Elias: Sitzung 202401281 Sich mehr des Gesamtselbst gewahr sein, Schlaganfall, Runen, Tarot

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Session 202401281
Sich mehr des Gesamtselbst gewahr sein
Runen, Tarot, Richtung für 2024
Schlaganfall
Die Bedeutung der Flexibilität
Sunday, January 28, 2024 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Brenda (Leonora)



ELIAS: Meine Freundin, womit möchtest Du beginnen?

BRENDA: Gewöhnlich ziehe ich für das neue Jahr irgendwelche Orakelkarten oder eine Rune. Ich zog die Rune Perthroh https://de.wikipedia.org/wiki/Perthro, die ich noch nie zuvor gezogen hatte und schlug in sie in Daniel Guirchovitch ’s Buch nach, und sah, dass sie mit Intuition zu tun hat. Stimmt das? (gekürzt).

ELIAS: Ja.

BRENDA: In meinem Runen-Buch gab es die Analogie des aus der Asche aufsteigenden Phoenix und des aufsteigenden Adlers, und es hieß auch, dass es mit der tiefsten Schicht meines Wesens/Daseins zu tun hat. Ich hätte gerne gewusst, was Du davon hältst und in welche Richtung ich 2024 unterwegs bin.

ELIAS: Und was sagt Dir Deine Intuition?

BRENDA: Dass ich vielleicht in die Richtung gehe, meinen Impulsen und meiner Intuition vermehrt zu vertrauen, sie zu erkennen und sie vielleicht als ebenso gültig wie die objektiven Sinne zu sehen?

ELIAS: Stimmt. Und was bedeutet das für Dich in diesem Jahr?

BRENDA: Mehr gewahr zu sein, denn ich denke, dass ich manchmal Impulse und Intuitionen bekomme, aber nicht hinreichend gewahr bin, um darauf zu achten.

ELIAS: Das ist definitive nützlich.

BRENDA: Was kannst Du mir sonst noch dazu sagen?

ELIAS: Es geht darum zu wissen, was es bedeutet, mehr gewahr zu sein. Definiere dies bitte.

BRENDA: Ich habe mich mit dem Ändern von Angewohnheiten befasst, und als Erstes fällt mir dazu das Erkennen meiner Energie und dessen ein, was ich erwähle und worauf ich mich konzentriere. Am schwierigsten ist es wohl manchmal für mich, mir meiner Energie gewahr zu sein, weil das zwar wahrscheinlich nicht unbedingt subtiler ist, aber für mich ist es das.

ELIAS: Deiner Energie wirst Du Dir gewahr, indem Du auf Dein Tun achtest. Mehr gewahr zu sein heißt, dass Deine Aufmerksamkeit mehr auf Dich insgesamt fokussiert ist, nicht nur auf Dein Denken, Fühlen und Tun, sondern auf dies alles, d.h. auf Dein Gesamtselbst achtzugeben. Wenn Du auf Dein Gesamtselbst achtgibst und Dir dessen mehr gewahr bist, achtest Du auf alle Deine Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten (choices), was Dich dazu bringen kann, tatsächlich vorausschauend zu sein, statt Dinge bloß in der Rückschau zu sehen.

BRENDA: Und das ist offenbar ganz natürlich, aber wir haben es verlernt und lernen ess nun wieder, nicht wahr?

ELIAS: Ja.

BRENDA: In meinem Runen-Buch wird dies wohl als Initiation bezeichnet und ist mit der tiefsten Schicht meines Daseins verbunden, nämlich mich meiner selbst insgesamt gewahr zu sein.

ELIAS: Ja.

BRENDA: Dieses Bild des Phoenix, der vom eigenen Feuer verzehrt wird und aus der Asche wieder aufersteht ist seltsam.

ELIAS: Was bedeutet das für Dich?

BRENDA: In einem Feuer, das von keinem Anderen entfacht wurde. Er brennt. Es ist dieser alchemistische Prozess des Beendens und Loslassens der Ablenkungen und der Teile von uns selbst, die uns daran hindern, unser Gesamtselbst zu kennen, was ein Prozess ist. Durch diesen alchemistischen Prozess aufersteht der Phoenix und ist wieder ganz.

ELIAS: Der Phoenix ist symbolisch für das Abbrennen der Borsten (Scheiden der Spreu vom Weizen), für das Abbrennen des Unnötigen und Überflüssigen. Es geht definitiv darum, auf Dein essentielles Selbst, auf das zu achten, was echt wichtig ist, echt Du zu sein und Dich natürlich zu äußern, ohne alle dies Sollte, Müsste, Sollte-Nicht, alle diese Dinge, auf die Du achtgibst, die nicht unbedingt wichtig sind und Dich von Deinem essentiellen Selbst und von dem ablenken, was wichtig ist.

BRENDA: Und das habe ich als Erkundung für 2024 auf mich angezogen?

ELIAS: Ja

BRENDA: Eine der beiden von mir gezogenen Orakel-Karten war „Gesang der Wale“, und es dabei geht darum, in Resonanz zu sein und nach Harmonie zu streben. Dieser Satz fiel mir auf: „Hüpfe ins Wasser und spiele“, so dass ich mir dachte, dass das wirklich wichtig für mich ist.

ELIAS: Stimmt.

BRENDA: Beim Verspieltsein geht es darum, mich selbst ganz natürlich zu äußern?

ELIAS: Ja.

BRENDA: Was die Harmonie anbelangt, bin ich mir weniger sicher.

ELIAS: Bei der Harmonie geht es ums Vernetzt-Sein, d. h. sich dessen gewahr zu sein, darauf zu achten und diesbezüglich zulassend und flexibel zu sein.

BRENDA: Das leuchtet mir ein, und sich sodann dessen gewahr und zulassend zu sein, um dank der Vernetzung-Erkenntnis zu lernen, vorausschauend zu sein.

ELIAS: Ja.

BRENDA: Die andere von mir gezogene Orakel-Karte war „auf einem Fuß zu tanzen“ die sagte, dass es um die Erkenntnis geht, dass in der Hälfte unsere Lebenszeit immer irgendetwas in der Schwebe ist, was mich an Balance denken ließ.

ELIAS: Ja.

BRENDA: Mein ewiges Thema, mit dem auch wahrscheinlich das Ereignis am Freitag zusammenhängt. Zuvor will ich Dir aber noch ein paar Essenz-Fragen stellen. Einmal zu musikalischen Noten, über die ich nur wenig weiß, aber Robert hat mir ein Keyboard gegeben, so das sich nun Noten hören und spielen kann. Was ist mein Essenz-und was mein Fokus-Klang? Dazu habe ich keinen Eindruck, weil das alles für mich neu ist.

ELIAS: Der Essenz-Ton ist D und der Fokus-Ton G.

BRENDA: Robert möchte auch seinen Ton erfahren. Er hat einen Eindruck, den er mir nicht verrät, weil ich erst Dich fragen soll, ob er richtig liegt. Er spielt Gitarre und ist wahrscheinlich mehr darauf eingestellt.

ELIAS: Fokus-Ton C-Dur Akkord. Essenz-Ton A sharp (Ais).
(Auschnitt)

Session 202401281
Sunday, January 28, 2024 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 202401281 Sich mehr des Gesamtselbst gewahr sein, Schlaganfall, Runen, Tarot

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BRENDA: Und was ist Dein Essenz-Ton?

ELIAS: E.

BRENDA: E wie bei Elefant?

ELIAS: Oder wie bei Elias

BRENDA: Das ist sehr offensichtlich und lustig. Ich denke, dass Du schon früher Besuchern ihr Essenz-Symbol genannt hast.

ELIAS: Ja. Es ist mehr mit dem Fokus assoziiert. Hast Du diesbezüglich einen Eindruck?

BRENDA: Etwas mit Flügen, eine Bewegung wie von einem Flügel oder flatternden Blättern, oder vielleicht in der Gestalt eines Zweigs?

ELIAS: Ja, das gehört zu diesem Symbol, einem großen sturmumbrausten Baum bei Nacht und Mondschein, einem Sturm, der auch die Blätter in Bewegung bringt, also etwas, was selbst bei Sturm immer Licht erzeugt.

BRENDA: Ich könnte dieses Symbol beim Meditieren nutzen. Das wäre interessant.

ELIAS: Ja, definitiv.

BRENDA: Als ich letztes Jahr darüber sprach, dass ich zur vier-Tage-Woche mit drei freien Tag übergehen möchte, sagtest Du, dass ich immer noch das, was ich tun will, erforsch. Kürzlich habe ich zwei Bücher über Bäume bekommen und gelesen, wie sie wachsen und miteinander kommunizieren, was angesichts dieses Symbol des großen Baums cool ist. Danke.

ELIAS: Gerne geschehen.

BRENDA: Wir hatten über meine Richtlinien gesprochen und Integrität, Loyalität und Fairness identifiziert. Es gab noch eine vierte Richtlinie, die ich nicht ganz begriffen habe. Ich habe achtgegeben und bemerkt, was eine Richtlinie sein könnte und frage mich, ob es Respekt ist?

ELIAS: Ja.

BRENDA: Sieh mal an, ich war mir dessen gewahr und habe achtgegeben.

ELIAS: Prima.

BRENDA: Es ist lustig, dass man so etwas sieht und sich spontan sagen kann: „Moment mal, ich denke, das war meine Richtlinie.“

Nun zu der Sache am Freitag. Ich dachte, im Flow zu sein. Ich hatte ein paar Arzttermine. Da ich noch Zeit hatte, beschloss ich meinen Eukalyptus zu gießen. Ich ging nach draußen und goss ihn, doch auf dem Rückweg rutsche ich aus und fiel auf den Rücken stieß mir den Kopf an. Da mir übel und schwindelig war, ging ich zur Notaufnahme, und sie sagten, dass ich eine leichte Gehirnerschütterung hätte, und wegen meines Alters machten sie eine Computer Tomografie. Ich hatte keine Blutung im Gehirn, aber irgendetwas sah nach einem früheren Schlaganfall aus, was sie als leichten Infarkt im rechten Frontalhirn bezeichneten. (gekürzt)

Ich versuche, dies zu analysieren und herauszufinden, was es symbolisiert und wie es mit dem zu tun hat, was ich dachte, dass ich das tue. Und ich erfuhr auch, dass ich möglicherweise in der Vergangenheit einen Mini-Schlaganfall hatte, wovon ich nicht wusste und möchte gerne wissen, was Du darüber denkst.


ELIAS: Was sagte der Arzt hinsichtlich des Schlaganfalls?


BRENDA: Dass ich mit meinem Hausarzt über langfristige Vorbeugemaßnahmen sprechen soll. Ich habe einen neuen Hausarzt, mit dem ich gut zurechtkomme. Linda hat ihn entdeckt, und meine Mutter und ich suchen ihn jetzt auf. War der Sturz auch eine Warnung vor einem Schlaganfall-Risiko?

ELIAS: Ich weiß sehr gut, dass Ihr in Reihenfolgen denkt. Ich sagte Euch schon früher, dass das nicht die Art und Weise ist, wie Ihr erschafft, aber ich verstehe diese Denkweise. Ob Du gestürzt bist, um in der Notaufnahme zu entdecken, dass Du früher einen Schlaganfall hattest? Nein. Du bist gefallen weil Du nicht achtgeben hast und hast sodann dieses Erlebnis genutzt, um Dir mehr Informationen zu bieten und die Wichtigkeit des Achtgebens zu unterstreichen.

Ärzte neigen dazu zu befürchten, sich zu irren, weshalb sie sich übermäßig vorsichtig äußern. Aber im allgemeinen werden Viele, die einen Schlaganfalle erschufen – was nicht heißt, dass das eine Regel oder unbestreitbare ist - einen weiteren Schlagfall erschaffen, was aber nicht heißt, dass Du dafür prädisponiert bist. Nein, das bist Du nicht. Viele, die in diese Richtung tendieren, verfügen über nur wenige Informationen und erschaffen dies generell aus Angst. Sie erkennen nicht einmal, dass sie sich auf diese Angst konzentrieren, weshalb sie das erschaffen. Das sage ich Dir, damit Du keine Angs hast und auch nicht überrascht bist, falls Dein Arzt Dir das sagt, denn das ist keine gegebene Tatsache.

Dies war auch eine hervorragende Erfahrung, die betont, wie wichtig Achtgeben und gewahr zu sein sind, was anscheinend das ist, was Du Dir in diesem Jahr präsentierst. Du kannst ein Jahr ähnlich wie einen Tag sehen. Du kannst morgens aufstehen und einen Plan für den Tag machen, was aber nicht heißt, dass Du tatsächlich in diese Richtung gehst. Dein Tag kann in eine unerwartete, völlig andere Richtung gehen, so wie Du auch nicht erwartet hast, einen ganzen Tag in der Notaufnahme zu verbringen.

BRENDA: Ganz gewiss.

ELIAS: Aber trotzdem hast Du es getan. Du kannst ein Jahr in einer Richtung beginnen und dann aufgrund der Erlebnisse in eine andere Richtung gehen. Du kannst andere Richtungen einschlagen. Flexibilität ist sehr wichtig bei einem vergrößerten Gewahrseins und vermehrter Erkenntnis dessen, worauf Du achtgibst. Selbst wenn Deine Erlebnisse in eine etwas abseits gelegene Richtung führen, hängen sie immer noch damit zusammen, weshalb Du - wie bei Deinem Sturz - manchmal etwas erleben magst, was scheinbar im Widerspruch zu Deiner diesjährigen Erkundung ist, doch es ist kein Widerspruch.

BRENDA: Wenn ich wieder beim Hausarzt bin, wird er gewiss auch über Vorsorgemaßnahmen, möglicherweise über Aspirin sprechen. Zunächst hätte ich gerne gewusst, was bewirkt hat, dass ich diesen Schlaganfall hatte. Wie kann ich dies energetisch - eventuell über die Nahrung - vermeiden? Antworten können uns weniger ängstlich machen, aber auch bewirken, dass wir uns zu sehr darauf konzentrieren. Linda sagte mir ziemlich sofort: „Zucker verursacht Schlaganfälle.“ Doch ich hatte das Gefühl gehabt, dass meine Konzentration auf mein Körperbewusstsein derzeit sehr positiv ist. Ich versuche, keine Angst vor dem Älterwerden zu haben und mich auf ermutigende Dinge zu konzentrieren. Was wäre also eine ausgewogene Herangehensweise? (gekürzt)

ELIAS: Präsentsein wäre eine ausgewogene Herangehensweise. Generell wird ein Schlaganfall dann erschaffen, wenn Ihr immer mehr Energie bis zu dem Punkt hin aufgestockt habt, dass der Körper sie nicht länger wahren kann und sozusagen diese Explosion erschafft und die Energie freisetzt, und dann geht es darum, ob er der Betroffene wählt, in Richtung eine Neustarts zu gehen, was manchmal schwierig sein kann, aber trotz der Schwierigkeiten ist nun weniger angehäufte Energie vorhanden. Das ist eine der Situationen, wobei der (Energie)Container bis zum extremen Überlaufen angefüllt worden war. Das ist auch sehr in Einklang und Harmonie mit dem Thema, welches Du für dieses Jahr gewählt hast, nämlich mehr gewahr zu sein, achtzugeben, für Gleichgewicht zu sorgen und Dich auf das Gesamtselbst zu fokussieren.

BRENDA: Wenn ich an einen solchen Energie-Überlauf denke, fallen mir Deine vier Themen ein: Stress, Druck, Angst, Anspannung. War es eine solche Energie, oder lag es einfach am Festhalten der Energie? Außerdem habe ich eine Aversion gegen Konflikte. Und wenn ich Konfliktsituationen meide, halte ich diese Energie vermutlich fest, und sie staut sich innerlich auf.


ELIAS: Das stimmt nicht immer. Ich würde sagen, dass Du mehr selbsterkennend/ichbewusst/selbstbewusst (self aware) wirst und andere Entscheidungen triffst. Du weißt, dass Du eine Aversion gegen Konflikte hast und wählst, diese zu vermeiden, aber das heißt nicht, dass Du diese Energie aufstaust und in den unsichtbaren Container tust. Das heißt nicht, dass Du automatisch Energie festhältst, denn das tust Du nicht. Achte vielmehr darauf, wenn Du Dir eine Situation mit Konfliktpotential präsentierst und spontan ausweichst, indem Du Dich selbst versteifst/abwürgst (to stifle).

Das ist ein Unterschied. Du kannst auf gesunde Weise Konflikte vermeiden und wählen, Dich selbst nicht in Situationen zu bringen, von dem Du weißt, dass sie wahrscheinlich zu einem Konflikt führen. Es gibt momentane Situation mit Konfliktpotential, das Du vermeidest, indem Du Dich selbst abwürgst, und das ist etwas Anderes und würde Energie in jenen unsichtbaren Container stecken.


BRENDA: Ich denke, dass ich Beides schon erlebt und praktiziert habe, sowohl bei der Arbeit als auch mit meiner jüngeren Schwester als sie bei meiner Mutter auszog, und ich habe bemerkt, dass mein Körper sich anders fühlt, wenn ich eine bewusste Wahl hinsichtlich des potentiellen Konflikts treffe, und wenn ich mich nicht steif mache oder automatisch blockiere, biete ich mir Raum, um zu erkennen, dass es nicht ganz so schwarz-weiß ist und dass es viele Wahlmöglichkeiten gibt, und ich mache Fortschritte darin, Entscheidungen zu treffen, die mehr echt ich selbst sind.

ELIAS: Das stimmt ganz und gar, und Dein Job ist hierbei sehr hilfreich gewesen.

BRENDA: Ja. Und ich lerne weiter. Es ist anders und ziemlich cool. Ich bin auch wissbegierig wegen meines erhöhten Cholesterinspiegels und frage mich, welche Rolle die Energie dabei spielt. Was tut mein Körper, um das zu erschaffen?

ELIAS: Das kommt derzeit häufig vor. Die Meisten generieren dies, obwohl ich sagen würde, dass die von den Ärzten präsentierten Tabellen etwas inakkurat sind, d.h. sie messen Euren Cholesterinspiegel und haben festgelegte Werte, die sie für gesund bzw. ungesund halten.

Da Ihr Zugriff auf sehr viele Informationen im Internet habt, zwingt Ihr die Ärzte, immer mehr zu lernen, und die Technologie schreitet unglaublich schnell voran, was sie ebenfalls zwingt, noch mehr zu lernen. Doch die Medizin ist eine noch junge Wissenschaft, und es gibt sehr viele Informationen, die Euren Ärzten noch nicht bekannt sind, weshalb sie fundierten Vermutungen machen, die teilweise auf Zahlen beruhen, die jedoch keine Zugeständnisse an persönliche Eigenarten zulassen. Die Zahlen sind Wert, die für alle gelten sollen, doch Eure Körper funktionieren nicht alle gleich, weshalb die Zahlen nicht unbedingt akkurat sind.

Was den Cholesterinspiegel anbelangt, tendieren Ärzte dazu, höhere Werte als die offiziell zulässigen Zahlen als schlecht anzusehen. Damit sage ich nicht, dass Ihr die Worte Eurer Ärzte gänzlich unberücksichtigt lassen solltet. Wenn Du darauf achtest, was Du isst und wie viel Du Dich bewegst und Sport treibst, und ich weiß dass Du das tust, ist das nichts, was Dich sehr besorgt machen müsste.

Es ist wichtig, Euch dessen, was Ihr esst, gewahr zu sein. Die Aussage, dass Zucker Schlaganfälle verursacht, ist auch nicht gänzlich akkurat, denn wenn es so wäre, würden alle ständig Schlaganfälle haben. Doch Zucker ist definitiv nicht gesund und schadet dem Körper, aber Ihr müsst den Zucker nicht ganz und gar aus Eurem Essensplan eliminieren, denn das wäre in Eurer Gesellschaft etwas unrealistisch.

Es geht darum, auf Dein ganzes Selbst zu achten, denn es ist nicht nur eine gesundheitliche Sache, sondern geht auch ums Wohlbefinden, was Hand in Hand geht. Wenn Du mit Deiner Diät achtsam bist, muss Dein Cholesterinspiegel Dich nicht unbedingt besorgt machen.

Da Ärzte generell in Richtung von Angst/Angstmachen tendieren, gibt es Vieles, worauf Ihr zwar vor Jahren noch nicht, aber inzwischen achtgebt, weshalb auch bei 80- oder 90-Jährigen das Gewahrsein des Körpers und dessen, was sie in Ihr ganzes Leben verzehrt haben, relativ niedrig ist. Ihre Angst vor Krankheiten ist auch viel geringer. Ihr fürchtet Euch viel mehr, weil man Euch mehr darüber gesagt hat.


BRENDA: Ich habe ein paar Fragen zu dem, was mein Köper mir kommuniziert. Ich habe angefangen, täglich 2 ½ Liter Wasser zu trinken. Ist das für meinen Gesundheitszustand angemessen?


ELIAS: Das ist prima. Es können gerne auch 3 Liter sein, wozu ich raten würde.

BRENDA: Der Hausarzt ist sehr versiert und für viele Dinge offen. Ich bekomme 10 Milligramm Atorvastatin (Cholesterinsenker). Ist das gut für mein Körperbewusstsein? Und 150 bis 200 Milligramm Koenzym Q10. Außerdem nehme ich noch ein Pflanzen-Sterin.

ELIAS: Wenn Du keine Nebenwirkungen des Statins verspürst, wird Dein Körper darüber hinaus keine negativen Auswirkungen erleben.

BRENDA: Ich hatte Koenzym Q10 eingenommen, dann aber damit aufgehört, aber es war anscheinend ein gutes Nahrungsergänzungsmittel für mich. De Arzt sagte, dass es bei vom Statin verursachten Muskelproblemen hilfreich sein kein.

ELIAS: Das wäre ausgezeichnet. Selbst wenn Dein Körper nicht für dieses Medikament empfänglich sein sollte, würde er trotzdem reagieren. ( I would say anyway that if your body was not receptive to that medication, it would react regardless.)

Session 202401281
Sunday, January 28, 2024 (Private/Phone)