Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Sitzung Januar 2024 veröffentlicht im Blueflash Forum. *(s. auch Auszug aus einer Sitzung vom April 2021)

ELIAS: Guten Tag!

GAST: Guten Tag Elias!

ELIAS: Womit möchtest Du beginnen?

GAST: Ich bin wieder zurück in meinem Heimatort, wo ich fast den ganzen Januar über alleine bleiben werde, weil meine Familie in (XY) bleibt. Ich bereite mich vor auf meine in einer Woche stattfindende Abschlussprüfung in Allgemeinmedizin. Also habe ich jetzt viel Zeit zum studieren. Das ist eines der Dinge, die ich tue. Ich arbeite auch in der dermatologischen Abteilung, wo ich mich überraschenderweise wohlfühle, weil die Arbeit gemütlicher ist und die anderen Ärzte mich wirklich wertschätzen und genug Zeit für den Austausch miteinander und für den Patienten-Kontakt gegeben ist. Das ist also der Hintergrund.

Ab Ende Januar werde ich auch eine Ausbildung als Schularzt beginnen und einmal pro Woche in eine Schule tätig sein und natürlich die Schüler untersuchen, aber auch bei Problemen ihre erste Ansprechperson sein. Ich denke, dass Du mich dazu ermuntert hast als ich nach Deiner Meinung fragte und Du sagtest, dass das nicht nur für mich selbst, sondern auch für alle Schüler, mit denen ich in Kontakt komme, sehr nützlich sein wird.

ELIAS: Ja. Prima. Und wie geht es Dir?

GAST: Komischerweise erkannte ich, dass ich mein ganzes Leben lang noch nie alleine gelebt habe. Wenn es dunkel wird, fühle ich mich manchmal alleine, manchmal bin ich bange, aber nicht sehr. Insgesamt geht es mir gut, aber das ist ähnlich wie seinerzeit, als ich viel Geld hatte und erkannte, dass ich mich langweile. Ich hatte immer gedacht, dass es schön wäre, diese Ruhe zu erleben und in der Wohnung alleine zu sein, doch jetzt, wo ich das habe, erkenne ich, dass es mir weniger Freude macht als gedacht.

ELIAS: Ha, ha, ha… aber das sind immer gute Informationen, um mehr über Dich selbst zu erkennen und zu lernen. Selbst wenn Du denkst, dass Du Dich selbst sehr gut kennst und meinst, bereits alles über Dich selbst zu wissen, kann es interessant sein zu entdecken, dass das nicht stimmt.

GAST: Dass ich es tatsächlich lieber habe, wenn Leute um mich sind.

ELIAS: Mein Freund, es ist sehr gut, dass Du dies erkannt hast. Ich gratuliere Dir. Und wie lange wirst Du dort alleine bleiben?

GAST: Fast den ganzen Januar über, aber wenn ich arbeite ist das okay, und in der nächsten Woche arbeite ich nicht, weil ich mich aufs Examen vorbereite.

Es ist nicht übermäßig unbehaglich, aber es war gut zu bemerken, dass ich es tatsächlich nicht bevorzuge, alleine zu sein oder alleine zu leben.

ELIAS: Stimmt.

GAST: Essenz-Energie ist eines der von mir bevorzugten Themen. Seit der letzten Sitzung habe ich meine Aufmerksamkeit fleißig darauf gerichtet und habe mehrmals am Tag solche Impulse zugelassen. Ist die Menge an Essenzenergie bei mir seit der letzten Sitzung gestiegen?

ELIAS: Ja.

GAST: Das heißt, dass ich nun das für meinen Körper erträgliche Maximum erreicht habe.

ELIAS: Ja, größtenteils, obwohl es schwankt, denn das ist nie konstant.

GAST: Okay. Und in der letzten Sitzung sagtest Du, dass es der nächste Schritt wäre, diese Energie zu nutzen, um in einen konstanten Flow-Zustand zu gelangen.

ELIAS: Stimmt.

GAST: Möchtest Du sonst noch etwas dazu sagen?

ELIAS: Das ist genug. Es gibt Dir etwas, um darauf achtzugeben und auf dieses Ziel hinzuarbeiten, was ziemlich viel Übung erfordern wird. Wie gesagt, ist es für die Meisten einfacher, dies zu tun, wenn sie alleine sind oder es in etwas Abgeschiedenheit tun.

GAST: Tatsächlich war es für mich einfacher im Flow zu sein, wenn Leute um mich herum sind.

ELIAS: Das ist eine interessante Entdeckung, denn bei den Meisten ist das anders, und sie können leichter in den Flow-Zustand gelangen, wenn sie bei ihrem Tun mehr alleine sind. Ich würde sagen, dass Du deshalb bereits einen Schritt voraus bist, weil Du in Anwesenheit Anderer in diesen Flow-Zustand gelangen und auch Andere involvieren kannst, was hervorragend ist, denn das müssen die Meisten erst lernen, nachdem sie gelernt haben, wie sie überhaupt den Flow-Zustand erlangen können. Für die Meisten ist es schwieriger, in Anwesenheit Anderer in diesen Zustand zu gelangen und ihn zu wahren.

GAST: Hm. Ok! In dieser Hinsicht bin ich durchaus zufrieden.

ELIAS: Ausgezeichnet.

GAST: Ich bin auch damit zufrieden, dass ich mein Ziel erreiche, meist das Maximum an Essenz-Energie zu äußern.

ELIAS: Auch das ist hervorragend.

GAST: Beim letzten Mal gab es etwas, was direkt unterhalb meines Gewahrseins war, und ich wusste nicht, was es ist, und Du sagest, dass es mir vielleicht innerhalb von fünf Minuten bis in maximal fünf Stunden einfallen wird. Und etwa drei Stunden nach der Sitzung hatte ich plötzlich den Eindruck, dass es etwas mit der Shift-Koordinator-Position zu tun hat, nämlich dass Essenzen mir tatsächlich präsentieren, Schritte fürs Voranschreiten zu dieser nächsten Position hin zu tun. Stimmt das?

ELIAS: Ja. Und wie tust Du das?

GAST: Mir wurde gesagt, dass ich lediglich erwägen und entscheiden muss, ob ich das tun will. Und in einer gestrigen Hypnose-Sitzung beschloss ich, diese Position anzunehmen.

ELIAS: Und dann geht es darum, was Du aus dieser Position machst.

GAST: Nun, sie ist etwas, was ich nicht angestrebt habe. Diese Position wurde mir präsentiert, und ich dachte mir, die Essenzen werden einen guten Grund für diesen Vorschlag an mich haben, aber ich weiß nicht wirklich viel darüber und habe deshalb viele Fragen, beispielsweise dies: was wäre anders in dieser Rolle?

ELIAS: Es geht darum, wie Du Dich selbst und Andere in dieser Realität beim Umschalten einsetzt, nämlich in Richtung des Umschaltens zu gehen und auch Anderen dabei zu helfen. Das ist es, was Du bezüglich dieser Bewusstseinsumschaltung tust.

GAST: Das sagte ich auch schon letztes hinsichtlich der Shift-Koordinator-Position, und ich fühle mich jetzt in dieser Hinsicht auch nicht anders.

ELIAS: Es geht nicht unbedingt darum, Dich anders zu fühlen, sondern um das, was Du tust, wie Du Dich Anderen gegenüber in Bezug auf die Bewusstseinsumschaltung verhältst und ihnen bei ihrem eigenen Umschalten hilfst. Verstehst Du mich? Meinem Tun ähnlich, jedoch auf Deine eigene Weise. Ich helfe Euch, Trauma in der Bewusstseinsumschaltung möglichst zu vermeiden. Doch ich offeriere Euch Informationen. Du wirst vielleicht anders als ich nicht unbedingt in gleicher Weise Informationen offerieren, aber bei all Deinem Tun und allen Begegnungen wirst Du Anderen irgendwie beim Umschalten helfen. Das ist es, worum es bei der Position des Shift-Koordinators oder sogar -Meisterns geht, nämlich Anderen bei dem zu helfen, wie sie sich umschalten.

GAST: Und wie würdest Du die mir nun präsentierte Rolle bezeichnen?

ELIAS: Als Koordinator.

GAST: Aber es klang so als ob sie sich von der vorherigen Rolle unterscheiden würde.

ELIAS: Nein, es ist nur so, dass Du sie jetzt verwirklichst, ähnlich wie beim Medizin-Studien um Arzt zu werden. Bislang hast Du hinsichtlich der Bewusstseinsumschaltung gelernt wie Du Dich umschaltest und was dazu gehört, und dann bist Du dazu übergegangen, mehr Essenz-Energie miteinzubeziehen und mehr selbst-erkennend zu werden, was sozusagen Deine Umschaltungs-Ausbildung war.

GAST: Dies wurde also von einer von mir bislang noch nicht geäußerten Position zu einer Position, die ich nun tatsächlich täglich ausdrücke.

ELIAS: Ja, und Du bist in einer Position, viele Leute berühren zu können.

GAST: Als Arzt?

ELIAS: Ja!

GAST: Und zukünftig auch den Pfad des spirituellen Kriegers zu lehren.

ELIAS: Ja, oder um dies gleichzeitig zu tun.

GAST: Okay, jetzt verstehen ich, dass das Verwirklich dieser Rolle ein wichtiger Schritt war und spüre, dass Viele mich sehr freundlich erwidern. Ich habe das Gefühl, am Arbeitsplatz sehr freundlich und hilfreich zu sein und zuzuhören, all diese Dinge.

ELIAS: Stimmt. Nicht nur bist Du in einer Position, in der Du viele Leute für Dich einnehmen kannst oder die Chance dazu hast, aber Du siehst auch, dass die Leute sich für Dich erwärmen, und das ist wichtig, denn das heißt, dass sie Dir vertrauen, was wesentlich ist, wenn Du in einer Position bist, in der Du Anderen helfen kannst.

Denn es geht darum, dass Du Jeden anders auf die Weise ansprichst, die der Betroffene verstehen und akzeptieren kann, also Dich mit ihnen auf eine Weise zu verbinden, die sie anspricht und die Umschaltung für sie vereinfacht und ihnen hilft, ihr Leben zu bereichern, da sich alle umschalten, egal ob sie das wissen oder nicht. Deine Rolle ist es, ihnen zu helfen, mehr gewahr zu werden.

GAST: Du sagst also, dass es in meinem Leben einen Prozess gab, bei dem ich mich meist um mich selbst und um meinen eigenen Umschaltungsprozess kümmerte, und nun ist ein Wendepunkt gekommen, an dem ich mich nach draußen wende und Andere unterstütze.

ELIAS: Richtig.

GAST: Es gab auch Auenblicke, in den ich in mir selbst eine ungewöhnliche Stärke und Stabilität verspürte.

ELIAS: Ja, und das ist ausgezeichnet und sehr zweckmäßig.

GAST: Kann ich die Informationen, die Du mir gerade gegeben hast, mit Anderen teilen, oder sollte ich sie lieber für mich behalten?

ELIAS: Wenn Du willst, kanns Du dies tun. Es ist jedoch möglich, dass Manche dies nicht unbedingt verstehen und die Informationen in gewisser Hinsicht persönlich nehmen, sich damit vergleichen und diese - motiviert von der Defensive - für etwas offensiv halten, weil sie nicht verstehen, dass sie automatisch dahingehend urteilen, dass Du versuchen würdest, besser als sie selbst zu sein, was nichts mit Deinem Tun, Deinen Äußerungen oder Deiner Selbstdarstellung, sondern nur mit ihren automatischen Assoziationen zu tun hat.

Die Leute wollen, dass alle gleich sind und in die gleiche Richtung gehen und gleich aussehen, obwohl keiner wie der Andere ist, weshalb Ihr so viele Probleme mit Verschiedenheiten habt. Alle sollten gleich sein und das Gleiche tun, und alles, was anders ist, wird als Gefahr wahrgenommen, weshalb es personalisiert wird, und in der Defensive sind die Leute dann oft offensiv.

GAST: Wenn ich auf Lehrer oder auf frühere Sitzungen von Dir mit Leuten stieß, die ich als mehr selbsterkennend als ich selbst wahrgenommen habe, hat mich das immer inspiriert. Eine solche Beobachtung wie von Dir erwähnt habe ich bei mir selbst nicht gemacht, oder mache ich mir da etwas vor?

ELIAS: Nein, nicht unbedingt, aber das hängt davon ab, mit wem Du diese Informationen teilst. Wenn Du das bei einer ausgewählten kleinen Gruppe tust, wirst Du das wahrscheinlich so erleben, aber bei einer größeren Gruppe kann es sein, dass Du andere Erfahrungen machst.

*Aussagen dazu aus einer Sitzung vom April 2021 folgen noch.

C: Als ich letzte Woche in Hypnose war, hast Du ein Experiment vorgeschlagen, nämlich dass ich zusammenmit XY ein Portal erschaffe, durch das die Energien vieler Essenz hindurchkommen, um Aspekte in unserer Welt, insbesondere hinsichtlich des Ukraine Konflikts zu manipulieren. Das wäre eine Art Hintertür, da die Mehrheit der Essenzen ursprünglich übereingekommen war, nicht länger unsere Dimension zu beeinflusse, sondern bloß noch Informationen bereitzustellen. Ich bin Deinem Vorschlag gefolgt und habe ein solches Portal erschaffen - und XY war fast überwältigt - aber wir konnten die einstürmende Energie handhaben. Habe ich das korrekt eingeschätzt?

ELIAS: Ja.

GAST: In den nächsten beiden Tagen schmerzte mein Körper sehr. Beruhte das auf diesem Erlebnis oder darauf, dass ich in Barfuß-Schuhen herumgelaufen war?

ELIAS: Auf dem Ersteren.

GAST: Wie viele Essenzen beteiligten sich und nutzen dieses Portal, um Einfluss auf unsere Welt zu nehmen?

ELIAS: Nicht viele.

GAST: 5?

ELIAS: 6.

GAST: Auch Du?

ELIAS: Etwas, aber nicht sehr.

GAST: Und wer sonst noch?

ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?

GAST: Ich bin kein Fachmann hinsichtlich verschiedener Essenzen. War meine eigene Essenz auch beteiligt?

ELIAS: Ja.

GAST: Das ist interessant. Auch Laszlo, denn in der Vergangenheit neigte Laslo zu solchen Handgriffen.

ELIAS: Ja.

GAST: Auch XY’s Essenz?

ELIAS: Ja.

GAST: Ok. Wie viele fehlen noch?

ELIAS: Zwei. Mach weiter.

GAST: Die Patel-Essenz ist verspielter. Ich weiß nicht, ob diese Essenz daran interessiert ist.

ELIAS: Nein. Es sind Ordin und Tomkin.

GAST: Nicht wahr, Du warst damit einverstanden?

ELIAS: Es geht nicht um Einverständnis oder kein Einverständnis. Ich engagiere mich nicht in bestimmten Richtungen und betone sehr, wie wichtig es ist, dass die Leute das erleben, was sie selbst erwählen und sage nicht unbedingt, dass es gut oder schlecht ist, denn sie wählen die eigenen Erfahrungen.

GAST: Wer hatte die Idee zu diesem Experiment. Ich dachte, dass Du das warst?

ELIAS: Nein, das war ich nicht.

GAST: Es war auch nicht meine eigene Idee gewesen.

ELIAS: Stimmt.

GAST: Wer hatte also diese Idee?

ELIAS: Eine der anderen involvierten Essenzen.

GAST: Und wirkte sich das Experiment positive aus?

ELIAS: Ja, in gewissem Maße.

GAST: Würdest Du vorschlagen, dass ich es wiederhole, oder würdest Du irgendwelche anderen Aktionen empfehlen?

ELIAS: Ich würde dies nicht unbedingt empfehlen. Du wählst, ob Du in diese Richtung gehen willst. Aber ich würde nicht unbedingt dafür plädieren, was nicht heißt, dass es falsch ist.

GAST: Denn für mich war es körperlich kraftraubend. Wenn ich meine eigene Kraft nutzen würde, wäre das dann wirkungsvoller mit weniger negativen Folgen?

ELIAS: Nicht unbedingt. Was hoffst Du zu erreichen?

GAST: Es fühlte sich so an als ob ich zusammen mit den beiden Anderen ein Portal wäre und die Essenzen entscheiden würden, wie diese Energie dann genutzt wird.

ELIAS: Aber was möchtest Du mit dem Erschaffen des Portals erreichen?

GAST: Zumindest einen positiven, besänftigenden Effekt auf die Region sowie eine gewisse Zurückhaltung.

ELIAS: Bezüglich der Ukraine?

GAST: Ja.

ELIAS: Warum?

GAST: Ich hatte einfach den Eindruck, dass das wichtig wäre, habe aber nicht viel darüber nachgedacht. Ich dachte, dass es nützlich wäre, diese Region zu beruhigen.

ELIAS: Mein Freund, glaubst Du, dass jeder überall in jede Situation seine Realität erschafft?

GAST: Ich denke, dass ich das nicht voll und ganz tue. Ich weiß nicht, ob irgendjemand das hundertprozentig glaubt. Vielleicht theoretisch.

ELIAS: Wie glaubst Du theoretisch, dass Du Deine Realität erschaffst?

GAST: Ich mag die Idee!

ELIAS: Ah! Aber Du glaubst es nicht wirklich?

GAST: Ehrlich gesagt weiß ich nicht, in welchem Maße ich es glaube.

ELIAS: Wenn Du nicht glaubst, dass jeder seine eigene Realität erschafft, was verschafft Dir dann die Idee, dass Du die Realität für einen Anderen besser als er selbst erschaffen könntest? Das ist bloß eine theoretische Frage.

GAST: Die Frage ist gut. Darauf habe ich keine Antwort.

ELIAS: Ich würde sagen, dass es für alle, insbesondere für Dich selbst wichtig ist, weil Du den Pfad des spirituellen Kriegers lehren und damit möglicherweise Andere unterrichten willst, Energie auf eine Weise zu handhaben, wie sie sich auf sie selbst und möglicherweise auch auf Andere auswirken kann.

Ich sage Dir, dass es beim Pfad des spirituellen Kriegers außerordentlich wichtig ist, sich nicht in die Entscheidungen Anderer einzumischen, da Du nicht weißt, was sie am Erschaffen sind, denn Du weißt nur das, was Du objektiv sehen kannst und nicht, aus welchem Grund sie was auch immer erschaffen.

Du würdest dann entscheiden und urteilen, was akzeptabel oder nicht akzeptabel ist. Ich verstehe, dass Du angesichts Deiner Richtlinien nicht unbedingt an einem Konflikt partizipieren willst oder damit einverstanden bist, was aber nicht heißt, dass Du dies in anderen Fokussen nicht selbst getan hast.

Mein Freund, erwäge dies in Bezug aufs Erschaffen der Realität und die Unantastbarkeit und Bedeutung des Individuums, da Du teilweise in Richtung des formellen Dirigierens in dieser Bewusstseinsumschaltung gehen willst, und ein wesentlicher Bestandteil dabei ist die Wichtigkeit des Einzelnen.

GAST: Du sagst also, dass ich versuchte, die Realität dieser Leute zu ändern, was nicht meine Aufgabe bei diesem Job wäre?

ELIAS: Richtig. Deine Position ist es nicht, über gut oder schlecht, richtig oder falsch zu urteilen, sondern auf das achtzugeben, worum es bei dieser Bewusstseinsumschaltung geht, d.h. die Bedeutung und Wichtigkeit eines jeden Individuums, also das, was jeder Einzelne am Erschaffen ist.

Anders wäre es, wenn Du lediglich diese Bewusstseinsumschaltung so wie alle Anderen auch erleben und daran partizipieren würdest. Aber wenn Du bei dieser Bewusstseinsumschaltung eine dirigierende Position innehast, ist es wichtig darauf achtzugeben, worum es dabei geht, in diese Richtung zu gehen und dieses primäre Ziel zu wahren.

GAST: Die von mir projiziert Energie sollte keinesfalls versuche, die Realität von Leuten zu ändern?

ELIAS: Richtig.

GAST: Unterstützung Liebe und solche Energien sind jedoch akzeptabel?

ELIAS: Definitiv ja. Du möchtest ermutigen und unterstützen, aber nicht nur in einer, sondern in allen Richtungen, ohne Einseitigkeit/Vorurteile. Denn jedes Individuum ist wichtig und trifft seine Wahl/Entscheidungen.

Hinsichtlich seiner eigenen Richtung, der eigenen Entscheidungen und dem Lernen, eigensteuernd zu sein, ist jedes Individuum wichtig, egal welche Entscheidungen es trifft und welche Richtung es dabei einschlägt, und ein Soldat, der eine Waffe abfeuert, ist ebenso wichtig wie ein hungriges Kind im Schutzraum.

GAST: Das ist schwer zu verstehen und anzunehmen.

ELIAS: Das verstehe ich sehr wohl, und ich anerkenne dies, denn Ihr habt Richtlinien und deshalb Meinungen und Richtungen, die Eurer Ansicht nach mit gut oder schlecht, richtig oder falsch assoziiert sind, denn das ist Teil Eurer Realität, Eurer Blaupause und somit Eurer Glaubenssatzsysteme, was normal und völlig akzeptabel ist.

Da Du jedoch in eine andere Richtung zu gehen wählst, in der Du diese neutrale Position akzeptierst, kannst Du anerkennen, dass diese unparteiische Position schwierig ist, weil Du Dich einerseits im physischen Fokus selbst bestätigst und honorierst, und Deine eigenen Richtlinien und Meinungen über gut und schlecht, richtig oder falsch hegst, was alles ganz normal und ganz mit Deiner physischen Realität assoziierst ist.

Wo Du andererseits dann ab und zu - aber nicht immer - in Einklang mit dieser anderen Rolle fähig bist, einen Schritt zurück zu tun und diese Richtlinien, Meinungen und Glaubenssätze beiseite zu tun und zur echten Neutralität zu schreiten und einfach Jeden zu honorieren. Denn bei der Bewusstseinsumschaltung geht es ums Individuum, seine Bedeutung und Wichtigkeit und deshalb für Dich darum, Dich selbst sozusagen in die Essenzposition zu versetzen. Ich bestätige voll und ganz, dass das nicht leicht und für die Meisten noch nicht einmal attraktiv ist.

GAST: Denn unsere Meinungen stärken unsere Fokusidentität.

ELIAS: Damit stimme ich definitiv überein. Und deshalb habe ich schon verschiedentlich diese Anerkennung für Dich geäußert. Und manchmal erkenne ich, dass Du das innerlich fast als Entmutigung interpretierst, was es aber nicht ist, weshalb ich Dir wiederholt gesagt habe, dass Du diese Position nicht annehmen musst.

Ich will Dich nicht demotivieren, sondern nur dazu ermutigen, gewahr zu sein, und zu wissen, dass es buchstäblich keinerlei Verpflichtung oder Versagen gibt, wenn Du wählst, diese Position nicht zu übernehmen. Das ist völlig verständlich. Selbst wenn Du diese Position wählst, heißt das nicht, dass Du sie unbedingt wahren musst, denn vielleicht willst Du dies irgendwann nicht mehr tun oder bei irgendeinem Erlebnis begibst Du Dich in eine Richtung, die möglicherweise die Situation ändert, so dass Du darauf verzichtest. Es ist also nicht ganz so schwarz-weiß.

GAST: Ich empfinde keine Neigung, aus der Position auszusteigen. Diese Herausforderung gefällt mir.

ELIAS: Verstanden, und ich sporne Dich sehr dazu an. Ich erinnere Dich bloß an die Komponenten dieser Position.