Session 202311052 Konflikte vermeiden, Ausgewogenheit vs. hemmungslosem Genuss

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Session 202311052
Konflikte vermeiden
Aufhören mit dem Opponieren und Urteilen
Verschwommenes Sehen
Glucose Pegel, Energie, Ausgewogenheit vs. hemmungslosem Genuss
Ein gewohnheitsmäßig dehydrierter Körper
Die Bedeutung der Elektrolyse
Sunday, November 5, 2023 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Ben (Sumarian)


BEN: Für heute habe ich eine Liste zusammengestellt, was die Wahl interessanter Themen vereinfacht. Ich werde mit einigen wirklich coolen Dingen beginnen. Als ich vor zwei Wochen meine Wäsche im Münz-Waschsalon abholte, waren unten im Beutel zwei Schlüssel. Einer war rot und der Andere grün. Ich weiß, dass es mit dem Energiezentren zu tun hat, aber ich habe nicht ganz begriffen, was die Kombination von rot und grün derzeit für mich bedeutet. Ich weiß, dass sie mit Heilung und dem Immunsystem zu tun haben. Ist sonst noch etwas involviert?

ELIAS: Grün hängt mit dem Heilen zusammen, und Rot ist strukturell.

BEN: Strukturell in welchem Sinne? Nicht selbst-strukturierend. Vielleicht geht es ums Verlangsamen.

ELIAS: Ja, und um die körperliche Struktur.

BEN: Und es ist erinnert mich daran, auf meinen Körper achtzugeben, was ich fast automatisch tue. Oder war es eine Kommunikation?

ELIAS: Es war eine lustige Symbolik, die Dir Dein Achtgeben bestätigte. Du kannst Dir bisweilen eine lustige Symbolik bieten, die Dein Tun validiert, einfach um unbeschwert zu bleiben.

BEN: Die Schlüssel sahen fast aus wie zwei Bonbons auf einem Draht, und ich fühlte mich irgendwie unbeschwert und fand es erstaunlich.

ELIAS: Genau.

BEN: Ich habe angefangen, diesen Knochen etwa 5 cm unterhalb des Schlüsselbeins https://www.google.com/search?client=fi ... cM&vssid=l gerne zu berühren, und er kommt mir markanter vor als zuvor. Ich frage mich, ob das als Erinnerung ans rosa-Energiezentrum dient (ein “neues, stark heilendes Energiezentrum” zwischen Herz und Kehle, das auch zur eigenen Selbstermächtigung beiträgt. Es ist immer förderlich (instrumental), wenn etwas sich unbehaglich anfühlt)

ELIAS: Ja.

BEN: Und es ist bloß eine Erinnerung, dass dieses Energiezentrum da ist und ich es nutzen kann, oder geht es um etwas eher Unmittelbares?

ELIAS: Nein, es ist bloß eine Erinnerung.

BEN: In jüngster Zeit setzt mein Herz gelegentlich für einen Herzschlag lang aus, und ich in mir sicher, dass es mit dem Konflikt in Israel zu tun hat, an dem ich überhaupt nicht partizipiere.

ELIAS: Stimmt.

BEN: Okay. Ich denke, dass ich bei meiner Wahl bezüglich dieses Ereignisses einen guten Job mache, denn ähnlich wie beim Ukraine Konflikt partizipiere ich größtenteils nicht.

ELIAS: Stimmt. Ich gratuliere Dir dazu, denn es ist ausgezeichnet, eine nach Draußen Kreise ziehende Energie der Nicht-Partizipation zu generieren

BEN: Ich denke, dass ich dieses Geschehen nutze, um mit Opponieren und Urteilen bei allem aufzuhören und die Dinge einfach sein zu lassen. Andere Leute, andere Situationen. Ich nutze also diesen Konflikt, um selbst weder Konflikt noch Opposition zu äußern, was eine zweifache Wirkung hat.

ELIAS: Stimmt. Ich anerkenne Dich sehr. Das hast Du gut gemacht.

BEN: Ja, ich lobe mich selbst dafür, denn in diese Falle kann mach leicht tappen, aber ich sagte mir: „Diesmal ganz bestimmt nicht.“

ELIAS: Verstanden. Du hast Recht. Es kann leicht geschehe, dass man in diese Konflikt-Falle tappt und damit zu ihrer Verlängerung beiträgt, und ich anerkenne es sehr, dass Du dies nicht zu tun wählst.

BEN: Wenn ich im Büro bin, geschieht es in jüngster Zeit manchmal, dass mein Sehvermögen verschwommen und nicht fokussiert ist, und wenn ich mich dann eine Sekunde lang entspanne und meine Aufmerksamkeit zu mir selbst zurückhole, korrigiert sich das von selbst. Bedeutet diese Symbolik, dass ich bei der Arbeit mehr auf mich selbst achtgeben sollte?

ELIAS: (Pause) Es geht auch darum, auf das achtzugeben, worauf Du Dich fokussierst bzw. ob Du überhaupt fokussiert bist.

BEN: Heißt das, wenn ich an einem Computerprogramm arbeite, was einen sehr intensiven Fokus erfordert, dass ich das halb automatisch tun könnte, ohne auf mein Tun fokussiert zu sein?

ELIAS: Manchmal, und manchmal mag es genau das Gegenteil davon sein, dass Du allzu sehr fokussiert bist, was ebenfalls dieses verschwommene Sehen generieren kann.

BEN: Oh, deshalb klärt sich plötzlich alles auf, wenn ich mich beim Programmieren vor dem Bildschirm kurz entspanne.

ELIAS: Ja.

BEN: Es beruht also auch darauf, dass ich irgendetwas zu intensiv zu tun versuche, ob es Programmieren, Lesen oder etwas Ausknobeln wäre?

ELIAS: Stimmt.

BEN: Weil das kein Empfangen von Informationen oder Ideen ermöglicht und alles blockiert.

ELIAS: Stimmt.

BEN: Okay. Es gab eine urkomische Symbolik mit dem Quellwasserspender. (spring water dispenser.) Während der letzten drei Tage tropfte heißes Wasser heraus. Es ist ein ganz neue Wasserspender, und das Ganze war sehr komisch. Und gestern sagte ich mir: vielleicht lässt er Dampf ab, d.h. vielleicht lasse ich selbst Dampf ab und lasse den Druck los, und nachdem ich das gesagt hatte, hörte das auf.

ELIAS: (lacht) Du hast Dir eine lustige Symbolik präsentiert, und ich anerkennen sehr, dass Du fähig bist, Deine Richtung beizubehalten und Unbeschwertheit in Deinen Alltag miteinzubeziehen und nicht zulässt, dass Konflikte Dich beeinträchtigen. Ich gratuliere Dir.

BEN: Vielen Dank. Ich erinnere mich an ein Gespräch 2006, als es im Norden einen ähnlichen Konflikt gab und ich mich loseiste und einen Monat lang nach England reiste, weil ich nichts mit der Panik und Angst um mich herum zu tun haben wollte.

ELIAS: Und jetzt hast Du Deine eigene Richtung und musst nicht fliehen.

BEN: Ja, das habe ich gut gemacht!

ELIAS: Ich gratuliere Dir.

BEN: Vielen Dank.

Wir sprachen bereits über meinen Blutzuckerspiegel. Die Werte der letzten Routinetest waren enorm hoch, und ein Arzt sagte mir, dass ich in Gefahr bin und Medikamente einnehmen sollte und mich unverantwortlich verhalte, einfach die übliche medizinische Religion. Ich möchte das aus einer anderen Warte beleuchten, denn ich denke, dass die Blutwerte nichts mit Nahrung oder mit dem zu tun haben, was ich esse. Ich möchte wissen, wie sich meine Energie über dies Themen reflektiert, d.h. wie sich das, wer ich bin, meine Persönlichkeit und Aufmerksamkeit als Situation übersetzen und mein Körper nicht die ganze von mir erschaffene Zuckerenergie absorbieren kann und sie im Blut belässt.

ELIAS: Wie schätzt Du das ein?

BEN: Ich würde sagen, dass meine Energie manchmal grundlos überdreht. Ich bin dann allzu begeistert/enthusiastisch, was mich überfordert, und alle diese Aktivitäten, die ich größtenteils vergnüglich finde, kommunizieren dem Körper: „Mach Dich bereit. Wir sind enthusiastisch“ und das hört nie auf und ist unermüdlich.

ELIAS: Das sehe ich auch so. Es geht darum zu lernen, dies vorsätzlich ins Gleichgewicht zu bringen.

BEN: Zu wissen, wann ich das Gewahrsein zügeln und stoppen sollte?

ELIAS: Ja und Dich selbst auszubalancieren, denn Du kannst ansonsten durchaus eine unerwünschte physische Manifestation erschaffen. Diese Blutzuckersache kommuniziert Dir aus Ausbalancieren zu praktizieren.

Session 202311052 (Fortsetzung folgt)
Sunday, November 5, 2023 (Private/Phone)

Re: Session 202311052 Konflikte vermeiden, Ausgewogenheit vs. hemmungslosem Genuss

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BEN: Heißt das, die Interaktion des Selbst mit den externen Aufmerksamkeitsbewegungen auszubalancieren, denn ein Individuum der soft = weich Orientierung erlebt im Verlauf des Tages fast zahllose solcher Augenblicke.

ELIAS: Ja. Und ich würde sagen, Ausgewogenheit wird auch praktiziert, wenn man nicht ständig in Richtung hemmungslosen/schwelgerischen Genusses geht.

BEN: Was heißt das? Das ist für mich ein bisschen unklar. Beim Essen?

ELIAS: Nicht unbedingt, sondern hemmungsloser Genuss/Maßlosigkeit/Sich Gehenlassen/Zügellosigkeit/Schwelgen (self-indulgence) in Bezug auf alles, nicht nur Nahrung. Das was Du bezüglich Deiner Energie und der Begeisterung sagtest, gehört auch dazu.

BEN: Du sagtest, dass meine Begeisterung manchmal exzessiv ist.

ELIAS: Ja.

BEN: Wie vier, fünf oder sechs Stunden lang vergnügt Motorroller fahren, oder drei Stunden lang non-stopp zu trommeln, solche Dinge?

ELIAS: Ja, Maßlosigkeit. Ausgewogenheit ist wichtig.

BEN: Mir kommt es eher so vor, wie dass man seinen guten Gefühlen Folge leistet und noch mehr davon haben will.

ELIAS: Und was habe ich bezüglich dem den Gefühlen-Folgeleisten gesagt? Und es ist ganz egal, ob es gute oder schlechte Gefühle sind.

BEN: Stimmt. Sie müssen bestätigt und freigesetzt werden, sonst werden sie destruktiv, was sowohl für gute, als auch für schlechte Gefühle gilt.

ELIAS: Richtig.

BEN: Wow. Ich selbst habe mich nie als schwelgerisch gesehen, weil ich das für negativ halte, wie jemand, der den ganzen Tag lang isst oder Pornos sieht. Aber es ist das Gleiche?

ELIAS: Ja. Das heißt nicht, dass Du Dein Tun für schlecht halten musst, denn es ist für Dich vergnüglich. Jemand, der den ganzen Tag lang iss oder Pornos ansieht. hält das für gut und vergnüglich. Da besteht kein Unterschied.

BEN: Stimmt. Es ist leicht, diesen Gefühlen Folge zu leisten, denn man sagt sich: „Was ist schon daran, wenn ich das noch ein bisschen mehr tue?“ Doch ein bisschen mehr wird zu viel mehr.

ELIAS: Richtig. Es geht nicht darum, dies nicht zu tun, sondern um Ausgewogenheit.

BEN: Okay. Wenn wir davon ausgehen, dass ich meine Energie ändere, gibt es dann etwas, was ich bezüglich der Symptome tun kann? Ich praktiziere Intervallfasten, esse weniger Kohlehydrate und denke, dass das hilfreich ist. Gibt es sonst noch etwas, was sich auf meinen Körper gut auswirken könnte?

ELIAS: Was isst Du, wenn Du nicht fastest oder die Kohlehydrate einschränkst?

BEN: Ich esse sehr wenig, vielleicht ein Mittagessen, und abends eine Kleinigkeit, gewöhnlich etwas Protein, ein Stück Fisch, etwas Gemüse, vielleicht etwas Reis oder Vollkornbrot und Nüsse, Pistazien, gelegentlich Eier, sehr frische und gute Sachen, die ich mag, und nur kleine Mengen.

ELIAS: Wie viel Wasser trinkst Du?

BEN: Wohl einen Liter oder etwas weniger, weil mein Körper mich nicht zum Trinken auffordert, denn meine Nahrung enthält bereits viel Wasser.

ELIAS: Dein körperliches Bedürfnis nach Wasser ist kein guter Maßstab, denn es ist etwas, was Ihr generell im Laufe Eures Lebens entwickelt, und der Körper gewöhnt sich daran, dehydriert zu sein. Er funktioniert dann nicht richtig, weshalb Dinge auftreten, die Ihr als Fehlfunktionen oder Krankheitssymptome anseht. Ich würde sagen, dass Dein Köper nicht richtig arbeitet, weil Du nicht genug Wasser trinkst.

BEN: Auf was könnte ich vertrauen, wenn ich noch nicht einmal den Kommunikationen meines Körpers vertrauen kann? Wie kann ich wissen, wie viel ich trinken soll? Ich möchte nicht wie ein Roboter trinken und die Hälfte davon bereits eine Stunde später wieder rauspinkeln.

ELIAS: Das ist ein natürlicher Prozess. Wenn Du kein Waser trinkst, weil Du nicht urinieren willst, schadest Du Deinem Körper, und bei Deiner Körpergröße sollten es täglich mindestens 3 Liter Wasser sein.

BEN: Sollte ich das langsam aufbauen und immer mehr trinken, bis mein Körper das ganze Wasser tatsächlich absorbiert?

ELIAS: Der Körper wird vieles davon absorbieren und auch vieles durchspülen, das ist ganz natürlich, so dass er natürlicher zu funktionieren beginnt. Es geht nicht darum, dies allmählich auf 3 Liter zu steigern, sondern fange an, täglich drei Liter Wasser zu trinken.

BEN: Du sagtest Nuno, dass der Körper wegen der Mineralien/Elektrolyte Quellwasser besser absorbiert als Leitungswasser, das er oft bloß an die Blase weiterleitet. Trifft das auch bei mir zu?

ELIAS: Dein Körper leitet nicht einfach Wasser zur Blase weiter. Ich sagte Nuno, dass es wichtig ist, auch Elektrolyte miteinzubeziehen, da das Leitungswasser in vielen Gegenden diese nicht enthält.

Du kannst Dich erkundigen, ob sie in Eurem Leitungswasser enthalten sind. Meist wurden Elektrolyte in Eurer Welt bereits bei der Verarbeiteten aus dem Leitungswasser entfernt. Aber es gibt einige Gegenden, wo das nicht geschieht. Wenn Euer Leitungswasser Quellewasser ist und Elektrolyte enthält, kannst Du es trinken, und das ist okay. Aber dies ist ein wichtiger Faktor. Elektrolyte sind wichtig, um das Blut gesund zu erhalten. Bei jeglicher Heilung sind sie außerordentlich wichtig.

BEN: Selbst die kleinen Mengen im Wasser, die winzig sind verglichen mit dem, was mit der Nahrung eingenommen wird?

ELIAS: Stimmt. Über das Wasser eingenommene Elektrolyte werden anders, direkt und effizienter vom Körper aufgenommen, da sie eher absorbiert als verdaut werden.

BEN: Ich hatte auf mein Durstgefühl gehört, aber das war offensichtlich ein erlerntes, nicht akkurates Verhalten.

ELIAS: Stimmt.

BEN: Produziert meine Bauchspeicheldrüse derzeit Insulin, und funktioniert sie mehr oder weniger so wie sie das tun sollte?

ELIAS: Das kann noch besser werden.

BEN: Fehlt mir außer der Sache mit dem Wasser noch irgendetwas an Mineralien oder Vitaminen?

ELIAS: Derzeit nicht.

BEN: Mein Brusthaar ist leider weiß geblieben. Die einfachste Lösung dieses ästhetischen Problems wäre es, es ab und zu abzuschneiden, ähnlich wie man Kopfhaar schneiden würde, was aber keine tolle Lösung wäre, und ich frage mich, ob das Abschneiden eine Oppositions-Energie wäre?

ELIAS: Nein, nein.

BEN: Es wäre also ähnlich wie sich den Bart oder das Haupthaar zu schneiden?

ELIAS: Ja.

BEN: Und wie könne ich bewirken, dass das Haar wieder seine Farbe annimmt? Mit Meditationen oder mit der Übung der inneren Landschaft?

ELIAS: Ja, das wäre möglich. Das kannst tun, aber es erfordert Einsatz und Fleiß, weil das Wiederherstellen der Haarfarbe wo auch immer am Körper schwierig ist, denn wenn die Farbe aus den Haar-Follikeln verschwindet, heißt das, dass diese leer sind, und dann geht es darum, Pigmentation aus anderen Körperbereichen zu holen und sie dorthin zu bringen. Verstehst Du mich.

BEN: Ja, der einzige Ort, wo viel Pigmentation vorhanden ist, das ist auf meinem Kopf, aber dann hätte ich weißes Haupthaar. Was würde mir das also bringen?

ELIAS: Ja, denn wenn Du Dir die Farbe einer anderen Körperstelle holst, nimmst Du sie dort weg. Das ist also ein Handel.

BEN: Es gibt also keine Möglichkeilt, mehr Pigmentation zu produzieren, wie beispielsweise rote Blutkörperchen?

ELIAS: Generell nicht. Deshalb sage ich schon, dass es zwar nicht unmöglich aber sehr schwierig ist.


Session 202311052
Sunday, November 5, 2023 (Private/Phone)