Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 202310161
Heilung einer Niere
Die Identität der Essenz
Eigenwahrnehmung. Gleichwertigkeit des subjektiven und des objektiven Gewahrseins
Langlebigkeit und Interaktionen
Zugreifen auf nicht genutzte alte und auf neue neurologische Bahnen im Gehirn
Bücherregal-Übung fürs Gehirn
Die Flow-Formel
Monday, October 16, 2023 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Nuno (Lystell)
...
ELIAS: Wollen wir anfangen?
NUNO: Ja. Beginnen möchte ich mit einigen Fragen zum Körperbewusstsein. Am vergangenen Dienstag hatte ich mich sehr beunruhigende Schmerzen in der linken Niere, so dass ich Dich um Hilfe bat. Habe ich die Informationen richtig empfangen? Ich glaube, dass Du mir sagtest, dass ich Wasser trinken soll.
ELIAS: Ja, das hast Du korrekt empfangen.
NUNO: Ich habe Wasser getrunken, und die Situation klärte sich bald. Von einer anderen Essenz empfing ich Informationen, dass es eine Blockade in den Nieren gab, die vom Körperbewusstsein bereinigt wurde. Stimmt das?
ELIAS: Ja.
NUNO: Inzwischen fühle ich mich viel wohler, und das Problem ist nicht wieder aufgetreten. Muss ich mich weiter darum kümmern, oder hat das Körperbewusstsein bereits den Heilungsprozess begonnen?
ELIAS: Das Letztere.
NUNO: Prima. Ich habe in der Folge bemerkt, dass mein Blutdruck etwas gesunken und weniger problematisch ist, weshalb ich mich frage, ob diese Blockade schon länger vorhanden war.
ELIAS: Ja, das stimmt. Ich lobe Dich dafür, dass Du die Verbindung zum Blutdruck erkannt hast, der nun etwas niedriger ist, denn in Verbindung mit dem Druck in der Niere hatte Dein Körperbewusstsein einen erhöhten Blutdruck generiert.
NUNO: Wie lange existierte dies Blockade bereits?
ELIAS: Sie war stärker geworden. Ich würde sagen, dass dies vor etwa 12 Jahren begonnen hatte und langsam wuchs und eine Verstopfung oder Blockade der Nierenfunktion in Verbindung mit dem Blutkreislauf erschuf, was den Blutdruck erhöhte, und nun brach sozusagen dieser Damm.
NUNO: Geschah dies infolge des Heilungsprozesses oder lediglich aufgrund des gestiegenen Drucks?
ELIAS: Der Damm brach aufgrund all Deiner Energiearbeit, was den Heilungsprozess erschuf. Auch Deine Konzentration auf den Blutdruck und dessen Heilung hat dazu beigetragen. Da alles miteinander vernetzt ist, musst Du nicht alle bei einer physischen Manifestation involvierten Teile kennen, denn wenn Du in Richtung des Heilens einer bestimmten Manifestation gehst, spricht Du alles an, was bei deren Erschaffen involviert war.
Deshalb ist auch die innere-Landschafts-Übung so wirkungsvoll, da sie nicht bloß ein Ding, sondern alles in Deinem Körper anspricht, das mit der Manifestation verbunden ist, die Du heilen willst, denn das subjektive Gewahrsein weiß, welchen körperlichen Aspekt es zwecks Heilung ansprechen muss.
NUNO: In jüngster Zeit habe ich diese Übung nicht praktiziert.
ELIAS: Verstanden. Ich sagte nur, dass es vorteilhaft ist, sie einzusetzen.
NUNO: Das bezweifle ich nicht. Ich habe nur anders mit meiner Energie gearbeitet, aber …
ELIAS: Das weiß ich.
NUNO: Wie Du weißt, nehme ich schon seit mehr als 20 Jahren Blutdruckmedikamente ein, und ein Nebeneffekt ist, dass ich schon seit Langem geschwollene Füße habe. Ich habe jedoch bemerkt, dass sie seit etwa zwei Monaten nicht mehr oder zumindest weniger geschwollen sind, und ich frage mich …
ELIAS: Ich gratuliere Dir.
NUNO: Danke. Ich frage mich nur, ob das Körperbewusstsein das Medikament weniger als zuvor assimiliert oder ob das Medikament diesen Effekt nicht mehr erzeugt.
ELIAS: Es hängt auch mit den Nieren und der Blase und dem Druck in den Nieren zusammen, die nicht alles Wasser in Deinem Körper richtig verarbeiteten. Wasser ist ein Teil in Deinem Körper, der konstant im Fluss sein sollte. Doch bestimmte Manifestationen und Medikamente können diesen Flow unterbrechen, was sich über bestimmte körperliche Manifestationen zeigen kann, und eine davon sind geschwollene Füße oder Knöchel bzw. Beides. Das Beheben dieses Drucks in den Nieren half auch bei der Blase und somit beim Neukonfigurieren des Wasser-Flow im Körper.
NUNO: Okay. Vielen Dank für diese Informationen. Ich glaube, dass ich diesmal auf einem guten Weg hinsichtlich meiner Regeneration und des Heilens bin.
ELIAS: Definitiv. Mein Freund, Du bist dabei sehr erfolgreich.
NUNO: Ja, das spüre ich auch. Vielen Dank.
Ich war sehr fasziniert von Deinem Gespräch mit Ann bezüglich der Fokusidentität bzw. welche Essenz den Fokus kennzeichnet. Sind Essenznamen auch für die Essenz, oder nur für den Fokus wesentlich?
ELIAS: Weil sie für den Fokus signifikant sind, sind sie es auch für die Essenz.
NUNO: Heißt das, dass der Essenzname größtenteils zum Nutzen des Fokus ist?
ELIAS: Wie ich sagte, ist er die teilweise Übersetzung eines Tons/Klangs, und in diesem Sinne dient die Identifizierung des Namens größtenteils dem Fokus.
NUNO: Ich frage mich, ob die Essenz „alles was ist“ ist, d.h. ob außerhalb der Essenz irgendwas existiert, bzw. ob irgendwas existiert, was nicht Essenz ist.
ELIAS: Dies könnte ich mit ja und mit nein beantworten. Weil es außerhalb physischer Realitäten kein Getrenntsein gibt, könnte ich es verneinen, da alle physischen Realitäten in unterschiedlichem Maße Getrenntsein miteinbeziehen, was das Physische Getrenntsein erschafft. Außerhalb physischer Realitäten gib es kein Getrenntsein, weshalb man auch sagen könnte: „Ja, Essenz ist „alles was ist“, da nichts außerhalb der Essenz existiert, denn die Essenz ist Bewusstsein, und innerhalb des Bewusstseins gibt es kein Getrenntsein, weshalb man sagen kann, dass es außerhalb der Essenz als Bewusstsein nichts gibt.
Aber man könne auch sagen, dass es Definitionen gibt, die gewisse Unterschiede erschaffen, was Ihr als Essenz bezeichnet, weshalb ich Deine Frage tatsächlich mit Ja und mit Nein beantworten kann.
NUNO: Okay. Ich denke, dass ich das verstehen. Ich werde darüber nachdenken.
Session 202310161 (Fortsetzung folgt)
Monday, October 16, 2023 (Private/Phone)
Re: Elias: Sitzung 202310161 Heilung einer Niere, die Essenz-Identität
2NUNO: Vor einiger Zeit fragte ich Dich bezüglich des Moments, wenn der (verstorbene) Fokus transzendiert, seine Glaubenssätze abwirft und den regionalen Bereich Zwei verlässt. Was erlebt er dann hinsichtlich seiner Identität?
ELIAS: Er wird nicht in etwas hinein absorbiert und verliert auch nicht seine Identität, sondern die Identität expandiert, um das Ganze zu umfassen, weshalb die Identität des Fokus-Individuums weitermacht, und es geht dann darum, in welche Richtung sie sich begibt bezüglich dessen, wie diese Identität geäußert werden wird. Wesentlich ist, dass das objektive Gewahrsein, die mit einer bestimmten physischen Realität assoziierte Wahrnehmung und die Glaubenssätze im Augenblick dieser Expansion abgeworfen werden, und das Individuum wird sich all seiner Identitäten gewahr und inkorporiert dieses Gewahrsein als seine Erfahrung.
NUNO: Ich denke, dass ich das irgendwie verstehe. Nun habe ich eine Frage zum Thema Begehren. Ist das Begehren etwas, was der Fokus tatsächlich erlangt, oder ist es bloß eine vom Individuum abhängige Richtung? Und was geschieht, wenn der Fokus sein Begehren erreicht hat?
ELIAS: Es geht nicht unbedingt ums Erzielen/Erreichen, denn Begehren ist ein Euch als Fokus angeborener Teil, und es ist immer eine Richtung, die irgendwie geäußert wird. Es ist nichts, was Ihr entwickelt, erlangt oder erzielt, da es Euch angeboren ist.
NUNO: Die Frage steht im Zusammenhang mit dem, was Du gerade sagtest, und vielleicht ist die Frage auch nicht ganz richtig, aber ich werde sie trotzdem stellen: Auf welche Weise werde ich mein Begehren unter Berücksichtigung meiner Richtung, meines Tuns und der von mir geäußerten Energie derzeit am wahrscheinlichsten zufriedenstellen, und was werde ich damit erreichen?
ELIAS: Deine Frage ist nicht fehlerhaft. Wahrscheinlich kannst Du noch mehr erreichen als bislang, denn Du äußert und erzielst bereits Dein Begehren, und es ist wahrscheinlich, dass Du ein vollständiges Neujustieren (rebalancing) des Körpers erreichen kannst, um signifikant mehr Energie als bisher in einer Kapazität zu akzeptieren, die Dein Köper derzeit noch nicht (an)erkennen würde.
Das erfordert jedoch ein ausgewogenen Neujustierens des Gesamtkörpers, das, was Du als vollständige Heilung bezeichnen würdest - was damit gleichbedeutend ist – damit Du diesen Energiezustrom aufnehmen kannst. Das ist die Richtung, in die Du bereits seit einiger Zeit gehst, weshalb es das wäre, was Du nach Deinen Begriffen erzielen kannst, was automatisch auch eine viel größere Selbstwahrnehmung/Selbstbewusstsein (self awareness) äußern würde.
NUNO: Ich nehme an, dass ich bereits in dieser Richtung unterwegs bin?
ELIAS: Definitiv. Je selbsterkennender Du wirst, umso weniger Getrenntsein äußerst Du in dieser physischen Realität. Da Du ein Individuum mit physischem Körper in dieser Realität bist, wirst Du immer einen gewissen Grad an Getrenntsein äußern, aber Du kannst einen erheblichen Gewahrseins-Grad erreichen, der ein erhebliches Vernetztsein äußert und sich dessen gewahr ist, so dass subjektives und objektives Gewahrsein ebenbürtig sind. Nicht dass sie das nicht wären, d.h. Gleichsein beim Fehlen von Getrenntsein zwischen Beiden, sodass das objektive sozusagen mit dem subjektiven Gewahrsein gleich ist.
NUNO: Ich habe nicht nur darüber nachgedacht, sondern möchte auch zu einem vermehrten Miteinbeziehen des subjektiven Gewahrseins wechseln, um mich nicht nur auf objektive Aspekte zu fokussiere und sie zu erleben. Wird das aufgrund des geringeren Getrenntseins mein Funktionieren in der physischen Realität erheblich fördern können?
ELIAS: Ja, definitiv.
NUNO: Wie lange wird es dauern, bis ich diesen Punkt erreiche?
ELIAS: Da es für Dich als Mensch, der in einer menschlichen Welt und Realität lebt, so viele Variablen gib, ist diese Frage viel schwieriger zu beantworten. Ich würde sagen, dass Du das in 10 Jahren vollständig erreichen kannst, aber diese Vorhersage kann auch sehr daneben liegen, und Du könntest dies womöglich viel schneller oder auch viel später schaffen.
NUNO: Das ist okay. Ich habe viel Zeit. Wie komme ich übrigens mit dem Expandieren meiner Lebenszeit voran?
ELIAS: In jüngster Zeit hast Du Dir hervorragend bewiesen, dass Du mit der Regeneration und Langlebigkeit gut vorankommst. Je mehr Du in Richtung von Heilung vorankommst, umso mehr gehst Du automatisch in Richtung Langlebigkeit, denn Heilen ist Regeneration, auch des Gesamtselbst, was ebenfalls viele Fortschritte bezüglich der Langlebigkeit erbringt.
Etwas kannst Du diesbezüglich noch verbessern, und zwar Deine Interaktionen, nicht in Bezug auf Regeneration, sondern auf Langlebigkeit, bei der dies eine große Rolle spielt.
NUNO: Verstanden. Ich hatte einfach gedacht, dass das nicht so wichtig wäre.
ELIAS: Aber dies ist sehr wichtig.
NUNO: Und mit wie vielen Leuten muss ich in Kontakt sein, damit dies effektiv ist?
ELIAS: Das ist kein Wettbewerb, und es geht nicht darum, im Kontakt mit möglichst vielen Leuten zu sein, sondern vielmehr um ganz natürliches Verhalten. Die Anzahl ist nicht unbedingt wichtig, aber es sollten doch mehr als zwei sein. Es geht mehr um die Häufigkeit, die Leichtigkeit und den Flow bei diesen Kontakten. Das sind die wichtigen Faktoren.
NUNO: Ist dabei physische Anwesenheit nötig?
ELIAS: Ja, denn in dieser gegenseitigen physischen Nähe gibt es tatsächlich eine chemische körperliche Interaktion.
NUNO: Okay. Das ist eine große Herausforderung.
ELIAS: Du hast schon größere Herausforderungen gemeistert.
NUNO: Okay. Zumindest ist es nicht lebensgefährlich.
ELIAS: Ja.
NUNO: Steigere ich immer noch den Gebrauch meines Gehirns? Ich habe keine Gehirnschmerzen/Kopfschmerzen mehr, was mich etwas beunruhigt?
ELIAS: Das ist nicht beunruhigend, sondern sehr ermutigend und bedeutet, dass Du weder beim Generieren von noch mehr neurologischen Bahnen, noch beim Zugriff auf die von Dir bereits Erschaffenen Schwierigkeiten hast. Ihr Alle habt sehr viele neurologische Bahnen, die Ihr nicht nutzt, und da Du kein Unbehagen erschaffst, würde ich sagen, dass Du hinsichtlich Deines physischen Gehirns nun müheloser vorankommst, was gut ist.
NUNO: Ja, definitiv. Und wie hoch ist derzeit der Prozentsatz beim Nutzen meines Gehirns? viewtopic.php?f=13&t=3215
ELIAS: Derselbe wie bei der letzten Aussage dazu.
NUNO: Oh, das ist so enttäuschend. (Beide lachen)
ELIAS: Das sollte Dich nicht enttäuschen. Du brauchst Zeit, um das zu tun. In dieser Hinsicht ist das Gehirn anderen Organen sehr ähnlich. Es ist an eine bestimmte Funktionsweise, aber nicht daran gewöhnt, mit anderen Teilen zu funktionieren, auf die es noch nie zuvor zugegriffen hat. Du hast neue Gehirnwindungen, neue neurologische Bahnen erschaffen, auf die es zugegriffen hat, aber es geht auch darum, dass es auf alle diese anderen Windungen zugreift, die es schon immer hatte und noch nie nutzte.
All Dein Tun in Bezug auf Regeneration und Heilen sowie Deine Energiearbeit tragen dazu bei, dass Dein Gehirn in dieser Richtung expandiert. Deshalb plädiere ich auch für Gehirn-Übungen, weil sie das Gehirn zum sich Dehnen und somit zum Gebrauch bereits existierender anderer Bahnen und Windungen anregt, die es bislang noch nie genutzt hat.
NUNO: Okay. Kannst Du mir eine bestimmte Übung vorschlagen?
ELIAS: Eine Kombination von Augenbewegungen und Identifizieren (recognition) einer kognitiven Äußerung in schneller Reihenfolge, d. h. die Augen zu schließen – nicht zu blinzeln - und sie dann schnell wieder zu öffnen und auf etwas Spezifisches zu fokussieren, damit meine ich etwas Kompliziertes wie ein Bücherregal. Du blickst aufs Bücherregal mit diesen vielen Reihen an Büchern, fokussierst schnell alle Titel und generierst diese kognitive Handlung, mit der Du in schneller Reihenfolge die Büchertitel erkennst.
Dann schließt Du die Augen wieder und öffnest sie schnell wieder mit Blick auf ein weiteres kompliziertest Bildnis, bei dem Du Ähnlich wie beim Bücherregal vorgehen kannst, vielleicht eine Vitrine mit gesammelten Kuriositäten, möglicherweise Figürchen. Du blickst auf die Vitrine und identifizierst in schneller Reihenfolge die verschiedenen Figürchen und äußerte gedanklich, was jedes davon ist, seinen Namen oder seine Position oder welche Art von Figur es ist. Es ist egal, was es ist, solange es kompliziert ist. Du kannst das auch mit Deinem Tablet machen und ein Bild eines Bücherregals oder von etwas Ähnlichem erschaffen, egal was. Es können auch Zahlen oder Kisten mit Zahlen darauf sein. Du schaust Dir das Gesamtbild an und identifizierst alles, was darin ist.
NUNO: Okay. Das klingt nach einer vergnüglichen Übung.
ELIAS: Stimmt.
NUNO: Ich habe noch eine Frage, die Du womöglich hassen wirst, doch ich werde sie trotzdem stellen. Was kann ich tun, um effektiver in Richtung von größerem Wohlstand zu gehen?
ELIAS: Ha, größerer Wohlstand. Ich hasse diese Frage nicht. Wahrscheinlich werde ich in der bevorstehenden Gruppensitzung darüber sprechen, weshalb es nicht verwunderlich ist, dass Du das fragst. Ich würde sagen: Erschaffe einen Flow.
Denn das ist Teil Deiner Expansion. Wenn Du Flow als konstanten Seinszustand erzielst, und nicht bloß eine Handlung, kannst Du auch Wohlstand erschaffen, wenn es das ist, worauf Du fokussiert bist, denn darum geht es beim Flow, um einen intensiv und stark ausgerichteten Aufmerksamskeitsfokus in Verbindung mit Kreativität. Erinnere Dich auch daran, dass Kreativität bei einfach allem geäußert werden kann.
Die Flow-Formel ist dies: eine intensiv im Seinszustand der Kreativität ausgerichtete Aufmerksamkeit, um produktive Leitfähigkeit/Konduktivität zu generieren. Wenn Du dies absichtlich erschaffen kannst, selbst wenn Du das nicht konstant erreichst, bringe Dich bezüglich des jeweiligen Themas in diesen Seinszustand - das Thema selbst spielt dabei keine Rolle – dann kannst Du sehr erfolgreich alles erreichen, was Du wählst.
Der nächste Schritt wäre nicht nur Selbst-Gewahrsein/Selbst-Erkenntnis/Selbstbewusstsein/Eigenwahrnehmung (self awareness) sondern der Schritt hin zum absichtlichen Erschaffen, Leben und Erwählen. Wir sprechen schon seit vielen Jahren über dieses Konzept, und es war irgendwie immer ein Zukunfts-Konzept geblieben. Jetzt ist es an der Zeit, dass es als eine Realität und nicht nur als Konzept präsentiert werden kann.
NUNO: Okay. Ich warte gespannt auf die Gruppensitzung und werde bestimmt viele Fragen dazu haben.
ELIAS: Ich freue mich schon darauf.
NUNO: Okay. Hast Du sonst noch irgendwelche Fragen an mich?
ELIAS: Wie kommst Du it Deiner Familie klar?
NUNO: Das ist eine komplizierte Frage. Ich denke, dass sich nicht viel geändert hat. Meine unmittelbare Familie ist meine Partner/in, und ich habe drei Kinder, die nicht mehr zuhause leben. Um ehrlich zu sein, ist die Beziehung etwas gleichgültig. Ich bin einfach so. Im Grunde genommen finde ich Interaktionen mit Personen schwierig, wenn es nicht viele gemeinsame Interessen gibt. Das ist für mich herausfordernd.
ELIAS: Dieses Im-Flow-Sein wäre auch hierbei behilflich. Für eine zufriedenstellende Interaktion brauchst Du nicht viele Gemeinsamkeiten mit dem Anderen. Entweder sprichst Du über das, was Dich interessiert und kümmerst Dich nicht darum, ob es ihn ebenfalls interessiert, oder Du wählst ein Thema, von dem Du weißt, dass es ihn interessiert, oder Du fragst ihn, was es Neues gibt.
Wenn Du über etwa sprichst, was Dir bereits bekannt ist, wähle etwas, was Dir am Anderen gefällt. Es muss etwas geben, was Du an Deinen Kindern magst, egal wie banal es Dir vorkommen mag. Sprich einfach mit ihnen darüber. Aber noch interessanter für Dich wäre es wohl, wenn Du sie nach ihren Neuigkeiten fragst.
NUNO: Das werde ich ausprobieren, und ich werde sehen, wie es läuft.
ELIAS: Das ist etwas, was Du ausknobeln kannst.
NUNO: Klingt gut. Noch eine kurze Frage. Sind kurze euphorische Zustände nützlich?
ELIAS: Ja.
…
Session 202310161
Monday, October 16, 2023 (Private/Phone)
ELIAS: Er wird nicht in etwas hinein absorbiert und verliert auch nicht seine Identität, sondern die Identität expandiert, um das Ganze zu umfassen, weshalb die Identität des Fokus-Individuums weitermacht, und es geht dann darum, in welche Richtung sie sich begibt bezüglich dessen, wie diese Identität geäußert werden wird. Wesentlich ist, dass das objektive Gewahrsein, die mit einer bestimmten physischen Realität assoziierte Wahrnehmung und die Glaubenssätze im Augenblick dieser Expansion abgeworfen werden, und das Individuum wird sich all seiner Identitäten gewahr und inkorporiert dieses Gewahrsein als seine Erfahrung.
NUNO: Ich denke, dass ich das irgendwie verstehe. Nun habe ich eine Frage zum Thema Begehren. Ist das Begehren etwas, was der Fokus tatsächlich erlangt, oder ist es bloß eine vom Individuum abhängige Richtung? Und was geschieht, wenn der Fokus sein Begehren erreicht hat?
ELIAS: Es geht nicht unbedingt ums Erzielen/Erreichen, denn Begehren ist ein Euch als Fokus angeborener Teil, und es ist immer eine Richtung, die irgendwie geäußert wird. Es ist nichts, was Ihr entwickelt, erlangt oder erzielt, da es Euch angeboren ist.
NUNO: Die Frage steht im Zusammenhang mit dem, was Du gerade sagtest, und vielleicht ist die Frage auch nicht ganz richtig, aber ich werde sie trotzdem stellen: Auf welche Weise werde ich mein Begehren unter Berücksichtigung meiner Richtung, meines Tuns und der von mir geäußerten Energie derzeit am wahrscheinlichsten zufriedenstellen, und was werde ich damit erreichen?
ELIAS: Deine Frage ist nicht fehlerhaft. Wahrscheinlich kannst Du noch mehr erreichen als bislang, denn Du äußert und erzielst bereits Dein Begehren, und es ist wahrscheinlich, dass Du ein vollständiges Neujustieren (rebalancing) des Körpers erreichen kannst, um signifikant mehr Energie als bisher in einer Kapazität zu akzeptieren, die Dein Köper derzeit noch nicht (an)erkennen würde.
Das erfordert jedoch ein ausgewogenen Neujustierens des Gesamtkörpers, das, was Du als vollständige Heilung bezeichnen würdest - was damit gleichbedeutend ist – damit Du diesen Energiezustrom aufnehmen kannst. Das ist die Richtung, in die Du bereits seit einiger Zeit gehst, weshalb es das wäre, was Du nach Deinen Begriffen erzielen kannst, was automatisch auch eine viel größere Selbstwahrnehmung/Selbstbewusstsein (self awareness) äußern würde.
NUNO: Ich nehme an, dass ich bereits in dieser Richtung unterwegs bin?
ELIAS: Definitiv. Je selbsterkennender Du wirst, umso weniger Getrenntsein äußerst Du in dieser physischen Realität. Da Du ein Individuum mit physischem Körper in dieser Realität bist, wirst Du immer einen gewissen Grad an Getrenntsein äußern, aber Du kannst einen erheblichen Gewahrseins-Grad erreichen, der ein erhebliches Vernetztsein äußert und sich dessen gewahr ist, so dass subjektives und objektives Gewahrsein ebenbürtig sind. Nicht dass sie das nicht wären, d.h. Gleichsein beim Fehlen von Getrenntsein zwischen Beiden, sodass das objektive sozusagen mit dem subjektiven Gewahrsein gleich ist.
NUNO: Ich habe nicht nur darüber nachgedacht, sondern möchte auch zu einem vermehrten Miteinbeziehen des subjektiven Gewahrseins wechseln, um mich nicht nur auf objektive Aspekte zu fokussiere und sie zu erleben. Wird das aufgrund des geringeren Getrenntseins mein Funktionieren in der physischen Realität erheblich fördern können?
ELIAS: Ja, definitiv.
NUNO: Wie lange wird es dauern, bis ich diesen Punkt erreiche?
ELIAS: Da es für Dich als Mensch, der in einer menschlichen Welt und Realität lebt, so viele Variablen gib, ist diese Frage viel schwieriger zu beantworten. Ich würde sagen, dass Du das in 10 Jahren vollständig erreichen kannst, aber diese Vorhersage kann auch sehr daneben liegen, und Du könntest dies womöglich viel schneller oder auch viel später schaffen.
NUNO: Das ist okay. Ich habe viel Zeit. Wie komme ich übrigens mit dem Expandieren meiner Lebenszeit voran?
ELIAS: In jüngster Zeit hast Du Dir hervorragend bewiesen, dass Du mit der Regeneration und Langlebigkeit gut vorankommst. Je mehr Du in Richtung von Heilung vorankommst, umso mehr gehst Du automatisch in Richtung Langlebigkeit, denn Heilen ist Regeneration, auch des Gesamtselbst, was ebenfalls viele Fortschritte bezüglich der Langlebigkeit erbringt.
Etwas kannst Du diesbezüglich noch verbessern, und zwar Deine Interaktionen, nicht in Bezug auf Regeneration, sondern auf Langlebigkeit, bei der dies eine große Rolle spielt.
NUNO: Verstanden. Ich hatte einfach gedacht, dass das nicht so wichtig wäre.
ELIAS: Aber dies ist sehr wichtig.
NUNO: Und mit wie vielen Leuten muss ich in Kontakt sein, damit dies effektiv ist?
ELIAS: Das ist kein Wettbewerb, und es geht nicht darum, im Kontakt mit möglichst vielen Leuten zu sein, sondern vielmehr um ganz natürliches Verhalten. Die Anzahl ist nicht unbedingt wichtig, aber es sollten doch mehr als zwei sein. Es geht mehr um die Häufigkeit, die Leichtigkeit und den Flow bei diesen Kontakten. Das sind die wichtigen Faktoren.
NUNO: Ist dabei physische Anwesenheit nötig?
ELIAS: Ja, denn in dieser gegenseitigen physischen Nähe gibt es tatsächlich eine chemische körperliche Interaktion.
NUNO: Okay. Das ist eine große Herausforderung.
ELIAS: Du hast schon größere Herausforderungen gemeistert.
NUNO: Okay. Zumindest ist es nicht lebensgefährlich.
ELIAS: Ja.
NUNO: Steigere ich immer noch den Gebrauch meines Gehirns? Ich habe keine Gehirnschmerzen/Kopfschmerzen mehr, was mich etwas beunruhigt?
ELIAS: Das ist nicht beunruhigend, sondern sehr ermutigend und bedeutet, dass Du weder beim Generieren von noch mehr neurologischen Bahnen, noch beim Zugriff auf die von Dir bereits Erschaffenen Schwierigkeiten hast. Ihr Alle habt sehr viele neurologische Bahnen, die Ihr nicht nutzt, und da Du kein Unbehagen erschaffst, würde ich sagen, dass Du hinsichtlich Deines physischen Gehirns nun müheloser vorankommst, was gut ist.
NUNO: Ja, definitiv. Und wie hoch ist derzeit der Prozentsatz beim Nutzen meines Gehirns? viewtopic.php?f=13&t=3215
ELIAS: Derselbe wie bei der letzten Aussage dazu.
NUNO: Oh, das ist so enttäuschend. (Beide lachen)
ELIAS: Das sollte Dich nicht enttäuschen. Du brauchst Zeit, um das zu tun. In dieser Hinsicht ist das Gehirn anderen Organen sehr ähnlich. Es ist an eine bestimmte Funktionsweise, aber nicht daran gewöhnt, mit anderen Teilen zu funktionieren, auf die es noch nie zuvor zugegriffen hat. Du hast neue Gehirnwindungen, neue neurologische Bahnen erschaffen, auf die es zugegriffen hat, aber es geht auch darum, dass es auf alle diese anderen Windungen zugreift, die es schon immer hatte und noch nie nutzte.
All Dein Tun in Bezug auf Regeneration und Heilen sowie Deine Energiearbeit tragen dazu bei, dass Dein Gehirn in dieser Richtung expandiert. Deshalb plädiere ich auch für Gehirn-Übungen, weil sie das Gehirn zum sich Dehnen und somit zum Gebrauch bereits existierender anderer Bahnen und Windungen anregt, die es bislang noch nie genutzt hat.
NUNO: Okay. Kannst Du mir eine bestimmte Übung vorschlagen?
ELIAS: Eine Kombination von Augenbewegungen und Identifizieren (recognition) einer kognitiven Äußerung in schneller Reihenfolge, d. h. die Augen zu schließen – nicht zu blinzeln - und sie dann schnell wieder zu öffnen und auf etwas Spezifisches zu fokussieren, damit meine ich etwas Kompliziertes wie ein Bücherregal. Du blickst aufs Bücherregal mit diesen vielen Reihen an Büchern, fokussierst schnell alle Titel und generierst diese kognitive Handlung, mit der Du in schneller Reihenfolge die Büchertitel erkennst.
Dann schließt Du die Augen wieder und öffnest sie schnell wieder mit Blick auf ein weiteres kompliziertest Bildnis, bei dem Du Ähnlich wie beim Bücherregal vorgehen kannst, vielleicht eine Vitrine mit gesammelten Kuriositäten, möglicherweise Figürchen. Du blickst auf die Vitrine und identifizierst in schneller Reihenfolge die verschiedenen Figürchen und äußerte gedanklich, was jedes davon ist, seinen Namen oder seine Position oder welche Art von Figur es ist. Es ist egal, was es ist, solange es kompliziert ist. Du kannst das auch mit Deinem Tablet machen und ein Bild eines Bücherregals oder von etwas Ähnlichem erschaffen, egal was. Es können auch Zahlen oder Kisten mit Zahlen darauf sein. Du schaust Dir das Gesamtbild an und identifizierst alles, was darin ist.
NUNO: Okay. Das klingt nach einer vergnüglichen Übung.
ELIAS: Stimmt.
NUNO: Ich habe noch eine Frage, die Du womöglich hassen wirst, doch ich werde sie trotzdem stellen. Was kann ich tun, um effektiver in Richtung von größerem Wohlstand zu gehen?
ELIAS: Ha, größerer Wohlstand. Ich hasse diese Frage nicht. Wahrscheinlich werde ich in der bevorstehenden Gruppensitzung darüber sprechen, weshalb es nicht verwunderlich ist, dass Du das fragst. Ich würde sagen: Erschaffe einen Flow.
Denn das ist Teil Deiner Expansion. Wenn Du Flow als konstanten Seinszustand erzielst, und nicht bloß eine Handlung, kannst Du auch Wohlstand erschaffen, wenn es das ist, worauf Du fokussiert bist, denn darum geht es beim Flow, um einen intensiv und stark ausgerichteten Aufmerksamskeitsfokus in Verbindung mit Kreativität. Erinnere Dich auch daran, dass Kreativität bei einfach allem geäußert werden kann.
Die Flow-Formel ist dies: eine intensiv im Seinszustand der Kreativität ausgerichtete Aufmerksamkeit, um produktive Leitfähigkeit/Konduktivität zu generieren. Wenn Du dies absichtlich erschaffen kannst, selbst wenn Du das nicht konstant erreichst, bringe Dich bezüglich des jeweiligen Themas in diesen Seinszustand - das Thema selbst spielt dabei keine Rolle – dann kannst Du sehr erfolgreich alles erreichen, was Du wählst.
Der nächste Schritt wäre nicht nur Selbst-Gewahrsein/Selbst-Erkenntnis/Selbstbewusstsein/Eigenwahrnehmung (self awareness) sondern der Schritt hin zum absichtlichen Erschaffen, Leben und Erwählen. Wir sprechen schon seit vielen Jahren über dieses Konzept, und es war irgendwie immer ein Zukunfts-Konzept geblieben. Jetzt ist es an der Zeit, dass es als eine Realität und nicht nur als Konzept präsentiert werden kann.
NUNO: Okay. Ich warte gespannt auf die Gruppensitzung und werde bestimmt viele Fragen dazu haben.
ELIAS: Ich freue mich schon darauf.
NUNO: Okay. Hast Du sonst noch irgendwelche Fragen an mich?
ELIAS: Wie kommst Du it Deiner Familie klar?
NUNO: Das ist eine komplizierte Frage. Ich denke, dass sich nicht viel geändert hat. Meine unmittelbare Familie ist meine Partner/in, und ich habe drei Kinder, die nicht mehr zuhause leben. Um ehrlich zu sein, ist die Beziehung etwas gleichgültig. Ich bin einfach so. Im Grunde genommen finde ich Interaktionen mit Personen schwierig, wenn es nicht viele gemeinsame Interessen gibt. Das ist für mich herausfordernd.
ELIAS: Dieses Im-Flow-Sein wäre auch hierbei behilflich. Für eine zufriedenstellende Interaktion brauchst Du nicht viele Gemeinsamkeiten mit dem Anderen. Entweder sprichst Du über das, was Dich interessiert und kümmerst Dich nicht darum, ob es ihn ebenfalls interessiert, oder Du wählst ein Thema, von dem Du weißt, dass es ihn interessiert, oder Du fragst ihn, was es Neues gibt.
Wenn Du über etwa sprichst, was Dir bereits bekannt ist, wähle etwas, was Dir am Anderen gefällt. Es muss etwas geben, was Du an Deinen Kindern magst, egal wie banal es Dir vorkommen mag. Sprich einfach mit ihnen darüber. Aber noch interessanter für Dich wäre es wohl, wenn Du sie nach ihren Neuigkeiten fragst.
NUNO: Das werde ich ausprobieren, und ich werde sehen, wie es läuft.
ELIAS: Das ist etwas, was Du ausknobeln kannst.
NUNO: Klingt gut. Noch eine kurze Frage. Sind kurze euphorische Zustände nützlich?
ELIAS: Ja.
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Session 202310161
Monday, October 16, 2023 (Private/Phone)
