Elias: Sitzung 3042 Finanzielle Wahrnehmungen, das komplexe Thema des Lügens

1
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

Session 3042
Energie freisetzen
Finanzielle Wahrnehmungen
Das komplexe Thema Lügen
Feiert das, was ist, statt um das zu trauern, was nicht ist
Küchen-Symbolik
Tuesday, February 8, 2011 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Terri (Uliva)



TERRI: Ich sprach mit Mary darüber, dass ich mich nun physisch viel besser und ausgewogener und emotional stabiler fühle, weshalb ich denke, dass wir beide viel Energie freigesetzt haben, und ich frage mich, ob die Symbolik des Wasserschadens an der Küchendecke mir genau das aufgezeigt hat.

ELIAS: Ja, Energie-Festhalten und Dir dann ein Loslassen erlauben.

TERRI: Und diese Symbolik zeigte mir, dass ich diese Energie losgelassen habe?

ELIAS: Ja, und es geht dabei auch um den schädlichen Aspekt des Akkumulierens, was die Meisten unwissentlich tun, denn mit der Zeit akkumulieren sie Energie, was mittels Assoziationen wiederholt generiert wird und schädlich sein kann.

TERRI: Diese Akkumulationen betreffen größtenteils Bubba. Ich weiß, dass ich hier Energie akkumulierte, aber nun habe ich das Gefühl, einen Durchbruch erschaffen zu haben. Ich bin mir noch nicht einmal sicher, was geschehen ist, aber ich bin inzwischen in Bezug auf ihn und sein Tun gelassener. Interessanterweise reflektiert er mit das, indem viel verantwortungsbewusster ist und mich neulich abends überraschenderweise anrief und sagt, auf welchen Nummern er war (what number he was at). Doch an einem Tag habe ich ihn viermal beim Lügen erwischt. Ich hatte jedoch das Gefühl einer definitiven Veränderung, und ich denke, dass das alles teilweise damit zusammenhing, dass ich befürchtete, dass er niemals ausziehen und mich bloß finanziell ausnutzen wird, doch nun scheine ich endlich meine Aufmerksamkeit von diesem Thema abgezogen zu haben. Könnt man es so formulieren?

ELIAS: ja.

TERRI: Das war also meine persönliche Vorstellung, und ich weiß nun, dass ich auch Anderes erschaffen kann.

ELIAS: Stimmt, und das ist prima.

TERRI: Ja, und ich konnte das Verlagern meiner Aufmerksamkeit spüren.

ELIAS: Ich gratuliere Dir!

TERRI: Vielen Dank. Das war eine große Sache, weil ich ständig darauf fokussiert war, auch generell auf diese Geld-Sache. Ich war so froh als ich letztes Jahr um diese Zeit herausfand, dass ich noch etwas Geld übrighatte, aber mich nicht wirklich darüber freute, da ich konstant Angst hatte, dass es nicht mehr wird, nicht ausreicht oder dass ich alles verlieren könnte. Ich habe eine Angst durch eine Andere ersetzt.

ELIAS: Das ist nicht ungewöhnlich.

TERRI: Ja, und Du hast gesagt, wenn Menschen, die zu Geld kommen, es oft wieder verlieren, weil sie noch nicht dazu bereit sind, und auch darüber denke ich nach.

ELIAS: Viele meinen, dass ihr Leben ganz anders, viel leichter und behaglicher wäre, wenn sie auf einmal einen Geldsegen erlangen würden und machen Geld zu ihrem Symbol für Freiheit und Wohlbehagen. Und wenn Ihr – selbst wenn Ihr Geld habt - wahrnehmt, es nicht zu haben, dann wird es für Euch zum Schwerpunkt. Das Problem dabei ist, dass Ihr jahrelang in diese Richtung geht und gewisse Assoziationen und Wahrnehmungen generiert, was auch ein Geldsegen nicht ändert, da die Wahrnehmung und Assoziationen gleich bleiben.

Und wenn sie dann tatsächlich einen Geldsegen erschaffen, wird es offenkundig, dass weder ihre Wahrnehmung noch ihr Leben sich geändert haben, und Geld offeriert ihnen somit nicht zwangsläufig die erwartete Freiheit und das Wohlbehagen.

Geld kann einen Aspekt des Wohlbehange bieten, oder Verspieltheit und Leichtigkeit steigern, wenn der Betroffene bereits seine alten Assoziationen und Wahrnehmungsäußerung sichtet und sie anspricht, die trotz des zusätzlichen Geldes immer noch fortwähren, so wie auch Du zu bemerken beginnst, dass Deine Geld-Ängste und -Problem unter einer anderen Maske geblieben sind.

TERRI: Stimmt. Ich glaube, dass ich diese alten Assoziationen demnach bereits aufarbeite.

ELIAS: Stimmt. Das ist sehr wertvoll, und es ist eine erhebliche Veränderung, denn es geht nicht darum Geld festzuhalten, sondern Dir vielmehr das Wissen zu gestatten, dass Du diesbezüglich Wahlmöglichkeiten hast und Dich zu ermächtigen. Geld ermächtigt Dich nicht, wenn Du Deine Zeit damit verbringst, das Geld zu behüten und es festzuhalten. Es ist nur für Dich nützlich, wenn Du zulässt, dass es Dein Behagen und die von Dir erwünschten Erlebnisse verbessert und wenn Du es verspielt nutzt, doch wenn Du Geld festhältst und wahrst, dient es nur dazu, Dich zu fesseln.

TERRI: Stimmt, und genau das habe ich im Grunde genommen erkannt.

ELIAS: Und das ist eine bedeutsame Erkenntnis, die Dir das Ändern Deiner Wahrnehmung ermöglicht und Dir somit mehr Wahlmöglichkeiten offeriert. Wenn Du Geld festhältst und beschützt, begrenzt sich dann Deine Auswahl darauf, welche Aktionen Du fortsetzen kannst, um das Geld zu wahren, während Du eine unbegrenzte Auswahl hast, wenn Du es nicht festhältst sondern als Verbesserung Deines Lebens siehst, was die Dir Freiheit der Wahl gewährt, in welcher Richtung Du das Geld nutzen willst.

TERRI: (Seufzt) Gibt es noch irgendetwas, was ich als nächstes Tun sollte?

ELIAS: Du hast gesagt, dass Dein Sohn Dich angelogen hat.

TERRI: Ja, an einem Tag viermal!

ELIAS: Und wie hast Du Dich gefühlt?

TERRI: Nun, ich hatte das Gefühl gehabt, dass wir vorangekommen waren, und ich habe nicht verstanden, worum es bei diesem anscheinenden Rückschritt geht.

ELIAS: Es muss nicht unbedingt ein Rückschritt gewesen sein. Wie hast Du Dich gefühlt?

TERRI: Ich fühlte mich im Stich gelassen und war enttäuscht.

ELIAS: Verstehst Du was geschieht, wenn Du Dich von einem Anderen enttäuscht fühlst? Das beruht auf einer unerfüllten Erwartung. Du erwartest etwas vom Anderen, und wenn er diese Erwartungen nicht erfüllt, reagierst Du mit Enttäuschung. Das ist ein signifikanter Faktor.

Jeder hat seine persönlichen Richtlinien, und machen Verhaltensweisen sind Euch sehr wichtig geworden, und Viele schätzen insbesondere das, was Ihr als Ehrlichkeit wahrnehmt. Das ist ein verzwicktes Thema, sozusagen eine Rutschbahn, da auf beiden Seiten sehr viele Faktoren involviert sind: Erwartungen, Realitäts- und Wahrnehmungsfaktoren, Schutz, Verteidigung, Vermeiden, manchmal Manipulation, was dann auch sehr stark mit Problemen zusammenhängt. Das Thema Ehrlichkeit bzw. Unehrlichkeit oder Lügen ist sehr komplex, und es ist auch nicht ganz so schwarz-weiß wie: „Entweder Du sagst die Wahrheit, oder Du lügst.“ Das ist zwar die Richtung, zu der Viele tendieren, ohne alle involvierten Faktoren und die eigene Teilhabe zu berücksichtigen.

TERRI: Was ihn anbelangt, kommt auch meine Angst hinzu, da sein Vater ein solch unglaublicher Lügner war und sagen konnte, dass das Glas vor ihm voll ist, und Du auf das Glas schaust, und es ist leer, doch er glaubte seiner Aussage. Und da ist die Angst, dass er das gleiche Stück Scheiße wird wie sein Vater, dass das irgendwie genetisch wäre.

ELIAS: Hast Du das gehört, was Du selbst gesagt hast? Das gehört zum Bild des Lügens bzw. Belogen-Werdens. Um das zu äußern, was Du als Lüge oder Unwahrheit bezeichnest, sind mindestens zwei Teilnehmer erforderlich, denn alleine könnt Ihr eine sogenannte Lüge äußern, aber sie wirkt sich nicht aus.

TERRI: Es ist bloß eine Information.

ELIAS: Stimmt Einer alleine kann eine sogenannte Lüge äußern, die rekonstruiert oder als Wunsch, Bedürfnis, Fantasie, aber nicht unbedingt als Lüge gesehen werden mag. Eine Lüge ist es dann, wenn noch eine oder noch mehr Personen partizipieren. Doch bei mehr als nur einer Person sind weitere Faktoren involviert, nicht nur der vermutliche Lügner, denn Du partizipierst ebenfalls, weshalb es dabei auch einen Aspekt gibt, den Du selbst erschaffst.

Diesen Teil wollen die Meisten weder sehen noch ansprechen, denn sie wollen lediglich ihre eigene Enttäuschung über die für unwahr gehaltene Aussage des Anderen äußern und projizieren.

Session 3042 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, February 8, 2011 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 3042 Finanzielle Wahrnehmungen, das komplexe Thema des Lügens

2
TERRI: Ich erschaffe das also, weil ich befürchte, dass es genetisch ist und er sich so entwickeln könnte wie sein Vater?

ELIAS: Nicht unbedingt genetisch.

TERRI: Oder erblich?

ELIAS: Das ist ein wichtiger Faktor, eine weitere Wachstumsebene des Entdeckens Deiner Assoziationen und Deines Kategorisierens von Individuen, das zu Erwartungen oder dazu führt, dass Du etwas für fast unausweichlich hältst, was die Betroffenen sehr einschränkt und in Kategorien einsperrt, denen sie - egal was sie tun - nicht entkommen können, es sei denn, Du entriegelst diese Kästchen.

Du hast bemerkt, dass Du eine bestimmte Geld-Wahrnehmung generiert und was Du getan und wie Du Dich selbst eingeschränkt hast, was Du gewissermaßen auch mit Menschen tust, die Du ganz nach vorhandenen Assoziationen wahrnimmst, unabhängig davon, ob und was sie tun, danach, ob es Deinen Erwartungs-Potentialen oder Ideen darüber entspricht, was sie Deinem Wunsch nach tun sollen, doch letztendlich werden sie unweigerlich versagen, da Du sie in Deine Wahrnehmungskategorie eingesperrt hast, der sie erst entkommen können, wenn Du sie freilässt.

TERRI: So wie ich das mit Sharon gemacht habe? Denn ich hatte bestimmte Assoziationen in Bezug auf sie, was sie ist, tun oder nicht tun kann und habe daran gearbeitet und habe über den Tellerrand geschaut und meine Aufmerksamkeit erheblich verändert, und ihnen erlaubt, die Kategorien-Kiste zu verlassen?

ELIAS: Ja, Du hast ihnen gestattet, das zu sein, wer sie sind, statt sich beweisen zu müssen, diesem weiteren Aspekt Deiner früheren Assoziationen und Schreine, die Du inzwischen schon so weit niedergerissen haste, dass es keine Schreine mehr, die aber doch noch als Aspekte vorhanden sind. Das tust Du zum Selbstschutz. Bezüglich anderer Leute hast Du Assoziationen entwickelt, die Dich automatisch skeptisch sein lassen, so dass diese sich Dir erst beweisen müssen, bevor Du ihnen vertraust und sie akzeptierst. Das Problem dabei ist, dass sie sich Dir nicht beweisen können, weil Du sie bereits in diese Kiste gesteckt hast, und so lange Du sie nicht freisetzt und ihnen erlaubst, sie selbst zu sein, ohne sich Dir zu beweisen, versagen sie weiterhin und enttäuschen Dich.

Das ist nicht ungewöhnlich, und ich verstehe dies durchaus, denn Du hast in Deinem Leben Assoziationen erschaffen, die Dich wahrnehmen ließen, dass Selbstschutz notwendig ist. Doch er ist nicht notwendig, und wenn Du das loslässt, wird es vorteilhafter, weniger konfliktreich und weniger anstrengend für Dich sein, ähnlich wie Du dein Festhalten am Geld losgelassen hast, weil Du erkannt hast, dass es Dir nicht dienlich ist, dass es Dich einschränkt und fesselt und definitiv Deine Auswahl begrenzt. Andere in diese Kisten zu stecken, das schränkt ebenfalls Deine Auswahl und Deine Interaktionen ein und hält Dich in einer unbehaglichen Position fest, in der Du ständig wieder enttäuscht werden kannst und Dich nicht wohlfühlst.

Außerdem ermutigt es Andere, sich weiterhin auf eine Dich enttäuschende Weise zu verhalten und zu äußern, weil Du eine Energie projizierst, die das erwartet. Einerseits hegst Du Erwartungen, dass sie sich ändern, aber Du hegst auch bestimmte Erwartungen bezüglich von dem, was Du glaubst, wie sie sind, und damit projiziert Du eine Energie, die das unerwünschte Verhalten bestärkt.

Dies kannst Du ändern, indem Du erkennst, dass es - unabhängig von Umgebung, Genetik, Herkunft usw. für niemanden vorherbestimmt ist, sich auf eine bestimmte Weise zu verhalten oder zu äußern. Wahlmöglichkeit sind immer vorhanden. Ja, es gibt Umwelteinflüsse, wozu auch die Menschen in der Umgebung gehören. Doch seid Ihr an diese Einflüsse gebunden? Nein, das seid Ihr nicht. Ja, diese Einflüsse wirken sich häufig auf irgendeine Weise aus, bei Einigen mehr, bei Anderen weniger.

Auch Du hast diesen Einfluss Deiner Umgebung bei der Erziehung durch Deine Eltern erlebt und konntest sehen, wie Dich das beeinflusst hat. Doch hat es Dich so gefesselt, dass Du für andere Entwicklungen und Entscheidungen unfähig bist? Nein, und das hast Du Dir selbst bewiesen. Kannst Du Dich über diese Einflüsse hinwegsetzen? Ja, das kannst Du, und Du hast Dir selbst bewiesen, dass Du unabhängig von Umgebungseinflüssen wachsen und gewahr sein kannst.

Und das gilt für jedes andere Individuum, auch für Deine Sohn. Aber Du verweigerst ihm diese Wahlmöglichkeit sowie sein echten Selbst Dir gegenüber zu äußern, sogar in Abwesenheit des Vaters, wenn Du eine Energie projizierst, die ihn in eine Kategorie steckt, dass vorherbestimmt wäre, dem Vater zu gleichen und sich nicht anders äußern zu können, zwar nicht gänzlich, aber Dir gegenüber und in Euren gegenseitigen Interaktionen. Und selbst wenn er etwas ändert, heißt das nicht, dass Du es unbedingt sehen wirst.

TERRI: Stimmt, und ich fühle mich ihm gegenüber bereits etwas anders. Inwiefern hängt das auch damit zusammen, dass er auf eigenen Wunsch hin zum Psychologen geht?

ELIAS: Du entwickelst Dich, wächst und wirst Dir Deinerselbst und Deiner eigenen Partizipation an tiefen Eben Deinerselbst mehr gewahr, was ich sehr anerkenne, und damit öffnest Du die Verriegelung dieser Kiste, und generierst eine andere Energie, die er spürt, obwohl Du ihn noch nicht freigeben hast. Er ist sich noch nicht gänzlich dessen gewahr, was das bedeute, aber er spürt diese Energie, die ihn ermutigt: „Ich gebe Dich noch nicht frei, weil bei mir noch ein Aspekt des Schutzverhaltens vorhanden ist, aber ich öffne die Tür, und Du kansnt hinausschauen. Was siehst Du dort draußen? Was willst Du draußen vor der Tür sehen?“

Das ist eine Handlung, die Du bislang in Deinem ganzen Leben noch nicht getan hast, eine neue und andere Richtung, ein Angebot, und Deine Energie äußert: „Ich bin bereit, einen Schritt zu tun, um normaler zu sein, mein Schutzgebaren fallen zu lassen und somit zuzulassen, dass die Tür sich öffnet.“ Und das ist ein wesentlicher Schritt.

Dies ermutigt ihm, sich selbst zu sagen: „Du kannst die Tür öffnen.“ Wenn Du diese Schilde senken und verletzlich sein kannst, ist er es vielleicht auch wert, verletzlich zu sein, was ihn ermutigt, mehr an der eigenen Selbst-Entdeckung interessiert zu sein.

TERRI: Er erzählte mir, dass diese Dame ihm im Grund genommen sagte, in welch großen Schwierigkeiten er ist und dass er sehr viel Hilfe braucht, und dass sie ausflippte, und dann musst er eine andere Person konsultieren, die ihm anscheinend auch nicht helfen kann, und nun sucht er weiter nach Hilfe.

ELIAS: Es ist schwierig, wenn Ihr eine solche Reise in Euch selbst hinein beginnt, und Viele, die damit anfangen, sind nicht unbedingt objektiv bereit, etwas zu ändern. Sie begehren, diese Selbst-Entdeckungsreise zu unternehmen, doch dieses Begehren ist eine tieferliegende Äußerung, und die Oberfläche schlägt vielleicht um sich und brüllt dagegen an, denn Ihr alle tendiert dazu, am Vertrauten festzuhalten. Denn ganz egal, ob es behaglich wäre oder nicht, fühlt sich Vertrautes sicher an, und Ihr wisst, was Ihr erwarten könnt und wie Ihr darin laviert.

Schritte zu Neuem und Ungewohntem sind etwas beängstigend und nervenaufreibend und nicht immer ganz willkommen, und selbst wenn Ihr begehrt, dieses Gewahrsein, Wachstum und Freiheit für Euch zu generieren, kann es herausfordernd sein, und es kommt häufig vor, dass Ihr Euch Hindernisse präsentiert.

Session 3042 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, February 8, 2011 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 3042 Finanzielle Wahrnehmungen, das komplexe Thema des Lügens

3
TERRI: Hast Du eine Botschaft oder einen Rat für ihn?

ELIAS: Zu allererst einmal möchte ich ihm sagen, dass er seine eigene Aufmerksamkeit und das Äußern eigener Freiheit und eigenen Wohlbehagens verdient und wert ist. Er verdient es, sich wohlzufühlen, was als Glücklichsein übersetzt werden kann, doch er fühlt sich nicht wohl. Das ist ein wichtiger Faktor, weil die Leute nicht immer glauben, dass sie es verdienen, glücklich zu sein.

Ich empfehle ihm, nicht den Mut zu verlieren, wenn sein Zugehen auf Andere nicht unbedingt sofort erwidert wird. Es ist wichtig, dem Anderen zu vertrauen, mit dem er auf seiner Selbstentdeckungsreise Kontakt aufnimmt und sich austauscht, weshalb er sich vielleicht mehrere Personen präsentiert, bis er die Person entdeckt, mit der er sich wohlfühlt und ihr so sehr vertraut, dass Vulnerabilität/Preisgabe möglich wird.

Das heißt nicht, dass der Andere nicht befähigt wäre, ihm zu helfen oder ihn zu ermutigen und seine Themen mit ihm durchzugehen, doch wenn jemand diese innere Selbstentdeckungsreise beginnt, ist es wichtig, in Resonanz mit der Person zu sein, der er zu partizipieren erlaubt, denn trotz passender Qualifikationen sind nicht Alle mit Allen in Resonanz.

Ich schlage vor, bei jeder Begegnung auf seine Gefühle zu achten, denn der Andere mag zu ihm passen, doch die erste Interaktion muss nicht unbedingt sehr ermutigend wirken, was nicht außergewöhnlich ist, da er gewohnheitsmäßig eine Energie projiziert, die Andere wegstößt. Das ist ihm sehr vertraut. Er ist es gewohnt, sich abzuschirmen und zu schützen, und wenn er sich mit einer Person wohlfühlt, die nicht unbedingt sofort für ihn empfänglich ist, mag es erforderlich sein, diese Person mehrmals zu kontaktieren und entschlossen zu sein, nicht abgestoßen oder ignoriert zu werden.

Denn er engagiert nicht bloß den Anderen, sondern auch seine eigene Energie, die er generell so projiziert, dass er diese Art der Erwiderung bekommt. Er generiert eine Energie, um wegzustoßen und ignoriert zu werden, denn wenn man ignoriert wird, gibt es viel weniger, worüber zu urteilen wäre. Wenn Andere nicht auf Dich achtgeben, können sie Dich auch nicht kritisieren, und er ist sehr versiert im Wegstoßen und darin, Andere dazu zu ermutigen, ihn zu ignorieren oder nicht auf ihn zu achten. Das projiziert er automatisch, und wenn jemand für ihn anziehend ist, mag es erforderlich sein, die eigenen Barrieren zu durchstoßen und den Kontakt zu pflegen. Wenn Andere bei ihm Ausflüchte machen, erwidern sie bloß die von ihm projizierte Energie, weshalb es für ihn wichtig sein kann, darauf zu achten, wie er bezüglich jedes Einzelnen empfindet.

TERRI: Und er scheint für Deine Ratschläge immer empfänglicher zu werden. Ich denke, dass ihm Dein Rat helfen wird.

Kommt Curtis voran, wird er offener, oder …

ELIAS: Derzeit ist es sich ziemlich gleichgeblieben.

TERRI: Stecke ich ihn in eine ähnliche Kiste/Kategorie?

ELIAS: Durchaus in eine Kiste, aber eine andere Kiste. Ich würde sagen, dass Du mehr Erwartungen an ihn hegst als bei dem Anderen. (In a box, not the same type of box. I would express that you generate more of a concentration of expectations with this one than with that one.)

TERRI: Der Schlüssel ist also, Andre mehr sich selbst sein zu lassen, statt zu hoffen, dass sie so sind, wie ich sie haben will?

ELIAS: Ja.

TERRI: Das ist also meine heutige Lektion.

ELIAS: Ja.

TERRI: Ich habe das Gefühl, dass die Schwellung hinter meinen Augen sich erheblich verbessert hat. Stimmt das?

ELIAS: Ja.

TERRI: Was wären diesbezüglich weitere Schritte?

ELIAS: All das, worüber wir gesprochen haben, und dabei das Entspannen zu wahren, denn wenn Du eine neue Ebene angehst, neigst Du zu Frustration und Anspannung, weil Du hart zu Dir bist, wenn Du nicht sofort erfolgreich bist. Deshalb gilt es, zentriert zu sein, Dich zu entspannen und primär die Balance zu wahren.


Session 3042
Tuesday, February 8, 2011 (Private/Phone)