Elias: Sitzung 200806062 sich verurteilen für Gedanken aus anderen Realitäten, innere Landschaft

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Session 200806062
Erschaffen der inneren Landschaft zu Heilzwecken
Elias als Helfer wählen
Sich selbst verurteilen für Gedanken aus anderen Realitäten
Die Magie beruht auf Deiner Energie
Alterswahrnehmung nach dem Tode
Wednesday, June 6, 2008

Participants: Mary (Michael) and Rose (Quillan)



ROSE: Ich weiß, dass Du meine Energie erkennst und weißt, was geschehen ist und wo ich mich befinde, nicht wahr?

ELIAS: Ja.

ROSE: Vor etwa 6 Jahren hatten wir einige Sitzungen, und in der Zwischenzeit hat sich mein Körper dramatisch verändert, wie Du vielleicht erkennst.

ELIAS: In welcher Hinsicht?

ROSE: Ich kann nicht mehr gehen.

ELIAS: Und was hast Du getan?

ROSE: Du liebe Zeit. Ich hatte angenommen, dass Du das sehen kannst, und auch das, was ich getan habe. Ich zögere, darüber zu sprechen und habe versucht, Dich nicht auszutricksen. Es ist etwas schwierig.

ELIAS: Doch darum geht es. Es ist nicht so, dass ich Deine Energie nicht erkenne würde, aber Dich selbst zu äußern, das ist ein wichtiger Faktor in Deiner Entwicklung und beim Zulassen, weshalb ich nochmals frage: Was hast Du getan?

ROSE: Diesbezüglich bin ich immer noch etwas zittrig, weil es ein sensitiver Punkt ist, und ich bin auch etwa verlegen, weil ich es nicht besser gemacht habe.

ELIAS: Du kannst frei mit mir sprechen, ohne verlegen zu sein und ohne über Dich zu urteilen, denn ich urteile nicht über Dich und bin Dir gegenüber völlig annehmend. Du musst dieses Gespräch nicht öffentlich machen, so dass Du Dich vielleicht mehr wohl fühlen und offen sein kannst, und wir zusammen erkunden können, welche Wege Du gehen kannst. Verstehst Du mich?

ROSE: Ja. In gewisser Weise würde ich unser Gespräch doch gerne mit Anderen teilen, weil ich weiß, dass es Leute gibt, die daran interessiert sind, aber es ist immer noch etwas heikel.

Im Grund genommen habe ich mich 6 Jahre lang in ein intensives Durcheinander gebracht, und alles was ich unternahm, um wieder da herauszukommen, funktionierte nicht. Ich tat einfach alles, was mir einfiel, was ich tun könnte, ging sogar zum Psychiater und nahm Medikamente. Ich habe alles versucht.

Ich hatte schon vorher Probleme gehabt, doch ich konnte alles noch mehr oder weniger meistern, aber hiermit kam ich nicht zurecht. Zu guter Letzt, als ich nicht damit zurechtkommen konnte, obwohl ich so hart kämpfte und sah, was es mit meiner Familie machte, gab ich auf und sagte mir: „Okay, das war dann.“ Es gab da etwas, was ich nicht verstehen konnte, eine fremdartige, finstere und destruktive innere Welt, und ich fühlte mich mir selbst so fremd, und als ich sah, dass ich da nicht herauskommen und es stoppen konnte und was das mit meiner Familie machte, ließ ich mich aus dem Fenster fallen, um mich umzubringen. Zuvor dachte ich: „Du destruktive, fremde Kraft kannst mich haben, aber lass meine Familie in Ruhe.

ELIAS: Und worum ging es bei dem Chaos?

ROSE: Da waren alle diese fremden Gedanken in meinem Kopf. Ich empfand sie als nicht meine eigenen Gedanken, fühlte mich schuldig, wie dass ich alles falsch gemacht und meiner Familie, insbesondere meiner Tochter so viele Probleme verursacht hätte, dass sie wegen meines Tuns ein schlimmes Leben haben würde, und dann …

ELIAS: Und was hast Du falsch gemacht?

ROSE: So denke ich jetzt nicht mehr, aber damals dachte ich, dass ich alles falsch gemacht hätte und dass meine Tochter deshalb drogenabhängig werden würde und …

ELIAS: Und welche Gedanken waren insbesondere falsch? Wieso hast Du wahrgenommen, etwas falsch gemacht zu haben.

ROSE: Beispielweise saß ich am Steuer des Autos, und vor dem Auto war ein Kleinkind auf seinem Dreirädchen, und mir kam der Gedanken: „Jetzt überfährst Du das Kind. Du musst es überfahren.“ Und ich dachte mir: „Das bin ich nicht. So denke ich nicht. Ich würde das nie tun“, doch diese Energie war so stark und wurde immer stärker, und ich stemmte mich dagegen und wurde immer schwächer, so dass die Zeit kam, in der ich dachte: „Ich habe nicht mehr die Kraft, dies noch länger zurückzuhalten.“ Es war wie der Kampf mit einem Feind, und ich wurde zu Boden geschleudert und sagte mir: „Okay, dann kannst du mich haben, aber lass meine Familie in Ruhe.“

Ich konnte niemanden finden, der mir helfen konnte. Ich sprach mit Leuten an verschiedenen Orten und rief sogar in Australien an, doch ich fand niemanden, der mir erklären konnte, was da im Gange war und wie ich da wieder herauskommen kann. Ich konnte niemanden finden, mit dem ich offen und frei darüber sprechen konnte, ohne Gefahr zu laufen, eingesperrt zu werden. Ich dachte, dass ich aus meinem Inneren heraus bestraft werde und keine externe Hilfe finden kann. Es war grauenhaft. Ich hielt 9 Monate lang durch und gab dann auf. Verstehst Du mich?

ELIAS: Ja, das tue ich.

ROSE: Ich habe Dich nicht kontaktiert, weil ich dachte, dass Du streng warst und Teil des Problems bist und dass ich vielleicht ohne die Begegnung mit Dir nicht in dieser Situation wäre. Als ich mich auf das heutige Gespräch vorbereitete, hörte ich mir die alten Tonaufnahmen an, und das war interessant, und ich sagte mir: „Nein, nein, nein, ich hatte Angst vor der eigenen Furcht.“ Ich vertraute mir nicht und hatte Angst vor der eigenen Furcht. Es hatte nichts mit Dir zu tun. Ich erkannte, dass Du wahrgenommen hast, auf welchem Kurs ich war und dass Du versucht hast, dies anzusprechen und mir Hilfe zu offerieren, aber ich konnte es nicht mehr ertragen, denn es ging mit mir bergab.

ELIAS: Ich verstehe Dich.

ROSE: Okay, und nun sitze im Rollstuhl, weil mich dieser Sprung lähmte, und ich möchte einen Weg finden, um wieder gehen zu können und diese Magie zu vollbringen. Nicht weil ich nicht anders leben könnte oder weil es so furchtbar wäre, im Rollstuhl zu sein. Ich kann in diesem Rollstuhl leben und glücklich sein. Mein Ansatz hinsichtlich der Magie ist eher verspielt.

ELIAS: Die Meisten in Eurer physischen Dimension hegen Ideen oder Gedanken oder sogar wahrscheinliche Realitäten innerhalb ihrer eigenen Realität, die ihnen haarsträubend vorkommen. Wenn Ihr dies tut, aber intensiv dagegen opponiert, verschlimmert das die Situation oder macht es übermächtig und erschafft Probleme, denn dann opponiert Ihr gegen Euch und verurteilt Euch selbst, werdet destruktiv und immer strenger mit Euch. Das ist sehr schwierig und kann sehr beängstigend, desorientierend, verwirrend und beunruhigend sein.

Jedes Individuum erschafft seine eigene Entdeckungsreise aus seinen eigenen Gründen. Ich fühle aufrichtig mit Dir mit wegen dem, was Du erlebst hast, und es wäre vielleicht nützlich gewesen, Kontakt mit mir aufzunehmen, aber es war die von Dir gewählte Entdeckungsreise, weshalb ich dabei keine Rolle spielte und Du auch nicht meine Hilfe gewählt hattest.

Es ist wichtig zu verstehen, dass Du hierbei nicht alleine bist, einmal beim Miteinbeziehen dieser Erfahrungen, die nicht unbedingt ein Zeichen für Irresein sind, denn es sind tatsächlich zwei Dinge, die Du angeheuert hast. In einigen Situation hast Du Erlebnisse angezapft, die in diesem Augenblick in wahrscheinlichen Realitäten tatsächlich geschahen, weshalb Du das Gefühl hattest, dass nicht Du das bist, was aber auch verwirrend war, denn Du warst Dir gewahr, Du zu sein, aber die generierten Erlebnisse waren nicht Dein Du, sondern sie waren ein anderer Aspekt von Dir, ein wahrscheinliches Du, das nicht in diese Realität eingefügt ist. Ich verstehe, dass es sehr verwirrend sein kann, wenn Du nicht verstehst was geschieht und dass Du dann leichthin vermuten kannst, irre zu sein, weil Du erkennst, dass das nicht Du ist, aber es ist in Dir präsent.

Neben dem Anzapfen Deiner wahrscheinlichen Realitäten mit ihrem tatsächlichen Geschehen, hast Du auch einige für Dich ebenso erschreckende und grauenhafte Gedanken und Ideen generiert, so dass Du in einem solchen Maße gegen Dich selbst opponiert hast, dass Du Dich isoliert hast, destruktiv wurdest und Dir geschadet hast.

Session 200806062 (Fortsetzung folgt)
Wednesday, June 6, 2008

Re: Elias: Sitzung 200806062 sich verurteilen für Gedanken aus anderen Realitäten, innere Landschaft

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ELIAS: Lass mich Dir ein hypothetisches Beispiel offerieren: Ein Individuum hegt sexuelle Fantasien und erwägt viele verschiedene Szenarien, die es selbst nie erleben oder tun möchte, doch es hegt diese Ideen schrecklicher, vielleicht sogar brutaler sexuellen Szenarien.

Deswegen ist es vielleicht etwas verlegen oder beschämt und wird sich über diese Ideen nie mit jemandem austauschen, aber es weiß, dass das Ideen sind und nicht wirklich physisch getan werden, und obwohl es sich aufgrund seiner Glaubenssätze vielleicht schämt, opponiert es nicht dagegen, weshalb diese Ideen für es weder erdrückend noch zerstörerisch werden, da es nicht dagegen opponiert.

Ein anders Individuum hegt vielleicht Ideen über das Töten eines Tiers, und diese Idee mag für so fürchterlich und im Widerspruch zu seinen Glaubenssätzen sein, dass es sich nicht nur sehr kritisiert, sondern auch anfängt, gegen sich selbst zu opponieren und sich sagt, dass es wertlos und eine Schande für die Menschheit ist, so dass es anfängt, eine starke Oppositionsenergie zu generieren, mit der es sich zu schaden beginnt. Doch das sind nicht unbedingt schlechte oder unrichtige Ideen, sondern sie sind es in Verbindung mit den eigenen Richtlinien, weshalb Ihr dies nicht tun würdet, aber die Ideen und der Denkprozess sind nicht falsch/unrichtig, so wie es auch Träume nicht sind.

Falls Du je wieder eine solche sind ereignende andere Realität anzapfst, ist es wichtig zu differenzieren. Es stimmt, Du bist das nicht, weshalb Du auch nicht dagegen opponieren musst, da Du lediglich eine andere Erfahrung anzapfst, die Du nicht selbst generierst.

Ich lobe und anerkenne Dich dafür, dass Du Deine Gehfähigkeit auf verspielte und magische Weise wiederherstellen willst. In Deiner Energie erkenne ich, dass Du, falls das nicht möglich sein sollte, auch mit der von Dir erschaffenen Wahl zufrieden sein würdest. Ich anerkenne, dass es für Dich eine vergnügliche Richtung wäre, eine andere körperliche Äußerung zu erschaffen und zu regenerieren und ermutige Dich dazu, dies zu ermöglichen.

ROSE: Toll.

ELIAS: Ich schlage vor

• mit inneren Landschaften zu beginnen viewtopic.php?f=13&t=1784, weil Du dabei keine objektive Kenntnis der Einzelheiten des Körperbewusstsein bzw. dazu haben musst, wie dieses funktioniert. Du erschaffst eine kreative Visualisierung, um das Körperbewusstsein zu ermutigen, sich an seinen natürlichen Zustand zu erinnern und in diesen Zustand zu gehen.

Dabei kannst Du verschieden innere Landschaften erschaffen, die Du ändern kannst, um nicht allzu sehr auf eine Landschaft fixiert zu sein. Lasse zu, dass die Landschaft sich in einigen Aspekten selbst entfaltet und Dich überrascht, weil das auch eine Kommunikation ist, die das Körperbewusstsein anweist, kreativ zu sein und Dich zu überraschen und ihm somit bei seiner Heilung größere Flexibilität ermöglicht.

• Ich schlage auch vor, experimentelle (experiental) Visualisierungen anzuheuern, die spezifischer und anders sind als die üblichen Visualisierungen.

Du visualisierst Dich in Bewegung, beim Gehen und vielleicht sogar beim Tanzen, aber Du visualisierst dies nicht nur, sondern platzierst Dich in Deiner Visualisierung, so dass Du dies schließlich sogar fühlst und erlebst. Du fühlst, wie Du Dich bewegst, fühlst Deine Haut, die Fußsohlen, die Muskeln, wie Deine Rippen, Füße und Beine sich bewegen. Du fühlst die Haut auf den Knien und Hüften und wie Deine Kleidung Deine Haut berührt. Das ist eine experimentelle Visualisierung.

Diese Visualisierung ändert effektiv Deine Energie. Statt Dich im Rollstuhl zu sehen, unterbricht sie diese Konstante und ändert Deine Energie, was es auch für Dich müheloser macht, in Richtung des Erschaffens von dem, was Du haben willst, zu gehen. Ich würde vorschlagen, dies mindestens zweimal täglich zu tun.

• Wichtig ist zu erkennen, dass Du einen Prozess beginnst, und zwar jetzt, wobei all Dein Tun miteinander verbunden ist. Oberflächlich gesehen mag es das anscheinend nicht sein, denn die von Dir angeheuerte Bilderwelt mag ganz andere aussehen, aber tatsächlich ist die Energie dieselbe, weshalb es wichtig ist, auf Dein Tun achtzugeben. Du willst Bewegungsfreiheit für Dich erschaffen. Deshalb ist es wichtig, auf alle im Verlauf des Tages angeheuerten Aktionen achtzugeben und einzuschätzen, ob alles, was Du tust, diese Bewegungsfreiheit äußert, und auch zu bemerken, wenn Du zögerst oder abbremst. Unser Gespräch ist ein Beispiel für das, was ich sage, denn zu Beginn hast Du gebremst und gezögert und keinen freien Flow zugelassen.

Wichtig ist zu wissen, dass all Dein Tun miteinander verbunden ist, denn wenn Du Dich auf eine Weise äußert, die keine Bewegungsfreiheit zulässt, opponierst Du und erschaffst Hindernisse und Verzögerungen bei dem, was Du haben willst. Deshalb achte bei all Deinem Tun in Laufe des Tages, ob Du Bewegungsfreiheit erlaubst.

Diese drei Faktoren werden ein wirksames Fundament erschaffen, um in diese Richtung zu gehen. Hilfreich wird es auch sein, wenn Du eine verspielte Haltung miteinbeziehst.

ROSE: Eine buchstäbliche inneren Landschaft mit Laub, Seen, Vögeln usw.

ELIAS: Ja.

ROSE: In dieser inneren Landschaft praktiziere ich diese experimentelle Bewegung bzw. Visualisierung, wie Du es nennst …

ELIAS: Nein, nein, nein. Es sind zwei verschiedene Visualisierungen. Einmal die experimentelle, die lediglich eine Visualisierung von Dir, Deines Körperbewusstsein in Bewegung, hüpfend, gehend, tanzend usw. ist

ROSE: Verstanden. Wozu dient diese Übung?

ELIAS: Sie spricht Dein Körperbewusstsein an, kommuniziert mit ihm und instruiert es direkt. Sie kann sich deshalb unter der Wasseroberfläche befinden, eine Meereslandschaft, oder auch ein Wald, eine Wiese, ein Garten sein, was auch immer. Und Du wählst dabei ein Element dieser Landschaft, das die betroffene Region des Körperbewusstsein ist. Wenn beispielsweise die Wirbelsäule beeinträchtigt ist, könntest Du einen schönen starken Baum auf einer Wiese erschaffen, der die Wirbelsäule repräsentiert. Dabei wird sich die Landschaft um den Baum herum entfalten. Vielleicht kommen Tiere herein und nähern sich dem Baum auf verspielte Weise. Du kannst den Wind die Blätter bewegen lassen und so Bewegung erschaffen und auch Überraschungen zulassen, während die Landschaft sich entfaltet.

Wie gesagt kannst Du die Landschaft ändern. Sie kann eine Wiese, der Gipfel eines Berges und ein anders Mal unter der Meeresoberfläche sein.

Session 200806062 (Fortsetzung folgt)
Wednesday, June 6, 2008

Re: Elias: Sitzung 200806062 sich verurteilen für Gedanken aus anderen Realitäten, innere Landschaft

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ROSE: Ich fange also an, diese Landschaft zu erschaffen, und dann wird es zu einer Art Ping-Pong-Prozess. Ich starte dies, beobachte das, was von selbst geschieht, füge ein weiteres Element hinzu, beobachte, was passiert und überrasche mich, und das ist dieser Ping-Pong-Prozess.

ELIAS: Sozusagen, denn es ist interaktiv. Du initiierst dies, lässt aber auch zu, dass es sich entfaltet und kannst bestimmte Elemente einbringen, aber Du erlaubst weiterhin, dass es sich entfaltet und die Überraschung erschafft.

ROSE: Verstanden, zumindest für den Augenblick. Ich werde damit experimentieren. Mit diesen Versuchen herauszufinden, wie ich dies heilen kann, habe ich vor einem Jahr begonnen und bin auf verschiedene Methoden gestoßen, und ich habe sie zusammengestellt, um sie Dir vorzulesen, und nun habe ich Dein Elias-Rezept …

ELIAS: Erinnere Dich daran, dass Du Deine ganze Realität erschaffst, also auch alle Wege, auf die Du zugreifen kannst. Du kannst die Dir von mir vorgeschlagenen Übungen praktizieren und auch andere Richtungen miteinbeziehen. Ich ermutige Dich für alles offen zu sein, was Du Dir präsentierst, denn es gibt einen Grund, weshalb Du es Dir präsentierst.

ROSE: Es gibt da dieses teure, mehrgliedrige Seminar von Dr. Pearl. https://www.reconnection-verband.eu/aus ... rmationen/. Du sagtest, dass es nützlich ist und hast mich dazu ermutigt.

ELIAS: Ich habe gesagt, dass es nützlich sein kann, aber auch, dass das nicht nötig ist. Wenn Du es nicht absolvierst, wird das Dein Vorankomme nicht behindert, denn Du kannst erfolgreich sein, egal ob Du daran teilnimmst oder nicht. Es kann nützlich sein, denn es kann Dir andere Informationen offerieren, doch die Wahl liegt bei Dir.

ROSE: Es ist sehr teuer, und wenn es nicht wirklich nötig ist, will ich das Geld vielleicht anders ausgeben. Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich tun will, den irgendwie hatte ich ein klares Wort erhofft wie: „Ja, wenn Du daran teilnimmst, wirst Du besser und schneller vorankommen“ oder: „Dein Fortschrift ist völlig unabhängig davon. Du musst das nicht tun, denn Du wirst es eigenständig schaffen.“

ELIAS: Du kannst es schaffen, egal ob Du dieses Seminar besucht oder nicht. Das Seminar kann Dir ein bisschen nützlich sein, da es weitere Informationen offeriert. Ich würde nicht sagen, dass es ultimativ nützlich für Dich ist, oder dass Du mit Besuch dieses Seminars die Heilung sofort völlig zustande bringst.

ROSE: Sie haben diese Zwölf-Strang-Verbindung, dieses sich Wiederverbinden usw. Es klingt ein bisschen abgehoben/wirklichkeitsfremd.

ELIAS: Ich schlage vor, Dir Zeit zu nehmen, um dies zu erkunden und zu evaluieren, ob es das ist, was Du echt tun willst.

ROSE: Sie offerieren einen Einführungsabend, und ich frage mich, ob es reicht, wenn ich mich mit dieser Energie verbinde und dies nur einmalig anzapfe, statt das komplette Seminar zu buchen.

ELIAS: Das ist eine weiter Option, die Du wählen kannst, die Dir noch mehr Klarheit darüber offerieren kann, ob Du tatsächlich damit übereinstimmst, denn das ist ein wichtiger Faktor.

ROSE: Ja. Für diese Dinge brauche ich Zeit, um zu spüren, dass es der richtige Ort ist und dass ich kein Zahlschaf bin, dem man Dinge erzählt, die es bereits weiß …

ELIAS: Und es ist wichtig, Deinem eigenen Tun zu vertrauen, denn wenn Du das nicht tust, wirst Du Dir nicht erlauben, erfolgreich zu sein und wirst die eigenen Bemühungen behindern.

ROSE: In seinem Buch “Illusionen“ spricht Richard Bach über Magie, und ich habe immer das Gefühl, dass es möglich ist, sozusagen aus dem Nichts heraus den Apfel in der Hand zu erschaffen. Was kann ich tun, um in Magie besser zu werden, denn dies fasziniert mich.

ELIAS: Die Magie beruht auf Deiner Energie und dem, wie Du sie äußert und Ihr zu fließen erlaubst. Das ist echte Magie, und so kannst Du das erschaffe, was auch immer Du erwählst. Buchstäblich bist Du nicht begrenzt in dem, was Du erschaffen kannst. Es ist alles eine Frage der Energie und des Erkennens ihrer Wichtigkeit, Bedeutung und Macht und dessen, wie sie gesteuert wird, denn das erschafft alles, was Du tun kannst und die ganze Magie in Eurer Realität.

Die von mir vorgeschlagene Übungen werden Dir helfen, Dir dieser Energie und dessen, wie Du sie handhabst und äußert mehr gewahr zu werden. Dich selbst anzuerkennen, das ist sehr wichtig.

Deine Erfolge anzuerkennen, egal welche es wären, das ist sehr wichtig, sowie auf den Prozess achtzugeben. Wenn Ihr zu sehr aufs Resultat oder Ziel und nicht mehr auf den Prozess achtet, der tatsächlich die Magie erschafft, das ist das größte Hindernis beim Erschaffen magischer Äußerungen.

ROSE: Ich habe noch ein paar Fragen für Freunde. (gekürzt)

Ann bat mich Dich zu fragen, ob sie beim Überkommen und Loslassen von Angst auf der richtigen Spur ist, und ob Du ein paar Worte für sie hast, um das zu besiegeln?

ELIAS: Ja, ihre Richtung ist produktiv, und ich rege an und mahne sie, präsent zu sein.

(Ausschnitt, Fokus-Fragen für Freunde)

ROSE: Diese Frage liegt mir sehr am Herzen. Charles erlebt eine sehr schwere Zeit, mit vielen Krankheiten und hat viel zu kämpfen. Kannst Du Dich auf seine Energie einschalten und ihm Ratschläge geben, die ihm helfen können? (gekürzt)

ELIAS: Richte ihm meine Zuneigung aus. Seine Realität ist weniger kompliziert als er meint. Erinnere ihn an Einfachheit und sage ihm, dass er sich vor nichts außerhalb dieser Realität fürchten muss.

ROSE: Prima, denn er befürchtet zu sterben, und dass es dann Wesen gibt, die ihn bestrafen, kritisieren oder ….

ELIAS: Nein, nein, nein! Wenn ein Individuum stirbt erinnert es sich eine Weile nicht daran, dass es gestorben ist, und in dieser Zeit erschafft es eine interessante, Eurer Realität sehr ähnliche Bilderwelt, jedoch ohne Schwierigkeiten, Verletzungen oder Krankheiten und bildet sich selbst dabei in einem gewissen Alter ab.

Als Erwachsener assoziieret sich jeder, egal welches Alter er hat, mit einem bestimmten generellen Alter. Jemand mag 70 Jahre alt sein, assoziiert sich jedoch so oder denkt so als ob er 35 Jahre alt wäre. Jeder erschafft eine generelle Wahrnehmung von sich in einem bestimmten Alter, und nach dem Tode bildet er sich dann in diesem und nicht in dem Alter ab, in dem es gestorben ist.

Anders ist das bei Kindern, die sich in dem Alter abbilden, das sie haben, außer noch sehr junge Kinder, und nach dem Tod generieren sie nicht unbedingt eine objektive Bilderwelt, sondern gehen sofort in die Transition. Doch die meisten Menschen gehen nach dem Tod in einen Zwischenzustand. Sie heuern die Transition noch nicht an und genieren weiterhin objektive Bilderwelt, und sobald sie sich an ihren Tod erinnern – die Zeitspanne dafür variiert – erkennen sie, dass sie in ihre objektiven Bilderwelt viel mobiler sind als einst, was meist sehr lustig ist. Du kannst ihm ausrichten, dass es definitiv nichts gibt, wovor er sich fürchten müsste.


Session 200806062
Wednesday, June 6, 2008