Elias: Sitzung 200703011 (2210) Fortgeschrittene Selbstkritik und Niedergeschlagenheit überwinden, Glaubenssatzschreine

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Session 200703011 (2210)
Fortgeschrittene Selbstkritik und Niedergeschlagenheit überwinden
Es ist wichtig, Dich zu äußern und Kontakt zu haben
Glaubenssatzschreine und Assoziationen
Anerkennen eigener Erfolge
Thursday, March 1, 2007 (Private)
Participants: Mary (Michael)and Terri (Uliva)



ELIAS: Und worüber möchtest Du sprechen?

TERRI: Ich hatte diesen hysterischen Zusammenbruch, weiß aber auch, dass alles miteinander verbunden ist und frage mich, was Du mir dazu sagen kannst.

Fangen wir an mit der ganzen Woche. Ich denke, dass der Valentinstag der Auslöser war, und ich habe mir dies notiert: „Habe ich deshalb mehr geweint, um die Panik-Energie ins Gleichgewicht zu bringen, doch andererseits wusste ich, dass das in der Vergangenheit okay gewesen wäre, da ich die Anzeichen bemerkte und nicht zu Bluten begonnen habe und vielleicht keine großen Stress habe, sondern dass es eher eine Freisetzen von Energie ist, weil es sich als andere Panik als zu früheren Zeiten anfühlte?“

ELIAS: Ja, es gab ein Freisetzen von Energie, was einer der Faktoren ist. Die Panik kam Dir anders vor, weil Du mehr bemerkst und eine andere Wahrnehmung generierst und mehr mit Dir selbst und Deinem Körperbewusstsein vertraut wirst, weshalb Du dies anders wahrnimmst und anders zuhörst. Und wenn Du anders zuhörst, ändert es das, was Du fühlst.

Ein Faktor ist, dass Du in Mitten des Nicht-Kontrolle-Habens doch etwa das Gefühl hast, die Kontrolle zu haben, weil Du erkennst, dass Du Dich auch wieder von diesem Zustand erholen kannst. Das it ein wesentlicher Unterschied gegenüber früher als Du in einem Ausmaß erdrückende Panik-Attacken generiert hast, dass Du kein inneres Wissen mehr vernommen hast, um Dich davon erholen zu können.

TERRI: Stimmt, denn ich bekam zwar immer machtvolle Signale, aber dann brachte ich mich wirklich in die Bredouille als ich mir den Film „The Matrix“ ansah und dachte: „Du liebe Zeit. Was ist, wenn Elias so ist wie dort das Orakel und er mir bloß das sagt, was ich hören will?“, und damit habe ich mich ganz darin verloren und musste mich am Riemen reißen.

ELIAS: Erinnere Dich, dass ich Euch oft Informationen erteile, die Ihr nicht unbedingt hören wollt, weshalb Du ganz sicher sein kannst, dass ich Dir nicht bloß das sage, was Du hören willst.

TERRI: Und dann sprach Mary mit mir über ihr Gespräch mit dem Therapeuten wegen Donnalie, als dieser sagte: „Öffne Deine Augen und sage mir, wie Du Dich fühlst?“ und sie hat gesagt, dass sie sich schwindlig oder verschwommen fühlt. Ich selbst habe das Gefühl, dass ich ständig in diesem Zustand bin, denn ich habe nicht das Gefühl, ganz hier zu sein.

ELIAS: Zufälle gibt es nicht. Ich empfehle Dir, ab und zu mit Michael (Mary) zu sprechen, denn dann zieht Du zeitgemäße Informationen auf Dich an. Ich anerkenne das, was Du tust, denn manchmal spricht er mit Dir, ohne unbedingt zu erkennen, was geäußert wird und womit Du in Kontakt bist.

TERRI: Stimmt, denn bis dahin hatte ich noch nie mit Michael (Mary) darüber gesprochen.

ELIAS: Ich anerkenne, dass Du Augenblicke wählst, in den Du ganz speziell mit Michael sprichst und dann Informationen anziehst, die für Dich persönlich wertvoll sind. Ganz egal, ob Michael das, was geäußert wird oder was Du es empfängst, versteht, ziehst Du ganz spezifisch neue Informationen auf Dich an, die Du übersetzen kannst, und die Dir behilflich sein werden.

Michael (Mary) habe ich für diese Energieaustausch ausgewählt, weil er eine weitere/andere Äußerung der von mir offerierten Informationen generiert. Viele im physischen Fokus verstehen dies und spüren auch eine mitmenschliche physische Verbindung.

TERRI: Wie kann ich diese Verschwommenheit korrigieren? Es geht auch ums Entspannen, und ich weiß, dass die Vision/das Sehvermögen (???) einer meiner Stress-Maßstäbe ist.

ELIAS: Ja.

TERRI: Beim Wandern heute früh habe ich daran gearbeitet, da ich die Verspannung im Nacken spürt, und ich weiß, dass sie auf meine Angst bei diesem Verkäuferjob zurückgeht, wie dass ich nichts verkaufen würde, denn es geht um alternative Wohnräume. Ich versuchte mich zu entspannen und mich an meine gelassene zuversichtliche Energie vom letzten Mal zu erinnern, was anscheinend half.

ELIAS: Ich anerkennen, dass Du diese automatische Besorgnis bemerkst. Wenn Du das Gefühl und Denken einer vorweggenommenen Niederlage bemerkst, bestätigest Du dies und versuchst, Dich zu entspannen, doch manchmal entspricht dann die Stärke Deiner Entspannungsbemühungen der antizipierten Niederlage.

Wenn Du dies wieder bemerkst, noch bevor Du Dich kritisierst und herabsetzt, bemerke es auf eine andere Weise, so als ob eine eigenständige Entität hinter einem Gegenstand auf Dich zugesprungen wäre, um Dich zu erschrecken, und dann kannst Du lachen, so wie wenn ein Individuum Dich kurz erschreckt hätte.

TERRI: Ich habe das Gefühl, dass Sassy mir das heute morgen sagen wollte. Sie war wirklich verspielt, was mich daran erinnerte, auch verspielt zu sein. Ihr Botschaft an mich für den Tag war also: habe Spaß und lache.

ELIAS: Ja. Wenn Euch jemand erschreckt, macht Ihr einen überraschten Satz, aber das ist nur eine momentane Angst, und im Allgemeine werdet Ihr, die Situation erkennen, dies ansprechen und sagen: „Du liebe Zeit. Du hast mich aber erschreckt.“ Und was tust Du, wenn Du erschreckt wirst?

TERRI: Mein Herz klopft rasend schnell.

ELIAS: Und Du keuchst und ziehst den Atem scharf ein. Und sobald Du diese vorübergehende Furcht ansprichst und sagst: „Du liebe Zeit, Du hast mich aber erschreckt“ entspannt sich sofort Dein Körperbewusstsein ganz automatisch, Deine Wahrnehmung ändert sich, und generell wirst Du amüsiert reagieren, und Beide werden lachen.

In diesem Fall gibt es kein anderes Individuum, aber die Dich anspringende Energie kann ähnlich wahrgenommen werden. Sie hat Dich angesprungen, und da Dein Körperbewusstsein sich sofort anspannt, keuchst Du erschreckt, und dann Du wendest Dich um und spricht die Dich erschreckende Energie fortgeschrittenen Kritisierens und der Niederlage an, atmest aus und kannst in die Luft hinein sagen: „Du hast mich erwischt, aber ich kann Dich sehen.“

TERRI: Und das wird auch bei dieser Verschwommenheit helfen?

ELIAS: Es ist ein Anfang, aber es entspannt und ist eine andere Art und Weise, wie Du Entspannen initiieren und vielleicht prompter damit Erfolg haben kannst. Das ist vielleicht auch der Grund dafür, dass diese Phasen sich anders anfühlen, weil Du Dir mehr Informationen gestattest und Dir vermehrt der eigenen Assoziationen gewahr wirst.

Dies wird Dir zu mehr Klarheit verhelfen, was wichtig ist, denn Du fühlst Dich etwas außer Kontrolle und besiegt, weil Du mit bestimmten Erlebnissen Assoziationen generierst, was bewirkt, dass Dein Blickwinkeln etwas schief liegt und Du diese Anspannung und Szenarien erschaffst.

TERRI: Genau das hat Mary auch gesagt.

ELIAS: Ja, und Du kannst das triggern, denn das Festhalten Deiner Energie erschafft diese fortwährenden Assoziationen und Muster, die ich als Schreine bezeichne, was Viele noch nicht ganz verstehen. Diese Schreine werden erbaut aus Erlebnissen, die Ihr noch nicht angesprochen habt. Sie werden für lange Zeit gewahrt und sind deshalb immer präsent und können sehr leicht ausgelöst werden.

TERRI: Hat der Schrein mit meinem Vater zu tun?

ELIAS: Ja, es hat damit zu tun, aber es gibt noch mehr als bloß einen solchen Schrein.

TERRI: Auch bezüglich meiner Beziehungen mit Männern, denn die ganze Sache scheint …

ELIAS: Ja, das hat miteinander zu tun, denn es betrifft nicht nur Deinen Vater und dieses eine Ereignis, sondern auch das, wie Du assoziierst.

TERRI: In Bezug auf Männer.

ELIAS: Ja, und das erschafft diese Schreine. Wie ich Euch schon früher sagte, verstärkt jede entsprechende Erfahrung diese Assoziationen und wird zu einem weiteren Juwel auf Eurem Altar, so dass der Schrein damit noch größer wird.

TERRI: Und deshalb hat der Valentinstag das getriggert, was ich erst im Nachhinein erkannte.

ELIAS: Aber Du hast es erkannt.

TERRI: Ich wusste nicht, dass es für mich so wichtig ist. Es hat mich überrascht.

ELIAS: Stimmt, aber Du hast es erkannt.

TERRI: Ich war so überwältigt und verwirrt und sagte mir: „So muss sich ein Neugeborenes fühlen.“ Diese Neugeburts-Symbolik behagt mir aber auch.

ELIAS: Und es war eine Neugeburt.

TERRI: Das ist cool, und ich bin auch dabei geblieben, und als ich mit Mary sprach, schien sich alles zu wenden. Ich hatte zwar bereits das Gefühl, dass ich in diese Richtung gehe, aber darüber zu sprechen, das war befreiend.

ELIAS: Ja.

TERRI: Das ist also das, was ich tun muss.

ELIAS: Ja. Es ist wichtig, Dich zu äußern und Kontakt zu haben, denn so ermöglichst Du Dir eine Quelle der Unterstützung. Du unterstützt Dich selbst, da Du Dir erlaubst, von Anderen Unterstützung zu bekommen, was wichtig ist.

TERRI: Ich hatte noch nicht wirklich erkannt, wie wichtig das ist, aber nun habe ich begriffen, dass ich Andere mehr brauche als ich angenommen hatte. Da es mir hier so gut gefällt, habe ich das irgendwie vor mir getarnt. Wenn ich mich hier elend fühlen würde, hätte ich es erkannt und mir gesagt: „Oh, ich vermisse das Ausgehen, meine Freunde und andere Leute“, aber weil es mir hier so gut gefällt, habe ich das irgendwie getarnt.

ELIAS: Ja, das stimmt.

TERRI: Das ist also mein erster Tag im neuen Job, und ich muss einfach zulassen, dass er mir Spaß macht und mich entspannen im Wissen, dass alles, was ich bislang getan habe, mir helfen wird, im Job erfolgreich zu sein.

ELIAS: Ja, und Dich selbst loben/anerkennen.

TERRI: Was kann ich tun, um mir weniger Sorgen zu machen?

ELIAS: Erinnere Dich insbesondere an das, was Du Dir in der kurzen Zeit seit unserem letzten Gespräch offeriert und was Du inzwischen zustande gebracht hast. Du hast Dir viele Erlebnisse offeriert und warst erfolgreich, denn heute sprichst Du wieder mit mir, bist genesen und hast dem Sturm standgehalten.

TERRI: Und früher brauchte ich viel länger dafür.

ELIAS: Meine Freundin, es ist wichtig, Dich selbst zu loben. Du offerierst Dir Informationen. Bagatellisiere nicht das, was Du Dir selbst präsentierst.

TERRI: Meinest Du mit Informationen diese Zeichen/Signale?

ELIAS: Auch das, was Du selbst erkennst, wie diesen Valentinstag-Trigger, was Du jedoch bagatellisiert hast, indem Du Dir sagtest, dass Du das als nicht so wichtig erachtest. Es geht nicht unbedingt um den Tag selbst, sondern um Deine Bedeutungs-Assoziationen, und es ist wichtig, Deine eigene Unterstützung nicht zu bagatellisieren und Dir zu erlauben, auch Unterstützung im Kontakt mit Michael (Mary) zu bekommen und Deine Dir selbst präsentierten Informationen nicht zu bagatellisieren, und ihre Bedeutung sowie die Wichtigkeit jedes Triggers zu erkennen, denn dies ist bei Deine Assoziationen wichtiger als Du meinst und wird für Dich zur Falle, denn wenn sie nicht wichtig sind, achtest Du weniger darauf.

Zuvor sprachen wir über die Bedeutung der Wichtigkeit, wie dies, bestimmte Äußerungen weniger wichtig zu machen, doch umgekehrt ist es auch wesentlich, manche Äußerungen als wichtig zu assoziieren, um mehr darauf achtzugeben und sie anzusprechen. Diese Schrein-Trigger werden von den Meisten generell als unwichtig und nicht wesentlich erachtet, weshalb dann Muster erschaffen werden, denn wenn sie unwichtig sind, achtet Ihr kaum darauf und setzt diese Muster fort.



Session 200703011 (2210)
Thursday, March 1, 2007 (Private)