Elias: Sitzung 1453 Asolute Assoziationen mit früheren Erlebnissen

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Session 1453
Absolute Assoziationen mit früheren Erlebnissen
Die Energie von Elias als physische Manifestation konfigurieren
Monday, October 6, 2003 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Seale (Seale)



SEALE: … Haben Ariel (Liza) und ich viele gemeinsame Fokusse, auch gemeinsame Künstler-Fokusse?

ELIAS: Ja.

SEALE: Haben wir mit Vicki zusammen einen Meerjungfrauen-Fokus und auch einen als Delfin?

ELIAS: Ja.

SEALE: Cool. Ich habe das Gefühl, dass ich Ariel gemalt habe, und dass sie mir sehr viel bedeutete, vielleicht als Geliebte/r und dass wir emotional sehr involviert waren.

ELIAS: Ja, das stimmt.

SEALE: Habe ich mit leuchtenden Acrylfarben, Pastell- oder Wasserfarben gemalt?

ELIAS: Dies alles.

SEALE: Prima. Oh cool! Waren Ariel, Bella (Ella) und ich schon früher zusammen?

ELIAS: Ja.

SEALE: Im Traum oder in einer Vision sah sich mich als Maler in einem Holzgebäude mit großen Fenstern und viel hellem Licht.

ELIAS: Ja.

SEALE: Sie meint, dass sie in dem zukünftigen Fokus bei meinem zukünftigen Fokus Kunst studiert, und Ariel ist eine beobachtende Essenz.

ELIAS: Ja.

SEALE: Oh, ich hatte ihr bereits gesagt, dass wir dabei richtig liegen. Als wir uns bei Ken trafen, hast Du uns bestätigt, dass wir dafür nicht das Ouija-Brett brauchen.

ELIAS: Sprichst Du von meiner direkten Interaktion?

SEALE: Ja.

ELIAS: Mein Energie war zwar zugegen, aber ich kommuniziere nicht über diesen Weg (Ouija-Brett).

SEALE: Ich hatte erkannt, dass Deine Energie da war und auch, dass wir dieses Ouija-Brett-Werkzeug nicht mehr brauchen?

ELIAS: Stimmt.

SEALE: Und Vicki war zugegen?

ELIAS: Ja.

SEALE: War Steve auch zugegen?

ELIAS: Ja, kurze Zeit.

SEALE: Als ich diese große Energiewoge spürte, war das Vicki?

ELIAS: Es waren die anwesenden kombinierten kollektiven Energien.

SEALE: Das war ein richtiger Ruck. Und als ich auf das Basilikum zu sprechen kam, habe ich das so interpretiert, dass Ariel und ich Heiler waren.

ELIAS: Ja.

SEALE: Waren wir beide Zigeuner?

ELIAS: Ja.

SEALE: Und als wir zusammen zur Tür hinaus gingen, hatte ich … Waren wir Lesbierinnen?

ELIAS: Ja.

SEALE: Sie hatte einen Traum in schwarz-weiß, wo etwa um die Jahrhundertwende zwei blondhaarige Mädchen, gleiche Haarlänge, in Trägerschützen und Rüschen-Hosen Toffees zubereiteten. Wir waren also Zwillinge, nicht wahr?

ELIAS: Ja.

SEALE: Wir waren Hexen?

ELIAS: Ja.

SEALE: Auch Bridgy (Thelma)?

ELIAS: Ja.

SEALE: Sie sagte, dann waren wir alle vier zusammen, und Ariel (Liza) rief die Luft, die Kommunikationen an, Bridgy (Thelma) das Feuer, ich das Wasser, die Emotionen und die Meereskreaturen, und die vierte Person rief die Erde an. Sie möchte gerne wissen, ob das alles richtig ist.

ELIAS: Ja.

SEALE: Kannst Du uns ein Tipp geben, wer die vierte Person war.

ELIAS: Ich schlage vor, Eure Energien zusammenzutun und ….

SEALE: Es selbst herauszufinden.

ELIAS: Ja.

SEALE: Kannst Du uns einen Tipp zum Geschlecht geben?

ELIAS: Eine Frau.

(Ausschnitt: Verschiedene Fokus-Fragen)

SEALE: Ich hatte vergessen, Dich wegen des Juckens zu fragen. Ich weiß, dass es an mir ist, dies zu bemerken, aber ich weiß nicht, warum ich das nicht loswerde. Ich kapiere die Botschaft nicht, weil es immer noch juckt. Es wird schlimmer, also wird es stärker. Kannst Du mir hier helfen?

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck, was bemerkst Du?

SEALE: Es ist heftig und juckt mich, nach Costa Rica zu gehen, denke ich.

ELIAS: Und welche andere Sache kannst Du auch noch damit assoziieren, die Du nicht äußerst? Deine Interpretation Deines Eindrucks stimmt.

SEALE: Meinst Du den Frust, den ich empfinde, weil ich meinen Wunsch nicht verwirklichen kann, dass es länger dauert, als ich dies haben möchte? Meine Ungeduld?

ELIAS: Ja, das ist die Botschaft.

SEALE: Okay, das Nicht-Annehmen nimmt also mehr Zeit in Anspruch, als ich hoffte.

ELIAS: Und auch das Äußern von Ungeduld, was kein Äußern von Zulassen ist.

SEALE: Ich bin mit allen Fragen durch und kann jetzt über alles sprechen, was so kommt, und das was jetzt auftauchte, war das Maschinenlesen (???). Ich möchte sicherstellen, dass ich nicht verwirrt bin sondern mein Tun klar verstehe. Es ist wirklich lustig. An einem Tag war das so leicht. Ich bin einfach zu jeder Maschine gegangen und sie/es gewinnt.

(??? And what came just now was reading the machines. I want to make sure I’m not confused or I’m clearly understanding what I’m doing with that. It’s like really fun. That one day it was so easy. Just go in there, go to each machine and it wins.)

Manchmal gelingt mir das problemlos, und ein anderes Mal nicht. Ich kann spüren, wenn es sich nicht richtig anfühlt, aber was blockiert das dann und warum?

ELIAS: Hier sind verschiedene Elemente involviert. Einmal geht es darum, auf Deine Energie echt achtzugeben, das zweite Element ist das Timing, und das Dritte hat damit zu tun, auf Dich selbst zu hören. Bisweilen projizierst Du eine mühelose Energie und äußert Zuversicht und Selbstvertrauen, und dann erlaubst Du Dir, gewisse Äußerungen mühelos zu erschaffen.

Ein anderes Mal sind diese Faktoren nicht unbedingt in Harmonie. Du bemerkst zwar kurz Deine Kommunikationen, machst aber trotzdem weiter, obwohl Du bemerkst, dass es nicht mühelos getan werden erkannt, oder Du projiziert ängstliche Energie, oder Du kommunizierst Dir, dass Du momentan nicht dieses Selbstvertrauen äußert und Dir somit kein unbehindertes Erschaffen erlaubst. Du ignorierst diese Faktoren und handelst trotzdem, bekräftigst damit nur Deine ursprüngliche Kommunikation und enttäuschst Dich selbst.

SEALE: Ich weiß, dass es nichts bringt, wenn ich müde bin und das zu tun versuche, aber ich habe trotzdem mitgemacht, weil wir dort waren. Okay, ich werde bemerken und praktizieren. (gekürzt)

Ich bin so fasziniert von dem, was bei Mary und mir geschahen und dass ich erkenne, wie sehr ich zuvor blockiert war und mich schützte. Auf der Elias-Liste zu schreiben, das hilft mir, mich selbst auf völlig neue Weise kennenzulernen.

ELIAS: Ja, und das ist wesentlich!

SEALE: Und dann gibt es auch das, nicht von den Reaktionen Anderer abhängig zu sein. Wenn ich meine Energie aussende, habe ich aufgrund des Geschehens im letzten Jah kein großes Vertrauen, aber ich weiß, dass ich es aussprechen musste – für mich selbst - auch wenn ich mich vor den Reaktionen fürchte. Stimmt es, dass ich das tun musste, um meine inneren Blockaden aufzuheben?

ELIAS: Ja, und um Dir selbst zu beweisen, dass Du Dich unbehindert äußern kannst, ohne Dich aus Angst vor den Erwiderungen Anderer einzuschränken. Du hast Dich geäußert und Dir ein Beispiel der eigenen Freiheit offeriert.

SEALE: Und das fühlt sich so toll an!

ELIAS: Sehr befreiend, nicht wahr?

SEALE: Ja, und dann habe ich mich gefragt, warum ich mir das im ganzen letzten Jahr angetan habe.

ELIAS: Auch dies ist nicht zu kritisieren, denn oft erschafft Ihr Schwierigkeiten und Kämpfe, um Euch zum Eingehen eines Risikos zu motivieren.

SEALE: Ja, doch wegen des Risikos fühlte ich mich manchmal wirklich elend und hatte Angst. Das ist ziemlich traurig!

ELIAS: Nicht unbedingt.

SEALE: Ich habe die Sitzung viewtopic.php?f=13&t=2100&p=20049&hilit=1423#p20049 abgetippt, als wir über meine Tochter sprachen, und ich sagte ihr, dass ich enttäuscht bin, wenn wir Zeiten vereinbaren und sie dann nicht das tut, was wir vereinbart hatten. War das nicht angemessen? Es ist für mich befreiend, dies auszusprechen, ohne mich davor zu fürchten, diese Dinge zu sagen. Lange habe ich mich gefürchtet, so etwas auszusprechen, weil sie immer so heftig reagiert, wenn es um etwas geht, was sie nicht hören will.

Gibt es etwas, was ich anders machen sollte? Ich erkenne, dass sie gekränkt ist, wenn sie sagt: „Mama, ich werde Dich nie anrufen.“ Es ist so wie dass man überhaupt nichts aussprechen darf, sonst ist für sie alles beendet

ELIAS: Du kannst die Reflektion und dieses starke schwarz-weiß/entweder-oder durchaus erkennen. Du fängst an, Dich offener zu äußern und das zu erschaffen was Du hinsichtlich des Annehmens von Verschiedenheiten und Zulassen haben willst. Aber Du bist noch am Anfang davon, weshalb es immer noch vorkommt, dass Du Dich ihr ähnlich ganz in schwarz-weiß und mit Erwartungen äußerst, etwa so, dass wenn eine Person sich zu etwas verpflichtet, wird absolut erwartet, dass sie der Verpflichtung auch nachkommt.

SEALE: Oder anruft und mir sagt, dass sie es nicht einhalten kann und auch keine Erklärung liefert. Denn wenn sie zurückruft, ignoriert sie alles, was geschehen war, und für mich fühlt sich das herabsetzend an.

ELIAS: Ich verstehe Dich, aber wie gesagt ist es wichtig zu erkennen, ob Du eine Energie der Erwartungen und des Urteilens projizierst, die empfangen wird, unabhängig von ausgesprochenen Worten und sich auf das auswirkt, was Du erschaffst.

SEALE: Und damit habe ich Schwierigkeiten, denn wenn ich selbst mich ihr gegenüber so verhalten würde, wäre sie irritiert.

ELIAS: Verstanden. Aber das, was Du gerade sagtest, ist ein sich miteinander Vergleichen, was gefährlich ist, weil das ein Beweis für das nicht Akzeptieren von Verschiedenheiten und für Erwartungen ist. „Ich tue dies und erwarte deshalb, dass Du Dich auch so verhältst. Andere erwarten von mir, dass ich dies oder das tue, aber sie selbst richten sich nicht danach.“ Das ist dieses sich mit Anderen Vergleichen.

SEALE: Statt sich im Vergleichen zu verfangen, einfach weiterhin das erschaffen, was ich erschaffen will.

ELIAS: Ja!

SEALE: Verstanden. Was mich anbelangt, musste ich aussprechen, dass es sich auf mich auswirkte, dass sie nicht da war, und dann mache ich einfach weiter?

ELIAS: Ja. Es ist nicht falsch, dass Du über das, was Du erlebt hast, gesprochen hast, jedoch ohne zu vergleichen, denn Vergleichen setzt herab und generiert auch Erwartungen.

SEALE: Ich fühle mich immer beurteilt, wenn sie sagt, dass ich nicht da war. Ich kann noch nicht mal über irgendetwas sprechen, wenn sie mit ihrem Trigger beginnt. Ich sagte: „Ich habe nicht gesagt, dass ich mich abklemmen/auflegen (disconnect) will.“ Das habe ich nicht gesagt, und ich denke, dass ich in dieser Hinsicht immer noch versuche, das zu erschaffen, was ich haben will.

ELIAS: Ja.

SEALE: An diesem Vergleichen werde ich arbeiten.

ELIAS: Vergleichen ist eine mächtige Äußerung, die die Art der projizierten Energie stark beeinflusst und demnach auch sehr beeinträchtigend ist.

SEALE: Sie urteilt immer über mich, wenn ich sage, dass mir etwas gefällt oder nicht gefällt. Das ist der Trigger, über den Du sprachst, und es geht darum, wenn ich spüre, dass das wieder auftaucht, einfach nicht darauf einzugehen und auf dem fokussiert zu bleiben, was ich im Augenblick erschaffen will.

ELIAS: Ja, und keine Vorweg-Erwartungen zu generieren. Du generierst absolute Erwartungen in Verbindung mit früheren Erlebnissen, darüber wie Ihr Beide interagieren werdet, weil das zum Absolutum geworden ist und erschaffst weiterhin ähnliche Äußerungen, und genau darum geht es bei Wahrheiten, die zu Absoluta geworden sind.

SEALE: Absolut auch für sie?

ELIAS: Ja, aber wenn Du Deine Energie neu konfigurierst und nicht diese Absoluta-Assoziationen vornimmst und Deine Äußerung änderst, wird dieser Zyklus unterbrochen, was ihre Energie ablenkt und ermöglicht, dass dies sich ändert

SEALE: Okay, das leuchtet mir ein. Das habe ich bereits zu tun versucht.

Session 1453 (Fortsetzung folgt)
Monday, October 6, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 1453 Asolute Assoziationen mit früheren Erlebnissen

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SEALE: Ich nehme an, dass ich inzwischen annehmender geworden bin, da ich immer öfters erkenne, wenn Du zugegen bist. Doch wie kann ich dann mit Dir sprechen? Als ich Dich vor langer Zeit wegen Cancún befragte, war diese Sache mit dem Fisch ziemlich cool. Aber Du sagtest, dass dafür ziemlich viel Energie nötig ist und Du nicht sehr daran interessiert bist, gegenständlich zu sein, aber ich denke, dass Du das geändert hast, den Fran (Sandel) sagte, dass Du Dich an ihrem Geburtstag materialisiert hast. Bist Du offen dafür, oder bist Du es nicht? (gekürzt)

ELIAS: Ja, aber verstehe bitte, was dabei geschieht. Meine Energie steht Euch immer zur Verfügung, und sie ist immer stark präsent bei Euch. Doch jeder wählt, wie er sie konfiguriert. Theoretisch und konzeptuell interagiert Ihr mit der Energieprojektion jeder Person, der Ihr begegnet. Diese Energie empfangt Ihr ganz natürlich und automatisch, ohne darüber nachzudenken. Ihr generiert eine Projektion und erschafft eine tatsächliche physisch materielle Form. Ihr selbst erschafft das. Ihr habt dann die Energie des Anderen in Verbindung mit seiner Projektion und seiner Blaupause in eine solide physische Form konfiguriert, mit der Ihr interagieren könnt. Mit diesem Verfahren und Vorgang seid Ihr vertraut, weil Ihr dies automatisch so assoziiert.

Das Konfigurieren meiner Energie als physische Gestalt ist für Euch schwierig, da Ihr sie nicht als physisch assoziiert. Obwohl Ihr wisst, dass ich physische Fokusse in Eurer sogenannte Vergangenheit hatte, interagiert Ihr mit mir im Jetzt und assoziiert, dass ich nicht physisch bin, weshalb Ihr nicht automatisch wisst, wie Ihr diese nicht-physische Energie physisch konfigurieren könnt.

Gelegentlich sind Manche von Euch hinreichend offen und lassen viel mehr ihrerselbst zu und können dann meine Energie in eine physische Form konfigurieren und physisch kurz damit interagieren. In solchen Augenblicken offerieren sie sich etwas Vertrautes, was ihnen beweist, dass sie diese Interaktion tatsächlich erschaffen haben, da sie sich hinreichend starke Hinweise offerieren, um sie als meine Energie zu erkennen.

Manchmal konfiguriert jemand meine Energie in Verbindung mit einer physischen Form und überlagert die Form einer anderen Person mit meiner Energie und erlaubt sich eine tatsächliche physische Interaktion mit mir. Oder sie erschafft das, was wir als ein Pop-In bezeichnen, eine physische Manifestation meiner Energie, die kein Individuum überlagert und eine tatsächliche physische Manifestation meiner Energie ist.

Und wenn sie nicht offen sind für das Erschaffen einer soliden Form und sich dies nicht zu tun gestatten, generieren sie eine Erscheinung und konfigurieren meine Energie als durchscheinende physische Form, mit der sie physisch interagieren.

Oder sie erkennen, das meine Energie zugegen ist und unterhalten sich mit mir. Sie generieren keine tatsächliche Gestalt, sind sich aber meiner Anwesenheit gewahr und erlauben sich sogar meine Stimme zu hören. Verstehst Du mich?

SEALE: Ja, das möchte ich gerne tun. Ich weiß, dass wir miteinander kommunizieren, aber Deine Stimme konnte ich dabei noch nicht hören. Wir haben energetisch interagiert. Auf die Form kommt es mir weniger an, denn Du bist Du, egal wie. Aber ich möchte Deine Energie als Stimme vernehmen können und damit interagieren.

ELIAS: Das kannst Du erschaffen, und ich werde präsent sein, aktiv partizipieren und wie immer Energie projizieren. Aber Du selbst musst das Konfigurieren dieser Energie als tatsächliche physische Äußerung einer Stimme oder Form zulassen. Einige erlauben sich solche Interaktionen mit mir. Ihr alle seid dazu fähig. Es geht nur ums Zulassen und darauf zu vertrauen, dass Ihr das erschaffen könnt.

SEALE: Cool. Mist, die Batterie meines Telefons reicht nicht mehr. Mary wird mich umbringen!

ELIAS: (kichert) Das bezweifle ich sehr!

SEALE: Der Batteriestand ist niedrig, aber das muss ich nicht akzeptieren. Wir können immer noch erschaffen, dass wir auch ohne Telefon miteinander reden?

ELIAS: (lacht) Ja, und ich bezweifele sehr, dass Michael (Mary) Dir gegenüber gewalttägig werden wird. Ha, ha, ha!

(Verbindung ist unterbrochen. Kurze Pause, und dann wird die Verbindung wieder hergestellt)

ELIAS: Es geht weiter.

SEALE: Was ist passiert? Habe ich mir selbst nicht vertraut? Innerlich weiß ich, dass wir das machen können, aber aufgrund des Stillschweigens geriet ich in Panik und sagte mir: „Ich verpasse meine Chance, mit Elias (ohne Telefon) zu sprechen. Ich habe das noch nicht einmal eine Sekunde lang ausprobiert.

LIAS: Das war ein hervorragendes Beispiel für das, worüber wir gerade gesprochen haben.

SEALE: Ich habe auf den großen Hund gehört und drehte durch! viewtopic.php?f=13&t=2084

ELIAS: Und was hast Du getan? Das war wieder eine absolute Assoziation mit früheren Erlebnissen. Und was bewirkt das? Du erwartest, wieder das Gleiche zu erschaffen. Dies kannst Du auch als Beispiel für Gespräche mit Deiner Tochter nutzen.

Dein Begehren ist groß, doch die automatischen absoluten Assoziationen mit früheren Erlebnissen sind noch stärker und überbrücken Dein Haben-Wollen. Sie schränken Dich ein, und Du erlaubst Dir nicht, das, was Du haben willst, zustande zu bringen.

Und was sagtest Du über die Interaktionen mit Deiner Tochter? Dass Du ihr gesagt hast, dass Du den Kontakt nicht abbrechen willst. Das ist signifikant. Du willst den Kontakt mit mir auch nicht abbrechen, und obwohl Du das angesichts der starken automatischen Assoziationen ganz kurz tust, geht unser Gespräch doch weiter.

SEALE: Oh ja, das sollte mir helfen mir selbst zu vertrauen, statt durchzudrehen. Diesen Aspekt kann ich jetzt erkennen. Ich hatte mich aufs Durchdrehen und Nichtzustandebringen fokussiert, und dort stecke ich dann immer fest, statt zu bemerken, dass ich immer noch in Kontakt bin.

ELIAS: Ja, und das ist wesentlich.

SEALE: Als ich gestern mit Ariel (Liza) sprach, habe ich mir selbst aufgezeigt, dass wir in einem Fokus einige Zwillinge waren.

ELIAS: Ja.

SEALE: Junge, Junge, ich lerne, wie ich mir selbst Dinge aufzeige. Und als Du über die körperliche Form sprachst, kam mir bei Dir der Eindruck von blauen Augen und schwarzem Haar.

ELIAS: Ja.

SEALE: Kenne ich Dich in einem Fokus als jemand mit blauen Augen und schwarzem Haar?

ELIAS: Ja.

SEALE: Ich bekomme immer nur winzige Info-Bröckchen, aber nicht das Gesamtbild und weiß noch nicht einmal, wo die Informationen herkommen. Sie sind einfach plötzlich da.

ELIAS: Kritisiere Dich nicht. Ganz egal wie, und auch welche Informationen Du miteinbeziehst, offerierst Du Dir doch Informationen.

SEALE: Ja, das schätze ich, aber wie kann ich das ausweiten, wenn ich noch nicht einmal verstehe, wie ich das bekomme? Ich vermute, es geht immer noch ums Entspannen.

ELIAS: Und Dir selbst zu vertrauen. So einfach ist das. Das wie Du die Gestalt eines anderen Menschen erschaffst, analysiert Du doch nicht, noch verstehst Du den objektiven Prozess dabei, nicht wahr?

SEALE: Ja, weil es so ganz automatisch ist.

ELIAS: Ja es ist automatisch, wird nicht hinterfragt, analysiert oder evaluiert, und Ihr versucht auch nicht, den Prozess zu erkennen, wie Ihr dies erschaffst. Ihr tut es einfach.

SEALE: Es liegt also am Nicht-Annehmen.

ELIAS: Es geht auch darum, nicht zu verkomplizieren.

SEALE: Das ist fast ebenso schwierig, wie mir selbst zu vertrauen!

ELIAS: Das verstehe ich durchaus.

SEALE: Ich habe versucht, nicht auf Geld zu schauen, aber es ist wohl immer noch ein großes Thema für mich. Ich möchte zu dem Punkt gelangen, wo ich einfach ich bin, fühle mich aber noch nicht dort angekommen. Das ist auch einer der Gründe, warum ich keine Sitzungen haben will, weil ich nicht das Gefühl haben will, dafür so und so viel Geld verdienen zu müssen , und alle diese Dinge.

ELIAS: Du kannst aber auch erkennen, dass Du es ziemlich leicht erschaffst, wenn Du Dir keine Geldsorgen machst, Dir Mühelosigkeit und Selbstvertrauen gestattet und Dich nicht kritisierst.

SEALE: Ja, das ist echt erstaunlich!

ELIAS: In den Zeiten, in den Du Dir Sorgen machts, erschaffst Du nicht sehr mühelos. Beim Erschaffen kommt auf Deine Konzentration an, und Denken ist nicht gleich Konzentration.

SEALE: Ich versuche, den Teil in mir zu finden, der das erschafft. Ich kann ihn nicht berühren und sagen, okay, das ist der erschaffende Teil, doch das ist es, was ich herausfinden möchte. (gekürzt)

ELIAS: Diesen Beweis kannst Du Dir bieten, wenn Du auf Dein tatsächliches Tun achtgibst, denn das ist der Aspekt von Dir, der das Erschaffen generiert. Das, was Du tatsächlich tust, ist das, worauf Du Dich konzentrierst, und alles wird über die Glaubenssätze filtriert, die nicht Euer Feind und auch nicht unbedingt nachteilig sind. Sie beeinflussen das Erschaffen von dem, was Ihr haben wollt.

Die von Dir geäußerten Glaubenssätze und das, was Dich beeinflusst, erkennst Du, wenn Du auf das achtgibst, was Du tatsächlich tust und Dir kommunizierst. In den Zeiten, in denen Du besorgt bist, beweist Du Dir das durch das Erschaffen von mehr Dichte, Schwierkeiten und Konflikten, und von weniger Mühelosigkeit und weniger Fülle. Und in den Phasen, in denen Du Dir selbst vertraust und Dich nicht um Mangel sorgst, erschaffst Du Fülle mühelos auf vielfältige Weise, nicht nur in finanzieller Hinsicht.



Session 1453
Monday, October 6, 2003 (Private/Phone)