Elias: Sitzung 900 Myriaden Richtungen bezüglich der Lebensabsichts-Äußerung

1
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

Session 900
Myriaden von Richtungen bezüglich der Lebensabsichts-Äußerung
Bücher und Kapitel
Sunday, September 9, 2001 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael), Margot (Giselle) and Howard (Bosht)

..

MARGOT: In der letzten Sitzung hast Du bestätigt, dass Lowell Thomas (verstorbener US amerikanischer Schriftsteller) ein Fokus der Patel-Essenz ist. Ich habe versucht, meine Beziehung mit Lowel in einem anderen Fokus herauszufinden, und ich glaube, dass mein Mädchenname vor meiner Heirat mit ihm Fran Ryan lautete.

ELIAS: Richtig.

MARGOT: Vielen Dank. In einer frühere Sitzung sprach ich mit Dir über mein Sinus-Problem, mit dem ich geboren wurde - zumindest hat man mir das gesagt- und Du hast übers Niesen gesprochen. Ich war so mit Deiner Erwiderung beschäftigt, das sich diesen Punkt völlig übersah, bis ich die Sitzung wieder durchlas. Du sagtest: „Du bist mit einer enormen Lebensangst in diesen Fokus hineingegangen.“ Ich war so überrascht, das zu hören und es nun wieder zu lesen. Warum habe ich so viel Furcht manifestiert? viewtopic.php?f=13&t=2341&p=22578&hilit=241#p22578

ELIAS: Giselle (Margot) diese Äußerung ist in Eurer physischen Dimension und angesichts Deiner automatischen Assoziationen und Richtung tatsächlich ganz rational. Erlaube Dir, die Richtung Deiner Erkundungsreise in diesem Fokus zu erkennen. Was fasziniert Dich?

MARGOT: Eines der Dinge, die mich am meisten antreiben, ist mein Steben nach Wahrheit, obwohl ich gelernt habe, es nicht als Wahrheit zu bezeichnen. Ich weiß nicht, ob es das ist, wovon Du möchtest, dass ich es verstehe …

ELIAS: Nein. Wir haben schon oft über Deine Erkundungsrichtung gesprochen. Du kannst auch das Streben nach Wahrheit miteinbeziehen, aber fasziniert bist Du vom Thema Tod.

MARGOT: Oh ja, das ist wahr.

ELIAS: Da Du die Wahl, den Vorgang und die Entwicklung bzw. Manifestation dieser Wahl des Sterbens bzw. der Loslösung aus dem physischen Fokus erkundest, hast Du auch automatisch eine Abneigung gegen das Leben und entwickelst eine Furcht davor, da Du von Erkunden von dem fasziniert bist, was Du physisch als das Gegenteil des Lebens definierst, obwohl es da nicht ist, und in Verbindung mit Deinen Glaubenssätzen wird das Leben selbst für Dich suspekt, so dass Du Angst generierst.

MARGOT: Etwas 1997 schilderte ich Dir einen Traum, in dem ich im Begriff war, ein Kind zu gebären, das ich Ben nennen wollte, was wohl ein wichtiger Teil jenes Traums war. Damals kannte ich Ben/Albert noch nicht, und nachdem ich ihnen kennenlernte, frage ich mich, ob dieser Traum mit ihm zu tun hatte.

ELIAS: Ja.

MARGOT: Ich dachte mir, dass es eher ein alternativer Fokus von mir wäre, da das Traumgeschehen sich nach unserer Zeit anfühlte, aber nun ist es klar, dass es nicht um die heutige Zeit ging. Kannst Du mir mehr dazu sagen? Mir kommt es so vor als ob der Fokus, der jenes Kind gebar, nicht in der heutigen Zeit lebt.

ELIAS: In jenem Traum hast Du Dir Bilderwelt präsentiert, die teilweise buchstäblich und teilweise symbolisch ist. Du hat Dir buchstäbliche Informationen über die Verbindung mit einem physisch fokussierten Individuum, über Deiner Zuneigung und Interaktionen mit ihm offeriert und ihn als Albert identifiziert.

Aber diese Traum-Bilderwelt war auch symbolisch, und dieser Aspekt kommt Dir dabei wie ein alternatives Selbst und wie eine alternative Realität vor. Du versucht, diese Traumsymbolik buchstäblich zu übersetzen, doch tatsächlich war sie symbolisch.

Sie weist hin auf die Intensität und Stärke der Anziehung für diese Person und unterstreicht Deine Wertschätzung für sie in der Erkenntnis Eurer Verbindung innerhalb der Essenz und des Bewusstseins, was Du im Traum als Beziehung von Mutter und Kind darstellst.

MARGOT: Aber es ist auch buchstäblich so, denn er ist in einem anderen Fokus mein Sohn.

ELIAS: Stimmt. Und deshalb hast Du Dir diese Symbolik offeriert und Dir diese Beziehung kommuniziert, um in diesem Fokus die Ähnlichkeit zu erkennen.

MARGOT: Nun möchte ich wieder auf meine Lebensabsicht zurückkommen, worüber wir schon früher sprachen, was mir half, viele Dinge in meinem Leben zu verstehen. Auf der Suche nach weiteren Bereichen meiner Lebensabsicht, die es gewiss gibt, habe ich viel Zeit damit verbracht, meine Kindheit zu sichten und bin nicht viel weiter als zur Kindheit gekommen, weil ich bei dem, was ich erkannte, so sehr involviert war.

Ich erkannte, dass ich als Kind und Jugendlich sehr an Kunst und insbesondere an Öl-Malerei interessiert war. Ich hungerte direkt danach und hatte diesbezüglich für eine Weile sehr starke Gefühle, und es entwickelte sich eine Verlustgefühl, weil es nicht klappte, in der Familie, in der ich lebte, sehr in der Kunst involviert zu sein. War das der Einfluss eines Maler-Fokus von mir?

ELIAS: Giselle, Du hast einen Maler-Fokus, doch es ist nicht das, was Du in Verbindung mit Deiner Lebensabsicht erschaffen hast. Das heißt nicht, dass Du nicht gewählt hast, dies in Deinem Fokus zu erschaffen, was auch für Dich selbst ganz offensichtlich ist. Diese bestimmte Richtung hast Du Dir nicht in Bezug aufs Hindurchträufeln der Energie eines anderen Fokus präsentiert, sondern Du hast diese Erfahrung ganz zweckmäßig und spezifisch in Einklang mit Deiner Lebensabsicht und Deiner Wissbegierde hinsichtlich des Todes erschaffen.

Du offerierst Dir hier ein großartiges Beispiel der Myriaden an Richtungsäußerungen, die Ihr alle in Bezug auf das erkundet, was Ihr als das Thema Eurer Lebensabsicht seht, was in Bezug auf Eure physischen Dimension sehr faszinierend ist. Eure Assoziationen in diesem Forum hinsichtlich des Begriffs Lebensabsicht und Eurer diesbezüglichen persönlichen Entfaltung sind ziemlich eng.

Ihr seid sehr vielfältig und habt ein großartiges, kreatives und fruchtbares Feld für Eure Kreativität und Erkundungen in dieser physischen Dimension erschaffen. Und angesichts Deiner Faszination für das Thema Tod gibt es zahllose Richtungen, die Du erkunden kannst.

In Einklang mit dem Design dieser physischen Dimension, die Sexualität und Emotionen, das Physische und die Kommunikation, miteinbezieht, hast Du eine erstaunliche Erfahrung gewählt, um eine starke Assoziation mit einer bestimmten Bewegung zu erschaffen, sozusagen eine Beziehung mit Dir selbst und einer Kreativitätsäußerung, um die Stärke der Zuneigung, der Wertschätzung und des Wissens zu erleben, was in Verbindung damit die tatsächliche Definition von Liebe ist.

Von jenem Maler-Fokus beziehst Du ein wenig einen Energieaspekt, um innerhalb Deiner eigenen Erlebnisse das zu unterstreichen, was man als das Aufgehen Deines Selbst in dem enormen Antrieb für die Wertschätzung und Äußerung der Kreativität bezeichnen kann.

Dies offerierte Dir Erfahrungen und Informationen bezüglich des Todes, da Du wählst, Dir das Äußern Deiner eigenen Kreativität zu verweigern, und mit dieser Erfahrung hast Du Dir einen Zugangswegen geboten, um den in der physischen Manifestation in Verbindung mit einer nicht erfüllten Äußerung und nicht verwirklichten Entwicklung generierten Kummer zu erleben, was zweckmäßig war, denn es offeriert Dir eine Erfahrung, die die von physischen Individuen in Verbindung mit dem Tod gemäß ihrer Glaubenssätze geäußerten Assoziationen betont.

MARGOT: Es kommt mir so vor, als ob dieser Teil, den Tod zu studieren, auch meine ganze Lebensabsicht wäre, weil so viele Dinge dazu gehören, von denen ich nie dachte, dass sie irgendetwas mit dem Tod zu tun haben.

ELIAS: Stimmt, und sie haben doch damit zu tun.

MARGOT: Ja, das verstehe ich, und im Rückblick kann ich meine Trauer ob der Dinge erkennen, die ich nicht getan habe. Ja, das ist sehr gut.

ELIAS: Dies erlaubt Dir nicht nur Dich selbst, sondern auch andere Leute bei dem klarer zu verstehen, was sie diesbezüglich erschaffen und erleben. Verstehen, das ist die echte Definition und Äußerung von Mitgefühl.

MARGOT: Hatte ich in jenem anderen Fokus irgendetwas mit der Kunstschule in Delft zu tun?

ELIAS: Nein.

MARGOT: Neulich erkannte ich eine Verbindung mit einem französische Maler namens Paul Emile Chabas. Vor Jahren zog mich eines seiner Bild an, und ich konnte nie herausfinden warum, aber ich hatte eine Kopie davon und schleppte sie eine Weile mit mir herum. Und plötzlich fand ich neulich mehr über ihn heraus und beschloss Dich zu fragen, ob es eine Verbindung zu ihm gibt.

ELIAS: Als aufstrebender Maler und Bewunderer, aber nicht als er selbst.

MARGOT: Lebte mein Maler-Fokus zur gleichen Zeit wie er?

ELIAS: Ja.

MARGOT: Danke, das war sehr hilfreiche.

Ich hätte auch gerne gewusst, ob es bei mir eine Verbindung zur Königin Esther aus dem alten Testament gibt, die ein Mündel von Mortdecai war.

ELIAS: Als beobachtende Essenz.

....

Session 900
Sunday, September 9, 2001 (Private/Phone)