Hallo Miriam, hallo Feuervogel,
Monroe hat dieses Gefühl auch beschrieben. Ihn hat es gequält.
Zu den Zeiten, als ich noch jede Menge Astralreisen unternehmen konnte - derzeit habe ich ja leider eine Astralreisen-Blockade, habe ich dieses Gefühl als "die Urkraft des Lebens" bezeichnet. Man kann diesen Zustand hervorragend nutzen, um besonders lange außerkörperlich unterwegs zu sein und besonders hoch und weit zu fliegen. Wie ich das transformiert habe, kann ich auch heute nicht mehr sagen, aber es hat irgendwie geklappt.
Auch Seth sagte, dass für Astralreisen ein Überschuss an Energie nötig ist.
Euer Wachbewusstsein nimmt in der Regel nur an Projektionen teil, wenn Ihr Euch in einer Periode großer Vitalität und außerordentlicher Gesundheit befindet. Andererseits nimmt das Wachbewusstsein auch während anderer, meist sehr deprimierter Perioden teil. Generell wird große Energie benötigt, um eine Gesamtstabilität aufrecht zu erhalten, damit das Ego nicht übermäßig strapaziert wird. …Dies gilt auch generell für die bewusste Traumerinnerung. Du trainierst tatsächlich eine zusätzliche Fähigkeit.
277 304 The Early Sessions, Book 6
Wie er (Ruburt) fast entdeckte, ist eine solche Trance höchst effektiv für Projektionen. Es gibt einen intensiveren Konzentrationsfokus, einen hohen Gebrauch von Energie, ein Fusionieren von Fähigkeiten, Absichten und Ausrichtung direkt vom Zentrum des Selbst, welches, wenn richtig angewandt, mit einem Laser verglichen werden kann. Man kann dies auch beim Heilen nutzen, wenn man es entwickelt hat. Ohne dies zu erkennen hatte Ruburt mehrere andere sehr kurze Erfahrungen dieser Art in Trancezuständen in der Vergangenheit. Damals wurde die notwendige Vertrautheit damit erlangt, aber die Informationsergebnisse waren unbedeutend. 451 177 The Early Sessions, Book 9
Jonathan hat auf dem Link vieles aus diesem Buch übersetzt.
http://www.jonathan-dilas.de/seth/dream ... ction.html
Sitzung 274 aus dem Buch Dreams, and Projections of Consciousness
Im physischen Organismus müssen bestimmt chemische Veränderungen geschehen, bevor eine Projektion stattfinden kann. Wenn dies nicht der Fall wäre, wärt Ihr immer noch im körperlichen Bildnis gefangen. Ihr wisst, dass das Träumen eine definitive chemische Grundlage hat, und dass in Träumen Chemikalien, die im wachen Zeitraum aufgebaut werden, freigesetzt werden. Diese werden nicht nur freigesetzt, sondern sie bilden eine antreibende (propelling) Kraft/Handlung, die es der Energie ermöglicht, in die entgegengesetzte Richtung zu strömen. Ebenso wie chemische Reaktionen es dem Körper erlauben, Energie zu nutzen und physische Materialisierungen zu formen, wird nun der aufgebaute Überschuss zur Antriebskraft, die es der Aktion erlaubt, in das hin zu strömen, was Ihr als subjektive Richtungen bezeichnen würdet.
Die gleiche chemische Reaktion muss auch geschehen, jedoch stärker, bevor legitime Projektionen stattfinden können. Dies ist einer der Gründe dafür, warum absichtliche Projektionen nicht zahlreicher sind. Normalerweise wird der chemische Überschuss in normalen Träumen verbraucht. In Zeiten überbordende Energie und Wohlbefindens, häuft sich ein höherer als normaler Überschuss an, was eine Projektion auslösen kann. In Zeiten momentaner Nichtwohlbefindens kann der Traumprozess blockiert sein, und chemischer Überschuss häuft sich an. Auch das ist dann wieder ein guter Zeitpunkt, um zu versuchen, eine Projektion vorzunehmen.
Liebe Grüße
Gilla