Re: Elias: Kraft/Macht (power)

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JEN: Ich habe das Gefühl, dass ich dabei bin, etwas Trauma zu erschaffen. Ich versuche, nicht in diese Richtung zu gehen, aber meine Situation mit David fühlt sich ziemlich bedrückend an. Ich habe versucht, vieles im Kopf durchzugehen, aber ich habe das Gefühl, dass ich feststecke. Ich fühle mich zerschlagen, traurig und wohl auch etwas ängstlich. Ich habe Fragen zu Dave. Was spiegele ich mir in dieser Hinsicht? Ist es das Energie-Potential? Ich hatte immer das Gefühl, dass er über enorme Energie verfügt und mir mein eigenes Potential an Energie spiegelt. Aber wieso geriet diese intensive Energie so außer Kontrolle, dass sie sich ungestüm/gewalttätig (violent) anfühlt?

ELIAS: Lass mich Dir zunächst einmal den Unterschied erklären. Du generiest eine Reflektion dieses Individuums jedoch nicht unbedingt ein Dich Spiegeln. Da gibt es einen Unterschied. Wenn Individuen sich gegenseitig spiegeln, generieren sie im Allgemeinen dieselbe Energie in Verbindung mit denselben Themen. Du heuerst mit anderen Individuen ein solches zum Ausdruckbringen an, jedoch nicht häufig. Größtenteils präsentierst Du Dir Reflektionen. Reflektionen offerieren Dir Informationen über Dich selbst, aber sie können abstrakter und nicht genau dasselbe sein. Ein Anderer mag eine Energie äußern, die irgendeinen Aspekt von Dir reflektiert, aber Du konfigurierst sie vielleicht anders. Verstehst Du?

JEN: Lass uns das ein bisschen detailliert in Bezug auf Dave besprechen. Ich denke, dass die Energie, deren Reflektion ich empfinde, Kreativität sowie eine Menge an Energie ist.

ELIAS: Und sie ist mächtig.

JEN: Sind das Aspekte von mir?

ELIAS: Ja, aber Du äußerst sie anders. Was die Stärke anbelangt, wie dieses Individuum sich selbst äußert, gibt es eine starke Reflektion, denn Du inkorporierst diese Stärke/Mächtigkeit auch, aber Du erlaubst Dir nicht, sie zu äußern oder sie überhaupt zu sehen.

JEN: Wäre das Stärke, wenn wir streiten und ich einen Hut nehme und ihn ihm um die Ohren haue? Wäre es das, was Du unter machtvoll verstehst?

ELIAS: Nein. Ich spreche von einer Energiestärke beim zum Ausdruckbringen Deiner Freiheit.

JEN: Ein machtvolles zum Ausdruckbringen meiner Freiheit. Das ist etwas anderes.

ELIAS: Richtig, auf Dich selbst achtzugeben und Dir selbst zu erlauben, Deine Freiheit in Verbindung mit Deinen Vorlieben und mit dem, was Du haben willst, zu äußern, ohne Dich wegen der Entscheidungen des anderen Individuums zu beunruhigen.

JEN: Sogar dann, wenn dies beim anderen Individuum etwas Trauma verursacht oder nicht das ist, was es haben will.

ELIAS: Das spielt keine Rolle.

JEN: Ich wollte gerade fragen: Wen interessiert das verdammt noch mal?

ELIAS: (lacht) Offensichtlich Dich!

JEN: Offensichtlich. Aber das ist das Problem! Ich muss daran arbeiten, um davon wegzukommen. Elias, ich versuche zu verstehen, warum ich mich so sehr von ihm angezogen fühle. Vielleicht ist der Sog jetzt auch vorüber. Seit neun Monaten gibt es dieses Individuum in meinem Leben, und vielleicht ist der Sog vorbei. Ich weiß es nicht.

ELIAS: Was kommunizierst Du Dir? Was fühlst Du? Denn das ist Dein Signal.

JEN: Gerade jetzt fühle ich mich sehr traurig. Ich vermisse ihn. Ich nehme an, dass ich meine Erwartungen an ihn vermisse.

ELIAS: Und die wären...?

JEN: Spaß miteinander zu haben, zusammen tolle Gerichte zu kochen, zusammen zu lachen, intellektuelle Anregung, Ausgehen, Partys, Sex, alle diese Dinge. Die Kritik vermisse ich nicht. Wenn ich zurückblicke, sehe ich, dass ich mir erlaubt habe, mich in dieser Beziehungen sehr viel zu kritisieren, ob es bei der Gelegenheit war, als er mich wegen irgendetwas wirklich Dummem aus seiner Wohnungen warf oder ob es die vielen Kommentare waren, die er machte, bei denen ich mich irgendwie herabgesetzt fühlte. Ich verstehe nicht, wieso ich so viele persönliche Fortschritte machen konnte und mir andererseits erlaubte, so sehr kritisiert zu werden.

ELIAS: Weil Du Deine Aufmerksamkeit von Dir selbst entfernt hast. Sie war mehr auf ihm und auf seine Äußerungen fokussiert. Und was hast Du tatsächlich erschaffen? Zu allererst einmal hast Du ein Szenario erschaffen, in dem Du Deine Äußerungen dem anderen Individuum zugute schreibst.

JEN: Kannst Du dieses “Deine Äußerungen” etwas näher erklären?

ELIAS: Ja. Höre Dir an, was Du sagtest, dass Du es vermisst.

JEN: Meinst Du die Verspieltheit?

ELIAS: Nicht unbedingt Verspieltheit. Du vermisst die Äußerungen, die Du Dir selbst in Verbindung mit ihm erlaubt hast. Du hast Dir selbst dieses Verspieltsein erlaubt. Du hast Dir selbst das Äußern von Sexualität und Intimität erlaubt. Du hast Dir erlaubt, Dich selbst zu Äußern, und das ist es, was Du vermisst. Aber dies alles schreibst Du ihm zugute, dass er Dir erlaubt hat, verspielt zu sein und diese Eigenschaften in Dir hervorbringt.

JEN: Stimmt, sie existierten bereits.

ELIAS: Richtig, und es geht darum, ob “Du” wählst, sie zu äußern. Tatsächlich ereignen sich solche Szenarien häufiger als Du und auch viele andere Individuen sich dessen gewahr sein mögen. Denn Ihr seid, insbesondere in Verbindung mit Liebesbeziehungen, sehr daran gewöhnt, auf das andere Individuum und nicht auf Euch selbst achtzugeben.

JEN: Ist das ein Thema für mich? Anscheinend habe ich mich in meinem Leben in gewissem Maße sehr auf Männer abgestützt.

ELIAS: Ja, ein bisschen, denn Du bewunderst ihre Stärke/Macht-Äußerung.

JEN: Du liebe Zeit, ich habe mich beschissen. (Oh god, I’m screwed!)

ELIAS: Nicht unbedingt. Wenn Du Dir selbst Deine Äußerungen statt dem anderen Individuum zugute schreibst und Dein Aufmerksamkeit auf Dich selbst umziehst und Dir selbst Deine Freiheit erlaubst, projizierst Du eine völlig andere Art der Energie nach draußen, die tatsächlich Deine Realität verwandelt. Und ich kann Dir ganz definitiv sagen, dass das auch die Äußerungen des anderen Individuums verändert.

JEN: Dave und ich hatten zusammen doch anscheinend so viel Trauma.

ELIAS: Ich sage nicht, dass Du diese Beziehung fortsetzen sollst. Ich offeriere Dir lediglich Informationen über Dich selbst.

JEN: Meinst Du, dass ich diese Beziehung fortsetzen sollte?

ELIAS: Es ist egal. Es ist eine Wahl/Entscheidung. Das, was Du haben willst, zählt.

JEN: Das führt zur nächsten Frage. Wir haben nicht nur an einer intimen sondern auch an einer geschäftlichen Beziehung gearbeitet. Nun scheint er in die Richtung zu gehen, dass er streitsüchtig und nicht kommunikativ ist. Ein Teil von mir denkt, dass ich immer noch eine Geschäftsbeziehung mit ihm aufrechterhalten sollte, und es beunruhigt mich, warum ich dies tun will. Ein Teil von mir denkt, dass er sehr kreativ ist. Ich sehe seine machtvolle Energie. Ich weiß, dass ich ebenfalls eine machtvolle Energie habe. Aber aufgrund unserer geschäftlichen Transaktionen weiß ich auch, dass es da viel Streitsucht gibt. Wir sind oft aneinander gekracht. Ich bin mir nicht darüber im Klaren, warum ich eine Geschäftsbeziehung mit ihm beibehalten möchte, außer dass ich denke, dass es da das Potential gibt, erfolgreich zu sein. Aber warum würde ich mich der Streitsucht aussetzen wollen? Setze ich mich da wieder herab oder honoriere ich meine eigene Macht nicht? Empfinde ich irgendwie so, als ob ich ihm meine Macht übergeben sollte?

ELIAS: Darum geht es doch. Du präsentierst Dir eine Herausforderung. Wenn Du bei der Untersuchung von dem, was Du haben willst, sagst, dass Du diese Geschäftsbeziehung mit ihm fortsetzen willst, besteht Deine Herausforderung darin, Deine Aufmerksamkeit aufrichtig auf Dich selbst umzuziehen und sie nicht seiner Energie anzupassen.

JEN: Wie weiß ich, wenn ich versuche … Oh, das Anpassen der Energie bezieht sich auf die Streitsucht?

ELIAS: Ja.

JEN: Wenn ich meine Aufmerksamkeit auf mich selbst umziehe und Streitsucht aufkommt, geht es darum, nicht darauf zu reagieren und einfach zu bemerken, wie meine Energie vielleicht versucht, von mir wegzugehen und sie dann wieder auf mich selbst zurückzuholen?

ELIAS: Teils richtig. Aber auch darum, bei Deinen Entscheidungen Deine eigene Macht auszuüben und Dich nicht durch Abweichungen/Differenzen abbringen zu lassen, nicht …

JEN: Diese Person ist sehr intensiv. Wenn es eine Differenz zwischen uns gibt, dann ist es eine Schlacht!

ELIAS: Ich verstehe. Aber erinnere Dich daran, wenn es eine Schlacht ist, dass Du diese erschaffen hast.

JEN: Wenn ich meine eigene Macht und Auswahlmöglichkeiten ausspiele und meine Macht nicht abgebe, das wäre fair?

ELIAS: Ja, nach Deinen Begriffen.

JEN: Und wenn ich der gerade kleine Schössling viewtopic.php?f=13&t=1116 bleibe, wird das andere Individuum entsprechend reagieren?

ELIAS: Ja, denn Du versucht nicht, seine Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten zu verändern und äußerst kein Werturteil. Du passt Deine Energie nicht seiner an und beunruhigst Dich nicht wegen der Äußerungen des Anderen. Du gibst auf „Dich“ Acht und erkennst somit, wie Du Deine Energie konfigurierst und was Du bekommen wirst und was nicht.

Unabhängig von der Energie, die das andere Individuum projiziert, wählst Du, wie Du sie empfängst und konfigurierst. Ich bin mir gewahr, dass das für Euch ein sehr schwieriges Konzept ist, aber es ist durchaus real. Du erschaffst Deine ganze Realität, sogar das andere Individuum. Das, womit Du interagierst, ist eine Energieprojektion, aber das, was als das tatsächliche Individuum zum Ausdruck abgebracht wird, ist DEINE Schöpfung. Deshalb hast Du die Macht, die Fähigkeit und die Wahl, wie Du es konstruierst.

JEN: Anscheinend gibt David mir ziemlich viele Zeichen. Sie scheinen immer größer und vermehrt lautstark zu werden, was mir wohl aufzeigt, dass dies Trauma ist. Dies birgt Trauma, und ich will kein Trauma in meinem Leben haben! Ich will, dass mein Leben im Fluss ist, und es ist das gewesen. Ich bin wundervollen Leuten begegnet, und ich versuche einfach herauszufinden, ob ich diese Person weiterhin in meinem Leben haben will oder nicht. Ich denke, dass ich die Option erschaffen kann, morgen alle Bande zu kappen. Morgen gibt es ein Treffen von Anwälten. Ich habe Wahlmöglichkeiten, und ich weiß, dass es nicht unbedingt völlig schwarz-weiß ist. Ich versuche zu erkennen, wie diese Auswahlmöglichkeiten sich manifestieren könnten. Aber ich bin auch betroffen von den vielen Anzeichen, die ich mir selbst gebe und von der vielen Selbstkritik, die ich zugelassen habe.

ELIAS: Was Deiner Aufmerksamkeit würdig ist.

JEN: Ja, und zwar sehr! Ich bin mit meiner eigenen Entwicklung bislang so weit gekommen, und jetzt scheine ich rückwärts zu gehen. Ich habe das Gefühl, ein paar Schritte zurück getan zu haben und mich selbst nicht zu honorieren. Dass ich mich selbst nicht honorieren und jemand vor mir aufbauen würde, das fühlt sich wirklich beängstigend an, möglicherweise deshalb, weil ich mich nicht einsam fühlen möchte, und hier kenne ich wirklich nicht so sehr viele Leute. Gerade jetzt fühle ich mich wirklich verletzlich und am Standort geringerer Macht als ich das haben will. Ich fühle mich auch enorm traurig darüber, wie ich diese Beziehung beendete – ich empfand nicht sehr freundlich – und all dieses Zeugs.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Erlaube Dir, Deine Kommunikation an Dich selbst sowie Deine Motivation echt zu untersuchen. Besteht Deine Motivation für die Fortsetzung einer Geschäftsbeziehung darin, das zu besänftigen, was Du als negative Äußerung ansiehst, Dich selbst zu beruhigen und ein vermehrtes Gefühl des Annehmens Deinerselbst zu generieren, da Du in gewisser Weise eine Art Entschuldigung generiert hast? Oder motiviert Dich das Denken, dass Du dieses Individuum und seine Fähigkeiten bestätigen musst, weil Du ihn zuvor herabgesetzt hast? Das alles wäre ein Rechtfertigen.

JEN: Was nicht unbedingt die besten Gründe für eine Beziehung wären.

ELIAS: Richtig.

JEN: Ich denke, dass beides zutrifft, das Beruhigen des Selbst und die Entschuldigung an Dave sowie das Anerkennen seiner realen Fähigkeiten. Ich bin der Ansicht, dass er enorme kreative Fähigkeiten hat, und ich denke, dass ich sie auch habe, und dass wir zusammen ein sehr mächtiges Team sein könnten. Ich weiß nicht ob ich wegen des Egos in diese Richtungen gehe, weil ich es brauche, mich selbst oder Dave zu beweisen.

ELIAS: Ja.

JEN: Ich denke, dass es mir bei diesem Unterfangen auch darum ging, eine bestimmte finanzielle Flexibilität zu erschaffen und für mich selbst zu sorgen, ohne einen 8-Stunden-Job annehmen zu müssen, dieses ganze Glaubenssatzsystem, und eine andere Art geschäftlichen Unterfangens zu praktizieren.

ELIAS: Ich verstehe, aber er ist nicht das einzige Individuum, das Du für dieses Unterfangen anheuern kannst.

JEN: Du meinst, dass das andere Individuum, dem ich begegnet bin, hierfür auch Potential bietet?

ELIAS: Es gibt viele, mit denen zusammen Du dieses Unterfangen generieren kannst, wenn Du dies wählst. Er ist nicht das einzige Individuum, mit dem zusammen Du ein solches Unterfangen anheuern kannst. Es ist wichtig, Dein Motiv zu untersuchen und zu erkennen, wenn Du Dich rechtfertigst, weil das ein Herabsetzen Deinerselbst ist.

JEN: Der Aspekt, wo ich denke, dass ich die Fähigkeiten von David anerkennen sollte, ist Kritik an mir selbst?

ELIAS: Richtig.

JEN: Komisch. Da fallen mir gerade der die Kämpfe ein, die wir beim Schreiben eines Geschäftsvorschlags hatten. Wir stritten uns eine halbe Stunde lang über die Schriftart! Warum erlaube ich mir, mich selbst so sehr herabzusetzen, wenn ich doch diese eigene Energie habe?

ELIAS: Diese Frage habe ich beantwortet: weil Du Deine Aufmerksamkeit nach außerhalb Deiner selbst umziehst und sie auf das andere Individuum fokussierst. Bei einem solchen Vorgang geschieht folgendes: sobald das andere Individuum eine Äußerung generiert, mit der Du nicht übereinstimmt, ziehst Du - um Zustimmung zu erlangen - Deine Energie-Äußerung um, hin zum Beweisen und zum Anpassen der Energie, da Du Dir diese Zustimmung nicht selbst offerierst. Den Konflikt generierst Du, indem Du fälschlicherweise Deine Macht getarnt ausübst, Dich selbst herabsetzt und Dich verteidigst, statt Deine Macht tatsächlich zu äußern.

JEN: Anhand von dem, was Du in den letzten 20 Minuten sagtest, scheint es für mich nicht viele Gründe zu geben, ein geschäftliches Unterfangen mit Dave zusammen zu machen.

ELIAS: (kichert) Und jetzt höre Dir mal zu!

JEN: Wie ist das Verhältnis davon, dass ich ihn durch die rosarote Brille sehe gegenüber meinen Versuchen, ihn zu verändern.

ELIAS: Ich würde nicht sagen, dass Du versucht hast, ihn zu verändern. Du hast sozusagen zwei Beziehungen simultan gehabt, eine mit dem tatsächlichen Individuum und eine mit seinem Ideal, das fast zu einem zweiten Individuum wird, weil es so stark ist.

JEN: Ich hatte eine sehr starke Ideal-Version von Dave.

ELIAS: Ja, und das ist das Individuum, mit dem Du zu interagieren wünschst. Aber das ist Dein erfundenes Individuum.

JEN: Ich habe viel Energie in dieses Individuum hineingesteckt.

ELIAS: Das erkenne ich.

JEN: Aber ist mein Miteinbeziehen dieses Ideals – ich weiß nicht, ob es ein Spiegel ist –auch ein Zeichen meiner eigenen Äußerungen für mich selbst?

ELIAS: Ja.

JEN: Wie das, worüber wir sprachen, Dinge wie Kochen und auf Partys zu gehen usw.

ELIAS: Ja.

JEN: Das ist ein ziemlicher Augenöffner. Mich interessiert das Phänomen dieser Furcht, die ich mit diesem Individuum erlebte. Ich fühlte nie zuvor Furcht bei irgendjemand anderem, und bei Dave fühlte ich sie ein paar Mal. Ich weiß nicht, was das ist. Ist es einfach ein extremes Herabsetzen des Selbst.

ELIAS: Ja, und eine extreme Projektion der Aufmerksamkeit.

JEN: Meinerseits?

ELIAS: Ja, was in Dir eine Äußerung generierte, dass Du nicht die Kontrolle hättest.

JEN: In diesem Leben will ich mich jemand gegenüber verletzlich fühlen. Ich denke, dass das einer der Gründe war, warum ich mich von Dave angezogen fühlte, weil er so viel Energie hat, während meine Energie Tim dagegen völlig überrollen konnte. Bei Dave konnte sie das nicht so sehr tun, was ich attraktiv fand, denn ich hatte das Gefühl, dass dieser Mann mich irgendwie beschützen oder dass ich mir erlauben kann, meinen Schutzschild ein bisschen zu senken. Liege ich irgendwie mit meinem Denken über Verletzlichkeit etwas daneben? Verletzlichkeit ist kein Kritisieren des Selbst.

ELIAS: Stimmt.

JEN: Verletzlich sein und in jemand verliebt sein, das fühlt sich so an, wie dass ich meinen Schild und das alles fallen lassen kann.

ELIAS: Und Du kannst Dich frei äußern und Deine Entscheidungen genieren. Du offerierst Dir die Freiheit, Deine Macht zu äußern und äußerst echtes Offensein. Das ist Verletzlichkeit, Offensein.

JEN: Aufrichtiges Offensein.

ELIAS: Stimmt.

JEN: Elias, ich glaube, dass ich das noch nie in meinem Leben verspürt habe.

ELIAS: Es gibt viele Individuum, die das noch nicht erlebt haben.

JEN: Würdest Du Verletzlichkeit (vulnerability) mit dem gleichsetzen was Liebe ist, mit Wertschätzen und Wissen?

ELIAS: Ich würde das nicht mit Liebe gleichsetzen. Aber um Liebe aufrichtig zu äußern, sind dieses Offensein und dieses Äußern von Verletzlichkeit fast eine Voraussetzung. Denn wenn Du dieses Offensein nicht äußerst, wirst Du Dir keine echte Wertschätzung und kein echtes Wissen erlauben. Wenn Du nicht offen bist, wie wirst Du dann wissen?

JEN: Um echte Liebe zu äußern braucht man das Äußern von Verletzlichkeit, um das erleben zu können.

ELIAS: Ja.

JEN: Okay. Das ist hilfreich. Ich denke, dass die Situation für mich jetzt klarer ist. Ich hatte das Gefühl, mich in dieser Beziehung nicht genug zum Fallenlassen meines Schildes gedrängt zu haben. Vielleicht war es deshalb, weil der auswählende Teil von mir sehen konnte, dass das nicht jemand war, bei dem man seinen Schild fallen lässt.

ELIAS: Auch das ist Deiner Aufmerksamkeit würdig. Du offerierst Dir selbst Kommunikationen. Gib Acht.

JEN: Das ist es, was ich Dich zuvor fragte. Anscheinend offeriere ich mir Kommunikationen, wohl schon seit Beginn der Beziehung, noch bevor wir objektiv Zeit miteinander verbrachten, und doch … Ich weiß nicht. Ich möchte mich nicht damit verrückt machen, dass ich nicht schon früher ausgestiegen bin, denn es gab für mich auch Höhepunkte.

ELIAS: Ich verstehe, und das war Dein Lohn/Deine Rendite. Und es hat Dir auch die Chance offeriert, mehr mit Dir selbst und mit Deinen Vorlieben und dem, was Du wertschätzt, vertraut zu werden, was signifikant ist.

JEN: Ja, die ganze Situation hat gemacht, dass ich mir meinerselbst mehr gewahr bin.

ELIAS: Ja. Und wenn Du Dir selbst die Preisgabe erlaubst, wirst Du das generieren, was Du hinsichtlich von Beziehungen haben willst.

JEN: Inwiefern? Weil ich mir mehr darüber im Klaren bin, was ich haben will?

ELIAS: Du generierst nicht nur mehr Klarheit hinsichtlich von dem, was Du haben willst, sondern wenn Du mehr Offensein äußerst, erlaubst Du Dir, Dich selbst zu zeigen/preiszugeben (expose) und generierst ein Vertrauen und Annehmen in Dir selbst und löst Deine Furcht auf. Das projiziert eine sehr attraktiv Energie zu anderen Individuen hin, eine Energie, die sofort erkannt wird. Ihr alle fühlt Euch sehr von Energieäußerungen anderer angezogen, die dies Eigenschaften des Offenseins, der Preisgabe und Verletzlichkeit beinhalten, denn Vertrauen ist erforderlich, um sich auf diese Weise zu äußern.

JEN: Das ist wahr, obwohl ich sagen muss, dass ich mich gerad jetzt ein bisschen verletzlich fühle, und das fühlt sich mehr nach Furcht als nach Vertrauen und Annehmen des Selbst an.

ELIAS: Dessen bin ich mir gewahr.

JEN: Aber Du schlägst vor, das zu nehmen und an den Standort de Vertrauens und Annehmens des Selbst umzuziehen.

ELIAS: Richtig, und so die Furcht aufzulösen.

JEN: Wenn ich hier vorangehe und versuche, dieses Geschäft auf die Beine zu stellen, was kannst Du mir dazu sagen, damit die Situation für mich nicht traumatisch wird?

ELIAS: Dasselbe was ich Dir schon zuvor präsentierte. Halte Deine Aufmerksamkeit auf Dich gerichtet und sei gewahr im Jetzt. Projiziere Deine Aufmerksamkeit nicht in Verbindung mit früheren Erlebnissen in die Vergangenheit und auch nicht in der Antizipation von dem, was sein könnte, in die Zukunft, sondern halte sie im Jetzt und gib Acht auf Deine Kommunikationen an Dich selbst. Lass Dich nicht von anderen Individuen ablenken.

JEN: Ich denke nicht, dass das Treffen morgen einfach sein wird.

ELIAS: Die Wahl liegt bei Dir.

JEN: Okay — es wird ein wirklich einfaches Meeting sein, und wir werden das verdammte Ding lösen und weitergehen.

ELIAS: Es ist eine Sache Deiner Wahrnehmung und davon, wie Du projizierst. Deine Wahrnehmung ist veränderlich, und Deine Aufmerksamkeit ist beweglich. Die Wahl liegt bei Dir. Ermächtige Dich selbst und erlaube Dir, Deine eigenen Entscheidungen und Äußerung zu generieren. Denke daran, die Energie nicht anzupassen. Sobald Du bemerkst, dass Du anfängst, die Energie anzupassen, halte inne und erinnere Dich, dass das ein Herabsetzen Deinerselbst, eine Verteidigung, eine Rechtfertigung und Kritik ist. Es ist nicht nötig, dass Du etwas in diese Richtung äußerst.

JEN: Diese Person scheint eine solch große Wirkung auf mein Leben zu haben. Haben wir noch mehr als nur den Marokko-Fokus miteinander gehabt?

ELIAS: Ja.

JEN: Immer als Liebespaar, als Mann und Frau, vielleicht nicht Ehemann und Ehefrau aber als intime Beziehung oder mit dem Bedürfnis, eine intime Beziehung zu haben?

ELIAS: Nicht alle gemeinsamen Fokusse sind Liebesbeziehungen, aber die meisten Beziehungen mit diesem Individuum sind intim.

JEN: Wie viele waren es? Hoffentlich nicht in allen meinen Fokussen!

ELIAS: Nein. Siebzehn.

JEN: Du liebe Zeit. Ich wünschte, dass ich nicht so traurig wäre, weil das Ganze zu Ende geht. Ich wünschte, dass ich nicht das Gefühl hätte, ihn zu vermissen. Du wirst sagen, dass ich weniger ihn selbst vermisse. Aber ich habe viel Zeit hier mit ihm verbrachte, und jetzt habe ich das Gefühl, dass ich wieder von vorne anfange. Natürlich könnte ich es als neue Chance sehen. Ich habe einige großartige Leute kennengelernt. Vielleicht muss ich nur auf das achtgeben, was ich am Erschaffen bin. Aber der Versuch, durch diese Traurigkeit und das Gefühl von Verletzlichkeit und Verlust hindurchzugehen ist so verzehrend. Es ist schrecklich.

ELIAS: Ich verstehe, aber ich sage Dir, dass es echt nicht das andere Individuum betrifft. Es ist eine Äußerung, die Du in Deinem Inneren in Verbindung mit Deiner Verlustwahrnehmung generierst, nicht des Verlustes des anderen Individuums sondern Deiner eigenen Äußerungen.

JEN: Jene Dinge, die ich zuvor erwähnte? Du sagst, dass ich denke, sie nicht mehr zu haben?

ELIAS: Nicht unbedingt, dass Du sie nicht inkorporieren würdest, doch Deine Wahrnehmung ist so – und sie ist Deine Realität - dass Du mit einem anderen Individuum involviert sein müsstest, um Dir diese Freiheiten zu erlauben.

JEN: Und jetzt bin ich nicht mit ihm involviert, und daher diese Traurigkeit.

ELIAS: Stimmt.

JEN: Wenn ich in die Richtung gehe, dies zusammen mit einem anderen Individuum zu erschaffen, besteht dann die Wahrscheinlichkeit, dass ich mich abwerte, wenn ich in diese Richtung gehe?

ELIAS: Nein.

JEN: Prima, denn das ist meine Wahl, nicht wahr?

ELIAS: Richtig, aber meine Freundin, es geht nicht um das andere Individuum. Es mögen hundert Individuen oder eines an diesem und ein anderes an jenem Tag sein; es mag dasselbe Individuum sein. Darum geht es nicht. Es geht nicht um das andere Individuum sondern darum, dass Du das Äußern Deine eigenen Freiheit und Deiner Vorlieben vermisst. Du generiest die Wahrnehmung, dass Du diese Vorlieben nicht äußern kannst, wenn Du nicht eine Beziehung mit einem anderen Individuum entsprechend Deiner Glaubenssätze über eine bindende Liebensbeziehungen generierst.

JEN: Ich habe darüber nachgedacht, dass ich hier noch eine andere Person erschaffen habe, mit der ich vielleicht eine Beziehung erforschen möchte. Aber ich bin mir auch darüber im Klaren, das ich eine unbeschwerte und keine schwer verpflichtende Beziehung haben will. Falls ich in diese Richtung gehe und wir anfangen, intim zu werden - denn bislang sind wir das nicht - habe ich die Absicht, dies auszusprechen und Verspieltsein und Vergnügliches zu erschaffen und nicht die Ernsthaftigkeit und Intensität, die sich bei Dave einstellte, wo ich mich selbst herabsetzte und meine Freiheit einschränkte.

ELIAS: Richtig.

JEN: Beim morgigen Treffen muss ich also …. Ich will mich wirklich auf mich selbst im Jetzt fokussieren und die Energie nicht anpassen und stoppen, wenn ich merke, dass ich das tue.

ELIAS: Richtig.

(Ausschnitt)

JEN: Ich habe mir die Tonaufnahme unseres Gesprächs aus dem Monat Dezember angehört. Damals war meine Energie so hoch, und ich war so sehr begeistert, hierher zu kommen und mich mit Dave zu verbinden. Jetzt bin ich an einem ganz anderen Standort. Das ist schwierig zu erklären. Ich bin immer noch enthusiastisch und fühle immer noch die Energie in mir. Die Herausforderungen dieser Beziehung scheinen mich ein bisschen zurückgeworfen zu haben, aber vielleicht sollte ich es so sehen, dass ich mir einfach Informationen über mich und über das, was ich haben will offeriert habe.

ELIAS: Ja, das hast Du getan. Und deshalb wirst Du vielleicht den Vorschlag annehmen, nun mit der Selbstkritik aufzuhören und Dir erlauben, das anzuerkennen, was Du generiert hast und Dir bestätigen, dass Du für Dich selbst keine Enttäuschung erschaffen sondern tatsächlich etwas zustande gebracht hast. Du hast Dir einen signifikanten Schritt offeriert, was das Erkennen Deiner Macht, Deiner Stärke, Deiner Kreativität, Deiner Vorlieben anbelangt sowie bezüglich des vermehrten freien Äußerns Deinerselbst. Und Du hast Dir das aufrichte Äußern von Verspieltheit erlaubt, und das Margarite, ist eine signifikante Bewegung, denn Du hast in Deinem Fokus eine ziemliche Ernsthaftigkeit generiert. Du erlaubst Dir, Dich aufrichtig selbst zu bestätigen und Spaß zu haben. Das ist nicht unwesentlich.

JEN: Gibt es ein Potential für mich irgendwann eine Beziehung mit ihm zu haben, wo ich meine Freiheit nicht verliere und mich selbst nicht kritisiere?

ELIAS: Die Wahl liegt bei Dir. Aber es wäre abhängig davon, ob Du Deiner Aufmerksamkeit echt auf Dich selbst umziehst und nicht in das auf ihn Projizieren Deiner Aufmerksamkeit verfällst.

JEN: Ich stecke irgendwie fest, denn manchmal denke ich, dass das andere Individuum es macht. Ich weiß, dass es nicht meine Realität erschafft, aber seine Energie-Äußerung kann durchaus signifikant sein, nicht wahr?

ELIAS: Ja. Doch wie bereits erwähnt, ist das von Dir erfundene Individuum wesentlich mächtiger als das, mit dem Du physisch interagierst.

JEN: Und wer ist die Person, die ich erfinde?

ELIAS: Jenes Individuum, aber Du konfigurierst es in Dir entsprechend Deinem Idealbild, das wiederum das ist, für das Du viel mehr Zuneigung empfindest.

JEN: Das Individuum, an das ich Erwartungen hege, mein imaginärer David?

ELIAS: Ja.

JEN: Und er ist das, in den ich verliebt bin?

ELIAS: Ja.

JEN: Jener imaginäre Dave ist auch ich?

ELIAS: Ja und nein. Ja, weil Du Dir bei diesem Individuum erlaubst, Deine Verletzlichkeit zu äußern und somit das zu erfüllen, was Du haben willst.

JEN: Ich erlaube mir also, bei dem imaginären David verletzlich zu sein.

ELIAS: Richtig. Und das ist der Grund dafür, dass Du das bisweilen auch beim tatsächlichen Individuum - jedoch nicht beständig - äußerst.

JEN: Ich frage mich, ob das alles sich so auf ihn auswirkt, dass es ihm zu wachsen hilft.

ELIAS: Ihr Beide habt diese Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten gezielt generiert.

JEN: Du sagst, dass ich eine Beziehung mit ihm haben kann, aber nur dann, wenn ich meine Aufmerksamkeit auf mich selbst gerichtet halte und sie nicht auf ihn zurückgleiten lasse.

ELIAS: Ja, denn diese Individuum inkorporiert eine mächtige Stärke und ist sich seiner Macht und dessen gewahr, wie er jene Energie projiziert. Wenn Du also Deine eigene Stärke nicht äußerst, wirst Du wie zuvor der gleichen konfliktreichen Interaktion und Deiner Furcht erliegen.

JEN: Wenn ich sie also nicht bestätig auf mich richte, werde ich meiner eigenen Furcht erliegen?

ELIAS: Ja, in Euren Begriffen.

JEN: Wenn diese Person so viel Stärke und Macht hat, warum war er dann nicht in der Lage, das zu erschaffen, was er erschaffen will?

ELIAS: (kichert) Das hängt mit seinen Problemen/Themen zusammen.

Session #1306
Thursday, March 27, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Kraft/Macht (power)

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Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=1368&L=1
BARRY: Ich bin Barry; Ich habe eine Frage. Ich habe versucht zu verstehen, was mir an meinem letzten Geburtstag passiert ist, als ich aufwachte. Es hat mit Energie zu tun, die ich um mich und in mir und aus mir und in mich strömen fühlte. Ich verstehe nicht, was da geschah. Ist es möglich zu wissen, was geschah, wie es geschah, warum es geschah?

ELIAS: Ja. (Lächelnd)

BARRY: Kannst du es mir sagen?

ELIAS: (Kichert, und Lachen) Es kann so gesehen werden: du hast dich dir vorgestellt als das, was du bist - nicht nur dieses eine Individuum, sondern als die weite expansive Energie, die das Wesen ist.

BARRY: Danke, das ist wunderbar. Kannst du mir sagen, warum es geschah und wie?

ELIAS: Warum? Als ein Geschenk an dich, um dir zu erlauben, dich als größer als nur einen Aufmerksamkeitsfokus, eine Manifestation, zu erkennen und eine vorübergehende Gelegenheit die Macht deiner Energie als Wesen zu erleben und dir deswegen auch zu erlauben, die enorme Macht anzuerkennen, die du als Wesen und in physischer Manifestation hast. Da du in jedem Aufmerksamkeitsfokus nicht weniger Wesen bist, weil er nicht getrennt ist. Wie es geschah, war nur die Erlaubnis dich zu öffnen.

BARRY: Ich erlaubte es?

ELIAS: Ja.

BARRY: Warum wählte ich diesen Tag aus? Ist es möglich das zu wissen?

ELIAS: Weil das dein Tag ist. (Lächelnd) Er ist für dich wichtig, da er in deinen Begriffen dein persönlicher Tag ist. Deswegen gibst du dir dein persönliches Geschenk.

BARRY: Danke sehr. (Elias kichert)

RODNEY: Elias?

ELIAS: Ja!

RODNEY: Wenn ich mich umblicke und alle diese Dinge sehe, die ich als Wahrheiten bezeichne, wie z.B. ... gut, die Liste ist unendlich lang, aber ich könnte damit anfangen, meine Miete zu zahlen und dass ich eine Pension brauche. Ich könnte sagen, dass das alles nur Glaubensannahmen sind, und ich wähle, sie nicht zum Ausdruck zu bringen. Also rufe ich nur meinen Chef an und sage, dass ich nicht mehr komme. Es sieht für mich so aus, dass ich ein wenig spielen werde bis die Kasse leer ist, und dann mit der Bedeutung meiner Wahlentscheidungen konfrontiert werde. Wahrscheinlich könnte ich das meiste, von dem ich meine, dass es Wahrheiten sind, anschauen und sagen: "Das ist eine Glaubensannahme. Ich kann diese Glaubensannahme zum Ausdruck bringen oder nicht. Ich werde sie nicht ändern, aber ich kann sie ausdrücken oder nicht. Gut, ich ziehe vor, sie nicht auszudrücken."

ELIAS: Tust du das?

RODNEY: Also, nein, weil ich Angst habe, am Monatsende kein Geld zu haben. (Lachen) Ich höre, was du sagst, aber mir fehlt irgendwie ein taugliches Modell, wie man das angehen könnte.

ELIAS: Ich möchte dich daran erinnern, dass Denken nicht erschafft. Es übersetzt. Denken ist ein Mechanismus, um Information zu übersetzen. Es erschafft eure Realität nicht. Deswegen kannst du denken, "Ich wähle, diesen Glauben nicht mehr auszudrücken. Ich wähle, einen anderen Glauben auszudrücken." Das ist Denken. Das erschafft nicht. Dein Beweis für deine ausgedrückte Glaubensannahme zeigt sich in dem, was du tust, und deinen Reaktionen.

Darin liegt die Bedeutung, genau zu identifizieren, welche Glaubensannahme ihr habt, und ihre Einflüsse zu erkennen. Wenn ihr eine Glaubensannahme erkennt und ihre Einflüsse identifiziert, dann könnt ihr wählen, was ihr machen, wie ihr euch ausdrücken, ob ihr einer bestimmten ausgedrückten Glaubensannahme entsprechen werdet oder nicht. Ihr erlaubt euch dann zu wissen, dass ihr weiter diese Glaubensannahme habt, aber in jedem Moment die Wahl habt. Viele Glaubensannahmen spielen sozusagen in jedem Szenarium mit.

RODNEY: Ich werde von der Zahl überwältigt.

ELIAS: Aber kannst du eine nennen?

RODNEY: Dass es Autoritäten in meinem Leben gibt, die Macht haben zu ... Ich bin Opfer ihrer Entscheidungen.

ELIAS: Und kannst du alle Einflüsse dieser einen Glaubensannahme nennen, dass es Autorität in deinem Fokus gibt?

RODNEY: Die Organisation, die mein Wohnhaus besitzt, wäre einer. Der Mann, der meine Firma leitet, ein weiterer.

ELIAS: Wie beeinflusst dich das? Nenne nicht Autoritäten, sondern wie diese Glaubensannahme, dass es Obrigkeit in deiner Realität gibt, beeinflusst?

RODNEY: Die eine bestimmt die Miete, und die andere mein Gehalt. Verstehe ich dich richtig?

ELIAS: Nein! (Lachen)

RODNEY: Das war ja zu erwarten! (Mehr Lachen)

ELIAS: Ha ha ha! Ich frage dich, mir einen Einfluss der Glaubensannahme zu nennen. Du projizierst deine Aufmerksamkeit außerhalb von dir und nennst andere Individuen und was sie tun.

RODNEY: Ich würde sagen, ein Einfluss ist vielleicht, dass sie mit Aspekten meiner Realität zu tun haben, die ich nicht all zu sehr beachten brauche.

ELIAS: (Laut) Worin in dir besteht der Einfluss der Glaubensannahme Autorität? Wie beeinflusst das deine Wahlentscheidungen, deine Reaktionen, was du erschaffst, was du tust, was du wählst?

RODNEY: Ein Aspekt ist vielleicht, dass ich nicht in Frage stelle.

ELIAS: Was stellst du nicht in Frage?

RODNEY: Ich sage nichts, wenn die Miete steigt.

Ich weiß, dass ich da gegen eine Wand renne - ich weiß nicht, was ich damit tun soll.

ELIAS: Das ist der Punkt. Das ist ein gutes Beispiel. Du hast eine Glaubensannahme identifiziert, aber du siehst die Einflüsse dieser Glaubensannahme nicht. Du verstehst objektiv nicht, wie diese Glaubensannahme deine Wahrnehmung und deswegen deine Realität beeinflusst, da deine Vorstellung deine Realität erschafft. Andere Individuen können nicht einmal die Glaubensannahme identifizieren.

Darauf kommt es an. Wie beeinflusst die Glaubensannahme Autorität deine Wahl? Sie beeinflusst deine Wahl, was du im Laufe deines Tages machst, deine Entscheidungen, die du triffst, um Gesetze nicht zu übertreten und bestimmte Verhaltensweisen an den Tag zu legen. Sie beeinflusst deine Wahl der Beschäftigung. Sie beeinflusst, was annehmbar für dich in deiner Realität ist, und was nicht. Sie bringt dich dazu, deine Aufmerksamkeit nach außen zu projizieren und nicht auf dich zu achten. Wenn du die Glaubensannahme Autorität zum Ausdruck bringst, wird anderen Individuen erlaubt, deine Wahl und deine Realität für dich zu bestimmen und dein Schiff zu steuern.

RODNEY: Ich weiß, dass diese Glaubensannahme das bewirkt. Ich will mich damit auseinandersetzen...

ELIAS: Du kannst den Glauben an Autorität weiter ausdrücken und trotzdem deinen Vorlieben entsprechend wählen. Das schließt sich gegenseitig nicht aus. Wenn du weiter automatisch reagierst und die Einflüsse der Glaubensannahme nicht beachtest, dann widersprechen sich Vorlieben und ausgedrückte Glaubensannahme, da dir das keine Wahl lässt.

RODNEY: Du meinst, dass eine genaue Untersuchung der Einflüsse zeigen würde, wo ich jetzt keine Wahlmöglichkeit sehe. So könnte ich beginnen, Wahlmöglichkeiten zu sehen.

ELIAS: Ja.

RODNEY: Danke für die deutliche Ausführung. (Elias lacht)

ELIAS: Gern geschehen!

JOE: Elias, ich habe eine Frage - ich bin Joe, für die Abschrift - Wahl betreffend. Ich hatte gestern eine interessante Erfahrung. Ich zündete mir eine Zigarette mit einem Feuerzeug an und die Flamme erfasste meinen Daumen. Das dauerte lang genug, dass ich erwarten konnte, mich verbrannt zu haben und eine ordentliche Blase zu bekommen. In dem Moment sagte ich mir, dass es eine Wahl ist, ich kann wählen, verbrannt zu werden oder nicht. Ungefähr 30 Sekunden danach gab es dort nichts. Ich fand das sehr interessant, dass das so geschah. Wenn jetzt über Wahrheiten und absolut Gültiges gesprochen wird, schließt sich für mich der Kreis. Wenn du dazu etwas sagen könntest, und mir sagst, was geschah.

ELIAS: Gut. Ich kann dir und jedem von euch sagen, dass ihr euch alle Momente gönnt, wo ihr euch einen Beweis gebt, dass ihr wählen könnt und die Macht habt, eure Realität in der von euch gewollten Weise zu gestalten.

Ihr gewährt euch diese Momente als eure Beweise, um euch zu motivieren und zu erlauben, dies freier und häufiger zu tun, und euer Vertrauen in eure Fähigkeiten zu verstärken.

Das gibt euch auch Gelegenheit zu schätzen, was ihr tut. Ich kann euch allen sagen, dass ihr alle sehr oft eure Fähigkeiten nicht schätzt und was ihr tut. Das nun ist ein Beispiel dafür, sich einen Moment zu erlauben, physisch eure Macht der Wahl zu bezeugen, und wie wirklich sie ist.

JOE: So war es wirklich eine Wahl, verbrannt zu werden oder nicht?

ELIAS: Ja.

FRAU: Geist über Materie!

ELIAS: Es ist nicht Geist über Materie. Es ist wirklich eine Wahl. DAS ist auch eine Glaubensannahme.

JOE: Als es geschah, sagte ich mir genau das, dass es irgendwie eine Wahl ist, und ich mich wirklich lieber nicht verbrenne. (Lachen, und Elias kichert)
Sitzung 1368
Samstag, 7. Juni, 2003 (Gruppe/Brattleboro, Vermont)

Re: Elias: Kraft/Macht (power)

53
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

PAUL: Ich habe einige Diskussionen über das ägyptische Ank-Symbol gesehen. Wie haben die ihn Ägypter benutz? Ich glaube, dass er mehr ist als bloß eine symbolische Sache, sondern dass er tatsächlich eine Art Werkzeug war.

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

PAUL: Ich würde sagen, ein Werkzeug, aber ich weiß nicht, wozu es genutzt wird! Vielleicht eine Art Katalysator-Werkzeug, das irgendetwas öffnet, irgendeine Fähigkeit für irgendetwas anderes, ob dies nun in dem Individuum wäre oder …

ELIAS: Ein Fokuspunkt, um die Aufmerksamkeit auf eine spezifische Weise zu fokussieren, was es dem Individuum erlaubt, Fähigkeiten auf eine Weise zu äußern, die sozusagen nicht in seiner übliche Routine inkorporiert sind.

PAUL: Also außerordentlich Fähigkeiten. Im Grunde genommen sagtest Du, dass er benutzt wurde, etwas Ungewöhnliches zu tun.

ELIAS: Ja, sozusagen.

PAUL: Sie benutzten es beim Fokussieren.

ELIAS: Ja.

PAUL: Haben sie ihn auf einen Teil des Körpers getan, oder …

ELIAS: Das ist abhängig von den Methoden/Praktiken des Individuums, manchmal haben sie das getan, aber nicht im Allgemeinen.

PAUL: Er war also kein eigenständiger Katalysator.

ELIAS: Nein.

PAUL: Der Ank war eher eine symbolische Vorrichtung. Ich versuche einfach, das zu verstehen.

ELIAS: Sozusagen. Denn es war mit der fokussierten Aufmerksamkeit des Individuums assoziiert, nicht mit dem Ding, ähnlich wie Individuen heute und auch zu anderen Zeiten Kristalle nutzen.

Diese generieren nicht eigenständig spezifische Mächte, aber sie können als eine Art Leitung/Kanal genutzt werden, um die Energie bezüglich des Gegenstandes zu fokussieren. Abhängig von der Konzentration des Individuums bezüglich bestimmter Fähigkeiten, kann es jenen Stein als einen Fokuspunkt nutzen, um seine Energie auf spezifische Weise zu fokussieren.

PAUL: Ich könnte mir heute einen Ank kaufen und ihn auf gleiche Weise wie Kristalle gebrauchen?

ELIAS: Ja.

PAUL: Keines davon wäre besser als das andere?

ELIAS: Richtig.

Session 1269
Friday, February 7, 2003 (Private/Phone)




(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

JOANNE: In jüngster Zeit las ich viel über Vampire. Sie interessieren mich sehr, und ich fühle mich von ihnen angezogen. In dem Buch, das ich gerade lese, ändert sich die ganze Vampire-Sache. Sie sind nicht mehr jene schrecklichen Kreaturen sondern eigentlich wie jeder andere auch. Ich finde es interessant, wie das sich geändert hat. Gibt es einen Grund, weshalb mich das so anzieht? Sind sie in einer anderen Dimension real oder etwas in dieser Richtung, oder gibt es sie wirklich hier bei uns, und wir bemerken sie nur noch nicht?

ELIAS: Nein. Sie manifestieren sich in einer anderen physischen Realität und Dimension. Früher gab es jedoch in Eurer Dimension das, was man als Nachahmen (mimics) dieser Wesen ansehen könnte, ein bisschen wie ein Hindurchträufeln, das früher in das integriert war, was die Individuen jener Zeiten als einen Kult ansahen, aber nicht auf die Weise, wie die Kreaturen Eurer Folklore beschrieben wurden, was wiederum mehr mit Manifestationen in einer anderen Dimension assoziiert ist.

Diese Individuen, die an Eurem Kollektiv partizipierten, ahmten sozusagen die Manifestationen jener anderen Dimension nach, aber sie verfügten nicht über besondere Kräfte. Sie hatten jedoch viele ritualisierte Vorgänge, die diversen Religionen ähnlich waren und tranken als einen Aspekt ihrer Rituale Blut. Insofern wären diese Individuen mehr mit den Veränderungen assoziiert, die Ihr in Eurer heutigen Literatur beobachtet, denn sie hatten viele Bräuche und erlaubten sich, ihre natürlichen Fähigkeiten anzuzapfen, über die auch Ihr allesamt verfügt.

JOANNE: Ich finde die Fähigkeiten dieser Kreaturen in den Romanen faszinierend, die die Gestalt wandeln, fliegen, Gedanken lesen können und alle diese unglaublichen Fähigkeiten haben und mitfühlend sein zu können. Dies erinnert mich nicht an Dracula und diese Sachen. Es gibt eine völlige andere Einstellung ihnen gegenüber.

ELIAS: Ja, diese Gruppe von Individuen waren nicht das, was Ihr als Prädatoren ansehen würdet. Um in diese Gruppe eingelassen zu werden, musste das Individuum dies beantragen und mit dem Glauben und den Bräuchen der Gruppe übereinstimmen, aber sie wurden nicht ausfindig gemacht, und sie rekrutierenden auch keine Individuen.

Ein Gestaltwandel gehört nicht unbedingt dazu, aber die Levitation sowie definitiv das Entwickeln der inneren Sinnen in erheblichem Maße.

JOANNE: Das Gehör, das Sehvermögen – hören zu können, was jemand auf der anderen Seite des Hauses sagte….

ELIAS: Richtig.

JOANNE: Das finde ich richtig cool. Es gibt also eine andere Dimension mit Essenzen, die tatsächlich das sind, was wir wegen dieses Überlebensmodus als Vampire bezeichnen würden?

ELIAS: Ja.

MARJ: Eines Nachts war ich gerade im Begriff, auf der Seite liegend in den Schlaf zu gleiten und spürte, dass jemand hinter mir ins Bett stieg und mich in den Schoß nahm. Ich weiß, dass es ein Mann war, und er legte die Arme um mich, beugte sich über mich und küsste mich auf die Wange. Aus den Augenwinkeln konnte ich die Umrisse seines Gesichts sehen, aber ich konnte durch ihn hindurch blicken. Und als ich eine Woche später aus einer Meditation heraus kam, stand da eine rothaarige Frau mit einem großen schwarzen Hut, schwarzem Umhang und schwarzer Kleidung. Sie sah mich an und ich sie, und wir erkannten uns gegenseitig, und sie kam zu mir, und ich konnte durch sie hindurch schauen.

Dünne ich gerade diese Trennungsschleier aus? War es das in beiden Fällen, oder bloß im ersten Fall, und beim zweiten Mal erkannte ich einen meiner anderen Fokusse wieder? Denn ich kann nicht sagen, dass ich wusste, wer diese Frau war, obwohl ich sie kannte. Sie war mir vertraut. Kannst Du mir das erklären?

ELIAS: Im ersten Fall warst Du offen dafür und hast in einer tatsächlichen Verbindung die Energie eines sogenannten Seelen-Partners auf Dich angezogen und eine tatsächliche Form erschaffen, die durchscheinend und weniger stabil war, Deine Manifestation der Energie jenes Individuums, das Du angezogen hast, ohne es tatsächlich objektiv in diesem Fokus zu kennen.

Ihr sei fähig, die tatsächliche physische Manifestation eines anderen Individuums zu generieren, was Ihr ständig untereinander tut. Das ist die Macht Eure Wahrnehmung, aber Ihr seid auch fähig, einen Verstorbenen auf gleiche Weise physisch zu manifestieren, wie Ihr das gegenseitig mittels Eurer Wahrnehmung tut.

Wenn Du eine Person weder objektiv kennst, noch ihr begegnet bist oder physisch mit ihr interagiert hast, ist es schwieriger, eine tatsächliche physische Form zu manifestieren, weil Du bezüglich der Form nicht über objektive Informationen verfügst, aber Du bist dazu fähig. Es ist lediglich schwieriger.

Manchmal erlaubt Ihr Euch, diese Fähigkeit anzuzapfen und Euch zu beweisen, dass Ihr das tun könnt und Euch die Macht dieser Energie und Eures Wahrnehmungs-Werkzeugs zu demonstrieren. Einige mögen irgendeine für sie erschreckende Kreatur manifestieren. Andere generieren vielleicht die sehr kurzfristige Manifestation eines ihnen vage vertrauten Individuums oder einer Person, von der sie objektiv Kenntnis hatten, die sie bewundern, der sie jedoch niemals begegnet sind und manifestieren tatsächlich diese Person.

Wenn Ihr den Betroffenen objektiv nicht kennt, ist es wahrscheinlicher, dass die Manifestation durchscheinender und wenige stabil sein wird, was nicht heißt, dass sie nicht ganz real wäre, aber sie mag weniger solide erscheinen als Leute, mit denen Ihr im normalen Wachzustand interagiert. Das war eine beachtliche Leistung.

(Ausschnitt)

MARJ: Ich muss Dir noch diesen Traum schildern. Du warst zugegen, und ich glaube, auch weitere Forenmitglieder sowie viele Leute, die ich kenne, wie beispielweise einige frühere Kolleginnen. Aufgrund der Kampfgeräusche, oder weil es mir jemand sagte, war mir auch gewahr, dass in der Ferne irgendwelche Kämpfe stattfanden.

Als wir in eine Gruppe wegfuhren, sah ich auf der anderen Straßenseite ein Gewässer, an dessen anderem Ufer ich einen sehr großen Vogel in leuchtendem Gelb und Grün erblickte, und ich machte alle auf ihn aufmerksam. Aus der Ferne glich er fast einem Papagei, aber er hatte die Größe eines großen Pinguins. Der Vogel erhob seinen riesigen Arm, um zu fliegen und hatte aufgrund seiner Größe Schwierigkeiten, sich vom Boden zu erheben und in der Luft zu bleiben. Nun kam ein weißlicher Vogel, der fast wie eine Eule aussah. Er begab sich unter den großen Vogel, so dass sein Kopf unter dessen Bauch war und flatterte mit den Flügeln, um ihn zu stützen. Es war sehr schön, aber ich weiß nicht, was das bedeutet. Ich hatte das Gefühl, dass es etwas mit dem Weltgeschehen zu tun hatte, aber weiter bin ich damit nicht gekommen.

ELIAS: Das war sehr symbolisch. Es betrifft die Energie und die Energie-Bewegung und zeigt Dir, dass manche Energieäußerungen, die scheinbar kleiner sind, sehr mächtig sein können. Es stimmt, dass es mit dem Weltgeschehen zu tun hat, einer enormen Äußerung von Konflikt-Energie, die nicht gänzlich Früchte trägt, weil es auch noch das gibt, was vielen von Euch wie eine geringere Energieäußerung vorkommen mang, die jedoch bloß leiser aber nicht unbedingt geringer ist, sozusagen eine andere, sehr mächtige Energieströmung, die nicht gegen die Konfliktenergie opponiert sondern Unterstützung generiert, um somit den Konflikt zu neutralisieren und Freiheit zuzulassen, und das ist es, was derzeit in Eurer Welt geschieht. Es mag gefährlich wirken, aber das, was lautstärker ist, ist nicht unbedingt auch mächtiger

Session 1295
Monday, March 17, 2003 (Private/In Person)

Re: Elias: Kraft/Macht (power)

54
HOWARD: Ich habe wieder Bilder in Bezug auf Moses bekommen, und zwar, dass er plötzlich erkannte, dass er kein Ägypter sondern ein Kind Israels war und zu seinen Leuten zurückkehrte. Er tat etwas, was zur Folge hatte, dass er eine Weile in die Wüste ins Exil ging und schließlich zu Jethro gelangte. Kürzlich las ich in der Bibel, dass Jethro (Schwiegervater von Moses, Priester der Midianiter) es war, der ihm alles über seine Herkunft und den einen Gott Jehova sagte. Möglicherweise sah ich auch einen weiteren noch nicht veröffentlichten Film, in dem dies geschah, denn Jethro sagte ihm meiner Ansicht nach, dass er von der Herkunft her der Sohn von Ismael war, so wie Moses über Jakob von Isaak abstammte. Dann ging Moses zurück nach Ägypten und sandte die Proklamation an den Pharao, Ramses II?

ELIAS: Beobachtende Essenz.

HOWARD: Und dann bekam ich das Bild der sieben Plagen als Schamanismus, Magie, Hexerei, mit diesem zu Boden geworfenen Stab, der zur Schlange wurde, den die Zauberer der Ägypter nicht bekämpfen konnten, dem Frosch-Regen, und dies alles kommt mir sehr wie ein Schamanenkampf vor, was nicht heißt, dass die Anrufung eines Gottes oder irgendeiner Macht das nicht hätte tun können, aber ich hätte gerne gewusst, ob Moses und die Zauberer Schamanen-Taten vollbrachten, was auf seine frühe Erziehung am ägyptischen Hof und die spätere Ausbildung bei Jethro zurückzuführen war, und kam zurück und brachte dies alles unter einen Hut, und das Teilen des Roten Meers war für mich ebenfalls Zauberei.

ELIAS: Ja.

HOWARD: Und dazu sind wir fähig.

ELIAS: Ja.

HOWARD: Jeder von uns.

ELIAS: Ja.

HOWARD: ... wenn wir es lernen können.

Session 1331
Saturday, May 3, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Kraft/Macht (power)

55
ELIAS: Stimmt, was auch Dein Selbst abschreckt/zurückweist. Was äußerst Du tatsächlich, wenn Du Dich vor dem Übervorteiltwerden schützt? Du äußerst, dass Du das Potential zur Opferrolle hast und ein Anderer die Macht hätte, Dich zu verletzen. Aber nicht nur das! Was impliziert der Glaube, dass irgendein Individuum ein anderes übervorteilen könnte?

ANNE: Das eines das Opfer und das andere der Täter ist.

ELIAS: Nicht nur das. Aber wenn Du ein Opfer bist, was sagst Du Dir damit selbst? Dass Du nicht hinreichend wissend, clever oder intelligent bist, um Deine Realität selbst zu generieren und dass Du unfähig bist, Deine Realität auf eine sichere Weise zu genieren, und dass ein Anderer listig sein und Dich betrügen könnte, was wiederum bestätigt, dass Du nicht hinreichend wissend bist. Du setzt also niemanden außer Dir selbst herab. Denn Du sagst Dir, dass Du nicht gut genug bist, nicht unbedingt, dass ein anderer hinterlistig wäre, sondern dass Du nicht gut genug bist, um Deine Realität auf die Weise zu erschaffen, wie Du sie haben möchtest und eine sicher Umgebung zu generieren.

Session 1301
Sunday, March 23, 2003 (Private/Phone)



BOBBI: Ich möchte mit Dir über meine physischen Schöpfungen der letzten drei Monate sprechen. Ich versuche herauszufinden, was ich da tue. Ich hatte viele physische Symptome und viele medizinische Tests, und die Ärzte können nichts Spezielles finden, obwohl die Symptome fortwähren.

Es fing an mit hohem Blutdruck, was für mich überraschend war. Ich hatte viele Schmerzen in der Brust, und mein Herz wurde ein paar Mal untersucht, weil ich sicher war, einen Herzanfall zu bekommen. Ich weiß einfach nicht, was da im Gange ist, und es hört nicht auf.

Ich versuche, auf das zu achten, was ich tue und die Botschaft zu verstehen, weil ich mir mit diesen physischen und emotionalen Botschaften sozusagen auf den Kopf haue. Aber offensichtlich verstehe ich etwas nicht, denn es hört nicht auf. Soll ich Dir sagen, was ich denke, was da los ist?

ELIAS: Ja.

BOBBI: Ich denke, vieles hat damit zu tun, dass ich mit dem Konzept ringe, dass ich meine ganze Realität erschaffe und Opfer meiner selbst bin, Opfer von Krankheiten, der Umstände, all dieses Zeugs. Und natürlich wird dies alles von mir erschaffen, damit ich auf das achte, was ich im Augenblick erschaffe, denn diese Symptome können sehr herausfordernd sein. Manchmal bin ich absolut außer Atem, mein Brustkorb schmerzt, und ich kann nichts tun und sitze einfach da. Also weiß ich, dass das auch im Gange ist.

Der einzige Vorteil dabei ist, dass ich meine Anforderungen an mich selbst gelockert habe, und auch andere haben ihre Anforderungen an mich gelockert, so dass ich freier bin das zu tun, was ich tun möchte, selbst wenn ich das Gefühl habe, dass alles was ich tun kann es ist, zusammen gerollt als Häufchen Elend auf der Couch zu sitzen. Und ich habe weniger Erwartungen an mich selbst.

Vielleicht kannst Du mir sagen, inwieweit dies mit meiner Verbindung mit meinem Counterpart Diane zu tun hat, die Brustkrebs hat. Es geht mit ihr zu Ende, wahrscheinlich nähert sie sich ihrer Loslösung, und ihre Symptome sind jetzt auch ziemlich extrem. Ein paar Mal habe ich selbst diese Dinge durchlebt, besonders, wenn ich denke, dass ich sterben werde usw., und anschließend fand ich heraus, dass sie zur gleichen Zeit die gleichen emotionalen Verunsicherungen erlebt.

Kannst Du mich aufklären und mir sagen, was da im Gange ist und mir eine Richtung weisen? Ich habe immer noch Arzttermine und versuche herauszufinden, was falsch läuft, und niemand kann etwas herausfinden oder etwas im traditionellen ärztlichen Sinne tun, um dies für mich leichter zu machen.

ELIAS: Zu allererst möchte ich Dir sagen, dass Dein Eindruck bezüglich des Counterpart-Vorgang mit Deiner Freundin richtig ist, aber das ist nicht der einzige Faktor. Dies alles hat einen starken Einfluss, denn in Assoziation mit Glaubenssätzen bezüglich des Todes und der Wahl des Todes und Deines Ringens damit, werden Dir diese Glaubenssätze über die Symbolik Deiner Freundin präsentiert. Du verbindest Dich mit jenen Erfahrungen und generierst für Dich selbst Erfahrungen, um diese Glaubenssätze anzusprechen. Aber da gibt es noch andere Faktoren.

Deine Eindrücke von dem, was Du am Erschaffen bist, sind richtig. Was Du nicht objektiv erkennst ist der Wert des Mangels an/Fehlens von Handlung. Kürzlich sprach ich mit einer Gruppe von Individuen und präsentierte ihnen Informationen bezüglich des Wertes und der Werterfüllung und darüber, wie diese geäußert werden sowie über die Informationen, die Ihr Euch selbst hinsichtlich dieser Äußerung offeriert. Automatisch assoziiert Ihr den Begriff “Wert“ immer mit einer positiven Äußerung. Wert und Nutzen sind weder positiv noch negativ.

In jedem individuellen Fokus gibt es viele Äußerungen, die wertgeschätzt werden, wo die mit diesen Äußerungen verbundene Wertschätzung jedoch nicht erkannt wird, aber trotzdem werden diese Werte wertgeschätzt und andauernd geäußert. Das, was Ihr wertschätzt, werdet Ihr äußern, und Ihr werdet damit fortfahren, da es für Euch individuell im Jetzt von Wert ist. Manchmal neigt Ihr dazu, einige Manifestationen und Prozesse zu äußern, die ihr als unbehaglich oder sogar als schmerzhaft erachtet, was nicht heißt, dass Ihr sie nicht wertschätzen würdet. Die Erfahrung ist für Euch von Wert, denn sie offeriert Euch Informationen und bietet Euch die Chance, mit Euch selbst mehr vertraut zu werden, und darum geht es.

Wenn ein Individuum eine unbehagliche oder schmerzhafte Erfahrung generiert, ist es sehr oft für das Individuum, wie auch für Dich selbst, schwieriger, den Wert des von ihm Erschaffenen zu erkennen. Ich sage nicht, dass Du Deine Wahrnehmung in Verbindung mit Glaubenssätzen verändern und Deine Erfahrung als gut oder positiv sehen wirst, sondern dass Du anfängst, den Wert von dem zu erkennen, was Du äußerst. Denn wenn es dabei keinen Wert gäbe, würdest Du nicht damit fortfahren.

Mit Deinen Erfahrungen generierst Du verschiedene Prozesse. Einer davon ist es, Dir den Wert des Nichtstun (incorporating no action) zu zeigen, keine Handlung zu produzieren und Dir Zeiträume zu gestatten, in denen Du Deine Aufmerksamkeit größtenteils einzig und alleine auf Dich selbst richtest, in denen Du Dich selbst, Deine Fähigkeiten und Deine Macht nur in Assoziation mit Dir und nicht mit irgendeinem anderen Individuum wertschätzt.

Ich verstehe durchaus das Unbehagen, das Du Dir selbst präsentiert hast, sowie das von Dir geäußerte Herabsetzen, was automatische Erwiderungen sind. Aber erkenne auch, dass Dir diese Erfahrung gezeigt hat, wie zielgerichtet und mächtig Du wirklich bist. Nichts attackiert Dich. Du erschaffst dies selbst, und Du besitzt die Stärke und die Macht einer solch extremen Auswirkung auf Dein physisches Körperbewusstsein, dass Dein Gedanken dies möglicherweise so übersetzen, dass Du vielleicht die Wahl des Sterbens erschaffen würdest. Keine Äußerung im Draußen generiert eine Bedrohung, um Dir dies zu sagen. Alles wird in Dir selbst generiert.

Noch andere Faktoren, die Du Dir selbst präsentierst, sind bei der Erfahrung involviert, die mit den Bewusstseinswogen bezüglich des Ansprechens von Glaubensätzen der Sexualität und der Duplizität in Einklang sind, Bewusstseinswogen, die in diesem Zeitraum fortdauern.

Wie ich schon oft sagte, ist Sexualität nicht lediglich die Äußerung sexueller Handlungen sondern jeglicher physischen Manifestation innerhalb Eurer Realität, und dieses Glaubenssatzsystem inkorporiert zahllose Glaubenssätze im Hinblick auf physische Manifestationen. Einige davon betreffen die Art und Weise, wie Ihr Eure physische Manifestation generiert, das Alter und verschiedene sich in Assoziation mit dem Älterwerden ereignende Prozesse sowie den Tod. In diesem Glaubenssatzsystem sind sehr, sehr viele Äußerungen und Glaubenssätze enthalten, auch über das Geschlecht, Äußerungen, Manifestationen und Prozesse, die mit bestimmten Geschlechtern assoziiert sein mögen.

In dieser Manifestation bist Du weiblichen Geschlechts und hegst Glaubenssätze bezüglich der Funktion und des Prozesses des weiblichen Geschlechts. Entsprechend diesem Glaubenssatzsystem und dem Alterungsprozess hegst Du auch Glaubenssätze darüber, wie das Bewusstsein Deines physischen Körpers funktionieren oder sich im Hinblick auf das Alter verändern wird.

Dabei nehmt Ihr Einfluss auf physische Aspekte Eures Körperbewusstseins, auf den Hormonpegel, die Funktionen verschiedener Organe, und da Du weiblichen Geschlechts bist, beziehst Du Glaubenssätze über emotionale Äußerungen mit ein. Ich kann Euch immer wieder sagen, dass Emotionen keine Reaktion oder Erwiderung sind, was jedoch nicht die ziemlich starken von Euch integrierten Glaubenssätzen mindert. Glaubenssätze, dass die Emotion keine Kommunikation sondern eine Reaktion und Erwiderung wäre – und irgendein Vorgang wird generiert, und Du erwiderst ihn emotional.

Dies ist ein sehr starker, bezüglich des weiblichen Geschlechts geäußerter Glaubenssatz, nämlich dass Ihr, wenn Ihr dieses Geschlecht habt, auch emotionale Manifestationen in Verbindung mit vielen verschiedenen Äußerungen bekundet, von denen einige mit Eurem physischen Körperbewusstsein assoziiert sind. Da Du weiblichen Geschlechts bist und ein weiblicher Körpertyp bist, ist es akzeptabel, launisch zu sein, und das wird sogar erwartet. Das ist ein weiterer Aspekt von dem, was Ihr in diesem Zeitrahmen verbunden mit Veränderungen hormonaler Äußerungen generiert.

Ein weiterer Aspekt dieses Erschaffens ist mit den Rollen assoziiert, die Du zu inkorporieren gewählt hast, die Du manchmal als etwas überwältigend ansiehst, die Rolle der Freundin, der Ehefrau, der Mutter und die der Person, die die Niederschriften macht.

Mit dem Begriff der Enttäuschung assoziierst Du starke Glaubenssätze. Dies ist direkt mit der persönlichen Verantwortlichkeit und dem Enttäuschen anderer Individuen assoziiert. Du identifizierst Dich nur wenig mit Deiner eigenen Enttäuschung sondern sorgst Dich wegen des Enttäuschens Anderer und hegst in Verbindung mit anderen Individuen stärkere Erwartungen an Dich selbst. Dies hast Du über einen langen Zeitraum generiert. Mit einfachen Worten ausgedrückt hast Du dies satt und möchtest Deine Aufmerksam anders ausrichten. Das heißt nicht, dass wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst richtest, dies andere Individuen ausschließen würde.

Aber Du hast Dir viele Informationen offeriert und gehst nun dazu über, alle diese Informationen tatsächlich miteinzubeziehen und zu äußern, nicht bloß als Konzept, sondern Du versuchst, Dir Deine Aufmerksamkeit echt zuzuwenden und experimentierst damit, wie Du in Assoziation mit dem, was Du Dir wünschst, erschaffen wirst, statt entsprechend den Erwartungen anderer Individuen. Du ziehst auch aufrichtig um ins Erforschen und Entdecken Deiner Vorlieben.

Du hast eine physische Manifestation generiert, um Deine Aufmerksamkeit umzukehren und Dir zu erlauben, echt auf Dich selbst zu achten, und zwar mit solcher Stärke, dass dies andere Individuen ausschließt, jedoch nicht gänzlich, aber dies war ziemlich effektiv. Dies ist eine echte Wertäußerung. Denn das, was Du wertschätzt, das erlaubt Dir eine echte Freiheitsäußerung, und um das zustande zu bringen, musst Du auf Dich selbst Acht geben.

Session #1305
Tuesday, March 25, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Kraft/Macht (power)

56
(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

PETER: Vor ein paar Wochen gab es eine Vorfall, bei dem geringfügige gesundheitliche Beschwerden involviert waren, und einen Teil davon habe ich damit verbunden, als ich Reparaturen auf meinem Dach ausführte und von der Aussicht begeistert und voller Freude darüber war. Aber ich empfand auch einen grundlegenden Konflikt, von dem ich glaube, dass er zu diesen gesundheitliche Beschwerden führte. Kannst Du mir hierbei helfen?

ELIAS: Schildere nun Deine Eindrücke und Erkenntnisse in Verbindung mit dem, was Du tatsächlich erschaffen hast.

PETER: Einmal das Gefühl der Macht oder Kontrolle über die von mir erwünschte Perspektive, was mir Freude machte. Andererseits war ich dort oben wegen fortgesetzter Probleme mit dem Dach – offensichtlich ein sehr starkes Symbol – und dem Gefühl einer Bürde, wie dass ich dafür verantwortlich bin, das Dach zu reparieren. Das war der Kernkonflikt, was anscheinend zu einer Verschleimung des oberen Atmungsbereichs führte, aber ich mir nicht sicher warum. Die damit verbundene Freizeit habe ich genossen. Also gibt es wohl auch ein Element der Freude daran, wegen einer geringfügigen Erkrankung frei zu haben, bei der ich mich zwischen verändertere Bewusstseinszuständen hin und her bewegte.

ELIAS: Stimmt. Lass uns nun das Geschehen genauer untersuchen, und Du wirst sehen, dass das, was Du erschaffen hast, tatsächlich ganz offensichtlich ist. Du hast Dir eine Erfahrung und erhebliche Informationen präsentiert, und ich anerkenne Deine Einschätzung dieses Erschaffens. Du hast Dir das Erleben großer Weite und Macht bezüglich Deiner Energie und Deinerselbst präsentiert. Zugleich gibt es starke Assoziationen mit dem Glaubenssatz, dass mit großer Macht auch große Verantwortung einhergeht, weshalb Du Dir die Symbolik des Dachs und der Reparatur bzw. der Fürsorge offerierst.

Anschließend manifestierst Du eine Erkrankung, die einen Stau/Verstopfung miteinbezieht, was für Restriktion steht. Bei der Restriktion äußerst Du durchaus Wohlbehagen, denn dies ist auch mit demselben Glaubenssatzsystem assoziiert: „mit großer Verantwortung geht auch große Macht einher.“ Denn wenn Du Schwäche bekundest, wird von Dir nicht erwartet, die Verantwortung zu äußern, weshalb Du eine Erkrankung generierst, die diese Restriktion erschafft.

Dieser Glaubenssatz übt großen Einfluss auf Dich aus und beeinflusst viele Deiner Erwartungen an Dich selbst, viele der von Dir erschaffenen Manifestationen sowie viele von Dir in vielen Richtungen miteinbezogene Restriktionen. Das ist der Glaubenssatz, mit dem wir dieses Gespräch begonnen haben.

Das Identifizieren eines Glaubenssatzes und all seiner Einflüsse kann sehr befreiend sein, denn sobald Du beginnst, ihn und alle seine Einflüsse in ihren vielfältigen Formen und Richtungen zu erkennen, fängst Du auch zu erkennen an, dass er keine absolute Wahrheit ist, weshalb Du Dir – was wesentlich ist - statt automatischer Erwiderungen Wahlmöglichkeiten gestatten kannst.

Derzeit partizipiert Ihr an einer Bewusstseinswoge, die das Glaubenssatzsystem der Wahrheit anspricht. Ihr alle bezieht Wahrheiten mit ein, die Ihr für wahr haltet, die jedoch keine Wahrheiten, sondern Glaubenssätze sind, die für Euch so absolut wurden, dass Ihr sie nicht als solche erkennt und sie automatisch, oft und vielfältig erwidert, so dass sie zu Elementen von Euch wurden und Euch sagt „Es ist einfach so. Es ist was es ist. Es ist kein Glaubenssatz. So ist es.“

Es ist wesentlich, diese Glaubenssätze zu identifizieren und ihren Einfluss zu erkennen, denn das ist der Punkt Eurer Befreiung und Macht, wenn Ihr erkennt, was Ihr als Glaubenssätze miteinbezieht und äußert, sowie zu erkennen, dass jedes Glaubenssatzsystem zahnlose weitere Glaubenssätze enthält, die Euch ebenfalls zur Verfügung stehen, denn Ihr äußert lediglich einige Glaubenssätze des jeweiligen Glaubenssatzsystems, doch zahllose Weitere stehen Euch zur Verfügung, was Euch erlaubt, Eure Wahr-Nehmung zu ändern, und die Veränderung Eurer Wahr-Nehmung ist das, was tatsächlich Eure physische Realität ändert.

(Ausschnitt)

PETER: Gibt es außer diesem Glaubenssatz über Verantwortung und Macht noch andere Glaubenssätze, die meine Fähigkeit, mich zu befreien und frei zu sein im meinem Gebrauch meiner Energie beeinträchtigen?

ELIAS: Ja, Du äußerst eine Glaubenssatz über Beziehungen sehr stark, dass diese abhängig von der Art der Beziehung auf gewisse Weise geäußert und konfiguriert werden sollten. Zwei Glaubenssätze kommen hier bezüglich von Beziehungen ins Spiel, einmal dieser, dass es spezifische Beziehungsarten gibt, und der Andere, dass jede Beziehung in einer bestimmten Konfiguration geäußert werden sollte.

Meine Freund, Du kannst Dich überfordern, wenn Du versuchst, viele Glaubenssätze zugleich zu untersuchen. Ich schlage vor, dass Du Deine Aufmerksamkeit aufs Untersuchen dieses einen Glaubenssatzes über die Macht konzentrierst, den Du mit am stärksten äußerst, der alle Deine Schritt in Deinem Fokus beeinflusst. Das mag zunächst genug sein. Ha, ha, ha.

Session 1375
Friday, June 20, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Kraft/Macht (power)

57
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

PAUL: Ich träumte von Dir oder Deiner symbolischen Form, und im Traum hielten wir eine Sitzung. Ich fragte Dich bezüglich des Fokus der ägyptischen Göttin Sekhmet, ob ich sie war, und Du hast mich getadelt, weil ich stolz oder angeberisch wäre, wenn ich an solche Fokusse denke. Ich hatte auch den Eindruck, dass andere Leute aus dem Elias-Forum oder in der Nähe so viel Lärm machten, so dass ich Deine Antworten nicht richtig verstehen konnte. Worum ging es da?

ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?

PAUL: Ich vermute, dass es einfach um die Erinnerung daran geht, dass wir alle gleich sind und ich mich nicht darauf fokussieren sollte, mit den Besten Schritt zu halten, wenn sie anscheinend weiter fortgeschritten sind als ich.

ELIAS: Dein Eindruck ist auf eine allgemeine und etwas vage Art und Weise richtig. Es stimmt, dass es bei diesen Traumbildern um Gleichheit geht, aber anders als Du meinst. Du hast die Botschaft identifiziert, aber das, was sie Dir kommuniziert, hast Du nicht ganz verstanden. Es stimmt, dass es um Gleichsein und um Deine Assoziationen geht, Dich nicht zu erhöhen bzw. danach zu streben, einer Elite-Gruppe anzugehören, aber Du hast nicht ganz verstanden, dass es um die von Dir geäußerten Glaubenssätze geht.

PAUL: Bezüglich von Gleichsein?

ELIAS: Das ist ein von Dir geäußerter Glaubenssatz, denn Du dahingehend assoziierst, dass es besser ist, Gleichsein zu äußern und arrogant ist, sich über Andere zu erheben. Tatsächlich geht es nicht unbedingt ums Erhöhen Deinerselbst, doch da Du mich in Verbindung mit meiner Energie und unseren Interaktionen als Autorität siehst, bildest Du im Traum ab, dass ich Dich tadeln würde. Tatsächlich ermutige ich Dich, unterschiedliche Aspekte Deinerselbst, die Du für erhaben erachten würdest, sowie diesen Glaubenssatz übers Gleichsein zu erkunden. Einige Äußerungen und Einflüsse dieses Glaubenssatzes magst Du bevorzugen, und andere mögen solch als einschränkend erweisen.

PAUL: Es ist also okay, dieses elitäre Gefühl zu haben?

ELIAS: Ja, was jedoch auch nicht das Äußern von Gleichsein eliminiert. Du hast Dir eine Deiner Wahrheiten bezüglich des Gleichseins präsentiert. Dieser Glaubenssatz bezieht viele Einflüsse mit ein, und während einige davon von Dir bevorzugte, positive Assoziationen generieren, sind andere hinderlich und einschränkend.

Es geht nicht darum, ob elitäre Äußerungen akzeptabel sind - Du offerierst Dir Kommunikationen über diesen Glaubenssatz und seine Einflüsse - sondern Dir zu erlauben, diese Einflüsse in Verbindung mit Dir selbst, Deinen Äußerungen und Erlebnissen und dem zu erkunden, wie Du Energie projiziert und wie sich das auf Deine Schritte hin zum Annehmen auswirkt.

PAUL: Das muss ich noch mal gründlich durchgehen. War ich die ägyptische Göttin Sekhmet?

ELIAS: Beobachtende Essenz.

PAUL: In dieser oder in einer anderen Dimension?

ELIAS: In einer anderen Dimension.

PAUL: Ein weiterer Traum. Ich besaß einen blauen Stein, mit dem ich das Büro verließ und einem Typ folgte und mich dann verirrte. In einem weiteren Traum hielt ich eine metallblaue schwebende Sphäre in der Hand, die sich dabei erhitzte und Feuer fing. Was bedeuten diese Traumbilder?

ELIAS: Beide Traumbilder hängen mit meiner Energie zusammen. Das eine Traumbild betrifft eine Energieprojektion von mir, um Dir zu bestätigen, dass meine Energie Dich begleitet und ständig zu Dir projiziert wird, weshalb Du das Symbol eines blauen Steins generierst, den Du bei Dir hast.

Das andere Traumbild betrifft die Macht, die Kraft der Energie. So wie ich enorm mächtige Energie generieren kann, um vielfältige Äußerungen zu erschaffen, deren eine dieser Energieaustausch ist, inkorporierst auch Du mit Deiner Energie diese Macht, und Du kannst Energie so handhaben, dass Du das erschaffen kannst, was Du in jeder erdenklichen Richtung haben willst. Du hast die gleiche energetische Macht wie ich, was Du Dir mit dieser Sphäre abbildest, die in Flammen ausbricht. Diese Bild stellt dar, wie Energie auf machtvolle Weise neu konfiguriert werden kann.

PAUL: Es war fast so als ob ich Dich gewissermaßen stoppte. Ich rief Dich, und Du versuchtest, irgendwo hinzugehen. Du sagst, dass dies dafür steht, dass ich über die gleiche Macht verfüge und bloß ausknobeln muss, wie ich mich daran erinnere.

ELIAS: Es geht nicht nur darum, Dich daran zu erinnern sondern zu erkennen, dass „Du“ die Energie neu konfigurierst. Sehr oft rekonfiguriert Du sie nicht, weil Du nicht erkennst, dass Du das tun kannst, weshalb sich für Dich Szenarien auf vorhersagbare Weise abspielen.

Aber Du bist nicht daran gebunden, denn Du hast die Fähigkeit und Macht, Energie so zu rekonfigurieren, dass sie mehr in Einklang mit Deinen Vorlieben ist. Es geht lediglich darum, Dir im Augenblick/spontan Deinerselbst, Deiner Energie und dessen, was Du am Tun bist und was Du anheuerst gewahr zu sein und zu wissen, dass Du Energie vorsätzlich neu konfigurieren kannst, um Erlebnisse oder Situationen zu ändern.

PAUL: Sogar die in der Vergangenheit.

ELIAS: Ja, wenn Du dies zu tun wählst.

PAUL: Selbst wenn das manchmal nicht spontan geschieht. Ich frage mich, ob womöglich mein größerer Fokus für mich das Erlebnis wählt statt dass ich Energie ändere oder rekonfiguriere, um einen Vorgang erfreulicher für mich zu machen.

ELIAS: Und was definierst Du als Deinen größeren Fokus?

PAUL: Oh, Paneus (Essenzname), oder mein Gesamtselbst.

ELIAS: Was impliziert, dass Du Dich nicht selbst lenkst und weder Wahl noch freien Willen hast, was ziemlich falsch ist.

PAUL: (lachend) Okay, das ist richtig. Ich erinnere mich, dass ich das gelesen habe. Vielleicht ist es eher so, dass man nicht erkennt, was man wirklich haben will.

ELIAS: Ja, manchmal. Es geschieht häufiger, dass Ihr das, was Ihr haben wollt, objektiv nicht klar erkennt oder es ganz allgemein assoziiert und nicht sehr spezifisch gedanklich übersetzt. Es geht darum, auf Eure Richtung sowie auf das achtzugeben, was Ihr tatsächlich am Tun seid und klar und spezifisch das, was Ihr haben wollt, einzuschätzen.

Ihr denkt vielleicht, dass Ihr einen spezifischen Vorgang generiert und erschafft ihn doch nicht, was mit einer Opposition gegen die eigene (Lebens)Absicht und das eigene Begehren assoziiert sein kann. Oder Ihr äußert ein echtes Bedürfnis/Haben-Wollen (want) jedoch zugleich auch Glaubenssätze, die das Zustandebringen dieser Manifestation behindern. Unterschiedliche Einflüsse oder Gründe können Euer Erschaffen blockieren oder behindern. Für das Identifizieren des Grundes ist es wesentlich, dass Ihr auf Euer Tun, Eure Kommunikationen und Euer Motiv achtgebt.

PAUL: Stimmt, das sagtest Du bereits. Ich versuche, insbesondere im Nachhinein zu erkennen, was ich am Tun war, insbesondere dann, wenn ich nicht die erwünschten Resultate sehe.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Das Erkennen und Identifizieren verschiedener Äußerungen, die zu einem Erlebnis führten, ist anerkennenswert und nicht zu kritisieren, denn es informiert Dich und beweist, dass Du achtgibst und Deine eigenen Entscheidungen evaluierst, und es spielt keine Rolle, dass Du das nach Euren Begriffen im Nachhinein tust, denn es macht Dich mit dem Bemerken und dem Evaluieren vertraut.

Session 1421
Sunday, August 24, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Kraft/Macht (power)

58
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ANJULI: Mary und ich sprachen gerade über einen Traum, in dem in meinem Bett eine Anakonda war. Währen des Traums hatte ich große Angst, obwohl die Schlange mir nichts antat. Aber es war nicht vergnüglich, sie im Bett zu haben. Der Traum war nicht wie ein Traum. Er fühlte sich real an. Beim Aufwachen hatte ich den Eindruck, dass gleichzeitig mehrere Dinge im Gang gewesen waren. Ich hatte das Gefühl, dass ich möglicherweise wieder von meinem fluiden Fokus besucht worden war.

ELIAS: Ja.

ANJULI: Ja? Ich hoffe, ich habe ihn nicht verletzt, weil ich es nicht mochte, dass er da war und ich ihn für eine Anakonda hielt.

ELIAS: (lacht) Du hast ihn nicht beeinträchtigt!

ANJULI: Oh, da bin ich aber froh! Ja, es war lustig als mir hinter einfiel, dass er mich wohl besucht hat. Aber nun zum Anakonda-Symbol. Michael (Mary) sagte, dass sie zu jener Zeit den Film „Anakonda“ sah, und dass sie während des Films sagte: „Du musst Dich nicht vor dieser Schlange fürchten.“ Sie hat den Eindruck, dass es da eine Verbindung gibt und fragt sich, ob ich ihren Film in meinem Traum bekommen habe.

ELIAS: Es ist nicht unbedingt so, dass Du Dir den Film präsentiert hast, sondern Michael präsentierte sich in Verbindung mit Dir und ihrem Angebot unterstützender Energie für Dich die gleiche Bildersprache, so dass Du keine extreme Furcht generiest.

ANJULI: Oh! Es war also fast anders herum.

ELIAS: Ja. Das hast Du in Verbindung mit dem von Dir angeheuerten Erlebnis bildersprachlich erschaffen, und Michael (Mary) hat sich mit Dir und Deiner Bildersprache verbunden und das in einem anderen Vorgang mit der gleichen Bildersprache gespiegelt und unterstützende Energie geäußert.

ANJULI: Ja, Denn sie sagt, dass sie gruselige Filme mag und gewöhnlich sagt sie nicht: Du musst Dich nicht fürchten.

ELIAS: Richtig.

ANJULI: Warum erkannte ich im Traum nicht, dass das mein fluider Fokus ist und übersetzte ihn als Anakonda und fürchtete mich? Ich dachte, das ist so, weil ich mich vor meiner eigene Kraft/Macht fürchte, oder etwas ähnliches.

ELIAS: Ja, und deshalb hast Du als Übersetzung jener Energie diese bestimmte Bildersprache gewählt, denn Du hast als mächtiges Erlebnis eine Interaktion zwischen Dir und jenem anderen Fokus zugelassen. Für diesen Vorgang hast Du das Bild der Schlange gezielt gewählt, da es auch für Dich symbolisch ist.

ANJULI: Ja, als Symbol des Anwachsens der Energie.

ELIAS: Und der Macht und Stärke.

ANJULI: Ja. So ist es, und ich erkenne, dass ich meine ganze Realität, das ganze Universum, die Umschaltung und das ganze Kollektiv erschaffe. Plötzlich fürchte ich mich vor meiner Macht, denn wer weiß, ich könnte eine Spinne erschaffen. (lacht zusammen mit Elias) Da ziehe ich die Anakonda vor! Obwohl ich Angst hatte, wusste ich, dass sie mich nicht verletzen wird. Ich atmete und dies alles. Ich fühlte keinen Druck oder dergleichen. Obwohl ich Angst vor dieser Macht habe, empfinde ich nicht, dass sie mich verletzt.

ELIAS: Richtig, und die Furcht hängt damit zusammen, dass das ungewohnt ist.

ANJULI: Und deshalb erschuf ich beim Besuch meines fluiden Fokus das Bild der Anakonda, weil er Fluidität und Ungewohntes symbolisiert.

ELIAS: Richtig.

ANJULI: Wusste er, was bei mir im Gange war?

ELIAS: Sozusagen, obwohl jene Fokusse nicht an das Erleben von Furcht gewöhnt sind.

ANJULI: Und wie sieht er mich? Bei seinem vorherigen Besuch hatte ich den Eindruck, dass er nicht weiß, was ein Kopf oder so etwas ist. Wie übersetzt er mich?

ELIAS: Als feste Form, die sich nicht verändert, aber er identifiziert oder erkennen nicht unbedingt unterschiedliche Teile oder Anhängsel. Es gibt ein Gewahrsein dafür, aber er verstehe deren Funktion nicht.

ANJULI: Ich mag ihn. Er muss sehr mutig sein, um mich zu besuchen. Und ich muss sehr mutig sein. (lacht)

ELIAS: (lacht) Das ist zutreffender. Der andere Fokus ist neugierig.

Session #1434
Wednesday, September 10, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Kraft/Macht (power)

59
ELIAS: Die Realität der Macht ist als ein weiteres Element dieser Bewusstseinswoge der Wahrheiten involviert, diese Äußerung, die für Viele etwas beängstigend ist. Ihr seid es nicht gewöhnt, Eure tatsächliche enorme Macht/Kraft zu erleben, weshalb Ihr Ängste und Zweifel habt, wie sie geäußert werden bzw. wie Jeder von Euch sie äußern wird, und auch ob auf die richtige Weise. Hier kommt die Duplizität mit ins Spiel, und obwohl Ihr in mancher Hinsicht fasziniert sein und begehren mögt und es attraktiv findet, diese Macht zu äußern, hegt Ihr auch Zweifel bezüglich der richtigen oder falschen Äußerung von Macht. Bei dieser Bewusstseinswoge der Wahrheiten sind viele Faktoren involviert, und sie mag sich schließlich als Eure mächtigste Bewusstseinswoge erweisen.

Session 1456
Friday, October 17, 2003 (Private/Phone)




NICOLE: Gibt es bei diesem Dreieck von Matthew, Marlene and mir noch etwas, was wir tun könnten, das uns hilft, uns noch mehr auf einander einzustimmen und noch mehr Energie zu erschaffen, um noch mehr von dem zu generieren, was wir haben wollen?

ELIAS: Erlaubt Euch, echt auf Euch selbst achtzugeben, inniger mit Euch selbst vertraut zu werden, Euch selbst zu akzeptieren und Euch selbst zu vertrauen, und erlaubt Euch, Euch frei zu äußern, was, wenn Ihr Eure Energien zusammentut, eine noch viel stärkere Energie generiert. Wenn Ihr die eigene Macht erkennt und nicht zulasst, dass Andere Euch Eure Entscheidungen diktieren, äußert Ihr automatisch eine andere, viel mächtigere Energie, die noch mehr auf Euch anzieht.

Session 1471
Monday, November 10, 2003 (Private/In Person)




COEN: Ich habe das Gefühl, dass wir derzeit mit den Konzepten von Autoritäten und Macht spielen und uns beispielsweise die Exempel der Clinton oder Bush-Administrationen offerieren, und in den Niederlanden haben wir einen Ministerpräsidenten mit dem Spitznamen Harry Potter. Dann gibt es den Konflikt mit dem Irak und mit Leuten wie Saddam Hussein. Und auch im privaten Umfeld bemerke ich vermehrte Macht-Konflikte und -Probleme.

ELIAS: Ja, dies hängt zusammen mit der Bewusstseinswoge der Wahrheiten. Einige Eurer sehr starken Wahrheiten haben mit Autorität, Macht und Herrschaft zu tun. Ihr präsentiert Euch und öffnet Euch für den Zugang zur Eigensteuerung statt weiterhin zu erlauben, dass Autoritäten oder solche, die Ihr dafür haltet, Euch Eure Entscheidungen vorschreiben, was eine machtvolle Entwicklung in dieser Bewusstseinsumschaltung ist.

COEN: Wir erschaffen Dinge wie die Clinton-Affäre, der sich zum Narren machte, was uns zeigt, dass die Leute, die die Welt kontrollieren, nicht wirklich so stark sind, wie wir ihnen dies zugestanden haben oder meinten, dass sie das sein sollten.

ELIAS: Stimmt, und sie sind weniger absolut, als Ihr das zuvor angenommen habt.

Session 1480
Wednesday, December 17, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Kraft/Macht (power)

60
(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

FRAN: Anscheinend gibt es eine Vereinbarung, dass sich in Verbindung mit der AND Pyramide viewtopic.php?f=13&t=1720 ein Massenereignis ereignet, und Leland (Deane) möchte wissen, ob das bereits beschlossen ist und den zeitlichen Status erfahren.

ELIAS: Zeitlich ist es noch in der Schwebe, weil das Ereignis noch nicht festgelegt wurde.

FRAN: Es ist noch nicht ausgereift/ausgegoren?

ELIAS: Stimmt. Es ist eher eine Energieposition, die sich nach Euren Begriffen weiter aufbaut, und es wurde noch keine Entscheidung darüber getroffen, wie diese Energie geäußert werden würde. Ich bin mir gewahr, dass Ihr kollektiv wünscht - als ein Begehren wurde ich es nicht unbedingt bezeichnen - ein von Euch kollektiv für positiv erachtetes Massenereignis zu generieren. Die Energie wächst an, und die Entscheidung, wie und ob sie mit einem von Euch für positiv erachtetes Ereignis geäußert wird, wird in ihrem gegenwärtigen Potential vielleicht nicht getroffen. Verstehst Du mich soweit?

FRAN: Das verstehen ich. Es ist eine Sache des Schwerpunktes?

ELIAS: Nicht unbedingt. Es ist eine Frage des Erlaubens Eurer kollektiven Kreativität sowie der Kommunikation Eurer kollektiver Imagination, die Inspiration erschafft. Denn das, was in diesem Jetzt als Potential geäußert wird, ist das, was bekannt ist. Macht ist ein herausforderndes Konzept, und beim machtvollen Äußern von Energie tendiert Ihr im Allgemeinen dazu, die Macht der Energie durch von Euch nicht unbedingt als positiv erachtete Ereignisse zur Schau zu stellen.

Es gibt viele Beispiele von Massenereignissen, die Ihr zunächst nicht für positiv erachtet wie starke Erdbeben, große Strom-Ausfälle oder Überspannungen (???? power surges), Brände oder Überschwemmungen, alle dies kollektiv generierten Äußerungen demonstrieren die Macht der Energie.

Deshalb seid Ihr verwirrt und achtet nicht auf kreative und imaginative Äußerungen, die auf eine andere Weise eine ähnlich starke Machtentfaltung generieren würden, weshalb über das Ereignis noch nicht entschieden wurde, da Ihr immer noch schwankt und noch nicht ganz versteht, wie Ihr diese Energie-Macht auf eine von Euch erwünschte Weise äußern könnt.

FRAN: Wir haben viel über Macht/Kraft/Energie (power) gesprochen und dass viele Leute Tornados und Waldbrände als destruktiv wahrnehmen und sie nicht für unsere eigenen Schöpfungen, sondern vielmehr für externe Quellen halten. Bedeutet diese Ansicht über „destruktive“ Naturkräfte, dass die persönliche Macht/Kraft/Energie gefährlich wäre? Ich denke, dass Du bereits darüber gesprochen hast.

ELIAS: Teilweise. Solche natürlichen Macht/Kraft/Energie-Äußerungen, die Ihr als destruktiv bezeichnet und als Geschehnisse erachtet, die Ihr nicht tatsächlich lenkt, die außerhalb Eurerselbst geäußert würden, sind ein natürliches Freisetzen von Energie. Doch die Leute fangen an, ein bisschen zu erkennen, dass sie tatsächlich am Generieren dieser Vorgänge partizipieren, und dass Elemente der persönlichen Energie jedes Individuums dazu beitragen und daran partizipieren.

Ganz egal, ob Jene, die daran partizipieren, es objektiv erkennen oder nicht, ist es ein natürliches Freisetzen unter Druck stehender, aufgestauter Energie, die die Leute einzusperren versuchten. Und wenn Leute kollektiv versuchen, Energie festzuhalten, ereignet sich schließlich ein natürlicher Vorgang, mit dem sie geäußert wird, und wie schwer oder intensiv dieses Energie-Freisetzen abläuft, hängt davon ab, wie sehr sie zuvor eingesperrt wurde.

Beispielweise erschafft eine Person vielleicht eine innere Anspannung, die sie körperlich manifestiert und bemerkt nun, dass sie in dieser Anspannung Energie festhält. Und in diesem Augenblick generiert das Körperbewusstsein ein automatisches Freisetzen der Energie, und die Person fängt an zu weinen. Das ist ein natürlicher Vorgang.

Der Vorgang bleibt sich gleich, egal ob jemand aus Begeisterung, Besorgnis, Frust, Wut oder Glückseligkeilt weint. Energie wird im physischen Körperbewusstsein aufgestaut und innerhalb des persönlichen Energiefeldes so lange festgehalten, bis der Körper statt einer Explosion ein automatisches Energie-Freisetzen generiert. Ha, ha, ha.

FRAN: Wie bei vulkanischem Geschehen, wo die kleineren Vorgänge verhindern, dass die Spannung sich aufstaut.

ELIAS: Stimmt, und diesen Vorgang habe ich mit einem Geysir verglichen. Kollektiv generiert Ihr den gleichen Vorgang, wobei die Personen, die daran partizipieren, das Festhalten und den Versuch des Einsperrens von Energie generieren und objektiv nicht bemerken oder gewahr sind, dass die Personen in ihre Umgebung etwas sehr Ähnliches generieren. Die Bilderwelt mag sich unterscheiden, aber es ist die gleiche Sache.

Dies baut sich auf und erschafft Druck, und die Energie wird geäußert werden, weshalb die Energie einen Weg für ihre Freisetzung sucht, denn Expansion und kein Sicherheitsbehälter ist ein natürlicher Bewusstseinsvorgang. Und wenn das sich bei den Teilnehmern kollektiv weiter aufbaut, generieren sie eine Art und Weise, wie diese Energie machtvoll geäußert wird, und zwar in direktem Verhältnis dazu, wie sie zuvor eingesperrt war. Deshalb können sie kollektiv ein kleines oder unbedeutenderes oder auch ein sehr großes, machtvolles und verheerendes Erdbeben generieren.

(Ausschnitt)

FRAN: Welche Glaubenssätze sind anzusprechen, um uns zu erlauben, unsere persönliche Macht zu äußern?

ELIAS: Prüfe Deine persönliche Wahrheiten über Macht und über das, was Du als deren Potential siehst und vor welchen Elementen Du Dich dabei fürchtest, denn Ihr alle bezieht diesbezüglich etwas Angst mit ein.

Wenn Ihr beim Evaluieren Eurer persönlichen Macht-Ängste miteinander Informationen austauscht, spielt es keine Rolle, ob Ihr Eure Assoziationen als gültig oder als lächerlich erachtet. Es ist wesentlich, sie zu identifizieren. Furcht vor Macht ist nie unwesentlich, ganz egal, wie die entsprechende Symbolik auch präsentiert werden mag.

Wenn Ihr Eure Ängste untersucht und Euch darüber austauscht, lasst Ihr zu, dass somit die Stärke dieser Ängste aufgelöst wird und könnt gemeinsam erkennen, dass diese Ängste doch nicht auf Wahrheiten beruhen, denn Eure persönlichen Absoluta oder Wahrheiten bewirken, dass Ihr Machtäußerungen eines gewissen Grades für potentiell destruktiver haltet.

FRAN: Wie unterscheiden sich persönliche Äußerungen von Macht bei den Orientierungen intermediate = dazwischen, soft = weich und common = allgemein?

ELIAS: Die Orientierungen äußern sich über unterschiedliche Wahrnehmungs-Linsen, weshalb sich ihre Macht-Äußerungen ein bisschen unterscheiden können, da sie über ihre Wahrnehmung generiert werden. Somit färbt jede Orientierung das Äußern von Macht etwas ein.

Die common = allgemein Orientierung tendiert dazu, Macht auf externe objektive Weise zu äußern, sozusagen zur Manifestation von etwas Macht-Darstellung.

Die intermediate = dazwischen Orientierung neigt eher dazu, Macht individuell in Verbindung mit sich selbst zu äußern, was sie auf unterschiedliche Weise vielleicht als eine physische Manifestation in Verbindung mit sich selbst oder als persönliche Symbolik manifestiert. Sie generiert vielleicht das Erkennen der eigenen persönliche Macht über individuelle Handlungen, mittels derer sie sich objektiv ihre Macht bestätigt.

Die soft = weich Orientierung äußert ihre Macht höchst wahrscheinlich energetisch.

(Ausschnitt)

FRAN: Ich habe ein paar Fragen zur Umschaltung. Wenn jedes Individuum fähig sein wird, seine eigene persönliche Macht zum Ausdruck zu bringen, heißt das, dass es nicht länger die Notwendigkeit von Naturkatastrophen wie Erdbeben oder Hurrikane gibt?

ELIAS: Nicht unbedingt.

FRAN: Wir setzen dies vielleicht fort, weil wir das Drama so sehr lieben?

ELIAS: Das ist eine der Möglichkeiten. Erinnere Dich daran, dass jeder von Euch mittels seiner persönlichen Wahrheiten wahrnimmt, obwohl Ihr in dieser Bewusstseinsumschaltung Euer Gewahrsein erweitert und objektiv immer mehr Eurer Fähigkeiten erkennt und nutzt, Eure Erkundungen ausdehnt und zum echten Äußern von Annehmen umzieht, Eure Realität verändert und viele Vorgänge inkorporiert. Wenn Ihr anfangt, Eure Wahrheiten aufrichtig zu erforschen, werdet Ihr Euch der von Individuen geäußerten Unterschiedlichkeiten sehr viel mehr gewahr. Obwohl viele Individuen Ereignisse wie Erdbeben nicht mögen, gibt es auch viele Andere, die davon fasziniert sind, und das ist wieder eine solche Unterschiedlichkeit.

Ihr fangt an zu erkennen, dass obwohl Ihr eine bestimmte Äußerung vielleicht nicht bevorzugt, dies nicht bedeutet, dass sie unbedingt schlecht wäre. Sie mag Eurer Wahrnehmung nach schlecht sein, was mit Euren Vorlieben assoziiert ist, und ein Anderer mag dies als durchaus faszinierend, spannend und als Spaß ansehen.

FRAN: Wir werden also von Regionen angezogen, die uns faszinieren.

ELIAS: Richtig, die auch mit der von Euch persönlich geäußerten Energie mehr kompatibel sind, was ein weiteres Thema dieser Umschaltungen ist, dass Ihr mehr mit Euch selbst vertraut werdet und Euch selbst und Eure Vorlieben objektiv kennt und welche Energie-Art Ihr ganz natürlich äußert und erkennt, welche Energie mit Eurer persönlichen Energie mehr und welche weniger damit kompatibel ist, und dass die Energie Eurer Umgebung – Eures physischen Standorts auf Eurem Planeten – eine Reflektion des Kollektivs ist, das diese Region bewohnt. Das, was Ihr sucht, ist also die Energie eines Kollektivs, das Eure eigene Energie eher ergänzt und kompatibel damit ist.

FRAN: Welche Rolle spielt die Technologie nach dem Vollbringen der Umschaltung in einer Welt, in der wir alles mühelos erschaffen können?

ELIAS: Ah! Aber die Technologie ist ein Beispiel Eures mühelosen Erschaffens. Sie ist eine Reflektion Eurer Fähigkeiten, Eures Begehrens und Eures Potentials und ein Mittel des Erforschens in der physischen Manifestation. Bei dieser Umschaltung geht es nicht darum, nicht-physisch zu sein, denn wenn das so wäre, würdet Ihr einfach Eure physische Realität auflösen.

Es geht darum, weiterhin die Möglichkeiten und Potentiale in Verbindung mit der physischen Manifestation zu erforschen, weil das für Euch faszinierend und spannend ist. Sie ist ein weiterer Weg und das zum Ausdruckbringen dessen, wie vielfältig Ihr das Bewusstsein erforschen und expandieren könnt. Die Technologie spielt eine Rolle bei diesem Zugangsweg in Verbindung mit der physischen Manifestation und dem Generieren und Zulassen von immer mehr Mühelosigkeit im Erschaffen physischer Manifestationen und Bewegung.

Session 1491
Wednesday, January 7, 2004 (Private/Phone)