Elias: Sitzung 202002291 (Webinar)

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 202002291
Webinar 20200229
Ohne Hilfe von psychedelischen Pilzen expandieren
Interaktionen mit Anderen: Eure Verhaltensrichtlinien
Vernetztsein, emotionale Signale und das Neu-Definieren von Konstrukten
Coronavirus: Vernetztsein und Annehmen von Verschiedenheiten
Eure Spezies sind Allesfresser
Saturday, February 29, 2020 (Group/Webinar)

Participants: Mary (Michael), Barb (Shouno), Brigitt (Camile), Carolin, Christoph (Alexander), Debbie (Tamarra), Elaine, Jeff (Galina), John (Rrussell), Kathleen (Florencia), Kirill, Lynda (Ruther), Marguerite (Metra), Marij (Kammi), Markus (Markus), Phillip (Paetre), Robert, Rodney (Zacharie), Rudolf, Sonja (Sabine), Veronica (Amadis) and Wendy (Myiisha)

„Ich wiederhole nochmals: Seid nett Euch selbst gegenüber und nehmt Euch Zeit, um das zu evaluieren, was echt wichtig für Euch ist und versteht, dass Ihr vielleicht keine Antwort findet, weil Ihr dabei seid, Eure Realität neu zu definieren und mit dem Achtgeben auf Euch selbst neue Erfahrungen zu generieren.“

„Je mehr Ihr Verschiedenheiten akzeptiert, umso weniger Verschiedenheiten werdet Ihr akzeptieren müssen, und genau darum geht es bei diesem Virus.“

ELIAS: Guten Tag. Heute könnt Ihr Fragen zu den Themen stellen, die Euch interessieren oder die wichtig für Euch sind. Ihr könnt während der ganzen Zeit Fragen stellen, und nun geht es los.

VERONICA: Vielen Dank, dass Du heute bei uns bist. Ich habe Fragen zu einer Sitzung, die ich mir kürzlich anhörte, in der Julie über ein Retreat/Klausur in Jamaika und ein Erlebnis mit psychedelischen Pilzen sprach, was für sie eine wunderbare Erfahrung war, und auch ich habe daraus gelernt. Kann man diese Expansion auch ohne solche Pilze erlangen, denn es war eine teure Angelegenheit. Und ich frage mich, ob ich dies auch mit Kristallen oder mit mehr Selbst-Gewahrsein erreichen kann.

ELIAS: Ja!

VERONICA: Großartig, wirklich diese Tiefe und Expansion?

ELIAS: Ja, ganz definitiv

VERONICA: Das hatte ich nicht erwartet. Wie toll!

ELIAS: Das ist eine Sache der Übung. Wenn Du meditierst und immer mehr selbst gewahr wirst, kannst Du dies definitiv ohne diese Substanz erreichen.

VERONICA: Toll. Ich beschäftige mich mit Runen. Da ich in einer Pyramide in Ägypten war, frage ich mich, ob ich auch mit Hilfe der Runen ein Portal öffnen kann, so als ob ich wieder in einer Pyramide wäre? Würde die in der Pyramide in mir erweckte oder auf mich transferierte Energie ausreichen, um mit Hilfe der Runen ein Portal zu öffnen?

ELIAS: Ja, wenn Du dies wählst. Ja, das könntest Du ebenfalls tun.

VERONICA: Okay. Danke. Ich werde das Gespräch nicht an mich reißen (Elias lacht). Das war meine Frage. Vielen Dank. Ich liebe Dich.

CHRISTOPH: Mitte Februar besuchte ich Scotty (Gianni?) zum ersten Mal, was faszinierend und inspirierend war. Etwa eine Woche später hatte ich den Eindruck und bekam die Information, dass es für mich nach meinem Besuch das Potential des Erschaffens einer neuen Wahrscheinlichkeit gab, die in meinem ursprünglichen Wahrscheinlichkeiten-Pool nicht enthalten gewesen war. Wie Du weißt, hat Soctty eine bestimmte Position inne, und ursprünglich waren in dieser Dimension Viele für diese Position ausgebildet worden, aber nun ist nur noch Scotty übrig. Ich dachte, dass die Essenzen und das Bewusstseins diskutiert hatten, dass ich ebenfalls für diese Position ausgebildet werde. Obwohl ich nicht der ursprüngliche Kandidat bin, erfülle ich die Anforderungen und bin objektiv im Kontakt mit einer Person, die diese Position innehat und mir ein Beispiel offerieren und mich lehren wird. Also bin ich sozusagen die offensichtliche Wahl. Und in dieser Woche hate ich den Eindruck, dass das Bewusstsein dem zustimmt und ich für dies Position ausgebildet werden kann, dass ich selbst aber noch nicht zugestimmt habe. Ist dies akkurat?

ELIAS: Ja.

CHRISTOPH: Interessant. Das ist für mich immens. Hast Du einen Rat für mich, falls ich beschließe, mit der Ausbildung zu beginnen?

ELIAS: Ich würde vorschlagen, Dich sehr auf Dich selbst und auf Deine Energie zu fokussieren und offen zu sein, auch für große Energiewogen, und dies zu beobachten und damit zu experimentiere, ob Du derzeit Deine eigene Energie und andere Energien wahren kannst, oder ob es Dich überfordert. Das wäre mein Vorschlag.

CHRISTOPH: Ja, das habe ich gesehen. Es wurde gesagt, dass es sehr gut wäre, wenn ein Krieger eine dieser Positionen innehätte. Das war eines der Dinge, die gesagt worden waren.

ELIAS: Ich verstehe und stimme Dir zu, dass dies möglich sein kann, aber dies sollte auch gründlich erwogen werden. Eine sehr große Energie-Menge wäre erforderlich, um dies anheuern, ohne überfordert zu sein. (There is a tremendous amount of energy that would be required to engage without being overwhelmed.) Es wäre besser, dies in einem persönlichen Gespräch zu diskutieren.

CHRISTOPH: Okay. Aber vielen Dank für Deine Bestätigung.

ELIAS: Gerne geschehen.

MODERATOR: Rudolph, dessen Mikrophon nicht funktioniert, hat mehrere Fragen, und ich fange einfach in der Mitte an: „Wenn ich mich mehr kennenlerne, was kann ich dann tun, um intimere/innigere Beziehungen zu generieren, meinen eigenen Äußerungen zu vertrauen und weniger stark auf Andere zu projizieren?

ELIAS: Das muss trainiert werden. Experimentiere damit und vertraue Dir selbst. In der Interaktion mit anderen Leuten geht es nicht nur darum, auf Dich selbst achtzugeben, denn natürlich interagierst Du mit ihnen, und Du gibst deshalb auch auf sie Acht, UND zugleich gibst Du auch Acht auf Dich selbst.

Versuche jedoch auch, Dich an einige springende Punkte zu erinnern. Einer ist es, nicht immer dem Beispiel aller zu folgen, nicht immer darauf warten, was Andere sagen, um einen Hinweis zu haben in Bezug auf das, was Du tust oder äußerst, sondern dass Du auch initiieren kannst. (One is not to be always following everyone else’s lead, that you aren’t always waiting for other people and what they are expressing to give you cues as to what you do or what you express that you can initiate also.)

Gib in der Interaktion mit Anderen Acht, ohne automatisch zu urteilen, denn oft haltet Ihr beim Zuhören automatisch Ausschau nach Bezugspunkten und nach ähnlichen eigenen Erlebnissen, wobei Ihr automatisch auch dazu neigt, über das zu urteilen, was der Andere tut, was er sagt oder wie er sich äußert.

Dich an Deine eigenen Richtlinien zu erinnern ist zu Deinem größten Wohle, und es ist das größte Teilstück, das Dir in Interaktionen mit anderen Leuten helfen kann, insbesondere hinsichtlich von Differenzen, was derzeit ein sehr großes Thema ist, mit dem die Meisten sehr viel Schwierigkeiten erleben und haben, was durchaus verständlich ist. Wenn Du urteilst, verwirrt bist oder Schwierigkeiten in der Interaktion mit Anderen hast, sprich nicht immer das Erste aus, was Dir in den Kopf kommt. Halte inne, warte einen Augenblick bevor Du antwortetest. Das Erste, was Dir in den Kopf kommt, ist mit Deinen eigenen Richtlinien assoziiert, die Du dann auf die andere Person projizierst. Wenn Du jedoch stoppst und über das Erste, was Dir in den Kopf kommt, nachdenkst und dann in die andere Richtung gehst und es auf Dich selbst statt auf die andere Person anwendest, kann dies in Interaktionen mit Anderen sehr hilfreich sein.

Wenn Du in der Interaktion mit Anderen innehältst und - unabhängig von der Situation – über Deine eigenen Richtlinien nachdenkst, ist es wichtig zu wissen, dass sie Dein eigenes Verhalten lenken, aber nicht das einer anderen Person. Deine Richtlinien lenken DEIN Verhalten, weshalb es sehr hilfreich sein kann, an sie zu denken, weil es Dir sagt, was Du tun sollst. Sie geben Dir eine Anleitung bezüglich Deines Verhaltens, wie Du Dich verhalten, äußern und was Du tun sollst.

Und es betrifft Dich und nicht die andere Person, weshalb Du nicht über sie urteilst, was enorm hilfreich sein kann, denn dies erschafft weder Erwartungen noch Urteile, und für Andere wird Deine Energie nicht kränkend oder bedrohlich sein.

Sehr oft meint Ihr, für die andere Personen weder kränkend noch bedrohlich zu sein, dass Eure Energie ganz neutral oder gar hilfreich wäre, wenn sie es gar nicht ist, weil Ihr Euch vielleicht gemäß Eurer eigenen Richtlinien äußert und diese auf die andere Person projiziert, was eine Erwartung erschafft. Und dies bewirkt, dass der Andere Eure Energie empfängt und sich bedroht fühlt, was er vielleicht auf unerwartete oder verwirrende Weise erwidert, ohne dass Ihr den Grund dafür versteht. Er projiziert eine defensive Energie, auf die Ihr im Allgemeine reagiert, indem Ihr ebenfalls eine defensive Energie äußert, was einen sehr unbehaglichen Kreislauf erschafft, wobei immer wieder Einer auf den Anderen reagiert.

Mit Anderen könnt Ihr am leichtesten auf eine nicht-konfrontative Weise, frei von Erwartungen und frei von Urteilen interagieren, wenn Ihr auf Eure eigenen Richtlinien achtet und sie auf Euch selbst anwendet.

Session 202002291 (Fortsetzung folgt)
Saturday, February 29, 2020 (Group/Webinar)

Re: Elias: Sitzung 202002291 (Webinar)

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MARGUERITE: Ich habe eine sehr ähnliche Frage zum Vernetztsein und den Einflüssen. Ich bin anderen Leuten und dem Fühlen von Energie gegenüber sehr sensibel. Beispielsweise sah ich letzte Woche einen Bericht über einen Mann, der Leute getötet hatte, und er wird nun bis zum Lebensende im Gefängnis sein, und das brachte mich zum Weinen. Ich weiß nicht, ob es mit dem Vernetztsein zu tun hat oder eher damit zusammenhängt, dass ich von ihrer Energie stark beeinflusst werde. Wie kann ich das unterscheiden, freier sein und mir erlauben, mehr ich selbst zu sein, ohne externen Einflüssen zu unterliegen?

ELIAS: Weil Du sensibel bist, ist das für Dich Du-Selbst-Sein. Aufgrund dieses Vernetzseins wirst Du vielleicht Mitgefühl für Andere empfinden oder sehr ähnlich wie das, was sie selbst fühlen, empfinden. Manche Leute sind sehr sensibel, und auch sehr offen für andere Energien und für dieses Vernetztsein mit allem in Eurer Realität und noch darüber hinaus. Zu allerst einmal ist es wichtig, nicht dagegen anzukämpfen oder dies als schlecht zu verurteilen. Ich verstehe, dass dies zu unbehaglichen emotionalen Situationen führen kann, die manchmal in scheinbar keinem Verhältnis zur Situation stehen. Wenn Du in einer Situation befürchtest, Dich emotional unangemessen zu äußern, kannst Du Dich einfach für ein paar Minuten entschuldigen und Dich vorübergehend an einen anderen Ort begeben und versuchen, Dich zu zentrieren.

Es ist nicht so, dass Du nicht Du bist, wenn Du Dich mit Menschen, Situationen, Dingen oder Wesen verbindest. Du nimmst nicht ihre Gefühle an und äußerst sie selbst. Zunächst einmal gilt es zu verstehen: Das, was auch immer Du fühlst, sind DEINE Gefühle, weil Dein Körperbewusstsein sie erschafft. Natürlich kann dies - abhängig von Deiner Sensibilität - von externen Quellen beeinflusst werden, auch von solchen, die Du noch nicht einmal siehst oder deren Du Dir noch nicht einmal objektiv gewahr bist. Aber zu allererst einmal gilt es zu erkennen, dass es Deine Gefühl sind, die von Deinem Körperbewusstsein generiert werden. Es kann sein, dass Du eine externe Quelle erwiderst oder darauf reagierst, aber es bleiben immer noch Deine eigenen Gefühle.

Das Wissen, dass Du weder manipuliert wirst noch externen Quellen oder anderen Leuten unterworfen bist, kann bereits ermächtigend sein. Es sind Deine eigenen Gefühle. Zu allererst einmal gilt, nicht dagegen anzukämpfen oder zu denken, dass das nicht gut bzw. dass es schlecht wäre, Situationen und Leute auf diese Weise zu erwidern. Und erlaube Dir sodann, das zu fühlen, was Du fühlst, aber erinnern Dich auch daran, diesen Gefühlen nicht Folge zu leisten.

Das ist für Euch schwierig, weil die Meisten so sehr daran gewöhnt sind, ihren Gefühlen nachzukommen, dass sie das noch nicht einmal bemerken. Ihr tut es einfach. Für die Meisten ist das ganz normal, aber es erschafft Schwierigkeiten und sehr unbehagliche Situationen. Gefühle sind Signale. Wenn Du Dich daran erinnerst und Dich nun dabei erwischst, dass Du Gefühle äußerst, kannst Du Dir bestätigen, dass sie real und wichtig sind und einem Zweck dienen, aber dann lasse sie los und gib Acht auf das, was Du am Tun bist. Das ist es, worum es bei den Gefühlen geht.

Dies kann ich nicht genug betonen, denn die Meisten folgen immer noch ihren Gefühlen. Wenn Ihr jedoch das, was Ihr fühlt, definieren könnt - nehmen wir an, Du siehst diese Sendung und empfindest Mitgefühl, Traurigkeit und Sehnsucht, partizipierst am Betroffenen und fühlst etwas von dem, was er fühlt, Frust, Isolation und keine Teilhabe (beinig unwitnessed)- dann bietet Dir dies alles Informationen und eine Aussage über das, was Du selbst am Tun bist. Wenn die Gefühle sehr stark und überwältigend werden, kommunizierst Du Dir, was Du im Augenblick am Tun bist, vielleicht dass Du Dich so in den Gefühlen verfängst und ihnen folgst, dass Du nicht länger auf Dich selbst achtgibst, denn Du gibst nur noch auf diese Signale Acht.

Wichtig ist, dass Gefühle sich auf das beziehen, was Ihr im Augenblick am Tun seid. Es sind Signale, die Euch darüber informieren. Erinnere Dich, dass Gefühle Signale sind und Du sie ähnlich wie Ampeln im Straßenverkehr sehen kannst. Du siehst die Ampel und weißt, was dies bedeutet, aber sie bietet Dir keine langwierige Erklärung sondern lediglich eine dieser drei Aussagen: Stopp, Los, Langsam. Die Ampel erklärt Dir nicht: „Stoppe, sonst wird ein anderes Fahrzeug mit Deinem kollidieren und Du baust einen Unfall“ „Langsam, denn an dieser Stelle musst Du vorsichtig sein, weil die Ampel auf Rot umschalten kann“ „Los. Du bist nun an der Reihe und kannst losfahren“.

Mit dem Signal gehen keine Erklärungen einher. Du weißt, was das Ampel-Signal bedeutet. Es gibt nur eine kurze Aussage: Langsam, Stopp oder Los. Versuch Dich zu erinnern, dass es mit Deinen Gefühlen genauso ist wie mit den Verkehrsampeln. Sie sind wichtig. Du hast sie direkt vor Augen. Sie können sehr stark sein, weil sie Deine Aufmerksamkeit gewinnen sollen, was sie durchaus tun. Doch Gefühle werden immer begleitet von einer Aussage über das, was Du am Tun bist.

Sogar „damals“-Gefühle werden von einer Aussage begleitet, und zwar von der Emotion. Die Emotion verrät Dir das, was Du am Tun bist, da Du Dir nicht unbedingt sofort Deines Tuns objektiv gewahr bist. Das Signal dient dazu, Dein Gewahrsein auf das aufmerksam zu machen, was Du am Tun bist.

Sobald Du Dir bestätigen kannst, dass Du dieses große Mitgefühl in Bezug auf andere Leute, Situationen oder Wesen empfindest, gibt nicht länger Acht auf das Gefühl. Du weißt bereits, was es Dir signalisiert: Du bist traurig, wütend, frustriert, glücklich, begeistert, freudig erregt, voller Mitgefühl. Du weißt, was Du fühlst und musst nicht länger auf das Gefühl achtgeben, um dies zu wissen. Es gilt, auf die Aussage über das achtzugeben, was Du am Tun bist statt auf die Dir bereits bekannte Situation oder auf das achtzugeben, was der Andere am Tun ist, denn das weißt und beobachtest Du bereits.

MARGUERITE: Ich habe den Eindruck, dass ich seit meiner Ankunft in Kanada meine Identität und auch meine Spiritualität verloren habe. Ich ging zum Psychologen und hatte ein Gespräch mit ihm, und in dem Augenblick, als ich anfing, darüber zu sprechen, hörte ich auf, dorthin zu gehen. Und seit diesen paar Monaten, als ich zu arbeiten aufhörte, muss ich meine Arbeit und mein Leben anpassen und darum kämpfen. (??? I did go to see a psychologist and did a session with them, and at the moment I started to talk about it I just stopped going there. And since these few months, since I stopped working, like goddam, oh my god, I have to adjust my work and my life and I need to fight for that.)

Ich mache wieder meine Schamanen-Reise, aber es fällt mir immer noch schwer, mich mit diesem wichtigen Teil von mir zu verbinden. Hast Du einen Rat für mich, wie ich mich wieder mit meiner Spiritualität verbinden, mein Bewusstsein expandieren und neue Aspekte meinerselbst und des Bewusstseins entdecken kann?

ELIAS: Wie definierst Du das, dass Du Deine Identität verloren hast?

MARGUERITE: Alles, woran ich glaubte, dass Liebe das Wichtigste in meinem Leben ist, aber ich musste damals die Beziehung zu meinem Freund beenden, verließ meine Familie und Freunde in Frankreich und musste diese Entscheidung im Leben treffen, um etwas in meinem Inneren zu entdecken, diesen Eindruck habe ich. Aber zugleich habe ich auch diese Verbindung verloren, die ich mit meiner Spiritualität hatte.

ELIAS: Du hast Deine Spiritualität nicht unbedingt verloren. Sie ändert sich. Deine Definition und Dein Erleben von Spiritualität ändern sich. Derzeit geht es darum, mehr selbst-gewahr zu werden und Dir definitiv alle verschiedenen Aspekte Deinerselbst anzusehen und zu beginnen, das Wort „Spiritualität“ neu zu definieren, um es aus einem ganz anderen Blickwinkel sehen zu können, nämlich dass Deine Spiritualität alles ist, alles was Du tust, alles an Dir, alles was Du anheuerst, buchstäblich alles. Es gibt nichts, was nicht Teil Deiner Spiritualität wäre, und das ist das, was Du neu definierst.

Deshalb magst Du das Gefühl haben, dass Deine Spiritualität Dir abhandengekommen ist, oder dass Du nicht länger weißt, was sie ist, da dieses Neu-Definieren etwas beunruhigend ist. Wenn Du Spiritualität sehr spezifisch definierst und das dann kippt, kann die Erkenntnis etwas überwältigend sein, dass das Fundament, auf das Du gebaut hast, etwas zerbröselt und nicht länger Deine Grundlage ist. Diese Entdeckungsreise und das Erforschen Deiner verschiedenen Aspekte ist Teil der Expansion und Deines vermehrten Selbst-Gewahr-Werdens. Dazu gehört auch das Loslassen des Meisten von dem, was Du für wahr und für Dein Grundlage gehalten hast, da das Meiste davon Konstrukte sind bzw. als Konstrukte geäußert wird.

Du lässt alle diese warum- und wozu-Gründe los. Das war größtenteils fast alles, was Du gekannt hast und die Grundlage in Deinem Leben, auch bei der Liebe, die wie Du glaubtest, das Wichtigste in Deinem Leben war. Die Wichtigkeit der Liebe würde ich nie herabmindern, aber ich sage Dir ganz realistisch, dass sie zwar in Eurer Realität wichtig ist, aber sie kann nicht eigenständig und alleine der wichtigste Faktor Deiner Realität sein, denn sie alleine kann Dich nicht in Deiner physischen Realität erhalten. Wenn Du keine physische Realität angeheuert hättest, könntest Du Dich durch Liebe alleine erhalten. Außerhalb einer physischen Realität könnte sie der wichtigste Teil Deiner Existenz sein. Doch Du partizipierst an einer physischen Realität, und deshalb kommen auch noch andere Komponenten mit ins Spiel. Insofern ist das weder schlecht noch falsch oder ungenügend, es ist lediglich anders.

Du hast gewählt, die physische Realität zu erkunden, und dies in diesem Aufmerksamskeitsfokus darüber hinaus auch im Hinblick auf die Bewusstseinsumschaltung zu tun, in der es äußerst wichtig ist, selbst-gewahr zu werden, und wie schon früher gesagt, betrifft dies das Neu-Definieren Eurer Realität und Eurer Begriffe (terms). Und einer der Begriffe, die neu-definiert werden, ist die Spiritualität.

Meine Freundin, sei netter zu Dir und äußere Deine Sensibilität für Dich selbst. Praktiziere für eine Weile, Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst statt auf diese externen Quellen zu konzentrieren, weniger auf das, was es um Dich herum gibt, sondern auf Dich selbst, auf das, wer Du bist und was für Dich wichtig ist, wohl wissend, dass Du alle diese Konstrukte abstreifst.

Verstehst Du dieses Konzept? Alles, was irgendetwas erklärt, ist ein Konstrukt. Jede Erklärung in Eurer Realität ist ein Konstrukt, und Ihr fangt an, sie zu sichten, sie neu zu evaluieren, sie neu zu definieren und neu einzuschätzen: „Glaube ich das wirklich? Stimme ich wirklich damit überein? Ist das der Grund, weshalb ich dies tue, und bin ich überhaupt damit einverstanden? Ist das der Grund, warum etwas existiert?“ Jede Erklärung, alles was Euch eine Begründung für etwas gibt, ist ein Konstrukt, und das trifft auf fast alles in Eurem Leben zu, und dies alles wird hinterfragt, um zu evaluieren, was statt aller dieser Begründungen für Euch echt wichtig ist.

Meine Freundin, sei nett zu Dir selbst und räume Dir Zeit ein, um das zu evaluieren, was echt wichtig für Dich ist, wohl wissend, dass Du vielleicht keine Antwort auf diese Frage hast. Du magst im Begriff sein, Deine Realität neu zu definieren und neue Erfahrungen mit diesem Achtgeben auf Dich selbst zu generieren. Am wichtigsten ist es, nicht gegen Dich selbst zu abkämpfen, nicht über Dich selbst zu urteilen und Dir die Zeit zu gewähren, echt freundlich zu Dir selbst zu sein und Dich anzunehmen. Verstehst Du mich?

MARGUERITE: Ich denke, dass ich das tue, und ich weiß, dass Du nahe bei mir bist und mir helfen wirst, wenn ich Deine Hilfe brauche.

ELIAS: Definitiv. Das ist keine Frage.

Session 202002291 (Fortsetzung folgt)
Saturday, February 29, 2020 (Group/Webinar)

Re: Elias: Sitzung 202002291 (Webinar)

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MARIJ: Hallo Elias, ich bin’s; Kammi. Kollektiv haben wir gerade dieses sognannte Coronavirus erschaffen. Wozu dient das? Unter Berücksichtigung dessen, dass wir uns gerade in der Bewusstseinswoge der Wissenschaften befinden und Viele von uns begehren, Vernetztsein zu erleben, will ich das nicht als Verhängnis sehen oder mich fürchten, aber wozu dient das?

ELIAS: Es ist definitiv kein Verhängnis. Aber denke einmal an das, was diese Bewusstseinswoge der Wissenschaften betont, an den Ursprung des Virus und wie es geäußert wurde. Wo hatte es seinen Ursprung und warum?

MARIJ: Meines Wissens in China.

ELIAS: Ja. Und wie kam das zustande?

MARIJ: Aus vielen Gründen. Ich habe gelesen, dass das Virus von Tieren herrührt.

ELIAS: Stimmt. Und was wird in der Bewusstseinswoge der Wissenschaften am stärksten betont?

MARIJ: Regeln.

ELIAS: Ja, und Differenzen/Unterschiede/Abweichungen/Verschiedenheit.

ELIAS: Und ich würde sagen, dass es insbesondere derzeit eine sehr erhebliche Differenz/Verschiedenheit/Abweichung gibt. Was geschieht in Euer Welt? Ihr werdet Euch der Umweltprobleme und auch des problematischen Umgangs mit Tieren immer mehr gewahr. Ihr tendiert immer mehr in Richtung Umweltschutz (conservation) und dazu, menschlicher zu sein, was ziemlich ironisch ist, denn dieses Wort leitet Ihr von Euch Menschen ab, doch Ihr seid eine Spezies, die sich selbst gegenüber - ganz abgesehen von Eurem Verhalten anderen Spezies gegenüber- völlig UN-menschlich ist.

Doch unabhängig von dem verwendeten Wort - und würde anregen, ein anderes Wort zu erfinden - anerkenne ich, dass Viele von Euch die Richtung eingeschlagen haben, nicht egozentrisch sondern selbst-gewahr zu werden und ihre Verbindung mit dem Planeten, den anderen Wesen, den Pflanzen, Tieren, mit allem in Eurer Realität zu erkennen.

Und nun kommen wir zum Thema Abweichung/Differenz/Unterschied und der Erkenntnis, dass nicht alle in Euer Welt bezüglich der Umschaltung und des Selbst-Gewahrseins im gleichen Tempo voranschreiten und dies auf gleiche Weise tun.

Zwischen den Kulturen im Osten und im Westen gibt es große Unterschiede. Es gibt signifikante östliche Kulturen: die chinesische und die japanisch Kultur, und auch die der umliegenden Länder ähnlich ihnen, und sie heuern ganz andere Gepflogenheiten und Wahrnehmungen an, und das, wie sie sich selbst und wie sie Tiere wahrnehmen, unterscheidet sich sehr von Eurer Wahrnehmung.

Was ist nun der Zweck dieses Virus oder worum geht es dabei? Einmal geht es darum, auf dieses Vernetztsein zwischen Mensch und Tier aufmerksam zu machen, dass bestimmte Gepflogenheiten im Umgang mit Tieren nicht unbedingt förderlich sind, denn weder für die Tiere noch für die Menschen sind sie eine förderliche Richtung.

Urteilt nicht voreilig, denn bis vor etwa 20 Jahren, was keine lange Zeitspanne ist, war die Wahrnehmung der Beziehung zu Tieren in Eurem westlichen Kulturkreis zwar nicht unbedingt dieselbe wie in vielen östlichen Kulturen, aber sie war ebenso gespalten. Mit manchen Tieren mögt Ihr zwar nicht auf ähnliche Weise umgegangen sein wie im östlichen Kulturkreis, aber Euer Umgang mit den Tieren, die Ihr verzehrt, war nicht enorm bewundernswert.

Es war menschliches Verhalten, aber urteilt nicht voreilig über Menschen in anderen Kulturen, die so wie auch Ihr Ihre Wahrnehmung über tausende von Jahren geäußert haben. Und erst in jüngster Zeit generiert Ihr eine sehr viel andere Wahrnehmung als zuvor und tendiert mehr dazu, Eure Verbindung mit Tieren zu honorieren.

Jene Kulturen sind sehr stark. Sie sind kein Konglomerat vieler verschiedener Kulturen sondern reichen viele Tausend Jahre zurück, und erst seit dem letzten Jahrhundert gibt es dort etwas Einfluss anderer Kulturen aus dem Rest der Welt. Ihre Kulturen wurden ununterbrochen und ohne andere Einflüsse über sehr lange Zeit geäußert.

Sie wollen mit dem Rest der Welt verbunden und weniger isoliert sein als sie dies über viele Generationen und tausende von Jahren hinweg waren und bringen sich definitiv mehr in Bezug auf den Rest der Welt mit ein. Sie sind am Klimawandel interessiert. Ihr Wahrnehmung bezüglich von Tieren ist immer noch die des starken Getrenntseins, weshalb sie dieses Virus in Verbindungen und tatsächlicher Kooperation mit Tieren als Aussage für sich selbst erschaffen haben. (Their perception in relation to animals is still very strong in relation to that separation, and therefore they, in conjunction with the animals—in cooperation, actually, with animals—have created this virus as a statement to themselves.)

Und in den anderen Ländern und Kulturen habt Ihr dies erschaffen und partizipiert daran als an einer Präsentation der Differenzen/Unterschiede/Abweichungen, dort, wo Ihr sehr starke Werturteile hegt, um zu erkennen, dass Ihr nicht nur mit solchen Leuten vernetzt seid, die Ihr mögt, sondern dass Ihr mit allen vernetzt seid. Ihr seid nicht nur mit den Leuten vernetzt, mit denen Ihr übereinstimmt sondern mit allen.

Dies ist Teil der Bewusstseinswoge der Wissenschaften, dem Brechen der Regeln und der Präsentation von Verschiedenheiten, damit Ihr lernen könnt, Eure Wahrnehmung zu ändern, nicht zu urteilen und Unterschiede zu akzeptieren. Je mehr Ihr in Richtung des Akzeptierens von Differenzen geht, umso weniger Abweichungen werdet Ihr akzeptieren müssen. Darum geht es bei diesem Virus. Was bei diesem Virus ähnlich ist wie bei dem AIDS Virus, das ist, dass Ihr eine Aussage für Euch selbst macht. Und auch die Tiere machen eine Aussage, nämlich dass sie ebenso mit Euch vernetzt sind wie Ihr das miteinander seid. Alles ist miteinander vernetzt.

Ich würde sagen, dass dies nichts ist, dem Ihr automatisch enorm viel Energie widmen müsst, was nicht gleichbedeutend ist mit nicht darauf achtgeben. Hört auf darüber zu urteilen, sowie darüber, warum es begonnen hat zu urteilen und findet einen Weg, annehmender zu sein und merzt somit die Gründe für dies Art von Nicht-Wohlbefinden/Krankheit aus, wie Ihr das auch bei AIDS getan habt. Das habt Ihr hingekriegt und seid vorangeschritten. Und habt Ihr es eliminiert? Nein. Aber Ihr habt auch diese Werturteile noch nicht gänzlich eliminiert. Aber Ihr habt einen enorme Unterschied bewirkt, dies gewendet und Eure Werturteile außerordentlich verringert, weshalb das AIDS-Virus zwar noch geblieben ist, aber anders als zuvor geäußert wird. Es ist keine Epidemie und ist nicht länger unbedingt lebensbedrohlich, und das könnt Ihr auch sehr gut mit diesem (Coronavirus) machen.

Wie gesagt, geht es hier nicht nur um die Einzelperson sondern auch um die Masse. Diese Bewusstseinswoge betont das Brechen von Regeln sowie die Verschiedenheiten, was Euch Schwierigkeiten präsentiert, und wahrscheinlich werden viele Erwiderungen als physischen Manifestationen sowohl bei Individuen als auch en masse auftauchen, da das Eure Aufmerksamkeit auf die stärkst Weise gewinnt. Ihr gebt Acht, wenn Ihr krank werdet.

[Technische Schwierigkeiten, die gelöst werden]

ELIAS: Ich würde sagen, das kam ganz gelegen. Immer wenn eine Antwort komplett ist, stoppt die Verbindung. (lacht)

LYNDA: Eine gute Weise, es so zu sehen. Ja, die Vernetzung.

Session 202002291 (Fortsetzung folgt)
Saturday, February 29, 2020 (Group/Webinar)

Re: Elias: Sitzung 202002291 (Webinar)

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KATHLEEN: Ich habe in der Hand einen von mir entdeckten Gegenstand, den ich für eine Kachel aus der Zukunfts-Stadt halte https://www.sethforum.de/phpBB3/viewtop ... =13&t=1002, obwohl es verwirrend ist, dass er genau dann entdeckt wurde, als unsere Gruppe über Runen, deren Potential und Gebrauch sprach. Aber ich beschäftigte mich weiter mit der Kachel aus der Zukunft, und während ich hier an dieser Sitzung teilnehme, sehe ich einen sich entfaltendem Hintergrund in der Art eines sehr mystischen Renaissance-Gemäldes, mit einer Pyramide, und der Rest sagt mir, dass es eine Kachel aus der Zukunft-Stadt ist und unsere Fähigkeit repräsentiert, in anders-dimensionale Realitäten zu gelangen, und diese Kachel ist ein Werkzeug, das uns dazu befähigt. Und ich denke, dass dieses Werkzeug durch die Zuli-Essenzfamilie eingefügt und von der Tumold-Familie, von mir, entdeckte wurde. Stimmt das?

ELIAS: Stimmt, aber es ist nicht die tatsächliche Kachel sondern eine Repräsentation der Kachel. Der Rest von dem, was Du sagst, stimmt. Ich gratuliere Dir.

KATHLEEN: Vielen Dank. Das war für mich faszinierend, da ich dies sofort erkannte, aber ich musste mich erst ein bisschen hineinfühlen, um einige der weiteren leckeren Details auszugraben.

Ich habe sehr viele interessante Verlagerungen und Wahrnehmungsänderungen angeheuert, und es war auch ein bisschen beängstigend für mich. Beim letzten Gespräch sagtest Du, dass ich nicht am Sterben bin, und ich habe es offensichtlich nicht getan. Abe geistig und energetisch habe ich gewiss jemanden, der dies tut, nachgeahmt. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich dorthin unterwegs bin. Ich bewege mich mehr, und ich fokussiere mich mehr auf diese energetischen Standorte und heure viel erstaunliche Energie an, aber mein Körper scheint nicht wirklich zu kooperieren.

Aus meiner Sicht tue ich viel Gutes für meinen Körper ist, doch er scheint entschlossen zu sein, mir etwas zu zeigen, wofür ich offensichtlich noch blind bin, denn ich kapiere es nicht. Ich fokussiere mich wirklich auf mein Wohlbefinden, visualisiere es, mache Qi-gong und poche die Meridiane ab, und dies alles hilft mir, mich dynamisch in mein Wesen einzufühlen, doch ich habe das Gefühl, dass ich dies mehr als meine physischen Ego-Identitäts-Erfahrungen haben will. Ich habe das Gefühl, dass ich versuche, mich mehr in diesen kreativen künstlerischen Modus hinein abzusondern als dieses rhetorische Alltägliche zu erleben, das mich einfach überwältigt, doch zu leiden, das habe ich satt.

ELIAS: Vieles davon hat mit dem Neu-Definieren sowie mit dem Annehmen Deinerselbst zu tun, Deinen Körper als nicht getrennt zu akzeptieren und dabei nicht darauf zu bestehen, dass er Deinen Normalzustand einnimmt (and in that, not insistent that it be (chuckles) your normal.)

Dies ist wichtig, weil es nicht bloß den Körper betrifft, auf den es definitiv zutrifft sowie das, wie Ihr ihn wahrnehmt. Es gilt auch für das, wie Ihr alles in Eurem Leben wahrnehmt, und auch wie Ihr automatisch wahrnehmt. Ich anerkenne die Vielen unter Euch, die immer mehr gewahr werden und sich erinnern, doch ich erinnere nochmals daran, dass Jeder von Euch automatisch seine persönliche Wahrnehmung von dem hat, was gut und gesund ist und wie Ihr Euch gesund fühlt, und das wird dann zu Eurer Norm, wie Eure optimale Realität sein sollte. Und es gilt, dies alles loszulassen, alle diese Warum-Gründe, wozu auch gehört, warum etwas gesund ist oder warum etwas auf eine bestimmte Weise getan wird, um Eure Gesundheit zu erhalten. Dies alles gehört dazu.

Auch diese sind allesamt Konstrukte. Und die meisten Konstrukte habt Ihr errichtet, um Eure Wahrnehmung des Normalen zu erschaffen, und Ihr wollt, dass alles damit übereinstimmt, alle Leute, alle Dinge, alle Situationen und sogar Euer Körper, denn sehr oft wird er als getrennt von Euch wahrgenommen, als etwas, was Ihr handhabt und was Euer Anhängsel ist, aber nicht etwas ist, was Ihr seid. Und ganz egal wie oft Ihr sagt, dass Euer Körper nichts von Euch Getrenntes ist, nehmt Ihr doch diese Trennung vor, wenn Ihr von etwas sprecht, was Euch missfällt oder was körperlich nicht funktioniert: „Ich weiß, dass ich das erschaffe, aber mein Körper tut das.“ Wenn Ihr echt keine Trennung des Körperbewusstseins vornehmen oder nicht versuchen würdet, Eure Norm zu haben, würdet Ihr noch nicht einmal diese Worte gebrauchen. Worte sind wichtig. Das, wie Ihr sie gebraucht, ist wichtig, selbst wenn Ihr denkt: „Das habe ich nicht so gemeint“, wenn Ihr sagt, dass es keine Rolle spielt. Die von Euch gewählten Worte sind wichtig, denn sie sind sehr aussagefähig in Bezug auf das, was Ihr tatsächlich wahrnehmt. Selbst wenn Ihr denkt, dass Ihr etwa nicht so gemeint habt, ist Wahrheit in Euren Worten.

Insbesondere derzeit ist es sehr wichtig, Euch selbst gegenüber freundlich/sanft zu sein und energetisch weniger stark zu äußern, dass Euer Körper normal sein muss, um richtig zu funktionieren. Und er rebelliert, und Du hast Recht, er fährt fort, das zu tun, was er tut, ganz egal, was auch immer Du tust. Denn er ist nicht er, sondern ist Du, doch Du tust zwei Dinge zugleich. Du kämpfst gegen Dich selbst und erwartest von Dir, dass Du versuchst, Dich selbst zu ermächtigst.

KATHLEEN: Das tue ich. Buchstäblich täglich erwische ich mich beim Nicht-Präsent-Sein. Ich bin zärtlich mit mir, massiere mich oder reibe meine Haut mit Öl ein, und auf zellulärer Ebene danke ich meinem Körper und auch meiner Nahrung und fühle mich davon energetisiert, aber ich habe das Gefühl, dass ich überfordert bin, dass so viele gewohnte Informationen eintreffen, wie dass wir die Dinge etikettieren und es Trigger gibt, die mich von diesem „Alles ist gut. Mir geht es gut, und ich kann mein Gleichgewicht erlangen“ wieder wegholen.

Ich habe gespürt, dass große Energiemengen hereinkommen, aber wegen der Zerbrechlichkeit meines Körpers fiel es mir ein bisschen schwer, mich zu erden. Aber es ist sehr erstaunlich. Dieser ganze Kreativitätsaspekt war für mich eine große Entwicklung, das erneute Öffnen dieses energetischen Teils meinerselbst. Ich habe das Gefühl, dass dies zuerst aus dem Inneren kommen und man einfach zulassen muss, dass es kommt, während ich das so viele Jahrzehnte lang unterdrückt habe. Ich denke, dass mein Köper dieses Gift der Konstrukte, die so sehr und so lange festgehalten wurden, nun loslässt, und endlich taue ich auf und fühle mich mehr im Fluss. Die Veränderung ist dramatisch und erfordert eine gewisse Assimilationsphase.

ELIAS: Stimmt. Du hast Deine Fragen auf gleiche Weise beantwortet, wie ich es getan habe. Ich anerkenne Dich ganz definitiv, auch die Frust-Augenblicke, die Dich daran erinnern, dass dies kein Wettrennen ist, und dass es zu seiner Zeit zustand gebracht wird. Du hast Recht, dies erfordert Zeit, weil Du für Dich selbst eine andere, neue Realität erschaffst. Und dies schwankt hin und her, doch schließlich gelangst Du in eine stabile Richtung, die Du beibehalten kannst. Wie Ihr so sagt, wirst Du dort ankommen.

KATHLEEN: Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen. Habe Mut. In den Augenblicken, in denen Du frustriert bist und meinst, dass es nicht funktioniert, bestätige Dir, dass es immer noch im Gange ist und bloß nicht sofort und unmittelbar geschieht.
Session 202002291 (Fortsetzung folgt)
Saturday, February 29, 2020 (Group/Webinar)

Re: Elias: Sitzung 202002291 (Webinar)

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(Ausschnitt)

BARB: Etwas taucht bei mir immer wieder in Bezug auf Steine und Kristalle auf, nämlich dass wir weder erkennen, welche Energie-Reservoire sie sind noch unsere Beziehung zu ihnen oder das Bewusstsein, das sie haben. Ich weiß nicht, warum ich Dich dies fragen will, aber dieses Thema kommt immer wieder bei mir auf, denn meine Steine liebe ich.

ELIAS: Das ist ausgezeichnet, und es gehört wieder zu diesem Vernetztseins. Ihr seid nicht nur mit anderen Menschen sondern mit allem vernetzt. Und es stimmt, dass Steine Bewusstsein haben, und auch Schwingungseigenschaften äußeren und mit Euch interagieren. Sie sind nicht etwas, was einfach an einem festen Platz wäre. Sie bewegen sich nicht, aber sie interagieren mit Euch allen. Deshalb ist es nicht ungewöhnlich, dass Du diese Verbindung mit den Steinen erlebst. Du kannst sehr vielfältig mit ihnen interagieren, und sie verfügen über sehr viele Eigenschaften, die Du erforschen kannst.

Ich gratuliere Dir, dass Du diese Seite des Vernetztseins äußerst und uns mitteilst. Obwohl viele Leute Steine benutzen, denken die Meisten nicht unbedingt darüber nach oder nehmen sich nicht als mit ihnen vernetzt wahr. Vielen Dank, dass Du dies mit uns teilst.

CHRISTOPH: Ist es okay, wenn ich etwas zu den Energie-Zentren sage?

ELIAS: Ja.

CHRISTOPH: Falls Du dies für nützlich hältst, kannst Du uns über die jeweilige Farbe https://www.sethforum.de/phpBB3/viewtop ... =13&t=1230 hinaus auch ein Symbol für jedes Energiezentrum nennen, damit wir uns leichter damit verbinden können?

ELIAS: Ich halte dies nicht unbedingt für nützlich, weil es bloß noch etwas erschafft, an das Ihr denkt oder meint, Euch damit verbinden oder dies anheuern zu müssen. Seit Beginn dieses Forums schlage ich vor, die Energiezentren wie farbige Bälle zu sehen. Das ist einfach, und mit dieser Form, können sich die Meisten leicht verbinden. Ein weiters Symbol würde dies nur unnötig verkomplizieren.

WENDY: Vor kurzem erlebt ich etwas mit einer Verstorbenen, mit der ich eng verbunden gewesen war. Ich spreche hier vom Tod statt von der Loslösung, denn das war es für sie und für alle Beteiligten, und bei ihrer Transition waren mehrere Leute involviert. Ich denke, dass sie eine ziemlich starke Person war.

Mit Ihr fühlte ich mich sehr verbunden. Während sie sich von der physischen Existenz verabschiedete, telefonierten wir oft miteinander, und auch jetzt fühle ich mich immer noch mit ihr verbunden. Und wir können wirklich mit ihnen interagieren. Ich sagte zu Ihr: „Ich sehe Dich auf der anderen Seite.“ Und sie antwortete: „Nun, das glaube ich nicht wirklich.“ Und ich sagte: „Ich weiß, dass Du das nicht glaubst. Und ich bin hier, um Dir zu sagen, dass ich Dir dass doch gesagt habe.“ Und sie: „Nun die Leute haben das über Tausende von Jahren hinweg geglaubt, also kann durchaus etwas daran wahr sein.“ Sie öffnet sich also etwas.

Etwas Ähnliches habe ich nie zuvor erlebt. Sie war 86, bereit zu sterben und wirklich glücklich, dass es vorüber war. Und sie öffnete sich für die Leute. Für ihre Freunde war das eine wichtige Erfahrung. Und ich habe das Gefühl, immer noch mit ihr verbunden zu sein und manchmal mit ihr zu kommunizieren. In diesen Umschaltungszeiten soll das häufiger geschehen, nicht wahr?

ELIAS: Definitiv ja.

WENDY: Wir können also mental oder psychisch mit ihnen kommunizieren. Diese Erfahrung habe ich zwar schon zuvor gemacht, aber dies war wirklich intensiv.

ELIAS: Ich gratuliere Dir. Es stimmt, dass dies immer häufiger geschieht, und Ihr beginnt, ein Verringern des Getrenntsein zwischen dem sogenannten Tod und dem Leben echt zu erkennen, nämlich dass sie nicht verschwunden sind, wenn Menschen oder irgendetwas sterben, und dass ihre Energie immer noch für Euch da ist, und dass die Persönlichkeit bei dieser Energie verbleibt. Das ist nicht bloß ein Konzept, sondern es ist ganz real und greifbar, und Ihr fangt immer mehr an, dies zu erkennen. Ja, das gehört definitiv zur Bewusstseinsumschaltung. Ich gratuliere Dir. Dies ist eine kostbare und erstaunliche Erfahrung.

WENDY: Stimmt. Dies wird also mehr anerkannt und Teil des Lebens der Leute werden, und die Interaktion wird sich auf die physische Realität auswirken?

ELIAS: Ja.

KIRILL: Wäre es hinsichtlich dieses Virus und der Beziehung zwischen Mensch und Tier für uns hilfreich, wenn wir persönlich und en masse zu Vegetariern würden?

ELIAS: Ganz allgemein für die Menschheit? Nicht unbedingt. Würdest Du sagen, dass es gut wäre, wenn ein Wolfsrudel zu Vegetariern würde? Nein. Ist es besser, wenn ein Bär Vegetarier wird? Nein. Ist es besser für einen Geparden oder Tiger, Vegetarier zu sein? Nein. Ihr seid nicht unbedingt eine pflanzen-essende Spezies/Pflanzenfresser.

Angesichts der Art und Weise, wie sie ihr Körperbewusstsein erschaffen, ist es für Manche vorteilhaft, Vegetarier zu sein. Doch die Meisten, die wählen, sich vegetarisch zu ernähren, tun dies aus ihnen wichtigen philosophischen Gründen, aber nicht unbedingt wegen des Körperbewusstseins, nicht, weil ihr Körper mit einer vegetarischen Ernährung besser funktionieren würde.

Das Körperbewusstsein von einigen Menschen funktioniert tatsächlich effizienter, wenn sie keine Fleisch-Proteine zu sich nehmen. Aber die Meisten Euer Spezies sind Allesfresser (omnivores). Ihr seid deshalb ähnlich wie die Schweine, die hoch intelligente, wendige Kreaturen sind und sowohl Fleisch als auch Pflanzen verzehren, und das tut Ihr ebenfalls. Viele Spezies sind Allesfresser.

Es geht nicht darum, Eure natürliche Äußerung als physisches Wesen zu verleugnen sondern diesbezüglich verantwortungsbewusst zu handeln und echt auf Euer Körperbewusstsein und auf das, was diesem gut bekommt, achtzugeben. Es geht darum, Euer Körperbewusstsein zu honorieren und auf dieses und auf seine Funktionsweise hinsichtlich Eurer Ernährungsweise achtzugeben und verantwortungsvoll zu handeln, auch in Bezug auf Eurer Vernetzsein (mit den Tieren).

Der Löwe versteht sein Vernetztsein mit einer Antilope und empfindet beim Verzehr weder Gewissensbisse noch Schuldgefühle. Auf einen Löwen kommen hunderte Antilopen, und der Löwe jagt sie. Doch auf einen Erfolg bei seiner Jagd kommen 9 – 11 Fehlschläge.

In der sogenannte Natur ist ein Gleichgewicht vorhanden. Bei der Massenproduktion von Tieren für den Verzehr in einem solchen Maße, dass dies erheblich zum Klimawandel beiträgt und Eure Spezies gar nicht alle zu Nahrungszwecken gezüchteten Tiere verzehren kann, ist jedoch kein Gleichgewicht mehr gegeben.

Es ist nicht so, dass Ihr überhaupt keine Tiere verzehren solltet, aber es geht darum, sie in Bezug auf Euer Körperbewusstsein verantwortungsbewusst zu verzehren. Keiner von Euch braucht einen täglichen Fleischkonsum. Protein braucht Ihr täglich, was in Form von Fleisch, Fisch oder anderen Proteinen geschehen kann, aber ich würde sagen, dass Ihr auf täglicher Basis kein rotes Fleisch benötigt. Auch Geflügel braucht Ihr nicht täglich. Tatsächlich bekommt es dem Körperbewusstsein der Meisten besser, wenn Ihr rotes Fleisch nur einmal pro Woche oder einmal alle zwei Wochen verzehrt. Geflügel dagegen könntet Ihr an jedem zweiten Tag essen, ohne Euch zu schaden. Aber ich würde sagen dass Fisch Eure hauptsächliche Proteinquellen ist unter Berücksichtigung des Körperbewusstseins und seiner Funktionsweise, weshalb die meisten Städte und Dörfer an Gewässern gelegen sind.

Ihr meint, dass Ihr Eure Städte an Gewässern erbaut, weil diese für die Fortbewegung und für den Transport und für Reisen dienlich sind. Das wurde zu einem Grund dafür, aber es ist nicht der ursprünglich Grund, und Ihr erbaut weiterhin Euer Zuhause in Wassernähe, ob an Flüssen, Meeren oder Seen, und ähnlich wie bei Bären ist der hauptsächliche Grund dafür dies, dass Fisch Eure hauptsächliche Proteinquelle ist.


Session 202002291
Saturday, February 29, 2020 (Group/Webinar)