Elias: Reflektion

1
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

LETTY: … Ich habe bemerkt, dass ich dazu neige, übergewichtige Leute zu kritisieren, wohl weil ich mich selbst als nicht schlank genug wahrnehme. Das ist eines der Themen, an den ich arbeite. Ich versuche, mich selbst und die von mir im Laufe der Jahre gewählte Veränderung meines physischen Körpers zu akzeptieren. Ist es dasselbe, wie wenn man auf andere Leute blickt, alle möglichen Werturteile fällt, und all das ist eine Reflektion von uns selbst?

ELIAS: Ja, das stimmt.

LETTY: Dann muss ich mehr achtgeben, denn bisweilen gebe ich solche Kommentare ab.

ELIAS: Genau darum geht es: Achtzugeben auf Deine Äußerungen und vertraut zu werden mit Dir selbst, mit Deinen Glaubenssätzen, Verhaltensweisen und Äußerungen, die über Deine Wahrnehmung erschaffen werden. Wenn Du mit Deiner Wahrnehmung vertraut wirst, gestattest Du Dir auch mehr Vertrautsein mit dem Selbst und erlaubst Dir, das zu erkennen, was Du innerlich erschaffst, was Dir über Deine Äußerungen sowie über die Äußerungen Anderer, die mit Dir interagieren, reflektiert wird und Dir eine klarere Erkenntnis Deiner Auswahlmöglichkeiten bietet, so dass Du nicht länger an automatisch Erwiderungen in Verbindung mit Deinen Glaubenssätzen gefesselt bist und Dir erlaubst, zum Annehmen des Selbst und Deiner Glaubenssätze umzuziehen.

(Ausschnitt)

LETTY: … Kannst Du mir sagen, was meine Wahrscheinlichkeiten sind, damit ich mich im Gegenwartsjetzt ein bisschen wohler fühlen kann? Manchmal fühle ich mich wohl und denke mir, dass alles prima ist, egal was geschieht, doch heute würde ich wirklich gerne sagen können, dass ich nach Portland ziehe und die Beziehung mit Leezar fortsetze, und an einem anderen Tag sage ich mir: „Wird er so reagieren, wie ich es haben will?“ und will deshalb nach Miami ziehen. Kannst Du mir noch mehr dazu sagen, außer dass ich verwirrt bin?

ELIAS: Castille, lass mich Deine Frage erklären. Begonnen hast Du sie damit, dass Du Deine Aufmerksamkeit in die Zukunft projizierst und wissen willst, welche Wahrscheinlichkeiten Du jetzt hast, doch Du hast Deine Frage so formuliert, dass es scheinbar ums Jetzt geht, aber in Wirklichkeit geht es Dir um die Zukunft. Denn bei einer Frage, die das Jetzt betrifft, wäre Deine Aufmerksamkeit auf das gerichtet, was Du an diesem Tag in diesem Augenblick am Erschaffen bist. Ziehst Du heute nach Florida oder nach Portland um?

LETTY: Nein.

ELIAS: Deshalb ist die Frage irrelevant, denn dies ist nicht das, was Du heute erschaffst. Genau darum geht es. Und genau darum ging es in unsern früheren Gesprächen übers Festhalten der Aufmerksamkeit auf dem Jetzt und Dir selbst.

LETTY: Ja, und hiermit und mit diesem Blick auf die Zukunft habe ich immer noch Probleme.

ELIAS: Bei dieser Frage ruht Deine Aufmerksamkeit weder auf dem Jetzt noch auf dem Selbst sondern wird in die Zukunft projiziert und betrifft andere Leute und ist somit ein Beispiel für das, worüber wir sprachen, wie leicht Du Deine Aufmerksamkeit außerhalb des Jetzt, fort von Dir selbst projizierst. Deine Verwirrung, Frust und Besorgnis währen fort, weil Du Dir nicht erlaubst, aufs Jetzt achtzugeben und Dich weiterhin fragst, was Leezar wohl wählen wird. Du verwirrst Dich selbst bezüglich der Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten (choices), die Du erschaffen wirst, denn Du bist in Bezug auf Leezars Motivation verwirrt.

Castille (Letty), es spielt keine Rolle. Erinnere Dich daran, dass Deine Interaktionen mit Anderen eine Reflektion von Dir selbst und von dem sind, was Du am Erschaffen bist. Wenn Du in Bezug auf Leezar nicht die erwünschte Erwiderung erschaffst, reflektierst Du Dir das, was Du tatsächlich innerlich am Erschaffen bist.

Auf vielfältige Weise und sehr präzise kommuniziert Ihr alle Euch das, was Ihr innerlich erschafft. Ihr offeriert Euch viele Kommunikationswege, und wenn Ihr einen Kommunikationsweg nicht beachtet, bietet Ihr Euch einen anderen Kommunikationsweg und fahrt damit fort, Euch Eure Botschaft lautstärker und eindringlicher zu kommunizieren, wenn sie wichtig ist für Eure Richtung und für das, was Ihr in Eurer Richtung erwählt.

Das ist es, was Du erforschen kannst. Bitte erkenne, dass die Interaktion, die Du mit Leezar erschaffst, eine Reflektion von Dir ist. Untersuche das, was Du echt haben willst und höre Dir Deine Kommunikationen bezüglich von dem an, was Du haben willst, denn Du wirst Dir Erwiderungen und ein Erkennen von dem offerieren, was Du haben willst. Derzeit schränkst Du Dich selbst ein und erlaubst einem Anderen, Dir Deine Auswahl vorzuschreiben. Du wartest ab und machst Deine Auswahl abhängig von den Entscheidungen eines Anderen.
Session 890
Friday, August 24, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Reflektion

2
ANJULI: Meine jüngere Schwester und ich haben bisweilen die gleichen Erlebnisse, obwohl sie christliche Bücher liest, und ich Sitzungsniederschriften lese, doch sie kommt manchmal zu denselben Rückschlüssen oder Erlebnissen wie ich, weshalb ich mir dachte, dass das auch etwas mit dieser Counterpart-Sache zu tun haben muss.

ELIAS: Teilweise, doch solche objektiven Beweise validieren Dir auch, dass Jeder sich selbst in Verbindung mit der eigenen Wahrnehmung Informationen auf seine einzigartige Weise präsentiert, und im Einklang mit dieser Bewusstseinsumschaltung voranschreitet.

ANJULI: Ja, das ist wahr, das erkenne ich. Früher war ich manchmal beindruckt, wenn ich beobachtete, wie sie einfach ihre Sache machte bei etwas, was ich nicht wählen und worüber ich auch nicht urteilen würde, und damit glücklich und im Fluss war. Ja, das ist so wahr.

Das gleiche Gefühl hatte ich bezüglich der anderen Schwester, die manchmal sogar die gleichen Bücher wie ich liest, obwohl wir nicht darüber sprechen. Ist das dasselbe wie bei der jüngeren Schwester? Wenn ich mit ihr über meine eigenen Erlebnisse spreche oder ihr Niederschriften Deiner Sitzung gebe, kritisiert sie sich manchmal. In dieser Hinsicht sind wir gegensätzlich, denn wenn Andere über ihre Erfolge und die tollen Dinge sprechen, die sie erleben, inspirieren sie mich damit, und ich reagiere mit einem „Oh, ist das möglich. Ich kann es auch tun“ oder „Das ist toll, obwohl ich selbst nicht das zu tun begehre.“ Hierin unterscheidet sie sich von mir, was ich nicht wirklich verstehen konnte, doch jetzt erkenne ich, dass es dasselbe ist, nämlich die volle Erfahrungspalette auf die eine oder auch die andere Weise zu erleben.

ELIAS: Stimmt. Dies ist kein Counterpart-Vorgang, doch Du gibst Acht auf die Dir über sie offerierte Reflektion, um Dir Informationen hinsichtlich von Unterschieden bzw. von Gleichsein zu offerieren.

ANJULI: Denn wenn ich somit etwas erschaffe, was sich sehr von mir selbst unterscheidet, kann ich erkennen, dass es dabei um Gleichsein und Unterschiede geht.

ELIAS: Stimmt. Und wenn Du diese Gleichheit bzw. Unterschiedlichkeit erkennst und Deine Aufmerksamkeit aufs Selbst richtest und diese Äußerungen untersucht, machst Du Dich mehr mit Dir selbst vertraut und empfindest weniger Angst oder Gefahr gegenüber von Verschiedenheiten.

ANJULI: Ja, es stimmt, das hatte ich ein bisschen so erlebt.

ELIAS: Und manchmal magst Du sogar erkennen, dass Du Deine Wahrnehmung so veränderst, dass Verschiedenheit mehr validierend ist als Gleichheit.

ANJULI: Stimmt. Wegen eines möglichen Urteilens über Verschiedenheit, war mir nicht sicher, ob ich dies erkennen darf, und so besehen muss ich diesbezüglich keinen Konflikt empfinden.

ELIAS: Stimmt.

ANJULI: Es ist also ähnlich wie Verspieltheit gegenüber Ernsthaftigkeit?

ELIAS: Solche Äußerungen in Bezug auf Andere sind in Dir selbst erschaffene Reflektionen verschiedener Aspekte Deinerselbst, und somit kannst Du sie werturteilsfrei untersuchen und erkennen, dass dies bloß von Glaubenssätzen beeinflusste, geäußerte Unterschiede sind, die keine Rolle spielen.

ANJULI: Ich erschaffe dies alles, und manchmal spricht es unmittelbar mit mir als direkte Reflektion von etwas in meinem Inneren, und ein anderes Mal ist es abstrakter, und ich muss es mir zunächst eine Weile ansehen, um zu erkennen, was ich erschaffen habe und was mir das sagt.

ELIAS: Denn Du magst erkennen, dass manche Äußerungen und Glaubenssätze tieferliegend und weniger offensichtlich sind als andere. Wenn Ihr in Eurer Dimension über Andere Euch reflektierte Glaubenssätze untersucht, neigt Ihr oft dazu, die externe Äußerung wortwörtlich zu nehmen, statt das Abstrakte zu erkennen, und wenn Du Deine Aufmerksamkeit aufs Selbst und auf Deine Mutmaßung von dem richtest, was Du zu entdecken versuchst, wird es buchstäblich dasselbe sein wie die extern geäußerte objektive Symbolik, obwohl das manchmal nicht stimmt. Denn innerlich äußerst Du vielleicht etwas Anderes, oder es wird als objektive Äußerung oder Symbol anders übersetzt, aber der beeinflussende Glaubenssatz oder die Assoziationen mögen dieselben sein. Es stimmt, dass manche Äußerungen weniger offensichtlich sind und des intensiveren Erforschens bedürfen.

(Ausschnitt)

ELIAS: … Was Deine Frage hinsichtlich einer unterschiedlichen Erfahrung beim Austausch mit mir im Vier-Augen-Gespräch gegenüber einem Gespräch mit mehreren Teilnehmern anbelangt, hängt das ganz von der Wahl des Betroffen und von dem ab, was er äußert. Wenn Ihr alleine mit mir sprecht, erlaubt Ihr Euch manchmal viel mehr Offenheit, und ein anderes Mal generiert Ihr vielleicht diese Erfahrung nicht.

ANJULI: Wenn ich beschließe, eine telefonische Sitzung mit Dir zu haben, kann ich mich bei der Wahl, ob ich dies mit Anderen teile, einfach nach meiner momentanen Vorliebe richten?

ELIAS: Ja, und Du triffst die Wahl.

ANJULI: Als ich eine Sitzung nur mit Dir alleine erwog, bemerkte ich gewisse Ängste vor einer öffentlichen Sitzung. Zunächst einmal geht es um die sprachliche Kommunikation, wenn ich beispielweise meine Gefühle für Dich erkläre oder über Runi und Inmi oder über was auch immer spreche, denn dann fühle ich innerlich, dass es ganz mein eigenes Selbst betrifft und dass auch Du mein eigenes Selbst bist, aber ich würde das nicht aussprechen. (gekürzt)

ELIAS: Ich verstehen Dich. Wie gesagt, gibt es innerhalb des Bewusstseins keine Geheimnisse, weshalb das keine Rolle spielt.

ANJULI: Es geht also mehr ums Getrenntsein, denn wir sehen uns selbst als separat, aber das sind wir in Wahrheit nicht, und alles wird gegenseitig mitgeteilt.

ELIAS: Stimmt, und diese Befürchtungen generierst Du aus Misstrauen und als Werturteil in Bezug auf Dich selbst. Du kritisierst Dich selbst und projiziert deshalb diese Reflektion ins Draußen und bist misstrauisch, wie Andere Dich wahrnehmen werden.

Session 972
Tuesday, December 4, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Reflektion

3
(Text größtenteils bereits in anderen Threads vorhanden.)

JANET: Seit unserem letzten Gespräch erhielt meine Schwester Leslie, mit der ich zusammen lebe, die Diagnose Brustkrebs. Ich habe dazu so viele Fragen. Ich versuche zu verstehen, was meine Rolle dabei ist. Wie habe ich diese Situationen erschaffen? Ich meine gelesen zu haben, dass Du sagtest, dass Brustkrebs mit unseren Schreinen zu tun hat. Welche Rolle spielte ich hierbei? Spiegelt sie mir etwas? (gekürzt)

ELIAS: Ich verstehe Deine Frage. Bitte erkenne - obwohl ich allgemeine Aussagen über bestimmte Manifestationen offerieren mag - dass jedes Individuum bestimmte Äußerungen in seiner Realität aus eigenen individuellen Gründen erschafft. Deshalb ist es wesentlich, dass Du Dich selbst erforschst. Erinnere Dich auch daran, dass Du unmittelbar mit der projizierten Energieäußerung des anderen Individuums interagierst und sie in eine Manifestation hinein konfigurierst, die mit dem übereinstimmt, was projiziert worden ist. Deshalb hast Du diese Äußerung nicht singulär erschaffen. Verstehst Du?

JANET: Ich denke, dass ich Dich verstehe.

ELIAS: Ihr co-kreiert nicht, weil das wie gesagt implizieren würde, dass ein anderes Individuum oder ein anderer Energie-Einfluss/-Kraft in Eurer Realität manches für Euch erschaffen würde, und das stimmt nicht. Aber Ihr seid nicht alleine und interagiert tatsächlich mit den Energieprojektionen der Anderen und konfiguriert sie im Allgemeinen – nicht immer, aber größtenteils – auf die Weise, wie sie von Euch empfangen wird. Deine Schwester mag eine physische Manifestation erschaffen und diese Energie nach draußen projizieren, und Du empfängst diese Energie und konfigurierst sie als tatsächliche physische Krankheits-Manifestation Deiner Schwester.

Es ist wichtig, beim Evaluieren Deines Erschaffens zu erkennen, dass es keine Zufälle gibt, und dass Du JEDE Manifestation, die Du in Deinem Fokus miteinbeziehst, selbst im Hinblick auf andere Individuen, in irgendeiner Weise gezielt auf Dich angezogen hast. Wenn Du Dir nicht irgendeine Information reflektieren - nicht unbedingt spiegeln - würdest, würdest Du nicht mit dieser bestimmten Person interagieren.

JANET: Zurückblickend denke ich, dass ich diejenige mit dieser Obsession war. Nicht Obsession, aber zu einer bestimmten Zeit wollte ich meine Brüste verändern, tat es auch und fühlte mich damit nicht wohl. Ich hatte das Gefühl, einen fremden Körper zu haben und ließ das wieder rückgängig machen. Wenn ich mein Horoskop betrachte, waren die Brüste für mich irgendwie symbolisch. Ich habe immer auf sie geachtet, und ich war es, die dieses ganze Brustproblem hatte. Ich kaufte mir ein Buch über die gesunde Brust, und meine Schwester bekam Brustkrebs, und ich denke, dass sie das noch nicht einmal erwogen hat. Gibt es da irgendeinen Zusammenhang?

ELIAS: Signifikant ist, dass Du Dir reflektierst, dass dieses Individuum diese Manifestation erschaffen hat und dass Du erkennst, dass Dir das Deine Glaubenssätze und Probleme in Verbindung mit der Sexualität reflektiert, um nun diese Glaubenssätze und die Probleme, die Du in Verbindung mit diesen generiert hast, zu untersuchen und Dir zu erlauben, Dich zu entspannen, die Glaubenssätze anzunehmen und somit mehr Auswahl zu inkorporieren.

Deine Schwester erschafft diese Manifestation offensichtlich aus ihren eigenen Gründen, die mit ihren eigenen Schritten und Glaubenssätze assoziiert sind, das aber auch in Verbindung mit ihrer Interaktion mit Dir, denn sie zieht Dich nicht zufällig an, so wie auch Du sie nicht zufällig auf Dich anziehst.

Ihr interagiert miteinander und teilt Informationen – nicht unbedingt völlig objektiv oder als verbale Kommunikation – doch über von Dir im Draußen projizierte Energie teilst Du Informationen über Deine mit der Sexualität zusammenhängenden Sorgen und Probleme mit Deiner Schwester. Sie wiederum teilt Informationen mit Dir durch das Generieren einer Manifestation, die Du zwar als schlecht zugleich aber auch als müheloses Erschaffen siehst, was signifikant ist.

Ich verstehe, dass Du diese Manifestation negativ assoziierst. Davon abgesehen werden noch andere Informationen geäußert, nämlich dass eine beachtlich große Manifestation ohne Konzentration, ohne Generieren von Problemen und ohne enorme Besorgnis zu äußern durchaus mühelos erschaffen werden kann. Das kann auch auf solche Erschaffens-Bereiche angewandt werden, welche Du als positiv erachtetest, nämlich dass das Erschaffen jedweder Manifestation, egal ob Du sie als positiv oder negativ erachtest, weder Abmühen noch enorme Anstrengung erfordert.

JANET: Ich weiß nicht, ob das etwas damit zu tun hat oder nicht. Derzeit hat sie offensichtlich sehr viel zu tun. Sie hat mehrere Jobs angenommen, aber sie scheint sich mehr mit ihrer Krankheit als mit ihrer Arbeit wohlzufühlen. Die Jobs scheinen ihr viel Konflikt zu bringen, während sie sich anscheinend wohler fühlt mit … Aber es ist nicht wichtig für mich selbst, dies zu ergründen, nicht wahr? Es ist wichtiger herauszufinden, welche Glaubenssätze ich über Brustkrebs im Allgemeinen habe. Ich erkenne viele davon. Seitdem dies auftauchte, habe ich viele Dinge erkannt.

ELIAS: Ich verstehe, und es stimmt, dass es wichtig ist, dass Du auf Dich selbst achtgibst. Über die Äußerungen Deiner Schwester verschaffst Du Dir eine klare Reflektion. Findest Du es nicht sonderbar, dass sie bezüglich der Krankheit Ruhe und keine Besorgnis äußert, in Verbindung mit anderen Äußerungen jedoch besorgt ist und Konflikt inkorporiert? Was kannst Du Dir im Hinblick auf Dich selbst mit dieser Reflektion offerieren?

JANET: Das ist es, was ich zu verstehen versuchen und nicht erkennen kann. Was ihre Arbeiten anbelangt, so macht sie demnächst Urlaub.

ELIAS: Versuche einmal, die Assoziationen umzukehren. Deine Schwester sorgt sich nicht um Manifestationen, die sie für sich selbst individuell erschaffen hat und bleibt gelassen, sogar bei solchen Manifestationen, die Du als negativ erachtest. Aber was Äußerungen im Draußen mit anderen Individuen oder externe Manifestationen anbelangt, äußert sie Frust und Konflikt, weil sie es so sieht, dass das sehr viel Mühe und „Arbeit“ erfordert.

Wenn Du nun die Reflektion in Verbindung mit Dir selbst umkehrst, erlebst Du selbst beim Erschaffen externer Manifestationen weniger Kampf, Frust oder Konflikt. Im Inneren inkorporierst Du jedoch sehr viel Frust beim Versuch, Dich selbst zu verstehen, Deine Glaubenssätze zu untersuchen und Deine Aufmerksamkeit auf eine solche Weise zu bewegen, dass Du Deine objektive Realität auf vorsätzliche Weise erschaffst. Ihr spiegelt Euch sozusagen gegenseitig das Umgekehrte von dem, was eine Jede von Euch erschafft. Bei dem, was sie locker angeht, äußerst Du Frust und Kampf.

JANET: Ich erkenne das jetzt, nicht in großer Klarheit, aber ich kann jetzt versuchen, das zu verstehen. Ist das einleuchtend?

ELIAS: Ja.

JANET: Sie muss sich dieser brutalen Behandlung stellen, und wie wir Geld generieren, das hängt jetzt auch sehr in der Luft, und wir wollten das Haus in den nächsten Wochen umgestalten. Anscheinend tun wir das immer, wenn es eine wesentliche Veränderung in unserem Leben gibt. Was sagt das über uns aus? (gekürzt)

ELIAS: Es reflektiert Veränderung. So wie auch Du das tust, machen manche Individuen das in den Zeiten, in denen sie in ihrer Realität enorme Veränderungen generieren, was sie sich über ihre Umgebung reflektieren. Sie verändern die von ihnen geäußerte Umgebung, um das zu reflektieren, was sie im Inneren generieren.

Nicht alle Individuen inkorporieren solche externen Äußerungen. Aber es gibt viele Individuen, die in ihrer Umgebung als Reflektion der Umgestaltung ihrer inneren Äußerungen eine ähnliche Energie und ähnliche Aktionen generieren. Das ist nicht unbedingt ein Ablehnen, Tarnen oder Ignorieren Eurerselbst sondern vielmehr eine Reflektion der von Euch generierten Bewegung. Manche wählen, dies über das Umgestalten ihrer Umgebung so zu reflektieren, dass sie ihre gesamte physische Umgebung verändern und umziehen.

JANET: Dazu bin ich noch nicht bereit! Aber ich sehe es positiv. Wir mögen schöne Dinge und lieben das Umgestalten. Vielleicht nicht direkt, aber ich weiß nicht, warum wir ab und zu eine Veränderung haben wollen. Ich habe erlebt, dass Leute 40 oder 50 Jahre lang im selben Haus leben, während wir alle 4 bis 6 Jahre alles verändern wollen. Geschieht eines nach dem anderen oder alles simultan?

ELIAS: Simultan. Wenn Du Deine inneren Äußerungen veränderst, veränderst Du auch Äußerungen in Deiner Umgebung, was - wie Ihr dies auch tut - im Hinblick auf Euch Beide als positiv gesehen werden kann, denn es ist Eure objektiver Beweis dafür, dass Ihr auch die inneren Äußerungen ändert.

(Ausschnitt)

JANET: Ich hatte Dir gesagt, dass das Haus meiner Wahrnehmung nach heruntergewirtschaftet ist, und seitdem scheint ein angenehmer, staubiger, muffiger alter Geruch vorhanden zu sein, der nicht vorhanden war, als ich das Haus mit andere Augen sah.

ELIAS: Erinnere Dich daran, dass alles in Deiner persönlichen Realität und Umgebung eine Reflektion von dem ist, was Du tust. Du hast Dich dort nicht mehr wohlgefühlt, und das Haus war nicht länger für Dich ansprechend, weshalb Du Veränderungen miteinbeziehst. Objektiv wirst Du Dir Deinerselbst mehr und mehr gewahr und beziehst auch Deinen eigenen Wandel mit ein und erkennst alte Verhaltensweisen und die für Dich unattraktiv gewordenen und nicht mehr ansprechenden Assoziationen, was Du Dir im Draußen in Deiner Umwelt reflektierst.

Session 1272
Friday, February 14, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Reflektion

4
(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

BRIAN: Bei unserem letzten Gespräch wurden wir unterbrochen. Du sprachst über die Angst vor der Preisgabe. Was hast Du damit gemeint?

ELIAS: Die Angst, Dich selbst aufrichtig preiszugeben, auch anderen Individuen gegenüber, insbesondere ...

BRIAN: Und Du kannst sehen, dass ich das in der Zeit, die ich bisher in diesem Fokus verbrachte, nicht wirklich getan habe?

ELIAS: Richtig.

BRIAN: Es gab diese Beziehungsprobleme, weil ich mich versteckte?

ELIAS: Du ziehst Dich zurück und erlaubst Anderen, Dir Deine Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten zu diktieren.

BRIAN: Das ist definitiv geschehen. Wenn ich mich behauptet hätte, hätten die Beziehungen kürzer gedauert, weil sie auf Dauer nicht gut für mich waren. Ich habe vieles über mich selbst gelernt, aber es war herausfordern, durch diese Dichte, den Konflikt und das Trauma zu gehen, um dort anzukommen, wo ich jetzt bin. Ich hätte das gerne vermieden, und der einzige Weg dazu wäre die Selbstannahme gewesen, wie ich jetzt erkenne.

ELIAS: Richtig, aber es war nützlich, denn es hat Dir Informationen gegeben und Dir erlaubt, Dich selbst zu verstehen und klarer zu sehen, was Dir wiederum erlaubte, das anzusprechen, wo Du Dich einschränkst und was Du hinsichtlich Deiner eigenen Freiheit nicht zulässt. Dies hat Dir auch die Chance offeriert, Deine Beziehungs-Ängste mehr zu erkennen.

BRIAN: Wäre das die Bindungsangst, nämlich in einer Beziehung konsequent den ganzen Weg gehen? In unserer Realität wäre das die Ehe, das ganze Zeugs der Glaubenssatzsysteme, meinst Du das mit Bindungsangst?

ELIAS: Nicht unbedingt. Dies kann ein Faktor sein, aber es ist nicht unbedingt jene Angst, denn andere Ängste werden noch stärker geäußert, Ängste, die Dich daran hindern, überhaupt in diese Richtung zu gehen.

BRIAN: Und welche Angst wäre das?

ELIAS: Die Angst vor der Preisgabe, dass Du Dir erlauben könntest, Dir Deine Auswahlmöglichkeiten selbst zu diktieren und Dich selbst zu steuern statt zu warten, bis das andere Individuum seine Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten generiert, die Du dann erwiderst und dazu zu neigen, seiner Regie zu folgen und Deine eigene Richtung zu verleugnen. Du hast diese Angst vor der Preisgabe, dass Du, wenn Du Deine Offenheit und Verletzlichkeit äußerst, offen dafür wärst, dass das andere Individuum Dich kränkt oder ausnutzt.

BRIAN: Und wie Du sagtest, das Gefühl, missverstanden zu werden.

ELIAS: Das ist durchaus verständlich, denn Du erlaubst Dir nicht, Dich selbst zu äußern. Deshalb projizierst Du diese Erwartungsenergie, dass das andere Individuum Dich nicht versteht und spiegelst Dir das. Du hast diese Muster erschaffen, an das Du Dich sehr gewöhnt hast, und nun ist es schwierig zu erkennen, dass Du, wenn diese Du Preisgabe äußern würdest, Deine Energie wirklich verändern und die Art Spiegelung generieren würdest, die Du haben möchtest. Aber die Angst blockiert diesen Vorgang.

BRIAN: Bin ich dabei, dies zu bewältigen? Während Du sprichst, schließe ich die Augen und nehme wahr, dass ich aufgrund meiner Gewahrseins-Veränderung in diesem Sommer spüre, dass eine andere Energie von mir ausgeht. Kannst Du das auch sehen?

ELIAS: Ja, einen Anfang.

BRIAN: Ich tue dies schrittweise und verändere vieles, und ich denke, dass ich die Dinge weniger persönlich nehme und mich selbst besser kennenlerne.

ELIAS: Ja, und wenn Du dies fortsetzt und durch Selbstannahme die Angst zerstreust und Dir erlaubst, mit dem Nötigen Deiner Energie aufzuhören, wirst Du Dich, wenn Du Dich selbst äußert und Dir jene Offenheit und die Verletzlichkeit der Preisgabe erlaubst, viel wohler fühlen. Wenn Du Dir erlaubst, Dich ganz ohne Erwartungen an das andere Individuum noch mehr auf diese Weise, und noch mehr von dem, was Du haben möchtest sowie Deine Freiheit zu äußern, wenn Du einfach Dich selbst mit dem äußerst, was Du haben möchtest, wird das eine andere Energie erschaffen, die es Dir erlauben wird, ganz andere Individuen anzuziehen, die Dir das auch spiegeln.

BRIAN: Vielen Dank. Das ist bereits passiert. Ich bin mir sicher, dass Du das sogar in mir sehen kannst. In den letzten Wochen wurde ich wirklich durch drei Frauen verblüfft, die mich überraschten und mir entgegen kamen (gravitate), was mich schockierte. Ich kann sehen, dass ich mich mit mir und meiner Selbstannahme wohler fühle und mein Gewahrsein erweitere. Dies erlaubt eine Anziehung entsprechend meiner sich verändernden Energie.

ELIAS: Ich verstehe, aber erinnere Dich daran, dass diese Muster, Glaubenssätze und Ängste Dir sehr vertraut sind und deshalb leicht wieder angeheuert und geäußert werden können.

BRIAN: Ja, genau. Die einzige Methode, dies zu zerstreuen ist die Erkenntnis, sowie keine Erwartungen und kein Vergleichen. Das war der Fluch in meinem ganzen Leben, dieses Vergleichen und mich darum zu sorgen, was andere Leute von mir denken.

ELIAS: Ja, und wenn Du weiterhin auf Dich achtest und keine Erwartungen generierst und nicht auf die gewohnte Äußerung zurückfällst, die Zustimmung anderer zu suchen, wirst Du viel mehr von dem generieren, was Du in Beziehungen haben möchtest.

(Ausschnitt)

BRIAN: Cynthia hat die Orientierung soft = weich, und ich habe die Orientierung intermediate = dazwischen. Sind wir uns vom Klang her sehr ähnlich? Und wie viele gemeinsame Fokusse haben wir, denn die Beziehung mit ihr hinterließ solch tiefe Spuren.

ELIAS: 42 gemeinsame Fokusse.

BRIAN: Wie Du sagtest als Ehepaar, Geschwister usw., diese ganze Palette.

ELIAS: Ja.

BRIAN: Sind wir von der Essenz her ähnlich?

ELIAS: Es gibt Ähnlichkeiten.

BRIAN: Aber wir haben nicht dieselbe Ausrichtung, weil ich Sumari mit Ilda bin.

ELIAS: Nein.

BRIAN: Das dachte ich mir. Ich denke, dass sie mir in diese Fokus alle Glaubenssatzsysteme präsentierte.

ELIAS: Ja, und auch eine Reflektion von Erwartungen.

BRIAN: Ja, in dieser Beziehung gab es ein sehr starkes sich Spiegeln, was ich erst erkannte, als alles vorüber war, aber es war definitiv ein Spiegelbild von mir.

ELIAS: Ja.

BRIAN: Wie Du schon sagtest, erschaffen wir die andere Essenz, um mit ihr zu interagieren, und diese ist im Grund genommen eine Illusion, die wir in unserer Realität erschaffen, um uns selbst zu reflektieren.

ELIAS: Nicht ganz präzise, aber ein bisschen, um bestimmte Personen auf Euch anzuziehen und mit ihrer Energie zu interagieren und diese Reflektion zu generieren. Du ziehst ganz spezifisch eine Person auf Dich an, mit der Du eine Beziehung anheuerst, da sie Dir Deine Energie präzise reflektiert, was ein Anderer nicht ganz so präzise tun könnte, aber so präzise ist Eure Realität, dass Ihr dies ständig ganz automatisch tut. Ihr zieht diese Personen zu einer bestimmten Zeit auf Euch an, um Euch selbst auf unterschiedliche Weise zu reflektieren.

Session 1631
Sunday, September 19, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Reflektion

5
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

KC: Ziehe ich auch bestimmte Dinge auf mich an, um mich zu motivieren, denn ich habe entdeckt, dass ich sehr motiviert bin, das Rekonfigurieren der von mir projizierten und empfangenen Energie zu praktizieren.

ELIAS: Ja. Reflektieren ist kein sich Spiegeln, und das, was Ihr Euch in Interaktionen mit Anderen reflektiert, kann vielfältig geäußert werden. Bisweilen reflektieren andere Personen Euch irgendein ähnliches Element Eurerselbst, ein anders Mal vielleicht irgendeinen Aspekt Eurer Realität, was Euch zu evaluieren erlaubt, wie Ihr dies erwidert und auch, ob die Interaktion einen Trigger generiert. Oder es offeriert Euch die Chance, mit dem Rekonfigurieren der Energie zu experimentieren und zu erkennen, ob Ihr das tun wollt oder nicht. Interaktionen reflektieren Euch auf vielfältige Weise Elemente Eurerselbst, aber die Reflektion ist kein Spiegeln. Sie inkorporiert ein noch viel größeres Spektrum als ein Spiegelbild-Vorgang.

Session 1658
Thursday, November 11, 2004 (Private/Phone)




IOANNA: In den letzten paar Monaten erwogen mein Essenz-Zwilling Elan und ich, getrennter Wege zu gehen, doch dann beschlossen wir, Freunde zu bleiben. Er sagte mir, dass er immer noch viel Furcht empfindet, wenn er sich mit mir verbindet. Hat diese Furcht auch irgendwie mit dem zu tun, dass die Beine meines Partners, wie er selbst sagt, unwillkürlich zittern, wenn er mit mir spricht.

ELIAS: Das hängt auch zusammen mit der Preisgabe.

IOANNA: Und wenn Beide sich mehr Preisgabe gestatten würden, können sie mit diesen Situationen fertig werden?

ELIAS: Ja.

IOANNA: Ich denk, dass ich mich gerade exponiert habe. Dient das als Beispiel für Beide?

ELIAS: Ja, doch es könnte auch als etwas bedrohlich wahrgenommen werden, weil sie sich vor der Preisgabe des Offenseins fürchten.

(Ausschnitt)

IOANNA: Könnten wir noch ein bisschen über das sprechen, was in der Beziehung mit meinem Essenz-Zwilling im Gange ist?

ELIAS: Okay.

IOANNA: Ich bin ziemlich verwirrt. Ich sprach mit Mary darüber, dass es anfangs eine sehr starke Verbindung es zwischen uns gab, und ich denke, dass wir beide das automatisch damit assoziierten, dass wir zusammen in diesem Fokus sind. Aber ich habe auch eine Beziehung mit jemandem, den ich sehr liebe, mit dem ich eine Beziehung haben will, was viele Probleme zwischen uns hervorrief. Ich vermute, dass mein Partner zumindest extern dies ziemlich gut akzeptiert. Kannst Du mir helfen, dies besser zu verstehen, damit wir nicht getrennter Wege gehen müssen?

ELIAS: Erinnere Dich daran, dass Anziehung nicht immer gleich Sexualität ist, aber oft automatisch damit assoziiert wird. Und dabei gibt es automatische Trigger in Bezug auf romantische bzw. sexuelle Erwartungen. Nicht alle Beziehungen werden sexuell oder romantisch geäußert, was jedoch nicht ihr Innigkeits-/Intimitäts-Potential negiert.

Wenn Ihr objektiv einem Essenz-Zwilling im physischen Fokus begegnet, generiert Ihr nicht unbedingt eine Liebesbeziehung, was zwar vorkommt, aber im Allgemeinen nicht, und der Grund dafür ist, dass die Verbindung und die Intimität zwischen Essenz-Zwillingen so intensiv und stark geäußert wird, dass hierbei Eure Glaubensätze über Liebesbeziehungen kontraproduktiv wären.

IOANNA: Die anderen Fokusse, in den wir eine romantische Beziehung hatten, endeten meist tragisch, das weiß ich. Ist diese Intensität der Grund dafür?

ELIAS: Ja.

IOANNA: Obwohl wir derzeit nicht romantisch miteinander involviert sind, sagte mir Kris, dass es wahrscheinliche Selbst gibt, die eine solche Beziehung haben. Träufelt das zu uns Beiden hindurch? Er verband sich mit zwei anderen Fokussen unsere Essenz, und es gibt eine Wahrscheinlichkeit, dass sie zusammenkommen. Ich frage mich, ob die Bewusstseinsumschaltung dazu beiträgt, dass solche Beziehungen harmonischer werden.

ELIAS: Dieses Potential gibt es. Mit dem Zustandebringen der Bewusstseinsumschaltung gibt es ein Annehmen von Glaubenssätzen und eine erheblich klarere Erkenntnis über deren Einflüsse sowie die gesteigerte Fähigkeit, objektiv spezifische Glaubenssatzeinflüsse zu wählen, und dorthin seid Ihr zwar unterwegs, aber Ihr generiert noch nicht diese Klarheit.

IOANNA: Derzeit verspüre ich nicht viel Annehmen bei ihm für meine Äußerungen oder die Art und Weise, wie ich bin.

ELIAS: Ich verstehe Dich.

IOANNA: Ich habe das Gefühl, dass ich an ihm so vieles echt akzeptieren und wertschätzen kann und dass er über einige Dinge, die geschehen sind, manchmal nicht hinwegkommt.

ELIAS: Es hängt auch mit Erwartungen zusammen. Wenn Ihr Erwartungen äußert, blockiert Ihr Euch und erschafft Hindernisse und viel mehr Schwierigkeiten. Manche Erwartungen erkennt Ihr nicht, was derzeit nicht außergewöhnlich ist, da sie mit Euren noch nicht erkannten Wahrheiten assoziiert sind. Darum geht es bei dieser Bewusstseinswoge der Wahrheiten, die aber auch Herausforderungen umfasst, denn Wahrheiten sind die Glaubenssätze, die Ihr zu Absoluta gemacht habe, weshalb Ihr sie nicht hinterfragt, denn sie sind nur (they merely are).

IOANNA: Wenn ich Nicht-Annehmen beobachte - im Allgemein sind die Meisten mir gegenüber sehr annehmend - aber wenn ich dies über ihn oder eine andere Person generiere, reflektiert mir das immer mein eigenes Nicht-Annehmen?

ELIAS: Nicht unbedingt. Das ist allzu schwarz-weiß und buchstäblich, und es erschafft ein weiteres Absolutum in Verbindung mit dem Spiegeln. Reflektieren ist kein Spiegeln. Um Euch Informationen zu offerieren, mögt Ihr Euch irgendein Element reflektieren. Ihr mögt Euch durch eine andere Person und ihre Interaktionen Informationen präsentieren und somit auch an sie reflektieren. Jeder von Euch fährt dabei fort, individuelle Informationen für sich selbst zu generieren, aber wie gesagt ist Reflektieren kein Spiegeln. Bisweilen generiert Ihr in der Interaktion mit Anderen bestimmte Äußerungen, und die Reflektion, die Ihr Euch selbst präsentiert, dient dazu, Euch zu zeigen wie Ihr dies erwidert.

Session 1675
Thursday, December 12, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Reflektion

6
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

FRANK: Das ist echt interessant. Ich möchte das klären und bestätigen, was ich zu Beginn des Jahres tat. Obwohl ich es gut machte und Andere mir sogar noch mehr als ich selbst sagten: „Wow, das machst Du prima“ empfand ich wohl tief in meinem Inneren nicht wirklich, dass ich es gut mache.

ELIAS: Was mit Zuversicht assoziiert ist.

FRANK: Warum dieser Zwiespalt? Warum schien ich es gut zu machen, doch in meinem Inneren sah ich es anders?

ELIAS: Mein Freund, das ist nicht ungewöhnlich, insbesondere bei denen, die derzeit ihr Gewahrsein erweitern und sich der unterschiedlichen Äußerungen in Ihren Inneren objektiv gewahr werden. Kürzlich sprach ich auch noch mit Anderen darüber.

Ihr gebt auf Euch selbst Acht und bemerkt diverse eigene Kommunikationen an Euch selbst, Assoziationen, Befürchtungen, Werturteile, Herausforderungen oder gar Kämpfe, die Ihr in Eurem Inneren generiert, und da Ihr bereits gewahr seid und bemerkt, ist es nicht nötig, dass Ihr Euch diese Elemente darüber hinaus noch über andere Individuen reflektiert. Die Reflektion über Andere dient dazu, Euch Informationen über das zu offerieren, was Ihr tatsächlich am Tun seid.

Wie schon früher gesagt, reflektiert Ihr immer mittels anderer Individuen, aber manchmal mag es für Euch den Anschein haben, dass das, was Ihr im Inneren generiert, nicht im Draußen reflektiert würde. Es wird dies tatsächlich tun. (It actually is.) Es gilt achtzugeben und das zu interpretieren, was Ihr Euch selbst an Informationen offeriert.

Bei der bestätigenden Reflektion durch Andere reflektierst Du Dir die von Dir projizierte Erfolgs-Energie. Du spricht etwas Zweifel in Dir an, aber dessen bist Du Dir gewahr. Wenn Du dies ansprichst, projizierst Du nicht unbedingt eine solche Art von Energie. Erinnere Dich daran, dass das, was Du denkst und fühlst, nicht unbedingt ein Anzeichen für die Art der von Dir projizierten Energie ist. Anzeichen für die Art der von Dir projizierten Energie ist das, was Du tatsächlich tust und reflektierst.

Du magst also etwas Selbstkritik, Besorgnis, Verwirrung und sogar etwas Energie-Anschubsen in Dir erleben und bemerken, aber Du musst das nicht unbedingt TUN und deshalb auch keine solche Energie projizieren, denn Du erkennst, was Du im Inneren äußerst und sprichst es an.

Du magst etwas anderes tun, so dass Du Dir über andere Individuen Anerkennung reflektierst, was Du kürzlich getan hast. Das ist sehr zweckmäßig, denn auf diese Weise präsentierst Du Dir selbst diese Anerkennung, um Dich zu bestärken und Dich daran zu erinnern, das, was Du erfolgreich generiert hast, tatsächlich wertzuschätzen und Dich selbst anzuerkennen, Deine eigene Stärke zu validieren und Dich zu bestärken.

FRANK: Das ist interessant, denn trotz meiner inneren Gefühle bezüglich dessen, wie die Dinge drinnen wie draußen verlaufen, reflektieren sie mir dies weiterhin.

ELIAS: Ja, und das anerkenne ich. Es ist ein weiteres Zeichen dafür, wie sehr Du Dein objektives Gewahrsein erweiterst.

FRANK: Danke.

ELIAS: Gerne geschehen.

FRANK: Seitdem ich anfing, weniger gut zu spielen, fühle ich mich ganz allgemein physisch erschöpft, erkenne dies jedoch vermehrt, beim Baseball-Spiel. Gehört das auch dazu, oder gibt es einen anderen Grund? (gekürzt)

ELIAS: Ja, es hängt damit zusammen, und wenn Du das einmal evaluierst, ist es auch ganz natürlich. Dein Körperbewusstsein erwidert Deine Befürchtung mit Anspannung, und Du fängst an, Energie als Schutzschild festzuhalten und lässt keinen freien Energiefluss zu. Und je mehr Du Deine Energie festhältst, desto mehr Ermüdung erschaffst Du im Körperbewusstsein, da es keinen freien Energiefluss äußern darf. Dieses andauernde Energie-Festhalten ermüdet Dich. Das ist auch ein bisschen mit Zuversicht assoziiert, denn das Festhalten Deiner Energie generiert diese ermüdende Anspannung des Körperbewusstseins, was das geringere Selbstvertrauen verstärkt und einen Kreis erschafft, bei dem alle diese Vorgänge Hand in Hand gehen und ein Fortbestehen des Motivationsmangels, der Ermüdung und des Mangels an Selbstvertrauen generieren.

FRANK: Objektiv erkenne ich, wenn ich einen Schlag auszuführe, dass ich mich so müde fühle, dass ich meine, es nicht tun zu können.

ELIAS: Richtig.

FRANK: Das alles ist für mich sehr interessant. Ich habe noch eine Frage zum Timing. Es war kein langsamer Übergang von Gut zu Schlecht. Anfangs war alles sehr, sehr gut, und plötzlich wurde es schlecht. Es war wirklich erstaunlich, wie das geschah. Gab es etwas, was mich sozusagen zu diesem Zeitpunkt über die Kante schupste, oder musste das unweigerlich geschehen? Hast Du meine Frage verstanden?

ELIAS: Ich verstehe Dich. Das ist nicht unbedingt unvermeidbar. Es ist auch nicht unbedingt normaler, einen allmählichen Abfall zu generieren. Diese Abruptheit wird sogar häufiger geäußert, wenn Ihr einen großen Erfolg erschafft, ihn aber innerlich anzweifelt, und dann steht Deine Zuversicht bereits auf dem Spiel, womit initiiert wird, dass Du an Deiner Fähigkeit und deren Dauer zweifelst.

Während Du das fortsetzt und hinsichtlich Deines tatsächlichen Erschaffens verwirrt bist, da die objektive Bilderwelt anscheinend nicht der inneren Äußerung entspricht, wird die automatische Erwiderung erschaffen, weiterhin auf die innere Äußerung achtzugeben, was jedoch auch die Verwirrung fortsetzt, die diesen abrupten, anscheinend plötzlichen Leistungswandel erschafft.

FRANK: Vielleicht gibt es keine klar Antwort darauf, aber warum geschah es nicht eine Woche früher oder später? Gab es irgendetwas in meiner Wahrnehmung oder meinen Gedanken, was bewirkte, dass es plötzlich zu jener Zeit geschah?

ELIAS: Nein. Dein Körperbewusstsein hat Dein Zweifeln und Hinterfragen Deiner Zuversichtlichkeit damit erwidert, dass es nicht mehr die vorherige Stärke generierte.

FRANK: Ich will mich nicht kritisieren, aber ich habe eine Frage. Wenn ich rechtzeitig mehr erkannt hätte, was in mir vorging und gewahr gewesen wäre - das ist vielleicht nicht das richtig Wort, weil ich denke, dass ich dessen gewahr war - hätte ich dann folgern können, dass ich mich allzu sehr darauf fokussiere…

ELIAS: Richtig, und das ist wichtig, denn Du offerierst Dir ein Erlebnis, um die verschiedenen Elemente des Geschehens klar erkennen zu können: Deine innere Äußerung – die Zweifel und die geringere Zuversicht – aber auch Dein tatsächliches Tun, Dein tatsächliches Abschneiden, Deinen Erfolg und dessen Kraft, sowie die Reflektion anderer Individuen, ihre Anerkennung und Validieren der Stärke Deines Erfolgs.

Seit einer Weile beginnst Du, mehr Offensein und Erweitern Deines Gewahrseins zu generieren, und das ist für Dich ungewohnt. Du warst Dir teilweise dessen gewahr, was Du generierst. Das, was Du noch nicht damit verbunden hast, ist das, was Du tatsächlich am Tun warst sowie die Dir reflektierte Validierung und Anerkennung.

Wenn Du diese Elemente miteinander verbunden, die innere Äußerung, Deine Zweifel, Deine Zuversicht und das, wie Deine Zuversicht nachgelassen hat, aber auch die Anerkennung bemerkt und, ohne zu vergleichen, evaluiert hättest, wie sie sich gemeinsam bewegen, ohne gegeneinander zu opponieren oder einen Gegensatz bilden und sich gegenseitig ergänzen, hätte Dir das ein genaueres Verständnis von dem offeriert, was Du tatsächlich erschaffst und Dir ermöglicht, Deine physische Fähigkeit nicht zu mindern und den freien Fluss Deiner Energie oder Deine eigene physische Stärke nicht einzuschränken oder herabzusetzen.

Du hast trotzdem ein ähnliches Resultat zustande gebracht, weil Du Dir mit einer anderen Methode dieselben Informationen sowie eine Erklärung offeriert hast, was nicht ungewöhnlich ist, denn oft versteht Ihr Euer Tun und das, was Ihr projiziert, genauer, wenn Ihr Euch physische Beweise offeriert.

Session 1783
Monday, June 16, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Reflektion

7
(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Den Kamm der Bewusstseinswoge der Beziehungen habt Ihr noch nicht ganz aber fast erreicht, was Ihr objektiv erkennen könnt, wenn Ihr Euch Eure objektive Bilderwelt im Bereich von Beziehungen anseht.

Ihr alle könnt in unterschiedlichen Beziehungen Beispiele gesteigerter Intensitäten beobachten. Dabei spielt die Art der Beziehungen, die in jüngster Vergangenheit oder derzeit davon betroffen sind, keine Rolle, aber Ihr alle werdet, ob in der Familie, bei Freunden, verschiedenen Personen, Bekannten, Gruppen, Partnern, Arbeitgebern, Arbeitnehmern, ganz egal wo, eine gesteigerter Sensibilität und Intensität bestimmter Beziehungselemente bemerken.

Dies muss nicht unbedingt eine Steigerung von Konflikten oder von Negativität bedeuten, obwohl Ihr dies häufiger als Positives äußert, da es effizienter Eure Faszination gewinnt, weshalb Ihr Konflikte vermehrt bemerken werdet, aber dies ist nicht unbedingt aufs Anzeigen oder Empfinden von Konflikten ausgelegt und kann auch eine gesteigertes Gefühl von Vernetztsein, Freude und Nähe sein, oder Ihr mögt gleichzeitig eine Kombination dieser drei Elemente erleben. In mancher Hinsicht mögt Ihr große Nähe und in anderen Bereichen großen Konflikt fühlen und erleben.

Die Intensität reflektiert das Erreichen des Wellenkamms. Wenn diese Woge bricht und ihre Stärke nachlässt, werdet Ihr ein Besänftigen und Nachlassen der Turbulenzen, eine Abenddämmerung des Hinterfragens, der Verwirrung und des Konflikt erleben, und es wird in Richtung von Ausgewogenheit gehen. (This intensity is a reflection of the peaking of this particular wave. As this wave descends and begins to arrest its intensity, you shall view a smoothing, a lessening of turmoil, so to speak, an evening of questioning and confusion and conflict. It shall move in the direction of balancing.)

(Ausschnitt)

LAURA: Kannst Du mir etwas zu den derzeit auftauchenden Kristallschädeln sagen?

ELIAS: Quarzkristalle, wie Ihr sie bezeichnet, wurden in Eurer ganzen Geschichte als Energieleiter gebraucht. Deshalb haben sie Bedeutung hinsichtlich bestimmter Individuen und Kulturen, die sie auf bestimmte Weise produzieren. Im Verlauf Eurer Geschichte habt Ihr diese Steine immer wieder auf mystische Weise gebraucht und messt ihnen sehr viel geheimnisvolle Bedeutung zu. Deshalb messt Ihr auch diesen Schädeln geheimnisvolle Eigenschaften zu. Das heißt nicht, dass keine Energie bei diesen bestimmten Objekten erzeugt worden wäre, denn auf diese Objekte wurde sehr viel Energie projiziert und umgibt sie auch, und dieser bestimmte Stein ist ein enormer Energieleiter.

Dieser Stein kann in dieser Dimension sehr effektiv als Fokuspunkt genutzt werden, nicht nur um Energie zu leiten sondern auch um sie zu steuern. Er hat auch die Fähigkeit, Energie festzuhalten/zu bewahren (to hold energy). Das ist kein Glaubenssatzsystem. Da diese Steine Elemente des Bewusstseins sind, haben sie die Fähigkeit, Energie festzuhalten. Da Ihr in der physischen Dimension diese Steine erschaffen habt, habt Ihr diesen Glieder/Links des Bewusstseins, die die physische Materie dieser bestimmten Steine schaffen, diese Funktion zugewiesen. Deshalb kann Energie auf diese Steine projiziert und durch sie festgehalten werden, entsprechen dem, wie die jene Energie projizierenden Individuen es vorgesehen haben.

Missversteht dies bitte nicht. Die Steine selbst haben nicht die Fähigkeit, Energie zu manipulieren. So wie Ihr sie designiert habt, mögen sie Energie bewahren, aber sie bewegen oder manipulieren Energie nicht. Das ist ein Glaubenssatzsystem, dass die Steine selbst Energie manipulieren würde, aber das tun sie nicht. Ihr selbst manipuliert die Energie, aber die Steine mögen aus spezifischen Grünen ein Platzhalter für Energie und Energiedeponate sein.

Ihr offeriert Euch gegenwärtig die objektive Symbolik dieser bestimmten Steine, die in diese Form geschnitten wurden und nicht natürlich auf diese Weise wachsen, denn Ihr habt sie nicht so erschaffen, dass sie solche Formen herausbilden würden. Sie wurden geschaffen, um bestimmte Arten von Energie aufzunehmen, auf die Individuen Zugriff nehmen mögen, die ihnen wiederum auf eine solche Weise zurückgespielt werden kann, die es ihnen ermöglicht, sich leicht mit ihrem eigenen Energiefeld zu verbinden.

Ein Beispiel: Für diesen Vorgang wurden die Steine designiert, und die Energie wurde aus diesem Grunde einem Spiegel ähnlich auf sie projiziert. Wenn Ihr vor einem Spiegel steht, seht Ihr Eine Reflektion Eurer physischen Form, und der Spiegel reflektiert das Bildnis Euer physischen Form zurück an Euch.

Die diesen Steinen zugewiesene und von ihnen bewahrte Energie funktioniert so, dass sie Euch ein nicht visuelles Spiegelbild Eures Energiefeldes reflektieren. Ihr visualisiert Euer Energiefeld nicht vor Euren Augen, so wie Ihr dies mit Eurer physischen Gestalt im Spiegel tun würdet, aber der Vorgang erlaubt Euch die Reflektion Eures Energiefeldes, das Ihr fühlen mögt.

Wenn Ihr Euch eine Offenheit für diese Energie gestattet, mögt Ihr in ihrer Gegenwart physische Empfindungen verspüren. Das ist die Energie, die Euch Euer eigenes Energiefeld spiegelt. Es gibt also das Gefühl eines Durchdringens, denn die darin enthaltene Energie dehnt sich nach draußen aus und dringt in das Energiefeld ein, das Eure physische Form umgibt. Verstehst Du?
Session 320
Friday, September 18, 1998 © 1998 (Group/Vermont)

Re: Elias: Reflektion

8
PATRECIA: Im linken Auge habe ich seit vielen Jahren ein Dumpfheitsgefühl. Woran liegt das?

ELIAS: Dies hast Du als externe Äußerung oder Reflektion einer gewissen Unzufriedenheit mit der Wahl Deiner physischen Manifestation in der tieferen Annahme erschaffen, dass diese auch besser sein könnte.

Aufgrund Deiner Glaubenssätze hälst Du Deine physische Manifestation für nicht gut genug und projizierst ein Energie-Element, das objektiv als Fehlfunktion erlebt werden kann, weil Du die manifestierte physische Gestalt für unzulänglich und deshalb für dysfunktional hältst.

Sobald Du Deine diesbezüglichen Glaubenssätze bemerkst und mehr Selbstannahme äußerst, wirst Du auch anfangen, diese physische Manifestation zu wandeln.

PATRECIA: Und wenn ich das beobachte, werde ich daran erkennen, dass ich im Annehmen vorankomme und dass auch meine Duplizität nachlässt?

ELIAS: Ja.

Session 565
Friday, February 18, 2000-2



ELIAS: Du offerierst Dir hilfreich Informationen, die es Dir ermöglichen, Dein Verhalten in Interaktionen mit Anderen zu bemerken, was Dir die Chance bietet, Wahrnehmungsunterschiede zu erforschen und zu verstehen. Und dies trägt auch zu Deinem Vorankommen beim Annehmen Deinerselbst und anderer Leute bei, denn das Schlüsselelement dieser Erlebnissen ist es, Dich selbst sowie das zu erforschen, wie Du Deine Realität sogar in Verbindung mit anderen Personen individuell selbst erschaffst.

Das ist sehr zweckmäßig, da es Dir erlaubt, viele Konfliktäußerungen in Deinem Fokus zu eliminieren, denn wenn Du sowohl mit Deinen Vorlieben als auch mit Deiner Wahrnehmung vertraut wirst und erkennst, das Andere eine andere Wahrnehmung anheuern, was wieder andere Vorlieben erschafft, kannst Du verstehen, dass keine dieser Wahrnehmungen oder Vorlieben richtig oder falsch ist. Sie sind bloß verschieden, und Du kann diese Unterschiede akzeptieren und zugleich Deine persönliche Meinung aufrechterhalten, die eine Reflektion Deiner Vorlieben ist.

Session 588
Tuesday, March 28, 2000

Re: Elias: Reflektion

9
MARJ: Ich habe eine Frage zum derzeitigen Präsidentschafts-Wahlkampf und den damit verbundenen Problemen. Ich weiß, dass dies ein Massen-Ereignis ist und habe den Eindruck, dass die beiden Hauptbeteiligten (George W. Bush – Al Gore) möglicherweise übereingekommen sind, dies weiterzuverfolgen, damit wir sehen können, dass das Volk nicht wirklich mächtig ist und dass die Regierung, Gerichte usw. zu viel Macht haben. Ist das möglich?

ELIAS: Sozusagen, aber es ist doch nicht ganz genauso. Du erkennst einige Elemente dieser Massenereignis-Äußerung. Doch es geht nicht darum, dass das Volk nicht genug bzw. die Regierung zu viel Macht hat, sondern Ihr offeriert Euch ein Beispiel von Massen-Duplizität und wie Ihr Euch die persönliche Ermächtigung verweigert, weil Ihr Euch Eure individuellen Wahlmöglichkeiten verweigert.

Beide Politiker sind einverstanden, als Fokuspunkte zu partizipieren. Darüber hinaus partizipiert Ihr alle gleichermaßen an diesem echtes Massen-Ereignis und erschafft das Szenario. Es ist nicht so, als ob Beide dieses Szenario erschaffen oder inszenieren würden, sondern Ihr alle tut das und spielt gleichermaßen bei diesem Massen-Ereignis mit. Dies bietet Euch in der objektive Bilderwelt ein klarer Beispiel bezüglich dieser Bewusstseinswoge, die die vielen Aspekte des Glaubenssatzsystems der Duplizität anspricht.

Es bietet Euch die Chance zu sehen, wie automatisch und leicht Ihr Euch als Opfer seht und echt glaubt, dass Andere oder irgendwelche Institutionen die Macht hätten, Euch Eure Auswahl zu diktieren, womit Ihr erneut zum Opfer werdet, weil Ihr Eure Auswahlmöglichkeiten/Entscheidung nicht selbst erschafft, und es bietet Euch die Chance, die durch Werturteile und Duplizität sowohl im Inneren als auch extern erschaffene Spaltung zu sehen. Darüber hinaus bietet es Euch den objektiv klaren Beweis des Wandels, der individuell, gesellschaftlich und en masse geschieht, während Ihr fortfahrt, diese Umschaltung in Eure objektive Realität einzufügen.

Das Verändern und Redefinieren Eurer Realität im Zuge dieser Bewusstseinsumschaltung könnt Ihr nicht nur individuell sondern auch en masse bei Regierungen und Gesellschaften überall auf der Welt beobachten. Und bei diesem Massenereignis könnt Ihr in Eurer Regierung eine klare Reflektion von dem beachten, was Ihr individuell innerlich erschafft.

MARJ: Das ist faszinierend. Wenn manche Leute sich deswegen so sehr aufregen denke ich mir, wir werden doch wohl keinen großen Kampf veranstalten?

ELIAS: Und falls Ihr in Richtung eines solchen sogar physischen Konfliktes gehen würdet, würdet Ihr in einem solchen Massen Ereignis weiterhin das reflektieren, was Ihr individuell innerlich erschafft.

(Ausschnitt)

ELIAS: Ich sprach kürzlich darüber, wie herrlich Ihr Eure physischen Äußerung in dieser Dimension entworfen und erschaffen habt. Ihr partizipiert an diesem von Euch erschaffenen erstaunlichen Vorgang der Bewusstseinsumschaltung, der in diese Realität und ihr Design eingefügt wird. Seht Euch selbst und die ganze Herrlichkeit von allem an, was Ihr erschafft und verblüfft Euch damit, wie effizient Ihr seid.

Des reinen Erlebnisses Eurer Erkundungsreise in dieser physischen Bewusstseinsdimension wegen erschafft Ihr dieses Getrenntsein, und diese individuelle Getrenntseins-Äußerung kompensiert Ihr, indem Ihr Euch mit jedem Aspekt Eure Realität eine Reflektion des Selbst verschafft. Durch jede andere Person, Bewusstseinsäußerung und Design in Euer Umgebung reflektiert Ihr Euch einen Aspekt von Euch selbst, und Ihr verschafft Euch durch alles, was Euch umgibt, ein klares Bildnis Eurerselbst. Ist das nicht eine höchst erstaunliche Kreativität?

MARJ: Ich habe den menschlichen Köpre schon immer als erstaunliche Schöpfung erachtet und nie erkannt, dass wir selbst ihn erschaffen haben. Und wenn ich das nun nach draußen erstrecke und alles sehe und daran denke, dass wir das alles erschaffen, haut mich das buchstäblich um.

ELIAS: Durchaus, und dies alles ist eine Reflektion von dem, was Ihr seid!

(Ausschnitt)

ELIAS: Es spielt keine Rolle, dass Andere objektiv das mitbekommen, was Du äußerst. Wenn Du Dich selbst echt entdeckst und Dein Erstaunlichkeit erkennst, warum sollte Du sie nicht auch nach draußen äußern? Wenn Du aufrichtig erkennst, dass das, was Du innerlich äußerst, das ist, was Du auch auf Dich anziehen wirst - denn das, was im Draußen erschaffen wird, ist ebenfalls Du - warum solltest Du Dich davor fürchten, Dich Anderen gegenüber auf diese Weise zu äußern, außer um zu erkennen, dass diese Furcht Dein Werturteil über Dich selbst ist, dass dies eine selbstherrliche und selbstsüchtige Äußerung wäre?

Und diese in Deinem Inneren und nicht außerhalb von Dir erschaffene Energieprojektion wirst Du auch externe als Reflektion von dem, was Du glaubst, erschaffen. Doch wenn Du Aspekte Deinerselbst echt kennst, was sind dann Selbstherrlichkeit oder Ichbezogenheit anderes als Kenntnis Deinerselbst und Dich nicht davor zu fürchten, dies zu äußern? Und das, was Du extern erschaffen wirst, wird ebenfalls eine Reflektion sein.

Wie ich bereits Grady (Marj) sagte, ist alles, was Euch umgibt, eine Reflektion von Euch, eine kristallklare Reflektion, ein Spiegel Eurerselbst, Eure Gabe an Euch, die es Euch erlaubt, mit Euch selbst vertraut zu werden, denn die einzige Person, der einzige Bewusstseinsaspekt, den Ihr Euch nicht zu kennen erlaubt, mit dem Ihr nicht vertraut seid oder bezüglich dessen Ihr verwirrt seid oder mit dem Ihr im Konflikt seid, das seid Ihr selbst. Was ein Aspekt des von Euch geäußerten Getrenntseins ist. Ihr kennt jeden anderen Bewusstseinsaspekt und die anderen Personen und seht sie ganz klar. Bezüglich anderer Individuen müsst Ihr nicht zweifeln, denn Ihr kennt sie bereits. Ihr selbst seid die einzige Äußerung, die Ihr objektiv nicht kennt, weshalb Ihr Euch bei jedem Bewusstseinsaspekt mit dem Ihr Euch umgebt, diese großartige Reflektions-Äußerung bietet.

Und was werdet Ihr auf Euch anziehen wenn Ihr echte Ichbezogenheit bzw. „Zentrieren des Selbst“ (centering of self)“ und echte Selbstherrlichkeit bzw. Selbsterkenntnis, und im Fokussieren und Konzentrieren auf das Selbst echte Selbstsucht sowie ein Anerkennen der Herrlichkeit Eurerselbst äußert und dies aufrichtig nach draußen ausstrahlt? Ihr werdet eine Reflektion auf Euch anziehen.

Session 730
Saturday, November 25, 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Reflektion

10
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

Erinnert Euch daran, dass Ihr Eure ganze Realität erschafft, auch in der Interaktion mit anderen Individuen. Deshalb ist jede Äußerung, die Ihr Euch selbst über Interaktionen mit Anderen präsentiert, eine Chance, Euch selbst im Spiegel des anderen Individuums zu sehen.

Obwohl es vorkommen mag, dass Ihr eine Interaktion mit einem Anderen anheuert und Ihr Euch objektiv sagt, dass Ihr nicht die gewünschte, erwartete oder angestrebte Erwiderung bekommen habt, stellt Ihr Euch doch andauernd in jeder Äußerung des Anderen ein Spiegelbild von Euch selbst zur Verfügung und gewährt Euch somit die Chance, Euch ständig selbst zu sehen.

Wie gesagt, versteht/kennt Ihr alle anderen Individuen in Eurer Realität. Es fällt Euch nicht schwer, die Bewegungen Anderer zu identifizieren und deren Situationen einzuschätzen. Ihr erlaubt es Euch, Glaubenssätze und Wahrnehmungen Anderer klar zu sehen, dies zu erkennen und zu identifizieren. Das eine Individuum, das Ihr nicht kennt, das seid Ihr selbst. Das eine Individuum, das Ihr in der Gesamtheit Eurer Realität nicht seht, das seid Ihr selbst.

Ihr habt dies mit diesem Design von Trennung und Individualität in Eurer physischen Dimension durchaus gezielt erschaffen. Doch Ihr habt Euch auch einen sehr effizienten Weg gegeben, um Euch selbst zu sehen und um mit Euch selbst vertraut zu werden. Ihr habt dieses Design Eurer Realität erschaffen, in welchem jede Äußerung Eurer Realität, ob Interaktionen mit anderen Individuen, geäußerte Objekte oder Elemente, das Wetter, die Umwelt, die Szenerie - das spielt keine Rolle - die Bewegung der Planeten, ein jedes physisch in Eurer Realität geäußerte Bewusstseins-Element eine Reflektion von Euch ist. Ganz gleich in welche Richtung Ihr Euch wendet und mit welcher Richtung Ihr zu interagieren wählt, stellt Ihr Euch andauernd eine Reflektion von Euch selbst zur Verfügung.

MELINDA: Ich muss wirklich darüber nachdenken.

TOM: Das ist der Grund, weshalb ich immer dachte, dass ich das Wetter kontrollieren kann.

ELIAS: Und das kannst Du! So demonstriert Ihr Euch die zahllosen geäußerten Schichten, und dies alles geschieht simultan innerhalb Eurer persönlichen Realität.

Wenn Du mit einem Anderen interagierst, erschaffst Du dann eine völlig flache, dunkle Realität, ohne irgendeine andere Äußerung, physische Manifestation, Materie oder Energie- Bewegung außer Dir selbst und der anderen Person, so dass Ihr lediglich zwei miteinander interagierende Figuren seid und es in diesem Augenblick in Eurer Realität keine andere Bewusstseinsschöpfung gibt? Nein. Du interagierst mit ihm in einem physische Raumarrangement, zu dem die Gesamtheit Eures Universums gehört, wo alles in Bewegung ist und simultan geäußert wird, und Du hast die zentrale Position inne.

TOM: Ich bin das Universum!

ELIAS: Ha, ha, ha!

MELINDA: Das ist kein schlechter Standort!

ELIAS: Und während Ihr ein ständiges physisches Erschaffen seht - die Sonne bewegt sich, der Planet dreht sich um die Sonne, das Sonnensystem bleibt in Bewegung, der Wind bläst und die Luft bewegt sich, und andere Leute erschaffen weiterhin rund um Euch herum andere Realitäten – ist das alles in dem Augenblick im Gange, in dem Ihr Eure Aufmerksamkeit ganz singulär auf ein Gespräch mit einer anderen Person fokussiert – dies alles erschafft Ihr simultan – auch die Bewegung Eures eigenen Körpers. Alle diese Vorgänge stellen die vielen sich innerhalb dieses Raums in dieser physischen Dimension simultan ereignenden Realität-Schichten dar.

Diese großartige Reflektion bietet Ihr Euch andauernd, um Euch sogar im Rahmen des Designs Eurer Glaubenssätze die Erkenntnis zu erlauben, dass es auch in Euch selbst multiple Bewegungs- und Aktivitäts-Dimensionen und sehr viele Schichten gibt. Dieses sich Überlappen und Vernetztsein und das, wie Eines das Andere verschiebt (to offset) und wie Eines sehr viele andere Glaubenssatzaspekte auslösen kann, das ist die Bewegung/Entwicklung, und sie alle sind simultan im Gange. Dergestalt sind die Schichten jeder Eurer Handlungen.

TOM: Und in den verschiedenen Schichten können unterschiedliche Energiebewegungen im Gange sein?

ELIAS: Durchaus!

TOM: Diesen Anschein hat es oft.

ELIAS: Das stimmt. Sie können sich in viele Richtungen bewegen, und mache davon können widersprüchlich sein.

TOM: Anscheinend kennt Jeder diesen Konflikt, und es gilt, Griff auf ?? (unhörbar) zu bekommen, entweder den multidimensionalen und vielschichten Aspekt zu sehen oder den flachen Blick darauf zu haben. ( It seems to be a conflict everybody has, is getting a handle on the (inaudible), the multi-layers, the multidimensional aspects of it or the flat viewing of it.)

ELIAS: Das ist für Euch ungewohnt und herausfordernd, und die Herausforderungen werden manchmal als Schwierigkeiten geäußert. Derzeit sprecht Ihr aktuelle Glaubenssatzsysteme und ihre vielen Aspekte an, und im Moment ist es das Glaubenssatzsystem der Duplizität, das sich anders als alle Anderen äußert, weil seine Funktion mit jedem Aspekt jedes anderen Glaubenssatzsystems verknüpft ist.

MELINDA: Klingt ein bisschen nach einem Computer-Virus.

ELIAS: Ha, ha, ha. Oder Ihr könntet es mit Parasiten vergleichen.

TOM: Es heftet sich also an alles an.

ELIAS: Durchaus. Sein Zum-Ausdruck-Bringen ist abhängig von der Verbindung mit jedem Aspekt jedes Glaubenssatzes, da es eigenständig keine Äußerung innehat.

TOM: Und wenn wir das Glaubenssatzsystem der Duplizität ansprechen, hilft uns das beim Akzeptieren aller Glaubenssätze und Aspekte.

ELIAS: Durchaus, und dies erschafft bereits eine Bewegung, bei der Ihr Euch individuell und en Masse Beispiele für das Erweitern Eures Gewahrseins und des Neudefinierens Eurer Realität zugesteht.

(Ausschnitt)

ELIAS: Ihr bietet Euch in jedem Augenblick Reflektionen als objektive Beweise und sogar die Chance, anhand Eures eigenen Verhaltens und Eurer externen Äußerungen jederzeit Eure Glaubenssätze, Einflüsse und Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten zu erkennen.

Mit jeder von Euch erschaffenen Bewegung/Entwicklung und jeder ins Draußen projizierten Äußerung, auch Gedanken, die Ihr für eine innere Sache haltet, oder Emotionen, erschafft Ihr eine Energiebewegung, die sich in die Plattform der objektiven physischen Realität ergießt, und jede so erschaffene Äußerung bietet Euch die Chance, Euch selbst zu erkennen und mit Euch selbst vertraut zu werden.

Session 734
Friday, December 1, 2000-1 (Private/Phone)