Ptaah Newsletter April 2003

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April 2003


P'TAAH'S BOTSCHAFT

Der heutige Text ist der Anfang des jüngsten Tonbands “Gespräche mit P’taah”:

P'taah: Geliebte Wesen, wir wünschen Euch einen guten Tag.

Fragesteller: Guten Tag, P'taah. Wie Du weißt, sind die Vereinigten Staaten im Irak einmarschiert, und wir fragen uns, ob Du uns etwas zur Situation auf der Welt sagen magst.

P'taah: Wisst Ihr, in gewisser Weise ist diese Situation eine der erstaunlichsten Chancen für einen jeden von Euch, nämlich sich das anzusehen, was wirklich wichtig ist in Eurem persönlichen Leben, im Leben eines jeden Landes und auf Eurem Planeten insgesamt.

Wir haben schon oft darüber gesprochen, wie es geschieht, dass Ihr in Situationen hinein gezogen werdet, in diesem Falle in einen Krieg, und es scheint so zu sein, dass dies so viele Sorten von Schrecken und Ohnmächtigsein produziert. Wir würden mit anderen Worten sagen, dass es einen großen Prozentsatz der Bevölkerung Eures Landes gibt, der Vereinigten Staaten von Amerika, die diesen Krieg nicht wünschen, und in gewisser Weise ist es so, als ob das, woran sie glauben und was sie fühlen von der Regierung völlig außer Acht gelassen wurde, so als ob eine Gruppe mit ihrer eigenen Agenda vorgestoßen wäre.

Natürlich ist keiner von Euch von diesem Geschäft, das Krieg heißt, getrennt, aber wie berührt dies Euren Alltag? Und was tut Ihr persönlich, um Euch auf Frieden und Harmonie zu fokussieren und die Idee von Gebeten und Mitgefühl für alle Beteiligten hervorzubringen, sogar für jene, die Ihr als Diktatoren oder als die Drahtzieher erachten würdet, sogar für jene, von denen Ihr sagen würdet, dass sie für diese Situation verantwortlich sind? Denn in gewisser Weise wissen sie wahrlich nicht, was sie tun, so sehr sind sie in ihre eigene Geschichte und in ihre eigenen Ideen über Macht verwickelt.

Es wird also offensichtlich, dass ein jeder von Euch eine Verantwortung hat, entweder der Ideenkonstruktion von Krieg weiteren Brennstoff beizufügen oder Eure Energie und Euren Aufmerksamkeitsfokus der Idee von Frieden und Liebe zu widmen und Eure eigene Integrität aufrechtzuerhalten und sozusagen an Eurem Kraftort zu bleiben. Denn die Quintessenz ist es, dass ein jeder von Euch jederzeit die Wahl hat, wie Ihr in welcher Situation auch immer sein werdet.

Wie fühlt sich das an?

Fragesteller: Das fühlt sich sehr gut an und bringt mich auf einige Fragen, die wir bezüglich unserer unbewussten Glaubenssätze haben, welche unser Realitäten erschaffen. Wie decken wir unbewusste Glaubenssätze auf?

P'taah: OK, Du weißt, dass nichts wirklich verborgen ist, weil sich sogar das im Unterbewussten in Eurem Leben zeigt. Wenn Ihr also Euer Leben betrachtet und Euch Eure persönlichen Erfahrung anseht und feststellt, dass Ihr das, was kommt, nicht bewusst begehrt, könnt Ihr Euch sagen: „Ich habe dies aus einem tiefen Glaubenssatz heraus mit erschaffen, und die einzige Sache, die ich bewusst tun kann, ist vielleicht den Glaubenssatz aufzudecken.“ Wenn Ihr dies nicht tun könnt, dann sagt Euch einfach: „Was ist das Geschenk in dieser Situation, und was zeigt es mir bezüglich von dem, wer ich bin? Was zeigt mir dies, was ich in meinem Alltag verändern kann, worauf richte ich meinen Fokus und meine Aufmerksamkeit, um mich selbst in dieser Situation zu transformieren?“

Fragesteller: Ich denke, dass die Schwierigkeit dann entsteht, wenn man beispielsweise bewusst denkt, dass man sich Frieden wünscht. Du bist eine friedliebende Person und versuchst, Friede in Deinem Leben zu erzeugen, und in diesem Krieg mag man sogar an Friedensmärschen teilnehmen, aber der Krieg geht weiter. Deshalb sieht man sich das an und sagt sich, irgendwie erschaffe ich das, aber es wird mir in keiner Weise offenbar, wie ich bin.

P'taah: Geliebtes Wesen, weißt Du, denke daran, Dich nicht in der Geschichte zu verfangen. Es geht nicht um die Geschichte. Es geht um Deine Reaktion auf eine wahrgenommene äußere Situation.

Fragesteller: Das bringt mich wieder auf eine meiner ersten Fragen, wie man am besten vermeidet, der Geschichte Glauben zu schenken, wenn es ein Fall von Massenhysterie ist.

P'taah: Weißt Du, es gibt einen Teil von Euch allen, der dieses ganze Drama liebt, nicht wahr? Und das ist OK. Ihr seid menschliche Wesen, die in der menschlichen Erfahrung dieser dritten Dichte mit all ihren Dramen existieren. Aber Ihr alle seid souveräne Götter und Göttinnen, und es liegt gewiss in Eurer Verantwortung, Euch Eure Reaktionen anzusehen und zu sagen: „Weißt Du, wenn es Dir Spaß macht, in einem Drama verfangen zu sein, ist das in Ordnung.“ Wir erinnern Dich daran, dass Ihr ein großes Spiel spielt.

Wenn Ihr dies nicht begehrt, habt Ihr die Wahl, wie Ihr darauf reagieren werdet. Ob Ihr Eure Energie und Macht Eurem Fernsehen, den Nachrichten und dem widmet, was Ihr als abendliche Diskussionen bezeichnet und Euch im Wahnsinn der Situation verfangt oder ob Ihr sagt: „Dies alles ist gültig, aber es ist nicht mein Begehren, diese Aufregung zu haben“. Siehst Du? Sobald Du einen Schritt zurück von der Geschichte machen kannst, hast Du die Situation verändert und für Dich entschärft. Ist das für Dich einleuchtend?

Fragesteller: Ja, das ist es. Aber es gibt so viele Leute, die es schwierig finden, nicht zu glauben, dass sie für das Geschehen verantwortlich sind. Ich kann Frieden finden. Ich kann diese Geschichte nicht kaufen, aber …

P'taah: Was sonst ist da? Siehst Du, das ist die ganze Situation. Du bist nicht im Kriegsgebiet, und Deine einzige Verantwortung ist es, Dich mit Deiner eigenen Realität zu befassen. Du kannst nicht die Ideen oder Glaubenssätze anderer verändern. Du kannst nicht die Gefühle anderer verändern noch bist Du dafür verantwortlich. Und wenn es Hass, Terror und Gewalt gibt, dann ist dies alles allerdings gültig. Ist es in Deiner Verantwortung? Nein. Du bist verantwortlich dafür, wie Du in der Situation bist.