Re: Energie

21
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

CATHY: Habe ich auch einen Traum-Wandler Aspekt.

ELIAS: Ja.

CATHY: Ich hatte einige Erlebnisse mit einer Entität, die ich als Licht-Typ/Licht-Kerl/Kumpel bezeichne. Ich habe mich immer gewundert, wer das ist. Ist er ein Aspekt von mir, ein Traum-Wandler Aspekt, oder eine andere Entität, oder bist Du das? Welche Verbindung gibt es zwischen ihm und mir?

ELIAS: Es ist eine andere Essenz, mit der Du in dieser und in anderen Realitäten viele Verbindungen miteinander geteilt hast.

CATHY: Aufgrund dessen, was ich im Forum gelesen und den Seth-Texten entnommen hatte, hatte ich gedacht, dass dies eine Projektion meiner Energie ist, aber diese Vermutung fühlte sich nicht ganz richtig an. Das ist cool.

Nun wieder zurück zu den Traumwandlern. Kannst Du mir einen Namen nennen? In einem Traum fragte ich diesen Licht-Kumpel nach seinem Namen, und ich konnte den Namen im Ohr fühlen, aber beim Erwachen konnte ich mein Gehirn nicht dazu bringen, sich an das, was mein Ohr gehört hatte, zu erinnern. Ich hatte das Gefühl, dass es darin ein K, oder ein L oder ein J gab. Inzwischen denke ich, dass der Name nichts mit dem Traumwandler-Aspekt zu tun hat. Ich suche also den Namen des Licht-Kumpels sowie den des Traumwandler-Aspektes.

ELIAS: Jene andere Essenz hat den Ton/Klang „Kajah“.

CATHY: Aha! Das klingt richtig! Und der Traumwandler?

ELIAS: Das ist mit der „Halheel“ Essenz assoziiert.

CATHY: Mit welcher Bewusstseinsfamilie ist der Traumwandler assoziiert? (gekürzt)

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

CATHY: Milumet.

ELIAS: Richtig.

(Ausschnitt)

CATHY: In unserem Gespräch in Kentucky sprach ich über diese Freundschaft, die damals zerbrach. Hast Du einen Eindruck bezüglich des Namens dieser Person, oder muss ich ihn nennen?

ELIAS: Das ist nicht nötig.

CATHY: In der Niederschrift wollte ich ihre Privatsphäre schützen. Bei dieser Freundschaft waren unglaublich viele Dinge involviert. Heute fühle ich, dass diese Freundschaft für uns ziemlich zu Ende ist. Ich brauchte jedoch lang, um zu dieser Sichtweise zu gelangen. Es gab viele subjektive Interaktionen mit ihr und ihrem Mann, und ich weiß nicht, ob ich einfach mit meinen eigenen Emotionen spielte und zu begreifen versuchte, was mit uns geschah, oder ob wir dies aus der gegenseitigen Energie auffingen.

Konnte sie diese imaginären Interaktionen fühlen? Manchmal waren wir zu viert – Ihr Mann, ich, mein Mann und sie – die in meiner Imagination in unterschiedlichen Kombinationen interagierten. Mit Szenarien spiele ich oft. Das ist fast so wie ein Buch zu schreiben. Es können Szenarien sein, die sich gegenseitig ausschließen, da in meiner Realität nicht Beides geschehen kann. Was mache ich bei solchen Szenarien? Fange ich wirklich Energie von Anderen auf? Erschaffe ich das einfach meines eigenen Spaßes halber? Was ist da im Gange?

ELIAS: Von anderen Individuen empfängst Du Energie und erlaubst Dir, sie zu übersetzen, und du projizierst Energie, die Andere manchmal empfangen und ebenfalls in Verbindung mit Dir übersetzen, aber nicht immer. Bisweilen mag die Energie auch als eine andere Symbolik übersetzt werden, von der der Andere annimmt, dass dies nur mit ihm selbst assoziiert ist.

CATHY: Wie kann ich das unterscheiden? Wie kann ich erkennen, ob ich tatsächlich eine Verbindung hergestellt habe oder nur spiele?

ELIAS: Du kannst sicher sein, dass Du eine Verbindung generierst, wenn Du Energie projizierst. Es geht nur darum, wie der Andere die Energie empfängt, was er damit tut, ob er sich des Energie-Empfangs objektiv gewahr ist, oder nicht, weshalb er die Energie auf irgendeine Weise übersetzt, die er lediglich mit sich selbst assoziiert.

CATHY: Das leuchtet mir ein. Ich habe noch eine Frage zu dieser Freundschaft. Warum haben wir das erlebt? Es war äußerst schmerzhaft und intensiv. Ich weiß, dass alle Beteiligten aus eigenen Gründen partizipierten, aber was versuchten wir damit zustande zu bringen, dass wir uns selbst solchen Schmerz erschufen?

ELIAS: Und wie schätzt Du es ein? Welche Informationen hast Du Dir offeriert?

CATHY: Ich mochte es wenn ich bei ihnen war. Ich fühle mich fast wie eine andere Person, energetischer, offener und großzügiger, wirklich prima, bis ich anfing, Werturteile zu spüren oder wahrzunehmen. Du wirst sagen, dass ich dies erschuf, weil ich wegen der Art und Weise, wie ich empfand, über mich selbst urteilte. Anscheinend habe ich mir selbst in den Fuß geschossen.

ELIAS: Lass mich das zu allererst einmal klarstellen. Es gibt dieses allgemeine Missverständnis, wo Ihr in Verbindung mit anderen Individuen automatisch dazu tendiert, Äußerungen und Erlebnisse ganz in einer schwarz-weiß Sichtweise als Reflektion zu evaluieren, was Euch durcheinander bringen kann, wenn Ihr die erlebte Situation als Reflektion zu deuten versucht.

Reflektion ist kein Spiegel, weshalb Ihr Äußerungen auf Euch anzieht mögt, um Euch verschiedene Äußerungen in Eurem Inneren sowie das zu reflektieren, wie Ihr diese erwidert, und auch um Euch Informationen zu offerieren. Wenn Ihr in Verbindung mit Anderen ein unbehagliches Szenario erlebt und wahrnehmt, dass diese über Euch urteilen, heißt das nicht unbedingt, dass Ihr in Eurem Inneren ähnliche Werturteile fällt. Das ist zwar möglich, und deshalb ist es wichtig, Euch Eurerselbst sowie der von Euch projizierten Energie und dessen gewahr zu sein, was Ihr Euch selbst präsentiert, was Ihr in Eurem Inneren ansprecht und welche Informationen Ihr Euch offeriert.

Denn manchmal generiert Ihr eine Art Reflektion, um Eure eigenen Trigger oder das zu erkennen, wie Ihr bestimmte Situationen und Äußerungen anderer Individuen automatisch erwidert. Dies kann Euch auch Informationen über Verschiedenheiten offerieren und es Euch ermöglichen, mit Euren eigenen Äußerungen, Richtlinien, Wahrheiten, Vorlieben und Verschiedenheiten sowie der Verschiedenheit anderer Individuen vertraut werdet. Und wenn Ihr Euch diese Informationen offeriert, erweitert Ihr Eure Fähigkeit im Annehmen, denn Ihr versteht das mehr, was geäußert wird und gestattet Euch deshalb mehr Selbst-Annahme und Annehmen des Anderen und von Verschiedenheiten.

CATHY: Ich habe das Gefühl, dass genau das geschah, als ich sie vor etwa einem Jahr besuchte, um mit ihr zu reden. Ich fühlte mich so leicht. Wir sprachen ein paar Stunden lang miteinander, und danach nie wieder. Ich hatte das Gefühl, dass ich die Tür offen ließ, es richtig machte und war wirklich stolz auf mich, dass ich zu ihr ging und wir dieses Gespräch führten, auch wenn sie danach nie mehr wieder mit mir sprechen wollte. Ich hatte einfach ein gutes Gefühl, weil ich mir validierte, dass das, wer ich bin, okay ist. (gekürzt)

ELIAS: Richtig, und Du hast Dir die Freiheit erlaubt, Dich erwartungsfrei zu äußern.

CATHY: Ist sie jetzt, wo alles vorüber ist, glücklicher? Fühlt sie sich wohl mit der Art und Weise, wie dies zu Ende ging? Denn ich fühlte mich so wohl und wollte, das sie das auch tut! Doch immer wenn wir uns in der Stadt über den Weg laufen, scheint sie sehr sprunghaft/ängstlich/scheu (skittish) zu sein, so als ob sie sich vor mir fürchtete, oder vielleicht habe ich Angst vor ihr, denn manchmal trifft das zu. Aber ich möchte, dass sie glücklich ist.

ELIAS: Ich verstehe Dich und das, was Du haben willst, aber…

CATHY: Ich weiß, dass ich sie nicht glücklich machen kann.

ELIAS: Richtig. Ich weiß, dass Du dies aufrichtig äußert, aber sie selbst wählst das, was sie sich selbst erlaubt. Ihre Wahrnehmung unterscheidet sich etwas von Deiner, und sie fühlt sich etwas unbehaglich, da sie über sich selbst urteilt.

CATHY: Sie hat also Angst vor mir, vor dem, was ich repräsentiere, oder was auch immer?

ELIAS: Nicht unbedingt Furcht, aber sie fühlt sich eingeschüchtert, denn die Reflektion, die sie sich präsentiert, generiert ein Schuldgefühl.

CATHY: Du liebe Zeit. Oh nein!

ELIAS: Du hast nichts generiert, was das bewirkt hätte, aber sie generiert diese Schuldgefühl-Energie in Verbindung mit sich selbst und ihrem Urteil über sich selbst.

CATHY: Ich denke, dass es am besten ist, wenn ich es dabei belasse. Fall sie je beschließt, dass wir wieder Freundinnen sein wollen, nehmen wir es an dieser Stelle wieder auf. Manchmal spiele ich mit der Idee, dass sie zu mir kommt und die Freundschaft wieder aufnehmen will, aber dann verwerfe ich diese Idee wieder und sage mir, dass das sehr unwahrscheinlich ist, weil ich nicht wirklich wahrnehme, dass sich die Dinge zwischen uns so sehr gewandelt hätten und versuche, mich nicht daran zu klammern. Ich habe das Gefühl, dass ich diese Idee zumindest im letzten Monat ziemlich losließ. Meine diesbezügliche Wahrnehmung verändert sich, und ich fange an, vermehrt zu akzeptieren, dass es vorüber ist.

ELIAS: Ich verstehe Dich und anerkenne Deine Entwicklung. Aber erinnere Dich auch, dass es weniger schwarz-weiß ist als es im Augenblick anmuten mag. Es gibt immer die Möglichkeit des Wandels sowie Wahlmöglichkeiten und viele verschiedene Zugangswege, um unterschiedliche Entscheidungen anzuheuern, die weniger dräuend/bedrohlich/gefährlich (threatening) anmuten mögen.

CATHY: Für sie oder mich oder uns Beide?

ELIAS: Beide.

CATHY: Als wir befreundet waren, hatte ich das Gefühl, dass sie versuchte, ihre Werturteile für sich zu behalten und mir nicht zu sagen, wenn sie sich über mich ärgerte. Mit der Zeit, und weil ich so bin wie ich bin (lacht), fing sie an Kieferprobleme zu entwickeln, so dass sie den Mund kaum aufkriegen konnte und den Arzt aufsuchte. Trifft meine Vermutung zu, dass diese Kieferprobleme mit ihrer Beziehung zu mir zu tun hatten, oder betrifft es sie ganz allgemein…?

ELIAS: Es ist mehr ihr Einengen der Energie und das Verneinen Ihrerselbst und ihre inneren Werturteile über das, was geäußert werden darf oder nicht, wodurch sie ihre Energie einengt und extreme Anspannung generiert, was sich als physische Beeinträchtigung manifestiert.

CATHY: Die Beendigung der Beziehung mit ihr hat nicht unbedingt das Kieferproblem behoben?

ELIAS: Ein bisschen, aber es wird auch in Verbindung mit ihrer fortgesetzten Anspannung und ihren Werturteilen sich selbst gegenüber erneut generiert.

CATHY: Ganz egal, was auch immer ich tue, wird sie dies äußern, bis sie beschließt, das zu ändern?

ELIAS: Richtig.

(Ausschnitt)

Session #1651 (Fortsetzung folgt)
Thursday, October 28, 2004 (Private/Phone)

Re: Energie

22
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

CATHY: Ich hatte eine Zusammenfassung meiner (Lebens)absicht geschrieben, aber sie kommt mir nun sehr arrogant vor, weshalb ich nicht weiß, ob ich sie Dir sagen soll oder ob Du mir nicht lieber meine (Lebens)absicht nennst.

ELIAS: Unsinn!

CATHY: Dies wird in einer Niederschrift stehen, und Andere werden das lesen! (lacht)

ELIAS: Kritisiere Dich nicht!

CATHY: Als ich es aufschrieb, war ich sehr stolz auf mich. “Ich bin wie ein Wassertropfen, der in einen ruhigen Teich fällt. Ich nutze die Vold-Energie, um in statische Situationen hereinzuschneien und Veränderungen zu erschaffen, die unvermeidlicherweise (inadvertently) Ausgewogenheit oder Heilung bringen.“ Gewöhnlich habe ich keinen gut durchdachten Plan, wie dies funktionieren soll, aber es geschieht über ganz subtile Prozesse, außerhalb meiner Kontrolle oder vielmehr über Prozesse, bei denen ich das Gefühl habe, dass sie außerhalb meiner Kontrolle wären. Eine andere Metapher ist dies: „Wie ein Chirurg, der mit dem Messer heilt.“ Was hältst Du davon?

(Cathys Anmerkung: Diesen Satz schnappte ich vor Jahren auf als ich Dinana Gabaldo las. So beschrieb sie die Hauptfigur eines Buchs.)

ELIAS: Deine Einschätzung Deiner (Lebens)absicht ist durchaus akkurat.

CATHY: Cool! Ich kann mir also einen großen Pluspunkt geben.

ELIAS: Und urteile nicht, dass Du arrogant wärst, sondern anerkenne und wertschätze Dich selbst, Deine Äußerung und Dein Entdecken Deinerselbst.


------------------------------

(Text innerhalb der Trennlinien bereits in anderen Threads vorhanden.)

CATHY: Meine Tante hat mir eine Email geschickt. In ihrem Haus gibt es das, was ich als Energie-Deponate erachte. Ich weiß nicht, wo diese herkommen. Eines davon bezeichnet sie als den finsteren Mann, und es ist eine Gestalt in ihrem Speicher. Ihr Sohn, mein Cousin, hat den Mann tatsächlich gesehen. Meine Tante sagt, dass der finstere Mann einige Dämonen bei sich hat, und sie fragte mich, ob ich Informationen über ihn bekommen kann.

Ich habe einiges aufgefangen, nicht unbedingt über ihn, aber über andere in der Vergangenheit, Energie von meiner Großmutter und solche Dinge. Ich weiß nicht, ob ich wirklich Informationen über ihn bekommen kann. Wahrscheinlich kritisiere ich mich damit selbst, aber im Moment habe ich nicht das Gefühl, dass ich meiner Tante eine Orientierungshilfe oder gültige Informationen über diesen Typ geben kann. In meiner Antwort an sie habe ich einige theoretische Dinge erwähnt. Im Grunde genommen habe ich das zusammengefasst, was Du oder Seth über diese Energien sagten, aber ich habe ihr keine Einzelheiten darüber sagen können, weil ich wirklich nicht weiß, was da im Gange ist.

Ich weiß nicht ob Du Ihr etwas zu diesem finsteren Mann und seine Dämonen sagen kannst, da Ihre Glaubenssätze sehr in Richtung von „dem Bösen“ tendieren, eine Art sehr katholischer Glaubenssätze. Ich weiß nicht, wie ich mit ihr über diese Dinge sprechen soll, ohne sie allzu sehr zu verwirren oder zu verstimmen. Wie würdest Du das ansprechen?

ELIAS: Du kannst ihr sagen, dass Du Ihr Informationen bringst, die Du unmittelbar von mir bekommen hast. Und was ich Dir zu allererst einmal sage, das ist, dass es keine Dämonen gibt.

Es gibt derzeit in ihrer Umgebung ein sehr aktives Energie-Deponat. Manchmal inkorporiert dieses Energie-Deponat die Aufmerksamkeit der Essenz, die es generiert, manchmal auch nicht. Der Grund, dass sie diesen sogenannten Geist zusammen mit Dämonen wahrnimmt, ist dies, dass dieser manchmal die Aufmerksamkeit auf jenes Energie Deponat richtet und somit Unfug generiert. (The reason that she perceives this ghost, so to speak, to be incorporating demons is that at times it does direct attention to that energy deposit and thusly generates mischief.) Er versucht nicht, Schaden anzurichten, doch er bringt sich schelmisch zum Ausdruck. Er ist durchaus real, und ich bestätige, dass sie sich seiner Anwesenheit gewahr ist.

Sage ihr, dass es nicht darum geht, ihre Umgebung von diesem Energie Deponat zu befreien, da die Essenz, die das Deponat erschaffen hat, damit fortzufahren wählt. Sie experimentiert weiterhin mit unterschiedlichen Energie Äußerungen und produziert diesen Unfug. Aber wie ich schon sagte, ist das nicht schädlich.

Was schädlich ist, das ist die verspürte Angst Deiner Tante. Dieses Energie Deponat ist sich gelegentlich dieser Angst bewusst, was noch mehr Unfug anfacht, weil diese Angst-Energie in dieser Umgebung eine noch stärkere Energie erschafft, die für die andere Essenz attraktiv ist und sozusagen als Leitstrahl funktioniert, der es ihr ermöglicht, sich in Verbindung mit dem Hindurchfiltrieren von Energie durch die Schichten des Bewusstseins hindurch noch klarer zu fokussieren.

Es ist ein Individuum, das für sich selbst gewählt hatte, seinen Tod anzuheuern, und zwar vor etwa 10 Jahren, wie Ihr das in Eurer Realität sehen würdet, aber in der nicht physischen Realität übersetzt sich das anders.

CATHY: Es ist zehn Jahr her seit seinem Tod?

ELIAS: Ja, nach Eurer linearen physischen Zeit. Aber die nicht physische Übersetzung von Zeit ist eine ganz Andere, weshalb das Individuum es so wahrnimmt, als ob diese Wahl erst vor ganz kurzer Zeit getroffen wurde. Sein Zeit-Erleben ist viel kürzer als es in Eurer physischen linearen Zeit wahrgenommen wird.

CATHY: Ist es jemand, der tatsächlich in jenem Haus verstarb?

ELIAS: Nein, aber in der Nähe, und dieses Individuums hat bloß gewählt, mit dem Filtrieren von Energie in Verbindung mit Eurer Realität zu experimentieren. Es hat den Übergangsprozess noch nicht angeheuert, generiert weiterhin ein objektives Gewahrsein und eine Wahrnehmung und projiziert physisch objektive Symbolik in Verbindung mit Eurer Realität. Aber vor kurzem hat es wahrgenommen und erkannt, dass es nicht mehr wirklich an Eurer physischen Realität partizipiert, weshalb es sich auch weiß, dass es nach Euren Begriffen tot ist.

CATHY: Es weiß das also.

ELIAS: Richtig, und jetzt experimentiert und spielt es mit Energie und weiß, dass es in gewisser Hinsicht durch Schichten des Bewusstseins und Trennungsschleier hindurchdringen und in Verbindung mit Euer physischen Realität Energie projizieren und sozusagen Störungen erschaffen kann, was es derzeit amüsiert und fasziniert.

CATHY: Für meine Tante ist es nicht amüsant!

ELIAS: Ich bin mir dessen bewusst. Sage Ihr, umso mehr Angst sie generiert, desto mehr Stärke projiziert sie in jene Energie, mit der sich dieses Individuum verbindet. Ihre Angst bietet ihm sozusagen eine Bahn, um in Eurer physischen Realität Energie zu manipulieren.

Sage ihr und betone dies, dass dieses Individuum nichts Schädliches tut, dass es keine Dämonen gibt und dass dieses Individuum neugierig ist und Schabernack treibt, was nichts Ungewöhnliches ist. Wenn sie sich zu erkennen erlaubt, dass nichts Schädliches zum Ausdruck kommt und dass Ihre Angst unnötig ist und sie in Verbindung mit diesem Individuum mehr spielerische Energie äußert, wird eine weniger starke Bahn generiert. Wenn sie diese Verspieltheit generiert, kann sich der Schabernack des Individuums auflösen.


---------------------------------

CATHY: Beim Aufwachen heute Morgen - vielleicht war ich noch nicht ganz wach oder träumte – war ich sehr auf diese Windspiele fokussiert, die ich kaufte, als ich mit den Kindern in Schottland war. Im Traum waren sie alle zusammen über meinem Bett. Ich hörte und sah sie lange und war sehr darauf fokussiert. Und ich frage mich, warum mir das wichtig vorkam. (gekürzt)

ELIAS: Es war eine Verbindung mit mir. Ich kann Dir sagen, dass ich es generell bevorzuge, in Verbindung mit meinen Gesprächen mit vielen Individuen das Erklingen von Windspielen anzuheuern.

CATHY: Ich habe auch gehört, dass Du gerne das Licht bei den Leuten zum Flackern bringst!

ELIAS: Ha, ha, ha. Manchmal!

CATHY: Du hast also das Licht im Bad vor einem Monat flackern lassen?

ELIAS: (lacht) Ja.

CATHY: Vielen Dank. Ich nahm mir vor, Dir beim nächsten Mal zu sagen: „Elias, die Sitzung ist eingeplant. Ich habe sie bekommen!“ (beide lachen)

Ich hatte eine einstündige Sitzung mit Kris, jener Entität, die von Serge Grandbois gechannelt wird, eine sehr nützlich Sitzung, die mir viele gute Informationen brachte, aber jetzt frage ich mich: Was kam zuerst, meine Ideen, als er das aussprach, oder sein Äußern der Ideen, was mich veranlasste, das zu tun, wovon er sprach? Hat er sich einfach auf meine Wahrscheinlichkeit eingeschaltet und mir das gesagt, oder gehorchte ich sozusagen?

ELIAS: Beides.

CATHY: Schaltete er sich auf die stärkst Wahrscheinlichkeit ein bezüglich der Richtung, in die hin ich unterwegs war?

ELIAS: Ja, in diesem Augenblick.

CATHY: Nun habe ich das Gefühl, dass die Dinge sich ändern, und dass ich vielleicht nicht mehr in diese Richtung unterwegs bin.

ELIAS: Richtig.

CATHY: Und in welche Richtung bin ich jetzt unterwegs? (lacht)

ELIAS: Die Wahl liegt bei Dir, nicht wahr?

CATHY: Das weiß ich. Es wäre trotzdem schön, wenn Du es mir verraten würdest.

ELIAS: (lacht) Aber wo bliebe dabei die Verspieltheit!

CATHY: Das weiß ich. Aber manchmal bin ich einfach wirklich deprimiert. Ich habe das Gefühl, dass alle Möglichkeiten ausdruckslos (blank) sind und kann keine Richtung erkennen. Jetzt habe ich das Gefühl, dass ich nicht so deprimiert bin…

ELIAS: Belasse Deine Aufmerksamkeit im Jetzt und projiziere sie nicht in die Zukunft sondern gibt auf das Acht, was Du im Jetzt am Erschaffen bist. Denn das, was Du jetzt erschaffst, wird die Zukunft sein.

CATHY: Ja, das ist wahr. Was ich jetzt erschaffe ist dies, dass mein Mann beschloss, einen Berater aufzusuchen, und ich bin sozusagen im Abwarte-Modus. Ich suche einen Berater auf, er tut es auch, und ich spreche mit meinem Berater über meine Probleme. Ich weiß nicht, was bei ihm geschieht, denn wir sprechen nicht viel darüber, aber ich habe das Gefühl, dass ich einfach sehen möchte, was als nächstes geschieht.

ELIAS: Gib auf Dich im Jetzt Acht, statt zu antizipieren und zu warten. Gibt Acht auf das, was Du tatsächlich tust und welche Art von Energie Du projizierst, und sei in Dir selbst präsent und sei Dir gewahr, Ausgewogenheit und keine Extreme zu erschaffen. In dieser Zeit ist es sehr leicht, Extreme und Polarisierungen zu äußern. Sei Dir Deiner Energie und dessen, was Du tust, äußerst und projizierst gewahr. Generiere ein Gleichgewicht und erkenne weiterhin das, was Du im Jetzt am Tun bist.

CATHY: Ich habe das Gefühl, dass ich das in der letzten Woche schon ziemlich gut machte. Ich hatte einen wirklich schlimmen depressiven Anfall, aber nun habe ich das Gefühl, dass das jetzt verschwunden ist. Ich bin da durch. Wahrscheinlich werde ich es wieder tun, aber im Augenblick habe ich das Gefühl, dass die Dinge okay sind.

ELIAS: Und das ist wichtig. Erinnere Dich daran, im Jetzt präsent und gewahr zu sein statt vorwegzunehmen, denn dieses Antizipieren löst das Erleben der Depression uns.

Session #1651
Thursday, October 28, 2004 (Private/Phone)

Re: Energie

23
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text auszugsweise bereits in anderen Threads vorhanden)

CHRISTOPH: Aufgrund dieser Sufi Sache und dem schlechten Erfolg mit den Träumen verlor ich alle Hoffnung und auch meine Orientierung. Ich weiß nicht länger, was ich tun soll, da die materielle Welt für mich nicht besonders attraktiv ist. Ich weiß nicht, wozu ich hier bin. Ich fühle mich abgeschnitten und im Nirgendwo. Zu welchem anderen Kontakt mit meiner Essenz rätst Du mir?

ELIAS: Das ist bei Deiner Orientierung keine ungewöhnliche Assoziation. Viele Individuen mit der Orientierung intermediate/dazwischen fühlen und erleben auf ähnliche Weise und gewöhnen sich daran. Deshalb verewigen sie eine Art Isolation ihrer selbst, weil sie in sich eine Unfähigkeit wahrnehmen, eine echte Verbindung mit anderen Individuen miteinzubeziehen. Obwohl das eine vertraute Wahrnehmung für Dich ist, kann ich Dir sagen, dass dies nicht wirklich zutreffend ist, denn Du besitzt eine starke Fähigkeit, Dich mit anderen Individuen, Essenzen und auch mit Dir selbst subjektiv gut zu verbinden und zu interagieren.

Was die subjektive Verbindung anbelangt, ist nicht gesagt, dass Du Dir ihrer nicht objektiv gewahr sein magst. Es mag interessant für Dich sein, mit Energieprojektionen zu experimentieren und zu spielen. Du kannst bei diesem Spiel andere Individuen oder auch andere Essenzen in nicht-physischen Bereichen anheuern, oder Du kannst sogar damit experimentieren und Energie verspielt und in Verbindung mit anderen physischen Dimensionen projizieren. Es mag seltsam interessant sein, dieser Sache nachzugehen, denn dies ist mit Spaß verbunden, und es ist auch manchmal etwas abenteuerlich.

CHRISTOPH: Ich habe ein bisschen Erfahrung damit, aber ich war tief verängstigt, weil es mit einem sehr starken Energiephänomen verbunden war und ich war mir nicht sicher, ob ich meinen Körper damit schädige.

ELIAS: Nein. Du selbst inkorporierst eine enorm mächtige Energie. Du hältst sie zurück, aber zusammen mit Deiner Orientierung verfügst Du auch über große Leidenschaft, und manchmal mag das für Dich, wie für viele Individuen mit der Orientierung dazwischen/intermediate, eine etwas beängstigende Äußerung sein. Aber es ist unnötig, diese Leidenschaft und Macht der Energie zu fürchten, und es mag enorm befreiend für Dich sein, wenn Du Dir schrittweise zu erforschen erlaubst, wie Du sie handhaben kannst. Bitte wisse in Deinem Inneren und sei versichert, dass Du bei diesem Vorgang, wenn Du eine solche Erkundung als Spiel und spielerisch generierst, Dich selbst nicht kränken und auch nicht beschädigen wirst. Die Angst selbst mag einschränkender und schädlicher sein als tatsächlich mit der Energie zu experimentieren.

CHRISTOPH: Ein Traum wies in jüngster Zeit darauf hin, dass ich mich möglicherweise vor luziden Träumen fürchte, weil ich zu sterben fürchte. Wie kann ich diese Furcht überwinden?

ELIAS: Vielleicht dadurch, dass Du im Wachzustand einige Visualisierungen in Verbindung mit dem Tod vornimmst. Beziehe dabei die Information mit ein, dass der Tod lediglich die Wahl ist, in eine andere Richtung zu gehen. Nichts von Deiner Identität oder Deinem wesentlichen Du geht verloren. Im Allgemeinen generieren Individuen nach dem Tod noch eine Zeitlang objektive Bildersprache in Verbindung mit einem Fortsetzen des physischen Fokus. Und auch das kann spielerisch gesehen werden. Denn wenn Du einst wählst, den Tod anzuheuern und weiterhin objektive Bildersprache anheuerst, mag es vorübergehend für Dich den Anschein haben, dass Du den physischen Fokus fortsetzt. Doch schließlich fängst bei Deinem Erschaffen Seltsamkeiten zu bemerken.

Beispielsweise kannst Du dann eine Interaktion mit einem anderen Individuum in der von Dir erschaffenen objektiven Bildersprache anheuern und wirst während der Interaktion abgelenkt. Deine Gedanken fangen zu driften an. Und plötzlich bist Du nicht länger in der Interaktion mit dem Anderen sondern erforschst irgendeinen Bereich in einem anderen Land, was eher amüsant als erschreckend sein mag. Denn Du wirst erkennen, dass Du Deine Umgebung nur durch Deine Aufmerksamkeit manipulierst, und wenn sie sich auf einen anderen Ort richtet, bist Du dort.

Der Tod ist lediglich eine Sache der Wahl, die Wahl, eine andere Tür zu öffnen und in eine andere Umgebung zu gehen. Ich versichere Dir definitiv, dass Du in dem Augenblick, wenn Du jene Wahl anheuerst, enorme Neutralität erleben wirst. Es wird keinen Sog in irgendeine Richtung geben. Du wirst eine Neutralität erleben, die etwas verzehrend/brennend (consuming) ist. Du wirst bemerken, dass es echt bloß eine Wahl ist, und dass es lediglich darum geht, auf welche Richtung Du neugieriger bist.

--------------------------

(ab hier neue Übersetzung)

CHRISTOPH: Ab und zu bekomme ich über ein Medium Kontakt mit Carl Jung, aber ich bin mir über die Qualität des Gesagten nicht ganz im Klaren. Ist das wirklich der Fokus, der einst Carl Jung war, und ist es nützlich und hilfreich für mich, den Kontakt aufrecht zu erhalten?

ELIAS: Ja, es ist ein tatsächlicher Energie-Austausch, aber im Zusammenhang mit den Glaubenssätzen des Mediums entstehen beim Hindurchträufeln etwas Verzerrungen. Das macht den Austausch oder die Informationen jedoch nicht ungültig. Es geht nur darum, ob Du mit den offerierten Informationen in Resonanz bist oder nicht.

Was hinsichtlich eines jeden Energie-Austauschen - ganz egal wie dieser generiert wird, ob er Verzerrungen enthält oder durch die persönlichen Glaubenssätze des Mediums filtriert wird - für Dich wichtig ist, das ist darauf achtzugeben, womit Du in Resonanz bist, auf Dich selbst und darauf zu hören, wie Du die Informationen filtrierst, und sie nicht als Absoluta oder als die eine richtige Äußerung zu sehen, denn die eine richtige Äußerung ist Deine Eigene, und noch wichtiger ist es, auf Dich selbst, auf Deine Energie und Eindrücke zu hören und den Informationen zu folgen, die Du Dir selbst offerierst.

Erkenne, dass Du Dir das, was Du Dir offerierst, der Informationen wegen präsentierst. Sie mögen unvollständig sein, aber Du würdest das nicht anheuern, wenn es Dir nicht irgendwelche Informationselemente offerieren würde. Deshalb ist es auch in irgendeiner Kapazität für Dich wertvoll und nützlich. Wichtig ist es, auf Deine Energie und darauf achtzugeben, womit Du in Resonanz bist. So wirst Du die von Dir gesuchten Informationen effizienter auf Dich anziehen.

CHRISTOPH: Kannst Du mir helfen, meine Kommunikation mit der Essenz zu finden?

ELIAS: Ja, ich werde Dir zu Deiner Unterstützung und Ermutigen meine Energie offerieren und sie mit Dir zusammen in Deinem physischen Fokus äußern. Erinnere Dich, dass Verspieltheit wichtig ist, weil sie Dir ermöglicht, eine viel größere energetische Mühelosigkeit zu generieren. Wenn Du offen bist für meine Energie, werde ich gerne mit Dir zusammen spielen.

CHRISTOPH: Oh, das wäre toll. Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen. Heure diese Visualisierungen an. Das mag Dir helfen, Dich selbst als Essenz zu engagieren, und ich schlage auch vor, dass Du mit Projektion übst, was Dir helfen kann.

CHRISTOPH: Ja. Projektionen aus dem objektiven Bewusstsein oder aus dem Schlafzustand heraus?

ELIAS: Aus dem objektiven Bewusstsein.

CHRISTOPH: Aus dem wachen, objektiven Bewusstsein heraus?

ELIAS: Ja.

CHRISTOPH: Okay, ich werde es versuchen.

ELIAS: Du kannst das schrittweise tun. Anfangs mag es Dir als Bestätigung dienen, wenn Du mit bestimmten Richtungen experimentierst, wie dass Du Dich an einen Dir nicht unbedingt bekannten Standort projiziert, was Du Dir aber hinterher validieren kannst. Beispielsweise bist Du über den Computer mit anderen Individuen im Kontakt. Heure ein anderes Individuum an, das nicht in Deiner Nähe wohnt, und projiziere Dich zu seiner Wohnung und überprüfe anschließend mit ihm zusammen das, was Du Dir dort präsentiert hast.

CHRISTOPH: Das ist ein gute Idee und ein guter Anfang! Gibt es noch etwas, was Du mir sagen möchtest?

ELIAS: Du hast eine interessante Energiestärke, die Du in Deinen Projektionen effizient nutzen kannst.

Session #1705
Tuesday, February 1, 2005 (Private/Phone)






http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=1695 = komplette Sitzungs-Übersetzung, wobei es vorwiegend um Energie geht.

Re: Energie

24
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text auszugsweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

MARTA: … Geschieht der Energieaustausch zwischen Serge Grandbois/Kris auf die Weise, wie der Energieaustausch zwischen Deiner Essenz und Mary, wobei Deine Essenz im regionalen Bereich 4 fokussiert ist, oder kommt sein Energieaustausch von einem Essenzfokus jenseits des regionalen Bereichs 4 oder von Aspekten, die im regionalen Bereich 3 fokussiert sind?

ELIAS: Der Austausch ist nicht dasselbe wie das, was wir mit Michael (Mary) anheuern, und die Aufmerksamkeit, die den Austausch mit diesem anderen Individuum anheuert, ist nicht mit jenen Bewusstseinsbereichen assoziiert.

MARTA: Weder im regionalen Bereich 3 noch 4 und auch nicht jenseits davon?

ELIAS: Ich würde es nicht unbedingt als “jenseits davon” bezeichnen, sondern als einen anderen Bewusstseinsbereich.

MARTA: Du sagtest, dass der der Energieaustausch, mit dem jenes Individuum involviert ist, nicht der gleichen Prozess ist wie zwischen Dir und Mary.

ELIAS: Richtig.

MARTA: Würdest Du das bitte erklären, und worin besteht genau der Unterschied gegenüber von Mary?

ELIAS: Michael (Mary) heuert diesen Austausch auf eine nicht übliche Weise an. Michael erlaubt, dass der Austausch stattfindet und wählt buchstäblich zur Seite zu treten. Was bei diesem Austausch geschieht, das ist, dass Michael sein Bewusstsein vom physischen Körperbewusstsein fort projiziert. Durch diesen Vorgang erlaubt er mir, das physische Körperbewusstsein ohne viele Eingriffe von Michael zu manipulieren/handhaben.

Manchmal mag es etwas Störung geben, wenn Michael Schwierigkeiten mit der Partizipation am Energieaustausch erlebt. In solchen Situation begibt er sich wieder in sein physisches Körperbewusstsein hinein, und ich löse mich davon. Aber wir beide heuern nicht gleichzeitig sein physisches Körperbewusstsein an, was erlaubt, dass meine Energie durch sein physisches Körperbewusstsein ohne die physische Partizipation von Michael (Mary) geäußert wird. Das habe ich gezielt so in Verbindung mit meiner Richtung und Agenda gewählt, um diese Informationen mit der geringsten Entstellung zu präsentieren, da Michael die Informationen nicht filtert.

MARTA: Ich nehme es so wahr, dass Deine Informationen die geringste Verzerrung aufweisen, was ich in anderen Informationen nicht entdecke. In anderen Informationen entdecke ich Verzerrungen sowie Glaubenssätze und Werturteile, viele Dinge, die ich in Deinen Informationen nicht sehe.

ELIAS: Ich verstehe, aber denke daran, dass das die anderen Informationsquellen nicht ungültig macht.

MARTA: Aber ich bin mehr in Resonanz mit Dir.

(Auschnitt)

MARTA: Die Traumwandler erschufen die Blaupausen dieser Dimension, und die manifestierten Fokusse sind wie Bauherren. Wir erschaffen die physischen Konstruktionen gemäß der Blaupausen.

ELIAS: Richtig.

MARTA: Ich weiß, dass es kein Getrenntsein gibt und alles simultan ist, also könnte man sagen, dass wir zugleich die Blaupausen und die physischen Konstruktionen erschaffen und somit die Schöpfer von allem in dieser Dimension sind.

ELIAS: Richtig.

MARTA: Ich weiß, dass alles gleichzeitig ist. Es ist nicht so, dass die Traumwandler in der Vergangenheit erschufen, sondern sie erschaffen es simultan jetzt, sogar die Blaupausen, was heißt, dass sogar die Blaupausen geändert werden können. Ich denke, dass die Bewusstseinsumschaltung auch das Verändern der Blaupausen erlauben wird.

ELIAS: Richtig.

MARTA: Aber bislang ist die Bewusstseinsumschaltung noch nicht vollendet, und es gibt noch keine Veränderung der Blaupausen.

ELIAS: Ja und nein, denn Ihr ändert einige ihrer Elemente, nicht gänzlich, aber einige Aspekte davon.

MARTA: Aber es ist richtig, dass diese Blaupausen in jedem Jetzt verändert werden können?

ELIAS: Ja.

MARTA: Wenn Du das Wort “you” (Du/Ihr) verwendest, interpretiere ich das als 2. Person Plural. In der spanischen Sprache gibt es die 2. Person Plural sowie Singular, aber nicht in der englischen Sprache. Und wenn Du „you“ verwendest, interpretiere ich es als Plural.

ELIAS: Sehr oft.

MARTA: Als Du beispielsweise sagtest “Du/Ihr projiziert Energie und rekonfiguriert sie physisch” habe ich das als Plural interpretiert.

ELIAS: Richtig.

MARTA: Ich verstehe es so, dass alles in dieser Dimension eine Energieprojektion allen Bewusstseins ist, das an dieser Dimension partizipiert. Wir interagieren mit all diesen Energien. Natürlich habe ich das Gefühl, dass es im Regionalen Bereich 2 kein Getrenntsein gibt, aber als Fokus erschaffe ich objektiv Getrenntsein. Dann werden alle Energien aus dem Regionalen Bereich 2 projiziert, und im regionalen Bereich 1 materialisieren wir diese Projektionen auf physische Weise.

ELIAS: Richtig.

MARTA: Wenn ich die Energie rekonfiguriere, rekonfigurieren ich die projizierte Bewusstseins-Energie. Wenn ich beispielsweise mit Mary/Michael spreche, ist ihr Bewusstsein bzw. ihre Essenz am Projizieren, und es gibt eine Energie Projektion. Und meine Wahrnehmung rekonfiguriert diese Energie und erschafft die physische Verkörperung von Michael.

ELIAS: Du rekonfigurierst nicht unbedingt die Energie, aber Du konfigurierst sie.

MARTA: Mein Konfigurieren interpretiere ich über die Wahrnehmung, und ich kann meinen Glaubenssatz in diese Konfiguration hinein projizieren oder auch nicht.

ELIAS: Alles was Ihr tut und anheuert, wird irgendwie durch Eure Glaubenssätze filtriert.

MARTA: Doch rein hypothetisch wird eine Wahrnehmung nicht von einem Glaubenssatz beeinträchtigt.

ELIAS: Außerhalb dieser physischen Dimension.

MARTA: Und solange wir physisch manifest sind, wirken sich immer unsere Glaubenssätze auf uns aus.

ELIAS: Ja.

MARTA: Und einige von ihnen können auch Wurzel/Kern/Basis-Annahmen sein.

ELIAS: Ja.

MARTA: Das dachte ich mir. Unsere Wahrnehmung kann durch Kern-Annahmen und durch unsere Glaubenssätze beeinflusst werden, was wiederum das beeinflusst, wie wir die von anderen Bewusstsein oder anderen Essenzen projizierte Energie konfigurieren.

ELIAS: Ja.

(Ausschnitt)

MARTA: Vor ein paar Tagen gab es diese Massenereignisse, das Erdbeben und den Tsunami, was so Viele in Indonesien vernichtete. Wie werden solche Massen-Ereignisse erschaffen? Wie werden Natur-Ereignisse wie Erdbeben, Vulkanausbrüche und solche Dinge erschaffen?

ELIAS: Solche Vorgänge oder Geschehnisse, die Ihr als Naturereignisse erachtet, werden kollektiv von Euch generiert. Ihr bewohnt bestimmte Zonen Eurer Welt, weil Ihr mit der Energie an diesen Orten in Resonanz seid. Die Energie des Standortes wird von den Bewohnern erschaffen.

Die Energie eines bestimmten Gebiets wird während des Verlaufs der ganzen Zeit Eurer Welt geäußert oder generiert. Sie wird dort im Verlauf der Zeit, die Ihr als Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft bezeichnen würdet, geäußert und deponiert.

Entsprechend dem, womit Eure Energie in Resonanz ist, neigt Ihr zu bestimmten physischen Standorten. Bisweilen wohnen Leute an einem Standort, der nicht mit ihrer Energie in Resonanz ist, was für sie sehr offensichtlich sein wird, da sie beachtliches Unbehagen erleben und ein offensichtliches Missfallen an dem Standort äußern werden. Doch größtenteils werden sie ganz natürlich von physischen Standorten angezogen, die mit ihrer eigenen Energie in Resonanz sind, und jedes Individuum dort trägt mit ähnlicher Energie zum physischen Standort bei.

Kollektiv, als Masse von Individuen, die ähnliche Energien generieren, erschaffen sie das Klima, das Wetter die Atmosphäre und alle Naturereignisse ihrer Zone. Ihr wisst, dass Erdbeben sich nicht überall ereignen sondern in spezifischen Gebieten. Natürliche Wetterereignisse wie Blizzards ereignen sich nicht überall sondern an spezifischen Standorten. Hurrikane, Tornados und Vulkanausbrüche sind typisch für bestimmte Bereiche Eurer Welt.

MARTA: Könnte man sagen, dass auf Erden viele geologische Bewegungen und Veränderungen wie Vulkanausbrüche, Erdbeben und dergleichen bereits stattfanden, noch bevor das Menschengeschlecht sich manifestierte?

ELIAS: Richtig, aber das verneint nicht Eure Teilhabe. Eure Energien partizipierten auch am Erschaffen der physischen Manifestation Eurer Welt.

MARTA: Es ist schwierig, diese Massenereignisse aus objektiver Warte zu verstehen. Man hat gut sagen, dass wir alles erschaffen. Dieses Konzept kann ich begreifen, aber ich erkenne auch, dass ich wirklich nicht weiß, wie wir physisch erschaffen.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Erinnere Dich daran, dass Ihr derzeit an dieser Bewusstseinswoge der Wahrheit partizipiert. Dieses Massen-Ereignis entspricht durchaus dieser Bewusstseinswoge, und tatsächlich wurde es auch irgendwie als Mittel geäußert, um die enorme Polarisierung in Verbindung mit dieser Bewusstseinswoge anzusprechen und aufzulösen.

MARTA: Ja, ich kann die Ähnlichkeiten, die Symbolik und die Assoziationen der Bewusstseinswoge sehen. Sie war auch ein Tsunami.

ELIAS: Mit enormer Kraft und Macht.

(Ausschnitt)


ELIAS: Correct.

Session #1685
Thursday, December 30, 2004 (Private/Phone)

Re: Energie

25
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

ELIAS: Das Erschaffen eines physischen Vorgangs erfordert keine physische Präsenz. Ihr erschafft andauernd und projiziert ständig Energie, die sich auf sehr viele verschiedene Richtungen innerhalb Eurer Realität auswirkt. Eure physische Anwesenheit ist für das Erschaffen vieler Handlungen/Vorgänge nicht erforderlich.

MARTA: Sogar physischer Materie?

ELIAS: Richtig. Euer objektives Gewahrsein ist nicht immer für das Erschaffen physischer Vorgänge nötig. Ihr projiziert andauernd Energie auf andere Individuen. Sie empfangen diese Energie, konfigurieren sie, und in Assoziation mit der von Euch projizierten Energie generieren sie irgendeine Handlung oder Manifestation. Du musst nicht unbedingt physisch am selben Standort wie das andere Individuum sein, was nicht verhindert, dass es Deine Energie empfängt und sie in irgendeine physisch objektive Äußerung hinein konfiguriert.

Und Du tust das auch. Andere projizieren Energie auf Dich, die Du in Deiner eigenen Realität in irgendwelche physische Manifestationen konfigurierst. Du musst nicht unbedingt objektiv erkennen, dass ein Anderer Energie zu Dir hin projiziert und musst auch die Energie selbst nicht unbedingt objektiv erkennen, aber Du empfängst sie trotzdem und konfigurierst sie in Deiner Realität in irgendeine Manifestation.

MARTA: Ich denke, dass meine Verwirrung darauf beruhte, dass ich Wahrnehmung mit Sehen assoziierte.

ELIAS: Nein.

MARTA: Oh, das war mein Problem. Ich muss es nicht sehen, um die physische Materie zu konfigurieren.

ELIAS: Richtig. Eure physischen Sinne sind da, um Euch Informationen zu offerieren. Sie sind ein Kommunikationsweg, und sie kommunizieren Euch ständig Informationen. Aber fürs Erschaffen sind sie nicht erforderlich, denn sie sind nicht das, was Energie projiziert.

MARTA: Ich dachte an den Tsunami, erkannte drei Erschaffens-Situationen und war verwirrt. Ich selbst sah die Nachrichten, wurde mir das Geschehen gewahr, und dann wurde es Teil meiner Realität. Ich erschuf es, weil ich mir dessen gewahr wurde.

Aber ein Indianer im brasilianischen Urwald mag von diesem Geschehen in Indonesien gar nicht wissen. Erschafft er das Ereignis objektiv nicht, weil er sich dessen noch nicht einmal gewahr ist?

Und dann gab es die Leute, die unmittelbar dort waren und den Tsunami erlebten, und sie erschufen das Ereignis und wählte auch, es zu erleben. Wenn ich diese drei Erschaffens-Weisen erwäge, leuchtet mir das nicht ein. Verstehst Du mich?

ELIAS: Ja. Ich möchte Dich nicht noch mehr verwirren, aber der Indianer im brasilianischen Urwald, der sich des Tsunamis und dieses Geschehen nicht objektiv gewahr ist, mag dies in seiner Realität erschaffen, oder auch nicht. Er mag irgendein diesbezügliches Element in seiner Realität erschaffen, oder auch jene Realität überhaupt nicht erschaffen, weshalb es dann in seine Realität nicht geschah.

MARTA: Das weiß ich, doch was mich verwirrt ist dies, dass er subjektiv mit allem Bewusstsein verbunden ist und das Geschehen auf diese Weise ebenfalls erschafft.

ELIAS: Richtig. Das Individuum partizipiert, muss diese Partizipation aber nicht unbedingt in eine tatsächlich von ihm erschaffene physische Realität einfügen. Energetisch partizipiert es, denn Ihr seid alle miteinander vernetzt.

MARTA: Was mich verwirrte war, dass ich dachte, dass wir subjektiv alle miteinander vernetzt sind und daran partizipieren.

ELIAS: Auch objektiv seid Ihr alle miteinander vernetzt, aber Ihr mögt Euch dessen nicht unbedingt gewahr sein.

MARTA: Weil dieses Konzept des objektiven Getrenntseins so stark ist.

ELIAS: Ja.

MARTA: Es ist so stark, dass es ist schwierig wird, sich überhaupt vorzustellen, dass es auch objektiv kein Getrenntsein gibt. Interessanterweise wurden bei dem Tsunami keine toten Tiere gefunden. Anscheinend flohen sie alle rechtzeitig vor dem Ereignis. (Elias kichert). Du lachst.

ELIAS: Das ist gar nicht ungewöhnlich. Tiere sind sich ihrer Umgebung und des Nicht-Getrenntseins mit ihrer Umgebung viel stärker gewahr.

MARTA: Sie wissen mehr. Sie sind objektiv mehr gewahr als wir das sind.

ELIAS: Ja. Tiere haben diese Fähigkeit – nicht dass Ihr sie nicht auch hättet, aber Tiere hegen keine Glaubenssätze, werden also nicht durch Glaubenssatzeinflüsse vernebelt – und sind somit fähig, Essenzen physisch visuell zu sehen. Wenn sie sich ungewöhnlich verhalten oder anscheinend etwas sehen, was nicht da ist, sehen sie tatsächlich. Sie sehen tatsächlich das, was Ihr als Geister bezeichnen würdet. (beide lachen) Sie nutzen ihre externen Sinne auch auf eine sehr fein eingestimmte Weise, weil sie nicht im gleichen Maße Getrenntsein miteinbeziehen wie Ihr das tut.

MARTA: Und das ist für uns so, weil wir Glaubenssatzsysteme hegen.

ELIAS: Getrenntsein ist ein Glaubenssatz.

MARTA: Ich bin mir gewahr, dass ich an dieser Bewusstseinsumschaltung partizipiere, und ich habe gelesen, dass Du einigen Individuen sagtest, dass sie sich umgeschaltet haben. Haben sie das getan?

ELIAS: (eindringlich) Lass mich das klarstellen. Ich sagte Individuen, dass sie sich umschalten und manchmal, dass sie sich etwas umgeschaltet haben, nicht gänzlich, aber in mancherlei Hinsicht, ja, da haben sie sich umgeschaltet, aber nicht das, was Ihr als vollständig umgeschaltet ansehen würdet.

MARTA: Ich werde es irgendwie tun, aber ich weiß nicht, ob ich vollständig umgeschaltet sein kann.

ELIAS: Ah, aber Du kannst es. Wenn Du vollständig umgeschaltet wärst, wäre es wahrscheinlich, dass Du dieses Gespräch mit mir nicht anheuern würdest, und Du könntest gewisse Schwierigkeiten oder Herausforderungen in der Interaktion mit Anderen in Deiner Welt erleben, wenn sie nicht ebenfalls vollständig umgeschaltet sind. (beide lachen)

MARTA: Nun, ich bin noch nicht vollständig umgeschaltet, aber ich schalte mich um.

ELIAS: Ja, das tust Du zweifellos.

MARTA: Ich weiß nicht, inwieweit ich es getan habe!

ELIAS: Du tust es, und das kannst Du daran erkennen, dass Du Dein Gewahrsein erweiterst. Du beziehst ein größeres Verständnis mit ein und erlaubst Dir, Deine Fähigkeiten mehr zu erkennen und generierst bisweilen sehr viel weniger Getrenntsein als zuvor.

Session #1685
Thursday, December 30, 2004 (Private/Phone)

Re: Energie

26
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text auszugsweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

KC: … Du sagtest, dass wir keiner anderen Essenz gegenüber sondern nur uns selbst gegenüber tatsächlich aufdringlich sein können. Ist das richtig?

ELIAS: Richtig.

KC: Wenn ich denke, dass jemand mir gegenüber aufdringlich ist, ist das also die alte Wahrnehmungsweise?

ELIAS: Richtig.

KC: Es ist ein Glaubenssatz, an dem ich mich orientiere. Ich stimme mit irgendetwas überein, was der Andere sagte, fühle mich verletzt und empfinde, dass er aufdringlich war, was ich mir jedoch selbst antue, weil ich das als Wahrheit akzeptiere.

ELIAS: Richtig.

KC: Es ist also nicht möglich, das irgendjemand mir gegenüber tatsächlich aufdringlich ist?

ELIAS: Richtig, obwohl „nicht möglich“ wieder diese Absolutheits-Idee präsentiert. In Verbindung mit dem, was in Eurer physischen Realität geschieht und den Äußerungen, die zwischen Individuen ablaufen, kann ich jedoch fortfahren, Dir zu sagen, dass es unmöglich ist, dass ein Anderer Dir gegenüber aufdringlich ist. Ich bleibe bei dieser Aussage, obwohl sie etwas verzerrt ist, weil sie ein Absolutum impliziert. Aber es ist zweckmäßig, das so zu formulieren, um Euch kein Fenster zu offerieren, über das Ihr einem Anderen Aufdringlichkeit vorwerft.

Jemand mag beabsichtigen, verletzend zu sein. Darüber sprach ich bereits. Und ein anderes Individuum mag sich unabsichtlich so äußern, dass seine Äußerung von Euch als verletzend empfangen wird, was alles zum Thema Aufdringlichkeit gehört.

Da Ihr Eure ganze Realität erschafft und kein Anderer Eure Realität oder Wahl für Euch erschaffen kann, mag ein Individuum zwar beabsichtigen, verletzend zu sein oder zu schaden, aber Ihr wählt, wie Ihr diese Energie empfangt. Angesichts Eures präzisen Erschaffens Eurer persönlichen Realität geschieht generell dies, dass Ihr Individuen und Interaktionen auf Euch anzieht, um bestimmte Äußerung zu erleben und Euch auf diese Weise über Eure automatischen Erwiderungen, unterschiedlichen Glaubenssätze und deren Einflüsse, an denen Ihr Euch orientiert, zu informieren, und es müssen nicht unbedingt bevorzugte Einflüsse sein.

KC: Ziehe ich auch bestimmte Dinge auf mich an, um mich zu motivieren, denn ich habe entdeckt, dass ich sehr motiviert bin, das Rekonfigurieren der von mir projizierten und empfangenen Energie zu praktizieren.

ELIAS: Ja. Reflektieren ist kein sich Spiegeln, und das, was Ihr Euch in Interaktionen mit Anderen reflektiert, kann vielfältig geäußert werden. Bisweilen reflektieren andere Personen Euch irgendein ähnliches Element Eurerselbst, ein anders Mal vielleicht irgendeinen Aspekt Eurer Realität, was Euch zu evaluieren erlaubt, wie Ihr dies erwidert und auch, ob die Interaktion einen Trigger generiert. Oder es offeriert Euch die Chance, mit dem Rekonfigurieren der Energie zu experimentieren und zu erkennen, ob Ihr das tun wollt oder nicht. Interaktionen reflektieren Euch auf vielfältige Weise Elemente Eurerselbst, aber die Reflektion ist kein Spiegeln. Sie inkorporiert ein noch viel größeres Spektrum als ein Spiegelbild-Vorgang.

KC: Vor einiger Zeit hatte ich ein nationales Netzwerk, ein Information Clearing House (eine Informationsdrehscheibe?) und hatte mit tausenden Frauen zu tun. Ich denke, dass eine Handvoll von ihnen beabsichtigte, mir gegenüber aufdringlich zu sein. Eine Freundin rief mich an und sagte, dass sie wünscht, dass ich mich verteidige, weil diese Leute versuchen würden, meinen Ruf zu ruinieren. Ich bat sie mich nicht weiter zu verteidigen, weil ich keine Verteidigung brauche. Ich hatte das Gefühl dass diese Leute ihre Dramen brauchten, was wir ihnen erlauben sollten. Es hat nichts mit uns zu tun. Wir hatten unsere Arbeit zu machen, und ich denke, dass das jene Energie rekonfigurierte. Stimmt das?

ELIAS: Jas.

KC: So rekonfiguriert mal also Energie, indem man seine Aufmerksamkeit auf sich selbst und auf dem belässt, was man im Augenblick haben will.

ELIAS: Richtig.

KC: Und es hat auch damit zu tun, woran man persönlich interessiert ist.

ELIAS: Ja.

KC: Ich habe über Glaubenssätze bezüglich des persönlichen Interesses/Eigennutzes (vested interest beliefs) nachgedacht, ohne zu einem Ergebnis zu kommen, und über meine Definition von Freunden und Familie, weil ich kürzlich innerhalb der Elias Familie und dem Darlings War (vorübergehender Konflikt innerhalb der Gruppe beim Erforschen individueller Vorlieben) das Konzept der Aufdringlichkeit erforschte. Ich denke darüber nach, wen ich als Familie ansehe, mit wem ich mich zusammentun will und für welche Energie ich eine Vorliebe hege. Manche Leute mag ich, andere nicht, und das ist okay, nicht wahr?

ELIAS: Richtig. Das ist mit Deinen Vorlieben assoziiert.

KC: Es hat auch mit meinen religiösen Glaubenssätzen und der Definition von “nett” zu tun.

ELIAS: Ja. Aber erinnere Dich, dass das Deine Richtlinien sind, und sie sind akzeptabel. So wie Du andere Glaubenssatzsysteme nicht eliminierst, eliminierst Du auch nicht die Duplizität, weshalb Du das Urteilen auch nicht eliminierst. Du veränderst die Wahrnehmung und damit die Art und Weise, wie Werturteile geäußert werden. In das Äußern jenes Glaubenssatzsystem beziehst Du die Duplizitätsfunktion eher als Werkzeug mit ein, um Deine Vorlieben und Abneigungen zu definieren und nicht um falsch- oder richtig-Absoluta zu generieren.

KC: Was meine emotionalen Signalen anbelangt, die ich in Verbindung mit einer von mir selbst nicht bevorzugten Wahl des anderen Individuums bekomme – also von etwas, was ich derzeit als falsch beurteilen könnte - würde ich das in einer bereits umgeschalteten Welt als etwas erkennen, was nicht meine Vorliebe ist.

ELIAS: Richtig, und Du würdest erkennen, dass dies mit Deinen eigenen Richtlinien assoziiert ist, die nicht unbedingt auf Andere anwendbar sind. Das ist das Annehmen von Verschiedenheit.

Verschiedenheit annehmen bedeutet, Dich selbst und Dein Richtlinien, das, was Du tust, wählst und wie Du Dich äußerst, zu erkennen, ohne es für alle anderen Individuen in dieser Realität in jeder Hinsicht für gültig zu erklären. Du kannst bestimmte Verhaltensweisen von Dir für nett oder für akzeptabel ansehen, und ein Anderer mag sich ganz anders äußern. Signifikant ist, dass Du Dir zu evaluieren erlaubt, was für Dein Äußern und für Deine Verhaltensweisen Deine Vorlieben und Richtlinien sind und zu wissen, das Deine Glaubenssätze nicht Deine Feinde, und auch keine Absoluta sind.

Hierbei magst Du Deine Meinung äußern, dass Deine Richtlinie gut sind, dass Dir Deine Äußerungen und Verhaltensweisen gefallen und Du in Verbindung mit anderen Individuen ähnliche Äußerungen und Verhaltensweisen magst und andere nicht magst, dass aber jene, die Du nicht magst, nicht unbedingt falsch sind und Du die andern Manifestationen, Äußerungen, Verhaltensweisen oder Schöpfungen akzeptierst und erkennst, dass Du sie nicht selbst zu generieren wählst, weil Du sie nicht magst.

Da Du sie nicht generierst, spielen sie keine Rolle, und das gewohnheitsmäßige absolute Werturteil wird neutralisiert, denn Deine Urteile wurden neu definiert und geändert und dienen als Kennzeichen Deiner eigenen Richtlinien und Verhaltensweisen, Vorlieben und Meinungen, aber nicht darüber hinaus als absolute Werturteile in Verbindung mit Anderen. Dies offeriert Dir eine weitere Möglichkeit zu evaluieren, woran Du zu partizipieren wählst.

KC: Ich denke, dass ich das schon getan habe. Ich habe zwei Freunde, einen Mann und eine Frau, die einst miteinander verheiratet waren. Sie haben eine völlig andere Beziehung als das, was ich mir selbst erschaffen würde. Sie lieben Drama und Streit, und beide sind Diebe. Einst dachte ich, dass das schrecklich ist und befürchtete, dass sie im Gefängnis landen könnten. Einer von ihnen fand auf der Straße eine Kredit-Karte, rief den Anderen an, und sie bestellten Möbel und belasteten die Kreditkarte damit, holen die Möbel ab und lagerten sie im Haus eines Anderen. Ich dachte mir: wie schrecklich. Und am nächsten Morgen wachte ich auf und dachte: Sie haben die Kreditkarte auf der Straße gefunden und handelten als ob sie wüssten, dass sie diese erschaffen haben, und die Karte lag dort genau für sie bereit, und sie haben sie verwendet.

Mein Glaubenssatz wäre, dass die Kredit-Karte jemand gehört. Ich wäre noch nicht einmal auf den Gedanken gekommen, dass ich sie in dem Augenblick selbst erschuf, als ich sie sah. Und ich dachte mir, dass es keine richtige oder falsche Antwort gibt und dass sie und ich das tun können, was wir tun wollen. Ich muss diese Kredit-Karte nicht benutzen und kann versuchen, ihren Eigentümer ausfindig zu machen. Aber meine Bekannten können denken, dass sie die Karte in dem Augenblick erschufen, um Möbel damit zu kaufen.

ELIAS: Richtig.

KC: Erstaunlich! (Elias lacht) Ich fange an zu verstehen, dass es kein Richtig oder Falsch gibt. Ich selbst würde mich nicht wohlfühlen, wenn ich diese Karte gebrauchen würde, und das ist okay.

ELIAS: Und das ist Dein Richtig oder Falsch, Deine Richtlinien und Verhaltensweisen in Einklang mit den von Dir geäußerten Glaubenssätzen und Vorlieben. Ein Anderer mag andere Glaubenssätze und Vorlieben haben, was nicht heißt, dass seine oder Deine Glaubenssätze und Vorlieben falsch oder richtig sind. Seine sind richtig für ihn, und Deine sind es für Dich.

Viele fragen sich, wenn sie anfangen, diese Konzepte in Verbindung mit der Bewusstseinsumschaltung objektiv aufrichtig zu verstehen und zu erleben, ob es in Eurer physischen Realität nicht totales Chaos erschaffen wird, wenn jeder in der Erkenntnis, dass Andere ebenfalls weder Recht noch Unrecht haben, seinen eigenen Richtlinien und Glaubenssätzen folgt, weshalb alles, was geäußert wird, akzeptabel ist.

Wenn Ihr Euch selbst folgt, auf Euch selbst achtgebt, dieses echte Vertrautsein mit dem Selbst generiert, die von Euch geäußerten Glaubenssätze kennt, anfangt, echtes Annehmen zu generieren und Euren eigenen Richtlinien folgt, zugleich aber erkennt, dass es keine Absoluta gibt, zieht Ihr immer mehr zur echten Selbststeuerung um und merzt die Opferrolle aus.

KC: Elias, ich bin so begeistert, weil seit unserem letzten Gespräch http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... 1606#p7871 , jener Sitzung, in der wir über den Bienen-Stich sprachen, so vieles passierte. Ich war seinerzeit so wütend, verlegen und beschämt darüber, weil ich Rückschritte machte. Ich kann Dir nicht genug dafür danken, dass Du mir unaufgefordert versichert hast, dass ich nicht zurückfalle, und ich habe mir das immer wieder im Geiste wiederholt. Wir fügen die Umschaltung ein, indem wir unser Glaubenssätze erleben und sie dann evaluieren.

Seit dieser Sitzung war ich wohl achtmal beim Arzt oder im Krankenhaus und habe mir viele Chancen präsentiert, gelassen zu bleiben, achtzugeben und auf mich selbst zu hören und auf die von mir projizierte sowie die empfange Energie achtzugeben und zu erkennen, dass die Gegenwart nicht auf der Vergangenheit beruht. Wenn ich früher feindselige Erinnerungen an Krankenhäuser hatte, hat das nichts mit dem Jetzt zu tun, außer wenn ich diesen Einfluss zulasse. Ich kann Dir gar nicht sagen, wie viel ich über mich selbst gelernt habe. Ich muss zugeben, dass Du Recht hattest.

ELIAS: Ah! Ich gratuliere Dir, dass Du Dir erlaubst hast, dies tatsächlich zu erleben und Dir zu offenbaren.

KC: Was zunächst geschah, und Du hast darüber gesprochen, das war, dass ich anfing, das Material gegen mich zu verwenden. Und weil es kein Richtig oder Falsch gibt, sind alle Dinge, die ich mein ganzes Leben lang getan habe, und alle Werte, die ich für richtig hielt, wo ich im Recht und gut war, nun wertlos, und ich bin nicht gut und habe auch nicht Recht, und alle, von denen ich dachte, dass sie im Unrecht wären, haben nun Recht, und ich bin im Unrecht, und ich fragte mich, wie das möglich sein kann.

Und als ich vor ein paar Tagen erkannte, dass man spontan erschafft, hatte ich diese Offenbarung. Wenn man eine Kredit-Karte findet, dann hat man sie tatsächlich erschaffen. Kein Wunder, dass ich nie Geld auf der Straße finde, und wenn, dann würde ich wahrscheinlich darum herum laufen und versuchen zu ermitteln, wer der Besitzer ist. (Elias lacht schallend)

Ich fühle mich also wirklich wohl und denke, dass der Stich jener Biene für mich ein Wendepunkt war. Früher, und davon ist nur noch ein Hauch übrig, machte ich mir Sorgen wegen meiner religiösen und meiner Autoritäten-Glaubenssätze. Das brach alles im Krankhaus hervor, wo ich bereits wegen der Autoritäten in der Defensive war, obwohl nichts in dieser Richtung auf mich projiziert wurde. Ich stieß auf alle meine Absicherungs-Glaubenssätze, und ich hatte gar nicht gedacht, dass ich sie hätte, aber sie waren alle vorhanden, und ich erkannte, dass ich Krankenschwester wurde, um mich vor Krankenschwestern zu beschützen. Das war eine wesentliche Offenbarung und ein großer Schritt zur Freiheit, und ich hätte nie gedacht, dass das die Art und Weise ist, wie man Freiheit findet.

ELIAS: Ah. Und es bietet Dir die Chance, real zu generieren und zu erleben - statt es nur als Konzept zu verstehen - dass Du Deine Glaubenssätze nicht eliminierst, und Du hast sie nicht eliminiert. Sie sind präsent und existieren, und Du wählst, welche Einflüsse Du miteinbeziehst. Deine Freiheit ist es zu wissen, dass Glaubenssätze nicht Deine Feinde sind und zu erkennen, dass Du verschiedene Glaubenssätze äußerst, die Du früher als schlecht angesehen hast, die in gewisser Weise für Dich nützlich waren, und Du hast Dir Information über Dich selbst und darüber verschafft, wie Du Dein Wahrnehmung und somit Dein Realität erschaffst.

Das ist die Erstaunlichkeit Eurer Realität und dieser Umschaltung, wie viel mehr Ihr mit Euch selbst vertraut sein und wie viel mehr Eurer Fähigkeiten Ihr deshalb äußern könnt. Man könnte es mit der Metapher über den Gebrauch des Gehirns vergleichen. Eure Wissenschaftler sagen, dass Ihr Euer Gehirn nur zu 15 % nutzt und nicht auf die restlichen 85 % zugreift, was man auch von Euren Fähigkeiten sagen könnte, nämlich dass Ihr Euch nur 15 % objektives Gewahrsein und Gebrauch Euer Fähigkeiten gestattet. Und da Ihr Euch jetzt umschaltet, erlaubt Ihr Euch, diese erstaunlichen 85 Prozent zu entdecken.

KC: Und ein Weg, wie ich das tat, das war, jeden Augenblick wertzuschätzen.

ELIAS: Wertschätzung ist ein ausgezeichnetes Fenster, das zum Gewahrsein führt.

KC: Es ist unglaublich, wieviel Zeit ich damit verbrachte, in einem anderen Augenblick zu sein, zu wünschen, dass ich alles weiß und bereits im Zustand des Wiedererinnerns (remembrance) wäre. Doch was würde es bringen, anderswo zu sein?

ELIAS: Wenn Du Dir erlaubst, den Jetztaugenblick wertzuschätzen und präsent zu sein, ziehst Du immer mehr zum Wiedererinnern um.

KC: Ich habe mir erlaubt, mich frei von Erwartungen zu äußern, und ich denke, dass ich das heute Morgen tat. Ich wachte mit Kopfschmerzen auf, nahm Pillen, und sie funktionierten nicht. Dann telefonierte ich mit meiner Schwester, und wir waren beide im automatischen Klage-Modus. Sie beschwerte sich über etwas, was sie heute Nachmittag erledigen sollte, und ich über einen Handwerker, der heute kommen und hier arbeiten sollte, und plötzlich dachte ich mir, dass es nicht um diesen Nachmittag geht, denn im Moment ist niemand hier, der hier arbeitet, und wir beschweren uns über etwas, was nicht im Jetzt ist.

Ich telefoniere gerne mit meiner Schwester, und wir versuchen, uns gegenseitig zu helfen. Wir helfen uns, unser Tun zu bemerken, wenn wir in automatische Erwiderungen verfallen. Also sagte ich ihr, dass ich den Handwerker anrufen und ihm sagen werde, dass er nicht kommen soll, denn wenn ich spontan auf mich selbst und auf das höre, was ich im Augenblick haben will, will ich nicht, dass heute diese Arbeiten durchgeführt werden. Ich habe eine Sitzung, und die Zwillinge kommen heute Nachmittag, und das ist einfach zu viel für einen Tag. Ich rief den Handwerker an und sage ihm, dass er nicht kommen soll, aber ich denke, dass er sowieso bereits andere Pläne hatte. Alles war prima und großartig. Das ist es, was Du damit meinst, dass wir uns frei von Erwartungen äußern sollen, nicht wahr.

ELIAS: Ja.

KC: Das ist ziemlich einfach, und nun bekomme ich es mit der Angst zu tun und denke: „Oh nein! Das ist zu leicht. Es kann nicht wahr sein. Mir wird noch ein Stein auf den Kopf fallen.“

ELIAS: Ah! Und das sage ich Euch allen schon lange. Tatsächlich ist das, was ich Euch vorschlage, ziemlich einfach, aber Ihr verkompliziert gerne.

KC: Das ist wahr. Aber der Bienen-Stich motivierte mich hervorragend zum Achtgeben, welche Energie ich im Augenblick projiziere. Bisweilen projiziere ich eine extreme Energie, aber ich versuche nicht, mich zum Stoppen zu zwingen. Ich erkenne das einfach, und bisweilen macht es mir sogar Freude. Ich bin ein paar Mal auf weitere Bienen im Hof gestoßen. Manchmal entdecke ich im Hofboden ein Bienennest und gebe sofort Acht, was meine Energie am Tun ist, weil ich nicht wieder gestochen werden will. Ich habe also wirklich das gewürdigt, was ich mir selbst offeriert habe.

Ich denke, dass ich sogar später erneut gestochen wurde, ohne dass eine Reaktion erfolgte. Aber ich hatte die Biene nicht gesehen, denn ich sehe sie nie. Ich denke, dass ich die Bienen aus der Luft heraus materialisiere, dass sie mich stechen und verschwinden. (Elias lacht). Ich denke, dass ich die Biene erschuf, die mich damals im Laden in den Finger stach. Denn ich wischte sie vom Nacken weg, und sie stach mich in den Finger, und ich öffnet die Hand, damit sie wegfliegt, und sie war nicht da.

ELIAS: (kichert) Sehr kreativ!

KC: Wie jene, die aus meinem T-Shirt heraus fiel – es war so, wie wenn ich sie selbst erschaffen hätte. Es sind meine eigenen Bewusstseins-Links, nicht wahr?

ELIAS: Ja.

KC: Ich könnte die Bienen also aus dem Nicht heraus erschaffen, oder ich kann sie im Hof erschaffen und sie dann draußen vorfinden. Es ist alles dasselbe.

ELIAS: Ja. Du erschaffst sie, ganz egal, mit welcher Methode.

KC: Ich muss also nicht auf alle Zeiten eine Bienenallergie haben.

ELIAS: Und Du hast sie nicht.

KC: Aber ich dachte mir, welch leichter Weg das ist, um zu sterben, wenn man das tun will. Man geht einfach hinaus, sucht Bienen auf und kann in 8 Minuten tot sein.

ELIAS: (kichert) Auch das ist eine Wahlmöglichkeit.

KC: Eine schlaue Methode. Das muss ich im Gedächtnis behalten. Aber man muss auf die Bienen-Saison warten, es sei denn, man glaubt, dass man sie aus nicht heraus im Winter erschaffen kann. (Beide lachen)

Session #1658
Thursday, November 11, 2004 (Private/Phone)

Re: Energie

27
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html


(Text teils bereits im Thread “Polarisieren” vorhanden.)

KATRIN: Ich werde mit Donatellas Fragen beginnen. „Mit wem spreche ich, wenn ich mit Gillian/Ari spreche, das aber nicht Gillian ist?” Du weißt wahrscheinlich, was sie damit meint.

ELIAS: Ich bin mir dessen gewahr. Mit einem anderen Aspekt jenes Individuums.

(Ausschnitt)

KATRIN: (spricht für Gillian): Seitdem die Leiter beim Schlafwandeln auf mich fiel, habe ich den deutlichen Eindruck, dass ich den Vorgang des Zersplitterns (splintering) erschuf. Ich fühle Gillian ganz anders als zuvor. Bisweilen habe ich das Gefühl, dass ich darum ringe, meine Bewegung/Voranschreiten zu verstehen. Ich habe viel Stress hinsichtlich meines Umzugs nach Bath erschaffen und nun eine vorübergehende Lösung gefunden, so dass ich mich selbst nicht nötige und wieder Vertrauen und Zuversicht gewinne, das zu manifestieren, was ich haben will. Kannst Du das bitte kommentieren? Ich möchte nicht einfach ein ja oder ein nein als Antwort haben. Ich brauch wirklich Hilfe, um das zu verstehen, da ich viel Trauma und Unbehagen erschaffen habe.“

ELIAS: Das Unbehagen und den Konflikt, den sie erlebt, erkenne ich, und es ist unmittelbar mit ihren Befürchtungen und Angst hinsichtlich von dem assoziiert, was ich ihr sagen könnte. Wir haben schon oft über ihre Glaubenssätze und Verhaltensweisen gesprochen, und einiges davon wurde falsch interpretiert und etwas verzerrt.

Ich erkenne ihren Kampf beim Versuch, bestimmte Handlungen zu rechtfertigen und diese Informationen auf eine Weise miteinzubeziehen, dass sie dieses Rechtfertigen bestärken, doch darum geht es nicht. Wenn sie kämpft und die Energie im Widerstand zu den von ihr geäußerten Glaubenssätzen nötigt, generiert sie Traumata. Derzeit generiert sie in Verbindung mit Polarisieren auch das, wovor ich viele von Euch warnte.

In diesem Zeitgefüge wird sowohl kollektiv als auch individuell enorm viel Energie geäußert. Ihr könnt sehr leicht Energie aus kollektiven Äußerungen empfangen, ohne objektiv zu erkennen, dass Ihr das tut, aber das, was geschieht und das, was Ihr tut, sind der Beweis. Es ist gegenwärtig sehr leicht, Unausgewogenheit und Polarisieren zu erschaffen, da diese Energie sehr stark geäußert wird. Deshalb habe ich Euch immer wieder geraten, Euch der von Euch geäußerten Energie gewahr zu sein.

Nein, sie hat sich nicht abgespalten/zersplittert (splintered), und selbst wenn ein solcher Vorgang geschehen wäre, würde er nicht unbedingt ihr Erlebnis verändern sondern lediglich das Erschaffen einer weiteren Manifestation generieren, sich aber nicht auf ihre Erlebnisse und Entscheidungen oder auf ihre Identität auswirken.

Was sich sehr stark auswirkt, das ist, dass sie diese Polarisierung sowie Extreme generiert, denn Polarisieren äußert sich im Erschaffen von Extremen. Sie hat dieses Polarisieren und diese Extreme bereits mehrere Monate lang generiert. Das Äußern dieser Extreme oder dieser Polarisierung hat bereits vor dem letzten Gespräch begonnen, das sie mit mir in physischer Nähe anheuerte. Deshalb werden diese Extreme schon länger geäußert, was für das Evaluieren signifikant ist.

Richte ihr aus, dass es wichtig ist, Rechtfertigungen zu erkennen und zu evaluieren, wie sie die Energie nötigt und Rechtfertigungen und Extreme in Verbindung mit Substanzen generiert. Wie ich schon zuvor sagte, ist die Substanz selbst nicht schlecht, aber die diesbezüglich von ihr inkorporierten und geäußerten Glaubenssätze, sind das, was signifikant ist.

Lass mich Dir auch Dein momentanes Unbehagen erklären, das das Empfangen von Aris (Gillians) Energie ist. (Während Elias diese Frage beantwortet, hustet und würgt Katrin vernehmlich.) Wie gesagt hat Ari gewählt, nicht mit mir über dieses Thema zu sprechen, da es für sie unbehaglich ist und sie sich vor dem fürchtet, was ich sagen könnte. Das, was ich sage, ist genau das, wovor sie sich fürchtet, und …

KATRIN: Und deshalb huste ich?

ELIAS: Ja. Unabhängig davon, ob sie tatsächlich mit mir spricht oder nicht, ist sie sich dieser Interaktion gewahr und projiziert. Ich projiziere eine subjektive Interaktion mit ihr, die sie erwidert.

KATRIN: Sie sagt auch: “Morgens wache ich mit unerklärlichen Muskelschmerzen, Beulen und Prellungen auf. Ich habe das Gefühl, dass vieles davon beim Schlafwandeln passiert. Kannst Du mir helfen, dies sowie den Schlafwandel-Vorgang zu verstehen?“

ELIAS: Das ist auch mit den von ihr generierten Extremen/Gegensätzen assoziiert. Nicht die Substanz selbst verursacht das, sondern ihre diesbezüglichen Glaubenssätze und die von ihr in dieser Polarisierung generierten Extreme, die viele verschieden Äußerungen umfassen, auch das Schlafwandeln und andere Erlebnisse, die Äußerungen der von ihr generierten Extreme sind. Das alles ist mit dem andauernden Drängen der Energie assoziiert, die sie in Opposition zu den von ihr geäußerten Glaubenssätzen nötigt sowie mit der von ihre generierten starken Rechtfertigungs-Energie.

KATRIN: Kann ich Dich etwas zu meinem Husten fragen, als Du Gillian/Ari’s Frage beantwortet hast?

ELIAS: Ja.

KATRIN: Das war ziemlich interessant, denn das passiert mir im Alltag ebenfalls. Manchmal assimiliere ich Energie von Anderen. Ich bin ein Hypochonder, und wenn jemand beispielweise sehr krank ist, denke ich, dass ich am nächsten Tag ebenfalls krank sein werde. Das erkenne ich. Oder ich lese etwas in den Nachrichten, was mir nicht gefällt, wie über den Irak oder dergleichen. Ich versuche, es zu akzeptieren, aber die Furcht taucht doch auf. Es wird eine Energie auf mich projiziert, die ich wirklich nicht blockieren kann. War es das, was ich beim Gespräch über Ari/Gillian erlebte?

ELIAS: Ja. Wenn Du das erkennst, kannst Du auch spontan erkennen, das Du wählen kannst, ob Du die Energie empfängst oder nicht. Du bist nicht das Opfer anderer Energien oder Bewusstseinsäußerungen. Dies passiert, weil Du nicht auf das achtgibst, was Du empfängst. Du erlaubst Dir automatisches Offensein, und dabei bist Du nicht immer objektiv auf das vorbereitet, was Du empfängst.

Wenn Du Dir Deiner Energie gewahr bist und Deine Aufmerksamkeit auf Dir selbst belässt, kannst Du wesentlich effizienter ein automatisches Puffern generieren. Als Du die Frage für Ari stelltest, war Deine Aufmerksamkeit nicht auf Dich gerichtet. Sie befasste sich mit Ari und ihrer Frage. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit jedoch auf Dir belassen und lediglich ihre Frage stellvertretend für sie rezitiert hättest, hättest Du die eintreffende Energie erkannt und sie sozusagen gepuffert. http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =13&t=1206 = Pufferübung

Session #1640
Saturday, October 16, 2004 (Private/Phone)

Re: Energie

28
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

PAUL: Ich frage mich, ob ich mich rigoroser mit Deinen sowie den Seth Informationen beschäftigen sollte, denn ich habe oft das Gefühl, dass ich zu locker herangehe, mehr organisiert und disziplinierter sein und die Informationen vielleicht sogar im Gedächtnis behalten sollte. Wäre das übertrieben, oder gibt es eine ausgewogenere Herangehensweise?

ELIAS: Es geht nicht darum, was Du tun oder lassen solltest sondern um das, was Du wählst und bevorzugst. Das Nutzen und Miteinbeziehen dieser Informationen kann sich sehr auf Deine Entwicklung auswirken und Dir ermöglichen, mehr Leichtigkeit und weniger Konflikt zu generieren und Deine Erlebnisse vielleicht auch auf eine bevorzugtere Weise anzuheuern, aber es ist eine Wahl.

Es ist unnötig, die Energie zu nötigen oder sie zu bedrängen. Wenn Du diese Informationen nutzt, ist es wichtig, Dich daran zu erinnern, verspielt zu bleiben und nicht enorm ernsthaft zu sein, denn sie sind wie ein Spiel. Es geht darum, ein breiteres Gewahrsein und somit in Dein Tun mehr Mühelosigkeit und ein vermehrtes Erkennen und Verwirklichen Deiner Fähigkeiten und dessen miteinzubeziehen, was Du zustande bringen und was Du bezüglich von dem tun kannst, was Du haben willst.

Diese Informationen offeriere ich Euch nicht als Arbeit oder um Euch zu überfordern, sondern um für Euch Konflikt und Trauma zu reduzieren und Euch zu helfen, mit Euch selbst mehr vertraut zu werden und Euch somit selbst viele effektiver zu ermächtigen. Du wählst, wie und in welchem Ausmaß Du diese Informationen anheuerst.

PAUL: Wenn wir mit uns selbst mehr vertraut werden und uns selbst mehr vertrauen, hilft das dem kollektiven Bewusstsein ebenfalls beim Reduzieren von Trauma?

ELIAS: Ja.

PAUL: Wir müssen also nicht predigen!

ELIAS: Nein. Es geht nicht darum, Andere zu instruieren sondern darum, als gerader kleiner Schössling ein Beispiel zu präsentieren und zu erkennen, welche Art von Energie Ihr äußert, denn sie zieht innerhalb des Bewusstseins Kreise nach draußen und übt Einfluss aus. Gerade jetzt ist es besonders wichtig, achtzugeben und zu erkennen, welche Art von Energie Ihr äußert, denn Ihr alle heuert derzeit diese Bewusstseinswoge an, die Eure Wahrheiten anspricht. Es sind keine tatsächlichen sondern Eure eigenen Wahrheiten, Glaubenssätze, die in Absoluta versteift wurden und somit Eure nicht hinterfragten Wahrheiten wurden.

Viele Eurer Wahrheiten sind mit Euren Vorlieben assoziiert, doch es ist wichtig zu erkennen, dass sie nicht tatsächlich wahr sind. Sie sind für Euch selbst relevant, weil sie mit Euren Vorlieben und Euren Richtlinien und damit assoziiert sind, wie Ihr Euch zu äußern und zu verhalten wählt, aber sie sind nicht unbedingt auf Andere anwendbar, die andere Wahrheiten äußern mögen.

Das ist signifikant, denn wenn Ihr Eure Wahrheiten nicht erkennt, könnt Ihr nicht unbedingt die von Euch tatsächlich projizierte Energieart erkennen, und in Verbindung mit dieser Bewusstseinswoge wird derzeit enorm viel Polarisierung geäußert, was sich rund um Eure Welt herum abspielt. Und wenn Ihr mit Euren Wahrheiten sowie damit vertraut werdet, welche Art von Energie Ihr äußert, erkennt Ihr, ob Ihr zu diesem Polarisieren oder zu Gleichgewicht/Balance beitragt.

PAUL: Wenn Du von Energiearten sprichst, was meinst Du damit?

ELIAS: Die Art und Weise, wie Du Energie äußert und womit sie sich verbündet, wie Du, ohne zu Denken, Energie handhabst. Das ist ein automatischer Vorgang. Ihr äußert andauernd Energie nach draußen. Das tut Ihr ständig. Es geht darum, wie Du jene Energie äußerst, und das ist dann die Art der von Dir geäußerten Energie, ob es eine Werturteils-Äußerung oder eine des Annehmens, des miteinander Teilens oder des Dich Schützens, des Abgleichs/Verpaarens/Anpassens (matching) der Energie mit Anderen oder des Generierens von Zulassen ist. Es gibt sehr viele Weisen, wie Du Deine Energie äußern kannst.

Du erkennst, welche Art von Energie zu äußerst, indem Du auf das, was Du tust und auf das, was Dein Tun beeinflusst oder was Du im Nichtstun tust, achtgibst.

PAUL: Ich erkenne, dass es vieles gibt, worüber ich nachdenken werde, wenn ich das Tonband bekomme. (Elias lacht)

Dann habe ich eine Frage zu meinem Bruder, der in unseren Teenager-Jahren in den Bergen verschwand. Vier Jahre nach seinem Verschwinden wurden auf einem hiesigen Berggipfel verschiedene Familiensachen und ein Rückenwirbel gefunden. Ich frage mich, ob er damals tatsächlich auf jenem Berggipfel starb, und falls ja, ob er sich loslöste, weil er fühlte, dass diese Umschaltung im Gange ist und er deprimiert war aufgrund seiner Unfähigkeit, das, was im Gange war, angemessen zu übersetzen oder zu äußern.

ELIAS: Ich bestätige Deinen Eindruck. Ja, das ist richtig. Er wählte, weiterhin Energie zur Entwicklung dieser Umschaltung beizutragen, jedoch nicht im physischen Fokus. Diese Wahl wurde im Augenblick der Loslösung erkannt, aber es war nicht vorher geplant.

(Ausschnitt)

PAUL: Ich machte wohl eine außerkörperliche Erfahrung, bei der ich anfangs im Schlafzimmer meinen Körper verließ und einen Augenblick lang… Es geschehen verschiedene Dinge, aber einen Augenblick lang war jemand da, der an der Decke erschien. Das war nicht normal und ergab keinen Sinn. Es war so, als ob es in der Decke eine Tür gäbe, und er war ziemlich groß und etwas rundlich mit rotblonden Bart und Haaren, und er schien ein sehr vergnügter Typ zu sein.

Später war er nicht mehr zugegen, und ich schwebte aufwärts und befasste mich mit dem Ausstrahlen von Liebe. Ich schien immer höher hinauf zu schweben, und dann sah ich meine Hände vor mir, und zwischen meinen Händen waren sehr kleine Sphären. Anschließend war ich zurück im Schlafzimmer, und anscheinend wurde nun Matsch aus der Küche unter mir durchs Treppenhaus nach oben geschleudert. Ich fragte mich, was da los war, und dann war ich wieder zurück im physischen Körper. Was kannst Du mir dazu sagen. (gekürzt).

ELIAS: (lacht) ja, das war eine Projektion, bei der Du Dir erlaubt hast, Dein objektives Gewahrsein miteinzubeziehen. Das andere Individuum, das mit Dir interagierte, ist die liebe/teure (dear one) Essenz, die Ihr alle als Patel kennt. Diese Essenz ist ziemlich verspielt, und darum ging es, nämlich Dir bei dieser Erfahrung zu versichern, dass Projektionen lustig sind und auch spielerisch sein können, und dass Du sie manipulieren und Vorgänge generieren kannst, die vergnüglich und nicht schädlich sind, und dass Deine Welt wieder ganz normal ist, wenn Du die Projektion beendest. (kichert)

PAUL: Was war mit all dem herumfliegenden Dreck? Das war nur Verspieltheit?

ELIAS: Ja.

PAUL: Nun zu meiner nächsten Frage. Oft gehe ich mit einem Freund spazieren, der unter Angst- und Zwangsneurosen leidet. Er lebt schon sein ganzes Leben lang bei seiner Familie. Er ist in den 50ern und hatte nie einen wirklichen Job. Gibt es irgendetwas, was ich ihm sagen kann, um ihm zu helfen?

ELIAS: Du kannst diesem Individuum meine Einladung offerieren, wenn er ein Gespräch mit mir zu führen wünscht. Du kannst ihm auch mein Anerkennen mitteilen und ihm sagen, dass diese Etiketten(Diagnosen) nicht so akkurat sind, wie Eure Gesellschaft das glaubt.

Er hat gewählt, in diesem physischen Fokus eine andere Art von Realität und Erkundungsreise zu erschaffen. Das, was er wählte, war nicht nur für ihn selbst sondern auch für die Individuen wohltuend, die Bindungen/Beziehungen/Verwandtschaft mit ihm anheuern. Dieses Individuum äußert eine enorm machtvolle Energie und die Fähigkeit, jenen Vorgang zu generieren, Unterschiede zwischen Individuen zu verschmelzen/zu verzahnen (meshing). Teile ihm bitte meine aufrichtige Wertschätzung seines Fokus mit.

PAUL: Das werde ich tun. Hoffentlich ist er nicht böse auf mich, weil ich mit Dir darüber gesprochen habe. (Elias lacht)

Vor zwei Jahren träumte ich, dass ich meine Frau durch unser Haus in Arizona jagte, und dann war da ein Indianer, tatsächlich ein Halb-Indianer, der böse auf mich war. Ich sagte ihm, dass ich zur Hälfte Yaqui Indianer bin. Ich hatte die Spiegelübung http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =13&t=1800 gemacht, wo man manchmal eine simultane Inkarnation sieht, und ich hatte einen eingeborenen Indianer im Spiegel gesehen, der die eine Gesichtshälfte von mir einnahm und frage mich, ob das mit dem Traum zu tun hat.

ELIAS: Ja, ein anderer Fokus.

PAUL: Das war einfach. Ich war also jener Halb-Yaqui?

ELIAS: Ja.

PAUL: Es gab drei Erlebnisse, die anscheinend auch mit einem Traum zu tun hatten. Zwei davon spielten sich ab, als ich in der Armee der Vereinigten Staaten war. Ich hatte Nervenzusammenbrüche, was für mich sehr erschreckend war und wurde schließlich auf Dauer pensioniert, obwohl ich nur 2 ½ Jahre in der Arme war. Ein weiteres Erlebnis fand danach statt, und damals dachte ich, dass ich spontan verbrennen würde, oder dass ich irgendeine Schranke überschritten oder etwas ausgelöst hatte, was ich nicht handhaben konnte. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Was ist Dein Eindruck.

PAUL: Angesichts Deiner sowie der Seth-Informationen hielt ich es für einen Prozess, der mit Glaubenssatzsystemen und dem Begreifen zu tun hat, dass es am besten wäre, die Glaubenssatzsysteme zu akzeptieren, und dass ich diese Dinge erlebte, um das zu neutralisieren, was meine Probleme bei diesen Glaubenssatzsystemen erschuf bzw. was ich von ihnen nutzte, um diese Probleme zu erschaffen.

ELIAS: Richtig. Und was hast Du bezüglich Deiner Glaubenssätze verstanden, als Du erkanntest, dass sie nicht eliminiert wurden?

PAUL: Ich erkannte, dass ich den schlimmsten Glaubenssatz nehmen und meine eigene Hölle und ebenso gut auch meinen eigenen Himmel damit erschaffen kann.

ELIAS: Richtig. Und welche Informationen haben Dir diese wichtigen Erlebnisse offeriert?

PAUL: Dass ich anscheinend auf verschiedenen Ebenen Informationen bekam und alle diese Jahre brauchte, um sie zu entziffern.

ELIAS: Richtig.

PAUL: Beispielweise sprachst Du von unseren Schreinen http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =13&t=1022 . Vor dem zweiten Zusammenbruch träumte ich dreimal von der Zerstörung eines Buddha. Er wurde zweimal und dann ein drittes Mal - nun durch einen Eckstein - zerstört, und ich entkam in einem Fahrzeug. Ich sprach mit Freunden, die im Traum auf der Beifahrerseite saßen, die ihre Gestalt wandelten, während ich mit ihnen sprach, so als ob beim Wegfahren andere Freunde auftauchten. Ich frage mich, ob dies das Niederreißen, das Entfernen oder das Neutralisieren meiner seinerzeitigen Glaubenssatz-Schreine repräsentiert.

Beispielsweise war da einst ein Geistlicher, ein charismatischer Prediger. Ich war so oft in der Kapelle, dass ich später herausfand, dass ihn das verärgerte. Außerdem konnte ich eine bestimmte Freundin nicht loslassen, was vielleicht den zweiten Zusammenbruch auslöste.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Diese Erfahrungen und die Traumsymbolik repräsentieren Deine Entwicklung beim Ansprechen stark geäußerter religiöser und Beziehungs-Glaubenssätze sowie Glaubenssätze über angemessenes und unangemessenes Verhalten.

Im Zusammenhang mit diesen Erfahrungen ist es signifikant, dass Du Dir bewiesen hast, wie stark Deine Energie ist und Du mühelos eine intensive Erfahrung erschaffen kannst, und das ist wesentlich, denn Du kannst in gleicher Stärke auf jede gewünschte Weise Erfahrungen generieren. Dies beweist Dir, wie stark Deine Energie ist und wie mühelos und spontan Du ohne aufwändige Methoden intensive Erlebnisse generieren kannst.

PAUL: Und warum gab es diese Zerstörung?

ELIAS: Das ist Deine Symbolik für den Versuch, Glaubenssätze zu eliminieren, da Du die Sache mit dem Nicht-Eliminieren noch nicht ganz verstanden hast, was nicht ungewöhnlich ist. Viele versuchen immer noch, Glaubenssätze zu eliminieren statt zu verstehen, dass sie diese nicht eliminieren sondern sich das Auswählen erlauben. Du hast Dir Deine starke persönliche Macht beim Versuch des Eliminierens bewiesen.

PAUL: Und warum würde ich so etwas tun wollen?

ELIAS: Alle Deine Erlebnisse sind zweckmäßig und nützlich. Diese Frage wird von Euch allen am häufigsten gestellt. Denn in Verbindung mit dem Begriff „Wahl“ assoziiert Ihr automatisch, dass Ihr - wenn Ihr wählt oder erschafft – immer angenehme und behagliche Erfahrungen und nie eine unbehagliche, traumatische oder konfliktreiche Erfahrung wählt und erschafft, aber das ist nicht unbedingt wahr.

Es mag eine Deiner Wahrheiten sein, dass Du immer angenehme, behagliche, bevorzugte und positive Erfahrungen erschaffen willst, aber das ist nicht wahr. Sehr oft offeriert Ihr Euch beachtliche Information mittels Konflikten oder Kämpfen, denn in Bezug auf Abmühen gibt es einige starke Glaubenssatzäußerungen: dass das, was Ihr generiert, wertvoller ist, wenn es mit Mühe oder Arbeit verbunden ist, und je schwieriger es ist, desto kostbarer ist es. Das ist auch nicht wahr, aber es ist ein intensiv geäußerter Glaubenssatz.

Dies ist sehr stark mit religiösen Glaubenssätzen assoziiert. Viele Individuen sagen sich, dass sie die religiösen Glaubenssätze aus ihren Erlebnissen eliminiert hätten, aber die Meisten äußern weiterhin einige ihrer Einflüssen sehr intensiv, und einer bezieht sich auf das, was Ihr wertschätzt und würdigt. Ein weiterer sehr starker Einfluss liegt vielen Deiner Erlebnis-Assoziationen zugrunde, dieses Streben nach Utopia und dieses Erreichen vollständiger Harmonie und Entzückens. Auch im Konflikt und in der Unbehaglichkeit kann Harmonie geäußert werden.

PAUL: Ich bin mir nicht sicher, dass ich das verstehe.

ELIAS: Alle Eure Erlebnisse sind zweckmäßig und nützlich. Sie müssen nicht unbedingt behaglich sein, aber sie sind nützlich und offerieren Euch Informationen. Bei einem unbehaglichen Erlebnis magst Du tatsächlich Harmonie in Dir selbst generieren, denn obwohl das Erlebnis unbehaglich ist, kann es wertvoll sein und Dich motivieren, Dir Deinerselbst und Deiner Realität viel mehr gewahr zu sein und so Dein Vertrauen in Dich und in Deine Fähigkeiten bestärken, was auf eine Weise zustande gebracht werden mag, die Deine Aufmerksamkeit hat, aber nicht unbedingt behaglich sein muss, und Du wirst Dir auf diese Weise wertvolle Informationen offerieren.

Manchmal kannst Du sogar über unbehagliche Erfahrungen Anerkennung und Validieren Deinerselbst generieren, und damit generierst Du Harmonie. Es scheint Dir nur im Augenblick nicht harmonisch zu sein, weil Du automatisch assoziierst, dass unbehagliche Erlebnisse schlecht wären, und bei solchen Erlebnissen gibt es die automatische Erwiderung und den Versuch, sie wegzustoßen oder zu eliminieren.

Session #1636
Tuesday, October 5, 2004 (Private/Phone)

Re: Energie

29
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

MARKUS: Die Informationen, die Du mir in unserem letzten Gespräch für meine Freundin und das Leben in Irland gabst, wo ich als Kleinkind starb, waren sehr interessant und hilfreich, und ich möchte Dir sehr dafür danken. Als ihr dies erzählte, hatte sie eine Art emotionalen Zusammenbruchs, der anscheinend viel blockierte Energie freisetzte, deren sie sich gar nicht gewahr gewesen war. Sie bemerkte, dass in den letzten beiden Wochen sehr viel Leichtigkeit erlebte, so dass sie alles leichter nehmen konnte. Das war wirklich sehr hilfreich.

ELIAS: Gerne geschehen.

MARKUS: Nach jener Sitzung versuchte ich, mir etwa mehr Fokus-Informationen kommen zu lassen, und ich möchte gerne von Dir erfahren, ob einiges davon richtig ist, oder ob es Verzerrungen gibt.

ELIAS: Okay.

MARKUS: Hieß sie in jenem Leben in Irland Katerina?

ELIAS: Katherine.

MARKUS: Das wäre also die Deutsche Version. Ich denke, dass sie in jenem Leben viel Zeit als Nonne in einem Kloster verbrachte.

ELIAS: Ja.

MARKUS: Wahrscheinlich war ich, das Kind Mika, das dort stab, illegitim.

ELIAS: Ja.

MARKUS: Entsprang es eine Verbindung im Kloster, wie dass sie mit einem oder vielleicht mehren Mönchen zusammen war?

ELIAS: Ja.

MARKUS: Das Kind wurde von der Großmutter aufgezogen?

ELIAS: Ja.

MARKUS: Und diese war Lynda, Marys Assistentin?

ELIAS: Ja.

MARKUS: Ich bekam noch eine andere Information über ein Leben als römischer Lebensmittelhändler, und sie war eine schwarze Sklavin. Hieß ich damals Claudius?

ELIAS: Richtig.

MARKUS: Und hieß sie Minnubeh?

ELIAS: Ja.

MARKUS: Gab es irgendeine Missverständnis bezüglich des Namens? Eine lustige Geschichte kam mir in den Kopf, wie das jemand sie bei unserer ersten Begegnung nach ihrem Namen fragte und sie in ihrer Sprache antwortete: „Ich heiße Nubeh“ oder etwas in dieser Richtung, und diese Person verstand das als ihren Namen.

ELIAS: Richtig.

MARKUS: Das Lustige war, dass wenn sie später in ihrem Leben bei ihrem Namen gerufen wurde, man immer mit diesem „Ich bin Nubeh“ nach ihr rief.

ELIAS: (lacht) Ja.

MARKUS: Hatten wir einen Sohn namens Marc?

ELIAS: Ja.

MARKUS: Jener Mark, den ich auch jetzt in diesem Leben kenne?

ELIAS: Ja.

MARKUS: Wow. Das sind ziemlich klare Informationen. Ich bin wirklich erstaunt, dass ich in den letzten beiden Wochen – neben dem, dass die Lichter angingen und die Zeit verrückt spielte – eine Energiebeschleunigung erlebte. Die Dinge kommen mir ziemlich mühelos, wie dass ich mich mehr an solche Einzelheiten erinnere, und ich kann auch viel müheloser schaffen, was etwa herausfordernd ist, weil auch unerwünschte Dinge sich viel schneller manifestieren.

ELIAS: (lacht) Diese Energie-Beschleunigung hängt mit der Entwicklung der Bewusstseinsumschaltung zusammen.

MARKUS: Hängt mein Erleben dieser Energiebeschleunigung in den beiden letzten Wochen mehr mit dem Energiewandel oder mehr mit unseren Sitzungen zusammen, weil ich mir durch Dein Überprüfen der Informationen in der Sitzung erlaube, mehr Energie freizusetzen und sie freier fließen zu lassen?

ELIAS: Beides.

(Ausschnitt)


---------------------------

(Text ab hier bereits in einem anderen Thread vorhanden.)

ELIAS: Ich kann Dir sagen, wenn Du bemerkst, dass Du Dir diese Art der Information offerierst, kannst Du auf jedwede andere Information ebenso leicht zugreifen. Das ist lediglich eine Sache der Aufmerksamkeit.

MARKUS: Ich sollte das mit den Lottozahlen der nächsten Woche ausprobieren. (Elias lacht). Im Grunde genommen ist es das, was mich jeder fragt, nämlich warum dies nicht auch mit den Lotto-Zahlen ausprobieren, wenn man so leicht an diese Informationen gelangt!

ELIAS: (kichert) Das wäre ein etwas anderer Vorgang, denn es wäre das Erschaffen dieser Zahlen.

MARKUS: Zusammen mit etwa 90 Millionen Leuten in Deutschland, die ebenfalls versuchen, diese Zahlen zu erschaffen!

ELIAS: (lacht) Dies ist kein solcher Vorgang, dass man lediglich auf Informationen zugreift, sondern es geht um das tatsächliche Generieren eines Schöpfungsvorgangs.

MARKUS: Da gibt es im Grunde genommen einen Unterschied hinsichtlich der Vergangenheit und der Zukunft.

ELIAS: Nicht unbedingt, denn alles wird im Jetzt erschaffen.

MARKUS: Aber die Informationen über andere Fokusse, worauf ich zugreife, werden auch im Jetzt erschaffen, und dies wäre ein Zugriff auf Information. Und die Lottozahlen wären das Erschaffen einer Situation?

ELIAS: Richtig, denn Eure ganze Realität wird im Jetzt erschaffen. Das, was Ihr als Vergangenheit und als Zukunft anseht, ist eine Illusion. Es wird alles im Jetzt generiert. Deshalb verändert dies sich andauern und wandelt die Schöpfungen und Situationen.

Das Erschaffen der Lottozahlen ist sozusagen noch mehr herausfordernd, weil dies ein anderer Vorgang ist. Im Wesentlichen ist es zwar derselbe Vorgang, aber in Assoziation mit Euren Glaubenssätzen, Eurer Wahrnehmung und Eurem Vertrauen in Eure Fähigkeit, Freigaben (waivers) in Assoziation mit dem Generieren dieser Art von Schöpfung zu erschaffen, ist es ein anderer Vorgang.

MARKUS: Einfach der Diskussion halber – was uns gleich zum Thema führt, das ich sowieso für heute besprechen wollte, nämlich die Zeit – wenn wir die Lottozahlen für die nächste Woche nehmen und wenn ich auf die Lottozahlen für die vergangene Woche zugreife, wäre beides ein Erschaffen?

ELIAS: Ja.

MARKUS: Und der Unterschied beim Erschaffen wäre, dass ich glaube, dass ich die Lotto-Zahlen der letzten Woche erschaffen kann indem ich sie mir einfach im Internet oder in einer Zeitung ansehe, während ich nicht glaube, dass ich dasselbe mit den Zahlen für die nächste Woche tun kann?

ELIAS: Richtig. Ihr vertraut nicht in Eure Fähigkeit, denselben Vorgang zu generieren, wenn dieser als zukünftiger Vorgang wahrgenommen wird, was mit Eurer Wahrnehmung des tatsächlichen Erschaffens Eurer ganzen Realität assoziiert ist, sowie dass Ihr tatsächlich Eure ganze Realität erschafft.

(You do not trust your ability to generate the same action if it is perceived to be a future action, which is associated with your perception of actually creating all of your reality and that you actually DO create all of your reality.)

In manchen Situationen hegt Ihr den Glaubenssatz, dass Ihr nicht Eure ganze Realität erschafft und dass es einige Elemente in Eurer Realität gäbe, die durch andere Individuen erschaffen werden. Das ist das, was die Herausforderung in Assoziation mit bestimmten Manifestationen, von denen Ihr glaubt, dass Ihr sie erwerbt, wie beispielsweise Geld, in Eurer Realität erschafft.

MARKUS: Ja, denn wenn ich Geld generiere, muss ich sowieso nicht Lotto spielen.

ELIAS: Richtig, oder Du kannst dieses Spiel spielen und Spaß daran haben und auch das Geld generieren. Die Herausforderung bei diesem Vorgang ist, dass Ihr nicht glaubt, dass Ihr dies tatsächlich erschafft. Euer Glaubenssatz ist der, dass dies ein Spiel ist, bei dem eine Chance/Zufall involviert ist, und die Chance ist deshalb involviert, weil dies durch ein anderes Individuum geschaffen wird, und weil Du es nicht erschaffst, magst Du vielleicht das Spiel gewinnen und das Geld ERLANGEN, aber Du hast das Geld nicht ERSCHAFFEN. Das ist für viele Individuen ein herausfordernder Glaubenssatz.

MARKUS: (lacht) Das kann ich verstehen. Im Grunde genommen lebt jeder in Las Vegas nach diesem Glaubenssatz!

ELIAS: (lacht) Geld ist eine Manifestation in Eurer Realität, bei der die Meisten noch nicht ganz verstehen, dass sie dies tatsächlich erschaffen und nicht erwerben.

MARKUS: Das Lustige dabei ist, dass der Bereich Geld in meinem Leben gut funktioniert, und deshalb denke ich nicht viel darüber nach.

ELIAS: Und deshalb bietet dies Dir nicht viele Herausforderungen, weil Du Vertrauen in Deine Fähigkeit hast, Geld zu generieren.

MARKUS: Im Grunde genommen vertraue ich auf meine Fähigkeit, etwas mehr davon zu generieren, als ich brauche, oder tatsächlich ziemlich viel mehr als ich brauche. (Elias lacht). Ich kann immer noch keinen beliebigen Geldbetrag generieren. Aber das wäre möglicherweise eine Energievergeudung, weil ich es nicht ausgebe und nicht brauche, weshalb sollte ich es also erschaffen.

ELIAS: (lacht) Ich verstehe Dich gut!

(Ausschnitt)

MARKUS: Manchmal befasse ich mich mit anderen nicht-physischen Entitäten. Die meisten Informationen und das meiste Wissen beziehe ich aus den Seth-Büchern und von Dir, und jetzt habe ich angefangen, die Kris Sitzungen zu lesen. Ich habe mir auch Abraham angehört, und alles passt gut zu einander. Manchmal höre ich auch von Freunden, die auf andere nicht-physische Entitäten gestoßen sind, und ich verstehe es so, dass es im Grund genommen Unzählige ist.

Eine der bekannteren und populäreren Entitäten nennt sich Michael und ist in den USA als Michaels Teachings bekannt. http://www.seele-verstehen.de/überblick ... t-michael/ . Ich frage das, weil eine Freundin auf Dein und sodann auf das Seth Material gestoßen ist und sich anschließend über viele Jahre mit dem Michael Material befasst hat, oder zumindest dem Michael Material über einen deutschen Kanal.

Bei Michaels Teachings gibt es eine Art System oder Stufen, und aus Deinen Lehren und den Seth-Büchern habe ich es so verstanden, dass solche Stufen nicht existieren, die physische Ebene, die Astralebene, die kausale Ebene, die Akasha Chroniken, die mentale Ebene, die messianische Ebene und die Buddha Ebene, und dies alles strömt ins Tao ein. Das System basiert auch sehr stark auf der Zahl sieben. Sie haben ein System von Persönlichkeiten, das ebenfalls auf sieben Typen beruht, ähnlich dem Enneagramm, das auf neun beruht. Meine Freundin bat mich, Dich zu fragen, wie dies in das von Dir präsentierte Bild passt, wo es keine Ebenen gibt, aber neun Bewusstseinsfamilien und nicht sieben irgendwelche Dinger. Das sind im Grunde genommen die Fragen, um deren Beantwortung sie bittet.

ELIAS: Wie ich schon früher anderen Individuen sagte, tauschen sich verschiedene Essenzen mit Individuen in Eurer physischen Realität aus, und ihre Absichten und Richtung mögen sich unterscheiden. Ihre allgemeine Richtung ist generell in Einklang mit dieser Bewusstseinsumschaltung, und sie bieten diesbezüglich Informationen an. Aber ihre Informationen mögen sich unterscheiden, und das ist absichtlich so. Es gibt keinen Wettbewerb zwischen den von verschiedenen Essenzen offerierten unterschiedlichen Informationen, denn Individuen sind verschieden und generieren unterschiedliche Interessen und werden von unterschiedlichen Informationen angezogen.

Vieles von dem, was jene Gruppe von Essenzen äußert, wird stark durch religiöse Glaubenssätze gefiltert und ist mit diesen assoziiert. Es gibt jedoch viele Individuen, die sich von solchen Informationen angezogen fühlen, da sie ihre religiösen Glaubenssätze nicht in Frage stellen, und dies erfüllt sozusagen auch seinen Zweck. Wie gesagt, geht es nicht darum, Energie in Widerspruch zu Euren Glaubenssätzen zu zwingen sondern um ein Umschalten und darum, Euch selbst zu erlauben, Eure Glaubenssätze anzunehmen und Euch somit die Fähigkeit zu geben, Energie effizienter zu handhaben und eine größere Freiheit der Wahl für Euch zu generieren.

Deshalb fühlen sich einige Individuen von solchen Informationen stärker angezogen, die mehr in Einklang mit den von ihnen geäußerten Glaubenssätzen sind. Andere Individuen werden von Informationen angezogen, die weniger Entstellung inkorporieren, und manche Essenzen haben die Absicht und Richtung, Informationen mit weniger Entstellung zu offerieren. Manche Essenzen kümmern sich nicht um das Element der Entstellung, weil das nicht ihre Richtung ist, weshalb sie einen Austausch mit Individuen haben mögen, der sich nicht um das Element der Entstellung kümmert. Deshalb spielt es für eine solche Essenz keine Rolle, dass das bestimmte Individuum, das an diesem Austausch partizipiert, auch einige Informationen durch seine Glaubenssätze filtert. Das spielt keine Rolle, denn dies macht die Informationen nicht ungültig.

Einige Essenzen offerieren Informationen, die mehr mit Eurer physischen Realität assoziiert sind sowie Informationen darüber, wie Ihr effizierter seid im Erschaffen von dem, was Ihr haben wollt, wie ich das beispielsweise tue. Manche Essenzen kümmern sich nicht um solche Informationen und mögen Informationen über andere Bewusstseinsbereiche oder über andere physische Realitäten offerieren. Manche Individuen werden von solchen Informationen angezogen, weshalb diese verfügbar sind.

Ganz gleich, welche Informationen geäußert werden, würde ich keinem von Euch sagen, dass sie ungültig oder falsch wären, denn das sind sie nicht. Sie mögen nicht unbedingt mit Eurer physischen Realität assoziiert sein, was sie jedoch nicht ungültig macht.
MARKUS: Das war mein erster Eindruck, als ich noch mehr davon las, nämlich dass diese Essenz Material offeriert, das irgendwie hilft, eine Brück zwischen traditionellen östlichen Glaubenssätzen und dem zu errichten, was wir jetzt als unsere New Age Glaubenssätze und ein erweitertes Gewahrsein bezeichnen und dies Leuten offeriert, die nicht willens oder in der Lage sind, alles auf einmal über Bord zu werfen und lieber Schritt für Schritt in diese Richtung gehen wollen.

ELIAS: Richtig. Ich kann Dir auch sagen, dass das Inkorporieren von Informationen über andere Bewusstseinsaspekte auch seinen Zweck erfüllt, denn das, was es in Assoziation mit Euch allen in Euer physischen Realität generiert, ist das Wiedererkennen, dass es über diese eine physische Realität hinaus noch so viel mehr gibt, dass es sehr viele Bewusstseinsbereiche und Realitäten gibt, und dass das, was Ihr zuvor als imaginär oder als nicht real angesehen habt, in Wirklichkeit durchaus real sein mag, und dass alles, was auch immer Ihr euch vorstellen könnt, eine Äußerung des Bewusstseins ist und existiert.

MARKUS: Mittels des Vorgangs der Imagination.

ELIAS: Richtig.

MARKUS: Ich habe neulich jemanden kennengelernt, der sich mit New Age Dingen und auch mit Channeling befasst. Diese Person ist mit einer Ecke der New Age Movement assoziiert, die es so sieht, dass der Erde von einer galaktischen Föderation Hilfe zuteil wird, und dass der Planet Sirus Leute hierher gesandt hätte und Ideen und Energie mit anderen Sternen austauscht, und noch ähnliche Dinge. Selbst wenn das im physischen Sinne nicht real ist, wird es für jene Leute real und wird dies sogar immer mehr, je mehr sie sich damit befassen und Eindrücke und Ideen offerieren und da zusammengehen.

ELIAS: In ihrer Realität ist es real, was die Realität IST.

MARKUS: Ja, das ist es, was ich bei dem wenigen Email-Austausch oder auch dem Austausch in einem öffentlichen Forum mit dieser Person bislang herausgefunden habe. Es ist absolut durchaus real, und er zweifelt kein bisschen daran. Das sind die Richtlinien, nach denen er sein Leben organisiert.

ELIAS: Sie mögen in Deiner Realität nicht real sein, denn Du erschaffst das nicht. Aber innerhalb der Realität des anderen Individuums mag es durchaus real sein, denn das ist es, was das andere Individuum erschafft.

Es gibt auch solche Situationen, wo ein Individuum Informationen anzapfen und diese durch seine Glaubenssätze filtern und dann Informationen offerieren mag, die nicht tatsächlich akkurat sind. Das spielt aber keine Rolle, denn jeder von Euch wird von solchen Informationen angezogen, die ihm etwas sagen und Euch in Eurer Bewegung innerhalb der Umschaltung unterstützen.

MARKUS: Ja, das ist wohl der Fall mit jener Person. Nachdem er jetzt in ein anderes Forum gegangen ist, wo die Leute das alles ein bisschen anders sehen, benutzt er das vielleicht als nächsten Schritt seiner Absicht, um seine Realität etwas in Einklang mit der Umschaltung zu verändern.

ELIAS: Ja.

MARKUS: Noch eine letzte Frage, da wir auch von anderen nicht-physischen Lehrern sprachen. Manchmal höre ich mir Audios von Abraham an, und ich habe den Eindruck, dass seine Lehren sehr in Einklang mit der Tumold Bewusstseinsfamilie sind. Trifft das zu?

ELIAS: Ja.


Session #1629
Saturday, September 18, 2004 (Private/Phone)

Re: Energie

30
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

KC: Meine Freundin, viele unserer Bekannten und ich erlebten in letzter Zeit viel Frustration und sorgen sich hinsichtlich der richtigen Entscheidungen und der Glaubenssätze über Ursache und Wirkung. Meine Freundin hat einen steifen Nacken, und sie fragt, ob sie das Casting und Vorsprechen weiter betreiben soll, denn Jobs bekam sie bislang keine. Doch gestern oder vorgestern bemerkte sie, dass ihre Energie sich beruhigte, und ich bemerkte das auch. Kannst Du mir irgendwelche Informationen für sie geben.

ELIAS: In welcher Kapazität?

KC: Wie sie mit dem Frust umgehen kann. Sie ist eine sehr dynamische und faszinierende Person, verfügt über viel Energie und hat viel Schwungkraft. Sie liebt es, dort zu sein, wo etwas los ist. Sie liebt Kalifornien und scheint sehr gut dorthin zu passen. Sie wäre gerne Schauspielerin, was sie auch ist, aber sie wünscht sich viel mehr Engagements, und deshalb ist sie frustriert. Sie fragt, ob sie ihr Leben in Kalifornien vergeudet und ob sie wieder nach Cincinnati zurückehren soll?

ELIAS: Nein. Es geht nicht um Zeitvergeudung sondern darum, effizienter achtzugeben und auf die eigene Fähigkeit zu vertrauen. Es ist mir klar, dass sie wahrscheinlich antworten wird, dass sie ihren Fähigkeiten vertraut. Ich schlage vor, dass sie dies erneut untersucht, denn ich mancher Kapazität vertraut sie tatsächlich ihren künstlerischen Fähigkeiten, aber sie vergleicht auch. Und Vergleichen äußert Zweifel und kein Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Das motiviert sie, ihre Energie zu bedrängen statt einen natürlichen Kreativitätsfluss zuzulassen und sich zu gestatten, sich frei zu äußern.

KC: Das leuchtet mir ein. Ich hatte immer das Gefühl, das sie definitiv fähig ist, das zu schaffen, was sie erreichen will, und ich zweifle nicht daran, aber offensichtlich tut sie es. (gekürzt)

ELIAS: Sie vergleicht und stößt deshalb ihre Energie statt den natürlichen Kreativitätsfluss zuzulassen und ihrer eigenen Äußerung zu vertrauen.

KC: Ich denke, dass sie das verstehen wird, wenn ich ihr die Botschaft übermittle. Möchtest Du Ihr sonst noch etwas sagen?

ELIAS: Nein.

(Ausschnitt)


____________________

(Text innerhalb der Trennlinien bereits in anderen Threads vorhanden.)

KC: … Inzwischen war ich sehr im nicht verbalen Modus. Ich habe sehr viel innere Bewegung gespürt und denke, dass ich mir diese Sandel- Symbolik (ein anderes Forenmitglied) offerierte, weil ich - während ich nicht-verbal bin und nicht wirklich mit ihm mündlich interagiere - mich jemand nahe fühlen möchte, den ich mag. … Am Montag dem 2. August empfand ich erstmals etwas, was ich als eine erhebende Energiewoge interpretierte. Jemand schrieb etwas über die Leichtigkeit seiner Energie, und so fühlt es sich an, wie Leichtigkeit in meiner Energie und dass ich wohl eine andere Energieschicht in dieser Umschaltung angeheuert habe. (gekürzt) Du sagtest, dass es letztes Jahr am Wendepunkt einen Energieanstieg geben würde…

ELIAS: Richtig.

KC: ... und dass wir uns endlich an diesen Energieanstieg gewöhnen. War es das, was am Montag geschah?

ELIAS: Ja, teilweise. Du hast Recht.

KC: Und was sonst noch?

ELIAS: Du erteilst Dir die Erlaubnis, an der Energie zu partizipieren, ohne unbedingt den Drang zu verspüren, sie auf irgendeine spezielle Weise zu konfigurieren, womit Du nicht nur ein Anpassen an die Energiestärke generierst sondern Dir auch ein gewisses Gleichwicht erlaubst, statt Dir zu sagen, dass Du irgendetwas mit der Energie tun musst. Und das ist wichtig, denn wie ich Euch kürzlich sagte, kann es in dieser Zeit, in der die Energie sich enorm erhöht, leicht geschehen, dass Ihr Energie empfangt und damit Extreme erschafft, weshalb Du - wenn Du Dich mit der Energiestärke wohlfühlst, sie aber nicht unbedingt rekonfiguriert und Dir lediglich erlaubst, sie anzunehmen - mehr Mühelosigkeit generierst.

Es ist auch nicht nötig, mit Anderen physisch zu interagieren oder zu kommunizieren, um sich gegenseitig energetische Unterstützung zu offerieren. Jeder von Euch erschafft seine eigene Symbolik, die Euch das Generieren von Unterstützung validiert, wie beispielweise Du und Sandel.

KC: Ja, und ich habe das Gefühl, dass auch noch einen anderen Energieaustausch auf der Energie-Autobahn gibt, der keine physische Manifestation miteinbezieht. Ich weiß, dass ich mit allen Essenzen, denen ich im Forum begegnet bin, in Kontakt bin und sogar noch mit anderen Essenzen, mit einigen alten und neuen Freunden, und ich fühle mich ihnen tatsächlich viel näher als wenn ich sehr verbal bin. Energetisch fühle ich mich gerade jetzt mit vielen Leuten sehr verbunden.

ELIAS: Ich verstehe. Das ist auch ein Element des Umschaltens, dass Ihr Energie und das, wie Ihr sie projiziert und empfangt, viel klarer, effizienter und realer erkennt.

KC: Vor ein paar Tagen beschlossen meine Schwester Mary Jo und ich, ihrem Partner Mike Energie zu offerieren, und wir änderten ein bisschen die Art und Weise, wie wir das tun. Zuvor hatten wir Leuten Energie gesandt, oft mit einem spezifischen Ziel, und das haben wir jetzt geändert und offerierten lediglich Energie, und ich stelle mir das so vor, dass die Energie so lange in der Luft schwebt, bis der Betroffene wählt, sie anzunehmen oder auch nicht anzunehmen. Wir offerierten Mike also vor zwei Tagen Energie und wiederholten das auch gestern Abend, und wir sahen den Beweis dafür, dass er unsere Energie angenommen hat. Stimmt das?

ELIAS: Ja.

KC: Oh, toll! Es war so offensichtlich. Sie wird sich sehr freuen, das zu hören, denn wir üben wirklich, insbesondere das Bemerken. Bemerken, bemerken und im Jetzt zu sein, und dabei haben wir bemerkt, dass wir anfangen, die Signale anzunehmen, was früher eine große Falle für uns war. Man urteilt über das Signal und verfängt sich im Urteilen. Jetzt akzeptieren wir die Signale etwas mehr, empfangen die Botschaften spontan und verstehen uns selbst besser.

ELIAS: Ha, ha, ha, und das ist Euer Beweis für das Umschalten.

KC: Oh, das ist wirklich toll, und es ist intensiv dies zu wissen, nicht so, dass man ganz und gar begeistert ist und einen Adrenalinschub hat. Es ist eine intensive Zufriedenheit.

ELIAS: Ja.

(Ausschnitt)

-------------------------

KC: Wenn Carter ein Pfeifen im rechten Ohr hat, ist das Ordin?

ELIAS: Ja.

KC: Und wenn er eine Energiewoge fühlt, die durch seinen Körper brandet und mit einem Geräusch aus dem Kopf herausgeht, löst er dann einen Energiestau auf?

ELIAS: Ja.

KC: Er hat auch etwas wie einen Blitz oder Schock elektrischer Energie gespürt und denkt, dass Du das bist. Ist das richtig?

ELIAS: Ja.

KC: Und da ist diese wilde Geschichte mit seinem Rauchmelder und dem Spiegel. Er wacht mitten in der Nacht vom Piepsen des Rauchmelders auf, steht auf, rennt gegen den Spiegel, der umfällt, fängt den Spiegel auf und legt ihn irgendwo hin, und dann geht der Rauchmelder wieder los. Er hatte den Eindruck, dass diese Rauchmelder-Spiegel-Geschichte ihn warnt, dass irgendetwas in seinem Leben geschehen sein muss, worauf er achten sollte.

ELIAS: Richtig.

(Ausschnitt)

KC: Diese Erlebnisse hatte ich: Eines mit Dawn/Awan und unseren Eindrücken bezüglich der Mayas. Sie bekam den Eindruck, dass sie ein May Priester war und ein Kind opferte. Als ich das las, imaginierte ich, dass ich Awan, der Priester mit dem Messer und auch zugleich das Kind war, das geopfert wurde. Dies war ein sehr guter Eindruck von Nicht-Getrenntsein. War das ein Erleben des Nicht-Getrenntseins, und ich war auch das Kind?

ELIAS: Ja.

KC: Du weißt, dass Gillian/Aris erhebliche Veränderungen in ihrem Leben vornimmt, und sie schrieb mir, dass sie nach Bath ziehen will, und dass Leute ihre Wohnung in London besichtigten. Sofort fühlte ich mich so als ob ich Gillian wäre und Leute kommen würden, um mein Appartement zu besichtigen. Ich war so begeistert, dass ich bereits mein Häuschen in Bath und auch das imaginierte, wie ich es einrichten würde. Das war also wieder ein Erforschen von Nicht-Getrenntsein. Habe ich einen Fokus, der derzeit in Bath lebt?

ELIAS: Nein. Dein Erlebnis und das, wie Du Dein Erlebnis einschätzt, sind gültig und richtig, denn Du nutzt Deinen empathischen Sinn vollständiger und verschmilzt mit dem anderen Individuum und generierst dieses Nicht-Getrenntsein.

KC: Ich habe bemerkt, dass ich, immer wenn ich ein solches echtes Nicht-Getrenntsein empfand, nie das Gefühl der eigenen Identität verlor. Du wurdest gefragt, ob es uns nicht langweilen wird, wenn wir nach der Umschaltung fähig sind, alles zu erschaffen, was wir haben wollen und Du sagtest: „Nein, Es wird für Euch ein bisschen herausfordernd sein, Eure eigene Identität zu wahren.“ Ich habe das also untersucht, und für mich war es kein Problem meine Identität und Energie bei diesen Erfahrungen aufrecht zu erhalten. Wenn ich wähle, die Umschaltung einzufügen und zu erleben, werde ich dann meine Identität mühelos wahren können, ja oder nein? (gekürzt).

ELIAS: Ja.

KC: Es war für mich sehr ermutigend, gleichzeitig meine eigene Individualität und Nicht-Getrenntsein zu erleben. Das war so lustig und ermutigend. Denn diese Umschaltung kann bisweilen sehr beängstigend sein, weshalb wir dieses ganze Kein-Trauma-Projekt gestartet haben. Und unser Kein-Traum-Projekt ist es, mit Dir zu sprechen.

ELIAS: Richtig.

KC: Ich denke, dass wir tatsächlich weitere Fokusse erschufen. Myranda und ich wählten, in Nord-Italien zusammen mir Archor und Patel einen Fokus zu haben. Myranda denkt, dass Jiavani wahrscheinlich eine weitere Essenz in ihrer Familie ist. Ist das richtig?

ELIAS: Ja.

KC: Ich habe die deutliche Idee, dass wir um 7.700 in der Zukunft leben. Ich hatte im Internet Informationen über Norditalien, die Alpen und Skilaufen in der Schweiz gelesen und bekam dieses komische Gefühl, das ich so übersetzte, dass unsere ganze Familie als eine Art Alkohol-Schmuggler tätig ist. Das ist lediglich eine verzerrte Übersetzung, aber stimmt das?

ELIAS: (lacht) Es ist eine Übersetzung, aber in Anbetracht Deines derzeitigen Wissens könnt man es damit vergleichen.

KC: Du liebe Zeit! Das sagt mir, dass das ein sehr lustiger Fokus ist. Ich habe auch herausgefunden, dass ich in jenem Fokus sowohl Mutter und auch Vater bin, weil wir das Geschlecht wandelten. Ich bin Mutter von Myranda und Vater von Patel und Jiavani. Meiner kleinen Tochter Myranda machte ich einen lila Schneeanzug. Ist das zutreffend?

ELIAS: Ja.

KC: Ich hatte schon immer Spaß an meiner Imagination, aber das freut mich nun wirklich.

ELIAS: Ich sporne Dich sehr dazu an!

KC: Vielen Dank für Deine Ermutigung. Sie funktioniert!

Mein Neffe Brian fragt, warum er um alle Gegenstände einen gelben Schein sieht. Und warum sehe ich um alle Gegenstände eine weiße Aura? Manchmal wird sie blau, aber das übersetze ich dann als Deine Energie. Aber warum weiß?

ELIAS: Das wäre tatsächlich mehr üblich. Die meisten Leute würden sich erlauben, eine weißes Energiefeld um Gegenstände herum zu sehen, und wie ich schon Anderen sagte, umgibt im Allgemeinen ein rosa Energiefeld das, was Ihr als lebendig erachtet.

Weiß ist die natürliche Betrachtung (viewing) eines Energiefeldes. In Verbindung mit Gegenständen könnt Ihr auch andere Farben miteinbeziehen, was jedoch eine stärkere Konzentration auf den Gegenstand erfordert, ein echtes Sehen von Schwankungen des Energiefelds, was unterschiedliche Farben generiert, aber die meisten Individuen würden generell bei Gegenständen ein weißes Energiefeld sehen.

KC: Als ich erstmals im Spiegel mein eigenes Energiefeld betrachtete, sah ich, dass es rosa war. Es war ein Rosa-Ton, den ich irgendwie als meine Signaturfarbe Terrakotta definiere. (It was a pink color that I kind of define as my signature terra cotta color.) Es war kein präziser Rosa-Ton und variierte von dunklerem Terrakotta zu hellerem Terrakotta. Habe ich meine Signaturfarbe gesehen?

ELIAS: Teilweise, aber dies wäre wie gesagt generell die erste Farbe, die Ihr automatisch in Verbindung mit irgendeiner lebendigen Äußerung einschließlich Eurerselbst seht.

Session #1602 (Fortsetzung folgt)
Thursday, August 5, 2004 (Private/Phone)