Elias: Orientierung, Vorlieben, Sexualität, Geschlecht

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Mary Ennis
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ELIAS: die fünf Elemente Eurer Realität hinsichtlich der Sexualität in dieser Dimension sind: zwei Geschlechter und drei Orientierungen. Das ergibt fünf.

Geschlecht ist der Typus des physischen Körpers, männlich oder weiblich, der eine spezifische Funktion für das Design der Reproduktion hat.

Die Orientierung ist Eure Wahrnehmung Eurerselbst, Eurer Welt, Eures Universums und das, wie Ihr damit interagiert.

[session 361, February 12, 1999]



ELIAS: Die Kennzeichnung dieser Orientierungen lautet soft = weich, intermediate = dazwischen und common = allgemein. Diese Orientierungen können mit dem assoziiert sein, was Ihr als homosexuell, als weiblich oder als männlich bezeichnet, aber ich möchte nicht noch existierende Glaubenssatzsysteme und Eure diesbezügliche Identifizierung bestärken. Deshalb gebe ich Euch neue Begriffe für diese drei Orientierungs-Arten im physischen Fokus, damit Ihr Orientierung nicht unbedingt mit Geschlecht identifiziert, denn das sind ganz andere Äußerungen.

Euer Geschlecht ist lediglich Eure physische Manifestation des Körpertyps und seiner Funktion. Es ist nicht das Element, das Eure Wahrnehmung und das erschafft oder beeinflusst, wie Ihr Euch selbst und Eure Welt seht oder Informationen verarbeitet. Es ist lediglich eine Funktion und die Bezeichnung eines Formentypus.

Die Orientierung unterscheidet sich sehr vom Geschlecht. Sie ist das Element, das allem zugrunde liegt, das Eure Wahrnehmung all-umfassend beeinflusst, die Eure Realität ist. Die Orientierung ist das, wie Ihr Euch selbst seht, wie Ihr mit Euch selbst interagiert, wie Ihr andere Individuen seht und mit ihnen interagiert, wie Ihr Eure Welt und Eure Gesellschaft wahrnehmt und damit interagiert, Eure ganze Realität. Das ist Eure Orientierung.

[session 377, March 23, 1999]



http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=381
= Übersetzung Sitzung 381
Orientierung weich = soft, dazwischen = intermediate, allgemein = common



DAWN (Sarah): In jüngster Zeit scheinen Dinge aus dem sogenannten Massen-Bewusstsein in mir aufzusteigen, Dinge, die mir Sorgen und Stress bereiten, von denen ich dachte, dass sie nicht Teil von mir wären. Kannst Du mir einen Rat geben, wie ich damit umgehen kann?

ELIAS: Du hast die Orientierung soft = weich. Damit präsentierst Du Dir viele Herausforderungen auf dem Gebiet von Beziehungen und erwiderst auch Situationen und Massen-Ereignisse ganz im Einklang mit der von Dir in diesem Fokus gewählten Orientierung.

Du kannst hierzu Michael (Mary) befragen, dem ich Erklärungen und Gründe dazu geliefert habe, warum Individuen diese Arten von Äußerungen erschaffen und warum Du so sehr betroffen bist. Und in diesem Zusammenhang sage ich Dir, dass Delal (Michael), die Orientierung allgemein = common hat. Wie ich Euch schon früher sagte, werdet Ihr Konflikte und Schwierigkeiten anheuern, wenn Ihr eine Beziehung mit einem Individuum anheuert, das eine andere Orientierung hat als Ihr selbst.

Doch wenn Du Dir die offerierten Informationen ansiehst sowie die Erklärungen dieser Orientierungen und der derzeitigen Bewusstseinswoge, die die Sexualität anspricht, ziehe nicht um zum großen Hinterfragen der von Dir gewählten partnerschaftliche Beziehungen, denn mit diesen Informationen sage ich nicht, dass es unmöglich ist, diese Art von Beziehung zu bewerkstelligen, sondern dass dies lediglich vorübergehend – und das variiert bei den einzelnen Individuen – ziemlich herausfordernd sein mag, denn es gibt viele Bereiche, in denn Ihr eine unterschiedliche Sprache sprecht.

Wenn Du Dir die von mir in diesem Bereich offerierten Informationen ansiehst, magst Du Dir somit Hilfe verschaffen, denn sie können Dir viele Einblicke in Deine eigenen Äußerungen sowie ein Verstehen Deiner eigenen Äußerungen und Erwiderungen Deinerselbst und Deiner Welt vermitteln.


[session 402, May 25, 1999]

Re: Elias: Orientierung, Vorlieben, Sexualität, Geschlecht

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DANIEL: … wie gesagt, scheine ich zumindest meist kein Interesse an Sex zu haben, aber lass mich zunächst nach meiner Orientierung fragen. Ist sie soft = weich?

ELIAS: Ja.

DANIEL: Anscheinend habe ich insgesamt kein großes sexuelles Interesse, obwohl es etwas gibt, was tiefer oder zumindest anders ist, so wie ich es sehe. Ich sehe Frauen, die mich anziehen, aber wenn ich Anderen diese Anziehung näher erklären sollte, wäre es irgendwie sonderbar, denn sie scheint nicht sexueller Natur zu sein.

ELIAS: Ich verstehe und sage Dir, dass dies in Verbindung mit Deiner Orientierung ganz natürlich ist, denn Du übersetzt Anziehung nicht unbedingt automatisch sexuell, was die meisten Individuen dieser Orientierung ebenfalls nicht tun. Die Anziehung ist mehr mit der Energie und damit assoziiert, wie Ihr diese erwidert. Dies kann auf sehr unterschiedliche Weise geäußert werden, als visuelle Energie, oder auch als die Energie des Individuums selbst. Aber es ist keine Äußerung, die generell automatisch mit sexuellen Äußerungen oder sexuell assoziiert würde.

Ich sprach kürzlich detailliert über diese Orientierung. Individuen mit dieser Orientierung inkorporieren kein riesiges Interesse an sexueller Aktivität, weil sie diese automatisch mit Leidenschaft assoziieren. Individuen mit der Orientierung weich = soft äußern während des ganzen Tagens bei dem was sie tun und anheuern andauernd Abstufungen von Leidenschaft, weshalb größtenteils immer ein Element von Leidenschaft geäußert wird.

Individuen mit der Orientierung soft = weich inkorporieren bisweilen Zeiten, in denen sie das Äußern ihrer eigenen Leidenschaft einschränken, was sozusagen eine Art Ausbruch erschaffen wird, in dem das Individuum diese Leidenschaft sehr stark und aktiv auf sexuelle Weise äußert, aber das wird vorübergehend und nicht für lange Zeitspannen inkorporiert.

Das Individuum mit der Orientierung weich = sofort kann lange Zeitspannen durchleben, ohne überhaupt Interesse an sexueller Aktivität zu äußern oder daran zu denken. Und wenn man es in der Zeit, in der es keine solche Ausbrüche erlebt, dies zu tun bedrängt, kann das Individuum mit der Orientierung weich = soft sexuelle Aktivität tatsächlich als Arbeit und als zu viel Mühe ansehen (Daniel lacht).

DANIEL: Auch das stimmt mit meiner Erfahrung überein. (Elias lacht). Ich denke, dass es vielleicht als Beziehungs-Ausgangspunkt für eine Person mit der Orientierung weich = soft ratsam ist, andere Leute mit derselben Orientierung ausfindig zu machen, um so die Chance zu haben, dass sexuelle Beziehungen weniger anstrengend sind.

ELIAS: Ja, das stimmt, obwohl das vom Individuum abhängig ist. Hinsichtlich sexueller Aktivitäten können sie durchaus kompatibel sein mit Individuen mit der Orientierung intermediate = dazwischen, die sich etwas ähnlich, jedoch auf andere Weise oder mit anderen Assoziationen äußern, doch sie generieren weniger Interesse an sexueller Aktivität und sind mehr an physischer Zuneigung interessiert, die durch Berührung und Zuneigung und weniger als sexuelle Aktivität geäußert wird. Obwohl ich Dir sagen kann, dass Individuen mit der Orientierung soft = weich sehr zur Wahrnehmung neigen, dass diese Art der Interaktion etwas lästig wird. (Elias lacht)

Aber dies hängt ab von den Individuen und ihrer Bereitschaft, die Sprache und die natürlichen Äußerungen und Bewegungen des Anderen zu verstehen, weshalb eine Beziehung zwischen einem Individuum mit der Orientierung soft = weich mit einem der Orientierung „allgemein = common“ oder „dazwischen = intermediate“ nicht von vornherein zum Scheitern verurteilt ist.

Aber Du hast Recht, und dies sagte ich auch schon früher, dass das für Individuen mit der Orientierung soft = weich ein doppelschneidiges Schwert sein kann. Einerseits ist es für sie nützlich, mit einem Individuum derselbe Orientierung zu interagieren, weil sie weniger Erwartungen an dieses in der Beziehung generieren und dieselbe Sprache verstehen, aber sie können auch das Potential für Konflikte generieren, denn sie interagieren nicht in einer hin- und her pendelnden Richtung.

Das wäre mit einer von mir offerierten Analogie assoziiert. Individuen mit der Orientierung soft = weich sind generell nicht bereit, den Ball vor und zurück zu stoßen. Sie fühlen sich wohler, wenn sie ihren eigenen Ball spielen und dem anderen Individuum gestatten, seinen eigenen Ball zu spielen. http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =13&t=1206

Sobald Du Dir dessen gewahr bist, wird das keinen Konflikt erschaffen, aber ich würde insbesondere für Individuen mit der Orientierung soft = weich sagen, wenn sie eine Liebesbeziehung mit einem Individuum derselben Orientierung erschaffen, dass es ultimativ wichtig ist, auf sich selbst achtzugeben und ihre Aufmerksamkeit nicht auf das andere Individuum zu projizieren. Obwohl dies für jede Orientierung gilt, können Individuen mit der Orientierung soft = weich beim Generieren einer Liebesbeziehung beachtliche Konflikte erschaffen, wenn sie nicht auf sich selbst achtgeben.

Session 1954
Thursday, March 16th, 2006 (Private/Phone)

Re: Elias: Orientierung, Vorlieben, Sexualität, Geschlecht

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DAWN: Mit Mary sprachen wir über das gestrige Gespräch über Orientierungen, und ich habe eine Frage zu etwas, worüber wir bereits vor ein paar Jahren sprachen, was aber nun in ein anderes Licht gerückt wird. Michael (Delal) und ich sind immer noch von Anderen isoliert und bisweilen frustriert, dass die Leute keinen Kontakt mit uns aufnehmen außer wenn sie etwas von uns haben wollen. Wir fragen uns, wie wir damit umgehen können und welche Fortschritte wir gemacht haben. Die Informationen bezüglich der Orientierung scheinen das in ein neues Licht zu rücken.

ELIAS: Durchaus. Anfangs habe ich darauf verzichtet, bestimmte Informationselemente zu offerieren, da Individuen im physischen Fokus nicht dazu neigten, solche Informationen zu assimilieren. Zuvor offerierte ich Euch Informationen in Erwiderung Eurer Fragen aber auch aus der Erkenntnis heraus, dass Ihr sie akzeptieren werdet.

Hätte ich Euch damals das Thema Orientierung präsentiert, hätte das viel Zweifel und Angst in Euch erschaffen, denn zu jener Zeit habt Ihr den Bereich der Beziehung auf dem Gebiet Eurerselbst angefragt. Ihr habt auch viel mehr Furcht und Nicht-Annehmen inkorporiert, und wenn ich Euch diese Informationen offeriert hätte, hätten sie nur Eure Furcht, Eure Zweifel und fehlendes Annehmen des Selbst bestärkt.

Gestern sagte ich Euch, dass jeder von Euch eine andere Orientierung hat, dass Ihr jedoch gewählt habt, eine Beziehung miteinander zu erschaffen. Ich habe Euch Erklärungen dieser Orientierungen offeriert und gesagt, dass Individuen, die wählen, eine Beziehung angesichts abweichender Orientierungen einzugehen, sehr viel Konflikt erschaffen können, da sie unterschiedliche Sprachen sprechen.

In vielen Bereichen unterscheidet sich Eure Wahrnehmung, was viel Konflikt und Verwirrung erschaffen kann, aber ich sagte auch, dass es für Individuen mit unterschiedlichen Orientierungen nicht unmöglich ist, eine partnerschaftliche Beziehung anzuheuern. Hätte ich Euch diese Informationen schon früher offeriert, hättet Ihr am Erschaffen Eurer Beziehung gezweifelt und dazu geneigt, ein Scheitern zu erwägen.

Inzwischen habt Ihr Euch genug Interaktionen miteinander und gemeinsame Beziehungs-Grundlagen erlaubt und Festigkeit erschaffen. Deshalb gestattet Ihr Euch eine größere Fähigkeit, Herausforderungen standzuhalten in der Erkenntnis - obwohl Ihr Euch unterschiedliche Herausforderungen präsentiert – dass das nicht heißt, dass Ihr nicht da hindurchgehen und es innerhalb dieser Herausforderungen bewerkstelligen könnt.

Ihr wählt, miteinander zu interagieren und diese Art der Beziehung anzuheuern, um Euch auf intime Weise mehr Verständnis für die Wahrnehmung eines anderen Individuums innerhalb der Realität zu offerieren. Dies bietet Euch die Chance, dies auch nach draußen auszudehnen, denn Ihr seid intim miteinander involviert und heuert deshalb diese Herausforderungen intim gemeinsam an, und somit offeriert Ihr Euch noch mehr Informationen.

Viele Individuen hegen verschiedenartige Beziehungen zu Anderen, die eine andere Orientierung als sie selbst haben, und oft tendieren sie automatisch dazu, Herausforderungen aufzukündigen und diese auf dem Gebiet der Verschiedenheiten zwischen sich und den Anderen nicht anzusprechen, und die Energie und Aktion nicht anzuheuern, um Wahrnehmungsunterschiede zu verstehen, da ihre Beziehung zu der anderen Person nicht intim ist.

Im gegenseitigen Einvernehmen hat jeder von Euch beiden gewählt, diesen Vorgang anzuheuern. Jeder von Euch fragte mich schon oft, wie Ihr zu dieser Umschaltung effizient beitragen und dabei interaktiv sein könnt. Ich habe Euch wiederholt geraten, Euch auf das Selbst zu konzentrieren und Eure Verhaltensweisen und Euer inneres Erschaffen zu bemerken.

Ihr offeriert Euch auch die Chance, miteinander zu praktizieren und zu bemerken, denn beim Umzug ins Annehmen des Selbst und anderer Individuen müsst Ihr Eure Aufmerksamkeit auch auf die Realität der Wahrnehmung des Anderen und darauf richten, dass jeder von Euch seine Realität individuell erschafft und Wahrnehmungsunterschiede hat.

Da Ihr Euch die Chance offeriert, intim miteinander zu interagieren und die eigene Verhaltensweise, Erwiderungen und Interaktionen sowie die des Anderen und den Unterschied zwischen Beiden zu bemerken, könnt Ihr sehen, wie Individuen ihre Realität erschaffen und dass keine Realität richtig oder falsch ist, dass alle Realität „Realität IST“ und dass die Wahrnehmung des einen Individuums nicht weniger real ist als die des Anderen, egal ob Ihr sie versteht oder nicht versteht.

Mit dem Erschaffen dieser Art von Beziehung offeriert Ihr Euch auch eine einzigartige Herausforderung und die Chance, Eure eigenen automatischen Erwiderungen des anderen Individuums, das eine andere Wahrnehmung hat, intimer zu sehen und nicht vor dieser Interaktion zurückzuschrecken.

Im physischen Fokus mögen Individuen oft mit Anderen interagieren, die eine andere Orientierung haben, und wenn sie sich mit diesen Unterschieden konfrontieren, scheuen sie davor zurück und setzen die Interaktion auf bestimmten Gebieten nicht fort, weil sie erkennen, dass dies erforderlich macht, einen Blick auf das Selbst zu werfen, ihre individuelle Verantwortlichkeit des Selbst und das anzusprechen, wie sie interagieren und zu erkennen, dass andere Individuen ihre Realität anderes erschaffen, dass es aber Realität IST.

Und sie sehen sich nicht ihr eigenes Erschaffen und ihre eigenen Manifestationen, Erwiderungen und Verhaltensweisen in ihrem Fokus an sondern machen automatisch den Anderen verantwortlich und sagen, dass er seine Äußerung ändern muss, um zu den individuellen eigenen Äußerungen zu passen.

Ihr habt Euch die Chance offeriert, über diesen Punkt hinauszugehen. Ich sage nicht, dass die von Euch angeheuerte Wahl sehr leicht ist, denn ich habe Euch kürzlich diese Orientierungen erklärt und gesagt, dass sie große Herausforderungen präsentiert und starken Konflikt und Verwirrung erschaffen kann, aber Ihr könnt dort hindurchgehen, und es ist vorübergehend.

Bitte versteht, dass „vorübergehend“ für jedes Individuum etwas anderes ist. Dies kann in physischer Hinsicht ein Jahr oder auch zehn Jahre sein, aber es ist vorübergehend, und wenn Ihr Euch weiterhin Offensein, Informationen und Verstehen gestattet, werdet Ihr schnell durch die Zeitweiligkeit dieser Herausforderungen hindurchgehen und über den Konflikt und die Verwirrung hinweg gelangen, und damit wird sich jeder von Euch die Chance gestatten, sich nicht nur subjektiv sondern auch objektiv in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung sehr stark auszuwirken.

MICHAEL: Was ist meine Orientierung?

ELIAS: Common = Allgemein.

MICHAEL: In welcher Verbindung steht das zur Empathie? Ist das ein anderer Sinn, der zur Orientierung noch hinzu kommt?

ELIAS: Ja. Euer empathischer Sinn ist ein innerer Sinn, den Ihr alle im physischen Fokus habt, unabhängig von der gewählten Orientierung.

Was nun Deine Frage bezüglich Eurer Interaktion mit anderen Individuen anbelangt, hängt das auch stark mit dieser Herausforderung zusammen, die Ihr Euch durch das Kombinieren beider Orientierungen präsentiert. Ihr habt unterschiedliche Orientierungen, eine weich = soft und eine allgemeine = common. Die Orientierung weich = soft tendiert dazu, dass Interaktionen sehr wichtig sind. Ihr seid also gezwungen, in gewisser Weise mit anderen Individuen zu interagieren. Die Orientierung common = allgemein neigt nicht unbedingt zu dieser Richtung. Sie kann das tun, oder auch nicht.

Ihr führt deshalb gemeinsam in Euren Fokus ein Element des Abmühens ein mit dem Versuch, beide Orientierungen in Eurer Beziehungen zu kombinieren. Eine Orientierung hat keine Mühe bei der Interaktion mit anderen Individuen, fühlt aber keinen entsprechenden Drang und mag interagieren oder auch nicht. Die andere Orientierung hat einen sehr starken Drang zur fortgesetzten Interaktion, was Du in gewisser Hinsicht lindern kannst, indem Du Dir die fortgesetzte Interaktion mit Deinem Partner erlaubst, aber bisweilen mag das anscheinend nicht ausreichen.

Du Delal (Michael) kannst dagegen in die Richtung gehen, dass Du Dich in mit oder ohne Interaktion sehr wohlfühlst. Es spielt keine Rolle. Aber Du erwiderst Deine Partnerin und möchtest ihr gefallen und sie unterstützen und neigst deshalb dazu, Dich auf ähnliche Weise zu äußern und zu wünschen, mehr mit Anderen zu interagieren.

Deine Motivation bewegt sich unmittelbar in Bezug auf Deine Partnerin, was weiter typisch für die Orientierung common = allgemein ist. Du erwiderst sehr solche Individuen, die Du als beziehungsmäßig nahestehende siehst, aber Du strebst nicht unbedingt nach ständigen Interaktionen mit Anderen. Das Erschaffen anderer Individuen wirkt sich auch weniger stark auf Dich aus. Du kannst leichter akzeptieren, dass sie ihre Realität erschaffen, und Deiner Meinung und Deinen Denkprozesse nach wirst Du - wenn es Dich nicht unmittelbar betrifft - erschaffen, dass es für Dich keine Rolle spielt. Dagegen mag Deine Partnerin sagen: „Es spielt keine Rolle, weil die Äußerung des Anderen mich nicht unmittelbar beeinträchtigt (to affect). Ich bin beeinträchtigt.“ (Gelächter) und deshalb ist sie es.

Denn Ihr seid objektiv mit allen anderen Individuen vernetzt, und insofern werdet Ihr ganz realistisch beeinträchtigt, da Ihr Eure Erlebnisse nicht von denen Anderer trennt, ganz egal, ob Ihr mit ihnen persönlich involviert seid oder sie überhaupt objektiv kennt. Das spielt keine Rolle. Ihr seid Euch objektiv gewahr, dass Ihr vernetzt und nicht getrennt seid. Ihr erlaubt Euch, dieses Vernetztsein zu erleben und innerhalb dieses Vernetztseins zu erwidern. Jeder von Euch Beiden erlaubt sich die ganze Fülle seiner eigenen Äußerungen, aber Ihr offeriert Euch die Herausforderung, die Äußerung des Anderen sowie Eure eigenen Äußerungen zu akzeptieren und die Äußerungen des Anderen nicht zu kritisieren.

MICHAEL: Was für ein wundervolles Konzept. Ich bin froh, dass wir jetzt mehr darüber erfahren haben. Das wird zugleich sehr hilfreich und herausfordernd sein.

DAWN: Es mag eine Sache der Orientierung sein. Kürzlich habe ich in gesellschaftlichen Situationen sogar bei guten Bekannten oder der Familie entdeckt, dass die Gespräche irgendwie oberflächlich sind, und dass die Leute manchmal weggehen. Ich habe aufgehört mich zu fragen, ob ich sie beleidigt oder ob ich etwas falsch gemacht habe, aber die Situation ist unbehaglich. Hängt das auch damit zusammen?

ELIAS: Durchaus. Du wirst in dieser Zeit und Bewusstseinswoge diese Erfahrungen weiterhin intensiv erleben und auf Dich anziehen, um die verschiedenen Interaktionen zu bemerken, was Dir mehr Informationen über Deine eigenen Erwiderungen und darüber offeriert, wer und was Du bist, und Du kannst auch Verständnis für die Äußerungen Anderer miteinbeziehen.

Derzeit und beim Fortgang dieser Bewusstseinswoge mögen viele Individuen mit der Orientierung soft = weich Ungeduld gegenüber bestimmten anderen Individuen erleben, die eine andere Orientierungen haben, denn sie scheinen gemäß Deiner Wahrnehmung banale und oberflächliche Elemente ihrer Realität anzusprechen, während Du Deine Aufmerksamkeit auf Bereich umziehst, die Du für wichtiger hält. Gemäß Deiner Wahrnehmung in Deiner Realität sind bestimmte Richtungen wichtiger. Du erachtest die Realität und das, wie Du Deine Realität erschaffst – emotionale Äußerungen, Philosophie, Wahrnehmung des Fokus, Erschaffen und Fähigkeiten, Annehmen, alle diese Themen – als sehr wichtig, als bedeutsam und Deiner Aufmerksamkeit würdig und erwartest, dass Andere die Bedeutung dieser Themen ebenfalls erkennen sollten.

Was ist bloß mit diesen Leuten los, die sich in ihrem Fokus mit banalen Themen beschäftigen wie: Wie wird das Wette heute werden? Wird mein Auto heute fahren? Meine Interaktion mit meinem Kollegen ist nicht so ausgefallen, wie ich mir das gedacht hatte. Und Du denkst Dir: „Es spielt keine Rolle, es spielt keine Rolle. Ich bin ungeduldig mit Dir. Höre mit dieser banalen Unterhaltung auf und kümmere Dich um den Ernst und die Bedeutung der Realität.“

Das ist derzeit eine ziemlich häufige Erwiderung von Leuten mit der Orientierung soft = weich, denn Ihr seid allesamt sehr ernsthaft was Eure Realitäten und deren Bedeutung anbelangt.

DAWN: Mein Eindruck, dass ich in solchen Situationen in die Leute überrolle, trifft also den Nagel auf den Kopf!

ELIAS: Ja, in manchen Äußerungen. (kichert) Das ist auch eine Chance für Dich, Dein Verhalten zu sehen – nicht über Dein Verhalten zu urteilen, denn dies ist die von Dir gewählte Orientierung, und es ist ganz natürlich und annehmbar - aber Dein Präsentieren Deinerselbst mittels Deiner Verhaltensweisen in Verbindung mit anderen Individuen zu bemerken und die Realität anderer Individuen durch ihre Wahrnehmung zu erkennen sowie zu erkennen, dass ihre Orientierung sich von der von Dir gewählten Orientierung unterscheiden mag.

Ihre Realität ist für sie ebenfalls sehr wichtig. Sie mögen sich anders äußern, aber ihre Äußerung ist für sie nicht weniger intensiv oder wichtig als es Deine Realität für Deine Aufmerksamkeit ist. Dies offeriert Dir auch eine großartige Chance, Annehmen zu praktizieren, was für Dich im physischen Fokus eine ziemliche Herausforderung sein mag. (kichert, Gelächter)

MICHAEL: Was meine Orientierung anbelangt, mache ich das ganz gut bei Dawns Familie, weil ich wähle, meist nichts zu sagen oder mich in Gesprächen nicht zu engagieren, die für mich selbst nicht wichtig sind, ohne zu denken, dass ihre Gespräch unwichtig wären. Bleibe ich damit in Einklang mit meiner Orientierung?

ELIAS: Durchaus, aber mit der Orientierung common = allgemein neigst Du ziemlich oft zur Einschätzung von Situation und zu Denkprozessen und Ideen bezüglich dessen, wie andere erschaffen, und zwar dass Du ihre Realität viel effizienter erschaffen und ihnen Hilfe offerieren kannst, denn Du verstehst durchaus die Situationen, die sie erschaffen. (Michael lacht)

Da Individuen mit der Orientierung common = allgemein durchaus effizient im Draußen erschaffen und in ihrer Realität auch automatisch nach draußen blicken, neigen sie dazu, ihren individuell Wert viel mehr nach Äußerungen im Draußen zu ermessen als dies Individuen mit den Orientierungen soft = weich oder intermediate = dazwischen tun.

Wenn Du Unruhe in Deiner Welt siehst, ist das die Einschätzung und der Maßstab der Turbulenz in Deinem Inneren. Denn natürlich bist Du das Zentrum des Universums! (Michael lacht schallend) Deshalb erschaffst Du im Alleingang alle Turbulenzen um Dich herum. Und wenn alles in Deiner externen Realität ruhig und im Status quo ist, klopfst Du Dir auf die Schulter, weil Du das ebenfalls erschaffst.

(augenzwinkernd) Du neigst vielleicht dazu, ziemlich oft die persönliche Verantwortung für die Realitäten Anderer zu übernehmen, da Du verantwortlich bist für alle Übel, die die Menschheit und alle Individuen befallen, mit denen Du interagierst, aber zugleich könntest Du die Realität jedes Individuums viel effizienter und richtiger erschaffen, als es das tut. (Gelächter)

MICHAEL: Schließlich bin ich der Gott Delal (Michael)!

ELIAS: Ha, ha, ha. Deshalb hat jeder von Euch andere Herausforderungen. Das heißt nicht, dass Individuen mit einer anderen Orientierung nicht auch ziemlich oft Themen der persönlichen Verantwortung übernehmen würden, aber Individuen mit der Orientierung soft = weich oder intermediate = dazwischen gehen etwas leichter durch dieses Thema hindurch als die mit der Orientierung common = allgemein, da ihre Aufmerksamkeit weniger vollständig im Draußen ist. Dies kann also eine ständige Äußerung und Herausforderung für die Orientierung common = allgemein sein.

Das heißt nicht, dass es keine Hoffnung gibt und dass es Dein Schicksal wäre, in Deinem Fokus für alle Zeiten persönliche Verantwortung für andere Individuen zu übernehmen. Ich sage Dir nur, dass Du dazu neigen magst, Dich mehr als Andere damit zu befassen, aber beim Erweitern Deines Gewahrseins wirst Du Dir auch Erfolge gestatten.

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(Text ab hier bereits im Thread „Kontrolle, Preisgabe, Verletzlichkeit“ vorhanden.)

MICHAEL: Okay. Im Einklang mit all dem wundervollen Wissen, das wir gewinnen, denke ich, dass es mir gelungen ist, drei Fragen zu einer zu verschmelzen. Ich denke, das sie alle mit der Veränderung und meiner diesbezüglich Interpretation oder Wahrnehmung zusammenhängen.

Das Erste ist meine Furcht vor dem Verzehr neuer Nahrungsmittel oder davor, an neue Orte zu gehen, und bei der nächsten Frage geht es um meine Freundin Patricia, die sich in ihrer Wohnung nicht wohlfühlt, weil die Wohnung nicht so ist, wie sie sein sollte, und das steht wiederum in Beziehung zu meiner gestrigen Frage hinsichtlich meines Jobs und den entsprechenden Veränderungen und meinem Bedürfnis, das Kontrollzentrum zu sein und sicherzustellen, dass alles gut verläuft. Kannst Du bitte etwas dazu sagen? (s. Übersetzung Sitzung 402, mit Suchbegriff aufrufen)

ELIAS: Was unsere gegenwärtiges Gespräch anbelangt, lass mich Dir bitte Informationen hinsichtlich der Orientierung „common = allgemein/weitverbreitet“ offerieren, denn für diese Orientierung ist das Thema Kontrolle eine sehr häufige Äußerung im physischen Fokus.

Individuen mit der Orientierung „common = allgemein“ weisen sehr oft dieses Kontroll-Thema auf, da sie ihre gesamte Realität handhaben/manipulieren möchten und, wie gesagt, auch die Realität aller anderen. Das ist insofern mit dem Thema der persönlichen Verantwortlichkeit verknüpft, die das Kontrollthema noch verstärkt.

Ein weiterer Aspekt dieses Kontrollthemas ist es, dass Ihr beim Erschaffen im draußen wahrnehmt, dass Ihr über alles, was Ihr am Erschaffen seid, die Kontrolle ausüben müsst, und obwohl Ihr subjektiv wisst, dass Kontrolle unnötig ist und dass das Selbst alles ist, über das Ihr – dies ist sehr bildhaft ausgedrückt - Kontrolle ausüben müsst. Ihr erschafft nicht nur innerlich. Ihr erschafft Äußerungen im Draußen. Wenn Ihr Energie nach draußen schickt, wünscht Ihr deshalb, diese Energie zu kontrollieren, da Ihr „Richtung/Dirigieren“ mit „Kontrolle“ verwechselt. Kontrolle ist das Festhalten an etwas. Dirigieren (directing) ist lediglich dies: die Richtung zu weisen/inszenieren/Regie führen und den freien Fluss innerhalb einer Richtung zuzulassen. Insofern verwechselt Ihr diese unterschiedlichen Äußerungen.

Du denkst, dass Richtung-Weisen gleich wäre mit Kontrollieren und Festhalten an der Energie, um objektiv ganz sicher zu sein, dass sich die Energie auf genau die Weise bewegt, wie Du das wünschst! Das spielt in Deiner Interaktion mit Anderen sowie an Deinem Arbeitsumfeld für Dich eine große Rolle. Was die Situation mit dem anderen Individuum anbelangt, so wird Dir gegenwärtig eine Spiegelbild-Aktion präsentiert, denn Abneigung gegen und Geringschätzung objektiver Veränderung ist auch eine häufige Äußerung der „Common“-Orientierung.

Das heißt nicht, dass nicht auch Individuen mit den Orientierungen „weich“ und „dazwischen“ (soft und intermediate) manchmal Abneigung äußern mögen, jedoch aus ganz anderen Gründen.

Was die Orientierung “common” anbelangt, gibt es eine Geringschätzung objektiver Veränderungen, da dies im Bereich der Kontrolle als bedrohlich empfunden wird. Diese Elemente Eurer Realitätsveränderung – und es spielt hier keine Rolle, dass Ihr die Veränderung wählt- bleiben sie eine geäußerte Veränderungen oder ein Wandel in Eurem Fokus, der Euch beunruhigt.

Das Individuum, von dem Du sprachst, wird auch durch Veränderung beunruhigt und spiegelt Dir das, und Du ziehst dies Äußerung und Energie als Bestätigung von Vertrautem an. Deshalb neigst Du zum Miteinander-Teilen solcher Äußerungen. Es ist nicht unbedingt so, dass die Dinge fehl am Platz/in Unordnung wären, aber es gibt im Bereich der Veränderung eine Bewegung, was ein beunruhigendes Gefühl von Unordnung erschafft und die Abneigung gegenüber solchen Situationen und Äußerungen.

Ihr heuert also eine gegenseitige Spiegelbild-Aktion an, um Eure eigenen Verhaltensweisen erkennen zu können, und das meinte ich gestern in Bezug auf das Ausrichten Deiner Aufmerksamkeit auf Dein eigenes Verhalten, um auf diese Weise zu bemerken, wie Du an bestimmten Situationen partizipierst und wie Du in Deinen individuellen Verhaltensweisen mit bestimmten Äußerungen automatische Handlungen und Erwiderungen generierst. In bestimmten Situationen zweifelst Du an Dir selbst. In anderen rechtfertigst Du Dich automatisch, und das ist der Bereich, auf den ich Deine Aufmerksamkeit derzeit lenke, denn nun kannst Du Dir sagen, dass Du bereit bist, noch tiefere Bereiche Deines Gewahrseins anzusprechen.

MICHAEL: Vielen Dank. Ich bemerke ein “common/allgemein/weitverbreitetes” (Orientierungs-) Thema. Ich denke, dass ich nicht schief liege, wenn ich annehme, dass die Person, über die wir sprechen, die gleiche Orientierung aufweist.

DAWN: Ich fasse meine beiden anderen Fragen zusammen. Wieso bin ich wie besessen/werde heimgesucht von Leuten, die anscheinend für sich selbst sehr viel Drama erschaffen, die ihrer und der Ansicht aller anderen nach keinen Fortschritt machen, und wenn Leute so handeln, empfinde ich manchmal eine große Abneigung und verstehe nicht, warum das so ist, aber das scheint mit der Orientierung „soft“ = weich zusammenzuhängen.

ELIAS: Teils. Derzeit ziehst Du im Rahmen dieser Faszinationen in eine geringfügig andere Position um, die Du für Dich selbst erschaffst, denn Du – wie auch andere Individuen – wirst von Interaktionen mit Individuen in derartigen Äußerungen und Situationen angezogen

Mit Deinen gegenwärtigen Wahrscheinlichkeiten und Bewegungen erschaffst Du eine weitere Chance für Dich. Das alles hängt nicht nur mit der von Dir gewählten Orientierung zusammen, obwohl es dazu gehört. Dass Du von solchen Interaktionen mit anderen Leuten angezogen wirst, das ist ein weiterer Aspekt, um Deine eigene Partizipation erkennen und den Begriff der Hilfsbereitschaft für Dich neu definieren zu können.

Du hegst bestimmte Aspekte von Glaubenssatzsystemen, die Dich dahingehend dirigieren, ziemlich festgelegte Methode der Hilfsbereitschaft und Unterstützung anderen gegenüber zu äußern und ihnen eine weitere Methode zu offerieren, wie sie ihre kaputte Situation in Ordnung bringen oder innerhalb ihrer eigenen Situation effizienter erschaffen könnten. Oder Du versuchst vielleicht auch, anderen Hilfe und Unterstützung zu gewähren, indem Du versuchst, ihre Äußerung zu lindern/erleichtern/mindern (to ease). Du bemerkst jedoch auch, dass Du frustriert bist, da sie Deinen Vorschlag nicht akzeptieren. Sie befolgen Deinen Ratschlag nicht, und sie akzeptieren Deine Äußerung nicht. Und was ist mit diesen Individuen los?

Ich sage Dir nochmals, dass das Deine Chance ist, die Du Dir selber präsentierst, kein Werturteil über die von Anderen in ihrem Fokus getroffene und angeheuerte Wahl zu fällen und zu verstehen, dass sie zwar mit ihrer eigenen Schöpfung unzufrieden sein mögen, wie auch Du, dass aber Du nicht deren Realität erschaffst. Sie erschaffen selbst ihre Realität und zwar auf eine Weise, die für sie im Jetzt am nützlichsten ist.

Deine Interaktion heuert eine Wende dahingehend an, dass Du Dir selbst die Chance des Interagierens offerierst, und zwar dahingehend, dass Du deren Entscheidung annimmst und erkennst, dass Du ihnen am effizientesten helfen kannst, wenn Du Dich selbst annimmst, denn wenn Du das tust, wirst Du auch Deine Verhaltensweisen und Erwiderung und somit auch Situation bemerken, wo Du ein Werturteil über die Schöpfung eines Anderen fällst. Ob positiv oder negativ, das spielt keine Rolle. Beides ist ein Werturteil

Dadurch, dass Du immer wieder von solchen Situationen und von den Äußerungen anderer Individuen angezogen wirst, erlaubst Du Dir, diese nun anders zu sehen und Dich Anderen zu näheren und mit diesen werturteilsfrei zu interagieren und sie zu unterstützten, indem Du ihnen das Beispiel des geraden kleinen Schösslings offerierst http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =13&t=1116 .

Du musst gar nichts anderes äußern und auch nichts dirigieren und keine hilfreichen Ratschläge erteilen. Du musste keine persönliche Verantwortung übernehmen sondern nur Dein Annehmen des Selbst darbieten und mit Deinen eigenen Vertrauen in das Selbst und Deiner eigenen Regie weitermachen und Dich um das Selbst kümmern, was den geraden kleine Schössling projizieren wird, der hilfreicher sein und mehr Unterstützung geben wird, als jede andere Äußerung dies könnte.


[session 404, May 26, 1999]

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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Text größtenteils bereits im Thread “zwischenmenschliche Beziehungen” Beziehungen vorhanden:

MARCOS: Elias kannst Du mir etwas zu meiner sexuellen Orientierung sagen, nicht unbedingt über das Geschlecht sondern über die sexuelle Orientierung.

ELIAS: Ich habe Dir gesagt, dass Du die Orientierung „intermediate = dazwischen“ hast. Bei dieser Orientierungswahl siehst Du sozusagen Deine Realität auf eine ganz andere Weise als andere Individuen es tun und äußerst sie anders.

Ich bin mir gewahr, dass Du und andere Individuen mit dieser bestimmten Orientierung in Eurer Gesellschaft und Zeit bisweilen hinsichtlich ihrer inneren Gefühle verwirrt sein mögen, da Ihr anscheinend nicht die Fähigkeit habt, gänzlich dazu zu passen, obwohl Ihr durchaus auch Äußerungen im Draußen aufweist, die anscheinend effizient und nützlich sind. Individuen mit dieser bestimmten Orientierung erleben ihre Konflikte oder Herausforderungen vermehrt im Inneren statt dass sie im Draußen geäußert würden.

Mit der Orientierung intermediate = dazwischen bist Du fähig, mit anderen Individuen und Gruppensituationen in individuellen und auch gesellschaftlichen Äußerungen zu interagieren, was zwar ein Element des Frustes für Dich erschaffen mag, aber mit diesen Äußerungen im Draußen beschäftigst Du Dich nicht. Du magst das mit anderen Individuen am Arbeitsplatz oder in Beziehungen anheuern, aber es übt einen weniger starken Einfluss auf Dich aus als die Äußerungen, die Du in Deinem Inneren erschaffst.

Du und Deine inneren Äußerungen erschaffen viel mehr Konflikte als die Äußerungen im Draußen. Ich habe Dir gesagt, dass Individuen mit der Orientierung intermediate = dazwischen viel mehr im Inneren erschaffen als Individuen mit den Orientierungen soft = weich oder common = allgemein. Das heißt, dass Du Deine Welt und Deine ganze Realität zunächst durch Dich selbst siehst. Dein Verarbeiten von Informationen und das Erschaffen Deiner Wahrnehmung verlaufen erst über Deine Wahrnehmung und Dein Identifizieren des Selbst.

In der Interaktion mit Anderen neigst Du zu Vergleichen - dass Du auf eine bestimmte Weise erschaffst und erwartest, dass Andere auf ähnliche Weise erschaffen – und bist verwirrt, wenn Du siehst, dass Andere anders erschaffen. Aber Du neigst auch dazu, diese Verschiedenheit zu personalisieren und die Verantwortung zu übernehmen oder Deine Aufmerksamkeit nach innen auf das Selbs zu richten und in Verbindung mit anderen Individuen zu vermuten, dass Du intim oder unmittelbar mit ihren Handlungen zu tun hast oder gemacht hast, dass sie auf die Weise reagieren, wie sie es tun.

Bisweilen kannst Du Dich von diesem Denken lösen, aber dann richtest Du Deine Aufmerksamkeit wieder nach innen und urteilst im Annehmen der Äußerungen anderer Individuen über Dich selbst und hinterfragst Deine eigenen Äußerungen und zweifelst an ihrer Richtigkeit und Richtung.

Du kannst somit sehen, dass alle Deine Äußerungen, Denkprozesse und Emotionen durch Deine ursprüngliche Wahrnehmung des Selbst filtriert werden und wie Deine ganze Realität Dich und Dein individuelles Mitwirken beeinflusst. Insofern ist die Aussage akkurat, dass diese bestimmte Orientierung dazu neigt, unmittelbar Deine ganze Realität individuell zu personalisieren.

Das kann bisweilen bei Dir und bei Anderen, die auch diese Orientierung haben, ein Gefühl der Unzufriedenheit oder Unrast erschaffen. Weil Du Deine Aufmerksamkeit intensiv mit dem Selbst beschäftigst, erlebst Du diese Ruhelosigkeit und interpretierst sie dahingehend, dass Bewegung notwendig wäre. Und da das Selbst vielleicht bestimmte Strömungen/Bewegungen anspricht, ist es möglich, dass Du nicht unbedingt eine objektive Erkenntnis Deiner subjektiven Bewegung zulässt.

Anders als Individuen mit den Orientierungen common = allgemein oder soft = weich, erschaffst Du nicht im Modus von Äußerungen im Draußen, doch Eure Gesellschaft und die offiziell akzeptierte Realität tun das. Deshalb werden diese Unruhe und Ruhelosigkeit und auch häufig Frust erschaffen, weil Du den Eindruck hast, ganz egal wie auch immer Du Dich in objektiver Hinsicht oder innerhalb von Äußerungen im Draußen bewegst und was auch immer Du im Draußen erschaffen magst, dass das Dich nicht ganz zufriedenstellt, und Du erlebst weiterhin diesen Frust und diese Ruhelosigkeit, da das nicht die Art und Weise ist, wie Du selbst ganz natürlich erschaffst, denn Du versuchst, Deine Realität innerhalb der Richtlinien der offiziell akzeptierten Realität zu erschaffen.

Jede dieser drei Orientierungen geht in eine spezielle Richtung hinsichtlich Eurer offiziell akzeptierten Realität und äußert unterschiedlichen Frust, wenn Ihr Euren Kopf an der offiziell akzeptierten Realität anstoßt, denn in dieser habt Ihr kollektiv eine sehr enge Äußerungs-Spannbreite erschaffen, die mehr in Richtung der Individuen mit der Orientierung common = allgemein tendiert. Doch auch diese hadern bisweilen mit der offiziell akzeptierten Realität, denn sie mögen ein bestimmtes Unbehagen erleben, sich persönlich verantwortlich und schuldig fühlen, weil sie die annehmbarere Äußerungsweise sind … und ich verstehe, dass dies oberflächlich gesehen widersprüchlich und verwirrend klingt.

Schau Dir einmal Dein individuelles Denken und Deine Erlebnisse in Deinem Alltag an. Individuen, die in Eurer Realität als privilegiert angesehen werden, fühlen sich diesbezüglich oft nicht behaglich und sie erleben auch viel Widerstand durch andere Individuen, die sich selbst als nicht privilegiert ansehen. Deshalb sage ich Dir, dass jede dieser Orientierungen ihre individuellen Herausforderungen innehat.

Wie gesagt erlebt die Orientierung intermediate = dazwischen ganz andere Herausforderungen, denn ähnlich wie bei der Orientierung soft = weich beruhen die Herausforderung darauf, das Ihr versucht, Eure Realität an Äußerungen anzupassen, zu denen sie nicht passen. Es ist wieder der Versuch, den Pflock in ein dafür nicht geeignetes Loch zu schlagen

Wenn Du Dein Gewahrsein weiter ausdehnst und Dir noch mehr Informationen darüber offerierst, wer und was Du bist und was Du in diesem Fokus als Deine Manifestation gewählt hast, wirst Du noch mehr verstehen, wie Du Deine Realität erschaffst, und dann wirst Du Dir erlauben, ganz natürlich zu Deinen individuellen Äußerungen umzuziehen, ohne sie mit allem zu vergleichen, was außerhalb von Dir erschaffen wird, denn das beeinflusst sehr Deine eigene Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel und Dein Werturteil Dir selbst gegenüber. Wenn Du Dir Deinen Fokus ansieht, kannst Du erkennen und bemerken, wie oft Du auf solche Äußerungsarten gestoßen bist.

Im Draußen magst Du Dich mit gewisser Mühelosigkeit durch gewisse Herausforderungen und Situationen bewegen, die Du nicht als persönlich ansiehst. Du kannst Dich in unterschiedlichen Situationen am Arbeitsplatz oder in Beziehungen befinden und feststellen, dass es Dir oft leicht fällt, diese Situationen anzuheuern, und Du magst Dir und anderen sagen „es spielt keine Rolle“ und Dich durch die Dir im Draußen präsentieren Herausforderungen hindurch bewegen.

Aber im Inneren hegst Du auch große Verwirrung, Angst und Werturteile, denn Du vergleichst Dich ständig mit dem, was Du im Draußen als Eure Welt siehst, was nicht nur Verwirrung sondern auch Frust, Konflikt und Ruhelosigkeit erschafft, denn in Deinem Inneren siehst und fühlst Du, dass Du kein Ventil für Deine Äußerungen hast und fährst fort, Dich physisch in anderen Äußerungsarten zu bewegen.
Ihr seid weiterhin auf der Suche nach Glückseligkeit oder Mühelosigkeit und sucht im Draußen nach der Erfüllung dieser Elemente, denn so geht Ihr dies in Eurer offiziell akzeptierten Realität an. Das ist die Äußerung Eurer Gesellschaft, an der Ihr partizipiert.

Ihr könnt viele unterschiedliche Äußerungen sehen, die in Eurer Welt geschehen und Euch nicht unbedingt persönlich von diesen Situationen betroffen fühlen, und in Eurem Inneren kümmert es Euch nicht und spielt auch keine Rolle. In diese Richtung könnt Ihr ohne großen Konflikt gehen. Doch sobald Ihr Eure Aufmerksamkeit dem Selbst zuwendet und versucht, Eure Realität innerhalb der Schranken Eurer offiziell akzeptierten Realität zu äußern, erschafft Ihr viel Konflikt und sagt Euch: „Ich sollte dies erschaffen. Das sollte ich nicht erschaffen. Ich sollte auf diese Weise erschaffen. Ich sollte nicht auf jene Weise erschaffen. Ich spüre ständig dieses Zerren, das mich verwirrt, weil ich nicht verstehe, woran es mir gebricht. Was suche ich? Das ist so flüchtig, dass es mir ständig entgeht.“

Das, was Ihr sucht, seid Ihr selbst, sowie die Freiheit, Euch selbst zu erlauben, Euch auf die für Euch natürliche Weise zu äußern.

Zu Beginn dieser heutigen Sitzung habe ich Euch gesagt, dass Ihr jetzt wesentlich effizienter erschafft als Ihr Euch das zuvor erlaubt habt. Diese Bestätigung offeriere ich Euch, da Ihr anfangt, Eure Aufmerksamkeit dem Selbst zuzuwenden und erkennt, dass diese Erschaffensweise viel effizienter in Eurer individuellen Realität geschieht als wenn Ihr Euch um alles im draußen sorgt, doch dies wird als selbstsüchtig und als egozentrisch erachtet.

In jüngster Zeit gestattest Du Dir vermehrt Deine eigenen inneren Äußerungen und auch das, nämlich Dich weniger um die Meinung, Reaktion oder Erwiderung Anderer zu sorgen und teilweise mit dem Umzug in das zu beginnen, was Ihr so negativ als Selbstsucht anseht sowie Dein Weltbild realer und nicht unbedingt als negatives Werturteil über Dich selbst zu gestalten.

Ich bin mir gewahr, dass Du viele vertraute Äußerungen fortsetzt, die Du zuvor erschaffen hast, und dies bestätige ich ebenfalls. Deshalb schlage ich vor, den momentanen Frust, die Ruhelosigkeit und Verwirrung nicht länger fortzusetzen. Ich bestätige Dir, dass Du Dir selbst zu erlauben beginnst, mehr als bisher in Deinem individuell natürlichen Fluss und in Verbindung mit Deiner Orientierung zu erschaffen und zu erleben. Verstehst Du?

MARCOS: Junge, Junge, Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich verstehe vieles davon. Es gibt hier noch so vieles zu verdauen, und ich weiß, dass ich das auf meinem Weg tun werde. Du sprichst von so vielen Dingen, bei denen ich fühle, dass ich sie weiß. Wenn Du davon sprichst, spüre ich dieses Wissen, was sehr hilfreich ist. Ich kann Dir nicht sagen, wie hilfreich dieses Gespräch für mich ist, denn so vieles in meinem Leben wird jetzt klarer, und ich kann anfangen, einige dieser extrem schwierigen Augenblicke, die ich immer wieder in diesem Fokus verspürte, zu verstehen.

Zugleich denke ich in Bestätigung meines Wissens, dass das der Grund ist, weshalb ich in den letzten drei Jahren alleine lebte und so viel reiste, denn auf diesen Reisen, auch wenn ich mit Leuten interagiere, was mir gefällt, verbringe ich viel Zeit alleine und fange an, immer mehr Freude daran zu haben, und für Andere ist es schwierig zu verstehen, warum ich so viel Zeit alleine verbringen.

ELIAS: Marta (Marcos) lass mich Dir noch ein weiteres Element offerieren. Es gibt noch eine ziemlich intensive Äußerung, mit der viele Individuen mit dieser Orientierung intermediate/dazwischen hinsichtlich von Beziehungen ringen.

Bei der Orientierung intermediate/dazwischen kannst Du Individuen wie Du selbst finden, die in Beziehungen interagieren und versuchen mögen, intime partnerschaftliche Beziehungen zu erschaffen, denn sie haben einen sehr starken Sog und das Begehren nach Intimität, was in vertrauten Begriffen im Draußen übersetzt wird, und die Übersetzung lautet, dass Du eine intime Beziehung haben musst.

Die Herausforderung, die sich bei dieser Orientierung präsentiert, ist dass die externe Beziehung nicht unbedingt für das Individuum erfüllend sein wird. Bei dieser Orientierung gibt es ein sehr starkes Zum-Ausdruck-Bringen des sich mit anderen Individuen derselben Orientierung zu paaren. (Now; this particular orientation holds a very strong expression in the manner of coupling itself with other individuals of the same orientation.)

Ich sagte schon früher, dass jede Orientierung sich von Individuen mit derselben Orientierung angezogen fühlt, und dass Ihr in der Paarbeziehung mit einem Individuum derselben Orientierung mehr Mühelosigkeit und weniger Konflikt erleben werdet, weil Ihr keine unterschiedlichen Sprachen sprecht.

Ich habe auch gesagt, dass das auf jede Orientierung zutrifft, dass Ihr, wenn Ihr eine Beziehung mit einem Individuum einer anderen Orientierung aufnehmt, eine Weile Konflikt und Verwirrung erleben werdet. Das heißt nicht, dass Ihr das nicht hinter Euch lassen könnt, aber es erschafft Schwierigkeiten und vorübergehend viel mehr Dichte als nötig.

Wenn Individuen im physischen Fokus eine intime Beziehung mit einem Individuum einer anderen Orientierung eingehen, werden sie diese Beziehung im allgemeinen größtenteils wieder beenden, da sie sehen, dass das zu viel Aufmerksamkeit und Energie erfordert, um für sie selbst zufriedenstellend zu sein.

Es gibt auch Individuen im physischen Fokus die durchaus absichtlich wählen, eine Beziehung mit einem Individuum einer anderen Orientierung einzugehen, und Teil ihrer Werterfüllung ist es, diese Herausforderungen zu durchlaufen.

Bei Individuen mit der Orientierung intermediate/dazwischen kommt das jedoch viel seltener vor als bei jeder anderen Orientierung. Bei Individuen mit dieser Orientierung kommt es viel häufig vor, dass sie in sich selbst in der intimen Beziehung sehr viel mehr Konflikt erschaffen und erleben, wenn der Partner eine andere Orientierung hat, weil sie so intensiv nach innen fokussiert sind, dass sie sich diese Energiekonzentration fürs Interpretieren und Übersetzen der Sprache anderer Orientierungen nicht leisten. Ihr erschafft lediglich in Euch selbst Frustrationen.

Ihr mögt Euch in sehr physischen Begriffen sagen: “Das erfordert zu viel Energie”, oder dass das alles Eure Zeit nicht wert ist und Ihr nicht bereit seid, einem anderen Individuum und seinem Erschaffen so viel Aufmerksamkeit zu widmen, weil Ihr viel mehr mit Eurem eigenen Erschaffen und mit Eurer eigenen Wahrnehmung beschäftigt seid. Es gibt also Ungeduld anderen Individuen gegenüber.

Deshalb erlebst Du auch Herausforderungen oder das, was Du als Schwierigkeiten beim Herstellen intimer Beziehungen mit anderen Individuen bezeichnest, denn eine weitere Äußerungen, die ziemlich generell von Leuten mit der Orientierung intermediate/dazwischen erschaffen wird, ist dass sie sich von Individuen mit anderen Orientierungen angezogen fühlen, weil jene ihnen externe Stimulation und Begeisterung bringen. Sie fordern Dich heraus, aber Du magst die Herausforderungen nur bis zu einem gewissen Punkt hin akzeptieren.

Es mag für Dich begeisternd, lustig und faszinierend sein, verschiedene Beziehungsarten zu erforschen, aber Du wirst weiterhin in Dir selbst einen Punkt erreichen, wo Du Dich langweilst, genervt, frustriert und in der Interaktion mit einem anderen Individuum rastlos bist, weil es nicht dieselbe Orientierung hat wie Du und seine Realität nicht auf gleiche Weise wie Du selbst erschafft. Deshalb neigst Du auch dazu, Dich missverstanden zu fühlen, und Du hast durchaus Recht! Sehr oft wirst Du missverstanden, denn andere Individuen verstehen und übersetzen Deine Sprache objektiv auch nicht mehr als Du die Ihre.

Aber das bringt Dich wieder zurück zu Deiner natürlichen Neigung, diese Äußerungen zu personalisieren, denn Du wendest alle Deine Äußerungen sowie auch andere Individuen und Deine Realität nach Innen und lässt im Inneren eine große Auswirkung (affectingness) Deiner ganzen Realität auf intime Weise mit Dir selbst zu.

Das, was Du mit der Orientierung intermediate/dazwischen in Dir selbst suchst, ist diese Intimität mit Dir selbst zu erschaffen. Deshalb hast Du auch diese Bildersprache im Traumzustand erschaffen. (http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... 948#p20948) Sieh Dir dies Bildersprache und die Erstaunlichkeit und Freude an, die Du Dir selbst bereitest bei der Begegnung mit Dir selbst sowie die Erfüllung, Du Dir selbst objektiv zu fühlen erlaubt hast. Und was fragst Du mich? Wie werde ich dieses Individuum finden? Ich bin auf der Suche nach meinem Seelenpartner. Ha, ha, ha. Und Dein Seelenpartner, das bist Du!

MARCOS: Elias, das ist fantastisch. Mit dieser Information hilfst Du mir sehr, und Du hast absolut Recht. Was diese Suche nach mir selbst anbelangt, hätte ich aber auch nichts dagegen, wenn ich unterwegs Individuen mit der Orientierung intermediate/dazwischen begegnen würde, aber diese Informationen sind fantastisch.

ELIAS: Du magst solche Individuen zukünftig auf Dich anziehen, wenn Du Dir erlaubst, vollständiger in Deine eigene individuelle natürliche Äußerung umzuziehen und Deine Orientierungswahl vollständiger zu akzeptieren, denn wenn Du Dein Aufmerksamkeit mehr in diese Richtung umziehst, verstehst Du auch, dass Du bislang wie die Motte zur Flamme warst.

Wenn Du anfängst, das Selbst objektiv vollständiger zu verstehen und Deine natürliche Äußerung mehr anzunehmen, magst Du auch nicht ganz so sehr von anderen Orientierungen fasziniert sein, die ihre Realität mehr mit Äußerungen im Draußen erschaffen.

Das offeriert Dir lediglich externe Stimulation und Begeisterung, und sie ist nur vorübergehend. Es ist wie die Motte zur Flamme, und schließlich wird die Motte dieses Vorgangs müde, weil sie sich in der starken Hitze der Flamme verbrennen kann.

Bestätige Dir deshalb das Behagen, das bei Individuen empfangen werden kann, die mit ihrem Erschaffen ihrer Realität nicht unbedingt diese Extravaganz und Erregung sondern -ähnlich wie auch Du - mehr Ruhe und nach Innen-gekehrt-Sein ausweisen mögen, und das wir die von Dir gesuchte längerfristige Beziehung erschaffen.

MARCOS: Oh, das ist toll. Du hast mir so viel mehr Fragen beantwortete, mehr als ich sie heute im Gepäck hatte. Ich kann Dir nicht genug danken.

ELIAS: Du kannst über dies Informationen nachdenken und Dir erlauben, Dich auf Deine natürliche Weise zu äußern und Deinen Äußerungen weniger Bedingungen und Werturteile aufzuerlegen und Dir einfach einen natürlichen freien Fluss erlauben.


[session 406, May 28, 1999]

Re: Elias: Orientierung, Vorlieben, Sexualität, Geschlecht

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ELIAS: Wie Ihr erkennt, differenzieren wir zwischen Vorliebe und Orientierung.

Ja, Eure Vorliebe beeinflusst Eure Wahrnehmung, so wie auch Eure Glaubenssatzsysteme dies tun. Eure Wahrnehmung wird in Eurem Fokus und Eurer Realität von sehr vielen Elementen beeinflusst. Das ist nicht das, worüber wir hinsichtlich der Orientierung sprechen. Orientierung ist etwas anderes.

Eure Vorlieben und Glaubenssatzsysteme beeinflussen Eure Wahrnehmung. Eure Orientierung ist ein Element, das Eure Wahrnehmung bildet/gestaltet (forming). Sie beeinflusst nicht die Wahrnehmung sondern ist ein Element der Wahrnehmung.

[session 446, August 15, 1999]


ELIAS: Diese Essenz inkorporiert gegenwärtig in einem Fokus eine neue Äußerung. Sie fragmentierte und hat einen neuen Ton/Klang inkorporiert und wählte eine neue Essenzfamilie und eine neue Ausrichtung. (s. Sitzung 570)

Was diesem individuellen Essenzfokus gesagt wurde, der diesen Vorgang sozusagen entfachte, ist das Identifizieren einer vorübergehenden Veränderung der in diesem Fokus geäußerten Orientierung. Das wurde bereinigt.

Wie ich schon früher sagte, wird die Orientierung im Allgemeinen vom individuellen Fokus gewählt, und obwohl sich eine Fragmentation oder irgendein anderer Vorgang innerhalb der Essenz ereignen und der Ton/Klang und sogar die Essenzfamilien sich verändern mag, ändert sich die Orientierung des individuellen Fokus nicht… obwohl - um dies klarzustellen - das kein Absolutum ist.

Aber im Allgemein ereignet sich kein solcher Vorgang. Generell ändert der individuelle Fokus seine Orientierung nicht, ungeachtet der Änderungen anderer Elemente innerhalb des Fokus, und innerhalb dieses bestimmten Fokus, über den ich spreche, wird die Orientierung auch nicht verändert. Dies war eine vorübergehende Äußerung ähnlich wie eine Transition.

Diese Information kannst Du im Zuge Deines mit Dir Selbst Vertraut-Werdens inkorporieren. Unabhäng von Veränderungen des Essenztons, der sich auf Euren Fokus auswirken kann, wird die Orientierung einer bestimmten Aufmerksamkeit in einem Fokus einer Manifestations-Erfahrung halber gewählt.

[session 571, February 25, 2000]


ELIAS: Hinsichtlich gewisser Aspekte der Sexualität inkorporierst Du ähnliche Glaubenssatzsystems wie auch viele andere Individuen sie in Assoziation mit Massen Glaubenssatzsystemen hegen.

Einer dieser Sexualitätsaspekte betrifft das Geschlecht und Eure diesbezüglichen Assoziationen, wie Ihr die Geschlechter wahrnehmt. Du orientierst Dich sehr an einem Glaubenssatz, dass beide Geschlechter, männlich und weiblich, ziemlich unterschiedlich wären, und dabei assoziierst Du bestimmte Eigenschaften als männlich und andere als weiblich. Das erschafft ein Hindernis, denn Du schreibst einem Geschlecht Eigenschaften zu, die nicht unbedingt in Assoziation mit dem Geschlecht selbst geäußert werden.

Das Geschlecht ist eine Äußerung des physischen Körperbewusstseins als Form und Funktion. Es ist keine Bestimmung bestimmter Verhaltensweisen oder intuitiver oder intellektueller Eigenschaften. Das Geschlecht ist auch nicht mit dem Äußern von Emotionen assoziiert, die eine von allen Individuen inkorporierte Kommunikation sind, aber es gibt starke Massen Glaubenssatzsysteme, die bestimmte Eigenschaften mit dem männlichen oder dem weiblichen Geschlecht assoziierten und sie diesen zuordnen. Was Beziehung anbelangt, führt das für viele Individuen zu Verwirrung.

In der Gesellschaft, an der Du partizipierst, gab es im vergangenen Jahrhundert einschließlich der heutigen Zeit eine bestimmte Bewegung und Assoziationen in Einklang mit den Massen-Glaubenssatzsystemen bezüglich von Eigenschaften und Verhaltensweisen bestimmter Geschlechter, die diese Glaubenssätze noch bestärken. Dass dies im vorherigen Jahrhundert und auch noch in diesem Jahrhundert in größerer Stärke geäußert wird, hängt mit dieser Bewusstseinsumschaltung zusammen, aber als Fehlinterpretation.

[session 928, October 16, 2001]

Re: Elias: Orientierung, Vorlieben, Sexualität, Geschlecht

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Der nachfolgende Text aus Sitzung 1574 stammt von der Elias Website:
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=1574

JÜRGEN: … Wir haben gerade mit Mary und auch Donna über Orientierung gesprochen und Mary sagte, dass sie mich sofort irgendwie als Soft erkannt hat. In den letzten Wochen wurde mir wirklich klar, als ich das alles überlegte, dass ich nicht unbedingt Common bin, weil ich - nennen wir es einmal so - Schwierigkeiten mit Leuten gehabt habe, so wie es erklärt wurde: eine andere Sprache zu sprechen und nicht verstanden zu werden oder nur irgendwie anders wahrzunehmen oder sich auszudrücken. Aber ich kann den Unterschied zwischen den Orientierungen nicht wirklich erfassen. Also bin ich Soft oder Intermediate?

ELIAS: Soft.

JÜRGEN: Das führt irgendwie zu einer Frage, die Donna hatte, weil sie sich nicht sicher war, ob sie ihre Orientierung geändert hat.

DONNA: Ich habe das Gefühl, dass ich Soft war, als ich jünger war und mich dann irgendwann in Common verwandelte. Jetzt habe ich irgendwie ein Verständnis für beide oder vielleicht habe ich wie ein Soft ... ich nicht weiß, als würde ich wieder Soft werden. (Pause)

ELIAS: Wirklich gut wahrgenommen!

DONNA: Oh! Das erklärt vieles!

HOWARD: Entscheide dich!

ELIAS: Diese Aktion kommt nicht sehr oft vor. Es ist in Wirklichkeit etwas ganz Seltenes. Die meisten Fokusse ändern ihre Orientierung während des ganzen Fokus nicht. Auch bei einer Fragmentation oder irgendeiner anderen Änderung des Fokus, behält der Fokus seine Orientierung.

Aber wie gesagt ist das keine Regel und es kommt ab und zu vor, abhängig von den Interessen des Individuums, der Richtung seiner Erfahrungen und auch der tieferen Absicht (intent). Es kann eine Aktion sein, die ein Fokus zu machen wählen kann.

DONNA: Ich glaube, dass ich kurz davor stehe, zu Soft zurückzuschalten, oder irgendwie am Umkehrpunkt bin.

ELIAS: Du hast schon umgeschaltet.

DONNA: Danke.

ELIAS: Gern geschehen.

[session 1574, June 05, 2004]


Die nachfolgende Übersetzung stammt von der Elias Website http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=1742

ELIAS: … Bildlich gesprochen hast du eine Wand direkt vor dir errichtet, und all die Themen und Fragen sind auf der anderen Seite der Wand. Du stehst auf dieser Seite der Wand und siehst sie an und fragst dich, was richtig und falsch ist, welche der ganzen Wahlmöglichkeiten, die hinter der Wand sind und die du nicht sehen kannst, richtig und falsch sind. Die Wahlmöglichkeiten gibt es, aber zwischen ihnen und dir ist die Wand.

CATHY: Wie reiße ich die Wand ein?

ELIAS: Indem du dir zuhörst. Kümmere dich nicht um kommende Tage, sondern achte einen Tag lang – jeden Tag - darauf, was du tust. Wenn du dich damit befasst, was du in irgendeiner Hinsicht für eine Wahl hältst - ob sie darin besteht, an diesem Gespräch oder an einem Treffen mit anderen Personen teilzunehmen oder ob du Wasser oder ein anderes Getränk trinkst -, was auch immer du als Wahl, die du triffst, wahrnimmst, das ist Dir-Zuhören.

Du hörst auf dich, indem du auf deine Kommunikationen und emotionalen Signale achtest. Wenn du bei einer Wahl zögerst, ist es wahrscheinlich, dass diese Wahl NICHT deinen Vorlieben entspricht. Wenn dir die Wahl leicht fällt, IST es gewöhnlich eine Vorliebe.

Vorlieben sind nicht großartige Äußerungen, die feststehen. Vorlieben werden oft missverstanden, weil nicht erkannt wird, dass sie in vielen verschiedenen alltäglichen Aktionen angewandt werden oder nicht. Ihr könnt eine Vorliebe für bestimmte Schuhe und Form haben. Das ist eine Vorliebe, die eure Wahl beeinflusst.

Ihr könnt die Richtigkeit eurer Wahl erkennen, wenn ihr darauf achtet, was ihr wirklich macht und wie ihr in Bezug auf eure Wahl auf euch reagiert. Es gibt keine absoluten richtigen Entscheidungen.

Aber im Zusammenhang damit, was wir heute besprechen, vertreten wir nicht die Auffassung, dass es richtig und falsch nicht gibt. Denn jeder von euch bringt innerlich richtig und falsch zum Ausdruck, was mit dem Inhalt der Diskussion eurer größten Angst und eurer größten Irritation zusammenhängt. Würdet ihr nichts für richtig und falsch halten, hättet ihr keine größte Angst oder Irritation.

Eure richtige Wahl erlaubt euch eure Freiheit. Eure richtige Wahl bringt eure Vorlieben zum Ausdruck. Eure richtige Wahl bestätigt euch, erlaubt euch die Erfahrung, den Ausdruck und das Bewusstsein eurer eigenen Freiheit, eurer eigenen Kraft und eurer eigenen Macht und verweigert euch nichts. Eure falsche Wahl schränkt euch ein. Das ist das Wichtigste.

[session 1742, April 02, 2005]

Re: Elias: Orientierung, Vorlieben, Sexualität, Geschlecht

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(Dieser Text ist bereits im Thread “Massenereignisse” vorhanden.)

Für die physische Manifestation habt Ihr Elemente gewählt, die geäußert werden. Ihr habt gewählt, Euch als Geschlechter zu manifestieren. Wenn man ausschließlich die Essenz sieht, ist es unnötig, sich mit einer sexuellen Orientierung zu manifestieren. Was die Erfahrungen im physischen Fokus anbelangt, so habt Ihr gewählt, Element der Essenz abzutrennen und diese ihrer Reinform halber physisch zu erleben. Deshalb wählt Ihr, Euch im Rahmen der sexuellen Orientierung zu manifestieren.

Wenn Ihr denkt, dass abgesehen von den körperlichen Eigenheiten, Mann und Frau identisch wären, irrt Ihr Euch, denn innerhalb der Psyche integrieren Männlich und Weiblich Unterschiede. Ihr manifestiert diese absichtlich auf diese Weise, der Reinheit des Erlebens verschiedener Aspekte der Essenz halber.

Wenn Ihr kleinen Kindern erlaubt, sich frei im Spiel zu äußern, werdet Ihr feststellen, dass kleine Mädchen, unabhängig von integrierten Glaubenssatzsystemen, das aufweisen, was Ihr als weibliche Verhaltensweisen erachtet. Ihr mögt kleine Buben sehen, die nicht mit Euren männlichen Glaubenssatzsystemen überflutet wurden, und sie werden eine männliche Verhaltensweise an den Tag legen.

Dies ist nicht zufällig so und wird nicht durch die Umwelt beeinflusst. Obwohl Ihr diesen Vorgang bestärkt, würde er unabhängig davon existieren, denn für Euren physischen Fokus habt Ihr gewählt, Euch im Rahmen von männlichen und weiblichen Psychen zum Ausdruck zu bringen. Ihr weist also andere Verhaltensweisen, andere emotionale Äußerungen und andere Gedankenprozesse auf, denn Ihr bietet Euch die Chance, die Reinform eines Aspektes der Essenz im individuellen Fokus zu erleben.

Wie schon zuvor gesagt, spiegelt Ihr in Euren individuellen Äußerungen Massenereignisse. Insofern werden Eure Massenereignisse Eurer religiösen Epoche sowie die sich nähernde Umschaltung durch Eure Äußerungen von männlich und weiblich gespiegelt. Wenn Ihr sagt, dass Ihr seht, dass Eure Welt in einen mehr weiblich orientierten Modus umzieht, neigt dazu, dies in einem zu engen Rahmen zu sehen. In Wirklichkeit zieht Euer Globus um in die intuitive Äußerung der Essenz, die Ihr als weiblich identifiziert.

Wie wir schon früher sagten, werdet Ihr als ein Reicher, der wünscht, Armut zu erleben, nicht die Reinform dieser Äußerung erleben, wenn Ihr Euch von Eurem Reichtum entfernt, da Ihr die Erfahrung des Reichtums gemacht habt, weshalb die Reinheit der Armut befleckt ist. Auf gleiche Weise wählt Ihr die Reinheit der Äußerung, indem Ihr Euch als männlich oder weiblich manifestiert, wodurch Ihr Euch physische, emotionale, mentale und auch spirituelle Unterschiede gestattet.

Jede sexuelle Orientierung hat ihre eigenen Erfahrungen, von der Ihr profitiert, weshalb Ihr vereinbart, Euch mindestens dreimal im Rahmen Eurer physischen Äußerungen zu manifestiert. Dies ermöglicht Euch, eine männliche Orientierung, sowie auch eine weibliche Manifestation mit allen involvierten psychologischen, physischen und emotionalen Elementen zu sehen und zu erleben und eine, die anders ist (grinst), die eine Mischung integriert, obwohl Ihr bislang die Äußerung von diesem "anders“ noch nicht verstanden habt, denn bei dieser Manifestation geht es darum, die Vermischung von Beidem zu erleben.

Insofern bietet Ihr Euch die Chance, individuell teilweise die Manifestation Eurer Umschaltung zu sehen, nicht in deren Anfangswehen sondern in ihrer späteren Entwicklung, denn im Zuge des Beginns Eurer Umschaltung schwingt Ihr zu der weiblichen Äußerung, da Ihr in Eurem Fokus erkennt, dass es für Euch nötig ist, das intuitive Selbst zu würdigen. Ihr habt Euch zu verstehen erlaubt, dass es noch andere, objektive und subjektive Element Eurerselbst gibt, die Ihr nicht seht. Ihr habt auch im Laufe Eurer physischen Äußerung gelernt, dass Ihr noch mehr seid als die Summe aller Eurer Teile, weshalb Ihr begehrt, noch mehr von Euch selbst zu erfahren. Da Ihr Euch in die Anfänge Eurer Umschaltung begebt, erlebt Ihr das ruhigere und intuitivere Selbst. Ihr erlaubt Euch eine stärkere Verbindung sowohl mit dem individuellen als auch mit dem Massenbewusstsein.

Massenvernetzungen Eures Bewusstseins gab es bei Euren physischen Manifestationen schon immer. Aber es gab nicht immer eine Erkenntnis dieser Massenvernetzungen. Derzeit fangt Ihr an, die Vernetzung aller Individuen zu sehen. Das heißt nicht, dass es nicht im Verlauf Euer Geschichte auch isolierte Gruppen gegeben hätte, die sich der Vernetzung von Euch allen gewahr waren, aber es hat kein globales Erkennen gegeben, und dies ist nun Teil Eurer Umschaltung. Deshalb könnt Ihr durchaus sagen, dass Ihr mit Eurer Bewusstseinsumschaltung in einen mehr weiblich orientierten Bereich des Bewusstseins umzieht, obwohl das nicht heißt, dass Frauen nun den Planeten regieren werden! (grinst) Ihr werdet nicht in Eure Science Fiction Geschichten umziehen, wo die Männer unter dem Joch der weiblichen Diktatur stehen! (Gelächter). Es sei denn, Ihr würdet wählen, dies zu manifestieren, aber ich wage zu sagen, dass Ihr dies nicht wählen werdet, da Ihr erkennt, dass dies unnötig ist.

In der Zeitperiode der Sumari-Massenbewegung (Bewusstseinsfamilie) wurde ein Vorstoß initiiert, ein energisches Drängen und eine Arbeitskonzentration, um Euch in ein Verständnis zu verschmelzen, dem Ihr nun näherkommt. Die Sumari brachten die Ungleichheiten, das Ungleichgewicht und das extreme Ungleichgewicht ans Tageslicht, welche über viele Jahrhunderte erlaubt und vereinbart worden waren. Sie machten Euch auf ein Wissen in Euch aufmerksam, dass Gleichgewicht erreicht werden muss, um diese Umschaltung im Rahmen der von Euch gewählten Wahrscheinlichkeiten zustande zu bringen. Deshalb wurde eine sehr große Bewegung gegensätzlicher Seiten, männlich und weiblich, integriert. Ihr seid nun schnell innerhalb sehr kurzer Zeit seit Beginn dieses Vorgangs zu einem Erkenntnisbereich umzogen, wo Ihr wisst, dass es für den weiblichen Aspekt nicht nötig ist, den männlichen zu übertreffen. Ihr fangt jetzt auch mit Eurem Abgleichen (balancing) an und versteht, dass unverhohlene Äußerungen nicht nötig sind.

Dies wurde klar gemacht. Dem männlichen Aspekt wurde dies zur Kenntnis gebracht. In gewissem Grad wurde ein Annehmen integriert, und im Rahmen des Bewusstseins ist das Annehmen (bereits) vollständig. Ihr habt also bereits Kenntnis von einem mühelosen Umzug hin zur Ausgewogenheit, was Eure Umschaltung fördern wird, denn in Eurer Gegenwart tendiert Ihr nicht zu dem Extrem, dass das Weibliche sagen würde, dass es dem Männlichen gleich sein und gleich gehört werden müsse. Es geht jetzt dahin, dass Männer sagen: „Ich muss intuitiver sein.“

Das heißt nicht, dass alle Männer und Frauen in ihren individuellen Manifestationen eine pauschale Aussage integrieren würden, denn ein jeder von Euch manifestiert sich in seinem individuellen Fokus seiner individuellen Erfahrungen halber. Doch es gibt bestimmte Richtlinien, in deren Rahmen Ihr zu experimentieren gewählt habt. Eure Bewusstseinsumschaltung wird nicht unbedingt durch Frauen initiiert werden, aber innerhalb des Bewusstseins wird sie durch den weiblichen Aspekt des Bewusstseins an Schwungkraft gewinnen.

Denkt daran, dass alle, die Ihr Euch auf diesem Planeten physische manifestiert, in gleichem Maße Beides beinhaltet. Physisch identifiziert Ihr Euch mit der einen oder der anderen Äußerung, und viele Individuen, die sich physisch manifestierten, mögen eher die eine Manifestation als die andere wählen, und das ist einzig und alleine eine Sache der Vorliebe im Rahmen ihrer Erfahrungen, so wie Ihr auch wählen mögt, lieber Schokolade als Broccoli zu essen. Ihr mögt gerne Broccoli essen, aber Ihr mögt noch mehr Freude am Verzehr von Schokolade haben. Dies ist eine Sache der persönlich vorgezogenen Erfahrungen, denn beim Verzehr beider Elemente macht Ihr eine Erfahrung. Auf ähnliche Weise macht Ihr auch mit Manifestationen im physischen Fokus Erfahrungen, weshalb Ihr Manifestationen wählt, die Ihr als Erfahrung vorzieht.

Dies bedeutet nicht, dass Ihr im Rahmen des Bewusstseins nicht über hinreichend Erfahrung verfügen würdet, um Euch innerhalb einer Orientierung statt in einer anderen zu bewegen. Ihr mögt bislang andauernd gewählt haben, Euch als Mann zu manifestieren. Dies ist kein Hindernis bei Eurer Interaktion mit der derzeitigen Umschaltung. Innerhalb des Bewusstseins besitzt Ihr ein Verständnis von Manifestationen und Erfahrungen.

Damit sage ich nicht, dass Ihr über diese Erfahrung verfügt. Im Rahmen der Essenz versteht Ihr solche Erfahrungen, was Euch erlaubt, Euch zu manifestieren und Erfahrungen zu machen. Über dieses Thema werden wir ein anderes Mal sprechen, da dies eine eigene Sitzung erfordert. (grinst). Deshalb erlebt Ihr das, was Ihr als inneres Wissen/Verstehen bestimmter Elemente der Manifestation bezeichnet, obwohl Ihr diese in Eurem Gegenwarts-Jetzt nicht erlebt haben mögt. Ihr habt ein entsprechendes Verständnis. Ihr habt dieses Verständnis sogar dann, wenn Ihr ein bestimmtes Element in keinem Eurer Fokusse erlebt, denn Ihr habt auch Counterparts. Wie sagt, wird dies eine eigene Sitzung ergeben.

Was Eure Umschaltung anbelangt, so ist sie eine innere Äußerung innerhalb des Bewusstseins und keine objektive Macht-Äußerung. Sie ist eine subjektive, intuitive und innere Äußerung der Aggression. (lächelt) Aggression ist nicht negativ! Ihr seht das Wort Aggression als aufdringlich an. Aggression ist eine kraftvolle Bewegung. Ihr mögt Euch subjektiv innerhalb des Bewusstseins mit großer Aggression und Effektivität bewegen. Dieses Massen-Ereignis ist also das, was Ihr als ein Gegengewicht eines Massen Ereignisses eines Quellenereignis in der physischen Äußerungen ansehen könntet. Hast du Fragen?
(Therefore, this mass event is what you may view as a counterbalance, in expression physically, in a mass event of a Source Event.)

VICKI: Ich bin mir nicht sicher, ob ich den letzten Satz verstanden habe.

ELIAS: Euer Massen Ereignis der Bewusstseinsumschaltung ist eine weitere physisch manifestierte Äußerung. Sie ist die Interpretation eines Aspektes oder Elementes eines Quellenereignisses, so wie auch Eure religiöse Äußerung eine Äußerung innerhalb eines Massenereignisses des gleichen Quellenereignisses war und ist. Sie ist eine Interpretation. Diese Massenäußerung und Interpretation dient als Gegengewicht für das Inkorporieren des femininen Aspektes der Essenz um das Männliche auszubalancieren.


[session 100, June 16, 1996]


(der nachfolgende Text ist bereits im Thread “Trauma der Bewusstseinsumschaltung” vorhanden.

VICKI: Verstehe ich das richtig, dass die Wahl des eigenen Geschlechts bei der physischen Manifestation nichts mit der Fähigkeit zu tun hat, die Intuition zu nutzen?

ELIAS: Obwohl Ihr in der männlich orientierten Manifestation bislang nicht gewählt habt, Euch auf Eure Intuition zu fokussieren und dies nun in einen anderen Bereich umzuziehen beginnt, ist es doch kein Zufall, das Eure physische Identifikation und Eure Äußerungen des Selbst in männlich und weiblich aufgeteilt sind. Die linken und die rechten Gehirnhälften kennzeichnet Ihr als männlich und als weiblich, und die rechte und die linke Körperseite als weiblich und als männlich. Dies spiegelt Eure absichtlichen Wahl der Trennung innerhalb des Bewusstseins sowie die Wahl, Euch der Erfahrung halber als diese Essenzaspekte zu manifestieren.

Innerhalb Eurer Äußerungen manifestiert Ihr auch eine Neigung in bestimmte Richtungen. Männer neigen dazu, weniger auf die intuitiven Sinne und die emotionalen Äußerungen zu achten. Sie lassen mehr Konzentration auf die intellektuelle und physische Äußerung zu. In ihrer Manifestation neigen Frauen mehr zu intuitiven und emotionalen Erfahrungen, und weniger Aufmerksamkeit ist auf das Physische gerichtet. Im Allgemeinen ist es für Männer nicht wichtig, labend/pflegend und emotional zu sein. Für Frauen ist es im allgemeinen weniger wichtig, Speere zu werfen, enorme Steine zu stemmen oder wilde Pferde zu zähmen, da dies Äußerungen der sexuellen Orientierung sind, in der Ihr Euch zu manifestieren gewählt habt. Dies bedeutet nicht, dass Eines davon besser wäre als das Andere. Dies sind unterschiedliche Erfahrungen, die Ihr gezielt der individuellen Erfahrungen halber wählt.

Insofern ist es für den Mann nie unmöglich, intuitiv zu sein, so wie es auch für die Frau nicht unmöglich ist, intellektuell zu sein. Ganz im Gegenteil, und zwar in beiderlei Hinsicht! Im Rahmen der männlichen Äußerung im physischen Fokus, die durch Euren akzeptierten gesellschaftlichen Fokus bestärkt wird, wird ist es für Männer jedoch schwieriger, die intuitiven Sinne zu verstehen. Deshalb gibt es innerhalb des Bewusstseins den Anstoß, der sich auf die Massen auswirkt, um das Fördern der männlichen Orientierung hin zum Annehmen der intuitiven Äußerung zu erlauben. Bei denen, die gewählt haben, sich weiblich zu manifestieren, hat Euer Dasein/Sein/Wesen (being) deshalb viele Einfluss. Eure Erkenntnis/Gewahrsein des Bewusstseins und des Selbst ermöglichen Euch einen stärkeren Einfluss innerhalb des Massenbewusstseins. Versteht bitte auch, dass jene Männer, die wählen, ihr Bewusstsein zu erweitern und die intuitiven Sinne innerhalb des Bewusstseins stärker bewegen, ebenfalls innerhalb des Massenbewusstseins sehr effektive zur Vermeidung von Trauma beitragen werden.

[Sitzung 100, June 16, 1996]

Re: Elias: Orientierung, Vorlieben, Sexualität, Geschlecht

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ROB: Wir sprachen über meine Neigung, nicht mit Anderen zu interagieren und darüber, wie sich das auch auf meine sexuellen Erfahrungen auswirkt. Das hat innere Verwirrung produziert. Kannst Du mir bitte etwas zu meiner sexuellen Orientierung in diesem Fokus sagen?

ELIAS: Ich bin mir gewahr, dass manche Individuen hinsichtlich der gewählten Manifestation in diesem physischen Fokus in dieser Dimension verwirrt sind. Die Massen-Glaubenssatzsysteme sind sehr stark und einflussreich, nicht nur als Massen-Äußerungen, sondern sie üben auch bei den individuellen Äußerungen großen Einfluss aus. Das Glaubenssatzsystem der Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel ist mit allem Euren Glaubenssatzsystemen verknüpft und deshalb sehr einflussreich. Es beeinflusst erheblich Euer Urteil bei Aspekten Eurer anderen Glaubenssatzsysteme, indem es Euch sagt, dass Aspekte der Glaubenssatzsysteme gut oder dass sie schlecht wären.

Wie ich Euch schon oft sagte, manifestiert Ihr Euch in dieser Dimension, um die Manifestation von Sexualität und Emotionen physisch zu erleben. Ihr erschafft Geschlechter, um unterschiedliche Aspekte der sexuellen Orientierung und Ereignisse in vollem Umfange zu erleben. Du, sowie auch andere Individuen, werden durch die Situation verwirrt, das Ihr durch die Massen-Glaubenssatzsysteme beeinflusst werdet, dass bestimmte sexuelle Orientierungen akzeptabel und andere inakzeptabel wären.

Damit sage ich nicht, das es in dieser Zeit und Dimension einen Unterschied in der Manifestation von Individuen gegenüber früheren Zeiten gäbe, denn die sich manifestierenden Individuen haben sich schon immer der Erfahrung halber in diesen drei sexuellen Orientierungen manifestiert, aber jetzt gibt es einen Unterschied in der Qualität und dem Verständnis innerhalb der manifestierten sexueller Orientierung, da Ihr Euch im Vorgang der Bewusstseinsumschaltung befindet und sich somit ein neue Einfluss ereignet.

Ich bin mir gewahr, dass Du das nicht unbedingt als Antwort auf Deine Frage ansiehst (Rob lacht), und ich hole auf diesem Gebiet etwas weit aus, was jedoch für Dein Verständnis sinnvoll ist. Ich offeriere Dir Erklärungen, die mit definitiven Antworten verbunden sind, damit Du diese effizienter assimilieren und nicht automatisch in Richtung der Massen-Glaubenssatzsysteme gehst und Deine eigene Wahl mehr akzeptierst, denn ich werde Dir sagen, dass Du in diesem physischen Fokus die Orientierung „other = anders“ gewählt hast.

Du bist lediglich durch diesen Deinen Fokus gegangen, ohne Dir das objektiv zu bestätigen und hast versucht, Dich an den Massen-Glaubenssatzsystemen zu orientieren, was Du tatsächlich in gewissen Aspekten tust, weshalb sie ziemlich viel Einfluss auf Dich ausüben. Obwohl bestimmte Individuen sehr zum physischen Erforschen dieser bestimmten Orientierung im physischen Fokus schreiten, heißt das nicht, dass sozusagen alle Fokusse solche Wahrscheinlichkeiten oder Erfahrungslinien wählen. Was ich damit sage ist, dass es viele Essenzfokusse gibt, die wählen, sich in dieser physischen Dimension mit dem Erleben der sexuellen Orientierung von dem zu manifestieren, was wir zärtlich als „anders“ bezeichnen, um nicht irgendwelche Individuen zu kränken. (grinst)

Das heißt nicht, dass diese Fokusse unbedingt bestimmte physische Erlebnisse wählen würden, doch sie gestatten sich diese sexuelle Orientierung der speziellen emotionalen Eigenschaft wegen, um mehr Verständnis für die emotionale Funktionsweise Ihrerselbst und auch anderer Individuen im physischen Fokus zu haben, indem sie beide Geschlechter simultan inkorporieren. Denn mit der sexuellen Orientierung „anders“ wählt Ihr, Aspekte der emotionalen Orientierung zu erleben, die weiter von Individuen mit einer singulären männlichen oder weiblichen Orientierung entfernt sind.

Anders als der Einfluss der Massen-Glaubenssatzsysteme und die der Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel kann ich Dir nicht genug betonen, dass diese sexuelle Orientierung nicht schlecht und vielmehr eine Chance ist. Kritisiere Dich nicht selbst, sondern begrüße diese Informationen, damit Du Deinen physischen Fokus vollständiger erleben und Dir mehr Äußerungsfreiheit erlauben und viele Deiner Konflikte eliminieren kannst, denn Du hast Deine Energie in diesem physischen Fokus sehr eng festgehalten.

Andere physische Fokusse Deiner Essenz haben Dir viel Energie verliehen und sind zu Dir hindurchgeträufelt, aber Du stößt diese Energie weg, um Aspekte dieses im Gegenwart-Jetzt erleben Fokus nicht zu sehen, da sie nicht in Einklang mit den offiziell akzeptierten Glaubenssatzsystemen sind, was in Deinem Fokus rundherum viel Konflikt erschafft, denn es bestärkt Dein Nicht-Annehmen des Selbst sehr und trägt somit zu Deiner Isolation bei, was einen großen Konflikt erschafft und im Widerspruch zu Deiner individuellen Absicht steht, was ebenfalls viel Konflikt erschafft.

Ich habe diese Begegnung und Deine Erlaubnis an mich, Dir diesr Informationen zu offerieren, vorausgeahnt. Bei unserer letzten Begegnung verstand ich, dass Du damals für diese Informationen noch nicht bereit warst. Außerdem war der objektive Rahmen für das Offerieren dieser Informationen nicht passend.

Ich habe viel Zuneigung für Dich, und wie ich Dir schon früher sagte, verstehe ich den Aufruhr, den Du Dir mit Deinen eigenen Konflikten und inneren Kämpfen präsentierst sowie die Furcht, die Du im Versuch erschaffen hast, Dein eigenes Erschaffen in diesem bestimmten Fokus anzusprechen. Du hast meine große Anerkennung dafür, dass Du durch diese Furcht hindurch gegangen bist und Dir heute erlaubst, diese Fragen an mich zu richten.

ROB: Vielen Dank.

ELIAS: Gerne. Ich offeriere Dir viele Energie und Zuneigung, denn ich verstehe diesen inneren Konflikt und den Einfluss dieser Glaubenssatzsysteme sehr. In Deinem Fokus gab es über lange Zeiträume ein großes inneren Ringen, dessen ich mir schon lange gewahr bin, und ich begrüße die Chance, Informationen mit Dir zu teilen, damit Du schließlich zur Wahrscheinlichkeit des Annehmens umziehen und Dir somit neue Freiheit offerieren kannst.

Ich sage Dir in großer Liebe (lovingness), dass ich Dich sehr ermutige, hierüber eventuell mit Michael (Mary) zu sprechen, denn er kann Dir in objektiver Hinsicht auf überraschende Weise hinsichtlich dieses Themas sehr helfen.

Wenn Du dies wählst, kannst Du diese Sitzung vertraulich machen bis zu einem Zeitpunkt, an dem Du Dich damit mehr wohlfühlst.

Ich verleihe Dir immer Energie, und meine Anwesenheit ist immer bei Dir, und ich ermutige Dich in Deiner Bewegung und bei den neuen von Dir angeheuerten Schritten.

-----------

(Übersetzung ab hier bereits in anderen Threads vorhanden)

ROB: In meinen Träumen kommen manchmal Jungen (boys) verschiedener Nationalitäten vor, die ich nicht kenne, und es gibt unterschiedliche Zuneigungsäußerungen. Die Gefühle sind nicht die, die innerhalb der Massen-Glaubenssatzsysteme akzeptiert werden. Ist das Teil von dem, worüber Du sprachst?

ELIAS: Ja, und mit dieser Symbolik präsentierst Du Dir selbst, dass das nicht schlecht ist. Dies ist lediglich eine gewählte Manifestation innerhalb einer bestimmten sexuellen Orientierung in dieser bestimmten Dimension.

Du kannst erkennen, dass die Glaubenssatzsysteme innerhalb der Traumsymbolik ziemlich entspannt sind, und insofern fühlst Du auf diesem Gebiet nicht den Stich oder Biss des Negativen, sondern Du magst in diese weichen Gesichter blicken und Verliebtheit, Mitgefühl und auch Begeisterung entdecken, die Du Dir in Deiner objektiven Symbolik und Äußerung nicht gestattest.

Häufig präsentieren sich Individuen im Traumzustand eine Symbolik, die sie sich in ihrem objektiven Wachzustand nicht anzusprechen trauen, da sie sich im objektiven Zustand und unter Einfluss der Glaubenssatzsysteme nicht sicher fühlen, was ein weiterer Aspekt der Glaubenssatzsysteme ist. Aber nichtsdestotrotz ist das doch ein Element Eurer Realität im physischen Fokus. Im Traumzustand wird dies sozusagen zu einem Nicht-Problem, da Ihr Euch selbst sehr viele Äußerungen und ein Element der Sicherheit erlauben könnt, das Ihr Euch im objektiven Gewahrsein nicht einräumt.

Beim Erwachen kannst Du Bedenken oder Unbehagen empfinden, und Du erschaffst Deine Übersetzung in objektive Begriffe, doch im Traumzustand erlebst Du etwas ganz anderes und hegst keine Furcht oder Unbehagen, da Du nicht die Stärke der objektiv gehegten Glaubenssatzsysteme inkorporierst. Dies ist eine Bestätigung und eine Gabe an Dich. In Verbindung mit der Traummission habe ich Euch schon sehr oft gesagt, dass der Traumzustand Eure Kommunikation mit der Essenz ist, was Ihr in objektive Begriffe hinein übersetzt, in Begriffe, die Ihr innerhalb Eures Verständnisses des Erschaffens im physischen Fokus verstehen könnt.

Insofern teilt Dir die Essenz mit, dass dies akzeptabel ist. Es ist lediglich eine Wahl, und diese Symbolik bietet Dir die Gelegenheit, einen positiven Aspekt zu sehen, denn Ihr alle neigt dazu, positiv und negativ zu vergleichen und Werturteile zu erschaffen. Das sind die Glaubenssatzsysteme, die positive und negative Werturteile erschaffen: gut und böse, richtig und falsch.

Innerhalb der Essenz gibt es kein Geschlecht, und da Ihr in diesen Umschaltungsprozess umzieht, schaut Ihr Euch um! Obwohl es weiterhin die Massen-Glaubenssatzsysteme der sexuellen Orientierung hinsichtlich von falsch, akzeptabel und inakzeptabel gibt, gibt es auch eine Lockerung, da alle Glaubenssatzsysteme mehr und mehr gelockert werden und der Umschaltungsprozess an Schwungkraft gewinnt und Individuen singulär und en masse diese von Euch gehegten Glaubenssatzsysteme immer mehr ansprechen.

Ich habe Euch schon früher gesagt, dass die Massenäußerung der AIDS Erkrankung die kollektive Übereinkunft ist, Werturteile und den Fokus auf das Glaubenssatzsystem der sexuellen Orientierung und die Einschränkungen in diesem Bereich anzusprechen. Wie gesagt, gibt es innerhalb der Essenz und des Bewusstseins kein Geschlecht. Diese Manifestation im physischen Fokus dient lediglich der Erfahrung in der physischen Form. Da Ihr jedoch immer mehr in den Umschaltungsprozess umzieht, gibt es auch ein vermehrtes Annehmen aller sexuell geäußerten Orientierungen, da immer mehr erkannt wird, dass dies lediglich physisch geäußerte Erfahrungen sind, und dass Ihr alle diese Aspekte sexueller Orientierung in Euch habt, denn IHR SEID ESSENZ.

Geschlecht ist lediglich eine Manifestation in der physischen Form, eine Äußerung und Wahl und kein Absolutum. Obwohl sehr viele Individuen es gegenwärtig so sehen, dass Ihr beim Ansprechen dieses Glaubenssatzsystems noch einen weiten Weg zu gehen habt, sage ich Euch, dass es doch innerhalb einer nur sehr kurzen Zeitspanne in diesem Bereich eine erhebliche Bewegung hin zur Äußerung von Akzeptanz gegeben hat. Dies dient als ein sehr gutes Beispiel für Euer Annehmen von Glaubenssatzsystemen, denn objektiv könnt Ihr die extreme Massen-Äußerung dieses bestimmten Themas über Jahrhunderte hinweg beobachten.

Wegen des Einflusses der Massenglaubenssatzsysteme war in Eurer offiziell akzeptierten Realität „ANDERS” als die von Euch gewählte sexuelle Orientierung über Jahrhunderte hinweg inakzeptabel. Derzeit schreitet Ihr immer mehr in Richtung eines Annehmens dieser Orientierung, denn Eure Aufmerksamkeit tendiert zum Ansprechen dieser Glaubenssatzsysteme und dem Anerkennen, dass dies lediglich eine physische Äußerung, aber kein Absolutum und keine Wahrheit ist. Es ist ein im physischen Fokus geäußertes Glaubenssatzsystem.

[session 326, September 29, 1998]

Re: Elias: Orientierung, Vorlieben, Sexualität, Geschlecht

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ELIAS: … Eure Definitionen hinsichtlich der von Euch gewählten Orientierungen in dieser Dimension bergen viele Entstellungen, doch das wird derzeit innerhalb dieser Umschaltungsbewegung zu einer neuen Bewusstseinswoge. Ich habe Euch gesagt, dass diese Wogen zunehmen und wesentlich häufiger erschaffen werden, da die Schwungkraft dieser Bewusstseinsumschaltung/Bewusstseinswandel sich derzeit verstärkt. Ich werde also viele dieser Bewusstseinswogen ansprechen, damit Ihr Eure eigenen Erlebnisse und Bewegungen bei der Partizipation an diesen Wogen objektiv verstehen könnt.

Das, wovon Du sprichst, handelt vom sich Verbinden mit dieser gerade beginnenden Bewusstseinswoge, und insofern erlaubst Du Dir das Erforschen neuer Erfahrungen/Erlebnisse, um Dir vermehrt Informationen zu offerieren, was Dir die Chance bieten wird, Dein Gewahrsein auszudehnen und noch mehr Vögel im Vogelkäfig der Glaubenssatzsysteme anzusprechen.

Dieses bestimmte Thema und diese Woge wurden in Euren Gesellschaften en masse in Gang gesetzt. Sie sprechen die Sexualität und die Orientierung an und definieren die Unterschiede zwischen Orientierung und der Äußerungswahl klarer, denn diese sind nicht dasselbe.

Du fängst an, Dir neue Erfahrungen/Erlebnisse zu offerieren in der Erkenntnis, dass diese lediglich eine Wahlmöglichkeit sind.

LYNDA: Stimmt. Ich denke, dass ich das, was Du sagst, verstehe. Meine Eindrücke beim Lesen von Beatrice Kaufman, insbesondere ihrer Version der Geschichte, brachte mich nicht unbedingt dazu …. Wie kann ich es erklären. Ich war an den Informationen interessiert. Ich empfand Zuneigung oder eine Verbindung mit ihr, und Du bestätigst mir, dass sie einer meiner Fokusse ist, und ich verstehe nun klarer, dass mir dieses Erlebnis Ähnlichkeiten aufzeigte, und ich möchte erreichen, dass meine Wahl jetzt sachkundiger ist.

ELIAS: Jener Fokus verleiht Deinem Fokus Energie beim Ansprechen der Massen-Glaubenssatzsysteme, die die Orientierung in dieser physischen Dimension betreffen. So wie Ihr in dieser physischen Dimension fünf externe Sinne habt, habt Ihr auch fünf unterschiedliche Äußerungen, die für das Erschaffen in dieser physischen Dimension grundlegend sind. Ihr erschafft zwei physische Geschlechter und drei Orientierungen, doch Orientierungen sind nicht dasselbe wie Geschlecht. Es sind ganz andere Äußerungen.

Dieser andere Fokus übt gegenwärtig unmittelbar Einfluss aus und verleiht Dir in diesem Fokus beim Ansprechen der Glaubenssatzsysteme bezüglich dieser Schöpfungen und ihrer Äußerungen Energie, was es Dir erlaubt, nicht nur die Glaubenssatzsysteme sondern auch die diesbezüglichen Elemente Deines physischen Erschaffens zu erforschen.

Du bist jenem Fokus zugetan und offerierst Dir ein partielles Verstehen seiner Erlebnisse, und da Du Dir erlaubst, Dich sozusagen mit seinen Erlebnissen zu identifizieren, erlaubst Du Dir auch das Äußern dieser Elemente in Deinem Fokus zu erforschen. Verstehst Du?

LYNDA: Sagst Du damit, dass es an mir liegt, ob ich diese wähle oder nicht. (gekürzt)

ELIAS: Das Erschaffen der Wahl ist immer Deine Sache. Ich sage nicht, dass Du Deine Orientierung veränderst, denn das liegt nicht in der Wahrscheinlichkeiten-Linie, die Du derzeit erschaffst. Aber Du offerierst Dir die Chance, die Realität der Verschiedenheit von Geschlecht und Orientierung zu erkunden sowie die Erkenntnis, dass Du lediglich Wahlmöglichkeiten der Erfahrung halber wählst, die nicht unbedingt automatisch mit dem Geschlecht oder der Orientierung assoziiert sind. Es sind Elemente, Aspekte von Glaubenssatzsystemen, die gewählten, geäußerten Erfahrungen angeheftet werden, aber sie sind nicht unbedingt die reine Erfahrung selbst.

Wie gesagt, gibt es bei diesen fünfe Elementen der zwei Geschlechter und drei Orientierungen einen erheblichen Unterschied. Sie sind nicht unbedingt automatisch miteinander assoziierst. Dies ist ein Element, das Individuen im physischen Fokus nicht verstehen, da die Glaubenssatzsysteme sehr stark sind und Dichte, sozusagen eine Wolke erschaffen, die Euren Blick und Eure Erkenntnis der Realität von dem trübt, was Ihr zum Erkunden dieser physischen Elemente erschaffen habt.

Wenn die Umschaltung voranschreitet, werdet Ihr Euch ein vermehrtes Euch Öffnen erlauben. Wie ich Euch zu Beginnt dieser Sitzungen bereits sagte, ist diese Umschaltung sozusagen ein Kreis, und das, was Ihr zustande bringt, ist die Rückkehr zum Erinnern/Gedenken von dem, was Ihr in dieser physischen Dimension erschaffen habt, sowie Euch die Erkenntnis der Essenz und dessen, was Ihr Eurer physischen Erlebnisse halber erschaffen habt, außerhalb der Dichte und der Einflüsse übernommener Glaubenssatzsysteme zu erlauben, womit Ihr viele Euer Erlebnisse und Wahlmöglichkeiten verfälscht und eingeschränkt hattet.

[session 353, January 17, 1999]

Re: Elias: Orientierung, Vorlieben, Sexualität, Geschlecht

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NATHAN: Handelt diese Bewusstseinswoge immer noch von Beziehungen, oder haben wir das jetzt hinter uns gelassen?

ELIAS: Jene Woge setzt sich fort, aber sie gelangt in eine beruhigende/besänftigende Position. Diese Bewusstseinswogen, die individuelle Glaubenssatzsysteme ansprechen, fangen an, sich zu überlappen, und Ihr werdet somit immer noch mehr als bloß ein Glaubenssatzsystem ansprechen.

Da die Woge im Bereich des Beziehungs-Glaubenssatzsystems abebbt, begebt Ihr Euch nun in neue Gefilde. Das, wohin Ihr derzeit umzieht, und was an Schwungkraft gewinnt, sind die Glaubenssatzsysteme der Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel und der sexuellen Orientierung.

... Ich werde Euch Informationen über diese beiden Glaubenssatzsysteme offerieren, deren objektives und subjektives Ansprechen innerhalb des Bewusstseins sowohl en Masse als auch individuell beginnt.

Das Glaubenssatzsystem der Duplizität wird sich sehr heftig bewegen und sich immer wieder präsentieren. Es ist ein sehr umfangreiches Glaubenssatzsystem. Tatsächlich ist es Euer größtes Glaubenssatzsystem, das die größte Menge an Energie festhält und sich am meisten auswirkt.

Simultan mit dem Ansprechen dieses bestimmten Glaubenssatzsystems bindet Ihr auch Eure Entstellungen/Verfälschungen und die von Euch auf dem Gebiet der sexuellen Orientierung erschaffenen Glaubenssatzsysteme mit ein, und wie gesagt, basieren diese auf dieser bestimmten Dimension.

Orientierung und Geschlecht sind sehr verschiedene Elemente. Sie sind nicht dasselbe. Ihr habt in dieser Dimension zwei physische Formen, zwei physische Geschlechter und drei Orientierungen erschaffen, und Geschlecht und Orientierung sind nicht gleichbedeutend.

Seit Beginn dieser Sitzungen haben Individuen dies nachgefragt, und bislang habe ich viele diesbezüglichen Informationen in Eurer linearen Zeit zurückgehalten, damit Ihr diese Glaubenssatzsysteme selbst anheuert und Euch ihrer objektiv gewahr werdet, denn dann seid Ihr auch offen und bereit für ein Verständnis und Annehmen der Informationen.

Ich sage Dir, dass alle FÜNF auf dem Gebiet von Geschlecht und Orientierung ebenso unterschiedlich sind und miteinander nicht stärker verglichen werden können, als Eure fünf Sinne. Für Eure Wahrnehmung habt Ihr fünf externe Sinne erschaffen, und Ihr habt fünf Realitätsbereiche zum Erleben innerhalb dieser Dimension erschaffen, um Eure Realität und Wahrnehmung zu beeinflussen und um zu dem beizutragen, wie Ihr Eure Wahrnehmung erschafft, die wiederum Eure Realität erschafft.

Es sind fünf sehr ausgeprägte/eindeutige/verschiedene Elemente – männlich, weiblich und drei Orientierungen – und Eure Orientierungen sind nicht geschlechtstypisch, obwohl Eure Glaubenssatzsysteme beide Bereiche sehr effizient miteinander verschmolzen haben und Ihr ein sehr starkes Glaubenssatzsystem erschaffen habt, das Geschlecht und Orientierung identifiziert, aber sie sind nicht dasselbe.

Das ist auch ein Element Eures Erinnerns/Gedenkens, und ich werde Euch zukünftig Informationen offerieren, um Euch zu erklären, was Ihr tatsächlich in Eurer Realität in dieser Dimension bezüglich dieser fünf Elemente mit den drei Orientierungen und zwei Geschlechtern erschaffen habt. Heute Abend offeriere ich Dir nur, dass es fünf sehr eindeutige Elemente sind, die nicht unbedingt untereinander getauscht werden können oder miteinander gleichbedeutend sind, so wie auch Euer Geschmackssinn nicht gleich Eurem Gehör ist.

Du magst Dich als Mädchen identifizieren, ein Mädchen sein, und nicht unbedingt weiblichen Geschlechts sein. Du magst Dich als Junge identifizieren und nicht unbedingt männlichen Geschlechts sein. Sie sind nicht synonym. Sie sind sehr verschieden. Sie sind Körpertypus und Wahrnehmung, und die Wahrnehmung unterscheidet sich sehr vom Körpertypus.

Und Ihr habt noch nicht einmal ein Wort für die Orientierung “anders” erschaffen, obwohl Ihr glaubt, ein Wort dafür erschaffen zu haben, das Wort homosexuell, das lediglich die Stärke Eures Glaubenssatzsystems demonstriert. Wie völlig unpassend. Singulärer Sex. Sehr unrichtig.

Und auch ziemlich nichtssagend, nicht wahr? Ihr habt keine Worte für Eure eigenen Orientierungen. Frau, Mann, Mädchen, Junge sind für Eure diesbezüglichen Wahrnehmungen keine zutreffenderen Bezeichnungen als das Wort „anders“. Die einzigen Bezeichnungen, die Ihr derzeit objektiv habt, sind männlich und weiblich, was sich nur auf einen Körpertypus und auf eine Funktion bezieht und nicht auf eine Wahrnehmung.

[session 355, January 27, 1999]