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von Gilla
Dez. 2013
• Andere Leben
Du kannst das Gerät ruhig einschalten und sehen, was da kommen wird: Ja, Du warst einst in einem anderen Fokus ein Wesen, das nach Euren heutigen Begriffen tatsächlich bösartig war, und es hat vielen Menschen geschadet, selbst wenn diese wählten, das zuzulassen.
Und einen anderen Fokus hattest Du als Priesterin in einem anderen Land, die viel Gutes tat und sozusagen ein leuchtendes Beispiel für andere war, aber das missfiel dem König, der sie als Gefahr für sich selber sah, da sein Ruf nicht allzu gut war, und so wurde ihr irgendein Verbrechen untergeschoben, dessen sie beschuldigt wurde, und sie wurde enthauptet, und das ganze Land trauerte so sehr um sie, dass sie den König einfach nicht mehr beachteten.
Und ein König, der nicht mehr beachtet wird, hat natürlich einen sehr schlechten Stand. Und irgendwann blieb ihm nichts anders übrig, als zugunsten seines Sohnes abzudanken.
• Das Materialisieren von Dingen, vor denen man Angst hat
An den Ufern von Babylon saßen wir und weinten. Ja, da sind wir wieder und möchten mit Dir kommunizieren.
Ja, er hatte große Ängste vor Angriffen und zog diese genau deshalb auf sich an. Wenn jemand einmal eine solche Erfahrung macht, wie dass er beispielsweise überfallen und angegriffen wird, kann es geschehen, dass das Geschehen ein solches Angstmuster in ihm erschafft, dass er ständig befürchtet, dass das wieder passieren könnte, und damit mag er das ansonsten ziemlich unwahrscheinliche Geschehen manifestieren, dass er tatsächlich mehrmals überfallen und angegriffen wird.
Es ist schwierig, solch große Ängste loszulassen, insbesondere wenn es nicht bloß eine Angst-Fantasie ist sondern auf einem tatsächlichen Erlebnis beruht. Hilfreich ist es dann, in die Situation einzutauchen und zu untersuchen, wie man das erste Erlebnis auf sich angezogen hat, denn sobald man das begreift, fühlt man sich weniger als Opfer feindlicher Ereignisse.
• Seine Ressourcen nutzen
(Minitraumszene, in der ich viele Gemälde sehe.) Eigentlich wütend lebte ich in New York, und da trafen diese Bilder von meinem Vater ein, und diese Bilder veränderten mein Leben, denn sie dienten mir zur Freude, und auch als ich in einer schwierigen Situation war, verkaufte ich eines davon, was mir gut über diese Situation hinweg half. Später konnte ich es wieder zurückkaufen. Doch das sind alles Beispiele dafür, wie es manchmal gelingt, selbst aus einer schwierigen Situation herauszukommen, wenn Ihr die Ressourcen nutzt, die Euch zur Verfügung stehen.
• Einflüsse aus anderen Leben
Ja, Bangkok-Muster, dieser Gedanke schoss Dir in den Kopf, und dann hast Du nur kurz ein großes Amulett gesehen. Ja, das hat mit einer anderen Fokusexistenz zu tun. In jener Existenz warst Du ein Mensch in Bangkok in einer reichen Familie, aber Du warst kein Familienmitglied sondern ein Diener und wurstest ziemlich übel behandelt, und als Dir diese Erinnerung kurz in den Kopf kam, da kam Dir der Gedanke Bangkok-Muster, dieses Anhängsel aus einer anderen Existenz, das gelegentlich mal herüberschwappt. Solche Einflüsse aus anderen Existenzen können gelegentlich auftauchen und es gibt verschiedene Methoden, wie Ihr damit umgehen könnt, und sobald Ihr erkennt, dass sie aus einem andern Leben herrühren, ist die Sache eigentlich schon getan.
• Inneres Selbst
(Ich selbst denke:) Ich grüße Dich inneres Selbst.
Sei von mir zurückgegrüßt. Du hast den Kontakt hergestellt, und wir kommunizieren miteinander. Ja, Du bist manchmal nicht sicher, ob die Kommunikation im Fluss ist, weshalb Du das Diktiergerät dann nicht einschaltest, aber im Grunde genommen kannst Du Dich immer in einen leicht veränderten Zustand begeben, das Gerät einschalten und warten, was da kommt. Wir können das jetzt gerne mal versuchen. Lasse das Gerät eingeschaltet und wir kommunizieren miteinander.
Du bist manchmal unsicher, ob Du Dich mit mir verbunden hast. Ich bin immer mit Dir verbunden. Andere Aspekte sind auch immer in Deiner Nähe, aber die Kommunikation wird nicht immer hergestellt, doch das innere Selbst ist immer mit Dir verbunden. Alles, was Du jetzt tun musst, ist zuzuhören und das Gerät weiterlaufen zu lassen.
Neue Dinge sind zu Dir hin unterwegs. Du wirst Vergnügen daran haben, sie zu erleben. Ja, die Begegnung neulich mit den beiden Verstorbenen, die fandst Du sehr interessant, und sie hat Dir Freude bereitet. Ähnliche Erlebnisse werden folgen. Vertraue darauf, dass Du die Fähigkeit hast, dies zu bemerken. Wenn Du wieder einmal in einem veränderten Zustand bist, kannst Du Dich umsehen und beobachten, ob Du unübliche Dinge wahrnimmst, und vielleicht wirst Du Dich selbst mit dem überraschen, was Du dann siehst.
Du bist Dir jetzt nicht ganz sicher wegen des Flusses, aber lasse das Gerät eingeschaltet. Der Fluss ist im Gange. Vieles, was Du heute noch nicht verstehst und was Dir noch rätselhaft ist, wirst Du verstehen, wenn Du einmal auf die andere Seite übergewechselt hast. Ja, die andere Seite fasziniert Dich sehr. Aber der Vorgang des Sterbens, den findest Du beängstigend, wie die meisten Menschen. Vertraue darauf, dass Du es schaffen wirst, diesen Vorgang für Dich leicht und spielerisch zu gestalten.
(Später) Du hast mich gerufen. Da bin ich wieder, Dein inneres Selbst. Es ist lustig, dass Du Dir immer wieder bekräftigst, dass ich Dein Freund und bester Kumpel bin, was heißt, dass Du der Sache noch nicht ganz traust. Das macht nichts, denn die Erfahrung wird Dir zeigen, je mehr Du Dich auf das innere Selbst verlässt und Dir selbst vertraust, umso mehr wird es Dir gelingen, Deine Realität so zu gestalten, dass sie Dir Freude bereitet.
Ja, Du möchtest gerne vermehrt Astralreisen erleben, aber Du kannst im Moment Deine Blockade noch nicht auflösen. Ergib Dich einfach vergnügt in diese Situation und nimm sie an, so wie sie ist. Miss ihr keine allzu große Bedeutung bei und vertraue darauf, dass das kommt, was zu Deinem Wohle ist.
• Elias-Texte
Ja, das ist interessant. Du hast im Traum wieder auf einer Internetseite Elias-Texte gelesen, die es in Eurer Realität nicht gibt und sie sogar auf Deinen Traum-Computer kopiert und die Texte nur kurz inhaltlich gestreift, denn zum Lesen wären sie viel zu lang gewesen, doch Du konntest einige Begriffe darin lesen wie beispielsweise Vampir. Ja, auch auf der Traumebene beschäftigst Du Dich mit den Elias-Texten. Es waren Texte, die möglicherweise so in einer anderen Wahrscheinlichkeit übermittelt wurden.
• Wenn Menschen sich immer wieder Probleme erschaffen
Es ist so, dass manche Individuen geradezu nach Problemen zu lechzen scheinen, denn wenn alles glatt für sie verläuft und keine Schwierigkeiten vorhanden sind, scheinen sie sich danach zu sehen und innerlich, sowie auch im draußen, sich sofort daran zu machen, Schwierigkeiten zu erschaffen. Du hast auch Freunde, die bestimmte Situationen wieder und immer wieder erschaffen und anscheinend nichts daraus lernen und diese Situation erneut für sich erschaffen. Aber es ist so, dass manche tatsächlich dieses Salz in der Suppe so sehr lieben oder so sehr gewöhnt sind, dass ihre Suppe einen leicht versalzenen Geschmack hat, dass sie geradezu alles tun, um sich diesen Geschmack zu erhalten.
Um das Gespräch, bezüglich dieser Unheils-Spirale fortzusetzen, die manche auf sich anziehen, so ist es so, dass sie Unheil oder Ungeschick nicht unbedingt wertschätzen, aber dass ein glatt verlaufendes Leben für sie eher langweilig ist, und da es keine anderen großen Abenteuer in ihrem Leben gibt, ziehen sie gewisse Missgeschicke auf sich an, um eine Herausforderung zu erleben, gegen die sie sich stemmen können. Es ist also eher eine innere Abenteuerlust, die sie veranlasst, Situationen zu generieren, die sich schwieriger für sie gestalten, sozusagen als Ersatz für andere vergnügliche Abenteuer, an die sie sich nicht heranwagen.
• Situationen, die zunächst katastrophal wirken und doch zu unserem Besten sind
(Ich höre ein Geräusch, fast wie einen Schuss:) Das war ein Signal, und auch das Baby in der Wohnung über Dir hat das Signal vernommen und kurz geschrien. Wenn Du ein solches Signal vernimmst, ist es sinnvoll, immer sogleich nach dem Diktiergerät zu greifen, um den Fluss nicht zu unterbrechen.
Ja, Du hast einst etwas erlebt, was Du als unschön empfunden hast, und das war die Trennung von Deinem Mann, aber wie Du jetzt erkennst, war es tatsächlich das Beste, was Du in jener Situation materialisieren konntest, obwohl das in dem Moment des Geschehens für Dich katastrophal wirkte. Manchmal erschafft Ihr Euch Situationen, die absolut zu Eurem Wohl und Besten sind, die jedoch im Moment, in dem sie sich ereignen, auf Euch so wirken als ob sie Euer ganzes Leben zerstören würden. Und später im Rückblick auf die Situation sagt Ihr Euch: „Ja, das habe ich tatsächlich gut erschaffen, obwohl es damals nicht diesen Eindruck auf mich machte.“
• Verschmelzen: Innerer empathischer Sinn und innerer Sinn des Mitgefühls
Wenn Du fühlen kannst, was andere empfinden, wenn Du Dich in ihre Situation hineinfühlst, nutzt Du den empathischen Sinn. Und wenn Du den empathischen inneren Sinn benutzt, kannst Du Dich so sehr in andere einfühlen, dass Du ganz wie diese fühlen kannst und Dich sozusagen mit ihnen verschmilzt.
Und wenn dieses Verschmelzen im Gange ist, sind auch viele Deiner eigenen Ängste und Befürchtungen durch den Anderen zu fühlen und zu empfinden, und er wird diese ebenfalls fühlen und sie auf sich selbst beziehen und so seine eigenen Ängste noch steigern, solange Du nicht vor Benutzen des empathischen Sinnes Deine Sorgen bereinigst und erkennst, dass das, was der Andere erlebt und empfindet, nicht Deine eigenen Gefühle sind und Du diese nicht in Dich aufnehmen musst.
Statt also ein Verschmelzen zu unternehmen, werden die inneren Sinne sich mit dem Anderen verbinden und mit ihm mit fühlen, ohne sich zu verschmelzen, ohne den inneren Sin des Verschmelzens zu benutzen, und es wird sich etwas ergeben, was nicht den inneren Sinn des Verschmelzens nutzt sondern den inneren Sinn des Mitfühlens.
Und so sind diese inneren Sinne des Mitfühlens und des Verschmelzens miteinander verwandt, ohne genau dieselben zu sein. Ihr werdet entweder den einen oder den anderen nutzen, und wenn Ihr den einen oder den anderen nutzt, kann es geschehen, dass Ihr versehentlich auch den anderen miteinbezieht und sich dieses Verschmelzen ereignet, was Ihr jedoch in diesem speziellen Fall nicht haben wollt, da Ihr Euch mit einem Verschmelzen so sehr in den Anderen einfühlt und seinen Schmerz und sein Leid so völlig total empfindet, wie er auch Euren mitleidenden Schmerz völlig total empfindet, was ihn noch mehr umwerfen statt ihm helfen wird. (Jetzt breche ich ab, weil ich den Eindruck habe, dass das Ganze doch ziemlich verworren ist, was ich im Nachhinein bedauere.)