Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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Elias channelings, Mary Ennis:
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PETER: (spricht über seine Tochter) Jenny hat eine interessante Eigenschaft, die sich insbesondere in sehr jungen Jahren zeigte, sich dann anscheinend beruhigte und in den letzten Monaten wieder stark hervorkam, etwas, was ich als wachen Alptraum bezeichnen würde. Für mich und meine Frau ist es ziemlich verstörend, obwohl das Geschehen auf Jenny keine schlimmen Auswirkungen zu haben scheint. Ich möchte von Dir gerne wissen, was da im Gange ist.

ELIAS: Was nimmst Du als so bestürzend wahr?

PETER: Nun, sie wacht schreiend auf, manchmal sind die Worte unverständlich, aber sie ruft “Mama, Mama!” Sie geht ins Zimmer, scheint unsere Anwesenheit nicht zu bemerken und ist sich anscheinend einer ganz anderen Umgebung gewahr oder befindet sich in einer anderen Umgebung und weint und zittert. Ich spüre große Furcht in ihr, und für mich ist die Situation sehr bestürzend. Es scheint das Hindurchtröpfeln einer anderen Erfahrung/Erlebnis zu sein, aber ich weiß nicht, was es ist.

ELIAS: Du hast Recht. Es ist ein Hindurchträufeln und die Partizipation eines anderen Fokus. Sie generiert eine tatsächliche Projektion zu einem anderen Fokus hin und erlebt diesen so realistisch wie sie ihren eigenen Fokus erleben würde.

Individuen heuern solche Vorgänge an. Im Allgemeinen heuern sie diese vorsätzlich an und versuchen absichtlich, mit einem anderen Fokus zu verschmelzen, aber manchmal generieren Individuen eine solche Projektion im Traumzustand. Bei kleinen Kindern wie Deiner Tochter wird dieser Vorgang im Allgemeinen in Verbindung mit einem Fokus aus der jüngeren Vergangenheit geäußert, weshalb es eine enge Assoziation mit den Erlebnissen gibt. Dies mag die Rückkehr zu dem generieren, was anscheinend Träume oder Alpträume sind, aber tatsächlich unternimmt das Individuum eine Projektion und erlebt den anderen Fokus so, wie dieser das erlebt hat.

Bei der Projektion heuert sie jenen anderen Fokus an, der ebenfalls ein kleines Kind und Zeuge des gewaltsamen Todes seiner Eltern ist. Ich verstehe Deine Besorgnis, doch Deine besorgte Energie trägt zur Verstärkung dieser Projektion bei. Sie erschafft eine Art Energiedichte, durch die es für das Kind schwieriger wird, ihre Aufmerksamkeit zurück in diesen Fokus zu holen.

Ich schlage vor, statt eine Energie der Bestürzung vielmehr eine von Ruhe und unterstützender Bestärkung zu generieren, um zu bekräftigen, an welcher Realität sie tatsächlich physisch partizipiert, dass sie tatsächlich in diesem Fokus präsent ist, und dass - obwohl ihr Erlebnis durchaus real ist - dieses sich nicht in ihrer Realität ereignet, was ihr Trost und Beruhigung offerieren und sie beschwichtigen wird. Verstehst Du?

PETER: Ja, und ich habe bemerkt, dass meine Frau das wesentlich effektiver tut. Ich partizipierte daran oder ließ die von ihr projizierte Energie der Furcht zu. Ich habe diese Furcht bei mir selbst zugelassen und wurde ziemlich ängstlich. Und ich fragte mich, warum ich das wähle, obwohl sie keine schädlichen Nebeneffekte zu erleiden scheint, und sie sich an das Geschehen nicht erinnert, das für mich jedoch sehr prägnant ist. Warum wähle ich, an diesem Erschaffen zu partizipieren?

ELIAS: Du partizipierst an diesem Erschaffen, denn Du partizipierst auch an jenem Fokus.

PETER: An jenem anderen Fokus?

ELIAS: Und deshalb ist die Furcht, von der Du fühlst, dass sie mit dem Kind zusammen geäußert wird, eine Frucht, die Du in jenem anderen Fokus äußerst. Du bist kein Elternteil, sondern ein Geschwisterkind, das eine ähnliche Angst äußert. Und die von dem Kind generierte Partizipation an dem Vorgang, löst in Dir Erinnerungen aus, obwohl es nicht dieselbe Art Erinnerung ist, denn Du präsentierst Dir keine Bilder. Aber Du erwiderst die Furcht, und das ist, wie gesagt signifikant, denn sie bestärkt die Vehemenz des Erlebnisses und generiert eine größere Herausforderung beim Vorgang, ihre Aufmerksamkeit in diesen Fokus zurückzuholen statt mit jenem anderen Fokus verschmolzen zu bleiben und diesen zu erleben.

Individuen, die solche Erfahrungen und Projektionen generieren, entfernen ihr objektives Gewahrsein und ihre Aufmerksamkeit tatsächlich gänzlich von dieser physischen Manifestation, die sie gegenwärtig generiert haben, und ihre Aufmerksamkeit zieht vollständig zu jenem anderen Fokus um. Deshalb werden sie sozusagen vorübergehend zu jenem anderen Fokus. Alle Individuen haben die Fähigkeit, solche Erfahrungen zu generieren, aber die meisten wählen, dies nicht zu tun. Bei Kindern ist es nicht völlig ungewöhnlich, dass sie ein solches Gewahrsein generieren und sich zu einem anderen Fokus hin projizieren und ihn auf gleiche Weise erleben, wie sie diesen Fokus hier erleben. In Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung und dem ziemlich expandieren Gewahrsein von Kindern ist es in dieser Zeit ein gängigeres Erlebnis. Es ist in dieser Hinsicht signifikant, dass Du auf Deine Energie acht gibst, um Unterstützung zu bieten statt zu reagieren.

PETER: Deine Informationen lösen viele Fragen bei mir aus. Die Erwähnung des gemeinsamen Fokuserlebnisses erklärt mir, wieso ich dieser Tochter viel näher stehe als der anderen Tochter, und es ist so, als ob ich in ihr sehr viel von meinem eigenen Selbst und von meiner Kindheit sehen würde. Ich denke, dass das mit dieser Vertrautheit durch andere Fokusse zusammenhängt.

ELIAS: Ja, teilweise.

PETER: Und was wären die anderen Gründe dafür?

ELIAS: Vorlieben in diesem Fokus in Verbindung mit ...

PETER: Vorlieben der Art und Weise der Energieäußerung und dem Erschaffen?

ELIAS: Ja.

PETER: Die andere Sache, die mich fasziniert, ist meine Partizipation an diesem Ereignis. Es gab eine längere Periode, in der sie dies anscheinend nicht erlebte, aber nun sind diese Erlebnisse vehement zurückgekehrt. Ich habe das Gefühl, dass das irgendwie ein gemeinsamer Vorgang zwischen ihr und mir ist, dass sie aus ihren eigenen Gründen daran partizipiert, aber auch um mir zu erlauben, den Aspekt meiner eigenen Reaktionen und meines Umgangs/Handlungsweise damit zu erforschen.

ELIAS: Ja, Du hast Recht.

PETER: Ich bemerke auch, dass das ablaufende Erlebnis für sie traumatisch ist, aber es hat keine nachhaltigen Auswirkungen auf sie. Ich selbst scheine das Trauma mehr mit mir herumzuschleppen, denn ich erinnere mich an ihr Erwachen und ihr Schreien, und dass sie untröstlich ist und auf uns nicht reagiert. Ich kann ihr helfen, ihr Trauma zu mindern, indem ich auf meine Energie und Gelassenheit und darauf achte, im Gegenwartsaugenblick präsent zu sein und zulasse, dass das sie unterstützt.

ELIAS: Richtig. Es mag für Dich auch nützlich sein, jenen anderen Fokus zu erforschen und Dir somit noch mehr Informationen über Dein Erlebnis in Verbindung mit Ihrem Erlebnis zu offerieren, was Dir helfen kann, weniger reagierende Energie und Äußerungen zu generieren. Dies wird Dir ein klareres Verständnis und eine klarere Trennung Deiner Identität von der jenes anderen Fokus offerieren und Dir erlauben, größer Stärke im andersgearteten Äußern Deiner Energie in Deinem Fokus zu generieren und Ruhe und unterstützende Energie zu äußern.

PETER: Während wir sprechen, höre ich gerade, dass sie anfängt aufzuwachen oder in eines dieser Dinge hineinzugehen … Obwohl es sich anscheinend nicht weiter fortgesetzt hat. Wenn ich jenen Fokus von mir erforsche, was wäre die beste Suggestion oder Methode, um dies zu tun? Mich einfach in einem entspannten Zustand in der Imagination dorthin treiben zu lassen?

ELIAS: Du kannst es visualisieren, oder Du kannst den Traumzustand nutzen, um jenen Fokus zu sehen. Es ist nicht nötig, eine tatsächliche Projektion zu generieren, was ich in der augenblicklichen Situation nicht unbedingt empfehlen würde, sondern dies vielmehr zu visualisieren, wo Du die Erlebnisse sehen kannst aber nicht tatsächlich damit verschmilzt. So gibt es weiterhin ein Element der Trennung und ein Gefühl Deiner Identität in Deinem Fokus, was Dir erlaubt, die Ereignisse eher wie einen Film zu sehen statt sie selbst zu erleben.

PETER: Gibt es Informationen, die Du diesbezüglich mit mir teilen magst und als nützlich für mich erachtest?

ELIAS: In jenem Fokus wart Ihr Schwestern. Es war die Zeit Mitte des 20. Jahrhunderts, etwa 1944. Beide Schwestern überleben kurzfristig den Tod der Eltern. Ein geringfügig älterer Cousin war bei ihnen. Die Familie lebte in Ungarn. Soldaten ermordeten die Eltern der Kinder. Die Kinder flohen zusammen mit dem Cousin, wurden jedoch entdeckt und ebenfalls getötet.

PETER: … Waren meine heutigen Eltern in jenem Fokus mit mir verwandt oder kannte ich sie?

ELIAS: Eines Deiner heutigen Elternteile war der Cousin. Diese beiden Fokusse sind ziemlich verflochten, was nicht ungewöhnlich ist. Es gibt viele Fokusse, die Individuen äußern mögen, die sehr stark miteinander zusammenhängen. Das ist sozusagen keine Fortsetzung, aber in dieser engen gegenseitigen Verbindung generieren sie bestimmte Erkundungen und Erlebnisse und bestimmte Beziehungen. Dies könnte gewissermaßen als ein Fortsetzungskapitel angesehen werden, aber nicht gänzlich.

Session #1512
Friday, February 13, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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FRANK: Als ich in meinem Traum-Zuhause in den Hinterhof blicke, befand sich dort ein riesiges quadratisches Loch, das von Arbeitern ausgehoben worden war, und ich konnte ein Rohr darin sehen. Dann stürzten Bäume darauf, und als ich wieder hinsah, war das Rohr kaputt. Dann geschah noch einiges, woran ich mich nicht mehr erinnere, und als ich später wieder hinsah, war das Loch aufgefüllt. (gekürzt)

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

FRANK: Das einzige, was mir dazu einfällt, hängt mit einem Traum von vor etwa 1 ½ Jahren zusammen, wo ich in den Hinterhof schaute und überall Bäume umstürzten, wie in einem Sturm, und jemand versuchte, ins Haus zu kriechen und ich ihm half. Damals sagtest Du, dass es etwas mit jemand zu tun hat, der in die Transition geht, was dann doch nicht geschah.

ELIAS: Erlaube Dir nun die Parallelen zwischen der Traumbildersprache und dem Wachzustand zu sehen.

FRANK: Das Loch im Hinterhof könnte bedeuten, dass etwas aufgedeckt wird, was sich normalerweise unter der Oberfläche befindet, etwas, dessen ich mir normalerweise nicht gewahr bin. Das zerbrochene Rohr steht für etwas, was nicht auf die Weise funktioniert, wie ich mir das wünsche. Ich bin mir nicht sicher, wie ich die umstürzenden Bäume interpretieren soll, vielleicht dass scheinbar Ereignisse im Draußen Einfluss ausüben. Und das aufgefüllte Loch würde bedeuten, dass das wieder unter der Oberfläche ist. (gekürzt)

ELIAS: Das wäre eine angemessene psychologische Einschätzung!

FRANK: Okay, dann verrate mir nun, was es bedeutet.

ELIAS: (Lacht) Das Loch steht für unter der Oberfläche, für ein Aufdecken oder sich Öffnen. Hierbei entdeckst Du unterschiedliche Elemente in Dir, die Du zuvor nicht objektiv erkannt hast, und es bedeutet nicht unbedingt ein Element, das kaputt wäre. Du symbolisierst Dir lediglich bestimmte bisherige Einschränkungen, die Du nun erkannt, aufgedeckt und überwunden hast. Die Bäume stehen für unterschiedliche Strukturen in Deinem Fokus, die Du auch demontiert und somit als Hindernisse Deiner Bewegung entfernt hast. Dadurch, dass die Erde wieder zu ihrem ursprünglichen Zustand zurückkehrte bzw. durch das Auffüllen des Loches symbolisierst Du Dir ein Ganzwerden.

FRANK: Prima. Was die von mir in mir aufgedeckten Restriktionen anbelangt, kannst Du mir bitte sagen, welche das sind?

ELIAS: Dies bezieht sich auf unsere früheren Gespräche und das Erkennen bestimmter Dich einschränkender Glaubenssätze über ein sich Abmühen statt Mühelosigkeit beim Erschaffen in Verbindung mit der Familie und Freunden und insbesondere Deinem geschäftlichen Unterfangen, und die Erkenntnis, dass viele von Dir wertgeschätzten Äußerungen das Element dieses Dich Abmühens miteingeschlossen haben. Du hat diese Glaubenssätze aufgedeckt und Dir erlaubt, sie anzusprechen und sie nicht unbedingt zu eliminieren, und Du hast Dir mehr Auswahlmöglichkeiten erlaubt, was signifikante Veränderungen in Deiner Realität generierte.

FRANK: Junge, Jung, das gewiss. Darüber sprechen wir später. Das hat es gewiss getan. Nun frage ich mich, ob ich das nicht hätte selbst herausfinden sollen.

ELIAS: Mein Freund, Du führst diese Gespräch mit mir, um Dir mehr Informationen darüber zu offerieren, wie Du Dich selbst erwidern und wie Du die Kommunikationen und unterschiedliche Zugangswege und Bilder übersetzen kannst, die Du Dir selbst offerierst. Du erlaubst Dir lediglich, Hinweise zu erkennen und zu erkennen, wie Du unterschiedliche Bilder evaluieren kannst und in welcher Beziehung diese zu einander stehen. Es geht Dir darum, Dir Antworten hinsichtlich Deiner Bildersprache zu offerieren, und es bietet Dir auch die Chance, Dich mit einem Freund zu unterhalten.

(Ausschnitt)

FRANK: …In einem Traum erklärte ich mich bereit, die Kinder eines neuen Angestellten, den ich gerade eingestellt hatte, zu hüten. Aber kaum hatte ich ihm das angeboten und stieg in mein Auto, da erkannte ich, dass ich das nicht tun wollte und versuchte, da wieder herauszukommen. Was sonst noch in dem Traum geschah, das weiß ich nicht mehr.

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

FRANK: Ich denke fast, dass es mit einer ehrenamtlichen Aufgabe zu tun hat, nämlich dass ich neulich bereit war, eine Baseball League zu managen, was ich irgendwie tun und doch nicht tun wollte. Selbst als ich mitten dabei war, dies zu übernehmen, fragte ich mich noch, ob ich das wirklich tun will. (gekürzt)

ELIAS: Das ist eine korrekte Einschätzung. Du präsentierst Dir wieder eine Chance, aufrichtig auf Deine Kommunikationen achtzugeben und dabei Deine Auswahlmöglichkeiten zu evaluieren und zu ermitteln, welche davon eher Deinen Vorlieben entsprechen und welche von Verpflichtungen, Erwartungen oder anderen Motiven beeinflusst sein mögen, und was Du Dir selbst als Dein echtes Begehren kommunizierst. Du offerierst Dir sozusagen ein Trainingsgelände verbunden mit der Chance, aufrichtig auf das zu hören und zu achten, was Du haben willst. Erinnere Dich daran, dass jede dieser Chancen, die Du Dir offerierst, sich nicht nur auf eine Richtung oder ein Thema beschränkt, denn es ist wichtig, das Gesamtbild aller Deiner Bewegungen in Deinem Fokus zu betrachten.

FRANK: Ich verstehe, was Du hier sagst. Dieser ehrenamtliche Job ist eine Sache, aber das ist überall in meinem Leben im Gange, doch hier ist es für mich offensichtlicher.

ELIAS: Ja.

FRANK: Ich denke, dass ich auf mich selbst gehört habe. Meine Gefühle waren gemischt, aber unterm Strich beschloss ich, es zu tun. Sehe ich das richtig oder habe ich mich aufgrund anderer Erwartungen, Verpflichtungen und solcher Dinge entschieden?

ELIAS: Nein, Du hörst auf Dich selbst. Das, was ich Dir sage, ist das Thema unserer heutigen Interaktion und des Gesprächs über ein Dich Überschütten/Überfordern (overwhelming) und darüber, wie das derzeit von vielen Deinen Entscheidungen und Richtungen/Verfügungen (directions) beeinflusst wird. Du hast gewählt, dieses Ehrenamt anzunehmen, aber erlaube Dir auch zu erkennen, wie das Miteinbeziehen von Überfordern/Überfrachten sich auch noch in viele andere Bereiche hinein ergießt und viele Handlungen beeinflusst, selbst solche, die als vergnüglich angesehen werden können.

(Ausschnitt)

FRANK: (schildert einen Traum, in dem er in einem geschlossenen Raum vor Zuschauern Baseball spielt.

ELIAS: Und Dein Eindruck?

FRANK: Ich tue etwas drinnen, was man normalerweise draußen tut, und viele schauten zu. Das einzige, was ich dem noch entnehmen kann ist, dass ich anfangs versagte, was sich aber zu einem Erfolg entwickelte.

ELIAS: (kichert) Du hast eine Vorliebe für dieses Spiel, und es bereitet Dir echt Vergnügen und offeriert Dir einen Zugang zur Freude und ist auch ziemlich verknüpft mit anderen Handlungen von Dir, die für Dich wichtig sind. Bei diesem symbolischen Spiel kannst Du viele verschiedene Äußerungen sehen, die ebenfalls mit dem Spiel verbunden sind.

Die Traumbildersprache betrifft Dein geschäftliches Unterfangen und wie Du in diesem Zusammenhang mit anderen Individuen interagierst. Du beziehst ins Spiel Strategien und unterschiedliche Handgriffe mit ein sowie dies, ein Team und eine Einheit zu sein. Du beziehst hier viele Ähnlichkeiten mit Deinem geschäftlichen Unterfangen mit ein. Die Bildersprache betrifft Deine eigenen Kreativität bei Deinen Strategien und Deine Erlaubnis an Dich selbst, Deine Kreativitätsstärke zu äußern und mittels Deiner Strategien den von Dir erwünschten Erfolg auf spielerische Weise zu generieren, nämlich dass Dein Erfolg wesentlich freier geäußert wird, wenn Du Deine Handlungen als Vergnügen statt als Arbeit ansiehst.

FRANK: Das ist toll und es ist das, wozu Du mir immer rätst.

ELIAS: (lacht) Da hast Du Recht!

FRANK: Warum fand es drinnen statt, und warum gab es alle diese Zuschauer?

ELIAS: Es symbolisiert das, was Du in Verbindung mit dem Geschäftsleben äußerst, dass viele Individuen miteinbezogen sind und es viele Zuschauer gibt, weshalb es wichtig ist, dass Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst konzentrierst und Dir somit erlaubst, ein Beispiel zu präsentieren.

FRANK: Was ist mit jenem Teil des Traums, wo ich anfangs keinen Erfolg habe und dann erfolgreich werde? Ich denke, dass es ziemlich offensichtlich für das steht, wie die Dinge in den letzten paar Jahren für mich gelaufen sind.

ELIAS: Diese Bildersprache betrifft Deine Aufmerksamkeit. Anfänglich ist Deine Aufmerksamkeit mehr auf das andere Individuum fokussiert. Aber im weiteren Verlauf zieht sie um zu Dir selbst und ist auf Deine eigene Strategie und Fähigkeit gerichtet, und sie konzentriert sich mehr auf das, was DU tust statt auf das, was das andere Individuum tut.

FRANK: Das ist interessant. Ich nehme an, das betrifft auch das objektive Baseball Team.

ELIAS: Ja.

FRANK: .. Der letzte Traum war erst vor ein paar Tagen. Mein Sohn und ich waren mit einer Gruppe von Leuten in einem Zimmer, und ich saß neben ihm. Es ging um einen Eignungstest. Eine Frau leitete den Test, und sie reichte uns ein kleines Blatt Papier, las ein paar Zahlen vor, und wir sollten diese Zahlen auf dem Papier ankreuzen. Als sie anfing, die Zahlen vorzulesen, konnte ich nichts auf dem Blatt lesen, obwohl dies offensichtlich alle anderen konnten, und ich denke, mein Sohn konnte sie auch nicht lesen.

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

FRANK: Zunächst dachte ich, dass es ein Gefühl der Unzulänglichkeit wäre, aber so fühlte ich mich im Grunde genommen nicht im Traum.

ELIAS: Nein.

FRANK: Es fühlte sich nicht so an, als ob ich nicht schlau genug dafür wäre, sondern es fühlte sich wie eine große Konfusion an.

ELIAS: Diese Traumbildersprache ist viel mehr mit Dir und Deinem Sohn assoziiert. Die Bedeutung des Tests ist weniger in einem Test zu sehen als vielmehr im Evaluieren des Selbst und im Einschätzen von Fähigkeiten. Du hast Dir mit dieser Traumbildersprache einen Tipp bezüglich Deinerselbst, Deinem Sohn und der von Dir zwischen Euch Beiden generierten Beziehung offeriert. Du hast Dir angeboten, Eure Ähnlichkeiten zu erkennen und Verständnis dafür zu generieren. Du kommunizierst Dir, auf die Ähnlichkeiten zwischen Dir und Deinem Sohn achtzugeben. So wirst Du ein klareres Verständnis für seine Bewegungen generieren und Dir einen Zugangsweg offerieren, wie Du ihn noch stärker unterstützen kannst.

FRANK: Da wir gerade dabei sind, können wir vielleicht noch mehr über dieses Thema sprechen. Welche Ähnlichkeiten sind ein Schlüssel für mich, über den ich nachdenken sollte, und wie kann ich ihn noch mehr unterstützen?

ELIAS: Es geht darum, dass Du auf die von ihm generierten Äußerungen achtgibst und die Ähnlichkeit zwischen seinen und Deinen Äußerungen oder Einschätzungen bemerkst. Es ist eine Art Übung, um aufrichtig achtzugeben und jene Ähnlichkeiten zu entdecken und durch das Erkennen der Ähnlichkeiten ein größeres Verständnis in Dir zu generieren, wodurch Du auch automatisch mehr Unterstützung äußern wirst.

FRANK: Ich sehe einige davon, obwohl ich wahrscheinlich dazu neige, vermehrt jene zu sehen, die ich als negativ sehe, wenn Du verstehst, was ich damit meine.

ELIAS: Ja. Wenn Du diese von Dir als negativ erachtet Ähnlichkeiten siehst, erlaube Dir, sie zu evaluieren und einzuschätzen, wie Du diese Information in Dir verarbeitest und wie Du Deine Wahrnehmung irgendeiner negativen Äußerung oder Eigenschaft in Bezug auf Dich umkehrst.

FRANK: Kaum gesagt, da ging mir auf, dass sie nicht wirklich negativ sondern vielmehr okay sind. Negativ ist vielleicht das falsche Wort. Vielleicht ist es eher so, dass ich fühle, dass er, wenn er dorthin gelangen kann, wo ich jetzt bin, sein Leben mehr seinen Wünschen entsprechend erschaffen könnte, obwohl ich nicht denke, dass er überhaupt unglücklich ist. Es ist vielmehr so, dass ich sehe, dass es für ihn einen leichteren Weg gibt ….

ELIAS: Ich verstehe. Mein Freund, die Wichtigkeit hierbei besteht darin, dass Du beim Erkennen jener Ähnlichkeiten Verständnis generierst. Wenn Du beispielsweise bei Deinem Sohn Handlungen und Äußerungen beobachtest, die Du als eine unnötig schwierig erachtest, erinnere Dich an Deine eigene Bewegung und dass auch Du Deine Kämpfe erlebt hast. Und wenn Du Dich an Deine eigenen Herausforderung erinnerst, kannst Du mehr Verständnis für die Frustration beim Praktizieren mit unterschiedlichen Fähigkeiten generieren, um Dein eigenes Vertrauen auf Dich selbst zu bestärken und zu verstehen, dass Du auch Deine eigenen Prozesse miteinbezogen hast, und sie mögen zeitweise auch herausfordernd und mühsam gewesen sein. Selbst bei dem, was Du als Erfolg ansiehst, mag es weiterhin Herausforderungen geben.

Session #1516
Tuesday, February 17, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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ELIAS: Das, was Ihr als Traumbildersprache bezeichnet, ist die objektive Übersetzung eines subjektiven Vorgangs. Das subjektive und das objektive Gewahrsein harmonieren miteinander. Da das Objektive abstrakt ist, mag es denselben Vorgang äußern, aber die Bildersprache mag sich unterscheiden, da die objektive Bildersprach äußerst vielfältig ist. Der subjektive Vorgang fokussiert mehr singuläre, denn er ist nicht abstrakt.

Wenn Du Deine Traumbildersprache betrachtest, sehe sie bitte nicht buchstäblich. Manchmal kann sie sehr offensichtlich sein, und Du kannst Deine Traumbildersprache durchaus ähnlich in die Wach-Bildersprache übersetzen. Doch größtenteils übersetzt das objektive Gewahrsein die Traumhandlung in solche Symbole, die für Euch individuell signifikant sind.

Die Traumbildersprache ist sehr individuell. Obwohl sie sich auf verschiedenen Schichten mit anderen Individuen und deren Traumbildersprache zusammenschalten kann, denn Ihr verbindet Euch in diesem Zustand mit anderen Individuen, wird die von Euch selbst zugeordnete Bildersprache durch solche Symbole geäußert, die für Euch individuell signifikant oder bedeutungsvoll sind.

Ein Individuum mag beispielsweise Traumbilder generieren, die eine spezifische Manifestation, beispielsweise ein anderes Individuum miteinbeziehen, mit dem es eng verbunden ist. Im Allgemeinen ist das bildersprachliche Individuum ein Symbol. Das heißt nicht, dass Ihr Traumbilder bezüglich eine spezifischen Individuums generiert, sondern dass es irgendeine Äußerung gibt, die mit jenem Individuum ganz allgemein assoziiert ist, so dass es zum Symbol für eine bestimmte Assoziation wird.

Ein Individuum generiert beispielsweise Traumbilder seiner Mutter. Die Traumbildersprache mag nicht unbedingt in Verbindungen mit der Mutter stehen und betrifft diese nicht. Die Mutter dient als Symbol einer starken Assoziation, die mit der Mutter zu tun hat, vielleicht mit Pflegen/Laben oder auch mit Konflikten. Deshalb steht die Mutter in der Traum-Bildersprache des Träumers nicht für seine Mutter sondern ist beispielsweise mit dem Laben oder auch mit Konflikten assoziiert.

Wenn Du die verschiedenen Symbole Deiner Traumbildersprache evaluierst und ihre Bedeutung für Dich einschätzt, richtest Du Dein Aufmerksamkeit auf Deine objektive Wachrealität, und Du kannst zu evaluieren beginnen, was mit dem assoziiert ist, was Du mit den Symbolen objektiv erschaffst, die Du in Deiner Traumbildersprache generiert hast.

Das ist die Bedeutung des mit Dir selbst, Deiner Energie und dem vertraut zu sein, was Du tatsächlich äußerst und objektiv tust. Erlaube Dir deshalb, das zu interpretieren, was Du mit Deiner Traumbildersprache äußerst. Manchmal kann es eine Bildersprache sein, die Du Dir als Bestätigung Deiner Bewegung präsentierst. Ein anderes Mal mag sie Dir Informationen bezüglich irgendeiner Herausforderung offerierten, die Du objektiv erlebst und wie Du sie ansprechen kannst oder welche Bestandteile Einfluss auf diese Herausforderung ausüben. Ein anderes Mal mögen es Bildersprache oder Informationen sein, die Du Dir im Hinblick auf andere Individuen und vielleicht auf Deine Interaktionen mit ihnen offerierst.

LEXA: Das ist toll, und ich kann es aus dieser Warte sehen. Woran ich jedoch dachte, das war eher eine konkrete Perspektive hinsichtlich konkreter Bilder. Wenn ich sehe, wie Traumbilder sich in meiner konkreten Realität manifestieren, nicht unbedingt als Interaktionen mit anderen Leuten sondern als tatsächliche Gebäude oder wie damals in dem Vogelschutzgebiet, wie weiß ich dann, welches von diesen Traumbildern sich manifestieren wird? Das ist es, was ich herauszufinden versuche. Es gibt auch Traumbildersprache und -Erlebnisse, die wir nicht manifestieren, nicht wahr?

ELIAS: Sozusagen nicht präzise. Ihr tut es in gewisser Weise, aber nicht unbedingt präzise als die Bilder, die Ihr Euch im Traumzustand präsentiert habt.

LEXA: Es gibt einen Traum, den ich vor ein paar Jahren träumte, und ich sehe, dass Aspekte daraus sich relativ präzise so manifestieren, wie sie im Traum vorkamen. Ich bin neugierig, wie ich herausfinden kann, was aus diesen Träumen ich erleben und was ich nicht erleben werde. Ich denke, ich bin es wohl, die darüber entscheidet.

ELIAS: Ja, Du bist es, die dies tut, und Du wählst das tatsächlich aus. Alle Traumbildersprache, die Du Dir präsentierst und nahezu präzise in Deiner objektiven Bildersprache spiegelst, wo Du tatsächlich dasselbe Bild generierst, das Du Dir im Traum präsentiertest, wählst Du als spezifische Gabe/Geschenk an Dich selbst. Ganz gleich, ob dies nun nach Deinen Begriffen angenehm oder unangenehm wäre, generierst Du zu solchen Zeiten besondere Erlebnisse, in denen Du Dir bei dem, was Du im Wachzustand physisch erschaffst, dieselbe objektive Bildersprache wie im Traumzustand präsentierst, und zwar um Dir klarere Informationen über Dich selbst zu offerieren. Du hast Recht. Dies involviert nicht unbedingt anderer Individuen. Du machst Dir vielmehr das Geschenk von Informationen über verschiedene Situationen und darüber, was Du erschaffst und wie Du erschaffst.

Nehmen wir an, dass Du Dir im Traum eine Interaktion mit einem anderen Individuum präsentierst, und in der Folge generiest Du genau dieselbe Art der Interaktion mit jenem Individuum. Und welche Information wurde Dir nun kommuniziert? Das Angebot, darauf achtzugeben, wie Du Deine Energie äußerst und wie Du Dich selbst lenkst und ob Deine Aufmerksamkeit aufrichtig auf Dich selbst gerichtet ist oder ob Du automatische Erwiderungen äußerst. Die Bildersprache betrifft Dich selbst und nicht das andere Individuum.

Häufig magst Du eine Traumbilderwelt generieren, die nicht mit anderen Individuen sondern lediglich mit Dir selbst und mit verschiedenen Manifestationen assoziiert ist, die Du in Deiner Realität erschaffst. Aber das ist auch signifikant, denn es kann Dir Informationen über Auswahlmöglichkeiten dahingehend offerieren, dass Du nicht an bestimmte Bilderwelten gefesselt bist.

Wenn Du dieselbe Bilderwelt erschaffst, wie Du dies im Traum getan hast, offerierst Du Dir die Chance zu erkennen, dass Du dies vorsätzlich gewählt hast sowie Deine entsprechende Erwiderung zu sehen, oder ob es Deine automatische Assoziation ist, dass es irgendein anders Element gäbe, das Dich lenken würde, zu erkennen, ob Du Dich immer noch an jenem Glaubenssatz orientierst, dass Du Deine ganze Realität nicht selbst erschaffst bzw. wenn Du sie schon erschaffst, dass es dann einen Aspekt gäbe, der vor Dir verborgen wäre, und der Dich ohne Deine Erlaubnis steuern würde.

LEXA: Wie unterscheidet sich der Traumzustand, wenn ich eine Szene sehe und nicht darin bin oder hineingehe sondern sie nur sehe von jenem Traumzustand, wenn ich eine Szene sehe und hineingehe und damit interagiere und die Szene dann wieder verlasse? Welcher Unterschied besteht zwischen beiden Vorgängen?

ELIAS: Der Unterschied liegt im objektiven Gewahrsein. Im Traum kannst Du sozusagen das objektive Gewahrsein in unterschiedlichem Grad miteinbeziehen. Wenn Du nur wenig oder gar keine Erinnerung an die Traumaktivität hast, beziehst du Dein objektives Gewahrsein nicht mit ein und hast Dich sozusagen etwas davon losgelöst. Bildlich gesprochen schläft Dein objektives Gewahrsein, ha, ha, ha.

LEXA: Heißt das, wenn ich im Traum einen Vorgang nur beobachte und mir sage, ich muss hier wegkommen, dass ich mein objektives Gewahrsein loslöse?

ELIAS: Nein, nein. Bei diesem Vorgang beziehst Du wesentlich mehr von Deinem objektiven Gewahrsein mit ein. Du inkorporierst fast eine Äußerung des subjektiven Gewahrseins wie Du dies im Wachzustand tust, fast aber nicht ganz.

Bei Träumen, an denen Du partizipierst, ohne zu erkennen, dass Du die Partizipation beobachtest, beziehst Du Dein objektiven Gewahrseins etwa nur zur Hälfte von dem mit ein wie Du dies im Wachzustand tust. Du erinnerst Dich zwar an die Traumbildersprache, aber Du offerierst Dir keine hinreichende Stärke des objektiven Gewahrseins, um tatsächlich vorsätzlich innerhalb der Traumbildersprache zu manipulieren. Wenn Du bemerkst, dass Du am Traum partizipierst und zugleich erkennst, dass Du sozusagen außerhalb des Traums bist, beziehst Du genug objektives Gewahrsein mit ein, um die Traumbildersprache tatsächlich manipulieren.

LEXA: … Beispielsweise hatte ich einen Traum, in dem ich bewusst wurde, so nenne ich das einfach mal, und ich war in diesem Traum riesig! Ich war noch nie so riesig. Ich war wohl so groß wie die Welt oder noch größere, einfach riesig! Ich weiß nicht, ob das eine zelluläre Expansion war oder was da im Gange war. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Diese Bildersprache symbolisiert das echte Erleben Deinerselbst und Deiner unermesslichen Weite, was Du als Größe abbildest, was durchaus auch etwas akkurat ist, denn es war ein Informationsangebot an Dich selbst, die unermessliche Weite Deinerselbst als Essenz zu erleben.

LEXA: Nun, ich war enorm! (beide lachen)

ELIAS: Das bist Du auch!

LEXA: Ich fing an, mir Sorgen wegen meiner Handlungen in jenem Traum zu machen, nämlich dass es dieses Riesig-Sein sich auf eine nicht positive Weise auf andere auswirken könnte.

ELIAS: Was eine automatische Assoziation ist, und dies ist signifikant. Angesichts dieser von Dir gesehenen und erlebten unermesslichen Weite fängst Du zu erkennen an, dass Du über enorme Macht verfügst. Das Erkennen dieser enormen Macht assoziieren die meisten Individuen automatische negativ, denn generell seht Ihr enorme Macht als gefährlich an.

LEXA: Ich habe sie nicht unbedingt als negativ gesehen. Ich dachte eher daran, dass ich niemand verletzen wollte.

ELIAS: Richtig.

LEXA: Ich sehe es eher im Hinblick auf das Kontrollieren dieser Macht gegenüber von Aspekten, die vielleicht weniger mächtig wären oder sich weniger mächtig äußern. (gekürzt).

ELIAS: Ich verstehe, aber das äußert denselben Glaubenssatz, das enorme Macht ein Potential von Zerstörung und Verletzung birgt und deshalb verdächtig wäre.

LEXA: Vielleicht nicht verdächtig, aber dass der Gebrauch der Macht des Evaluierens bedarf.

ELIAS: Oder dass diese Macht im Einklang mit diesem Glaubenssatz kontrolliert und somit auf richtige Weise kanalisiert werden muss. Bitte erkenne, dass Du Dir Informationen über eine Glaubenssatzäußerung zum Thema Macht offerierst, und dass dieser Glaubenssatz über die Macht sehr viele Aspekte oder Einflüsse birgt. In Verbindung mit seinen Einflüssen können sehr unterschiedliche Äußerungen inkorporiert werden, wie die Kontrolle oder die Sorgen um andere Individuen, was ein riskanter Bereich ist, der sehr leicht zur Annahme führen kann, dass Andere ihre Realität nicht effizient genug erschaffen würden, um eine Interaktion mit Deiner Macht zu inkorporieren. Die Annahme wäre in diesem Fall, dass Du auf irgendeine Weise die Realität des anderen Individuums erschaffen würdest oder die Fähigkeit hättest, in Verbindung mit einem anderen Individuum Handlungen zu generieren oder Einfluss auszuüben, womit der Andere nicht konform geht, was nicht wahr ist.

LEXA: Ich habe es nicht so gesehen, aber ich werde es nun gewiss aus dieser Warte evaluieren und sehen, ob ich mit Dir übereinstimme oder nicht! (beide lachen) Ich habe es einfach nicht auf diese Weise betrachtet. Ich kann Deine Suggestion hinsichtlich des den Gebrauchs der Macht sehen bezogen auf die unermesslichen Weite und die Kontrolle der Macht, um keine negativen Einflüsse zu initiieren ….

ELIAS: Aber das ist genau das, was ich Dir sagte, Dich nicht darum zu kümmern, weil Du nicht die Realität eines Anderen erschaffst. Erlaube Dir vielmehr, Deine Macht wertzuschätzen und sie auf solche Weise zu handhaben, wie dies Deinen Vorlieben entspricht.

LEXA: Ich habe Dir schon gesagt, dass ich in meinen Träumen wundervolle Musik hörte. Eine vertraute Stimme, die ich schon lange nicht mehr gehört hatte, sagte im Traum: „Sieh Dir dies an“, und es wurde etwas gezeigt, und als es fertig war, sagte ich: „Es ist ein Xylophone.“ Ein paar Noten waren zu hören, und dann ertönte plötzlich diese wunderschöne Symphonie. Dann sagte die Stimme: „Sieh Dir das an“, und ich spielte wieder auf dem Xylophon, und bei der letzten Note klingelte mein Wecker. Wo war ich da und was tat ich? Worum geht es? Wie kann ich machen, dass ich diese Musik wieder höre? (gekürzt)

ELIAS: Schildere mir zunächst Deinen Eindruck.

LEXA: Was die Musik anbelangt? Ich weiß es nicht. Ich habe gelesen, dass es Äußerungen des Bewusstseins und der Essenz gibt, die sich in Töne und Klänge übersetzen können und eine Komposition aller Aspekte meiern Essenz sind.

ELIAS: Richtig. Sie kann in Klang übersetzt werden, denn sie ….

LEXA: Ist es das, was ich erlebe?

ELIAS: Und es ist signifikant, dass der Klang mit Deinem Wecker zusammentraf, was tatsächlich eine präzise und intensive Erfahrung generierte und dieses Erlebnis intensiv in Deinen Wachzustand hinüberbrachte.

LEXA: Es war sehr schön, und das Timing war es auch. Es gibt nichts vergnüglicheres, als lachend aufzuwachen und ich freue mich auch heute noch darüber! (gekürzt)

Das letzte Erlebnis, über das ich sprechen möchte, ist kein Traum. Ich schlief nachts und hörte, wie eine Tür unten ins Schloss fiel. Meine Augen waren geschlossen, aber ich konnte trotzdem sehen. Ich sah mein Schlafzimmerfenster und alle physischen Aspekte des Zimmers. Ich hörte Schritte, und zugleich war da diese intensive Energie vorhanden, so als ob ich an eine Steckdose angeschlossen wäre. Ich hörte, wie Schritte die Treppe hoch kamen, und eine Gestalt stand an der Zimmertür. Die ganze Zeit über war ich wie unter Strom und sagte mir: „Schnappe ich jetzt über?“ und schließlich sagte ich mir: „Das ist eine Gedankenform“, und die Gestalt ging weg. Ich weiß, dass Du sagen wirst, dass ich das erschuf, aber ich glaube das nicht, nicht in diesem Fall. (gekürzt)

ELIAS: (lacht) Aber sie war ganz real.

LEXA: Ich weiß, dass sie real war. Ich lag da und beobachte sie. Ich weiß, dass sie real war, denn ich konnte es fühlen.

ELIAS: (lacht) Du hast Recht. Ja, Du erschaffst Deine Realität. Aber innerhalb Deiner Realität interagierst Du auch mit anderen Energien, und Du wählst, welche anderen Energien Du in Deiner Realität zulässt und welche Du nicht erlaubst. Andere Energien ziehst Du jederzeit ganz spezifisch an. Du hast eine kurze Begegnung zwischen Dir und einem anderen Fokus von Dir generiert. Es ist Deine Energie, aber in einer anderen Manifestation von Dir.

LEXA: Vor oder zurück in der Zeit?

ELIAS: Es war ein zukünftiger Fokus.

LEXA: Der, der mir die Begonie schickte? Das gefällt mir!

ELIAS: Ja. Du hast zugelassen, dass Du eine tatsächliche Manifestation jener Energie erlebst.

LEXA: Verstanden. Deshalb sprach ich von einer Gedankenform.

ELIAS: Sozusagen.

LEXA: Er war sehr groß! (Elias lacht) Ich bin froh, dies zu wissen. Ich wusste, dass es real ist, aber Junge, Junge, gebt mir nächstens eine kleine Vorauswarnung! Nun ich denke, die Warnglocke war das, als die Energie so intensiv war.

ELIAS: Ja, aber es wurde keine angstmachende Energie generiert.

LEXA: Nein, aber die Umstände hätten sehr beängstigend sein können, denn ich wusste, dass ich alleine im Haus war. Ich hörte diese Schritte und fühlt jene Energie. Irgendwoher wusste ich bei diesem Erlebnis, dass ich mich nicht fürchten muss, aber ein solches Erlebnis könnte schon Leute bange machen, die weniger offen sind, ich will nicht das Wort wissend wählen, Leute, die nicht über die Informationen verfügen, dass dies nichts Beängstigendes ist.

ELIAS: Ich verstehe, aber darum geht es nicht.

LEXA: Ich verstehe, aber für manche Leute könnte ein solches Erlebnis problematisch sein.

ELIAS: (lacht) Aber wenn sie keine solche Offenheit nicht äußern, generieren sie kein derartiges Erlebnis.

Session #1521
Thursday, February 26, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

114
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LUANA: Ich möchte über Jim (Luanas verstorbener Mann) sprechen. Bei unserem letzten Gespräch kamen wir nicht dazu, weil wir in eine andere Richtung fokussiert waren. Ich möchte gerne wissen, wo er in diesem Übergangs/Transition-Prozess ist.

ELIAS: Er macht so weiter, wie in unserem letzten Gespräch erwähnt, d.h. er zieht noch nicht tatsächlich in den Transitionvorgang um.

LUANA: Zwei Sitzungen zurück sagtest Du, dass es eine Chance ist, dass er immer noch im objektiven Gewahrsein ist. Welcher Unterschied besteht zwischen dem Zustand vor und dem nach der Transition hinsichtlich einer Verbindung und Kommunikation mit ihm. (gekürzt)

ELIAS: Okay. In der von Dir jetzt erlebten Zeit ist sein Zustand der, dass er die Transition noch nicht tatsächlich angeheuert hat. Deshalb generiert er immer noch ein objektives Gewahrsein und erschafft immer noch eine objektive Bildersprache, die für ihn durchaus der Bildersprache und den Manifestationen ähnelt, die mit Eurer Realität assoziiert sind.

LUANA: Wählt er das bewusst?

ELIAS: Wie ich Dir bereits sagte, ist etwas Gewahrsein gegeben, aber nicht vollständig. Es ist ihm noch nicht gänzlich klar, dass er nicht tatsächlich an der physischen Realität partizipiert. Es gibt ein teilweises Gewahrsein, denn er fängt zu erkennen an, dass die von ihm erschaffene Realität sich von der im physischen Fokus unterscheidet, aber er ist sich dessen noch nicht völlig gewahr, dass er nach Euren Begriffen tot ist.

Es gibt einiges Gewahrsein, dass das, woran auch immer er partizipiert, sich von Eurer physischen Realität unterscheidet. Er fängt zu erkennen an, dass er alle seine objektive Bildersprache und Manifestationen generiert, und dass andere Individuen nicht an dieser Bilderwelt partizipieren, dass er die Bilder anderer Individuen erschafft, und dass deren Energie jedoch nicht partizipiert. Er fängt an, das zu erkennen, was ihn schließlich zur Erkenntnis führen wird, dass er nicht länger im physischen Fokus ist. Aber er erkennt auch, dass er manchmal auf andere Energien zugreifen kann.

Er fängt an zu erkennen, dass die von ihm erschaffene Realität ein bisschen eine Illusion ist, obwohl sie für ihn durchaus real ist. Aber in jener Realität gibt es eine Art unsichtbaren Gitters, welches das Hindurchträufeln anderer Energien erlaubt. Wenn es bei einem Individuum, das weiterhin am physischen Fokus partizipiert, Offenheit, Bereitschaft und das Begehren gibt, sich mit seiner Energie zu verbinden, kann er darauf zugreifen oder seine Energie durch dieses unsichtbare Gitternetz hindurch projizieren und seine Energie mit einem Individuum verbinden, das den physischen Fokus fortsetzt. Das ist das, was ich als Chance bezeichnete. Denn der Trennungsschleier ist gewissermaßen sehr dünn, und wenn es zu beiden Seiten dieses Schleiers Gewahrsein gibt, kann er durchdrungen werden.

LUANA: Gibt es seinerseits irgendein Gewahrsein?

ELIAS: Das ist es, was ich Dir sage. Ja, er fängt zu erkennen an, dass es möglich ist, Energie durch diesen Schleier hindurch zu projizieren.

LUANA: Du sagtest, dass ich ihn sogar hier in der der physischen Realität wieder manifestieren kann. Nachdem Du dies sagtest, fing ich an zu denken, dass wir Beide - als wir hier zusammen lebten - das Bildnis des Anderen manifestierten. Wir nehmen die Energie des Anderen und manifestieren sie. Wir nehmen tatsächlich die physische Energie des Anderen und materialisieren sein Bildnis und projizieren es außerhalb unserer selbst, aber es ist wirklich in unserem Inneren, und wir machen unsere eigenen Bilder. Wenn er jedoch mit seiner Energie nicht länger hier ist, wie ist es möglich, dass ich ihn hier in der physischen Realität manifestieren kann?

ELIAS: Es ist derselbe Prozess.

LUANA: Aber seine Energie kann wirklich hierher projiziert werden?

ELIAS: Ja.

LUANA: Es ist also kein zurückgelassenes Energiedeponat sondern seine tatsächliche Energie, die ich nutzen würde.

ELIAS: Ja. Du kannst auch Energiedeponate anheuern, aber Du besitzt auch die Fähigkeit, Dich mit der tatsächlich von ihm projizierten Energie zu verbinden und Deine eigene Projektion seiner Manifestation zu erschaffen. Das heißt jedoch nicht, dass er nicht tot bleiben würde, denn das wird er nach Euren Begriffen bleiben. Doch Du erlaubst Dir, Dich mit der von ihm projizierten Energie zu verbinden und sie auf gleiche Weise zu konfigurieren wie wenn er nicht tot wäre.

LUANA: Kann ich das auch in die andere Richtung tun und zu ihm hin gelangen und bewirken, dass er tatsächlich mein reales Bild projiziert?

ELIAS: Ja.

LUANA: Ich nehme an, dass es leichter für ihn ist, mit seiner Energie hierher zu kommen als für mich, mit meiner Energie zu ihm zu gelangen, oder passiert das sowieso, wenn ich an ihn denke, Gefühle für ihn empfinde, mit ihm spreche oder versuche, mit ihm Verbindung aufzunehmen?

ELIAS: Ja.

LUANA: Ein Teil meiner Energie ist also tatsächlich dort wo er jetzt ist?

ELIAS: Ja, weil Du Deine Energie dorthin projizierst. Und das ist auch einer der Gründe, weshalb er zu erkennen beginnt, dass es einen Unterschied gibt zwischen dem, was er als seine Realität generiert und dem, was wirklich im physischen Fokus ist. Denn Du hast Deine Energie projiziert und sein Gitternetz durchdrungen. Deshalb erkennt er zeitweilig Deine Energie, dies in Verbindung mit seiner Manifestation von Dir, die die Illusion für ihn fortsetzte, dass er weiterhin im physischen Fokus wäre, was er nicht ist.

LUANA: Geschieht meine Projektion manchmal außerkörperlich oder im Traumzustand oder nur dann, wenn ich im wachen objektiven Gewahrsein bin?

ELIAS: Alle diese Äußerungen projizieren jene Energie.

LUANA: Verändert sich diese Chance, sobald er den Übergang/Transition vollendet hat und nicht länger eine Bilderwelt erschafft?

ELIAS: Ja.

LUANA: Das ist also das von Dir erwähnte Fenster der Chance.

ELIAS: Ja, denn wenn er den Prozess des Transitionvorgang anheuert, der alle mit dieser Realität assoziierten Glaubenssätze abwirft, wirft er auch das objektive Gewahrsein ab, somit auch die dazugehörigen Elemente der Wahrnehmung und der Gedanken.

LUANA: Nimmst Du eine Bildersprache wahr? Projizieren die Wesen, die nicht länger im objektiven Gewahrsein sind, eine Bildersprache? Du musst doch irgendetwas wahrnehmen. Auf welche Art und Weise nimmst Du Dinge wahr? Nimmst Du Energieformen wahr oder was ist Deine Wahrnehmung. Wie funktioniert sie?

ELIAS: Das ist keine Sache der Wahrnehmung. Die Wahrnehmung ist ein objektiver Mechanismus.

LUANA: Es muss irgendeinen anderen Sinn von Dir geben, denn ansonsten könntest Du nicht mit Leuten oder Energien interagieren und funktionieren.

ELIAS: Die mit Euch allen angeheuerte Interaktion ist eine Energieprojektion durch sehr viel Bewusstseinsschichten hindurch, und diese Energie wird auf vielfältige Weise neu konfiguriert, um die Äußerung der objektiven physischen Interaktion zu produzieren. Es ist eine Energiemanipulation, die in Verbindung mit einem tatsächlichen physischen Individuum inkorporiert wird.

LUANA: Das verstehe ich, aber was ist, wenn Du nicht mit dem physischen Bereich interagierst, sondern mit in nicht-physischen Bereichen …

ELIAS: Das ist ein völlig anderer Vorgang.

LUANA: ... Wie interagierst Du auf diesen anderen Ebenen und Dimensionen? Wenn es nicht mit dem objektiven Gewahrseins geschieht, welcher Mechanismus wird dann verwendet?

ELIAS: Dies ließe sich nur sehr schwer für Euch in Eurer physischen Realität erklären, denn das, was Ihr versteht und assimiliert, wird durch das verarbeitet, was Ihr kennt/wisst, und das, was Ihr kennt, ist mit Eurer physischen Realität verbunden. Ihr versteht sogar die Mechanismen solcher Elemente Eurer Realität, die keine Form innehaben, unabhängig davon, ob Ihr sie sehen, berühren oder mit irgendwelchen Sinnesdaten erfassen könnt, wie beispielsweise das Denken, was keine tatsächlich physische Manifestation ist. Doch Ihr versteht die Realität und die Mechanismen des Denkens, oder auch Gefühle und Emotionen, die ebenfalls nicht durch Sinnesdaten verarbeitet werden, aber Ihr versteht deren zum Ausdruckbringen.

Innerhalb des Bewusstseins sind solche Äußerungen und Mechanismen nicht nötig, weshalb außerhalb von physischen Realitäten weder Wahrnehmung, Gedanken oder Emotionen geäußert werden. Auf Dich würde dies wie eine riesige Leere wirken, da es keine Assoziationen mit dem gibt, was Ihr physisch oder innerhalb Eurer physischen Realität kennt. Es gibt andauernde Bewegung, ständiges Verschmelzen unterschiedlicher Bewusstseinsaspekte, also unterschiedlicher Bewusstseinsessenzen. Es gibt kein objektives Gewahrsein, aber ein Gewahrsein der Individualität, Identität, Bewegung, Handlung/Aktion und Energie, doch das unterscheidet sich erheblich von dem, womit Ihr vertraut seid oder was Ihr in Eurer Realität kennt.

LUANA: Wenn Jim die Transition erlebt hat, ist das also das Ende unserer Fähigkeit, uns miteinander zu verbinden, denn er wird in Gefilden sein, von denen ich nichts weiß und wo ich derzeit nicht mit ihm interagieren kann?

ELIAS: Nein, so ist das nicht, obwohl es wesentlich herausfordernder sein mag. Es ist abhängig von der von ihm gewählten Richtung. Den sobald er den Transitionvorgang abgeschlossen hat, mag der Sog oder die Assoziation mit dieser bestimmten physischen Realität sich auflösen oder auch nicht.

LUANA: … für mich und andere, die so veranlagt sind wie ich es bin, ist der Versuch, etwas zu imaginieren, nicht erfolgreich. Ich kann so tun als ob, aber ich kann es nicht für mich abbilden. Das ist mein Problem beim Versuch des Imaginierens.

ELIAS: Es ist nicht so, dass Du das nicht kannst, sondern Du erlaubst Dir nicht diese Flexibilität bzw. in Deine eigene natürliche Weise hineinzugehen ….

LUANA: Meine Meditationen mache ich kinästhetisch http://de.wikipedia.org/wiki/Kin%C3%A4sthetik , denn das scheint die Weise zu sein, wie ich meditieren kann. Wenn ich das tue und loslasse, kommen mir tatsächlich erstaunliche Bilder. Aber es funktioniert nicht, wenn ich versuche zu imaginieren.

ELIAS: Ich verstehe. Du nötigst teilweise die Energie. Der Unterschied zwischen diesem Vorgang und dem, was Du in einer Meditation zulässt, ist folgender. In der Meditation erlaubst Du Dir, Dich zu entspannen und lässt einfach den freien Fluss Deiner Energie zu, was Bilder generiert. Bei dem anderen Vorgang versuchst Du, Deine Energie zu zwingen und siehst Dich als nicht erfolgreich. Ein Üben mit der Imagination kann helfen. Imagination ist keine Fantasie, und obwohl Du Dir entsprechend Deiner Glaubenssätze sagen magst, dass Du nur so tust als ob, was Deine Vorstellung von Fantasie ist, ist das, wo Du so tust als ob, durchaus real, ganz gleich, was es auch wäre.

Wenn Du mit der Imagination und dem auf sie Hören übst, denn sie ist ebenfalls eine Kommunikation, wird das Dich ermutigen, mehr Flexibilität zu inkorporieren. Eine Deiner Herausforderungen bei diesen Vorgängen ist, dass Du etwas vorgefasste Ideen darüber hast, wie oder was eine Projektion sein sollte. Selbst wenn eine Projektion beginnst und Du das objektiv erkennst, wertest Du es ab, weil Du automatisch assoziierst, dass es nicht real ist. Deshalb stoppt der Vorgang, und ein Hindernis wird erschaffen, denn Du hast das Zulassen gestoppt und erlaubst die Fortsetzung der Projektion nicht. Du stoppst sie sofort, weil Du sie als nicht real einschätzt, da sie sich nicht nach dem Design bewegt, wie Du denkst, dass sie das tun sollte.

Wenn Du beispielsweise versuchst, Dich auf dem Berggipfels, umgeben von Blumen und Pflanzen oder was auch immer zu imaginieren, siehst Du, wie Du sagst nur Schwärze. Du erwartest, dass Du automatisch visuelle Bilder produzieren solltest, aber es kann sein, dass Du nicht unbedingt auf diese Weise beginnst. Individuen beziehen unterschiedliche Arten des Imaginierens mit ein, und es mag nicht unbedingt in Bildern sein. Dies kann auch mittels Fühlen (sensing) geschehen.

Wenn Du Dir Flexibilität erlaubst und Dir gestattest, ganz natürlich mit Deiner Energie mitzugehen und das, was Du tust, nicht kritisierst, magst Du beispielsweise imaginieren und siehst vielleicht nicht Dich selbst, die Umgebung und den Berggipfel, aber wenn Du weitermachst und Dich nicht durch die automatische Assoziation unterbrichst, dass Du keine Bilder siehst sondern Dir vielmehr erlaubst, zu imaginieren, dass Du dort bist, magst Du eine Projektion beginnen und Sinnesdaten miteinbeziehen. Du magst die Wärme der Sonne, die Luft und einen Windhauch verspüren oder einen Duft riechen. Wenn Du Dir erlaubst, auf andere Informationsarten zuzugreifen, wird das irgendwann zum tatsächlichen Bild führen. Manche Individuen inkorporieren den Sehsinn nicht sofort.

LUANA: Ich verstehe und erkenne nun das Problem, denn ich habe versucht, ein Bildnis zu projizieren und dort hineinzugehen, und es geschieht nicht unbedingt auf diese Weise.

ELIAS: Nein, es geht nicht darum, ein Bild zu projizieren und dort hineinzugehen. Es geht darum, in dem Bild zu sein, es zu erleben, selbst wenn Du noch kein tatsächliches Bildnis generierst.

LUANA: Okay, das verstehe ich. Eine meiner Fragen hinsichtlich der SNAP Methode viewtopic.php?f=13&t=1080 ist, ob dieser Absprungsort einer sein kann, den man bereits kennt, oder sollte das ein imaginärer Ort sein? Spielt das eine Rolle?

ELIAS: Das spielt keine Rolle. Beides ist okay.

LUANA: Sobald ich dies tun kann und die SNAP Methode gebrauche, um meinen Fokus auf Jims Dimension umzuschalten, sollte ich durch das Portal hindurchgreifen können?

ELIAS: Ja.

LUANA: Das war eines meiner primären Ziele, dies heute zu verstehen. Denn es ist nett, zu erwarten, dass er hierher kommt, aber es kann auch sein, dass ich selbst in seine Richtung gehen muss.

ELIAS: Beides ist für Dich möglich.

LUANA: Ich nehme an, dass meine Energie, wenn ich dies tue, schon sehr oft projiziert wurde, obwohl ich keine objektive Vorstellung habe, wohin ich sie projizierte, und dass ich mir dessen nur nicht objektiv gewahr bin.

ELIAS: Du hast Recht.

LUANA: Und Du sagst, dass ich dies in Bezug auf Jim getan habe, und dass einiges von meiner Energie mit der von ihm projizierten Bildersprache von mir bereits vermischt wurde?

ELIAS: Ja, was anfangs nicht wirklich verwirrend war, was aber seine Erkenntnis, dass er nicht länger an dieser tatsächlichen physischen Realität partizipiert, etwas trübte.

LUANA: Macht es einen Unterschied aus? Sollte ich damit aufhören?

ELIAS: Nein. Er fängt an, sich dieses Gitternetzes nun gewahr zu werden, weshalb es nötig ist, dass einige Energien hindurchdringen und er darauf zugreifen kann, und er erkennt, dass die Bilder, die er erschafft, nicht unbedingt die tatsächliche Partizipation eines anderen Individuums sind, und dass sie nicht die tatsächlichen physischen Bilder sind, die in Eurer physischen Realität präsentiert werden. Er fängt an zu erkennen, dass er nicht länger in dieser physischen Realität ist.

LUANA: Nimmt er irgendetwas, was ich tue, in der richtigen Form ohne Übersetzung wahr? Beispielsweise hinterließ er eine schriftliche Anweisung, seine Asche mit der seines Hundes zu vermischen und dies zusammen zu verstreuen, was ich morgen tun will. Würde er erkennen, dass ich das tatsächlich tue?

ELIAS: Das hängt davon ab, in welcher Richtung seine Aufmerksamkeit geäußert wird. Wenn sie mit dem Bild von Dir interagiert, ja, dann wird er das abbilden, was Du tust, aber es mag etwas anders übersetzt werden, um in seine Realität hineinzupassen.

LUANA: Kann ich seine Aufmerksamkeit so gewinnen, dass sie sich auf das richtet, was ich tue?

ELIAS: Ja, und es wäre ein ziemlich ähnliches Szenario wie wenn er den physischen Fokus fortsetzen würde. Er mag mit einer Aktivität in einem anderen Zimmer beschäftigt sein, und Du betrittst das Zimmer. Obwohl seine Aufmerksamkeit beschäftigt war, würde Deine Kommunikation seine Aufmerksamkeit ablenken und auf Dich ziehen. Es ähnelt der von Dir geschaffenen energetischen Interaktion. Wenn Du Energie projizierst und seine Aufmerksamkeit noch nicht mit Deinem Bild beschäftigt ist, wird sie sich Deinem Bild zuwenden.

LUANA: Du erwähntest eine andere Modalität, nämlich Gerüche, und ich denke, dass ich das erstmals im Traum bemerkte. Vor Jahren erwachte ich aus dem Traum, und da war dieser unglaublich schöne, volle und herrliche Geruch, den ich als den Geruch des Universums bezeichne, weil er so exquisit war, und ich erwachte mit der Erkenntnis, dass ich das im Traumzustand empfangen hatte. Und in den letzten beiden Monaten schien dieser oder auch ein anderer Geruch zu kommen, wenn keine Blumen da waren. Ich kann nicht entdecken, womit dieser herrliche Geruch, der einer wirklich exquisiten Rose ähnelt, verbunden wäre.

Und dann möchte ich Dich noch zu Gedankenformen befragen, zu dieser blauen Bilderwelt, von der Du sprichst. In einer Sitzung las ich, dass es eine Projektion der Farbe Deiner eigenen Essenz ist. Wie kann ich dies am besten bei dem nutzen, was ich zu jetzt zu tun versuche? (gekürzt)

ELIAS: Okay. Wenn Du Dir erlaubst, für diese blaue Gedankenform offen zu sein, wie Du sie nennst, erlaubst Du Dir, Dich mit meiner Energie zu verbinden, um Dir bei dem, was Du anheuerst zu helfen und Dich zu ermutigen. Wenn Ihr Energien bündelt, generiert das mehr Leichtigkeit und größere Stärke, um das zustande zu bringen, was Ihr tun wollt. Deshalb bündle ich meine Energie mit Dir, und Du hast angefangen, Dir dessen gewahr zu sein.

LUANA: Du tust das schon eine Weile, denn bevor ich die erste Elias-Sitzung las, kannte ich schon diese Gedankenformen. Du warst also schon in meinem Leben noch bevor ich mit Dir über Mary in Verbindung trat.

ELIAS: Und ich bin das bei jedem Individuum, das mich irgendwann anheuert.

LUANA: Das ist interessant. Und bist Du auch dieser köstliche Duft?

ELIAS: Nein. Er ist Dein Beweis für das, worüber wir im Hinblick auf Projektionen sprachen, nämlich dass Du Deine Energie in andere Bereiche projiziert hast. Du hast Dir als Beweis Sinnesdaten offeriert, weshalb ich Dir sage, dass es nicht so ist, dass Du nicht imaginieren kannst, sondern dass Du vielmehr das, was Du tust, einschränkst, da Du die Erwartung generierst, dass die Projektion auf eine bestimmte Weise erfolgen müsse, doch Individuen projizieren auf sehr, sehr unterschiedliche Weise.

Manche Individuen beziehen den Sehsinn zu allerletzt in die Projektion mit ein, und mache überhaupt nicht, aber das heißt nicht, dass sie das nicht tun können. Du kannst es tun. Das erfordertet lediglich etwas mehr Übung und Zulassen, denn das ist nicht der natürliches Fluss der Energie und dessen, was Du als leichteste Projektionsmethode hast.

LUANA: Das bringt mich zum Hörnen, und dazu wollte ich Dich befragen. Jim zu visualisieren, das ist eine Sache, aber ich bin wirklich daran interessiert, mich mit ihm zu unterhalten. Ich möchte Dir von der erst vor ein paar Tagen erlebten Astralreise erzählen.

Bei dieser außerkörperlichen Erfahrung kam zuerst der Geruch. Ich sitze auf dem Stuhl am Computer und arbeite eine Deiner Sitzungen durch. Ich bin mir des Geruchs gewahr, hörte mit dem Lesen am Computer auf und versuchte, auf die sich präsentierende blaue Gedankenform zuzugreifen und kippe dabei in den Schlaf. Das Erste, dessen ich mir gewahr bin, ist dass ich im Garten neben einem Rosenstrauch sitze, den Computer auf dem Schoß, und er fällt herunter. Ich gebe nur auf meine Energie Acht und erkenne, dass etwas mit meinem Körper und meinem Bewusstsein geschieht, und dass ich die Chance habe, eine außerkörperliche Projektion vorzunehmen.

Während ich versuche, meine Körper voneinander zu trennen, höre ich zwei Stimmen, wie eine im Vorder- und eine im Hintergrund. Ich kann entweder die eine oder die andere Stimme auf mich ziehen und hören, und die andere weicht dann zurück, während eine nach vorne kommt. Ich bewege sie vor und zurück, und ich denke mir, ich könnte machen, dass beide Stimmen zugleich zu hören sind, was mir wahrscheinlich bei der Projektion helfen wird.

Als ich dies tue, ist eine Stimme für mich besonders vernehmbar, und ich höre wie mein Name deutlich ausgerufen wird, und viel Geplapper ist im Gange. Nun fange ich an, mir Sorgen zu machen, was geschehen wird, wenn ich noch nicht einmal diese Stimmen und das Quasseln anhalten kann. Was wäre, wenn die Stimmen überhandnehmen und ich letztendlich Elektroschocks bekomme, weil die Stimmen in meinem Kopf nicht mehr aufhören! (Elias kichert). Und als ich anfange, mir Sorgen zu machen, höre ich auch eine Stimme, die für mich singt “Es tut mir leid, dass ich Dich zum Weinen brachte. Liebling, kannst Du mir verzeihen?“

Der Traum und die Astraleise gehen weiter, aber ich wollte sie Dir soweit schildern. Ich erkenne, dass da noch eine Furcht vor dem Verrücktwerden herumhängt, vielleicht sogar davor, eine Verbindung mit Jim herzustellen. Ein Teil von mir hat keine Probleme, mein Alltagsdenken hat keine Probleme damit, aber da muss es im Hintergrund einen Teil von mir geben, der auf dies Blockaden und Barrieren stößt. (gekürzt)

ELIAS: Ich verstehe und versichere Dir, dass Du lediglich eine Tür geöffnet hast. Du veränderst Dich nicht selbst und generierst nicht den Weg zum Irresein.

LUANA: Wenn wir darüber sprechen, weiß ich das, aber in jener Astralreise hatte ich wirklich nicht das Gewahrsein, um darauf zurückzugreifen. Es war so, als ob dies mich im Griff hätte.

ELIAS: Wenn Du Dir erlaubst, Dich zu entspannen und einfach zu erleben und verspielt mit solchen Vorgängen umgehst und sie nicht als “ich tue bloß so als ob” abtust sondern Dir erlaubst, Verspieltheit miteinzubeziehen, ist das eine Weise, wie Du ein Gespräch oder eine Projektion anheuern und Dir erlauben kannst, hierbei über den Gehörsinn Gewahrsein zu inkorporieren.

LUANA: Ich verstehe, was Du mir sagst, dass dieses „so tun als ob“ oder die Träume wirklich real und keine Illusion sind, und dass das keine falsche außerkörperliche Erfahrung ist. Doch ich bezeichne das als falsche außerkörperliche Erfahrung, weil ich mir, wenn ich dort bin, nicht gewahr bin, dass ich gewahr bin. An diesem Ort habe ich nicht die Eigenwahrnehmung (self-awareness) um zu wählen, verspielt oder irgendetwas zu sein. Es ist so, als ob ich mich in anderen Gefilden verfangen hätte, und erst wenn ich zurück am Computer oder im Schlafzimmer bin, sage ich mir: „Oh, ich hatte eine außerkörperliche Erfahrung!“ Denn während das alles im Gange ist, weiß ich nicht um mein Wissen. Ich bin mir nicht gewahr, dass ich gewahr bin. Es ist so, als ob mein objektives Selbst nicht da wäre, um zu wählen, verspielt zu sein oder sich zu entspannen. Ich habe nicht die Fähigkeit, eine Wahl zu treffen. Die Dinge passieren mir irgendwie.

ELIAS: Ah, das ist nur eine Übungssache, denn Du bist Dir tatsächlich objektiv gewahr, und wenn Du Dein objektives Gewahrsein nicht anheuern würdest, würdest Du Dich nicht erinnern.

LUANA: Als ich zu mir auf dem Stuhl zurückkehrte und aufwachte, erinnerte ich mich nicht sofort daran, dass ich eine Astralreise gemacht hatte. Ich sagte mir: „Du liebe Zeit, ich bin schon wieder eingeschlafen, und mein Computer hat sich wieder auf Energiesparmodus umgeschaltet“, und als ich ihn wieder starte, passiert etwas, und ich denke es war jenes Lied „Es tut mir leid, dass ich Dich zum Weinen brachte“ das mir in den Kopf kam, und dann kamen die ersten Bilder. Als das geschah, hielt ich einen Augenblick inne, und nun fiel mir der Rest wieder ein.

ELIAS: Richtig, doch Du inkorporierst eine objektive Erinnerung. Egal, ob es Dir unmittelbar oder nicht kam, inkorporierst Du das objektive Gedächtnis und Gewahrsein von dem, was Du getan, angeheuert und erlebt hast.

LUANA: Und was wäre, wenn ich mich nicht daran erinnert hätte? Es muss wohl sehr vieles im Gange sein, woran ich mich objektiv überhaupt nicht erinnere.

ELIAS: Richtig, und wenn Du kein objektives Gewahrsein daran oder an irgendein bestimmtes Ereignis inkorporierst, war das objektive Gewahrsein nicht involviert. Aber wenn Du Dich erinnerst, war es involviert.

Du hast Recht, dies ist ein anderer Zustand, eine andere Art Realität als Dein Wachzustand, ebenso real, aber dies wird jedoch anders geäußert, weshalb dies objektiv etwas ungewohnt ist. Es geht also darum, die Handhabung Deines objektiven Gewahrseins zu üben. Das unterscheidet sich nicht so sehr vom Anheuern neuer und ungewohnter Handlungen im Wachzustand. Wenn Du einen Vorgang anheuerst, den Du noch nie zuvor getan hast, magst Du zögern und etwas verwirrt sein. Du magst auch nicht ganz genau wissen, wie Du einen bestimmten Vorgang anheuerst, wenn Du so etwas noch nie zuvor getan hast.

Du magst es momentan so sehen, als ob Du keine Wahlmöglichkeiten oder keine Kontrolle darüber hättest, aber Du inkorporierst Wahlmöglichkeiten. Viele Individuen heuern häufig solche Erfahrungen in Verbindung mit physischen Manifestationen ihres physischen Körperbewusstseins an. Sie haben eine Krankheit oder Nicht-Wohlbefinden und erkennen nicht objektiv, wie sie das erschufen und nehmen nicht wahr, dass sie eine Wahl haben und fähig sind, das auf andere Weise zu handhaben.

LUANA: Oh, das verstehe ich. Welche Übung empfiehlst Du mir, um im außerkörperlichen Zustand zu erkennen, dass ich eine Wahl habe, wenn ich mir dessen nicht gewahr bin? Aus meiner Warte gesehen habe ich dabei kein objektives Gewahrsein, um diesbezüglich eine Wahl zu treffen.

ELIAS: Doch, das hast Du.

LUANA: Aber ich erkenne das nicht.

ELIAS: Bei dem Erlebnis bist Du Dir gewahr, dass Du es hast. Du bist Dir lediglich beim Aufwachen dessen nicht gewahr. In dieser kleine Lücke generierst Du die Wahrnehmung, dass Du kein Gewahrsein inkorporierst bis Du Deinen Wachzustand wieder etabliert hast. Währen der Zeit, in der Du die Projektionserfahrung anheuerst, inkorporierst Du ein objektives Gewahrsein, und es ist fähig, Wahlmöglichkeiten zu generieren.

Während des Erlebnisses hast Du Auswahlmöglichkeiten generiert. Es mögen nicht die sein, die Dir im Wachzustand einfallen, oder Du magst beim Aufwachen denken, dass Du diese oder jene andere Wahl hättest treffen können. Denn Du siehst das Erlebnis im Rückblick, dem ähnlich, wie Du Dir rückblickend auf irgendein Erlebnis im Wachzustand sagst, dass Du eine andere Wahl hättest treffen sollen, oder wo Du mit der von Dir angeheuerten Wahl nicht zufrieden bist. Während der Projektion und während dieses Erlebnisses hast Du Wahlmöglichkeiten generiert. Du hast zu allererste einmal gewählt, den Stimmen zuzuhören, und Du hast gewählt, sie zu manipulieren, eine nach vorne zu holen und die andere zurückweichen zu lassen, zu machen, dass eine prominenter ist und dies wieder zu ändern. Du hast objektiv gewählt, diese Stimmen zu manipulieren und sie zu verändern.

LUANA: Ja, aber ich habe nicht gewählt. Wenn das Ich, das jetzt mit Dir spricht, dort gewesen wäre, hätte ich mir vielleicht gesagt und gewählt: „Oh, das ist eine Chance, in eine andere Dimension und in nicht-physische Gefilde zu gehen und mich mit Jim zu verbinden.“ Ich scheine diese Wahlmöglichkeit nicht zur Verfügung zu haben. Ich verstehe nicht, wenn Du sagst dass ich trainieren sollte...

ELIAS: Darum geht es nicht, und das ist es, was ich Dir sage. Es stimmt wahrscheinlich, dass Du wohl im Wachzustand das Szenario und Deine Wahl geändert hättest.

Doch das hätte Dir nicht die angeheuerte Erfahrung offeriert, und Du hättest Dir somit die Informationen verweigert, die Du Dir selbst offeriert hast, nämlich dass Du befähigt bist, den Empfang von Energie zu generieren und diese in hörbare Äußerungen zu konfigurieren, und dass Du fähig bist, dies zu manipulieren. Das offerierte Dir Informationen im Hinblick auf Deine Fähigkeiten. Dies war deshalb zweckmäßig, und es wurde auch gewählt, es anzuheuern, um Dich hinsichtlich von Sinnesdaten zu bestärken, dass es noch andere Methoden gibt, wie Du eine Projektion vornehmen und Dich mit anderen Energien verbinden kannst.

LUANA: Ich scheine mich wirklich damit zu blockieren, dass es visuell sein muss, wenn das Hören eigentlich das ist, woran ich wirklich mehr interessiert bin. Ich schein zu erwarten, dass das Visuelle zuerst kommt, und ich sehe, dass das ein Hindernis ist. Vielen Dank für das, was Du mir gesagt hast.

ELIAS: Nachdem Du Dir nun diese Informationen offeriert hast, kannst Du Dir erlauben, diese Flexibilität und mehr Mühelosigkeit miteinzubeziehen und Deine natürlichen Projektionen zu generieren.

LUANA: Dieses Üben, wovon Du sprachst, scheint zu sein, mich selbst zu ermutigen und bei dem zu bestätigen, was ich bereits erreicht habe.

ELIAS: Ja.

Session #1568
Sunday, May 30, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

115
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MARIA: Ist mein vor vier Monaten verstorbener Mann bereits in der Transitionphase?

ELIAS: Noch nicht.

MARIA: Ist er hier?

ELIAS: Nein, aber er äußert noch immer ein objektives Gewahrsein und generiert eine objektive Bildersprache in Verbindung mit physischer Realität und erkennt seine Position noch nicht gänzlich.

MARIA: Warum kann ich keinen Kontakt zu ihm herstellen? Warum setzt er sich nicht mit mir in Verbindung? Möchte er das nicht tun? Wählt er, mich weder im Traum noch im Wachzustand zu kontaktiert? Ich möchte so gerne von ihm hören.

ELIAS: Hier sind verschiedene Faktoren involviert. Ein Faktor betrifft Dich, Dein Offensein und das Zulassen seiner Energie. Signifikanter sind jedoch seine Energie und sein Gewahrsein. Wie gesagt generiert er weiterhin eine objektive Bildersprache, die mit Eurer physischen Realität assoziierst ist und erkennt größtenteils seine Position nicht, d. h. er erkennt noch nicht ganz, dass er gestorben ist. Derzeit generiert er immer noch Bildersprache und projiziert Manifestationen, die mit der physischen Realität assoziiert sind. Er nimmt also wahr, dass er immer noch mit Dir interagiert, denn er generiert immer noch diese Art der Bildersprache und erkennt noch nicht ganz, dass er die Szenen, die er erschafft, selbst manipuliert und nicht direkt mit Deiner Energie interagiert. Er projiziert Dein Bildnis und interagiert mit diesem auf ähnliche Weise, wie das, was Ihr in der physischen Realität generiert.

Wie schon früher gesagt, interagiert Ihr mit anderen Individuen in Eurer physischen Realität dahingehend, dass das andere Individuum seine Energie zu Euch hin projiziert. Ihr empfangt diese und erschafft das Bildnis des Individuums. Du erschaffst also die tatsächliche physische Manifestation und Bewegung des anderen Individuums. Aber Du interagierst unmittelbar mit dem anderen Individuum, denn Du interagierst mit dessen Energieprojektion.

In dem von ihm jetzt generierten Zustand projiziert er weiterhin Bilder physischer Manifestationen und anderer Individuen, weshalb er wahrnimmt, dass er mit ihnen interagiert und seinen Fokus auch auf die ihm früher vertraute Weise fortsetzt. Schließlich wird er erkennen, dass das, mit wem oder womit er interagiert, sehr vorhersagbare Verhaltensweisen an den Tag legt, und dann wird er anfangen, dies zu hinterfragen, denn er wird erkennen und bemerken, dass er keinerlei Überraschungen generiert. Wenn er immer mehr erkennt, dass er nicht länger tatsächlich im physischen Fokus interagiert, wird er erkennen, dass er sozusagen Fenster für sich selbst erschaffen kann, durch die er Energie direkt zu Dir hin projizieren kann. Bislang hat er diese Fähigkeit noch nicht erkannt.

MARIA: Ich verstehe .Deshalb kann ich ihn nicht fühlen.

ELIAS: Richtig. Aber Du kannst Energie zu ihm hin projizieren, und dies kann sein Gewahrsein so beeinflussen, dass er erkennt, dass er nicht länger am physischen Fokus partizipiert.

(Ausschnitt)

MARIA: Meine Träume wirken sich sehr auf mich aus, und ich habe viele unterschiedliche, sehr helle und starke Träume. Viele haben mit Schnee zu tun. Als Kind hat mich Schnee sehr beeindruckt, und ich bekomme alle mögliche Bildersprache, die mit Schnee verbunden ist. Von einigen wurde ich heimgesucht. Ich weiß nicht, ob das von einem Märchen herrührt, das ich als Kind gelesen habe oder ob es Erfahrungen aus früheren Leben sind. Es ist so, als ob ich an irgendeinem Ort in Gefahr wäre, wo ich partizipiere oder auch nicht, oder ich beobachte Kinder, die im Schnee spielen, und da gibt es irgendwelchen Märchengedanken. Ich weiß nicht, ob es real ist oder was auch immer. Was ist das, mit dem winterlichen Schnee für mich?

ELIAS: Zunächst einmal sage ich Dir, dass Schnee ein Traum-Trigger für Dich ist.

MARIA: Ein Traum-Trigger?

ELIAS: Ja. Wie ich schon anderen Individuen sagte, könnt Ihr einen Traumtrigger haben und damit verschmelzen und so ein Portal zu anderen Bewusstseinsbereichen erschaffen. Aber es ist auch eine mit einem anderen Fokus assoziierte Bildersprache. In jenem Fokus spielten tatsächlich viele Kinder um diese Zeit vergnügt im Schnee, und Du magst manchmal bei dieser Bildersprache ominöse Gefühle empfinden, denn.

MARIA: In welchem Land war es?

ELIAS: In der Ukraine, zu Zeiten des zweiten Weltkriegs. Die Kinder wurden ermordet.

MARIA: (keucht) Habe ich sie ermordet?

ELIAS: Nein, Du warst eines der Kinder.

MARIA: Ah, ich verstehe. Das führt mich zu einem Wiederholungstraum in meiner Kindheit, wo ich drei weißen Gestalten begegnete, die ich als Geister bezeichnete, vor denen ich mich fürchtete. Ich war auf einem Spielplatz und sah die Köpfe von Kindern, die wahrscheinlich getötet worden waren. Ich wusste, dass man mich töten würde, und eines dieser mächtigen nicht menschlichen Wesen sagte mir, dass ich gehen muss. Das träumte ich sehr oft, und ich frage mich, was es bedeutet. Vielleicht ist es jene Erfahrung, jedoch umgekehrt, oder aus einem anderen Fokus, was auch immer. Ich fürchtete mich zu sterben, aber sie sagten mir, dass ich gehen muss. Es war irgendwie sehr tragisch und dramatisch. Kannst Du mir etwas dazu sagen?

ELIAS: Das wäre jener Fokus, über den wir sprachen.

MARIA: Warum suchte mich dieser Traum so oft heim?

ELIAS: Als Invasionsarmeen jenen Standort besetzten, wurden anfangs einige Individuen und viele Kinder hingerichtet, aber manche wurden auch nicht hingerichtet. Die von Dir erlebte Angst ist das Wiedererkennen, dass Du, obwohl Du Dich in jenem Fokus vor dem Tod fürchtetest, er seinerzeit wünschenswerter war als von jenen feindlichen Fremden kontrolliert und missbraucht zu werden. Das Kind starb schließlich während eines Bombenangriffs.

MARIA: Bei einer Bombenexplosion?

ELIAS: Ja.

MARIA: War das der Fokus, in dem ich vergewaltigt und missbraucht wurde?

ELIAS: Ja.

MARIA: Rühren meine sexuellen Probleme dort her?

ELIAS: Nicht unbedingt. Wenn Ihr ein Hindurchträufeln von einem anderen Fokus erlebt, so zieht Ihr jene Energie in Verbindung mit irgendwelchen Erlebnissen oder einer Richtung in diesem Eurem Fokus an. Es ist nicht so, dass die Erlebnisse eines anderen Fokus Erlebnisse in Deinem Fokus verursachen würden, aber im allgemeinen ziehen Individuen Energie von anderen Fokussen an, die einen Bezug zu dem haben, was sie im gegenwärtigen Fokus generieren. Die Herausforderungen, die Du in Deinem Fokus bezüglich sexueller Aktivität hast, sind mehr mit Deiner Orientierung als mit einem Hindurchträufeln assoziiert.

(Ausschnitt)

MARIA: Nun habe ich eine Frage zu einer Person namens Daniel. Ich frage mich, ob er in einem Fokus mein Sohn war, da ich das träumte.

ELIAS: Ja..

MARIA: Ich hatte mit Danny eine Beziehung und war in ihn verliebt, aber er brach die Beziehung ab. Ich frage mich, ob wir viele gemeinsame Fokusse als Liebespaar oder dergleichen haben, da wir von einander sehr angezogen waren.

ELIAS: Ja.

MARIA: Mehr als einmal oder zweimal?

ELIAS: Fünfzehn.

MARIA: Das sind ziemlich viele Fokusse! Ich kann nicht die Wahl eines anderen hinterfragen, und doch frage ich mich, warum er diese Beziehung so abrupt abbrach und meine Anrufe nie beantwortete. Habe ich das getan? Oder war es einfach seine Wahl, dass er dies nicht mehr wollte?

ELIAS: Beides. Meine Freundin, wenn Du eine bestimmte Richtung nicht generiert hättest, um dies zu erschaffen, wäre es nicht geschehen.

MARIA: Erwartungen?

ELIAS: Ein bisschen, aber auch Deine eigene Bewegung in eine andere Richtung.

MARIA: Wohin bewegte ich mich?

ELIAS: In die Richtung, Dich mehr auf Dich selbst zu fokussieren und mehr Vertrautsein mit Dir selbst zu generieren statt Deine Aufmerksamkeit weiterhin fest auf dem anderen Individuum zu halten. In dieser Bewegung hast Du eine Art Trennung (disconnecting) generiert, der die Erkenntnis zugrunde lag, dass es Dein bisheriges Muster war, Deine Aufmerksamkeit zu stark auf das andere Individuum gerichtet zu halten, so dass Du Dir nicht das Anerkennen Deine eigenen Auswahlmöglichkeiten/Wahl und Vorlieben erlaubt hast. Du duldest stillschweigend das andere Individuum. Dadurch, dass Du Dir diese Trennung erlaubt hast, hast Du Dir erlaubt, jenes Muster zu unterbrechen und vermehrt zum Erkunden Deiner selbst, Deiner Vorlieben und Deiner Freiheit umzuziehen.

(Ausschnitt)

MARIA: Ich habe sechs Katzen und einen Hund und empfinde große Liebe für Tiere. Träufeln da oft meine früheren Fokusse hindurch, oder hatte ich einige gemeinsame Fokusse mit diesen Tieren und kannte ich einige von ihnen aus früheren Fokussen sehr gut?

ELIAS: Richtig. Und es ist auch eine Vorliebe von Dir in diesem Fokus.

MARIA: Weil sie offen, kontaktfreudig und warm sind.

ELIAS: Und sie äußern weniger Getrenntsein. Sie offerieren Dir also ein Beispiel der Preisgabe, des Offenseins, von weniger Getrenntsein und des Annehmens.

MARIA: Elias, habe ich gemeinsame Fokusse mit Dir?

ELIAS: Ja.

MARIA: War das in Frankreich?

ELIAS: Einer, aber Du hast auch noch andere Fokusse mit mir an anderen physischen Standorten.

MARIA: Welche Zeit?

ELIAS: In Frankreich?

MARIA: Ja.

ELIAS: Ende 1700.

MARIA: In der französischen Revolution.

ELIAS: Ja.

MARIA: Das dachte ich mir. Als Kind war ich schockiert als das Bild von jemand sah, der geköpft worden war, und dies tauchte in Alpträumen auf, und ich dachte mir, dass ich das vielleicht selbst irgendwann erlebte. Wurde ich in Frankreich geköpft?

ELIAS: Nein, aber Du hast es gesehen.

MARIA: Ich verstehe. Kannst Du mir sagen, welche Fokusse ich erforschen kann, um mir Energie zu geben und ein Hindurchträufeln zu erleben oder welche für mich am interessantesten zu erforschen wären?

ELIAS: Okay. In einem Fokus warst Du ein Mann und hattest eine Beziehung mit Deinem Partner in diesem Fokus, der damals eine Frau war. Ihr habt Euch geliebt und wart miteinander verbunden. Diese Beziehung währte sehr viele Jahre, und auch jenes andere Individuum verstarb. Du, jener Mann, hattest damals unterschiedliche Philosophien und Magie studiert und Dir erlaubt, ein Zauberer/Beschwörer zu sein. In jenem Fokus hast Du Dir erlaubt und erlebt, dass Du eine tatsächliche physische Projektion des anderen Individuums nach dessen Tod generiert hast, und Du hast viele Erlebnisse zusammen mit der Energie Deiner verstorbenen Ehefrau generiert. Jener Fokus lebte in Wales im 13. Jahrhundert. Es kann für Dich ziemlich lustig sein, jenen Fokus zu erforschen, denn diese Individuen waren enorm verspielt, und das kann für Dich etwas ermutigend sein.

MARIA: Ist er mein heutiger Freund Nicholas?

ELIAS: Nein, Dein verstorbener Mann.

(Ausschnitt)

MARIA: In vielen Träumen sah ich mich als immer derselbe Mann. Und es gab auch im Wachzustand einem Augenblick, wo ich mich für Sekunden unter der Dusche physisch als Mann definierte. Existiert jene Person jetzt tatsächlich in der objektiven physischen Realität als ein weiterer Fokus meiner Essenz?

ELIAS: Nein, es ist ein zukünftiger Fokus.

MARIA: In welcher Zeit?

ELIAS: 22. Jahrhundert.

MARIA: Wow! Und in welchem Land?

ELIAS: In jenem, das Ihr als die Vereinigten Staaten identifiziert.

MARIA: Und hatte ich auch schon andere Fokusse zusammen mit meinem Hund, der gerade neben mir steht?

ELIAS: Ja.

MARIA: Und wer war er?

ELIAS: Was ist Dein Eindruck?

MARIA: Vielleicht ein Hund oder eine Katze?

ELIAS: (kichert) In manchen Fokussen auch ein Pferd.

MARIA: Und es gab viele Fokusse!

ELIAS: Ja.

MARIA: (lacht) Deshalb rief er mich so heftig und lässt mich nicht gehen! Er erkennt mich. Ja, ich sehe, dass seine Energie mir sehr, sehr vertraut ist.

Session #1598
Tuesday, July 27, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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PAUL: (schildert einige kleinen „Unfällen“ im seinem Alltag) Bedeutet das, dass ich mehr handeln sollte, oder bedeutet es, dass ich meine Energie zu oft nötige?

ELIAS: Es gibt da ein Nötigen Deiner Energie. Diese Bildersprache fordert Dich nicht dazu auf, noch mehr zu handeln, sondern vielmehr auf Dein Zögern sowie auf das, was Du projizierst, achtzugeben.

PAUL: Warum präsentiere ich mir die Bildersprache des Zögerns?

ELIAS: Du gehst in die Richtung, dass Du Dein Gewahrsein erweiterst und Dir neue, unvertraute Äußerungen und Bewegungen offerierst. Du versuchst, aufrichtig mehr auf Dich selbst achtzugeben, mehr zu evaluieren und Deine Energie mehr zu bemerken, was ich anerkenne. Doch bei diesem Vorgang gibt es auch ein gewisses Zögern, dass Du Dir noch nicht im Klaren bist, was Du für die richtige oder für falsche Richtungen hältst und ein Zweifeln an Dir selber.

PAUL: (lacht) Das ist wahr. Ich habe das Gefühl, am Kreuzweg zu stehen und nicht sicher zu sein, welchen Weg ich jetzt einschlagen solle. Ich zögere sozusagen am Kreuzweg.

ELIAS: Ja, und alle diese Bilde präsentierst Du Dir, um Dir dieses Zögern zu kommunizieren und um ...

PAUL: Mir die verschiedenen Wege und auch den Weg aufzuzeigen, den ich nehmen sollte?

ELIAS: Ja, darum geht es auch, aber es betrifft nicht tatsächlich das, was die richtige Richtung wäre, denn es geht nicht um die richtige oder die falsche Richtung. Egal welche Richtung Du auch wählst, ist es wichtig, dass Du aufrichtig auf Dich selbst hörst und erkennst, dass keine Richtung absolut ist, und dass, wenn Du eine Richtung wählst und entdeckst, dass diese Bewegung Deiner Vorliebe nicht entspricht, Du sie nicht fortsetzen musst und eine andere Richtung wählen kannst.

PAUL: Intellektuell verstehe ich das.

ELIAS: Dessen bin ich mir gewahr. Aber erlebt wird das etwas anders, weil es ein Zögern in Verbindung mit automatischen Assoziationen und Erwiderungen gibt. Die gewohnte automatische Erwiderung ist zu evaluieren, was die richtige Richtung ist, und die anderen Richtungen zu verwerfen, und sobald man die Wahl und Entscheidung getroffen hat, wird das absolut, und man muss in diese Richtung weitergehen, was nicht wahr ist. Deine Bewegung ist nun das Erforschen Deiner Freiheit und Dir selbst Informationen darüber zu offerieren, dass es keine Absoluta gibt, was für Dich ziemlich ungewohnt ist.

PAUL: Vor einiger Zeit sah ich sowohl im Traum als auch in einer Meditation eine Spielkarte, und zwar die Kreuz 3 schwarz. Was kommunizierte mir diese Karte?

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

PAUL: Ich denke, dass es im Traum mit einem positiven finanziellen Aspekt zu tun hatte, und in der Meditation hing es wohl mit Tarot-Karten zusammen. Ich weiß nicht, welche Tarot-Karte dieser Karte entspricht.

ELIAS: Diese Bildersprache hast Du als Symbol entworfen und Dir präsentiert, um Dich daran zu erinnern, dass Du noch mehr als bloß eine Entweder-Oder-Wahl hast, und dass Deine Wahlmöglichkeiten nicht schwarz und weiß sind, und dass es noch mehr Auswahl gibt als ein wahrgenommenes Entweder-Oder.

PAUL: Das ist alles? Dass ich in jeder Situation multiple Auswahlmöglichkeiten habe?

ELIAS: Das ist tatsächlich sehr wesentlich.

(Ausschnitt)


--------------

(Der Sitzungsausschnitt über die Aurora Borealis ist bereits im Thread Aurora Borealis – Nordlicht vorhanden)

PAUL: In einer Darling Sitzung sprachen wir über die Aurora Borealis. Dies hat mich sowohl im Traumzustand als auch im Wachzustand total fasziniert. Ich verstehe es so, dass es eine Verbindung gibt zwischen der süd-atlantische Anomalie http://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCdat ... e_Anomalie, den Auroras und den schwarzen Auroras http://www.heise.de/tp/artikel/11/11345/1.html in den Birkeland Strömen http://de.wikipedia.org/wiki/Magnetosph%C3%A4re .

Ich habe den Eindruck, dass die süd-atlantische Anomalie der schwarzen Aurora ein Dimensions-Portal ist, das durch die Energie aus den Birkeland Strömen angetrieben wird, aber ich verstehe nicht, wie die Aurorae damit verknüpft sind oder damit in Verbindung stehen.

ELIAS: In welcher Eigenschaft?

PAUL: Wir wissen, dass sie als Kommunikationen aus anderen Dimensionen fungieren.

ELIAS: Und?

PAUL: Ich glaube, dass die südatlantische Anomalie eine Art Portal ist, wo die dimensionalen Schleier dünn sind...

ELIAS: Richtig.

PAUL: ...und dass dies von Wissenschaftlern in einer anderen Dimension geschaffen wird.

ELIAS: Nein, dies ist eine natürliche Äußerung, die in Verbindung mit der Kooperation der Energie zwischen verschiedenen Dimensionen erschaffen wird. Dies würde also durch die zusammenarbeitenden kollektiven Energien der Teilnehmer in beiden Dimensionen erschaffen werden.

PAUL: Ist das ein Dimensionsportal?

ELIAS: Ja.

PAUL: Sie glauben, dass schwarze Auroras irgendwie einen Anhaltspunkt für diesen ganzen Prozess darstellen, aber ich habe noch nicht ausgeknobelt, was sie genau damit zu tun haben.

ELIAS: Sie sind bloß eine andere Energiekonfiguration.

PAUL: Sie weisen keine separate Kommunikation auf?

ELIAS: Nein. Ist beim Kommunikationsprozess der Auroras Cross-Catching beteiligt?

ELIAS: Erkläre bitte, was Du unter Cross Catching verstehst.

PAUL: Das ist ein Begriff, der von meinem Wissenschaftsfokus in der Zukunft sehr oft verwendet wird, und den ich von ihm aufgefangen habe.

ELIAS: Richtig.

PAUL: Dies wird für interdimensionale Reisen verwendet, um dimensionale Post durchzusenden.

ELIAS: Richtig. Du fragst also, ob diese Auroras die Fähigkeit haben, diesen Vorgang anzuheuern?

PAUL: Okay! Ich weiß nicht, wie ich es formulieren soll, also nehme ich das als die Frage.

ELIAS: Ja, dies mag in diesen Vorgang inkorporiert werden. Ihr inkorporiert diese Auroras, um diese Art Vorgang zu generieren.

PAUL: In meinen Traum begegnete ich diesen pulsierenden roten Auroras, und nachdem ich mit ihnen kommuniziert hatte, dies interpretierte und auch verstand, was sie sagten, konnte ich schließlich eine Stimme hören und traf jemanden, der, wie ich es verstand, ein Wissenschaftler aus einer anderen Dimension war? War dies ein tatsächlicher Besuch im Traumzustand oder bloß meine Fantasie?

ELIAS: Es war eine tatsächliche Verbindung.

PAUL: War er einer meiner dortigen Fokusse?

ELIAS: Ja.

PAUL: Was sagte er?

ELIAS: Willst Du ihn nicht wieder einladen und das selbst entdecken?

PAUL: (lacht) Ich werde ihn gerne wieder einladen. Ich möchte nur sicherstellen, dass er willkommen ist. Denn in meinem Traum versuchten Präsident Bush und einige seiner Leute, die Kommunikation an unserer Brücke zu trennen.

ELIAS: Und bei Deiner nächsten Einladung lädst Du vielleicht keinen solchen Typen ein, die etwas gegen Deine Interaktion mit anderen Fokussen haben. Ha, ha, ha.

PAUL: Der ist gut! Warum ließ er ein Communication Panel Briefcase (Übersetzer: möglicherweise ist damit so eine Art Tablet-Computer in einem Täschchen oder dergleichen) bei mir zurück.

ELIAS: Als Symbol für Eure Verbindung und Eure Fähigkeit, die Kommunikation fortzusetzen.

------------------

PAUL: Warum ist die Jade Essenz, von der Kris sagte, dass ich am Beginn eines Energieaustauschs bin … (unverständlich auf dem Band)? Ich traf ihn ein paar Mal im Traum, aber jetzt nicht mehr. Habe ich die Verbindung getrennt und warum?

ELIAS: Es geht nicht um ein Trennen der Verbindung sondern um die Wahl, das im Gegenwarts-Jetzt nicht anzuheuern.

PAUL: Wir genehmigen uns also eine Pause?

ELIAS: Sozusagen.

PAUL: Aber es besteht immer noch ein Interesse am Aufrechterhalten und Nutzen der Verbindung?

ELIAS: Etwas.

PAUL: Was war mit der blauen Flamme los …. (unhörbar)? Es waren Individuen in der Art Außerirdischer, die …. Sie sahen nicht wie Außerirdische aus, sondern wie normale Leute, aber sie wurden als Außerirdische wahrgenommen. Sie wechselten zu uns über und waren irgendwie gewalttägig und infizierten uns sozusagen mit ihren Methoden. Als sie in die blaue Flamme geführt oder gestoßen wurden, blieben sie unverletzt. Ich nehme an, dass das mit … (unverständlich) und Deiner Energie zusammenhängt.

ELIAS: Und was ist Deine Einschätzung?

PAUL: Dass Individuen mit anderen Ansichten nicht gefürchtet oder als gefährlich angesehen werden müssen, weil niemandem geschadet werden kann, es sei denn, er wählt das.

ELIAS: Richtig. Das Erkennen der Verschiedenheiten und dass diese manchmal tatsächlich ziemlich unterschiedliche Realitäten erschaffen, löst deren Bedrohlichkeit auf. Deshalb ist es nicht nötig, dagegen zu opponieren oder sie zu eliminieren. Sie können Dich nicht verletzen, und sie selbst können auch nicht verletzt werden, und sie werden Dich nicht infizieren.

PAUL: Intellektuell weiß ich das, aber aus irgendeinem Grund bin ich nicht völlig überzeugt, denn sonst würde ich mir im Traumzustand nicht diese Bildersprache präsentieren.

ELIAS: Ich verstehe. Intellektuell verstehen viele von Euch dieses Konzept, aber in Euren Erlebnissen präsentiert Ihr Euch Verschiedenheit mit anderen Individuen, und manchmal werden diese Unterschiede als bedrohlich wahrgenommen.

Nicht dass sie wirklich bedrohlich wären, aber Du kannst diese so generieren, dass sie Dir schaden, wenn Du fortfährst, sie als gefährlich wahrzunehmen und dies somit in Deiner Realität erschaffst. Tatsächlich geht es nicht darum zu versuchen, die Verschiedenartigkeit eines Anderen zu eliminieren oder Deine Andersartigkeit in Verbindung mit der wahrgenommenen Bedrohung zu verteidigen, sondern zu erkennen, dass beide Abweichungen gleich gültig und real sind.

PAUL: Was bedeutet die schon länger zurückliegende Traumszene, in der ich durch eine Art Prismawürfel blickte. Das Ding hieß 2-Basic, die Zahl zwei und das Wort Basic (Grundlage, elementar, einfach). Wie lautet die Botschaft, und warum heißt es 2-Basic?

ELIAS: Hast Du keinen Eindruck?

PAUL: Doch. Es war eine Vorrichtung meines zukünftigen Fokus, die mir aus irgendeinem Grund überreicht wurde, und über den Zweck bin ich mir nicht im Klaren.

ELIAS: Ich bestätige Dir, dass das eine Präsentation seitens Deines zukünftigen Fokus war, und dass er Humor hat. Und nun evaluiere den Namen des Geräts.

PAUL: Die Zahl zwei kann in der Aussprache wie das Wort “auch, zu” klingen. (two – too)

ELIAS: (kichert) Ja!

PAUL: Dass es „zu einfach“ (too basic) ist?

ELIAS: Ja.

PAUL: Es war zu einfach! (Elias lacht)

ELIAS: Diese etwas scherzhafte Kommunikation sagt Dir, dass das Sehen von Spiegelungen Deinerselbst durch das Prisma hindurch ziemlich einfach und elementar sein mag, dass es für Dich zwar signifikant ist, sie zu sehen, dass andere Individuen dies jedoch als ziemlich einfach/elementar wahrnehmen mögen.

(In this, it is somewhat a humorous communication, that in viewing reflections of yourself through the prism may be quite basic and elementary, and that those are significant reflections to you to be viewing but that are perceived to be quite basic to the other individual.)

(Ausschnitt)

PAUL: Vor einiger Zeit fuhr ich im Traum als Beifahrer im Auto eines anderen mit, der die Landstraße sehr schnell entlang fuhr, und viele aggressive und wütende Hirsche konfrontierten und bedrohten uns. Wir mussten die Türen verriegeln und hatten Mühe, mit dem Auto zu entkommen. Später war eine Szene in dem alten Haus meines Onkels, und da waren lauter tote Hirsche oder auch kranke Hirsche auf seinem Feld.

ELIAS: Was ist Dein Eindruck?

PAUL: Sowohl im Wach- als auch im Schlafzustand neigen Hirsche dazu, ein Symbol ruhiger Stärke des Selbst zu sein. Da sie das Auto, in dem ich saß, aggressiv und zornig angriffen…

ELIAS: Es ist eine automatische Assoziation mit der Macht, dass machtvolle Energie auf negative oder bedrohliche Weise geäußert würde, was nicht wahr, jedoch intensiv assoziiert wird. Deshalb generierst Du dieses Hirsch-Symbol, was Du als ruhige oder majestätische Stärke siehst, aber im Einsatz assoziierst Du es auch mit machtvoller Stärke. Sobald diese Macht oder Stärke geäußert oder eingeführt wird, wird sie als das generiert, was Du als aggressiv, negativ und potentiell gefährlich erachtest. Für Dein Evaluieren ist dies eine signifikante Bildersprache, denn viele von Euch assoziieren Macht in dieser Richtung.

PAUL: Es wäre also unsere eigene Macht.

ELIAS: Ja, und die Furcht vor dem Äußern Deiner eigenen Macht, denn diese automatische Assoziation wird andauernd geäußert.

PAUL: Und wofür steht das Symbol der toten Hirsche?

ELIAS: Diese Bildersprache ist mit dem Dämpfen und Verleugnen der Macht assoziiert.

PAUL: Die Moral der Geschichte lautet also, dass ich offen sein und mir erlauben sollte, meine Macht frei zu äußern.

ELIAS: Ja, und Dich vor ihr nicht zu fürchten, sie auch nicht zu leugnen und nicht zu versuchen, sie zu ignorieren.

PAUL: Zeitweise denke ich, dass ich große Fähigkeiten haben, und dann geschieht eine Situation, eine Interaktion mit einem Individuum des anderen Geschlechts, und ich möchte sie besser kennenlernen, aber sie ist nicht interessiert. Ich frage mich, warum meine Macht in solchen Situationen stumpf zu werden scheint.

ELIAS: Es ist nicht unbedingt so, dass Deine Macht abgestumpft würde. Sie wird in Verbindung mit Deinen Spiegelungen (reflection) geäußert. Du magst Deine Macht nicht unbedingt auf die von Dir gewünschte Weise äußern, aber Du äußerst sie.

In solchen Situationen ist es maßgeblich, dass Du Dir erlaubst, Dich selbst und das zu evaluieren, was Du tust und was Du tatsächlich haben möchtest. Wenn Du tatsächlich wünschst, dass das andere Individuum Dir gegenüber aufgeschlossen ist, was projizierst Du an Erwartungsenergie, die das andere Individuum empfängt und auf eine Weise erwidert, die Du nicht haben willst, nämlich durch sein Desinteresse oder durch Opposition?

PAUL: Darüber muss ich nachdenken.

ELIAS: Mein Freund, das ist eine Energie, die sich stark auswirkt, und ich kann Dir sagen, dass sie oft von Individuen geäußert wird, die versuchen, romantische Beziehungen zu finden.

PAUL: Der Schlüssel ist es, sich auf das Selbst und auf das zu fokussieren, was ich im Augenblick projiziere.

ELIAS: Ja, und darauf, welche Erwartungen Du projizierst.

PAUL: Denn meine Erwartungen können das andere Individuum abstoßen.

ELIAS: Ja. Es mögen Erwartungen an das andere Individuum oder auch Erwartungen an Dich selbst sein.

PAUL: Es wird eine Weile dauern, bis das einsackt. Du kannst mir im Traumzustand helfen, wenn ich in dieser Beziehung mehr Zeit habe. Du könntest mir helfen, das zu verarbeiten. Dafür wäre ich dankbar.

ELIAS: Okay, das werde ich tun.

(Ausschnitt)

PAUL: Ich träumte, dass ich einen Stimmbandtumor hätte. Habe ich im Traumzustand eine Wahrscheinlichkeit ausgespielt, damit ich sie im Wachzustand nicht erleben muss?

ELIAS: Mit dieser Bildersprache kommunizierst Du Dir wieder Sorgen oder Ängste hinsichtlich von Möglichkeiten, die beim Anheuern eines Energieaustauschs geschehen könnten, nicht dass das ein Absolutum wäre oder dass Du eine solche Manifestation anheuern würdest. Du präsentierst Dir Deine Sorgen, um sie zu evaluieren und zu erkennen und Deine Furcht und Besorgnis somit aufzulösen.

PAUL: Wenn ich die Furcht einfach anerkenne, reicht das, um diese Möglichkeit zu überwinden?

ELIAS: Etwas.

PAUL: Was ist der Zweck des altägyptischen Symbols der königlichen Geißel, das man auf Hieroglyphen sieht, und was ist das Symbol der Stein-Obelisken?

ELIAS: Was ist Dein Eindruck?

PAUL: Ich glaube, dass die königliche Geißel Macht repräsentiert.

ELIAS: Sozusagen. Es ist ein Zeichen von Besitz (marker of possession).

PAUL: Besitz von was?

ELIAS: Es kann ein Zeichen für sehr unterschiedliche Arten von Besitz sein.

PAUL: Hier zierst Du Dich! (Elias kichert) Ist es ein Zeichen dafür, dass wir sehr viele unterschiedliche Dinge besitzen können?

ELIAS: Ja.

PAUL: Und was ist mit den Obelisken?

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

PAUL: Einfach Stärke.

ELIAS: Stärke, und ich rege an, dass Du das weiter erforschst.

(Ausschnitt)

PAUL: Kris sagt, dass Anubis der ursprüngliche Kopf der Sphinx war. Bedeutet das, dass die Erbauer der Sphinx sich mit einem Fokus in der Werwolf Dimension verbunden haben? Oder gibt es einen anderen Grund?

ELIAS: Sie haben sich nicht unbedingt mit einem Fokus verbunden sondern es gab ein hindurchträufelndes Element.

PAUL: Aus der Werwolf-Dimension?

ELIAS: In Verbindung mit einer Form, die Macht symbolisiert.

PAUL: Die Sphinx sollte also ursprünglich den Anubis-Kopf haben.

ELIAS: Teilweise, nicht gänzlich. Das wurde nicht vollendet.

PAUL: Warum wurde sie dann von einem Pharao mit einem menschlichen Kopf neu erbaut?

ELIAS: Eine unterschiedliche Symbolisierung von Macht und Stärke, aber auch die Göttlichkeit des Menschen als Pharao.

PAUL: Warum veränderte der Pharao den unvollendet Anubis-Kopf, so dass er selbst dargestellt wurde. Einfach um seine Macht zu demonstrieren?

ELIAS: Ja.

PAUL: Das was er tat, missfällt mir.

ELIAS: Es ist eine Verherrlichung Eurerselbst.

(Ausschnitt)

PAUL: Vor einiger Zeit träumte ich, dass meine damalige Freundin in eine Abteilung der Firma ging und meine Programmierung zum Scherz dahingehend veränderte, dass meine physischen romantischen Bemühungen eher wie ein Energie-Vortex wären.

ELIAS: Was ist Dein Eindruck?

PAUL: Mein Eindruck ist, dass das ein Weg für mich ist, um mich mit einem bestimmten anderen Fokus zu verbinden.

ELIAS: Teilweise, aber es ist auch damit assoziiert, dass Du es manchmal so siehst, dass andere Individuen handeln oder Entscheidungen treffen können, die Deine Realität so beeinflussen, dass sie Deine Macht reduzieren.

PAUL: Oh, die Opferrolle?

ELIAS: Ja.

(Ausschnitt)

PAUL: Ich träumte von LKWs, die an die Seite gefahren und dann zum Explodierten gebracht wurden, und dann entdeckte ich diese Leute, und als ich versuchte, sie der Polizei zu melden, schlugen sie mich heftig zusammen. Zunächst versuchte ich, ihnen zu entkommen und hatte Atemprobleme, weil sie mich in die Kehle traten. In einer anderen Szene floh ich vor einem bestimmten Retter, weil ich dachte, dass er mich umbringen würde und musste in verschneite Wälder ausweichen. Ich habe das Gefühl, dass das nicht bloß objektive Bildersprache war, sondern dass es Szenen eines anderen Fokus sind.

ELIAS: Ja, teilweise, aber es hängt auch damit zusammen, wie Du assoziierst, dass andere Individuen Dich steuern und Dir schaden können, wenn Du Dich nicht selbst schützt. Und die Bildersprache bezieht sich auch auf ein Evaluieren, was richtig oder falsch wäre, was andere Individuen und deren Tun anbelangt, und wie sich das für Dich spiegelt. Mit Deinem eigenen Werturteil über Andere generierst Du Schaden/Verletztwerden (hurtfulness) für Dich selbst.

PAUL: Wenn ich ein Werturteil über Andere fälle, schade ich mir selbst?

ELIAS: Ja.

PAUL: Intellektuell versuche ich, das Konzept zu verwenden, nicht über andere zu urteilen.

ELIAS: Ich verstehe.

PAUL: Ich muss einfach damit weitermachen und versuchen, dieses Verstehen noch öfters anzuwenden.

ELIAS: Ja.

PAUL: Manchmal spiele ich mit Tönen und summe, und mein Kiefer produziert fast ein klingendes Geräusch. Ist dieses Summen für mich förderlich?

ELIAS: Das kann es sein.

PAUL: In welcher Weise?

ELIAS: Wenn Du dies wählst, kannst Du es als individuellen Auslöser nutzen, um dies automatisch mit dem Entspannen und Bestätigen Deinerselbst zu assoziieren. Es ist ein verspielter Vorgang, der als Fokuspunkt und Auslöser miteinbezogen werden kann.

PAUL: In Meditationen?

ELIAS: Auch zu anderen Zeiten. Du kannst dies vielleicht dann tun, wenn Du nicht ganz entspannt bist oder zögerst, und Dich mittels Deines individuelle Auslöser daran erinnern, Dich selbst anzuerkennen.

Session #1692
Thursday, January 7, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

117
Elias channelings, Mary Ennis:
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CHRISTOPH: Ich habe jahrelang versucht, mein objektives Bewusstsein in meine Träume mitzunehmen, jedoch nur mit geringem Erfolg. Gelegentlich habe ich spontan luzide Träume, vielleicht zwei oder drei pro Jahr, aber nicht mehr, selbst wenn ich sehr darum bemüht bin. Und in jüngster Zeit funktioniert noch nicht einmal mehr das. Was kann ich tun, um meine Fähigkeit des bewussten Träumens zu verbessern?

ELIAS: Okay. Ich schlage vor, dass Du Dein Schlafmuster vorübergehend veränderst. Wenn Du das tust, wird das objektive Gewahrsein vermehrt angeheuert, da Du vertraute Muster unterbrichst. Durch das Unterbrechen vertrauter Muster warnst Du Dein objektives Gewahrsein, weshalb es fortfährt, intensiver engagiert zu sein.

Im Schlafzustand, insbesondere in Verbindung mit etablierten Schlafmustern, wird das objektive Gewahrsein möglicherweise nicht unbedingt angeheuert, da es daran gewöhnt ist, während dieser Zeit nicht angeheuert zu sein. Die Traumbilderwelt wird durch die Beteiligung des objektiven Gewahrseins an der vom subjektiven Gewahrsein generierten Aktivität generiert. Wenn Du Deine Schlafmuster änderst, wird Dein objektives Gewahrsein deshalb aufpassen, und bei der subjektiven Äußerung wirst Du das objektive Gewahrsein leichter anheuern. Du kannst ein Nickerchen machen oder auch die nächtlichen Schlafenszeiten verändern.

CHRISTOPH: Sollte ich früher oder später zu Bett gehen?

ELIAS: Ein vorübergehendes Unterbrechen des Schlafzyklus mag anfangs effizient sein. Wenn Du beispielsweise früh schlafen gehst, dann unterbrich nach vielleicht drei oder vier Stunden Deinen Schlaf und erlaube Dir, nach der Unterbrechung Deines Schlafs wieder in den Schlaf zurückzukehren. Möglicherweise bemerkst Du dann eher, dass Du nach dieser Unterbrechung träumst. Nicht unbedingt in jenen Stunden, in denen Du anfänglich geschlafen hast, sondern nach der Unterbrechung und der Rückkehr in den Schlaf, magst Du bemerken, dass Du Dein objektives Gewahrsein anheuerst und die Traumbilderwelt generierst.

Obwohl die Leute denken, dass sie im Verlauf der ganzen Nacht die Traumbilderwelt anheuern, kann ich Dir sagen, dass die Traumbilderwelt, an die sie sich erinnern, innerhalb relativ kurzer Zeit direkt vor dem Erwachen erschaffen wurde, denn das ist der Zustand, in dem sie sich erlauben, das objektive Gewahrsein anzuheuern oder es wieder anzuheuern. Die Zeit ist im Schlafzustand und den Träumen ganz anders als in Eurem Wachzustand

CHRISTOPH: … aufgrund dieser Sufi Sache und dem schlechten Erfolg mit den Träumen verlor ich alle Hoffnung und auch meine Orientierung. Ich weiß nicht länger, was ich tun soll, da die materielle Welt für mich nicht besonders attraktiv ist. Ich weiß nicht, wozu ich hier bin. Ich fühle mich abgeschnitten und im Nirgendwo. Zu welchem anderen Kontakt mit meiner Essenz rätst Du mir?

ELIAS: Das ist bei Deiner Orientierung keine ungewöhnliche Assoziation. Viele Individuen mit der Orientierung intermediate/dazwischen fühlen und erleben auf ähnliche Weise und gewöhnen sich daran. Deshalb verewigen sie eine Art Isolation ihrer selbst, weil sie in sich eine Unfähigkeit wahrnehmen, eine echte Verbindung mit anderen Individuen miteinzubeziehen. Obwohl das eine vertraute Wahrnehmung für Dich ist, kann ich Dir sagen, dass dies nicht wirklich zutreffend ist, denn Du besitzt eine starke Fähigkeit, Dich mit anderen Individuen, Essenzen und auch mit Dir selbst subjektiv gut zu verbinden und zu interagieren.

Was die subjektive Verbindung anbelangt, ist nicht gesagt, dass Du Dir ihrer nicht objektiv gewahr sein magst. Es mag interessant für Dich sein, mit Energieprojektionen zu experimentieren und zu spielen. Du kannst bei diesem Spiel andere Individuen oder auch andere Essenzen in nicht-physischen Bereichen anheuern, oder Du kannst sogar damit experimentieren und Energie verspielt und in Verbindung mit anderen physischen Dimensionen projizieren. Es mag seltsam interessant sein, dieser Sache nachzugehen, denn dies ist mit Spaß verbunden, und es ist auch manchmal etwas abenteuerlich.

CHRISTOPH: Ich habe ein bisschen Erfahrung damit, aber ich war tief verängstigt, weil es mit einem sehr starken Energiephänomen verbunden war und ich war mir nicht sicher, ob ich meinen Körper damit schädige.

ELIAS: Nein. Du selbst inkorporierst eine enorm mächtige Energie. Du hältst sie zurück, aber zusammen mit Deiner Orientierung verfügst Du auch über große Leidenschaft, und manchmal mag das für Dich, wie für viele Individuen mit der Orientierung dazwischen/intermediate, eine etwas beängstigende Äußerung sein. Aber es ist unnötig, diese Leidenschaft und Macht der Energie zu fürchten, und es mag enorm befreiend für Dich sein, wenn Du Dir schrittweise zu erforschen erlaubst, wie Du sie handhaben kannst. Bitte wisse in Deinem Inneren und sei versichert, dass Du bei diesem Vorgang, wenn Du eine solche Erkundung als Spiel und spielerisch generierst, Dich selbst nicht kränken und auch nicht beschädigen wirst. Die Angst selbst mag einschränkender und schädlicher sein als tatsächlich mit der Energie zu experimentieren.

CHRISTOPH: Ein kürzlicher Traum wies darauf hin, dass ich mich möglicherweise vor luziden Träumen fürchte, weil ich zu sterben fürchte. Wie kann ich diese Furcht überwinden?

ELIAS: Vielleicht dadurch, dass Du im Wachzustand einige Visualisierungen in Verbindung mit dem Tod vornimmst. Beziehe dabei die Information mit ein, dass der Tod lediglich die Wahl ist, in eine andere Richtung zu gehen. Nichts von Deiner Identität oder Deinem wesentlichen Du geht verloren. Im Allgemeinen generieren Individuen nach dem Tod noch eine Zeitlang objektive Bildersprache in Verbindung mit einem Fortsetzen des physischen Fokus. Und auch das kann spielerisch gesehen werden. Denn wenn Du einst wählst, den Tod anzuheuern und weiterhin objektive Bildersprache anheuerst, mag es vorübergehend für Dich den Anschein haben, dass Du den physischen Fokus fortsetzt. Doch schließlich fängst bei Deinem Erschaffen Seltsamkeiten zu bemerken.

Beispielsweise kannst Du dann eine Interaktion mit einem anderen Individuum in der von Dir erschaffenen objektiven Bildersprache anheuern und wirst während der Interaktion abgelenkt. Deine Gedanken fangen zu driften an. Und plötzlich bist Du nicht länger in der Interaktion mit dem Anderen sondern erforschst irgendeinen Bereich in einem anderen Land, was eher amüsant als erschreckend sein mag. Denn Du wirst erkennen, dass Du Deine Umgebung nur durch Deine Aufmerksamkeit manipulierst, und wenn sie sich auf einen anderen Ort richtet, bist Du dort.

Der Tod ist lediglich eine Sache der Wahl, die Wahl, eine andere Tür zu öffnen und in eine andere Umgebung zu gehen. Ich versichere Dir definitiv, dass Du in dem Augenblick, wenn Du jene Wahl anheuerst, enorme Neutralität erleben wirst. Es wird keinen Sog in irgendeine Richtung geben. Du wirst eine Neutralität erleben, die etwas verzehrend/brennend (consuming) ist. Du wirst bemerken, dass es echt bloß eine Wahl ist, und dass es lediglich darum geht, auf welche Richtung Du neugieriger bist.


Session #1705
Tuesday, February 1, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

118
Elias channelings, Mary Ennis:
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• Orientierung common/allgemein

ELIAS: In Träumen generiert Ihr eine subjektive Handlung/Vorgang. Doch bei der Traumerinnerung oder dem Traum-Gewahrsein heuert Ihr Euer objektives Gewahrsein in Verbindung mit Eurem subjektiven Gewahrsein an. Deshalb heuert Ihr beide simultan an, und Ihr inkorporiert ein Gewahrsein, dass Ihr sie beide anheuert.

Ein Individuum mit der Orientierung „allgemein/common“ mag sich an Träume erinnern und das auch ziemlich leicht generieren, denn das ist ein objektiver Vorgang, aber das Individuum mit der Orientierung „allgemein/common“ wird sich buchstäblich mehr mit der Bildersprache des Traums beschäftigen.

KEN: Ich nehme an, dass es für Individuen mit der Orientierung “allgemein/common” wichtiger wäre, den Traum auf das hin zu interpretieren, was in ihrem Leben im Gange ist.

ELIAS: Ja, was die Bedeutung der Traumbilderwelt in Bezug auf das ist, was sie objektiv am Erschaffen sind, und sie übersetzen die Bildersprache wortwörtlicher.

KEN: Beispielsweise wenn sie im Traum eine andere Person sehen und diese höchst wahrscheinlich einfach ein Aspekt ihrerselbst ist. Gemeinsame Träume geschehen zwar, aber doch nicht so oft.

ELIAS: Sie würden das Traum-Individuum als tatsächlich jenes andere Individuum interpretieren und fragen ….

KEN: „Wieso wagst Du es, in meinem Traum aufzutauchen?“

ELIAS: Oder sie fragen sich vielleicht, was es bedeutet und warum sie sich jenes Individuum in ihrer Traumbilderwelt präsentiert haben. Sie interpretieren die Traumbilderwelt ziemlich wortwörtlich.

• Orientierung soft/weich

Individuen mit der Orientierung „soft/weich“ erkennen, dass die Traumbilderwelt ebenso abstrakt ist wie die des Wachzustands und übersetzen deshalb ihre Traumbilderwelt weniger wortwörtlich. In Verbindung mit ihrer Traumbilderwelt generieren sie eine Peripherie und lassen mehr Interpretationen und Abstraktheit zu, und sie suchen auch nach den Gefühlen und auch danach, welches Gefühl ein Element der Bilderwelt generierte. Sie verstehen die Traumbilderwelt eher symbolisch statt als wortwörtliche Interpretation.

• Orientierung intermediate/dazwischen

KEN: Ist es für eine Person mit der Orientierung “intermediate/dazwischen” schwierig, sich an Träume zu erinnern?

ELIAS: Nein. Individuen mit der Orientierung “intermediate/dazwischen” heuern sehr viel Traumbilderwelt an. Sie beziehen sehr viel Traumaktivität mit ein, denn das ist ein subjektiver Vorgang. Sie erinnern sich auch oft an ihre Traumbilderwelt, obwohl diese etwas abstrakter sein mag als bei den Individuen mit der Orientierung „soft/weich“, da sie versuchen, den subjektiven Vorgang zu übersetzen, doch sie mögen ihn nicht unbedingt akkurat in physische Äußerungen hinein übersetzen.

KEN: Personen mit der Orientierung “intermediate/dazwischen” haben wahrscheinlich ein ebenso reiches, wenn nicht noch sogar reicheres Traumleben, aber es ist ein bisschen schwieriger für sie, ihre Traumbilderwelt zu interpretieren.

ELIAS: Ja. Für sie ist die Interpretation ihrer Traumbilderwelt herausfordernder, aber im Allgemeinen beziehen sie eine beachtliche Traumaktivität mit ein.

Session #1741
Friday, April 1, 2005 (Private/In-Person)





Der nachfolgende Text ist bereits im Thread Astralreisen vorhanden:

GERALD: … Seit 25 oder 30 Jahren versuche ich, Meditationen und außerkörperliche Erfahrungen und solche Dinge zu tun. Das meiste, was ich aus dieser Sitzung mit Dir mitnehmen möchte, ist zu lernen, wie ich eine Bewusstseinsprojektion unternehmen, das Bewusstsein expandieren und mir der nicht-physischen Realität, anderer Fokusse und der von Dir als die regionalen Bereiche 2, 3, 4 oder darüber hinaus beschriebenen Gebiete völlig bewusst und gewahr sein kann. Ich weiß, dass meine Essenz diese Bereiche bereits innehat, aber ich selbst ringe damit, dies zu erleben. Was hindert mich nach so vielen Jahren daran, diese Erfahrung zu machen. Sollte ich meine derzeitige Routine und Meditationsweise beibehalten oder sie verändern? Kannst Du mir hier helfen?

ELIAS: Du hast Recht, und ich bekräftige, dass Du als Essenz alle Bewusstseinsbereiche innehast. In diesem Fokus in Eurer physischen Realität ist Deine Aufmerksamkeit auf Deine physische Manifestation fokussiert, auf das, was Dein DU in der physischen Manifestation ist. Wie Du weißt, umfasst die Blaupause dieser physischen Realität Glaubenssätze, die auf eine solche Weise inkorporiert sind, dass alles, was Du erlebst, tust und manifestierst durch diese gefiltert wird. Und einer davon ist der Trennungsglaubenssatz.

Trennung war in Eurer physischen Realität ein zweckmäßiger, stark erlebter und stark geäußerter Glaubenssatz. Dies wandelt sich sozusagen, denn zusammen mit dem Glaubenssatz der Trennung generiert Ihr bildlich gesprochen eine Art Schleier, der es Euch erlaubt, jene Trennungs-Wahrnehmung zu generieren, dass Ihr eine von Eurer ganzen Realität getrennte Entität seid und es in Eure Realität weitere, separate Entitäten gibt, und es spielt dabei keine Rolle, ob Ihr diese als lebendig oder unbelebt anseht. Ihr generiert physische Manifestationen in Verbindung mit dem Glaubenssatz der Trennung.

In dieser Bewusstseinsumschaltung werden diese Trennungsschleier dünner. Der stark geäußerte Glaubenssatz der Trennung ist der Grund, weshalb es für die meisten Individuen herausfordernd oder schwierig ist, eine Bewusstseinsprojektion zu generieren und tatsächlich eine Projektion in andere Bewusstseinsbereiche oder in andere physische Realitäten, die Ihr als andere Dimensionen bezeichnen mögt, zu unternehmen.

Das heißt nicht, dass es unmöglich wäre, solche Vorgänge zu generieren, aber für manche mag dies etwas herausfordernder sein. Es gibt noch einen weiteren Faktor, der keine Regel und auch kein Absolutum ist, aber im Allgemeinen sind viele Leute nicht sehr erfolgreich mit Projektionen in solche Bewusstseinsbereiche, die anscheinend weiter von physischen Realitäten entfernt sind.

Der Grund dafür, dass diese Art von Projektionen für sie herausfordernder oder schwieriger ist, ist der, dass es keine Vertrautheit damit gibt. Das, was Ihr innerhalb Eurer Realität übersetzt, wird größtenteils aus dem heraus von Euch erlebt und übersetzt, was Ihr in Eurer physischen Realität kennt. Es ist eine Herausforderung, sich ohne dieses gewohnte Element des objektiven Gewahrseins in Bewusstseinsbereiche zu projizieren, die nicht mit irgendeinem Element der physischen Realität assoziiert sind.

Andere Bewusstseinsbereiche, die nicht mit irgendeiner Art physischer Realität assoziiert sind, haben kein objektives Gewahrsein und können durch das objektive Gewahrsein deshalb nicht akkurat übersetzt werden. In Eurer Realität identifiziert Euer objektives Gewahrsein alle Eure Erfahrungen. Es klassifiziert sie und generiert Eure tatsächliche physische Existenz und Erfahrung. Nicht-physische Erfahrungen übersetzen sich nicht akkurat ins objektive Gewahrsein.

Auch der Begriff „Bewusstseinsbereiche“ ist nur eine sehr lockere Äußerung, denn das sind keine tatsächlichen Bereiche oder Orte. Das Bewusstsein ist keine Entität und kein Ding sondern ein Vorgang/Handlung/Aktion. Ihr verfügt über die Fähigkeit, Euren inneren Konzeptualisierungssinn anzuheuern, um den Vorgang des nicht-physischen Bewusstseins sowie nicht-physische Bewusstseinsbereiche zu erleben, aber Ihr mögt nicht unbedingt im objektiven Gewahrsein über eine klare Definitionen dieser Erfahrung verfügen. Ihr werdet ein Wissen aber nicht unbedingt die Fähigkeit haben, dieses Wissen auf objektive Weise zu äußern.

Was Projektionen in nicht-physische Bewusstseinsbereiche anbelangt, gibt es also Unvertrautheit. Diese Unvertrautheit kann auch einige Elemente der Angst generieren. Die Art und Weise, wie Ihr Eure Realität äußert und übersetzt, beruht auf der Blaupause dieser physischen Realität und ist damit assoziiert, und eines ihrer Elemente sind Emotionen. In nicht-physischen Bewusstseinsbereichen gibt es keine Emotionen. Die Emotion ist mit einem objektiven Gewahrsein assoziiert. Sie ist eine objektive Äußerung und Kommunikation.

Nicht-physische Bewusstseinsbereiche werden nicht in Assoziation mit dem Denken übersetzt, und es gibt keine Emotionen, was es noch schwieriger macht, diese Erfahrungen ins objektive Gewahrsein zu übersetzen. Das ist die Herausforderung. Selbst wenn Du Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit – die das DU ist – in andere Bewusstseinsbereiche zu projizieren, was möglich ist, wird Deine Erfahrung nicht mit Gedanken oder Emotionen assoziiert sein. Es kann deshalb etwa herausfordernd sein, dies in eine objektive Äußerung oder Erkennen hinein zu übersetzen. Aber, wie ich schon sagte, kann dies zustande gebracht werden, doch es ist etwas herausfordernder. Was motiviert Dich, diesen Vorgang zu erschaffen?

GERALD: Es geht ums Wissen, zu wissen statt zu glauben.

ELIAS: Das kannst Du auch jetzt in Deinem physischen Fokus fertigbringen. Wie gesagt, wird Deine ganze Realität durch Deine Glaubenssätze gefiltert sowie dadurch, dass Du Dir selbst Informationen lieferst. Wenn Du echt mit Dir selbst und Deinen Glaubenssätzen vertraut wirst, kannst Du diese Information des Wissens sogar im physischen Fokus generieren.

Eure Glaubenssätze sind kein tatsächliches Hindernis für Euch. Sie können das zwar manchmal in Verbindung mit automatischen Erwiderungen sein. Wenn Ihr jedoch ein echtes, intimes Wissen und echte Vertrautheit mit Euch selbst habt und Euch aufrichtig Eurer Glaubenssätze und deren Einflüsse gewahr seid, wisst Ihr wirklich, dass sie Richtlinien aber keine Wahrheit sind, und Ihr generiert ein klareres Verständnis Eurerselbst, Eurer Realität und dessen, was Ihr erschafft und Eurer Welt und von dem, was tatsächlich in Eurer Realität generiert wird.

Dies dünnt auch diese Trennungsschleier aus, denn Trennung ist ebenfalls ein Glaubenssatz, der wie auch alle anderen Glaubenssätze in Eurer physischen Realität nicht eliminiert sondern bis zu dem Punkt hin entspannt wird, der Euch eine größere Mobilität und Flexibilität erlaubt und Euch ermöglicht, solche Vorgänge zustande zu bringen, die Ihr, wenn Ihr weiterhin stärker an diesem Trennungsglaubenssatz festhalten würdet, Euch nicht unbedingt erlauben würdet.

Mit dem Ausdünnen der Trennungsschleier wirst Du wesentlich mehr erkennen und wissen, dass Du tatsächlich keine von Deiner ganzen Umgebung getrennte Entität bist, und dass alles, was in Deiner Wahrnehmung erschaffen wird, eine tatsächliche Erweiterung von Dir ist, ganz gleich, was auch immer diese Manifestation wäre. Dies erlaubt Dir auch, Deine Umgebung und Welt ganz anders zu sehen, weil Du zu erkennen beginnst, dass sie weniger solide ist als sie den Anschein hat. Dies erlaubt Dir auch, mit anderen Individuen zu interagieren, die nicht länger am physischen Fokus partizipieren sowie objektiv mit solchen Essenzen zu interagieren, die nicht unbedingt physisch fokussiert sind oder an Eurer physischen Realität partizipieren. Du generiest deshalb eine größere Mobilität.

GERALD: Wie kann ich mit anderen Essenzen interagieren, wenn ich schon Probleme habe, meine eigene Essenz zu erreichen?

ELIAS: Ah. Lass mich Dir sagen, dass es innerhalb des Bewusstseins keine tatsächliche Trennung gibt. Das ist lediglich eine Äußerung, die in Verbindung mit physischen Realitäten generiert wird. Tatsächlich bist Du nie von anderen Essenzen getrennt, und deshalb stehen sie Dir immer zur Verfügung. Deshalb können Individuen sich manchmal erlauben, mit einer anderen Essenz zu interagieren bevor sie die echte Erkenntnis ihrer selbst als Essenz haben. (and at times, individuals may allow themselves to be interactive with another essence prior to a genuine awareness of themselves as essence.) Denn dies ist im physischen Fokus eher ein natürlicher und von Euch zugelassener Vorgang.

Wie ich schon oft sagte, interagiert Ihr viel leichter mit einer anderen Manifestation und erlaubt die Interaktion mit dieser als Ihr dies mit Euch selbst tut. Mit einem anderen Individuum könnt Ihr vertrauter sein oder ein größeres Verständnis für dieses generieren als für Euch selbst, und dies kann auch auf eine andere Essenz zutreffen. Du magst eine Offenheit für die Interaktion mit einer anderen Essenz leichter zulassen, da Dir dies vertrauter ist als das Dir selbst gegenüber zu erlauben.

GERALD: Kann ich Dich bitten, dies zu tun?

ELIAS: Ja.

GERALD: Nun, ich bitte darum!

ELIAS: (lacht) Aber Du interagierst bereits mit mir!

GERALD: Aber ich meine das ernsthafter. Ich weiß nicht, welches Wort ich gebrauchen sollte, ich denke an eine Interaktion, die mir hilft, die Essenz zu erkennen.

ELIAS: Okay. Ich kann Dir meine Energie und Hilfe bei Deiner Bewegung hin zu mehr Erkennen Deinerselbst als Essenz offerieren.

Mein Freund, es gibt bestimmte Handlungen/Aktionen, die Du miteinbeziehen kannst, die hilfreich sein und auf spielerische Weise generiert werden können. Denke daran, dass das Bewusstsein ziemlich verspielt ist. Du kannst einen Traumauslöser miteinbeziehen, und wenn Du mit einem Traumauslöser verschmilzt, kannst Du ihn als Bewusstseinsportal miteinbeziehen, um Dir zu erlauben, andere Bewusstseinserfahrungen zu machen und Dir noch mehr Informationen zu offerieren. Das ist eine ziemlich leichte Methode, um in andere Bewusstseinsäußerungen hineinzugehen.

GERALD: Ich bin nicht sehr gut in der Traumerinnerung und habe Schwierigkeiten, mich an meine Träume zu erinnern. Ich weiß nicht, ob das ein Glaubenssatz ist, oder woran das liegt. Wie erschaffe ich einen Traumauslöser?

ELIAS: Der Traum-Trigger (Traumauslöser) ist eine Äußerung oder Manifestation, die in allen Deinen Träumen auftaucht. Sie kann in verschiedener Gestalt auftauchen. Für ein Individuum mag Glas der Traum-Trigger sein, und Glas kann auf sehr unterschiedliche Weise übersetzt werden. Es kann sehr viele Formen einnehmen, aber das Element Glas selbst wäre dann ein individueller Traum-Trigger. Wenn dieses Individuum im Traum mit einer Glas-Äußerung verschmilzt, würde es ein Portal erschaffen und sich selbst erlauben, durch dieses in eine andere Bewusstseinserfahrung hinein zu gehen. Es ist deshalb signifikant, dass Du Dir erlaubst, Deinen Traum-Trigger zu identifizieren.

Wenn Du erfolgreicher beim Erkennen Deiner Träume sein möchtest, kann es hilfreich sein, Deine Schlafmuster vorübergehend zu verändern. Wenn Du das veränderst, trickst Du bildlich gesprochen Dein objektives Gewahrsein aus. Im Schlafzustand entfernt das Individuum im allgemein seine Aufmerksamkeit vom objektiven Gewahrsein. Deshalb gebraucht Ihr den Begriff „Schlafen“, denn Ihr generiert im Wesentlichen, dass das objektive Gewahrsein schläft. Es ist präsent, aber es funktioniert nicht tatsächlich oder partizipiert nicht an Euch. Ihr zieht Eure Aufmerksamkeit zum subjektiven Gewahrsein um, das keine Symbolik äußert.

Träume sind nun die Partizipation des objektiven Gewahrseins an der subjektiven Aktivität. Bei diesem Vorgang übersetzt Ihr die subjektive Aktivität in Symbolik, was die Träume erschafft. Das signifikante Element beim Erschaffen von Traumsymbolik ist es, das objektive Gewahrsein zu involvieren.

Wenn Ihr konstante Schlafmuster habt, wird Euer objektives Gewahrsein nicht auf die subjektiv ablaufende Aktivität aufmerksam. Es schläft. Wenn Du jedoch Dein Schlafmuster veränderst, alarmiert dies das objektive Gewahrsein, und die Aufmerksamkeit zieht um zum objektiven Gewahrsein, so dass es Symbolik generiert und den Traum produziert. Wenn Du mehr Traumaktivität und - Erinnerung generieren möchtest, wird dies Dein objektives Gewahrsein stimulieren, und es wird mehr Traumsymbolik generieren, wenn Du Dein Schlafmuster vorübergehend unterbrichst oder es veränderst. Verstehst Du?

GERALD: Ja, ich könnte mir beispielsweise suggerieren, um 03.00 h aufzuwachen, um das Muster des Zubettgehens und Aufstehens zu bestimmten Uhrzeiten aufzubrechen. Ich breche diesen Rhythmus auf, ist es das, was Du meinst?

ELIAS: Ja. Es ist nicht nötig, ausgedehnte Wachperioden miteinzubeziehen. Schon der Vorgang des Unterbrechens des Schlafmusters alleine reicht aus. Du kannst eine oder mehrere Minuten des Unterbrechens Deines Schlafmusters durch Wachen miteinbeziehen, und dies reicht aus, um das objektive Gewahrsein zu alarmieren. Wenn Du dann in den Schlaf zurückkehrst, partizipiert nun das objektive Gewahrsein und generiert Symbolik, und das ist der Traum.

GERALD: In meinen Meditationen sah ich oft ein blaues Licht. (Elias grinst). Ich denke, dass dies zu den Sumari gehört, wenn ich mich nicht irre. Ich sah auch einen großen Engel, und einmal eine Soldaten-Szene. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Die von Dir visualisierte blaue Farbe ist eine Übersetzung meiner Energie. Du kannst also erkennen, dass Du Dir immer, wenn Du dieses Bild generierst, der Anwesenheit meiner Energie gewahr bist. Ich tue dies bei den meisten Individuen ziemlich oft.
Was die anderen von Dir generierten Bilder anbelangt, so sind diese mit anderen Fokussen von Dir assoziiert. Du kannst diesen Vorgang fortsetzen und ihn sozusagen noch verstärken und Dir erlauben, noch mehr Fokusse von Dir zu sehen, wenn Du dies wählst. Das Engel-Bild ist mit einem anderen Fokus von Dir assoziiert. Es ist kein tatsächlicher Engel, aber das Symbol eines anderen Fokus von Dir als Priester, der wie Ihr dies sehen würdet, ein hoch geschätzter heiliger Mann ist. Dieses Individuum interagiert mit anderen Essenzen, die es als Engel ansieht.

GERALD: Ich sah mich auch schon mal als einen Japaner, der Harakiri beging. War das ebenfalls eine wirkliche Erfahrung?

ELIAS: Ja. Das ist ein tatsächlicher Fokus und eine tatsächliche Erfahrung.

GERALD: Noch eine kurze Frage, bevor die Sitzungs-Zeit vorbei ist. In den frühen Sitzungen von Seth gab es die Aussage, dass Projektionen in bestimmte Bewusstseinsbereiche nur von jenen erreicht werden können, die ihren letzten Zyklus auf der Erde erleben. Meine Freunde baten darum, dass Du dies erklärst.

ELIAS: Zu allererst einmal möchte ich Dir sagen, dass manche früher offerieren Informationen in Verbindung mit den etablierten Massenglaubensätzen präsentiert wurden, denn es war die Absicht der anderen Essenz (Seth), neue Informationen zu präsentieren, um es Euch zu ermöglichen, ein neues Gewahrsein der Glaubenssätze zu generieren.

Das, was als der letzte oder finale irdische Zyklus bezeichnet wurde, kann für jeden Fokus gelten. Das ist nicht mit der Designation „finaler Fokus“ oder mit irgendeinem bestimmten Stadium eines Individuums in einem bestimmten Fokus assoziiert. Denn tatsächlich kann man jeden Fokus mit dem letzten irdischen Zyklus assoziieren, weil Ihr Euch nicht re-manifestiert, und zwar keiner von Euch. Ihr inkarniert nicht erneut. Deshalb kann man dies auf jedes Individuum anwenden. Aber bei dieser Information gibt es auch das Element eines Hindurchträufelns von Glaubenssätzen.

Ich sage Dir, jedes Individuum kann Projektionen innerhalb jedes Zeitrahmens generieren. Ihr alle inkorporiert diese Fähigkeit. Es geht nur darum, Euch dies zu erlauben und Offenheit zu generieren und keine rigide Methode zu äußern, wie Ihr die Projektion hinkriegen solltet und Euch zu erlauben, keine Angst zu generieren.

GERALD: Ja, ich denke, dass es da einiges gibt, was mir Probleme macht.

ELIAS: Das ist durchaus üblich. Wie gesagt, ist diese Bewegung für Dich ungewohnt, und Unvertrautes generiert etwas Unbehagen. Wie ich Dir sagte, gibt es bei Projektionen keine Gefahr, und das kannst Du Dir auch versichern. Du wirst automatisch wieder zu Deiner physischen Manifestation zurückkehren. Das ist ein natürlicher Vorgang. Du wirst Deine Identität nicht verlieren und kein Schaden wird Dich treffen.

GERALD: Ich denke auch, dass ich mich zu sehr bemühe und zu sehr dränge und damit das Gegenteil von dem, was ich anstrebe, erreiche.

ELIAS: Ja, das stimmt und insofern ist es wichtig, dass Du Dir erlaubst, Dich zu entspannen. Übe das Entspannen. Je mehr Du Dir erlaubst Dich zu entspannen, desto mehr Offenheit generierst Du und desto mehr erlaubst Du Dir, Dich zu bewegen.

Du kannst dies unter Einbeziehung eines Anderen üben, von jemand, der nicht am gleichen Ort wie Du wohnt. Du kannst Dich spielerisch in die Wohnung des anderen projizieren, und hinterher könnt Ihr die Informationen austauschen und das von Dir Gesehene überprüfen. Du kannst beispielsweise jemand wählen, der an einem Standort wohnt, der für Dich physisch nicht leicht erreichbar ist und eine Projektion in ein Zimmer in seiner Wohnung unternehmen. Anschließend tauscht Ihr Euch über das aus, was Du erlebt und in jenem Zimmer gesehen hast. Und bei diesem Informationsaustausch mag der andere Dir das bestätigen, was Du gesehen hast.

Diese Übung macht Spaß und erlaubt Dir, Dir selbst mehr zu vertrauen, und sie liefert Dir einen Beweis, dass Du dies wirklich zustande bringst und verschafft Dir mehr Vertrauen in Deine eigene Fähigkeit, verschiedene Arten von Projektionen zu unternehmen.
GERALD: Das habe ich früher probiert, und es fällt mir schwer zu glauben, dass diese Erlebnisse real waren, wenn ich sie mit dem objektiven Bewusstsein dessen vergleiche, was ich jetzt tue. Werden jene anscheinend imaginären Erfahrungen, unser Gewahrsein und Bewusstsein jener Erfahrungen, dann realer?

ELIAS: Ja, denn Du fängst an, Dir selbst und dem was Du tust, viel mehr zu vertrauen.

GERALD: Wenn ich also damit spiele, wächst die Qualität des Gewahrseins von selbst.

ELIAS: Je mehr Du dies übst, desto effizienter wirst Du, und umso mehr bestätigst Du Dich selbst, vertraust auf Deine Fähigkeit, dies zu generieren und setzt Dich selbst nicht herab, und umso weniger sagst Du Dir, dass Du dies bloß imaginiert hättest. Du imaginierst nicht.

GERALD: Kann ich dies auch in Beziehung zu meiner Essenz tun?

ELIAS: Ja.

GERALD: In meinen Meditationen versuche ich, mich daran zu erinnern, dass ich mir meiner Essenz bewusst werden möchte. Kann ich es so machen und einfach abwarten, dass die Dinge sich von selbst entwickeln?

ELIAS: Ja, und werte dies nicht automatisch ab. Du wirst Dir selbst Informationen, Bilder und Eindrücke offerieren, aber was zur Falle wird, das ist, dass Du die Informationen, die Du Dir selbst präsentierst, automatisch abwertest und Dir sagst, dass sie Fantasie wären. Wenn Du das, was Du Dir selbst offerierst, nicht abwertest und mit Deinem Zulassen fortwärst und dies nicht abwertest und Dir nicht sagst, dass dies imaginiert wäre, und wenn Du akzeptierst, dass diese Erlebnisse tatsächlich real sind, bestärkt das Dein Vertrauen in das Selbst und auch Dein Zulassen, und Du wirst Dir ganz natürlich immer mehr Informationen offerieren.


Session #1771
Tuesday, May 17, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

119
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KEVIN: Eines der Dinge, mit denen ich in jüngster Zeit gespielt habe, ist das automatische Schreiben. Ich frage mich, ob Du dabei etwas involviert warst. Vor ein paar Monaten geschah es ein paar Mal, dass ich versuchte, mich einfach zu entspannen und an wirklich nicht zu denken, und dann ließ ich die Worte einfach kommen. Besser kann ich das nach beschreiben. Ein paar Mal fühlt es sich auch so an, als ob ich die Informationen lesen würde, die durch das Elias-Forum präsentiert wurden.

ELIAS: Meine Energie war zugegen, jedoch nur als Unterstützung und Ermutigung für Dich. Das, was Du Dir an Informationen erlaubst, kommt von Deiner Essenz, und sie ist Du. Du verfügst über dieselben Informationen wie ich und bist ebenso herrlich/glorreich (magnificent).

KEVIN: Bevor meine Mutter starb, sagte sie mir, dass es ihr schwerfällt, den Punkt zu unterscheiden, wenn sie ihre Achtsamkeit beim Einschlafen verliert. Sie konnte nicht länger die Grenze zwischen Wachzustand, hypnagogischem Zustand und dem tatsächlichen Schlaf finden. Alles schien in den Punkt hin zusammenzulaufen, wo sie traum-ähnliche Erlebnisse hatte. Sie sprach mit ihrem Freund und identifizierte ihn als eine andere Person aus ihrem Traum. Es war so, als ob die objektive und subjektive Grenze für sie verschwunden wären. War das Teil ihrer Transition/Übergangs vor dem Tod oder ist es Teil der von uns jetzt erlebten Umschaltung/Wandel?

ELIAS: Das ist ein Element der Umschaltung. Wenn Ihr mehr gewahr werdet und Euch vermehrt der Harmonie und des Vernetztsein des Objektiven und des Subjektiven gewahr werdet uns beide ins Gleichgewicht bringt, ist Eure Traumbildersprache ebenso real wie Eure Bildersprache im Wachzustand. Beides sind objektive Äußerungen. Beide sind Übersetzungen und objektive Gewahrsein (Plural).

Die objektive Bilderdwelt ist abstrakt. Die Abstraktheit bemerkt Ihr vermehrt in Träumen, da die Art und Weise, wie Ihr Eure wache Bildwelt wahrnehmt, für Euch fester und weniger flexibel zu sein scheint. Doch beide sind gleich real und können miteinander vertauscht werden. Oft generieren Individuen Erlebnisse in Traumzuständen, um sich zu erlauben, diese nicht im Wachzustand zu generieren. Sie generieren im Traumzustand Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten, die sie im Wachzustand nicht unbedingt anheuern würden, aber sie erschaffen beide Erlebnisse, und jene der Traumbilderwelt sind ebenso real wie die Bilderwelt im Wachzustand. Ihr meint lediglich, dass Eure Traumbilderwelt imaginäre sei. Aber das ist sie nicht, und sie kann bis zu dem Punkt mit der Wachbilderwelt bewegt und in diese inkorporiert werden, wo beide nicht mehr gänzlich auseinander gehalten werden können, denn beide sind Elemente Eurer Realität.

(You merely incorporate the idea that your dream imagery is imaginary. But it is not and can be moved with the waking imagery and incorporated with the waking imagery to a point where they may be somewhat indistinguishable, for they are both elements of your reality.)

Erkenne bitte, wie oft Individuen sagen, dass sie begehren, ihre Traumbildersprache anzuheuern und sich an sie zu erinnern. Was ist der Grund dafür? Sie sehen die Traumbildersprache als wesentlich einfallsreicher und deshalb vergnüglicher an, und sie sehen es auch so, dass ihnen in der Traumbilderwelt Informationen offeriert werden. Im Wachzustand und seiner ganzen Abstraktheit werden in gleichem Maße Informationen offeriert, aber Ihr haltet nicht danach Ausschau. Bei Eurer Traumbildersprache erlaubt Ihr Euch wesentlich mehr Flexibilität. Als Wachzustands-Bildersprache erschafft Ihr nicht unbedingt eine lila Katze, aber die lila Katze, die Ihr im Traum erschafft, ist ebenso real wie die bernsteinfarbene Katze im Wachzustand. Ihr erlaubt Euch auch nicht unbedingt, im Wachzustand zu fliegen oder zu levitieren, es sei denn mit einem Fluggerät. Aber in der Traumbilderwelt, die ebenso real ist, braucht Ihr kein Flugzeug.

KEVIN: Kürzlich träumte ich oder war im hypnagogischen Zustand, wieder so ein Fall, wo ich mir nicht sicher bin. Ich hatte mich zu einem Nickerchen hingelegt. Es wird für mich immer schwieriger, dies klar zu identifizieren. Ich denke, dass ich drei Stunden schlief, aber tat ich das wirklich? Manchmal fühlt es sich an als ob ich überhaupt nicht geschlafen hätte sondern als ob ich da gelegen und die ganze Zeit nachgedacht hätte, und doch fühle ich, dass ich geschlafen habe.

Während eines Nickerchen erlebte ich, dass ich mit Kat in einem kleinen Einkaufszentrum war. Sie sagte: „Ich will mir die Auslagen des Geschäfts dort drüben ansehen“. Ich wollte weitergehen und sagte: „Ich gehe dorthin und sehe mir stattdessen die Sachen dort an.“ Im nächsten Augenblick stehe ich dort und sehe mir jenen Laden an, und ich blicke zurück und sehe, dass ich neben ihr stehe. Das war im hypnagogischen Zustand. Ich hatte das Gefühl, dass ich hier stehe und das Schaufenster betrachte und zugleich dort neben ihr stehe. Als sie und ich uns dann umwenden und anfangen, in eine Richtung zu gehen, verschmelze ich mit dem anderen Ich.

ELIAS: Diese Bildersprache sagt Dir, dass Du mehr als nur eine Realität innerhalb jedweder Zeit erschaffen kannst. Du kannst zwei oder mehrere Realitäten simultan erschaffen, und sie sind allesamt gleich real, was auch mit dem verbunden ist, was wir bezüglich von Träumen besprochen haben. Denn beide sind reale Erlebnisse. Du bringst also beide Erlebnisse zustande. Sie können ziemlich unterschiedlich sein, aber es sind zwei Realitäten, die Du Dir selbst erschaffst. Wenn Ihr fortfahrt, Euer Gewahrsein auszudehnen und Euch umzuschalten, wird der Schleier des Definierens eines Zustandes als wach und des anderen als Träumen dünner und immer dünner, und Ihr fangt an, die Gewahrsein (Plural) soweit zu verschmelzen, dass ihr Euch andauernd objektiv gewahr seid. Ihr werdet Euch selbst mit dem überraschen, was Ihr generieren könnt, und dass Ihr noch mehr als eine Realität zur selben Zeit erschaffen könnt.

KEVIN: Wir wählen also, dies oft zu tun?

ELIAS: Ja.

KEVIN: Wenn wir eine Entscheidung treffen, verwirklichen wir oft beide Auswahlmöglichkeiten und sind uns jedoch nur einer gewahr?

ELIAS: Ja.

KEVIN: Passiert es oft, dass eine die Andere einholt? Man trifft eine Wahl und später auf dem Weg laufen diese Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten an einem Punkt zusammen?

ELIAS: Das kann so geschehen, wenn Du das wählst. Dies ist kein automatischer und auch kein unumgänglicher Vorgang und keine Sache von Ursache und Wirkung, doch es ist möglich, wenn Du wählst, dies zu erschaffen.



Session #1773
“Saturday, May 21, 2005 (Private)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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Elias channelings, Mary Ennis:
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PAUL: Anfang Mai tauchten im Traum die Worte “trigonometrische Bifurkation” auf. Ich versuche zu verstehen, warum ich diese Worte im Traum empfing und wie ich dies bei meiner Untersuchung der süd-atlantischen Anomalie http://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCdat ... e_Anomalie nutzen kann.

ELIAS: Das ist Deine eigene Erfindung, eine Äußerung, die Du erschaffst oder entwickelst. Du hast diesen Vorgang bereits subjektiv generiert und noch nicht objektiv übersetzt.

PAUL: Wenn Du sagst, dass ich den Vorgang bereits subjektiv ergründet habe und versuche, das objektiv zu übersetzten, sind die Formel und das Diagramm mit dem Portal selbst oder mit irgendetwas anderem verbunden?

ELIAS: Die Methode hängt mit dem Portal zusammen.

PAUL: Bedeutet trigonometrische Bifurkation, dass sich die elektromagnetische Welle beim Überqueren der Dimensionen zweiteilt, ähnlich wie Lichtwellen teilweise von verspiegeltem Glas reflektiert werden, oder findet die Wellen-Teilung zuvor entweder durch vertikale oder horizontale Plasmaschichten statt, oder ist es ganz anders?

ELIAS: Es hängt mit elektromagnetischer Energie zusammen aber nicht mit einer Aufteilung/Splitting. Es findet kein Teilen sondern Verschmelzen statt.

PAUL: Interessant. Ich muss darüber nachdenken. Bifurkation hat also mit Verschmelzen statt mit Aufteilen zu tun?

ELIAS: Ja.

PAUL: Eine schwache Traum-Wortwahl. (Elias kichert) Die Magnetfeldlinien verschmelzen also mit den Linien der elektrischen Felder?

ELIAS: Sozusagen ein elektromagnetisches Feld, das zwei Realitäten miteinander verschmilzt.

PAUL: Du meinst zwei Dimensionen. (Elias nickt)

ELIAS: Zwei Dimensionen, das sind zwei Realitäten.

PAUL: Ist dieses natürliche Portal heute groß genug, dass ein Mensch hindurchgehen könnte?

ELIAS: Ja.

PAUL: Aber es ist in der Ionosphäre. Ich bin mir nicht sicher, ob ich physisch durch dieses Portal hindurchgehen könnte.

ELIAS: Weil das Deine Assoziation mit der Schwerkraft und der Nicht-Fähigkeit ist, Deine physische Äußerung oder Manifestation ohne Hilfe eines Fahrzeugs zu transportieren. Aber das kannst Du.

PAUL: Ich bin mir gewahr, dass die Schwerkraft Teil meines Glaubenssatzsystems ist, und ich bin noch nicht über dieses Glaubenssatzsystem hinausgegangen und habe es noch nicht suspendiert.

ELIAS: Es geht nicht darum, das Glaubenssatzsystem zu suspendieren sondern darum, andere Einflüsse zu entdecken.

PAUL: Guter Tipp. Sollte ich das austesten oder erforschen?

ELIAS: Wenn Du das wählst. Du inkorporierst auch noch andere Methoden, wenn Du Dir erlaubst, das Portal zu bewegen. Das, was Du siehst, mag scheinbar von Dir entfernt sein, aber tatsächlich kann sich die Zone von dem, was Du siehst, zu dem hin erstrecken, was Du nicht siehst.

PAUL: Ich würde also das Portal ausdehnen. Wenn es eine Brücke ist, wäre es wie eine Verbindungsbrücke hin zu jener Brücke. Ich könnte machen, dass es sich bis in mein Schlafzimmer erstreckt. Ist es das, was Du sagst? (Elis nickt) Ich könnte das Portal in mein Schlafzimmer umziehen.

ELIAS: Wenn Du das wählst.

PAUL: Wieso hat mir mein anders-dimensionaler Fokus Voldtares noch keine wissenschaftlichen Tipps bezüglich des Umgangs mit diesem dimensionalen Portal gegeben, zumindest habe ich keine Tipps bemerkt?

ELIAS: Vielleicht verstehst Du seine Methode nicht, denn es mag sich nicht akkurat in Deine Realität hinein übersetzen.

PAUL: Ich denke, dass ich eine Traumfrage habe, die möglicherweise mit ihm, dem Aufnehmen einer Informations-Kachel und dem Gewahrsein zu tun hat, nämlich dass ich objektiv nicht bereit bin, dies Informationen unmittelbar zu verstehen, so dass das allmählich geschieht.

ELIAS: Ja. Das wäre in Verbindung mit einem zukünftigen Fokus.

PAUL: Jener Traum?

ELIAS: Ja. Das ist mit einem zukünftigen Fokus assoziiert, der erkennt, was Du tust oder was Du Dir in Verbindung mit dem anders-dimensionalen Fokus präsentierst.

(Ausschnitt)

PAUL: Heute Morgen wachte ich mit Magenschmerzen auf, gefolgt von Verdauungsbeschwerden. Warum? Es hätte etwas mit dem Essen gestern Abend sein können, aber ich verstehe, dass dies alles eine Botschaft und Kommunikation ist. Was kommuniziere ich mir?

ELIAS: Und was denkst Du, was es ist? Es ist eine Übung im Achtgeben auf Dich selbst und auf das, was Du äußerst.

PAUL: Ein subtiles Unbehagen, das mit dem Pfad zusammenhängt, auf dem ich bin. Aber ich weiß nicht, ob es um den Job, um Elias-Themen oder persönliche Dinge oder noch etwas ganz Anderes geht.

ELIAS: Es hängt mit dem heutigen Tag zusammen und mit etwas Besorgnis und Aufregung bezüglich unseres Meetings.

PAUL: Aber ich freue ich schon so lange darauf!

ELIAS: Ich verstehe. Individuen mögen sich auf ein Ereignis freuen, was jedoch nicht unbedingt besagt, dass sie diesbezüglich nicht auch noch ein bisschen besorgt wären.

PAUL: Ich denke, das wird nachlassen. Es gab auch in einem meiner Träume eine Szene, wo ich einen 2 ½ seitigen wissenschaftlichen Text sah, der gelblich rot leuchtete. Was war der Grund für diese Bildersprache? Habe ich die Informationen subjektiv assimiliert?

ELIAS: Teilweise.

PAUL: Und was ist es sonst noch?

ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?

PAUL: Ich habe versucht herauszufinden, warum die Schrift gelblich rötlich leuchtete. Es könnte mit den beiden Energiezentren zu tun haben, aber wieso mit einem wissenschaftlichen Text?

ELIAS: Nein. Diese Bildersprache präsentierst Du Dir, um Dir nicht nur schwarz/weiß Informationen zu offerieren sondern um Dir zu erlauben, Dir noch andere, weniger rigide und weniger vertraute Informationen zu offerieren und um Dir mehr Offensein für ein Erleben und Assimilieren zu erlauben und somit auch weniger schwarz/weiß Rigidität zu generieren.

PAUL: Am 22. Mai war ich im Traum zum Abendessen eingeladen, wo ich Freunde traf. Dort war eine braunhaarige Frau, etwa 165 groß, die im Traum wie meine mögliche zukünftige Ehefrau war. Was war die Botschaft meines Traums, und ist es sehr wahrscheinlich, dass das sich verwirklicht?

ELIAS: Das ist ein weiteres Beispiel in schwarz/weiß für Deine automatischen und wortwörtlichen Assoziationen der Traumbildersprache. Die tatsächliche Traumbilderwelt ist objektiv. Und das ist es, was die Bilder der Träume erschafft. Die Bilder sind eine Übersetzung subjektiven Geschehens. Sie können mit einem Thema, mit einer Bewegung, einem Wunsch oder mit einer Interaktion assoziiert sein, die Du subjektiv in Verbindung mit anderen Individuen generierst, was eine Bilderwelt generiert, die Dich mit anderen Individuen verbindet, obwohl die meisten Individuen im allgemeinen keine objektives Gewahrsein anderer Individuum inkorporieren, mit denen sie subjektiv interagieren und mit denen sie Traumbildersprache generieren, es sei denn, sie tauschen miteinander Informationen aus und erlauben sich, die Ähnlichkeit ihrer Traumbilderwelt zu erkennen.

Wenn Du dies weder wortwörtlich noch in schwarz/weiß siehst, wie würdest Du den Traum dann interpretieren?

PAUL: Es war eine Party für mich, würde deshalb Wertschätzung für mich selbst präsentieren. Dass ich eine Frau hatte könnte bedeuten, dass ich sehen wollte, ob ich mich mit einer Ehefrau zukünftig wohlfühlen werde.

ELIAS: Teilweise. Es ging teilweise auch darum, Deine eigenen Interaktionen und Erwiderungen zu sehen. Was die Feier anbelangt, hast Du Recht. Das ist eine Bestätigung Deinerselbst. Was das andere Individuum anbelangt, das Du im Traum als Deine Frau sahst, so ist das eher eine Bildersprache, mit der Du Dir erlaubst, Dich selbst und Deine automatischen Erwiderungen hinsichtlich von Beziehungen mit anderen Individuen zu sehen.

Für Dich haben Beziehungen ein gewisses Element der Schwierigkeiten generiert. Deshalb gibt es bei Dir die Frage nach Beziehungen und wie Du sie erfolgreich generierst. Du hast Dir jedoch hinreichend Informationen präsentiert, um zu erkennen, dass dies nicht das andere Individuum betrifft, sondern dass es nötig ist, dass Du Deiner selbst und dessen gewahr bist, was du tust und äußerst, und welche Art von Energie Du projizierst, um bei einer Beiziehungen mit einem anderen Individuum Erfolg und Leichtigkeit zu generieren, so dass Dir das auf die von Dir erwünschte Weise reflektiert werden wird. Das ist eine Herausforderung, denn es erfordert, dass Du Deine automatischen Erwiderungen, Assoziationen und Erwartungen erkennst, die wiederum die von Dir projiziert Energieart und somit auch das beeinflussen, welche Art von Energie auf Dich reflektiert wird.

PAUL: Denkst Du, dass ich jetzt im Bemerken meiner automatischen Erwiderungen und darin, diese zu besänftigen, geschickter bin als im letzten Jahr?

ELIAS: Ja.

PAUL: Das denke ich auch! Es ist einfach ein langsamer Prozess. Ich versuche, meine Energieprojektion zu bemerken, wie beispielsweise jetzt und auch zu anderen Zeiten. Außer dem Bemerken, was ich tue und dem Achtgeben auf objektive Hinweise, versuche ich, meine Aufmerksamkeit auf meine Körpermitte zu lenken. Diese Methode ist für den Anfang wohl richtig, nicht wahr?

ELIAS: Ja, und erkenne bitte, dass das, was Du am Tun bist, nicht unbedingt physisch ist.

PAUL: Du meinst damit meine Energieprojektion?

ELIAS: In dieser Hinsicht, ja, die Assoziationen, Du in jeder Situation generierst, das, was in Deinem Inneren geschieht. Es ist herausfordernd, sich automatischer Erwiderungen gewahr zu sein, da sie genau dies, nämlich automatisch sind und kein Nachdenken erfordern. Deshalb ist es schwierige, sie zu bemerken und sich ihrer gewahr zu sein.

Du wirst Dir der mit ihnen verbundenen Endergebnisse gewahr, insbesondere solcher, mit denen Du Dich nicht wohlfühlst oder die Dir missfallen, aber es geht darum, aufrichtig in Dir Selbst im Jetzt präsent zu sein, Dir nicht nur des Jetzt gewahr zu sein, sondern in Dir selbst präsent zu sein.

(Ausschnitt)

PAUL: Ich träumte, dass ich im Haus eines Verwandten meines Vaters bin, aber das Haus war leer. Komischerweise spielt mein Hund dort mit einem Forsch im Maul. Ich nahm den unverletzten Frosch und setzte ihn vor die Haustür, und dort war ein weiterer Frosch, und ich setzte beide nebeneinander. Ich denken, dass mit den beiden Fröschen an der Haustür eine wichtige Bildersprache assoziiert ist.

ELIAS: Und welchen Eindruck hast Du, und was ist Deine Assoziation?

PAUL: Sie waren da, um Ungeziefer zu fangen. Da sie an der Haustür waren, würde ich es mit dem Entfernen einer begrenzten Anzahl von Plagegeistern assoziieren, die mir lästig wären, denn Häuser repräsentieren typischerweise uns selbst, obwohl ich jenes Haus überhaut nicht kannte. Es ist mit dem Begrenzen von Schädlingen assoziiert.

ELIAS: Und mit Schützen. Erinnere Dich daran, Schutz ist nicht schlecht. Es geht nur darum, wie Du dies assoziierst.

PAUL: In einem Traum war ich mit anderen Leuten zusammen in einem Gebäude, und winzige Lichtflecken fingen an, sich am obersten Fenster oder an der Dachluke zu materialisieren. Sie flackerten hell, und ich erinnere mich daran, dass ich nach oben griff, mich sehr stark damit assoziierte und diese Lichter fördern wollte. Sie verwandelten sich in lange Lichtstränge, die ich ergreifen konnte. Ich hatte das Gefühl, dass ich sie hoch in den Himmel tragen konnte, aber die Struktur des Gebäudes, in dem ich mich befand, hinderte mich daran. Ich denke mir, dass mein Bestreben, die anders-dimensionale Umgebung oder das Portal zu verstehen, etwas durch mein Gefühl der Verpflichtung, entweder meiner Tochter gegenüber oder bei etwas anderem in meinem Leben, eingeschränkt werden.

ELIAS: Struktur. Es geht um Deine Assoziation mit der Struktur in Deinen Erlebnissen in Deinem Fokus und um die Struktur, wie Du Dich innerhalb Deines Fokus bewegst, was Du manchmal dahingehend assoziierst, das dies Deine Forschungen oder Fähigkeiten einschränkt. Du erkennst, dass Du fähig bist, mehr Handlungen/Prozesse zustande zu bringen als Du das im allgemeinen tust oder auch andere Erkundungsarten vorzunehmen, als Du sie Dir erlaubst, aber die Struktur Deiner Assoziationen generiert Hindernisse, was Schwierigkeiten erschafft.

PAUL: Vom objektiven Gewahrsein her weiß ich, dass mein Glaubenssatzsystem der Verpflichtungen kein Hindernis bei meiner Erkundung dieser anders-dimensionalen Umgebung sein muss.

ELIAS: Richtig.

PAUL: Vor einer Weile träumte ich, dass ich ein subjektives Treffen mit Dir hatte, also kein objektives Treffen wie jetzt. Ich nehme an, dass Du in meinen Traum eingetreten bist.

ELIAS: (lächelt) Ich interagiere immer mit Dir. Zeitweise kannst Du jene Energie in unterschiedliche Bilder übersetzen, aber ich interagiere immer mit Dir.

PAUL: An jedem Tag?

ELIAS: Ja.

(Ausschnitt)

PAUL: In den letzten Monaten tauchte wiederholt der Tiger in meinen Träumen auf, und ich weiß nicht warum. Ein Teil von mir denkt, dass das mit meinem Freund Io zusammenhängen könnte, aber ich denke, dass damit noch etwas Tieferes assoziiert ist.

ELIAS: Die Tiger-Bilder sind eine Erinnerung an Dich. Immer wenn Du Dir dieses Bild präsentierst, wirst Du an Deine Macht, an Verspieltheit, Macht und Sanftmut (gentleness) erinnert. Diese Kreatur ist sehr stark, doch sie kann auch sehr verspielt, sehr nährend/labend und sanft sein, was eine erhebliche Macht generiert, die durch diese Kreatur geäußert wird. Dieses Bild erinnert Dich also daran, diese drei Eigenschaften in Dir selbst zu bestätigen und sie zu äußern und damit auch Deine Macht zu äußern, nämlich Stärke, Verspieltheit und Sanftmut.

PAUL: Im April sah ich im Traum in der Dämmerung Steinstrukturen, fast Ruinen, und die Sterne waren schon zu sehen. Ich bemerkte ein elektrisches Feld in der Luft und sah funkelnde Lichter flackern. Eine Frau stand in der Mitte der Struktur, und sie heuerte Macht ähnlich wie eine Zauberin an. Sie sprach mich an und fragte, wer ich bin. Ich antwortete ihr, dass sie bereits weiß, wer ich bin. Ist sie ein Fokus von mir?

ELIAS: Ja.

PAUL: War sie die ägyptische Priesterin Ashamii oder ein anderer Fokus?

ELIAS: Ein anderer Fokus.

PAUL: Mein rumänischer Fokus?

ELIAS: Nein.

PAUL: In unserer Dimension?

ELIAS: Ja.

PAUL: Und es war in der Vergangenheit?

ELIAS: Richtig. Keltisch.

PAUL: War sie Omaki?

ELIAS: Nein.

PAUL: Sie war eine keltische Priesterin, Zauberin oder Hexe oder ….?

ELIAS: Ja. Das, was Ihr als Hexe assoziieren würdet.

PAUL: Warum fragte sie mich, wer ich bin. Erkannte sie, dass ich ihre Tätigkeit beobachtete?

ELIAS: Sie sah Dich.

PAUL: Jedoch in ihrer Umgebung.

ELIAS: Dessen bin ich mir gewahr.

PAUL: Warum sah sie mich? Warum griff sie mich heraus und sah mich?

ELIAS: Du hast Deine Energie projiziert, die dort erschien. Du warst in einem Traum und inkorporiertest diese Bilder im Traum. Du hast Deine Energie zu ihr hin projiziert, weshalb sie Dich sah.

PAUL: Ist sie daran interessiert, dass ich mich wieder mit ihr verbinde?

ELIAS: Das kannst Du erforschen. Für sie war es überraschend.

PAUL: Und da war noch etwas anderes, aber ich bin mir nicht sicher, was da sonst noch geschah.

ELIAS: In ihrer Realität kam Deine Projektion unerwartet. Sie generierte ein Ritual, um dem Universum Ihr Offensein in Verbindung mit ihren Glaubenssätzen zu äußern, was ein Offensein ermöglichte, in das Du Dich hinein projizieren und wo Du sozusagen einen Treffpunkt generieren konntest, ähnlich dem, was zukünftige Fokusse bei denen von Euch tun, die eine Verbindung zulassen. Ihr generiert Offensein, das einen Zugangsweg erschafft, in dem der zukünftige Fokus einen Kontaktpunkt erschaffen kann.

PAUL: Sie kann also an einem weiteren Kontakt interessiert sein oder auch nicht. Fängt ihr Name mit dem Buchstaben E an.

ELIAS: Ja.

PAUL: Ich kann ihn nicht aussprechen, ein bisschen ähnlich wie Es-sense, Eh-sence.

ELIAS: Forsche weiter. Du bist schon dicht daran.

(Ausschnitt)

PAUL: Vor einiger Zeit kamen im Traum farbige Energiebälle aus meiner Mitte. Was bedeutet diese Bildersprache?

ELIAS: Und wie schätzt Du es ein?

PAUL: Ich bin mir nicht sicher, ob sie herauskamen oder hineingingen. Einfach das Entwickeln von Offensein für den Energiefluss? (Elias nickt) Den Energiefluss mit anderen oder nur von mir?

ELIAS: Beides.

PAUL: Einfach mehr Offensein?

ELIAS: Ja, und gewahr zu sein und das Generieren eines Gewahrseins, um zwischen den Energien Anderer und Deiner Energie zu differenzieren.

Session #1796
Friday, July 15, 2005 (Private)