Elias: Zulassen/Manifestieren erlauben

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LETTY: .. (spricht über ihre Atembeschwerden und ihre jüngste Elias-Sitzung) Ich denke, dass ich jetzt mehr auf das tatsächliche Jetzt achtgebe.

ELIAS: Das stimmt.

LETTY: Ich habe daran gearbeitet, denn ich erkenne, dass es das ist, was diese Episoden erschafft, insbesondere weil ich immer noch versuche, dies unerschaffen zu machen.

ELIAS: Ah! Achte auf das, worauf Du Deine Energie beim Erschaffen dieser Atem-Konstriktionen richtest, nämlich sie unerschaffen zu machen, da Du weiterhin das Werturteil fällst, dass sie schlecht wären, und sie Dir missfallen, weil sie schlecht sind.

LETTY: Ich nehme das also immer noch nicht an.

ELIAS: Richtig. Wir schlagen vor, dass das Dein nächster Schritt im Hinblick auf dieses Generieren/Erschaffen ist. Wenn wir nur Dein Generieren betrachten, ohne es durch das Sichten aller Glaubenssatzsysteme zu verkomplizieren, die dies beeinflussen mögen, sondern wenn wir lediglich das physische Generieren selbst und den sich abspielenden physischen Vorgang betrachten, ist es das, worüber wir auch schon früher sprachen, nämlich das von Dir erschaffene Vergrößern Deiner Anspannung, was auch die physische Einschnürung verstärkt.

Erlaube Dir zu bemerken, dass Du bei Deinen Versuchen, Entspannung zu erschaffen, simultan versuchst, die Situation “unerschaffen” zu machen. Dies tust Du, weil Du die Situation als schlecht ansiehst. Du siehst es als einen Vorgang, der Dir missfällt, weshalb Du ein Werturteil erschaffst und versuchst, die Situation zu eliminieren, und darum geht es nicht.

Deshalb fährst Du damit fort, Dir diese Situation und dieses physische Generieren zu präsentieren, denn dadurch, dass Du Dir dieses physische Erschaffen präsentierst, präsentierst Du Dir die wiederholte Chance, das Akzeptieren zu üben. Wenn Du ein aufrichtiges Annehmen zustande bringst, verändert sich Deine Wahrnehmung, und im Moment des Veränderns Deine Wahrnehmung verändert sich Deine Realität.

LETTY: Ja, im Konzept verstehe ich das prima!

ELIAS: Ha, ha, ha. Durchaus!

LETTY: Es geht darum, dies mit meinen Körperzellen zu assimilieren. Kürzlich habe ich noch etwas anderes entdeckt. Ich weiß nicht, ob dies Teil des Annehmens ist, aber insbesondere nachts habe ich zwar kein Problem mit dem Atmen, aber ich keuche/schnaufe (wheeze), und dieses Geräusch stört mich. Und es ist immer noch ein Teil von mir, den ich bekämpfe, nicht wahr?

ELIAS: Ja.

LETTY: Und ich dachte, dass ich es bereits akzeptiert hätte.

ELIAS: Das ist auch ein Aspekt der Schritte hin zum Annehmen, denn Du hast Dir erlaubt, zu ein paar Annehmens-Äußerungen umzuziehen. Wir sprechen hier jedoch nicht von dem verallgemeinerten Begriffs des Annehmens des Selbst. Beim Umzug in eine aufrichtig geäußerte der Annahme des Selbst richtet Ihr Eure Aufmerksamkeit auf bestimmte eigene Schöpfungen von Euch, auf jene Wahl, die Ihr selbst erschaffen habt, und erkennt aufrichtig, dass Ihr nicht bloß erschafft sondern auch dieses Generieren selbst WÄHLT. Es ist sehr interessant, wie verschachtelt Eure Gedanken im physischen Fokus sein können und wie fachmännisch Ihr unterschiedliche Definitionen in Euren Gedanken erschaffen könnt.

In Verbindung mit dem Erschaffen Eurer Realität und der WAHL, Eure Realität zu erschaffen, erschafft Ihr unterschiedliche gedankliche Definitionen. Du magst Dir sagen, dass Du erkennst, dass Du Deine Realität und eine bestimmte Realitätsäußerung und ein Einschnüren Deines Atmens erschaffst. Aber Du unterscheidest zwischen dem Erschaffen Deiner Atemeinschränkung und der WAHL, dies zu erschaffen.

LETTY: So habe ich es noch nie betrachtet.

ELIAS: Bei diesen unterschiedlichen Definitionen akzeptierst Du nicht, dass es Deine WAHL ist. Du magst sagen: „Ich erschaffe diesen Vorgang“, und zugleich magst Du Dir sagen: „Aber ich wähle nicht, diesen Vorgang zu erschaffen“, was wiederum die Äußerung bestärkt, dass irgendein Element oder Vorgang/Handlung an Deiner Stelle wählt und Dich angreift, weshalb Du Opfer jener anderen Äußerung bist, die Dir eine Wahl auferlegt, die Du nicht wählst. Du magst es erschaffen aber nicht WÄHLEN, es zu erschaffen.

LETTY: Ja Elias, das ist großartig. Ich habe die Vision einer kleinen Göttin (Wort unverständlich) in einer kleinen Voodoo Puppe. (lacht)

ELIAS: Ha, ha, ha! Wenn fortfährst, es damit zu assoziieren, dass Du selbst es nicht wählst, verstärkst Du somit die Äußerung, dass es schlecht ist. Castille, wenn Du bemerkst und Deine Aufmerksamkeit darauf richtest, Dich zu entspannen, kannst Du Dich objektiv daran erinnern, dass Du diese Entspannung nicht erschaffst, um eine Wahl zu eliminieren, denn das, was Du erschaffen hast, das hast DU GEWÄHLT. Jede von Euch angeheuerte Wahl ist zweckmäßig/zielgerichtet. Du hast nicht versehentlich gewählt. Du hast jeden Vorgang absichtlich gewählt. Wenn Du diese Wahl/Entscheidung nicht begehren würdest, hättest Du sie nicht erschaffen. Es geht nicht ums Eliminieren.

Lass mich Dir sagen, dass Du und vielen andere Individuen auch, sich viele objektive physische Bilder präsentieren, um diese Argumente sich selbst gegenüber zu betonen, da Ihr damit fortfahrt, Euch durch diese Woge der Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel hindurch zu bewegen. Ihr mögt physische Bildersprache in Form physischer körperlicher Beeinträchtigung erschaffen, was Eure Aufmerksamkeit haben wird oder auch andere Bilder anderer physischer Situationen erschaffen. Doch derzeit erschaffen sehr viele Individuen eine physische Metaphorik, die ihnen zu sehen erlaubt, was sie am Erschaffen sind, und die ihnen auch die Erkenntnis präsentiert, dass sie nicht nur diese Bildersprache erschaffen sondern dass sie auch WÄHLEN, diese Bildersprache zu erschaffen.

Das offeriert Euch physische Beispiele dafür, wie Ihr Eure Aufmerksamkeit automatisch auf das Eleminieren richtet, und darum geht es nicht. Es geht darum, zu akzeptieren, was dann Eure Wahrnehmung und deshalb auch Eure tatsächliche Realität verändert.

Die objektive gedankliche Konzentration auf das Verändern Eurer Realität oder auf das Eliminieren von etwas, was Ihr als ein Problem erachtet, bestärkt größtenteils nur noch den Vorgang. Die Methode für das Zustandebringen der Veränderung Eurer Realität ist, Eure Wahl zu akzeptieren, die Ihr zum Erschaffen Eurer Realität angeheuert habt im Wissen, dass Ihr keine Wahl zufällig oder unabsichtlich anheuert.

Euer Ziel ist es also nicht die von Euch erschaffene Wahl zu eliminieren, ähnlich wie es nicht das Ziel ist, von Euch gehegte Glaubenssatzsysteme zu eliminieren sondern sie durch Annehmen zu neutralisieren.

Wenn Ihr ein Erschaffen/Generieren anheuert, das Euch missfällt, neutralisiert Ihr die Auswirkung jenes Erschaffens durch den Vorgang der Annahme, ähnlich wie beim Neutralisieren von Aspekten Eurer Glaubenssätze. Ihr eliminiert sie nicht. Ihr akzeptiert sie, und mit diesem Vorgang des Annehmens verändert Ihr Eure Wahrnehmung. Das Verändern Eurer Wahrnehmung verändert oder wandelt Eure Realität.

Das ist es, was Du zu tun versuchst, aber Du versuchst es durch Eliminieren zu erreichen, was ineffizient ist. Denn diese Versuche, dies (die Beschwerden) zu eliminieren, halten Deine Aufmerksamkeit in Wirklichkeit fest auf das Generieren und auf die Wahl von dem gerichtet, was Dir missfällt und bestärken somit dieses Erschaffen.

(Ausschnitt)

LETTY: Letzte Woche als Du mit Cindel über Geduld sprachst, erwähntest Du den Zustand des Erlaubens, und dass es da einen Unterschied gibt, weil wir Geduld mit Warten gleichsetzen, aber Du sagtest, dass Geduld der tatsächlich Vorgang des Zulassens ist. Kannst Du mir dieses Zulassen/Erlauben noch etwas genauer erklären, damit ich dies besser verstehe?

ELIAS: Erlauben/Zulassen ist der Vorgang des Öffnens eines klaren Kanals, nämlich keine Hindernisse oder Blockaden sondern einen Weg für den freien Energiefluss zu erschaffen und keiner Energie innerhalb des Bewusstseins mit Ablehnung/Opposition zu begegnen. Wenn Du aktiv am Vorgang des Zulassens partizipierst, erschaffst Du sozusagen eine offene Bahn oder einen Zugang für eine Energiebewegung in bestimmte Richtungen. Diese Zugangswege sind adressiert/gelenkt/gezielt, aber es gibt eine hindernisfreie Öffnung für den freien Energiefluss aus der Erkenntnis heraus, dass sich in jedem Augenblick andauernd Resultate ereignen. (These avenues are directed, but there is an opening without obstruction for the free flow of energy, with the recognition that outcomes are occurring continuously in each moment.)

Das, was Ihr beim Vorgang des Wartens erschafft, ist oft tatsächlich die Projektion eines energetischen Hindernisses, denn während Ihr wartet, akzeptiert Ihr die sich ständig ereignenden Resultate nicht sondern projiziert Eure Aufmerksamkeit in die Zukunft in der Erwartung und Vorwegnahme eines spezifischen Resultats, das in der Zukunft erschaffen werden mag.

Und so erschafft Ihr Hindernisse beim Zulassen der Resultate, die im Jetzt erschaffen werden, was Eure Sicht und das Erkennen von Informationen behindert, die Euch jederzeit offeriert werden, Euer Erkennen von dem, was Ihr am Erschaffen seid und woran Ihr partizipiert. Ihr schränkt Eure Wahlmöglichkeiten ein, weil Eure Aufmerksamkeit auf einen Bereich und auf einen Vorgang fokussiert ist. Darüber hinaus verstärkt Ihr Euren Glauben an die Absolutheit und diese entweder/oder Szenarien und die entsprechende Wahrnehmung.


Session 705:
Saturday, October 14, 2000

Re: Elias: Zulassen/Erlauben

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Elias channelings, Mary Ennis:
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LETTY: Wie Du weißt, war diese Woche für mich sowohl innerlich als auch im draußen ziemlich traumatisch. Cindel kam auf die Idee, dass entweder ich mit Dir, oder dass Du mit mir sprechen wolltest, weil alle meine kleinen Geräte verrückt spielten und nicht so funktionierten, wie sie dies sollten. Ich sprach mit Mary, und ich weiß nicht, ob ich diese Energievorkommnisse wegen der Art und Weise erschuf, wie ich meine eigene Energie dirigierte. Ich wünschte, ich könnte diese Energie-Sache ein bisschen anders handhaben. (gekürzt)

ELIAS: Ha, ha, ha! Aber Du hast Deine Aufmerksamkeit bekommen, nicht wahr?

(Ausschnitt)

ELIAS: Du sagtest, dass Du wünscht, Dir Deine Bildersprache anders präsentieren zu können, weil Dir das, was Du erschaffst, auf die Nerven geht, doch tatsächlich äußerst Du das, was Du zu äußern wünschst.

Du offerierst Dir auch ein Beispiel dafür, wie leicht Ihr Extreme äußern könnt, und diese Bewegung erschaffst Du nicht zufällig in dieser Zeit, in der Massenereignisse fortdauern, und die von diesen Massenereignissen generierte Energie verleiht sozusagen auch Deiner individuellen Äußerung Energie, so dass Du mühelos eine drastische Bildersprache für Dich erschaffen kannst, um Dir eine klarere Chance zu offerieren, achtzugeben und das zu entdecken, was Du Dir selbst kommunizierst. Den Massenereignissen ähnlich, generierst Du auch Energie-Extreme. Du generierst auch Energie als enorme Kraft-Äußerung. Ich sage Dir, dass ich nicht mit Deiner elektrischen Ausrüstung gespielt oder mich eingemischt habe. Du …

LETTY: Ich habe das alles selbst getan!

ELIAS: Ja, Du hast diese Energie aus dem Inneren heraus generiert und Dir ein Beispiel für die Macht Deiner eigenen Äußerung als Essenz beim Beeinflussen Deiner tatsächlichen physischen Umgebung offeriert, und das hast Du generiert, um Deine Aufmerksamkeit dem Selbst zuzuwenden. Alle diese Bewegungen und diese Bildersprache hast Du in der letzten Woche ganz gezielt generiert, um unser Gespräch zu assimilieren.

LETTY: Ja Elias, das war eine starke Sitzung. Es gibt da noch etwas, und ich ringe damit, dies zu verstehen. Ich hatte ein paar Träume mit Leezar, um mir zu bestätigen, wo ich stehe. Einer war interessant, weil Leezar gefesselt war, und ich versuchte, ihn zu befreien, und er sagte: „Nein, ich spiele ein Spiel.“ Ich hatte das nicht erkannt, bis Cindel darauf hinwies, dass auch meine Beziehung mit ihm eine persönliche Verantwortlichkeit war, und dass ich dieses Unbehagen entwirren möchte.

ELIAS: Richtig.

LETTY: Und letzte Nacht träumte ich, dass er mit seinen beiden Kindern in Disneyland einkaufen war. Ich sah mich weiterhin mit ihm zusammen, aber zugleich auch von ihm getrennt. Wir waren zusammen an diesem Ort, weil wir zusammen gekommen waren, aber er befasste sich mit seiner eigenen Sache, und ich bin hier und tue meine eigene Sache. Und dann saß ich da und fing an, physisch sehr stark zu zittern, und er versuchte, mein Unbehagen bei diesem Zittern zu lindern. Es war ein bisschen sonderbar.

Ich sehe mich immer noch als mit ihm verbunden, aber offensichtlich verändert sich unsere Beziehung. Wir sind immer noch verbunden und werden dies immer sein, und es gibt da ein Hindurchträufeln von so vielem, was in uns geschieht, aber vielleicht werden wir in diesem Fokus nicht länger zusammen sein. (gekürzt)

ELIAS: Richtig. Du offerierst Dir Metaphorik und versuchst, sie in die gewohnten buchstäblichen Begriffe zu übersetzen. Du offerierst Dir die Erkenntnis, dass die Verbindung nicht durch das Abbrechen der objektiven Interaktion zu existieren aufhört. Du äußert eine Essenz-Verbindung, und sie ist DU, und dies währt fort, aber Du inkorporierst simultan die Entscheidung/Wahl, die objektive physische Interaktion zu beenden. Du präsentierst Dir einen interessanten und signifikanten Aspekt der Bildersprache, indem Du siehst, dass das andere Individuum sehr ähnliche Äußerungen wie Du selber erschafft.

Wie ich Dir schon früher sagte, spiegelt Ihr Euch gegenseitig. Es ist keine einseitige Spiegelung. Deshalb erschafft Ihr viele Äußerungen in Verbindung mit sehr ähnlichen Glaubenssätzen. In einem Aspekt Deiner Traumbildersprache versuchst Du, ihn loszubinden. Das ist Deine Erkenntnis Deiner ihm gegenüber geäußerten persönlichen Verantwortlichkeit. Du präsentierst Dir auch das Bild, dass Du zitterst und dass er versucht, Dich zu trösten oder das, was Du äußerst, zu reparieren, was Dir die Erkenntnis offeriert, dass Ihr Beide persönliche Verantwortlichkeit miteinbezieht und in Bezug auf den Anderen sehr ähnlich Äußerungen erschafft.

LETTY: Ja, und das ist wie ein Band, nämlich dass ich aufgrund meiner Glaubenssatzsysteme auf objektiver Ebene nicht loslasse.

ELIAS: Und das ist signifikant, denn warum lässt Du das Gewohnte nicht los? Erkenne bitte, dass Du Dir mit dieser Bildersprache bestätigst, dass nicht Du alleine für alle Interaktionen verantwortlich bist, weshalb Du Dich nicht tadeln und Dich auch nicht enorm dafür kritisieren musst, dass Du alleine Äußerungen erschaffen würdest, die falsch wären, sondern dass das andere Individuum ebenfalls partizipiert und sehr viele Äußerungen erschafft, die den Deinen sehr ähnlich sind.

Mit einem Aspekt validierst Du Dich selbst, um Deine Selbstkritik oder Dein barsches Werturteil über Dich selbst zu mindern, und mit einem anderen Aspekt hältst Du am Vertrauten fest, da dies Dir innerhalb des Selbst die Rechtfertigung dafür offeriert, eine Äußerung auf das andere Individuum zu projizieren. Wenn Du Dir eine Rechtfertigung offerierst, kannst Du die vertraute Energieprojektion der Schuldzuweisung fortsetzen und somit die Verantwortung für das Selbst nicht äußern.

LETTY: Nun, ich habe es noch nicht völlig akzeptiert. Das verstehe ich.

ELIAS: Castille, lass mich Dir zur Ermutigung sagen: Die Annahme der eigenen Verantwortung offeriert Dir große Freiheit. Das Übernehmen von Verantwortlichkeit für andere Individuen präsentiert enorme Einschränkungen.

LETTY: Und deshalb fühle ich mich beim Zulassen des natürlichen Energieflusses eingeschränkt.

ELIAS: Richtig.

LETTY: Letzte Nacht hatte ich drei Episoden-Träumen. Unmittelbar nach meinem Traum zusammen mit Leezar war ich mit anderen Leuten in einem Haus, und es gab eine Schiebetür. Ich ging hinaus und sah, dass sich drei Männer näherten, die erschreckend wirkten. Im Traum dachte ich, dass sie uns angreifen und hereinkommen wollten. Ich schlich mich zur Tür und konnte sie verriegeln, bevor sie hereinkommen konnten.

ELIAS: Das ist wieder Deine Assoziation mit Schaden, der von außerhalb von Dir kommen würde und damit, dass Andere Dir schaden würden. Du würdest dies nicht selbst generieren sondern andere Individuen tun das, weshalb Du das Opfer bist. Dies passt gut zu Deiner Erfahrung mit Leezar, denn wie Du mir kürzlich sagtest, hat er Entscheidungen angeheuert, die Du als für Dich nachteilig/schädlich wahrnimmst. Aber Du akzeptierst nicht Deine Kommunikation bei dieser geäußerten Schädlichkeit, und größtenteils akzeptierst Du noch nicht einmal Dein Signal.

LETTY: Ich gebe mir selbst also weiterhin Signale.

ELIAS: Du offerierst Dir eine extreme Energieäußerung und beeinflusst Deine technische Ausrüstung, um Deine Aufmerksamkeit zu bekommen. Wenn Du das Kommunikations-Signal noch nicht einmal beachtest und Dein Kommunikationsangebot an Dich für Dich wichtig ist, wirst Du eine Beeinträchtigung objektiver Gegenstände äußern, damit dies Deine Aufmerksamkeit hat.

LETTY: Als ich gerade mit Mary sprach, erwähnte sie etwas, und ich erkannte, wie gezielt ich mich selbst am Äußern meiner Gefühle hindere. Ist es immer dann, wenn ich weinen möchte oder mich verletzt fühle, ein Anzeichen für ein fehlendes Annehmens meiner Verantwortlichkeit? Es ist wie eine Zwickmühle. (Every time maybe I want to cry or I want to feel what I think may be even hurtfulness so that I can pay attention to myself, is this also part of my lack of acceptance of responsibility? I feel like a Catch-22.)

ELIAS: Ja, Du hast Recht.

LETTY: Ich hatte nicht erkannt, wie sehr ich diese Gefühle bekämpfe und sie nicht zulasse.

ELIAS: Du bekämpfst die Kommunikationen. Und welche Geräte hast Du in dieser Woche benutzt? Schildere sie mir?

LETTY: Kommunikation – mein Telefon, den Laptop, mit dem ich schreibe und Emails versenden kann, meine Garagentür, die es mir ermöglicht, mich zu bewegen. Sie öffnet sich, schließt aber nicht, und da ist auch noch der Küchenabfall -erkleinerer, das kann ich wie ein Saubermachen verstehen. Es geht also alles um mich und die Kommunikationen, auf die ich nicht höre.

ELIAS: Richtig.

LETTY: Was den Abfall-Zerkleinerer anbelangt, so sehe ich ihn symbolisch dafür, dass ich nicht auf mich selbst im Sinne dieser persönlichen Verantwortlichkeit achtgebe.

ELIAS: Und auch dafür, dass Du zu eliminieren versuchest. Meine Freundin, dies sind keine Unfälle. Du bist sehr kreativ.

LETTY: Oh ja, das sagt man mir. Nach kurzer Frustration erkannte ich, wie stark ich bin.

ELIAS: Ja, und Du hast eine ziemliche Anzahl Geräte in Deiner individuellen Umgebung beeinflusst, nicht wahr?

LETTY: Elias, hilf mir bitte beim letzten Teil meines Traums. Ich war wieder in der Schule in Arizona, zusammen mit Freunden von der Arbeit, Adriana, Rosario, und vielleicht war sogar Cindel zugegen. Ich war im Schlafsaal, bekam meinen Schlüssel, checkte ein, wollte Leute treffen und herumlaufen.

Es ging mir nicht ums Studieren. Ich sagte den Leute: „Ich weiß nicht, was ich tun werde, weil ich mein Diplom bereits habe. Ich habe die Hälfte des Masters und lege keinen Wert darauf, dies abzuschließen. Dann kam aber auch dieses Thema im Zusammenhang mit Schulden auf, wie man bezahlt, wenn man kein Geld verdient. Das Gefühl im Traum war wie „es spielt keine Rolle“, ganz ohne Sorgen oder Besorgnis. Ich war einfach dort.

ELIAS: Richtig, und diese Bildersprache ist eine an Dich selbst gerichtete Kommunikation bezüglich des Lernens, und dass es objektiv für Dich so aussehen mag, als ob Du des Lernens wegen Umgebungen und Erlebnisse erschaffen würdest, aber in Wirklichkeit tust Du das nicht. Du erlebst.

LETTY: Vor vielen Monaten sprachst Du mit Daryl über einen natürlichen Energiefluss. Ich habe viel darüber nachgedacht. Ist es der Zustand völliger Entspannung? (gekürzt)

ELIAS: Teilweise ja.

LETTY: Und was ist der andere Teil?

ELIAS: Die Äußerung von Zulassen/Erlauben.

LETTY: Zulassen/Erlauben. Ich tue das so gut bei vielen Dingen, und ich versuche dieses Gefühl in das zu inkorporieren, was gerade im Gange ist, und ich liebe es, mich selbst herauszufordern.

ELIAS: Aber es ist auch wichtig, darauf achtzugeben, denn obwohl Du dieses Erlauben und den natürlichen Energie-Fluss in vielen Äußerungen ziemlich leicht äußerst, was tust Du jetzt? Du verweigerst beides.

LETTY: Ja, weil ich mich nicht entspannt fühle.

ELIAS: Und Du erschaffst auch kein Zulassen, Du erschaffst kein Zulassen Deiner eigenen Äußerungen.

LETTY: Warum bekämpfe ich das?

ELIAS: Das Zulassen solcher Äußerungen und Kommunikationen in Dir selbst ist mit Deinen Glaubenssätzen bezüglich fehlender Kontrolle und fehlender Stärke verbunden.

LETTY: Und dann drehe ich mich herum und zeige meine Kraft auf andere Weise.

ELIAS: Richtig.

Session 926
Saturday, October 13, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Zulassen/Erlauben

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Elias channelings, Mary Ennis:
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DALE: Ich hatte eine Liste mit den wichtigsten 10 Punkten. Ich weiß nicht mehr, welche es tatsächlich waren, aber ich denke, es waren Enttäuschung und Frust, dass ich mir nicht JETZT SCHON meine ganze Freiheit und den Gebrauch sämtlicher meiner Fähigkeiten erlaube.

ELIAS: Und welche automatischen Erwiderungen manifestiert das bei Dir?

DALE: Ich habe das Gefühl, dass ich noch nicht alles begreife.

ELIAS: Richtig.

DALE: ... und mich noch nicht mit allem von mir verbinde, weshalb ich mich getrennt fühle.

ELIAS: Und das erwiderst Du automatisch mit der Assoziation, dass Du noch nicht gut genug wärst und Dich anstrengen müsstest, um besser zu werden.

DALE: Ich bin verwirrt. Was frustrierend ist, ist die Frage, warum tue ich es nicht? Das ist das, was mich frustriert, denn ich erkenne, dass ich mich selbst behindere, aber außer Furcht identifiziere ich auch, dass ich mir das nicht erlaube.

ELIAS: Dein Frust wird über die momentan fehlende Wertschätzung geäußert. Du verstehst die Konzepte, stellst die Realität wirklichkeitsgetreu dar (to actualize), aber was Du nicht tust, das ist, Dich wertschätzend im Jetzt für das, was Du tust, zu bestätigen. Du würdigst die Vergangenheit und das, was Du zustande gebracht hast, und Du anerkennst Dich selbst für das, was Du in der Vergangenheit geleistet hast, aber im Jetzt anerkennst und wertschätzt Du nicht das, was Du im Jetzt generierst. Das ist es, was Frust erschafft und Deine automatische Erwiderung motiviert, dass Du Dir sagst, Du könntest es noch besser machen, was eine Erwartung für die Zukunft ist.

DALE: … ich habe bemerkt, wenn ich etwas zustande gebracht habe, dass ich mir dann dachte: Es war aber auch der Zeit.

ELIAS: Richtig. Denn Deine automatische Assoziation war die, dass Du es schon früher hättest hinkriegen müssen.

(Ausschnitt)

DALE: Und da ist dieses große Begehren, schon JETZT umzuschalten.

ELIAS: Und das bringst Du zustande, indem Du nicht nur auf das Jetzt sondern auch auf Dich achtgibst. Damit meine ich, nicht nur Deinerselbst, Deiner Vorlieben, Einflüsse, Glaubenssätze und Wahrnehmungen gewahr zu sein, sondern auch das zu bestätigen und wertzuschätzen, was Du jetzt generierst, ganz gleich, in welche Richtung Du gehst. Du beziehst weiterhin diese Wertschätzungsäußerung für Dich nicht bei dem mit ein, was Du im Jetzt generierst. Wie gesagt, inkorporierst Du eine beachtliche Wertschätzung für das, was Du Dir selbst an Informationen und Leistungen in der Vergangenheit offerierst hast, aber jede dieser früheren Errungenschaften wurden in einem Jetzt-Augenblick geäußert. Das, was Du umzuschalten versuchst, ist Deine Leistungen im Jetzt statt in der Zukunft wertzuschätzen.

DALE: Ja. Ich habe das Gefühl, dass meine Versuche, Selbstwert zu spüren oder mich versiert zu fühlen, ein weiterer Aspekt davon ist. Bei diesem Bestreben habe ich bemerkt, dass die ganze Idee, Leistung oder Wert zu erlangen, auch Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel erschafft (gekürzt)

ELIAS: Richtig. Obwohl Du den Begriff Leistung/Errungenschaft auch mit dem Begriff des Manifestierens assoziieren kannst. Es ist keine Akquisition, kein Streben nach etwas sondern vielmehr das Manifestieren. Und Manifestieren ist nicht immer das Erschaffen eines Dings, es kann die Umsetzung eines Konzeptes, eines Glaubenssatzes oder eines Aspektes Deinerselbst sein. Es kann eine Äußerung sein, nicht unbedingt ein physisches Ding und doch das Zustandebringen des geäußerten Manifestierens.

DALE: Das begreife ich. Das ist wie eine Brücke.

ELIAS: Ja.

DALE: Für mein objektives Denken, auch außerhalb des objektiven Denkens, aber ich versuche, dies in einer objektiven Realität zu tun.

ELIAS: Richtig.

DALE: Oh, damit verschwindet der Konflikt, den ich diesbezüglich erschaffen habe. Ich verkompliziere die Dinge gewiss gerne.

Ich möchte mit Dir über ein Erlebnis sprechen, das in den letzten Tagen zwei oder dreimal geschah. Gestern Abend gab ich richtig darauf Acht. Mein ganzes Zimmer und mein physisches Sehfeld wurden vollständig verschwommen, und dann hast Du angefangen, das Licht im Wohnzimmer an- und auszuschalten und dann in der Küche, und dann tanzte ich. Was war das genau?

ELIAS: Welchen Eindruck hattest Du?

DALE: Dass es ein Zulassen der Verbindung war, und dass die Einzelheiten wirklich keine Rolle spielten.

ELIAS: In gewisser Hinsicht hast Du Recht. Der Energieaustausch fand statt, um Dir Informationen hinsichtlich des Wirkens der Flexibilität und Deiner Erlaubnis zu offerieren, die Unnachgiebigkeit Deines Fokus zu entspannen. Jene (Dale), sehr oft beziehst Du Rigidität mit ein, die noch zu Deinem Frust beiträgt. Wenn Du Dir erlaubst, mehr Flexibilität und Entspannung in irgendeiner Richtung in Deinen Fokus miteinzubeziehen, kann das mehr Mühelosigkeit generieren.

Obwohl es stimmt, Dass Du eine Vorliebe für Schwierigkeiten hast und deshalb auch anerkannt und bestätigt werden sollte, dass Du in manchen Situationen Schwierigkeiten generierst, da das einen Schwerpunkt für Dich erschafft, damit Du Deine Aufmerksamkeit auf das konzentrierst, was Du manifestierst – magst Du zu anderen Zeiten erheblich weniger Frust generieren, wenn Du Dir erlaubst, mehr Flexibilität miteinzubeziehen und Deine Aufmerksamkeit in der Richtung zu entspannen, auf die Du sie im Augenblick fokussierst. Verstehst Du?

DALE: Ich glaube, dass ich es verstehe. Ich habe das eine Weile erforscht, und manchmal begreife ich den Unterschied zwischen dem, wenn ich nicht versuche, etwas zu tun und es stattdessen zulasse, und dass der Versuch des Tuns tatsächlich Hindernisse erschafft.

ELIAS: Richtig.

DALE: Das ist ziemlich herausfordernd!

ELIAS: Dessen bin ich mir gewahr!

DALE: Aber ich habe es getan!

ELIAS: Dessen bin ich mir ebenfalls gewahr! Und vielleicht fängst Du jetzt an, dieses Tun im Jetzt zu bestätigen und wertzuschätzen statt lediglich Deine Anerkennen für das zu äußern, was Du getan hast.

DALE: … Ich habe in den letzten Tagen gespürt, dass ich die Verbindung zu einem sehr starken Absichts-Aspekt zulasse, aber ich weiß noch nicht, was es ist. Und dann ziehe ich automatisch von diesem Zulassen um zur Erwartung dahingehend, wie es getan werden sollte. (gekürzt)

ELIAS: Ich erkenne, was Du sagst. Du generiest eine Bewegung, wo Du buchstäblich auf der Schwelle stehst, aber den Schritt über die Schwelle noch nicht ganz getan hast. Es ist keine spezifische individuelle Regie/Richtung oder Äußerung, und deshalb bist Du Dir gewahr und fühlst etwas, was Du als signifikant bezeichnest – eine signifikante Bewegung, die mit Deiner Absicht verbunden ist. Du hast Deinen Begriff dafür noch nicht ganz gefunden, denn es ist keine singuläre Äußerung, was Deine gewohnte Assoziation wäre, wie zu erkennen, dass Du eine Bewegung generierst und zu versuchen, sie zu isolieren und eine bestimmte Äußerung oder Manifestation zu identifizieren, die dieser Bewegung entspringt. Das, was Du erlebst, ist noch viel größer, denn es ist eine Bewegung ganz genau in das hinein, worüber Du heute mit mir gesprochen hast.

DALE: Selbst wenn ich versuchte, dies in zwei, drei oder vier verschiedene Dinge zu stecken, tue ich immer noch das, woran ich gewöhnt bin, nämlich es in ein Ding hinein zu stecken.

ELIAS: Richtig, denn es ist eine Bewegung in Dich selbst hinein, in die Erkenntnis und Bestätigung des Selbst, was eine signifikante Leistung sein wird, da es eine echte Bewegung ist hin in das Vertrauen Deinerselbst im Jetzt. Du hast Vertrauen in Dich selbst, aber größtenteils ist es mit früheren Erlebnissen assoziiert. Du vertraust Dir selbst ein bisschen hinsichtlich der Zukunft, dies im Zusammenhang mit Beweisen, die Du Dir selbst in der Vergangenheit offeriert hast. Was fehlt, ist die Bewegung in der Gegenwart, und …

DALE: Aber derzeit ziehe ich dorthin um!

ELIAS: Ja! (Mary lacht)

DALE: Lach nicht! Es ist enorm! (alle lachen) Ich weiß genau, was Du sagst, und ich tue es, ich tue es immer öfters, selbst wenn es so klingt, als ob ich über die Vergangenheit oder die Zukunft spräche. Das weiß ich. Es scheint fast sonderbar zu sein, mit Dir darüber zu sprechen, denn ich spreche andauernd mit Dir, und ich bin mir sicher, dass Du das erkennst.

ELIAS: Ha, ha, ha! Ja, ich bin mir dessen gewahr.

DALE: Und Du stielst mir meine Analogien. (Elias lacht schallend). Ich habe die Sache mit dem Zähneputzen als Schutz-Glaubenssatz erfunden. Das hat mich ziemlich amüsiert. In der Zeit zwischen dem Lesen der Niederschriften, deren Empfangen und den Gruppensitzungen und diesen Dingen scheine ich ohne die objektive Bildersprache eine viel klarere Verbindung zuzulassen.

ELIAS: Richtig, denn Du erlaubst Dir, in Verbindung mit diesen Sitzungen die Informationen subjektiv zu generieren und sie objektiv zu äußern.

DALE: Das mache ich wirklich gerne!

ELIAS: (scherzend) Und deshalb korrigiere ich Dich. Ich habe Deine Analogien nicht gestohlen, sondern Du erlaubst Dir vielmehr, die von mir offerierten Informationen anzuzapfen, unabhängig davon, ob Du die tatsächlichen Niederschriften ließt oder an Sitzungen teilnimmst, und Du offerierst Dir selbst diese Informationen über Deine eigenen Kommunikationen und übersetzt sie deshalb objektiv.

DALE: Ja, aber ich dachte, dass das mit dem Diebstahl lustiger wäre. (Elias lacht schallend)

ELIAS: Okay, und in einigen Manifestationen hatte ich Freude an den Erlebnissen eines Diebs.

(Ausschnitt)

ELIAS: … In Verbindung mit diesem Thema kann ich Dir sagen, dass das Identifizieren der eigenen energetischen Äußerung ein Vorgang ist, der für alle Individuen nützlich sein kann – sozusagen die individuelle eigene Energiesignatur – und sich zu erlauben, die eigene Energie von der eines anderen Fokus oder einer anderen Essenz zu unterscheiden und somit klarer zu erkennen, was Ihr selbst generiert und was Ihr von anderen Individuen als Energieprojektionen empfangt.

Hinsichtlich dieser Differenzierung sind viele Individuen verwirrt, aber das ist nicht die einzige Weise, wie Du das Erkennen Deiner Energiesignatur Zustandebringen kannst. Es ist eine Methode, die Du äußern kannst, um mit Deiner individuelle Energie vertraut zu werden, was nicht heißt, dass Andere nicht andere Methoden wählen, um einen solchen Vorgang zustande zu bringen.

Wenn Du die Niederschriften liest, gibt deshalb auf Dich selbst Acht und erlaube Dir, Deine individuellen Vorlieben zu erkennen, die Dein Interesse oder Desinteresse generieren, und sie zu bestätigen. Du kannst also die offerierten Informationen anerkennen, ohne Dich selbst dafür zu kritisieren, dass Du eine bestimmte Methode des Voranschreitens (movement) nicht wählst.

DALE: Ich habe das einmal im Auto an Heilig Abend getan. Ich erkannte die von mir projizierte Energie ganz klar, die sich natürlich ganz von dem unterschied, was ich dachte. Sie fühlte sich erstaunlich an, da es ein Erkennen von mir war, etwa wie eine viel großräumigere Wahrnehmung. Es schien sogar fast außerhalb der Wahrnehmung zu sein und fühlte sich so an, als ob ich meine Wahrnehmung sah, während sie generiert wurde.

ELIAS: Ich verstehe.

DALE: Gibt es eine Methode, wie ich dies vermehrt erreichen kann, denn diese Klarheit gefiel mir sehr gut.

ELIAS: Dies wurde wieder in einem Augenblick des Zulassens generiert und bezog das mit ein, was Du als ein De-Fokussieren Deiner Aufmerksamkeit bezeichnen würdest.

DALE: Es inkorporierte noch so viel mehr als bloß Denken oder Fühlen.

ELIAS: Richtig. Das Erleben.

DALE: Oh, das gefällt mir. Es war wie ein Umschalten im “Jetzt”!

ELIAS: Ja.

DALE: Und als ich daran dachte, hatte ich wieder das Gefühl, dass ich nicht weiß, ob ich das in jedem Jetzt handhaben kann. (beide lachen). Aber ich würde dies gerne in noch viel mehr „Jetzt“ tun. Ich werde das üben, denn ich hatte einen Schimmer davon und werde es nun zulassen.

ELIAS: Okay. Das ist eine Sache der Flexibilität.

DALE: Und anscheinend des Zulassens.

ELIAS: Obwohl es viele Individuen gibt, die gerne andere Fokusse erforschen und sich detaillierte Informationen über diese offerieren, gibt es auch viele Individuen, die an diesem bestimmten Vorgang nicht interessiert sind oder keine Vorliebe dafür haben und ähnliche Informationen auf andere Weise anheuern, so wie Du Dir offeriert hast, Dich selbst als expandiert zu erleben, wo Du Dich selbst als viele Aufmerksamkeitsfokusse erlebst, ohne unbedingt einen Bestimmten davon zu isolieren.

Session #1276
Wednesday, February 19, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Zulassen/Erlauben

4
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ANJULI: … Ich übe, meinen blauen Stofftier-Pegasus zum Fliegen zu bringen. Bislang hat es noch nicht geklappt.

ELIAS: (lacht) Aber vielleicht tust Du es irgendwann!

ANJULI: Ja, das habe ich mich gefragt. Wenn ich ihn ansehe und versuche, ihn zu schupsen, funktioniert das?

ELIAS: Es geht nicht ums Schupsen sondern darum, nicht zu zweifeln und es zu erlauben.

ANJULI: Doch wenn meine Aufmerksamkeit darauf liegt, ist es wie bei anderen Formen. Muss ich, um einen Gegenstand in meiner Wohnung zu verwandeln, mehr subjektiv fokussiert sein, oder muss ich meine inneren Sinne mehr gebrauchen?

ELIAS: Nicht unbedingt. Entspanne Dich einfach und defokussiere Dein objektives Gewahrsein ein bisschen. Der Vorgang ist dem Tischerücken sehr ähnlich. Du dirigierst Deine Konzentration, fokussierst aber auch Dein objektives Gewahrsein etwas, und das erschafft ein Erlauben/Zulassen.

ANJULI: Sid/Calum und ich lasen in der Sitzung 321 http://www.eliasweb.org/transcripts/t_s ... ion_nr=321, wenn wir etwas erschaffen wollen und die Zeit darum herum wickeln, dass das dann Dichte erschafft und es manifest wird. Wenn wir etwas manifestieren möchten, bedeutet Erlauben/Zulassen auch, dass wir nicht ungeduldig sind, und manchmal gibt es da auch einen Zeitaspekt, oder nicht?

ELIAS: Bei dem, was Ihr manifestiert, ist die Zeit involviert, da sie ein Katalysator für physische Manifestationen ist. Wenn Du Dein objektives Gewahrsein etwas defokussierst und Dir erlaubst, Dich zu entspannen und dieses Zulassen/Erlauben generierst, biegst Du sozusagen die Zeit auf eine Weise, die Dir das Erschaffen physischer Manifestationen erlaubt.

ANJULI: Geht es bei Zeitreisen auch darum, weniger fest/solide zu werden? Wenn wir uns beispielsweise erlauben, unsere objektive Symbolik als abstrakt zu erleben, uns weniger fest zu fühlen und die simultane Zeit, wohl unter Einsatz unseres Traum Wandler Aspektes und des Gebrauchs noch andere Werkzeuge zu erleben, um uns weniger solide zu fühlen, würde das bei Zeitreisen hilfreich sein?

ELIAS: Ja. Zeitreisen sind tatsächlich ziemlich simpel, denn sie sind lediglich ein Projektionsvorgang.

ANJULI: Schließlich unternehme ich bereits mit geringerer Festigkeit Projektionen in andere Dimensionen hinein. Aber wir möchten dies auch mit voller Festigkeit tun. Liegt es an unserem Glaubenssatz, dass wir denken, dass das schwieriger wäre?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Wäre es dasselbe, wie wenn ich fühle, dass Du zwar hier aber nicht völlig solide bist und ich Dich dann in die feste Form hinein übersetzen würde? Ist es aufgrund meiner Glaubenssätze schwieriger, Dich in eine völlige Festigkeit hinein zu übersetzen?

ELIAS: Ja, und einer der Gründe, warum Du glaubst, dass das schwieriger wäre, ist dass das für Euch ungewohnt ist.

ANJULI: Ja. Wir fangen also mit diesem Erleben und mit anderen Erlebnissen von Ungewohntem an, und dann wird es vertrauter für uns.

ELIAS: Ja. Der Unterschied gegenüber einer Interaktion mit einem anderen Individuum, mit denen Ihr interagiert ist der, dass Ihr glaubt, dass jene bereits physisch zugegen wären. Ihr assoziiert solche Interaktionen dahingehend, dass Ihr nicht unbedingt die physische Form eines anderen Individuums erschafft – sondern dass sie einfach ist und vom anderen Individuum erschaffen wurde. Aber Ihr seid mit der Funktionsweise dieser Manifestationen und damit, wie Ihr physisch Energie in die Manifestation hinein projiziert, nicht vertraut.

Und da Du glaubst, dass die anderen Individuen bereits manifest sind, kümmerst Du nicht um das Erschaffen ihres Bildnisses. Du generiest augenblicklich, automatisch und mühelos diesen Vorgang und hinterfragst das nicht und denkst nicht darüber nach. Aber wenn Du versuchst, eine physische Form sozusagen aus dem Nichts heraus zu manifestieren, wird es für Dich wesentlich herausfordernder.

ANJULI: Aufgrund meiner Glaubenssätze.

ELIAS: Richtig, und Du evaluierst und denkst darüber nach und zweifelst daran und präsentierst Dir Deine Glaubenssätze. Auch bei dem anderen Vorgang generierst Du Glaubenssatzäußerungen, aber Du kümmerst Dich nicht darum, weil Dir dies vertraut ist.

(Ausschnitt)

ELIAS: Ihr inkorporiert innerhalb Eures physischen Körperbewusstseins Energiezentren, die nach draußen ausstrahlen und sozusagen Euer Energiefeld generieren. Es gibt jedoch auch noch Energiezentren, die nicht tatsächlich in Eurem physischen Körperbewusstsein zentriert sind. Sie sind außerhalb Eures physischen Körperbewusstseins und tragen ebenfalls zu Eurem Energiefeld bei.

ANJULI: Oh, das ist wohl mein Erleben, wenn ich mich mit meinem anders-dimensionalen Kristall-Fokus verschmelze? Er hat diese vielen winzigen Energiezentren. Aus einem kommen irgendwelche Strahlen und verbinden sich miteinander, und sie vertauschen sich und sind alle diese Dinge. Ich hatte immer das Gefühl, dass er mir etwas zeigt, und dass ich mit meinem Energiefeld dasselbe tun kann.

ELIAS: Ja.

ANJULI: Das ist interessant. Kann unser Energiefeld auch sehr, sehr groß sein, so dass es sich anfühlt, wie wenn wir überall wären?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Wenn es kleiner zu sein scheint, ist das dann so, weil meine Aufmerksamkeit nicht auf diesem großen Teil liegt? Gibt es einen Teil meines Energiefeldes, der sich mehr mit Energie aufgefüllt anfühlt, oder liegt es eher daran, wie ich meine Aufmerksamkeit ausrichte? Ist meine Energie überall in meinem Energiefeld gleich stark?

ELIAS: Nein, nicht beständig, und sie fluktuiert. Wenn Du offen bist, generierst Du ein viel breiteres und größeres Energiefeld. Wenn Du Dich verengst/zusammenziehst, zieht sich auch Dein Energiefeld zusammen.

(Ausschnitt)

ANJULI: Paula/Gloria und ich sprachen ein bisschen über das sich Einfühlen in die Energie und über ihre Sitzung mit Dir. Ich habe das erforscht, und vorhin sprach ich mit Mary darüber, und es könnte sein, dass viele von uns anfangen, solche Erlebnisse zu haben.

ELIAS: Ja, und erkenne bitte auch, dass sich gegenwärtig eine Schwankung in der Energie ereignet, die sich in Verbindung mit der Energie und Euren Erlebnissen auf unterschiedliche Weise auswirken mag.

ANJULI: Du erwähntest früher, dass wir in einer Woge der Preisgabe sind. Sind wir immer noch in jener Woge?

ELIAS: In gewissem Maße, aber das, was sich derzeit ereignet, ist eine Fluktuation der Energie als Vorbereitung auf eine andere Bewusstseinswoge, die ein anderes Glaubenssatzsystem anspricht.

ANJULI: Dieses Hineinfühlen in die Energie anderer Leute und Kommunizieren ohne gesprochene Sprache hat auch etwas mit dem Nicht-Getrenntsein zu tun und damit, dass es innerhalb des Bewusstseins keine Geheimnisse gibt?

ELIAS: Richtig.

ANJULI: Ja, und ich habe mich selbst beobachtet und hatte den Eindruck, wenn wir anfangen dies zu erleben, dass uns das irgendwie sehr stark auf uns selbst zurückwirft, nämlich zu wissen, dass jeder alles in unserer Energie sehen kann.

ELIAS: (lacht) Und das ist das Element der Preisgabe, nicht wahr?

ANJULI: Ja. Irgendwann ist es sehr befreiend, weil man dem Annehmen des Selbst nicht mehr entkommen kann. Wenn ich Energien anderer Leute lese, fühle ich das ohne Gebrauch eines Denkprozesses, aber ich kann auch einen Denkprozess verwenden, um dies zu übersetzen. Ist aufgrund unserer Glaubenssätze beim Denkprozess hinsichtlich der von anderen wahrgenommen Energie eine Entstellung möglich?

ELIAS: Manchmal, aber nicht unbedingt.

ANJULI: Ja, und wenn wir die Energie einer anderen Person fühlen, bekommen wir auch Kommunikationen von uns selbst wie Furcht oder was auch immer, Botschaften über unsere Reaktionen, über unsere Werturteile oder was auch immer, unser Reaktionen auf die Energie, die wir fühlen.

ELIAS: Was Dir auch hilft, den Unterschied zwischen Deiner eigenen Energieäußerung und jener zu identifizieren, die Du anheuern magst, und die nicht von Dir geäußert wird.

ANJULI: Gibt es etwas, was bei der Art und Weise, wie ich meine Aufmerksamkeit dirigiere, beachtete werden sollte, denn manchmal scheint es schwierig zu sein, meine Aufmerksamkeit auf das Selbst gerichtet zu halten. Ich werde abgelenkt, oder möchte meine Aufmerksamkeit anderswo habe, ich bin mir nicht sicher. Ich wähle auch, in welche Energien ich mich hineinfühle?

ELIAS: Ja. Wenn Du Offensein generierst, kannst Du oft anderen Energien begegnen, wo Du Dir nicht objektiv gewahr bist, dass Du sie auf Dich anziehst. Doch wenn Du Ach gibst, wirst Du sehr schnell bemerken, dass sie sich von Deiner eigenen Energie unterscheidet. Verstehst Du?

ANJULI: Ja, ich denke, dass ich diesbezüglich etwas furchtsam bin, denn dieses mich Öffnen bereitet mir Konflikte. Nein, schließlich kann ich wählen, für welche Energie ich offen bin.

ELIAS: Ja. Erkenne auch bitte, wenn Du Deine Aufmerksamkeit echt auf das Selbst gerichtet hältst und dem Selbst echt vertraust, dass es dann keine Rolle spielt, welche anderen Energien Du auf Dich anziehst. Was wichtig ist, das ist, dass Du auf Dich selbst achtgibst, Dir selbst vertraust, und wenn Du dann eine Energie auf Dich anziehst, die Du nicht magst, bist Du fähig, sie unmittelbar auf eine Weise neu zu konfigurieren, die mehr mit Deiner Vorliebe im Einklang ist.

Wenn Du eine Energie auf Dich anziehst, die Dich bekümmert, kannst Du sie verändern und auf eine andere Weise konfigurieren und buchstäblich in eine solche Energie verwandeln, wie Du sie vorziehst, und zwar lediglich dadurch, wie Du sie erwiderst. Der Schlüssel hierbei ist es jedoch, aufrichtig auf Dich selbst achtzugeben und Dir selbst echt zu vertrauen.

ANJULI: Wäre es auch nützlich, das zu praktizieren, was Du mir einst vorgeschlagen hast, nämlich mich an dieses Verschmelzen mit Dir und diese gespürte Seiendheit/Sein (beingness) zu erinnern, nämlich dieses Erleben zu praktizieren, dass alles Seiendheit ist.

ELIAS: Ja.

ANJULI: Denn dann werte ich nicht und verleihe meinen Duplizität-Glaubenssätzen keine Energie, diesen Glaubenssätzen über die Opferrolle oder ich empfinde nicht, dass irgendeine Energie für mich nicht gut wäre.

ELIAS: Richtig.

ANJULI: Was die energetische Kommunikation anbelangt, so bin ich neugierig hinsichtlich des Erschaffens eines inneren Netzwerks anstelle des Internets, wie ich mir das oft vorstelle. Schließlich haben wir das Internet erschaffen. Wir können auch ein inneres Netzwerk (innernet) erschaffen.

ELIAS: Durchaus.

ANJULI: Dieses innere Netzwerk ist nicht wie das Internet und verbindet nicht nur Leute in unserer Zeit, sondern es kann sich mit dem verbinden, was mir gefällt und es dann als ein inneres Netzwerk übersetzen und auch erschaffen, dass diese Kommunikation vergegenständlicht wird.

ELIAS: Ja.

ANJULI: Dann kann ich eine innere Netzwerkgruppe haben mit nicht-physischen Essenzen, mit zukünftigen und anders-dimensionalen Wesen, so wie ich das mit einer ganz normalen Gruppe tue?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Kann ich von ihnen auch Mails bekommen?

ELIAS: (kichert) Wenn Du dies wählst.

ANJULI: Ich bekam eine Mail, und sie lautete einfach “test” ohne Absenderadresse. (Elias lacht). Das fand ich ungewöhnlich. Vielleicht gibt es eine ganz normale Erklärung dafür. Und dann dachte ich: Nein, ich möchte dass sie von meinem Geliebten in der Zukunft, von Timothy/Eliantan wäre, und dass er mir eine Mail geschickt hat.

ELIAS: (lacht) Und Du experimentierst.

ANJULI: Ja, und dann dachte ich mir, es muss wohl wahr sein, und dass diese Mail als ein Bindeglied von seiner Zeit zu meiner Zeit über des innere Netzwerk betrachtet werden kann. Dann fühle ich irgendeine Veränderung in meinem Computer, und ich fing an, ihm Mails zu schicken. Ich schickte sie an meine eigene Adresse, aber ich fing an, damit zu experimentieren, ob ich durch das Innere Netzwerk zu ihm reisen kann. Ich fühlte diese Energie, und ich denke, dass es funktionierte.

ELIAS: (lacht) Dies kann sich als ein vergnügliches Spiel erweisen.

ANJULI: Ja, und hat Timothy meine Mails erhalten?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Und er möchte mir auch eine Mail schicken? Ich muss das bloß erlauben?

ELIAS: Richtig.

ANJULI: War dies kleine Test-Mail von ihm?

ELIAS: Ja.

ANJULI: (lacht) Elias, das ist großartig. Wenn ich jetzt in mein Computerzimmer gehe, geht meine Aufmerksamkeit zunächst zur normalen Realität, und dann erkenne ich das und denke mir, dass diese Mails, die jetzt eintreffen, von Timothy sein können, oder dass plötzlich auf meinem Computer ein neues Spiel wäre, oder dass eine Mail in einem anderen Ordner wäre. Das ist alles möglich?

ELIAS: Ja.

Session #1349
Sunday, May 18, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Zulassen/Erlauben

5
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ANJULI: Ich erschuf die Bildersprache von Elektrikern, die in Marys Haus arbeiteten. Und als wir die Sitzung machen wollten, gab es plötzlich keinen Strom mehr. Außerdem war da sehr viel Bildersprache über das Gehirn – an einem Tag gingen meine Mutter und meine Schwester zum Neurologen, um untersuchen zu lassen, ob sie Alzheimer hatten, und dann gab es auch noch dies kollektive Bildersprache der siamesischen Zwillinge, die am Kopf getrennt wurden. Alle diese Bildersprache übersetzte ich dahingehend, dass mein Energiefeld neu strukturiert wurde und ich somit auch in meinem Gehirn neue Bahnen habe.

ELIAS: Ja, das ist richtig. Und welche anderen Eindrücke assoziierst Du mit dieser Bildersprache? Was ist das verbindende Element? Das Reparieren/Korrigieren (fixing)! Und beim Versuch zu reparieren gibt es eine Unterbrechung und sozusagen eine opponierende Erwiderung. Verstehst Du? Bei der Bildersprach hinsichtlich der (siamesischen) Zwillinge gab es den Versuch, das zu reparieren, was anscheinend falsch war. Aber es war nicht falsch, und es wurde in der Weise, wie dies manifest war, durchaus effizient geäußert, nicht wahr?

ANJULI: Ja, das ist richtig.

ELIAS: Und es funktionierte richtig. Und was war das Resultat des Versuchs, dies zu reparieren?

ANJULI: Sie starben.

ELIAS: Richtig. Was Deine Schwester und Deine Mutter anbelangt, so war Furcht generiert worden, was sie veranlasste, ein Reparieren zu versuchen, aber was war das Resultat?

ANJULI: Man sagte ihnen, dass bei ihnen alles in Ordnung ist.

ELIAS: Richtig. Und bei der Bildersprache hinsichtlich von Michael (Mary) gab es den Versuch, Gegenstände zu reparieren, und was war die Folge?

ANJULI: Es funktionierte nicht, und der Strom fiel aus.

ELIAS: Richtig, Chaos. Warst Du Dir selbst nicht auch einer Energieveränderung gewahr bei diesem Äußern von Reparieren und dieser Bildersprache, die so effizient demonstrierte, dass Reparieren sehr oft mehr Schaden anrichtet als Erlauben/Zulassen?

ANJULI: Ja.

ELIAS: Ja, denn Du hast Dir erlaubt, eine Neukonfiguration der Energie zu erkennen, die ich in Verbindung mit diesem Energieaustausch äußere sowie die damit verbundene Anpassung von Michaels (Marys) Energie, und gestattest Dir, Deine eigene Energie im Zusammenhang mit dieser Neu-Konfigurierung anzupassen.

Dies ist ebenfalls signifikant, denn Du weißt, dass ich objektiv mit Individuen in der Nähe Deines physischen Standorts sprechen werde. Dies ist bei diesem Phänomen im Zusammenhang mit meiner Interaktion mit Euch allen ein signifikanter Schritt, der gewissermaßen als Wendepunkt angesehen werden kann, wobei die Anzahl der partizipierenden Individuen anwächst, was ein Anpassen meiner Energie erfordert, um eine stärkere und mächtigere Energie zu äußern, um dem Volumen der anwachsenden Teilnehmerzahl zu entsprechen, was ebenfalls eine Anpassung bei Michaels (Marys) Energie erfordert, um mit dem von mir geäußerten Energievolumen zurechtzukommen.

ANJULI: Hat dieser Husten auch etwas damit zu tun?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Und dass Sitzungen nicht an spezifischen Tagen gehalten werden, das hängt auch mit dieser Anpassung zusammen?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Das ist interessant. Was das Reparieren (Korrigieren) anbelangt, meinst Du, dass ich mich selbst in Ordnung bringen muss?

ELIAS: Nicht unbedingt. Du hast Dir diese Bildersprach präsentiert, um zu unterstreichen, dass das Reparieren/Korrigieren im Allgemeinen nicht nötig ist. Es ist nicht nötig, Deine Äußerungen oder die Äußerungen anderer Individuen zu reparieren.

(Ausschnitt)

ANJULI: Elias, ich übe das Zulassen/Erlauben

ELIAS: Sehr gut, meine Freundin, ha, ha, ha!

ANJULI: Elias, was war mein Erlebnis, einmal während des Tages und einmal im Schlaf, mit diesem Inmi-Elias (Anjuli nimmt Elias öfters als Inmi wahr. Nachzulesen unter dem Suchbegriff Inmi auf der Elias-Website). Ich übersetzte Dich als Mann mit dem Namen Gilbert, aber ich denke, das war Deine Inmi-Energie, diese intime, sehr spezifische Art und Weise, wie Du mit mir interagiertest. Was hast Du mir energetisch gezeigt?

ELIAS: Ich interagierte mit Dir auf diese Weise, um Dich bei Deiner derzeitigen Energieveränderung zu unterstützen, die Dir erlauben wird, mit einer vergrößerten Empfangs-Kapazität gegenüber der von mir geäußerten Energie zu interagieren. Verstehst Du?

ANJULI: Es ging also mehr um Einzelheiten? Ich habe es nicht so übersetzt, als ob Du in Gestalt hier wärst und ich in Deine Arme eilen würde. (Elias lacht). So war das nicht. Diese beiden Erlebnisse hinsichtlich dieses Zusammenkommens waren so detailliert, und es war so süß und hat mein Interesse an Dir gesteigert.

ELIAS: Das ist das Äußern von einer größeren Fähigkeit des Assimilierens, die in mehr Einzelheiten übersetzt wird.

ANJULI: Und was geschah mit mir in dem Traum oder bei dem anderen Erlebnis? Es war so, als ob Du magnetischer, oder als ob ich stärker wäre?

ELIAS: Beides.

ANJULI: Und was passierte dann? Die Verbindung war dann stärker, oder was war es?

ELIAS: Das ist es, was ich Dir sage. Es ist die Veränderung meiner Energie, die Art und Weise, wie Du oder Michael übersetzen, dass sie nun stärker ist. Diese Stärke generiert mehr Intensität. Deshalb musst Du eine Veränderung in Deiner Energie generieren, um sie erfolgreich daran anzupassen. Was Du selbst generierst, das ist eine größere Kapazität für das Offensein.

ANJULI: Oh ja. War diese Energieerfahrung, die ich als die Blütenerfahrung übersetzte, dem ähnlich, als ich Dich und Deine Aspekte als Blütenblätter fühlte und eines dieser Blütenblätter war, aber Du und ich als Energie?

ELIAS: Ja. Was mehr Verständnis für die Vernetzung erschafft, und das steht in Verbindung damit, dass Du Dir erlaubst, vollständiger zu assimilieren.

ANJULI: War das ein vollständigeres Erleben dessen, wie Du mit Deinen Fokussen spielst? Ich habe nicht die passenden Worte. Aber es ging um Deine Fokusse, wie Du mit diesen spielst, denn Du hast nicht dieses Getrenntsein, und meine Fokusse tun das auch, aber ….

ELIAS: Ja, Du hast Recht. Ich verstehe, was Du sagst.

ANJULI: Beispielsweise gibt es einen Aspekt von Dir, der diesen Energieaustausch mit Michael macht, und einen anderen, der zugleich den subjektiven Energieaustausch mit uns macht, und vielleicht einen, der Informationen sucht oder was auch immer und den anderen darüber berichtet. Wäre das eine Übersetzung dafür?

ELIAS: In gewisser Weise kannst Du es so übersetzen. Du hast Recht. Es sind verschiedene Aufmerksamkeiten, die sich in gemeinsamer Kooperation bewegen.

ANJULI: Wenn Michael den Energieaustausch macht, ist sein Erleben dann ähnlich wie damals, als ich eines Deiner Blütenblätter war?

ELIAS: Nicht ganz. Es gibt eine gewisse Ähnlichkeit, aber seine Interaktion mit mir wird anders geäußert. Seine Konzentration ist anders. Du erlaubst Dir, auf andere Weise mit mir zu interagieren. Deine Interaktion mit mir und Dein Dich Einlassen auf meine Energie werden mehr als Zuneigung, Willkommenheißen und Sanftheit, aber (but) in Stärke geäußert und übersetzt.

Michaels (Marys) Interaktion mit mir übersetzt sich anders. Die Art und Weise, wie er mit meiner Energie interagiert, ist rigider und ernsthafter und könnte als die Energiemetaphorik eines Gladiators übersetzt werden. Seine Energie ist ziemlich stark und inkorporiert auch etwas Strenge. Michael (Mary) nimmt es so wahr, dass dies nötig ist, um im Energieaustauschs zu bleiben, was akzeptabel ist, denn dies ist effizient und erleichtert den Austausch, weshalb es keine Rolle spielt. Die unterschiedliche Weise, wie jeder von Euch sich erlaubt, mit meiner Energie zu interagieren, ist jedoch interessant.

Miranda (Anjuli), Du erlaubst in großem Ausmaße. Du erlaubst Dir, energetisch in einer ähnlichen aber nicht genau derselben Kapazität wie Michael mit mir zu interagieren, mit einem ähnlichen, sehr effizienten Zulassen/Erlauben wie Michael, aber ohne physische Einbindung.

(Ausschnitt)

ANJULI: Du sagtest, dass Michael nach Deutschland kommen wird, und ich fühle mich manchmal schuldig, weil ich nicht verlockt bin, physisch daran teilzunehmen.

ELIAS: Und was motoviert Dein Schuldgefühl?

ANJULI: Ich denke, dass ich dies unterstützen sollte, und vielleicht glaube ich, dass ich es mehr unterstütze, wenn ich physisch zugegen bin. Es fällt mir schwer, mir selbst die Erlaubnis für das Gefühl zu erteilen, dass ich nicht physisch dort sein oder reisen muss, um verbunden zu sein.

ELIAS: Und Du hast Recht, um dies zu unterstützen ist es nicht nötig, physisch zu reisen und eine physische Interaktion miteinzubeziehen. Ich versichere Dir, dass Michael (Mary) sich dessen wohl gewahr ist. Miranda, es ist wichtig, dass Du auf Deine Vorlieben hörst und Dir die Freiheit gewährst, Dich und Deine Vorlieben zu äußern und Deine Energie nicht in Opposition zu Dir selbst nötigst. In der Zeit, in der Du wählst und aufrichtig begehrst, physisch mit mir oder mit Michael (Mary) zu interagieren, wirst Du dies erschaffen.

(Ausschnitt)

ELIAS: Es ist völlig unnötig, Schuldgefühle zu haben in Verbindung mit Deinen Interaktionen oder mit der von Dir getroffenen Wahl, nicht physisch zu interagieren. Meine Freundin, es spielt keine Rolle, und hinsichtlich Deiner Wahl wird kein Werturteil geäußert. Du generierst keine falsche Handlung. Du gibst auf Dich selbst Acht und bestätigst Deine Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen. Es ist unnötig, Dich selbst dafür zu kritisieren, dass Du auf Dich selbst achtgibst. Kein Ärgernis wird geäußert, und das wird durchaus anerkannt.

ANJULI: Ich denke, dass ich einfach mein heutiges Gefühl fortsetzen möchte, mich von der Magie und meiner Geschichte, von Dir und mir und allem, was ich erschaffe, umgeben zu fühlen.

ELIAS: Okay, mache damit weiter. (lacht)


Session #1385
Wednesday, July 9, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Zulassen/Erlauben

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BEN: Ich hatte also andere Punkte auf der Tagesordnung, die ich nicht angesprochen habe? Kannst Du anhand meiner Energie sagen, worüber ich sprechen möchte?

ELIAS: Das ist eine interessante Frage. In Verbindung mit der von Euch geäußerten Energie kann ich bestimmte Richtungen einschätzen, aber das heißt nicht unbedingt, dass ich mir dessen gewahr wäre, worüber Ihr genau zu sprechen wünscht. Obwohl Deine Energie in eine Richtung gehen mag, kannst Du wählen, Dich in einer anderen Richtung zu äußern. Deshalb können sich simultan verschiedene Vorgänge abspielen. Über eine solche Art des sich Äußerns sprach ich bereits mit anderen Individuen, denn manchmal mag ein Individuen so viele Richtungen gleichzeitig äußern, dass es sich nicht im Klaren ist, welche Richtung es wählen wird, und es bringt die verschiedenen Richtungen durcheinander. Seine Energie ist deshalb nicht hinreichend zusammenhängend, so dass ich keine seiner Fragen akkurat beantworten kann. Deshalb ist es wichtig, dass Individuen sich darüber im Klaren sind, was Sie zu besprechen wählen und in welche Richtung sie gehen, um sich die Klarheit zu erlauben, meine Partizipation in der Interaktion mit ihnen zu verstehen.

(Ausschnitt)

BEN: … Eines der Beispiele, die ich verwenden möchte, ist Gradys Beispiel vom „durch Wände Gehen“. Sobald sie mir im Fernsehen sagen, dass die Wissenschaft jetzt weiß, wie man durch Wände geht und jeder das tun kann, werden wir plötzlich anfangen zu glauben, dass wir das tun können, während wir jetzt glauben, dass das nicht möglich ist und es folglich auch nicht fertigbringen.

ELIAS: Richtig. Was das Abnehmen anbelangt, glaubt Ihr vorübergehend das, was Andere entdeckt haben, die Ihr für Autoritäten haltet, weshalb Ihr vorübergehend andere Richtungen und diese festgelegten Methoden miteinbezieht. Doch die Methoden verändern sich weiter, und der Grund dafür ist, dass Ihr sowohl individuell als auch en masse ständig danach strebt, die eine wahre Methode zu entdecken.

BEN: Für mich ist es einfach so, dass die Wahrheit dies ist, dass es ganz egal ist, was man isst, weil unser Gewicht auf andere Weise erschaffen wird.

ELIAS: Ah! Aber das ist trickreich, denn es ist sozusagen die gleich Aussage wie das, was ich äußerte, nämlich dass Ihr andauernd nach der einen wahren Methode sucht, was impliziert, dass es eine absolut wahre Methode gibt, die in Verbindung mit Diät und Gesundheit inkorporiert werden muss. Es impliziert, dass es eine wahre Aussage gäbe und leugnet insofern die Wahl und Einzigartigkeit des Individuums, denn das, was Deine Wahrheit sein mag, mag nicht die des Anderen sein. Du gehst in die Richtung, die eine echte Wahrheit zu suchen, die auf alle Individuen zutrifft und für alle absolut gültig ist, doch es gibt keine eine wahre Wahrheit.

BEN: Ich bestreite nicht, dass es diesen Aspekt gibt. Ich denke, meine ursprüngliche Frage hängt damit zusammen, dass wir unsere Glaubenssätze in den Seth-Tagen ändern mussten, wenn wir etwas geschehen machen wollten. Wenn wir etwas erkunden wollen, wie verändert es sich? Wie verändern sich die Dinge? (gekürzt)

ELIAS: Ich verstehe. Deine Richtungen, Bewegung oder Manifestationen verändern sich durch ein momentanes/augenblickliches/vorübergehendes (momentary) Erlauben/Zulassen. Alles, was hierfür erforderlich ist, ist ein Augenblick, in dem Du Deine Aufmerksamkeit auf eine ungewohnte Äußerung umziehst und Offensein und Experimentierbereitschaft miteinbeziehst, was generell aus der Neugierde heraus geboren wird.

Es ist nicht nötig, enorme Prozesse oder Methoden miteinzubeziehen. Tatsächlich nutzt Ihr solche Vorgänge andauernd. Ihr verändert Eure Wahrnehmungen täglich und häufig auf vielfältige Weise. Dies geschieht, indem Ihr Euch lediglich erlaubt, vorübergehend irgendeinen ungewohnten Vorgang/Handlung zu erforschen oder damit zu experimentieren, was ein anderes Verstehen generiert und objektive Wissbegierde entfacht. Mit dieser Wissbegierde offeriert ihr Euch neue Informationen, und egal worum es auch geht, offeriert Ihr Euch mit diesen neuen Informationen die Chance, Eurer Fähigkeit zu vertrauen, anders vorzugehen.

BEN: Nach unserer letzten Sitzung sprachst Du über die Langeweile an Gewohntem. Liam und ich gingen Schlittschuhlaufen, was ich vor vielen Jahren ausprobiert hatte, und damals gefiel es mir nicht. Ich wählte vorsätzlich, etwas zu tun, womit ich überhaupt nicht vertraut war, und es machte mir Spaß. Ich hatte das Gefühl, dass einfach aufgrund dieser Wahl etwas in meinem Inneren in Gang kam, weil ich das Ungewohnte als Experiment willkommen hieß. (gekürzt)

ELIAS: Richtig.

BEN: Dass ich wählte, so etwas zu tun und Freude daran hatte, bedeutet das, dass sich etwas verändert hat?

ELIAS: Ja. Du offerierst Dir ein Beispiel dafür, dass sogar Erfahrungen/Erlebnisse, die Du bereits gemacht hast, die aber für Dich ungewohnt wurden, auch ganz anders erlebt werden können. Du kannst beim Experimentieren mit verschiedenen Handlungen ganz unterschiedliche Wahrnehmungen haben und Dir erlauben, diese Art des Experimentierens miteinzubeziehen. Ihr würdet sagen, es ist das Miteinbeziehen eines kleinen Risikos.

BEN: Das Risiko betrifft meine Identität, denn wenn ich etwas Ungewohntes tue, ist das in diesem Augenblick eine Sache der Identität. Ich sehe mich als jemand, der das nicht gerne tut, und wenn ich es dann tue und Freude daran habe, habe ich mich irgendwie verändert.

ELIAS: Ja.

BEN: Und meine Identität hat sich gewandelt.

ELIAS: Ja, das stimmt, und das ist das Risiko. Du riskierst, eine Handlung miteinzubeziehen, bei der Du Dir nicht sicher bist, und Du bist Dir hinsichtlich des Resultats nicht sicher. Du hast bereits eine mögliche Wahrnehmung, wie das Resultat sich präsentieren wird, bist jedoch bereit, es trotzdem zu tun. Diese Bereitschaft und dieses Offensein für das Experimentieren generieren in diesem Augenblick eine Veränderung und wandeln die Wahrnehmung.

Session #1503
Sunday, February 1, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Zulassen/Erlauben

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COEN: Mein Großvater starb vor 15 Jahre als ich an der Bath Universität studierte. In derselben oder der darauffolgenden Nacht fragt er mich im Traum, ob ich bereit wäre, jenen Leuten zu helfen. In diesem Augenblick wachte ich auf und sagte: „Ich bin bereit zu helfen.“ Kannst Du mir sagen, was das war?

ELIAS: Was ist Dein Eindruck?

COEN: Mein Eindruck ist der, dass ich mir in diesem Augenblick die Chance offerierte oder mir die Erlaubnis gab, mit dem Seth-Material oder mit dieser Bewusstseinswoge zu arbeiten.

ELIAS: Ja, und Du hast Dir ein Offensein für den Empfang ermutigender Energien von anderen Individuen erlaubt, und eines davon ist jenes bestimmte Individuum.

COEN: Ich habe nun den Eindruck, dass ich mehrere Fokusse mit meinem Großvater zusammen habe.

ELIAS: Ja.

(Ausschnitt)

COEN: Ich komme wieder zurück auf meine Arbeit im Racquet-Ball-Center. Ich habe zwei Dinge bemerkt. Wir hatten viele Probleme mit den Türen. Sie ließen sich nicht schließen, und einige gingen kaputt. Außerdem gab es in den beiden letzten Wochen drei kleine Feuer, was in 10 Jahren nicht passiert war, und plötzlich brannte es gleich dreimal. Ich versuche herauszufinden, was da passierte und was ich mir selbst kommuniziere. Und ich bemerkte, dass es für mich keine Rolle spielt. Dass es ein Feuer gab, das beeinflusste mich nicht. Ich hatte keine Angst und war auch nicht sauer. Ich sagte mir einfach: „Okay, es ist passiert. Wir haben das gelöst und machen weiter.“ Ist es das, was ich mir kommuniziere, oder gibt es da noch mehr?

ELIAS: Du offerierst Dir eine Bestätigung und das Erkennen Deiner eigenen Schritte im Zusammenhang mit Glaubenssätzen des sich Schützens, um zu verstehen, dass Du Dir erlaubt hast, diesen Glaubenssatz etwas zu neutralisieren, weshalb er Dich weniger stark beeinflusst als zuvor.

COEN: Ich erschuf also diese Feuer und bemerkte, dass es keine Rolle spielt und mich nicht beeinträchtigt und sagte mir damit, dass die von mir sonst gehegten Glaubenssätze, dass wir uns gut schützen sollen, neutralisiert sind.

ELIAS: Richtig. Beim Annehmen eines Glaubenssatzes geschieht folgendes: Du neutralisierst den Glaubenssatz, weshalb er weniger Einfluss auf Dich ausübt, es sei denn, Du wählst, dass er dies tut. Du wählst, welchen Einfluss Du zulässt. Doch erinnere Dich bitte daran, dass jedes Annehmen irgendeines Glaubenssatzes momentan generiert wird. Das Annehmen eliminiert den Glaubenssatz nicht. Er existiert weiterhin und beeinflusst Dich lediglich nicht in dieser Zeitspanne. Du kannst wählen, das Nichtinkorporieren des Einflusses jenes Glaubenssatzes fortzusetzen. Aber täusche Dich nicht und denke nicht, dass Du - sobald Du einen Glaubenssatz angenommen und so neutralisiert hast - dass das zum Absolutum würde und Du diesen Glaubenssatz nie wieder äußerst, denn das ist nicht wahr. Das verneint die Wahlmöglichkeiten.

COEN: Ich denke, dass ich das verstehe. Das ist das Gleiche wie mit meiner finanziellen Situation. Ich denke an das Unternehmen von meinem Bruder und mir. Obwohl auf unserem Bankkonto nur wenig Geld war und wir mehrere Rechnungen bezahlen mussten, vertraute ich auf mich, dass beizeiten Geld da wäre, und es tauchte einfach auf, alles Geld, das wir brauchten, um unsere Rechnungen zu bezahlen. Ich vertraute mir, dass das Geld kommen wird, und es traf ein.

ELIAS: Ich verstehe, und ich verstehe, auch, dass es ein herausfordernder Vorgangs ist, Dir zu erlauben, auf Dich selbst und auf Dein eigenes Erschaffen zu vertrauen, aber das ist sehr bestärkend. Je mehr Du Dich auf diese Weise äußerst, desto mehr bestärkst Du Dein Vertrauen in Deine Fähigkeiten, zu erschaffen und zu generieren, und desto mehr erlaubst Du Dir, es auch zu tun.

COEN: Ist das auch einer der Gründe, weshalb ich die Herausforderungen erschuf, die mit meinem väterlichen Erbe verbunden sind?

ELIAS: Ja, um Deine Erwiderungen zu untersuchen und um objektiv zu erkennen, ob Du dieses Vertrauen in Dich selbst inkorporierst und auf Dich selbst hörst oder an Dir selbst zweifelst. In diesem Szenario äußerst Du eine objektive Bildersprache in beide Richtungen, um Dir objektiv das zu bestätigen, was Du momentan äußerst.

COEN: Manchmal fühle ich mich sehr zuversichtlich hinsichtlich von dem, was geschieht oder was ich tue, und ein paar Wochen später fange ich an zu zweifeln, und es passiert etwas, was mir missfällt. Ich habe wirklich das Gefühl, dass ich damit spiele.

ELIAS: Ja, in gewisser Hinsicht, weil dies Dir die objektive Chance offeriert, Deine eigenen Schritte, Deine Wahl und die Augenblicke zu erkennen, in denen Du zweifelst, im Wissen, dass Du eine andere Äußerung wählen und auch wählen kannst, Dir in diesen Augenblick selbst zu vertrauen, und dass Du die Macht hast, diese Auswahlmöglichkeiten zu generieren statt bloß automatische Erwiderungen zu äußern.

COEN: Kannst Du ein von uns erschaffenes Ereignis, und zwar diese überraschende Sache mit dem versteckten Geld kommentieren?

ELIAS: Es ging darum, Dich selbst zu überraschen, was auch zum Bestärken Deines Vertrauens in Dich selbst dient. Unabhängig davon, ob Du bestimmte methodische Schritte planst, Handlungen generierst und Arrangements für verschiedene Schritte oder Schöpfungen erschaffst, kommunizierte Dir diese Bildersprache, dass Du das, was Du haben willst, mühelos erschaffen kannst, ohne Denken oder Methoden anzuheuern, und dass Du solche Äußerungen wie beispielsweise Geld einfach durch Vertrauen in Dich selbst erschaffen kannst. Und wie Du wählst, diese Manifestation zu generieren, das mag Dich überraschen! (lacht)

COEN: Auch der Traum mit den Büchern mit dem Geld darin, die irgendwo vergraben waren?

ELIAS: Ja. (kichert)

COEN: Ich versuche, das Gesagte in meine Realität hinein zu übersetzen. Du sagst, dass ich mit all diesen Planspielen aufhören und einfach leben und darauf vertrauen soll, dass wir Problem auflösen und uns überraschen werden.

ELIAS: Ja, was auch viel Spaß macht, nicht wahr?

COEN: Du hast mich erwischt! Okay, ich verstehe. Wenn ich auf die letzten 6 Monate zurückblicke, war ich überrascht, wie ruhig und mühelos ich Situationen handhabte, die ich noch vor einem Jahr unmöglich hätte handhaben können.

ELIAS: Ich verstehe. Das ist auch beim Erweitern Deines Gewahrseins eine Bestätigung Deinerselbst und Deiner Erlaubnis, Dir und Deinen Fähigkeiten viel mehr zu vertrauen, was bei Deinen Äußerungen wesentlich mehr Ruhe und viel mehr Zuversicht bei Deiner Wahl und deiner Regie/Richtungen (directions) generiert.

COEN: Aber Du stimmst mit mir überein, dass ich mir eine Realität mit ziemlich herausfordernden Hindernissen erschuf?

ELIAS: Manchmal. (kichert)

(Ausschnitt)

COEN: Ich hatte immer die Idee, ein Buch über das Geschäftsleben im Jahr 2055 zu schreiben, aber irgendetwas blockiert mich, und es fängt nicht wirklich an. Überraschenderweise sandte mir letzte Woche eine Firma eine Email mit dem Vorschlag, ein Buch mit einem Thema unserer Wahl zu schreiben. Was ist da los, was blockiert mich? Und bedeutet die Email, dass ich nun versuche, diese Wahlmöglichkeit zu öffnen?

ELIAS: Du hast das Potential, einen solchen Vorgang anzuheuern und hast Dich mit der physischen Kommunikation ermutigt und zum Anheuern dieses Vorgangs motiviert. Was das Blockieren des Vorgangs beeinflussen mag, das ist ein Element Deiner derzeitigen Wahrnehmung, nämlich dass Du Disziplin miteinbeziehen musst, und dies wird von Dir als Arbeit gesehen. Wenn Du Deine Wahrnehmung änderst und diesen Vorgang verspielt als vergnügliche Aktivität anheuerst und den Prozess des Erschaffens wertschätzt statt Dich auf das Endresultat zu fokussieren, wirst Du Dich selbst wesentlich mehr motivieren, diesen Vorgang anzuheuern.

COEN: Ich muss es also so sehen wie das Bauen meines Segelboots, was mir richtig Spaß gemacht hat und für mich nicht Arbeit war. Aufgrund meiner Zeit an der Uni sehe ich das Buch eher als Arbeit an und habe auch ein bisschen Angst vor dem Resultat, da es akademischen Standards entsprechen sollte.

ELIAS: Ja. Wenn Du dies als Äußerung Deiner eigenen Kreativität und Deiner Erlaubnis an Dich selbst wahrnimmst, Deinen eigenen Prozess zu würdigen, statt Dich auf das Endresultat zu fokussieren, kannst Du es vergnügt angehen, und statt Arbeit zu sein wird es mühelos generiert werden.

COEN: Gleich wirst Du mir sagen, dass ich verspielter sein soll! (Elias lacht) Ich fange an, mir Sorgen zu machen! Um auf geschäftliche Belange und „Kooperation vs. Kompromiss“ zurückzukommen, worüber wir in unserem letzten Gespräch sprachen, war das gestrige Meeting mit einigen meiner Mitarbeiter ein Beispiel für die Kooperation?

ELIAS: Ja.

COEN: Vorgestern las ich in einer Deiner Sitzungen, dass wir unsere Aufmerksamkeit auf uns selbst richten sollen, wenn wir mit anderen sprechen. Bei diesem Gespräch bemerkte ich, dass ich auf verschiedenen Stufen tätig war:

1. Kooperation
2. meine Aufmerksamkeit mir selbst zuzuwenden
3. einen Teil meiner Aufmerksamkeit den Anderen und dem, was im Gange war und welcher Prozess da beläuft, zuzuwenden.

Das war sehr interessant.

ELIAS: Ja, und so erlaubst Du Dir auch viel mehr Bewegung und generierst viel leichter das Zulassen dieser Kooperation. Du erlaubst Dir eine sehr viel freiere Äußerung und generierst auch ein klareres Verständnis des Szenarios, was Du und was andere Individuen äußern und was Ihr zusammen erschafft.

COEN: Richtig. Stimmst Du mit mir überein, als ich die Verantwortung der Leute betonte und sagte, dass wir für uns selbst verantwortlich sind, so dass sie für sich selbst und ich für mich selbst verantwortlich sind?

ELIAS: Richtig.

COEN: Was mich überrascht ist, dass die Leute daran interessiert sind, wenn ich das kommuniziere. Es ist immer noch schwierig, aber sie nehmen es auf.

ELIAS: Denn Verantwortlichkeit offeriert Euch Freiheit. Wenn Ihr für Euch selbst und für Eure Entscheidungen/Auswahl verantwortlich seid, könnt Ihr kein Opfer sein.

COEN: Das bringt mich wieder zurück zu dem Erbe und was da geschieht. Ich muss mir erlauben, kein Opfer der Situation zu sein.

ELIAS: Richtig.

(Ausschnitt)

COEN: In der letzten Sitzung sprachst Du über meine Interaktion mit meinem (verstorbenen) Vater, dass er bereit ist, auf verspielte Weise mit uns zu interagieren. Ich versuche, Beispiele dieser Interaktion zu entdecken. Ereignet sie sich, und ich bemerke es nicht? Kannst Du mir hierbei helfen?

ELIAS: Es geht nicht ums Bemerken sondern ums Erlauben, nämlich Dir ein Offensein für jene Energie zu erlauben.

COEN: Wie kann ich das fördern?

ELIAS: Indem Du Dich entspannst und Dir erlaubst, keine spezifischen Interaktionen zu erwarten sondern das zu empfangen, was auch immer von der anderen Energie geäußert wird, vielleicht sogar als eine Überraschung, denn es ist eine verspielte Äußerung. Du kannst Dir auch erlauben, Traumbegegnungen zu praktizieren.

COEN: Ich denke, dass wir in Träumen miteinander kommunizieren, obwohl meine Erinnerung morgens nicht immer sehr klar ist.

ELIAS: Ja. Wenn Du Dir erlaubst, mit den Traum-Interaktionen zu üben, wirst Du mit dieser Energie-Äußerung mehr vertraut und erlaubst Dir mehr Offensein für den Empfang innerhalb Deines Erschaffens im objektiven Wachzustand.

COEN: Vielen Dank. Um noch einmal auf meine 2526 Fokusse zurückzukommen, so sagtest Du mir, dass es unter ihnen ziemlich windige Charaktere gibt. (Elias lacht). Ich habe versucht, einige windige Charaktere zu entdecken, aber überaschenderweise sind alle nett, die ich herausfinde, und sie benehmen sich. Kannst Du mir helfen, ein paar andere zu finden?

ELIAS: Erlaube Dir, eine Visulisierung zu generieren oder nimm Dir Zeit, entspanne Dich und erlaube Deiner Aufmerksamkeit zu driften und akzeptiere einfach alles, was auch immer Du Dir dann an Eindrücken präsentierst.

COEN: Akzeptieren?

ELIAS: Ja, lehne nicht automatisch das ab, was Du Dir als Eindrücke übermittelst. Erlaube Dir die Flexibilität, Deine Visulisierungen miteinzubeziehen oder auf Deine Eindrücke zu hören, nicht nur in Verbindung mit Fokussen, die erforscht werden können. Denn Du inkorporierst sehr viele Fokusse, die nicht unbedingt in Euren Büchern erscheinen, aber sie sind nicht weniger gültig, und viele von ihnen sind sehr schillernd (kichert) Tue Deine Eindrücke nicht als Imagination ab.

Session #1535
Friday, March 26, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Zulassen/Erlauben

8
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GAST: (spricht über ein Gerichtsverfahren)

ELIAS: Geduld ist nicht warten sondern ERLAUBEN, und es ist Deine Chance, das Zulassen zu üben.

GAST: Aber muss ich das tun? Zulassen/Erlauben ist, dass ich nicht andauernd zu jener Energie zurückkehren muss, nicht wahr? Ich bin dort, das weiß ich. Ich sehe es mir an, ich weiß, dass ich dort bin. Ich muss mich nicht in jeder Minute am Tag darauf konzentrieren.

ELIAS: Richtig.

GAST: Ich muss es nicht überprüfen.

ELIAS: Richtig. ERLAUBE lediglich. Wenn Du andauernd überprüfst, was tust Du dann? Du zweifelst an Deiner eigenen Äußerung und vertraust nicht. Erlaube Dir, Dich zu entspannen und darauf zu vertrauen, dass Du Dich bereits geäußert hast, und dass es unnötig ist, dies fortzusetzen.

GAST: Was war das wichtige Teil? dass ich mich ihnen gegenüber äußerte, oder war es meine innere Äußerung über meine Vorliebe und meine Wahrheit?

ELIAS: Beides.

GAST: Ich komme immer wieder darauf zurück, auf das, was ich hätte sagen sollen, und inwiefern das einen Unterschied ausgemacht hätte.

ELIAS: Nein, nein, nein! Vertraue auf das, was Du geäußert hast und vertraue auf Dein Erschaffen und lasse zu/erlaube.

GAST: Weil alles andere die alte Verhaltensweise wäre.

ELIAS: Ja.

GAST: Es war eine Chance, meine alte Verhaltensweise zu erkennen. Junge, Junge, das war sehr verlockend. Ich bin fast wieder dorthin gegangen, aber dann dachte ich mir: Tue es einfach nicht, kehre nicht dorthin.

ELIAS: Ich verstehe Dich und Deine Herausforderung. Aber Du kannst Dir selbst beweisen, dass Du durch das Generieren neuer Vorgänge/Handlungen und durch Vertrauen in Dich selbst das, was Du haben möchtest, effizienter erschaffen kannst. Erinnere Dich daran, immer wenn Du Dich selbst überprüfst, kritisierst Du Dich selbst und zweifelst an Dir. Immer wenn Du diesen Vorgang miteinbeziehst, verstärkst Du Deine Konzentration auf Deine Selbstzweifel und tust somit das, was Du nicht tun willst. Erlaube Dir deshalb einfach zu vertrauen, dass Du Dich schon geäußert und es somit bereits zustande gebracht hast.

GAST: Zu Überprüfen, das ist also eine Form des sich Sorgens? Ich verstehe.

ELIAS: Ja.

GAST: Als ich am nächsten Morgen erwachte und genau wusste, was mein Entschluss und meine Entscheidung war, das war genau der Augenblick. Nun geht es darum, dass ich mich einfach entspanne und zulasse, und ich muss die Sache nicht wieder ansprechen.

ELIAS: Richtig.

GAST: Das ereignet sich auch in vielen anderen Bereichen meines Lebens. Ich werde gebeten/gefragt, dies immer wieder und wieder zu tun. Am Wochenende erlaubte ich mir, den ganzen Tag über nichts zu tun, und Tun ist für mich sehr wichtig. Ich habe alle Teile meines Lebens einfach angesehen, das mit dem Körper und auch mit dem Geld. Dann fokussierte ich mich auf geschäftliche Dinge, und was dann passierte war, dass es ein Eigenleben bekam und ich verbrachte ziemlich viel Zeit damit, zu beobachten, was es tatsächlich war. Es wurde zum Aspekt meines ganzen Lebens und umfasste einfach alles, nicht nur Geschäftliches, meine Beziehungen, meinen Körper, das Geld, einfach alles.

ELIAS: Denn alles das ist miteinander verknüpft.

GAST: Ich muss auf diese Information hören, damit dieses geschäftliche Unterfangen zustande kommt. Das ist die Kerninformation für mich, die mir gerade gezeigt wird.

ELIAS: Ja. Und es gibt einen Zwiespalt zwischen dem, was ich denke, dass ich das tun sollte… Das ist noch nicht einmal mehr wirklich stark. Wenn alles, was ich tun würde, einfach dies wäre, dass ich Visitenkarten anfertigen würde, wäre das genug, um die physische Manifestation zu starten?

ELIAS: Ja.

GAST: Wie kann ich das noch verstärkt zulassen? Das ist mein Manifestieren, nicht wahr? Das ist mein Verstehen, was ich zu manifestieren versuche oder worauf ich mich konzentriere?

ELIAS: Und das, was Du Dir selbst kommunizierst und die Informationen, die Du Dir offerierst.

GAST: Als ich am Sonntag in diesem Zustand war, habe ich da Glaubenssätze angeheuert, oder habe ich eine innere Informationsquelle angezapft?

ELIAS: Du offerierst Dir selbst Informationen. Du zapfst eine Quelle an, über die Du Dir Informationen offerierst, und Du filterst dies auch durch Deine Glaubenssätze. Alles in Eurer Realität wird durch Glaubenssätze filtriert.

GAST: Man kann ihnen also nicht entkommen? Ich weiß nicht, warum ich gerade jetzt Glaubenssätze hasse, aber ein Teil von mir möchte nicht endlos lange jeden einzelnen Glaubenssatz untersuchen.

ELIAS: Das ist unnötig. Es ist echt nicht nötig, alle Deine Glaubenssätze ständig zu analysieren und sie zu evaluieren. Es ist unnötig, diesen analytischen Vorgang andauernd zu generieren. Wenn ich vom Untersuchen Eurer Glaubenssätze spreche, dann nur in Verbindung mit den Einflüssen von Glaubenssätzen, die Einschränkungen generieren oder Euch auf eine Weise beeinflussen, die für Euch Konflikte erschafft oder Eure Umschaltungsbewegung behindert. Ich habe Euch wiederholt gesagt, dass Eure Glaubenssätze nicht Eure Feinde sind. Was die Vorstellung der reinen Erfahrung ohne Glaubenssätze anbelangt, so ist das lächerlich, da Glaubenssätze ein Element der Blaupause dieser physischen Realität und somit ein Aspekt von deren Reinheit sind.

GAST: Bei dieser Erfahrung heure ich also die Vorliebe für einen Glaubenssatz an?

ELIAS: Ja, und Du filtrierst Informationen durch Glaubenssätze hindurch, ohne die Werturteile der Glaubenssätze zu äußern. Darum geht es, nicht um das Verändern oder Eliminieren von Glaubenssätzen, sondern zu erkennen, dass sie existieren und dass Eure ganze Realität in irgendeiner Kapazität durch Glaubenssätze filtriert wird, und dass diese Eure Wahrnehmung ständig beeinflussen. Doch das ist weder negativ noch eine Restriktion. Denn Du WÄHLST, welche Einflüsse mit Deinen Vorlieben vermehrt übereinstimmen, denn jeder Glaubenssatz beinhaltet viele verschiedene Einflüsse. Es geht nur darum zu wählen, welchen Einfluss Du vorziehst.

GAST: Das ist interessant, denn der Auswähl-Mechanismus ist der Teil, den ich verpasst habe. Ich bin mir nicht darüber im Klaren, wie ich wähle. Ich bin viel in diesen meditativen Zustand gegangen und habe die reineren, werturteilsfreien Energien dieser Orte angezapft. Dieser Teil ist nun weg. Offensichtlich heuerte ich einen Glaubenssatz an, aber ich weiß nicht, an welcher Stelle ich dies aktiv gewählt habe, denn es ist nicht mein Gehirn, das wählt. Es ist nicht so, dass ich eine Checkliste mit Glaubenssätzen und deren Einflüssen hätte und mir sage, okay, den da wähle ich aus.

ELIAS: Richtig, obwohl Du auch jenen Vorgang wählen kannst. Lass mich Dir sagen, denn dies ist signifikant: sobald Du auch nur einen einzigen Glaubenssatz anheuerst und Dir erlaubst, viele von seinen unterschiedlichen Einflüsse zu evaluieren, offeriert Dir das wichtige Informationen, was sich sehr stark auf Deine Wahrnehmung auswirkt, da dies der Wahrnehmung Informationen offeriert.

Sobald Du einen solchen Vorgang des Evaluierens gewählt und Dir erlaubt hast, tatsächlich, objektiv und vorsätzlich einen bestimmten Einfluss auszuwählen, ist es unnötig, diesen Vorgang bei allen Deinen Glaubenssätze vorzunehmen, weil Du automatisch zu erkennen beginnst, wie Du diesen Vorgang - sogar ohne darüber nachzudenken - inkorporierst, denn er fängt ganz automatisch an.

Das habe ich in Verbindung mit dieser Bewusstseinswoge, die die Wahrheiten anspricht, schon vielen Individuen gesagt, denn es ist eine enorme Chance. Diese Woge ist sehr, sehr stark und generiert eine große Intensität. Sie ist auch sehr mächtig, und wenn diese Wahrheiten erlebt werden statt dass sie nur intellektuell offeriert werden, ist das sehr effizient. Eigenes Erleben ist das, was ein Konzept in die Realität umsetzt. Ohne Erfahrung/Erlebnis bleibt es ein Konzept. Es kann intellektuell verstanden werden, aber es wird nicht vollständig verstanden, solange es nicht angewandt wird.

Wenn Du nun eine Deiner Wahrheiten erlebst, fängst Du an, sie klar zu identifizieren und erkennst, dass sie tatsächlich ein Glaubenssatz ist, der zum Absolutum gemacht wurde, und Du kannst zu erkennen beginnen, dass dies nicht tatsächlich wahr ist und deshalb nicht unbedingt auf alle Situationen und auf alle Individuen anwendbar ist, ganz egal, wie stark Du diesen Glaubenssatz äußerst.

Hier ereignen sich verschiedene Vorgänge. Einer ist, dass Du anfängst, die Unterschiede viel objektiver zu erkennen. Du fängst auch an, Deine Vorlieben und Deine Nicht-Vorlieben klarer zu erkennen. Dies öffnet ein Fenster für das Erforschen der verschiedenen Einflüsse jenes einen Glaubenssatzes, und wenn Du Dir immer mehr Einflüsse präsentierst, präsentierst Du Dir auch immer mehr Auswahlmöglichkeiten, was Deine Freiheit vergrößert.

Das Ansprechen einer Wahrheit, die ein Glaubenssatz ist und das Generieren, Evaluieren und Anheuern dieses Prozesses sind enorm wertvoll. Denn sobald Ihr diesen Prozess in Verbindung mit bloß einem Glaubenssatz angeheuert habt, habt Ihr der Wahrnehmung hinreichend Informationen offeriert, damit sie diesen Vorgang generieren kann, ohne dass Ihr diesen Prozess auf objektive Weise objektiv anheuert. Sie heuert den Prozess weiterhin an, aber der Prozess kann nach Euren Begriffen innerhalb von Sekunden angeheuert und vollendet werden. Ihr mögt mehr Zeit brauchen, um den Vorgang mündlich zu erklären als es tatsächlich zu tun.

GAST: Und es wird unabhängig von den Gedanken meines physischen Gehirns getan.

ELIAS: Richtig, richtig. Dies wird für Euch offensichtlich sobald Ihr anfangt zu sehen, dass Eure Realität oder Ihr selbst Euch verändert – was Ihr andauernd tut aber nicht immer bemerkt, außer mit der Zeit. Ihr bemerkt, dass Ihr anders seid als vor einem Jahr. Ihr bemerkt, dass Ihr anders seid und Euch anders äußert als vor 6 Monaten. Aber wenn Du dies weiterhin tust, wirst Du immer mehr bemerken, dass Du Dich veränderst, und Du wirst diese Veränderungen unmittelbarer erkennen.

Session #1645
Tuesday, October 19, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Zulassen/Erlauben beim Materialisieren

9
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ELIAS: Dies ist ähnlich wie bei den anderen Themen, die wir schon früher besprachen, und es betrifft Dich, Deine Energie und Deinen natürlichen Fluss (flow).

Ich äußerte mich auch schon früher zu Differenzen. Und ich habe auch schon mit Dir darüber gesprochen, Dich selbst und Deine natürliche Äußerung zuzulassen und zu bestätigen und nicht gegen Deine Energie zu kämpfen. Und dies ist ein weiteres Beispiel für einen solchen Vorgang.

Erkenne bitte, dass Präzision eine Deiner natürlichen Äußerungen und e Vorlieben ist. Du hast eine Vorliebe für Genauigkeit/Gewissenhaftigkeit, aber Du hast auch für Absoluta fast eine Vorliebe. Da Du Dir immer mehr Informationen offerierst und Dein Gewahrsein ausdehnst, erkennst Du schrittweise, dass es keine Absoluta gibt. Aber Du ziehst Stabilität in Deiner Realität vor, denn diese Äußerung ist für Dich behaglicher.

In Eurer Sprache gibt es Begriffe, die bestimmte Ideen transportieren. Im Allgemeinen assoziieren Individuen bestimmte Begriffe mit bestimmten Definitionen, was ziemlich einschränkend ist und auch Assoziationen in Gang setzt bezüglich der Werturteile von gut oder schlecht, oder darüber, wie Individuen sich verhalten sollten, wenn sie sich „gut“ äußern, und auch wie sie nicht sein sollten. Bestimmte Begriffe generieren somit automatisch negative Assoziationen, dass dies weniger wünschenswert, weniger erleuchtet, weniger akzeptabel oder schlechter wäre.

Begriffe, die bei den Meisten eine negative Erwiderung hervorrufen sind „Drama“, „rigide“ sowie „Struktur“. Diese Begriffe rufen bei vielen eine negative Assoziation hervor, insbesondere bei denen, die sich Informationen über die Erweiterung des Gewahrseins offerieren, was sie damit assoziieren, dass sie sich mehr Erleuchtung offerieren und zum vermehrten Äußern von Spiritualität umziehen, was in Verbindungen mit manchen dieser Begriffe die negative Vorstellung generiert, dass sie, wenn sie zu mehr Spiritualität oder Erweitern des Gewahrseins umziehen und Offensein und mehr Erleuchtung in sich selbst erschaffen, solche Äußerungen nicht aufweisen solltet, da diese automatisch weniger erleuchtet wären und kein Erweitern des Gewahrseins symbolisieren. Denn wenn Ihr Euer Gewahrsein weitet, SOLLTET IHR völlig annehmend sein. Und natürlich wären Vorlieben oder Abneigungen kein Annehmen. Denn beim Annehmen sollte Euch alles gefallen, was nicht wahr ist, denn das negiert Eure Vorlieben. Diese Begriffe werden auch in Verbindung mit der Erweiterung des Gewahrseins so gesehen, DASS Ihr solche Äußerungen hinter Euch gelassen haben SOLLTET, da sie einschränkend wären.

Lass mich Dir sagen, dass das nicht unbedingt die Situation ist. Das hängt vom Individuum und seinem natürlichem Energiefluss und davon ab, wie es naturgemäß seine Realität erschafft und von dem, was es auf effiziente Weise im Erschaffen seiner Realität generiert.

Du äußerst Deinen natürlichen Energiefluss mit Deinen Vorlieben für Struktur, Ordnung und etwas Rigidität - tatsächlich einer beachtlichen Rigidität – was nicht schlecht ist. Es sind Deine natürliche Äußerung und Deine Vorliebe. Wenn Du Deine Richtung und Vorlieben anerkennst und die Energie nicht zwingst, dagegen zu opponieren, wirst Du Dir erlauben, Elemente in Deiner Realität wesentlich müheloser und effizienter zu erschaffen.

Die Interaktion mit einem anderen Individuum, das Anheuern eines Rechtsanwalts sowie die Frage der Gebühren für diese Dienstleistungen äußern Deine Vorlieben für Struktur, Rigidität und Ordnung. Das ist nicht unbedingt ein Äußern von Kontrolle. Ich bin mir gewahr, dass wir in jüngster Zeit über Kontrolle sprachen, aber nicht alle Deine Äußerungen sind mit der Kontrolle verbunden. Manche hängen mit Deinen Vorlieben zusammen.

Bei Deiner Interaktion mit einem Anderen bezüglich der Gebühren für seine Dienstleistungen ist es für Dich nicht unvernünftig oder inakzeptabel, in Verbindung mit Deinen Vorlieben und Deiner natürlichen Energieäußerung definitiv strukturierte Zahlen und eine bindende Vereinbarung haben zu wollen, von der Du nicht abweichen möchtest.

Wenn Du Dir erlaubst, eine Vereinbarung zu generieren, Dich daran zu halten und sie in Verbindung mit Deinen Vorlieben und Deinem natürlichen Energiefluss zu entwerfen und keine tatsächlichen Erwartungen zu äußern, bewegst Du Dich innerhalb der Struktur der Vereinbarung, hältst Dich daran und generierst Einzelheiten und Genauigkeit.

Du hast eine Vorliebe für Genauigkeit und Einzelheiten. Wenn Du von Deinen Vorlieben abweichst, folgst Du nicht Deinem natürlichen Energiefluss und öffnest ein Fenster für das Generieren von Konflikten. Dies unterscheidet sich von der Kontrolle, löst jedoch sehr leicht das Äußern von Kontrolle aus. Denn sobald es eine Abweichung von der Vereinbarung gibt, oder wenn diese nicht detailliert war und nicht zu Deiner Rigidität passt, ermöglicht das auch andere Elemente und Variablen. Und sobald diese Variablen geäußert werden, löst das sehr leicht Deine Kontrollerwiderung und den Versuch aus, die Kontrolle auszuüben, um das zu generieren, was Du ursprünglich haben wolltest, und worauf Du ursprünglich aus warst, wovon Du jedoch abgewichen bist. Verstehst Du?

GAST: Ja. Das weitere Ausdehnen meines Gewahrseins finde ich interessant. Manchmal kann es ermüdend sein, an jedes Detail einer Vereinbarung denken zu müssen, statt darauf zu vertrauen, dass es okay sein wird, so dass ich nicht ständig an alles denken muss.

ELIAS: Richtig.

GAST: Das ist fast wie ein Entspannen dieses Aspektes von Rigidität.

ELIAS: Im Denken.

GAST: Aber ich möchte immer noch gerne wissen, wohin ich unterwegs bin. In dieser Situation ist es also bereits getan. Er hat die Arbeit schon getan. Was mich anbelangt, so habe ich dem nicht zugestimmt. Es war völlig anders als das, was ich dachte, wie es sich abspielen würde. Und das sage ich ihm jetzt einfach, das ist alles? Ich bitte nicht um Deinen Rat sondern versuche einfach, das zu verstehen. Das scheint immer wieder zu passieren, beispielsweise bei der Massage. Sie berechnet immer eine bestimmte Zeit, hört aber früher auf, und ich bringe es nicht fertig, ihr das zu sagen, weshalb ich daran dachte, einfach alles zu stornieren und nicht mehr hinzugehen. Ist mein Erschaffen da ähnlich?

ELIAS: Ja, und was lässt Dich zögern, Dich dem anderen Individuum gegenüber zu äußern?

GAST: Nun, ich scheue davor zurück, weil sie mir das übel nehmen und keine Qualität liefern könnte. Es war lächerlich, weil ich dauernd innerlich kochte und die Massage sowieso nicht genoss.

ELIAS: Richtig. Du hast Dich also blockiert und Dir nicht erlaubt, Dich frei zu äußern.

GAST: Nun, es ist noch nicht abgeschlossen. Ich kann das immer noch tun. Ich werde also ein Miststück sein und sie anmeckern, richtig? (Elias lacht) Manchmal komme ich richtig durcheinander. Wenn wir an diesem Standort sind und es sich wunderbar anfühlt, freundlich, liebevoll, frei von Werturteilen, setze ich alle diese Freundlichkeit immer wieder gleich mit nicht standhaft/entschieden zu sein.

ELIAS: Wie gesagt, setzt Ihr Akzeptanz automatisch mit Vorliebe oder Gefallen gleich, und das ist sie nicht.

Du kannst annehmend sein und weiterhin Deine Meinung und Vorlieben oder Nicht-Vorlieben haben und nicht unbedingt an irgendeiner Äußerung, Manifestation oder Vorgang Gefallen äußern. Du magst eine bestimmte Äußerung oder Manifestation nicht mögen und sie zugleich akzeptieren in der Erkenntnis, dass es keine Äußerung ist, die Du zu inkorporieren wählen würdest, aber Du akzeptierst deren Existenz und akzeptierst, dass ein anderes Individuum wählen mag, in eine bestimmte Richtung zu gehen oder eine bestimmt Manifestation zu erschaffen. Du erkennst den Unterschied. Du erkennst, dass es nicht Deine Wahl ist und dass Du nicht wählst, einen bestimmten Vorgang oder Äußerung anzuheuern, aber Du akzeptierst, dass sie von einem anderen Individuum inkorporiert wird.

In der Sache mit der Masseuse, leugnest Du Deine eigene Freiheit. Du verneinst Deine eigene Äußerung und akzeptierst Dich nicht, und damit generierst Du auch ein Nicht-Annehmen des anderen Individuums. Du kannst Dich selbst äußern, ohne das andere Individuum abzuwerten, ohne ihr gegenüber ein Werturteil zu äußern und doch Deine eigene Freiheit und Deine eigene Äußerung erlauben.

(Ausschnitt)

GAST: In der letzten Sitzung sprachen wir darüber, dass ich mich irgendwie entspannen und mir Zeit nehmen sollte. In jüngster Zeit war ich sehr müde. Nachdem mein Sohn anrief und wir diese Sitzung gehabt haben und ich glaube, dass ich eine Wahl getroffen habe, habe ich mit viel Ruhe in mir gearbeitet. Ich denke, dass ich verstehe, wo meine Informationen herkommen und dass ich versuche, meinen Eindrücken zu folgen, selbst wenn sie minimal sind. Aber das ist für mich ein völlig anderer Vorgang als etwas physisch zu tun. Trotzdem habe ich das Gefühl, etwas zu tun. Ich habe das Gefühl, dass ich es so ruhig gestalten musste, um auf mich selbst zu hören, denn sonst würde ich ständig auf meinen Kopf hören. Ist das einleuchtend?

ELIAS: Ja.

GAST: Ich frage dies, weil ich im Dezember mein Abschlussexamen als Betriebswirt mache. Ich kann wählen, dies zu erzwingen, oder ich kann ruhig dasitzen und das Gefühl haben, wie auf meinen Kissen zu sitzen. Aber ich schreibe und höre auf die Dinge, und ich lese viele über die Dinge, von denen ich das Gefühl habe, dass ich sie jetzt tun muss. Und ich bin nicht faul, nicht wahr?

ELIAS: Du bist nicht faul. Es ist keine entweder/oder Situation, und es ist nicht schwarz oder weiß, wenn Du wählst, das Examen zu machen oder auch nicht zu machen. Du kannst wählen, Dich selbst zu erforschen, und vielleicht wählst Du auch, den Abschluss Deines Kurses anzuheuern, aber mit einer anderen Wahrnehmung. Du kannst auch wählen, den Kurs nicht jetzt aber vielleicht zu einer anderen Zeit abzuschließen.

Das ist Flexibilität und es ist Ausgewogenheit, wenn Du Dir zu erkennen erlaubst, dass Dein natürlicher Energiefluss eine Vorliebe für Struktur und Rigidität in bestimmten Kapazitäten miteinbezieht, und wenn Du Dir auch gestattest, bei der Bewegung Deiner Aufmerksamkeit und wie sich das auf Dein Wahrnehmung auswirkt, flexibel zu sein.

Bei vielen Handlungen ziehst Du es vor, Dein Tun auf geordnete Weise vorzunehmen. Selbst bei Deinen Meditationen und in Ruhephasen beziehst Du Struktur und etwas Rigidität mit ein, was für Dich ein natürlicher Energiefluss ist. Aber erwäge auch, dass Du durch das Miteinbeziehen von Flexibilität Gleichgewicht generieren kannst statt in die Richtung von entweder/oder- und schwarz/weiß-Äußerungen zu gehen, entweder tue ich dies oder ich tue das. Flexibilität offeriert Dir hier ein Gleichgewicht.

GAST: Wenn ich möchte, kann ich also lernen und nicht … Was hinsichtlich der Struktur und der Rigidität abläuft ist dies, dass ich mir sage, „okay, jetzt werde ich studieren“, und ich blockiere dann alles darum herum und erzwinge es, und es wird zur Tortur. Aber ich kann es tun. Ich kann mich hinsetzen und all das Zeugs lernen, doch damit folge ich keinem vergnüglichen Prozess.

ELIAS: Und genau darum geht es bei der Flexibilität und dem Generieren eines Ausgleichs/Gleichgewichts.

(Ausschnitt)

GAST: Spaß anzuheuern, das finde ich jetzt sehr traumatisch. Ich fühle mich unfähig, das zu tun. (Elias kichert) Das ist die dümmste Sache!

Meine Fragen gehen nie in die Richtung, in die ich dachte, dass sie gehen würden, weshalb ich jetzt ein bisschen auf den Körper zu sprechen komme. In jüngster Zeit habe ich das Gefühl, in meinem Körper zu ersticken, verbunden mit der Frage ob ich krank werde, aber ich fühle mich wirklich so, als ob ich ersticken würde. Ich weiß nicht, was ich da tue.

ELIAS: Du hältst Deine Energie sehr stark fest.

GAST: Du meinst, beim physischen Manifestieren, oder …?

ELIAS: Ja, und …

GAST: Physisch manifestiere ich nicht leicht, nicht wahr? (Elias lacht). Ich habe das Gefühl, dass ich grolle, weil ich physisch manifest bin, oder … Manche Leute, beispielsweise meine Mutter, lieben es, hier zu sein! Was mich anbelangt, so bin ich mir nicht sicher. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Statt Dich auf die Schwierigkeiten und darauf zu konzentrieren, dass Du nicht leicht manifestieren würdest, wende Deine Aufmerksamkeit und erlaube Dir zu erkennen, wie leicht Du tatsächlich manifestiert und wie unnötig der ständige Kampf ist. Du bist physisch präsent, nicht wahr? Bist Du Dir objektiv der Methode gewahr, wie Du Dich selbst physisch präsent machst und wie Du Dich physisch manifestiert hast?

GAST: Nein.

ELIAS: Nein. Physische Manifestationen erschaffst Du leicht und mühelos, ohne unbedingt eine objektiv analytische Erkenntnis und Wissen darüber zu haben, wie Du das tust, und doch tust Du es. Das erfordert weder einen Denkprozess noch eine Evaluation. Du generierst es einfach.

GAST: Das ist dasselbe wie mit jeder andere Manifestation, nicht wahr?

ELIAS: Ja.

GAST: Das ist interessant, denn ich denke, je mehr ich zuhöre, desto mehr bekomme ich Informationen, dass alles okay ist.

ELIAS: Ja.

GAST: Bei dem anderen Rechtsstreit war ich mir nicht im Klaren, dass ich das vollendet hatte. Ich hatte das Gefühl, dass ich noch etwas anderes tun muss und war im Stress. Deshalb sandte ich eine sehr harmlose Email und fragte: „Was ist der nächste Termin?“ und hatte das Gefühl, dass ich dadurch diese Blockade mit dem Gefühl auflöste, dass ich noch etwas anderes tun müsse. Ich kam zu dem Punkt, wo ich fühlte, dass ich das vollendet hatte und das nicht weiter anheuern möchte. Kannst Du mir noch mehr dazu sagen? Ist es das, was passierte?

ELIAS: Ja.

GAST: Aber hierbei verstehe ich die Sache mit den Erwartungen nicht, weil es ein Teil von dem allem war, dass ich erwartete, bezahlt zu werden. Kommt hier die Geduld des Zulassens mit ins Spiel?

ELIAS: Ja.

GAST: Ich bin mir über die Rolle der Erwartung nicht im Klaren. Mir scheint es so zu sein, dass wir ohne Erwartungen ziellos von einem Augenblick zum nächsten gehen.

ELIAS: Sozusagen. (kichert) Anders als Du es einschätzt, erzeugt das aber kein Chaos. Die Bewegung ist durchaus mühelos.

GAST: Das verstehe ich. Hilf mir, falls ich die Fragen nicht richtig formuliere. Das Abschließen dieser Sache war für mich, dass ich dafür bezahlt werde. Das war der ganze Prozess, den ich anheuerte. Ist das richtig oder ist es irrelevant. Das war meine Vorliebe.

ELIAS: Das ist Deine Vorliebe, und es ist mit dem Prozess assoziiert, aber es ist nicht dessen wichtigstes Element.

GAST: Nein, es war nicht das wichtigste Element. Das wichtigste Element war für mich, meine Wert, den ganzen Prozess und alle, die darin involviert sind, zu erkennen und wertzuschätzen, und ich glaube, dass ich das getan habe. Ich fühle mich dabei wirklich wohl.

ELIAS: Ja.

GAST: Jetzt sehe ich es als beendet an, der Rechtsstreit ist nicht mehr da, und ich wurde bezahlt. Das ist erledigt, und ich habe die physische Fertigstellung manifestiert.

ELIAS: Ich verstehe. Aber Du tendierst immer noch dazu, das Endresultat als das wichtigste Element anzusehen. Du nimmst es immer noch so wahr, als ob die Fertigstellung – die durchaus wichtig ist - die Ziellinie und das wichtigste Element wäre. Wenn das Endresultat weniger relevant wird, offerierst Du Dir die Freiheit, das zu generieren. (If the outcome becomes less relevant, you offer yourself the freedom to generate that.) Denn es wird nicht länger als das der Zielpunkt angesehen und wird zu einem neuen Startpunkt, was sich erheblich von Endpunkt und Fertigstellung unterscheidet. Wenn Du Dich nicht auf das Endresultat konzentrierst und es nicht die Vollendung/Fertigstellung/Abschluss ist, werden der Endpunkt und das Resultat weniger wichtig, wodurch sich die Konzentration auf das Endresultat auflöst. Mit dem Auflösen dieser Konzentration generierst Du eine andere Art von Energie, die die Freiheit erschafft, tatsächlich das zu erschaffen, was Du haben möchtest. Der Wunsch ist das Generieren von Geld. Wenn Du Dich nicht darauf als auf den Endpunkt und die Vollendung konzentrierst, zieht die von Dir generierte Energie wieder zum Fortgang um.

Der Prozess/Fortgang/Bearbeitung gelangt nun in eine neue Phase, also in einen neuen Abschnitt. Du gehst über den von Dir bereits generierten Prozess hinaus und ziehst in einen anderes Segment davon um. Und deshalb wird das, was Du als das Endresultat, den Endpunkt oder die Fertigstellung angesehen hast, zur Inspiration für neue Äußerungen und Richtungen/Regie/Anweisungen.

Du denkst und sagst Dir, dass Du einen Vorgang angeheuert, Dich selbst bestätigt und mit einem oder mehren Individuen einen kooperativen Tausch von Geld gegen Deine Kreativität durchgeführt hast.

Du denkst, wenn Du dieses Geld empfängst, dass Du Dir damit mehr Freiheit zum Generieren weiterer Handlungen erlaubst. Das ist teilweise richtig, denn Du begibst Dich teilweise in die Richtung des Generierens von Geld. Das Hindernis, das Du Dir präsentierst, ist jedoch, dass Du vergisst oder ignorierst, dass das Endergebnis nicht der Endpunkt sondern das Fenster ist, das einen weiteren Startpunkt generiert. Deshalb konzentrierst Du Deine Aufmerksamkeit nicht auf die Fortsetzung des Prozesses sondern auf einen endgültigen Fertigstellungspunkt. Durch die Konzentration auf den endgültigen Vollendungspunkt generierst Du ein Hindernis für die von Dir projizierte Energie, denn das ist nicht das, was Du haben möchtest.

Das, was Du haben möchtest, ist den Fortsetzungspunkt, die Fortsetzung des Prozesses und den Beginn einer neuen Richtung zu generieren. Deshalb steht die von Dir projizierte Energie im Widerspruch mit Dir selbst. Denn Du sagst Dir, dass Du einen neuen Startpunkt generieren möchtest, doch Du sagst Dir zugleich, dass Du einen endgültigen Fertigstellungspunkt äußern möchtest.

GAST: Und hier ist alles miteinander verbunden? Diesen Teil kriege ich nicht hin. Ich habe es als eigenständigen Prozess gesehen, und sobald dieser vollendet wäre, würde ich das Geld verwenden, um mein eigenes geschäftliches Unterfangen zu beginnen, um auf andere Weise weiterzumachen. Statt mich auf das Geld zu konzentrieren …. Wie beispielsweise als ich in der Energie dieses Rechtsstreites war und fühlte, dass ich nichts tun muss, dass es bereits getan ist.

ELIAS: Richtig, und das ist das Weitermachen. ( Which is continuing... )

GAST: Und das ist die Erwartung, dass ich das Geld bekomme, wenn es getan ist, und hier verfange ich mich. Ist es das, was Du sagst? Ich kann also immer noch den Wunsch und das Begehren haben, dass das Geld mir zuströmt, aber ich muss mich nicht um das Wie und um das Wann kümmern.

ELIAS: Richtig.

GAST: Und dann richte ich meine Aufmerksamkeit und meinen Fokus auf den Prozess. Und hier bin ich mir nicht im Klaren. Ich bin bereits dabei, viele andere Dinge in meinem Leben zu tun. Wo ist also der Fortsetzungspunkt?

ELIAS: Meine Freundin, es geht immer weiter, es setzt sich immer fort.

GAST: Und gibt es etwas Spezifisches, worauf ich mich konzentrieren sollte?

ELIAS: Nicht unbedingt etwas anderes außer dem, auf Deine Vorlieben und auf Deine Begehren achtzugeben und auch nicht auf einen Endpunkt zu warten, um Dir die Erlaubnis für einen Beginn zu offerieren. Das ist das der Verbindungspunkt und das Bindegeweben/verbindende Gewebe.

GAST: Das tue ich auch, ich weiß, dass ich das tue.

ELIAS: Ja. Es gibt keinen Endpunkt. Es ist bloß …

GAST: Wenn Du von der Fortführung des Prozesses sprichst, so ist damit der Prozess meines Lebens gemeint.

ELIAS: Ja. Eine Handlung/Vorgang/Aktion führt zur nächsten.

GAST: Ich möchte geschäftlich tätig sein, ein Unternehmen haben, aber es verändert sich. Ich verändere mich, und damit verändern sich so viele Dinge, und dort, wie ich jetzt bin, gibt es dort draußen alle möglichen Chancen und Potentiale, aber ich muss mir darüber klar werden, was ich wirklich will. Wäre das der nächste Schritt?

ELIAS: Ja.

GAST: Denn das tue ich nicht. Ich werde von allem hin und her gerissen, was interessant klingt.

ELIAS: Erlaube Dir ein flexibles Erforschen, aber bemerke auch, was für Dich attraktiver ist und mehr Wissbegierde, Inspiration und Begeisterung generiert, und das ist der das Anzeichen für Deine Vorlieben.

Erlaube Dir, konkret zu sein und gezielt im Erkennen Deiner natürlichen Energieäußerung zu wählen und Klarheit zu generieren, um so Deine eigene natürliche Ordnung und Genauigkeit zu generieren.

Andere Individuen generieren vielleicht einen natürlichen Energiefluss, bei dem sie gleichzeitig ganz natürlich in viele Richtungen gehen und sich wohlfühlen und nur wenig oder gar keine Struktur miteinbeziehen, und sie mögen sich bei diesem Vorgehen und in dieser Umgebung wohlfühlen. Doch das wären ein Vorgehen und eine Umgebung, die Du weniger mühelos äußern würdest. Du ziehst mehr Struktur und eine mehr definierte Richtung und mehr Ordnung vor. Was Dich anbelangt, wäre es wesentlich effizienter, spezifische Richtungen zu wählen. Doch erlaube Dir jetzt, die verschiedenen Optionen zu erkunden und zu evakuieren, welche davon Dir besser gefällt.

GAST: Obwohl es Struktur und Ordnung gibt, muss es nicht unflexibel sein, diesen Eindruck habe ich. Es kann immer noch mit Mühelosigkeit angegangen werden.

ELIAS: Ja.

GAST: Bei meinem ganzen Dasein geht es darum, Dinge in Ordnung zu bringen, in einem chaotischen Durcheinander die einfachste Lösung zu finden. Das ist es, was ich am liebsten tue.

ELIAS: Das erkenne ich.

GAST: Ich habe das Gefühl, dass mein Bruder bei diesem geschäftlichen Prozess stark involviert ist.

ELIAS: Und er offeriert Dir unterstützend Energie.

GAST: Ja, das tut er. Aber ich halte ihn nicht von seinen eigenen Dingen ab? Er tut genau das, was er tun muss? Natürlich tut er das.

ELIAS: Ja.

GAST: Hast Du noch einen letzten Rat, um den Fluss (flow) müheloser zuzulassen?

ELIAS: Entspanne Dich!

GAST: Mich entspannen? Das versuche ich, aber ich weiß noch nicht einmal, dass ich es nicht tue.

ELIAS: Erlaube Dir, verspielt zu sein!

Session #1657
Wednesday, November 10, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Zulassen/Manifestieren erlauben

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Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html


PAMELA: (spricht über ihr neues, unkonventionelles berufliches Unterfangen im Gesundheitsbereich) Ich denke, wo ich wirklich Beistand brauche, ist dorthin umzuziehen, dass ich weiterhin darauf vertraue, gut davon leben zu können. Das was ich tue, unterscheidet sich von den traditionellen Methoden. Eines der Dinge, weshalb ich eine Sitzung wünschte, ist dass manchmal die Furcht aufkommt, dass das, was ich tue, verrückt sein muss! (Elias lacht). Ich bin einfach ein Elias-Fan, und das ist meine Ausrede.

ELIAS: Und Du erschaffst ein neues Abenteuer und erlaubst Dir, dies auf eine neue, fantasievolle und kreative Weise zu betreiben. Erinnere Dich daran, wie leicht und unkonventionell Du diese neue Richtung erschaffen hast und erlaube Dir, Dich weiterhin auf diese Weise zu äußern. Unabhängig davon, dass Du vielleicht eine Aktivität anheuerst, die sehr strukturiert erscheinen mag, kannst Du Deine eigene Kreativität miteinbeziehen und einer Richtung neues Leben einhauchen, die oberflächlich gesehen sehr strukturiert zu sein scheint.

PAMELA: Das ist das, was ich gefühlt habe. Für mich ist es schon etwas, überhaupt in diesem Bereich tätig zu sein. Früher war ich aufgrund meiner eigenen Gefühle, was den medizinischen Bereich anbelangt und die Fähigkeiten des Körpers, sich zu heilen, nie daran interessiert, im Gesundheitswesen zu arbeiten. Und plötzlich bin ich hier, und es ist toll. Das ist wirklich erstaunlich, und ich habe das Gefühl, dass dies wirklich sehr viel anders ist. Es ist so spannend.

ELIAS: Das anerkenne ich, und ich gratuliere Dir.

PAMELA: Danke. Es war sehr hilfreich. Die Sitzungsniederschriften haben mir sehr geholfen, kleine Konzeptstücke in die Realität umzusetzen. Wenn das geschieht, werden sie von zweidimensionalen Worten auf Papier zu unserer Wahrnehmung. Das ist es, nicht wahr, die Wahrnehmung?

ELIAS: Ja, und es wird auch real. Du offerierst Dir eine enorme Freiheit in dieser Realität. Wenn Du fortfährst, Dein Gewahrsein zu erweitern und diese Konzepte in die Realität hinein zu generieren, offerierst Du Dir auch immer mehr neue Freiheiten und erkennst vermehrt Deine individuelle Macht.

PAMELA: Ja. Und ich sehe es immer noch nicht, weil es so automatisch geschieht. Es ist fast wie eine automatische Erwiderung. Ja, es ist sehr faszinierend.

ELIAS: Und das ist die Art und Weise, wie Du ohne Anheuern eines Absichtsprozesses erschaffst: indem Du Dir selbst vertraust und Dir selbst stattgibst/erlaubst (allowing yourself) statt in bereits etablierte Richtungen zu gehen, die Massen-Glaubenssätzen folgen. Nicht dass diese schlecht wären, aber manchmal sind sie sehr einschränkend.

Wenn Du Dir selbst stattgibst, Deiner eigenen Energie folgst und Dir erlaubst, Dich selbst zu dirigieren und auf Dich selbst zu hören, wirst Du Dir automatisch Wege präsentieren, um das, was Du haben möchtest, zu generieren. Der Grund, weshalb viele Individuen bei diesem Vorgang Schwierigkeiten haben ist der, dass sie versuchen, sich selbst zum Erschaffen zu zwingen, statt sich einfach zu erlauben, sich in jedwede Richtung zu bewegen, die sie generieren und dieser zu vertrauen und auf ihrer individuellen Schatzsuche ihrer eigenen Energie zu folgen.

(Ausschnitt)

PAMELA: In der Sitzung mit Don(Allard identifiziertest Du seine intensivste automatische Erwiderung, und zwar nicht mit dem Jetzt-Augenblick zufrieden zu sein und den nächsten Augenblick haben zu wollen und darauf zu warten, und ich erkannte, wie sehr auch ich mein Leben an diesem Standort verbrachte. Ich hatte immer das Gefühl, dass der nächste Augenblick besser sein wird.

Ich denke, dass ich das geändert habe, und dass ich jetzt viele mehr als früher im Jetzt bin, aber es ist immer noch schwierig für mich, auf mich selbst im Jetzt achtzugeben. Insbesondere wenn ich so begeistert in meine neue Arbeit eintauche, wo es so vieles zu lernen und zu verstehen gibt. Der ganze Tag läuft ab, und ich erkenne, dass ich die Absicht hatte, auf mich selbst achtzugeben, aber ich habe es natürlich nicht getan. Wie kann ich, wenn ich so sehr mit Lernen und Begreifen beschäftigt bin, noch besser auf mich selbst achtgeben? (gekürzt)

ELIAS: Zunächst einmal siehst Du das vielleicht etwas in schwarz-weiß.

PAMELA: Das auf mich selbst Achtgeben?

ELIAS: Ja, und vielleicht allzu singulär, was nicht selten ist. Sehr oft gebt Ihr auf Euch selber Acht und tut zugleich noch andere Dinge. Dieses im Jetzt-Sein und auf das Selbst Achtgeben sind keine ausschließlichen Vorgänge. Ich präsentiere Euch das auf meine Weise, da viele Individuen ihre Aufmerksamkeit gewohnheitsmäßig so projizieren, dass sie nicht auf das Selbst achtgeben. Und in Verbindung mit dem Jetzt betone ich auch, dass viele Individuen ihre Aufmerksamkeit entweder in die Vergangenheit oder in die Zukunft projizieren und zwar so stark, dass sie das Jetzt gänzlich ausschließen.

(Ausschnitt)

ELIAS: Wenn Du mit einer Aufgabe beschäftigst bist, Dich darauf konzentrierst oder, wie Du sagst, eine Methode oder eine schwierige Aufgaben erlernst, dann achtest Du tatsächlich auf das Selbst.

PAMELA: Ich gebe auf mich selbst Acht, wenn ich ganz damit beschäftigt bin, Zahlen und Informationen zusammenzutragen, sie aufzuschreiben und zu filtern, und wenn ich herauszufinden versuche, wie das organisiert wird?

ELIAS: Das tust Du in gewisser Weise, weil Du Dir Informationen offerierst und diese assimilierst. Wenn Du mit einer bestimmten Aufgabe befasst bist und sie Deine Aufmerksamkeit hat und Du bestimmte Signale ignorierst ….

PAMELA: Wie wenn ich einen Stich verspüre?

ELIAS: Oder wenn Du beginnst, müde zu werden oder ein Element der Ruhelosigkeit erlebst oder ….

PAMELA: Ich fühle mich oft überwältigt. Wenn ich mitten in einer Sache bin und mich überwältigt fühle, wie dass die Zeit knapp wird, wie gehe ich dann damit um?

ELIAS: Wenn Du bemerkst, dass Du Dich überwältig fühlst und Du nicht genug Zeit hast, halte inne und refokussieren Dich. Refokussiere Deine Aufmerksamkeit auf die Aufgabe, die Du tust. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf die von Dir ausgeführte Aufgabe fokussierst, bist Du nicht abgelenkt und wirst genug Zeit inkorporieren. Du hast Recht, wenn Du anfängst, Dich überwältigt zu fühlen und Deine Aufmerksamkeit sich auf die Zeit richtet, dann fängst Du an, nicht genug Zeit zu haben, weil Du nicht länger auf das fokussiert bist, was Du tust. Du fokussierst Dich auf die Zeit, weshalb sie sich weiter bewegt, doch Du selbst produzierst nicht unbedingt etwas, weil Du mehr auf die Zeit als auf die Aufgabe achtest.

PAMELA: Es ist einfach so, dass ich manchmal erst am Abend zurückblicke und mir dann sage, dass ich nicht auf mich selbst achtgegeben habe und mir sage: ich habe kaum irgendetwas bewirkt, oder ich habe das Gefühl, dass noch so viel mehr zu tun ist. (gekürzt)

ELIAS: Das ist richtig.

PAMELA: Das ist die nächste Herausforderung hierbei, und es läuft wieder darauf hinaus, darauf zu vertrauen, dass es einen anderen Weg als die traditionellen Wege geben oder ich diesen finden werde, denn diese Plackerei möchte ich nicht haben. Ich möchte nicht ans Telefon gefesselt sein. Manche Dinge, die ich bei anderen beobachtet habe, um erfolgreich zu sein, die möchte ich nicht tun. Doch wie kann ich Kunden bekommen, wenn ich dem nicht genug Zeit widme?

ELIAS: Erlaube Dir, Dich zu entspannen und Deine Energie nicht zu drängen. Du hast Deine Energie nicht gedrängt als Du Dir diesen Weg präsentiertest. Du hast zugelassen. Und deshalb habe ich unser Gespräch damit begonnen, dass ich Dich bat, Dich an diesen Vorgang zu erinnern. Erinnere Dich an den Vorgang, wie Du diese neue Richtung generiert hast.

PAMELA: Ja, diese Mühelosigkeit.

ELIAS: Ja, und erlaube Dir, Dich in dieser Mühelosigkeit zu bewegen, ohne zu drängen und enorme Erwartungen an Dich selbst zu generieren sondern erlaube Dir, das zustande zu bringen, was immer Du an einem Tag fertigbringen wirst und es wertschätzen, statt es Durch Deine Vorwegnahmen oder dadurch zu kritisieren, dass Du Dir sagst, dass Du nicht genug generiert hättest. Erlaube Dir, das, was auch immer Du an einem Tag geleistet hast, zu bestätigen und zu würdigen, was Dir erlauben wird, Deine Energie vermehrt zu entspannen und nicht diese automatischen Erwartungen an Dich selbst zu erschaffen, was Dir erlauben wird, nicht in eine antizipierte Zukunft zu projizieren.

PAMELA: Ich kann fühlen, wie ich meine Energie darum herum verknotet habe.

ELIAS: Und genau darum geht es beim im Jetzt auf Dich selbst Achtgeben. Nicht dass Du nicht auf Dich selbst achtgeben würdest, obwohl es solche Moment gibt, die Du effizienter generieren könntest, indem Du periodisch während des Tages bei Dir selber eincheckst und einen Augenblick mit dem Einschätzen verbringst, wie Du Dich fühlst, was Dein Körperbewusstsein sagt und ob Du in einer Vorwegnahme/Antizipation projizierst und Deine Energie drängst, oder ob Du Dir tatsächlich erlaubst, Deine Aufmerksamkeit auf eine bestimmte Aufgabe zu fokussieren, Dich dabei zu entspannen und Dich somit zu bestätigen. Verstehst Du?

PAMELA: Ja, das tue ich. Es boten sich mir viele Gelegenheiten, um mich mit Freunden zu amüsieren, und ich habe sie alle ausgeschlagen. In der nächste Woche habe ich eine Verabredung, und ich habe ein schlechtes Gewissen, weil ich diese Zeit brauche, um das Geschäft zu entwickeln, aber ich brauche auch Zeit, um mich zu entspannen, um zu spielen, und ich ….

ELIAS: Meine Freundin, was insbesondere in dieser Zeit wichtig ist, das ist die Balance/Gleichgewicht.

PAMELA: Ja, darüber sprachst Du auch bei dem Tsunami.

ELIAS: Ja, das ist sehr wichtig.

PAMELA: Ich bringe mich also ins Gleichgewicht, wenn ich mir zu spielen erlaube und nicht an den Standort gehe, wo ich nicht genug Zeit habe, um alles zu erledigen?

ELIAS: Richtig. Nimm Dir auch Zeit, verspielt zu sein, was Deine Wertschätzung Deinerselbst bestärkt und Dir hilft, Dich zu entspannen und weniger rigide zu sein.

PAMELA: Kannst Du mir eine Kristallkugelfrage beantworten und mir garantieren, dass ich fähig sein werde, alle Rechnungen zu bezahlen und nicht als Stadtstreicherin enden werde? (Elias lacht) Es ist erstaunlich. Ich war nie mittellos, und doch gibt es da etwas …Ich weiß nicht, wie ich es erschaffen werde. Das ist es, was mir am meisten Angst macht, und doch gibt es einen großen Teil von mir, der weiß, dass ich das tun kann.

ELIAS: Und Du kannst es tun.

PAMELA: Und ich kann auch spielen, nicht wahr?

ELIAS: Ja, und Du kannst es, tust es und wirst es tun.

(Ausschnitt)

PAMELA: Ich habe auch versucht herauszufinden, was diese grundlegende Angst ist, die schon so lange ich mich erinnern kann Teil meines Bewusstseins ist. Ich fange an zu erkennen, dass ich mich tatsächlich davor fürchte, diese Realität so sehr zu genießen, dass ich wähle, zu bleiben, und aus irgendeinem Grund will ich nicht fragmentieren.

ELIAS: Ich verstehe. Es wird hilfreich sein, wenn Du Dir echt erlaubst, im Jetzt präsent zu sein und das wertzuschätzen, was auch immer Du im Jetzt generierst, statt Deine Aufmerksamkeit auf Vorwegnahmen zu projizieren. Erlaube Dir, aufrichtig das wertzuschätzen und zu genießen, was Du im Jetzt tust und im Jetzt generierst stattdessen Verschwinden vorwegzunehmen.

PAMELA: Kann ich wählen, nach dem Verlassen dieser Dimension wieder zurückzukehren?

ELIAS: Das kannst Du, aber diese Wahl würde auch eine Fragmentation miteinbeziehen.

PAMELA: Warum fürchte ich mich vor dem Fragmentieren?

ELIAS: Es ist keine Angst vor dem Fragmentieren sondern die Vorliebe, es nicht zu tun. Doch Du hast auch ein großes Interesse und Wissbegierde für diese physische Realität. Wenn Du einst wählst, Dich von dieser physischen Realität loszulösen, wirst Du eine ebensolche Wissbegierde für jedwedes von Dir gewählte Abenteuer haben, das versichere ich Dir. Das ist kein Ende. Es ist lediglich die Bewegung hin in eine andere Richtung, womit Du sogar in diesem bestimmten Fokus durchaus vertraut bist. Der Grund dafür, dass Du so völlig fasziniert, voller Wissbegierde und Wertschätzung für diese physische Realität bist, ist der, dass Du Dir tatsächlich erlaubst, die Energie von anderen Fokussen von Dir anzuzapfen, die ebenfalls beachtliche Begeisterung für das Erforschen ihrer Fokusse aufbringen.

Viele Deiner Fokus sind sehr von dieser physischen Realität fasziniert und wertschätzen sie sehr, und dies Energie übersetzt sich in Deine eigene Wertschätzung und Faszination beim Erkunden dieser physischen Realität. Du offerierst Dir die Beispiele anderer Fokusse von Dir mit ähnlicher Energie oder Erfahrungen, Glaubenssätzen oder Wahrnehmungen. Und Du beziehst Energie von vielen anderen Fokussen, die Deine Sicht diese Realität fördern und bestärken, was ein weiterer Vorgang ist, den Du beim Organisieren Deiner Rolle miteinbezogen hast.


Session #1713
“Sunday, February 13, 2005 (Private/Phone)