Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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Elias channelings, Mary Ennis:
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SARA: Neulich träumte ich von Katzen, aber sie waren winzig. Ich konnte sie in der Hand halten. Es waren Miniatur-Katzen und …

ELIAS: (lachend) Du wirst zusammen mit Shynla diese Milumet Erfahrung mit diesen kleinen Tiere fortsetzen!

SARA: Ich habe Träume, wo ich mich um sie kümmern muss, oder ich habe Ratten und muss ihren Käfig reinigen. Ich weiß, dass Du sagtest, dass Ratten (im Traum) abstoßende Kreaturen repräsentieren, aber ich habe Ratten als Käfigtiere und liebe sie.

ELIAS: Aber Du symbolisierst dies in Richtung persönlicher Verantwortung, die Du in Gestalt dieser Tiere als abstoßend darstellst, da das Thema persönlicher Verantwortlichkeit abstoßend ist.

SARA: Okay. Ich habe auch Träume, in denen Tornados vorkommen. Kannst Du mir sagen, wofür das steht?

ELIAS: Auch das ist eine Bildersprache Deiner Erlebnisse in diesem Fokus, ein Wirbelwind von Glaubenssätzen und Absichten, die miteinander im Streit liegen, Deine Verwirrung beim Zulassen des Verschmelzens der Absichten der Bewusstseinsfamilien, an denen Du Dich ausrichtest und ihrem Counterpart-Vorgang, und dies alles erschafft diesen Wirbelsturm in Dir.

(This also is your imagery to yourself of that which you experience within this focus -- a whirlwind of conflicting beliefs and conflicting intents, the confusion of the allowance of the mergence of intents of the aligned family and its counterpart action -- which creates this torrent within you.)

Session 273:
Tuesday, April 7, 1998 © 1998 (Private)



GAIL: Ich hatte einst einen Traum und dachte, dass es ein Erlebnis aus der Zeit mit Jane war. Sie diktierte, und während sie sprach, erschienen die Worte auf den leeren Seiten eines Buchs. Kannst Du mir diesen Traum erklären?

ELIAS: Das wäre Deine an Dich selbst gerichtete trostreiche Bildersprache, die Dir bestätigt, dass Du anfängst, diesen Schleier zu durchstoßen. Deshalb offerierst Du Dir auch auf einem Dir vertrauten Gebiet, das Du verstehen kannst, eine seitens der Essenz an diesen Fokus gerichtete Symbolik. Jane siehst Du als vertraut an. Du siehst eine erkennbare, physisch objektive Energie, mit der Du Dich identifizierst, weshalb Dir das vertraut ist. Du fühlst Dich auch sicher bei der Interaktion mit diesem Individuum. Anhand der Informationen, die Dir von mir und anderen Essenzen offeriert worden sind, weißt Du auch, dass dieses Individuum gegenwärtig im Bereich der nicht-physischen Transition ist. Deshalb weißt Du um den Bewusstseinsbereich, den dieses Individuum bewohnt, und es gibt in dieser Richtung bei Dir Gewissheit. Du zweifelst nicht daran, dass sie den Vorgang der nicht-physischen Transition anheuert, was Dir sozusagen ein Gefühl von Sicherheit sowie Deiner Aufmerksamkeit eine Zielgerichtetheit offeriert.

Du begehrst, diesen Schleier zu durchdringen und offerierst Dir deshalb sozusagen diese Symbolik als Fokus-Punkt. Das Bild dieses Individuums hast Du für Dich selbst als Schwerpunkt gewählt, um Deine Aufmerksamkeit und Energie auf den Vorgang des Durchdringens dieses Schleiers zu lenken.

Du offerierst Dir auch die Symbolik von Worten, die beim Aussprechen auf der Seite erscheinen, was Dir eine geheimnisvolle Eigenschaft offeriert, die von Deiner Aufmerksamkeit nicht automatisch und objektiv im physischen Fokus beobachtet wird. Das ist Deine eigene an Dich selbst gerichtete Bildersprache von Vorgängen in nicht-physischen Bewusstseinsbereichen, die ANSCHEINEND jenseits der akzeptierten Funktionsweise der physischen Realität sind, und die auf diese geheimnisvolle Weise als nicht-physische Vorgänge klassifiziert werden können. Doch erinnere Dich daran, dass es eine durchaus physisch objektive Symbolik ist, denn in nicht-physischen Bewusstseinsbereichen werden Papier oder Worte nicht benötigt.

Session 296:
Monday, July 13, 1998 © 1998 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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DAWN: Spinnen sind für mich sehr präsent, sowohl in der physischen Realität als auch im Traum. Kannst Du mir sagen warum das so ist?

ELIAS: Kürzlich fing ich an, mit Individuen und auch mit Gruppen über die Bewusstseinswoge zu sprechen, die das Glaubenssatzsystem der Beziehungen/Bindung und die entsprechenden Äußerungen anspricht. Individuen präsentieren sich viele verschiedene Symbole und Äußerungen in Verbindung mit dem „an die Oberfläche bringen“ dieses Glaubenssatzsystems und den damit verbundenen Aspekten. In manchen Situationen haben Individuen bestimmte Arten von Äußerungen oder Symbolik über Jahre hinweg erlebt. Und andere erschaffen nun eine Symbolik, die sie zuvor noch nicht erlebten. Beide Richtungen sind das Fortsetzen dieser gegenwärtigen Bewusstseins-Energiewoge. (Either direction is a continuation of this particular wave in energy in consciousness presently.)

Mit dieser Symbolik präsentierst Du Dir eine physische Bildersprache der Verstrickungen dieses Beziehungs-/Bindungs-Glaubenssatzsystems. Untersuchen wir einmal die spezielle Symbolik und Eure Assoziationen mit dieser Kreatur. Zunächst einmal erschafft diese Kreatur ein Netz, was wir als Verwicklung oder Verzahnung vieler verschiedener Stränge sehen. In Eurer Sprache mögt Ihr auch bestimmte Aspekte dieses Netzes als klebrig/schwierig/beharrlich und als Erschaffen eines Netzes ansehen, um Elemente zu fangen und sie festzuhalten.

Dieser speziellen Schöpfung dieser Kreatur werden viele verschiedene Begriffsbestimmungen zugewiesen. Es gibt also viele Aspekte, die sich an dem Glaubenssatzsystem der Beziehungen/Bindung und seinem zum Ausdruck-Bringen ausrichten. Die Kreatur selbst repräsentiert auch eine eigene Symbolik im Einklang mit diesem Thema. Wie seht Ihr diese Kreatur? Ihr seht sie als bedrohlich, als manchmal schädigend, aggressiv und verdächtig, und Eure Handlungen ihr gegenüber seht Ihr als Zurückweichen an.

Von der tatsächlichen physischen Größe her präsentiert sich diese Kreatur als ziemlich klein. Selbst die aller größten ihrer Gattung manifestieren sich im Vergleich zu anderen Kreaturen als sehr klein. Dies ist ein weiterer Aspekt der Symbolik dieses Glaubenssatzsystems der Beziehungen/Bindung, nämlich dass es innerhalb der gesamten Schöpfung und aller Glaubenssatzsysteme, die Ihr im physischen Fokus hegt, bloß eines ist, und obwohl es viele Aspekte innehat und anscheinend ein ominös großes Glaubenssatzsystem ist, ist es im Kontext aller von Euch im physischen Fokus gehegten Glaubenssatzsysteme bloß davon eines. Deshalb ist es im größeren Bild relativ klein, und es ist in der Gesamtheit der Essenz relativ klein.

Du kannst also sehen, dass die Bildersprache, die Du Dir derzeit in Gestalt der Begegnung mit Spinnen im Wach- wie auch im Schlafzustand präsentierst, direkt mit dieser Energiewoge verbunden ist, die das Glaubenssatzsystem der Beziehungen und die damit verbundenen Themen anspricht, was auch bei Eurem eigenen Erschaffen miteinander auftaucht. Du offerierst Dir lediglich eine physische Symbolik, die dem von Dir objektiv angeheuerten Vorgang entspricht, bei dem Du Dir Aspekte dieses Glaubenssatzsystems präsentierst, um diese anzusprechen und Dich durch sie hindurchzubewegen.

DAWN: Vielen Dank.

MICHAEL: Das ist interessant. Heißt das, dass Spinnen symbolisch sind? Ich versuche, die derzeitige Verwicklung mit ihnen auszuknobeln, denn für Dawn und mich sind Spinnen jetzt anscheinend weniger beängstigend. Sie kommen häufig in ihren Träumen vor, und wir sehen sie oft in der Wohnung. Anscheinend ist es eher so, dass Spinnen uns erkennen helfen, dass dies kleinere, weniger hartnäckige Situationen sind, als wir dachten.

ELIAS: Durchaus. Ich sage nicht, dass diese Kreaturen für Dich bange machend sind, sondern dass Sie Dir lediglich Symbolik präsentieren, die für unterschiedliche Aspekte des Glaubenssatzsystems der Beziehungen steht. Sie sind bloß die Symbolik, die Du Dir gegenwärtig präsentierst, um Deine Aufmerksamkeit auf verschiedene Aspekte von Beziehungen/Bindung zu lenken, um Dir die Chance zu bieten, viele dieser Aspekte zu sichten und zu erkennen, dass anfänglich jeder von ihnen als groß, kompliziert, ernst, hartnäckig oder fesselnd gesehen werden kann, doch tatsächlich sind sie bloß ein Aspekt des Glaubenssatzsystems.

Und wenn Du dazu übergehst, sie zu anerkennen, bietest Du Dir auch die Chance, jeden Aspekt des Glaubenssatzsystems zu akzeptieren sowie auch zu erkennen, dass sie gar nicht so riesig sind, und dass dieses Zum-Ausdruck-Bringen tatsächlich ziemlich klein ist und wesentlich weniger Bedeutung hat, als Ihr wählt, dem zuzubilligen, lediglich als Äußerung Eurer eigenen Furcht und Eures fehlenden Annehmens Eurerselbst. Wenn Du Dir die Symbolik dieser Tierchen präsentierst, bekräftigst Du Dir gegenüber, wie klein die verschiedenen Aspekte dieser speziellen Glaubenssatzsysteme sind.

MICHAEL: Das führt mich zu einer weiteren Frage, und zwar wieso wir seit Kurzem Ameisen und Käfer in der Küche haben. Es ist irgendwie lächerlich. Ich kann sehen, dass Dawn sich über die Ameisen und Käfer aufregt, und ich das nicht tue, was nicht unbedingt heißt, dass sie darauf reagiert. Es kann einfach heißen, dass ich mit meinen Ideen hinsichtlich von Beziehungen nicht so aufmerksam/entschlossen bin wie sie es ist, was wieder eine Erwiderung unserer Glaubenssatzsysteme wäre. Die Tierchen selbst sind nicht schädlich. Sie sind bloß da, um uns an das zu erinnern, was im Gange ist.

ELIAS: Richtig, und es ist auch ein Angebot an Dich, zu erkennen, dass Individuen unterschiedlich sind, und dass das nicht richtig oder falsch, gut oder schlecht, besser oder schlechter ist, sondern lediglich ein Unterschied in der Aufmerksamkeitsrichtung und in den Äußerungen, was Dir auch die Chance bietet, diese Unterschiede zu sehen und sie anzunehmen.

Und in Verbindung mit Deiner vorherigen Anfrage bezüglich des Traum-Wandler-Aspektes, bietest Du Dir auch die Chance, die Auswirkung des Annehmens von Verschiedenheit zu sehen, nicht nur bei Individuen außerhalb Deiner individuellen persönlichen Bindungen, sondern auch bei den Individuen, mit den Du wählst, persönlich und objektiv involviert zu sein.

(Ausschnitt)

MICHAEL: In diesem Zusammenhang möchte ich noch um eine Trauminterpretation bitten. Etwa zur gleichen Zeit, als ihre Tante Krebs hatte und daran starb, hatten ihre beiden Großeltern unterschiedliche Krebs-Erkrankungen, und eine Weile war ich diesbezüglich sehr nervös, weil ich weiß, dass auch meine Großmutter Krebs hatte und daran starb. Etwa damals hatte ich einen Traum. Ich war auf der Suche nach meiner Großmutter und fand sie, und im Traum sagte sie mir klar und deutlich, dass ich in diesem Leben nicht an Krebs erkranken werde, und dieser Traum war so mächtig, dass er mit ins Wachbewusstsein kam und mich wirklich von vielen Ängsten befreite.

ELIAS: Mit dieser Traumsymbolik offerierst Du Dir selbst die Erkenntnis dessen, was Du innerhalb Deiner ureigenen Wahrscheinlichkeiten in diesem Fokus wählst und was Du erschaffen bzw. nicht erschaffen wirst. Du hast das in Gestalt eines vertrauten Individuums auf eine Weise dargestellt, dass Du den Dir selbst offerierten Informationen vertrauen wirst.

So äußerst Du Dir selbst gegenüber Deine eigenen Fähigkeiten und das, was Du erschaffen oder auch nicht erschaffen wirst im Wissen, dass Du die Wahl hast, und somit eliminierst Du ein Element Deiner Furchtsamkeit und erkennst, dass alles, was Du im physischen Fokus zu erschaffen wählst, EINE WAHL ist. Es ist kein Zufall und wird Dir nicht auferlegt sondern wird gewählt.

Du hast also die Wahl, ob Du irgendeine Manifestation erschaffst oder auch nicht. Du hast Dir somit das Eliminieren eines Aspektes Deiner Furchtsamkeit offeriert. Das heißt nicht, dass Du nicht auch in die Richtung gehen kannst, in der Zukunft Deine Wahl oder Wahrscheinlichkeiten zu ändern. In diesem Gegenwarts-Jetzt ist jedoch Deine höchst wahrscheinliche Wahrscheinlichkeit in der von Ihr erschaffenen Wahrscheinlichkeiten-Linie, dass Du nicht in diese Richtung gehen und keine solche Situation erschaffen wirst, da Du dies nicht zu tun wählst.

MICHAEL: Vor nicht langer Zeit hatte ich einen zweiten Traum. Darin kam eine Person aus der Fernsehserie Star Trek Voyager vor. Eine Person an Bord, Seven of Nine, hat sehr rigide Eigenschaften des Nicht-Annehmens, aber im Traum war sie sehr freundlich. Später im Traum, ich weiß nicht mehr warum, war ich von Kummer überwältigt. Es war sehr schmerzlich. Ein tiefer Kummer, den ich zu äußern versuchte, weckte mich auf, weil er so stark war. Ein paar Tage später sah ich einen Film im Fernsehen, und da erlebte ich einen ebenso tiefen Kummer, und das war mir sehr vertraut. War dieser Traum irgendwie eine Art Vorahnung?

ELIAS: Mit dieser Bildersprache präsentierst Du Dir die Erkenntnis Deiner Partizipation an der Bewusstseinsumschaltung und deren Mitwirken bei Glaubenssatzsystemen, dem Nicht-Annehmen und Trauma. Das präsentierst Du Dir durch eine bestimmte Figur, die Du als außerirdisches Wesen oder als an solchen Wesen orientiert identifizierst, sowie an dem, was diese Repräsentation suggeriert.

Zunächst einmal suggeriert sie ein Kollektiv, was für die Vernetzung der von Euch allen im physischen Fokus sowie aller Essenzen innerhalb dieser Manifestation und für die gewählte Partizipation an dieser Dimension steht.

Diese Symbolik repräsentiert simultan fehlendes Annehmen, fehlende Toleranz und fehlende Flexibilität, was für Widerstand gegenüber dem Annehmen steht, und Annehmen ist die Bewegung dieser Bewusstseinsumschaltung, und das (Nicht-Annehmen) ist dann das Element, das Trauma erschafft, und da Du dies erkennst, präsentierst Du Dir die emotionale Erwiderung von Traurigkeit als Emotion des Mitgefühls.

Session 305:
Sunday, August 2, 1998 © 1998 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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RODNEY: Fast das ganze Jahr über habe ich mich nicht an meine Träume erinnert, und ich frage mich, ob ich in einem Traum-Zyklus bin, in dem die Träume mit weniger Energie zu mir kommen als sie das sonst tun? Oder ob mein Glaubenssatzsystem sich so geändert hat, dass ich mir ihrer einfach nicht gewahr werde?

ELIAS: Wenn Individuen sich mehr objektive Information in Richtung des Erweiterns des Gewahrseins erlauben, ist es im Bereich der Traum-Bilderwelt durchaus üblich, dass sie eine Weile ein Aussetzen ihrer objektiven Traumerinnerung erleben.

Da Du Dir die von mir offerierten Informationen gestattest und Dir diesbezüglich auch noch weitere Informationen präsentiert hast, schreitest Du nun zum Vorgang des Erweiterns Deines objektiven Gewahrseins. Deshalb erlaubst Du Dir auch eine Zeit des vorübergehenden Aussetzens des Erinnerns Deiner Traumbildersprache.

In den Anfangswehen ihrer Partizipation an diesem Material haben auch viele Andere diesen Vorgang erlebt, aber das ist vorübergehend, und Du wirst wieder das objektive Gewahrsein Deiner Trauminteraktion und Bildersprache anheuern. Dies ist ein vorübergehendes Geschehen, weil Deine Aufmerksamkeit mehr in Richtung Deines objektiven Gewahrseins geht, weshalb dieses weniger auf die sich innerhalb der Traumbildersprache ereignende subjektive Bewegung achtgibt.

RODNEY: Es gibt da diese sich im Laufe der Jahre wiederholende Traumsymbolik. Eine ist ein Gelände, das mit großem Gerät vorbereitet worden war, wie beispielsweise für die Errichtung eines großen Bauwerks. Ich träume oft von der Erde. Meist ist es eine irgendwie gestörte Erde. Das ist das eine Symbol. Das andere ist ein sehr großes mechanisches Gerät, das sich über die Erde bewegt, wie riesige LKWs oder Kranfahrzeuge oder dgl. Kannst Du mir etwas dazu sagen.

ELIAS: Ja, Dein Dich Identifizieren mit der Erde, das ist Deine an Dich selbst gerichtete Bildersprache im Hinblick auf Dich selbst. In der Erkenntnis, dass Du nicht von der Natur getrennt bist, bildest Du Deine Identifikation mit der Erde ab, und Du zeigst Dir symbolisch, dass Du noch größer bist als lediglich Deine Dir vertraute eigene physische Form. Das offeriert Dir einen umfassenderen Symbolismus der Essenz und somit mehr von Deiner Gesamtheit.

Du magst auch erkennen, dass die Erde einer der Traum-Trigger ist, die Du Dir selbst präsentierst, und wenn Du willst, kannst Du in Zukunft diesen Traum-Trigger nutzen. Mit diesem Symbol der Erde zeigst Du Dir ein Bild, mit dem Du Dich selbst symbolisierst.

Was die Erdbaumaschinen oder anderer Maschinerie anbelangt, so hast Du Dir in Deinem ganzen Fokus schon sehr oft Fahrzeuge als Traumsymbolik offeriert. Sie mögen manchmal für Dich selbst stehen, aber noch viel öfters stellst Du diese großen Fahrzeuge als Symbol von Themen und Situationen dar, die Dir in Deinem Fokus präsentiert werden, um Deine Aufmerksamkeit auf verschiedene Gebiete zu lenken und bestimmte Themen anzusprechen, an denen Du sehr stark festhältst. Die Bildersprache zeigt also eine Maschinerie, die mächtig genug ist, nicht nur Deine Aufmerksamkeit zu erlangen sondern Dich auch noch zu bestimmten Bewegungen in spezifische Richtungen hin zu motivieren. Verstehst Du?

RODNEY: Ja, Probleme oder sogar Glaubenssätze, die groß genug sind, um mich zu bewegen. Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen. Jedes Mal, wenn Du Dir im Traumzustand eine solche Bildersprache präsentierst, bestätigst Du Dir, dass Du zum Ansprechen bestimmter Probleme und Glaubenssatzsystem unterwegs und motiviert bist, das zu tun.

RODNEY: Gut. Solche Träume sind also ein gutes Omen!

ELIAS: (grinst) Sozusagen ja.

RODNEY: Ja. (lacht) Ein anderes, sich oft wiederholendes Traumbild ist, dass ich entweder in Landnähe im Wasser, oder an Land nahe dem Wasser bin, und in einem Teil des Traums erscheint ein sehr langes Kabel. Oft fängt es so an, dass das Kabel still an Land liegt und sich ins Wasser erstreckt, und dann spüre ich, dass diese Kordel oder das Kabel extrem angespannt wird und sich bewegt, und es ist eine unglaubliche Energie damit verbunden, was oft so alarmierend ist, dass mich das aus dem Traum aufweckt. Kannst Du mir etwas dazu sagen?

ELIAS: Deine Traum-Bilder sind Deine an Dich selbst gerichtete subjektive Sprache von der Essenz an den Fokus, die objektiv übersetzt wird, weshalb es das Erschaffen dieser Bilder gibt. Das Kordel Symbol ist Dein Bild, das für eine Kommunikationsverbindung mit der Essenz steht. Du bist das Wasser, und das Kabel ist die Kommunikationsverbindung, die zur Essenz führt. Mit der Symbolik der intensivierten Anspannung dieses Kabels suggeriert Dir Deine Bildersprache, dass Dir als dem Fokus seitens der Essenz eine Energie-Intensität hin in spezifische Richtungen präsentiert wird.

Diese Bildersprache wird sich Dir in solchen Träumen präsentieren, in denen Du von der Essenz ausströmende Energie empfängst, um Situationen anzusprechen, die sich in Deinem objektiven physischen Fokus ereignen mögen. Manchmal, wenn Du es so siehst, dass Du mit objektiv schwierigen Situationen befasst bist, wirst Du diese Art der Traumsymbolik auch erleben, die das Einströmen von Energie darstellt, die Dir bei Deiner Bewegung helfen wird, bestimmte Situationen objektiv anzusprechen.

RODNEY: Als ich vor ein paar Tagen erwachte, hatte ich ein ziemlich ungewöhnliches Traum-Bild. Anscheinend war ich auf einer Art Sitz, und ich wurde sehr schnell über den Boden voran geschleudert oder beschleunigt. Ich konnte buchstäblich das Dehnen von Leder hören, während diese Beschleunigung stattfand, was die große Kraft symbolisierte, ähnlich dem Dehnen des Sattel-Leders, wenn man auf ein Pferd steigt. Daran hat es mich erinnert. Als ich über die Straße oder über die Erde voran raste, dachte ich, dass ich mit einem Mann zusammenstoßen würde, der auf der Straße stand, aber ich sauste über seinen Kopf hinweg. Das war sehr ungewöhnlich. Kannst Du etwas dazu sagen?

ELIAS: Diese Bildersprache präsentierst Du Dir zur Vorbereitung auf das Anheuern des Sehens und des Dich Verbindens mit anderen Fokussen, die Du innerhalb der Essenz hast. Du bereitest Dich darauf vor, andere Fokusse von Dir zu sehen und diese zu erforschen, was Du durch das Geräusch des Dehnens des Leders und das Empfindens des Ausdehnens dargestellt hast, denn Du expandierst Dein Gewahrsein und erlaubst Dir, Dich für Dein subjektives Bewusstsein zu öffnen, was dann auch in Dein objektives Gewahrsein einziehen und Dir erlauben wird, Dich an noch mehr zu erinnern und Dir die Fähigkeit geben wird, mit anderen Fokussen zu interagieren.

Es hatte den Anschein, als ob Du mit einem anderen Individuum kollidieren würdest, aber tatsächlich stellst Du dies so dar, dass Du ÜBER jenes Individuum hinweg fliegst. Das ist eine Bildersprache, die im Zusammenhang steht mit dem Dich mit anderen Fokussen Verbinden. Du erlaubst Dir, den anderen Fokus zu sehen, aber zunächst kreuzt Du Dich nicht mit ihm. Mit dieser Bildersprache hast Du Dir gesagt, dass Du anfangs lediglich andere Fokusse sehen und mit diesem Vorgang vertraut werden wirst, und danach wirst Du Dir das Verschmelzen und eine direkte Interaktion mit diesen gestatten. Doch zunächst wirst Du diese anderen Fokusse als Beobachter und nicht unbedingt als Teilnehmer sehen.

RODNEY: Ist ein Verschmelzen mit einem anderen Fokus für mich in diesem physischen Fokus möglich?

ELIAS: Zweifellos. Du kannst jederzeit mit einem anderen Fokus interagieren und mit ihm vorübergehend verschmelzen. Es geht lediglich darum, Dir das Vertrauen in das Selbst zu gestatten, Deinen Griff auf Deine Aufmerksamkeit in diesem bestimmten Fokus zu lockern und Dir zu erlauben, auf andere Fokusse zuzugreifen. Du hast zweifellos die Fähigkeit, mit jedem Deiner anderen Fokusse zu interagieren und damit zu verschmelzen.

Ich ermutige Euch zu solchen Aktionen, denn sie offerieren Euch noch mehr Informationen über das Selbst und somit auch noch mehr Fähigkeiten, Euer Gewahrsein und Verständnis zu weiten, was für Euch Erleichterung beim Ansprechen dieser Bewusstseinsumschaltung erschafft.

RODNEY: Danke. Ist die Übung, sich selbst im Spiegel zu sehen, hilfreich?*

ELIAS: Das kann sie in vielen Situationen sein, denn diese Übung fällt vielen Individuen leicht. Sie präsentiert sich auch als leichter als manche unserer anderen Übungen des Euch Verbindens mit anderen Fokussen oder mit alternativen Selbst.

Das könnt Ihr zustande bringen, und sobald Ihr einmal eine andere Form, nämlich die Darstellung eines anderen Fokus von Euch gesehen habt, könnt Ihr diese Vision nutzen, um Euch effizienter mit manchen anderen Fokussen zu verbinden. Wenn ein Individuum sich erlaubt, eine solche Visualisierung zu haben, offeriert ihm das oft einen vertrauten Fokuspunkt, wodurch es sich mehr Zuversicht beim Zugriff auf die Verbindung mit irgendeinem anderen Fokus erlaubt.


Session 309:
Saturday, August 22, 1998 © 1998 (Private/Phone)


(Übersetzer: Ich denke, dass es um diese Übung geht:)

ELIAS: Ich gebe Euch eine Übung, da Ihr begehrt, Euch ein- und auszublenden und wünscht, andere Aspekte Eures Fokus zu sehen: Stellt Euch bei leicht abgedunkelter Beleuchtung vor einen Spiegel, damit die Blendwirkung Eure Konzentration nicht ablenkt, und während Ihr Euer Bild im Spiegel anseht, konzentriert Euch auf Eure Essenz und seht, wie Eure Gesichtszüge sich verändern.

[session 51, November 01, 1995]

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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Der nachfolgende Text ist bereits im Thread „Traummission“ und im Thread „Glaubenssätze“ vorhanden


TOM: Als Du über den natürliche Zustand sprachst, hatten einige von uns einen Chat dazu, in dem ich erklärte, wie wir außerkörperliche Erfahrungen oder Träume nutzen können, um in andere Bereiche zu gelangen und um mit Glaubenssätzen zu arbeiten. Ich denke, es gab da eine Stelle, die ich nicht richtig erklärt habe. Kannst Du uns etwas zur Glaubenssatzarbeit in Träumen oder außerkörperlichen Erfahrungen und Projektionen in andere Bereiche, z.B. in den regionalen Bereich 2, sagen?

ELIAS: Ihr könnt außerkörperlichen Erfahrungen oder Bewusstseinsprojektionen sehr effizient nutzen, um Eure Glaubenssatzsysteme anzusprechen, sie zu identifizieren und auch, um Euch noch mehr Informationen zu offerieren. Dies wäre ein Sprungbrett oder Zugang zum Verschmelzen des objektiven und subjektiven Gewahrseins, da dies beide Gewahrseins-Bereiche in Euer objektives Erkennen bringt.

Diese Art der Projektion bringt Euch in einen Bereich, der innerhalb des Bewusstseins sehr viele Prozesse fördert, denn Ihr begebt Euch nicht nur in einen Bereich, der der simultanen Zeit ähnlicher ist, sondern Ihr offeriert Euch auch automatisch eine klare Erkenntnis Eurer inneren Sinne, die Ihr in diesen Bewusstseinsprojektionen weniger stark blockiert. Ihr erlaubt es Euch, Eure eigenen Fähigkeiten anzuzapfen und auf Eure inneren Sinne zuzugreifen und diese zu interpretieren. Das ist ein automatisches Nebenprodukt des Projektionsvorgangs und Eurer Bewegung hinein in diesen Bereich.

Das ist einer der Gründe, weshalb ich Euch dazu ermutige, denn dieser Vorgang offeriert Euch nicht nur die Gelegenheit, noch mehr eigene Fähigkeiten zu sehen und Euch selbst zu bestätigen und zu vertrauen, sondern auch das Sichten und Erleben des Anzapfens der Funktionsweise der inneren Sinne. Und wenn Ihr Euch auf diesem Gebiet betätigt, werdet Ihr auch in Eurem objektiven Zustand oder Gewahrsein mehr für diese inneren Sinne sensibilisiert.

Eure Aufmerksamkeit begibt sich dann in die Dazwischen-Richtung und ist weniger singulär nur im Bereich des objektiven Gewahrseins fokussiert, und Ihr erlaubt es Euch, mehr subjektive Kommunikationen zu erkennen. Eure inneren Sinne der Telepathie, der Konzeptualisierung, der Zeit-Unterschiede und der Empathie sind vergrößert, und je mehr Ihr Euch mit dem Trainieren dieser inneren Sinne befasst, desto mehr werdet Ihr für diese sensibilisiert, und umso mehr offeriert Euch größere Mühelosigkeit im Identifizieren und Gebrauch dieser inneren Sinne.

Auf diesem Gebiet ist auch der Traumzustand sehr förderlich. Dies ist einer der Gründe, weshalb ich Euch zu dieser Traummission sehr ermutige, da sie ein weiterer Zugangsweg ist, um diese beiden Bewusstseinsaspekte mehr hin zur Erkenntnis zu verschmelzen, dass ihr diese in Eurem objektiven physischen Fokus manipulieren könnt.

Diese Projektionsvorgänge könnt Ihr im übertragenen Sinne als Zwischen-Zustände ansehen. Obwohl ich diese Bewusstseinszustände als subjektiv identifiziert habe, gibt es noch andere subjektive Gewahrseins-Bereiche, die anscheinend weiter von Eurem objektiven Gewahrsein entfernt sind als diese bestimmten außerkörperlichen Zustände oder der Traumzustand, und Euer Ziel ist es, objektiv zu verstehen, wie Ihr Eure Realität erschafft und welche Kommunikation zwischen dem Fokus und der Gesamtessenz abläuft.

Missverstehe mich bitte nicht und trenne nicht die Essenz von Dir selbst ab, denn ich erkenne, dass die Individuen, jedes Mal, wenn ich mich in dieser Richtung äußere, automatisch dazu neigen, sich selbst als den Fokus irgendeiner kosmischer Entität abzutrennen, welche sie als Essenz bezeichnen. Die Essenz, das seid Ihr. Da Ihr ein Essenz-Fokus seid, habt Ihr Eure Aufmerksamkeit singulär innerhalb dieses bestimmten Fokus ausgerichtet. Das heißt nicht, dass Ihr nicht die gesamte Essenz innehabt, wie ich dies schon oft gesagt habe, aber Ihr erlaubt es Euch nicht immer, auf die Gesamtheit der Essenz zuzugreifen, da Eure Aufmerksamkeit sehr singulär innerhalb des individuellen Fokus gehalten wird.

Wenn Ihr dies im Traumzustand und in außerkörperlichen Erfahrungen, den Projektionen übt, ermöglicht Ihr Euch einen Dazwischen-Zustand, wo Ihr ein Element des subjektiven Gewahrseins beibehaltet aber auch den Griff auf Eure Glaubenssatzsysteme und Euer fehlendes Vertrauen in das Selbst und die fehlend Annahme des Selbst lockert und Euch eine viel größere Bewegungsfreiheit gestattet.

Wenn Ihr dies wählt, könnt Ihr in diesen Zuständen auch Eure Glaubenssatzsysteme effizienter sichten und auf Aspekte der Glaubenssatzsysteme zugreifen, die Ihr sozusagen im objektiven Gewahrsein vor Euch selbst versteckt.

TOM: In jüngster Zeit habe ich wohl viel experimentiert, und ich stimme mit Dir überein, dass der Zugriff auf alle diese Bereiche uns mehr Erinnern erlaubt.

ELIAS: Ja, In diesen Zuständen könnt Ihr auf unterschiedliche Elemente des Selbst zugreifen, da Ihr Euch selbst nicht ganz so intensiv blockiert. In diesen Bewusstseinszuständen räumt Ihr Euch viel mehr Freiheit ein. Deshalb sind sie bei vielen Erkundungen sehr vorteilhaft für Euch, nicht nur beim Zugriff auf andere Fokusse sondern auch hinsichtlich Eurer Aufmerksamkeit in diesem bestimmten Fokus, um auf Informationen über die Bewusstseinsumschaltung, das Selbst und die Glaubenssatzsysteme und Verhaltensweisen zuzugreifen und in Bereiche zu gelangen, wo Ihr Informationen anderer Individuen abrufen könnt, was Euch bei Euer Verwirrung hinsichtlich anderer Individuen und wie diese ihre Realität erschaffen helfen kann.

TOM: Ja, ganz genau. Dies ist ziemlich oft im letzten Monat passiert seit meinem Abenteuer mit Sena (Melinda) in der physischen Nähe, wo ich viele Glaubenssätze und Glaubenssatz-Käfige und Aspekte gesehen habe.

ELIAS: In diesen Situationen magst Du Dir sehr viele Informationen im Hinblick auf andere Individuen und deren Wahrnehmungen offerieren, die sehr großen Einfluss darauf ausüben, wie diese ihre Aufmerksamkeit steuern und ihre Realität erschaffen, denn die Wahrnehmung wird auch sehr durch Glaubenssatzsysteme beeinflusst.

Du magst das gleiche Glaubenssatzsystem wie ein anderes Individuum haben, aber Deine Wahrnehmung dieses Glaubenssatzsystems oder eines Aspektes davon mag sich von dessen Wahrnehmung unterscheiden. Jeder dieser Aspekte des Glaubenssatzsystems bietet unterschiedliche Blickwinkel. Deshalb scheint das Beispiel mit dem Käfig und den Vögeln beim Fokussieren, Sichten und Ansprechen von Glaubenssatzsystemen durchaus effizient zu sein, denn wenn Ihr Euch jeden dieser Vögel anseht, mögt Ihr Euch auch das Konzept offerieren, dass Ihr einen Vogel – also einen Aspekt – aus einem bestimmten Blickwinkel sehen mögt. Ein anderes Individuum mag den gleichen Vogel aus einem anderen Blickwinkel sehen, weshalb sich seine Wahrnehmung des Vogels sehr von Deiner unterscheiden mag.

Wenn Ihr telepatisch oder empathisch in außerkörperlichen Zuständen Zugang zu anderen Individuen bekommt, mögt Ihr Euch viel mehr Information darüber offerieren, aus welchen Blickwinkeln dieses Individuum einen Aspekt eines Glaubenssatzsystems wahrnimmt. Auf diese Weise und durch dieses Mehr an Informationen offeriert Ihr Euch selbst wesentlich mehr Verständnis.

TOM: Ja das passierte ziemlich oft im letzten Monat! Ich hatte auch ein paar Transition/Übergangs-Träume, auch dass ich im regionalen Bereich 3 ausgebildet werde, um Leuten bei der Transition zu helfen. Es gab auch ein Lagerhaus statt Vogelkäfigen, wo die Leute mit ihren Glaubenssatzsystemen in Käfigen steckten. Und irgendwie zeigte ich einigen von Ihnen verschiedene Stockwerke des Gebäudes statt des Kellers. Kannst Du mir etwas zu diesen Träumen sagen und ob es mehr um den Übergang und das sich Wegbewegen, fort von Glaubenssätzen geht?

ELIAS: Dies ist sehr im Einklang mit der gegenwärtigen Diskussion, denn Du hast Dir das Sichten des gleichen Konzeptes gestattet, und zwar der unterschiedlichen Blickwinkel beim Betrachten von Aspekten von Glaubenssatzsystemen. Im Rahmen dieser Symbolik bietest Du Dir auch die Identifikation, dass Du Glaubenssatzsysteme nicht nur aus unterschiedlichen Blickwinkeln am gleichen Standort sehen sondern dass Du Dich auch an die unterschiedlichen Standorte begeben kannst, was Deine Wahrnehmungen noch mehr beeinflussen wird, weil Dich dies noch weiter vom Glaubenssatzsystem oder dessen Aspekten wegholen wird, weshalb diese Aspekte weniger klar zu sein scheinen.

Wenn Du den Aspekt von einem anderen Stockwerk aus betrachtest, bist Du mehr von diesem entfernt und betrachtest ihn nicht aus einem nahen Blickwinkel. Du hast Dir die Symbolik von Hindernissen offeriert, die das Sichten dieser Aspekte blockieren. Wenn der Vogel in einem Stockwerk auftaucht und Du in einem anderen bist, werden zwischen Dir und dem Vogel eine Decke oder ein Boden sein. Das heißt nicht, dass der Vogel nicht auch in einem anderen Stockwerk existieren und Raum einnehmen würde, aber Du hast ein Hindernis erschaffen, dass Deine Vision des Vogels behindert, und deshalb magst Du nicht richtig identifizieren, was er zu sein scheint.

TOM: Das was ich gemacht habe, war also das Sichten dieser Aspekte zu blockieren, statt alle emotionalen Gefühle zu sehen, die diese in mir anschlagen?

ELIAS: Denke an die Vögel im Käfig und offeriere Dir, bloß einen Vogel zu visualisieren, also einen Aspekt eines Glaubenssatzsystems. Und wenn Du Dir den Gedanken und das Bild von bloß einem physischen Vogel offerierst, erlaube Dir zu erkennen, dass der Vogel viele unterschiedliche Wahrnehmungen heraufbeschwören mag, abhängig von dem, worauf Du Dich beim Sehen dieses Vogels fokussierst.

Siehst Du seine Feder, seine gesamte Gestalt, seine Füße, seine Flügel, flattert er mit den Flügeln oder hält er still, siehst Du ihn von vorne, von der Seite, von hinten oder von oben oder unten? Welche Farbe haben seine Federn? Wie viele Farben hat dieser bestimmte Vogel? Ist er groß oder klein? Jetzt magst Du die Vielschichtigkeit beim Sichten von Aspekten eines Glaubenssatzsystems sehen, und wir sprechen bloß von einem Aspekt und nicht von allen Aspekten.

Hierbei machst Du auch den Nutzen und Vorteil für Dich erkennen, wenn Du Dir erlaubst, jedweden Bewusstseinsbereich zu betreten, der Deine Fähigkeit fördern mag, den Vogel nicht nur aus Deiner eigenen Perspektive und in Deinem eigenen Käfig und auch nicht nur jene Vögel zu sehen, die Deine Aufmerksamkeit haben, sondern auch die Vögel zu sehen, die die Aufmerksamkeit anderer Individuen haben, und aus welchem Blickwinkel sie gesehen werden und was diese Individuen sehen.

TOM: Wenn ich also andere und den Aspekte in ihren Vogelkäfigen sehe, könnte ich damit versuchen, meine eigenen Käfige zu entrümpeln?

ELIAS: Absolut. Lass mich Dich daran erinnern, dass Individuen im physischen Fokus ziemlich leicht Zugang zu Informationen anderer Individuen in Bewusstseinsbereichen bekommen und dann werturteilen, indem sie sich sagen, dass sie Lösungen für bestimmte Situationen bezüglich von Aspekten des Glaubenssatzsystems sehen und bildlich gesprochen das Bedürfnis haben, zu sprechen und diese Informationen anderen Individuen zu offerieren, um diesen zu helfen.

Doch das ist nicht hilfreich sondern eine Rechtfertigung im Selbst und ein Urteil einem anderen Individuum gegenüber. Es ist nicht Deine Aufgabe, eine Bestandsaufnahme der Wahrnehmung eines anderen Individuums vorzunehmen. Du magst Dir selbst Informationen bieten, damit Du leichter akzeptieren und in den Bereich des Sichtens verschiedener Blickwinkel unterschiedlicher Aspekte von Glaubenssatzsystemen gehen kannst, aber es ist nicht Deine Aufgabe, Zugriff auf diese Informationen zu nehmen, um dies einem anderen Individuum zu spiegeln.

TOM: Weil man diese Informationen durch die eigenen Aspekte entstellen könnte, ist es am besten, dem anderen nichts von dieser Information zu erzählen? Verstehe ich Dich richtig?

ELIAS: Teilweise. Es ist auch so, dass ein jedes Individuen Zugriff auf die Informationen nimmt, für die es bereit ist, und es wird seine eigenen Wahrnehmungen ansprechen, so wie es dies zu tun wählt. Es ist nicht die Sache eines anderen Individuums, hier eine persönliche Verantwortung zu übernehmen und zu versuchen, dies für das andere Individuum zu vollbringen, denn Ihr könnt das nicht für ein anderes Individuum tun. Das ist ein umfangreicher Bereich, auf dem Individuen für sich selbst und für andere sehr viele Konflikte erzeugen, weil sie die Information nicht einfach akzeptieren und auf Bereiche anwenden, wo ihnen dies helfen würde, sondern sie begeben sich in Bereiche eines falsch verstandenen Sinnes von Hilfsbereitschaft, der tatsächlich ihre eigene Rechtfertigung ihres eigenen Werturteils bezüglich anderer Individuen und deren Realitäten ist.

Das heißt nicht, dass Ihr anderen Individuen nicht helfen könnt. Du leistest in Bewusstseinsbereichen durchaus Hilfe, was nicht unbedingt objektiv verbal geäußert werden muss. Ihr mögt Euch durch Handlungen äußern, die im Einklang mit unserem Beispiel vom kleinen Schössling sind, aber nicht unbedingt auf dem Gebiet, dass Ihr Euch mündlich einem anderen Individuum gegenüber äußert.

Manchmal mögen sich andere Individuen an Euch wenden und um Hilfe bitten. Ich schlage vor, in solchen Situationen die inneren Sinnen anzuheuern, um die effizienteste Hilfe zu offerieren, ohne zuzulassen, dass Eure eigenen Werturteile in Eure Hilfsbereitschaft einfließen.


Session 311:
September 1, 1998 © 1998 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

35
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RODNEY: Ich wachte mit dem Traumbild auf, dass ich in einer Art Gebäude bin, das mit Formen angefüllt ist, und alles, was ich wahrnehmen kann ist, dass diese Formen wie aus Licht gemacht zu sein scheinen. Es gab sehr viele Stäbe und auch noch andere Formen. Wenn man eine davon nahm und nach draußen brachte, verwandelte sie sich in etwas. Ich denke, dass die Form, die ich nach draußen brachte, sich in einen Becher verwandelte.

ELIAS: Du hast Dir die Symbolik, die Bildersprache und Visualisierung des Transition-Vorgangs präsentiert. Das Gebäude steht für die Essenz, und die Strahlen im Inneren für Energieaspekte, nämlich die Essenz-Fokusse, die allesamt in der Transition und in diesem Bewusstseinsbereich, in dem Ihr diesen Vorgang zustande bringt, simultan gesehen werden können.

Die Symbolik, die Du Dir präsentiert hast, dass Du ein Element aus diesem Gebäude entnimmst und es draußen platzierst, wo es zu einem Gegenstand wird, steht dafür, dass diese Essenzelemente, sobald sie in einen anderen Bewusstseinsbereich projiziert wurden, zu einem Essenz-Fokus werden können, der sich innerhalb einer bestimmten Dimension physisch materialisieren kann. Es gibt deshalb sozusagen eine Energietransformation, die Festigkeit als Materie in physischen Dimensionen erschafft.

Das ist der Vorgang, den Du im Traum gesehen hast: Ein Angebot von Bildern an Dich selbst hinsichtlich der unterschiedlichen Energiequalität im nicht-physischen Transition-Zustand im Vergleich zur Festigkeit und Dichte eines objektiven physischen Bewusstseinszustandes.

Session 315:
Saturday, September 12, 1998-2 © 1998 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

36
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(Text bereits teilweise im Thread Traum-Mission vorhanden)

MARGOT: Vor ein paar Wochen hatte ich einen sonderbaren Traum: Ich war Mitglied in diesem Forum und kannte keinen Teilnehmer der Gruppe, und darum ging es auch nicht. Während ich dort war, bekam ich eine E-Mail von einer Frau namens B. J. Carlson, die ich im Traum sehr gerne mochte. Sie teilte mir mit, dass ihr Mann gestorben war und wollte, dass ich an seiner Beerdigung teilnehme. Meine Mutter, die auch im Traum zugegen war, sagte mir, dass der Mann im Alter von 33 Jahren unter sehr sonderbaren Umständen gestorben war. Irgendetwas lenkte mich im Traum ab, und ich kam zu spät zur Beerdigung. Alle waren zugegen, außer mir, und es sprach auch eine Mary mit mir, aber sie schien nicht unsere Mary hier zu sein, und sie sagte mir, dass ich zum Beerdigungsschmaus in B. J.s Haus eingeladen war.

Dann wachte ich auf, aber B.J. selbst sah ich in diesem Traum nicht, doch ich wusste, dass ich sie sehr gerne hatte und auch sehr gut kannte. Als ich aufwachte, sagte ich mir immer wieder diesen Namen B. J. Carlson vor und versuchte herauszufinden, wer diese Person war.

Ein paar Tage später erfuhr ich, dass es hier in Flagstaff einen Mann namens B. J. Carlson gibt. Weil er eine Nierentransplantation brauchte, wurde für ihn gesammelt. Als ich erkannt, dass das ein wirklicher Mann hier in Flagstaff ist, den ich nicht kenne, war ich durcheinander. Kannst Du mir etwas über meine Verbindung hierbei sagen oder worum es in diesem Traum ging?

ELIAS: Das ist ein Beispiel für die Symbolik, die Ihr Euch im Traumzustand präsentiert, wenn Ihr das kollektive Bewusstsein anzapft und Euch Information über andere Individuen und Ereignisse offeriert, die um Euch herum geschehen.

Bei einer solchen Traumsymbolik gibt es immer ein Übersetzungselement, und Du fügst in Deine Übersetzung an Dich selbst Deine eigene Symbolik ein. Aber in Deine Symbolik fügst Du auch hinreichend Informationen mit ein, die objektiv überprüft werden können, um Dir die Bestätigung zu offerieren, dass Du das kollektive Bewusstsein im regionalen Bereich 2 angezapft hast, in das Du leicht hinein- und wieder herausgehen kannst. Auf diesem Gebiet erlaubt Ihr Euch lediglich nicht den von Euch erwünschten Grad der Interaktion.

In dieser Situation hast Du Dich an die Symbolik des Namens erinnert, die in Deinen objektiven Wachzustand hinein übersetzt werden kann, um Dir objektiven zu bestätigen, was Du aus Deiner Begegnung im regionalen Bereich 2 auf dem Gebiet des kollektiven Traum-Bewusstsein in Dein objektives Gewahrsein mitgebracht hast.

Im kollektiven Traumbewusstsein könnt Ihr auf viele Informationen zugreifen, und insofern hast Du Dir selbst die Information offeriert, dass ohne gewisse Gegebenheiten dieses Individuum in Übereinstimmung mit seinen diesbezüglichen Glaubenssätzen die Loslösung von seinem physischen Fokus wählen mag.

Aber darum geht es nicht. Der individuelle Bereich, die Situation, die Umständen oder das von Dir angezapfte Ereignis spielen keine Rolle. Du hast Dir diese Symbolik offeriert, um Dir Deine eigene Fähigkeit zu bekunden, innerhalb des Bewusstseins auf diesen kollektiven Traumbereich zugreifen zu können, und dass Du Dich objektiv an das erinnern kannst, worauf Du im Traumzustand zugegriffen hast, auf das kollektive Bewusstsein der Trauminteraktion, welches unmittelbar mit Euren physischen Realitätsschöpfungen verbunden ist.

Es geht also nicht um Deine Verbindung mit diesem Individuum sondern darum, dass Du Dir Deine eigenen Fähigkeit des Zugreifens auf diesen Bereich des Traumbewusstseins präsentierst, was Du als Sprungbrett nutzen kannst, um innerhalb Deiner eigenen Traummission zu beginnen, auf diesem Gebiet auf noch mehr Informationen zuzugreifen.

(Ausschnitt)

(Übersetzung ab hier neu)

MARGOT: Ich habe kürzlich zwei Sitzungen getippt, in denen Du ausführlich über Energiedeponate sprachst, die bei der Loslösung zurückgelassen werden können. War es ein solches Energiedeponat, das mein Vater bei seinem Tod zurückließ, das mich dazu befähigte, ihn nach seinem Tod zu sehen und mit ihm zu sprechen?

ELIAS: Richtig.

MARGOT: Okay. Als ich ihn mit ihm sprach und nach meiner Mutter fragte, die ein paar Jahre zuvor gestorben war, sah ich sie auch ganz kurz. Es war so, als ob sie hinter ihm hervorkäme. War das ihr Energiedeponat? (gekürzt)

ELIAS: Richtig.

MARGOT: Okay. Gegen Ende unseres langen Gesprächs zeigte er mir eine hohe, wunderschöne, schneebedeckte Gebirgskette, obwohl es offensichtlich Frühling war und ich die grünen, blumenbestandene Hügel sehen konnte, die zu dem Gebirge führten. Es war ein wunderschöner Ort. Auf unseren Ausflügen in den Nordwesten habe ich nach diesem Ort Ausschau gehalten, denn mein Vater sagte mir, dass dieser Ort sehr viel für mich bedeutet, aber ich konnte ihn nicht finden. Ich erwähne dies, weil ich vor kurzem aus einem Traum erwachte, in dem ich auf eine Opernsängerin blickte, die ein gelbes Satinkleid trug, und im Traum sagte ich mir das Wort Banff wie Banff, Canada. Ich hatte den Eindruck, dass diese Frau ich war. Ist das richtig? (gekürzt.)

ELIAS: Ja, Dein Traumbild ist ein Aspekt von Dir.

MARGOT: Ein Aspekt von mir. Gibt es aufgrund dieses Aspektes eine Verbindung zu der Gebirgskette in Banff?

ELIAS: Das ist teilweise richtig. Doch dieses Gebirge, dem Du zugetan bist, existiert teilweise in der Zukunft.

MARGOT: Oh, okay. Das ist in der Zukunft. Kannst Du mir sagen, wann in etwa?

ELIAS: Auf diesen Berg, dem Du liebst, hast Du bereits teilweise zugegriffen, denn das ist der Berg mit dem Eingang zu Eurer (Traum)Stadt.

MARGOT: Oh! Deshalb bedeutet das Bild, das Tom von der Gebirgskette mit der Stadt an ihrem Fuß malte, so viel für mich. Tatsächlich war es für mich so wichtig, dass ich Tom schrieb und ihm mitteilte, dass es mich sehr an die mit meinem Vater verbrachte Zeit erinnert.

ELIAS: Richtig.

MARGOT: Toll. Tom wird sehr interessiert sein, dies zu erfahren. Hat mein Vater dies gesagt, weil ich mit ihm in der Zukunft und der Gebirgskette verbunden bin?

ELIAS: Dies wurde Dir als Bestätigung offeriert, denn Dein Vater erkennt, wie sehr Dich dieser Berg anzieht, und deshalb sagte er Dir, dass Ihr Euch in der Zukunft in diesem Areal verbinden würdet, weil er sich dessen gewahr ist. Dies wurde Dir als Bestätigung offeriert.

Session 317:
Sunday, September 13, 1998 © 1998 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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GAST: Können uns Energien aus anderen Dimension hier besuchen?

ELIAS: Ja. Dies würde als Hindurchträufeln bezeichnet, was ziemlich häufig geschieht, und solche Ereignisse werden im Zuge der Bewusstseinsumschaltung immer häufiger werden.

Mit Eurem von Euch so bezeichneten bewussten Gewahrsein (conscious awareness) könnt Ihr auf andere Dimensionen zugreifen. Und ich werde Euch sagen, dass alles Gewahrsein bewusst ist, denn jede Existenz ist Bewusstsein. Aber Ihr könnt mit Eurem objektiven Gewahrsein, mit dem, was Ihr als Euren Wachzustand anseht, auf andere Bewusstseinsbereiche und auf andersdimensionale Realitäten und auf andere physische Fokusse zugreifen. Ihr könnt auf andere Aspekte Eurerselbst und auf andere Fokusse zugreifen, die Ihr in dieser sowie in anderen Dimensionen habt.

Lass mich Euch sagen, dass es keine außerirdischen Aliens gibt, denn sie sind allesamt IHR. Sie sind lediglich andere Aspekte von Euch in anderen Dimensionen. Ihr könnt mit anderen Dimensionen und mit anderen Fokussen interagieren, die nur wenig oder gar keine Ähnlichkeit mit Eurer Realität haben und Euch sehr fremdartig vorkommen mögen.

Ich habe Euch schon früher Informationen über das gegeben, was Ihr als Außerirdische bezeichnet – Wesen aus anderen Dimensionen – sowie darüber, wie diese in Eure physische Dimension hinein übersetzt werden. Das, was Ihr in Eurer physischen Dimension seht, ist eine Übersetzung und nicht die tatsächlich in einer anderen physischen Dimension auftretende Form, sondern eine für Euch in Eurer physischen Dimension akzeptable Formenprojektion, eine Form, die Ihr in Eurer Realität verstehen könnt. Die Formen oder die Formlosigkeit anderer physischer Realitäten sind für Eure Aufmerksamkeit in dieser Dimension so ungewohnt, dass Ihr keine Übersetzung und kein Verständnis dafür hättet, wenn Ihr sie sehen würdet. Deshalb übersetzt Ihr das, was Ihr physisch seht, in eine Form hinein, die Ihr verstehen könnt, und zwar in eine Form, die Euch teilweise vertraut ist. Ihr übersetzt auch die Interaktion mit jenen Fokussen auf eine Weise, die Ihr verstehen könnt, so wie Ihr auch Eure Trauminteraktion in für Euch objektiv verständliche Begriffe übersetzt.

Euer Traumzustand ist die Übersetzung in eine Bildersprache. Er ist eine Kommunikationsperiode zwischen Euch selbst als Essenzfokus und der Gesamtheit der Essenz, und diese Kommunikation, die nicht als Sprache sondern durch Energieimpulse übermittelt wird, übersetzt Ihr in eine Euch im physischen Fokus vertraute Bildersprache. Deshalb habt Ihr im Traumzustand Bilder von Individuen, Häusern, Wasser, Handlungen und Tieren. Ihr bildet keine Euch gänzlich unvertrauten Gegenstände ab, denn von wo könntet Ihr innerhalb Eurer Imagination diese Bilder beziehen? Eure Aufmerksamkeit ist hier fokussiert, weshalb auch Eure Übersetzung auf Elemente fokussiert ist, die Ihr verstehen könnt.

Ihr könnt einen Fokus Eurer eigenen Essenz nicht verstehen, der eine andere Dimension bewohnt und für Euren Sehsinn anscheinend formlos ist. Obwohl er innerhalb einer anderen Schwingungseigenschaft Form haben mag, kann Euer Sehsinn in dieser bestimmten Dimension nicht auf darauf zugreifen, da sie nicht in Eure Dimension passt.

Deshalb erschafft Ihr einvernehmlich mit dem Fokus, der sich erlaubt, in Eure Dimension hindurch zu träufeln, ein durchaus solides und reales Bild, das Ihr verstehen könnt, und das Euch als irgendeine Art von Wesen erscheint, das sich innerhalb Eurer Realität in dieser Dimension für Euch übersetzten lässt.

Manche Eurer Fokusse haben keine Festigkeit inne, doch Ihr könnt objektiv nicht verstehen, wie Ihr mit einem solchen Fokus kommunizieren könnt, es sei denn, Ihr übersetzt ihn in irgendeine feste Form hinein. Deshalb wird die Energie einvernehmlich in Eure Dimension hinein umstrukturiert, so dass sie zu Eurer Realität passt, damit Ihr mir ihr interagieren könnt.

Dem ähnlich könnt Ihr Euch in eine andere Dimension projizieren, und Eure Form wird sich verändern, weil ihr Eure Energie umstrukturiert habt, um in jene physische Dimension zu passen.

Jede Dimension hat sozusagen ihre eigene Dynamik und Gleichungen inne. In Eurer Dimension habt Ihr mathematische Systeme und übersetzt Eure Bildersprache in physische Materie. Eure Wahrnehmung wartet mit der linearen Zeit auf (entertains). Ihr habt in Eurer Dimension eine sehr komplexe Realität erschaffen. Viele andere Dimensionen sind weniger komplex und wesentlich mehr vereinfacht, denn alle physischen Dimensionen werden lediglich der Erfahrung halber erschaffen. Und das ist das, was Ihr tut.

Als Bewusstseinsessenz seid Ihr kontinuierlich im Zustand des Werdens, und in diesem Zustand forscht, erlebt und erschafft Ihr andauernd neue Bewusstseinselemente. Das Bewusstsein ist nicht fertiggestellt/abgeschlossen, denn es erschafft sich selbst andauernd, und Ihr erschafft Euch selbst kontinuierlich in all diesen Dimensionen. Auf Eurem weiteren Weg mögt Ihr wählen, mit den physischen Fokussen und physischen Dimensionen aufzuhören und in nicht-physischen Dimension und Bewusstseinsbereichen zu erschaffen und zu forschen.

Keines ist besser als das andere, denn es gibt keine Essenzen, die großartiger oder besser als irgendwelche anderen Essenzen wären. Es gibt Unterschiede, und diese werden gewählt, aber es gibt kein „größer als“ andere.

Ihr mögt mich selbst als größer als Eure niederen Selbst auf dieser mickrigen Arbeitsebene auf Eurem kleinen Planeten ansehen. Doch das ist völlig falsch. Diese Essenz, mit der Ihr Euch gegenwärtig austauscht, unterscheidet sich von Euch durch ihr Erinnerungsvermögen. Ihr fokussiert Eure Aufmerksamkeit in einer Richtung und erlaubt Euch nicht das Erinnern an Euch selbst und an die Essenz. Ich fokussiere meine Aufmerksamkeit in zahllosen Bereichen und erinnere mich an das Selbst, doch Ihr habt die Fähigkeit, Euch Erinnerungsvermögen zu offerieren. Insofern gibt es keinen Unterschied, denn Ihr könnt ebenfalls auf diese Informationen zugreifen.

Ihr habt kollektiv rund um Euren Globus gewählt, einen neuen Aspekt Eurer Realität zu erschaffen, nämlich diese globale Bewusstseinsumschaltung, die nicht nur auf irgendeinen Bereich des Planeten begrenzt ist. Sie umfasst Eure ganze physische Realität und öffnet das Fenster für Euren Umzug in eine neue, expansive Kreativität und für das Erinnern Eurerselbst, der Essenz und von dem, was Ihr seid und der Realität des Bewusstseins, was alles ist. Und das ist Euer Erschaffen innerhalb dieser Bewusstseinsumschaltung, dass Ihr Euch selbst erlaubt, die Schleier fallen zu lassen und in den Bereiche des Erinnerns einzutreten und Euch somit für Eure eigene Kreativität und Eure unbegrenzten Schöpfungen zu öffnen.

In dieser Gegenwartszeit erlebt Ihr die Wehen dieser Bewusstseinsumschaltung/Bewusstseinswandel, weshalb Ihr auch Konflikt, Verwirrung und etwas Trauma erlebt, denn Ihr seid inmitten des Ansprechens Eurer Glaubenssatzsysteme. Aber wenn Ihr in die Fülle dieser Umschaltung umzieht, zieht Ihr auch in die Fülle der Freiheit, der Annahme und des Vertrauens in das Selbst und in das Verändern Eurer ganzen Realität um.

Ich sage Euch immer wieder, dass alles simultan ist, und diese Umschaltung ist bereits in anderen Bewusstseinsbereichen vollendet, und sie wartet lediglich darauf, dass sie in diesen bestimmten Aufmerksamkeitsfokus eingefügt wird, und insofern wird die Gesamtheit Eurer Realität verändert.

Ihr werdet auch weiterhin physische Formen haben. Ihr werdet keine grünen quatschigen Kerlchen werden. Ihr werdet weiterhin miteinander sprachlich interagieren, obwohl Ihr auch Eure inneren Sinne wesentlich effizienter nutzen werdet. Wenn Ihr also wählt, die physische Sprache nicht zu benutzen, wird das nicht nötig sein, aber Ihr werdet weiterhin miteinander kommunizieren.

Vieles wird in Eurem Fokus ganz anders sein. Ich habe Euch schon früher gesagt, dass die Gesamtheit Eurer Realitätsstruktur – Eure Währungen, Regierungen, Gesellschaften – allesamt sehr verändert sein werden, denn alle diese Strukturen werden unnötig sein. Wem würdet Ihr folgen, wenn Ihr Euch selbst folgt?

Ihr habt erschaffen, dass Ihr über Jahrtausend bestimmten designierten Individuen oder Euren eigenen Projektionsschöpfungen, Euren Göttern, folgt, und das langweilt Euch nun. Ihr seid ruhelos und wartet darauf, zu einer anderen Erkundungsreise des Selbst umzuziehen. All das, was Ihr zuvor in all seiner Herrlichkeit auf Eure Himmel, auf Eure himmlischen Wesen, Meister und Götter projiziert habt, sind Spiegelbilder und Projektionen Eurer Selbst im draußen.

Aus dem, was Ihr über Euch selbst wisst, habt Ihr Konzepte erschaffen, denn diese sind das, was Ihr seid und nach draußen projiziert, und so erschafft Ihr das Konzept herrlicher Wesen. In Wirklichkeit sind die herrlichen Wesen Ihr selbst, mit all Eurer Kreativität. Es sind lediglich Spiegelbilder.

Session 324:
Wednesday, September 23, 1998 © 1998 (Group/Vermont)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

38
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(Der nachfolgende Text ist auch bereits im Thread Traum-Mission vorhanden.)

ROB: In meinen Träumen kommen manchmal Jungen (boys) verschiedener Nationalitäten vor, die ich nicht kenne, und es gibt unterschiedliche Zuneigungsäußerungen. Die Gefühle sind nicht die, die innerhalb der Massen-Glaubenssatzsysteme akzeptiert werden. Ist das Teil von dem, worüber Du sprachst?

ELIAS: Ja, und mit dieser Symbolik präsentierst Du Dir selbst, dass das nicht schlecht ist. Dies ist lediglich eine gewählte Manifestation innerhalb einer bestimmten sexuellen Orientierung in dieser bestimmten Dimension.

Du kannst erkennen, dass die Glaubenssatzsysteme innerhalb der Traumsymbolik ziemlich entspannt sind, und insofern fühlst Du auf diesem Gebiet nicht den Stich oder Biss des Negativen, sondern Du magst in diese weichen Gesichter blicken und Verliebtheit, Mitgefühl und auch Begeisterung entdecken, die Du Dir in Deiner objektiven Symbolik und Äußerung nicht gestattest.

Häufig präsentieren sich Individuen im Traumzustand eine Symbolik, die sie sich in ihrem objektiven Wachzustand nicht anzusprechen trauen, da sie sich im objektiven Zustand und unter Einfluss der Glaubenssatzsysteme nicht sicher fühlen, was ein weiterer Aspekt der Glaubenssatzsysteme ist. Aber nichtsdestotrotz ist das doch ein Element Eurer Realität im physischen Fokus. Im Traumzustand wird dies sozusagen zu einem Nicht-Problem, da Ihr Euch selbst sehr viele Äußerungen und ein Element der Sicherheit erlauben könnt, das Ihr Euch im objektiven Gewahrsein nicht einräumt.

Beim Erwachen kannst Du Bedenken oder Unbehagen empfinden, und Du erschaffst Deine Übersetzung in objektive Begriffe, doch im Traumzustand erlebst Du etwas ganz anderes und hegst keine Furcht oder Unbehagen, da Du nicht die Stärke der objektiv gehegten Glaubenssatzsysteme inkorporierst. Dies ist eine Bestätigung und eine Gabe an Dich. In Verbindung mit der Traummission habe ich Euch schon sehr oft gesagt, dass der Traumzustand Eure Kommunikation mit der Essenz ist, was Ihr in objektive Begriffe hinein übersetzt, in Begriffe, die Ihr innerhalb Eures Verständnisses des Erschaffens im physischen Fokus verstehen könnt.

Insofern teilt Dir die Essenz mit, dass dies akzeptabel ist. Es ist lediglich eine Wahl, und diese Symbolik bietet Dir die Gelegenheit, einen positiven Aspekt zu sehen, denn Ihr alle neigt dazu, positiv und negativ zu vergleichen und Werturteile zu erschaffen. Das sind die Glaubenssatzsysteme, die positive und negative Werturteile erschaffen: gut und böse, richtig und falsch.

Innerhalb der Essenz gibt es kein Geschlecht, und da Ihr in diesen Umschaltungsprozess umzieht, schaut Ihr Euch um! Obwohl es weiterhin die Massen-Glaubenssatzsysteme der sexuellen Orientierung hinsichtlich von falsch, akzeptabel und inakzeptabel gibt, gibt es auch eine Lockerung, da alle Glaubenssatzsysteme mehr und mehr gelockert werden und der Umschaltungsprozess an Schwungkraft gewinnt und Individuen singulär und en masse diese von Euch gehegten Glaubenssatzsysteme immer mehr ansprechen.

Ich habe Euch schon früher gesagt, dass die Massenäußerung der AIDS Erkrankung die kollektive Übereinkunft ist, Werturteile und den Fokus auf das Glaubenssatzsystem der sexuellen Orientierung und die Einschränkungen in diesem Bereich anzusprechen. Wie gesagt, gibt es innerhalb der Essenz und des Bewusstseins kein Geschlecht. Diese Manifestation im physischen Fokus dient lediglich der Erfahrung in der physischen Form. Da Ihr jedoch immer mehr in den Umschaltungsprozess umzieht, gibt es auch ein vermehrtes Annehmen aller sexuell geäußerten Orientierungen, da immer mehr erkannt wird, dass dies lediglich physisch geäußerte Erfahrungen sind, und dass Ihr alle diese Aspekte sexueller Orientierung in Euch habt, denn IHR SEID ESSENZ.

Geschlecht ist lediglich eine Manifestation in der physischen Form, eine Äußerung und Wahl und kein Absolutum. Obwohl sehr viele Individuen es gegenwärtig so sehen, dass Ihr beim Ansprechen dieses Glaubenssatzsystems noch einen weiten Weg zu gehen habt, sage ich Euch, dass es doch innerhalb einer nur sehr kurzen Zeitspanne in diesem Bereich eine erhebliche Bewegung hin zur Äußerung von Akzeptanz gegeben hat. Dies dient als ein sehr gutes Beispiel für Euer Annehmen von Glaubenssatzsystemen, denn objektiv könnt Ihr die extreme Massen-Äußerung dieses bestimmten Themas über Jahrhunderte hinweg beobachten.

Wegen des Einflusses der Massenglaubenssatzsysteme war in Eurer offiziell akzeptierten Realität „ANDERS” als die von Euch gewählte sexuelle Orientierung über Jahrhunderte hinweg inakzeptabel. Derzeit schreitet Ihr immer mehr in Richtung eines Annehmens dieser Orientierung, denn Eure Aufmerksamkeit tendiert zum Ansprechen dieser Glaubenssatzsysteme und dem Anerkennen, dass dies lediglich eine physische Äußerung, aber kein Absolutum und keine Wahrheit ist. Es ist ein im physischen Fokus geäußertes Glaubenssatzsystem.

Session 326:


(Der nachfolgende Text ist teilweise bereits in den Threads „Glaubenssätze“, „Echsenwesen“ sowie „Evolution“ vorhanden.)

CAROLE: Gegen Ende unserer letzten Sitzung erwähntest Du Thomas gegenüber eine Essenz, die sich im physischen Fokus manifestieren möchte und hast ihn gebeten, diese Information an Bridget weiterzugebne. Vor kurzem träumte ich von einem großen Koffer, worin ich nach meinen Babys suchte, die winzig wie Mäuse waren, doch sie waren nicht im Koffer. Sie waren weg, und ich rief: „Meine Babys, meine Babys sind fort!“

Und dann bekam ich eine Information und sagte: “Sie wurden entweder von Fremden oder Außerirdischen gestohlen, und nun bekam ich drei Namen: Thomas, Elias, Bridget, und beim Aufwachen fragte ich mich, ob das bedeutet, dass dies Essenzen beschlossen haben, sich anderswo zu manifestieren, entweder als Fremde in diesem Land oder als das, was wir als Außerirdische bezeichnen, also in einem anderen physischen Fokus. (gekürzt)

ELIAS: Mit dieser Traumbildersprache hast Du Dir Informationen darüber offeriert, dass die Individuen noch mehr Aspekte haben als das, was anscheinend in dieser bestimmten Dimension manifest ist. Du suchst die Gesamtheit dieser Individuen in einem Gehäuse. Du suchst sie, und Du siehst sie als winzig an, und sie werden in diesem Koffer sein. Du präsentierst Dir die Symbolik, dass in gewisser Hinsicht ein Fokus gegenüber der Gesamtheit der Essenz als sehr winzig angesehen werden kann, doch Du findest diese winzigen Leute noch nicht einmal in diesem Koffer, weil Deine Symbolik auch suggeriert, dass ein Gehäuse die von Dir gesuchten individuellen Fokusse nicht umfassen kann.

Wie schon früher gesagt, seht Ihr Euch singulär, und Ihr seht Euch als im physischen Fokus in diesem Körper eingeschlossen. Er ist kein Gehäuse, und er ist weniger fest als Ihr dies wahrnehmt. Und deshalb wirst Du das Gesuchte nicht unbedingt in diesem Gehäuse finden. In Verbindung mit den in unserem letzten Meeting übermittelten Informationen offerierst Du Dir Informationen, dass eine Essenz, die wählt, im physischen Fokus manifest zu sein, keine kleine Entität in einem Gehäuse ist, sondern dass dieser Fokus die ganze Essenz innehat.

Diese Namen präsentierst Du Dir, weil beide Elternteile erwägen, mit einer anderen Essenz übereinzukommen und einen neuen Fokus zu erlauben.

In dieser Traumsymbolik bildest Du mich ab, da ich diese Informationen offeriert habe, und das scheint ungewöhnlich zu sein, was es auch ist. Solche Informationen offeriere ich größtenteils nicht, aber ich habe gewählt, bestimmte Elemente zu offerieren, und sie sind für diese Individuen und für die Richtung, in die sie in dieser Zeit gehen, zweckmäßig. Abhängig von der Situation und den Umständen, die sie erschaffen, können die offerierten Informationen für sie nützlich und ermutigend sein, da sie in ihrem Fokus sehr viele Konfliktelemente erschaffen und sich sozusagen in die Position gebracht haben, dass sie das Licht am Ende des Tunnels nicht sehen. Deshalb wurde ihnen eine Ermutigung offeriert, um ihre Gedankenprozesse abzulenken, damit sie nicht weiterhin auf der Spur kreisen, in die sie sich eingeschliffen haben. In Deinem Traum bildest Du mich als Teilnehmer an dieser Aktivität ab, der ihnen Hilfe offeriert. Deshalb erscheine ich in Verbindung mit ihrem Erschaffen.

Du bildest Dich selbst als Teilnehmer ab, da Du dieser Richtung viel Energie verleihst, denn Du partizipierst ziemlich stark an diesem Glaubenssatzsystem und den offiziell akzeptierten Vorgängen und Verhaltensweisen von Familien.

CAROLE: Das ist wahr.

ELIAS: Im Traum offerierst Du Dir einerseits Informationen über die unermessliche Weite und die Nicht-Eindämmbarkeit? (non-containability) der Essenz und in anderer Hinsicht bestätigst Du Deine Übereinstimmung mit Deinen Glaubenssatzsystemen bezüglich der Familie.

Lass mich Dir sagen, dass es nicht falsch oder schlecht ist, wenn Du in Einklang mit einem bestimmten Glaubenssatzsystem bist. Manche von Euch gehegten Glaubenssatzsysteme schränken Eure Interaktionen und Eure Kreativität ein, andere sind Euch vertraut und bieten Euch auch Trost. Wenn Ihr Glaubenssatzsysteme seht, die Ihr für negativ haltet, ist es für Euch ein Leichtes, diese abzuwerten oder Ihr erlaubt Euch, Euch selbst als sehr offen zu sehen und die Aspekt dieser Glaubenssatzsysteme zu betrachten und Euch zu sagen, dass Ihr sie akzeptiert und sie dann gehen lasst. Tatsächlich seht Ihr Aspekte von Glaubenssatzsystemen und etikettiert diese als negativ oder unnütz für Euch, und insofern versucht Ihr, sie zu verändern oder sie zu entlassen.

Aber wenn Ihr Euch in den Bereich von Glaubenssatzsystemen begebt, mit denen Ihr in Einklang seid und die Ihr als nützlich für Euch erachtet, fühlt Ihr Euch mit diesen durchaus wohl und findet, dass kein Bedarf besteht, sie zu verändern und sagt dann, dass dies funktionierende Glaubenssatzsysteme sind. Ihr habt Recht, manche Glaubenssatzsysteme erschaffen für Euch keinen Konflikt. Ich sage Euch, dass das Festhalten an Euren Glaubenssatzsystem, ganz gleich ob Ihr sie als positiv oder als negativ erachtet, Euch auf manchen Gebieten einschränkt. Alle Glaubenssatzsysteme, an denen Ihr festhaltet und sie nicht akzeptiert, schränken Eure Kreativität und Eure Äußerung ein. Sie sind aber nicht schlecht.

Ich verstehe durchaus, dass dieses Konzept schwer für Euch zu verstehen ist, denn Eure Gedanken bewegen sich automatisch hin zum Werturteil, und Ihr sagt Euch, dass alle diese Begriffe und Worte negative Assoziationen bergen. Wir sagen Euch, dass sie in Eurer Realität und in dem, was Ihr erlebt, durchaus negativ sein mögen. Im großräumigeren Rahmen gesehen sind diese Konzepte nicht negativ sondern Wahlmöglichkeiten.

Aber sogar die von Euch als funktionierend erachteten Glaubenssatzsysteme – jene mit denen Ihr in Einklang seid und die keinen Konflikt bieten – schränken Eure eigene Kreativität ein, Euer Gewahrsein zu erweitern, und wenn Ihr zum Akzeptieren dieser Glaubensatzsysteme übergeht, mögt Ihr Euch selbst erlauben, Euer Gewahrsein dahingehend zu erweitern, dass Ihr in Eurer Energieäußerung noch wesentlich mehr zustande bringen und Euch noch sehr viel mehr offerieren mögt, nicht nur Euch selbst sondern allen anderen Individuen im physischen Fokus gegenüber.

Denkt daran, dass das Festhalten an und das Nicht-Akzeptieren von Glaubenssatzsystemen, Erwartungen und Werturteile erschafft. Alle Glaubenssatzsysteme erschaffen Werturteile und Erwartungen, und beide Elemente erschaffen sehr viele Eurer Konflikte, und das ist es, was Ihr zu eliminieren bestrebt seid – Euren Konflikt. Obwohl Ihr derzeit viele Glaubenssatzsysteme als funktionierend erachten mögt, werden sogar funktionierende Glaubenssatzsysteme angesprochen werden, wenn diese Bewusstseinsumschaltung voranschreitet und die Energie noch mehr Schwungkraft bekommt, und wenn Ihr wählt, an diesen festzuhalten, werden diese Elemente Trauma erschaffen.

Ich habe Euch schon oft gesagt, dass ich mit Euch spreche, um das mit dieser Bewusstseinsumschaltung verbundene Trauma für Euch zu vermeiden, und Ihr werdet hören, dass ich dies vermehrt sagen werde, weil dies noch mehr Schwungkraft bekommen wird, da Ihr Euch der Jahrhundertwende und Eurem neuen Jahrhundert nähert. Ihr werdet mehr und mehr traumatische Elemente beobachten und erleben, die mit dieser Bewusstseinsumschaltung assoziiert sind, weil Individuen weiterhin an Gewohntem festhalten, also ein Festhalten an diesen Glaubenssatzsystemen und an vertrauten Verhaltensweisen. Was Ihr bei dieser Bewusstseinsumschaltung mit dem Akzeptieren von Glaubenssatzsystemen zustand bringt, ist das Neutralisierung von Werturteilen und Erwartungen.

Bei unserem letzten Treffen schilderte ich Euch die Glaubenssatzsysteme, die Ihr in jedem Aspekt Eures Fokus bis hin zu Euren Schuhen* hegt. Ich sagte Euch auch, obwohl Ihr Glaubenssatzsysteme bis zu dem Punkt hegt, welchen Schuh Ihr an welchen Fuß anzieht, dass die Schuhe passen und nicht unbequem sein werden, wenn sie groß genug sind, aber da Ihr auf nicht sehr großen Schuhen beharrt, die Ihr an entgegengesetzte Füße steckt, werdet Ihr Schmerz erleben. Dieses kleine Beispiel gibt Euch eine Vorstellung vom Vorgang dieser Glaubenssatzsysteme. Seht sie als die Schuhe an, die Ihr jetzt tragt. Sie werden nicht sehr bequem sein, wenn Ihr sie umgekehrt an die Füße steckt, aber wenn Ihr diese Schuhe unabhängig von ihrem Stil dehnt, spielt das keine Rolle mehr, und darum geht es.

Ich sage nicht, dass Deine Ausrichtung auf das Beziehungs-Glaubenssatzsystem im Hinblick auf die Familie und Deine Emotionen, Dein Mitgefühl oder Deine Liebe Familienmitgliedern gegenüber falsch wären. Ich sage Dir nur, dass das Beziehungs-Glaubenssatzsystem und dessen Familienaspekte einen sehr großen Einfluss ausüben, und dies mag Dich einschränken, weil dies automatisch Erwartungen und Werturteile auf diesen Gebieten mit sich bringt und Dich automatisch enttäuscht, denn Du bist enttäuscht, wenn Deine Erwartungen sich nicht erfüllen, und das ist die Einschränkung. Wenn Du diesen Bereich ansprichst und Dir hier das Annehmen gestattest, offerierst Du Dir auch die Freiheit, diese Individuen in Freiheit zu sehen, sie wahrzunehmen und alle ihre Aktionen und Entscheidungen im Erkennen zu akzeptieren, dass sie über das hinaus, was Du physisch siehst, noch unermesslichere Wesen sind, und dass sie ihre Realität effizient erschaffen, unabhängig von der Meinung irgendeines anderen.

Ich offeriere diese Information nicht, um Dich zu tadeln oder damit Du Dich selbst herabsetzt, denn dies ist nicht nötig. Dies ist bloß eine Chance zu erkennen, wie Du Deine Peripherie ausdehnen kannst, aber nicht um zu sagen: „Ich habe es nicht fertiggebracht und habe schon wieder ein falsches Verhalten erschaffen.“ Nein, nein, nein, es geht nicht um ein falsches Verhalten oder um falsche Glaubenssatzsysteme. Dies ist eine Chance zu sehen, wie Du Deine Peripherie ausdehnen und noch mehr von Deiner eigenen Kreativität und von Deinen eigenen Fähigkeiten umfassen kannst, und das automatische Nebenprodukt dieser Äußerung ist zuzulassen, dass auch andere Individuen sich frei äußern.

CAROLE: So dass man keine Erwartung an sie hat.

ELIAS: Richtig, und das verleiht dem Ganzen Energie. Ich bin mir auch bewusst, des jeder von Euch sich als diese winzige Person sieht, dass Ihr so singulär, individuell und winzig seid! Wie könntet Ihr Euch also auf die Massen auswirken, da Ihr bloß ein Individuum seid? Aber ein Individuum wirkt sich auf ALLE aus, und zwar noch viel mehr als Ihr dies erkennt. Jeder von Euch wirkt sich nicht bloß auf alle Individuen aus, denen Ihr physisch begegnet sondern auf alles Bewusstsein – denkt nicht, dass Ihr Euch innerhalb des Bewusstseins nicht auswirken würdet, unabhängig davon, wie Ihr Eure Auswirkungen physisch seht, denn das spielt keine Rolle, und es geschieht. Sogar während Eures physischen Tages gestattet Ihr Euch selbst nicht die Erkenntnis, wie sehr Ihr Euch mit allen Euren Bewegungen (movement) und innerhalb aller Eurer Bewegungen auswirkt (affecting).

Wir haben Euch die Klarheitsübung viewtopic.php?f=13&t=1089 offeriert, damit Ihr Euch Eurer äußeren Sinne und Eurem Manipulieren dieser Sinne mehr gewahr werdet, denn Ihr gebt nicht Acht auf Euer eigenes Manipulieren Eurer Sinne, und auch nicht auf den Einfluss den Ihr im Energieaustausch mit jedem Individuum offeriert, dem Ihr begegnet, das Ihr berührt und mit dem Ihr interagiert.

Wenn Ich Euch fragen würde: „Wie vielen Individuen bist Du heute begegnet. Zähle mir jedes Individuum auf, und was war Eure Interaktion?“ würdet Ihr Euch größtenteils nicht erinnern, weil Ihr nicht Acht gebt. Aber Ihr übt einen Einfluss auf jedes Individuum aus, dem Ihr begegnet, weil Ihr in jeder dieser Handlungen, die Ihr im Laufe Eures Tages erschafft, einen Energieaustausch mit jedem dieser Individuen erschafft. Denkt einmal an alle die alltäglichen Vorgänge, die Ihr im Laufe dieses einen Tags angeheuert habt und an alle Individuen, denen Ihr begegnet seid. Welcher Energieaustausch fand mit jedem von ihnen statt? Ihr habt Energie ausgetauscht und habt Einfluss genommen.

Du magst mich nun fragen: „Was hat das mit mir, meinen Erfahrungen und meinen Glaubenssatzsystemen zu tun? Wenn Du mit Deinen Glaubenssatzsystemen interagierst und sie erwiderst und Dich dies in einen Konflikt bringt und Du Deine eigene Energie festhältst, wirst Du auch jedes andere Individuum, dem Du begegnest, mit nach Euren Begriffen negativer Energie beeinflussen, denn dies ist es, was Du projizieren wirst, und dies WIRD Einfluss ausüben sowie die Energie bestärken, an diesen Glaubenssatzsystemen festzuhalten. Im Bewusstsein wird dies auf ähnliche Weise dargestellt wie alle diese Priester mit ihren Sonntagsreden, die das Unheil von Armageddon und das Ende Eurer Welt prophezeien. Ihre Äußerung ist nicht größer als Dein Knurren einem Individuum gegenüber beim Austausch auf dem Markt, denn es gibt keinen Maßstab für Äußerungen, und eine Äußerung ist nicht größer als die andere, und sie alle nehmen Einfluss.

Ihr seht Äußerungen und legt einen Maßstab an, und einige sind für Euch klein, und andere sind groß. Innerhalb des Bewusstseins üben sie allesamt Einfluss aus. Es spielt also keine Rolle, wenn Ihr bei vielen Individuen „negative Prophezeiung“ schreit oder ob Ihr durch Euer Festhalten Glaubenssatzsystemen Energie verleiht, denn Ihr vollbringt die gleiche Handlung und bewegt Euch nicht hin in die Richtung, dass Ihr dem Akzeptieren und der Fortbewegung dieser Bewusstseinsumschaltung Energie verleiht.
(Therefore, it matters not that you may be shouting to many individuals of negative prophecies or that you may be lending energy in holding to belief systems – you are accomplishing the same action. You are NOT moving in the direction of lending energy to the acceptance and to the movement of this shift in consciousness.)

Ich bin mir durchaus bewusst, dass das, was ich Euch sage, sehr viel Verantwortung birgt und jedem von Euch als eine zu leistende sehr große Aufgabe erscheinen mag, aber denkt daran, dass Ihr selbst dieses Forum für Euch ausgewählt habt. Ihr habt also diese Richtung und das Annehmen dieser Informationen im Wissen gewählt, dass Ihr die Fähigkeit besitzt, zunächst Euch selbst bei dieser Heldentat/Leistung zu helfen und insofern auch anderen Individuen mit dem Beispiel des kleinen Schösslings zu helfen (s. auch Seth Beispiel der Idiotenblume) das viel effektiver sein kann als Eure Sprache.

Die Individuen haben über Jahrhunderte hinweg auf die Sprache gehört. Andere Individuen unterscheiden sich nicht so sehr von Euch! Ihr seid des Sprechens müde, wie auch die anderen. Ihr sucht Handlungen und Beispiele, und insofern schaut auf das Beispiel des kleinen Schösslings… der Ihr seid! Und denke daran, die anderen, die sind Ihr.

CAROLE: … und dann frage ich mich, warum bin ich noch hier? Was tue ich immer noch hier?

ELIAS: Das ist eine Frage, die sich viele Individuen stellen. Ich sage Dir, dass Du durch dieses Erreichen/Leisten (accomplishing) innerhalb des Selbst die Richtung wählen und der Schössling sein kannst. Insofern verleihst Du der Fortbewegung dieser Bewusstseinsumschaltung Energie. Das ist kein Kreuzzug. Ihr seid nicht im Mittelalter. Wir unternehmen nicht die Kreuzzüge der Christenheit sondern heuern eine globale Bewusstseinsumschaltung an, die sich mit der Energie bewegt (which moves with energy) und nicht unbedingt in konventioneller Hinsicht. Aber all Euer Voranschreiten verleiht der Minderung des Traumas ANDERER Individuen Energie bei deren Voranschreiten. Insofern magst Du in die Richtung gehen, die DIR Freude macht, worin Du Trost findest und das erlebst, was Ihr als Glückseligkeit bezeichnet – und dies alles sind Elemente Eurer Wertfüllung, und durch diese Äußerung verleihst Du dem Bewerkstelligen dieser Bewusstseinsumschaltung Energie.

CAROLE: Sorge Dich nicht, sei glücklich.

ELIAS: Durchaus, und ich habe Euch schon oft gesagt, sucht Freude/Vergnügen. Denn dies ist die natürliche Neigung der Essenz, was Euch weniger Energiedichte und mehr Leichtigkeit in Eurer Bewegung innerhalb Eures Fokus gibt. Aber Eure Glaubenssatzsysteme diktieren Euch, dass Freude/Vergnügen tabu wäre, denn Eure physischen Vergnügen sind von vielem „Falschen/Missständen“ umgeben. Außerdem sind Eure physischen Vergnügen gewiss nicht sehr spirituell. Doch Euer ganzer Fokus umfasst Spiritualität, denn Spiritualität ist die Gesamtheit von Euch. Wenn Ihr irgendein Element davon verleugnet, dann erfahrt Ihr nicht Eure ganze Spiritualität.

CAROLE: ... Wenn die Leute sich selbst vertrauen und offensichtlich randvoll von unverhohlenen Glaubenssatzsystemen sind, ist das wünschenswert? Sie scheinen einfach ein verhaltensmäßiges Selbstvertrauen zu haben, doch es sind bloß Glaubenssatzsysteme. Es ist nicht… verstehst Du, was ich zu sagen versuche?

ELIAS: Wie in unserem letzten Treffen erwähnt, geht jedes Element im physischen Fokus mit einem Glaubenssatzsystem einher. Ein Individuum mag sich auf eine Weise äußern, die offenkundig eine Äußerung von Glaubenssatzsystemen zu sein scheint, und ein anderes mag in der Äußerung seiner Glaubenssatzsysteme nicht ganz so offensichtlich sein, aber Ihr alle äußert Euch durch die Wahrnehmung Eurer Glaubenssatzsysteme. Es gibt also keinen Unterschied, weil ihr alle Glaubenssatzsystem habt.

Es gibt jedoch Unterschiede darin, wie Ihr Eure Glaubenssatzsysteme hegt, denn manche Individuen betrachten ihre Glaubenssatzsystem, sehen deren Aspekte und sprechen diese an und lassen los, und sie gehen in die Richtung des Akzeptierens, was einen ziemlichen Unterschied in der Wahrnehmung und im Verhalten erschafft. Andere Individuen halten sehr eng an ihren Glaubenssatzsystemen fest und machen auf diese Weise weiter, was Konflikt und Werturteil erschafft.

Ein Individuum, das sehr eng an seinen Glaubenssatzsystemen festhält und sich, wie von Dir geschildert, pompös mit diesen Glaubenssatzsystemen präsentiert, bringt kein Akzeptieren des Selbst zum Ausdruck. So mag es für Eure Gedankenprozesse oder für das, was Ihr hört, wirken, aber diese Individuen akzeptieren sich wahrlich nicht selbst, den im Akzeptieren des Selbst fangt Ihr an, den Griff auf diese Glaubenssatzsysteme zu lockern. Deshalb plädiere ich so sehr dafür, dass Ihr zu allererst, noch vor allen anderen Aktionen, Euch selbst akzeptiert und Euch selbst vertraut, weil dies automatisch Euer Voranschreiten hin zum Akzeptieren von Glaubenssatzsystemen fördert.

Denn viele Eurer Werturteile beruhen auf Eurem Mangel an Akzeptieren des Selbst, und wenn Ihr Euch selbst auf allen Gebieten akzeptiert, wird es unnötig, das Selbst auf irgendeinem Gebiet zu rechtfertigen, und wenn Ihr das Selbst nicht auf irgendeinem Gebiet rechtfertigen müsst, beurteilt Ihr das selbst sowie andere Individuen nicht, was automatisch zur Akzeptieren von Glaubenssatzsystemen führt.

Wenn Ihr Euch Euer Domino-Prinzip anseht, so könnt Ihr das Akzeptieren des Selbst als den einen Stein ansehen, der alle anderen bewegt.

*(Schuh-Analogie aus der Sitzung 339, vom 13. November 1998.)

Jemand mag zu Euch sagen: „Ich finde Deine Schuhe scheußlich“. Innerhalb des Akzeptierens des Selbst könnt Ihr wählen, zu lachen und die Äußerung des anderen zu akzeptieren und etwa so zu antworten: „Ich akzeptiere Deine Äußerung, und ich mag meine Schuhe. Es spielt keine Rolle, dass Du sie nicht magst. Du musst meine Schuhe nicht tragen!“ Wenn Ihr jedoch zulasst, das Eure Duplizität Euch beeinflusst, mögt Ihr sagen: “Du liebe Zeit, etwas ist an meinen Schuhen falsch, weil Du sie scheußlich findest. Meine Füße sehen schrecklich darin aus! Sie sind zu groß oder zu klein. Siehst Du, dass sie mir Beschwerden bereiten?“ Und Ihr werdet Eure eigene Erfahrung anzweifeln, weil Ihr einem anderen Individuum gestattet, Euch zu diktieren, wie und in welche Richtung Ihr Euren Ball schuppst.

(Ausschnitt)

NANCY: … Wurden wir von den Anunnaki oder irgendeiner höheren Spezies ausgesät, falls es überhaupt so etwas gibt, und diese haben uns auf den evolutionären Pfad oder was auch immer gebracht? Kannst Du bitte etwas dazu sagen?

ELIAS: Alle Fokusse existieren gleichzeitig. Alle Raum-Arrangements existieren innerhalb des gleichen Raum-Arrangements. Was ich Euch damit sage ist, dass alle Dimensionen sich sozusagen überlappen und das gleiche räumliche Arrangement okkupieren. Wenn Ihr also das betrachtet, was Ihr als Euer physisches Universum klassifiziert, okkupieren alle Universen das gleiche Raum-Arrangement. Sie sind bloß innerhalb verschiedener Dimensionen und überlappen sich gegenseitig. Auch Außerirdische oder das, was Ihr als Höhere Wesen anseht, denn es gibt keine höheren Wesen.

Das Konzept des Aussäens in diese physische Dimension durch eine andere Spezies oder Rasse ist ein Glaubenssatzsystem. Es stammt ab oder wurde entwickelt gemäß dem Hindurchträufeln von Informationen und Erfahrungen einiger Individuen in Eurer Dimension bezüglich von Fokussen, die sie in anderen Dimensionen haben. Ihr habt Fokusse Eurer Essenz in vielen physischen Dimensionen zugleich.

Fremdlinge oder Außerirdische sind keine PROJEKTIONEN von Euch selbst sondern andere Fokusse von Euch. So wie Ihr auch in dieser Dimension Fokusse in dem habt, was Ihr als vergangene oder zukünftige Leben erachte, sind dies andere Fokusse Eurer Essenz, die in dieser bestimmten Dimension fokussiert sind.

Jedes Zeitbezugssystem ist eine Dimension innerhalb dieser physischen Dimension. Es gibt auch unzählige andere physische Dimensionen, und eine jede davon enthält ihre eigene Dynamik und ihre eigenen Realitäten, ihre eigenen Zeitbezugssysteme und Schöpfungen. Diese sind für Euch in diesem Fokus sehr ungewohnt, denn jede physische Dimension erschafft einen Schleier zwischen sich selbst und allen anderen physischen Dimensionen, um nicht übermäßig hindurch zu träufeln, damit Ihr nicht in Eurer eigenen individuellen Identität verwirrt werden, denn dies SIND ANDRE FOKUSSE VON EUCH.

Wenn Individuen dem begegnet, was Ihr als Außerirdische oder Fremdartige bezeichnet, begegnen sie einem weiteren Fokus, der in einer andere Dimension ihrer eigenen Essenz fokussiert ist.

Bei dieser Art von Interaktion und Begegnung werdet Ihr einen solchen Außerirdischen auf eine Weise sehen, die für Euch etwas vertraut ist. Das heißt, dass Ihr diesen anderen Fokus nicht in seiner natürlichen Form sehen werdet, die er in seiner eigenen Dimension einnimmt, denn diese Form oder auch des Fehlen einer Form wird so weit von Euch Vertrautem entfernt sein, dass Euer objektives Gewahrsein sozusagen nicht die Fähigkeit hätte, Eure Begegnung zu assimilieren, da diese zu fremdartig für Euch ist und Ihr in dieser Dimension keinen Bezugsrahmen dafür habt, um Eure Begegnung zu definieren. Deshalb übersetzt Ihr die Begegnung in Begriffe, die Ihr definieren könnt.

Insofern erscheinen Euch viele Eure Außerirdischen in einer Form, die Euren Spezies ähnlich ist. Sie mögen etwas anders erscheinen, aber ihr Zubehör ist durchaus ähnlich. Sie haben einen Torso, einen Kopf, Arme und Beine.

CAROLE: Das ist es, was ich sah, ja. Große Augen…

ELIAS: Selbst wenn Individuen Außerirdischen begegnen, die nach Euren Begriffen nicht humanoid aussehen, erscheinen sie in einer Euch vertrauten Form. Diese wird echsenartig oder tierartig sein, da diese Formen und Gestalten Euch vertraut sind.

In Wirklichkeit ist ihre tatsächliche Form für Euch völlig ungewohnt, weshalb Ihr deren Aussehen nicht in Eurem objektiven Gewahrsein assimiliert. Und deshalb übersetzt Ihr dies in eine Euch etwas vertraute Form, die Ihr begreifen könnt.

Um mit der Antwort auf Deine Frage fortzufahren, ja, diese sind andere Fokusse Deiner
Essenz.

Deine Essenz ist nicht höher oder niedriger als Du, denn SIE IST DU. Deshalb werden alle Dimensionen, in denen sie sich fokussiert, nebeneinander sein und nicht übereinander oder darunter.

Ihr seid es, was sich in allen diesen verschiedenen Dimensionen fokussiert. Ihr sät Euch nicht aus. Deshalb besäen keine Außerirdischen Eure Dimension und Eure Spezies.

Session 347:
Friday, December 11, 1998 © 1999 (Group/Connecticut)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

39
Elias channelings, Mary Ennis:
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NICKY: Ich erinnere mich nur selten an Träume. Warum blockiere ich mich in dieser Beziehung? Aber ich erinnere mich an meine Träume, wenn sie sehr lebhaft sind. In diesem Traum kamen mein Großvater, mein Onkel, mein Vater und mein Bruder vor. Wirklich signifikant war mein Großvater, der mir einen Ring gab. Worum ging es da?

ELIAS: Diese Symbolik präsentierst Du Dir in Verbindung mit dem Erinnerungsvermögen, das beim Äußern dieser Bewusstseinsumschaltung involviert ist. Der Ring steht für eine bei dieser Bewusstseinsumschaltung/Bewusstseinswandel abgeschlossene die Runde, die Dir das zum Ausdruckbringen jenes Erinnerungsvermögens erlaubt, das – wie Ihr sagt - noch vor aller Anbeginn gegeben war. Der Ring wird Dir von einem Individuum offeriert, dem Du vertraust, was Dir in Deiner Bildersprache sagt, dass Du dem Vorgang der Bewusstseinsumschaltung und der Vollendung dieser Runde vertrauen kannst.

NICKY: Okay. Und warum schränke ich meine Traumerinnerung objektiv ein?

ELIAS: Wie gesagt, hinderst Du Dich manchmal an dieser Äußerung, weil Du wählst, Dir objektiv Informationen zu gestatten und diese sozusagen in objektiver Hinsicht zu verstehen. Hierbei gibt es zwei Argumente. Du siehst die Traumbildersprache teilweise als symbolisch und ermüdend an, weil es Dir schwer fällt, sie in objektive Begriffe zu übersetzen und Vorgänge und Bildersprache, die Du Dir im Traum präsentierst, mit Deinem objektiven Wachzustand zu assoziieren.

Deshalb bestärkst Du hinsichtlich des Erinnerns von Traumsymbolik teilweise einen weiteren Aspekt Deiner Duplizität und äußerst Dir Deine Unzulänglichkeit auf dem Gebiet der objektiven Traum-Interpretation, was Du damit bestärkst. Und Du hinderst Dich daran, diese (Duplizitäts)-Äußerung zu bemerken, indem Du Dich nicht an Deine Traumsymbolik erinnerst.


Session 367 :
Sunday, February 28, 1999 © 1999 (Private/Phone)


LETTY: Ich brauche Deine Hilfe beim Verstehen von ein paar Träumen. Einen solchen Traum hatte ich noch nie zuvor – aber ich habe gehört, dass viele Leute solche Träume haben. Im Traumzustand fühlte es sich sehr real an. Ich lag in meinem Bett und hörte Geräusche im Haus und dachte, jemand sei da und versuchte zu schreien, aber kein Ton kam hervor. Ich wollte das Licht einschalten und konnte es nicht tun. Es war kein Strom vorhanden, und dies alles fühlte sich sehr real an, und dann wachte ich auf und war okay. Interessanterweise hatte ich das Gefühl, dass Marta (Marcos) kurz darauf in meinen Traum kam. Wir waren in verschiedenen Hotels und versuchten, uns zu begegnen. Ich weiß nicht, ob dies etwas damit zu tun hat.

ELIAS: Mit dieser Traumbildersprache hast Du Dir zunächst einmal eine sichere Umgebung zum Experimentieren und Zulassen eines Energiestroms bezüglich des Elementes der Angst präsentiert.

Du kannst Energie nach draußen projizieren und Furchtsamkeit äußern und Dir erlauben, die Realität dieser Energie zu erleben, und im Traumzustand verschaffst Du Dir eine sichere Umgebung für solche Erlebnisse, was Dir die volle und freie Äußerung dieser Erfahrung im Wissen erlaubt, dass Du die Aktivität jederzeit abbrechen kannst, weil Du im Traumzustand fähig bist, diese Schöpfung auf eine Weise zu verändern, die Du Dir im Wachzustand nicht oft erlaubst.

Was die Beteiligung von Marta (Marcos) anbelangt, stellst Du das im Traum so dar, dass Du seine Anwesenheit als tröstlichen Zuspruch und Vertrautheit und als unterstützendes Element suchst. Du erschaffst jedoch, dass der Kontakt nicht völlig zustand bekommt, weil Du Deine Furchtsamkeit schadlos singulär ansprechen und betrachten kannst. Deshalb ist es unnötig, die Hilfe eines Anderen zu erlangen. Du hast Dir lediglich die Bildersprache seiner Anwesenheit präsentiert, um Dir ein Element des Trostes und der Unterstützung zu offerieren, aber Du sprichst dieses Thema weiterhin singulär im Wissen an, dass Du die Fähigkeit hast, dies selbst zu tun.

LETTY: Das ist sehr einleuchtend und interessant. Es ist als im Grunde genommen eine Erfahrung.

ELIAS: Richtig. Sehr oft erlauben sich Individuen im physischen Fokus, solche Situationen im Traumzustand zu erleben, und das wird sich auf Deinen Wachzustand auswirken und die objektive Erfahrung/Erlebnis im Bereich der Furchtsamkeit lindern.

LETTY: Gestern hatte ich noch einen sonderbaren Traum, und ich habe Schwierigkeiten, ihn zu verstehen. Ich habe mich gestritten. Interessanterweise stritt ich mit jemand, mit dem ich mich kürzlich gestritten und versucht hatte, mein Glaubenssatzsystem durchzusetzen, bis ich mich schließlich dabei erwischte und mich zurückhielt, weil ich erkannte, dass wir verschiedene Glaubenssatzsysteme habe, die beide okay sind. Sie sind einfach unterschiedlich. Interessanterweise träumte ich das dann, aber anders als im Wachzustand war keine Emotion damit verbunden.

Und bald darauf kam Isabel mit ins Spie, und das ist es, was verwirrend ist. Sie fuhr ein Auto, und zwar in die falsche Richtung, und ich versuchte, sie zu dirigieren, aber irgendwie war mein Dirigieren nicht richtig. Ist Isabel symbolisch für jene andere Person, und während ich nie versuchen würde, Isabel zu ändern, versuchte ich, jenes andere Individuum zu ändern.

ELIAS: Du hast Recht. Diese Bildersprache offerierst Du Dir, damit sie für Dich eindringlicher ist und jenen Bereich betont, den Du gegenwärtig ansprichst, wo Du erkennst, dass andere Individuen ihre Realität erschaffen, unabhängig davon, ob Du es als richtig oder falsch ansiehst.

LETTY: Ja, das stimmt. Im letzten Traum, zu dem ich Dich befragen möchte, schauten Leute sich Fotos von fremdartigen Gräbern an. Möglicherweise hatte es damit zu tun, dass ich einen Film über das alte Ägypten gesehen hatte, aber sie benutzten fremdartige Fahrzeuge, um wegzufahren. Und im nächsten Teil des Traums ging es um die Neueinrichtung eines Büros zur Belustigung von Kindern, was ich mit nichts in Verbindung bringen konnte.

ELIAS: Diese Traumbilder von Gräbern und deren Erforschen offerierst Du Dir in Verbindung mit dem Untersuchen des Transitionvorgang. Wenn die Transition im physischen Fokus angegangen wird, verbleibt der physisch Beweise des Fokus innerhalb der physischen Manifestation, doch die Bewegung mag nach Euren Begriffen anderswo sein. (This, being engaged within physical focus ... there remains physical evidence of the focus within physical manifestation, but the movement may be, in your terms, elsewhere.) Und deshalb untersuchst Du diese Art Vorgang.

Was das Umgestalten/Neugestalten anbelangt, bildest Du auf diese Weise ab, dass dieser Bereich Dir gehört. Deshalb symbolisiert er Dich. Du gestaltest diesen Bereich um, denn Du erkennst, dass Du die Bewegung veränderst und neue Richtungen und weitere Erkenntnisse anheuerst, was Du als Umgestaltung oder Neugestaltung Deinerselbst interpretierst. Dies geht also auch mit dem Thema der Transition einher, da es auch noch andere Erfahrungen inkorporiert.

LETTY: Hmm. Das ist also eine Bestätigung meinerselbst, wie ich mich fühle, weil ich eine andere Karriere, sogar einen Wandel meines Lebens erschaffen möchte, und ich fange gerade an, dort Energie zu investieren, weil ich eine andere Karriere manifestieren möchte.

ELIAS: Und das ist die Umgestaltung Deiner Bewegung. Du kannst in jede von Dir gewählte Richtung gehen.

Session 396:
Sunday, May 16, 1999-2 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

40
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(den nachfolgenden Text habe ich auch in den Thread Außerirdische eingefügt)


ANJULI: Als Kind und als Teenager fürchtete ich mich manchmal sehr in der Nacht, und meine Schwester erzählte mir, dass sie in manchen Nächten mit mir sprach und ich ihre Fragen im Schlaf beantwortete. Aber das hatte nichts mit Angst zu tun. Welche Art von Erfahrung ist das, wenn ich im Schlaf spreche und logische Antworten gebe?

ELIAS: Diese Fähigkeit habt Ihr alle, aber Ihr erlaubt Euch oft keine objektive Erkenntnis Eures Gewahrseins und dessen, wie scharfsinnig es tatsächlich ist. Wie schon oft erwähnt ist Euer subjektives Gewahrsein nicht unbewusst oder verborgen, und es wird geäußert, aber ihr gebt nicht Acht, weshalb Ihr die Wahrnehmung erschafft, dass das subjektive Gewahrsein für Euch verborgen wäre, was es nicht ist.

Im Schlafzustand bleibt Ihr Euch weiterhin der Energieäußerungen anderer Individuen gewahr. Ihr mögt nicht unbedingt ein objektives Gewahrsein von deren Energieäußerungen haben, aber Ihr inkorporiert weiterhin ein subjektives Gewahrsein, das reagiert und das ohne den Einsatz Eures objektiven Gewahrseins ein Gespräch mit einem Individuum haben kann.

Euer subjektives Gewahrsein mag von der Bildersprache in Verbindung mit der Traumaktivität unterhalten werden, doch es ist andauernd angeheuert. Das objektive Gewahrsein ist sozusagen auf spezifische Weise in Verbindung mit der physischen Dimension ausgelegt, was das Generieren der Wahrnehmung erlaubt.

Das objektive Gewahrsein kann angeheuert und auch oft ausgekuppelt werden. Wie gesagt. könnt Ihr es ein- und ausschalten. Doch Euer subjektives Gewahrsein bleibt immer eingeschaltet. Das objektive Gewahrsein blendet sich ein und aus, aber das subjektive Gewahrsein bleibt.

ANJULI: Das ist dann wohl auch der Fall, wenn Leute bei Vollmond schlafwandeln?

ELIAS: Ja, manchmal.

ANJULI: Die Ängste, die ich als Teenager hatte, kamen in den ersten Jahren wieder, als ich der Maharishi-Bewegung angehörte. Ich träumte von Wesen, die etwas mit mir machten. Meine Ängste übersetzten sich als Gefühle, dass ich von anderen Wesen aufgesucht wurde, die ich als negativ und schädigend ansah. Ich denke, dass das hauptsächlich durch meine Ängste erschaffen wurde. Damals lernte ich, mit dieser Furcht umzugehen, denn wenn ich von diesen Wesen träumte, fing ich an, nicht wegzulaufen oder gegen sie zu kämpfen, sondern ihnen ruhig in die Augen zu blicken und etwas zu sagen, wie beispielsweise: „Ich werde Dich jetzt transzendieren“, oder auch einfach zu beten. Es war dann immer ein Nicht-Bekämpfen oder Nicht-Weglaufen sondern sich dem Stellen und wohl ein Annehmen.

ELIAS: Ja.

ANJULI: Die Wesen, die ich wahrnahm, waren also eine Manifestation meiner Ängste?

ELIAS: Teils ja, teils nein, teils Manifestationen oder objektive kurze Interaktionen mit anderen Fokussen Deinerselbst, Deiner Essenz in anderen physischen Dimensionen.

ANJULI: Ja, und ich hatte einfach Angst, weil das ungewohnt für mich war.

ELIAS: Richtig.

ANJULI: Ich hatte dann später dieses Gefühl als ich alle diese Geschichten über die sogenannten "Grauen" hörte. Meine damalige Furcht war, dass ich nachts von Wesen besucht wurde, die mich hypnotisierten und in ihr Raumschiff mitnahmen. Ich fühlte mich als Opfer und fürchtete mich vor ihnen, und dann brachten sie mich wieder zurück. Ich hatte das Gefühl, als ob wirklich so etwas passiert wäre. Und als ich von den "Grauen" hörte, hatte ich immer noch Angst, aber das hörte auf, nachdem ich Deine Sitzungen gelesen hatte. Nein, es hörte schon vorher auf, und zwar als ich im Traum einem dieser Wesen begegnete, und es zeigte mir, wie zart ihre Körper sind. Physisch schien er nicht sehr mächtig zu sein. Dann träumte ich, dass ich mit ihnen in einem Raumschiff war, und sie legten mir zwei ihrer Kleinen in die Arme, und während des ganzen Erlebnisses hatte ich keine Angst. Habe ich eine Begegnung mit einem meiner andersdimensionalen Fokusse erlebt?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Die Wesen, die wir als die „Grauen“ bezeichnen und viele von uns sind im Traum miteinander in Kontakt, und sie sind aus einer anderen physischen Dimension. Wir begegnen ihnen, und die Gestalt, die sie in ihrer Dimension haben, übersetzen wir in die Form, in der sie uns erscheinen, mit diesen großen schwarzen Augen?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Und sie sind Wesen ohne Emotionen, weshalb wir uns von ihnen so sehr herausgefordert (challenged) fühlen?

ELIAS: Ja, das ist richtig.

ANJULI: Sie sind von unseren Emotionen und von unserer Dimension fasziniert, und deshalb interagieren wir mit diesen Fokussen? Sie sind an uns und wir sind auch subjektiv an ihnen interessiert, aber wir haben diese Glaubenssätze, weshalb wir uns davon herausgefordert fühlen?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Und diese Geschichten, dass sie mit uns eine neue Art von Kindern erschaffen würden, die teils menschlich und teils von ihrer Art sind, sind die wahr?

ELIAS: Nein.

ANJULI: Denn viele haben diese Bildersprache, dass sie diese Kinder mit ihnen zusammen erschaffen würden, die beispielsweise statt schwarzer Augen blaue Augen haben und etwas anders aussehen. Das hat nichts mit uns zu tun, oder was ist das?

ELIAS: Das ist eine Übersetzung. Tatsächlich generiert Ihr keinen physischen Vorgang des Erschaffens von Kindern durch Interaktion mit jenen anderen Fokussen, denn dieser Vorgang würde in keine von beiden Dimensionen passen. Und ein zum Ausdruckbringen solcher Kinder würde in keine von beiden Dimensionen passen. Was bei dieser Metaphorik erschaffen wird ist ein Übersetzung, denn im Inneren wisst Ihr, dass sie andere Fokusse Eurer Essenz sind, und Ihr versucht, eine Art Brücke objektiven Verstehens zu generieren. Die Brücke, die erschaffen wird, ist als objektive Übersetzung sozusagen das Generieren eines Wesens, das dazwischen ist, das teilweise ein Wesen aus jener und teilweise ein Wesen aus Eurer Dimension ist. Dies wird aus dem inneren Wissen heraus hervorgebracht, dass sie tatsächlich andere Aspekte Eurer eigenen Essenz sind, doch ohne objektive Informationen generiert Ihr Übersetzungen, um Euch eine Verbindung zu offerieren.

ANJULI: Wenn so viele von uns Erlebnisse mit jenen Fokussen aus jener Dimension machen, sind wir wahrscheinlich daran interessiert, Erfahrungen aus solchen anderen Dimensionen zu bekommen, aus Dimensionen, die Emotionen nicht verwenden, dies um unsere eigenen Emotionen besser zu verstehen und von draußen zu sehen, wie es ist, jemand zu sein, der keine Emotionen hat?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Und das setzen wir auch in der Bildersprache von Star Trek Enterprise mit dem Androiden Data um. Viele von uns haben ihn sehr gern, und er möchte immerzu ein Mensch werden und Emotionen erleben, doch er hat keine Emotionen. Oh, ich mag ihn so sehr! Später dachte ich, dass das wirklich interessant ist, weil wir das auch als Brücke verwenden, um andere Dimensionen zu verstehen und uns von Wesen weniger herausgefordert zu fühlen, die nicht das haben, was wir in unserer Dimension haben.

ELIAS: Richtig. Ha, ha, ha. (Anjuli lacht). Das ist sehr kreativ!

ANJULI: Wenn Du jetzt in unseren Sitzungen keine Emotionen gebrauchst, würde mich das weniger herausfordern als in der Vergangenheit. Aber ich mag es, wenn Du ein bisschen Emotionen gebrauchst.

ELIAS: Nun, meine Freundin, ich werde damit weitermachen!

ANJULI: Ich dachte an den andersdimensionalen Fokus, der mich in jener Nacht besuchte und plötzlich an meinem Bett saß. Ich versuchte, mich in jene Dimension und in das, wie er wahrscheinlich aussieht, hinein zu fühlen und dann erschien er mir als ein Körper ohne Kopf, aber mit Armen und Beinen, und das war eine Übersetzung, damit er in unsere Dimension hineinpasst. Aber so sieht er in seiner Dimension nicht aus. War er ein Fokus aus jener fluiden Dimension. War er diese Art fluider Fokus, mit dem ich manchmal in Kontakt bin?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Oh Elias, das ist großartig, denn ich mag ihn so sehr! (Elias lacht). Neulich war ich wieder so stark mit ihm verbunden. Manchmal erlebe ich meine Interaktion mit Dir so als ob ich Deine Energie mit Energiearmen und mit vielen kleinen Berührungen berühren würde. Ich sage etwas, und dann fühle ich mit einer Art von Energiearmen in Deine Energie und Dein Erwiderung hinein. Immer, wenn ich das Gefühl habe, dass ich das tue, verbinde ich das auch mit jenem Fokus. Interagieren sie viel mit solchen inneren Berührungen? Haben sie auf diese Weise eine starke subjektive Interaktion mit anderen?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Und manchmal erlebe ich, dass ich als dieser Fokus und als andere Fokusse in dieser Dimension herumlaufe, auch als der Kristall-Fokus und als der fluide Fokus, und dies alles war da. Ich fühlte eine Unterstützung. Ich bin sie alle, und ich bin mir mehr gewahr, auch sie zu sein, weil die Trennung weniger wurde.

ELIAS: Ja.

ANJULI: Erlebst Du immerzu eine große Anzahl aller Deiner Fokusse in den verschiedenen Dimensionen? Sie sind bei Dir, so wie meine Fokusse mit mir waren?

ELIAS: Ja, das ist richtig.

ANJULI: Oh, das muss interessant sein! (Elias lacht) Die von uns erschaffene Anders-Versität, ich habe das Wort Anders-Versität verwendet, um zu sagen, dass es um eine Universität geht, um die Wahrnehmung zu verändern oder etwas in dieser Art, aber ich suche immer noch nach einem passenden Wort.

ELIAS: Und Du wirst zweifellos eines erschaffen. Meine Freundin, Du bist enorm kreativ. Ha, ha, ha.

ANJULI: Ja, und da ist auch noch unsere Insel. In der ersten Inselsitzung fiel mir der Name Elianda als Name für die Insel ein. Dann erfuhr ich, dass Timothys Essenzname Eliantan ist, was ich damals noch nicht wusste. Dieser Name ist so ähnlich! Er war der Erste, mit dem ich über das sprach, was ich mit Dir und mit allen meinen Gefühlen hinsichtlich der Insel erschaffen hatte. Es muss einen Grund geben, warum ich ihm dies sagen wollte und auch für die Ähnlichkeit des Essenznamens mit dem Namen, den ich für die Insel erwogen hatte. Wahrscheinlich unterstützt er sehr das Erschaffen der Insel, unsere Begegnungen und meine Erlebnisse mit Dir?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Könnte es sein, dass die Stadt, die wir in der Zukunft haben, auch auf einer Insel ist, und wir sehen sie bloß noch nicht oder ist sie an Land? Denn ich kann mir das nicht vorstellen, wie … Unsere Länder sind so voller Häuser, weshalb ich mir dachte, dass die Stadt auch auf einer Insel wäre.

ELIAS: Wie gesagt, ist das eine zukünftige Wahrscheinlichkeit, obwohl es jetzt schon manifest ist, aber in Eurem Jetzt hat sie noch keinen festen Standort.

ANJULI: Aha! Aber es wird irgendwie anfangen müssen?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Wir müssen also irgendwie damit beginnen?

ELIAS: Das tut Ihr bereits, aber der tatsächliche physische Standort wurde noch nicht in Eure Realität eingefügt, denn er ist nicht innerhalb Eures Zeitbezugssystem, doch in Eurem Zeitbezugssystem erschafft Ihr ihn.

ANJULI: Aber unsere Anders-Versity existiert bereits, weil ich sie erschaffen habe?

ELIAS: Ja.

Session 1100
Monday, June 03, 2002 (Private/Phone)