Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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ELIZABETH: Neulich träumte ich von einem schwarzen kleinen Jungen, mit dem ich sehr eng verbunden war, und in diesem Traum hatte ich sehr tiefe Gefühle. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Zunächst möchte ich Dir sagen, dass ich Dich nicht ignoriert habe. Du wolltest nicht zuhören. Ich antwortete Dir, aber Du warst beschäftigt. (lächelt).

Das war ein interessanter Traum. Zunächst werde ich Dir erklären, dass alle Dinge eine Wahrscheinlichkeit sind. Nichts ist ein Absolutum. In einer Wahrscheinlichkeit wäre das ein präkognitiver Traum, was bedeutet, dass Du ein Ereignis wahrgenommen hast, das in dem geschieht, was Ihr als Eure Zukunft bezeichnet. Dies sollte Dich nicht überraschen - und es tut das auch nicht - dass Du einen zukünftigen Fokus erlebst, denn das hast Du schon Dein ganzes Leben lang getan. (lächelt) Du hast aus einem zukünftigen Gesichtswinkel mit Dir selbst als Kind gesprochen. In diesem Deinem Entwicklungsfokus hast Du von klein an mit Deiner Essenz in Verbindung gestanden und warst Dir der nicht-linearen Zeit gewahr. Schon früher hattest Du viele präkognitive Träume, und Du hast beobachtet, was bei Deinen anderen Fokussen im Gange war. Das, was in Deiner Vergangenheit und in Deiner Zukunft geschieht, beobachtest Du ständig, und zwar nicht nur schlafend im Traumzustand sondern auch im Wachzustand in sogenannten Tagträumen. Das Beobachten anderer Dimensionen ist bloß ein Ausblenden der Wachheit. Obwohl dieser Traum sehr gefühlsbetont war, war er nicht das, was Du als schlimmen Traum bezeichnen würdest, denn er endete positiv.

In diesem Traum erlebtest Du diese enorm überwältigende Emotion, und falls Du wählst, dass das in einer zukünftigen Wahrscheinlichkeit geschieht und dann stattfindet, wirst Du Dich erinnern, und Du wirst nicht von Emotionen überwältigt werden, weil Du den Ausgang kennen wirst. Das ist ein weiterer Weg, auf dem Du mit Dir selbst sprichst. Du hast Recht mit Deiner Aussage, dass Du Deine eigene Gesellschaft wertschätzt, und das tust Du, und Du sprichst andauernd mit Dir selbst. Das mag für Euch alle sehr lehrreich sein. (Elias schaut jeden Teilnehmer an. Nun kommt die Katze zu ihm, reibt sich an ihm, und er streichelt sie.) Hallo Kätzchen, Du bist sehr hübsch! (Gelächter)

Wenn Ihr solche Äußerungen trainiert, werdet Ihr sehr mit Euren Essenzen in Berührung kommen und – wie ich Euch schon oft sagte –bei der Idee der Zeit keine Trennung erleben. Zeit ist bloße eine Idee und keine Realität. Und deshalb könnt Ihr solche Dinge zustande bringen. Ihr könnt mit einem zukünftigen oder mit einem früheren Selbst sprechen, denn es gibt kein Zeit-Element. Selbst jene von Euch, die das nicht erleben, erleben Zeitverluste. Manchmal taucht Ihr so sehr in Eure Gefühle oder Gedanken ein, dass Ihr Euch bewusstseinsmäßig überhaupt nicht der Zeit gewahr seid! Ihr wählt, dies nicht in Eure Glaubenssatzsysteme zu inkorporieren, weshalb Ihr es so schwierig findet, das anzunehmen. Ich spreche nicht von Dingen, die Ihr nicht wisst, sondern von Dingen, die Ihr vergessen habt. War das als Interpretation für Dich akzeptabel?

ELIZABETH: Ja.

VICKI: Kürzlich sagtest Du in einer Sitzung, dass wir uns weniger wohlfühlen werden, wenn wir einen sogenannten Albtraum hatten. Ich habe versucht, wirklich auf der Traumebene zu arbeiten, und mehrmals habe ich mich in dieser Woche nicht so toll gefühlt, und es gab andere Tage, an denen ich mich großartig fühlte, nachdem ich mich an eine sehr positive Traumerfahrung erinnerte. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich an den Tagen, an denen ich mich weniger gut fühlte, einen Alptraum hatte. Was ist ein Alptraum?

ELIAS: Dass Du Dich am nächsten Tag nicht so wohl gefühlt hast – ich gratuliere zu den Gefühlen – war nicht deshalb, weil Du einen Albtraum gehabt hättest. Du hast Dich nicht an Deine Traumereignisse erinnert, was viel Frust verursachte. Und da Du diese Frustration im Traumzustand fühltest, hast Du sie am nächsten Tag im Wachzustand geäußert. Manchmal seid Ihr noch vor dem Erwachen frustriert. Du machtest es gut, aber Du zweifelst immer noch an Dir. Deshalb erschaffst Du vor dem Erwachen Frustration und erwachst deshalb, ohne Dich zu erinnern und verstärkt nur noch diese Frustration! Die eine Frustration kam nicht zuerst vor der anderen. Simultan verstärken sie sich gegenseitig.

Ein Albtraum ist anders. Gewöhnlich ist ein Albtraum nicht das, als was Ihr ihn wahrnehmt. Ihr nehmt ihn als unvorstellbare und enorme Fantasie Eurer Vorstellungskraft wahr. Gewöhnlich wird er beängstigend sein. Albträume sind nicht immer eine Erfindung Eurer Vorstellungskraft, obwohl wir als Fußnote sagen werden, dass die Imagination real ist. Albträume können eine Äußerung sein, die Ihr als unangenehm erachtet, ob sie nun das wären, was Ihr als eine erfundene Szene wahrnehmt, oder ob es etwas ist, was in der physisch wachen Zeit tatsächlich geschieht oder geschehen kann. Sehr oft werden Albträume speziell aus dem Grund erschaffen, um dem Individuum zu erlauben, Emotionen zu äußern. In Albträumen kann auch Furcht gefahrlos geäußert werden. In einem Albtraum könnet Ihr enorm große Angst erleben, und doch wird Euch nichts passieren. Ihr wacht auf und fühlt Euch vielleicht nicht so großartig, aber physisch seid Ihr okay. Ihr mögt einen Albtraum haben, in dem Ihr von einem Zug überfahren werden, aber wenn Ihr aufwacht, seid Ihr immer noch da, und Eure Knochen sind nicht gebrochen.

Ihr äußert das Begehren und Bedürfnis, physische oder emotionale Gefühle zu empfinden. Manchmal mögt Ihr von einem Erdbeben träumen, weil Ihr Euch ziemlich davor fürchtet. Bei einer solchen Äußerung erlaubt Ihr Euch, diese Furch zu erleben, ohne das in diesem Fokus physisch zu manifestieren. Das heißt nicht, dass dies nicht physisch in einem anderen Fokus geäußert und manifestiert würde, denn das wird es, aber es wirkt sich nicht auf diesen Fokus aus. Deshalb sage ich Euch, dass Euer Traumzustand durchaus Realität ist. Alle geäußerten Dinge manifestieren sich physisch, (und möglicherweise) in einer anderen Dimension. (Jim trifft ein). Yarr, herzlich willkommen.

JIM: Vielen Dank. Guten Abend.

ELIAS: Ich kann nicht oft genug betonen, dass geäußerte Energie Realität ist. Alle Energie ist Realität. Alles Denken ist Energie. Alle Emotionen sind Energie. Alles ist Realität.

CHRISTIE: Deshalb sollten wir möglichst positiv denken. Unsere Gedanken sollten positiv sein.

ELIAS: Richtig. Oliver, tatsächlich ist das sehr richtig, denn alles negative Denken und alle negativen Emotionen werden sich als Realität negativ manifestieren, und alle Energieäußerungen wirken sich auf alle Essenzen in allen Dimensionen und in allen Fokussen aus. Es gibt keine Trennung, keine Unterteilung und keine Sektionen.

Session # 17
Sunday, June 25, 1995

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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ELIAS: Dies wird sich auch auf das Thema dieses Kreises, nämlich Eure Traumwahrnehmung beziehen. Wenn Ihr Euch anfangs zu sehr bedrängt und das allzu angestrengt versucht, werdet Ihr nichts bekommen. Wenn Ihr Euch zu driften erlaubt, wie wir Euch dies in unseren Wach-Beispielen und Übungen gesagt haben, werdet es erleben. Zunächst besteht Eure Aufgabe darin, loszulassen und zu driften. So wie derzeit das Loslassen Euer Schwerpunkt ist, werdet Ihr schließlich auch das Kommando über diese Situation und über den Schlafzustand übernehmen können. Und wenn Euer Kreis vollendet sein wird, werdet Ihr das Kommando über diese Vorgänge und das Hindurchdringen in andere Dimensionen im Traumzustand erlangen. Fokussiert Euch anfangs nicht so angespannt. Ihr könnt auch mit Michael (Mary) darüber sprechen, wie viel Kontrolle Ihr entwickeln könnt. Durch Übung werdet Ihr im Schlafzustand mehr Kontrolle auszuüben und in der Lage sein können, dies so zu lenken, dass Ihr dorthin gehen könnt, wohin Ihr gehen wollt. Ihr werdet auch in der Lage sein, den ganzen Symbolismus in Eurem Traumzustand für Euch selbst zu interpretieren. Ihr mögt sogar wie Michael dorthin gelangen, dass Ihr in diesem Zustand eine Essenz wie mich abweist. (Gelächter) Ich zolle seiner Fähigkeit und seinem Lernen viel Anerkennung. Das alles ist ein Resultat des Begehrens. Wenn Euer Begehren groß ist, wird auch Euer Zustandebringen groß sein.

JULIE: Wenn ich Marys Gesicht im Traum sehe, dann ist das nicht Elias, oder doch?

ELIAS: Nein, es wird eine Interaktion zwischen Dir und Michael (Mary) in Gestalt einer Projektion sein, eine Vereinbarung in Eurem Essenz-Zustand. Das ereignet sich schon oft, auch zwischen Michael und Lawrence sowie zwischen Michael und Kasha. Michael liebt es sehr, durch den Kosmos zu tollen. Das Erleben andersdimensionaler Fokusse bereitet ihm viel Freude, und er wird in dies Beziehung sehr stark.

JULIE: In der letzten Nacht wachte ich auf und dachte, Michael bzw. Mary im Traum gesehen zu haben, aber an das Traumgeschehen selbst habe ich mich nicht erinnert.

ELIAS: Das ist richtig. Wenn Ihr miteinander darüber sprecht, werdet Ihr bemerken, dass Ihr Euch an eine kurze Periode Eures Traumzustands erinnert und Euch auch daran erinnert, dass Ihr Euch gegenseitig gesehen habt. Ihr glaubt, dass Euer Traumzustand nur eine Imagination wäre, und ich habe Euch gesagt, dass das nicht richtig ist. Der Traumzustand ist ein völlig realer, dimensionaler Fokus. In diesem Schlafzustand wird vieles Eurer Realität in Eurer Essenz zustande gebracht, bemerkt und wahrgenommen. Das ist der Grund, weshalb Ihr diesen Zustand anheuert. Für den Erhalt Eures physischen Körpers ist dieser Zustand nicht nötig. Er ist nötig, für das Aufrechterhalten Eurer Verbindung mit Eurer Essenz.

Bei Fokussieren im Traumzustand werdet Ihr erstaunt sein über Eure Verbindung mit anderen Essenzen, die an unseren Sitzungen partizipieren. Ihr könnt sogar gemeinsame Ausflüge planen. Das ist eine Übungssache. Ihr werdet auch im Wachzustand bemerken, dass Ihr Euch, wenn Ihr einen sogenannten Albtraum habt, im Wachzustand am nächsten Morgen weniger wohlfühlt. Wenn Ihr im Schlaf spielt, forscht und Euch erlaubt, Euch mit anderen Essenzen zu verbinden und zu fliegen, werdet Ihr Euch anschließend im Wachzustand ziemlich wohlfühlen.

JULIE: Träume faszinieren mich. Ich habe so viele Träume, und meist erinnere ich mich sehr gut an diese. Sie sind so lebhaft.

ELIAS: Nun müsst Ihr diese Wahrnehmung einen Schritt weiterbringen.

• Der erste Schritt ist es, Euch an Eure Träume zu erinnern.

• Der nächste Schritt ist zu bemerken, was geschieht, oder die Landschaft zu bemerken, zu bemerken, wo Ihr seid und was Ihr tut.

• Der nächste Schritt nach dem Bemerken ist es, die bewusste Handhabung/Manipulation zu implementieren. Dazu seid Ihr alle fähig. Eure Umgebung könnt Ihr im Schlafzustand sogar noch leichter und besser manipulieren als im Wachzustand.

• Wenn Ihr in diesem Zustand die Manipulation der Umgebung zustande gebracht habt, schreitet Ihr zum nächsten Schritt, der bewussten Projektion. Ihr zeigt Euch selbst Eure Fähigkeit auf, nicht nur Eure Umgebung zu manipulieren, sondern sie zu verändern. Ihr erlaubt Euch, Euch für ein Gewahrsein der unermesslichen Größe Eurer Essenz zu öffnen.

• Sobald Ihr die Projektion zustande gebracht habt, könnt Ihr simultan mehr als nur einen Fokus oder eine Dimension inkorporieren. Darüber hinaus könnt Ihr eine Projektion vornehmen und Euch simultan in anderen Dimensionen fokussieren.

Ihr könnt simultan jeden Teil dieses Universums oder alle Teile erforschen, was auch immer Ihr wählen wollt. Ihr werdet entdecken, je erfahrener Ihr in diesem Zustand werdet und je wohler Ihr Euch dabei fühlt, desto verspielter werdet Ihr dabei werden, und umso vergnügter werdet Ihr Euch im Wachzustand fühlen. Bewusst und wach werdet Ihr das Erkennen/Gewahrsein eines Wissens haben.

• Versucht, bewusst einen Traum im Wachzustand zu haben. Über seine Realität werdet Ihr erstaunt sein. Kehrt Eure Rolle im Schlafzustand um und suggeriert Eurem Bewusstsein, dass Euer Wachzustand Euer Traum und Euer Traum Euer realer Wachzustand ist.

Lawrence, Du bist verwirrt.

VICKI: Ich war dazu einfach noch nicht in der Lage!

ELIAS: Dafür müsset Ihr üben. Du bringst vieles zustande und kriegst die ersten Schritte beim Erinnern des Traumzustands hin. Wie gesagt, sind dies alles sukzessive Schritte. Wie schon in früheren Sitzungen gesagt, könnt Ihr nicht einfach einschlafen und zu den Sternen fliegen.

JO: Vor Jahren hatte ich als junger Teenager einen Traum, und ich war mit dem, was wirklich geschah, nicht vertraut. Auch heute erinnere ich mich noch sehr lebhaft an jeden Aspekt dieses Traums. War das ein Trip zu einem anderen Fokus?

ELIAS: Sehr lebhaft Träume können eine Erinnerung äußern. Es mag eine Äußerung eines früheren Entwicklungsfokus gewesen sein. Erinnerungen an frühere Entwicklungsfokusse sind oft sehr lebhaft. Solche Träume wiederholen sich oft, bis es dann ein Wiedererkennen dieses Fokus sowie seiner Erinnerungen gibt. Sehr lebhafte Träume können andererseits auch das Hindurchdringen zu einem andersdimensionalen Fokus sein, mit dem Eure Essenz gegenwärtig involviert ist. Es ist jedoch für Euch üblicher, zur Erinnerung an ein früheres Leben durchzudringen, das in Wirklichkeit simultan geschieht. Im Wesentlichen durchdringst Du nur den Schleier zu einem andersdimensionalen Fokus Deiner Essenz und siehst dieses Geschehen zur gleichen Zeit wie Deinen Fokus.

Diese Aktivität heuert Elizabeth derzeit mit Mattie an. Michael hat diese Aktivität auch bereits angeheuert, tut das nun aber nicht mehr. Er kann Euch Traumsequenzen im Hinblick auf simultane frühere Entwicklungsfokusse und deren Aktivität darin erklären. Elizabeth befasste sich mit dem simultanen dimensionalen Fokus. Dieser Vorgang besteht nicht gänzlich aus früheren Entwicklungsfokussen sondern ist auch das Erkennen dimensionalen Hindurchdringens. Anders als bei Michaels früherem Traumfokus heuert Elizabeth diese neue Essenz Mattie an und tauscht sich mit ihr aus. Dafür wurde also ein anderer, vom früheren Entwicklungsfokus unabhängiger Fokus benötigt.

Es gibt andere Fälle, wo Euer Traumzustand Euch ebenso lebhaft ein zukünftiges Ereignis anzeigt. Da ein zukünftiges Ereignis nicht anders als ein vergangenes Ereignis und simultan mit der Gegenwart ist, ist es für Euch nicht ungewöhnlich oder schwierig, solche Ereignisse zu erkennen. Deshalb rate ich Euch, Euren Traumzustand zu erfassen. Ihr werdet vergnüglich überrascht sein, wenn Ihr seht, wie sich ein Traum in Eurer Zukunft materialisiert.

JULIE: Bei Träumen gibt es so vieles, was ich verstehen möchte.

ELIAS: Ihr werdet den Punkt erreichen, an dem Ihr verstehen werdet, während Ihr mitten im Schlafzustand seid. Er mag in Eurem Wachzustand keinen Sinn ergeben, aber Ihr werdet im Wachzustand die bewusste Erinnerung haben, dass Ihr es im Traumzustand verstanden habt.

Session #14
Friday, June 16, 1995

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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ELIAS: … Im Verlauf Eures Lebens habt Ihr Euch weit abgeklemmt. Der Schlafzustand ist der Zustand, in dem Ihr Euch wieder verbindet. Dies dient nicht dazu, Eure physischen Erlebnisse im Wachzustand abwerten, aber ich möchte Euch instruieren, dass es beim Schwerpunkt dieser Umschaltung sehr wichtig ist, dass Ihr Euch in Eurem Schlafzustand aufmerksamer verbindet. Das wird Euch viel Verstehen sowie flüchtige Eindrücke von dem verschaffen, worüber ich mit Euch spreche. Wenn Ihr die Vorgänge und Interaktionen in Eurem Schlafzustand bemerkt, werdet Ihr es viel leichter finden, die von mir offerierten Konzepte zu verstehen. Und wenn es Euch schwer fällt, Euch im Schlafzustand zu verbinden, könnt Ihr das auch im Wachzustand üben.

Ähnliche Erfahrungen könnt Ihr im Wachzustand spielerisch und künstlich produzieren. Entschuldigung, ich empfange einen Vorschlag und nehme ihn an, und statt dies lediglich zu erklären möchte ich Euch zu einem kleinen Spiel einladen. Fokussiert Euch und denkt an ein Erlebnis, wählt eines, beispielsweise einen Ausflug ans Meer am 4. Juli oder ein Erlebnis an Weihnachten. Fokussiert die gewählte individuelle Erfahrung, jedoch nicht allzu angestrengt. Erlaubt Eurem Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind) zu driften. Beim Driften werdet Ihr weitere Bilder, Eindrücke oder Ereignisse bemerken, die im Zusammenhang mit dem stehen, was Ihr ursprünglich fokussiert habt.

Diese anderen Gedanken können aus eigenen Stücken Gedanken annehmen, die in keinem Zusammenhang mit dem ursprünglichen Gedanken stehen. Ihr werdet eine Expansion der Gedanken bemerken. Wenn diese Gedanken expandieren, werden sie wie Symbole für Euch sein. Ihr könnt sie auf gleiche Weise interpretieren, wie Ihr Eure Träume interpretiert.

(Pause, in der die Teilnehmer versuchen, diese Übung zu spielen)

Diese kleine Übung könnt Ihr sehr oft spielerisch ausführen. Sie wird Euch im physischen Wachzustand zeigen, wie Euer Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster sich automatisch in seinem eigenen Tempo ausdehnt. Wenn Ihr Euch eine solche neue Freiheit gestattet und Eure Gedanken nicht so sorgfältig festhaltet, mag es Euch leichter fallen, Euch durch Euren Schlafzustand hindurch zu bewegen.

Vertrautheit erschafft in jedweder Situation Leichtigkeit. Wenn etwas für Euch ungewohnt ist, fühlt Ihr Euch nicht behaglich und lasst dessen natürlichen Fluss nicht zu. Dies trifft auf alle Dinge zu, auf alles, worüber wir bereits gesprochen haben oder in der Zukunft sprechen werden.

Macht Euch keine Sorgen, wenn Ihr das Geschehen der Träume nicht interpretieren könnt. Anfangs ist das nicht so wichtig. Man hat uns einen Traum geschildert, in dem ein kleines Haus vorkam. Träume sind multidimensional. Wenn Ihr einen bestimmten Traum mehrmals erschafft, tut Ihr das oft deshalb, weil Ihr Euch sozusagen darauf vorbereitet, in physischer Hinsicht zu erschaffen.

Energiemäßig wird alles zuerst in Eurem anderen bewussten Bereich erschaffen. Wir werden nicht den Begriff Unterbewusstsein/Unbewusstes gebrauchen, weil das ein Gefühl und ein Denken von Abgeklemmtsein erschafft und auch, dass dies nicht real wäre. Es bewirkt, dass Ihr denkt, dass Ihr Euch nicht verbinden könnt. Ihr stellt Euch Euer Unterbewusstsein als von Euch getrennt vor, als etwas, das Ihr anzapfen müsst. Das ist nicht wahr. Euer anderes Bewusstsein ist lediglich ein anderer Fokus, doch er ist sehr verbunden und Ihr arbeitet mit ihm an jedem Tag Eures Lebens. (but is very much connected and very working within every day of your lives.)

Euer Traumzustand ist eine physische Äußerung und Teil Eures anderen Bewusstseins, das andauernd mit Euch spricht, und Ihr sprecht auch mit ihm. Ihr äußert Begehren, wie das Begehren nach einem kleinen Haus. Eure Essenz erwidert dies und gestaltet Bilder. Sie offeriert Eurem physisch fokussierten Bewusstsein das Bildnis Eures Begehrens. Wenn Euer Begehren groß genug ist, wird es mit Eurer Essenz zusammenarbeiten, um diese Energie in eine physische Manifestation hinein zu fokussieren.

Deshalb ist die Beantwortung Eurer Fragen wegen Trauminterpretationen wesentlich komplizierter als Ihr Euch das vorstellt. Eure Träume sind nicht einfach nur Filme in Eurem Kopf. Jedes auftauchende Symbol kann die Repräsentation eines physischen Begehrens sein, oder es kann ein Symbol für eine Botschaft Eurer Essenz sein. Es mag das Erkennen eines simultanen zukünftigen oder auch simultanen vergangenen Ereignisses sein. Es kann das Beobachten, flüchtige Sehen oder sogar die Interaktion mit anderen Dimensionen sein, oder die Interaktion mit anderen Essenzen in dieser oder in anderen Dimensionen. Deshalb versteht Ihr nicht was Ihr träumt. Automatisch klassifiziert Ihr alle Bilder und versucht, sie mit dem in Beziehung zu bringen, womit Ihr physisch vertraut seid. Bedeutung messt Ihr nur dem zu, was es im physischen Fokus gibt.

Wenn es „nicht einleuchtend“ ist, verwerft Ihr die Symbole. Weil Ihr sie nicht versteht denkt Ihr, dass sie keine Gültigkeit hätten. Im Schlafzustand werdet Ihr auch erkennen, dass die Zeit nicht stimmig ist. Ereignisse können rückwärts geschehen. Sie können in einer Vorwärtsbewegung geschehen, und dann platzt ein rückwärtiges Ereignis hinein und ist vorne. Es gibt scheinbar keine Kontinuität. Das ist Realität. Es gibt keine zeitliche Reihenfolge, bzw. geschehen die Dinge gleichzeitig. Die Zeit ist also nicht konsistent, oder Ereignisse geschehen außerhalb der Reihenfolge. Wir werden nicht die ganze Sitzung damit verbringen, um über dieses Thema zu sprechen, aber es ist wichtig, dass Ihr diese Dinge lernt. Darum geht es bei dieser Umschaltung/Wandel. Wenn Ihr die unermessliche Weite Eurer eigenen Essenz erkennt, werdet Ihr auch neue Erfahrungen inkorporieren.

Bei der kleinen Übung im Wachzustand, die ich Euch gegeben habe, werdet Ihr auch feststellen, dass es keine zeitliche Kontinuität gibt. Ihr mögt an ein Ereignis denken, das stattfand als Ihr zehn Jahre alt wart. Beim Expandieren mögt Ihr Gedanken haben, die anfänglich von diesem Alter aus nach vorne voranschreiten. Und dann mögt Ihr ein Erlebnis, einen Eindruck oder die Erinnerung an dasselbe oder an ein damit im Zusammenhang stehendes Ereignis im Alter von sieben Jahren haben. Es wird anscheinend durcheinander gehen. Darum geht es. Um die Gleichzeitigkeit Eures Seins zu verstehen, müsst Ihr diese Dinge bemerken, die Äußerungen von alle dem sind, was um Euch herum ist.

Session #11
Wednesday, May 31, 1995 (Group)



ELIAS: Ihr könnt damit beginnen, dass Ihr Euch vor dem Einschlagen suggeriert, Eure Bewegungen während Eurer Träume zu bemerken. Ihr könnt Euch suggerieren, einfach nur einen Eindruck eines Traums im Gedächtnis zu behalten. Bedenkt bitte, dass Ihr immer mit kleinen Schritten beginnen müsst. Ihr könnt nicht einfach heute Abend einschlafen und Euch automatisch zu den Sternen projizieren! Ihr braucht Übung.

Ihr könnt auch im Wachzustand kleine Übungen durchführen und mögt entdecken, dass diese Verbindung leichter ist. Ihr könnt mit einer Visualisierung oder einer einfachen Meditation beginnen. Ich gebe Euch eine kleine Übung, die Euch helfen wird, zuversichtlicher zu sein.

Sitzt auf Eurem Stuhl. Entspannt den Körper. Visualisiert kurz etwas, was auch immer angenehm für Euch sein mag. Fokussiert nicht zu angestrengt. Sobald Ihr Euch fokussiert und entspannt fühlt, lasst Eure Visulisierung los. Fühlt oder stellt Euch vor, wie Euer Körper mit dem Stuhl verschmilzt. Ihr werdet die Empfindung haben, als ob Eure Moleküle mit Eurem Stuhl verschmelzen würden.

Dies muss keine längere Übung oder Erfahrung sein sondern dient nur dazu, den Fokus umzuschalten. Sobald Ihr erkennt, dass Ihr Euren Fokus umschalten könnt, werdet Ihr mehr Vertrauen haben und es leichter finden, Euch mit Euren Träumen und mit Eurer Essenz zu verbinden.


Session #9
Wednesday, May 24, 1995

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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ELIAS: Heute Abend werde ich wieder über Euren Traumzustand sprechen, da dieses Thema anscheinend viel Verwirrung und Unruhe bei Euch verursacht. In unserer letzten Sitzung sagte ich James, dass es sinnvoll ist, Eure Glaubensätze hinsichtlich Eures Traumerinnerungsvermögens zu untersuchen. Eure Glaubenssatzsysteme sprechen von einer konstanten Trennung, nicht nur, dass Euer Traumzustand imaginär wäre, sondern Eure Glaubenssatzsysteme über Schlafenszeiten bringen Euch auch noch durcheinander. Ich offeriere Euch mehr Informationen, weil ich erkenne, dass Ihr umso besser mit der Situation umgehen könnt, je mehr Informationen Ihr diesbezüglich erlangt.

Insbesondere im westlichen Kulturkreis lehrt man Euch, bestimmte Stunden des Tages als wache Zeiten und andere als Schlafenszeit zu identifizieren. Man lehrt Euch auch zu glauben, dass Ihr eine bestimmte Anzahl Stunden Schlaf braucht. Wie ich schon früher sagte, benötigt Euer physischer Körper den Schlaf nicht wirklich zu seiner Wiederauffrischung. Er braucht einen ruhigen/erholsamen Zustand zur Energieregeneration, aber der Zweck des Schlafzustands ist es, eine Verbindung mit der Essenz aufrecht zu erhalten.

Wenn Ihr jenes Glaubenssatzsystem fortsetzt, dass Euer Körper acht Stunden Schlaf braucht, werdet Ihr feststellen, dass Ihr oft automatisch das Vergessen Eurer Traumaktivität erlebt, weil Ihr den Traumzustand über die erforderliche Zeit hinaus fortgesetzt habt. Da es in Wirklichkeit keine Zeit gibt, könnte Euer diesbezüglicher Orientierungspunkt im physischen Fokus zwischen einer Sekunde oder auch einem Jahr schwanken. (?) Dies erschafft nicht unbedingt eine Erinnerungsblockade, sondern einen natürlichen Rückschluss. Wenn Ihr weniger lange schlaft, werdet Ihr feststellen, dass Euer Körper sich ebenso erfrischt fühlen wird, und dass Ihr Euch viel leichter an Eure Träume erinnern werdet.

Zu Beginn der Woche erkannte Michael ein Glaubenssatzsystem hinsichtlich des Schlafzustands, da er nicht wünschte, seinen Schlaf zum Erfassen von Träumen zu unterbrechen, denn er glaubte, dass er anschließend nicht wieder einschlafen würde. Das war das Erkennen eines Glaubenssatzsystems, ein Beispiel für jene Glaubenssatzsysteme, die sich noch unterhalb der Euch bekannten Systeme befinden.

Was Eure Träume anbelangt, habe ich Euch Informationen offeriert über neurologische Übermittlungen und Bahnen und wie Ihr Eurer Essenz gegenüber Richtungen äußert sowie über Konzentration, Fokussieren und sich Ausdehnen. Auch die Stunden Eures physischen Schlafs wirken sich aus, und ich habe Euch gesagt, dass die Einnahme von externen Substanzen oder Chemikalien sich auf Euren Traumzustand auswirken kann.

Dem werde ich nun hinzufügen, dass Ihr Eure Traumerinnerung ohne externen Einfluss durch zu langen Schlaf beeinflussen könnt. Kultur und Gesellschaft haben Euch zu dem Glauben konditioniert, dass Ihr dieses Schlafenszeiten braucht. Ich sage Euch, dass das nicht zutreffend ist. Euer physischer Körper kann sich mit 5 Stunden Schlaf wohlfühlen. Eure Kommunikation mit der Essenz benötigt noch nicht einmal so viele Stunden. Aber bei dieser kürzeren Zeit werdet Ihr auch bemerken, dass Ihr mit Euren Versuchen, Euch an Eure Träume zu erinnern, alle schon erlebt habt, wie Ihr kurz in den Schlaf zurückgeht, um Euch an Euren Traum zu erinnern. (But within this smaller amount of time, you will also notice that in your attempts to be remembering your dream state, you have all experienced trying to go back to sleep, briefly, to recall your dream.)

Ihr habt auch bemerkt, dass diese Methode nicht funktioniert. Der Grund, warum Ihr Euer Begehren nicht zustande bringt ist, dass Ihr das Gegenteil von dem tut, was Ihr tun müsstet. Um Euch an Träume zu erinnern, müsst Ihr der Schlafphase nicht noch mehr Zeit einräumen, sondern Ihr braucht kürzere Schlafenszeiten, um Euch zu erinnern.

Das wird für Elizabeth ähnlich wie auch bei Lawrence einen Konflikt verursachen. Hier ist ein Glaubenssatzsystem involviert. Ich habe Euch erklärt, dass Ihr Glaubenssatzsysteme hegt, die noch tiefer liegen als sogar Eure religiösen Schwerpunkte, und dass es schwierig ist, sich hier zu weiten und neue Informationen zu inkorporieren.

Nun begeben wir uns auf ein Territorium, das außerhalb von Konzepten liegt und befassen uns mit dem Alltag. Diese Idee involviert Eure tatsächliche Raum-Zeit in Eurem Leben, und zwar Eure Schlafenszeit. Es wird schwieriger sein, diese Idee auszuweiten, obwohl es in Wirklichkeit eine weniger komplizierte Idee ist und das physisch darauf Einwirken sogar einfacher ist, doch es unterbricht Euren akzeptierten Lebensstil. Wenn Ihr mit dieser Idee experimentiert, werdet Ihr erstaunt sein. Ihr werdet bemerken, dass die Visulisierungen in Euren Träumen oder veränderten Zuständen, in Meditationen oder einem Nickerchen lebendig und frisch sind, und dass Ihr Euch leicht daran erinnern könnt, denn es sind keine Vergesslichkeits-Zeitintervallen geschehen. Eure Versuche werden Euch auch zeigen, dass ein Nickerchen von 1 ½ Stunden während des Tages erfrischender und produktiver ist, als wenn Ihr Euch ein dreistündiges Nickerchen gewährt.

Ihr könnt selbst damit experimentieren. Vielleicht experimentiert Ihr einmal mit Schlafzeiten, wenn der nächste Tag keine Aktivitäten erfordert, was Euch eine Ausrede und Erlaubnis gibt, dieses Experiment ohne nachteilige Wirkungen oder Sorgen durchzuführen, dass Ihr am nächsten Tag auf der Arbeit nicht richtig funktionieren würdet. Erstaunlicherweise werdet Ihr feststellen, dass Ihr überhaupt nicht zu müde sein werdet.

(Ausschnitt)

ELIAS: Man lehrt Euch, und Ihr seid so konditioniert, dass Ihr nicht richtig funktionieren würdet, wenn Ihr nicht lange genug schlaft. Euer physischer Körper wurde trainiert und konditioniert, um auf diese Weise zu reagieren, obwohl Ihr, wenn Ihr erlaubt, dass dieses Glaubenssatzsystem entfällt, erstaunt sein werdet, wie leicht, ja fast unmittelbar sich Euer Körper anpassen wird. Wenn Ihr krank seid, spricht Euer Körper mit Euch und verlangt mehr Schlaf, um Energie für den Umgang mit der Krankheit zu haben. Wenn Ihr nicht krank seid, zwingt Ihr Eurem Körper Schlafenszeit auf, weil Ihr glaubt, dass er wie ein Uhr ablaufen und eine ungesunde Situation erschaffen würde.

Euer Körper ist für diese Situation weniger anfällig als Ihr glaubt. Ihr fangt keine Erkältung ein, so als ob sie ein Ball wäre, den Euch jemand zuwirft. Es fängt mit einem Glaubenssatz an, und von dort aus erschafft Ihr in Eurem physischen Körper eine Erkältung. Wenn Ihr nicht glaubt, dass Ihr krank werdet, werdet Ihr es nicht werden. Wenn Ihr glaubt, dass Schlafmangel Eure Leistung am Folgetag beeinträchtigen wird, wird sie beeinträchtigt werden. Realistisch gesehen braucht Euer Körper nicht so viele Stunden Ruhezeit.

Ich sage Euch auch, dass Ihr herausfinden werdet - ich weiß, dass Ihr das nicht sofort umsetzen werdet - dass Eure Annahme, dass Eure Schlafenszeiten nur nachts wären, unnatürlich und falsch ist. Ihr werdet eine neue Perspektive Eurer Welt und Eures Bewusstseins entdecken, wenn Ihr sie in den Stunden vor der Morgendämmerung seht und damit interagiert. Die Leute hegen Vorstellungen, dass sie sogenannte Lerchen oder Eulen oder keines von Beiden wären. Das ist Fantasie. Tatsächlich habt Ihr in Eurem physischen Fokus eine biologische Uhr, aber Ihr habt diese gegenüber der natürlichen Zeit ziemlich falsch eingestellt. Eure physischen, psychologischen und bewussten Wahrnehmungen werden sich sehr verändern, wenn Ihr diesen erlaubt, Eure Welt und Euer eigenes Bewusstsein zu anderen Zeiten zu sehen.
- Ihr seid alle so nachdenklich!

VICKI: Ich wache oft zwei, drei oder viermal pro Nacht aus dem Schlaf auf, und dann habe ich keine Traumerinnerung, aber wenn ich morgens aufwache, dann erinnere ich mich oft an Träume. Das widerspricht direkt dem von Dir Gesagten.

ELIAS: Warum?

VICKI: Wenn ich Dich richtig verstehe, müsste ich mich leichter an meine Träume erinnern, wenn ich nach drei oder vier Stunden Schlaf aufwache.

ELIAS: Ich sprach nicht von einer Reihenfolge Eurer Stunden sondern von einem Zeitelement. Wenn Du zu späteren Stunden in den Schlaf eintrittst und Dir eine kürzere Schlafenszeit gewährst, wirst Du dasselbe Resultat erleben. Ich sage nicht, dass Du einen erinnerten Traum aufschreiben wirst, wenn Du um 20.00 h zu Bett gehst und um 01.00 aufstehst. Ich sprach von einem Zeitelement, denn Ihr seid sehr auf Zeitelemente fokussiert. Die Art und Weise, wie Ihr das arrangiert, liegt bei Euch. Ich weise Dich auch darauf hin, das Du, wenn Du so viel Schlaf brauchen würdest, nicht vier- oder fünfmal pro Nacht aufwachen würdest.

VICKI: Trotzdem bleibt es verwirrend, wenn die meisten Traumerinnerungen erst nach sieben oder acht Stunden Schlaf auftauchen.

JIM: Weil Du dies schon von Anfang an so beabsichtigt hast. Du hast beabsichtigt, acht Stunden zu schlafen. Wenn Du die Absicht gehabt hättest, bloß fünf Stunden zu schlafen, wären sie schon nach fünf Stunden gekommen, nicht wahr?

ELIAS: Ja, Du inkorporierst ein Glaubenssatzsystem.

JIM: Man fängt also ganz am Anfang an und sagt sich: Ich werde fünf Stunden schlafen.

ELIAS: Ich rechne damit, dass manche unserer Essenzen im physischen Fokus nicht allzu bald mit diesem Konzept experimentieren werden.

VICKI: Aber ich habe dies richtig verstanden, wenn man damit experimentiert, etwas weniger zu schlafen, dass wir dann mit unserer Traumerinnerung mehr Erfolg haben.

ELIAS: Das ist richtig. Wenn Ihr Euch jedoch extrem angespannt konzentriert und Euch sagt: „Heute Nacht werde ich vier Stunden schlafen und nach genau vier Stunden aufwachen und meine Träume aufschreiben, weil ich mich an sie erinnern werde!“ werdet Ihr Euch höchst wahrscheinlich nicht erinnern. Es wird eine vorsätzlich (deliberate) Blockade geben, weil Ihr keinen natürlichen Fluss zulasst. Ich sage Euch schon seit Anbeginn unserer Sitzungen, dass Ihr zu allererst einmal den natürlichen Fluss zulassen müsst. Wenn Ihr Euch allzu angestrengt fokussiert, blockiert Ihr nur. Das ist nicht wie wenn Ihr einen Nagel mit dem Hammer einschlagt, und jetzt fester Ihr zuschlagt, desto effizienter wird er in das Holz eindringen. Wir sprechen von der Verbindungen und dem Kommunizieren mit der Essenz, was - ebenso wie Eure Impulse - ein sanfter ruhiger Fluss ist. Wie gesagt, schreien sie Euch nicht an. Wenn Ihr Euer Bewusstsein bedrängt, wie eine Robbe durch einen Reifen zu springen, wird es sich abwenden und Euch nicht antworten. Wenn Ihr Euch auf Euer Experiment fokussiert, nur um zu sehen, was passiert und einen natürlichen Fluss zulasst, ohne mit einer Enttäuschung beim Erwachen zu rechnen, mögt Ihr Euch selbst überraschen.

Group Session #29
Sunday, August 13, 1995

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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(der nachfolgende Text war von der Sprache her nicht immer ganz verständlich und sehr schwierig zu übersetzen. Die Übersetzung kann also etwas fehlerhaft sein)

ELIAS: Zu allererst werde ich Euch sagen, dass ich meine Aussage nicht zurückziehen werde, dass Ihr physisch keine acht Stunden Schlaf braucht. Und dann werde ich Euch sagen, dass Ihr wählen könnt, diese Übung nicht anzuheuern, falls sie Euch irritiert, und ich lauere nicht amüsiert im Hintergrund und sage, dass Ihr dumm wärt, weil Ihr Euch selbst nicht vertraut! Ihr habt dahingehend Recht, dass Ihr nicht alles glauben sollt, was Euch irgendjemand sagt, aber ich habe keinen Scherz gebracht. Ihr weckt Euch selbst auf. Ich beobachte dies und interagiere mit Euch, aber ich wecke Euch nicht auf. Das bringt Ihr aufgrund Eures eigenen Experimentierwunsches zustande, und Ihr habt Euch selbst gezeigt, dass meine Äußerung wahr und richtig war. Wo Ihr Euch zuvor an keinen einzigen Traum erinnert habt, erinnert Ihr Euch nun an diese allesamt.

Ich werde auch über die Träume von Ron und Lawrence sprechen, über diese Kombination von Träumen, deren Symbolik anscheinend keinen Sinn ergibt. Ihr werde Dir zunächst sagen, dass die hartnäckige Melodie (*) der Auftakt zum nachfolgenden Traum war, der sich direkt damit verband und sich mit dem gleichen Thema befasste, und dies führt zum kürzlich erlebten Traum, in dem Catherine erschien, und das ist wiederum mit Rons Traum und dem Überlebenspäckchen verbunden. Diese Träume waren symbolisch, und sie beschäftigen sich mit dem gleichen Thema, dem präkognitiven Wissen um eine Wahl/Entscheidung, die sich Euch in Eurem Fokus in Eurer Zukunft präsentieren wird, und die mit der Interaktion einer anderen Essenz oder mit mir selbst zu tun hat … hallo Kätzchen … (**)

Die Melodie/das Lied steht für Deine Wahl, Dich auf die ursprüngliche/original-Essenz zu fokussieren. Du hast die Melodie als Information wahrgenommen, die mit dem physischen Fokus verbunden ist. Wie gesagt ist das auch symbolisch. Ich bin die Original-Essenz, und Du wirst von einer anderen Essenz oder vermutlichen Essenz konfrontiert, die Informationen bereitstellt, die Konflikt erschaffen werden, was ohne vorheriges Wissen und präkognitive Informationen noch mehr Konflikt verursachen würden, weshalb Du Dich in Deinem Traum auf präkognitive Weise fokussiert hast.

Was den Traum anbelangt, gab es die Frage von Loyalitäten und die Situation von dem, was Du als Irreführung wahrnimmst sowie auch Wahlmöglichkeiten. Du hast auch Hütten fokussiert, die als Symbole für das Zuhause, für Sicherheit und Geborgenheit stehen, und sie stehen auch für ein Dir nahegehendes Thema, sozusagen für einen Volltreffer (close to home). In der heißen (Traum)Region steht der Kamin für viel Hitze von draußen, also für Konflikt, dies im Vergleich mit der angenehmen Wärme und den positiven Gefühlen eines Kamins bei Dir zuhause, was für Vertrauen in Dich selbst als Deinem eigenen Heimatstandort steht, wo der Kamin auch von Konfliktthemen entfernt ist. Er steht also auch für Deine Neigung/Sog/Zug (draw) weg vom Konflikt.

Beim Inkorporieren der Allianz von Dir mit Catherine und ihrer neu gefundenen Essenz hast Du den Traum falsch interpretiert. Andere werden sich mit Catherine abgleichen und für diese Leistung gratulieren und sie bestätigen. Das ist so, weil Individuen im physischen Fokus leicht beeinflussbar sind. Ihr habt mit Essenzen, Energien und nicht physischen Elementen zu tun. Du kannst nicht besser beweisen, dass ich existiere als ein anderer die Existenz einer anderen Essenz beweisen könnte. Diese Wahrheiten könne in Eurem Fokus nicht gemessen werden. Ich präsentiere mich Euch nicht, um Euch herauszufordern. Wenn Ihr meine Anwesenheit oder Informationen nicht akzeptiert wollt, ist das Eure Wahl. Ich bin auf keiner Mission, um mich selbst zu beweisen. Dein Traum hat Wissen um einen zukünftigen Konflikt inkorporiert, eine Infragestellung meiner Gültigkeit.

Wenn Michael (Mary) diese Niederschrift sieht, wird das für ihn viel Konflikt verursachen, denn er schwankt bereits und ist sich seiner Richtung im Zusammenhang mit mir nicht sicher und versteht, dass die Zukunft Konflikte bringen könnte, denn das ist ein nicht-akzeptierter Schwerpunkt. Ich bin nicht hier, um Zustimmung zu bekommen und um mit akzeptierten Glaubenssatzsystemen übereinzustimmen. (An Vicki gerichtet) Das Überfliegen Deiner Bücher war meine Botschaft in Vorbereitung dieses Abends. (***)

(An Ron gewandt) Dein Überlebenspäckchen ist bei diesem Thema direkt involviert, mit diesem inneres Wissen der Wahrheit, und dass Du mit diesen Informationen, Energien und mir verbunden warst. Dein Verstehen oder Erstaunen bezog sich auf die Idee, dass Du der Erfinder warst. Du warst ein Herzstück/Kern dieser Interaktion und besitzt deshalb bereits einige Antworten. Deshalb spielt die Idee der Lawine oder der Ansturm eines Konfliktes keine Rolle, da das nicht das wichtige Zentralthema ist. Das Thema steht mehr in Verbindung mit dem Wissen der Wahrheit.

(An Vicki gewandt) Du hast schon früher energetisch Informationen von Catherine geäußert, dieses Begehren zwar nicht mündlich geäußert, aber Dich gefragt, ob ich immer noch zuschaue. Wie ich Dir schon zuvor sagte, beobachte ich immer. Ich muss Dir sagen, dass ihre Angst sie zu neuen Schwerpunkten getrieben hat, die im Konflikt mit Elias sind.

In Deinem Traum hast Du das Symbol der falschen Essenz als dunkel und der richtigen Essenz als hell inkorporiert, was für das Glaubenssatzsystem von Licht gegenüber von Finsternis steht und als Symbole in Deinen Traumzustand inkorporiert war, als Identifizierung durch die Essenz in Gestalt von etwas, was Du verstehen wirst. Obwohl Du sahst, wie Du selbst in Catherines Richtung gehst - dass sie gerissen und wissend war und die richtigen Informationen besaß - war das die Sprache und Illustration seitens der Essenz, die Dir alle weiteren Informationen über Herd und Zuhause, Wärme und Sicherheit, Licht gegenüber von Dunkelheit gab und Dir auch zeigte, dass Du ohne Vertrauen leicht schwanken/beeinflusst werden kannst, und das war auch der Grund, weshalb Ron sich nicht um die Lawine oder das Inkorporieren von Konflikten kümmerte sondern mehr am Lösen des Konfliktes und dessen Abbau (working) interessiert und fokussiert war.

Ihr habt alle schon genug Informationen von mir erhalten, um selbst zu erkennen und nicht so leicht schwankend zu werden. Wie ich Dir schon in unserer letzten persönlichen Sitzung hinsichtlich von Kasha erklärte, hat Kashas Fokus sie in eine „Gefahrenzone“ platziert. Ich habe Dir auch geraten, das zu bemerken und diese Situation zu erkennen, was auch ein Auftakt für diese Träume und Verbindungen war. Manche Individuen glauben, sich mit einer Essenz oder sogenannten Entität verbunden zu haben, denn sie haben das Gefühl einer physischen Energie-Wahrnehmung. Es besteht ein Unterschied zwischen dem gegenseitigen Empfinden physischer Energie aus Eurer eigenen psychologischen Warte, Eurem eigenen physischen Fokus heraus gegenüber dem von der Essenz, denn dabei werdet Ihr nicht diese enorme Verbindung mit einer anderen Essenz erleben, da dies ein fabriziertes psychologisches Element ist, um das Bedürfnis nach Verbindung zufriedenzustellen, die ein Individuum im physischen Fokus anscheinend nicht herstellen kann. Sie nehmen sich selbst als sehr offen und annehmend war, doch in Wirklichkeit werden sie sehr von der Angst blockiert und sind sehr verschlossen. Catherine und Kasha habe eine Situation der Angstblockade erschaffen, was ich schon seit langem sage.

Durch das Dich Verbinden, Öffnen und Erweitern hast Du neues Wissen von Informationen in Deinem physischen Bewusstsein wahrgenommen. Diese Leistung anerkenne ich sehr. Da Du auch im Regionalen Bereich 2 fühltest, dass Michael (Mary) dessen gewahr sein sollte, hast ihm ein Verbindungsbild projiziert, das er nicht entziffern konnte, aber die Verbindung reichte aus für die Symbolik von heiß und kalt und den Steinen Deines Traum. In unserer letzten Sitzung sagte ich, dass ich für das Interpretieren einiger Träume zur Verfügung stehe, wenn Ihr Fortschritte bei Eurer Trauminteraktion macht.

Diese offensichtliche und ziemlich grelle Traumfokus-Äußerung zwischen Euch Beiden (Vicky und Ron) schien mir der richtige Zeitpunkt zu sein, um Eure erste Trauminteraktion zu interpretieren, dies auch als Bestätigung für Euch, um Euer ungewohntes Experiment mit dem Schlafzustand fortzusetzen und Euch hierbei zu verbinden, selbst wenn Ihr nicht mit Elias übereinstimmt. Dies alles habe ich Euch durch meine Interpretation bestätigt. Ihr werdet zukünftig sehen, dass viele Eurer Träume anscheinend fremdartig, inkonsequent oder sogar dumm zu sein scheinen und dass doch viele von ihnen symbolisch mit Euch sprechen. Ihr versteht nur nicht die Interpretation.

Session #30
Wednesday, August 16, 1995 © 1995


Vicky’s Anmerkungen:

(*) Ich wachte zwei Wochen lang auf und hatte eine Melodie im Kopf, die ich nicht identifizieren konnte. Am Wochenende vor dieser Sitzung konnte ich sie endlich identifizieren, nachdem ich sie am Arbeitsplatz gehört hatte. Am Tag vor der Sitzung habe ich dieses Lied gekauft und konnte es mir endlich anhören. Es ist „One Promise Too Late, mit Reba McEntire.”

(**) hier sprang Jack (der Kater) auf den Tisch und brachte sich sozusagen Nase an Nase gegenüber von Elias in Position.

(***) Zum Kauf des Lieds gehörten auch fünf Bücher. Zwei Bücher ließen sich nicht einscannen und tauchten auch nicht im Computer des Verkäufers auf. Beides waren Seth-Bücher. Nach 30 Minuten seines Bemühens sagte der Verkäufer: „Diese Bücher wollen einfach nicht Teil des Systems sein.“
-----------------


Auf Marys Bitte hin bringe ich hier eine Kurzbeschreibung meines Traums.


Es fing mit einem Abenteuer in Afrika an. Ich weiß, dass Debbie und Cathy zugegen war, und möglicherweise auch Mary, Ron, Jo und Elizabeth.

Wir waren in primitiven afrikanischen Hütten, die allesamt hübsche Feuerstellen/Kamine aus glatt polierten grauen Steinen hatten. Ich fragte mich, wie sie es hingekriegt hatten, dass sie so gut ineinander passten. Ich erinnere mich auch, dass ich dachte, dass diese Feuerstellen die einzige Methode waren, wie wir uns wärmen konnten, was komisch war, da ich mir zugleich gewahr war, dass wir uns in einer sehr warmen Klimazone befanden. Dies bestärkt auch meine Erinnerung an eine Interaktion mit Cathys Freund, während derer sie lachte, da meine Handlungen es klar machten, dass ich wusste, dass ich Körper- und Mundgeruch hatte.

Wir verließen die Hütten in kleinen Gruppen für jeweils mehrere Tage, um dann zurückzukommen, sauber zu machen und uns neu zu gruppieren. Ein schwarzer Mann war zugegen, der der „Böse“ war und ein weißer Mann, der der „Gute“ war. Wir waren besorgt, weil sich Debbie auf die Seite des schwarzen Manns schlug, was keiner von uns verstehen konnte. Es schien so zu sein, als ob sie sich gegen uns gewandt hätte. Und irgendwie entdeckte ich, das der weiße Mann uns betrogen hatte, und dass der schwarze Mann sehre hart gearbeitet hatte, um die Täuschungen des weißen Manns aufzudecken, und dass Debbie ihm dabei geholfen hatte.

Gegen Ende des Traums lachten wir alle darüber, wie gut Debbie ihre Rolle gespielt hatte, und dass sie wieder die liebe, kleine Debbie war. Wir waren alle sehr dankbar, dass sie dieses Risiko zu unserem Wohle eingegangen war.

Roms Traum war ziemlich kurz und hatte anscheinend nichts mit meinem Traum zu tun. Er war von einer unmittelbar bevorstehenden Schneelawine konfrontiert, sorgte sich aber nicht. Sein Fokus lag auf einem Überlebenspäckchen, von dem er wusste, dass er dieses selbst entwickelt hatte.

Marys Traum war ebenfalls kurz. Sie hatte ein Bild der Steine als Teil eines hohen, nicht identifizierbaren Objektes, das oben die Form eines Trichters hatte. Nur kurz dachte sie, dass das ein Kamin/Feuerstelle sein könnte, verwarf dann aber die Idee, weil sie den Eindruck von Kälte hatte. Auch ihre Steine waren poliert und passten gut ineinander.

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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ELIAS: …Du kannst ihm auch sagen, dass sein “wahrer Traum” diese Fragen beantworten wird, wenn er sich weiterhin darauf fokussiert. Dieses Konzept wurde Euch von Eurem Lehrer Seth präsentiert, der Euch an eine anerkannte alte ägyptische Schöpfung und ein Konzept erinnerte, und zwar die Hornpforten, und wenn Ihr darum bittet oder Euch dies kurz vor dem Einschlafen suggeriert, zapft Ihr Essenzbereiche an, die tatsächlich antworten werden.

Ich verstehe, dass dies für Euch in Eurem technologischen Zeitalter ziemlich mystisch und nach einer Fantasie klingt, aber Ihr mögt erstaunt sein, auf welche Erfahrungen Euch das Zugriff gibt. Dieser Essenzbereich wird Euch Informationen gewähren, die Ihr nicht immer anzapfen könnt. Dies sage ich Euch auch nur deshalb, damit Ihr dies richtig anheuert. Wenn Ihr die Hornpforten nach einem Lottogewinn fragt, würdet Ihr keine Antwort bekommen, doch Euer Gewahrsein inkorporiert eine solche Realität und Ernsthaftigkeit, dass Ihr diese Frage sowieso nicht stellen würdet. Ich muss mich nicht darum kümmern, dass Ihr die universellen Essenzen fragen könntet „Wer tötete Präsident Kennedy?“ Wenn Ihr Wahrheiten sucht, mögt Ihr auf diese (Hornpforten) Zugriff nehmen. Michael (Mary) mag sich sogar an seine wahren Antworten erinnern, denn er hatte jetzt schon zweimal Zugriff auf diesen Bereich, erinnert sich jedoch nicht daran. Lawrence (Vicky) mag auf diese Weise an Projektionen arbeiten und Michael am Sich-Erinnern, und vielleicht werden diese gemeinsam hervorbrechen. (Gelächter)



VICKI: Ich habe eine Frage zu dem Buch, das Michael und ich gerade lesen. Kannst Du uns etwas dazu sagen (Überseele 7).

ELIAS: Ah, Michael geht endlich auf die Idee ein, dass sein Bewusstsein ihn zugleich mit den Informationen aus den Sitzungen zum Lesen dieser Bücher hin zieht. Wir haben noch kein Spiel in dieser Richtung inkorporiert, aber wir werden ihm einen Punkt für diese Verbindung reservieren.

Interessanterweise fangt Ihr Beide an, das zu erleben. Obwohl sie als eine Geschichte präsentiert werden, sind die Informationen in diesem Buch eigentlich Realität, nicht mit diesen bestimmten Personen jedoch als Konzepte. Das kann Euch also Beiden helfen, die Erlebnisse zu verstehen, die Ihr Euch zu präsentieren beginnt und es kann in Eurem Traumzustand sehr hilfreich sein.

Bitte Michael (Mary) zu bemerken, dass seine jüngsten Traumerlebnisse, die tatsächlich keine Traumerlebnisse sondern Erlebnisse in einem veränderten Bewusstseinszustand sind, ziemlich parallel zu den Informationen in diesen Büchern sind. Das ist kein Zufall. Ihr werdet von diesen Büchern angezogen, um Euch selbst zu helfen, Eure Erlebnisse zu verstehen. Das ist sehr einfallsreich. Die in diesem Buch enthaltenen Informationen können Euch auch sehr anspornen und begeistern. Ihr mögt es interessant finden, mit anderen darüber zu sprechen, und zwar wesentlich interessanter als über die Engelsbücher zu sprechen, was Ihr versucht habt, woran Ihr aber das Interesse verloren habt. Diese (Überseele 7) inkorporieren Realität.

Session #44
Wednesday, October 11, 1995

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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JIM: Kannst du etwas zur Linderung von Michaels (Marys) Rückenschmerzen sagen?

ELIAS: Das wurde schon früher erklärt. Diese Situation wurde auf dem Niveau der Interaktion mit diesem Essenzaspekt erschaffen, und viele Themen/Probleme sind da involviert. Ich habe auch gesagt, dass dieses Problem Vertrauen erfordert. Michael (Mary) gebricht es, wie Euch allen, auf bestimmten Gebieten an Vertrauen, was Furcht erschafft. Wenn Ihr diese Elemente erschafft, manifestiert Ihr sie auf unterschiedliche Weise. Das sind Eure schon früher erwähnten Drachen, die ein jeder von Euch hat.

Wie gesagt, hat Michael (Mary) als Unterstützung beim Bearbeiten dieser persönlichen Themen Visualisierungen gewählt, was durchaus angemessen ist, ein Malen innerer Bildern eigener Themen, ähnlich wie das Malen physischer Bilder im draußen.

Er visualisiert einen Strom. Tatsächlich ist dieser Strom Teil eines Teichs, den er in unser Spiel inkorporiert hat. Er erkennt diese Verbindung noch nicht ganz, aber schließlich wird er auch die Verbindung herstellen, dass das ein sicherer Ort und ein sicherer Bereich ist, durch den er gehen und so die Verbindung vollbringen kann. Er visualisiert den Strom, und seine Herausforderungen sieht er als Teil des Wassers dieses Stroms.

Während Lawrence (Vicky) durch das Wasser schwimmst, läuft Michael (Mary) durchs Wasser und visualisiert das Zentrum als die tiefste Tiefe, und wenn er beim Hindurchgehen kein Vertrauen hat, würde er im Zentrum versinken und darum kämpfen, ans Ufer zurückzukehren. Solange er sich selbst noch nicht stark und zuversichtlich genug sieht, um den Übergang zum anderen Ufer zustande zu bringen, geht er diesen Versuch mit dem Strom noch nicht an.

Er bezog auch Stromschnellen in seinen Fluss mit ein, die reißend sein können. Dieser Fluss ist nicht unbedingt eine ruhige, einladende Umgebung. Er muss deshalb Vertrauen aufbauen, um sich ihm zu nähern. Er hat sich ihm schon oft genähert und ist wieder zurückgewichen. Obwohl er sich seines Vertrauens beim Versuch, einige wesentliche Herausforderungen zu durchschreiten, die in diese Situation der physischen Manifestation inkorporiert sind, nicht sicher war, versuchte er es. Dabei stieß er auf diese Stromschnellen und wurde vom Wasser mitgerissen und stieß mit dem Fuß gegen einen Stein.

Bei diesem Vorgang brach die Aufmerksamkeit, und er beschloss, auf der anderen Seite anzukommen, um in Sicherheit zu sein. Er hat sich die Fähigkeit gestattet, einen Blick zurück zu werfen und zu sehen, dass er das Überqueren zustande gebracht hat, was die ursprüngliche Manifestation eliminierte. Nun bezieht er jedoch ein fehlendes Vertrauen in sein eigenes Zustandebringen mit ein. Das Durchqueren des Flusses war eine schwierige Bewegung, denn er erlebte erstmals in diesem Strom einen Konflikt. Es war so, als ob das Wasser selbst gegen ihn kämpfen und ihn auf einen Stein werfen würde.

Auf der anderen Seite angekommen, blickt er nun beklommen und etwas ehrfürchtig ob der Macht der Essenz und ihrer Manifestationen zurück, denn trotz des Miteinbeziehens seiner Traumvision akzeptierte er bislang die Schönheit der Essenz nicht völlig.

Ich habe Euch erklärt, dass Ihr als Essenz große Kraft, Macht und Stärke habt. Dies sind bloß Worte, Übersetzungen einer Idee, deren Realität Ihr nicht miteinbezieht. Ich habe Euch auch gesagt, dass wenn Ihr Eure Essenz wirklich sehen würdet, dies Euch erschrecken würde, denn sie ist so unendlich, und Ihr seht Euch immer noch als individuelles Selbst in diesem einen Fokus. Michael (Mary) hat ein winziges Bröckchen gesehen, das ihm Erkennen ließ, wie winzig er ist. Er weiß, dass es da etwas Größeres gibt, das er noch nicht gesehen oder gefunden hat. Diese etwas ist er selbst. Die strömende und tobende Kraft, die er sah, ist lediglich die Kraft seiner eigenen Energie. Sie kämpft nicht gegen ihn, da die Macht Eurer Energie nicht gegen Euch kämpft, doch sie kann sich sehr mächtig manifestieren, denn diese Energie besitzt Ihr.

Session #59
Sunday, December 3, 1995

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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VICKI: Ich kann die Bedeutung der Schere in meinem Traum nicht herausfinden.

ELIAS: Die Bedeutung jedes Objektes wäre dieselbe gewesen. Eure Traumsymbole sind nicht immer tiefe psychologische Symbole. Sehr oft fügt Ihr einen vertrauten Gegenstand ein und fokussiert Euch im Traum darauf, weil er Euch bekannt ist. Es ist ein gewöhnlicher Gegenstand, der Euch erlaubt, eine fortwährende Verbindung und Sicherheit zu empfinden. Wenn Ihr Euch in Bewusstseinsbereiche begebt, die für Euch sehr ungewohnt sind, haltet Ihr Euch manchmal im Traum an sehr gängigen alltäglichen Gegenständen oder Vorgängen fest, da sie Sicherheit und das Gefühl einer andauernden Verbindung mit Eurer persönlichen Identität verschaffen.

Wednesday, December 13, 1995
Session #61


ELIAS: Du möchtest wissen, warum Du Dich nicht an Deine Träume erinnerst?

VICKI: Nein. Nun, das ist nur ein kleiner Teil davon. Ich fühle mich oft so, dass ich mich fast erinnere, nicht nur einen Traum, sondern an etwas, was noch viel mehr ist als ein Traum, und es ist fast so, als ob man sich daran erinnert und zugleich auch nicht erinnert, was keinen Sin ergibt, aber so fühlt es sich an. Und vor kurzem sagtest Du, dass wir uns erinnern werden, wenn wir das wählen. Okay, ich denke dass alle, die hier zugegen sind, mit mir einig sind, dass sie wählten, sich zu erinnern. Ich wähle, mich zu erinnern, und wie geht es dann weiter?

ELIAS: Die Wahl, sich zu erinnern, mag auch ein bisschen bange machen, da sie vollständiges Vertrauen und die Erlaubnis beinhaltet, dass Elemente Eurerselbst angenommen und ihnen vertraut wird. Ihr geht bereits in diese Richtung, weshalb Ihr kleine, sehr kleine Fälle von Hindurchträufeln miteinbezieht. Euer Traumfokus ist ein sehr physisches Symptom Eures Gesamtbildes, dieses andauernden Wissens, welches knapp außerhalb Eurer Reichweite ist. Du inkorporierst auch große Ungeduld und erwartest, alles sofort zu wissen. Ein bisschen ist Dir nicht genug.

Ihr alle habt bewusst ENORME Schritte unternommen, und Ihr habt auch Vertrauen, aber Ihr kritisiert und sagt Euch: „Das ist nicht genug“, denn Ihr seid bildlich gesprochen gierig auf dieses Wissen geworden und wünscht, den kompletten Goldsack sofort zu inkorporieren! (grinst) Leider assimiliert Euer Bewusstsein nicht ganz so schnell. Ihr habt es mit physisch fokussierten Manifestationen zu tun, die Ihr dazu erschaffen habt, physisch zu funktionieren. Deshalb habt Ihr den Prozess des Neuarrangierens neulogischer Muster und Bahnen angeheuert. Ihr habt das physische und anderweitige Neuarrangieren des Erschaffens Eurer Realität angeheuert. Dies alles sind physische Realitäten und Manifestationen. An diese Abweichung ist Eure physische Ausdrucksform nicht gewöhnt.

Wenn Ihr über die Hälfte Eurer Manifestationsjahre mit der einen Hand auf Papier schreibt, wird es anfangs ziemlich schwierig sein, mit der Anderen zu schreiben. Ihr werdet ziemlich kritzeln, und die Bewegungssteuerung Eures Schreibinstruments auf Papier wird abgehackt und nicht sehr flüssig sein. Das heißt jedoch nicht, dass Ihr nicht nach relativ kurzer Übungszeit die Fähigkeit erlangen werdet, mit der anderen Hand zu schreiben. Beim Schreiben ist nicht nur die Hand involviert. Auch Euer Gehirn, Euer Atmen, Eure Muskeln, Schultern, Nacken und die Wirbelsäule, das Sehvermögen, der Tastsinn, viele Elemente Eurer physischen Schöpfung, die Ihr als selbstverständlich anseht, da Ihr Euch nicht bewusst auf sie fokussiert, sind hier involviert. Sie laufen automatisch ab, aber Ihr übt Einfluss auf dies alle aus, indem Ihr die bewusste Entscheidung trefft, mit der anderen Hand zu schreiben.

Und so ist es auch, wenn Ihr bewusst die Entscheidung trefft, Euren Schwerpunkt/Fokus zu verändern, was Ihr wirklich tut, doch das wird nicht sofort geschehen, aber Ihr bringt das mehr und mehr fertig. Akzeptiert im Vertrauen und Annehmen Eurerselbst und Eurer Schöpfung den Augenblick, in dem Ihr Euch befindet. Erkennt, dass jeder Jetzt-Augenblick alles erschafft. Deshalb ist jeder Jetzt-Augenblick, den Ihr wissend oder nicht wissend in seiner größten Fülle erlebt, seine eigene größte Erfahrung/Erlebnis und sollte für seine eigene Schöpfung wertgeschätzt werden. Wie könntet Ihr erwarten, noch größere Elemente wertzuschätzen, wenn Ihr schon das nicht wertschätzt, was Ihr jetzt inkorporiert? Denn es wird immer jetzt sein, und es wird immer noch mehr geben.

Session #62
Sunday, December 17, 1995

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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CATHY: Ich hätte gerne gewusst, ob Vickis Interpretation meines Traums richtig war, jenes Teils, wo Ron neben mir lag! (lacht) Ich weiß, das hat etwas mit Intimität zu tun, aber war das alles?

ELIAS: (grinst) Das ist eine interessante Symbolisierung in Deinem Traumfokus! Die Interpretation ist teilweise richtig. Ich werde sie noch um weitere Themen erweitern, die Deine Neugierde entzünden werden, wie beispielsweise Deine Streuung/Zerstieben (dispersement). Du und Ron Ihr teilt ein Element der Zurückhaltung (holding back) gegenüber dem Erleben dieses Phänomens.

Du kommst Ron nicht zu nahe und wünscht nicht, dass er Dich berührt, weil das eine Verbindung erschafft, und innerhalb dieser Wahl, das Phänomen zu inkorporieren, teilt Ihr die Erfahrung miteinander. Ihr Beide begehrt, dass diese Erfahrung real sei, aber Euer Kontroll- und Angst-Thema ist ebenfalls real, und dies hindert Euch daran, Euch derzeit zu nahe zu kommen.

CATHY: Wer hätte das gedacht? (lacht) Was war mit der Schlange, die aus der Wand kam? Ich hielt sie, und sie wandte sich um mich, und dann hatte sie eine Rassel und ihre Hand verwandelte sich in einen Kopf und legte den Mund auf mich, aber sie biss nicht zu.

ELIAS: Wie ich schon Ron sagt, ist diese Schlange ein spirituelles Symbol, und sie steht auch für eine Verbindung mit Ron, da Du dieselbe Kreatur wie er in seinem Traum identifiziert hast. Es ist eine Schlange, die Dir nicht schadet, doch Du fühlst Dich auch von ihr verfolgt, weil sie eine Verbindung mit Dir anheuert, obwohl sie Dir nicht schadet, doch Deine Furch wird durch sie und dadurch, dass sie Dich verfolgt, provoziert. Deine erste Erwiderung darauf war, Dich zu fürchten und Dich zu entfernen, so wie auch Michaels (Marys) erste Erwiderung auf den Hund es war, sich zu entfernen und ihn nicht schädlich zu machen. Doch er war nicht verletzend, so wie es auch Deine Schlange nicht war, doch Du hast sie als bedrohlich wahrgenommen, denn diese Kreaturen sind Manifestationen eines Themas, das Du so siehst als dass es Deine eigene Identität gefährdet.

CATHY: Oh! Ich denke, dass ich keine Angst hatte. Falsch!

ELIAS: Im physischen Fokus fürchtet Ihr Euch nicht nur dann, wenn Ihr nicht wisst, was Ihr im nicht-physischen Fokus inkorporiert. Wenn Ihr mit dem nicht-physischen Fokus übereinstimmt und ohne bewusstes Vorherwissen bereit seid, werdet Ihr zunächst keine Frucht empfinden. Du und auch Ron haben ein Vorherwissen des Phänomens, sowie auch über den nicht-physischen Fokus und dessen Existenz. Ihr versteht das nicht und ringt mit entsprechenden Glaubenssatzsystemen. Ihr habt also ein paar Informationen, die auch Furcht inkorporieren, denn Euer Problem/Thema ist es, in dieser gegenwärtigen Identität fokussiert zu sein und sie zu kontrollieren. Die Idee einer anderen Essenz im nicht-physischen Fokus scheint Euch machtvoller zu sein, weshalb sie eine Bedrohung darstellt.

Session 64
Wednesday, January 3, 1996 (Private) ©1996



Die Übersetzung aus Sitzung 67 stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=67

ELIAS: Eure Farbe gelb steht für die Familie der Vold. Diese Familie würde bei euch als Reformer angesehen werden. Sie sind nicht am status quo interessiert. Ihr hauptsächliches Anliegen ist Veränderung. Sie sind mit allem nicht zufrieden, was dauernd in der gleichen Anordnung existiert. Sie ändern sich selbst, sie verändern ihren Aufenthaltsort, sie ändern die Dinge um sich, sie verändern Gesellschaften, sie verändern Regierungen, sie verändern eure Welt! Sie sind eine rastlose Sippe. Sie sind auch sehr, sehr emotional. Sie sind ziemlich leidenschaftlich, was die treibende Kraft hinter ihrem Ändern ist. Sie sind nie zufrieden mit den Dingen, wie sie sind, weil ihre leidenschaftliches Gefühl sehr tief geht. Sie können sehr gut mit anderen Personen Kontakt aufnehmen, weil sie auch über gewaltiges Mitgefühl und Verstehen verfügen.

Diese Personen sind stark auf ihre Traumfähigkeiten bezogen. Sie haben auch ausgeprägte präkognitive Fähigkeiten. Sie sind sich vielleicht der inneren Sinne, die sie besitzen, nicht bewusst oder erkennen sie nicht als solche, können diese aber sehr weit entwickeln, wenn sie sich damit verbinden.

Sie haben ein inneres Wissen um Wahrscheinlichkeiten. Sie haben ein Verständnis der Wahrscheinlichkeiten. Sie können sich mit Informationen verbinden, die die Wahrscheinlichkeiten aller möglichen Dinge betreffen, und wie sie zusammenwirken. Sie erhalten diese Information nicht intellektuell. Sie ziehen diese Information über Gefühle an sich. Sie haben nicht immer die Fähigkeit, ihr inneres Wissen anderen Personen mitzuteilen, weil sie es nicht in eine für den Verstand geeignete Form bringen können. Aber in ihrem Fühlen wissen sie.

Sie verwirren sich auch oft durch ihre Leidenschaftlichkeit und ihre stark emotionale Sichtweise, weil sie sich im physischen Fokus mühen Dinge zu übersetzen, die nicht in Gedanken übersetzt werden können. Sie versuchen auf viele Arten, sich im physischen Fokus der anerkannten Wirklichkeit anzupassen, insbesondere in eurer Gegenwart, die wenig Raum in eurer Zivilisation für ihr gefühlsmäßiges Wissen lässt.

Session 67: Essence Family
Sunday, January 21, 1996 © 1996

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

20
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VICKI: Das bringt mich zum Thema außerkörperliche Erfahrungen. Ich habe heute Morgen wieder in Überseele 7 gelesen. Als Ma-ah eine außerkörperliche Erfahrung hatte und sich plötzlich in Proteus wiederfand, ist so etwas real. Kann das passieren?

ELIAS: Ja. Du hast Dir selbst ein entsprechendes Zeichen mit Deiner “Anziehung“ (attraction) gegeben als Du Dich im Traum verirrt hattest.

VICKI: Oh. Daran hatte ich nicht gedacht.

ELIAS: Ich sage Dir auch, und höre gut zu: Du kannst in Deinen Träumen interessante Botschaften an Dich selbst finden, die Du vielleicht als inkonsequent oder belanglos ansiehst. Du sprichst NIE nicht mit Dir.

VICKI: Rons Traum mit dem Buben, der den Finger ins Auge steckte mit dem Heilbefehl, war interessante, aber ich konnte ihn nicht interpretieren. Hat das etwas mit seinem Erschaffen eines gebrochenen Fingers zu tun?

ELIAS: Ich bin verwundert, dass angesichts der Wahrscheinlichkeiten und der Informationen, die Ihr habt, keiner von Euch Beiden diesen ganz einfachen Traum interpretierte. Dies war insbesondere deshalb einfach, weil Lawrence (Vicki) im Traum sagte, dass sie den Vorgang versteht. Nicht wahr? (Ron nickt). Dieses “stürmische Kind”, das in Ron residiert, ist auch erfahren im Heilen, und es kann auch die Sehkraft heilen, was vor langer Zeit als Schwerpunkt inkorporiert war. Ich glaube, was Mamandy anbelangt, erwähnte ich bereits den Aspekt der Sehkraft und dieses Schlafen mit der Brille auf der Nase! Lawrence hat diesen Vorgang deshalb natürlich gesehen und gesagt: „Oh, jetzt verstehe ich!“ Interessanterweise vertraut Ron darauf, dass er andere Elemente des Körpers selbst heilen kann, aber ein Element nimmt er davon aus. Wie signifikant, ein ungenügendes Sehvermögen zu wählen, denn wenn Ihr etwas nicht seht, wisst Ihr es auch nicht.

Session 71
February 14, 1996



(dieser Text war sehr verschachtelt und schwer verständlich. Die Übersetzung kann also fehlerhaft sein)

VICKI: Ich habe eine Frage zu Rons Traum, in dem er seinen Schwanz suchte. Ich weiß nicht, ob meine Trauminterpretation richtig war. (lacht)

ELIAS: Ja. (grinst). Das wird interessant werden. Ich habe derzeit viel Spaß mit Michael! (lacht) Diesen Spaß/Freude kann ich nun auch in Euer Gegenwarts-Jetzt miteinbeziehen, denn er hat sein Angst-Element hinter sich gelassen. Ich werde damit viel Spaß haben.

VICKI: Er weist immer noch ein paar physische Symptome auf.

ELIAS: Wir werden auch darüber sprechen. Bei dieser Situation gibt es viele Zusammenhänge mit Shynla. Ich werde Dir das erklären. Es ist komplizierter als Ihr erkennt, da hier tief innerhalb der Psyche eingebettete Glaubenssatzsysteme involviert sind. Obwohl Ihr es so sehen mögt, dass Ihr Euch bereits von Euren Glaubenssatzsystemen entfernt habt, habt Ihr Euch von diesen doch noch nicht so weit entfernt, wenn Ihr mit den Themen von „richtig oder falsch“ weitermacht.

In diesem bestimmten physischen Fokus inkorporiert Michael (Mary) tiefe Glaubenssatzsysteme, und obwohl er meint, dass er sich bereits davon entfernt oder getrennt hätte, ist das nicht der Fall. Er ringt immer noch damit, und das ist teilweise auch der Grund für seine fortgesetzten Rückenbeschwerden. Es gibt da viele Themen/Probleme. Dies wird ein interessantes Gespräch werden, denn es ist interessant, seine Bewegung durch Wahrscheinlichkeiten und Auswahlmöglichkeiten hindurch zu sehen.

Kritisiere seine Furcht vor der Beendigung des physischen Fokus durch den sogenannten Tod nicht als unbegründet, denn wenn der Kreativitätsäußerung nicht genug Raum gewährt wird, ist dieser enorm wahrscheinlich. Eure Werterfüllung im physischen Fokus wird durch Eure individuelle Kreativität geäußert, und zwar auf jedwedem Gebiet, auf dem Ihr sie zu äußern wählt. Wenn Ihr Eure Äußerung blockiert oder, ohne Euch dessen bewusst gewahr zu sein fühlt, dass Ihr kreativ eingeschränkt werdet, seht Ihr den physischen Fokus als nutzlos an, weshalb Ihr keinen Grund mehr zum Weitermachen habt und ihn auch beenden werdet.

Wenn Ihr ein Individuum seht, das große Kreativität auf irgendeinem Gebiet, beispielsweise als musikalisches Talent äußert und den physischen Fokus vielleicht schon in jungen Jahren beendet, sagt Ihr: „Welche Vergeudung von Kreativität!“ Tatsächlich ist das keine Vergeudung. Die kreative Äußerung wurde in diesem physischen Fokus in ihrer größten Fülle gemäß dem Glauben dieses Individuums geäußert, weshalb es keinen Grund gibt, den Fokus fortzusetzen. Deshalb wird die Manifestation beendet und die Fortsetzung in einem anderen Fokus erlaubt.

In dieser Situation hat sich Michael (Mary) durch das Zulassen dieser Sitzungen einen Ausweg eröffnet, und das ist eine Linderung einer teilweisen Einschnürung/Konstriktion. Wir werden beobachten, um die Kreativität zu sehen, die er wahrlich äußern möchte, denn dort ist seine Absicht für diesen individuellen Fokus. Wenn die Konstriktion weitergeht, ist der Grund (für das Weitermachen???) nicht da. (If the constriction continues, the reason is not there.)

Ihr inkorporiert also Probleme/Themen/Belange, die viel tiefer sind, als Ihr das von Zeit zu Zeit versteht. Bei Sophie gibt es Probleme, die parallel damit sind. Wenn Ihr Eure individuelle Kreativität nicht äußert, erzeugt das viel Konflikt sowie ein Gefühl der Einengung und Verwirrung, und wenn Ihr nicht identifiziert, was diese Einengung ist, bleibt Euch nur der Konflikt übrig, der sich in Gefühlen wie Depression und Ärger manifestiert.

Parallel zu Michael (Mary) inkorporiert Shynla dasselbe Element. Es gibt bei Shynla und Michael (Mary) tiefe Verbindungen, die in diesem physischen Fokus zum Tragen kommen. Als Verbindung sind sie zurzeit extrem parallel. Hinsichtlich ihrer Kreativität äußert Shynla viele Konflikte. Sie wünscht, innerhalb dieser Sitzungen verbunden zu sein, aber sie bedarf es auch, ihre individuelle Kreativität ihrer eigenen Erfüllung wegen zu äußern, was Konflikte erschafft. Michael (Mary) weist das ebenfalls auf. Er versteht die Verbindung und wünscht, mit diesen Sitzungen weiterzumachen, aber er hat auch das Bedürfnis, seine eigene individuelle Kreativität zu äußern.

Es gibt viele Verbindungen/Zusammenhänge, die Ihr nicht seht. Zwischen Shynla und Ron wurden die bewusstseinsmäßigen Verbindungen empfunden und geäußert, um zu bemerken, wie tief Eure Verbindungen sein können und wie leicht Ihr Euch derzeit bewusstseinsmäßig innerhalb Eures physischen Raums verbinden könnt. Auch Michael (Mary) und Lawrence (Vicki) haben jetzt die Verbindung hergestellt. Shynla und Michael (Mary) fangen an, sich der Verbindungen gewahr zu werden, obwohl keiner von Euch erkennt, wie tief diese Parallelen sind. Ihr alle habt tiefe Verbindungen und bemerkt nicht, wie Ihr Euch ständig miteinander verbindet.

RON: Kannst Du mir mehr zu meinem Traum sagen in dem ich im Wasser trieb/schwebte?

ELIAS: Das ist interessant. Ja, Du hast Recht. Da dies ein Bewusstseinsbereich ist, ist das der Beginn eines Hindurchgehens. Du hast das Wasser gesehen, das Dir sagte, dass es in diesem Bewusstseinsbereich Beschwingtheit/Schwung/Auftrieb gibt. Du wirst nicht hineingezogen werden und nicht darin ertrinken oder Dich darin verlieren, denn es hat Auftrieb.

Du hast Lawrence (Vicky) ermutigt, mit Dir zusammen in diesen Bereich zu gehen, weil Du seine Verbindung ebenfalls wünschtest und erkanntest, dass Lawrence fähig ist, sich mit diesem Bereich zu verbinden. Sein Zögern ist sehr offensichtlich, und dieses Zögern hat er andauernd in der physischen Äußerung, und er sagt Dir und Michael, „das ist das, was Ihr tut und nicht das, was ich tue“, deshalb auch diese Befremdung, weil Du das gesehen hast, was Du als Widerstand angesehen hast, dass Ron so mühelos ins Wasser ging und Lawrence zurück wich, denn das Wasser war der Bewusstseinsbereich. Aber er wird auf Deiner Fähigkeit des im Wasser Treibens Ruhe finden/sich ausruhen.

Session 73
Wednesday, February 21, 1996