Elias channelings, Mary Ennis:
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© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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Die nachfolgende Übersetzung stammt von der Elias Website
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=510
JOE: Fühlst du keine Schuld?
ELIAS: Schuld ist - wie ich schon oft gesagt habe - eine von den zwei Energiemanifestationen in dieser physischen Dimension, die am ehesten als Energieverschwendung gelten könnten. Es gibt in Wirklichkeit keine Energieverschwendung. Deswegen kann ich nicht definitiv sagen, dass die Äußerung von Schuld absolut Energieverschwendung ist.
Aber ich sage euch, gäbe es eine Energieverschwendung, wäre das die Äußerung von Schuld und Sorge. Diese zwei Energieäußerungen dienen nur dem Fortbestand des Glaubenssystems der Duplizität. Sie verstärken alles Schlechte, das ihr kennt.
Sie verstärken die Selbstherabsetzung, den Mangel an Selbstannahme, und sie entwerten,. Das steht im Gegensatz zu Bewusstsein und Wesen.
Ich sage nicht, dass sie nicht nützlich für euch in dieser physischen Dimension in verschiedenen Momenten eurer Geschichte sein können und gewesen sind, aber ich sage euch, wenn es im Bewusstsein inakzeptable Energiemanifestationen gäbe, wären es diese.
JOE: Wow! (Lachen)
GARY: Seth hat zwei Arten von Schuld genannt, eine, die nützt und nur dazu da ist, dass man weiß, dass das etwas sein könnte, das man nicht wieder machen sollte, gegenüber der Art von Schuld, die wir in unserer Zivilisation haben und fortbestehen lassen und nicht aufgeben.
ELIAS: Ich verstehe den Sinn und die Absicht dieser Information.
Ich möchte euch auch sagen, da es zu diesem Forum heute passt, dass diese Information sozusagen auch etwas zusätzliches hat, - eine mit Absicht kompliziertere Information in einer Übergangsphase – damit ihr gewisse Informationen angesichts eurer Glaubenssysteme annehmen könnt, was euch eine Tür öffnet, mehr Informationen anzunehmen, die euch sozusagen zukünftig gegeben werden würden.
Das ist diese Information. Und ich sage euch, dass in dieser Information, die ich anbiete, - ohne Komplikation, einfach und ohne Verdrehung - jede Äußerung von Schuld unnötig ist, und wie gesagt, gäbe es eine Energieverschwendung, dann wäre das deren Äußerung in jeder Form.
GARY: Ich nehme an, dass du das nicht deutlicher hättest sagen können!
ELIAS: Es ist unnötig, Schuldgefühle zu haben oder sich Sorgen in eurem Fokus zu machen!
Ihr sorgt euch, dass ihr in euren Begriffen nicht erfolgreich seid, wenn ihr euch selbst und eure Fähigkeiten herabsetzt und euch nicht vertraut.
Ihr macht euch Sorgen, wenn ihr nicht alles unter Kontrolle habt. Kontrolle, das sage ich euch, ist eine Illusion! Das ist eine Manifestation aufgrund eurer Wahrnehmung, die direkt von euren Glaubensannahmen beeinflusst wird und es in Wirklichkeit nicht gibt.
Es gibt keine Kontrolle. Es ist nur eine Illusion, die euch erlauben soll, gewisse Dinge in eurem physischen Fokus zu manifestieren, die ihr möchtet ... aber das ist nicht ganz erfolgreich!
Sorge ist das Andauern eines Mangels an Selbstvertrauen. Schuld ist das Andauern eines Mangels an Selbstannahme.
Ich habe es früher gesagt und sage es jetzt, dass Vertrauen und Annahme nicht synonym sind. Sie sind zwei verschiedene Bewegungen. Sie sind zwei verschiedene Äußerungen. Ihr könnt gewissen Dingen von euch und euren Fähigkeiten und Schöpfungen vertrauen und euch nicht annehmen. Deswegen sind das nicht die gleichen Äußerungen.
Sorgen gehören als Aspekt von Duplizität zu Vertrauen. Schuld gehört als Parasit, in EURER Definition eines Parasiten, zur Selbstannahme. Deswegen haben diese Äußerungen keinen Nutzen in eurer Einschätzung von Negativ und Positiv.
Sie sind auch unnötig, da es keinen Grund für ihre Erzeugung gibt, denn was soll in eurem physischen Fokus eine annehmbare Äußerung von Schuld sein, außer eure Glaubenssysteme? Was lässt die Äußerung von Schuld fortbestehen? Nicht euch in Wirklichkeit in eurem Naturzustand, nicht euren natürlichen Energiefluss, sondern Glaubenssysteme und was ihr sollt und nicht sollt.
GARY: Gibt es so etwas nicht?
ELIAS: Es sind Realitäten, weil ihr sie als solche geschaffen habt. Ich biete euch an, dass sie nicht sein müssen und es Realität über Sollen und nicht Sollen hinaus gibt.
GARY: Halte ich das Gespräch auf?
ELIAS: Nein!
GARY: Aber baut die Zivilisation nicht auf Leute, die gewisse Dinge nicht machen und andere in gewisser Weise behandeln, sodass wir einander nicht töten?
ELIAS: Lasst mich euch sagen, dass ihr während eurer Jahrtausende Glaubenssysteme entwickelt habt. In diesen Glaubenssystemen habt ihr euch sehr stark an Verhaltensnormen, Beschränkungen und Richtlinien ausgerichtet. VIELE der Handlungen, die ihr setzt, sind durch viele, viele verschiedene Arten religiöser Glaubensannahmen beeinflusst.
Ich meine mit religiösem Glauben nicht Institutionen, sondern zugrunde liegende religiöse Glaubensannahmen über das, was ihr seid, wer ihr seid, wo ihr existiert und wie ihr existiert.
Und was ihr im Zusammenhang mit religiösen Glaubenssystemen seid, ist eine Einschätzung als „weniger“. Als Ergebnis des „Weniger-Seins“ erschafft ihr eine natürliche Neigung zu Verletzung und Misstrauen und das ist ziemlich unrichtig.
Das sind Aspekte von Glaubensannahmen, die ihr habt und mit denen ihr eine Realität geschaffen habt, aber sie sind keine Wahrheiten.
Es gibt kein höchstes Wesen, das euch nach seinem Bild geschaffen hat. Ihr habt ein höchstes Wesen nach EUREM Bild geschaffen.
Session 510
Samstag, 4. Dezember 1999 (Gruppe/Pennsylvania)
Re: Elias: das Glaubenssatzsystem der Duplizität
12Elias channelings, Mary Ennis:
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(Text bereits im Thread Glaubenssatzsystem der Sexualität und Emotionen enthalten.)
ELIAS: Verursachen Eure Emotionen die Duplizität oder verursacht diese Eure Emotionen? Dies ist ein weiterer Aspekt des Glaubenssatzsystems von Ursache und Wirkung.
In Wirklichkeit verursachen Eure Emotionen keine Duplizität, und die Duplizität verursacht nicht Eure Emotionen. Es sind sozusagen verschiedene Entitäten. Das Eine ist ein grundlegendes Element Eurer Realität, eine natürliche Äußerung, die Ihr in dieser physischen Dimension erschafft, und das Andere ein Glaubenssatzsystem. Deshalb unterscheiden sie sich von der Äußerung und der Qualität her.
Wie alle Elemente Eurer Realität, beeinflusst die Duplizität Eure Äußerungen und Schöpfungen, da sie wie alle Glaubenssatzsysteme Eure Wahrnehmung beeinflusst, und die Wahrnehmung ist das Element, das Eure Realität erschafft. Nun ist Eure Wahrnehmung ziemlich veränderlich und kein Absolutum. Sie ist innerhalb Eures Erschaffens Eurer Realität ein sehr veränderliches Element. Alle Eure Glaubenssatzsysteme beeinflussen Eure Wahrnehmung, und Eure Wahrnehmung beeinflusst auch Eure Emotionen.
Wie gesagt, sind Emotionen ein grundlegendes Element Eurer Realität. Ihr habt diese bestimmte physische Realitätsdimension mit gewissen grundlegenden Elementen erschaffen, und diese Faktoren fördern die Art und Weise, wie Ihr in dieser physischen Dimension interagiert und wie Ihr darain erschafft.
Da die Duplizität alle anderen Glaubenssatzsystem beeinflusst und mit diesen verflochten ist, verbindet sie sich auch mit allen Aspekten der Glaubenssatzsysteme. Folglich können Eure Glaubenssatzsysteme Eure Emotionen beeinflussen, aber sie verursachen diese nicht.
Eure Emotionen sind natürliche Äußerungen, die Ihr in dieser physischen Realität erschafft. Sie sind nicht richtig oder falsch, nicht gut oder böse, sondern sie sind lediglich eine Äußerung, die Ihr in dieser physischen Realität erschafft.
Eure Glaubenssätze beeinflussen Eure Emotionen durchaus, denn sie beeinflussen Eure Wahrnehmung, und mit Eurer Wahrnehmung erschafft Ihr innerhalb Eurer Realität Definitionen und Kennzeichnungen.
Eure von den Glaubenssätzen beeinflusste Wahrnehmung sieht Eure Emotionen und beurteilt bestimmte emotionale Äußerungen und definiert für Euch, was diese Emotion ist, vergleichbar mit dem, wie Eure Wahrnehmung alle Eure physischen Schöpfungen evaluiert und genau bestimmt.
Wenn Ihr in der physischen Form mittels Eurer durch Glaubenssätze beeinflussten Wahrnehmung, die mit der Duplizität gepaart sind, Eure physischen Schöpfungen betrachtet, definiert Ihr bestimmte physische Äußerungen als unangenehm oder als schlecht und andere als vergnüglich und gut.
Ihr könnt die Wahrnehmung jedweder Äußerung g innerhalb Eures physischen Erschaffens verändern und diese Äußerung ganz anders sehen, was innerhalb Eurer tatsächlichen physischen Realität, unabhängig von Euren Massen Glaubenssatzsystemen, erwiesen ist.
Ihr mögt mittels Eurer Wahrnehmung physischen Schmerz identifizieren und als schlecht, als unangenehm und negativ definieren, ein Element, das Ihr aus Eurer Realität eliminieren oder verändern wollt. Ein anderes Individuum mag in seiner Realität Schmerz erschaffen, und nach seiner Wahrnehmung ist dieser vergnüglich und wird nicht als negativ oder als ein Element gesehen, das zu eliminieren wäre, sondern als eines, das fortgesetzt werden sollte.
Kürzlich sagte ich vielen Individuen, dass es keine Absoluta gibt, aber Ihr hegt weiterhin in Eurer physischen Realität Gedankenprozesse, die bestimmte Elemente Eurer Realität als Absoluta identifizieren.
Ich biete Euch Informationen, damit Ihr verstehen könnt, dass es keine Absoluta gibt. Alles, was Ihr in Eurer physischen Realität erschafft, hängt von Eurer Wahrnehmung ab, die kein Absolutum sondern sehr veränderlich ist.
Wenn Ihr Eure Emotionen betrachtet, identifiziert Ihr einige als negativ und angenehmen und wünscht, sie zu eliminieren.
Wir kommen wieder zum Annehmen, zum Annehmen des Selbst als Voraussetzung für das Annehmen von Glaubenssätzen, denn wie gesagt, gibt es grundlegende Elemente in Eurer Realität, die keine Äußerungen von Glaubenssatzsystemen sind. Ihr habt in Verbindung mit diesen grundlegenden Elementen Glaubenssatzsysteme geschaffen, aber diese grundlegenden Elemente selbst sind keine Glaubenssatzsysteme.
Eure Wahrnehmung und Euer Erschaffen Eurer Realität sind kein Glaubenssatzsystem. Eure gedankliche Energie ist kein Glaubenssatzsystem. Eure Emotionen sind kein Glaubenssatzsystem. Aber Ihr erschafft um diese grundlegenden Elemente Eurer Realität herum Glaubenssatzsysteme, und somit beeinflusst Ihr Eure Wahrnehmung, die Euer Bild einfärbt.
Was ich damit sage ist, dass die Farbe, mit der Ihr Euer Bild malt, nicht schlecht ist, und dass dies egal ist. Sie dient nur dazu, die Gesamtheit des Bildes zu erschaffen. Aber Ihr tragt bestimmte Farben in Eurem Bild auf und sagt, dass Ihr sie nicht mögt, und der Grund dafür, dass Ihr diese Farben nicht mögt, ist der, dass es Euch zu allererst am Annehmen des Selbst gebricht.
„Diese Farbe spiegelt ein Element von mir, das ich nicht akzeptiere, nicht wertschätze und nicht mag. Deshalb will ich diese Farbe auf meinem Bild eliminieren.“ Beim Annehmen des Selbst eliminiert Ihr das Selbst nicht, und deshalb eliminiert Ihr auch keine Äußerung und keinen Aspekt von Euch selbst. Ihr erlaubt Euch, Euch aller Eurer Farben gewahr zu werden und sie allesamt zu akzeptieren in der Erkenntnis, dass jede dieser Farben Eure Schöpfung vergrößert und für die Gesamtheit des Bildes nützlich ist.
Bestimmte Emotionen, die Ihr als Traurigkeit, Zorn oder Schädlichkeit (hurtfulness) erlebt und wahrnehmt, akzeptiert Ihr aufgrund der Duplizität kaum. Ihr seht sie als Energievergeudung und als sehr unangenehm an, und zusammen mit weiteren Emotionen dienen sie Euch als Maßstab Eurer Selbsteinschätzung.
Wenn Ihr vergnügliche Emotionen erschafft, markiert Ihr auf Eurer Messlatte, dass Ihr sehr gut erschafft und dass Ihr Euch wohlfühlt, wodurch Ihr Euch evaluiert. Wenn Ihr sogenannte negative Emotionen erschafft, befindet Ihr Euch weiter unten auf Eurer Selbsteinschätzung-Messlatte, da Ihr Eure Realität nicht effizient erschafft und sie besser erschaffen könntet. Der Einfluss Eurer Glaubenssätze offeriert Euch diese Definitionen und Identifikationen von Emotionen.
Wenn Ihr Elemente Eurer Realität erlebt, diese emotional identifiziert und als ziemlich schmerzliche Emotionen definiert und wahrnehmt, besteht Eure automatisch Erwiderung darin, Euch selbst herabzusetzen, weil Ihr Eure Realität nicht effizient erschafft. Ihr zieht Euch automatisch zurück, da Ihr Euch entsprechend Eurer Annahme beurteilt, wie andere Individuen Euch sehen würden, und Ihr identifiziert dies automatisch so, dass das unangenehm ist und deshalb eliminiert werden muss.
Wenn Ihr Elemente Eurer Realität als negativ wahrnehmt, erschafft Ihr eine Energiedichte. Auch das ist nicht schlecht. Sie ist bloß anders, und dieser Unterschied kann auch in Eurer Wahrnehmung nachgemessen werden, denn Dichte/Dicke ist schlecht, und dünn wäre gut. Langsam ist schlecht, und schnell ist gut. Bewegung ist gut, unbeweglich ist schlecht. Schmerz ist schlecht, und alles Schlechte muss eliminiert werden, da es ineffizient ist und Hindernisse erschafft, Energie blockiert und somit eine schädliche Energievergeudung ist. Dies sind allesamt Wahrnehmungsäußerungen, aber Eure Wahrnehmung ist kein Absolutum, und alle diese Definitionen können durchaus verändert werden.
Eure Psychologie rät Euch, Eure Ängste, Qualen und Schmerzlichkeit (painfulness) willkommen zu heißen/zu umarmen, um diese emotionalen Äußerungen zu eliminieren. Und warum solltet Ihr Elemente willkommen heißen, die Ihr nicht akzeptiert? (Gelächter) Wenn Ihr eine Interkation mit einem Vogel, also mit irgendeinem Aspekt der Duplizität erschafft, der Euch in die Hand beißt, warum solltet Ihr ihm die Hand weiterhin offerieren? Warum solltet Ihr versuchen, diesen Vogel willkommen zu heißen, wenn er nach Euch hackt? Aber Ihr müsst den Vogel auch nicht eliminieren.
Der Vogel versucht, Eure Aufmerksamkeit zu erlangen, was Eure effiziente Methode ist, um Eure Aufmerksamkeit zu bekommen, denn nun werdet Ihr Acht geben! Sogar Eure Redewendungen spiegeln das. Ihr sagt, dass Ihr das quietschende Rad ölen werdet. Ihr beachtet ein nicht quietschendes Rad kaum, doch das lärmende Rad hat Eure Aufmerksamkeit.
Wenn Eure Emotionen mittels Eurer Wahrnehmung Unbehaglichkeit erschaffen, so hat das Eure Aufmerksamkeit. Doch Ihr neigt automatisch dazu, solche Emotionen eliminieren und wegwünschen zu wollen, aber sie werden nicht verschwinden, da sie ein grundlegendes Element Eurer Realität sind. Doch Ihr besitzt die Fähigkeit, sie anders wahrzunehmen, und dann wirken sie sich auch anders auf Euch aus.
Ihr mögt das erleben, was Ihr als schmerzliche Emotion identifiziert, und wenn Eure Wahrnehmung sich wendet und Euch nicht länger die Terminologie schmerzlich identifiziert und definiert, mögt Ihr Euch erlauben, die gleiche Emotion in gleicher Stärke zu erleben, sie aber anders zu erwidern.
Ihr selbst sagt, dass es in Eurer Realität nur eine sehr feine Linie zwischen Vergnügen und Schmerz gibt, und ich sage Euch, dass es keine Linie zwischen Vergnügen und Schmerz gibt. Das ist lediglich eine Wahl, etwas aus verschiedenen Blickwinkeln zu sehen. Die Emotion ist die Linie. Es gibt keine Linie dazwischen. Die geäußerte Emotion ist die Linie, und Ihr könnt die Linie aus verschiedenen Blickwinkeln sehen, und Eure Erwiderungen dieser Linie werden sich unterscheiden. Und das wird durch Annehmen des Selbst zustande gebracht, durch die Erkenntnis, dass dies ebenfalls ein Element des Selbst ist, und dass es daran keinen Aspekt gibt, der inakzeptabel wäre.
Ihr mögt in Eurer Realität äußere Stimuli mit Emotionen erwidern. Wenn eine Energiebewegung außerhalb von Euch selbst geschieht, erwidert Ihr sie mit einer Emotion, und diese Erwiderungen seht Ihr als automatisch und als zwangsläufig an. Ich sage Euch, dass Ihr bei Eurer Erwiderung jedweden Elementes Eure Realität die Wahl habt. Ihr wählt, in welche Richtung Ihr Eure Wahrnehmung bewegt. Umstände oder Individuen befehlen Euch das nicht. Eure Realität erschafft Euch nicht! Deshalb erschafft alles, was in Eurer Realität geschieht, Euch nicht. Ihr erschafft alles in Eurer Realität mittels Eurer Wahl, aber Ihr seht das umgekehrt.
Obwohl Ihr sagt, dass Ihr glaubt, dass Ihr Eure Realität erschafft, glaubt Ihr tatsächlich, dass sie Euch erschafft, weshalb Ihr ein Opfer Eurer Realität seid, da Ihr keine Wahl habt. Und deshalb hättet Ihr keine Kontrolle, und das ist ein weiterer großer Vogel in diesem Vogelkäfig (der Glaubenssätze), dieser ominöse Vogel Kontrolle mitsamt seinem infamen Zwilling, des Mangels an Kontrolle. Und sie gehen sehr effizient Hand in Hand und erschaffen Eure Realität! Ihr erschafft nicht Eure Realität, denn sie erschaffen diese für Euch. Nein, Ihr erschafft nicht Eure Realität. (ironisch)
Ihr selbst habt alle diese Glaubenssätze erschaffen! Ihr selbst habt alle diese Vogelkäfige und die Vögel darin erschaffen, und sie haben Euch in Eurer ganzen Realität über Jahrtausende hinweg gute Dienste geleistet und sind jetzt keineswegs schlechter als sie dies früher in Eurer Realität gewesen wären.
Ihr verändert und expandiert Eure Realität, und wenn Ihr Eure Realität expandiert, erlaubt Ihr Euch auch das Annehmen von dem, was Ihr erschaffen habt, und im Zuge dieses Annehmens erkennt Ihr auch Eure Verantwortlichkeit, nämlich dass Ihr selbst jeden Aspekt Eurer Realität erschafft und dass die Realität nicht Euch erschafft.
Sogar jetzt, nachdem ich schon lange Zeit mit Euch gesprochen habe, äußert Ihr im Scherz andere Worte, nämlich dass das Universum Euch bestimmte Realitätselemente präsentiert, denen Ihr ausgeliefert wärt. Selbst wenn Ihr spielerisch seid, spiegelt Ihr das, was Ihr glaubt, und Ihr glaubt nicht unbedingt, dass Ihr Eure Realität erschafft, sondern dass irgendein kosmisches Element, irgendein höheres Selbst, ein unbewusster Aspekt an Eurer Stelle für Euch erschaffen würde, der die Kontrolle ausübt und ausgelassen herumhüft mit Euch im Schlepptau, und Ihr habt keine Kontrolle darüber, und da sind sie wieder, diese Zwillingsvögel.
Wen Ihr das Selbst anseht und umzieht zum Annehmen des Selbst, erkennt Ihr auch, dass es kein Element an Euch oder an Eurer Realität gibt, das kaputt wäre, nicht in Euren Gedanken oder Emotionen, weshalb sie akzeptabel sind und nicht in Ordnung gebracht werden müssen. Sie sind lediglich eine Äußerung und müssen nicht verändert oder in Ordnung gebracht werden. Ihr müsst bloß Eure Aufmerksamkeit und Wahrnehmung und die Definitionen Eurer Emotionen umkehren.
Wie gesagt, mögt Ihr weiterhin das Wort „schmerzlich“ definieren, aber die Erklärung mag sich innerhalb dieser Definition wandeln, wodurch auch Eure Erfahrung, die kein Absolutum ist, sich sehr verändern mag, denn auch Eure Erfahrungen sind eine Schöpfung mittels Eurer Wahrnehmung, und Ihr mögt beständig und andauernd bestimme Arten von Erfahrungen erschaffen, um Euch selbst zu bestätigen, dass diese Absoluta wären, aber das ist lediglich eine Bestärkung Eurer Glaubenssätze.
[Sitzung 472, September 19, 1999]
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(Text bereits im Thread Glaubenssatzsystem der Sexualität und Emotionen enthalten.)
ELIAS: Verursachen Eure Emotionen die Duplizität oder verursacht diese Eure Emotionen? Dies ist ein weiterer Aspekt des Glaubenssatzsystems von Ursache und Wirkung.
In Wirklichkeit verursachen Eure Emotionen keine Duplizität, und die Duplizität verursacht nicht Eure Emotionen. Es sind sozusagen verschiedene Entitäten. Das Eine ist ein grundlegendes Element Eurer Realität, eine natürliche Äußerung, die Ihr in dieser physischen Dimension erschafft, und das Andere ein Glaubenssatzsystem. Deshalb unterscheiden sie sich von der Äußerung und der Qualität her.
Wie alle Elemente Eurer Realität, beeinflusst die Duplizität Eure Äußerungen und Schöpfungen, da sie wie alle Glaubenssatzsysteme Eure Wahrnehmung beeinflusst, und die Wahrnehmung ist das Element, das Eure Realität erschafft. Nun ist Eure Wahrnehmung ziemlich veränderlich und kein Absolutum. Sie ist innerhalb Eures Erschaffens Eurer Realität ein sehr veränderliches Element. Alle Eure Glaubenssatzsysteme beeinflussen Eure Wahrnehmung, und Eure Wahrnehmung beeinflusst auch Eure Emotionen.
Wie gesagt, sind Emotionen ein grundlegendes Element Eurer Realität. Ihr habt diese bestimmte physische Realitätsdimension mit gewissen grundlegenden Elementen erschaffen, und diese Faktoren fördern die Art und Weise, wie Ihr in dieser physischen Dimension interagiert und wie Ihr darain erschafft.
Da die Duplizität alle anderen Glaubenssatzsystem beeinflusst und mit diesen verflochten ist, verbindet sie sich auch mit allen Aspekten der Glaubenssatzsysteme. Folglich können Eure Glaubenssatzsysteme Eure Emotionen beeinflussen, aber sie verursachen diese nicht.
Eure Emotionen sind natürliche Äußerungen, die Ihr in dieser physischen Realität erschafft. Sie sind nicht richtig oder falsch, nicht gut oder böse, sondern sie sind lediglich eine Äußerung, die Ihr in dieser physischen Realität erschafft.
Eure Glaubenssätze beeinflussen Eure Emotionen durchaus, denn sie beeinflussen Eure Wahrnehmung, und mit Eurer Wahrnehmung erschafft Ihr innerhalb Eurer Realität Definitionen und Kennzeichnungen.
Eure von den Glaubenssätzen beeinflusste Wahrnehmung sieht Eure Emotionen und beurteilt bestimmte emotionale Äußerungen und definiert für Euch, was diese Emotion ist, vergleichbar mit dem, wie Eure Wahrnehmung alle Eure physischen Schöpfungen evaluiert und genau bestimmt.
Wenn Ihr in der physischen Form mittels Eurer durch Glaubenssätze beeinflussten Wahrnehmung, die mit der Duplizität gepaart sind, Eure physischen Schöpfungen betrachtet, definiert Ihr bestimmte physische Äußerungen als unangenehm oder als schlecht und andere als vergnüglich und gut.
Ihr könnt die Wahrnehmung jedweder Äußerung g innerhalb Eures physischen Erschaffens verändern und diese Äußerung ganz anders sehen, was innerhalb Eurer tatsächlichen physischen Realität, unabhängig von Euren Massen Glaubenssatzsystemen, erwiesen ist.
Ihr mögt mittels Eurer Wahrnehmung physischen Schmerz identifizieren und als schlecht, als unangenehm und negativ definieren, ein Element, das Ihr aus Eurer Realität eliminieren oder verändern wollt. Ein anderes Individuum mag in seiner Realität Schmerz erschaffen, und nach seiner Wahrnehmung ist dieser vergnüglich und wird nicht als negativ oder als ein Element gesehen, das zu eliminieren wäre, sondern als eines, das fortgesetzt werden sollte.
Kürzlich sagte ich vielen Individuen, dass es keine Absoluta gibt, aber Ihr hegt weiterhin in Eurer physischen Realität Gedankenprozesse, die bestimmte Elemente Eurer Realität als Absoluta identifizieren.
Ich biete Euch Informationen, damit Ihr verstehen könnt, dass es keine Absoluta gibt. Alles, was Ihr in Eurer physischen Realität erschafft, hängt von Eurer Wahrnehmung ab, die kein Absolutum sondern sehr veränderlich ist.
Wenn Ihr Eure Emotionen betrachtet, identifiziert Ihr einige als negativ und angenehmen und wünscht, sie zu eliminieren.
Wir kommen wieder zum Annehmen, zum Annehmen des Selbst als Voraussetzung für das Annehmen von Glaubenssätzen, denn wie gesagt, gibt es grundlegende Elemente in Eurer Realität, die keine Äußerungen von Glaubenssatzsystemen sind. Ihr habt in Verbindung mit diesen grundlegenden Elementen Glaubenssatzsysteme geschaffen, aber diese grundlegenden Elemente selbst sind keine Glaubenssatzsysteme.
Eure Wahrnehmung und Euer Erschaffen Eurer Realität sind kein Glaubenssatzsystem. Eure gedankliche Energie ist kein Glaubenssatzsystem. Eure Emotionen sind kein Glaubenssatzsystem. Aber Ihr erschafft um diese grundlegenden Elemente Eurer Realität herum Glaubenssatzsysteme, und somit beeinflusst Ihr Eure Wahrnehmung, die Euer Bild einfärbt.
Was ich damit sage ist, dass die Farbe, mit der Ihr Euer Bild malt, nicht schlecht ist, und dass dies egal ist. Sie dient nur dazu, die Gesamtheit des Bildes zu erschaffen. Aber Ihr tragt bestimmte Farben in Eurem Bild auf und sagt, dass Ihr sie nicht mögt, und der Grund dafür, dass Ihr diese Farben nicht mögt, ist der, dass es Euch zu allererst am Annehmen des Selbst gebricht.
„Diese Farbe spiegelt ein Element von mir, das ich nicht akzeptiere, nicht wertschätze und nicht mag. Deshalb will ich diese Farbe auf meinem Bild eliminieren.“ Beim Annehmen des Selbst eliminiert Ihr das Selbst nicht, und deshalb eliminiert Ihr auch keine Äußerung und keinen Aspekt von Euch selbst. Ihr erlaubt Euch, Euch aller Eurer Farben gewahr zu werden und sie allesamt zu akzeptieren in der Erkenntnis, dass jede dieser Farben Eure Schöpfung vergrößert und für die Gesamtheit des Bildes nützlich ist.
Bestimmte Emotionen, die Ihr als Traurigkeit, Zorn oder Schädlichkeit (hurtfulness) erlebt und wahrnehmt, akzeptiert Ihr aufgrund der Duplizität kaum. Ihr seht sie als Energievergeudung und als sehr unangenehm an, und zusammen mit weiteren Emotionen dienen sie Euch als Maßstab Eurer Selbsteinschätzung.
Wenn Ihr vergnügliche Emotionen erschafft, markiert Ihr auf Eurer Messlatte, dass Ihr sehr gut erschafft und dass Ihr Euch wohlfühlt, wodurch Ihr Euch evaluiert. Wenn Ihr sogenannte negative Emotionen erschafft, befindet Ihr Euch weiter unten auf Eurer Selbsteinschätzung-Messlatte, da Ihr Eure Realität nicht effizient erschafft und sie besser erschaffen könntet. Der Einfluss Eurer Glaubenssätze offeriert Euch diese Definitionen und Identifikationen von Emotionen.
Wenn Ihr Elemente Eurer Realität erlebt, diese emotional identifiziert und als ziemlich schmerzliche Emotionen definiert und wahrnehmt, besteht Eure automatisch Erwiderung darin, Euch selbst herabzusetzen, weil Ihr Eure Realität nicht effizient erschafft. Ihr zieht Euch automatisch zurück, da Ihr Euch entsprechend Eurer Annahme beurteilt, wie andere Individuen Euch sehen würden, und Ihr identifiziert dies automatisch so, dass das unangenehm ist und deshalb eliminiert werden muss.
Wenn Ihr Elemente Eurer Realität als negativ wahrnehmt, erschafft Ihr eine Energiedichte. Auch das ist nicht schlecht. Sie ist bloß anders, und dieser Unterschied kann auch in Eurer Wahrnehmung nachgemessen werden, denn Dichte/Dicke ist schlecht, und dünn wäre gut. Langsam ist schlecht, und schnell ist gut. Bewegung ist gut, unbeweglich ist schlecht. Schmerz ist schlecht, und alles Schlechte muss eliminiert werden, da es ineffizient ist und Hindernisse erschafft, Energie blockiert und somit eine schädliche Energievergeudung ist. Dies sind allesamt Wahrnehmungsäußerungen, aber Eure Wahrnehmung ist kein Absolutum, und alle diese Definitionen können durchaus verändert werden.
Eure Psychologie rät Euch, Eure Ängste, Qualen und Schmerzlichkeit (painfulness) willkommen zu heißen/zu umarmen, um diese emotionalen Äußerungen zu eliminieren. Und warum solltet Ihr Elemente willkommen heißen, die Ihr nicht akzeptiert? (Gelächter) Wenn Ihr eine Interkation mit einem Vogel, also mit irgendeinem Aspekt der Duplizität erschafft, der Euch in die Hand beißt, warum solltet Ihr ihm die Hand weiterhin offerieren? Warum solltet Ihr versuchen, diesen Vogel willkommen zu heißen, wenn er nach Euch hackt? Aber Ihr müsst den Vogel auch nicht eliminieren.
Der Vogel versucht, Eure Aufmerksamkeit zu erlangen, was Eure effiziente Methode ist, um Eure Aufmerksamkeit zu bekommen, denn nun werdet Ihr Acht geben! Sogar Eure Redewendungen spiegeln das. Ihr sagt, dass Ihr das quietschende Rad ölen werdet. Ihr beachtet ein nicht quietschendes Rad kaum, doch das lärmende Rad hat Eure Aufmerksamkeit.
Wenn Eure Emotionen mittels Eurer Wahrnehmung Unbehaglichkeit erschaffen, so hat das Eure Aufmerksamkeit. Doch Ihr neigt automatisch dazu, solche Emotionen eliminieren und wegwünschen zu wollen, aber sie werden nicht verschwinden, da sie ein grundlegendes Element Eurer Realität sind. Doch Ihr besitzt die Fähigkeit, sie anders wahrzunehmen, und dann wirken sie sich auch anders auf Euch aus.
Ihr mögt das erleben, was Ihr als schmerzliche Emotion identifiziert, und wenn Eure Wahrnehmung sich wendet und Euch nicht länger die Terminologie schmerzlich identifiziert und definiert, mögt Ihr Euch erlauben, die gleiche Emotion in gleicher Stärke zu erleben, sie aber anders zu erwidern.
Ihr selbst sagt, dass es in Eurer Realität nur eine sehr feine Linie zwischen Vergnügen und Schmerz gibt, und ich sage Euch, dass es keine Linie zwischen Vergnügen und Schmerz gibt. Das ist lediglich eine Wahl, etwas aus verschiedenen Blickwinkeln zu sehen. Die Emotion ist die Linie. Es gibt keine Linie dazwischen. Die geäußerte Emotion ist die Linie, und Ihr könnt die Linie aus verschiedenen Blickwinkeln sehen, und Eure Erwiderungen dieser Linie werden sich unterscheiden. Und das wird durch Annehmen des Selbst zustande gebracht, durch die Erkenntnis, dass dies ebenfalls ein Element des Selbst ist, und dass es daran keinen Aspekt gibt, der inakzeptabel wäre.
Ihr mögt in Eurer Realität äußere Stimuli mit Emotionen erwidern. Wenn eine Energiebewegung außerhalb von Euch selbst geschieht, erwidert Ihr sie mit einer Emotion, und diese Erwiderungen seht Ihr als automatisch und als zwangsläufig an. Ich sage Euch, dass Ihr bei Eurer Erwiderung jedweden Elementes Eure Realität die Wahl habt. Ihr wählt, in welche Richtung Ihr Eure Wahrnehmung bewegt. Umstände oder Individuen befehlen Euch das nicht. Eure Realität erschafft Euch nicht! Deshalb erschafft alles, was in Eurer Realität geschieht, Euch nicht. Ihr erschafft alles in Eurer Realität mittels Eurer Wahl, aber Ihr seht das umgekehrt.
Obwohl Ihr sagt, dass Ihr glaubt, dass Ihr Eure Realität erschafft, glaubt Ihr tatsächlich, dass sie Euch erschafft, weshalb Ihr ein Opfer Eurer Realität seid, da Ihr keine Wahl habt. Und deshalb hättet Ihr keine Kontrolle, und das ist ein weiterer großer Vogel in diesem Vogelkäfig (der Glaubenssätze), dieser ominöse Vogel Kontrolle mitsamt seinem infamen Zwilling, des Mangels an Kontrolle. Und sie gehen sehr effizient Hand in Hand und erschaffen Eure Realität! Ihr erschafft nicht Eure Realität, denn sie erschaffen diese für Euch. Nein, Ihr erschafft nicht Eure Realität. (ironisch)
Ihr selbst habt alle diese Glaubenssätze erschaffen! Ihr selbst habt alle diese Vogelkäfige und die Vögel darin erschaffen, und sie haben Euch in Eurer ganzen Realität über Jahrtausende hinweg gute Dienste geleistet und sind jetzt keineswegs schlechter als sie dies früher in Eurer Realität gewesen wären.
Ihr verändert und expandiert Eure Realität, und wenn Ihr Eure Realität expandiert, erlaubt Ihr Euch auch das Annehmen von dem, was Ihr erschaffen habt, und im Zuge dieses Annehmens erkennt Ihr auch Eure Verantwortlichkeit, nämlich dass Ihr selbst jeden Aspekt Eurer Realität erschafft und dass die Realität nicht Euch erschafft.
Sogar jetzt, nachdem ich schon lange Zeit mit Euch gesprochen habe, äußert Ihr im Scherz andere Worte, nämlich dass das Universum Euch bestimmte Realitätselemente präsentiert, denen Ihr ausgeliefert wärt. Selbst wenn Ihr spielerisch seid, spiegelt Ihr das, was Ihr glaubt, und Ihr glaubt nicht unbedingt, dass Ihr Eure Realität erschafft, sondern dass irgendein kosmisches Element, irgendein höheres Selbst, ein unbewusster Aspekt an Eurer Stelle für Euch erschaffen würde, der die Kontrolle ausübt und ausgelassen herumhüft mit Euch im Schlepptau, und Ihr habt keine Kontrolle darüber, und da sind sie wieder, diese Zwillingsvögel.
Wen Ihr das Selbst anseht und umzieht zum Annehmen des Selbst, erkennt Ihr auch, dass es kein Element an Euch oder an Eurer Realität gibt, das kaputt wäre, nicht in Euren Gedanken oder Emotionen, weshalb sie akzeptabel sind und nicht in Ordnung gebracht werden müssen. Sie sind lediglich eine Äußerung und müssen nicht verändert oder in Ordnung gebracht werden. Ihr müsst bloß Eure Aufmerksamkeit und Wahrnehmung und die Definitionen Eurer Emotionen umkehren.
Wie gesagt, mögt Ihr weiterhin das Wort „schmerzlich“ definieren, aber die Erklärung mag sich innerhalb dieser Definition wandeln, wodurch auch Eure Erfahrung, die kein Absolutum ist, sich sehr verändern mag, denn auch Eure Erfahrungen sind eine Schöpfung mittels Eurer Wahrnehmung, und Ihr mögt beständig und andauernd bestimme Arten von Erfahrungen erschaffen, um Euch selbst zu bestätigen, dass diese Absoluta wären, aber das ist lediglich eine Bestärkung Eurer Glaubenssätze.
[Sitzung 472, September 19, 1999]
Re: Elias: das Glaubenssatzsystem der Duplizität
13Elias channelings, Mary Ennis:
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(Übersetzung bereits im Thread Trauma der Bewusstseinsumschaltung enthalten)
VERONICA: Kann man vernünftigerweise damit rechnen, dass die Finanzmärkte weltweit demnächst kollabieren, und falls ja, innerhalb welchen Zeitraums?
ELIAS: Kann man das vernünftigerweise erwarten? Nein. Dies ist assoziiert mit religiösen Glaubenssätzen hinsichtlich von Unheilsprophezeiungen und Vorhersagen von Ereignissen enormen Ausmaßes. Ihr habt bereits Ereignisse enormen Ausmaßes erschaffen, und Ihr habt Euch erlaubt, das Erschaffen von Trauma en Masse zu beobachten, und Du hast keine Vorliebe für Trauma und ziehst es vor, Trauma zu vermeiden. Ihr brecht nicht auseinander und generiert keine Zerstörung sondern schaltet Euch um. Hinsichtlich von Exchange und Währung werdet Ihr Euch wandeln und tut dies bereits, doch nicht unbedingt im dramatischen Sinne von Zerstörung sondern durch ein Umschalten auf andere Äußerungen.
VERONICA: Im Hinblick auf den Aktienmarkt und Währungen verstehe ich Deine Antwort nicht.
ELIAS: Werden sie kollabieren? Nein.
VERONICA: Man kann also immer noch in die Zukunft investieren? Es wird immer noch finanzielle Transaktionen durch Institutionen und Individuen geben?
ELIAS: Vorübergehend.
MIKE: Du sagst also, dass wir dies selbst auseinandernehmen werden? Es wird nicht von selbst kollabieren?
ELIAS: Richtig.
MANN: Und es wird etwas anderes werden.
ELIAS: Richtig.
VERONICA: Ich weiß nicht, ob ich dies richtig formulieren kann. Wenn ich mir die Aktienmärkte und jene Firmen ansehe, die an der Zerstörung und dem folgenden Aufbau von Teilen der Welt befasst sind und sehe, dass es den Mineralölfirmen sehr gut geht, habe ich immer das Gefühl, dass es falsch wäre, in solche Firmen zu investieren.
Wenn Leute wählen, in Saudi Arabien geboren zu werden, und wenn sie wählen, dies zu erleben und unsere Politiker dies wählen, und wenn dies ein Massen-Unterfangen ist, dann sollte ich vielleicht bezüglich meiner Finanzen keine moralischen Wertmaßstäbe anlegen und da mitmachen. …Ich kann also vielleicht bei Philip Morris, Bechtel oder Exxon Mobil investieren und mir keine Gedanken machen.
ELIAS: Richtig.
VERONICA: Wow! Damit habe ich lange gerungen.
ELIAS: Das ist bloß ein Vorbehalt, den Du in Dir selbst in Verbindung mit deinen Werturteilen erschaffst, dass einige Institutionen und Äußerungen gut und andere schlecht wären.
VERONICA: Doch das generiere ich selbst.
ELIAS: Richtig, und das generiert Einschränkungen. Es gibt tatsächlich weder gut noch böse. Ich erkenne, dass Ihr dieses Glaubenssatzsystem der Duplizität habt, und was Du sagst, ist ein Beispiel für das, was wir zuvor besprochen und erkannt haben, dass Ihr dieses Glaubenssatzsystem der Duplizität habt, das gut/schlecht/richtig/falsch äußert.
Aber Du kannst diesen Glaubenssatz bestätigen und das wählen, was Du vorziehst. Du kannst weiterhin Deine Meinung bezüglich Deiner Vorlieben haben und auch erkennen, dass andere Individuen andere Wahrnehmungen haben, und dass ihre Wahrnehmung ihre Realität erschafft, und das ist ebenfalls weder richtig noch falsch. Es ist ihre Wahl und ihre Vorliebe. Ihre Vorliebe und Wahl ist kein Absolutum, so wie das auch auf Dich zutrifft. Eure Glaubenssätze sind keine Wahrheit. Wenn Du Dir selbst Auswahl und Annehmen offerierst, sieh auch die Freiheit, die Du Dir ebenfalls offerierst.
VERONICA: Ja, und ich kann diese Handschelle entfernen!”
[Sitzung 1116, June 16, 2002]
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(Übersetzung bereits im Thread Trauma der Bewusstseinsumschaltung enthalten)
VERONICA: Kann man vernünftigerweise damit rechnen, dass die Finanzmärkte weltweit demnächst kollabieren, und falls ja, innerhalb welchen Zeitraums?
ELIAS: Kann man das vernünftigerweise erwarten? Nein. Dies ist assoziiert mit religiösen Glaubenssätzen hinsichtlich von Unheilsprophezeiungen und Vorhersagen von Ereignissen enormen Ausmaßes. Ihr habt bereits Ereignisse enormen Ausmaßes erschaffen, und Ihr habt Euch erlaubt, das Erschaffen von Trauma en Masse zu beobachten, und Du hast keine Vorliebe für Trauma und ziehst es vor, Trauma zu vermeiden. Ihr brecht nicht auseinander und generiert keine Zerstörung sondern schaltet Euch um. Hinsichtlich von Exchange und Währung werdet Ihr Euch wandeln und tut dies bereits, doch nicht unbedingt im dramatischen Sinne von Zerstörung sondern durch ein Umschalten auf andere Äußerungen.
VERONICA: Im Hinblick auf den Aktienmarkt und Währungen verstehe ich Deine Antwort nicht.
ELIAS: Werden sie kollabieren? Nein.
VERONICA: Man kann also immer noch in die Zukunft investieren? Es wird immer noch finanzielle Transaktionen durch Institutionen und Individuen geben?
ELIAS: Vorübergehend.
MIKE: Du sagst also, dass wir dies selbst auseinandernehmen werden? Es wird nicht von selbst kollabieren?
ELIAS: Richtig.
MANN: Und es wird etwas anderes werden.
ELIAS: Richtig.
VERONICA: Ich weiß nicht, ob ich dies richtig formulieren kann. Wenn ich mir die Aktienmärkte und jene Firmen ansehe, die an der Zerstörung und dem folgenden Aufbau von Teilen der Welt befasst sind und sehe, dass es den Mineralölfirmen sehr gut geht, habe ich immer das Gefühl, dass es falsch wäre, in solche Firmen zu investieren.
Wenn Leute wählen, in Saudi Arabien geboren zu werden, und wenn sie wählen, dies zu erleben und unsere Politiker dies wählen, und wenn dies ein Massen-Unterfangen ist, dann sollte ich vielleicht bezüglich meiner Finanzen keine moralischen Wertmaßstäbe anlegen und da mitmachen. …Ich kann also vielleicht bei Philip Morris, Bechtel oder Exxon Mobil investieren und mir keine Gedanken machen.
ELIAS: Richtig.
VERONICA: Wow! Damit habe ich lange gerungen.
ELIAS: Das ist bloß ein Vorbehalt, den Du in Dir selbst in Verbindung mit deinen Werturteilen erschaffst, dass einige Institutionen und Äußerungen gut und andere schlecht wären.
VERONICA: Doch das generiere ich selbst.
ELIAS: Richtig, und das generiert Einschränkungen. Es gibt tatsächlich weder gut noch böse. Ich erkenne, dass Ihr dieses Glaubenssatzsystem der Duplizität habt, und was Du sagst, ist ein Beispiel für das, was wir zuvor besprochen und erkannt haben, dass Ihr dieses Glaubenssatzsystem der Duplizität habt, das gut/schlecht/richtig/falsch äußert.
Aber Du kannst diesen Glaubenssatz bestätigen und das wählen, was Du vorziehst. Du kannst weiterhin Deine Meinung bezüglich Deiner Vorlieben haben und auch erkennen, dass andere Individuen andere Wahrnehmungen haben, und dass ihre Wahrnehmung ihre Realität erschafft, und das ist ebenfalls weder richtig noch falsch. Es ist ihre Wahl und ihre Vorliebe. Ihre Vorliebe und Wahl ist kein Absolutum, so wie das auch auf Dich zutrifft. Eure Glaubenssätze sind keine Wahrheit. Wenn Du Dir selbst Auswahl und Annehmen offerierst, sieh auch die Freiheit, die Du Dir ebenfalls offerierst.
VERONICA: Ja, und ich kann diese Handschelle entfernen!”
[Sitzung 1116, June 16, 2002]
Re: Elias: das Glaubenssatzsystem der Duplizität
14Elias channelings:
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SARA: Okay. Was Glaubenssatzsysteme anbelangt, denke ich, dass es eines meiner Probleme ist, dass ich oft in meinem Inneren mit mir kämpfe, da eine Reihe von Glaubenssätzen sagt, dass das Leben sinnvoll ist und ich wertvoll und alle diese Dinge bin, und eine andere Reihe von Glaubenssätzen besagt das Gegenteil davon, und ich denke, dass sie beide gleich stark sind. Ist das richtig?
ELIAS: Das stimmt, und das ist Glaubenssatzsystem der Duplizität. Dieses bestimmte Glaubenssatzsystem greift bei vielen Individuen sehr stark, auch bei Dir, und nun kommt es an die Vorderfront als Element, das bei dieser Bewusstseinsumschaltung angesprochen wird. Somit gelangt dieses grundlegende Glaubenssatzsystem ans Licht, um untersucht und angesprochen zu werden, und um in den Bereich der Akzeptanz umzuziehen.
Dies wird auch eines Eurer Glaubenssatzsysteme sein, das am schwierigsten zu bearbeiten ist und wo es für Euch am schwierigsten ist, dies anzunehmen, da viel Individuen sehr stark an dieser Duplizität festhalten. Dieses bestimmte Glaubenssatzsystem hat en masse sehr viel Energie, weshalb es die Individuen noch bestärkt, da das Massenglaubenssatzsystem dessen Verewigung enorm viel Energie verleiht.
[Sitzung 289, 23. Juli 1998]
FRAU: Du sprichst oft von Duplizität. Meinst Du damit die Welt der Dualität?
ELIAS: Dieses Wort verwende ich absichtlich. Auf dem Gebiet der Dualität hegt Ihr noch sehr viel mehr Glaubenssatzsysteme. Ihr heftet diesem Begriff sogar noch mehr Glaubenssatzsystem an. Durch Verwendung dieses Begriffs könnte ich zur Verewigung Eure Glaubenssatzsysteme auf diesem Gebiet beitrage. Ich benutzt ausdrücklich das Wort Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel , das die widersprüchlichen/entgegengesetzten Sichtweisen ausdrückt, die Ihr über Euch selbst gleichzeitig hegt.
Euch selbst seht Ihr als gut, und Ihr seht Euch auch als böse. Ihr seht Euch als würdig, und Ihr seht Euch auch als unwürdig an. Dies wird durch religiöse und wissenschaftliche Glaubenssatzsysteme direkt beeinflusst, nicht nur durch religiöse Glaubenssatzsysteme, denn Eure Psychologie begibt sich in den Bereich der Wissenschaft und sagt Euch ebenfalls, dass Ihr zugleich gut sowie auch böse seid. Ihr seid von Natur aus gut, aber Ihr habt auch animalische Instinkte und Impulse, und Impulse sind sehr böse! Impulse sind Eure natürliche Essenz-Sprache mit Euch selbst, und die Glaubenssatzsysteme Eurer Wissenschaften sagen Euch, dass diese schlecht und nicht natürlich wären und Euch auf die Stufe – und das ist ziemlich lustig, denn es gibt keine Stufen - Eurer animalischen Instinkte reduzieren würden. Instinkte sind lediglich wiederholte Verhaltensweisen. Ihr alle weist Instinkte auf. Immer wenn Ihr eine Verhaltensweise wiederholt, weist Ihr einen Instinkt aus. Instinkte sind also nicht das, was Eure Glaubenssatzsysteme Euch suggerieren, denn Ihr erschafft andauernd instinktiv, weil Ihr andauernd aus wiederholten Verhaltensweisen heraus erschafft.
Ihr könnt also nicht auf die nicht existierende Tierstufe reduziert werden, denn die Kreatur ist ein Aspekt von Euch! Auf was werdet Ihr Euch also reduzieren? Auf einen anderen Aspekt Eurerselbst, die Tiere habt Ihr erschaffen! Sie sind Eure Äußerungen. Alles, was Ihr als außerhalb von Euch anseht, wie beispielsweise die Natur, das ist/seid IHR. Ihr seid von diesen Elementen nicht getrennt. Es sind physische Manifestationen und Projektionen von Euch. Eure ganze Atmosphäre besteht aus physischen Manifestationen Eurer emotionalen Projektionen. Euer ganzes sichtbare Universum besteht aus physischen Spiegelbildern, nämlich Euren Projektionen.
Seht also die Herrlichkeit und unermessliche Weite Eurer winzigen Selbst! (kichert). Seid Ihr nicht herrlich und erstaunlich und noch viel größer als Ihr dies erkennt.
[Sitzung 291, June 26, 1998]
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SARA: Okay. Was Glaubenssatzsysteme anbelangt, denke ich, dass es eines meiner Probleme ist, dass ich oft in meinem Inneren mit mir kämpfe, da eine Reihe von Glaubenssätzen sagt, dass das Leben sinnvoll ist und ich wertvoll und alle diese Dinge bin, und eine andere Reihe von Glaubenssätzen besagt das Gegenteil davon, und ich denke, dass sie beide gleich stark sind. Ist das richtig?
ELIAS: Das stimmt, und das ist Glaubenssatzsystem der Duplizität. Dieses bestimmte Glaubenssatzsystem greift bei vielen Individuen sehr stark, auch bei Dir, und nun kommt es an die Vorderfront als Element, das bei dieser Bewusstseinsumschaltung angesprochen wird. Somit gelangt dieses grundlegende Glaubenssatzsystem ans Licht, um untersucht und angesprochen zu werden, und um in den Bereich der Akzeptanz umzuziehen.
Dies wird auch eines Eurer Glaubenssatzsysteme sein, das am schwierigsten zu bearbeiten ist und wo es für Euch am schwierigsten ist, dies anzunehmen, da viel Individuen sehr stark an dieser Duplizität festhalten. Dieses bestimmte Glaubenssatzsystem hat en masse sehr viel Energie, weshalb es die Individuen noch bestärkt, da das Massenglaubenssatzsystem dessen Verewigung enorm viel Energie verleiht.
[Sitzung 289, 23. Juli 1998]
FRAU: Du sprichst oft von Duplizität. Meinst Du damit die Welt der Dualität?
ELIAS: Dieses Wort verwende ich absichtlich. Auf dem Gebiet der Dualität hegt Ihr noch sehr viel mehr Glaubenssatzsysteme. Ihr heftet diesem Begriff sogar noch mehr Glaubenssatzsystem an. Durch Verwendung dieses Begriffs könnte ich zur Verewigung Eure Glaubenssatzsysteme auf diesem Gebiet beitrage. Ich benutzt ausdrücklich das Wort Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel , das die widersprüchlichen/entgegengesetzten Sichtweisen ausdrückt, die Ihr über Euch selbst gleichzeitig hegt.
Euch selbst seht Ihr als gut, und Ihr seht Euch auch als böse. Ihr seht Euch als würdig, und Ihr seht Euch auch als unwürdig an. Dies wird durch religiöse und wissenschaftliche Glaubenssatzsysteme direkt beeinflusst, nicht nur durch religiöse Glaubenssatzsysteme, denn Eure Psychologie begibt sich in den Bereich der Wissenschaft und sagt Euch ebenfalls, dass Ihr zugleich gut sowie auch böse seid. Ihr seid von Natur aus gut, aber Ihr habt auch animalische Instinkte und Impulse, und Impulse sind sehr böse! Impulse sind Eure natürliche Essenz-Sprache mit Euch selbst, und die Glaubenssatzsysteme Eurer Wissenschaften sagen Euch, dass diese schlecht und nicht natürlich wären und Euch auf die Stufe – und das ist ziemlich lustig, denn es gibt keine Stufen - Eurer animalischen Instinkte reduzieren würden. Instinkte sind lediglich wiederholte Verhaltensweisen. Ihr alle weist Instinkte auf. Immer wenn Ihr eine Verhaltensweise wiederholt, weist Ihr einen Instinkt aus. Instinkte sind also nicht das, was Eure Glaubenssatzsysteme Euch suggerieren, denn Ihr erschafft andauernd instinktiv, weil Ihr andauernd aus wiederholten Verhaltensweisen heraus erschafft.
Ihr könnt also nicht auf die nicht existierende Tierstufe reduziert werden, denn die Kreatur ist ein Aspekt von Euch! Auf was werdet Ihr Euch also reduzieren? Auf einen anderen Aspekt Eurerselbst, die Tiere habt Ihr erschaffen! Sie sind Eure Äußerungen. Alles, was Ihr als außerhalb von Euch anseht, wie beispielsweise die Natur, das ist/seid IHR. Ihr seid von diesen Elementen nicht getrennt. Es sind physische Manifestationen und Projektionen von Euch. Eure ganze Atmosphäre besteht aus physischen Manifestationen Eurer emotionalen Projektionen. Euer ganzes sichtbare Universum besteht aus physischen Spiegelbildern, nämlich Euren Projektionen.
Seht also die Herrlichkeit und unermessliche Weite Eurer winzigen Selbst! (kichert). Seid Ihr nicht herrlich und erstaunlich und noch viel größer als Ihr dies erkennt.
[Sitzung 291, June 26, 1998]
Re: Elias: das Glaubenssatzsystem der Duplizität
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FRAU: Ich habe eine Frage, was meine eigene Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel anbelangt. Warum habe ich manchmal das Gefühl, dass ich vorankomme, und dann wiederum sagt ein anderer Teil von mir: “Nein, das kannst Du nicht.“
ELIAS: Das kommt häufig im physichenFokus vor und wird auch derzeit innerhalb dieser Bewusstseinsumschaltung noch mehr betont, da Eure Glaubenssatzsysteme vermehrt an die Oberfläche gelangen, weshalb sie und Eure eigenen Verhaltensweisen für Euch offensichtlicher erkennbar sind. Die Duplizität ist im physischen Fokus Euer stärkstes Glaubenssatzsystem, das alle anderen im physischen Fokus gehegten Glaubenssatzsysteme durchdringt und beeinflusst. Sie vermischt sich gänzlich mit allem in Eurem Fokus. Sie wurde seit Jahrtausenden bei Eurem Erschaffen dieser bestimmten Realität etabliert.
Bei dem, was Ihr als den Anbeginn dieser Dimension bezeichnen würdet, wurde ein Aspekt dieser Duplizität durch Euer Staunen/Verwunderung/Zweifeln (wonderings) hinsichtlich des Selbst und Eure Fähigkeiten erschaffen. Dies war der Beginn dieses bestimmten Glaubenssatzsystems. Als Ihr wähltet, vollständig physisch objektiv in dieser Dimension fokussiert zu sein, wähltet Ihr auch, Euch nicht an die Essenz zu erinnern und deshalb den Fokus mit seinem objektiven Gewahrsein von der Essenz zu trennen. Insofern seid Ihr Euch sozusagen Begrenzungen oder dessen gewahr geworden, was Ihr als solche erachtet, da Ihr Euch nicht das Erinnerungsvermögen an alle Eure Fähigkeiten erlaubt habt.
Dieser bestimmte Aspekt Eures Erschaffens in dieser Dimension folgte Euch sozusagen durch alle Eure Schöpfung in der linearen Zeit in dieser Dimension und liegt deshalb allem zugrunde, was Ihr in diesem bestimmten physischen Fokus erschafft. Da Ihr Euch nicht objektiv an alle Eure Fähigkeiten und an all Euer Wissen erinnert und Eure Aufmerksamkeit so singulär fokussiert ist, seht Ihr Euch selbst als begrenzt an. Ihr seid nur in dem, woran Ihr Euch nicht erinnert, begrenzt, und dies ist ein fortdauernder Zustand, den Ihr in Euch selbst erschafft, was darüber hinaus auch noch sehr stark durch Eure religiösen und wissenschaftlichen Glaubenssatzsysteme bestärkt wurde, da beide dazu neigen, das Glaubenssatzsystem der Duplizität zu verewigen.
Im Bereich religiöser Glaubenssatzsysteme wird gesagt, dass es Elemente außerhalb von Euch gibt, die größer sind als Ihr, und dass Ihr weniger als diese seid. Eure neue Religion der Metaphysik sagt, dass Ihr in dieser Dimension auf diesem Planeten, der (scherzend) Euer Arbeits- und Lernplanet wäre, einen Bewusstseinsbereich bewohnt, der die niedere dritte Dimension ist, und dass Ihr, wenn Ihr sehr gut erschafft, nach der fünften oder siebten Dimension strebt, was noch eine Verewigung Eures Glaubenssatzsystems der Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel ist.
Auch Eure Wissenschaften setzen dieses Glaubenssatzsystem der Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel fort und bestärken Eure entsprechende Orientierung, denn Ihr sucht bei Euren Wissenschaften Antworten für Eure Existenz. Sie sagen Euch, dass Ihr nicht erschaffen könnt, dass Ihr ein Zufall seid, und dass auch Euer Planet und das, was Ihr als Leben bezeichnet, ein Zufall ist, der sich bei Schöpfungsexplosionen ergab. Und Ihr unterscheidet zwischen Lebendigem und dem, was Ihr als nicht lebendig bezeichnet. Ein Stein lebt nicht, Ihr aber lebt. Eine Pflanze lebt. Tatsächlich sind sie allesamt Bewusstsein.
Sie werden lediglich anders geformt und habe eine andere Funktion, aber innerhalb der Energie sind sie allesamt Bewusstsein und setzen sich aus denselben Bewusstseinsgliedern zusammen, aus den auch Ihr besteht. Doch Eure Wissenschaften sagen, dass es da Unterschiede gäbe, und dass Ihr, obwohl Ihr die höchste und intelligenteste Lebensform auf Eurem Planeten seid, doch unzulänglich und nicht all-erschaffend seid. Ihr hättet Euch zufällig entfaltet aus dem, was als niederere Spezies auf Eurem Planeten bezeichnet wird, und obwohl Ihr Eurer Einschätzung nach eine gewisse Größe angestrebt habt, seid Ihr nicht großartig. Ihr seid zu temporärer Größe fähig, aber Ihr seid nicht herrlich, da alles zufällig erschaffen wurde.
Im Bereich Eurer Wissenschaft der Psychologie werden Eure Probleme und Glaubenssatzsysteme der Duplizität sehr verstärkt, da diese Wissenschaft ständig kreativ neue Bereiche erfindet, um Euch zu sagen, wie äußerst inadäquat und unkreativ Ihr seid, und sie engt die Wege akzeptabler Verhaltensweisen immer weiter ein.
Es gibt also viele Bereiche, die dieses Glaubenssatzsystem der Duplizität bestärken, das im Individuum die Energie erschafft, dass es sich andauernd fragt: „Erschaffe ich auf angemessene Weise? Gehe ich in die richtige Richtung? Mache ich es richtig?“ Wenn Ihr Euch so hinterfragt, bestärkt Ihr dies andauernd und strampelt weiter auf Eurem Hamsterrad, da Ihr nicht lange genug innehaltet, um Euch zu sagen: “Stopp. Ich bin großartig. Ich muss mich nicht anzweifeln oder zu anderen Individuen oder sogenannten Autoritäten aufblicken, denn ich bin meine eigen Autorität.“
Das ist einer der Gründe, weshalb ich Euch sage, nicht zu mir aufzuschauen oder mir nachzufolgen, denn ich plädiere nicht dafür, dass irgendjemand ein Jünger oder Schüler von Elias ist, sondern dass Ihr die Jünger und Schüler Eurerselbst seid, denn Ihr habt das Wissen in Eurem Inneren. Ihr braucht derzeit lediglich etwas Ermutigung, um zu Euch selbst aufzuschauen und Euch selbst zu akzeptieren und Euch selbst nicht so sehr anzuzweifeln.
(Text ab hier auch im Thread Vertrauen in das Selbst vorhanden)
ELIAS: Sehr lange schon lehrt man Euch, alles zu hinterfragen: „Das ist gut. Ihr werdet skeptisch sein und analysieren. Diese Verhaltensweise ist gut. Es ist gut, zu zweifeln, rational und logisch zu sein. Die Intuition ist Fantasie, und Fantasie ist wahnhaft, und das ist schlecht!“
Eure Vernunft dient einem Zweck, denn Ihr habt sie vorsätzlich erschaffen. Auch Eure Intuition dient einem Zweck, und auch Sie habt Ihr zielgerichtet erschaffen, und diese beiden Elemente Eurer objektiven Äußerungen hadern schon lange miteinander, denn Eure Glaubenssatzsysteme haben sie in Widerspruch gebracht.
Jetzt geht Ihr in die Richtung, dass Ihr diese Aspekte Eurer Realität ins Gleichgewicht bringt und beide im Wissen akzeptiert, dass Eure Vernunft eine Schöpfung ist, die Eurem Verständnis dient, und dass die Intuition Eure an Euch selbst gerichtete Sprache ist, und insofern kann keine von Beiden ohne die andere richtig funktionieren.
Dieses Ungleichgewicht lässt auch Eure Duplizität und Eure Selbstzweifel fortwähren, so dass Ihr zu Euren Gedankenprozessen, Eurer Vernunft und Logik, Eurem Zweifeln und Analysieren tendiert. Und bei all dieser gedanklichen Aktivität ignoriert Ihr die kleine Stimme, die Euch motiviert und zweifelt an dieser Motivation, da Ihr sehr gut gelernt habt, dem Selbst nicht zu vertrauen, weil Ihr Euch selbst verraten werdet, da das Selbst nicht vertrauenswürdig ist, was Euch alle Eure Autoritäten bestätigen können: Eure Wissenschaftler, Ärzte, Pfarrer und Psychologen. Sie alle werden Euch sagen, dass Ihr dem Selbst nicht vertrauen könnt, denn wenn Ihr dem Selbst vertraut, neigt Ihr dazu, Euren Eindrücken und Impulsen zu vertrauen.
Aber nein! Wir dürfen unseren Impulsen nicht trauen, weil die sehr animalisch und gemein sind. Dieses Element des Selbst müsst Ihr entfernen und darüber hinauf aufsteigen. Mir gefällt diese Terminologie so gut! Darüber hinauf aufsteigen! Und was wird darüber sein? Ich werde gewiss erstaunt entdecken, was dieses Darüber ist, denn ich habe niemals ein Darüber erlebt! Seitlich davon ja, aber nicht darüber! Jenseits davon, aber nicht darüber, und auch nicht darunter! Und wie soll es ein Darüber geben, wenn es kein Darunter gibt?
Immer, wenn Ihr mit Euch selbst ringt, dann gewährt Euch einen Augenblick der Gelassenheit/Ruhe, um Euch auf Eure an Euch selbst gerichtete Sprache, auf Eure innere Stimme zu fokussieren, die Euch motiviert und verschaff Euch damit die Chance, Euch zu fragen, wie Euch diese Stimme überhaupt schaden könnte. Ihr werdet Euch nicht schaden, wenn Ihr auf Euch selbst hört. Ihr werdet Euch schaden, wenn Ihr zu den auf Euch ausgeübten Einflüssen sowie den Glaubenssatzsystemen tendiert, die wiederum aus Quellen herrühren, die außerhalb Eurer selbst sind.
Ein Beispiel: Im Hinblick auf ihre physische Form fragen mich sehr viele Leute: „Elias, ich bin mit der von mir erschaffenen physischen Form unzufrieden. Ich habe Übergewicht.“ Für uns ist das ziemlich amüsant. „Das ist inakzeptabel, weil es für andere und somit auch für mich inakzeptabel ist, und dies verursacht mir sehr viel Konflikt und Kummer.“ Und ich frage dann: „Warum empfindest Du großen Kummer bezüglich dem, was Du in Deiner Form erschaffen hast? Und was ist an Deiner Form inakzeptabel?“
Und ich sage Euch, das was inakzeptabel ist, befindet sich außerhalb von Euch, denn in Euch selbst werdet Ihr das erschaffen, was Ihr zu erschaffen wählt, aber Ihr orientiert Euch auch an den Werturteilen anderer und urteilt dann über Euch selbst, ähnlich wie beim Nicht-Wohlbefinden/Krankheit oder Glaubenssatzsystem dieser Krankheit Senilität, die keine Krankheit ist. Dies ist eine Entscheidung/Wahl, aber die Individuen, die diese Wahl erschaffen, orientieren sich auch nach dem Glaubenssatzsystem, das besagt, dass ihr Verhalten inakzeptabel wäre, denn sie blicken nach draußen und akzeptierten das Werturteil anderer. Auch bei diesem kleinen Beispiel ihrer physischen Gestalt akzeptieren Individuen das Werturteil von außerhalb Ihrer selbst und hören nicht auf ihre eigene kleine Stimme.
Viele Individuen erschaffen dieses Übergewicht, das überhaupt kein Übergewicht ist, aber dies ist Eure Bezeichnung für diese auf die offiziell akzeptierten Glaubenssatzsysteme und ihre eigenen Problemen der Duplizität und das Festhalten von Energie in diesem Bereich ausgerichtete Schöpfung, da sie sich selbst nicht akzeptieren. Und deshalb erschaffen sie ein äußeres Bildnis, eine Tarnung, die ihren eigenen Mangel an Annehmen des Selbst spiegelt, damit sie diesen auf andere Individuen projizieren, um so ihren eigenen Mangel an Annehmen zu bestärken. Sie nehmen sich selbst nicht an und akzeptieren deshalb bereitwillig die Nicht-Akzeptanz seitens anderer Individuen, da sie nichts anderem würdig wären, und das ist ein Beispiel für Duplizität.
Aber viele erschaffen auch die physisch Zurschaustellung von dem, was Ihr als Übergewicht bezeichnet, bloß deshalb, weil sie dies zu erschaffen wählen und haben kein Problem damit. Trotzdem erlauben sie sich, negativ beeinflusst zu werden, weil sie das Werturteil im draußen akzeptieren und nicht auf ihre eigen kleine Stimme hören, die ihnen sagt: „Du wählst, diese Form zu erschaffen, weil Du wählst, Dich selbst auf die Weise zu äußern, und weil es Dir gefällt. Du genießt es, Substanzen zu konsumieren, und Du empfindest dabei mehr Freude, als mit weniger Stärke durch Deinen Fokus zu gehen, und das ist für Dich akzeptabel.“
Nein, Ihr auferlegt Euch viele Werturteile und sagt: „Irgendein Element an mir ist ganz falsch, weil ich nicht in der Art der offiziell akzeptierten Realität erschaffe.“ Und wer erschafft die offiziell akzeptierte Realität? „Diese da“! Und wer sind sie? Sie sind Du! Du bist sie. Ihr seid die, die diese offiziell akzeptierte Realität erschaffen! Ihr bringt bloß im Draußen Euren eigenen Kampf mit der Duplizität zum Ausdruck.
Und was ist so falsch an dem, was Ihr als Rundlichkeit bezeichnet? Sie kann durchaus attraktiv und für viele erfreulich sein und ist bloß eine gewählte Erfahrung, ein Schwelgen der physischen Sinne, und ist das nicht einer der Gründe für Euer Erschaffen im physischen Fokus, nämlich dass Ihr physisch wahrnehmen wollt? Warum solltet Ihr im physischen Fokus keine physischen Erfahrungen machen wollen? Wenn Ihr wählt, nicht auf physische Weise zu erfahren, dann müsst Ihr nicht in den physischen Fokus gehen. Auch nicht-physisch könnt Ihr Erfahrungen machen.
Dies bietet Euch ein kleines Beispiel der Kämpfe, die bei den unsinnigsten Themen in Eurem Inneren toben, wo Ihr Trauma für Euch erschafft, weil diese Glaubenssatzsysteme einen solch starken Einfluss auf Euch haben. Und deshalb wählt Ihr, diese Glaubenssatzsysteme zu neutralisieren, sie nicht zu eliminieren aber zu neutralisieren, um diese in Eurem Inneren tobenden Konflikte und die Verwirrungen zu überwinden, die Ihr andauernd nicht nur Euch selbst gegenüber sondern auch mit anderen erschafft.
Wie viele von Euch haben einen Zeitraum von einem Monat verbracht ohne irgendwelche Konflikte mit irgendeinem anderen Individuum zu erleben? Und ohne absolut irgendeinen Konflikt mit sich selbst? Das ist Euer Grund dafür. Ein Monat ist nur eine geringe Zeitspanne, und Ihr kriegt keinen Monat ohne Konflikte hin, und doch könnt Ihr dies zustande bringen.
Darüber hinaus könnt Ihr Euch auch die Freiheit einer neuen Erfahrung offerieren, nämlich dass ein bestimmter Konflikt von Euch nicht länger als negativ wahrgenommen wird. In Eurer Wahrnehmung wird er eine zielgerichtete Erfahrung sein, die Ihr erschaffen habt und woran Ihr bereitwillig und absichtlich teilgenommen habt, was einen sehr großen Unterschied ausmacht. Das heißt nicht, dass Ihr alle Eure Erfahrungen eliminieren könntet - weshalb auch - aber dass Ihr Eure Erfahrungen dramatisch anders wahrnehmen werdet, so dass sogar ein erschaffener Konflikt nicht mehr die gleiche Bedeutung für Euch haben wird, denn es wird kein Konflikt mehr im Sinne der diesen derzeit beigemessenen Definitionen sein sondern eine vorsätzliche Erfahrung, damit Ihr auf diese Weise Informationen erlangt.
Und diesen Konflikt werdet Ihr nicht, wie derzeit, automatisch erwidern und automatisch darauf reagieren, weil Ihr versteht, wie Ihr alles erschafft und was Ihr alles erschafft. Und die Notwendigkeit, Konflikte zu erschaffen, wird immer weniger werden, denn Ihr werdet Euch die Information offerieren, dass es unnötig ist, einen Konflikt zu erschaffen.
Und wir begeben uns hier nicht in den Bereich Eurer Psychologie, die Euch sagt, dass Ihr mit der Faust auf den Boden oder ein Kissen hauen sollt, wenn Ihr große Wut empfindet. Ich offeriere Euch keine alternative Route, um Eure Energie in produktivere Bereiche zu kanalisieren. Dies wäre für Eure Psychologie eine gängige Methode.
Ich spreche von Antworten auf Eure eigenen Fragen, Sorgen und Gedanken, mit denen Ihr Euch selbst plagt: „Wie erschaffe ich meine Realität? Was erschaffe ich? Wie kann ich meine Realität müheloser erschaffen, mit weniger Dichte und weniger Konflikten?“ Denn das ist die Richtung, in die Ihr geht.
Im Verlauf Eurer Geschichte habt Ihr sehr viele Konflikte erschaffen und sie langweilen Euch nun. Ihr habt Konflikte immer wieder erschaffen und diese tote Maus (*) genug herumgeschlagen, und nun geht Ihr in die Richtung, dass Ihr einen Vogel im Flug jagt, was wesentlich freier und spannender ist als eine tote Maus! Und das ist es, was Ihr Euch jetzt offeriert, und ich helfe Euch, Eure Wahl/Entscheidung zustande zu bringen.
Ihr blickt auf das Etikett “Glückseligkeit”. Sie ist nur das Eliminieren Eurer eigenen inneren Konflikte, und wenn Ihr Euch selbst mehr vertraut, eliminiert Ihr diese inneren Konflikte.
Und dieses “vertraut dem Selbst” werde ich 10.001 mal wiederholen, bis jeder von Euch die Wirklichkeit des Annehmens des Selbst und des Vertrauens in das Selbst akzeptiert und aufhört, die Wahrheit bei Autoritäten und außerhalb von sich selbst zu suchen, denn sie ist in Eurem Inneren! Ihr braucht keinen Elias und auch keine Regierung, keine Kirchen, keine Wissenschaften oder Autoritäten, um Euch Eure Wahrheiten zu offerieren, denn sie ist bereits in Eurem Inneren.
Und wird Euch diese nicht inkarnierte Essenz dies weiterhin wiederholen, bis Ihr Eure Herrlichkeit schließlich seht? Ich werde Euch dies bereitwillig offerieren, denn Ihr seid würdig und kreativ. Ihr müsst bloß Eurer eigenen kleinen Stimme lauschen.
[Sitzung 307, August 14, 1998]
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FRAU: Ich habe eine Frage, was meine eigene Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel anbelangt. Warum habe ich manchmal das Gefühl, dass ich vorankomme, und dann wiederum sagt ein anderer Teil von mir: “Nein, das kannst Du nicht.“
ELIAS: Das kommt häufig im physichenFokus vor und wird auch derzeit innerhalb dieser Bewusstseinsumschaltung noch mehr betont, da Eure Glaubenssatzsysteme vermehrt an die Oberfläche gelangen, weshalb sie und Eure eigenen Verhaltensweisen für Euch offensichtlicher erkennbar sind. Die Duplizität ist im physischen Fokus Euer stärkstes Glaubenssatzsystem, das alle anderen im physischen Fokus gehegten Glaubenssatzsysteme durchdringt und beeinflusst. Sie vermischt sich gänzlich mit allem in Eurem Fokus. Sie wurde seit Jahrtausenden bei Eurem Erschaffen dieser bestimmten Realität etabliert.
Bei dem, was Ihr als den Anbeginn dieser Dimension bezeichnen würdet, wurde ein Aspekt dieser Duplizität durch Euer Staunen/Verwunderung/Zweifeln (wonderings) hinsichtlich des Selbst und Eure Fähigkeiten erschaffen. Dies war der Beginn dieses bestimmten Glaubenssatzsystems. Als Ihr wähltet, vollständig physisch objektiv in dieser Dimension fokussiert zu sein, wähltet Ihr auch, Euch nicht an die Essenz zu erinnern und deshalb den Fokus mit seinem objektiven Gewahrsein von der Essenz zu trennen. Insofern seid Ihr Euch sozusagen Begrenzungen oder dessen gewahr geworden, was Ihr als solche erachtet, da Ihr Euch nicht das Erinnerungsvermögen an alle Eure Fähigkeiten erlaubt habt.
Dieser bestimmte Aspekt Eures Erschaffens in dieser Dimension folgte Euch sozusagen durch alle Eure Schöpfung in der linearen Zeit in dieser Dimension und liegt deshalb allem zugrunde, was Ihr in diesem bestimmten physischen Fokus erschafft. Da Ihr Euch nicht objektiv an alle Eure Fähigkeiten und an all Euer Wissen erinnert und Eure Aufmerksamkeit so singulär fokussiert ist, seht Ihr Euch selbst als begrenzt an. Ihr seid nur in dem, woran Ihr Euch nicht erinnert, begrenzt, und dies ist ein fortdauernder Zustand, den Ihr in Euch selbst erschafft, was darüber hinaus auch noch sehr stark durch Eure religiösen und wissenschaftlichen Glaubenssatzsysteme bestärkt wurde, da beide dazu neigen, das Glaubenssatzsystem der Duplizität zu verewigen.
Im Bereich religiöser Glaubenssatzsysteme wird gesagt, dass es Elemente außerhalb von Euch gibt, die größer sind als Ihr, und dass Ihr weniger als diese seid. Eure neue Religion der Metaphysik sagt, dass Ihr in dieser Dimension auf diesem Planeten, der (scherzend) Euer Arbeits- und Lernplanet wäre, einen Bewusstseinsbereich bewohnt, der die niedere dritte Dimension ist, und dass Ihr, wenn Ihr sehr gut erschafft, nach der fünften oder siebten Dimension strebt, was noch eine Verewigung Eures Glaubenssatzsystems der Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel ist.
Auch Eure Wissenschaften setzen dieses Glaubenssatzsystem der Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel fort und bestärken Eure entsprechende Orientierung, denn Ihr sucht bei Euren Wissenschaften Antworten für Eure Existenz. Sie sagen Euch, dass Ihr nicht erschaffen könnt, dass Ihr ein Zufall seid, und dass auch Euer Planet und das, was Ihr als Leben bezeichnet, ein Zufall ist, der sich bei Schöpfungsexplosionen ergab. Und Ihr unterscheidet zwischen Lebendigem und dem, was Ihr als nicht lebendig bezeichnet. Ein Stein lebt nicht, Ihr aber lebt. Eine Pflanze lebt. Tatsächlich sind sie allesamt Bewusstsein.
Sie werden lediglich anders geformt und habe eine andere Funktion, aber innerhalb der Energie sind sie allesamt Bewusstsein und setzen sich aus denselben Bewusstseinsgliedern zusammen, aus den auch Ihr besteht. Doch Eure Wissenschaften sagen, dass es da Unterschiede gäbe, und dass Ihr, obwohl Ihr die höchste und intelligenteste Lebensform auf Eurem Planeten seid, doch unzulänglich und nicht all-erschaffend seid. Ihr hättet Euch zufällig entfaltet aus dem, was als niederere Spezies auf Eurem Planeten bezeichnet wird, und obwohl Ihr Eurer Einschätzung nach eine gewisse Größe angestrebt habt, seid Ihr nicht großartig. Ihr seid zu temporärer Größe fähig, aber Ihr seid nicht herrlich, da alles zufällig erschaffen wurde.
Im Bereich Eurer Wissenschaft der Psychologie werden Eure Probleme und Glaubenssatzsysteme der Duplizität sehr verstärkt, da diese Wissenschaft ständig kreativ neue Bereiche erfindet, um Euch zu sagen, wie äußerst inadäquat und unkreativ Ihr seid, und sie engt die Wege akzeptabler Verhaltensweisen immer weiter ein.
Es gibt also viele Bereiche, die dieses Glaubenssatzsystem der Duplizität bestärken, das im Individuum die Energie erschafft, dass es sich andauernd fragt: „Erschaffe ich auf angemessene Weise? Gehe ich in die richtige Richtung? Mache ich es richtig?“ Wenn Ihr Euch so hinterfragt, bestärkt Ihr dies andauernd und strampelt weiter auf Eurem Hamsterrad, da Ihr nicht lange genug innehaltet, um Euch zu sagen: “Stopp. Ich bin großartig. Ich muss mich nicht anzweifeln oder zu anderen Individuen oder sogenannten Autoritäten aufblicken, denn ich bin meine eigen Autorität.“
Das ist einer der Gründe, weshalb ich Euch sage, nicht zu mir aufzuschauen oder mir nachzufolgen, denn ich plädiere nicht dafür, dass irgendjemand ein Jünger oder Schüler von Elias ist, sondern dass Ihr die Jünger und Schüler Eurerselbst seid, denn Ihr habt das Wissen in Eurem Inneren. Ihr braucht derzeit lediglich etwas Ermutigung, um zu Euch selbst aufzuschauen und Euch selbst zu akzeptieren und Euch selbst nicht so sehr anzuzweifeln.
(Text ab hier auch im Thread Vertrauen in das Selbst vorhanden)
ELIAS: Sehr lange schon lehrt man Euch, alles zu hinterfragen: „Das ist gut. Ihr werdet skeptisch sein und analysieren. Diese Verhaltensweise ist gut. Es ist gut, zu zweifeln, rational und logisch zu sein. Die Intuition ist Fantasie, und Fantasie ist wahnhaft, und das ist schlecht!“
Eure Vernunft dient einem Zweck, denn Ihr habt sie vorsätzlich erschaffen. Auch Eure Intuition dient einem Zweck, und auch Sie habt Ihr zielgerichtet erschaffen, und diese beiden Elemente Eurer objektiven Äußerungen hadern schon lange miteinander, denn Eure Glaubenssatzsysteme haben sie in Widerspruch gebracht.
Jetzt geht Ihr in die Richtung, dass Ihr diese Aspekte Eurer Realität ins Gleichgewicht bringt und beide im Wissen akzeptiert, dass Eure Vernunft eine Schöpfung ist, die Eurem Verständnis dient, und dass die Intuition Eure an Euch selbst gerichtete Sprache ist, und insofern kann keine von Beiden ohne die andere richtig funktionieren.
Dieses Ungleichgewicht lässt auch Eure Duplizität und Eure Selbstzweifel fortwähren, so dass Ihr zu Euren Gedankenprozessen, Eurer Vernunft und Logik, Eurem Zweifeln und Analysieren tendiert. Und bei all dieser gedanklichen Aktivität ignoriert Ihr die kleine Stimme, die Euch motiviert und zweifelt an dieser Motivation, da Ihr sehr gut gelernt habt, dem Selbst nicht zu vertrauen, weil Ihr Euch selbst verraten werdet, da das Selbst nicht vertrauenswürdig ist, was Euch alle Eure Autoritäten bestätigen können: Eure Wissenschaftler, Ärzte, Pfarrer und Psychologen. Sie alle werden Euch sagen, dass Ihr dem Selbst nicht vertrauen könnt, denn wenn Ihr dem Selbst vertraut, neigt Ihr dazu, Euren Eindrücken und Impulsen zu vertrauen.
Aber nein! Wir dürfen unseren Impulsen nicht trauen, weil die sehr animalisch und gemein sind. Dieses Element des Selbst müsst Ihr entfernen und darüber hinauf aufsteigen. Mir gefällt diese Terminologie so gut! Darüber hinauf aufsteigen! Und was wird darüber sein? Ich werde gewiss erstaunt entdecken, was dieses Darüber ist, denn ich habe niemals ein Darüber erlebt! Seitlich davon ja, aber nicht darüber! Jenseits davon, aber nicht darüber, und auch nicht darunter! Und wie soll es ein Darüber geben, wenn es kein Darunter gibt?
Immer, wenn Ihr mit Euch selbst ringt, dann gewährt Euch einen Augenblick der Gelassenheit/Ruhe, um Euch auf Eure an Euch selbst gerichtete Sprache, auf Eure innere Stimme zu fokussieren, die Euch motiviert und verschaff Euch damit die Chance, Euch zu fragen, wie Euch diese Stimme überhaupt schaden könnte. Ihr werdet Euch nicht schaden, wenn Ihr auf Euch selbst hört. Ihr werdet Euch schaden, wenn Ihr zu den auf Euch ausgeübten Einflüssen sowie den Glaubenssatzsystemen tendiert, die wiederum aus Quellen herrühren, die außerhalb Eurer selbst sind.
Ein Beispiel: Im Hinblick auf ihre physische Form fragen mich sehr viele Leute: „Elias, ich bin mit der von mir erschaffenen physischen Form unzufrieden. Ich habe Übergewicht.“ Für uns ist das ziemlich amüsant. „Das ist inakzeptabel, weil es für andere und somit auch für mich inakzeptabel ist, und dies verursacht mir sehr viel Konflikt und Kummer.“ Und ich frage dann: „Warum empfindest Du großen Kummer bezüglich dem, was Du in Deiner Form erschaffen hast? Und was ist an Deiner Form inakzeptabel?“
Und ich sage Euch, das was inakzeptabel ist, befindet sich außerhalb von Euch, denn in Euch selbst werdet Ihr das erschaffen, was Ihr zu erschaffen wählt, aber Ihr orientiert Euch auch an den Werturteilen anderer und urteilt dann über Euch selbst, ähnlich wie beim Nicht-Wohlbefinden/Krankheit oder Glaubenssatzsystem dieser Krankheit Senilität, die keine Krankheit ist. Dies ist eine Entscheidung/Wahl, aber die Individuen, die diese Wahl erschaffen, orientieren sich auch nach dem Glaubenssatzsystem, das besagt, dass ihr Verhalten inakzeptabel wäre, denn sie blicken nach draußen und akzeptierten das Werturteil anderer. Auch bei diesem kleinen Beispiel ihrer physischen Gestalt akzeptieren Individuen das Werturteil von außerhalb Ihrer selbst und hören nicht auf ihre eigene kleine Stimme.
Viele Individuen erschaffen dieses Übergewicht, das überhaupt kein Übergewicht ist, aber dies ist Eure Bezeichnung für diese auf die offiziell akzeptierten Glaubenssatzsysteme und ihre eigenen Problemen der Duplizität und das Festhalten von Energie in diesem Bereich ausgerichtete Schöpfung, da sie sich selbst nicht akzeptieren. Und deshalb erschaffen sie ein äußeres Bildnis, eine Tarnung, die ihren eigenen Mangel an Annehmen des Selbst spiegelt, damit sie diesen auf andere Individuen projizieren, um so ihren eigenen Mangel an Annehmen zu bestärken. Sie nehmen sich selbst nicht an und akzeptieren deshalb bereitwillig die Nicht-Akzeptanz seitens anderer Individuen, da sie nichts anderem würdig wären, und das ist ein Beispiel für Duplizität.
Aber viele erschaffen auch die physisch Zurschaustellung von dem, was Ihr als Übergewicht bezeichnet, bloß deshalb, weil sie dies zu erschaffen wählen und haben kein Problem damit. Trotzdem erlauben sie sich, negativ beeinflusst zu werden, weil sie das Werturteil im draußen akzeptieren und nicht auf ihre eigen kleine Stimme hören, die ihnen sagt: „Du wählst, diese Form zu erschaffen, weil Du wählst, Dich selbst auf die Weise zu äußern, und weil es Dir gefällt. Du genießt es, Substanzen zu konsumieren, und Du empfindest dabei mehr Freude, als mit weniger Stärke durch Deinen Fokus zu gehen, und das ist für Dich akzeptabel.“
Nein, Ihr auferlegt Euch viele Werturteile und sagt: „Irgendein Element an mir ist ganz falsch, weil ich nicht in der Art der offiziell akzeptierten Realität erschaffe.“ Und wer erschafft die offiziell akzeptierte Realität? „Diese da“! Und wer sind sie? Sie sind Du! Du bist sie. Ihr seid die, die diese offiziell akzeptierte Realität erschaffen! Ihr bringt bloß im Draußen Euren eigenen Kampf mit der Duplizität zum Ausdruck.
Und was ist so falsch an dem, was Ihr als Rundlichkeit bezeichnet? Sie kann durchaus attraktiv und für viele erfreulich sein und ist bloß eine gewählte Erfahrung, ein Schwelgen der physischen Sinne, und ist das nicht einer der Gründe für Euer Erschaffen im physischen Fokus, nämlich dass Ihr physisch wahrnehmen wollt? Warum solltet Ihr im physischen Fokus keine physischen Erfahrungen machen wollen? Wenn Ihr wählt, nicht auf physische Weise zu erfahren, dann müsst Ihr nicht in den physischen Fokus gehen. Auch nicht-physisch könnt Ihr Erfahrungen machen.
Dies bietet Euch ein kleines Beispiel der Kämpfe, die bei den unsinnigsten Themen in Eurem Inneren toben, wo Ihr Trauma für Euch erschafft, weil diese Glaubenssatzsysteme einen solch starken Einfluss auf Euch haben. Und deshalb wählt Ihr, diese Glaubenssatzsysteme zu neutralisieren, sie nicht zu eliminieren aber zu neutralisieren, um diese in Eurem Inneren tobenden Konflikte und die Verwirrungen zu überwinden, die Ihr andauernd nicht nur Euch selbst gegenüber sondern auch mit anderen erschafft.
Wie viele von Euch haben einen Zeitraum von einem Monat verbracht ohne irgendwelche Konflikte mit irgendeinem anderen Individuum zu erleben? Und ohne absolut irgendeinen Konflikt mit sich selbst? Das ist Euer Grund dafür. Ein Monat ist nur eine geringe Zeitspanne, und Ihr kriegt keinen Monat ohne Konflikte hin, und doch könnt Ihr dies zustande bringen.
Darüber hinaus könnt Ihr Euch auch die Freiheit einer neuen Erfahrung offerieren, nämlich dass ein bestimmter Konflikt von Euch nicht länger als negativ wahrgenommen wird. In Eurer Wahrnehmung wird er eine zielgerichtete Erfahrung sein, die Ihr erschaffen habt und woran Ihr bereitwillig und absichtlich teilgenommen habt, was einen sehr großen Unterschied ausmacht. Das heißt nicht, dass Ihr alle Eure Erfahrungen eliminieren könntet - weshalb auch - aber dass Ihr Eure Erfahrungen dramatisch anders wahrnehmen werdet, so dass sogar ein erschaffener Konflikt nicht mehr die gleiche Bedeutung für Euch haben wird, denn es wird kein Konflikt mehr im Sinne der diesen derzeit beigemessenen Definitionen sein sondern eine vorsätzliche Erfahrung, damit Ihr auf diese Weise Informationen erlangt.
Und diesen Konflikt werdet Ihr nicht, wie derzeit, automatisch erwidern und automatisch darauf reagieren, weil Ihr versteht, wie Ihr alles erschafft und was Ihr alles erschafft. Und die Notwendigkeit, Konflikte zu erschaffen, wird immer weniger werden, denn Ihr werdet Euch die Information offerieren, dass es unnötig ist, einen Konflikt zu erschaffen.
Und wir begeben uns hier nicht in den Bereich Eurer Psychologie, die Euch sagt, dass Ihr mit der Faust auf den Boden oder ein Kissen hauen sollt, wenn Ihr große Wut empfindet. Ich offeriere Euch keine alternative Route, um Eure Energie in produktivere Bereiche zu kanalisieren. Dies wäre für Eure Psychologie eine gängige Methode.
Ich spreche von Antworten auf Eure eigenen Fragen, Sorgen und Gedanken, mit denen Ihr Euch selbst plagt: „Wie erschaffe ich meine Realität? Was erschaffe ich? Wie kann ich meine Realität müheloser erschaffen, mit weniger Dichte und weniger Konflikten?“ Denn das ist die Richtung, in die Ihr geht.
Im Verlauf Eurer Geschichte habt Ihr sehr viele Konflikte erschaffen und sie langweilen Euch nun. Ihr habt Konflikte immer wieder erschaffen und diese tote Maus (*) genug herumgeschlagen, und nun geht Ihr in die Richtung, dass Ihr einen Vogel im Flug jagt, was wesentlich freier und spannender ist als eine tote Maus! Und das ist es, was Ihr Euch jetzt offeriert, und ich helfe Euch, Eure Wahl/Entscheidung zustande zu bringen.
Ihr blickt auf das Etikett “Glückseligkeit”. Sie ist nur das Eliminieren Eurer eigenen inneren Konflikte, und wenn Ihr Euch selbst mehr vertraut, eliminiert Ihr diese inneren Konflikte.
Und dieses “vertraut dem Selbst” werde ich 10.001 mal wiederholen, bis jeder von Euch die Wirklichkeit des Annehmens des Selbst und des Vertrauens in das Selbst akzeptiert und aufhört, die Wahrheit bei Autoritäten und außerhalb von sich selbst zu suchen, denn sie ist in Eurem Inneren! Ihr braucht keinen Elias und auch keine Regierung, keine Kirchen, keine Wissenschaften oder Autoritäten, um Euch Eure Wahrheiten zu offerieren, denn sie ist bereits in Eurem Inneren.
Und wird Euch diese nicht inkarnierte Essenz dies weiterhin wiederholen, bis Ihr Eure Herrlichkeit schließlich seht? Ich werde Euch dies bereitwillig offerieren, denn Ihr seid würdig und kreativ. Ihr müsst bloß Eurer eigenen kleinen Stimme lauschen.
[Sitzung 307, August 14, 1998]
Re: Elias: das Glaubenssatzsystem der Duplizität
16Elias channelings, Mary Ennis:
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MARCOS: Ich habe noch ein paar Fragen zu meinen Träumen. Vor etwa einen Monat träumte ich, dass ich durch ein Fenster hindurch ging. Im Grunde genommen räumte ich ein paar Acryl-Figürchen beiseite, die den Zugang blockierten, und dann stieg ich einfach hinauf und ging durchs Fenster auf die andere Seite. Kannst Du mir noch mehr dazu sagen?
ELIAS: Mit dieser Bildersprache, die Du Dir in der Folge nach unserem letzten Meeting präsentiert hast, bestätigst Du Dir und ermunterst Dich, dass Du fähig bist, diesen Vorgang zustande zu bringen. Bislang hast Du objektiv versucht, einen Fuß durchs Fenster zu strecken, obwohl Du noch nicht ganz hindurch gegangen bist, denn sobald Du ihn hindurch gestreckt hast, ziehst Du den Fuß zurück und fragst Dich: „Soll ich voranschreiten oder nicht?“ Ha, ha, ha.
MARCOS: Vielleicht hatte ich das Gefühl, dass das Wasser auf der anderen Seit sehr kalt ist.
ELIAS: Ha, ha, ha! Du versuchst es, und das, womit Du ringst, das ist Deine Furcht vor dem Ungewohnten, vor dem, was Du erschaffen könntest und nicht vor dem, was Du erschaffst, sondern vor dem, was Du erschaffen könntest. Es ist wichtig, dieses Element zu untersuchen, denn das ist eine durchaus gängige Angst. Die Leute richten ihre Aufmerksamkeit auf das Selbst und erlangen Informationen, und dann können sie sich - so wie auch Du derzeit - durcheinander bringen und nicht nur ihre Fähigkeit anzweifeln sondern auch ihre Motivation übermäßig hinterfragen, und das kann so weit gehen, dass Ihr anfangt, die erlangten Informationen anzuzweifeln, weil Ihr sie so verbogen und verzerrt habt, dass Ihr Euch gegen Euch selbst wendet statt Euch dem Selbst zuwendet. Und somit begebt Ihr Euch wieder auf vertrautes Gelände, denn Ihr seid nicht mit fehlender Duplizität aber durchaus mit der Duplizitätsäußerung vertraut.
Da Du anfängst, zum Vertrauen und Annehmen des Selbst zu schreiten, erschaffst Du die Bewegung, dass Du Deinen Fuß durch das Fenster streckst, aber Du stoppst, ziehst den Fuß zurück und sagst Dir: „Oh nein. Ich muss das Motiv untersuchen, warum ich durch das Fenster gehen will, und mein Motiv mag falsch sein. Deshalb werde ich dies noch mehr evaluieren.“ Und bei diesem Evaluieren gelangst Du in den vertrauten Bereich der Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel und fängst an, Dich selbst wieder zu kritisieren und Dir Gründe für das Herabsetzen Deinerselbst sogar im Kontext der Dir von mir offerierten Informationen anzubieten, und mit diesem Vorgang verwirrst Du Deine Aufmerksamkeit und entstellst die Informationen, was die doppelzüngigen Äußerungen noch verstärkt.
Ich sage Dir, wende Deine Aufmerksamkeit auch weiterhin dem Selbst zu, aber kehre sie nicht gegen das Selbst. Richte sie nicht gegen Dich selbst wie ein Löwe, der Dich zerreißen will sondern halte sie auf das Selbst gerichtet, um Dich zum Annehmen zu dirigieren. Richte Deine Aufmerksamkeit liebevoll auf das Selbst, wie Ihr im physischen Fokus sagt. Du wirst dies ausdehnen, und Du gewährst dies auch anderen Individuen. Warum solltest Du das nicht auch Dir gewähren? Die Äußerung anderer Individuen, mit denen Du zu tun hast, ist für Dich akzeptabler als Deine eigene Äußerung.
Marta (Marcos), solange Du Deine Aufmerksamkeit auf andere Individuen gerichtet hältst und Dich um deren Wünsche, Begehren, Schöpfungen und Entscheidungen kümmerst, wirst Du in der Schwebe bleiben und nicht durch das Fenster gehen. Doch wie wir schon früher sagten, geht es nicht darum (die Aufmerksamkeit auf andere zu richten), und wenn Du sie auf Dich selbst richtest und ein Annehmen des Selbst äußerst und Deine Bewegung und Dein Begehren anerkennst, wirst Du Dir erlauben, durch Dein Fenster zu gehen.
Und denke daran, dass jedes Individuum seine Realität mittels seiner Wahrnehmung erschafft und sie durch seine Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten/Auswahl orchestriert. Du kannst nicht die Realität anderer Individuen erschaffen. So sehr Du es auch versuchen magst, wirst Du keinen Erfolgt damit haben, seine Realität für einen Anderen zu erschaffen. So habt Ihr diese physische Realität nicht erschaffen. Deshalb können Andere auch nicht Deine Realität erschaffen und Dir nicht Deine Verhaltensweisen diktieren, denn dies würde Deine Auswahl eliminieren, und ebenso kannst Du ihnen nicht ihre Verhaltensweisen diktieren, da das ihre Wahl eliminiert. Du magst objektiv nicht mit den Entscheidungen anderer Individuen übereinstimmen und objektiv kein Behagen hinsichtlich von ihren Entscheidung empfinden, aber es ist nicht Deine Wahl, und solange Du Deine Aufmerksamkeit auf ihre Wahl richtest, gibst Du nicht auf Deine Auswahlmöglichkeiten Acht.
MARCOS: Auf sehr konzeptueller Ebene verstehe ich das, und ich denke, ich erlebe den Konflikt beim emotionalen Aspekt.
ELIAS: Durchaus. Richte bei diesem Konflikt Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst und frage Dich, was DU begehrst. In welche Richtung gehst DU? Untersuche DEIN Verhalten, denn Du partizipierst an dem Konflikt, der im Gange ist. Wie trägst Du zu diesem Konflikt bei? Und wenn Du Deinen Beitrag untersuchst, wirst Du sehen, dass der Vorgang deshalb erschaffen wird, weil Du auf das Selbst nicht achtgibst sondern Deine Aufmerksamkeit andauernd dem anderen Individuum zuwendest und seine Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten und Verhaltensweisen evaluierst und Dir zur Tarnung sagst, dass Du nicht willst, dass das andere Individuum dieses Verhalten an den Tag legt und möchtest, dass es seine Realität und seine Wahlmöglichkeiten ändert.
Damit äußerst Du, dass Du Deine Realität nicht erschaffst und das andere Individuum sie für Dich erschafft. Wenn Du nur fortfährst, es intensiv genug zu wünschen und das andere Individuum seine Wahl ändert, wird es vielleicht gelingen. Nein, das wird es nicht. Denn Du kannst wünschen und wünschen und wünschen, und das andere Individuum wird fortfahren, seine Realität auf die Weise zu erschaffen, die ihm nützlich ist und die es wählt, ganz gleich, was Du davon hältst.
Und so strampelst Du weiter auf dem Hamsterrad, weil Du Deine Aufmerksamkeit nicht auf das Selbst richtest und nicht erkennst, dass Dein Verhalten Dir nicht von Anderen diktiert wird. Dein Verhalten und Deine Entscheidungen/Auswahl, werden von Dir diktiert, unabhängig von den Entscheidungen Anderer, und unabhängig davon, ob Du mit diesen übereinstimmst oder ob die Entscheidung eines Anderen Dir behaglich vorkommt.
(Eindringlich) Bedenke, dass Ihr alle hier die physische Erfahrung erforscht. Es spielt also keine Rolle! In jedem Fokus erforscht Ihr andere Elemente der physischen Erfahrung innerhalb dieser physischen Realität.
Marta (Marcos), da Du im Traumzustand und dem Erforschen anderer Fokusse sehr geschickt bist, könnte es für Dich vorübergehend hilfreich sein, in die Richtung zu gehen, dass Du Dir das Identifizieren und die Verbindung mit einem anderen Fokus von Dir in dieser Dimension offerierst, der Dich in Deinem Fokus ziemlich irritieren/verunsichern/reizen/nerven könnte. Du hast einen anderen Fokus in dieser bestimmten Dimension, den Du gegenwärtig sogar als abstoßend ansehen magst, denn seine Verhaltensweisen stehen enorm im Widerspruch zu den von Dir in diesem Fokus gehegten Glaubenssätzen. Durch dieses Dich Verbinden mit einem Aspekt, einem Fokus Deinerselbst und Deiner Essenz, der ganz andere Entscheidungen erschafft als Du, magst Du Dir erlauben, diese Elemente zu sehen, die Ihr alle in Euch habt, und dass dies lediglich Wahlmöglichkeiten sind.
Bei dem Gebilde Eurer Glaubenssatzsysteme ist es ziemlich leicht, zwischen dem Urteilen und Nicht-Urteilen über andere Individuen und auch Euch selbst gegenüber hin und her zu wechseln. Wenn Ihr Euch jedoch zu sehen erlaubt, dass Ihr als Individuen eine enorm vielfältige Bandbreite an Erfahrungen/Erlebnissen innerhalb des physischen Fokus wählt, weil dies die Erkundung eines Bewusstseinsbereich ist, warum solltet Ihr nicht jeden Aspekt dieser physischen Realität, jeden Aspekt der emotionalen Äußerung und jeden Aspekt von Erschaffens-Möglichkeiten innerhalb dieser physischen Dimension erforschen?
Dieses bestimmte Individuum, das ein weiterer Fokus Deiner Essenz in dieser Dimension ist, würde als ziemlich schädigend/verletzend/schädlich angesehen. Dieser Aspekt der Essenz, dieser andere Fokus erschafft in seiner Realität Entscheidungen, die Du als enorm rücksichtlos, selbstsüchtig und objektiv schädlich für andere Individuen erachten magst. Das ist keine Betrachtung über Dich/Spiegelung von Dir (reflection upon you), und in seinem Fokus ist das nicht falsch, sondern es ist lediglich das Äußern einer Wahl, und die Individuen, die mit ihm in jenem Fokus partizipieren, wählen sozusagen auch, von diesen Szenarien angezogen zu werden. IHR ALLE HABT DIE WAHL.
Bei der Dir von mir offerierten Diskussion geht es darum, Dich selbst nicht zu kritisieren und Dir vielmehr zu sagen, dass Du Auswahlmöglichkeiten hast, und dass Du diese nicht in der Art und Weise ausübst, wie Du es begehrst, denn Du erlaubst Dir nicht, Deine Auswahlmöglichkeiten zu sehen, weil Deine Aufmerksamkeit mit den Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten anderer Individuen beschäftig ist. Du hältst Dich also mit Deinen Äußerungen und Deiner Energie zurück und sagst Dir objektiv, dass Du besser erschaffen könntest, oder dass ein anderes Individuum besser erschaffen könnte. Du erschaffst bereits perfekt. Es geht nicht darum, Deine Realität noch besser zu erschaffen.
Doch Du sagst, dass Du einen Konflikt erlebst und damit aufhören möchtest. Das ist auch keine Situation von besser oder schlechter, sondern es geht lediglich darum, einen Schritt zur Seite zu tun und zu sehen, dass Du noch andere Wahlmöglichkeiten hast. Zwischen besser und „anders“ besteht ein riesiger Unterschied.
Das, was Du jetzt erschaffst, ist nicht schlechter, und es ist auch nicht schlecht oder ein Versagen. Das was Du jetzt erschaffst, ist perfekt. Es ist nicht DEFEKT.
Das, was Du äußerst, ist das Begehren, anders zu erkunden und Dich für noch mehr von Deinen Wahlmöglichkeiten zu öffnen, nicht besser zu wählen, sondern Dir das Öffnen des Gewahrseins dafür zu erlauben, damit Du noch mehr Deiner Wahlmöglichkeiten sehen kannst in der Erkenntnis, dass alle Deine Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen lediglich Auswahlmöglichkeiten sind.
Du kannst sogar Deine derzeit von Dir erschaffenen Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten fortsetzen und Dir erlauben, diese zu akzeptieren, und Dein Konflikt wird sich auflösen. Das spielt keine Rolle, aber ich erkennen, dass Du in objektiver Hinsicht wünschst, Deine Auswahl zu ändern. Du möchtest in andere Richtungen gehen, was ich Dir bestätige, und ich nenne Dir die Methode, wie Du dies bewerkstelligen kannst.
Und wenn Du begehrst, Deine Auswahl/Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten zu verändern, kannst Du das tun, sofern Du Dir erlaubst, sie zu sehen, aber wenn Du Dich wie gesagt selbst nicht siehst und nicht auf das Selbst achtgibst, wirst Du auch Deine Wahlmöglichkeiten nicht sehen. Du wirst weiterhin die Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen anderer Individuen sehen, weil dort Deine Aufmerksamkeit ist. Verstehst Du?
MARCOS: Ja, das tue ich. Das sind so viele Informationen! Ich verstehe und werde weiterhin forschen, wie ich das im Traumzustand getan habe. Das sind schöne, wunderbare und hilfreiche Informationen, für die ich Dir sehr danke.
ELIAS: Gerne geschehen, mein Freund. Ich ermutige Dich sehr auf diesem Gebiet, denn Du hast Dir Dein eigenes individuelles Bild eines Fensters und Deiner Bewegung vor und zurück und hindurch und wieder zurück offeriert, und Du kannst Dir auch bestätigen, dass Du Dich bewegst und nicht länger nur die Scheiben des Fensters siehst. Du hast das Fenster geöffnet, und bei Deinem Durchgang durch das Fenster wird dies Dein Anstoß sein, dass Du Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst richtest und Dich nicht um die Entscheidungen/Auswahl anderer Individuen kümmerst.
Lass mich Dir sagen, dass ich mir Deinerseits und auch bei anderen Individuen eines lediglich vorübergehendes Genervtsein gewahr bin, den Ihr mögt Euch diese Informationen anhören, und ich erkenne, dass Ihr vorübergehend entmutigt seid und Euch sagt, dass das Zustandebringen sehr schwierig sein wird. Ich bin mir gewahr, dass Du nach unserem objektiven Gespräch zum Denkprozess schreitest und die offerierten Informationen anzweifelst und Dir sagst: „Aber ich fühle diese Situation. Ja, ja, Elias. Aber ich liebe dieses Individuum, was in mir diese Bewegung erschafft. Ja, ja, Elias, aber ich möchte helfen und keinen Konflikt und ein Annehmen dieses Individuum erschaffen.“
Ich erkenne Deine diesbezüglichen Kämpfe. Ich bin mir der Schwierigkeit gewahr, die Du bei dem Versuch erlebst, Deine Aufmerksamkeit dem Selbst zuzuwenden und Dein individuelles Begehren unabhängig von anderen Individuen zu erschaffen, denn ich kenne die Stärke der verschiedenen Aspekte der Duplizität und weiß, welchen Einfluss sie auf Deine objektiven Bewegungen und auf Dein Erschaffen haben, und wie schnell Du befürchtest, dass Du ein anderes Individuum verletzen, es nicht annehmen oder Dich selbstsüchtig äußern könntest.
Ich werte nicht die Realität dieser Äußerungen ab, denn sie sind real. Verstehe dies bitte nicht falsch und bestärke nicht noch Deine eigene Kritik an Deinen Fähigkeiten, indem Du Dir sagst, dass ich Dich nicht verstehe, weil das für Dich lediglich Dein eigenes Abwerten Deinerselbst und Deiner objektiven Fähigkeiten bestärkt.
Ich bin mir dieser Elemente bewusst und bagatellisiere nicht die von Dir objektiv erlebten Schwierigkeiten. Ich offeriere Dir lediglich Informationen, damit Du Dir erlauben kannst, Deinen Wert und Deine Fähigkeit und auch dies zu erkennen, dass Du anderen Individuen und nicht nur Dir selbst objektiv wesentlich mehr hilfst, wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst richtest und eine Richtung äußerst, die Deine Aufmerksamkeit innerhalb des Selbst innehat. Unabhängig vom Diktat Eurer Glaubenssatzsysteme hilfst Du anderen objektiv nicht, wenn Du Deine Aufmerksamkeit nicht auf das Selbst fokussierst.
Du führst Dich mit einem Gedankenprozess der getarnten Duplizität in die Irre, wenn Du Dir sagst, dass Du einem anderen Individuum dadurch hilfst, dass Du Deine Aufmerksamkeit auf das gerichtet hältst, was für das andere Individuum „am besten“ wäre, was Du noch mit dem Gefühl der Selbstaufopferung und des Großmuts in Dir selbst bestärkst. Selbstaufopferung ist keine Hilfe sondern eine Tarnung der Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel. Das, was Du anderen gegenüber mit der Selbstaufopferung äußerst, ist ein Herabsetzen Deines Selbst, und Du kommunizierst und bestärkst im anderen Individuum, das es sich selbst ebenfalls herabsetzen wird.
Ist es das, was Du dem anderen Individuum kommunizieren möchtest? Nein. Ist es das, was Du Deiner Tochter kommunizieren möchtest? Und wollen wir es dabei belassen? (Pause) Ich denke, nein.
Offeriere Isabell deshalb den Spiegelbildvorgang, den Sie dir offeriert, indem Du Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst, das Annehmen des Selbst und auf Deine Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten richtest, was ihr objektiv die Bestärkung ihrer Handlungen und Entscheidungen offerieren und dann nach draußen Kreise ziehen wird, denn sie offeriert ihrer Mutter die gleiche Kommunikation. Nun fängst Du an, objektiv zu verstehen, was ich Dir als Informationen offeriere.
Session 483:
Thursday, October 14, 1999-1 © 2000 (Private/Phone)
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html
MARCOS: Ich habe noch ein paar Fragen zu meinen Träumen. Vor etwa einen Monat träumte ich, dass ich durch ein Fenster hindurch ging. Im Grunde genommen räumte ich ein paar Acryl-Figürchen beiseite, die den Zugang blockierten, und dann stieg ich einfach hinauf und ging durchs Fenster auf die andere Seite. Kannst Du mir noch mehr dazu sagen?
ELIAS: Mit dieser Bildersprache, die Du Dir in der Folge nach unserem letzten Meeting präsentiert hast, bestätigst Du Dir und ermunterst Dich, dass Du fähig bist, diesen Vorgang zustande zu bringen. Bislang hast Du objektiv versucht, einen Fuß durchs Fenster zu strecken, obwohl Du noch nicht ganz hindurch gegangen bist, denn sobald Du ihn hindurch gestreckt hast, ziehst Du den Fuß zurück und fragst Dich: „Soll ich voranschreiten oder nicht?“ Ha, ha, ha.
MARCOS: Vielleicht hatte ich das Gefühl, dass das Wasser auf der anderen Seit sehr kalt ist.
ELIAS: Ha, ha, ha! Du versuchst es, und das, womit Du ringst, das ist Deine Furcht vor dem Ungewohnten, vor dem, was Du erschaffen könntest und nicht vor dem, was Du erschaffst, sondern vor dem, was Du erschaffen könntest. Es ist wichtig, dieses Element zu untersuchen, denn das ist eine durchaus gängige Angst. Die Leute richten ihre Aufmerksamkeit auf das Selbst und erlangen Informationen, und dann können sie sich - so wie auch Du derzeit - durcheinander bringen und nicht nur ihre Fähigkeit anzweifeln sondern auch ihre Motivation übermäßig hinterfragen, und das kann so weit gehen, dass Ihr anfangt, die erlangten Informationen anzuzweifeln, weil Ihr sie so verbogen und verzerrt habt, dass Ihr Euch gegen Euch selbst wendet statt Euch dem Selbst zuwendet. Und somit begebt Ihr Euch wieder auf vertrautes Gelände, denn Ihr seid nicht mit fehlender Duplizität aber durchaus mit der Duplizitätsäußerung vertraut.
Da Du anfängst, zum Vertrauen und Annehmen des Selbst zu schreiten, erschaffst Du die Bewegung, dass Du Deinen Fuß durch das Fenster streckst, aber Du stoppst, ziehst den Fuß zurück und sagst Dir: „Oh nein. Ich muss das Motiv untersuchen, warum ich durch das Fenster gehen will, und mein Motiv mag falsch sein. Deshalb werde ich dies noch mehr evaluieren.“ Und bei diesem Evaluieren gelangst Du in den vertrauten Bereich der Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel und fängst an, Dich selbst wieder zu kritisieren und Dir Gründe für das Herabsetzen Deinerselbst sogar im Kontext der Dir von mir offerierten Informationen anzubieten, und mit diesem Vorgang verwirrst Du Deine Aufmerksamkeit und entstellst die Informationen, was die doppelzüngigen Äußerungen noch verstärkt.
Ich sage Dir, wende Deine Aufmerksamkeit auch weiterhin dem Selbst zu, aber kehre sie nicht gegen das Selbst. Richte sie nicht gegen Dich selbst wie ein Löwe, der Dich zerreißen will sondern halte sie auf das Selbst gerichtet, um Dich zum Annehmen zu dirigieren. Richte Deine Aufmerksamkeit liebevoll auf das Selbst, wie Ihr im physischen Fokus sagt. Du wirst dies ausdehnen, und Du gewährst dies auch anderen Individuen. Warum solltest Du das nicht auch Dir gewähren? Die Äußerung anderer Individuen, mit denen Du zu tun hast, ist für Dich akzeptabler als Deine eigene Äußerung.
Marta (Marcos), solange Du Deine Aufmerksamkeit auf andere Individuen gerichtet hältst und Dich um deren Wünsche, Begehren, Schöpfungen und Entscheidungen kümmerst, wirst Du in der Schwebe bleiben und nicht durch das Fenster gehen. Doch wie wir schon früher sagten, geht es nicht darum (die Aufmerksamkeit auf andere zu richten), und wenn Du sie auf Dich selbst richtest und ein Annehmen des Selbst äußerst und Deine Bewegung und Dein Begehren anerkennst, wirst Du Dir erlauben, durch Dein Fenster zu gehen.
Und denke daran, dass jedes Individuum seine Realität mittels seiner Wahrnehmung erschafft und sie durch seine Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten/Auswahl orchestriert. Du kannst nicht die Realität anderer Individuen erschaffen. So sehr Du es auch versuchen magst, wirst Du keinen Erfolgt damit haben, seine Realität für einen Anderen zu erschaffen. So habt Ihr diese physische Realität nicht erschaffen. Deshalb können Andere auch nicht Deine Realität erschaffen und Dir nicht Deine Verhaltensweisen diktieren, denn dies würde Deine Auswahl eliminieren, und ebenso kannst Du ihnen nicht ihre Verhaltensweisen diktieren, da das ihre Wahl eliminiert. Du magst objektiv nicht mit den Entscheidungen anderer Individuen übereinstimmen und objektiv kein Behagen hinsichtlich von ihren Entscheidung empfinden, aber es ist nicht Deine Wahl, und solange Du Deine Aufmerksamkeit auf ihre Wahl richtest, gibst Du nicht auf Deine Auswahlmöglichkeiten Acht.
MARCOS: Auf sehr konzeptueller Ebene verstehe ich das, und ich denke, ich erlebe den Konflikt beim emotionalen Aspekt.
ELIAS: Durchaus. Richte bei diesem Konflikt Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst und frage Dich, was DU begehrst. In welche Richtung gehst DU? Untersuche DEIN Verhalten, denn Du partizipierst an dem Konflikt, der im Gange ist. Wie trägst Du zu diesem Konflikt bei? Und wenn Du Deinen Beitrag untersuchst, wirst Du sehen, dass der Vorgang deshalb erschaffen wird, weil Du auf das Selbst nicht achtgibst sondern Deine Aufmerksamkeit andauernd dem anderen Individuum zuwendest und seine Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten und Verhaltensweisen evaluierst und Dir zur Tarnung sagst, dass Du nicht willst, dass das andere Individuum dieses Verhalten an den Tag legt und möchtest, dass es seine Realität und seine Wahlmöglichkeiten ändert.
Damit äußerst Du, dass Du Deine Realität nicht erschaffst und das andere Individuum sie für Dich erschafft. Wenn Du nur fortfährst, es intensiv genug zu wünschen und das andere Individuum seine Wahl ändert, wird es vielleicht gelingen. Nein, das wird es nicht. Denn Du kannst wünschen und wünschen und wünschen, und das andere Individuum wird fortfahren, seine Realität auf die Weise zu erschaffen, die ihm nützlich ist und die es wählt, ganz gleich, was Du davon hältst.
Und so strampelst Du weiter auf dem Hamsterrad, weil Du Deine Aufmerksamkeit nicht auf das Selbst richtest und nicht erkennst, dass Dein Verhalten Dir nicht von Anderen diktiert wird. Dein Verhalten und Deine Entscheidungen/Auswahl, werden von Dir diktiert, unabhängig von den Entscheidungen Anderer, und unabhängig davon, ob Du mit diesen übereinstimmst oder ob die Entscheidung eines Anderen Dir behaglich vorkommt.
(Eindringlich) Bedenke, dass Ihr alle hier die physische Erfahrung erforscht. Es spielt also keine Rolle! In jedem Fokus erforscht Ihr andere Elemente der physischen Erfahrung innerhalb dieser physischen Realität.
Marta (Marcos), da Du im Traumzustand und dem Erforschen anderer Fokusse sehr geschickt bist, könnte es für Dich vorübergehend hilfreich sein, in die Richtung zu gehen, dass Du Dir das Identifizieren und die Verbindung mit einem anderen Fokus von Dir in dieser Dimension offerierst, der Dich in Deinem Fokus ziemlich irritieren/verunsichern/reizen/nerven könnte. Du hast einen anderen Fokus in dieser bestimmten Dimension, den Du gegenwärtig sogar als abstoßend ansehen magst, denn seine Verhaltensweisen stehen enorm im Widerspruch zu den von Dir in diesem Fokus gehegten Glaubenssätzen. Durch dieses Dich Verbinden mit einem Aspekt, einem Fokus Deinerselbst und Deiner Essenz, der ganz andere Entscheidungen erschafft als Du, magst Du Dir erlauben, diese Elemente zu sehen, die Ihr alle in Euch habt, und dass dies lediglich Wahlmöglichkeiten sind.
Bei dem Gebilde Eurer Glaubenssatzsysteme ist es ziemlich leicht, zwischen dem Urteilen und Nicht-Urteilen über andere Individuen und auch Euch selbst gegenüber hin und her zu wechseln. Wenn Ihr Euch jedoch zu sehen erlaubt, dass Ihr als Individuen eine enorm vielfältige Bandbreite an Erfahrungen/Erlebnissen innerhalb des physischen Fokus wählt, weil dies die Erkundung eines Bewusstseinsbereich ist, warum solltet Ihr nicht jeden Aspekt dieser physischen Realität, jeden Aspekt der emotionalen Äußerung und jeden Aspekt von Erschaffens-Möglichkeiten innerhalb dieser physischen Dimension erforschen?
Dieses bestimmte Individuum, das ein weiterer Fokus Deiner Essenz in dieser Dimension ist, würde als ziemlich schädigend/verletzend/schädlich angesehen. Dieser Aspekt der Essenz, dieser andere Fokus erschafft in seiner Realität Entscheidungen, die Du als enorm rücksichtlos, selbstsüchtig und objektiv schädlich für andere Individuen erachten magst. Das ist keine Betrachtung über Dich/Spiegelung von Dir (reflection upon you), und in seinem Fokus ist das nicht falsch, sondern es ist lediglich das Äußern einer Wahl, und die Individuen, die mit ihm in jenem Fokus partizipieren, wählen sozusagen auch, von diesen Szenarien angezogen zu werden. IHR ALLE HABT DIE WAHL.
Bei der Dir von mir offerierten Diskussion geht es darum, Dich selbst nicht zu kritisieren und Dir vielmehr zu sagen, dass Du Auswahlmöglichkeiten hast, und dass Du diese nicht in der Art und Weise ausübst, wie Du es begehrst, denn Du erlaubst Dir nicht, Deine Auswahlmöglichkeiten zu sehen, weil Deine Aufmerksamkeit mit den Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten anderer Individuen beschäftig ist. Du hältst Dich also mit Deinen Äußerungen und Deiner Energie zurück und sagst Dir objektiv, dass Du besser erschaffen könntest, oder dass ein anderes Individuum besser erschaffen könnte. Du erschaffst bereits perfekt. Es geht nicht darum, Deine Realität noch besser zu erschaffen.
Doch Du sagst, dass Du einen Konflikt erlebst und damit aufhören möchtest. Das ist auch keine Situation von besser oder schlechter, sondern es geht lediglich darum, einen Schritt zur Seite zu tun und zu sehen, dass Du noch andere Wahlmöglichkeiten hast. Zwischen besser und „anders“ besteht ein riesiger Unterschied.
Das, was Du jetzt erschaffst, ist nicht schlechter, und es ist auch nicht schlecht oder ein Versagen. Das was Du jetzt erschaffst, ist perfekt. Es ist nicht DEFEKT.
Das, was Du äußerst, ist das Begehren, anders zu erkunden und Dich für noch mehr von Deinen Wahlmöglichkeiten zu öffnen, nicht besser zu wählen, sondern Dir das Öffnen des Gewahrseins dafür zu erlauben, damit Du noch mehr Deiner Wahlmöglichkeiten sehen kannst in der Erkenntnis, dass alle Deine Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen lediglich Auswahlmöglichkeiten sind.
Du kannst sogar Deine derzeit von Dir erschaffenen Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten fortsetzen und Dir erlauben, diese zu akzeptieren, und Dein Konflikt wird sich auflösen. Das spielt keine Rolle, aber ich erkennen, dass Du in objektiver Hinsicht wünschst, Deine Auswahl zu ändern. Du möchtest in andere Richtungen gehen, was ich Dir bestätige, und ich nenne Dir die Methode, wie Du dies bewerkstelligen kannst.
Und wenn Du begehrst, Deine Auswahl/Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten zu verändern, kannst Du das tun, sofern Du Dir erlaubst, sie zu sehen, aber wenn Du Dich wie gesagt selbst nicht siehst und nicht auf das Selbst achtgibst, wirst Du auch Deine Wahlmöglichkeiten nicht sehen. Du wirst weiterhin die Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen anderer Individuen sehen, weil dort Deine Aufmerksamkeit ist. Verstehst Du?
MARCOS: Ja, das tue ich. Das sind so viele Informationen! Ich verstehe und werde weiterhin forschen, wie ich das im Traumzustand getan habe. Das sind schöne, wunderbare und hilfreiche Informationen, für die ich Dir sehr danke.
ELIAS: Gerne geschehen, mein Freund. Ich ermutige Dich sehr auf diesem Gebiet, denn Du hast Dir Dein eigenes individuelles Bild eines Fensters und Deiner Bewegung vor und zurück und hindurch und wieder zurück offeriert, und Du kannst Dir auch bestätigen, dass Du Dich bewegst und nicht länger nur die Scheiben des Fensters siehst. Du hast das Fenster geöffnet, und bei Deinem Durchgang durch das Fenster wird dies Dein Anstoß sein, dass Du Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst richtest und Dich nicht um die Entscheidungen/Auswahl anderer Individuen kümmerst.
Lass mich Dir sagen, dass ich mir Deinerseits und auch bei anderen Individuen eines lediglich vorübergehendes Genervtsein gewahr bin, den Ihr mögt Euch diese Informationen anhören, und ich erkenne, dass Ihr vorübergehend entmutigt seid und Euch sagt, dass das Zustandebringen sehr schwierig sein wird. Ich bin mir gewahr, dass Du nach unserem objektiven Gespräch zum Denkprozess schreitest und die offerierten Informationen anzweifelst und Dir sagst: „Aber ich fühle diese Situation. Ja, ja, Elias. Aber ich liebe dieses Individuum, was in mir diese Bewegung erschafft. Ja, ja, Elias, aber ich möchte helfen und keinen Konflikt und ein Annehmen dieses Individuum erschaffen.“
Ich erkenne Deine diesbezüglichen Kämpfe. Ich bin mir der Schwierigkeit gewahr, die Du bei dem Versuch erlebst, Deine Aufmerksamkeit dem Selbst zuzuwenden und Dein individuelles Begehren unabhängig von anderen Individuen zu erschaffen, denn ich kenne die Stärke der verschiedenen Aspekte der Duplizität und weiß, welchen Einfluss sie auf Deine objektiven Bewegungen und auf Dein Erschaffen haben, und wie schnell Du befürchtest, dass Du ein anderes Individuum verletzen, es nicht annehmen oder Dich selbstsüchtig äußern könntest.
Ich werte nicht die Realität dieser Äußerungen ab, denn sie sind real. Verstehe dies bitte nicht falsch und bestärke nicht noch Deine eigene Kritik an Deinen Fähigkeiten, indem Du Dir sagst, dass ich Dich nicht verstehe, weil das für Dich lediglich Dein eigenes Abwerten Deinerselbst und Deiner objektiven Fähigkeiten bestärkt.
Ich bin mir dieser Elemente bewusst und bagatellisiere nicht die von Dir objektiv erlebten Schwierigkeiten. Ich offeriere Dir lediglich Informationen, damit Du Dir erlauben kannst, Deinen Wert und Deine Fähigkeit und auch dies zu erkennen, dass Du anderen Individuen und nicht nur Dir selbst objektiv wesentlich mehr hilfst, wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst richtest und eine Richtung äußerst, die Deine Aufmerksamkeit innerhalb des Selbst innehat. Unabhängig vom Diktat Eurer Glaubenssatzsysteme hilfst Du anderen objektiv nicht, wenn Du Deine Aufmerksamkeit nicht auf das Selbst fokussierst.
Du führst Dich mit einem Gedankenprozess der getarnten Duplizität in die Irre, wenn Du Dir sagst, dass Du einem anderen Individuum dadurch hilfst, dass Du Deine Aufmerksamkeit auf das gerichtet hältst, was für das andere Individuum „am besten“ wäre, was Du noch mit dem Gefühl der Selbstaufopferung und des Großmuts in Dir selbst bestärkst. Selbstaufopferung ist keine Hilfe sondern eine Tarnung der Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel. Das, was Du anderen gegenüber mit der Selbstaufopferung äußerst, ist ein Herabsetzen Deines Selbst, und Du kommunizierst und bestärkst im anderen Individuum, das es sich selbst ebenfalls herabsetzen wird.
Ist es das, was Du dem anderen Individuum kommunizieren möchtest? Nein. Ist es das, was Du Deiner Tochter kommunizieren möchtest? Und wollen wir es dabei belassen? (Pause) Ich denke, nein.
Offeriere Isabell deshalb den Spiegelbildvorgang, den Sie dir offeriert, indem Du Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst, das Annehmen des Selbst und auf Deine Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten richtest, was ihr objektiv die Bestärkung ihrer Handlungen und Entscheidungen offerieren und dann nach draußen Kreise ziehen wird, denn sie offeriert ihrer Mutter die gleiche Kommunikation. Nun fängst Du an, objektiv zu verstehen, was ich Dir als Informationen offeriere.
Session 483:
Thursday, October 14, 1999-1 © 2000 (Private/Phone)
Re: Elias: das Glaubenssatzsystem der Duplizität
17Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html
KEVIN: Als Kind spielten Freunde und ich mit dem Ouija-Brett, und im Glauben, dass ich meinen Freunden damit Angst machen würde, spielte ich mit dem Konzept, dass Jack the Ripper mit ihnen über das Brett kommunizierte. Ich habe noch andere Erlebnisse in meinem Leben, die diese Idee mit Jack the Ripper immer wieder in Erinnerung bringen. Ich hatte viele Trauminteraktionen mit einem lebenden Individuum – in meinen Träumen war es Anthony Hopkins‘ Hannibal Lector – aber ich hatte das Gefühl, dass er jenen Fokus von mir repräsentierte.
ELIAS: Ja.
KEVIN: Aus unserer Warte gesehen ist das ziemlich finster.
ELIAS: Vielleicht aus Deiner derzeitigen Sicht, aber nicht unbedingt aus der Sicht des anderen Individuums. Das ist einer der Gründe, weshalb es manchmal wertvoll ist, anderen Fokus zu untersuchen, insbesondre wenn ein bestimmter Fokus häufig oder wiederholt in Dein Gewahrsein hindurchträufelt.
Denn wenn Du den anderen Fokus erforschst und erkennst, dass es ein anderer Fokus von Dir ist und dass jenes andere Individuum und nicht Du die Erlebnisse generiert, hilft das Dir Deine individuelle Identität nicht mit der des anderen Individuums durcheinander zu bringen. Obwohl Du das andere Individuum bist, hat jeder von Euch seine eigenen einzigartigen Erlebnisse und seine eigene einzigartige Identität.
Dass andere Fokusse in Deinen Fokus hindurchträufeln ist auch deshalb nützlich, weil Dein Fokus jene Energie auf Dich anzieht. Du ziehst jene Energie an, um einige Erlebnisse oder Erkundungen zu verstärken, die Du in diesem Fokus generierst. Manchmal scheint das verwirrend und widersprüchlich zu sein, aber es ist zweckmäßig, denn es erlaubt Dir, bestimmte Äußerungen und Energien zu verstärken, die Du in diesem Fokus generierst, nicht unbedingt dahingehend, dass Du ähnliche Handlungen oder Erfahrungen erschaffen würdest, doch in jenem Individuum gibt es eine intensive Energie so wie ein Schwelgen in seinen Leistungen. Die Wahrnehmung jenes Individuums ist Deiner nicht unähnlich. Sie wird nur mit anderen Erfahrungsarten geäußert, die jenes Individuum nicht als schlecht sondern als Errungenschaften und tatsächlich in gewisser Weise als politische oder künstlerische Leistung erachtet.
KEVIN: Als eine Art von Kreativität?
ELIAS: Ja. Deshalb gibt es eine Würdigung der Erlebnisse, sowie eine Faszination und Wissbegierde, die eine beachtliche Energieintensität generieren. Und das ist es, was Du auf Dich anziehst, eine Bestärkung Deine eigenen Leidenschaft und Deiner Energie-Intensität.
Session #1773
“Saturday, May 21, 2005 (Private)
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KEVIN: Als Kind spielten Freunde und ich mit dem Ouija-Brett, und im Glauben, dass ich meinen Freunden damit Angst machen würde, spielte ich mit dem Konzept, dass Jack the Ripper mit ihnen über das Brett kommunizierte. Ich habe noch andere Erlebnisse in meinem Leben, die diese Idee mit Jack the Ripper immer wieder in Erinnerung bringen. Ich hatte viele Trauminteraktionen mit einem lebenden Individuum – in meinen Träumen war es Anthony Hopkins‘ Hannibal Lector – aber ich hatte das Gefühl, dass er jenen Fokus von mir repräsentierte.
ELIAS: Ja.
KEVIN: Aus unserer Warte gesehen ist das ziemlich finster.
ELIAS: Vielleicht aus Deiner derzeitigen Sicht, aber nicht unbedingt aus der Sicht des anderen Individuums. Das ist einer der Gründe, weshalb es manchmal wertvoll ist, anderen Fokus zu untersuchen, insbesondre wenn ein bestimmter Fokus häufig oder wiederholt in Dein Gewahrsein hindurchträufelt.
Denn wenn Du den anderen Fokus erforschst und erkennst, dass es ein anderer Fokus von Dir ist und dass jenes andere Individuum und nicht Du die Erlebnisse generiert, hilft das Dir Deine individuelle Identität nicht mit der des anderen Individuums durcheinander zu bringen. Obwohl Du das andere Individuum bist, hat jeder von Euch seine eigenen einzigartigen Erlebnisse und seine eigene einzigartige Identität.
Dass andere Fokusse in Deinen Fokus hindurchträufeln ist auch deshalb nützlich, weil Dein Fokus jene Energie auf Dich anzieht. Du ziehst jene Energie an, um einige Erlebnisse oder Erkundungen zu verstärken, die Du in diesem Fokus generierst. Manchmal scheint das verwirrend und widersprüchlich zu sein, aber es ist zweckmäßig, denn es erlaubt Dir, bestimmte Äußerungen und Energien zu verstärken, die Du in diesem Fokus generierst, nicht unbedingt dahingehend, dass Du ähnliche Handlungen oder Erfahrungen erschaffen würdest, doch in jenem Individuum gibt es eine intensive Energie so wie ein Schwelgen in seinen Leistungen. Die Wahrnehmung jenes Individuums ist Deiner nicht unähnlich. Sie wird nur mit anderen Erfahrungsarten geäußert, die jenes Individuum nicht als schlecht sondern als Errungenschaften und tatsächlich in gewisser Weise als politische oder künstlerische Leistung erachtet.
KEVIN: Als eine Art von Kreativität?
ELIAS: Ja. Deshalb gibt es eine Würdigung der Erlebnisse, sowie eine Faszination und Wissbegierde, die eine beachtliche Energieintensität generieren. Und das ist es, was Du auf Dich anziehst, eine Bestärkung Deine eigenen Leidenschaft und Deiner Energie-Intensität.
Session #1773
“Saturday, May 21, 2005 (Private)