P'taah Tod Kummer Trennung

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Manche von Euch werden in diesem Jahr ihren Wohnsitz, den Arbeitsplatz oder ihre Beziehungen verändern. Viele werden den Tod oder den Verlust lieber Familienmitglieder oder Freunde erfahren. Viele von Euch sagen, wie erstaunlich es ist, dass jedes Mal wenn Ihr Euch umdreht, entweder einer aus Eurem Bekanntenkreis sich eine schwere Krankheit des Körpers erschaffen hat oder gestorben ist.

Die Sache mit dem Tod ist interessant. Die meisten von Euch sind nicht darauf vorbereitet und wurden nicht auf irgendeine positive Art und Weise gelehrt, was sie mit diesem Ereignis tun sollen, das doch für alle von Euch eine Gewissheit ist. Die hauptsächliche Angst bezüglich des Todes ist die Ungewissheit, was danach kommen wird. Manche von Euch glauben inbrünstig, dass nach dem Tode alles aus ist, und dieser Glaube kann ziemlich erschreckend sein. Andere wiederum glauben inbrünstig an irgendeinen Himmel oder eine Hölle und fürchten sich vielleicht im geheimsten Inneren, wie sie in dieser Hinsicht beurteilt werden. Die andere Furcht, die viele hegen, ist die Trennung von allem, was sie kennen und von den ihnen nächsten und liebsten Menschen, und dass sie alles zurücklassen, was ihnen ans Herz gewachsen ist.

Auch die Sache mit der Trauer ist sehr interessant. Für die Zurückgebliebenen ist die Abwesenheit eines geliebten Menschen und die physische Trennung ein fortwährender traumatischer Prozess der Trauer, der manchmal viele Jahre dauert und im Leben keinen Platz mehr für Freude und Gelächter übrig lässt.

Hierzu sagen wir, dass Furcht vor dem Tod und Trauer gültig sind, doch all dies beruht auf einer Sinnestäuschung bezüglich der größeren Realität. Mit größerem Wissen und expandierendem Bewusstsein könnt Ihr Eure eigene Realität bezüglich dieser Dinge verändern und anderen helfen, zu neuen Erkenntnissen zu kommen.

Wenn Ihr am Überleben ohne Körper zweifelt, denn seht Euch doch an, wie Ihr bei jedem Schlaf den Körper im veränderten Bewusstseinszustand verlasst. Jene von Euch, die Nahetoderfahrungen oder Astralreisen gemacht haben, wissen mit absoluter Sicherheit, dass es so etwas wie ein Ende des Lebens nicht gibt. Es gibt nur ein Ende dieser Lebenswahrnehmung mit diesem Eurem Körper, welchen ihr im Jetzt in jedem Augenblick erschafft.

Wenn Ihr den Körper beim Tod verlasst, seid Ihr in der erstaunlichsten Leichtigkeit des Seins. Üblicherweise ändert sich Euer Fokus nach ein paar Augenblicken von dem, was zuvor die physische Realität war zu der neuen Frequenz, in der Ihr Euch dann befindet. In ihrem Licht/Leichtigkeit ist sie herrlich, und in diesem neuen Seinszustand seid Ihr in der Lage, Euch selbst in dieser sich entfaltenden Frequenz als von niemanden und nichts getrennt wahrzunehmen. Es ist wahrlich eine Freude, in diesem Wissenszustand zu sein, einerseits willkommen zu sein, gehegt und von bedingungsloser Liebe unterstützt zu werden und andererseits so frei zu sein, dass Ihr auf Mondstrahlen tanzen könnt.

Keinem wird die Erfahrung der Freude und Liebe in jener Realität verwehrt, ganz gleich wie seine Situation auch zuvor in dieser physischen Realität war oder wie Ihr sein vergangenes Leben beurteilen mögt.

Bitte schaut Euch nochmals die Aussage über Eure größte Wahrheit an. In jedem Augenblick, ganz gleich wie die Umstände auch sein mögen, seid Ihr ein vollkommener und ewiger Ausdruck der Quelle.

Bitte achtet auf das „ewig“! Dies gilt nicht für den Körper. Gesegnet sei der Körper, denn er ist das, was Ihr erschaffen habt, um in der Lage zu sein, die Wunder der physischen Ebene zu erfahren. Doch es ist Euer ewiges Sein, das immer wiederkehrt, um das Leben in Myriaden von Ausdrucksformen auf verschiedenen Zeitebenen in unterschiedlichen Geschlechtern, Rassen und gesellschaftlichen Umständen zu erfahren. Ihr wählt es vollständig aus und miterschafft Eure gesamte Lebenserfahrung.

Für das Leben gibt es kein Ende. Beim Tod werdet Ihr nicht von geliebten Personen getrennt. Man könnte sogar sagen, dass die Beziehung zu geliebten Wesen ohne physischen Körper verstärkt wird, weil nun nichts mehr zwischen Euch steht, kein Hindernis in der wahren Kommunikation des Herzens, und auch keine Missverständnisse.

Sehen wir uns nun die Trauer an. Natürlich ist Trauer gültig. Ihr habt einen geliebten Menschen verloren, und nun ist eine physische Trennung erfolgt. Ihr seid hier und der geliebte Mensch ist weg und macht die herrlichste Erfahrung, tanzt auf Mondstrahlen und empfindet vielleicht erstmals nach langen Jahren einen vergnüglich lichten und freien Körper, badet in Liebe und hat insgesamt eine prächtig gute Zeit. Die verlorenen Wesen sind Kinder, die nun nicht länger verloren sind sondern in Liebe umarmt werden und sehr bald eine Reintegration in die Gesamtheit und das Wissen ihrer größeren Seelenenergie erfahren.

Könnt Ihr den geliebten Menschen diese Erfahrung missgönnen? Ich denke nein. Weshalb trauert Ihr also? Für Euch selbst? OK, das ist gültig. Ihr seid wirklich bedauernswert, weil man Euch so zurückgelassen hat. Doch wisst Ihr, dass der geliebte Mensch immer noch für Euch erreichbar ist? Vielleicht nicht mehr auf die gleiche Weise wie früher, aber immer noch erreichbar. Es liegt an Euch, ob Ihr bereit seid für diese neue Form des Zusammenseins.

Wie wir schon sagten gibt es keine Trennung. Wenn Ihr es Euch gestattet, für diese Möglichkeit offen zu sein, dann erlebt Ihr den geliebten Menschen vielleicht in Gedanken und Gefühlen. Es kann aber auch viel mehr sein. Es geht nicht um die Erwartung, wie eine solche Erfahrung stattfinden sollte, sondern eher darum, ein Gefühl der Freude für den geliebten Menschen zu empfinden und achtsam zu sein in Eurem Tagesablauf. Ihr werdet den geliebten Menschen einfach am Gefühl erkennen. Wenn Ihr mit dem geliebten Menschen sprecht, tut dies dann im Wissen, dass Eure Worte und Gefühle sofort verstanden werden.

Wenn es eine Situation gab, wo Ihr traurig seid, weil Ihr nicht die Gelegenheit hattet, die Worte auszusprechen, die Ihr gerne gesagt hättet, dann sagen wir Euch: Sprecht sie jetzt aus. Sie werden vernommen. Man kennt Euer Herz, und wenn Ihr glaubt, dass irgendeine Vergebung erforderlich ist, dann nur Euch selbst gegenüber, indem Ihr nett und mitfühlend zu Euch seid. Nach dem Tode wird das Herz völlig verstanden, und es gibt nichts, was der Vergebung bedürfte.
(Datum ist mir nicht mehr bekannt)


Wir sagen Euch, dass es angebrachter wäre, den Übergang geliebter Menschen mit großer Freude zu feiern. Feiert ihr Leben und das Geschenk, das sie für Euch waren. Konzentriert Euch auf die Herrlichkeit ihres vergangenen Lebens und die Freude und Vitalität ihres neuen Lebens nach dem Tode. Wenn Ihr dies tut, dann werdet Ihr feststellen, dass die Trauer durch eine ruhige Zufriedenheit ersetzt wird aus dem Wissen heraus, dass ein jeder von Euch seine Geburt und sein Leben erschafft, und deshalb erschafft Ihr auf einer sehr tiefen Ebene die Umstände Eures Todes, um auf der Ebene des Allwissens wieder aufzutauchen, der Ebene der Gesamtheit, der neuen Auswahl in Eurem ewigen Spiel, die Quelle zu sein, die sich selbst durch Euch erfährt, wie auch immer, wo auch immer und wann auch immer.
Ich liebe und ehre Eure Ewiglichkeit in Eurem ewigen Spiel.

s. auch Elias:

Tod/Loslösung viewtopic.php?f=13&t=1031
Tod: ein temporärer Bewusstseinszustand nach dem Tod viewtopic.php?f=13&t=1017
Tod: Schmerz/Trauer beim Tod eines Individuums viewtopic.php?f=13&t=1013