Kris Chronicles Die Meere der Existenz befahren

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Die Meere der Existenz befahren
Sailing the Oceans of Existence
17. Juli 2008

Kris Chronicles channeled durch Serge J. Grandbois
Transkribiert von Emmy van Swaaij (Atin Khum) und durchgelesen von Tom Chez (Desiré)
Aufgenommen in Toronto, Kanada am 17. Juli 2008


MARK: Guten Abend und herzlich willkommen bei Kris Radio hier auf thatradio.com.

SERGE: Und wo bleibt unsere Musik?

MARK: Ich heiße Mark Bukator, und Ihr habt uns hier überrascht, weil Ihr uns nicht die Erkennungsmelodie gegeben habt. (Gelächter)

JOHN: Ja.

MARK: Ich sitze hier zusammen mit John.

JOHN: Ja, wir sollten uns bei Euch entschuldigen, dass wir die Erkennungsmelodie nicht haben. Ich habe noch nicht einmal… …

RANDY: Ich entschuldige mich, es war mein Fehler. Da seht Ihr, was Ferien mit uns anstellen? Man kommt zurück und ist gehirntot!. Entschuldigung alle miteinander.

JOHN: Kein Problem, Randy!

SERGE: Brauchst Du Urlaub? (Kichern)

JOHN: Kein Problem, wir sind alle hier, und die wichtigste Person ist noch nicht einmal da, also ist es belanglos, wie die Einzelheiten vielleicht sind.

SERGE: Yeah, wer weiß, wo er wohl ist.

JOHN: Serge, wie geht es Dir?

SERGE: gut, gut, tatsächlich sehr gut an einem wirklich angenehmen Abend – wir haben Sommer! Der heiße Sommer von Toronto ist endlich mit zweimonatiger Verspätung da.

JOHN: Magst Du dieses Wetter?

SERGE: Ja, tatsächlich, ich ziehe es 40 unter null vor.

JOHN: Oh natürlich.

SERGE: Ich kann Hitze viel besser vertragen als starke Kälte.

MARK: Ich bin irgendwo dazwischen, so in der Mitte.

JOHN: Ja, vielleicht null? (Gelächter)

JOHN: Ehrlich gesagt, ich finde es etwas warm, aber zuhause haben wir zentrale Luft (central air, Klimaanlage), und deshalb ist es ein tägliches Abenteuer, nach draußen zu gehen.

MARK: Es macht mir nichts aus, wenn ich mich entsprechend anziehen kann, aber wenn ich direkt nach der Arbeit hierher komme und die langen schwarzen Hosen und das langärmelige Hemd trage, das ist tödlich.

JOHN: Du solltest Dir ein Paar Shorts einpacken …

MARK: Ich habe dort nicht viel Platz, denn dann muss ich auch noch Schuhe usw. einpacken.

JOHN: Nun, ich bin mir nicht sicher, dass alle ebenso von Eurer Garderobe oder dem Wetter fasziniert sind wie von den Kris Chronicles. Was steht also in dieser Woche an?

SERGE: Du sagst das, als ob Du Schotte oder etwas in dieser Richtung wärst.

JOHN: Ich habe das in meinem (familiären?) Hintergrund.

MARK: Nun, vergangene Woche hatten wir ein offenes Mikrofon und hatten viel großartige Fragen.

JOHN: Ja, sehr interessant.

MARK Wir konnten sie nicht alle bringen, und leider waren ein paar gute dabei, zu denen wir nicht mehr kamen. Wir werden sie für ein anderes Mal aufheben, aber es war eine interessante Show.

JOHN: Ja, das war es, im Augenblick kann ich mich zwar an kein Wort mehr erinnern, aber … (Gelächter), nein, das sollte ich wirklich nicht zugeben, ich ziehe da eine totale Niete. Ich bin mir sicher, es war… nun auf eine Sache kann man sich immer bei Kris verlassen, dass er faszinierend ist.

MARK: Absolut! Alan? Bist Du da?

ALAN: Ja, ich bin da, wie geht es Euch?

MARK: Sehr gut, vielen Dank, und wie geht es Dir?

ALAN: Mir geht es gut, mir geht es gut. Ich sprach gerade mit Matt. Er bedauert, dass er keine Leitung bekommt, aber er hat immer noch Internet-Verbindungsprobleme.

MARK: Ah. Er ist gerade nicht zuhause, er ist auswärts?

ALAN: Nun, ich bin mir da nicht sicher. Er sagte, dass er in San Francisco ist, aber er bat mich auch, ihn heute Abend zuhause anzurufen. Ich weiß also nicht genau, wie das funktioniert.

SERGE: Nun, wahrscheinlich auf seinem Handy.

ALAN: Ja, ich denke, dass Du Recht hast, entweder das, oder er ist an zwei Orten zugleich.

SERGE: Nun, es ist an der Zeit, dass das mal endlich einer tut. Wir möchten nur das Patent kennenlernen.

MARK: Es gibt ein paar Dinge, über die wir sprechen möchten. Eines ist das Seminar in New Jersey am 6. und 7. September dieses Jahres. Wir sind jetzt Ende Juli, und es gibt Stichtage, jedenfalls Preiserhöhungen. Der Hotelpreis steigt Mitte August und die Registrierungsgebühr steigt am 10. August, also sollten die Leute wirklich anfangen, sich anzumelden und dieses Seminar und ihre Hotelzimmer buchen.

JOHN: Nur damit die Leute es richtig verstehen, es ist für Euch sehr hilfreich, wenn Ihr eine frühzeitige Anmeldung habt.

MARK: Absolut. Schon um dorthin zu gelangen, denn unsere Flüge sind ziemlich teuer wegen der Treibstoffsache, und wir sorgen uns tatsächlich, dass wir es uns nicht leisten könnten, dorthin zu gehen.

SERGE: Ja. Und was bei all diesen Dingen mit den Fluggesellschaften, den Extrasteuern und diesem und jenem so interessant ist, ist, dass ich neulich im Reisebüro festgestellt habe, dass wir für 198 Dollars mehr als bei unserem New Jersey Flug nach Griechenland fliegen können, was für mich unbegreiflich ist.

MARK: Außer, dass die einzige Sache dabei ist, dass Ihr bei New Jersey die nachträglichen Steuer und bei Griechenland die Voraussteuern seht.

SERGE: Wahrscheinlich.

MARK: Und Steuern verdoppeln den Preis nicht oder würden ihn sogar noch höher…

SERGE: Yeah.

MARK: Wir fangen also an, uns wirklich ein bisschen Sorgen zu machen. Einige Leute haben sich angemeldet, und es gibt Leute, von denen wir wissen, dass sie kommen werden, aber wir möchten Euch dazu anregen, Euch so bald wie möglich anzumelden und zu registrieren, um dies auch geschehen zu machen.

SERGE: Ja, und die andere Sache, die auch dazu gehört, ist, dass wir verschiedene Anfragen hatten, die Preiserhöhung für die privaten Kris-Sitzungen von 175 auf 200 zu verschieben. Wir werden dies also nicht am 15., sondern erst Ende Juli bzw. per 1. August tun. Auf diese Weise können die Leute, die nach New Jersey reisen und eine Sitzung mit Kris haben wollen, ihre Sitzung vorher zum derzeitigen Preis kaufen, und das wird dann bis dahin gültig sein – das ist kein Problem –, dies ist also auch im Angebot enthalten.

MARK: Das ist gut, ich denke, das ist perfekt. Nochmals, um Euch für das Seminar anzumelden, geht auf die Kris Chronicles Website und klickt den Participation-Button an und geht dann zu „Die Jagd nach Euren Träumen“, und alle weitere Information findet Ihr dort sowie die Anmeldemöglichkeit.

Ich möchte auch ein bisschen über das Skype-Seminar sprechen, von dem Kris wollte, dass wir es machen und der Name ist: „Also wollt Ihr die Welt verändern“. Wegen des Umzugs und allem Drum und Dran hatten wir es einstweilen auf die hintere Flamme gestellt, und jetzt ist es an der Zeit, es nach vorne zu bringen, und an diesem Wochenende werde ich die entsprechende Seite machen. Serge und ich wollen wahrscheinlich am zweiten Dienstag im August damit anfangen. Es wird an jedem Dienstagabend sein über 6 bis 8 Wochen, und das ist auch in dem Angebot. Ich werde die Seite mit dem PayPal-Knopf wahrscheinlich an diesem Wochenende machen, und ich hoffe, dies zu tun und alle Informationen reinzustellen.

JOHN: Serge, ich bin froh, dass Ihr das nicht auf später verschiebt. Denn so wie die Welt abläuft, denke ich, könnte sie etwas Veränderung benötigen.

MARK: Absolut, wir werden dies also in Angriff nehmen. Und wir sind sehr, sehr nahe bei der Beendigung des ersten Kris-Chronicles Buchs über Träume. John schreibt eine Einleitung für uns, und sobald dies geschehen ist, geht es raus an den Verlag.

SERGE: Yep.

MARK: Ich muss nur noch ein Kapitel reinbringen, und los geht’s. Ich hoffe also, es per Email am Dienstag an den Verlag zu schicken, und der garantiert 30 Tage, oder es ist gratis (or it’s free). Es scheint also

SERGE: Wie Pizza!

MARK: Es kommt!

JOHN: Wisst Ihr, als einer, der Bücher wirklich liebt und die Art von Speicher? (cache) oder die besonderen Qualitäten der Erstausgabe schätzt, dieses Buch wird Kris sein, die Erstausgabe von Kris’ erstem Buch, also denke ich, dass es sehr schön sein wird, dies im Bücherschrank zu haben.

MARK: Absolut, und mit dem zweiten Buch sind wir… Wir haben schon 6 Sitzungen, und er nennt es eine Broschüre. Es ist eine kleinere Publikation, und wir sind mit diesem auch schon ganz schön weit.

JOHN: Oh gut.

SERGE: Es wird keine zwei Jahre dauern.

ALAN: Nun, ich möchte wissen, ob wir einen Tag haben werden, wo der Autor signiert.

MARK: Absolut.

JOHN: (lacht).

SERGE: Wenn Ihr das abziehen könnt, dann los damit.

MARK: Wenn Ihr uns nach Colorado runterfliegt, dann werden wir gerne das Buch signieren.

JOHN: Von Kris bekommen wir einen Stempel.

ALAN: Nun, ich denke an diesen anderen Kerl, der mit den geschlossenen Augen von Serge herumläuft. Ich frage mich, ob er Bücher signieren kann.

MARK: Gewiss kann er das. Ich denke, das Timing ist perfekt, weil es kurz vor den Seminaren in New Jersey am 6. und 7. September herauskommen wird.

JOHN: Perfekt.

MARK: Ich hoffe also, dass es auf dem Markt sein wird, und die Leute dann gleich ihr Buch bekommen können, und wir diese Exemplare irgendwie – signieren. Das wird großartig sein. Ich bin begeistert und angefeuert.

JOHN: Yeah!

ALAN: Und Ihr habt etwas, was Ihr auf dem Flug lesen könnt.

MARK: (lacht) Herrlich, perfekt!

JOHN: Was ich heute gelernt habe, als ich Mark interviewte, ich schreibe die Einleitung des Buchs. Aus irgendeinem Grund klingt mein Mikrophon so, als ob ich die Stimme von Jahrhunderten hier hätte, ich weiß nicht, was es ist, doch jedenfalls ist es erwähnenswert, dass Mark der Co-Autor des Buch ist, und es war Marks Idee. Und für mich war dies eine nette kleine Halbwahrheit.

MARK: Ich denke, wir haben während des Interviews noch einen anderen Punkt angesprochen, dass die Leute, während sie dieses Buch lesen, auf ihre Träume achten sollten, weil sie Erfahrungen haben werden, die damit in Beziehung stehen, manchmal also (im Traum) ein Kapitel oder ein Thema vorher lesen werden, denn als wir das Buch schrieben und Kris und ich diese Spaziergänge und Unterredungen machten, machte ich entweder in der Nacht davor oder ein paar Nächte davor oder in der Nacht danach Erfahrungen, die direkt mit dem Thema verknüpft waren, und ich weiß, dass Leute, die dieses Buch lesen, tatsächlich ähnliche Situationen erleben werden.

SERGE: Es sollte eine sehr interessante Lektüre sein. Ich sollte erwähnen, dass es nicht die Art von Buch ist, welches Euch sagt, dass, wenn Ihr von einem Huhn träumt, das eine Pizza bestellt, dies genau das bedeutet, sondern so, wie Kris mit dem Material, arbeitet bringt es Euch in den Hintergrund Eurer Träume, in die Traumdimension und ermächtigt Euch, verstehen zu können, wie Ihr die Symbolik erschafft, um Informationen von tieferen Aspekten Eurer Persona zu kommunizieren, so dass Ihr dann Euer eigenes Leben bereichern könnt. Also ist die Art und Weise, wie es gemacht ist, nach meinem Eindruck so, dass, während Ihr durch das Buch und das Material und welche Übungen auch immer geht, Euch dies automatisch in jene Erfahrung führen wird.

MARK: Absolut.

SERGE: Es ist wie… es führt Dich da hindurch. Es ist eine praktische Ausbildung.

ALAN: Wisst Ihr, das ist auch ein großartiger Marketing-Trick für das Buch, wenn man jemand sagt, dass, wenn er einen Traum hat und diesen nicht versteht, das wahrscheinlich in Kapitel eins ist und sie besser etwas tun.

JOHN: Du machst, dass ich schon von diesem Buch träume.

ALAN: Ja, ja (Gelächter)

MARK: Und John, wie war so Deine Woche?

JOHN: Es war überhaupt eine gute Woche für mich. Diese Woche half mir in meinem Geist die nächsten Jahre meines Lebens als Schriftsteller, Lehrer und Kommentator-Aspekt-Therapeut-Typ herauszukristallisieren, und ich fühle mich wohl bezüglich der neuen Abenteuer, die ich sich vor mir erstrecken sehe. Und wie war Deine Woche?

MARK: Ich hatte eine gute, produktive Woche und habe viel erledigt. Wie Du weißt, habe ich gerade das Buch fertiggestellt.

JOHN: Ja, haben wir das Buch erwähnt?

MARK: Alan, wie war denn Deine Woche?

ALAN: Nun, sie war sehr beschäftigt. Ich habe draußen zu tun, und natürlich war es in diese Woche bis zu 88 (31,1 Grad Celsius) und sonnig, und ich sage Euch eins, wenn es auf hoher Höhe sonnig ist, dann ist es sonnig.

JOHN: Verwendest Du Sonnenschutzmittel oder was tust Du?

ALAN: Nein, aber ich trinke wie ein Kamel.

JOHN: Ah!

ALAN: Wisst Ihr, man kann auf hoher Höhe sehr schnell dehydrieren, denn man verdunstet schon, bevor man schwitzt, man muss also vorsichtig sein. Die Sonne ist… Sonnenbrand ist eine Sache, aber Austrocknung ist das Schlimmste.

JOHN: Oh.

ALAN: Glücklicherweise hilft Wein, dies zu heilen, also …

JOHN: Oh gut.

SERGE: Ja, ich habe gehört, dass Wein ein sehr guter Hydrator sind.

ALAN: Ja.

MARK: Traubensaftextrakt.

SERGE: Gibt es sonst noch etwas …

MARK: Ich denke, ich habe sonst keine Ankündigungen mehr. Wir sprachen darüber, dass der Preis für Privatsitzung Ende des Monats steigt. Wir sprachen über das Seminar „Du willst also die Welt verändern“ und über „Auf der Jagd nach Euren Träumen“ in New Jersey.

JOHN: Wir sollten vielleicht noch den Leuten danken, die letzte Woche ihre Fragen gestellt haben.

MARK: Oh, absolut.

JOHN: Und uns dafür entschuldigen, dass wir nicht alle Fragen bringen konnten, aber ich bin mir sicher, dass wir irgendwann bald wieder eine Fragen –und Antworten-Sitzung haben werden.

MARK: Gewiss.

SERGE: Ja.

ALAN: Aber nicht, wenn wir uns nicht an die Fragen erinnern können.

JOHN: Stimmt.

MARK: Und los geht es, bitte einen Trommelwirbel (Kichern)








KRIS: Nun vertrauen wir darauf, dass Ihr es Euch bequem gemacht habt.

MARK: Ja, vielen Dank.

KRIS: Und wir danken Euch auch für Eure herzliche Rücksichtnahme.

MARK: Vielen Dank!

KRIS: Wir haben dieses Thema verschiedentlich angesprochen, wenn auch vielleicht nur mit kurzen Beschreibungen, und möchten diese Gelegenheit nutzen, um damit zu beginnen, mehr über dieses Thema zu bringen, wie es sich selbstverständlich in zukünftige Diskussionen integrieren und für dieses Verständnis grundsätzlich sein wird. Aber wir haben gelegentlich darüber gesprochen, wie die menschliche Persönlichkeit, das menschliche Wesen durchaus in erheblichem Maße eine Zivilisation von Selbst (Plural) ist, erinnert Ihr Euch daran?

JOHN: Absolut, eine Nation von Johnnys.

KRIS: Gewiss. Wir haben auch erwähnt, dass Ihr multiple Gemüter/Psychen/Gedankenmuster (minds) habt. Außerdem haben wir verschiedentlich zu anderen Gelegenheiten kurz über den bewussten Aspekt Eures Geistes/Bewusstseinsmusters Eures Fokusaspekts gesprochen, das, was Ihr als Euch selbst erachtet. Ihr könntet es als Euer Ego-Selbst, Euren bewussten Verstand betrachten, und dies kann unter anderen Namen laufen. Insgesamt sind diese drei Positionen wirklich sehr wichtig, und wir werden damit anfangen zu sagen, dass es einerseits ein Versagen seitens vieler ist, welche Gespräche über das bewusste Erschaffen führen, die nicht besagen, dass der bewusste Verstand nicht der Ausführende ist. Nicht aus der Perspektive des bewussten Verstands erschafft Ihr Eure Realität, sondern vielmehr aus dem, was Ihr als das Unbewusste oder Unterbewusstsein erachtet, und was wir als den neo-bewussten Verstand bezeichnen würden.

JOHN: Neo-bewusst?

KRIS: Gewiss. Einfach deshalb weil die Tendenz besteht zu erwägen, dass das, was unbewusst oder unterbewusst ist, nicht im geringsten bewusst, sondern irgendwie abgetötet sei, aber ganz im Gegenteil ist es das, was Ihr als den bewussten Verstand bezeichnet, und das Unterbewusstsein, welchen Begriff wir oft gebraucht haben, oder der neo-bewusste Verstand sind viel lebendiger gewahr, energetisiert, fähig, befähigt, funktional und geeigneter als Euer bewusster Aufmerksamkeitspunkt. Jene spezielle Dimension, der neo-bewusste Verstand, birgt in seinem Gewahrsein jedes Bisschen von Daten, das von den multiplen Gemütern/Bewusstseinsmustern gehegt oder aufrecht erhalten wird, die Ihr habt, während Euer bewusster Verstand kaum im Auge behalten kann, dass Ihr Euch die Schuhe zugebunden habt.

Damit soll der bewusste Verstand nicht abgewertet werden, ganz im Gegenteil dient er vielen wertvollen Funktionen, aber Schöpfer zu sein, das ist nicht seine Funktion. Wenn Ihr beispielsweise erwägt, dass der bewusste Verstand dem Kapitän eines Schiffes gleicht, der die Seekarten zeichnet und das Schiff so steuert, dass es hin zu, in die Nähe von oder durch verschiedene Objekte auf der Karte navigiert, aber der neo-bewusste Verstand ist nicht bloß das Schiff, sondern auch die ganze Mannschaft, angefangen von dem Schiffsjungen bis hin zum Boss und allen anderen Individuen, die dem Schiff buchstäblich das Funktionieren, Segeln oder Navigieren ermöglichen. Der Kapitän weist die Richtung, und die Mannschaft bewirkt, dass das Schiff in diese Richtung fährt. Versteht Ihr mich?

JOHN: Ich denke ja.

MARK: Absolut.

KRIS: Nun gibt es Situationen, dass manche Kapitäne der Ansicht sind, dass, wenn sie kein - nehmen wir an flaches Riff oder sogar Inseln oder Eisberge - auf der Karte einzeichnen und die Mannschaft dann darauf hinweist, dann mögen manche Kapitäne dies ignorieren, weil dies nicht zu ihrer Karte passt.

JOHN: Ah.

MARK: Dann besteht keine Notwendigkeit, auf den Eisberg dort drüben zu achten. Ist das einleuchtend?

JOHN: Das ist Titanik-mäßig einleuchtend.

KRIS: Gewiss.

ALAN: Oh nein! (Gelächter)

KRIS: Folglich ist es wichtig zu verstehen, dass eine gut funktionierende Beziehung zwischen Kapitän und Mannschaft eine heitere Fahrt bewirkt. Anderenfalls kann es Meuterei der einen oder anderen Art geben. Wenn der Kapitän ein solches Gemüt hat, dass er es nicht mag, wenn man ihn auf Eisberge aufmerksam macht, dann mag er gewiss die Mannschaft ausschließen. Alles, was die Mannschaft tut, ist dies aufzuzeigen. In diesem Lichte gesehen ist es wichtig zu erkennen, dass eine gut etablierte funktionierende freundliche Beziehung vorhanden ist, damit das Schiff des Lebens die Meere der Existenz reibungslos befährt, denn Ihr wollt, dass die Mannschaft bereit ist, falls ein Sturm aufkommt. Wenn der Kapitän wiederum ein solches Gemüt hat, dass er Stürme ignorieren möchte, dann mag die Mannschaft sich einfach drein schicken, und was denkt Ihr, wird dann mit dem Schiff passieren?

MARK: Ein Poseidon-Abenteuer?

KRIS: Gewiss, in gewissem Maße ja. Unser hauptsächliches Argument ist es also, dass eine freifließende Beziehung zwischen dem bewussten und dem neo-bewussten Verstand äußerst wichtig ist. Und dies ist etwas, was nicht oder höchst selten in jeder Art von Lehren oder Zirkeln über die bewusste Erschaffen gelehrt wird, so als ob der bewusste Verstand dies alles tun könnte. Versteht Ihr?

JOHN: Oh ja.

MARK: Das ist ganz klar.

KRIS: Und unser simpelstes und elementarstes Argument ist es, dass der bewusste Verstand eigenmächtig sehr wenige von den Dingen tun kann, die seinen Schultern auferlegt werden. Könnt Ihr beispielsweise 5 Minuten nicht atmet oder Euch zwei Tage lang daran hindern, aufs Klo zu gehen.

JOHN: (lacht) Nein.

KRIS: Gewiss nicht. Diese Prozesse sind außerhalb der Kontrolle durch den bewussten Verstand. Der bewusste Verstand und auch seine fantastischen Fähigkeiten als Kapitän tun wunderbare Dinge. Beispielsweise erhalten das Unterbewusstsein und das Neo-Bewusstsein, also die Mannschaft, ihre Stichworte vom Kapitän. Wenn sich also Eurer bewusster Verstand auf spezifische Dinge fokussiert, dann tut die Mannschaft ihr Bestes, um dem entgegenzukommen. Versteht Ihr das.

MARK: Ja.

KRIS: In dieser Funktion/Befugnis ist der bewusste Verstand ein wahrlich mächtiger Aspekt des bewussten Erschaffens, aber nicht spezifisch der Kraftpunkt. Dieser Kraftpunkt dehnt sich weit über die Fähigkeiten des bewussten Verstands hinaus in den neo-bewussten Verstand aus, und um diese gute funktionierende Arbeitsbeziehung herzustellen, ist es wichtig, sowohl die Grenzen als auch die Leistungsfähigkeit des bewussten Verstands zu verstehen. Individuen stoßen oft auf Widerstände, Schwierigkeiten und Herausforderungen wenn sie nicht auf die Mannschaft hören, die sogar Wache halten mag. Wenn beispielsweise ein Individuum beginnt, sich spezifisch „bewusst“ auf zukünftige Probleme zu konzentrieren und sich vielleicht sogar an jeder Ecke Szenarien des denkbar schlimmsten Falles ausmalt und ständig Ausschau hält nach Situationen, die seine oder ihre besten Pläne durchkreuzen mögen, wobei denkt Ihr, wird die Mannschaft nun Hilfe zu leisten beginnen?

JOHN: Nun, sie wird anfangen, das Schiff in raue Wasser zu lenken, in Untiefen und Probleme, und eine gute Crew würde wohlgemerkt dem Kapitän die Flagge zeigen und „Hallo da!“ sagen.

KRIS: Gewiss, und der neo-bewusste Verstand tut dies auch, aber es liegt immer noch am Kapitän, diese zu sehen und sie nicht länger zu verleugnen.

JOHN: Es ist also ein Fall von Missachtung/Vernachlässigung.

KRIS: Gewiss. Dies ist eine der fantastischen Fähigkeiten von dem, was Ihr als den freien Willen bezeichnet. Ihr mögt Euch beispielsweise visuell mit einem Gespräch mit einem Freund befassen und durch Eure unterbewussten Wahrnehmungen mögt Ihr entdecken, dass der Freund Euch zum Besten hält oder Euch unverblümt belügt, aber aufgrund Eurer Verehrung für den Freund mögt Ihr wählen, dies zu ignorieren. Obwohl bereits unzählige rote Fähnchen in Euer geistiges Auge gesprungen sind, aber Ihr würde ihnen einfach die kalte Schulter zeigen, nur um später herauszufinden, dass Euch der besagte Freund verletzt hat.

JOHN: hm…

KRIS: Obwohl Ihr reichlich Hinweise bekommen habt. Versteht Ihr das?

JOHN: Ja, aber um Klarheit zu haben, ich möchte sicherstellen, dass ich dies richtig verstehe, die Mannschaft, das Schiff, diese wären unsere Intuitionen, Einsichten und Träume, all diese, die der neo-bewusst Verstand sind, sie wären unser Realitäts-Erschaffungs-Mechanismus.

KRIS: Ja, alles mit Kind und Kegel, wie Ihr es nennen würdet.

JOHN: Oh, ok.

KRIS: Wir treffen diese Unterscheidung, weil es wichtig ist, dies zu unterscheiden. Der wesentliche Punkt ist es, dass Ihr, sobald Ihr Euch einiger Eurer eigenen inneren Prozesse gewahr werdet, entsprechend ausrichten könnt und viel besser deckungsgleich mit den gesamten Funktionen und Fähigkeiten der Crew werden könnt und die Crew nicht länger außer Gefecht setzt, wenn sie nicht Euren Ideen von dem entspricht, was sein sollte oder nicht sein sollte. Und dies ist eine weitere wunderbare Funktion des bewussten Verstands. Er erstellt seine Seekarte der Realität, wie die Realität sein oder nicht sein sollte und handelt in Übereinstimmung mit diesem Modell und diesen Vorausannahmen, und das ist es, was dann an die Crew verfüttert wird, es sind deren Befehle. Wenn also Eure Befehle sozusagen höchst unrealistisch werden, dann findet die Crew keine Möglichkeiten, Euren Wünschen zu entsprechen, aber sie mag Euch folgendes aufzeigen: Lieber Kapitän, tock, tock, tock, lieber Kapitän, Kapitän, Kapitän, schaue bitte hierher, wir nähern uns dem Ufer, und hier sind Sandbänke vorhanden! Und der Kapitän mag geringschätzig darüber hinweg gehen und sagen: „Papperlapapp, ich erteile hier die Befehle. Sandbank: verschwinde!“, aber die Sandbank kann nicht so schnell durch Geringschätzung weggezaubert werden!

Könnt Ihr das in Ordnung bringen? (Problem mit dem Mikrophon). Sonst werden wir bald unter dem Tisch sprechen (Gelächter). Gewiss. Nun denn …

MARK: Das ist besser.

KRIS: Wir danken Dir. Um nun ein gründliches Verständnis der engen Sichtweisen und Glaubenssätze zu bekommen, mit denen Ihr Eure Crew bewusst füttert, mögt Ihr ganz klar erkennen können, wo Eure eigenen Grenzen sind, wo Ihr entscheidet – oder auch nicht – was Eure Realität sein soll. Solche Entscheidungen sind wichtig, denn sie werden zur Seekarte, der die Mannschaft folgt.


JOHN: Ah!

KRIS: Ist das für Euch einleuchtend?

MARK: Ja.

KRIS: Da mag es beispielsweise ein Individuum geben, nehmen wir an ein junger Mann, der anfängt, auf Baustellen zu arbeiten, und er hält spezifisch Ausschau danach, sicherzustellen, dass die Gebäude, die abgerissen oder errichtet werden, fehlerfrei sind und gute Befestigungsteile (fasteners) haben, so dass sie nicht einstürzen werden. Dieses Individuum mag sich so sehr an seine Arbeit gewöhnen, dass er sogar dann, wenn er andere Gebäude betritt, die vor einiger Zeit errichtet wurden, vielleicht nach diesen verdächtigen kleinen Rissen, Sprüngen und Zacken Ausschau hält, also jenen Möglichkeiten, dass die Wände über ihm zusammenbrechen mögen, und er mag sogar ziemlich gut darin werden, zu visualisieren, was er in diesen geistigen Szenarien tun würde, wenn die Wände über ihm zusammenbrechen würden. Und dies mag ein solch langfristiges Unternehmen sein, dass der ganze Prozess nach einer Weile unbewusst wird.

JOHN: Ah.

KRIS: Er muss keinerlei bewusste Anstrengungen mehr in diese Aktivität investieren, sondern mag bereits, wenn er bloß ein Gebäude betritt, dies alles in einem Augenblick erfassen, wie die Wände über ihm zusammenbrechen würden, wie er zerdrückt werden und ersticken würde usw. bis hin zu dem Punkt, wo dies bloß in einem Augenblick für ihn abläuft.

Nach einer Weile mag er anfangen, Platzangst zu empfinden, und bereits die Anwesenheit in einem großen Gebäude mag Erstickungsideen hervorrufen, das Herz zum Rasen bringen, schwerer Atmen, Schweiß und Angst, einfach nur deshalb, weil er das Programm nicht abgeschaltet hat. Wenn man dieses Individuum nun darin ausbildet, seine eigenen angeborenen Fähigkeiten auf eine andere und produktivere Art und Weise zu nutzen, mag dies die Situation sehr erfreulich umkehren. Ein Ignorieren wird keinerlei Veränderungen bewirken.

JOHN: Kris, das ist eine interessant kleine Geschichte, die mir ein neues Verständnis verschafft von den Nachteilen, wenn man immerzu denkt, das schlimme Dinge geschehen würden, während die schlimmen Dinge selbst vielleicht nicht passieren und die Wände nicht wirklich einstürzen mögen.

KRIS: Du wirst entsprechend reagieren.

JOHN: Man reagiert immer auf seine eigenen Projektionen, und das mag dann die Lebensqualität ruinieren.

KRIS: Gewiss, wir würden also sagen, dass der Kapitän seine Seekarte geschaffen hat, und die Crew stellt einfach das bereit, was der Kapitän befiehlt.

JOHN: Stimmt.

KRIS: In diesem Lichte gesehen gibt es gewiss viele Individuen, die sich sogar als durchaus praktisch und realistisch betrachten würden, weil sie immer unter allen Umständen den schlimmstmöglichen Fall erwägen. Dies mag in sehr kurzer Zeit zu tieferen Komplikationen führen, so dass sie sich aus irgendwelchen unbekannten Gründen, ihnen in einem Punkt unbekannten Gründen, diesbezüglich gerechtfertigt fühlen mögen, weil ihnen alles zu passieren scheint, so als ob es ein Szenario des schlimmstmöglichen Falles wäre.

JOHN: Stimmt.

KRIS: Und wenn Ihr ein Szenario des schlimmstmöglichen Falles erschaffen könnt, dann könnt Ihr auch ein Szenario des bestmöglichen Falles erschaffen, und wisst Ihr, was gewiss passieren mag, wenn Ihr ein Szenario des bestmöglichen Falles erschafft?

JOHN: Du magst das bekommen, was Du anfragst.

KRIS: Gewiss, und wer würde nicht ein Szenario des günstigsten möglichen Falles haben wollen? Natürlich mögen praktizierende Idealisten, die bloß praktisch und realistisch sind, es als höchst unrealistisch erachten, Szenarien des bestmöglichen Falles zu haben, aber wir behaupten, dass dies auch in die andere Richtung ebenso wahr ist. Es ist ebenso leicht möglich für Euch, ein Szenario des besten möglichen Falles zu erleben, wie es leicht für Euch ist zu behaupten, dass nur das Szenario des schlimmstmöglichen Falles Eurer Aufmerksamkeit würdig sei. Und wenn Ihr der Szenarien des schlimmstmöglichen Falles müde seid und dieses als Standard Eures Lebens satt habt, dann schlagen wir vor, dass Ihr den Inhalt Eurer Landkarte verändert. Und natürlich wir es etwas Zeit brauchen, da Eure inneren Landkarten und Vorausannahmen transformiert werden, und dann die richtigen Kommunikationen an die Crew weitergegeben werden und die Mannschaft anfängt zu erkennen, ja, jetzt können wir wahrhaftig anfangen, die Größenordnung unserer Fähigkeiten aufzuzeigen.

JOHN: Ja, denn auch der Crew wird es gefallen, zum bestmöglichen Szenario überzugehen, denn sie werden wirklich gute Laune und eine solche Haltung bekommen, wenn sie das Schiff wenden in Richtung auf …

KRIS: Gewiss, nicht nur immer zu verschlechtern, sondern sich selbst exponentiell zu erfüllen.

JOHN: Ah.

KRIS: Nun, das kann er ebenso leicht, denn der neo-bewusste Verstand ist weder auf das fokussiert was gut oder schlecht für Euch ist, sondern er tut einfach das, worum Ihr ihn bittet, aber bei dieser Erfahrung werdet Ihr Euch so viel besser fühlen. Es sei denn, Ihr würdet wünschen, Euch weiterhin schlecht zu fühlen, und wir sind uns sicher, dass bestimmt nur sehr wenige Individuen ein solches Pferd kaufen oder auf dieses setzen würden.

JOHN: Nein…

KRIS: Habt Ihr irgendwelche Anfragen?

JOHN: Weißt Du, ich möchte, heute Abend ist vielleicht nicht der richtige Zeitpunkt dafür, aber ich möchte eine Liste erstellen. Ich möchte eine, zwei Spalten auf einer Seite haben, und auf der einen Seite den bewussten Verstand und auf der anderen den neo-bewussten Verstand und eine Liste der dazugehörigen Funktionen erstellen. Wir haben heute Abend einen guten Start hingelegt.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Die andere Frage ist, wo kommt dieser neue Begriff des neo-bewussten Verstands her, diese neuen Begriffs von Dir, für mich bedeutet neo neu, es sei denn, es ist der Kerl in The Matrix.

KRIS: Du magst allerdings nach Hinweisen Ausschau halten.

JOHN: Neo-bewusst ist eine höchst interessante Bezeichnung.

KRIS: Wir glauben, dass es viele Definitionen gibt, und Du wirst eine finden, die in diesen Kontext passend ist.

JOHN: Ok, aber was ist mit der Idee von der Tabelle, eine Seite in zwei Spalten aufzuteilen und zu sagen, dies da sind die dazugehörigen Funktionen von bewusst, und dort sind die von neo-bewusst.

KRIS: Dies wird Dir allerdings gute Anhaltspunkte darüber gehen, was Dein Potential ist und wie Du dich überhaupt von hohen Erwartungen befreien kannst, die einfach nicht auf Ebene des bewussten Selbst erfüllt werden können.

JOHN: Oh ja, es wäre eine große Befreiung, diese Dinge zu wissen. Ehrlich gesagt sagt mir meine Intuition, dass sehr viele Leute einschließlich mir selbst wahrscheinlich sehr viel Zeit ihres Tages damit verbringen, Dinge mit ihrem bewussten Verstand zu tun, die diesen nichts angehen.

KRIS: Und einfach jenseits der Aufnahmefähigkeit des bewussten Verstands liegen, als dass dieser sich damit befassen könnte. Und wenn Ihr Euch dieses Potentials und dieser Aufnahmefähigkeiten bewusst seid, dann mögt Ihr Euch selbst sehr hübsch entlasten. Was habt Ihr also gefunden?

MARK: Es ist eine Vorsilbe, die etwas Neues bedeutet und in der Chemie insbesondere die Vielfalt von Meta Metameric Kohlenwasserstoff kennzeichnet, aber neu, kürzlich und jüngst.

KRIS: Es kann sich auch auf locker organisierte Worte von „sich darüber hinaus bewegen“ beziehen.

JOHN: Ah.

KRIS: Es ist also das, was jenseits der Definitionen des bewussten Verstands ist.

JOHN: Oh, ich hab’s, es ist wie bei klassischer Musik und dann gibt es die neo-klassische Musik, was alles wäre, was klassische Musik war und noch mehr.

KRIS: und dann noch mehr …. gewiss.

JOHN: Ah, ich verstehe es, ich verstehe es.

KRIS: Schließlich seid Ihr mehr als die Summe all Eurer Teile.

JOHN: Stimmt, ja das ist gut, OK. Das Neo-Bewusste, nun dieser Begriff ist heute brandneu, nicht wahr?

KRIS: Gewiss.

JOHN: Ja.

MARK: Nun, es gibt den Neo-Konservatismus und…

JOHN: Oh ja, das wäre also derart, es gibt den Konservatismus, und dann würde es eine neue Version des Konservatismus geben, der weiter geht als Konservatismus je zuvor war.

MARK: Es gibt die Neo-Countrymusic wie genäselter Pop (Gelächter) – Bewusstsein mit einem Näseln/scharfen Klang (twang).

JOHN: Nun, das ist New Age mit einem Näseln, ja.

KRIS: Wir hören bei den “ouchie couchie” auf (Übers.: keinen Begriff dafür gefunden).

JOHN: Schon gut, eine sehr interessante Metapher, und ich denke, die Metapher von der ganzen Schiffsmannschaft und dem Eisberg könnte gewiss…

KRIS: Gewiss, Ihr versteht, dass der Kapitän ohne die Mannschaft einfach da sitzt wie ein Beule an einem Holzklotz, und das Schiff fährt nirgendwo hin.

JOHN: Stimmt.

KRIS: Die Mannschaft macht, dass das Schiff dorthin fährt, wohin der Kapitän es lenkt. Wenn Ihr wollt, dass Euer Schiff dorthin fährt, wohin Ihr möchtet, dass es fährt, dann heuert die passenden, ausgewogenen und realistischen Fähigkeiten und Talente des Selbst an.

JOHN: Mir gefällt auch die Idee der Seekarte, denn so wie ich es verstehen mag der Kapitän in seiner kleinen Kabine, wenn er die Karte zeichnet, es mag tatsächlich ein imaginärer Ozean sein, von der er eine Karte auf dieser Ebene zeichnet, aber Du weißt, dass die Crew und das Schiff ihn dorthin bringen können.

KRIS: Gewiss, und es ist wichtig, dies in die richtige Perspektive zu bringen. Ihr alle erschafft unweigerlich und von Hause aus Landkarten. Dieser Funktion könnt Ihr nicht ausweichen.

JOHN: Lass mich eine Parallele ziehen, Landkarten sind wirklich …

KRIS: Möchtest Du stattdessen eine Landkarte machen?

JOHN: Ja.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Landkarten sind wirklich eine andere Weise, um über unsere Glaubenssatzarchitektur zu sprechen.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Ja.

MARK: Ich denke, es ist auch wichtig zu beachten, dass der Kapitän, der auf der Brücke sitzt, eine begrenzte Perspektive hat, aber die Sensoren des Schiffs verschaffen ihm eine weitere Perspektive.

JOHN: Oh, nun sprechen wir über ‘Starships’ (Sternenschiffe) und nicht über Schiffe auf dem Meer.

MARK: So oder so kann er aus dem Fenster blicken und nur so viel sehen, und er kann eine Karte malen, die darauf beruht.

KRIS: Und deshalb schickt der Kapitän zumindest einen Teil der Crew in den Ausguck, und es gibt eine Crew zu beiden Seiten des Schiffs, um Rückmeldung zu geben.

JOHN: Ja, genau.

KRIS: Und mit diesem kleinen vielleicht geeigneten Beispiel bekommt Ihr eine andere Art von Landkarte, die passend ist. Sie gibt Euch Bezugspunkt, sie gibt Euch einen Ausgangspunkt, an dem Ihr anfangen könnt, Euch selbst auf andere Weise zu sehen, sie initiiert Veränderungen, und da sie auch eine bessere Arbeitsbeziehung und frei fließende Beziehung zum Gesamtselbst bewirken kann, seid Ihr dann so viel besser dran. Aber es gibt Individuen, die, koste es, was es wolle, sich immer noch weigern werden, das (nicht) zu sehen, was sie nicht auf der Landkarte erschaffen.

JOHN: Vielleicht das Sehen verweigern?

KRIS: Gewiss.

JOHN: Ah.

KRIS: Und das ist signifikant, weil dies dann einen Zusammenbruch der Kommunikationen erzeugt.

JOHN: Also, wenn die Crew uns sagt, dass da ein Eisberg ist und wir diesen Eisberg nicht speziell auf der Karte eingezeichnet haben, oder zumindest nicht, soweit wir uns daran erinnern.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Da wir jedoch die Verantwortung für das Kartenzeichnen haben, muss der Eisberg irgendetwas Reales repräsentieren.

KRIS: Gewiss, und er mag nicht spezifisch Gefahr repräsentieren, sondern einen signifikanten Aspekt des Selbst, der Talente, Fähigkeiten, Ressourcen und Werkzeuge enthält, die hervorgeholt werden müssen, um sich mit Situationen zu befassen.

JOHN: In Ordnung, es mag also vielmehr eine Schatzinsel sein als ein Eisberg.

KRIS: Und sehr oft verweigert Ihr Euch durch die einfache Handlung des Bestreitens den Zugang zu erstaunlichen Fähigkeiten und zu weiteren Horizonten.

JOHN: Stimmt.

KRIS: Es geht nicht spezifisch darum, akkurate Landkarten zu erstellen. Das wird niemals geschehen.

JOHN: Nun, das ist interessant.

KRIS: Denn die Landkarte ist Eure Realität, die Realität ist Eure Landkarte. Sie ist das, was sie ist.

JOHN: Ok, eine kurze Frage. Wenn es nicht die spezielle Aufgabe des Kapitän ist, eine akkurate Karte zu erstellen, worum geht es dann bei seiner Funktion?

KRIS: Eine Richtung anzuvisieren.

JOHN: Ah!

KRIS: Und zugleich, --

JOHN: Welche Karte auch immer er hat, diese bereitzustellen.

KRIS: Gewiss, die Crew interessiert sich nicht dafür, ob es nach Norden, Süden, Osten oder Westen geht. Sie interessiert sich nur dafür, dass es irgendwohin geht.

MARK: Und hier kommt die Werterfüllung mit ins Spiel.

KRIS: Gewiss.

MARK: Dies wäre das Ziel, der Bestimmungsort oder die Reise.

KRIS: Du bekommst also einen Durchblick.

JOHN: Die Aufgabe des Kapitäns ist es also, die Richtung zu weisen, ein Ziel im Kopf zu haben und irgendwohin gehen zu wollen.

KRIS: Gewiss, wie auch zuzulassen, dass die notwendigen Werkzeuge, Fähigkeiten, Ressourcen Talente usw. an die Oberfläche kommen, wenn es Situationen gibt, die angegangen werden müssen.

JOHN: Das klingt wie eine schöne Tour, eine schöne Kreuzfahrt.

KRIS: Gewiss, Fahrkartenverkauf gibt es ab morgen.

MARK: American Express könnte den Job machen.

KRIS: Da die Präsentation/Seminar über die Veränderung der Welt bald kommt, kann dies auf andere Weise eine vorläufige Eröffnung für Euch sein. Wenn Ihr Eure Befugnisse als Kapitän versteht, Eure Befugnisse als Crew und wie Ihr diese Beziehung verbessert, um Euer Ziel erfolgreich zu erreichen, und ob es Euch gefällt oder nicht, ob der eine oder andere Lehrer sagt, dass Ihr die Welt nicht verändern könntet, verändert dieser Akt selbst des Erschaffens dieser frei fließende übereinstimmenden Beziehung automatisch die Welt, aber dies kratzt nur an der Oberfläche. Wenn Ihr Eure Talente der Landkartenerstellung und die Beziehung zur Crew entwickelt, macht dies nicht nur, dass die Welt sich dreht (makes the world go round), sondern transformiert Euer Leben und das Leben der andren, die Ihr kennt. Und diese achtwöchige Präsentation ist für jene gedacht, die Aktionen sehen und die Welt verändern möchten. Sie ist nicht für jene, die es vorziehen, fernzusehen und den ganzen Tag über Seifenopern zu sehen und zugleich vorgeben, dass alles, was sie begehren, in ihrem Leben geschehen würde. Versteht Ihr mich?

JOHN: Ja.

KRIS: Dies ist etwas für Individuen, die erfolgreich sind und die Veränderer sind.

MARK: Handelnde.

KRIS: Verändere, Handelnde, Motivatoren, jene, die spüren, wie das Feuer im Inneren brennt und wissen wollen, wie sie die Welt mit dieser Flamme in Brand setzen, obwohl wir in Kalifornien nicht darüber sprechen sollten (Gelächter).

KRIS: Dies wird eine intensive Präsentation sein. Ihr könnt es irgendwie als Trainingslager ansehen.

MARK: Aber ohne Liegestützen…

KRIS: Keine Liegestützen.

JOHN: Trainingslager für welche Sache?

KRIS: Zur Veränderung der Welt.

JOHN: Wisst Ihr, wir haben in den letzten Jahren sehr viel von Kris gelernt, und vieles handelt davon, dass wir mehr erkennen darüber, was und wer wir sind. Vielleicht sind einige einschließlich mir selbst fast bereit, die Hand auszustrecken und zu sagen: Ja. Es gibt einige Dinge, die ich in der Welt verändern möchte.

KRIS: Gewiss. Ob es nun darum geht, Freunden oder sogar Fremden zu helfen, mächtige lebensverändernde Ereignisse in Bewegung zu setzen oder um in Eurer Gemeinde tätig zu sein oder auf politischer oder anderen Ebenen. Dies ist ein Seminar, das Euch helfen wird, Eure eigenen angeborenen Ressourcen und Energien und die Kraft, dies zu tun, anzuzapfen.

JOHN: Nun, das klingt großartig! Es kommt genau zum rechten Zeitpunkt, weil ich neulich in einem Gespräch Myrna wirklich veräppelte. Sie macht viel Business Consulting und ich sagte: „Stell Dir vor, wie Du in die Aufsichtsratssitzung gehst und dem Aufsichtsrat eines Großunternehmens sagst, dass all die Dinge, die sie in der äußeren Welt zu manipulieren und zu verändern versuchen, das Resultat ihrer eigenen inneren Repräsentationen sind?“ und welche andere Herangehensweise dies wäre im Vergleich zum üblichen Geschäftsgebaren…

KRIS: Und die Idee dabei ist es nicht, anzufangen von einem Nachbarn zum anderen zu laufen und ihm zu sagen, dass er sein Leben verändern oder sein Leben entsprechend Eurem Diktat leben sollte, denn dies würde scheitern. Es geht darum, die erforderlichen inneren Veränderungen durchzuführen, die dann in der Welt sichtbar werden und diese Veränderungen auch in anderen zu initiieren, so dass die Schwungkraft eine solche Energie aufbaut, dass jene Individuen Veränderungen anstreben. Es gibt ein Sanskrit Wort, das oft als Titel benutzt wird. Das Wort lautet Acharya, A-c-h-y-a-r-a oder es kann auch mit a-y geschrieben werden. Es bedeutet einfach einer, der durch sein Beispiel führt, und darum geht es. Es geht nicht darum, anderen zu sagen, dass sie Euch zuhören sollten, sondern anderen zu zeigen, wie Veränderung, die Ihr implementiert, sich auch auf diese auswirken kann.

JOHN: Das bringt eine für mich interessante Frage. Beim Abendessen erwähnte Serge das Stellvertreter-Abklopfen. Bist Du im Hinblick auf EFT damit vertraut?

KRIS: Gewiss.

JOHN: Gilt diese Idee gewissermaßen für alle … nehmen wir an, man hat einen Freund oder ein Familienmitglied, das einige Probleme hat, und man sieht, dass es schrecklich leidet, gibt es eine Art und Weise, um dieses Problem als Stellvertreter anzusprechen, obwohl dies in Dir selbst anscheinend nicht benötigt wird, aber um diesem zu helfen, sein Problem zu lindern?

KRIS: Solange Ihr versteht, dass jene anderen ihr Problem auf ihre eigene Art und Weise lindern mögen.

JOHN: Ja.

KRIS: Manche mögen wählen, die Veränderung nicht zu bewirken.

JOHN: Gewiss, sie haben diese Freiheit.

KRIS: Es wird also bedingungslos getan.

JOHN: Stimmt.

KRIS: Aber Du magst auch verstehen, dass, wenn ein Individuum Beschwerden oder Schmerz der einen oder anderen Art erfährt, gewöhnlich die Notwendigkeit besteht, eine Veränderung zu bewirken.

JOHN: Aha.

KRIS: Ist das einleuchtend für Dich?

JOHN: Und wenn wir unsere Energie bei dem einsetzen, was wir als Stellvertreterprozess bezeichnen, mag dies jenen die Energie geben, um sie über den Berg zu bringen und diese Veränderung zu bewirken.

KRIS: Gewiss, um es nochmals zu wiederholen. Das bevorstehende Seminar „Die Welt verändern“ ist für jene Individuen die, wie sollen wir dies nett ausdrücken, in den Hintern treten wollen (Gelächter)

JOHN: Das ist nett genug.

KRIS: Gewiss, nicht unbedingt Eure Nachbarn.

JOHN: Nun, ich denke, es ist ziemlich schwierig, sich in den eigenen Hintern zu treten, obwohl ich denke, dass es getan werden kann.

KRIS: Im Grunde genommen gibt es in einem jeden von Euch genug Energie, um all diese Veränderungen und Transformationen in der Natur Eurer Realität einzuleiten.

JOHN: Haben wir noch Zeit für eine kurze Frage, die nicht zum Thema gehört?

KRIS: Wenn Ihr zum Thema gehörige Fragen habt, würden wir das vorziehen.

JOHN: In Ordnung, Alan, hast Du etwas?

ALAN: Nein, wir haben keine Mitteilung bei Skype bekommen.

MARK: Ok, ich denke, das wär’s dann wohl.

JOHN: Kris, kann ich schnell eine kurze Frage stellen? Wir stehen kurz vor der Veröffentlichung unseres ersten Traumbuchs, Deines ersten Traumbuchs, und ich hätte gerne einen kurzen Absatz, der vielleicht jemanden, der vielleicht sogar gar nichts über Kris Chronicles weiß, sagt, was der Nutzen für ihn sein wird oder welches Deine Absicht war, dieses Material im Zeitraum von zwei Jahren zu präsentieren.

KRIS: Wir mögen dies tun, aber nicht in diesem Augenblick.

JOHN: In Ordnung.

KRIS: Habt Ihr noch andere Kommentare?

MARK: Nein.

KRIS: Wenn Ihr also bereit seid, Euer Leben und die Welt zu verändern, dann seht Euch vielleicht an diesem Wochenende die Website an oder sendet Joseph, Phillip oder sogar Sohars eine Email.

JOHN: Absolut.

MARK: Ihr könnt dies tun, indem Ihr eine Email an [email protected], Kris mit „K“ schickt.

KRIS: Gewiss, und nun danken wir Euch für Eure großzügige Rücksichtnahme.

MARK: Danke Dir, Kris!

JOHN: Danke, Kris.

MARK: Und bleibt in der Leitung für die heroische Reise der Seele. Vielen Dank Alan, vielen Dank an alle, die zugehört haben und dann bis zur nächsten Woche! Gute Nacht!

(Ende)