Elias: Sitzung 200812211 Feiertage mit Leuten zusammen überstehen, die andere Richtlinien haben
Verfasst: 04 Dez 2022, 08:51
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 200812211
Die Feiertage zusammen mit Leuten überstehen, die andere Richtlinien haben
Das eigene Einfühlungsvermögen bestätigen, ohne dasselbe von Anderen zu erwarten
Jemanden rauswerfen, der mietfrei in Deinem Kopf lebt
Sunday, December 21, 2008 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Rose (Quillan)
…
ROSE: Lass uns mit Beziehungen beginnen, einem meiner derzeitigen größten Probleme. Wir sprachen bereits über die Familie und über meine Schwägerin usw., und ich möchte das mit anderen aktuellen Themen verbinden. Es war mir klar, dass ich nicht so weitermachen will, weshalb ich ihr sagte, dass ihre Wahrnehmung für sie selbst ganz richtig, und meine einfach anders ist, weshalb ich wähle, nicht länger in Kontakt zu sein.
Ich sagte das aus relativ friedfertiger Gesinnung heraus. Ich arbeite immer mehr daran, dass meine momentane Energie liebevoll und friedfertig ist, bevor ich etwas ausspreche. Und wenn ich Emotionen wie Zorn, Furcht und dergleichen empfinde und verwirrt bin, dann warte ich, bis ich innere Klarheit erlangt habe und an diesem liebevollen und friedfertigen Standort bin, bevor ich es dem Anderen gegenüber äußere.
Doch es entsteht immer noch Anspannung und keine harmonische Atmosphäre, wenn wir uns wiedersehen, so nehme ich es wahr, weil es ja diese Verbindung über meinen Mann gibt, und diese angespannte Atmosphäre ist dann schwer erträglich. Ich arbeite daran, aber ich hätte wirklich gerne Deine inspirierenden Ideen dazu vernommen.
ELIAS: Und womit musst Du Dich in bestimmten Situationen hinsichtlich dieses Individuums befassen? (And what is it that you perceive that you must engage this individual in certain situations?)
ROSE: Am schwierigsten ist derzeit die Sache mit meiner Schwiegermutter. Sie war letztes Jahr zu Weihnachten bei uns, was sehr stressig war, und nachdem ich einige Wochen danach immer noch nicht mit dem, was geschehen war, zurechtgekommen war, sagte ich ihr, dass ich die Beziehung überdenken muss und für eine Weile wirklich etwas Distanz wahren möchte. Ich sagte nicht wie lange oder irgendetwas dergleichen, aber dass ich diesen Abstand brauche.
Doch es ist nicht okay, denn wenn sie anruft und mit meinem Mann spricht, ist es einfach nicht entspannt. Es gibt immer diese Anspannung und diesen Konflikt, und sie verhält sich weiterhin so, dass ich den Abstand zwischen uns wirklich nicht verringern und einfach Abstand wahren möchte, was für meine Mann schmerzlich ist, weil er es anders lieber hätte, und ich selbst mag diese Anspannung nicht. Ich weiß nicht, warum mich die Gesinnung Anderer so sehr triggert.
Ich habe den Bericht über eine Person gelesen, die man „Wild Bill Cody“ https://www.eagle-vision-communication. ... gebung.htm nannte, der in einem Konzentrationslager gewesen war. Er war Sprachwissenschaftler, und seine Frau und drei Töchter waren vor seinen Augen erschossen worden. In jenem Augenblick machte er einen Bewusstseinssprung, weil er wählen konnte, bedingungslos zu lieben oder zu hassen, und er wählte, bedingungslos zu lieben, und so ging er dann mit allen Insassen und auch mit den Wärtern mit derselben bedingungslosen Liebe um. Ich fand das sehr faszinierend, kriege es selbst aber nicht hin. Die Gesinnung Anderer triggert mich, und ich würde gerne einen solchen Geisteszustand erlangen, bin aber noch nicht dort angekommen und möchte mit Dir darüber sprechen, wie ich das angehen kann.
ELIAS: Welche Bedrohung siehst Du, wenn dieses Triggern erfolgt, bzw. welche Äußerung Deiner Schwiegermutter triggert Dich?
ROSE: Sie überrennt Andere, ruft an und sagt dann, was sie haben will, aber auf eine Art und Weise … Sie fragt nicht: „Störe ich Dich? Hast Du etwas Zeit für mich? Ich habe eine Frage, oder ich hätte gerne dies oder Jenes.“ Sie kommt einfach herein, verhält sich wie eine Prinzessin, und es ist so als ob sich sofort alles um sie drehen müsste. Wie es dem Anderen geht, das ist ihr egal, so könnte man es wahrnehmen. Ich weiß, dass es unterschiedliche Wahrnehmungen gibt, aber wenn ich sie daraufhin ansprechen würde, ist es höchst wahrscheinlich, dass sie sagen würde, dass ich unfreundlich bin oder dergleichen. Außerdem ist sie nicht aufrichtig, denn sie sagt etwas, meint aber etwas Anderes, und das mag ich nicht. Ich kann mich nicht aufrichtig äußern, weil ich dann die Böse wäre, und dann würde es noch mehr Zoff geben. Ich will dieses Spielchen nicht mehr spielen, weshalb Rückzug anscheinend für mich die einzige Möglichkeit ist.
ELIAS: Welche Gefahr/Bedrohung siehst Du?
ROSE: Ich fühle mich von ihr überrannt, nicht gesehen und nicht respektiert, und dann besteht die Gefahr, dass ich die Böse oder die bin, die den nächsten Zoff brachte, und das zieht dann Kreise in die ganze Familie hinein, und ich will einfach nicht …
ELIAS: Verstanden. Doch nun eilst Du Dir selbst voraus und redest von den Konsequenzen. Ich hatte Dich nach der von Dir identifizierten Bedrohung gefragt, denn Du hast gesagt, dass Du Dich herabgesetzt, ungesehen und nicht angehört fühlst. Der Grund, weshalb Du das als Bedrohung siehst, ist dass Du von ihr anerkannt werden willst, was Dich in die Situation versetzt, immer wieder enttäuscht zu werden.
Es gilt zu evaluieren, warum ihr Lob und ihre Anerkennung für Dich so wichtig sind. Du befürchtest, als die Böse bzw. als die zu gelten, die Zoff im Familienverband erschafft. Doch die Folgen hängen auch mit dieser Bedrohung zusammen. Sobald Du Dich selbst anerkennst, statt das Lob Anderer anzustreben, ist es unnötig und nicht länger wichtig, zu sagen, dass ihr Tun falsch ist oder sie über das zu informieren was sie tun oder wahrnehmen.
Du meinst, wenn Du sagst, dass seine Wahrnehmung sich von Deiner unterscheidet und Du Dich deshalb nicht mit dieser Situation und einer Interaktion mit ihm befassen kannst, dass Du Dich selbst äußert und den Anderen anerkennst.
Tatsächlich akzeptierst Du weder ihre Äußerungen noch anerkennst Du sie, und Du anerkennst und akzeptierst auch Deine eigenen Äußerungen nicht als gültig. Du urteilst über ihr Tun, was nicht böse ist, aber Du gehst noch einen Schritt weiter und erschaffst Deine eigenen Konsequenzen und verkündest ihr, was sie tut und wie sie sich äußert und projizierst die Erwartung, dass sie sich änderst, dies mit einer schwarzen und einer weißen Option, nämlich entweder diese Konsequenzen oder dieser Abstand, da Du Dich ansonsten nicht mit ihr befassen kannst.
Doch tatsächlich wird die Situation von Dir initiiert. Es geht weniger darum, wie sie sich äußert noch um ihr Verhalten und auch nicht unmittelbar um Deine eigenen akzeptablen Richtlinien, sondern dass Du willst, dass diese von externen Quellen anerkannt werden, statt Dich mit Dir selbst wohlzufühlen, zufrieden zu sein und Deine eigenen Äußerungen anzuerkennen, ohne zu erwarten, dass Andere sich ähnlich äußern.
Es geht nicht darum, Dich zu entfernen, aber es ist definitiv nicht Deine Sache, ihnen zu sagen, was sie am Tun sind, denn Du hast Recht, das erschafft bloß Konflikte, die Kreise nach draußen ziehen, und Du ziehst diese Energiekreise nach draußen.
In Bezug auf Deinen Mann und die Familie verstehe ich die Situation an Feiertagen und die Bedeutung gemeinsamen Feierns, was oft zu Reibungen führt, und es geht darum, in Richtung Deines Wohlbehagens zu gehen und auf die Dir angenehmen Elemente, statt auf jene zu achten, die für Dich unbehaglich sind.
Session 200812211 (Fortsetzung folgt)
Sunday, December 21, 2008 (Private/Phone)
Mary Ennis
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Session 200812211
Die Feiertage zusammen mit Leuten überstehen, die andere Richtlinien haben
Das eigene Einfühlungsvermögen bestätigen, ohne dasselbe von Anderen zu erwarten
Jemanden rauswerfen, der mietfrei in Deinem Kopf lebt
Sunday, December 21, 2008 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Rose (Quillan)
…
ROSE: Lass uns mit Beziehungen beginnen, einem meiner derzeitigen größten Probleme. Wir sprachen bereits über die Familie und über meine Schwägerin usw., und ich möchte das mit anderen aktuellen Themen verbinden. Es war mir klar, dass ich nicht so weitermachen will, weshalb ich ihr sagte, dass ihre Wahrnehmung für sie selbst ganz richtig, und meine einfach anders ist, weshalb ich wähle, nicht länger in Kontakt zu sein.
Ich sagte das aus relativ friedfertiger Gesinnung heraus. Ich arbeite immer mehr daran, dass meine momentane Energie liebevoll und friedfertig ist, bevor ich etwas ausspreche. Und wenn ich Emotionen wie Zorn, Furcht und dergleichen empfinde und verwirrt bin, dann warte ich, bis ich innere Klarheit erlangt habe und an diesem liebevollen und friedfertigen Standort bin, bevor ich es dem Anderen gegenüber äußere.
Doch es entsteht immer noch Anspannung und keine harmonische Atmosphäre, wenn wir uns wiedersehen, so nehme ich es wahr, weil es ja diese Verbindung über meinen Mann gibt, und diese angespannte Atmosphäre ist dann schwer erträglich. Ich arbeite daran, aber ich hätte wirklich gerne Deine inspirierenden Ideen dazu vernommen.
ELIAS: Und womit musst Du Dich in bestimmten Situationen hinsichtlich dieses Individuums befassen? (And what is it that you perceive that you must engage this individual in certain situations?)
ROSE: Am schwierigsten ist derzeit die Sache mit meiner Schwiegermutter. Sie war letztes Jahr zu Weihnachten bei uns, was sehr stressig war, und nachdem ich einige Wochen danach immer noch nicht mit dem, was geschehen war, zurechtgekommen war, sagte ich ihr, dass ich die Beziehung überdenken muss und für eine Weile wirklich etwas Distanz wahren möchte. Ich sagte nicht wie lange oder irgendetwas dergleichen, aber dass ich diesen Abstand brauche.
Doch es ist nicht okay, denn wenn sie anruft und mit meinem Mann spricht, ist es einfach nicht entspannt. Es gibt immer diese Anspannung und diesen Konflikt, und sie verhält sich weiterhin so, dass ich den Abstand zwischen uns wirklich nicht verringern und einfach Abstand wahren möchte, was für meine Mann schmerzlich ist, weil er es anders lieber hätte, und ich selbst mag diese Anspannung nicht. Ich weiß nicht, warum mich die Gesinnung Anderer so sehr triggert.
Ich habe den Bericht über eine Person gelesen, die man „Wild Bill Cody“ https://www.eagle-vision-communication. ... gebung.htm nannte, der in einem Konzentrationslager gewesen war. Er war Sprachwissenschaftler, und seine Frau und drei Töchter waren vor seinen Augen erschossen worden. In jenem Augenblick machte er einen Bewusstseinssprung, weil er wählen konnte, bedingungslos zu lieben oder zu hassen, und er wählte, bedingungslos zu lieben, und so ging er dann mit allen Insassen und auch mit den Wärtern mit derselben bedingungslosen Liebe um. Ich fand das sehr faszinierend, kriege es selbst aber nicht hin. Die Gesinnung Anderer triggert mich, und ich würde gerne einen solchen Geisteszustand erlangen, bin aber noch nicht dort angekommen und möchte mit Dir darüber sprechen, wie ich das angehen kann.
ELIAS: Welche Bedrohung siehst Du, wenn dieses Triggern erfolgt, bzw. welche Äußerung Deiner Schwiegermutter triggert Dich?
ROSE: Sie überrennt Andere, ruft an und sagt dann, was sie haben will, aber auf eine Art und Weise … Sie fragt nicht: „Störe ich Dich? Hast Du etwas Zeit für mich? Ich habe eine Frage, oder ich hätte gerne dies oder Jenes.“ Sie kommt einfach herein, verhält sich wie eine Prinzessin, und es ist so als ob sich sofort alles um sie drehen müsste. Wie es dem Anderen geht, das ist ihr egal, so könnte man es wahrnehmen. Ich weiß, dass es unterschiedliche Wahrnehmungen gibt, aber wenn ich sie daraufhin ansprechen würde, ist es höchst wahrscheinlich, dass sie sagen würde, dass ich unfreundlich bin oder dergleichen. Außerdem ist sie nicht aufrichtig, denn sie sagt etwas, meint aber etwas Anderes, und das mag ich nicht. Ich kann mich nicht aufrichtig äußern, weil ich dann die Böse wäre, und dann würde es noch mehr Zoff geben. Ich will dieses Spielchen nicht mehr spielen, weshalb Rückzug anscheinend für mich die einzige Möglichkeit ist.
ELIAS: Welche Gefahr/Bedrohung siehst Du?
ROSE: Ich fühle mich von ihr überrannt, nicht gesehen und nicht respektiert, und dann besteht die Gefahr, dass ich die Böse oder die bin, die den nächsten Zoff brachte, und das zieht dann Kreise in die ganze Familie hinein, und ich will einfach nicht …
ELIAS: Verstanden. Doch nun eilst Du Dir selbst voraus und redest von den Konsequenzen. Ich hatte Dich nach der von Dir identifizierten Bedrohung gefragt, denn Du hast gesagt, dass Du Dich herabgesetzt, ungesehen und nicht angehört fühlst. Der Grund, weshalb Du das als Bedrohung siehst, ist dass Du von ihr anerkannt werden willst, was Dich in die Situation versetzt, immer wieder enttäuscht zu werden.
Es gilt zu evaluieren, warum ihr Lob und ihre Anerkennung für Dich so wichtig sind. Du befürchtest, als die Böse bzw. als die zu gelten, die Zoff im Familienverband erschafft. Doch die Folgen hängen auch mit dieser Bedrohung zusammen. Sobald Du Dich selbst anerkennst, statt das Lob Anderer anzustreben, ist es unnötig und nicht länger wichtig, zu sagen, dass ihr Tun falsch ist oder sie über das zu informieren was sie tun oder wahrnehmen.
Du meinst, wenn Du sagst, dass seine Wahrnehmung sich von Deiner unterscheidet und Du Dich deshalb nicht mit dieser Situation und einer Interaktion mit ihm befassen kannst, dass Du Dich selbst äußert und den Anderen anerkennst.
Tatsächlich akzeptierst Du weder ihre Äußerungen noch anerkennst Du sie, und Du anerkennst und akzeptierst auch Deine eigenen Äußerungen nicht als gültig. Du urteilst über ihr Tun, was nicht böse ist, aber Du gehst noch einen Schritt weiter und erschaffst Deine eigenen Konsequenzen und verkündest ihr, was sie tut und wie sie sich äußert und projizierst die Erwartung, dass sie sich änderst, dies mit einer schwarzen und einer weißen Option, nämlich entweder diese Konsequenzen oder dieser Abstand, da Du Dich ansonsten nicht mit ihr befassen kannst.
Doch tatsächlich wird die Situation von Dir initiiert. Es geht weniger darum, wie sie sich äußert noch um ihr Verhalten und auch nicht unmittelbar um Deine eigenen akzeptablen Richtlinien, sondern dass Du willst, dass diese von externen Quellen anerkannt werden, statt Dich mit Dir selbst wohlzufühlen, zufrieden zu sein und Deine eigenen Äußerungen anzuerkennen, ohne zu erwarten, dass Andere sich ähnlich äußern.
Es geht nicht darum, Dich zu entfernen, aber es ist definitiv nicht Deine Sache, ihnen zu sagen, was sie am Tun sind, denn Du hast Recht, das erschafft bloß Konflikte, die Kreise nach draußen ziehen, und Du ziehst diese Energiekreise nach draußen.
In Bezug auf Deinen Mann und die Familie verstehe ich die Situation an Feiertagen und die Bedeutung gemeinsamen Feierns, was oft zu Reibungen führt, und es geht darum, in Richtung Deines Wohlbehagens zu gehen und auf die Dir angenehmen Elemente, statt auf jene zu achten, die für Dich unbehaglich sind.
Session 200812211 (Fortsetzung folgt)
Sunday, December 21, 2008 (Private/Phone)