Ptaah Newsletter Januar 2011

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Januar 2011 Botschaft von P'taah

Oft fragt man uns, wie man Furcht annimmt? Nun, wir können sagen: „Geht in die Angst hinein, und auch: „Geht dies richtig an.“

Das stimmt, aber es hilft Euch nicht, wenn Ihr in den Wehen der Emotion seid. Alle von Euch, die sehr erleuchtet sind, bitten wir an das letzte Mal zu denken, als Ihr absolut wütend wart. Erinnert Ihr Euch daran, wie es war? Alle Logik, alle erleuchteten Gedanken flogen aus dem Fenster, und das was Ihr wirklich erlebtet, war diese emotionale Woge, da Ihr Angst hattet, machtlos zu sein.

In Ordnung, und wie geht Ihr nun vor? Welchen kleinen Trick könnt Ihr anwenden? Und wir bitten jene von Euch, die das schon früher einmal gehört haben, sich nicht zu langweilen und uns noch einmal zuzuhören! Stellt Euch dieses kleine Szenario vor. Als Ihr geboren wurdet, habt Ihr Euch selbst im Wissen der größten Wahrheit geboren (birthed yourselves), nämlich dass Ihr in jedem Jetzt eine perfekte und ewige Äußerung der Schöpfung seid.

Ihr gebärt Euch (birth yourself) im absoluten Wissen, dass Liebe einfach ein anderer Name für Göttin/Gott und „Alles Was Ist“ ist, und diese Liebe ist der Baustein der Existenz und das Licht der Schöpfung. Ohne dieses Licht der Schöpfung gibt es nichts, auch nicht Eure physische Verkörperung, die tatsächlich die Verkörperung von Gaya, der Mutter Erde ist. Dieses Licht der Schöpfung unterscheidet sich nicht, ob es nun Eure Verkörperung oder etwas von Menschenhand Geschaffenes ist, was Möbel genannt wird, da gibt es keinen Unterschied. Nichts existiert, das seine Existenz nicht der Quelle verdankt.

Dies wusstet Ihr, Ihr wusstet dies selbst nach dem Trauma der Geburt. Ihr wusstet dies sogar in jenen frühen Tagen, als die größere Energie von Euch noch nicht wirklich präsent war und kam und ging und sich dann verankerte. Und wenn sie sich in der Verkörperung verankert und Ihr als Baby in Eurem Dasein mehr präsent werdet, erlebt Ihr zum ersten Mal die vorenthaltene Liebe, den Liebesentzug!

Welche Situation auch immer es gewesen sein mag, ist sie mit den Augen des Erwachsenen gesehen nicht wirklich signifikant. Für das Baby war diese erste Erfahrung jedoch ein Trauma und ein großer Schock. Dann geht es weiter mit diesem Liebesentzug, und das Kleine, Ihr als Kleinkind glaubt, dass dies geschieht, weil Ihr nicht gut und nicht wert wärt, geliebt zu werden. Nun kommt die Angst vor dem Verlassenwerden. Dann blickt Ihr nach draußen und seht, was in Euer kleinen Welt extern geschieht, und Ihr seht, dass Ihr absolut machtlos seid, und Ihr gelangt zur Erkenntnis, dass Liebe Qual ist.

Wenn Ihr vier Jahre alt seid, bewirken diese Ideen eine Emotion, und wenn Ihr sechs Jahre alt seid, sind sie in Stein gemeißelt und fest einzementiert. Dann dreht sich Euer Leben darum, diese Situationen, die Euch Euer Wissen, Euren Glaubenssatz und Eure Angst spiegeln, nicht gut genug zu sein, und die Euch spiegeln, dass Ihr keine Macht habt und Liebe Leid bedeutet und Ihr in einer feindlichen Welt lebt, immer wieder zu wiederholen.

Ihr wachst in Eure Verkörperung hinein, wachst an Intellekt, werdet erwachsen, und da gibt es dieses Baby, das Euer Leben regelt und das in Euch gefangen ist. Und der Name dieses Babys lautet: Angst.

Wie viele von Euch sehen Angst als ein riesiges Hindernis, das Ihr überwinden müsstet, um Erleuchtung zu erlangen? Nun, sie ist kein riesiger Berg und nichts, über das Ihr mit einem einzigen Satz hinwegspringen müsstet. Sie ist nur ein Baby, das viel Aufmerksamkeit fordert.

Das kleine Werkzeug ist nun Folgendes: Geliebte Wesen, wir sagen Euch, wenn Ihr wieder an den Standort der Angst gelangt, selbst wenn Ihr gewohnheitsmäßig nicht auf Eure Empfindungen achtet, bemerkt nun Euren Bauch, Euren Nacken und Euren Rücken und wie sich Euer Körper versteift. Ihr wisst, wie sich das anfühlt? Euer Körper sagt Euch: „Halte inne und befasse Dich damit, bitte jetzt gleich.”

Und Ihr wisst, was geschieht, wenn Ihr etwas nicht tut, nicht tut, nicht tut. Dann sterbt Ihr daran. Ihr empfindet also diese Angst, und das ist Euer Signal, innezuhalten. Wenn Ihr mit anderen Leuten zusammen seid, zieht Euch zurück ins Bad oder irgendwohin, wo Ihr einen Augenblick lang alleine und ungestört sein könnt, denn hierfür braucht Ihr nicht den ganzen Tag, und dann atmet.

Habt Ihr je bemerkt, dass Ihr aufhört zu atmen, wann immer Ihr an diesem Standort der Angst seid? Wie drinnen, so draußen. Wenn Ihr aufhört zu atmen, schneidet Ihr Euch selbst von der Geliebten, von Eurer Quelle und größerem Wesen ab.

Atmet, und während Ihr atmet, fühlt Ihr, dass Euer Körper sich öffnet und Ihr empfänglich werdet und der Energie erlaubt, damit zu beginnen, sich zu bewegen. Dann schließt einfach die Augen und visualisiert Euch als Kleinkind im Alter von vielleicht vier Jahren. Seht dieses kleine Kind vor Eurem geistigen Auge, das untröstlich, verängstigt und einsam ist. Und was würdet Ihr tun, wenn Ihr dieses kleine Kind seht? Ihr würdet Euch nach ihm ausstrecken, es umarmen und an Eure Brust drücken und zu ihm sagen: „Geliebtes Kind meines Herzens, fürchte Dich nicht mehr. Ich bin bei Dir und liebe Dich absolut. Ich werde Dich nie mehr im Stich lassen, verraten oder verlassen. Wir sind für alle Zeiten zusammen, Du und ich, und an diesem sicheren und wundervollen Ort sind wir gemeinsam zuhause.“

Ihr bleibt bei diesem Baby und schaukelt es, bis Ihr spürt, wie die Wärme aus Eurem Bauch zum Herzen strömt und Euer Körper entspannt. Und hier seid Ihr, in Eurer eigenen Souveränität zentriert und dazu bereit, Eure nächste unglaubliche Wahl im Leben zu treffen, nicht aus Angst oder aus einer Reaktion heraus, sondern aus vergnügtem und souveränem Begehren, immer mehr Erstaunen/Wundersames (wondrousness) zu erschaffen.

Jetzt verraten wir Euch noch etwas, was dieses kleine Werkzeug anbelangt. Es ist allerdings ein großartiger Trick, denn während Ihr dies tut und am Standort des Willkommenheißens /Umarmens seid, seid Ihr der alchemistische Gott/die Göttin und transformiert die Energie der Angst. Ihr verändert die von Euch erlebte Frequenz und seid die Frequenz der Liebe. Seht Ihr, geliebte Wesen, es ist ganz egal was Ihr im Leben tut, denn es zählt nur das, wie Ihr Euch fühlt, während Ihr dies tut. Dies ist Eure Reise in dieser Zeit, um die Transformation zu erleben.

Und was ist diese Transformation? Die Transformation ist einfach, dass man verliebt ist (to be in love) und zu wissen „Ich und der/die Geliebte sind eins“. Und was ist der/die Geliebte? Es ist die Quelle, die Göttin/Gott, „Alles Was Ist“, das größere Sein/Wesen von Euch. Der/die Geliebte ist Gaya, Eure Mutter Erde, und der Kleinkind-Anteil in Euch, der so lange versteckt war und jedes Wesen auf Eurer Ebene, jeder Kreatur, jede Blume, jeder Grashalm, die Berge, die Flüsse und Eure Meere.

Dies alles ist der/die Geliebte, und Ihr seid nicht voneinander getrennt. Wie könntet Ihr dies denn sein, da doch ein jeder von Euch die perfekte und ewige Äußerung der Quelle ist. Eure Wahrheit ist die Liebe, und bei dieser Transformation geht es einfach darum, offen für die Liebe zu sein, die Ihr seid.

Göttin/Gott hat Euch nie im Stich gelassen. Eure Lehrer und Meister waren nie von Euch getrennt. Keinen Augenblick lang waren Euer größeres Wesen und Eure Seelenenergien von Euch getrennt. Durch Angst, schneidet Ihr Euch vom Wissen ab, das ist alles. Und diese Angst ist nur der Kleinkind-Teil, der vergessen hat und den niemand lehrte, dass er Liebe ist.

Jetzt ist die Zeit dafür gekommen, und Ihr selbst habt dies so gewählt, ansonsten wärt Ihr nicht hier. Und wir sagen Euch dies, geliebte Wesen. Ihr, ein jeder von Euch, die Ihr überall auf dem Planeten versammelt seid, Ihr seid es, die Lichtern des Erschaffens gleich ein Netzwerk erschaffen, das zur Spirale wird und sich mit der absoluten Energie verbindet, die Euch in jedem Jetzt-Augenblick stützt/unterhält, um die Veränderung zu erschaffen, nach der Ihr Euch alle sehnt, und die Ihr so glühend begehrt.

Wir sagen Euch nochmals: Ihr könnt Euer Leben nicht falsch angehen. Ihr könnt nie die falsche Wahl oder die falsche Entscheidung treffen. Jede Entscheidung, jede Idee, jeder Gedanke, jedes Gefühl ist einfach als eine Erfahrung da.

Wisst Ihr, Ihr habt genug Chaos erschaffen. Alle diese Angst und diese alten Muster langweilen Euch. Und es ist tatsächlich ein wundervolles Timing, dass Ihr Euch in dieser Raumzeit erschaffen habt, um diese Reise namens Transformation zu unternehmen.

Ihr wisst, dass es nicht wirklich um die Transformation geht und nicht darum, erleuchtet zu werden oder um Euer Jahr 2012. Ihr existiert bereits an jenem Ort, wo Ihr absolut wisst, wer Ihr seid. Es geht einfach um die Reise, die Reise, die kein Ende hat.

Manche von Euch denken: „Wenn ich ein wundervolles Wesen der vierten oder fünften Dichte bin, ist alles getan!“ Nein, es ist nie alles getan, da Ihr die perfekte, ewige Äußerung der Schöpfung seid, die der Quelle gleicht (likened unto the Source) und Ihr expandiert in ein Mehr und immer Mehr davon. Ihr seid Perfektion, die sich in die Unendlichkeit entfaltet.

Nicht wahr, das ist ein gutes Spiel? Wie schlau Ihr doch alle seid, und Ihr werdet nie alles davon wissen. Wie langweilig wäre es, wenn es anders wäre! Ihr begehrt diese vergnüglichen Reize und das Abenteuer Euer grenzenlosen wunderbaren Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten.

Der einzige Unterscheid wird sein, dass Ihr mit einer größeren Spannbreite experimentieren könnt, in Gedankengeschwindigkeit und ohne die Zeit, unmittelbar alles was Ihr begehrt.

Was geschehen wird ist, dass Ihr in Eurer absoluten Liebe und Kenntnis Eurer Macht Eure Realität unmittelbar durch Gedanken transformieren mögt. Ihr könnt dies auch jetzt wirklich tun, aber Ihr wisst nicht, dass Ihr dies könnt. Und deshalb gibt es die Verzögerung durch die Zeit.

Ihr seid allerdings strahlend und mächtig. Geht hinaus und spielt Eure wundervollen Spiele. Ich liebe Euch.



Namaste.

P'taah