P'taah Fülle/Mangel

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P’taah: Seid gegrüßte, geliebte Wesen! Welche erstaunlichen Fragen habt Ihr heute für uns?

F1: Wir möchten fragen, ob Du heute über Überfluss und unsere Furcht vor dem Mangel sprechen möchtest. Viele Menschen möchten mehr zu diesem Thema erfahren, insbesondere weil in dieser Jahreszeit von jedem verlangt wird, viel Geld auszugeben und Umgang mit finanziellem Überfluss zu haben. Da wir auf das Neue Jahr zugehen, hoffen wir, dass viele Dinge in unsere Leben gelangen und möchten wissen, wie wir Überfluss in unserem Leben erschaffen können.

P’taah: OK. Dies ist ein solch wichtiges Thema für die Menschheit insbesondere in Eurer Gesellschaft. Und wie wir schon oft gesagt haben, geht es beim Gespräch über die Fülle sehr oft ums Geld. Geld ist solch ein wundersames spirituelles Werkzeug. Einer der Gründe, weshalb wir über Geld sprechen ist der, dass es sofort quantitativ bestimmbar ist. Entweder Ihr habt es oder auch nicht. Entweder Ihr lebt im Fluss oder Ihr tut es nicht.

Nachdem wir dies gesagt haben, lasst uns zunächst Dinge im Zusammenhang mit Überfluss oder Mangel betrachten. Die meisten von Euch sind wirklich auf Mangel fokussiert, weil Ihr Euch auf das fokussiert, was Ihr denkt, dass Ihr es nicht hättet. Umso mehr Ihr Euch auf das fokussiert was Ihr denkt, dass es Euch fehlte, desto länger währt der Mangel fort. Die Idee von Überfluss oder Mangel ist sehr gefühlsgeladen. Dies ist deshalb so mächtig, weil die Idee und der Glaubenssatz von Mangel sehr viel Angst erzeugen – Angst vor Alleinsein, vor Unsicherheit, Geldnot, schlechter Gesundheit, Arbeitslosigkeit, fehlenden zwischenmenschlichen Beziehungen, unerfülltem Geschlechtsleben, schlechter Lebensqualität, einem Mangel an „vielen guten Freuden“ etc.

Je mehr Ihr Euch auf „Nicht Haben“, Mangel, Furcht oder das Gefühl der Angst konzentriert, desto mehr wickelt sich diese Energiefrequenz um den Gedanken des Mangels und bringt Euch sehr leicht noch mehr davon. Wenn Ihr Euch also wieder einmal auf „Nicht Haben“ statt auf „Haben“ fokussiert, macht sofort eine Kehrtwende und dankt für all das, was Ihr habt sowie für die Gelegenheit, die das „Nicht Haben“ Euch bietet, es in „Haben“ zu verwandeln. Ergibt dies einen Sinn für Euch.

Sprechen wir nun einmal über Geld. Jene, die einen fortwährenden Kampf wegen nicht genug Geldes haben, fokussieren diesen Mangel häufig an jedem einzelnen Tag. Wenn eine Rechnung in Eurem Briefkasten steckt, oder in dem Augenblick, wenn Ihr nach draußen blickt und sagt: „Ich hätte dies gerne, doch ich kann es mir nicht leisten, weil ich nicht das Geld dafür habe“ fokussiert Ihr fortwährend Tag für Tag Geldmangel. Und genau dieser wird dann Eure fortwährende Erfahrung, obwohl Ihr sagt, dass Ihr all die richtigen Dinge unternehmt, um den Geldfluss zu fördern.

Dies ist einer der Gründe, dass Euer Morgenlied für Euer Was-Ist dankt, und dies ist so wichtig, weil Ihr dann Euren Tag aus der Fülle und dem Reichtum beginnt und so den Klang für Euren Tag einstellt, indem Ihr während des Tages weiterhin dankt für all das Wunderbare, das Ihr darin wahrnehmt. Wenn Ihr „Danke“ sagt, dann seid Ihr verbunden mit dem einheitlichen Bewusstseinsfeld, das keinerlei Mangel kennt. Je mehr Ihr in diesem Stadium der absoluten Fülle all dieses Erstaunens lebt, desto mehr ist es dann für Euch.

Ihr zieht das an, worauf Ihr Euch fokussiert. Wenn Ihr Euch auf Mangel konzentriert, dann zieht Ihr noch mehr Mangel an. Wenn Ihr Überfluss fokussiert, dann zieht Ihr Überfluss an. Dies ist ziemlich einfach, doch es erfordert zunächst einmal Wachsamkeit, um die Angewohnheit von Negativität, Mangel oder der Angst, was alles wirklich das Gleiche ist, zu verändern. Wenn Ihr Euch im Laufe des Tages bei einem Gedanken des Mangels erwischt, haltet einfach innen, macht eine augenblickliche Kehrwende, so dass Ihr keine Zeit dafür habt, Euch in das massive universelle, kollektive Bewusstseins des Mangels einzuklinken.

F1: Ja, das ist das Problem.

P’taah: Das kollektive Mangelbewusstsein ist sehr mächtig. Und natürlich werdet Ihr täglich mit Bildern und Vorstellungen bombardiert über das, wovon Ihr glaubt es haben zu müssen, um glücklich zu sein. Dies ist eine weitere ziemlich heimtückische Weise, die Euch ermutigt, zu denken, dass Ihr im Mangel lebt, dass Euer Leben nicht erfüllt werden und nicht glücklich sein könnte, solange Ihr nicht dies oder das habt oder sogar, dass Ihr nicht besonders attraktiv seid, wenn Ihr dies oder das nicht habt. Verstehst Du das?

F1: Oder dass Du es nur erlangen kannst, wenn Du bestimmte Dinge tust.

P’taah: Absolut.

F1: Das ist eines der Dinge, wo ich feststecke. Ich kann meinen Dank aussprechen, doch ich kann kam glauben, dass der Überfluss zu mir strömt, solange ich mir keine Arbeit suche und dies oder das tue.

P’taah: Das stimmt. Wenn Du jedoch entdeckst, dass Du in Fülle und im Fluss lebst, ohne hinauszugehen und einen Job zu finden oder die Vorstellungen anderer erfüllen zu müssen, wie es denn sein sollte, dann dankst Du auch tatsächlich dafür, weil dies ein großartiges Geschenk ist, das Du Dir selbst gemacht hast. Dies ist genug für heute. Wir werden dieses Gespräch bei unserer nächsten Zusammenkunft fortsetzen. Bis dahin wünschen wir jedem von Euch voller Liebe ein freudvolles Neues Jahr in großer Fülle!

Namaste.


F1: Mein Problem mit dem Mangel ist der Glaubenssatz, dass ich zwar alles habe aber befürchte, es zu verlieren? Diese Angst ist sehr groß.

P’taah: Gewiss, und es gibt viele, die sich in all ihrem Reichtum ziemlich gefährdet fühlen. Deshalb muss man es tatsächlich ins Jetzt zurück bringen.

F1: Und sich in jedem Augenblick auf die Fülle fokussieren?

P’taah: Ja, weil dies eine negative Zukunftsprojektion ist. „Was geschieht, wenn ich alles verliere?“ Dann könnt Ihr vielleicht das „Was wäre wenn“-Spiel spielen. Und was dann? Und dann erkennt Ihr, dass dies alles unsinnig ist, und dass alles, was Ihr besitzt, im Jetzt ist, und welchen Mangel gibt es für Euch im Jetzt? Absolut keinen.

F1: Ich erkannte neulich, dass ich tatsächlich diese Wahrnehmung hatte, dass die Welt meine Auster sei und alles möglich sei, weil ich mich im Augenblick des Übergangs fühlte. Ich weiß nicht genau, wohin es geht, und ich spürte all diese Möglichkeiten und freute mich sehr darüber. Zugleich war ich aber gepackt von der Frucht vor dem „Was wäre wenn“ (lachend), und ohne die logischen Folgerungen zu ziehen, steckte ich einfach in der Angst fest.

P’taah: Wenn Du in negativen Möglichkeiten feststeckst, spiele das „Was wäre wenn“-Spiel, denn dann tauchen die logischen Folgerungen auf, dass dies alles so unsinnig ist.

F1: Absolut

F2: Eine Sache, die mir wirklich nicht hilft ist dies: Wenn etwas Negatives passiert, dann stelle ich fest, dass ich mir die Sache immer wieder erzähle. Und jedes Mal erzeuge ich wieder die gleiche Angst und negative Energie, die beim ersten Mal vorhanden war und es eskaliert irgendwie. Dies ist etwas, was ich zunächst gar nicht erkannte dass ich es tue, doch ich tue es und denke sehr oft an solche Dinge. Etwas Schlechtes geschieht, ich erzähle es diesem und jenem, und auf einmal ist es eine große Sache geworden.

P’taah: Wisst Ihr, wir haben Euch geliebten Wesen gesagt, dass Ihr alle das Drama liebt. Und das ist völlig in Ordnung. Versteht Ihr? Es ist völlig in Ordnung. Ihr seid in Eurem kleinen Drama-Whirlpool, und dann zerstreute es sich wieder und Ihr seid zurück in Eurem ausgewogenen Zentrum. Ihr würdet dies nicht tun, wenn Ihr es nicht gerne tätet!

F2 (lachend): Das stimme. Manchmal liebe ich es, ein Opfer zu sein.

P’taah: Dies ist wirklich ein gutes Spiel, wenn Ihr wisst, dass es nicht wahr ist. Es gleicht einem Kinobesuch, wo Ihr von der Spannung, dem Schecken, dem Nervenkitzel, der Verfolgungsjagd usw. gefesselt seid. Es ist alles sehr wundersam, weil es nicht wahr ist und weil es auch nicht Euer eigenes Leben ist. Es ist einfach ein Spiel.

F1: Ein weiterer Blickwinkel von mir ist, dass ich offensichtlich eine Welt um mich herum geschaffen habe, in der es viele Menschen gibt, die nicht an das glauben, worüber wir sprechen, und deshalb finde ich, dass ich alleine auf diesem Weg bin. Und wenn ich dies jemals mit ihnen besprechen würde, dann würden sie sagen, dass ich vollständig verrückt sei zu glauben, dass ich einfach für alles danken könnte und alles dann in Ordnung wäre.

P’taah: Geliebtes Wesen. Dies ist immer sehr erstaunlich. Du kannst denen, die über Dich lachen würden, einfach sagen: „Sieh Dir Dein Leben und dann meines an.“

F1: Ja, aber sie würden dies als sehr arrogant erachten.

P’taah: Ja, tatsächlich. Doch Du kannst Dich trösten. Probieren geht über studieren. Wenn Dein Leben in Ordnung ist und Du glücklich bist, wenn Du in Fülle lebst, erfüllt bist, wenn es freudvoll, spielerisch und vergnüglich anregend ist, dann kannst Du sagen: „Das funktioniert wirklich!“

F1: P’taah, ich denke aber, dass ich dies nur behaupten könnte, wenn ich bei Null angefangen und dann alles für mich geschaffen hätte.

P’taah: Geliebtes Wesen. Wir möchten nur folgendes erwähnen. Vor einigen Jahren hattest Du immerhin auch alles, doch Du warst sehr sehr unglücklich.

Q1: Das stimmt.

P’taah: Das Leben funktionierte damals nicht für Dich.

F1: Danke, das ist ein sehr guter Punkt. Ich habe also etwas getan, um eine Kehrwende zu erlangen.

P’taah: Das hast Du wirklich. Geliebtes Wesen, weißt Du, dass Ihr alle diese Macht habt. Wenn es Euch nicht gefällt, so wie es ist, dann verändert es. Ihr habt diese Macht. Ihr seid großartige und mächtige spirituelle Wesenheiten, die das wunderbare Spiel des Lebens spielen. Wenn Euch das Was-Ist nicht gefällt, dann ändert es. Der Unterschied ist, dass Du nun weißt, wie Du es verändertest und Dich vom Standort düsterer emotionaler Umstände an den der Freude und Erfüllung gebracht hast.

F1: Ja, und ich kann es kaum glauben.

P’taah: Siehst Du! Hört alle diese Worte. Wenn Ihr auf dem Pfad der Veränderung und Transformation Eures Lebens seid und gelegentlich Zweifel an Eurer eigenen Macht habt und sogar an der Wirksamkeit dessen, was wir Euch sagen, dann blickt zurück auf Euer Leben. Seht Euch an, wie es zuvor war und wie es jetzt ist, seht die Veränderung und die unwahrscheinliche Bewusstseinserweiterung. Solche Dinge nehmt Ihr im Tagesgeschehen kaum wahr. Es ist wie bei einem kleinen Kind, das wächst, Stehen, Laufen, Sprechen, Wörter zu erkennen, Lesen, Schreiben, Konzepte und Ideen zu verstehen lernt.

F1: Und sich dann nicht mehr zurück erinnert…

P’taah: Und Ihr erinnert Euch nicht daran zurück wie es war, bevor Ihr diese Dinge gelernt hattet.

F1: Ja, das stimmt.

P’taah: Ihr denkt zurück an Eure Schulzeit, wenn Ihr auf eine Zeit denken wollt, wo Ihr noch nicht viel wusstet. Doch Ihr erkennt nicht, dass Ihr Euch verändert habt, Reife erlangt habt, und in dieser Reife ist die Chance für weitere Bewusstseinsexpansion gegeben. Siehst Du?

Q1: Ja

P’taah: Dies ist wirklich sehr hilfreich, wenn Du wieder einmal denkst: “Oh, nichts hat sich wirklich geändert.” Es verändert sich, und Ihr habt die Macht zu noch mehr Veränderungen und mehr Transformation. Nichts steckt jemals wirklich fest, außer in Eurem Geiste.


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