Ptaah: Newsletter September/October 2020

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September 2020 Message from P'TAAH

• Um Hilfe bitten

GAST: Neulich hatte ich ein Problem und wusste nicht, wie ich es lösen kann. Ich saß da, hielt meinen Kopf mit den Händen und betete um Hilfe, und dann erkannte ich diesen Reflex, dass wir einfach rufen: „Bitte hilf mir, repariere das für mich!“ Und ich frage mich, ob ich dumm bin, wenn ich denke, dass dieser Hilferuf etwas bringen wird.

P’TAAH: Geliebtes Wesen, wir sagten Euch bereits, dass das Universum Euch 100%ig unterstützt, wenn Ihr es zulasst.

GAST: Um Hilfe zu beten, das ist also immer noch nützlich?

P’TAAH: Absolut. Das „Wie“ müsst Ihr nicht wissen. Es reicht, dass Ihr wisst, dass es so ist!

GAST: Und wenn Du sagst, dass das Universum mich unterstützt, tauschen wir in Wirklichkeit den Gottes-Begriff gegen das Wort Universum ein.

P’TAAH: Es ist gewissermaßen ein anders Konzept. Wenn Du verstehst, dass das Universum Schicht auf Schicht unendlicher dimensionaler Realitäten und Wesen ist, wo nichts vom Anderen getrennt ist und dass es Energie-Interaktionen durch die Multiversen hindurch gibt, kannst Du erkennen, dass es nicht um einen individuellen Gott geht, der auf den Wolken thront und die Fäden zieht, der einer Person hilft, und der anderen nicht hilft.

Vielmehr seid Ihr es, die aus der Essenz Eurer eigenen Seiendheit, Eurem eigenen außerordentlich kreativen Genie heraus die Realität erschaffen und co-kreieren. Wenn wir sagen, dass das Universum Dich unterstützt, heißt das, dass nicht von Dir getrennt ist, und nur Du kannst Dich aus Furcht von Dir selbst von der Verfügbarkeit dieser Universal-Unterstützung abtrennen.

Du kannst einen Gott, eine Göttin oder was auch immer anrufen, denn, das, zu dem Du betest, ist letztendlich Dein eigenes höheres Selbst, Deine eigene größere Seiendheit und Quelle der Macht, weiter musst Du nicht suchen.

Dieser größere Teil von Dir - Göttinnen/Gott - erschafft und co-kreiert innerhalb allen Bewusstseins, doch in ihrem Alltag vergessen die Menschen meist, dass sie mit dieser Quelle verbunden sind, und dass Ihr selbst es seid, der dieses Erschaffen und Co-Kreieren tut.

Und dies alles strömt aus in Wellen, und wenn Ihr Euch in Eurer expandierten Seiendheit befindet, seid Ihr Euch oft dieser magnetisch energetischer Frequenzwellen gewahr, die hinausströmen und das auf Euch anziehen, was mit ihnen in Resonanz ist.

GAST: Wow. P’taah, das ist wundervoll.

P’TAAH: Ihr alle seid wundervoll. Ihr seid gewiss voller Wunder.




October 2020 Message from P'taah

• Social Media anheuern/nutzen

GAST: Wie viele Leute meiner Generation verbringe ich viel Zeit mit sozialen Medien und hege diesbezüglich viele widersprüchlichen Gefühle und frage mich, ob mir das wohlbekommt. Können solche Medien ein Werkzeug des Guten sein?

P’TAAH: Geliebtes Wesen, alles kann ein Werkzeug des Guten sein. Stoppe und tue einen Schritt zur Seite, wenn die Dinge in Deinem Alltag stressig, überfordernd und kompliziert werden und Du den Informationsdruck verspürst, atme durch und bringe Dich wieder zurück zu Deinem Mittelpunkt.

Ein Übermaß an Social Media und Informationsflüssen kann überwältigend sein, denn Du kannst Dich in Geschichten verlaufen, die nichts mit Dir und Deinem Alltag zu tun haben, was allen möglichen Stress für Dich erzeugt.

Diese Geschichten können Dich so sehr fesseln, dass Du Dich gewissermaßen in Deinem kreativen Alltag und Deinen Erlebnissen verirrst und Dich damit aus Deinem Jetzt-Augenblick holst, und die meisten davon haben wirklich nichts mit Deinem alltäglichen Leben zu tun.

Du lässt sie Teil Deines Alltags werden, doch wenn Du im Jetzt und von Augenblick zu Augenblick in Deiner Realität lebst, haben viele dieser Geschichten keine Auswirkungen auf Dich, und Du wirst mehr auf das fokussiert sein, was Du wie am Erschaffen bist sowie darauf, wie Du Dich fühlst, was für Dein geistiges und emotionales Wohlbefinden wirklich wichtig ist, denn Du wirst am kreativsten sein, wenn Du beginnst, in Deinem Alltag von Augenblick zu Augenblick achtzugeben.

GAST: Und wann wäre der richtig Zeitpunkt, sich wieder mit den Social Media zu befassen?

P’TAAH: Jeder von Euch muss das selbst beurteilen. Fühlt sich Dein Leben als im Gleichgewicht an und macht es Dir Freude? Nimmst Du Dir die Zeit, einfach Du selbst zu sein? Achtest Du von Augenblick zu Augenblick auf Deine Alltagsrealität und bleibst Du im Jetzt, in der Wertschätzung, der Dankbarkeit und Freude?

Schalte das Fernsehgerät aus und lies nicht die Zeitung. Schalte Deinen Computer ab. Gehe hinaus, atme die frische Luft, schau Dich um und sei dankbar. Und schränke die Zeit ein, die Du täglich außerhalb Deiner unmittelbaren Realität verbringst.

GAST: Vielen Dank. Das ist hilfreich.