Kris Chronicles Die Reise des Wiederentdeckens ist groß

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Die Reise des Wiederentdeckens, die ist groß
The Journey of Re-Discovery - It’s BIG!

25. April 2005

Channeled von Serge J. Grandbois
Transkribiert durch Marcy Singer (Arindel)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 25. April 2005

Teilnehmer in Toronto: Serge (Joseph), Mark (Philip), John (Sohars), Myrna (Sharaleene), Alice (Miluumea)

Teilnehmer in Castaic: Paul H (Janaki), Jo (Rosalie), Paul T (Antolian), Ester (Benata), Jene (Mildor), Jim (Jericho), Kathleen, Wanda, Pam und Bob.

Teilnehmer in Bloomington: Marcy (Arindal)

[In Castaic wurde der Maifeiertag mit Maibäumen und einem herrlichen hawaiianischen Festschmaus gefeiert, der von Joanne (Rosalie) serviert wurde]

KRIS: Wir danken für Eure gemeinsame Betrachtung und werden das Geheimnis nicht offenbaren, wie man das Quietschen der Schaukelstühle stoppt. Wir freuen uns, dass Ihr im hawaianischen Stil feiert, da diese Idee Abenteuer suggeriert, an denen die meisten Individuen in dieser Lebenszeit nicht teilnehmen mögen.

Es gibt noch andere Abenteuer, an denen Ihr teilnehmen könnt, die viel Nahrung für Gedanken und Erfahrungen bieten, die normalerweise nicht durch die offizielle Bewusstseinslinie erfasst werden Und eines dieser Abenteuer hat mit dem Universum selbst zu tun. Für die Mehrzahl der Leute in Eurer Welt scheint der Kosmos ein sehr reales externes Ereignis zu sein, etwas außerhalb des allgemeinen Verständnisfeldes, obwohl die direkten Aspekte des Kosmos, also die Erde und die physische Realität, teilweise verstanden werden oder zumindest Versuche seitens der konventionellen Wissenschaft unternommen werden, um die physische Welt teilweise zu verstehen. Und die konventionellen Wissenschaften haben eine Vielzahl von Fachbereichen etabliert, um zu versuchen, die physische Welt und den physischen Kosmos zu verstehen.

Und jeder Fachbereich mag sehr wohl annehmen, dass seine Entdeckungen und Vermutungen allerdings das definitive Verständnis des Kosmos, der physischen Welt und der Materie sein mögen. Es gibt noch andere Konflikte und einen Mangel an Kommunikationen von einem Fachbereich zum anderen, so dass oft der Eindruck entsteht, dass, wenn ein Individuum den Rüssel des Elefanten streichelt, es dann gleich alles über den Elefanten verstehen würde. Ihr seid gewiss vertraut mit der Idee der sechs Blinden, von denen ein jeder einen Teil des Elefanten berührt, einer den Rüssel, vier von ihnen je ein Bein und ein anderer den Schwanz, und ein jeder denkt, dass es das sei, was ein Elefant ist.

Und etwas Ähnliches geschieht, wenn verschiedene Mitglieder eines Fachbereichs nicht gut mit den Mitgliedern eines anderen Fachbereich kommunizieren, und ein jeder denkt, einen Würgegriff auf das korrekte und damit ultimative und wahre Verständnis von Materie, Kosmos und das Leben im Allgemeinen zu haben. Und dies verursacht Komplikationen.

Wir versuchen heute Abend, eine andere Interpretation zu präsentieren, obwohl dies schon zuvor von einigen von Euch vernommen worden sein mag. aber nicht unbedingt spezifisch von uns. Aber sogar dabei werden wir versuchen, Euch noch eine andere Perspektive zu vermitteln, eine die Euch zum Blickwinkel der Erfahrung verhelfen mag.

Es gibt viele Modelle oder Wege, um zu diesem Zeitpunkt die physische Existenz, die Realität und den Kosmos in Eurer kollektiven Erfahrung zu sehen. Manche sind prominenter als andere, wobei zu anderen Zeiten der Expansion Eurer Zivilisation andere Ansichten und andere Modelle prominenter waren, und die sogenannte wissenschaftliche Sichtweise selbst als häretisch und als sogar mit der Hexerei verwandt und als Machenschaft des Teufels gesehen wurde. Und zu noch anderen Zeiten mögen beide Sichtweisen letztendlich zu Gunsten anderer gemieden werden.

Eines der Missverständnisse ist, dass ein bestimmtes Modell des Kosmos und Eurer Beziehung dazu das endgültige, ultimative und absolute sein sollte, und wenn es legitime Herausforderungen gibt, die hinweisen auf Hintertürchen, werden sowohl die Herausforderungen als auch die Herausforderer gewöhnlich beiseitegeschoben, wenn sie nicht sogar auf die eine oder andere Weise gänzlich eliminiert werden, und die Geschichte hat dies, wie Ihr wisst, reichlich demonstriert

Und jedes Mal, wenn ein Modell oder ein Weltbild kommt, wird oft die Hoffnung zum Ausdruck gebracht, dass dieses nun das Ultimative und der Gipfel vor allen anderen sein möge. Und auf Dauer endet es damit, dass es doch eines von vielen ist.

Das, was wir nun vorschlagen, ist ein Weltbild, das nicht unbedingt das ultimative ist, denn so zu denken, das wäre äußerst einschränkend, sondern eines, das erlaubt, dass viele andere Weltbilder oder Modell innerhalb einer weitläufigen Weltbilderschaft (worldscape) koexistieren, welches seinen Weg fortsetzen, expandieren, hinzufügen und auf sich selbst aufbauen darf, da dies der natürliche Lauf der Existenz des Kosmos ist.

Was wir nun vorschlagen, ist nicht die Erfindung einer Theorie, die den Kosmos reduziert auf Größe der Theorie, sondern eine Theorie, die expandierte und so viele Theorien birgt, wie diese gerufen werden können. Und eine solche Aufgabe erfordert eine sorgfältige Berücksichtigung der Worte, weil Worte selbst helfen, die Konturen und Grenzen jedweden Weltbildes zu definieren, dies innerhalb verschiedener Kulturen, und alle diese müssen berücksichtigt werden .Versteht Ihr soweit? Wir sind uns nun bewusst, dass Kalifornien innerhalb seines eigenen Weltbildes existieren mag (Gelächter), aber wir fragen auch, ob Du dies verstehst und ob es für Dich einleuchtend ist.

PAUL H: Ja und nein.

JO: Es wäre schön, wenn dieses neue Weltbild, das wir erschaffen, skalierbar wäre, so dass es sich an unsere natürliche Neubeurteilung anpassen und auf seinem Weg das, was wir wissen, inkorporieren kann.

KRIS: Es ist dazu gedacht, so expansiv zu sein, wie die Grenzen Eurer einzelnen und kollektiven Vorstellungen sind, sowie dazu, Platz für Expansion zu bieten und in sich, innerhalb seiner Grenzen, andere Weltbildern zu inkorporieren, ohne irgendeines der anderen Weltbilder zu verunglimpfen. Ist das einleuchtend?

MARK: Kein einzelnes Weltbild alleine kann uns definieren, es muss die Mehrzahl sein.

KRIS: Viele Leute denken, dass sie ein einzelnes Weltbild hegen, und dies ist zugleich wahr und auch nicht wahr, was aber auch nicht besagt, dass das eine Lüge wäre. Was wir aufzuzeigen versuchen, ist, dass die Idee eines singulären Individuums etwas falsch ist, da das Individuum sich zusammensetzt aus vielen Individualitäten, so dass das Individuum, welches bloß eine Bezugnahme auf einen Aspekt des Selbst an irgendeinem Punkt in Raum oder Zeit ist, multiple Weltbilder zugleich hegt. Und ein jeder Aspekt des Selbst hegt ein momentanes Weltbild, während es sich auch immer noch mit multiplen Weltbildern befasst, die die Entität oder Essenz bilden. Ist das soweit einleuchtend?

MYRNA: Kris, wenn Du von Individuum sprichst, kann ich das abklären? Individuum ist die Essenz, und innerhalb der Essenz gibt es Individualitäten, von denen eine jede ein Weltbild hegt?

KRIS: Wir haben gesagt, dass das Wort “Individuum” ein Bezugspunkt ist. Erinnerst Du Dich? Das Individuum hegt zugleich viele Weltbilder, und auf jedes einzelne davon ist der Fokus unter Ausschluss der anderen gerichtet. Folglich hegt die Essenz oder Entität all diese individuellen Weltbilder. Verstehst Du?

PAUL H: Ich bin’s, Paul, Janaki. Um dies abzuklären. Du unterscheidest zwischen der Fokuspersönlichkeit und der Essenz, die aus vielen Fokuspersönlichkeiten zusammengesetzt ist, und die Fokuspersönlichkeit selbst hat ihre eigenen Sub-Persönlichkeiten. Aber im Sinne dieses Gesprächs hat eine Fokuspersönlichkeit ein einzelnes Weltbild, und die Essenz, die sich aus multiplen Persönlichkeiten zugleich zusammengesetzt ist, hegt multiple Weltbilder zugleich. Ist es das, worauf Du hinweist?

KRIS: Gewiss, und wir sagen auch noch, dass sogar eine Fokuspersönlichkeit, dass eine Ausdrucksform der Essenz selbst multiple Weltbilder hegt, die sich allesamt auf ihre Satellitenaspekte beziehen. Verstehst Du?

ALICE: Was ist ein Satellitenaspekt?

KRIS: Individuen haben viele Aspekte, die buchstäblich den Kern umkreisen, deshalb unser Hinweis auf Satellitenaspekte.

PAUL H: Ist es das, was Elias als wahrscheinliche und alternative Selbst bezeichnet, wahrscheinliche Selbst, die sich von der Fokuspersönlichkeit abspalten, und ein jedes wahrscheinlichen Selbst besteht aus multiplen alternative Selbst? So erörtert Elias die Aspekte.

KRIS: Diese sind alle Teile des Gesamtbildes. Definitiv. Also hegt jede Repräsentation der Essenz multiple Weltbilder. Die Essenz ist also in gewisser Weise eine nicht-physische Verkörperung einer Vielzahl von Weltbildern. Dies erschafft ein enormes Netzwerk an Weltbildern, die sich andauernd austauschen. Verstehst Du?

JO: Kris, ich bin’s wieder, Rosalie. Würde diese auch unser magisches und mystisches Selbst in unserer Entwicklung mit einschließen, unser absolutes mystisches Selbst bei dieser Art von Werte-Begegnung, wie diese genannt werden?

KRIS: Diese sind alle innerhalb der grenzenlosen Grenzen (unbounded bounds of essence) der Essenz enthalten. Ist das einleuchtend?

PAUL H: Wir sind wirklich groß.

KRIS: Gewiss, doch wir glauben nicht, dass Ihr Jenny Craig anrufen müsst. (alle lachen los)
(Pause) In der Astronomie spricht man von einer spezifischen astronomischen Maßeinheit, die Parsek genannt wird. Kennt Ihr diesen Begriff?

PAUL H: Ich denke, es bedeutet tausend Lichtjahre.

KRIS: Gewiss. Natürlich sind dies Maßeinheiten, welche nur innerhalb eines bestimmten Kontextes Gültigkeit haben, nämlich dem Kontext von physischer Zeit und Raum. Wir möchten jedoch erwähnen, dass sich auch in den eigenen Gefilden der Entität oder Essenz Bewusstseins-Parseks hierauf beziehen können, speziell auf die Fähigkeit, sich schon durch entsprechenden Wunsch alleine exponentiell zu expandieren. Die Essenz oder Entität erschafft also Ausdrucksformen und bedarf also dessen, simultan ebenso viele Realitäten innerhalb der Parameter der eigenen Parseks des Bewusstseins zu erschaffen, mit denen sie Umwelten erschafft, die geeignet sind für ihre verschiedenen Ausdrucksformen. Ihr bezeichnet diese als Dimensionen.

Wie wir anfangs erwähnten, werden die meisten Individuen in der physischen Welt geboren und glauben, dass die physische Welt offensichtlich bereits vor ihrer Geburt existiert haben muss und dass diese deshalb etwas sein müsse, was vom Selbst getrennt wäre und außerhalb von dem existieren müsse, was auf dem Selbst beruht, aufgrund der Annahme, dass die physische Welt bereits vor ihrer Ankunft innerhalb der Realität existierte. Und für die linearen rationalen mentalen Wahrnehmungen ist dies gewiss äußerst einleuchtend, denn dies passt zu dem Weltbild, dass das Leben ungeachtet des Individuums existiert und die Realität eine Sache wäre, die sich sozusagen bewährt hat. Und man wird in diese Realität hinein geboren, erscheint in ihr, und wenn man sie dann verlässt, wenn man stirbt und sich davon löst, wird diese Realität weiter existieren, aber nicht das Individuum. Und innerhalb solcher Glaubenssatzstrukturen ist dies völlig verständlich.

In den letzten dreißig bis vierzig Jahren hat es nun eine Veränderung gegeben, doch diese erfolgt langsam. Wir könnten sogar sagen, dass sie im Schneckengang voran kriecht. Aber sie hat Auswirkungen, die letztendlich eine profunde Transformation erblicken werden, aber dies ist keine Transformation, die Ihr noch in dieser spezifischen Lebenszeit erblicken werdet, zumindest nicht in ihrer Vollendung/Fertigstellung. Aber Ihr habt bereits angefangen, deren Folgen wahrzunehmen.

Dies hat natürlich nicht spezifisch vor dreißig oder vierzig Jahren begonnen, sondern ist in diese Hinsicht schon seit langer Zeit bei Eurer Zivilisation und Spezies. Viele andere und alte Kulturen, von denen manche sogar noch in Eurer gegenwärtigen Realität auf dem Antlitz Eures eigenen Planeten existieren, hegen immer noch einige dieser Wahrnehmungen, obwohl diese weitgehend ignoriert werden und dies bloß als Aberglaube alter Völker bezeichnet wird, die nichts über die Wahrheit der modernen Welt wissen. Aber viele dieser Leute wissen mehr als das, was Ihr denkt, dass Ihr dies wüsstet. Und dies ist nichts, wovon Ihr nie etwas gehört hättet, aber wir möchten dem Ganzen hier einen besonderen Dreh geben, denn dies ist unser Moment (Gelächter).

Und es ist so, dass die physische Realität, Eure persönliche physische Realität, die materielle Welt einschließlich des Kosmos Teil Eures Wesens ist. Sie ist mehr als nur eine Erweiterung, denn sie ist auch Euer physischer Körper, obwohl Euer Gewahrsein so eng fokussiert wurde, dass Ihr zu dem Glauben gelangt seid, dass Ihr vielleicht nicht mehr wärt, als bloß eine kleine Staubflocke, vielleicht sogar eine unbedeutende kleine Staubflocke auf einem Planeten, der selbst nicht viel mehr ist als eine weitere, etwas größere Staubflocke, die durch den Kosmos rast, ihrem unausweichlichen Tod entgegen, so dass Ihr selbst fast ineffektive und ohnmächtige Opfer von Ereignissen, Umständen und Gegebenheiten der Natur oder seitens anderer Staubflocken werdet.

Während Ihr in Wirklichkeit eine viel größere Wahrnehmung haben könnt dahingehend, dass Ihr ein intimes Wissen und Erkenntnisse/Kenntnis/Fachwissen (knowledge) habt, und Erkenntnisse heißt Erfahrungen. Über Information zu verfügen, das ist nicht unbedingt Erkenntnis. Wenn man ein Buch gelesen oder jemandem zugehört habt, ist das nicht unbedingt gleichbedeutend mit Erkenntnis. Aber Ihr könnt Kenntnis von diesem Eurem größeren Körper haben, so dass Ihr das Verständnis Eures Selbstseins und von dem, was das Selbst ist, radikal umgestaltet und sogar transmutiert.

Unsere spezifische Hauptrichtung ist es also, Erfahrungen anzuheuern, aus denen Euch ein gewisses Maß an Kenntnis erblühen wird. Aber wir müssen dieses Fundament und diese Plattform legen und sie noch ein bisschen erweitern. Wenn Ihr Euch in der Welt umschaut und Eure Sinne gebraucht, Eure Augen, Euren Geruchssinn, Euren Tastsinn, Euer Gehör usw., erhaltet Ihr Informationen, und diese Information muss der bereits erworbenen Datenbasis bezüglich der physischen Welt entsprechen, was sich speziell auf die offizielle Linie der Konsensus-Realität bezieht.

Aber da gibt es noch so viel mehr Informationen, die Euch Eure Sinnen vermitteln, und die buchstäblich durch die Ego-Konstruktion ausgefiltert werden, entsprechend Euren eigenen Anweisungen gemäß der Glaubenssätze, die Ihr bezüglich von Euch selbst, dem Leben, der Welt, dem Kosmos und den verschiedenen Schichten hegt. Und sehr viele Leute wagen sich kaum über die erste Schicht hinaus, geschweige denn, dass sie sich über die zweite Ebene hinaus wagen würden. Und an diesen Wahrnehmungen ist nichts falsch, weil sie machen, dass das Individuum, also die Persönlichkeit innerhalb ihrer eigenen Parameter und dem eigenen Programm funktioniert.

Es gibt andere Wege, um so viel mehr zu verstehen, und diese involvieren nicht nur die Sinne, die Ihr jetzt habt, sondern auch Eure Inneren Sinne einschließlich der Vorstellungskraft, wie Ihr die Imagination auf klassische Weise bezeichnet. Diese ist ein lustiger Platz für Besuche, aber Ihr müsst keine enge Freundschaft mit ihr schließen, weil sie Euch in die Irre führen könne, wie man Euch in der Kindheit lehrte. Ist das nicht korrekt.

Die Imagination selbst ist eine einzigartige Besonderheit, nicht dass es sie nur bei menschlichen Wesen gäbe, aber in menschlichen Wesen erreicht sie eine andere Schwelle und koppelt an alle Eure physischen Sinne an, und sie könnte gesehen werden als …. (Störung im Telefonsystem) Steht die Verbindung noch?

PAUL H: Wir sind da, aber wir haben das letzte Wort verpasst (in der Leitung ist ein Piepton zu hören)

KRIS: Versucht Arindal, Euch zu erreichen.

MARK: Sollen wir antworten?

KRIS: Aber es würde nicht funktionieren.

Es ist wichtig zu erwägen, dass die Vorstellungskraft an alle Eure physischen Sinne ankoppelt, und Eure inneren Sinne sind auch Sinne. Und wir werden diese in Kürze so gebrauchen, dass Ihr eine direkte konzeptuelle Erfahrung dessen haben werdet, was die so genannte externe physische Welt und der Kosmos sein mögen.

Wieviel Uhr ist es bitte?

MARK: 20.58 h

KRIS: Wir schlagen vor, eine kleine Pause zu machen, und wenn Ihr wollt, versucht wieder eine Leitung zu Arindal zu bekommen.

(Beginn der Pause 20.59 h)

Serge versuchte, eine Telefonleitung zu Marcy zu bekommen, aber es klappte nicht. (später erfuhren wir, dass ihr Internetdienstanbieter offline ging. Der Dienst wurde erst nach der Sitzung wiederhergestellt)

Es wurde über die unermessliche Weite der Essenz gesprochen, so wie Kris diese beschrieb, mit den verschiedenen simultanen Weltbilder, die alle zugleich inkorporiert sind.

Mark nannte das Beispiel, dass jede Essenz ein Skript empfängt, das alle Castings und Figuren und Requisiten enthält, und eine jede Essenz liest dieses Skript und erschafft ihre eigene Version davon, also diese physische Realität. Mit anderen Worten nimmt jede Person die Energien um sie herum wahr und bringt diese entsprechend ihrem eigenen Weltbild zum Ausdruck, wodurch die Leute die Welt erschaffen, die sie um sich herum sehen. Und die Realität einer jeden Person ist einzig die ihre entsprechend ihrer Interpretationen der wahrgenommenen Energien.

Paul erörterte, wie Kris das integrale Weltbild skizzierte von pluralistisch bis hin zu integral in der gleichen Art wie Ken Wilber, und dann auch zum Konzept der Parseks weiter ging, und wie wir als Essenz Welten und Dimensionen in großem Ausmaß erschaffen.

Myrna sagte, dass, als Kris sagte, dass jeder seine Vorstellungskraft anheuert, dies auch ihre Erfahrung im Seminar “Heilung des Herzens” war, dies also auf andere Weise zu verstehen als nur intellektuell, weil es nicht möglich ist, ein solches Gefühl des Bewusstseins mittels rationeller Fähigkeiten zu erlangen.

Paul sprach darüber, dass Kris wieder Saaten aussät und die Gruppenenergie darauf vorbereitet, zu erkennen, in welche Richtung sie mit der angebotenen Information gehen möchte.






(21.10 h)

KRIS: Wir hoffen, dass Eure Pause angenehm war und dass Ihr Eure Kakophonie in großem Ausmaß erlebt habt. Und wir hoffen, dass Ihr auch irgendwie für die Fahrt angeschnallt seid (Gelächter).

Wie wir schon sagten, würden die meisten Leute Schwierigkeiten haben zu verstehen, dass ihre Umwelt ebenfalls Teil ist von wer sie sind, und keine Sache, die getrennt von ihnen existiert, oder dass Ereignisse und Umstände in einem anderen Teil der Welt sowie auch ein anderer Teil der Welt selbst, auch Teil ihrer Äußerung sind. Und sogar solche Leute, die Material gelesen haben von Seth, Elias, uns oder noch anderen, sogar solche Leute neigen oft zu einer Denkweise, das Ereignisse, Gegebenheiten und Umstände, die in anderen Teilen der Welt geschehen, nicht wirklich etwas mit ihnen persönlich zu tun hätten, weil sie meinen, dass sie keine derartigen Glaubenssätze hegen oder anheuern.

Doch wir sagen hier, dass es gut und schön ist, dies an diesem Punkt und in dieser Phase des Spiels abzustreiten, doch die größere Realität ist die, dass bloß, weil Ihr denkt, keinen Glaubenssatz bezüglich eines Ereignisses, Umständen oder Gegebenheiten anderswo in der Welt zu hegen oder zu engagieren, dies nicht gleich dem ist, keine Glaubenssätze zu haben. Wie Ihr richtig geahnt habt, hegt und engagiert Ihr alle Glaubenssätze und alle Weltbilder. Es geht darum, auf welche Glaubenssätze und Weltbilder Ihr Euch fokussiert, aber nur weil Ihr Euch nicht auf Euer Teenager- oder junges Erwachsener-Selbst fokussiert, heißt nicht, dass Ihr niemals jenes Selbst gewesen wärt, obwohl Ihr in diesem Augenblick jetzt etwas und jemand anderes seid.

Und bloß weil Ihr Euch in diesem Augenblick nicht auf Euer erwachsenes oder vollentwickeltes Selbst fokussiert, heißt das nicht, dass dieses nicht existent wäre. Sie existieren allesamt. Und das was wir anbieten, ist, Euch zu helfen, eine noch weitere Wahrnehmung der Beschaffenheit Eurer Realität anzuheuern, auf dass Ihr sogar noch mehr von dem, was das Selbst ist, anerkennen, ansprechen und akzeptieren könnt. Sogar das Selbst, das in der dreidimensionalen physischen Wirklichkeit zum Ausdruck gebracht wird, und das, um hier Eure eigenen Worte zu gebrauchen, gewiss sehr groß ist, sogar dieses Selbst hat eine Existenz jenseits der Ideen von Euch selbst. Es geht darum, dies zu erkennen und es deshalb anzuerkennen, anzusprechen und zu akzeptieren.

Dies deckt also viel Terrain ab. Und gewiss ist alles das und alles, was geschieht einschließlich der Welt, in der Ihr lebt, in der Ihr Euer Dasein habt, ein intimer Teil und eine Äußerung des Selbst. Jedes Ereignis, jede Gegebenheit, jeder Teil der Welt und die ganze Welt repräsentieren einzigartige Aspekte von Euch einschließlich der Erde. Wie wir schon früher sagten, ist der Andere Du, und der Andere hegt seine eigenen multiplen Weltbilder, und der Andere, der ist Du. Hier ist also gewiss manches Stretching des Geistes/Gemüts/Bewusstseinsmuster und Verbiegen des Gehirns möglich. Dies ist ein Weg, um das, was Ihr als das Selbst versteht, zu dehnen, zu vergrößern und zu erweitern. Die traditionell akzeptierten Sichtweisen, dass das Selbst nicht mehr sei als die Schranken Euer Haut, die sind immer noch gültig, aber diese Sichtweise ist ein Teil von Euch, während Ihr noch viel mehr von Euch selbst erleben könnt.





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Wir möchten deshalb eine Übung anbieten, eine kleine Methode, eine andere Art der Perspektivübung, wenn Ihr damit einverstanden seid.

Erwägt also, wenn Ihr in eine Richtung fokussiert seid, dass diese Erfahrung des Bewusstseins gewiss der physisch geäußerte Partikel des Bewusstseins sein kann, während alles andere zu einer Welle wird. Doch sobald Ihr Euren Fokus verändert, wird das, was sich als Welle repräsentierte zu Partikeln, und das, was Partikel waren, nimmt die Gestalt einer fortwährend wogenden und oszillierenden Welle an.

Und während Ihr fortfahrt, den Klang unserer Stimme zu hören, erlaubt es Euch selbst, bequem zu sitzen, und wenn Ihr mögt, könnt Ihr die Augen schließen, um auf diese Weise besser zu sehen, und besänftigende Atemzüge zu tun, die Euer physisches Bildnis selbst entspannen. Und mit jedem Atemzug, den Ihr nehmt, wird Euer Körper noch mehr entspannt und bekommt eine beruhigende Einstellung. Euer Atem und Eure Herzfrequenz bekommen ein Muster, das dem ähnlich ist, wenn Ihr Euch mit Tiefschlafzuständen befasst, aber Euer Geist/Bewusstseinsmuster und Euer Gewahrsein sind klar auf den Austausch fokussiert, den wir mit jedem von Euch haben.

Und Ihr gebraucht den Klang unserer Stimme, um die Muskeln Eures Körpers vom Kopf bis in die Zehen zu entspannen, und lasst zu, dass jegliche Anspannung sich auflöst, so dass sich die Zellen Eures Körpers regenerieren, wie dies in Tiefschlafzuständen geschieht, und dass sie sich selbst heilen und sich selbst energetisieren, und Euer Gemüt und Gewahrsein sind klar auf die Energie unserer Stimme und auf den Austausch fokussiert, den die Stimme mit Euch hat. Und während Ihr mit der Entspannung und dem Austausch mit der Stimme und deren Klang und Ton fortfahrt, könnt Ihr Euch selbst erlauben, die üblichen Definitionen der physischen Sinne so auszudehnen, dass Ihr irgendwie nicht nur den Ton und die Energie in der Stimme hört, wie diese sich weiterhin mit Euch austauscht, sondern Ihr könnt diese Energie und ihren Rhythmus und ihr Stärke fühlen, so dass Ihr es Euch selbst erlauben könnt, mit der Stimme zu interagieren, und dies sogar mit Euren inneren Augen. Und mittels Eurer Imagination könnt Ihr die Energie in dieser Stimme sehen, diese sogar auf vielfältige Art und Weise mittels Eurer Imagination riechen, schmecken oder berühren.

Und während Ihr fortfahrt, dem Klang und der Energie in dieser Stimme und deren Austausch mit Euch zu lauschen, wird jedweder anderer Klang in Eurer Umgebung in Eure Erfahrung inkorporiert, und Ihr mögt es Euch sogar erlauben, die üblichen Definitionen der sinnlichen Wahrnehmung aufzulösen.

Und während Ihr Euch auf die Energie dieser Stimme stützt, erlaubt es Euren Sinnen und Euren Sinneswahrnehmungen über Eure Ideen von Euch selbst hinaus zu gehen, so dass Ihr mit den Energien der anderen in Wechselbeziehung treten könnt. Ihr mögt auf völlig andere und neue Art und Weise fühlen, riechen, tasten, schmecken, sehen und hören, eine Neu-Konfigurierung Euer üblicherweise von Euch genutzten Sinneswahrnehmungen.

Und während Ihr fortfahrt, Eure Wahrnehmungen mit den Energien dieser Stimme zu expandieren, erlaubt Eurem Gewahrsein, mit Formen zu interagieren, die vielleicht in dem Raum sind, in dem Ihr Euch befindet und deren Energiemuster ebenfalls zu spüren, ob es nun Wände, Tische, Stühle, Körper oder Maschinen sind.

Und fahrt fort, mit Euren Energien rund um Euch herum zu suchen im Wissen, dass dies alles auf einer tieferen Ebene Eures Wesens in einzigartiger Weise immer noch eine Äußerung von Euch ist, ob es nun andere Gebäude oder Bäume sein mögen, welche anscheinend im draußen existieren, der Wind, der durch die Blätter dieser Bäume rauscht, die Wurzeln dieser Bäume, die sich tief in den Boden graben, als eine andere Äußerung von Euch selbst, und dass Ihr psychologisch zutiefst mit all diesen Formen verbunden seid, ob sie nun auf übliche Weise von Euren Sinnen wahrgenommen werden oder auch nicht.

Erlaubt es Euch selbst, die Wolken, die Erde und das Wasser bis hin zum Planeten selbst, der anscheinend im Vakuum des Weltraums aufgehängt ist, mit dessen unzähligen Lebensformen einschließlich der sogenannten Leere des Raums wahrzunehmen. Verspürt diese Energien und fahrt fort, Euch nach den äußeren Planeten auszustrecken, die Euer Sonnensystem bilden, sogar bis hin zu jenen Planeten, die für das nackte Auge nicht sichtbar sein mögen.

Und fahrt fort zu expandieren und verspürt die psychologische Dichte dieser Energie, die Ihr seid, und die die Planeten und das Sonnensystem erschafft und diese stützt. Streckt Euch in alle Richtungen aus bis ans Ende des Sonnensystems, nur um nun auf andere Sonnensysteme in der Galaxie der Milchstraße zu stoßen. Und erkennt, dass diese allesamt andere Bereiche von Euch selbst repräsentieren, andere Äußerungen Eurer eigenen Natur, die physisch auf keine andere Weise hätten zum Ausdruck gebracht werden können, denn es liegt in der Natur jener Energien, dass sie zum Ausdruck gebracht werden, wie sie existieren und erscheinen, ob Ihr sie nun seht oder nicht.

Und fahrt fort, die Grenzen Eurer Wahrnehmung auszudehnen, so dass sie viele andere Galaxien mit einschließen, so weit hinaus im Kosmos, wie Ihr Euch hin traut im Wissen, dass diese auch andere Teile Eures Universal-Körpers sind, ein Bereich Eures Wesens, den Ihr Euch selten zu entdecken traut. Es mag in diesem Bereich Eures Wesens zahlreiche astronomische und kosmische Phänomen geben. Und macht weiter mit dem Beobachten, Spüren, Anerkennen, Ansprechen und Akzeptieren der riesigen Ausdehnung von Euch selbst, obwohl Ihr wisst, dass dies nicht das vollständige Selbst ist.

Und während Ihr mit dem Atmen fortfahrt, bitten wir Euch, Euer Gewahrsein langsam zu dem Selbst zurückzubringen, das in diesem Zimmer ist, das atmet, dessen Herz das Blut in die Venen pumpt, das Selbst, das Ihr als Euren physischen Körper kennt. Und während Ihr weiter die Energie dieser Stimme nutzt, erlaubt es Euch, gänzlich in den Körper zurückzukehren, im Wissen, dass Ihr sicher und liebevoll darin geborgen und genährt seid, selbst wenn der Euch bekannte Körper bloß eine Äußerung eines noch viel größeren Körpers ist, den Ihr gerade erforscht habt.

Atmet tief und profund, und bei drei werdet Ihr Eure Augen öffnen und völlig in Eurem Körper in Eurem Zimmer fokussiert sein. Eins, bewegt die Finger und Zehen, tut einen tiefen Atemzug und atmet mit einem Seufzer aus, zwei, bewegt Eure Schultern und den Nacken, die Beine und Arme, und drei, seid völlig wach und seid Euch Eures traditionellen Selbst gewahr.

Und nur um zu wissen, dass Ihr alle hier seid, schlagt Eure Hände zweimal laut zusammen. Gewiss, das weckt Euch auf. Wir geben Euch eine sehr kurze Pause, um Euch selbst unter einen Hut zu bringen.






(Beginn der Pause 21.40 h)

Man sprach über die Übung, wie die Leute sowohl physisch als auch mental darauf reagierten und dass sie es so empfanden, dass sie sich neu gruppieren mussten. Paul sagte, dass er eine Spiralgalaxie war, und dort gab es „kleine Hand-Leute“ mit winzigen Füßen. Mark sagte, dass das ein bisschen war wie „Thing“ aus der Adams Familie. http://images2.fanpop.com/images/photos ... 97-272.jpg

Es wurde erwähnt, dass Kris nicht gesagt hatte, ob die Übung nach innen oder nach außen führt.


(Kris kommt um 21.42 h zurück)

KRIS: Wir hatten von einer kurzen Pause gesprochen. Versteht, dass dies vorläufig ist, und Ihr könnt damit weiter machen, das Selbst auf eine solche Weise zu erforschen, obwohl wir nicht spezifisch nach Innen oder nach Außen gingen, und zwar weil es von daher (as such) kein Innen und Außen gibt. Ist das einleuchtend?

Aber wir ermutigen Euch, weiter zu forschen und Euer Verständnis des Selbst zu expandieren und zu berücksichtigen, dass diese bestimmte Übung nur in eine spezifische Richtung ging, und obwohl es keine Richtungen per se gibt, gibt es immer das Selbst. Es gibt immer Bewusstsein. Und wenn Ihr in eine Welt geboren werdet, die anscheinend schon vor Euch existierte, so sind dies nicht unbedingt deren wahre Eigenschaften. Die Welt, in der Ihr erscheint, sie ist Ihr. Sie existiert immer, weil Ihr seid. Und die Version, die den physischen Sinnen erscheint, ist nicht die Gesamtheit dieser Welt, sondern der Partikel, auf den Ihr Euch fokussiert. Dies ist also bloß eine kleine Einheit innerhalb des Parseks des Bewusstseins.

Jenseits davon zu diesem Zeitpunkt eine Maßeinheit bereitzustellen, das ist etwas schwierig, weil es in Wahrheit keine festen dreidimensionalen Dimensionen des Selbst gibt, denn sobald Ihr den Fokus von einem Partikel hin auf eine andere Richtung verändert, was die Woge in einen anderen Partikel wandelt, erschafft Ihr eine andere Dimension, eine völlig andere Realität. Und das ist die herrliche gestalterische kreative Macht, die Euch zur Verfügung steht.

Und wir haben spezifisch diese Übung der Perspektiven-Meditation gebracht in der Hoffnung, dass schon ein bisschen sensorischer Erfahrung, welche aus der Meditation abgeleitet wird, Euch befähigen wird, ein größeres Verständnis auf viszerale Weise zu haben, denn für das physische Gehirn gibt es nur sehr wenig Unterschied zwischen einer sogenannten physischen und objektiven und einer inneren oder subjektiven Erfahrung. Die Blaupausen beider sind ähnlich. Versteht Ihr?

Dies ist also eine andere Art und Weise, mittels derer Ihr verstehen könnt, dass Ihr über Mittel verfügt, um Kenntnisse zu erlangen, ohne unbedingt Euer Wohnzimmer verlassen zu müssen, denn Ihr habt die Fähigkeit, auf diese Weise durch Raum und Zeit zu reisen.

Wir verstehen voll und ganz, dass nichts besser sein kann, als einen Urlaub zu machen und in ein fremdes Land zu reisen (Gelächter). Aber Ihr habt viele Mittel zur Verfügung, um Kenntnis zu erlangen, und dieses Wissen ist bloß ein Erinnern an das, was Ihr bereits besitzt. Dies ist also ein vielschichtiges Abenteuer, und das Ziel ist es, sich mit Eurer Teilnahme in Euer Inneres einzuklinken und ein Erinnern des Selbst anzuheuern auf eine Art und Weise, die Ihr Euch normalerweise nicht erlaubt. Ist das einleuchtend?

Wieviel Uhr ist es bitte?

MARK: 21.49 h

KRIS: Gewiss. Gibt es nun spezifische Fragen zu diesem Thema?

JOHN: Kris, Du hast beschrieben, wie unsere ganze Welt und der Kosmos, in dem wir leben, ein Aspekt von uns selbst ist. Gilt das auch für Dich?

KRIS: (Pause) Gewiss.

JOHN: Während unser Bewusstsein sich ausdehnt, begegnen wir als Teil des Prozesses Dingen, die wir nicht verstehen. Ist das auch für Dich wahr?

KRIS: Gewiss.

JOHN: Das freut mich! (Gelächter)

KRIS: So wie Ihr fortfahrt, mehr von dem zu entdecken, wer und was Ihr seid, so tun auch wir dies. Die Entdeckung ist wahrlich eine Erinnerung von „Allem was alles ist“. Dies ist gewiss eine Entdeckungsreise. Wenn Ihr umherschaut und beispielsweise eine betriebsame Kreuzung seht oder einen Wald oder das Meer oder die Gipfel der Berge oder die Spitze eines Wolkenkratzers oder Euer Wohnzimmer, dann nehmt Ihr in Eurem Inneren wahr. Verstehst Du? Fahrt also auf diese Weise fort, Eure herrlichen Selbst zu entdecken, und Ihr werdet Euch dann Eure herrlichen Selbst viel besser zusammenreimen können, auf dass Ihr auch erkennen mögt, dass Eure Träume ebenfalls Dimensionen des Selbst sind, und wir wünschen Euch, dass sie gewiss süß sein mögen.

MYRNA: Kris, darf ich etwas sagen.

KRIS: Gewiss.

MYRNA: Neulich Abend befragte ich Dich in einer privaten Sitzung über Leute in meinem Leben und nannte Dir nur deren Namen, und Du reflektiertest Aspekte von diesen, die meinen Erfahrungen von diesen Leuten entsprachen und sogar noch mehr als das. Was ich hinterher erkannte, und was ich dazu verspürte, war, dass Du ich bist. Ich bin Du. Um diese Leute zu kennen, wenn Du bloß deren Namen hörst, muss es eine Verbindung zwischen Dir und mir geben, wenn auch auf einer sehr elementaren Ebene. Aber das heißt ….

KRIS: Und das entdeckst Du jetzt?

MYRNA: Ja, auf eine solche Weise, dass ich es wirklich weiß.

KRIS: Gewiss, es muss viszeral sein.

MYRNA: Das Du ich bist, das war viszeral.

KRIS: Und dies negiert nicht die Tatsache, dass, obwohl wir Du sind und Du wir bist. wir immer noch mehr sind als das, was wir gegenseitig vom anderen erleben. Immerdar. Das ist die Natur des Bewusstseins.

Und damit überlassen wir Euch Eurem herrlichen Bewusstsein.

(Ende der Sitzung 21.54 h)

John sagte, dass er es interessant findet sich vorzustellen, dass Kris selbst expandiert und dass es Dinge gibt, die auch Kris nicht weiß.

(Kris kehrt um 21.56 h zurück.)

KRIS: Wir würden Deinem Kommentar noch etwas hinzufügen. Wie auch bei Euch ist es weniger so, dass es Dinge gäbe, die wir nicht wissen, sondern es gibt Dinge, die wir fortwährend immer wieder neu entdecken. Ihr seid also gewiss herrliche Selbst, und Ihr entdeckt dies einfach.

Wenn Ihr beschließt, Euch in der physischen Realität zu manifestieren, dann legt Ihr Euer Wissen und Gewahrsein des Gesamtselbst beiseite, so dass Ihr die Erfahrungen innerhalb einer spezifischen Domäne, der Domäne der physischen Sinne, intensivieren könnt. Ohne diese wäre die Erfahrung wenig mehr als bestenfalls etwas nebulös. Und sie muss auf eine solche Weise kategorisiert und katalogisiert werden, dass deren süßer Nektar extrahiert wird und Ihr buchstäblich von den Freuden Eurer Schöpfungen berauscht werdet. Ansonsten würdet Ihr Euch nicht damit befassen. Ist das etwas einleuchtend?

Eure ganze Erfahrung des Selbstseins, und obwohl wir dieses Wort gebrauchen, ist es inadäquat, ist allerdings ein Rasa, ein Austausch. Dies erlaubt es Euch, so sehr darin zu schwelgen, wie Kinder in Schlammpfützen schwelgen. Dies ist die einzige Art und Weise, wie das Kind sein Schlamm-Selbst versteht, und er kann diesen Schlamm in seinen Fingern und Zehen quetschen, ihn sogar essen und sich damit beschmieren. So wird dieser also intensiv und wahrlich aussagekräftig. Und deshalb ist in vielerlei Hinsicht der gesamte Kosmos für Euch da, um diesen als Euch selbst wiederzuentdecken, so dass Ihr ihn in Euren Fingern und Zehn quetschen, essen und Euch damit bedecken könnt, weil Ihr fortwährend den Schlamm oder den Kosmos erschafft. Ist das einleuchtend? Wir glauben, dass die Mississippi mud pie (Mississippi -Schlamm-Kuchen, Rezept ist im Internet zu finden) als große Delikatesse angesehen wird. Habt Ihr in Kalifornien noch Fragen?

(Es werden keine Fragen gestellt)

Dann verlassen wir Euch, auf dass Ihr Eure eigenen Schlammkuchen macht und wir ziehen uns für heute Abend zurück und geben Euch Euren herrlichen Selbst zurück.

ALLE: Auf Wiedersehen