Kris Chronicles Die wahre Pandemie

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Die wahre Pandemie
The True Pandemic

24. Oktober 2005

Kris Chronicles
Channeled von Serge J. Grandbois und transkribiert von Ellen Gilbert (Kwaa’Ji)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 24. Oktober 2005

Teilnehmer: Serge (Joseph), Mark (Philip), Jon (Reginald), Alice (Miluumea), John (Sohars), Myrna (Shara-Leene), Lida (Miriam) und Helena

[Gespräch darüber, dass viele Leute erwarten, dass die Essenz die Dinge für sie repariert, dass die Essenz jedoch keine Sache in Ordnung bringt, aber dass die Kommunikation mit der Essenz und das Verständnis der Essenz mit der Zeit wächst und sich entfaltet. John berichtete von seinem kreativen Schreibprojekt „Sid’s Café“, und Myrna erwähnte, dass diese Sitzungen ihr helfen, sich zu entwickeln und die kreative Maschinerie zu befeuern.)

(Beginn der Sitzung 19.38 h)

KRIS: Was Eure netten Kommentare bezüglich der Essenz anbelangt, die kommen würde, um die Dinge in Ordnung zu bringen, so wisst bitte, dass wir nicht dieser Gewerkschaft angehören, auf dass kein Haus auf unser Schwester fallen möge (Anspielung auf den Zauberer von Oz)! In dieser Hinsicht haben wir keinen Zauberstab, aber wenn wir irgendeine solche Fähigkeit hätten, wäre es die, Eure eigenen Fähigkeiten in Euch zu erwecken. Und die einzige Art und Weise, wie dies getan werden kann, ist es, Euch hinsichtlich Eurer Potentiale an die Schwelle der Erkenntnis zu bringen. Aber Ihr müsst immer noch wählen, ob Ihr über diese Schwelle schreiten wollt oder nicht.

Der alte Spruch gilt immer noch, dass Ihr ein Pferd zur Tränke führen könnt, aber trinken muss es immer noch selbst. Ihr müsst von Euren kritischen Fähigkeiten vollen Gebrauch machen einschließlich Eurer Fähigkeit, für Euch selbst eine Wahl zu treffen, und Ihr müsst buchstäblich Eure diesbezüglichen eigenen Verantwortlichkeiten handhaben und verwalten. Denn Ihr seid für Eure Aktionen verantwortlich. In dieser Hinsicht ist es an Euch, den Zauber zu besitzen, ihn zu betrachten und nach Eurem Ermessen damit zu verfahren. Das ist das grundlegende Gesetz, wenn es irgendwelche Gesetze bezüglich des freien Willens (free will) gäbe. Und wenn Euer Name zufällig Willi ist, dann um so besser.

Es ist gewiss von größter Wichtigkeit, dass Ihr Euer Gewahrsein expandiert und ausdehnt, um in Betracht zu ziehen, dass Eure Realität geschaffen, erhalten und gesteuert wird, damit Ihr buchstäblich, wir suchen ein Wort (lange Pause), wir glauben das Wort lautet, ein „verantwortlicher Verwalter“ jener Realität werdet, die allein die Eurige ist! Wie wir schon früher sagten, muss eine solche Verantwortung berücksichtigen, und dies muss Teil der Erfahrung werden, dass kein anderer und nichts anderes für die Bedingungen, Geschehnisse oder Überzeugungen, die Ihr durchlebt verantwortlich ist. Das ist ein großes Ziel.

Und wenn Ihr dieser Einsicht zustimmt, was dann Erleuchtung bedeutet, bekommt der ganze Sinn der physischen Existenz, der physischen Realität und der Philosophie, die hinter diesem Konzept steckt, eine völlig andere Dimension. Dies ist dann nicht länger eine Welt, die ausschließlich außerhalb von Euch existiert, sondern diese anscheinend äußere, externe und objektive Welt ist bloß eine Erweiterung und eine Äußerung dieser inneren subjektiven Erfahrung, die die Natur Eures Wesens ist. Und nochmals, wir verstehen voll und ganz, dass dies ein großes Ziel ist.

Die ganze Idee hinter dieser Begegnungen mit dem Universum – ob nun durch uns oder von anderen geäußert –, das sind EURE Bestrebungen, dieses Konzept zu erforschen. An erster Stelle erschafft Ihr die physische Realität, um Erfahrungen zu machen. EURE Welt entfaltet sich vor Euren Augen, damit Ihr diese subjektiven Zustände betrachtet – also Eure Leidenschaften, Emotionen, Überzeugungen usw. -, die sich buchstäblich, ausgehend von etwas anscheinend nicht Greifbarem oder nicht Substantiellen, dann als physische Realität manifestieren, die Ihr je nachdem genießt oder auch nicht.

Aber sogar dann, wenn Ihr Eure Nicht-Freude an dieser Welt bekundet, heuert Ihr diese Schöpfungen nicht ohne eine hinreichende Menge an Freude an, selbst wenn Ihr anscheinend freudlose Episoden erschafft. Aufgrund des freien Willens könnt Ihr wählen, Euer Schicksal zu beklagen und „wehe mir“ zu heulen, ODER zu verkünden „Jetzt in diesem Augenblick in dieser Zeit und zu allen anderen Zeiten und Augenblicken werde ich mir der Realität gewahr sein, so wie ich diese manifestiere und die volle Verantwortung dafür übernehmen, und dies sowohl für die Schöpfungen, von den ich sage, dass ich sie liebe, wie auch für jene Schöpfungen, von denen ich sage, dass ich sie ablehne, denn in der Tiefe meines Seins weiß ich, dass ALLE meine Schöpfungen gesegnet sind, weil ich ein gesegnetes Wesen bin.“

Weiterhin schlagen wir vor, dass der letzte Satz und Paragraph nicht irgendwo zwischen dem einen Ohr und dem anderen untergebracht wird und wie ein Tischtennisball hin und her schwebt, sondern dass Ihr ihn aufschreibt, so oft Ihr wollt. Schneidet diese Affirmation aus und befestigt sie an so vielen Stellen Eures Zuhause wie möglich oder auch anderswo, so dass Ihr immer irgendwie daran erinnert werdet, dass, so wie Ihr die Schrift auf dem Papier erschaffen habt, auch Eure Realität auf gleiche Weise erschaffen wird. Ist das einleuchtend?

Sogar das Regenwetter – man sagt, dass Enten es brauchen. Und so wie die neueste Vergrößerung dieses Haushalts gerade selbst entdeckt, dass dies eine brandneue Welt ist und ihre Neugier sie immerdar dazu antreiben wird, jeden Schlupfwinkel und jedes Versteck, jedes Regal und jede Ecke zu entdecken, und dass letztendlich alles ein Spielzeug sein kann, könnt auch Ihr den Tag in ähnlicher Stimmung angehen (Anspielung auf das neue Kätzchen von Serge und Mark).

MYRNA: Kris?

KRIS: Gewiss. Gibt es etwas, weshalb Du schnurren möchtest (Gelächter)

MYRNA: Ich beginne also meinen Tag mit einer Absicht und mit Dankbarkeit und dann kommt etwas an diesem Tag, das ich erschaffen habe – das verstehe ich – in Gestalt von jemandem, der etwas tut, was mich wirklich wütend macht –

KRIS: Gewiss, etwas, was macht, dass Du zischen und spucken und den Schwanz aufstellen möchtest! (Gelächter)

MYRNA: Genau. Damit kann ich immer weiter machen, obwohl ich weiß, dass ich es erschaffen habe, dass sie dies tut …

KRIS: Gewiss, und je mehr Du zischst und spuckst und den Schwanz aufstellst, desto größer wird die Konfrontation werden, bis Du dann erkennst, dass dies irgendwie Deine Schöpfung ist und Du über die Mittel verfügst, um das Warum zu erkennen, selbst wenn die Antwort erst nächste Woche eintrifft. Aber es ist durchaus möglich, die Vordringlichkeit dieser emotionalen Konfrontationen SOFORT zu entschärfen.

MYRNA: Ja, das würde mir gefallen.

KRIS: Denn wenn Du einen Baum anbellst, kannst Du den Wald nicht sehen. Nochmals, sobald Du einen Schritt zurück tust (bezieht sich auf die Sitzung aus der Vorwoche, die noch nicht übersetzt ist), werden der Wald und die Lage des Geländes, die Emotionen und die Topographie, viel besser sichtbar und erkennbar. Ist das einleuchtend?

MYRNA: Ja, bei mir springen automatische Reaktionen an, obwohl ich schon Fortschritte gemacht habe.

KRIS: Dann erweitere Deine Affirmationen dahingehend, dass selbst Deine Nemesis, Dein automatischer Reaktionsknopf, der in der Warteschleife festzustecken scheint, neu gestimmt werden kann und für Dein Verhalten weniger wichtig wird.

MYRNA: Ich weiß nicht, was Du mit neu gestimmt meinst.

KRIS: Wenn der Reaktionsknopf in einer Warteschleife feststeckt, benötigt dies etwas Arbeit, eine Stimm- oder Gleitfähigkeitsarbeit, um ihn frei zu kriegen, so dass er aus der Warteschleife heraus in die „Pausen-Position springen kann. Ist das einleuchtend?

MYRNA: Ja, das ist es, aber ich weiß nicht, wie das Schmiermittel aussieht.

JOHN: Einen Schritt zurück zu treten, das ist eine konkrete Sache, die Du tun kannst, nicht wahr? Vielleicht erlaubt dieses Zurücktreten, dass der Knopf erscheint.

MYRNA: Ja, verstanden. Vielen Dank.

KRIS: Sobald Ihr erkennt, dass diese mentale Wetterfront in Euer Gewahrsein kommt – und Ihr werdet es wissen –, stellt Euch vor, dass Ihr eine Fernbedienung habt, die zuverlässige Waffe des 21. Jahrhunderts (Gelächter) und schaltet auf Umkehr/Rücklauf, so dass Ihr wieder atmen könnt. Tut einen tiefen Atemzug und tretet zurück von der Wetterfront, wohl wissend, dass sie da ist, aber dass Ihr in der Lage seid, etwas diesbezüglich zu tun. (Lange Pause.)

Dies ist einer dieser Abende, wo Ihr uns Euch zu Willen machen könnt (wildes Gelächter), aber seid gewarnt, dass dies auch implizieren sollte, dass wir das Gleiche tun mögen! (Gelächter)

LIDA: Kris, es gibt viel Gerede wegen dieser möglichen Grippe-Pandemie. Tun die Leute und die Länder das Richtige? Wie siehst Du die Situation?

KRIS: Dies ist ein großes und höchst kompliziertes Thema. Bislang sind offensichtlich etwa 68 oder 70 Leute auf dem Antlitz des ganzen Planeten an der anscheinenden Kreuzung der des Vogelgrippevirus mit menschlichen Viren-Genen gestorben, was nun dafür ausreichen soll, dass der ganze Planet auf der Hut ist. Ohne grob klingen zu wollen, wer wird also davon profitieren?

HELENA: Die pharmazeutischen Firmen.

LIDA: (kaum verständlich, aber Lida spricht von der Regierung)

KRIS: Diese Beiden und noch viele mehr, aber vorwiegend werden wohl die großen Pharmafirmen erheblich davon profitieren und alle Regierungen, deren Politik von diesen gestützt wird. Und da viele westliche Regierungen beachtlichen Aktienbesitz (Holdings) der einen oder anderen Art in der pharmazeutischen Branche haben, werden die Moloche der Regierung mit voller Drehzahl angeworfen, um die Bevölkerung in Angst zu versetzen, um so den Verkauf von Schutzimpfungen fast jeder Art anzutreiben in der Hoffnung, die Pandemie auf diese Weise abzuwehren.

Und natürlich muss dies im Gewand der Vorsorge für die allgemeine öffentliche Gesundheit geschehen. Dies heißt nicht, dass alle Individuen, die auf diesen Gebieten tätig sind, kaltschnäuzig und gefühllos wären, aber sie sind verfangen und tief verwoben mit den beteiligten Glaubenssatzstrukturen der ärztlichen Berufe auf jener Ebene, und dies nutzt Schicht auf Schicht der Ziele aller rund um den Planeten an dieser Art Szenario Beteiligten. Und es gibt viele Leute, die wissen, dass dies kein Thema ist, das sie aufpäppeln müssten. Dies heißt nicht, dass sie vorgeben würden, dass dies alles nicht existiert, aber sie haben sich selbst bereits auf die eine oder andere Weise dahingehend programmiert, dass nicht ein Virus ihr Feind ist, sondern dass in diesem Falle FURCHT, und zwar eine psychologische Angst, der Terrorist ist.

Durch ihre Glaubenssatzstrukturen haben sie sich selbst irgendwie selbst dahingehend programmiert, dass, wenn es geschieht, dann geschieht es eben, oder auch, dass nichts passieren wird. Aber sie nagen nicht ihre Fingernägel bis auf die Knochen ab, indem sie sich Sorgen machen WANN und nicht OB sie daran sterben werden. Und das macht den Unterschied aus. Sie sind der Möglichkeit gegenüber nicht indifferent, aber sie haben kein Verlangen, dieser noch mehr Energie zu verleihen, auf dass sie schließlich Teil IHRER Realität werde. Nochmals; dies heißt nicht, dass sie dies ignorieren oder bestreiten und so tun würden, als ob dies alles nicht existieren würde. Sie werden dies anerkennen als potentielle Realität, aber dies mag nicht die Realität sein, die sie für sich selbst erschaffen werden.

Wie wir vorgeschlagen haben, ist dies ein komplexes Thema. So viele Wahrscheinlichkeiten schwirren umher, und die Konsensus-Realität muss erst noch festgelegt werden. Aber dies setzt nicht Eure Wahl außer Kraft. Wie viele von Euch waren nahe bei Familienmitgliedern, von denen der eine oder andere irgendwann eine Grippe hatte, und Ihr habt kein einziges Niesen manifestiert? Und wie oft ist es geschehen, dass Ihr anscheinend gelitten habt wie Job, während die anderen in Eurer Umgebung nicht einmal geniest haben? Müsste es nicht so sein, dass, wenn Ihr alle in der gleichen Umwelt lebt, Ihr auch alle das gleiche Befinden habt?

Oder ist es irgendwie so, dass Viren ihre eigenen Ziele wählen können? Sitzen sie an ihrem Tisch und bewegen wie Napoleon ihre menschlichen Figuren und entwickeln Strategien, wen es morgen erwischen wird? Und welche Virenarmee wird angreifen? Gewiss nicht. Wir sagen also, dass dies erheblich überbewertet sein mag, und dass die Depots pharmazeutischer Firmen derzeit übermäßig aufgebläht sein mögen, und auch dass das nächste Vierteljahr nicht die erwarteten Steigerungen und Erträge bringen mag. Beantwortet das Deine Frage?

LIDA: Ja, vielen Dank.

MYRNA: Ich hatte keine Ahnung, wie schrecklich die Zahlen in Afrika sind, wie diese in dem neuen Buch von Stephen Lewis „Wettlauf mit der Zeit“ erwähnt werden. Ein Teil von mir möchte sich damit befassen, so wie ich mich auch mit dem Konzept der Pandemie befasse. Entweder ist es so, wie Du oder Abraham sagen, dass ich nicht krank genug werden kann, um alle Kranken zu heilen, und nicht arm genug, um alle Armut zu heilen, und ich kann nicht krank genug sein, um das zu heilen, was in Afrika im Gange ist. Und es gibt einen großen Teil von mir, der, obwohl ich mitfühlend genug bin, um etwas tun zu wollen, doch so empfindet, dass ich mich davon distanzieren muss, weil ich mich von Schuldgefühlen oder von dem „Was kann ich tun?“ überfordert fühle. Ich habe Schuldgefühle, wenn ich mich NICHT schuldig fühle. Weißt Du, was ich meine?

KRIS: Es würde Euch sehr wahrscheinlich schockieren, wenn Ihr untersuchen würdet, wie Zahlen und Statistiken der größten Wirkung wegen organisiert werden. Dies mag Dir helfen, Deine Ängste etwas zu besänftigen. Wie werden Zahlen zerkaut, um die größtmöglichen finanziellen Mittel zu bekommen? Es ist beispielsweise ziemlich gut bekannt, dass die AIDS Community von San Francisco die Zahlen zu einer neuen Höhe getrieben hat aus Angst, dass die finanziellen Mittel reduziert werden, wenn die Zahlen nicht auf jährlicher Basis steigen, und da dies eine Milliarden-Dollar-Gewerbe ist, kann die Finanzierung nicht reduziert werden, weil Finanzierung (funding) ein Geschäft ist. Verstehst Du das?

MYRNA: Mir wird übel!

KRIS: Gewiss. Das ist unverblümte Manipulation, die dazu dient, den Status Quo aufrecht zu erhalten. Jährlich haben sie alle Zahlen von Vorjahr dazu gerechnet, damit es so aussieht, als ob AIDS immerzu so stark am Steigen ist, das bis nächste Woche die Hälfte der Bewohner des Planeten tot umfallen werden! In Indien wurden die Zahlen so stark manipuliert, dass inzwischen drei- bis fünfmal die Anzahl der Kinder ganz Indiens angeblich AIDS-Waisen wurden.

Die Zahlen passen nicht zusammen, und trotzdem werden sie nicht angezweifelt, um die finanzielle Förderung nicht zu riskieren. Und keiner möchte, dass die finanzielle Förderung sinkt, weil sich sonst die Geschäftsführer nicht mehr ihre Mercedes-Wagen leisten können. Es ist in Eurer Realität eine gut dokumentierte Tatsache, dass ein erheblicher Teil der Mittel und Spenden an karitative Organisationen niemals jene erreicht, für die sie gedacht sind. Stattdessen lassen sie die neuesten Autos in der Garage funkeln usw. Lasst Euch nicht durch Zahlen narren, die Euch das Herz zerreißen und die Euer hart verdientes Geld stehlen wollen.

MYRNA: Als ich in dem Buch von Stephen Lewis las und alle diese Statistiken sah, habe ich mir vielleicht selbst die Chance geboten, nun zu wählen, hier gar nichts zu tun, weil ich mich nicht in dieser Energie verfangen möchte.

KRIS: Gewiss. Es ist nicht so, dass Du möglicherweise nichts tun würdest. Du tust in dieser Hinsicht etwas, denn Du erwachst für die Realitäten von Statistiken und wie leicht diese manipuliert werden können. In einem Augenblick können sie ein Beweis für und im nächsten dagegen sein, unter Verwendung der gleichen Zahlen. Statistik zeigen das auf, was Ihr wollt, dass sie es aufzeigen soll. Es gibt genug Studien über Statistiken, die das unterstützten, was wir gerade gesagt haben. Du würdest Dir also diese Gelegenheit präsentiert haben, um vielleicht die Auswirkung von Statistiken auf Dich zu minimieren und wie sie offenbar machen, dass Du dich fühlst.

Ist es nun so, dass die Statistiken machten, dass Du Dich auf diese Weise fühlst, oder ist es so, dass diese Gefühle irgendwo in Dir existieren, und die Statistiken genutzt wurden, um dies an die Oberfläche Deines Bewusstseins zu bringen, damit Du Dich nun damit befasst? Überfordern Dich diese tiefen Gefühle, oder werden sie im Kontext der Realität gesehen und Du befasst Dich entsprechen damit, um Dich selbst zu bevollmächtigen, statt Dich zu entmachten? Stehlen Dir Statistiken Deine Macht, oder erinnern sie Dich daran, dass jemand versucht, Dir diese zu nehmen? Du bist wie jeder andere in diesem Raum und wie alle, die die Niederschrift lesen, eine Gottheit, eine Erdengöttin und ein Erdengott. (Pause, Kris schaukelt in dem knarrenden alten Schaukelstuhl vor und zurück). Und manchmal haben Erdengötter knarrende Stühle. (Gelächter). Verstehst Du?

MYRNA: Ja, und ich bin erschüttert.

KRIS: Gewiss, wie Du dies auch sein solltest. Dies ist ein Anfang, um Deine Kraft zurückzugewinnen und zu sehen, wo sie abgeschöpft worden war. Zerschneide nun die Fesseln!

MYRNA: Zu entdecken, wo meine, wo unsere Kraft abgeschöpft worden ist, das wäre tatsächlich ein tolles Thema für einen ganzen Abend.

MARK: Oder für eine Serie von Abenden! (Gelächter)

KRIS: Nun Ihr müsst verstehen, dass “Coronation Street” das bereits gut abgedeckt hat! (Gelächter)

MYRNA: Das weiß ich. Ich sehe mir die Serie an!

KRIS: Wie so viele andere Seifenopern handelt “Coronation Street” von dieser Art Dramen. Wer wen und was hereinlegt, wer mit wem was tut und wer es mit wem treibt! Wisst einfach, dass es an Euch ist, darüber zu entscheiden, wie Ihr Eure Kraft handhabt und wie Ihr sie mit anderen teilt. Ihr seid deren Verwalter/Hüter.

MYRNA: Und ich denke nicht, dass Johns Geschichte über Götter und Göttinnen (Sid’s Café, eine Geschichte, an der John schreibt) bereits zu Ende ist. Ich denke nicht ….

KRIS: Gewiss. Er macht viel zu viel Gejohle (eine Anspielung auf Johns Essenz Sohars, die Kris auch im Scherz als Hoot – Ruf/Gejohle bezeichnet).

MYRNA: Kris, hier gibt es viel zu viel zu entdecken. Ich habe die Fragen nicht parat, aber dies ist riesig.

KRIS: Du bist sprachlos? (Kichern) Gewiss dann. Habt Ihr sonst noch gute Fragen?

ALICE: Ich weiß nicht, ob das eine Frage ist. Es ist offensichtlich eine interessante Zeit in meinem Leben, wenn der Tod …. Und eines der Dinge, die daraus entstanden sind, das ist offensichtlich Trauer, aber auch ein Gefühl, dass ich erstmals in meinem Leben mein Leben ganz für mich selbst habe. Und die andere Sache, die interessant war, ist, dass ich mit Vergebung gearbeitet habe und ich erkenne, dass dies eine Auswirkung auf meine eigene Zurechnungsfähigkeit hat –

KRIS: Das ist gewiss ein System, welches gut funktioniert, solange Ihr nicht vergesst, Euch selbst zu vergeben, und zugleich schließt dieses Vergeben “geben” mit ein, VER-GEBEN, einem anderen und auch sich selbst gegen über. Richtig?

ALICE: Mmhm.

KRIS: Gewiss, und das ist es, worum es geht. Dem Selbst zu ver-geben, sogar Euch selbst.

ALICE: Ich muss jetzt mir selbst geben.

KRIS: Wir glauben, Eure Weihnachtszeit steht kurz bevor, in weniger als zwei Monaten. Macht sie zur besten Saison des Euch-selbst-VER-GEBENS. Und wenn je einer präsent wäre, dem VER-GEBEN offeriert werden sollte, dann durch Euch selbst an Euch selbst. Ist das einleuchtend? Beantwortet das Deine Nicht-Frage?

ALICE: (lachend) Gewiss, einen Teil davon. Ich frage mich, ob Du in persönlicher Hinsicht einen Kommentar hast bezüglich der Richtung für mich, sowohl geographisch als auch anders.

MARK: Wo stehst Du?

ALICE: (lacht) Ja, dorthin möchte ich nicht gehen.

KRIS: Wir glauben, dass es Dir zu diesem Zeitpunkt am besten dienlich wäre, wenn Du Deine gegenwärtige Erfahrung honorierst und das Selbst bittest, einfach zu offenbaren, wo Du am besten die nächste Phase Deiner Existenz entfaltest. Klingt das gut für Dich?

ALICE: Mmhm. Hauptsächlich, dass ich mich dafür entscheide, einfach für alles offen zu sein, was sich zeigt.

KRIS: Gewiss, sei bereit wie die Löwenzahnblüte, mit dem Wind zu gehen.

HELENA: Kris, ich möchte Dich etwas fragen. Wenn ich zurückkomme auf das, worüber wir zuvor sprachen, dass wir unsere eigene Realität und unsere Verstimmungen mit anderen erschaffen, und dass wir den Reaktionsknopf in der Warteposition loslassen und einen Schritt zurück tun sollen, da frage ich mich, ob Du etwas dazu sagen kannst, wie wir uns mit der Verantwortung der anderen Person hinsichtlich der Störung identifizieren oder wie wir damit umgehen, denn es ist doch eine Co-Kreation. Ich glaube, dass die Situation gemeinsam erschaffen wird.

KRIS: Dies ist tatsächlich richtig, aber das, was in EURER Realität geschieht, das ist Eure Schöpfung. Offensichtlich wirken zwei Leute zusammen. Wir haben gewöhnlich eine Daumenregel. Fügt dem anderen kein Leid zu. Dies mag einfach genug klingen, aber Ihr müsst erkunden, wer ist der andere. Mit diesem Thema haben wir viele Sitzungen verbracht. Der ANDERE ist DU. Was eine Co-Kreation anbelangt, mögt Ihr beide mit dem Haare-Raufen, Beschimpfen und Schleudern von Emotionen usw. beschäftigt sein, doch es bleibt immer noch Eure Realität, und Ihr seid NICHT verantwortlich dafür, wie der andere reagiert, soweit es die objektive Oberflächenrealität anbelangt.

Ober Ihr nun die objektive oder ob Ihr die subjektive Realität versteht, so sind beide doch auch Eure eigene Verantwortlichkeit. Ihr habt mit einem Rätsel zu tun, und nichts kann noch mehr Zen sein als zu verstehen zu versuchen, dass der Andere auch Du ist. Und in diesem Raum zwischen dem Anderen und Euch, der offensichtlich eine philosophische Erfahrung ist, in diesem Bardo, in diesem Zwischenzustand, dort ist es, wo Ihr Euch von Angesicht zu Angesicht begegnet. Und Ihr seid gänzlich verantwortlich für Eure Reaktionen und für Eure Handlungen. Gewiss kann Euch keiner zwingen, etwas zu tun oder Euch auf eine Art und Weise zu verhalten, in die Ihr nicht eingewilligt habt. Ihr zwingt keinen anderen, und Ihr könnt ihn auch nicht zwingen, etwas zu tun oder sich auf eine Art und Weise zu verhalten oder zu empfinden, in die er nicht eingewilligt hat.

Nochmals, der andere ist Du. Die beste Weise, dies zu verstehen, ist, Eure persönliche Position einzuschätzen, das, was Ihr zu gewinnen oder zu verlieren habt, wenn Ihr die volle Verantwortung akzeptiert oder wenn Ihr die Verantwortung auf andere projiziert. Ihr seid Euch selbst gegenüber voll und ganz verantwortlich. Glücklicherweise für alle von Euch gibt es kein großes kosmisches Weltraumkomitee, das Euch vierteljährlich bewerten würde, aber Ihr macht einen hinreichenden Job, Euch fortwährend selbst zu bewerten.

Und aufgrund von vielem in Eurem Werdegang neigt Ihr dazu, worauf schon zuvor hingewiesen wurde, Euch schuldig zu fühlen, weil Ihr Euch nicht schuldig genug fühlt, so als ob irgendwie eine geheime Quote erfüllt werden müsse. Und in dieser Hinsicht handelt Ihr einfach oft wie Pitbulls. Ihr verbeißt Euch in der Idee und weigert Euch, loszulassen. Dies ist so aufgrund Eurer Konditionierung, und einiges von dieser Konditionierung hat mit dem Nichtakzeptieren dessen zu tun, dass Ihr verantwortlich seid für die Art und Weise, wie Ihr bezüglich dem empfindet, was in Eurem Leben passiert. Und dies ist nicht eine der einfachsten Philosophien.

HELENA: Würdest Du den letzten Satz bitte noch einmal wiederholen?

KRIS: Dies ist nicht eine jener Philosophien, die am leichtesten zu akzeptieren sind, nämlich dass Ihr gewiss verantwortlich seid für Eure Gefühle und Aktionen in diesem Leben, was wir voll und ganz verstehen. Wir hatten genug Erfahrungen im Fleische, um das Leben aus dieser Perspektive zu kennen. Aber das Problem ist nicht die Erfahrung im Fleische und die Dinge des Fleisches, sondern das, wie Ihr Euren Teil des Geschäfts akzeptiert. Wie wir vorhin sagten, ist dies auch ein ziemliches Zen-Thema, denn es ist ziemlich verwickelt, und manchmal interpretieren dies Leute sehr wörtlich. Doch das wörtliche Verstehen ist nicht das einzige Verstehen, und es ist gewiss nur die Spitze JENES Eisbergs.

MYRNA: Kann ich auf etwas zurückkommen, was Du früher am Abend gesagt hast, nämlich dass wir Freudloses in Freude erschaffen?“

KRIS: Gewiss. Dies mag etwas morbide klingen, aber ein vollständiger Blick auf diese Gedankenlinie - folgt diesen Erfahrungen in die Schatten hinein, und Ihr werdet sehen, dass sehr viele Lektionen daraus gelernt werden können, INWIEWEIT Ihr manchmal der Schattenerfahrungen BEDÜRFT, um Euch zu einem Verständnis zu bringen. Sie sind Teil Eurer Erfahrungen. Das ist die Beschaffenheit der Duplizität. Duplizität lädt zwei Seiten einer Erfahrung ein, und die Angst wird oft für den wesentlichen Grund gehalten, und in gewisser Weise kann dieser der Angst zugeordnet werden. Es ist die Angst davor, zu sehr zu lieben, manchmal die schlichte Angst vor dem Lieben. Ist das irgendwie einleuchtend?

ALICE: Leider (allgemeines Gelächter)

MYRNA: Ich habe alles verstanden, bis Du zum letzten Teil kamst. Nicht, dass ich die Angst vor dem Lieben nicht verstehen würde, oder davor, zu sehr zu lieben, aber wo rührt sie her? Wie sind wir dorthin gelangt, wo rührt diese Furcht her?

KRIS: Sie ist Teil des Systems der Duplizität. Und Ihr wurdet erzogen zu glauben, dass Ihr Angst vor dem Lieben haben solltet und noch viel mehr Angst davor, MEHR ZU LIEBEN; denn wenn Ihr zu sehr liebt, werden offensichtlich andere über Euch hinweg stapfen und Euch verletzen. Oft ist es sogar so, dass Ihr Euch unsicher fühlt; wenn Ihr liebt, weil Ihr dorthin Unsicherheit hin gebracht habt, wo sie nicht existiert. Hinter Eurer Angst steckt wahre Liebe. Ihr verbergt Eure Enttäuschungen, Eure Ängste und Euren Schmerz, aber unter diesen Masken liebt Ihr sogar jene, die Euch anscheinend verraten haben. Aber diese tiefe Liebe versteckt Ihr hinter dicken Türen. Ist das für Euch einleuchtend? (laut) Was würde nun geschehen, wenn diese schweren Türen niedergerissen würden?

MARK: Wir wären verletzlich …. NEIN (Nein hinzugefügt nach reiflicher Überlegung.)

KRIS: Das mögt Ihr denken, doch Ihr wärt in Eurer Liebe nackt. Diese Art des Liebens ist unverfälscht. Dergestalt ist die Macht dieser Liebe, dass ihr nackt vor anderen stehen könntet, und es ist nicht DEREN Realität, die sich auf die Eure auswirkt, sondern Eure Realität wird prangen/glänzen. Dies ist vielleicht eine kryptische Art und Weise, Euch zu sagen, dass Ihr trotz aller Eurer Ängste zu lieben zu irgendeinem Zeitpunkt im Laufe Eurer kosmischen Existenz zugeben werdet, dass Ihr liebt.

Ihr liebt nicht bloß Eure Geliebten, Eure Freunde und Eure Familie, Ihr liebt sie alle – ALLE VON IHNEN, ALLE EURE ANDREN DUs: Der andere ist Du. Ihr liebt alle diese Anderen. Das ist es, was hinter dem Konflikt steckt. Ihr liebt die ganze Welt, weil die ganze Welt DU IST: Sie ist eine Landkarte von Euch, die Wiedergabe des Künstlers von Euch. Ihr fürchtet Euch davor, verletzt zu werden, und Ihr wollt nicht, dass die warmen, nährenden Tränen der Liebe als eine Schwäche und Schwachstelle in Eurem Charakter erscheinen, also näht Ihr dieses Herz fest zu und engagiert die Dramen und Szenarien von Schmerz, Schuld und Sorgen, und darin findet Ihr eine gewisse Sicherheit. Dies scheint Euch in gewisser Weise realer, als zugeben zu müssen, dass Ihr sogar an jenen, die sich irgendwo an Eurem Herzen zu versündigen scheinen, immer noch deren Menschlichkeit liebt.

Ihr habt die Worte vernommen und ihre Tiefe verspürt, und Ihr werdet auch in der Lage sein, zu spüren, dass tief im Herzen Eures Herzens eine Energie schlägt und GEDEIHT. Sie ist ein entfernter Funke jener großen oder wahren Liebe, und dies ist kein Liebe wie im Märchen, dies ist kein naives Lieben, dies ist etwas viel Mächtigeres. Es ist das gleiche Lieben, weswegen Ihr Eure menschliche Erfahrung entworfen habt, um daran teilzuhaben, auch wenn Ihr unterwegs versucht, dies hinter schweren verschlossenen Türen zu verstecken. Kurzum, ein jeder von Euch macht ein Gejohle (gives a hoot Gejohle/Ruf). (Gekicher)

(in leichterem Tonfall). Ihr seid völlig frei, dies zuzugeben oder nicht. (Gelächter). Aber es wäre zu Eurem Vorteil, dies anzuerkennen, anzusprechen und zu akzeptieren. Wenn wir davon sprechen, sich in die Liebe zu verlieben, dann haben wir nie beabsichtigt, über narzisstisches, vergnügungssüchtiges, oberflächliches und seichtes Lieben zu sprechen, sondern dass Ihr vielmehr sogar Euren Schatten umarmt und seht, dass hinter dem Schatten ein großes Licht lebt. (fast musikalisch). Ein Licht, eine Liebe, die die ganze Welt umarmen und alle ihre Kreaturen, ALLE IHRE Kreaturen Und aus dieser Perspektive gibt es keine Freunde und Feinde, sondern nur Liebhaber (lovers). Und damit geben wir Euch Eure herrliche Pause.

(Beginn der Pause 20.44 h)

(Pausengespräch der Teilnehmer siehe unten in englischer Sprache)

(Ende der Pause 20.55 h)

KRIS: Wir freuen uns, dass Ihr Euer Gespräch genießt. Eine solche Haltung und liebevolle Stimmung öffnet allerdings dar Herz für diese tiefere wahr Liebe, die zur WAHREN Pandemie wird. Und leider gibt es bei dieser Pandemie keine Schutzimpfungen. Andere mögen ihre Fenster und Türen schließen, doch Ihr wisst, dass die gleiche Liebe irgendwo in ihrem Wesen antwortet, und dass sie aus ihren eigenen Gründen das einschränken, worauf sie ein Anrecht haben.

Und keiner soll sagen, dass sich dies zu einer kalten Gleichgültigkeit anderen gegenüber entwickelt. Jeder der behauptet, dass er in diesem Lichte gesehen nun über andere hinweg stapfen und diese zu seinen eigenen Zwecken benutzen könne, hat gewiss das ganze Argument der menschlichen Erfahrung in diesem Kontext verpasst. Wenn Ihr diese Stimmung entwickelt, wird sich dies zweifellos auf eine Weise auf Euch auswirken, die Ihr vielleicht nicht erwartet oder versteht, oder wo Ihr sogar ein Zeitlang nicht in der Lage sein werdet, dies zu verarbeiten. Aber eine Sache ist sicher, Eure Realität wird verändert, und sie gibt das Geschenk des Erschaffens wieder an Euch zurück.

JOHN: Kann ich eine Frage dazu stellen?

KRIS: Einen Augenblick noch bitte. Der Mythos eines Schöpfer-Gottes oder –Göttin, die das Geschenk des Lebens geben, und der in fast allen Religionen vorgefunden wird, ist (sanft aber mit Nachdruck) einfach das SELBST: Ihr habt Euch selbst mit dem Erschaffen beschenkt, mit dem Erschaffen Eurer Lebenserfahrung, Eures Seins und dem der wahren Liebe! Nutzt dieses Geschenk, denn es ist zum VER-GEBEN da (Gelächter). Und dies ist mehr als ein Wortspiel, und dies kann von allen Endungen her und für alle Endungen verstanden werden. Es geht nicht nur darum, sich selbst Unnachgiebigkeiten zu vergeben, sondern es geht auch darum, dieses Erschaffen an Euch selbst zu ver-geben. Wir hoffen, dass Ihr den Unterschied verstehst.

Du hattest eine Frage? Wir vertrauen darauf, dass sie Hoot-isch ist. (Hoot, Ruf/Gejohle, Spitzname von Johns Essenzname).

JOHN: Die Frage ist, ob Du einen Ratschlag an uns hast, wie wir in diese Stimmung der Liebe gelangen können? Hast Du Techniken?

KRIS: Wir haben zwei Versionen, eine kurze und eine lange. Wir werden etwas zu der kurzen Version sagen und vielleicht an einem anderem Abend etwas zu der langen Version. (Pause). Was ist die Sache, nach der sich die meisten menschlichen Wesen sehen, deren sie vielleicht sogar am meisten BEDÜRFEN, und wovor sie sich zugleich am meisten fürchten?

MYRNA: Verbindung? Sehnsucht?

MARK: Liebe.

JOHN: Intimität und Berührung.

KRIS: Gewiss. BERÜHRUNG. Oft wird BERÜHREN in Eurer Gesellschaft sehr tabuisiert, sogar ein mitfühlendes Berühren von Euch selbst. Ihr denkt sogar, dass Ihr, wenn Ihr Euch selbst berührt, ganz unheimlich, verdorben und sogar degeneriert wärt. Solche Kennzeichnungen stempelt Ihr Eurem Wesen auf, weil es nach dem verlangt, was tatsächlich lebensspendend ist. Und dies wurde schon medizinisch demonstriert bei verlassenen und kränklichen Neugeborenen, die am Rande des Todes waren. Einfach durch liebevolle mitfühlende Berührung und dadurch, dass man sie im Arm hält, werden viele dieser Kinder ihren gesunden Zustand und das Leben wiedergewinnen. Versteht Ihr?

Beschäftigt Euch vielleicht ein paar Augenblick am Tag mit einer Berührungsmeditation. Wenn Ihr Partner seid, macht es Euch zur Gewohnheit, Euch gegenseitig überall ein paar Augenblicke lang liebevoll und mitfühlend zu berühren, eine Berührung, die nicht nur sagt „Meine Hände lieben es, Dich zu berühren. Ich liebe es, Dich zu berühren, und wenn ich Dich berühre, gibt mir dies so viel Liebe, Freude und Leben, wie es Dir diese Berührung gibt.“ Wenn Ihr keinen Partner habt, könnt Ihr das Gleiche tun, aber mit Euch selbst, insbesondere an all jenen Körperstellen, wo Ihr das Gefühl habt, dass man diesen am besten nicht nahe kommen sollte. Diese Bereiche bedürfen noch mehr als andere Eurer liebevollen Berührung.

Und wenn Ihr irgendwie dabei emotional werdet und das Gefühl habt, Tränen fließen zu lassen, dann tut dies. Wenn Ihr das Bedürfnis verspürt, diesen Augenblick zu erotisieren, dann tut es. Fällt kein Urteil über Euer Sein/Wesen. Stattdessen anerkennt, sprecht an und akzeptiert. Ihr hättet wissen müssen, als wir erstmals diese drei Worte aussprachen, dass wir Euch mit diesen verfolgen würden! Und wenn Ihr sogar zögert, diese Art von Stimmung anzuheuern, dass lautet die Diagnose, dass Ihr diese umso mehr braucht. Ist das einleuchtend?

ALICE: Leider!

JOHN: Herrlich, sehr gut!

MARK: Ein weiterer Trick, um dieses Gefühl der Liebe hervorzurufen, ist, Erinnerungen aufzurufen. Erinnere Dich an einen Zeitpunkt, als Du verliebt warst, und versuche, weniger jene Person oder in Dir aufsteigen zu lassen, sondern das Gefühl, das Du erlebt hast. So habe ich es gemacht.

KRIS: Dies funktioniert ebenso gut, solange Ihr auch die BERÜHRUNG engagiert. Verbindet beides miteinander.

JOHN: Nun, die kurze Version war großartig, und ich kann kaum die lange Version an einem zukünftigen Abend abwarten.

MYRNA. Bist Du sicher, dass Du es nicht jetzt bringen möchtest?

KRIS: Dies würde Zeremonien und Rituale erfordern …

MYRNA: Du meine Güte!

KRIS: …und mehr Zeit, als jetzt übrig bleibt.

MYRNA: Also in zwei Wochen bist Du dran. (Gelächter)!

KRIS: Wir haben eine Sitzung als Tantra von Alles Was Ist beschrieben, und da Ihr herrliche Ausdrucksformen von Alles was Ist seid, wird es Euer Tantra sein.

MYRNA: Müssen wir etwas mitbringen?

KRIS: Es gibt Dinge, die Ihr besorgen müsst, aber nicht für diesen Abend. Wieviel Uhr ist es nun bitte?

MARK: 21.07 h

KRIS: Dann überlassen wir Euch allerdings Euren liebevollen berührenden Selbst.

ALLE: Vielen Dank, Kris.

KRIS: Auf dass Ihr gänzliche verstehen mögt, dass Ihr viel mehr gesegnet seid, als IHR DIES DENKT, und mögen Eure Träume gesegnet sein.

(Ende der Sitzung 21.07 h)



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(Pausengespräch der Teilnehmer, in englischer Sprache)


JOHN: (To Myrna:)That’s quite a question you asked, how about how do you deal — and there’s a real paradox there because when you’re dealing with someone who’s pissing you off royally, right? And you’re saying okay, on the one hand you say, I’m creating my own reality and this person is, and I’m creating all that, on the other hand, they’re creating their half of it at least, also they are YOU which puts a different –

ALICE: Spin on it.

MYRNA: You’ve created this aspect of you, right? This aspect of you is pissing you off, I think that’s where the dance is: if I see that aspect as ME, not so-and-so, but me –

JOHN: Then you’re pissing yourself off.

MYRNA: I’m pissing myself off.

MARK: So you place yourself on the topographical map of beliefs and you place this other you on the topographical map — the idea is to try get insight into THEIR beliefs and their belief structures. Ultimately everybody’s fighting for what they believe in, and to understand that there are truths from their perspective as well, you know once you understand both sides of the coin or have different perspectives you are better able to come to a more harmonious solution — it may not be best for you, but it’s more balanced.

MYRNA: It helps me to know that that person is a belief of mine, that’s a belief being reflected back, and it helps to know that by bringing all of you in, or whoever in, I get to explore ME, aspects of me through YOU. So this confrontation with ME is a confrontation of beliefs within me.

JOHN: Mmhm, and we get to explore aspects of US through YOU! Isn’t it lovely how that works? (Group chuckles) It’s very even-handed!

MYRNA: It is lovely. It’s a wonderful concept. And that topographical map is very important.

ALICE: What was that?

MARK: The topographical map of self. We create maps of ourselves, like we are — the world is an expression of us, and we can draw a map of the world, but once you draw a topographical map, it not only places you on the latitude and longitude, but basically you’re expressing where you are situated in the world, where your beliefs lie and the other you is expressing different beliefs in a different topographical region, expressing different beliefs. They’re still beliefs of yours expressing themselves from a distance, just as you are distant beliefs to them. Kris says it much more eloquently. (Laughing)

MYRNA: That helps me understand — that he said locate yourself on that map — that helps me understand why I’m upset about the women in Africa. Those 24-year-olds dying of AIDS in Africa is ME — there’s an aspect of me that got recognized.

MARK: Yes.

MYRNA: Got it.

(ELLEN’S NOTE: Several conversations go on at once here, impossible to separate, then John picks up on something from Myrna and Helena’s conversation.)

JOHN: What was that, did we miss something?

MYRNA: Helena was saying it’s the luck of the draw that I’m not that 24-year-old, [but I'm saying] it’s not the luck of the draw, I’ve chosen this lifetime to locate myself HERE as a belief, not THERE. However, that’s still a belief that still exists somewhere.

JOHN: Also there’s some part of you that’s 24 years old that’s dying from some wasting illness in a metaphorical way.

MYRNA: Exactly, in a metaphorical way. And so my compassion — it’s the part of me needing compassion.

MARK: Either way, whether it’s you, Myrna or you this other person, you’re crying out for change, wanting to change those beliefs, change those around.

JOHN: Reclaim your God powers and go “Sprinkle, sprinkle, sprinkle — Gone!”

MYRNA: Yes.

JOHN: (Some joking about John’s mentioning of “sprinkles” and an association with Alice in Wonderland and the song by Jefferson Airplane “White Rabbit”) One pill makes you larger…

SERGE: I gather it was a very heavy topic… It felt like — not a heaviness –like a seriousness, but not heavy handed…?

JOHN: Well he was talking about love and how underneath the carpet so to speak, we have this love for the whole world and everyone in it, but at a surface level, we have all this “stuff” going on, but at this deeper level we are totally, madly in love with the whole world.

MYRNA: Yeah, on this level, we’ve armored ourselves. We’ve placed heavy doors.

MARK: Yeah, fear of loving, fear of being loved, fear of loving too much. Look at our television, look at our movies, look at our plays and musicals, look at our song lyrics “I loved her, she ditched me; I ran over the dog,” you know, Romeo and Juliet — look at Hollywood. Look at everything.

JOHN: It’s interesting, he said that if you were to open those doors and let that real love come out, all of the people who you thought might laughing or sniggering or looking at your nakedness, they won’t be affecting YOUR reality and you on the other hand, will be affecting THEIR reality.

MARK: Not affecting, but shining an influence.

JOHN: One person basically, can do anything.

MARK: When you’re in love, you can basically do no harm and you don’t care what people think. Kris put out a challenge to me years ago, and has reiterated this many times, challenging people to just be in love, not with anyone or with anything, but just be in love in that state and one day it hit me — boom! — the colors, the sounds, the sky, the smells, you notice it all, it’s just a wonderful feeling and you can do no harm! Nobody can affect you negatively either because you’re in that wonderful space.

JOHN: And you affect them!

MYRNA: Are you aware of yourself like that most of the time?

MARK: Not most of the time, but I do have my “A-ha’s!”

MYRNA: My experience of you is like that, especially when I’m greeted at the door by you, you just have this glow around you generally!




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(Nicht übersetzt)


The following morning, IMMEDIATELY after this Kris session, the following article appeared in the “Metro” daily newspaper.

HEADLINE: Health officials mull breaking drug patent

SUBTITLE: Global demand for anti-viral exceeds supply

A meeting of international health officials has begun the contentious debate on how governments might break the patent on Tamiflu to shore up stockpiles of the anti-viral medication that may be the key to fighting pandemic influenza.

Under the international patent, the Swiss pharmaceutical firm Roche is the only company that may license manufacturers to make the drug until 2016.

But Roche is at production capacity and cannot keep up with surging international demand for Tamiflu.

The two day Ottawa meeting of officials from 30 countries and multilateral groups like the World Health Organization (WHO) that began yesterday (October 24, 2005) starts a discussion on how countries that may have own capacity to produce the drug can do so if Roche chooses not to license them.

“It may not be resolved here, but do you know that there are countries out there that are saying indeed they will defy patent restrictions,” said Federal Health Minister Ujjal Dosanjh, who is chairing the meeting.

Roche has warned against individual countries breaking their patent, but has suggested it may license four generic manufacturers to make the drug.

(Torstar News Service)