Kris zum Thema Visualisieren

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HUGH: Die Leute haben Fragen zum Visualisieren, und welche Rolle Glaubenssatzsysteme bei unserer Visualisierungsfähigkeiten spielen.

KRIS: Allerdings. Wir sind mit diesen Fragen vertraut. Können wir mit der Antwort anfangen?

In unserer Beschreibung heute Abend haben wir Visualisierungen nicht erwähnt, weil sie kein unerlässlicher Bestandteil der Methode sind. Die Leute können jedoch auf unterschiedliche Art und Weise visualisieren. Manche Leute generieren tatsächlich Bilder vor ihren geistigen Augen, so als ob sie sich einen Film ansehen würden.

Andere neigen mehr dazu, ein gewisses Gefühl für etwas zu erlangen, welches ihnen hilft, ihre Energien auszurichten, entsprechend dem, wofür sie eine Empfindung haben, und dies ist eine andere Art von Visualisierung, die vielleicht noch intuitiver/viszeraler ist. Damit wollen wir aber keinesfalls sagen, dass Bilder nicht ihre eigene Form der körperlichen Intuition/Viszeralität enthielten.

Andere Individuen wiederum bringen ihre Visualisierungen auf völlig andere Art zum Ausdruck. Manche fühlen sich vielleicht mehr zuhause, wenn sie sehen statt zu visualisieren, und andere fühlen sich wohler, wenn sie einfach so tun als ob sie diese Dinge tun könnten. Und all diese Varianten sind sehr gut. Sie führen alle zu ähnlichen Ergebnissen, aber die Filter, die Herangehensweise und die Perspektiven unterscheiden sich.

Es wäre sehr schwierig, jemanden zu ermutigen etwas zu sehen oder zu imaginieren, wenn er mehr von jener Art ist, die durch Gefühlsklänge wahrnimmt. Und es wäre ziemlich schwierig, jemanden dazu zu ermutigen, etwas zu fühlen, wenn er mehr zum Sehen oder Imaginieren neigt. Wenn man also Fragen stellt, sogar einfache Fragen, um ihre Wahrnehmungsmodalität zu entdecken, kann dies sehr hilfreich sein, um die einzigartige Methode eines Individuums zu verstehen, subjektive Erfahrungen zu deuten. Ergibt dies Sinn für Dich?

JOHN: Oh ja. Und die Leute könnten sich auch selbst diese Fragen stellen, wenn es ihnen nicht klar ist, wie sie in dieser Hinsicht funktionieren.

KRIS: Allerdings. Sie könnten auch einfach auf die Worte achten, die sie in Gesprächen mit anderen gebrauchen.

Diese tieferen Prozesse kommen alle auf die gleiche Art und Weise durch, aber sie werden durch unterschiedliche Filter gedeutet, und so macht es dann Sinn für das Individuum. Aber als primäre Wurzelfunktion finden diese Kommunikationen in Bildern/Symbolen statt. Wie diese dann abgewickelt werden, das hängt von den einzigartigen Modalitäten und Filtern der Person ab. Hinter den Bildern mögen große Mengen abstrakter Konzepte kommen, und das Individuum würde dann seinen Filter gebrauchen, dies in Material herunterzubrechen, zu dem es einen Bezug hat und dass es mit seinen gegenwärtigen Erfahrungen assimilieren kann. Wenn man also so viel Freiheit wie möglich in jeder Art und Weise und Form erlaubt und entdeckt, welche Modalitäten am besten für Euch funktionieren, gibt Euch dies Hinweise darauf, wie Ihr interne Kommunikationen übersetzt.

Channeled durch Serge J. Grandbois
Aufgenommen in Toronto, Kanada am 6. 12. 2007