Kris Chronicles Zukünftige Technologie/die Rama Zivilisation

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24. Mai 2004

Zukünftige Technologie und die Rama Zivilisation


KRIS: Eure Diskussion war sehr interessant (bezieht sich auf Lindas Frage, warum Kris manchmal innehält um nachzudenken, wenn er eine Frage beantwortet).

Kurze oder längere Pausen gibt es oft deshalb, weil die Frage das Potential hat, in mehrere wenn nicht sogar in viele Wahrscheinlichkeiten zu führen, und wir versuchen eine konzertierte Anstrengung zu unternehmen, so viele davon wie möglich zu durchforsten, um Euch die beste uns zur Verfügung stehende Antwort zu geben. Ein anderes Mal weicht Eure Frage vielleicht nur geringfügig und doch hinreichend von der Absicht ab, um es uns zu erlauben, auf verschiedenen Ebenen simultan tätig zu sein, um Euch eine Antwort zu geben, die beide Probleme anspricht, sowohl die bewusste wie auch die unbewusste Frage, die noch unter der Oberfläche brodelt und wo die Probleme noch nicht gelöst wurden.

Manchmal ist es auch erforderlich, einige Informationen neu zu organisieren, damit sie im Hier und Jetzt passender sind. Es geht dann darum, die Informationen praktischer und weniger abstrakt zu machen. Beantwortet dies Deine Frage ausreichend?

Stellt Euch vor, dass Ihr Euch auf dem Erdboden mit Euren täglichen Pflichten abquält, und ein anderer steht auf dem hohen Turm in Eurer Nähe, und Ihr bittet das Individuum dort auf der 100 Fuß über dem Boden gelegenen Turmspitze, in die Ferne zu blicken und Euch zu berichten, was es dort sieht. Obwohl Ihr Euch vielleicht nie weit weg vom Turm gewagt habt, hat das Individuum auf dem Turm möglicherweise nicht nur in die Ferne geschaut sondern war vielleicht schon an jenen Orten, und es muss nun sicherstellen, dass es das, was es sieht und versteht, auf eine solche Art und Weise erklärt, dass das Individuum am Boden, das die Frage stellt, verstehen kann, wovon gesprochen wird. Alles muss so formuliert werden, dass der Fragesteller das Gesagte irgendwie versteht, ansonsten wären Antworten ohne Bedeutung. Ist das für Euch einleuchtend?

KRIS: Wir glauben, dass Du Fragen hattest (deutet auf Mark).

MARK: Letzte Woche hast Du uns geraten, Suggestionen zu nutzen, um uns an diesen wirklich heißen Tagen und Nächten „Kühle“ zu erschaffen. Ich frage mich, ob Du uns einige Suggestionen und ein besseres Beispiel geben kannst, um dies klarer zu machen. Ich hatte Schwierigkeiten, die Autosuggestion zu verwenden, weil ich nicht wusste, was ich mir suggerieren sollte.

KRIS: Wir dachten, dass es so formuliert war, um dies relativ leicht verstehen zu können. Statt Euch dauernd auf die lästige und erstickende Hitze zu fokussieren, die macht, dass es Euch heiß ist und dass Ihr schwitzt, zieht Eure Aufmerksamkeit von dieser Konzentration ab und konzentriert Euch sanft auf die abkühlende Wirkung des Schweißes auf Eurem Körper. Benutzt auch jeden verfügbaren Luftzug im Zimmer oder an Eurem Aufenthaltsort, um den Kühlungseffekt noch zu vergrößern. Der Knackpunkt ist, Euren Geist vom Objekt Eurer Bedrängnis abzuziehen und den Fokus dorthin zu verlagern, wo Ihr die Kühle tatsächlich verspürt, denn sie ist da. Ihr müsst sie nur verstärken. Verstehst Du?

LIDA: Wäre es beispielsweise hilfreich, Schnee zu visualisieren oder wäre es besser, nicht daran zu denken?

KRIS: Wenn Ihr anfangt, Euch auf Schnee zu konzentrieren, strengt Ihr Euch an, die Hitze abzustellen und tut somit immer noch das Gleiche. Verstehst Du? Der kühlende Effekt der Briese und Eures Schweißes sollten ausreichen, um Eure Aufmerksamkeit von der Hitze abzuziehen und auf die bereits vorhandenen, wenn auch minimalen kühlenden Effekte der Umgebung auf Euren Körper zu richten. Anschließend vergrößert Ihr diese Kühlwirkung und dehnt sie aus.

LIDA: Und was macht man, wenn es zu kalt ist?

KRIS: Ihr könnt Euch auf die Hitze konzentrieren, die durch die Zirkulation des Blutes in Euren Venen im Körper erzeugt wird, auf die natürliche Hitze im Inneren Eures Körpers. Verstehst Du? Dies setzt ein praktisches Verhalten voraus, nämlich in großer Hitze nicht zu rennen, zu joggen oder ein Haus zu bauen sondern sich aus praktischen Erwägungen ruhig zu verhalten. Das Gleiche gilt auch im Winter, wo Ihr nicht in Bermuda-Shorts Schnee schippt. (Gelächter). Es ist erforderlich, praktisch und realistisch zu sein. Wenn Ihr im Winter hinaus geht, stellt sicher, dass Ihr angemessen bekleidet seid, aber Ihr könnt die natürlichen Heiz- und Kühl-Effekte nutzten, um in beiden Situationen den Körper zu unterstützen. Ist das für Euch einleuchtend?

MARK: Kannst du uns schildern, mit welchen anderen Projekten wir uns als Essenz sonst noch befassen. Ich weiß, dass Philip (Marks Essenz) sich als Mark inkarniert, aber mit welchen anderen Dinge oder anderen Inkarationen auf physische Ebene ist das Höhere Selbst darüber hinaus beschäftigt?

KRIS: Wie bei allen Ursprungsselbst gibt es noch vieles mehr als sich sozusagen nur um die Kinder zu kümmern. Die Quellen-Selbst kümmern sich auch darum, dass die richtigen Energiemengen aufrechterhalten werden, die zu jedem ihrer Aspekte geleitet werden, ganz gleich ob Ihr diese als Reinkarnations-Selbst, als wahrscheinliche Selbst, als Counterparts usw. bezeichnet. Es findet also immer ein frei fließender Energieaustausch zwischen der Quelle und ihren Aspekten oder Fokussen statt, da die Fokusse eine Ausdrucksform der Quelle sind und sich von einander nur durch die (individuelle) Fokus-Wahrnehmungen unterscheiden. Verstehst Du?

Die Quellen-Selbst sind gleichzeitig als Vermittler und Informationszentrum für den Austausch zwischen den diversen Fokussen tätig und bieten ein großes Netzwerk an, in dem die Erlebnisse einer jeden Fokuspersönlichkeit konzeptuelle Daten zur Verfügung stellen, die organisiert und mit allen anderen geteilt werden können. Verstehst Du?

Schon dies alleine ist eine enorme Aufgabe. Dann gibt es da noch die diversen Wahrscheinlichkeiten und Traum-Dimensionen, woran auch alle Aspekte der Quelle teilhaben. Beispielsweise kann sich das Quellenselbst in jeder Gestalt in die Traumrealitäten einer jeden Fokuspersönlichkeit projizieren, die erforderlich ist, um eine Unterrichtsumgebung und einen Ort und Raum zu schaffen, wo die Fokus-Persönlichkeit etwas außerhalb ihrer normalen Umgebung die Möglichkeit haben kann, über größere Existenzkonzepte und die eigenen Fertigkeiten des Erschaffens der eigenen Realität nachzudenken.

Die Quelle experimentiert also mit verschiedenen Ideen von Emotionen und mit deren Konzentrationen. Dies mag soweit gehen, dass die Quelle sogar das Traumselbst anderer Persönlichkeiten in solche Umgebungen hinein bringt, wo ähnliche Lektionen gemeinsam gelernt werden können und sie beispielsweise eine Art Klassenzimmer-Umgebung erschafft, was auch Fokuspersönlichkeiten anderer Quellenselbst mit einschließt, die sich auf einer ähnlichen Lernachse befinden. Folgt Ihr mir?

Diese psychologischen Atmosphären werden auch teils durch das Quellenselbst generiert, um Gelegenheit zur Verbesserung des Werterfüllungspotential, nicht nur für das eigene Quellenselbst sondern für jede Fokuspersönlichkeit, die mit den Aktivitäten dieses Moments befasst ist, zu schaffen.

Jener Augenblickspunkt stellt Aktionen von sehr tiefgründiger und energiegeladener Art dar, die möglicherweise in das Alltagsgeschehen im Leben der Fokuspersönlichkeiten einfließen und somit ein Sprungbrett für die Entdeckung der eigenen Persönlichkeit bieten.

Quellenselbst funktionieren separat von den vereinten Gestaltseinheiten, die sie sind. (Source selves do function separately from the combined units of the gestalts that they are.) Sie funktionieren auch zusammen mit der Summe aller ihrer Teile. Könnt Ihr mir folgen? Dies sind einige der Ereignisse in den Tagen des Quellenselbst, und das ist wirklich eine interessante Seifenoper! (Gelächter)

Wenn Ihr den Umfang solcher Aktivitäten begreift, werdet Ihr ebenfalls verstehen, dass dies aus jeder Aktion zahllose andere Aktionen generiert, deren jede wiederum zahllose andere Aktionen generiert. Dies ist für jede Einheit oder jeden Aspekt der „Gestalt“ der Sinn der Werterfüllung und würden diese je kombiniert, würden sie doch immer noch nicht auf das Ganze hinauslaufen, und das ist die Bedeutung einer „Gestalt“. In dieser Hinsicht gibt es immer interessante Generationsaktivitäten (generational activities), und zwar nicht in Eurer menschlichen Bedeutung des Wortes.

MARK: Ich glaube, Du hast Josef darüber informiert, dass Du über die Magnetbahnen, über diese Hochgeschwindigkeitszüge sprechen wirst, die wir auf dem Discovery Kanal gesehen haben?

KRIS: Weniger über Eisenbahnen sondern spezifischer über die elektromagnetischen Eigenschaften des Antriebs (propellers). Eure Physiker sind sehr mit dem Studium dieser elektromagnetischen Plattformen beschäftigt, die selbst eine Art von Propeller (Antrieb) sind, der in Zusammenhang mit dem Zug funktioniert. Weiter Experimente werden zum Entdecken und zum Gebrauch dieser Vorrichtung für viele weitere Zwecke führen statt bloß Züge in Hochgeschwindigkeit von einem Ende des Landes zum anderen anzutreiben.

LIDA: Kannst Du uns ein Beispiel nennen?

KRIS: Das, was Ihr da seht, ist in gewisser Weise der Anfang Eurer Anti-Schwerkraft-Vorrichtungen, die es in so vielen Science Fiktion Geschichten gibt. Versteht Ihr mich?

Irgendwann einmal können immer kleinere Geräte zum Erzeugen dieser elektromagnetischen Felder gefertigt werden, die die Effekte Eurer Schwerkraft ausbalancieren. Mir Eurer Physik versteht Ihr die die Natur der Schwerkraft Eurer Dimension nur wenig. Doch man wird schließlich vielleicht erkennen, dass einige größere alte Platten, die in vielen alten Kulturen gefunden wurden, die große Monumente wie die Pyramiden erbaut haben, in gewisser Weise das Resultat von Geräten waren, die Euren modernen elektromagnetischen Platten und den von diesen erzeugten Effekten ähnlich sind. Versteht Ihr mich?

Statt also mit der verrückten Idee zu spielen, dass man hunderte und hunderttausende Ägypter und Sklaven benötigte, um Steinblöcke mit mehreren Tonnen Gewicht steile Sandhänge hinauf zu wälzen, werden Eure Physiker plötzlich erkennen, dass es dafür eine andere Antwort gibt. Einige dieser gigantischen Steinstrukturen wurden vielleicht mittelseines primitiven Prototypgerätes errichtet, dem ähnlich, was Ihr bei diesen elektromagnetischen Platten entdeckt habt. Versteht Ihr?

LIDA: Würden viele dieser Geräte an einem Platz die Gesundheit beeinträchtigen?

KRIS: Wenn sie richtig konstruiert sind, sollten sie Euch nicht schaden, denn Eure Körper verfügen über ihr eigenes elektromagnetisches Feld.

LIDA: Ja, aber würde dieses nicht davon beeinträchtigt?

KRIS: Nicht wenn sie richtig konstruiert sind. Gewisse Erdungsmaßnahmen können eingebaut werden, und wir sind sicher, dass man dies entdecken wird, so wie man das auch schon für die Züge entdeckt hat, denn sonst würden die elektromagnetischen Felder der Passagiere beeinträchtigt werden. Es geht darum, die Vorrichtung richtig zu erden. Könnt Ihr mir folgen? Und diese Dinge sind viel weniger gefährlich als die modernen Elektrotürme (electrical tower = Hochspannungsleitungen?), die übermäßige Probleme verursachen. Versteht Ihr mich?

MARK: Man fängt an zu erkennen, dass Menschen, die in der Nähe großer Wasseradern (Übersetze: hydro lines, möglicherweise auch Wasserleitungen) leben, Krebs oder andere Krankheiten entwickeln. Diese sind schädlich!

LIDA: Ja, daran hatte ich gedacht, als ich meine Frage gestellt hatte.

KRIS: Gewiss. Eine Weiterentwicklung dieser Wissenschaft - wenn sie sich an dieses Potential heranwagen – wäre es, die modernen Methoden der Stromzufuhr in die Häuser tatsächlich so zu ersetzen, wodurch die Notwendigkeit verschwände, ein Haus ans Stromnetz anzuschließen, was sich in den letzten 150 Jahren kaum verändert hat. Versteht Ihr?

MARK: Diese Methode wäre also viel billiger oder sogar kostenlos?

KRIS: Ich bezweifle, dass Eure Energie-Versorgungsbarone je irgendetwas kostenlos abgeben werden (Gelächter), doch sobald diese Sache erst einmal richtig etabliert und entdeckt ist, wird deren Produktion alles viel billiger machen und die Notwendigkeit ausmerzen, sehr viele Ressourcen der Erde zu verbrauchen, einschließlich des fossilen Treibstoffes, doch dies wird nicht schon morgen geschehen.

MARK: Ich hatte plötzlich die Vorstellung eines neuen Gitterwerks, das man überall anzapfen kann, mit den Autos usw., ganz egal wo man sich zufällig aufhält.

KRIS: Dies würde buchstäblich eine tiefe Veränderung in der Art und Weise erfordern, wie die Verbraucher Waren in dieser spezifischen Hinsicht konsumieren. Es würde auch einen Haltungswandel erfordern, wie man die zur Verfügung stehenden Ressourcen nutzt. Dies kann etwas sehr Großartiges bewirken, doch es würde erfordern, dass sich der Blickwinkel Eurer Gesellschaft von der gegenwärtigen Verschwendung hin zum richtigen Gebrauch der verfügbaren Ressourcen wandelt, damit sie allem Leben nutzen. Ergibt dies Sinn für Euch?

LIDA: Beginnt dieser Prozess bereits langsam in unserer Gesellschaft?

KRIS: Gewiss. Es gibt immer noch Widerwille gegen den richtigen Gebrauch der Euch gegenwärtig zur Verfügung stehenden Ressourcen, so dass die Verschwendung von Ressourcen ein riesiges Problem ist. Deshalb muss die Produktion von Waren überprüft und korrigiert werden. Auch der Verbrauch dieser Waren müsste korrigiert werden. Individuen müssten eine völlig andere und gewissenhafte Wahrnehmung von dem entwickeln, was sie verbrauchen und wie sie die ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen nutzen.

Während in Nord Amerika ein hoher Konsum einher geht mit einer riesigen Verschwendung von Gütern, ob Nahrungsmittel oder auch andere Güter, gibt es in anderen Teilen der Welt ganze Nationen, die über kaum ausreichend Ressourcen verfügen, um eine Handvoll Lebensmittel für den täglichen Bedarf anzubauen. Versteht Ihr?

Es existiert also eine Unausgewogenheit von Produktion und Warenkonsum, ganz gleich ob es sich um Nahrungsmittel oder um andere Dinge handelt. Das elektromagnetische Potential könnte eine Neuverteilung auf der Basis von Gleichheit bieten, wo alle gleich behandelt werden, und dies in viel größere Maße als das derzeit der Fall ist. Eure nordamerikanischen Statuten verkünden gerne, dass alle als Gleiche geboren sind, doch Euer Lebensstil beweist, dass Ihr mit Euren philosophischen Wahrheiten nicht in Übereinstimmung seid. Nicht wahr?

Und doch bekennen viele in Eurer nordamerikanischen westlichen Gesellschaft sich zu dem Bedürfnis, anderen zu helfen, und da gibt es wieder eine Inkongruenz/Nichtübereinstimmung, denn Eure Regierung kann leicht hunderte Millionen oder gar Milliarden Dollar leichtsinnig verschwenden und die Armen und Hungernden im eigenen Hinterhof vernachlässigen und so tun, als ob es diese nicht gäbe. Könnt Ihr mir folgen?

Dies war Teil unserer Gespräche über die Bewusstseinsumschaltung, dass letztendlich die Unstimmigkeiten sichtbar und offenkundig gemacht werden und man diesen nicht mehr aus dem Weg gehen oder sie abstreiten kann. Schließlich wird jeder verantwortlich gemacht werden für den eigenen Gebrauch der Ressourcen der Erde, für den Gebrauch seiner Gedanken und Energien, wenn nicht in diesem Leben so doch in einem anderen.

Nicht weil es ein kosmisches Komitee gäbe, das richten und untersuchen würde, aber Euer EIGENES Selbst verlangt danach, dass Ihr versteht, wie Ihr Eure eigene Realität erschafft, und wenn Ihr von dem Verfahren/Prozess abrückt, wird die Realität automatisch für Euch erschaffen (and when you disengage yourself from the process, reality is then created for you by default.) Mit anderen Worten, Ihr werdet Opfer oder glaubt zumindest, dass Ihr Opfer von Ereignissen und Umständen wärt, weil Ihr die Wahrheit abstreitet, immer noch Meister Eures Schicksal zu sein. Könnt Ihr mir folgen?

Es besteht also ein großes Potential zur Entwicklung dieser elektromagnetischen Möglichkeiten und es gibt auch mehrere Wahrscheinlichkeiten, wo man auf diesem Gebiet weiter ist als Ihr es seid. Auf anderen Realitätsebenen werden Experimente durchgeführt, die möglicherweise irgendwann in diese hier einströmen, wo sich dies vielleicht anders entwickeln wird, jedoch übereinstimmend mit dem Potential der Bewusstseinsentwicklung Eurer Zivilisationen in diesem Ereignisfeld. Ist das für Euch einleuchtend?

Mit dem Begriff “Ereignisfeld” meinen wir das äußere Ereignisfeld was Eure physischen Begriffe von dieser Realität anbelangt. Es gibt auch ein inneres Ereignisfeld, wo die Realitäten tatsächlich verbunden sind. Es gibt Tore, und ein Überlappen geschieht, und Wissen, das in anderen Wahrscheinlichkeiten entwickelt wird, dringt hindurch und inspiriert Individuen auf dieser Ebene, sowie wie auch Ihr Individuen auf anderen Ebenen inspiriert. Da es keine geschlossenen Systeme gibt, findet ein Austausch statt, und Experimente werden versucht, Potentiale überprüft, und wenn es in Eurer Realität genug Schwungkraft gibt, dann erfolgt der Durchbruch.

Männer und Frauen machen Entdeckungen, nicht weil diese Sache noch gar nicht existieren würde, sondern weil sie sie zum ersten Mal sehen, und es gibt da einen Unterschied, dem ziemlich ähnlich wie bei den Bildern mit optischen Illusionen. Ihr seht vielleicht das Profil einer alten Hexe, und wenn Ihr Euren Fokus verändert, seht Ihr etwas völlig anderes. Heißt das, dass es davor nie da war? Natürlich nicht. Ihr habt es nur nicht gesehen.

Es gibt also auf Eurem Planeten Überlappungen von allen Realitäts- und Wahrscheinlichkeitsebenen. Manchmal manifestieren sich diese Überlappungen als Überreste uralter Kulturen, Zivilisationen oder Kreaturen oder zumindest als deren Überresten. Weil Eure Paläontologen so versessen sind, das fehlende Glied zu finden, werden sie so lange suchen, bis sie selbst zum fehlenden Glied werden, denn sogar Ereignisse aus Eurer Zukunft können ihre Spuren und Objekte in Eurer Vergangenheit hinterlassen.

Artefakte können tatsächlich aus einer anderen wahrscheinlichen Realität, einer wahrscheinlichen Zukunft oder sogar aus einer völlig anders gearteten Vergangenheit kommen, und wer weiß schon, was alles aus Eurer Zeit und von Eurer Existenzebene in der Vergangenheit, Zukunft oder sogar Gegenwart anderer Realitäten entdeckt wird. Was entdecken die Paläontologen einer anderen Dimension dort, wo Euer Planet sich gegenüber ihrer Dimensionen befindet? Versteht Ihr mich?

LIDA: Etwas.

KRIS: Im gleichen Raum und der gleichen Zeit können sich verschiedene Dimensionen befinden. In einer anderen Dimension, die den gleichen Platz des Zeitkontinuums belegt, die aber vielleicht in einer anderen Zeitzone existiert, entdecken sie vielleicht Dinge in ihrer Vergangenheit, die möglicherweise in ein paar tausend Jahren von heute aus in der Zukunft sind. (Thus in another dimension that occupies the same space in the time continuum but may exist in a different time zone they may be discovering in their past that things that may be future in a thousand years from now.) Ist das für Euch einleuchtend.

MARK: Warum müssen es immer Tonscherben sein? (Gelächter)

KRIS: Man kann sie billig herstellen (noch mehr Gelächter). Es gibt andere Artefakte und andere Dinge, die nicht zur Kenntnis genommen werden.

MARK: Weil wir noch nicht bereit sind, sie zu sehen …

KRIS: Und weil Eure Gesellschaften nicht glauben, dass es noch etwas anderes geben könnte, obwohl es vor ihre Augen ist.

MARK: Wie die Pyramiden.

KRIS: Gewiss. Macht jetzt eine Pause.

(Pause)

KRIS: Ein Aspekt dieser elektromagnetischen Felder ist nun das Erzeugen spezieller Klangwellen, die durch das Feld generiert werden. Dies muss erst noch entdeckt und richtig verstanden werden. Der Schlüssel wird für Euch in der Expansion dieses Wissenschaftsgebiets liegen. Dies ist etwas, was viele alte Kulturen bereits entdeckt hatten, und zwar das Erschaffen ganz spezifischer Klangwellen, und manche davon können durch den menschlichen Körper und Geist erschaffen und andere durch den Gebrauch von Geräten oder Instrumenten erzeugt werden. Wir sprechen hier nicht von Musikinstrumenten.

Eine genauere Studie dieser elektromagnetischen Eigenschaften wird erweisen, dass eine ganz spezifische Art Klangfeld generiert wird, worauf man sich dann fokussieren wird. Was die mögliche Entwicklung anbelangt, so ist der praktische Gebrauch dieser Wissenschaftsart der entscheidende Faktor in Eurer Zivilisation.

Also ist die Gemeinschaft der Wissenschaftler gewissermaßen mehr oder weniger verantwortlich. Es gibt bereits sehr viele unterschiedliche Erfindungen, die utilitaristischen/gebrauchsgegenstandsmäßigen und utopischen Zwecken hätten dienen können, altruistische Dinge, die wieder verschwunden sind. Es gibt jedoch einige, die ihren Weg in den sozialen Kontext machen werden.

Vor Jahren bestand die Möglichkeit, Geräte und Fahrzeuge zu erschaffen, die spezifisch mit einer Energiekombination aus Wassermolekülen und elektrischen Eigenschaften betrieben würden, doch dies wurde stillschweigend und willkürlich entfernt. Insgesamt bedeutet dies, dass kollektive Beschlüsse den Vorrang haben. Versteht Ihr das?

MARK: Ja, ich denke, dass die Ölkonzerne die Rechte an diesen Technologien gekauft haben, um ihre Interessen zu schützen.

KRIS: In großem Stil, doch zugleich handelten diese nicht ohne Zustimmung des kollektiven Unbewussten. Ihr lasst Euch auf gewisse kollektive Experimente ein und auf andere wiederum nicht. Jene Wege, auf die Ihr Euch in Eurer spezifischen Realität nicht einlasst, werden möglicherweise von einer anderen Wahrscheinlichkeit beschritten, wo es definitiv Welten gibt, die eine erheblich andere Solarenergienutzung betreiben als die auf Eurem Planeten derzeit existierenden Prototypen. Wir glauben, wir haben Joseph im letzten Sommer einige Hinweise gegeben.

MARK: solare Sphären.

KRIS: Ja, dies war ein Überlappen aus einer anderen Wahrscheinlichkeit, und es besteht immer noch die Chance, dass dies irgendwo in Euer Realität erforscht wird, da hier Solarflächen immer noch in Gebrauch sind, und jene sind eine weiter entwickelte Version. Versteht Ihr?

Es gibt also viele Entdeckungen und Erfindungen, die vielleicht wieder verschwinden, weil sie möglicherweise nicht auf gleicher Linie mit der kollektiven Realität und deren Zielen sind. Könnt Ihr mir folgen?

Sie bleiben also am Wegrand liegen, doch sie werden nicht vernichtet, denn sie gehen weiter in andere Wahrscheinlichkeiten. Eure Wahrscheinlichkeit ist eine, in der hauptsächlich fossile Brennstoffe genutzt werden. In anderen Wahrscheinlichkeiten gab es kleine Versuche, derartige Raffinerien zu entwickeln, doch kam das Kollektive dort zu dem Schluss, dass andere Mittel praktischer für ihre Zwecke wären, und deshalb ließ man sich nie ein auf das Gebiet fossiler Brennstoffe. Könnt Ihr mir folgen

Keine Erfindung, auf die man sich nicht in Eurer Realität eingelassen hat, stirbt, denn sie gedeiht andernorts. In anderen Wahrscheinlichkeiten gedeihen jene Erfindungen, die bei Euch am Wegrand liegen blieben, an diesem oder jenem Ort, wie dies ebenso Eure Ideen tun. Die von Euch getroffene sowie die von Euch nicht getroffenen Entscheidungen (choices) sind in gleichem Maße gültig, doch sobald das Selbst sozusagen eine Idee fallen gelassen hat, sobald sie in die Abgründe das Unbewussten fallen gelassen wurde, ist Euer bewusster Fokus nicht mehr darauf konzentriert. Versteht Ihr?

Dies schließt auch die von Euch in Eurem Alltag getroffenen Entscheidungen mit ein. Gedanken, Ideen und Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen, auf die Ihr eingeht oder nicht, sterben oder verschwinden nicht einfach, bloß weil sie das Feld Eurer Gedanken verlassen haben.

Wenn beispielsweise im Theater eine Szene von einem oder mehreren Scheinwerfern ausgeleuchtet wird, bedeutet dies dann, dass alles außerhalb dieses Scheinwerferlichts plötzlich nicht existieren würde? Natürlich nicht.

Ihr versteht, dass Requisiten herbei gebracht werden und hinter der Bühne Dinge geschehen, und dass es noch viele andere Aktivitäten gibt, doch Ihr fokussiert Euch nicht darauf, weil Ihr Euch dorthin konzentriert, worauf das Licht fällt. Könnt Ihr mir folgen? Und diesen Konzentrationsstrahl, dort wo das Licht ist, das bezeichnet Ihr als Bewusstsein. Es ist das, worauf Ihr im Augenblick fokussiert seid.

Es gibt also im Laufe Eures Lebens viele Aktivitäten, die Ihr nicht gewählt und viele Aktionen, die Ihr nicht unternommen habt. Wird nun das Selbst weniger, welches Ihr derzeit seid, nur weil es diese Aktionen nicht gewählt hat und jenem Pfad nicht gefolgt ist oder sich nicht nach diesem Impuls oder jener Entscheidung gerichtet hat? Nein, denn es gibt das grundlegende Einvernehmen/Verständnis, dass - obwohl Ihr vielleicht nicht nach rechts oder links gegangen seid - ein anderer Teil von Euch dies tat. Ist das für Euch einleuchtend?

Nun genießt eine weitere kleine Pause.

(Pause)

(während der Pause sagt Lida, dass sie hofft, dass Kris uns eine Mediation anbieten wird)

Deshalb unser kurzer Ausflug auf das Gebiet wahrscheinlicher Selbst (Plural), deren Ihr eines seid, denn obwohl Ihr gerne denken mögt, dass alle anderen wahrscheinlichen Selbst nur Wahrscheinlichkeiten seien, seid Ihr selbst auch nichts anderes als das. Ihr seid wahrscheinliche Manifestationen, Ausdrucksformen, Verkörperungen des Quellenselbst so wie dies alle anderen ebenfalls sind. Dies sollte Euch ein Hinweis sein, dass es an Euren physischen psychologischen Fingerspitzen noch viel mehr Möglichkeiten oder Ressourcen gibt, als Ihr mit dem Finger darauf deuten könntet, und dass Ihr einige dieser Wahrscheinlichkeiten oder wahrscheinlichen Entwicklungen, die Euer Entwicklungslinie bereichern können, anzapfen und dies auch auf praktische Weise tun könnt. Dies sollte Euch auch innehalten und mehr nachdenken lassen über die Natur der Persönlichkeit. Könnt Ihr mir folgen?

Es ist mir zu Ohren gekommen, dass Ihr Euch eine Meditation wünscht, doch statt einer Meditation werde ich eine Übung beschreiben, die Ihr selbst machen und von der Ihr noch mehr profitieren könnt.

Die Idee dabei ist es, entweder ein Bild oder einen kleinen Gegenstand aus weit zurück liegenden Jahren zu finden. Nehmt beispielsweise, ein Bild von Euch im Alter von 20 oder 30 Jahren oder einen Gegenstand aus dieser Zeit, wenn Ihr so etwas habt, und mit Eurem Bild oder dem Gegenstand in der Hand versucht nun, die Erinnerung an jene Zeit aufzurufen, damals als Ihr den Gegenstand erhalten habt oder als vorzugsweise ein Bild von Euch selbst gemacht wurde. Während Ihr Euch mit offenen oder geschlossenen Augen auf das Bild oder auf den Gegenstand fokussiert, gebt Eurer inneren Bühne statt, lasst jenen Platz in Euch zu, wo Eure Vorstellungskraft in Höchstform ist, diesen inneren Bildschirm

Fokussiert Euch auf diese mentale Bühne und erinnert Euch an die Zeit, an den Augenblick, an die Eindrücke, Gefühle, Erinnerungen, die Ereignisse und Bedingungen zu der Zeit, als Ihr den Gegenstand empfangen habt oder als das Bild von Euch gemacht wurde und erlaubt es Euch, in eine andere Richtung zurück zu strömen, in eine Richtung, Ihr damals nicht gewählt habt.

Nehmen wir an, dass es ein Bild von einer Geburtstagsparty ist, von damals, als Ihr 20 Jahre alt wart. Wenn Ihr das Bild in Händen haltet, könnt Ihr Euch an einige Partygäste erinnern, an die Geschenke, den Kuchen, die Musik, den Spaß, die Umgebung, daran, ob es Euer Haus war oder das von Freunden, wer anwesend war und wer nicht, und nun fragt Euch, welche möglichen Entscheidungen Ihr erwogen habt. Vielleicht habt Ihr daran gedacht, mit einer bestimmten Person zu reden, mit der Ihr das Gespräch gesucht habt, doch stattdessen habt Ihr entschieden, mit einer anderen Person zu sprechen, und von diesem Augenblick an setzte sich Euer gegenwärtiges Leben fort.

Was wäre jedoch geschehen, wenn Ihr Eurem ersten Eindruck gefolgt wärt und mit der zweiten Personen nicht gesprochen hättet, vielmehr seid Ihr zur ersten Person gegangen, mit der Ihr gerne gesprochen hättet, und nun erlaubt Eurer Vorstellungskraft, Euch in die möglichen weiteren Entwicklungen zu führen.

Welche Auswirkungen könnte dies auf Euer Leben gehabt haben, wenn Ihr zuerst die andere Richtung gewählt hättet? Hat diese Euch mit anderen und neuen Leuten, mit neuen und anderen Freunden bekannt gemacht? Führte dies möglicherweise zu einem anderen Job, einer anderen Schule oder einem Umzug? Wie haben diese möglichen Einflüsse den Bewussteinsstrom beeinflusst? Und welche Gefühle habt Ihr dazu aus Eurer heutigen Perspektive?

Versucht es einmal und traut Euch, für etwa 10 Minuten in diese Richtung zu gehen und kehrt dann zurück. Vielleicht könnt Ihr Euch Notizen machen. Wie berührt Euch dies heute? Entdeckt Ihr, dass aufgrund einer solchen Übung und eines solchen Abenteuers einige Euer Gedanken vielleicht etwas anders sind als Eure übliche Stimmung?

Daraus kann eine Flut von neuen Gefühlen entstehen. Glaubt Ihr, dass dies vielleicht die Person verändern kann, die Ihr in diesem Hier und Jetzt seid, und erkennt Ihr zugleich, dass das andere Individuum, mit dem Ihr in diesem Bewusstseinsstrom zusammen seid, eine Idee haben mag, dass seine Träume, Impulse oder Gefühle durch Euren Ausflug in diesen Bewusstseinsstrom hinein irgendwie verändert werden? Könnt Ihr mir folgen?

LIDA: Wenn man diese Übung macht, streckt man sich dann nach jener Person aus?

KRIS: Es ist weniger ein sich nach dieser Person Ausstrecken/nach ihr Greifen (reaching) als ein Beobachten Eurer eigenen Reaktionen. Wie würde dies nun das, was Ihr seid, wenn auch nur geringfügig bereichern, und ohne dass Ihr irgendeine Anstrengung in dieser Beziehung unternehmt, mag der andere eine geringfügig Veränderung verspüren, so wie auch Ihr einen etwas anderen Luftzug verspüren würdet, wenn sich eine andere Wetterfront nähert. Oder vielleicht in der Art eines süßen Fliederdufts, der auf einem Luftzug herbei schwebt, der anders ist als die Luft sonst in Eurer Nachbarschaft. Könnt Ihr mir folgen?

Es besteht also keinerlei Notwendigkeit, sich bei dem anderen Individuum, welches Ihr seid, aufzudrängen, und Ihr werdet Euch selbst auch nicht bedrängt fühlen. Doch diese Übung kann Euch gewiss verstehen helfen, dass es andere Bewussteinslinien gibt, die parallel zu Eurer eigenen Entwicklungslinie des Bewusstseins existieren, was eine tiefe Auswirkung haben kann auf das Verständnis der Persönlichkeit selbst sowie des Euch zur Verfügung stehenden Potentials und Eurer Ressourcen. Könnt Ihr mir folgen?

Wir glauben, es gibt da noch eine Frage gab.

MARK: (lachend) Wenn Du Dich auf Kris Schrägstrich Krishna beziehst, so hat mir Serge gesagt, dass ihm mindestens noch vier weitere Personen sagten, dass sie eine Verbindung zu Krishna machten als sie Deinen Namen hörten. Vielleicht kannst Du uns noch ein bisschen mehr dazu sagen.

KRIS: Nun, es ist ziemlich schmeichelhaft, mit einem Hindu Gott dort oben verglichen zu werden. Leider haben wir nicht ebenso viele Arme (Gelächter), noch hätten wir Verwendung dafür. Wir verstehen die Frage jedoch, und wir sind nicht unbedingt angegliedert an irgendwelche derartigen religiösen Fundamente. Es gibt jedoch insofern eine interessante Beziehung, als die ursprünglichen Saaten für eine solche alte Kultur, die direkt von der alten Rama Zivilisation und deren sogar noch älteren Vorgängern abstammt, (Pause) tatsächlich von unserem eigenen Quellenselbst abstammt, jenem Quellenselbst, von dem wir Euch sagten, dass alle drei von uns eine ähnliche/gleichartige Quelle hatten. Erinnert Ihr Euch?

Die Zivilisationen des Selbst spiegeln sich manchmal in der Entwicklung bestimmter Zivilisationen in der physischen Realität. Versteht Ihr dies? Dies bedeutet, dass die physische Entwicklung einer Zivilisation ihre Quelle hat in inoffiziellen Bewusstseinssträngen anderer Realitätsgefilde oder -Ebenen.

Dies war also ein ururaltes Experiment einiger ururalter Quellen, und zwar ziemlich lange vor der Bildung des Begriffs der Zeit, das sich letztendlich auf physische Counterpart-Weise unter dem Aspekt von Fleisch und Blut zeigte, so wie die Überreste jener Kulturen oder Zivilisationen des Selbst erscheinen. Könnt Ihr mir folgen? (that eventually showed up in a physical counterpart manner in flesh and blood terms as the remnants of those cultures or civilizations of the self appear. Versteht Ihr?

MARK: Ich denke, dass ich es verstehe.

KRIS: Inwiefern glaubst Du, dass Du es nicht verstehst?

MARK: Wenn also eine Zivilisation eine einzige Quelle hat … (ich stoppte mitten im Satz, weil ich erkannt, dass das Wort einzeln/einmalig nicht korrekt war)

KRIS: Gewöhnlich sind dies nicht einzelne sondern Gruppenunterfangen. Wenn diese Quellenselbst (Plural) zusammenkommen, ist ein Ableger aller Quellenzivilisationen der Persönlichkeit eines der natürlichen Nebenprodukte, und dies sind reine Bewusstseinsexperimente bis hin zur Erschaffung von Welten und Realitäten, und wenn Welten und Realitäten erschaffen werden bis hinunter zu deren von Euch so verstandenen physischen Manifestationen, gibt es natürlich hinreichend Energie, um sie auch zu bevölkern und den physischen Entitäten selbst Leben zu spenden, was mühelos geschieht. Dies ist ein natürliches Nebenprodukt, sowie es für Eure Zivilisation das natürliche Nebenprodukt des Menschseins ist, eine Zivilisation nach der anderen zu erschaffen.

Zivilisationen sind das, was Ihr erbaut. Ihr seid Architekten von Zivilisationen, doch wo rührt dieses Potential her? Es stammt von der Quelle selbst. Sie erschafft Zivilisationen von Selbst (Plural), die schließlich die Individuen werden, die Ihr seid, und Ihr selbst, Ihr erschafft Zivilisationen. Ihr könnt nicht anders. Das ist Euer Instinkt, so wie es der Instinkt der Biene ist, Honig und Wachs zu produzieren oder der des Bibers, Baumstämme zu fällen und Dämme zu erbauen.

MARK: Ja. Und in welcher Beziehung stehen nun diese alten Rama-Kultur und die noch älteren Kulturen zu Krishna? Wurde jener spezielle Charakter in jener Ära erschaffen?

KRIS: Nein. Das Individuum, das letztendlich ein Gott wurde, war einfach ein Herrscher einer der alten Städte in jener Zivilisation. Es gibt noch so vieles mehr, was man hier besprechen könnte, doch dies ist extrem komplex, weil es so uralt ist, und weil die Leute vergessen haben, wie Götter und Göttinnen gemacht und konstruiert werden, denn diese werden entworfen/architekturiert (architectured), wenn ein solches Wort neu erfunden werden kann. (Übers. In Jane Roberts Überseele kommt ein seniler godologist vor, der Götter entwirft)

So wie Ihr Ingenieure habt, die Brücken und Gebäude zusammenbringen können, gibt es Ingenieur von Göttern. Damit verlassen wir Eure nachdenklichen Gemüter, damit Ihr noch etwas mehr zum Nachdenken habt und mit der Übung spielen könnt, die wir Euch gegeben haben, und wir wünschen Euch eine erfreuliche Woche.

(Lida fragt sich, warum Kris von uns angezogen wird. Wieso interessiert er sich für uns?)

KRIS: Wieso glaubst Du, dass dies unser einziges Interessengebiet ist? Dies hier ist eines unserer vielen Attraktionen.

LIDA: Ja, aber es ist eine davon.

KRIS: Ja, aber wir haben noch viele andere, und einige davon besprechen wir nicht hier. Dies hier bereitet uns viel Freude, weil wir Euch etwas anstupsen können, Euch an noch mehr von dem zu erinnern, was Ihr seid und auch um zu sehen und zu verstehen, was Ihr erlebt, wenn Ihr so viel mehr von Euch erkennt und entdeckt, dass wir auf die eine oder andere Weise maßgeblich an den von Euch gemachten Entdeckungen beteiligt waren. Wir handeln also als Katalysator und drängen Euch, Euch jener Talente und Fähigkeiten zu erinnern, die in Eurem Inneren vorhanden sind, und die Ihr seid.

Man könnte sagen, dass wir - was jedoch nicht wortwörtlich genommen werden sollte - wie Eure Archäologen und Paläontologen sind und die Vergangenheit entdecken, so wie auch Eure Geschichtswissenschaftler die Vergangenheit entdecken. Versteht Ihr das?

LIDA: Ja, Vergangenheit und Zukunft.

KRIS: Ja.

MARK: Dies erinnert mich an Star Trek, Enterprise, wo das Besatzungsmitglied Daniel und andere aus der fernen Zukunft zurückkommen, um die Vergangenheit als zwanglose Beobachter zu erleben.

KRIS: Wir sind aber mehr als nur zwanglose Beobachter, doch dies ist nichtsdestotrotz eines der Dinge, die wir tun. Damit verlassen wir Euch für heute, damit Ihr Eure eigene Existenz aufdeckt, die hier vor Euren Augen ist, und wir wünschen Euch einen schönen Abend.