Re: Die Quelle

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Hallo Ashua,

ich musste lachen, weil ich geschrieben hatte: woher kommt dein Ich-Gefühl, kannst du es mir beschreiben? Ich wollte schreiben: woher kommt dein Ich-Gefühl, wo kannst du es finden, versuche es selbst zu finden. Ich hatte einen falschen Abschnitt in den Text kopiert.

Aber du hast dir jetzt die Mühe gemacht und jetzt versuche zu antworten.

Ganze Bücher wurden dazu geschrieben. Neben dem großen Rätsel in der Psychologie....Die vielen Modelle der Ich-Instanzen.
Jahrhunderte des Philosophieren und Spiritueller Lehren ...
Und nun soll ich das mal eben beantworten...?....


Bei der Beantwortung der Frage ist es wichtig das ganze Buchwissen erstmal zu vergessen. Was da nur zählt ist deine Erfahrung, deine ganz persönliche Beobachtung und Erfahrung, nicht die Erfahrungen der anderen.

Grenze zwischen Selbst und Nicht-Selbst

Wenn du nach deiner Identität oder nach dem „Wo ist das ICH“ suchst, dann zieht du eine Art von Grenze, die Grenze trennt in ein „Innen“ und in ein „Außen“. Also bildlich gesprochen, alles was ich bin, ist innerhalb des Körpers. Die „Grenze“ zu dem Außen wäre dann die Haut die den ganzen Körper überzieht. Alles was im „Außen“ liegt ist dann nicht „ich(du)

Ein Beispiel: du sitzt am Schreibtisch und du siehst deinen Monitor vor dir. In deinem Inneren bist du, das „ich“ und Außen ist der Monitor. Du ziehst eine „Grenze“, du siehst einen „Abstand“ (Raum) zwischen dir und dem Monitor. Na klar wirst du jetzt sagen, ich bin ja nicht der Monitor.
Ich kann jetzt auch sagen, alles, wirklich alles was ich sehen (wahrnehmen) kann, kann ich nicht sein! Du kannst das sehr leicht überprüfen.
Und nun kannst du es erweitern in dem du sagst:

Alles, wirklich alles was ich wahrnehmen kann, kann nicht „ICH“ sein.

Überprüfe das selbst, das meine ich mit Selbsterkenntnis.
Du kannst deinen Körper sehen, wahrnehmen, also kannst du nicht der Körper sein. Du sagst auch nicht „Ich bin der Körper“.

Überprüfe es selbst mit allen deinen Sinnen! Mit dem Hören: du hörst ein Geräusch, z. B ein Auto das vorüber fährt, du kannst das Geräusch hören, du kannst es wahrnehmen, also kannst du nicht das Geräusch sein.

Was kannst du noch wahrnehmen, beobachten? Du kannst auch deine Gedanken wahrnehmen. Wir haben festgestellt dass alles was du wahrnehmen kannst, ich nicht sein kann, dann kann ich auch nicht meine Gedanken sein! Bin ich dann der Denker meiner Gedanken?
Das macht einen Knoten ins Gehirn! Wenn du einen Gedanken beobachten kannst, wer ist dann der Beobachter?

Wünsche dir noch einen schönen Abend

Lieben Gruß

Quelle

Re: Die Quelle

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Hallo Ashua,

Vielleicht noch eine kleine Übung zu den Sinnen.

Wenn du in deinem Wohnzimmer alleine auf dem Sofa sitzt dann achte mal auf die Geräusche um dich herum. Wie läuft eigentlich der Prozess des Hörens ab? Vielleicht tickt eine Uhr oder Kühlschrank brummt oder es fährt ein Auto auf der Straße vorbei.

Wir sagen: Ich höre . . . aber im Prinzip ist das Ich in dem Satz „ich höre“ zu viel. Muss das ich irgendetwas machen das es hört? Ist es nicht eher so das Hören einfach auftaucht ohne dass da irgendwer etwas „macht“? Taucht „Hören“ nicht einfach im Bewusstsein auf? Beobachte das mal genau.

Beachte auch wenn du ein Geräusch hörst das dies ein gegenwärtiges Geräusch ist!!!
Du kannst nicht ein vergangenes Geräusch oder ein zukünftiges Geräusch hören. Das ist nicht möglich. Das einzige das du jemals hören kannst ist die Gegenwart!
Selbst wenn du dich an ein vergangenes Geräusch erinnerst, so findet die Erinnerung im Jetzt, in der Gegenwart statt!

Das kannst du auch mit „schmecken“, „riechen“, „sehen“, „fühlen“. Probiere es einfach aus.

Liebe Grüße

Quelle

Re: Die Quelle

23
Hallo Ashua,

ich versuche den Prozess des Hörens noch genauer zu erklären.

So wie wir glauben wie der Hörvorgang abläuft:

Der Hörer (Ich)--- der Vorgang des Hörprozess--- das zu Hörende (ein beliebiges Geräusch)

Beobachte bei der Hör-Übung mal auf folgendes:

Bei jedem Geräusch auf das du achtest, ist etwas was du nicht hören kannst, egal wie sehr du dich anstrengst! Du kannst denjenigen nicht hören der hört!!! Zusätzlich zu dem auftauchenden Geräusch kannst du den Hörer dieser Geräusche (das Ich!!) nicht hören!!

Warum ist das so?

Weil da niemand ist!!! Du kannst keinen Hörer(das Ich) hören weil da niemand ist!!
In Wirklichkeit ist nur das Erlebnis des Hörens da. In Wirklichkeit ist da nur ein Strom von Geräuschen da! Dieser Geräuschstrom ist nicht aufgeteilt in ein Subjekt und in ein Objekt. Hier gibt es die Grenze zwischen Innen und Außen nicht!

Versuche mal den subjektiven Hörer (Ich) zu hören. Was da ist, ist nur das Geräusch an sich!
Das bedeutet das ich hört keine Geräusche sondern es IST das Geräusch!!!

Und genauso ist es mit dem sehen, riechen schmecken, fühlen usw.

Lieben Gruß

Quelle

Re: Die Quelle

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Hallo Ashua

Woher kommt das intensive Ich-Gefühl, Wo ist das Ich zu finden. Wer oder was bin ich wirklich?
Durch diese Fragen suchen wir eigentlich die Grenze. Wir suchen die Grenze die uns vom Rest der Welt abtrennt, uns spaltet, in ein "Innen" und "Außen" (Innen ist das Ich, bis zur Hautgrenze. Und Außen ist abgetrennt die restliche Welt)

Zitat von Ashua:

Und nun soll ich das mal eben beantworten...?....

Diese Fragen sind nicht leicht zu beantworten, da hast du vollkommen recht.

Das lesen wir immer und überall, egal bei Seth, Basar, Elias usw.:

Das Bewusstsein ist grenzenlos!

Zuerst ein Seth-Zitat;
Ich sagte vorhin, das Selbst sei unbegrenzt. Ihr seid jedoch sicherlich überzeugt, dass euer Selbst endet, wo Haut und Raum sich berühren, dass eure Haut euch beinhaltet. Und doch ist eure Umwelt eine Ausweitung eurer selbst.

Das "ICH" fühlt sich aber "irgendwie" abgegrenzt, getrennt, abgesondert weil es glaubt etwas verloren zu haben und meint das es dieses "verlorene Etwas" wieder finden muss um wieder „Ganz“ zu sein. Und meistens findet diese Suche im "Außen" statt. Wir können es aber nicht im „Außen“ finden weil es eigentlich kein "Innen" und kein "Außen" gibt.

Also was ist eine Grenze? Ein Grenze teilt etwas in zwei Hälften. Aber ist eine Grenze deswegen "real"? Nehmen wir als Beispiel eine Landesgrenze zwischen Deutschland und Frankreich. Die Grenze teilt z, B den Wald in eine deutsche und in eine französische Seite auf. Diese Grenze ist "unnatürlich", weil die Grenze nur in unseren Köpfen, in unseren Vorstellungen existiert. Der Wald selbst weiß nichts von einer französischen oder von einer deutschen Seite. In der Natur der dreidimensionalen Welt gibt es keine Grenzen.
Das lässt sich leider nicht alles in Worte beschreiben, weil Wörter selbst in einem gewissen Sinne Grenze sind.

Und so ziehen wir unbewusst eine Grenze zwischen Ich und Nicht-Ich. Wir sind davon überzeugt das diese Grenz real ist. Wir kommen nicht darauf das es nur eine "Vorstellung" ist. Aber dieses Trennung von Ich und Nicht-Ich ist Bestandteil des Tarnsystem der dreidimensionalen physischen Realität. Die Tarnung ist recht hartnäckig und lässt sich keinesfalls so leicht durchschauen. Aber wir können diese Grenzen auch nicht "abreißen", "vernichten", weil sie gar nicht existiert! Es ist wie mit einer Fata Morgana, wenn wir eine Fata Morgana durchschaut haben, dann verwindet sie deswegen nicht, sie bleibt bestehen, nur wenn wir sie als Ein-Bildung durchschaut haben fallen wir nicht mehr darauf rein!

Lieben Gruß

Quelle

Re: Die Quelle

25
Hallo Quelle
Ich könnte es mir leicht machen ....und sagen .....Sag ich doch !
Doch du hast dir viel Mühe gemacht und viele Gedanken .
Ich kenne alle diese Herangehensweisen ....weil ich selbst viel Zeit damit verbracht hatte .
Ob nun Osho oder Krishna Murti oder einer der anderen vielen Lehrer deren Namen ich vergessen habe . All das hat mich nicht weiter gebracht ....nicht wirklich .
Etwas das mir geholfen hat ist Psychologie ...
unter anderem die Erkenntniss ....All das sind Gedanken . Denken allein führt zu Nichts oder Frustration . Deshalb achte ich darauf das es in Verbindung mit Fühlen und Handeln steht.
Das nennen wir Erfahrung . .....Erfahrungen bleiben ewig bestehen aber unsere Theorien verblassen.

Deshalb philosophiere ich nur noch wenn ich es als ein unterhaltsames Spiel betrachte .
Bis jetzt war es sehr unterhaltsam ....
doch es könnte leicht frustrieren wenn man keine Neuen Komponennten hinzu fügt .

Erfahrungen austauschen ist etwas anderes als zu philosohieren .

Zum Thema Ich-Gefühl läst sich nicht mehr viel sagen ....
Ich fasse mal zusammen ....Der Vorgang des Identtifizierens in Ich und Nicht -Ich erschafft eine
künstliche (getarnte) Trennung . Das , Ich , ist ein Konnstrukt das uns dient ...in der physischen
Wellt . Doch es ist ein Konnstrukt ...keine Wirklichkeit .
Anmerkung : Jede Sinneswahrnehmung wird Identifiziert.....

Meine Frage wäre also : Gibt es Erfahrungen , die wir machen können ....hier im Alltag ....in denen wir Ohne ein , Ich , auskommen ?

Meine Hoffnung liegt zur Zeit darin ....dass wir es in dieser Dimension Nicht können. Ausser
einen flüchtigen Blick zu erhaschen auf das SELBST.

Selbst mein gröstes Idol ...Ramtha ....sagte , als Er sein SELBST fand ...,,Ich war der Wind .,,.
Das war eine Erfahrung . ER betonnt ....das dies keine Methapher sei , sonder Wörtlich zu verstehen sei.
Jeder kann diese Erfahrung machen ....
Mir fehlt die Zeit dazu ....Jahre lang sehr inneg und ernsthaft zu meditieren . Das kann ich tun wenn ich 80 Jahre allt bin.
Es sei denn ich finde bis dahin einen schnelleren WEG.

LG

Re: Die Quelle

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Hallo Ashua,

doch es könnte leicht frustrieren wenn man keine Neuen Komponennten hinzufügt.

Oh ja das kenne ich auch. Wir suchen nach Antworten und dann kaufen wir ein Buch, wir finden die Antwort nicht, das Buch wird in das Regal gestellt. Dann wird ein neues Buch mit viel Übungen und Methoden gekauft, wir finden die Antwort wieder nicht, dann entsteht die Hoffnung die Lösung für all unserer Probleme vielleicht in einem anderen Buch zu finden und so füllt sich dann über die Jahre unser Regal mit sehr vielen Büchern. Das geht so weiter und so fort. All die ganzen Übungen, das jahrelange Meditieren, all das was die Meister, die Gurus uns empfohlen haben – nichts hat gefruchtet, da entsteht Frustration pur. Und dann kommt ganz leise die Schuldfrage: warum klappt das bei den anderen und bei mir nicht? Wer ist daran schuld, ICH? Das Leben ist ungerecht, meint es nicht gut mit mir?

Hast du schon mal ein Kinder-Karussell beobachtet? Da sitzen die Kinder vergnügt in ihren Autos, sie drehen das Lenkrad in allen Richtungen, kurbeln das Lenkrad schnell in allen möglichen Richtungen. Sie glauben sie könnten die Richtung der Fahrzeuge lenken und bestimmen und dabei bemerken sie nicht dass das Karussell sich nur ständig im Kreis bewegt.
Die Kinder haben trotz der Illusion ihren Spaß daran, wir Erwachsene verlieren den Spaß.

Meine Erfahrung ist das das Leben nur immer so ist wie es sich momentan zeigt. Das Ich glaubt der Steuermann zu sein, das Ich glaubt das Leben lenken zu können, so wie es das Ich will. Wenn es so wäre warum bekommen wir dann nicht immer alles was wir uns wünschen? Wo ist der Haken?
Und woher wissen wir dass das was wir uns wünschen auch tatsächlich das Beste für uns ist?

Vielleicht findest du deshalb keine neue „Komponenten“ weil es sie nicht gibt, aber du die Vorstellung hast dass es welche geben sollte?
Selbst mein gröstes Idol ...Ramtha ....sagte , als Er sein SELBST fand ...,,Ich war der Wind .,,.
Das war eine Erfahrung . ER betonnt ....das dies keine Methapher sei , sonder Wörtlich zu verstehen sei.
Jeder kann diese Erfahrung machen ....

Anscheinend nicht! Vielleicht braucht auch nicht jeder die Erfahrung. Vielleicht denken wir dass dies eine höherwertige Erfahrung sei, im Vergleich zu meinen Erfahrungen. Vielleicht denken wir dass diese „erleuchtete“ Personen Ramtha, Krisnamurti, Osho, Eckhard Tolle, Byron Katie usw. spiritueller, höherentwickelt als Ich sind?
In der Essenz sind wir alle gleich: ein Obdachloser, ein Monteur, ein Manager, ein Rechtsanwalt, ein Bäcker, ein Guru usw. – sie alle sind die Quelle. Nur der Verstand macht die Unterschiede.

Liebe Grüße
Quelle

Re: Die Quelle

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Hallo Ashua,

Etwas das mir geholfen hat ist Psychologie ...
unter anderem die Erkenntniss ....All das sind Gedanken . Denken allein führt zu Nichts oder Frustration . Deshalb achte ich darauf das es in Verbindung mit Fühlen und Handeln steht.
Das nennen wir Erfahrung . .....Erfahrungen bleiben ewig bestehen aber unsere Theorien verblassen.


Nun das ist doch ein guter Ansatz, warum bist du den Weg der Psychologie nicht weitergegangen, wenn es dir geholfen hat?
Wie bist du praktisch auf die Erkenntnis gestoßen? . . . ....All das sind Gedanken. Denken allein führt zu Nichts oder Frustration.

Lieben Gruß
Quelle

Re: Die Quelle

28
Hallo Quelle.
Ich sage das nur ungern....vermutlich interpretierst du was ich schreibe etwas zu groß zügig...
Damit spiegelst. Du eine schlechte. Angewohnheit von mir .

Du liegst recht häufig ziemlich daneben . ...mit Vermutungen
Aber vielleicht drücke ich mich zu schwammig aus..?

Ich habe nicht aufgehört mit Psychologie....
Was mir vor Jahren half ...hilft mir heute noch .
Philosophieren ist ein Gedankenspiel des Verstandes ...
Einen Berg zu besteigen ist eine Handlung ....kein Gedanke.
Du kannst über diese Handlung philosophieren.... nur wenn du nie einen Berg besteigst ...Bleibt es Philosophie ohne Erfahrung.
Hast du jemals Angewendet ,was Katy Byron schreibt.?
Es ist angewandte Psychologie..... es ist das zurücknehmen der Projektion.

Re: Die Quelle

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Angewandte Psychologie ist kein intelektuelles Wissen sondern konkrete Veränderung ....von konkreten Erfahrungen .

Die Frustration bezog sich auf Denken dem keine Handlung folgt...
Theorien ....
Ich habe nicht gesagt ich bin frustriert. ...sondern wenn keine neue Komponente hinzugefügt wird ...kann das frustrieren....weil sich Gedanken dann ständig wiederholen ...

Was Ramtha der RAM vor 30.000 Jahren machte hat absolut nichts mit Erleuchtung zu tun.
Kein Lehrer der letzten 5000 Jahre hat dies erwähnt oder für möglich gehalten ....davon ist nichts über liefert.
Deine Formulierung Teile ich aber ....

LG

Re: Die Quelle

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Hallo Ashua,

Ich sage das nur ungern....vermutlich interpretierst du was ich schreibe etwas zu groß zügig...
Damit spiegelst. Du eine schlechte. Angewohnheit von mir
Du liegst recht häufig ziemlich daneben . ...mit Vermutungen
Aber vielleicht drücke ich mich zu schwammig aus..?


Du hast es gesagt und das ist doch ok. Nur so kann ich besser verstehen was du schreibst. So sollte es sein.
Deine Sätze sind recht knapp und da liege ich vielleicht, so wie du schreibst, häufig daneben. Das passiert und vielleicht sollte ich mehr nachfragen um ein besseres Verständnis zu bekommen.

Selbst mein gröstes Idol ...Ramtha ....sagte , als Er sein SELBST fand ...,,Ich war der Wind .,,.
Das war eine Erfahrung . ER betonnt ....das dies keine Methapher sei , sonder Wörtlich zu verstehen sei.
Jeder kann diese Erfahrung machen ....
Mir fehlt die Zeit dazu ....Jahre lang sehr inneg und ernsthaft zu meditieren . Das kann ich tun wenn ich 80 Jahre allt bin.
Es sei denn ich finde bis dahin einen schnelleren WEG.


Was Ramtha der RAM vor 30.000 Jahren machte hat absolut nichts mit Erleuchtung zu tun.
Kein Lehrer der letzten 5000 Jahre hat dies erwähnt oder für möglich gehalten ....davon ist nichts über liefert.
Deine Formulierung Teile ich aber ....


Ich dachte du meinst vielleicht "Ramtha´s School of Enlightment" (= Schule der Erleuchtung) (https://www.ramtha.com/

Die Frustration bezog sich auf meine Frustration mit meiner Erfahrung der Suche, daher meine Beschreibung vom Ablauf meiner Suche Dass es anderen ähnlich erging bei der Suche, weiß ich aus Gesprächen mit anderen. Das bedeutet aber nicht dass es allen so ergeht und das heißt nicht dass die Beschreibung an dich persönlich gerichtet war.

Einen Berg zu besteigen ist eine Handlung ....kein Gedanke.
Du kannst über diese Handlung philosophieren.... nur wenn du nie einen Berg besteigst ...Bleibt es Philosophie ohne Erfahrung.


Ja, so sehe ich das auch, genau das habe ich ja weiter oben geschrieben als es mir um das Buchwissen ging. Mein Beispiel über den Hörprozess ist eben praktisch nach vollziehbar, ich kann es überprüfen! Ich habe damit meine eigene Erfahrung gemacht. Ganz ohne Philosophie.

Aber vielleicht fängt eine Handlung mit einem Gedanken an? (ich habe die Idee, den Wunsch, die Vorstellung einen Berg zu besteigen und Ideen und Wünsche Vorstellungen sind Gedanken) Vielleicht liegen Handlungen und Gedanken ganz eng zusammen? (ist nur eine Frage)

Hast du jemals Angewendet ,was Katy Byron schreibt.?

Wenn du damit die Gedankenüberprüfung auf ihren Wahrheitsgehalt meinst: Ja, ich halte dies für eine praktikable Methode, weil es mir unter anderem ein besseres Verständnis vom Ablauf meiner eigenen Gedanken gebracht hat.
Interessant ist hierbei zu sagen dass Katy Byron die Ich-Vorstellung durchschaut hat ohne irgendeine Methode jemals angewendet zu haben und das trifft auf Eckhard Tolle zu der wahrscheinlich nie vorher ein spirituelles Buch gelesen hat.

wünsche einen schönen Abend.

Liebe Grüße

Quelle