Sitzung 20160908, Energieaustausch, Wahrnehmung, Marionette erschaffen

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https://essentiallawrence.org/SharedSes ... =20191107A
https://essentiallawrence.org/SharedSessions.aspx (Die Lawrence-Sitzungen fangen 2016 an. Lystell (Nuno) channelt Lawrence - die Essenz der 2001 verstorbenen Vicki. Lystell ist damit einverstanden, dass ich Lawrence-Sitzungen übersetze.)

Session 20160908
Unterstützung beim Energie-Austausch
mehr Informationen zum Thema Wahrnehmung
Thursday, September 8, 2016

LAWRENCE: Ich fange an mit einer Beschreibung von Personen wie Fontine (Julie), die eine Person im von dieser angeheuerten Energieaustausch unterstützt, sie zu diesem Vorgang ermutigt und Feedback und zusätzliche Informationen erteilt, die den Energie-Austausch fördern können. Oft tut sie das auf emotionaler Basis und bietet dem Anderen emotionale Unterstützung, da die Herausforderungen erheblich sein können, insbesondre wenn die Informationen aus dem Energie-Austausch auch Anderen zur Verfügung gestellt werden.

Die Person, die den Energie-Austausch anheuert, mag zweifeln oder sich selbst bzw. der angeheuerten Essenz nicht gänzlich vertrauen, was ganz natürliche Erfahrungen sind, denn derzeit ist das Anheuern eines Energieaustauschs noch ungewöhnlich, und die Person, die das tut, fühlt sich vielleicht in dieser Rolle unbehaglich, und die unterstützende und fördernde Person übt einen beruhigenden und tröstenden Einfluss auf sie aus. Die Art und Weise, wie dieser Trost gespendet wird, ist abhängig von der Beziehung zwischen Beiden und den Bedürfnissen der Person, die den Enreigeaustausch anheuert.

In meinem Vicki-Fokus habe ich diesen Trost und diese Unterstützung Michael (Mary) im Energie-Austausch mit Elias gespendet und ihm ein Gefühl der Sicherheit und Ermutigung gegeben, damit er sich bei den Elias-Äußerungen behaglicher fühlt. Es gibt nicht nur die „eine“ Antwort auf die Frage, was die unterstützende Person tun kann, um den Energie-Austausch zu fördern, denn das ist stark abhängig von den Umständen, den Bedürfnissen der Person, die den Austausch anheuert und wie man diese am besten anspricht, damit sie sich behaglicher fühlt. Die unterstützende Person kann Informationen darüber geben, ob beim Entfalten des Energieaustauschs Fortschritte gemacht werden und somit ermutigend sein.

Nun fahre ich fort mit meinem Gespräch über die Wahrnehmung. Ich sprach schon früher darüber, dass die Wahrnehmung von jeder Person beeinflusst wird, darüber, wie Ihr die eigene Wahrnehmung beeinflusst, und wie sie Informationen aus der Blaupause bezieht, wie Ihr dies beeinflusst und modifiziert und sie dazu bringt, Eure Erlebnisse zu produzieren.

Die Wahrnehmung ist eine von Euch als Essenz angeheuerte Methode, um Eure Erlebnisse in der physischen Dimension zu erschaffen. Ihr seid mit der Meditation vertraut, und viele meditieren aus unterschiedlichen Gründen, vielleicht um Energie freizusetzen oder um Informationen zu einem bestimmten Thema zu bekommen. Wenn Ihr aus einem dieser Gründe meditiert, ist das eine von Euch anheuerte Aktivität. Dem ähnlich ist die Wahrnehmung eine von der Essenz angeheuerte Aktivität, um an physischen Dimensionen zu partizipieren.

Die Wahrnehmung ist gewissermaßen der Fokus/Schwerpunkt in einer physischen Dimension, denn alle Erlebnisse werden durch die Wahrnehmung generiert. Die von Eurer Wahrnehmung generierte Bilderwelt/Symbolik ähnelt etwas Euren Erlebnissen in der virtuellen Realität, was vielleicht nicht unbedingt ein passendes Beispiel ist, denn die durch Eure Wahrnehmung generierten Erlebnisse sind nicht vorgeschrieben oder vorgefertigt, sondern werden aus Euren Absichten und Eurer Aufmerksamkeit heraus ständig generiert. Man könnte sagen, dass die von der Wahrnehmung generierte Bilderwelt ein Strom detaillierter, tiefer Sinnesreize ist, dessen sich Euer Bewusstsein gewahrt ist, und das ist so, weil das, was Ihr als Eure physische Welt wahrnehmt, tatsächlich in seinem Kern subjektiv ist.

Bitte versteht diese Wahrnehmungsbeschreibung im Kontext meiner früheren Aussagen, nämlich dass die Wahrnehmung mit der Blaupause der physischen Dimension verbunden ist, die eine Art Treffpunkt des Bewusstseins für die in der jeweiligen Dimension engagierten Individuen ist. Und über diesen Treffpunkt des Bewusstseins teilt Ihr miteinander Eure üblichen Erlebnisse in Eurer physischen Dimension.

Wenn das Leben eines Individuums beendet ist und es stirbt, wie Ihr sagt, wird es weiterhin eine physische Realität in einer detachierten Umgebung erleben, wo jegliche von ihm erlebte Bilderwelt das unmittelbare Resultat seiner eigenen Energie-Projektion ist. In der Phase, in der das Individuum sich zwar aus der physischen Realität losgelöst, aber seine Glaubenssätze und Wahrnehmung noch nicht abgeworfen hat, generiert die von der Blaupause losgelöste Wahrnehmung weiterhin Erlebnisse, die nun infolge der Glaubenssätze und Erinnerungen des Individuums unmittelbarer produziert werden. Da sie sich von der Blaupause gelöst hat, ist es für das Individuum erheblich leichter, jedwede von ihm gewählte Erfahrung zu generieren, weil die Wahrnehmung nicht länger zugunsten von Informationen der Blaupause voreingenommen ist und sie sich beim Erschaffen der Bilderwelt nur auf die Erinnerungen des Individuums und dessen Glaubenssätze verlässt.

Wenn das Individuum schließlich wählt, ganz auf den Fokus/Schwerpunkt zu verzichten, hört es auch gänzlich auf, die Wahrnehmung anzuheuern und generiert von nun an Erlebnisse nicht länger auf diese Weise.

Die Wahrnehmung erschafft auf eine Weise den sensorischen Input Eures Bewusstseins, was die Illusionen erweckt, in einer physischen Welt zu sein. Die von Jedem in einer physische Dimension erlebte physische Welt ist in dem Ausmaß real, dass sie eine von Individuen miteinander geteilte Erfahrung ist, die auch die Charakteristika jener physischen Welt aufweist. Im Grund genommen ist die Wahrnehmung jedoch buchstäblich ein Generator von Symbolik, d.h. von sensorischem Input.

Elias erwähnte, dass Ihr eine sogenannte Marionette (puppet)* erschaffen könnt, die anscheinend ein Individuum ist, welches nicht wirklich der Fokus einer anderen Essenz sondern eine rein physische Manifestation ist. Wie Ihr jedoch wisst, sind alle Individuen, denen Ihr bei Euren Erlebnissen begegnet, Eure physischen Manifestationen, d.h. ihre physische Charakteristika sind, wie alle anderen physischen Aspekte der von Euch erlebten Welt, eine Energieprojektion, und sie werden von Eurer Wahrnehmung generiert. Diese Marionetten sind auch so beschaffen. Das, was sie von einen wirklichen Individuum unterscheidet, ist, dass anders als bei einem Erlebnis mit einem wirklichen Individuum, wobei dessen Äußerung in großem Maße involviert ist, Eure Interaktion mit einer solchen Marionette genau das ist, was auch immer Ihr selbst erwählt, das, was Ihr glaubt, wie sie sein sollte und was auch immer Ihr beabsichtigt, wie sie sein soll.

Die Individuen, denen Ihr nach der Loslösung aus der physischen Realität begegnet, sind solche Marionetten, denn da sich Eure Wahrnehmung von der Blaupause losgelöst hat, beruhen die Interaktionen mit diesen physischen Wesen nicht länger auf der Äußerung anderer Essenzen, da die Wahrnehmung von ihrem Blaupausen-Verbindungspunkt abgeklemmt ist. Gelegentlich generieren Individuen im physischen Fokus solche Marionetten, aber es geschieht selten. Es kann geschehen, wenn jemand etwas zustande bringen will und meint, dass dazu die Partizipation eines Anderen unerlässlich ist. Unter solchen Umständen kann er gelegentlich, gewöhnlich nur in begrenztem Ausmaß, eine solche Marionette generieren, um diese Aktion zu fördern.

Nehmen wir an, dass jemand sich aus einem Zimmer ausgesperrt, entweder den Schlüssel verlegt hat oder nie einen Schlüssel für dieses Zimmer besessen hat, aber Zugang zu diesem Zimmer haben will. Wenn seine Absicht stark genug ist und er sich eine solche Aktion gestattet, könnte er eine Marionette generieren, die in die Szene eingebracht wird und dann die Tür für ihn öffnet und ihm somit sein Begehren ermöglicht, dieses Zimmer zu betreten. Das sind jedoch ziemlich ungewöhnliche Erlebnisse. Während Ihr in Eurem Fokus seid, wäre die Rolle einer solchen Marionette ziemlich begrenzt, da dieser die Eigenschaften, die Ihr wirklichen Personen zuordnet, fehlen würden.


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(Gilla: Das ist ein Auszug aus einer Elias-Sitzung, in der Elias von einer Marionette spricht. Ich vermute, dass es um diese Textstelle geht)

Elias, Sitzung 2142
Wednesday, December 06, 2006

*JEAN-BAPTISTE: Meine Freundin Anita sagte mir, dass sie derzeit bei der Arbeit erschöpft ist. Sie muss hart arbeiten und ringt damit, ihre Freude aufrechtzuerhalten. Trotz ihrer Zuversicht, ihres Scharfsinns (brillance) und ihres Selbstvertrauens fällt ihr das derzeit schwer, und sie bittet um Deine Vorschläge.

ELIAS: Ich habe drei Vorschläge für sie. Einmal aufzuhören zu denken, zu denken und zu denken, denn das lenkt ab und erzeugt Druck. Und auch mehr präsent zu sein und mit dem Projizieren aufzuhören, das ebenfalls ablenkt und Druck erzeugt. Und der letzt Vorschlag ist dies, weniger ernsthaft zu sein und echt zu versuchen, ihr Tun zu einem Spiel zu machen.

Ganz egal, was Euer Job auch wäre, könnt Ihr ein Spiel daraus machen. Selbst ein Buchhalter, der nicht mit anderen Leuten interagiert und seine Zeit in der Interaktion mit Zahlen verbringt, kann ein Spiel mit Zahlen daraus machen. Das, was Ihr tut, spielt keine Rolle, denn wenn Ihr ein Spiel daraus macht, ändert Ihr Euer Wahrnehmung, was es Euch ermöglicht, wieder Eure Freude zu entdecken, und Euer Job wird vergnüglich und ist keine Arbeit mehr. Und statt Druck zu erschaffen, generiert Ihr Mühelosigkeit. Wenn Ihr in Euerm Job mit anderen Leuten interagiert, könnt Ihr sie anders sehen, nämlich als Teil Eures Spiels, wie Schachfiguren. Jedes Individuum ist eine weitere Figur auf Eurem Brett, und Ihr könnt mit dieser Spielfigur auf vergnügliche Weise spielen, selbst wenn ein Kollege sozusagen ein Ärgernis generiert.

Nehmen wir an, dass das Verhalten eines Kollegen als irritierend wahrgenommen wird, dass die Interaktion mit ihm schwierig ist, und er vielleicht sogar ständig viel Negativität äußert. Wenn Ihr ihn als Eure Schachfiguren seht, könnt Ihr ihm diese Negativität und Irritation zuordnen. Statt wahrzunehmen, dass diese Person ihre Energie auf Euch schleudert, spielt Ihr Euer Spiel und ordnet dieser Schachfigur zu, die Ärgernis-Figur zu sein. Ihr manipuliert sie und schreibt ihr vor, irritierend zu sein. In der Folge wird die Irritation dann, statt betrüblich zu sein vergnüglich für Euch, denn nun instruiert Ihr diese Figur, zu jammern, negativ oder irritierend zu sein, und sie wird zu Eurer Marionette, was statt Euch zu bekümmern nun vergnüglich sein kann. Ein solches Spiel ist eine effektive Weise, wie ihr Euer Arbeitsverhältnis vergnüglich, kreativ und schöpferisch angehen könnt.

Erinnere Dich jedoch auch daran, präsent zu sein und keine Antizipationen zu projizieren, und wenn Du bemerkst, dass Du projizierst oder denkst, und denkst und denkst, halte einen Augenblick lang inne und verlagere Deine Aufmerksamkeit auf die physischen Sinne, was dieses Muster unterbricht und es Dir ermöglicht, den Denkmechanismus neu zu justieren. Denn wenn Du die Aufmerksamkeit vorübergehend auf die physische Sinne verlagerst, fängt der Denkmechanismus automatisch an, Sinnesdaten zu übersetzen, statt zu projizieren, weshalb das eine sehr effektive Methode ist, die Druck erschaffenden Projektionen und Antizipationen zu unterbrechen.
Elias, Sitzung 2142
Wednesday, December 06, 2006