Sitzung 20160920 Das Körperbewusstsein

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https://essentiallawrence.org/SharedSessions.aspx (Die Lawrence-Sitzungen fangen 2016 an. Lystell (Nuno) channelt Lawrence - die Essenz der 2001 verstorbenen Vicki. Lystell ist damit einverstanden, dass ich Lawrence-Sitzungen übersetze.)

Session 20160920
Participant: Lystell
Das Körperbewusstsein
Tuesday, September 20, 2016

LAWRENCE: Heute beginnen wir ein weiteres Gespräch über das Körperbewusstsein. Euer Körperbewusstsein ist ein Aspekt von Euch, ein Bewusstseinsbereich, und es ist ganz Ihr selbst (it is completely you). Um eine physisch Dimension anzuheuern, in der Ihr eine physische Repräsentation von Euch selbst projiziert, beauftrag Ihr einen Teil Eures Bewusstseins, fast ausschließlich mit dem Funktionieren Eures physischen Körper befasst zu sein, und das ist Euer Körperbewusstsein.

Deshalb habt Ihr etwas Getrenntsein von Eurem größeren Bewusstsein für das Körperbewusstsein erschaffen, um sein etwas autonome Funktionieren zu fördern, damit Ihr Euch nicht der unzähligen Einzelheiten gewahr sein müsst, die beim Aufrechterhalten des korrekten Funktionierens Eures physischen Körpers involviert sind. Und aufgrund dieses Getrenntseins des Körperbewusstseins, sind die meisten detaillierten Aspekte des Aufrechterhaltens des Funktionierens Eures Körpers weit unterhalb Eures Gewahrseins. Dies ist absichtlich so eingerichtet, denn es würde Euch sehr von anderen Aktivitäten ablenken, wenn Ihr Euch ständig aller in Eurem Körper ablaufenden Vorgänge und Energiebewegungen gewahr wärt. Darüber hinaus dient dieses Getrenntsein auch dem Reduzieren von Einflüssen alltäglicher Aktivitäten auf das Körperbewusstsein, damit dieses nicht abgelenkt wird.

Trotzdem bleibt Euer Körperbewusstsein sehr empfänglich für alle Eure Handlungen und Glaubensätze, insbesondere der Glaubenssätze, die sich aufs Körperbewusstsein auswirken. Und das Körperbewusstsein ist ganz und gar Du selbst, denn diese künstliche Trennung wurde nur aus den zuvor geschilderten Gründen vorgenommen. Ihr könnt Euch jedes Aspektes Eures Körperbewusstseins gewahr werden. Dies tut Ihr lediglich normalerweise nicht.

Ihr instruiert Euer Körperbewusstsein ziemlich häufig, obwohl Ihr Euch dessen möglicherweise nicht gewahr seid. Beim Instruieren des Körperbewusstseins geht es primär darum, ihm zu erlauben, ganz normal als Aufpasser Eures physischen Körper zu funktionieren. Sich selbst überlassen, ohne Einflüsse schädlicher Glaubenssätze, wird es das auch tun, ohne dass Ihr Euch dessen gewahr seid oder gewahr sein müsst.

Aufgrund seines Separatseins und etwas autonomen Verhaltens kann das Körperbewusstsein bei sachdienlichen Themen direkt auf die Blaupause zugreifen und tut das auch, beispielsweise hinsichtlich der Auswirkungen von Medikamenten, den Massenglaubensätzen bezüglich der Gesundheit und deren Aufrechterhalten, Diäten, schädlichen bzw. nicht schädlichen Substanzen oder Substanzen mit besonderen Auswirkungen. Es greift auf alle diese markanten Glaubenssätze in Euer Blaupause zu, die das beeinflussen werden, wie es die Symbolik für Euren physischen Körper erschafft.

Euer physischer Körper ist eine Produkt Eure Wahrnehmung, wobei die Symbolik/Bilderwelt Eures Körpers allerdings die Domäne Eures Körperbewusstseins ist. Euer Körperbewusstsein hat beim Generieren dieser Symbolik einen primären Einfluss auf Eure Wahrnehmung. Ihr übt großen Einfluss darauf aus, und für das Körperbewusstsein haben Eure eigenen Glaubessätze Priorität. Beispielweise mögt Ihr selbst keine starken Glaubenssätze an die Wirkung eines Medikaments haben, doch das Körperbewusstsein ist sich der diesbezüglichen Massenglaubensätze gewahr, und wenn Ihr es dem Körperbewusstsein erlaubt und es nicht beeinflusst, wird es diese Glaubensätze akzeptieren und in Eurem physischen Körper die entsprechenden Effekte produzieren, was auch für andere Themen wie Diäten gilt.

Eure eigenen Glaubenssätze haben Priorität. Für das Körperbewusstsein sind sie am wichtigsten, und es wird sich an sie halten und ihnen Priorität gegenüber anderslautenden Blaupausen-Glaubenssätzen geben. Um das Körperbewusstsein jedoch dazu zu bringen, Eure primären Glaubenssätze zu erkennen, müsst Ihr diese und Eure diesbezügliche Absicht fest etablieren.

Ein weiteres Beispiel ist, dass es in der Blaupause viele Glaubenssätze über bestimmte Nahrungsmittel gibt, die zur Gewichtszunahme führen, und sie sind in der Blaupause sehr markant, da Viele daran glauben.

Beispielsweise lautet der Massenglaubensnsatz, dass der Verzehr von insbesondere größeren Mengen Schokolade zur Gewichtszunahme führt. Doch vielleicht mögt Ihr Schokolade sehr gerne, seid Euch des Massenglaubenssatzes gewahr und würdet sie gerne essen, ohne zuzunehmen. Ihr könnt nun einen Glaubenssatz etablieren, dass Euch Schokolade nicht auf diese Weise beeinträchtigen wird und Ihr sie ohne Folgen genießen könnt, denn viele der Blaupausen-Glaubessätze über Diäten sind größtenteils im Glaubenssatz von Ursache und Wirkung verwurzelt. Und wenn Ihr den Glaubenssatz fest anheuert, dass Ihr beim Verzehr von Schokolade nicht zunehmen müsst, wird Euer Körperbewusstsein dies respektieren und diesen Glaubenssatz übernehmen.

Ein wichtiger Bereichen bezüglich Eures Körperbewusstseins sind Krankheiten, denn dann fangt Ihr gewöhnlich an, auf die Funktionen Eures Körpers achtzugeben. Solange er erwartungsgemäß funktioniert und Ihr Euch wohlfühlt, gebt Ihr meist nicht groß auf sein Funktionieren Acht.

Das Körperbewusstsein adoptiert Krankheit und Nichtwohlbefinden auf verschiedene Art und Weise. Einmal durch Euren Glaubenssatz an Ansteckung, der Euch sehr vertraut sein wird. Krankheiten wie Erkältungen, Grippe und dergleichen seht Ihr so, dass sie von Menschen verbreitet und dann aufgrund Eures Ansteckungs-Glaubenssatzes vom Körperbewusstsein übernommen werden, was beispielweise ausgelöst wird, wenn Ihr in einer Situation seid, in der Ihr das Gefühl habt, dass eine Ansteckung stattfinden kann.

Eine weiterer Weg, wie das Körperbewusstsein Krankheit erlangt, beruht auf den Glaubenssätzen an die Schädlichkeit gewisser Substanzen, die Ihr verzehrt oder mit kontaminierten oder verdorbenen Nahrungsmitteln aufnehmt, wodurch Ihr erkranken könntet. Auch das ist wieder ein Ansteckungsfall, der auf dem Einfluss Eurer Glaubenssatzsysteme beruht. (??? Again this is another case by contagion of your belief systems providing the influence.)

Session 20160920 (Fortsetzung folgt)
Das Körperbewusstsein
Tuesday, September 20, 2016

Re: Sitzung 20160920 Das Körperbewusstsein

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Andere Krankheiten, die das Körperbewusstsein anwenden mag, sind eine Reflektion von Euch. Beispielsweise sind die Glaubensätze bezüglich von Krebs so, dass hierbei keine Ansteckung involviert ist, was auch stimmt, den Ansteckung ist ganz und gar ein Glaubenssatz, obwohl einige Krebs-Varianten Substanzen zugeschrieben werden. Doch es kommt häufig vor, dass jemand Krebs entwickelt, der nicht auf eine Substanz zurückgeführt wird.

In manchen Fällen, wie beim Glaubenssatz an die schädlichen Wirkungen einer Substanz, beispielsweise des Tabakrauchs, kann die Krankheit durch Euren Glauben an schädliche Effekte generiert werden. Doch in vielen Fällen ist Krebs teilweise oder gänzlich das Resultat von dem, wie Ihr Euer Energie in Bezug auf Euch selbst projiziert, was Euch Euer Körper dann als Krankheit reflektiert.

Wenn Ihr Euch beispielsweise ständig kritisiert oder unzufrieden seid und dergleichen, kann dies den Körper beeinflussen, und er wird Euch das reflektieren. Wie jedes andere Produkt Eurer Wahrnehmung wird auch Euer Körper von allen Euren Äußerungen beeinflusst, nicht nur von dem, was Ihr bezüglich des Körpers denkt und glaubt. Und wenn diese Äußerungen stark genug sind und Ihr darüber hinaus noch andere Glaubenssätze hegt, die das Erschaffen von Krankheiten unterstützen, wird Eure Wahrnehmung dann einen kranken Körper erschaffen.

Was nicht heißt, dass das Äußern solcher Energien unbedingt das Generieren von Krankheit zur Folge haben wird, denn dabei sind noch andere Faktoren involviert, wie beispielsweise Eure Glaubenssätze über Krankheiten.

Das Körperbewusstsein kann auch eine andere Kategorie von Nicht-Wohlbefinden generieren, die dazu dient, Euch das, was Ihr am Tun seid, zu signalisieren, nämliche dass Ihr Euch selbst beeinträchtigt, wie beispielsweise durch Stress, exzessives Training oder exzessiven Gebrauch des Körpers auf eine bestimmte Weise, für die er nicht ausgelegt ist. In solche Fällen generiert das Körperbewusstsein vielleicht eine Krankheit, um Eure Aufmerksamkeit auf Euer Tun zu lenken, und das Signal dient dazu, dies anzusprechen.

Wenn das Körperbewusstsein aus einem dieser Gründe ein Nicht-Wohlbefinden oder eine Krankheit generiert hat, mag es für Euch herausfordernd sein, Euch zu regenerieren bzw. das Körperbewusstsein in einen normaler Zustand zurückzubringen, insbesondere wenn es Glaubenssätze bezüglich der Krankheit gibt, die sehr großen Einfluss darauf ausüben können, wie leicht oder mühelos der Körper wieder zur normalen Funktion zurückkehren kann bzw. wie lange er dafür braucht.

Beispielsweise werden manche Krebserkrankungen für extrem ernst und fatal erachtet, es sei denn, man nutzt ein spezifisches, sehr destabilisierendes Verfahren Eurer Ärzteschaft. Und wenn Ihr diese Glaubenssätze hegt, und viele davon sind in Eurer Blaupause extrem gut eingebettet, fällt es Euch schwer, Euch davon zu lösen. Darüber hinaus wird Euer Körperbewusstsein im Falle eines Nicht-Wohlbefinden Eure Aufmerksamkeit sehr oft auf genau diesen Aspekt lenken. Eure Aufmerksamkeit kehrt zurück zur Fehlfunktion Eures Körpers, und damit setzt sie diese Krankheit fort und verstärkt sie noch.

Diese beiden Faktoren hindern Euch oft daran, die Krankheit schnell loszulassen und zur Gesundheit zurückzukehren. Es mag weitere Faktoren geben, wie dass der Betroffene vielleicht motiviert ist, die Krankheit aufrechtzuerhalten, weil sie die Zuneigung und Hilfe Anderer angezogen hat, was ihm Freude bereitet, und in solchen Fällen mag er wählen, die Krankheit fortzusetzen.

Normalerweise wünscht das Individuen, zur normalen Funktion des Körpers zurückzukehren, und hierfür können verschiedene Schritte unternommen werden. Der erste und wichtigste Schritt ist zu erkennen, dass die Fehlfunktion oder Krankheit von Euch selbst generiert wurde. Das ist ein äußerst wichtiger erster Schritt, denn wenn Ihr diese Wahrheit nicht anerkennt, lasst Ihr zu, dass Andere und ihre Glaubenssätze Euch das vorschreiben, wie und wann Ihr Euch selbst heilt.

Für Manche mag dieser Weg funktionieren. Wenn sie beispielsweise dem medizinischen System und den Ärzten vertrauen und hinreichend zuversichtlich sind, um die involvierten Glaubenssätze zu überwinden, und ihr Arzt sie unterstützt und ihnen hilft, kann das ein gangbarer Weg sein, um den Betroffenen zu heilen. Dies kann jedoch herausfordernd sein, da sie viele externe Faktoren erlaubt haben, die die Selbstheilung beeinflussen, die ihnen diesbezüglich Vorschriften machen können.

Ein direkterer Ansatz wäre es, zu allererst einmal anzuerkennen, dass diese Krankheit selbst-generiert ist, und anschließend die Gründe anzusprechen, warum sie überhaupt generiert wurde. Wenn Ihr beispielsweise erkennt, dass sie aufgrund Eures Ansteckungs-Glaubenssatzes generiert wurde, könnt Ihr in die Richtung gehen, Euch von diesem Glaubenssatz zu lösen und einen Glaubenssatz zu generieren, der für Euch nützlicher ist, wie dass Ansteckung in Wahrheit bloß ein Glaubenssatz ist und Ihr unempfänglich seid für auf diese Weise verbreitete Krankheiten.

Was auch immer der wahrgenommene Grund für die Krankheit ist, sollte der Betroffene dies ansprechen und den Glaubenssatz fördern, dass er die völlig Fähigkeit besitzt, die Krankheit zu heilen und seinen Körper zu regenerieren, und dass er dies voll und ganz tun kann. Außerdem sollte er weitgehend vermeiden, auf die Auswirkungen der Krankheit achtzugeben und seine Aufmerksamkeit auf mehr zufriedenstellende Aspekte seines Leben richten.

Was das Thema Ko-kreieren anbelangt, so ist das zu allerst einmal eine Sache der sprachlichen Semantik. Alle Erlebnisse in Eurer Welt, selbst das winzigste Stückchen davon, werden ausnahmslos von Eurer Wahrnehmung generiert. Kein Anderer kann Eure Erlebnisse generieren oder Eure Wahrnehmung beeinflussen, aber Ihr könnt das erlauben, was häufig geschieht, doch in all diesen Fällen ist es Eure eigene Erfahrung, die Ihr erschaffen habt. Wie bereits erklärt, können Eure Interaktionen mit Anderen dies beeinflussen, aber das Ausmaß wird von Euch gewählt.

Was das Wort Ko-kreieren anbelangt, mag es verwirrend sein, dass Ihr alle eine scheinbar gemeinsame Welt miteinander teilt und anscheinend bei allem in dieser Welt in großem Stil übereinstimmt, denn es gibt viel Übereinstimmung hinsichtlich Eurer physischen Dimension. Tatsächlich wählt Ihr, in welchen Ausmaß Ihr die Blaupause, das Massen-Bild der Welt miteinbezieht, und meist wählt Ihr, viele Teile der Blaupause - jedoch nicht gänzlich - in die von Euch generierten Erfahrungen miteinzubeziehen. Die anderen Leute tragen dazu bei, und Ihr wählt, aus ihrem Beitrag zu schöpfen und dies eventuell zu ändern.

Nehmen wir an, ein Maler sitzt mit seiner Leinwand an einem geschäftigen Markt und möchte die Szene malen, bei der Leute verschiedenen Marktaktivitäten nachgehen. Er kann wählen, die Leute auf unterschiedliche Weise zu malen, entweder akkurat dargestellt oder modifiziert, um seinen künstlerischen Zielen zu entsprechen.

Vielleicht sieht eine Person für ihn traurig aus, und der Künstler wählt, diese Traurigkeit in seinem Bild zu unterstreichen, weshalb er das Aussehen der Person so verändert, dass sie deprimiert oder noch viel trauriger aussieht, als das, wie er sie tatsächlich wahrnimmt, und er malt diese veränderte Person auf die Leinwand. Und bei allen anderen Personen wählt er ebenfalls, wie er sie auf seinem Gemälde portraitiert.

Das Kunstwerk, jeder Pinselstrich wurde ganz und gar vom Künstler erschaffen. Kein Anderer hat ihn beim Portraitieren der Szene gelenkt, weshalb es bei dem Gemälde keine Ko-Kreation gibt. Der Künstler hat jedoch erheblich aus den Äußerungen Anwesender geschöpft, um dies in seinem Gemälde zu präsentieren, hat jedoch selbst den Grad des Modifizierens gewählt, damit das zu seinem Zweck passt.

Der Vergleich mit Euer Wahrnehmung ist natürlich klar, doch der Unterschied ist dies, dass Ihr beim Generieren Eurer Erlebnisse die Welt, die Ihr malt, zugleich lebt. Es ist so als ob Ihr Teil des Gemäldes seid und zugleich das Gemälde lebt, dass Ihr das Gemälde selbst erlebt, während Ihr es malt. Es wäre nicht richtig in diesem Beispiel zu sagen, dass das Gemälde ko-kreiert worden ist, denn der Künstler hat selbst jede Wahl und Entscheidung getroffen wie er alles portraitiert.

Session 20160920
Tuesday, September 20, 2016