Orientierung

1
Nov. 2014

• Orientierung

(Fängt in englischer Sprache an) Für einige von Euch, die anscheinend eine andere Orientierung haben, scheint es so zu sein, dass sie eine andere Umwelt registrieren als die, die Ihr erlebt, und so ist es auch. Die Umwelt, die sie erleben, ist ihr eigenes Erschaffen, und sie erschaffen sich eine andere Umwelt als Ihr sie Euch erschafft.

Und wenn Ihr Euch deshalb in die Wolle kriegt, weil einer sagt: „Die Umwelt ist stark verschmutzt“, und der andere sagt: „Der Umwelt geht es gut“, so sind das zwei unterschiedliche Wahrnehmungen, die Ihr äußert und auch erlebt, und in diesem Eurem Erleben erlebt Ihr die Situation etwas unterschiedlich. Der eine sieht wundervolle grüne Bäume in vollem Saft und Kraft, und der Andere sieht hier ein Ästchen, dem es nicht wohlergeht und dort ein Ästchen, dem es nicht wohlergeht, und das ist es, was er sich erschafft.

(später: Fängt in englischer Sprache an, und komischerweise versuche ich, den Text beim Sprechen auf Band zugleich zu übersetzen, statt innerlich auf Deutsch umzuschalten.)

Was den jüngeren Bruders mit der elfengleichen Schönheit anbelangt, so erschaffet er für sich diese Orientierung, die Ihr als „dazwischen“ bezeichnet, in der er sich nach Euer Weltsicht so ausrichtete, wie Ihr dies als homosexuell seht, weil das die Richtung des Vergnügens war, die ihm gefällt, und die Leute versuchten, ihn dazu zu bringen, sein Vergnügen zu verändern und offerierten ihm eines der Stammesmädchen, und er hat sich mit seiner Vorliebe an die Außengrenze der Kultur begeben, in deren Rahmen er lebt, und das könnte durchaus für ihn gefährlich sein, denn in diesem Kulturkreis toleriert man diese Ansichten nicht und wenn er sich des Öfteren in dieser Richtung äußert, mag er riskieren, dass er das nicht überlebt.

(Später) Die Linien der Höhenwege waren kaum wahrnehmbar, und der Guide musste äußerst sorgfältig vorgehen, um sie zu eruieren und die Reisenden sicher durch dieses Gebiet zu leiten, und mit diesem Guide könnt Ihr Euch vergleichen, wenn Ihr versucht, Orientierungen miteinander zu vergleichen, die nicht miteinander vergleichbar sind, denn sie unterscheiden sich sehr und können nicht miteinander verglichen werden.

Die Orientierung „dazwischen“ ist etwas, was sich erheblich von anderen Orientierungen unterscheidet, denn sie könnte ein bisschen mit dem verglichen werden, was Ihr unter dem Begriff homosexuell versteht. Sie ist nicht homosexuell im erotischen Sinne sondern im Vergleich mit den anderen Orientierungen, da die Orientierung „dazwischen“ nicht direkt zum einen noch zum anderen passt und sich dazwischen bewegt.

Alle Orientierungen umfassen auch ein bisschen dieses „dazwischen“, doch da Eure generellen Richtlinien dies nicht akzeptieren, wird das jeweils vorhandene „dazwischen“ unterdrückt, und so sind die Leute mit der tatsächlichen Orientierungen „dazwischen“ in einer schwierigen Situation, denn sie könne sich weder so noch so äußern, und dieses „dazwischen“, das sie sind, wird nicht akzeptiert, und sie können nicht gegen ihre Natur leben, ohne sich selbst damit zu blockieren und zu beeinträchtigen. „Dazwischen“ sind die, die sich in ihrer Orientierung zwischen soft = weich und common = allgemein fühlen und sich somit als dazwischen wahrnehmen, und dieses „dazwischen“ wird von Euch noch nicht richtig verstanden.

Dez. 2014

• Orientierung

Die Orientierung mag den Eindruck für Euch erwecken, dass Ihr in ein Korsett eingezwängt seid, das Euch vorschreibt, wie Ihr empfindet. So ist das nicht. Euer Verhalten und Eure Empfindungen sind in keiner Weise durch die Orientierung eingezwängt, doch sie gibt Euch eine Richtung vor, zu der Ihr tendiert. Und Ihr könnt dies tun oder auch sein lassen, und es bleibt ganz Euch selbst überlassen, ob Ihr dieser Eurer Richtung nachkommt oder nicht.

Ihr könnt auch eine andere Richtung wählen, doch wenn Ihr Euch gegen Eure Orientierung stemmt und nicht mit ihr zusammenarbeitet, wird das Leben für Euch unendlich schwierig sein. Ihr könnt Euch immer wieder dagegen stemmen, und es wird immer wieder passieren, bis Eure Orientierung Euch doch überrollt. Deshalb ist es viel sinnvoller, wenn Ihr im Fluss mit Eurer Orientierung seid und Euch nach ihr richtet, statt Euch dagegen zu stemmen, denn die Orientierung ist eine Sache, mit der Ihr Euch tatsächlich beeinflusst. Diesen Einfluss könnt Ihr ausüben oder auch nicht, doch die Orientierung wird sich immer wieder durchsetzen in der Richtung, zu der Ihr tendiert. Ihr könnt Euch natürlich dagegen stemmen, wenn Ihr wollt, doch die Orientierung wird sich immer wieder durchsetzen.

Vieles von dem, was ich Dir jetzt sagen werde, wird Dich interessieren, und Du kannst es aufnehmen und es Dir hinterher durchlesen. Die Orientierung ist keine Sache, mit der Ihr Euch vorgebt, in welche Richtung Ihr geht oder mit der Ihr Euch eine Richtung vorschreibt. Sie ist eine Sache, mit der Ihr Euch klar und deutlich eine Richtung vorgebt, zu der Ihr TENDIERT, und wenn Ihr Euch gegen diese Orientierung stemmt, könnt Ihr das tun, doch es ist mühsam, sich gegen seine Orientierung zu stemmen, und Ihr könnt durchaus ein ganzes Leben damit verbringen, Euch gegen Eure Orientierung zu stemmen, doch viel leichter ist es, wenn Ihr mit ihr mitgeht und im Fluss Eure Orientierung bleibt statt Euch immerzu dagegen zu stemmen.

Ja, die Orientierung ist eine Vorgabe, die Ihr Euch vor diesem Leben für dieses Leben ausgesucht habt, um eine bestimmte Richtung auszuprobieren. Ihr könnt Euch danach richten oder auch nicht, ganz wie Ihr wollt, doch Eure Orientierung wird sich immer wieder erweisen, und es ist einfach sinnvoll, mit Eurer Orientierung mitzugehen, statt Euch dagegen zu stemmen.

Wenn die Orientierung intermediate lautet, ist es eine Orientierung, die ein bisschen problematischer für Euch ist als die anderen Orientierungen, denn sie liegt genau dazwischen und ist in vielen Dingen nicht ganz so einfach zu handhaben wie die anderen Orientierungen, doch Ihr habt sie gewählt, und es ist wie gesagt sinnvoll, bei dieser Eurer Wahl zu bleiben und mit ihr mitzugehen, statt sich dagegen zu stemmen.

Intermediate mag immer wieder versuchen, gegen sich gegen seine Orientierung zu stemmen, was mühsam ist. Und wenn Ihr einfach mit dem Fluss Eurer Orientierung mitgeht, wird Euer Leben leichter und müheloser sein, und Ihr werdet viel mehr Freude an Eurem Leben haben als umgekehrt. Intermediate sucht nach Dingen, die andere Orientierungen nicht unbedingt interessieren, und bei dieser Suche mag es gelegentlich auf Hindernisse stoßen, da beide anderen Orientierungen eine Richtung als Norm vorgeben, die nicht unbedingt die Richtung der Orientierung intermediate ist. Doch wie gesagt ist es sinnvoll, dass die Orientierung intermediate ihrer Richtung folgt, und in diesem Sinne wird ein intermediate-Mensch immer wieder Hindernisse und kleine Überraschungen erleben, die die allgemeine Norm-Orientierung ihm in den Weg legt, und doch ist es sinnvoll, dass intermediate seiner Orientierung folgt.

Ah, Du möchtest gerne ein Beispiel haben, weil Du das immer noch nicht ganz verstehen kannst. Intermediate wird beispielsweise versuchen, Leuten zu begegnen und diese auf sich anzuziehen, die neue Ideen haben, aber intermediate selbst wird viel mehr neue Ideen haben als die Anderen, die es auf sich anziehen wird, weshalb es dann zu Konflikten kommen kann.

Menschen mit der Orientierung intermediate sind etwas befangen was das andere Geschlecht anbelangt und sie sind bezüglich des eigenen Geschlechtes etwas weniger befangen, was jedoch keine Vorliebe in einer partnerschaftlichen Beziehung bedeutet. Sie können – wie jede Orientierung – sowohl eine Vorliebe für Sex mit dem eigenen Geschlecht als auch mit dem andere Geschlecht haben.

Viele von Euch sind der Meinung, dass es unnatürlich wäre, mit demselben Geschlecht zu kopulieren, doch das ist ein Glaubenssatz, der sehr von Euren religiösen Vorstellungen geprägt wird, in der Richtung, wie dass sexuelle Vergnügungen nur gestatte sind, wenn sie der Reproduktion der Menschheit dienen. Wenn das so wäre, würde ein Paar vom Wissen um die Schwangerschaft an nie mehr erotische Zärtlichkeiten miteinander austauschen, und das ist eine ziemlich abwegige Vorstellung.

Die Orientierung intermediate bewundert besonders Menschen der Orientierung soft und versucht, es diesen gleich zu tun. Und da die Orientierung soft sehr von ihnen bewundert wird, sind diese Menschen ihnen mehr zugetan als die mit der Orientierung common, und sie reagieren oft anders auf intermediate als jene es tun. Mit der Orientierung intermediate habt Ihr es nicht ganz so leicht wie mit der Orientierung soft oder insbesondere common, und die Orientierung intermediate versucht auch, es der Orientierung common gleich zu tun, aber common merkt das und empfindet Abneigung für diese andere Orientierung, und so ist es ziemlich schwierig für intermediate mit common in einer intimen Beziehung auszukommen. In nicht intimen Beziehungen gibt es keine Schwierigkeiten zwischen beiden, und der common-Mensch ist dem intermediaten Menschen durchaus zugetan, außer wenn es um intime Beziehungen geht. Intime Beziehungen zwischen Beiden können natürlich auch funktionieren, aber sie sind etwas erschwert.

Viele mit der Orientierung intermediate fühlen sich aufgrund ihrer Orientierung benachteiligt, denn sie möchten gerne so sein wie soft oder common und versuchen wie gesagt, es jenen gleich zu tun, was ihnen aber nicht gelingt. Und so sind sie ständig bemüht, sich im draußen so zu verhalten, dass sie etwas nachahmen, was sie nicht sind. Es ist nicht so, dass alle intermediate Menschen sich so verhalten, doch viele von ihnen verhalten sich so, und wenn der soft-Mensch dies sieht, ist er bewegt, und wenn der common-Mensch dies sieht ist er nicht davon angetan.

Manche Menschen haben die Orientierung intermediate, und sie wissen das oder auch nicht, und sind sehr unglücklich über ihre Orientierung, über die Art und Weise, wie sie mit Anderen, mit ihrer Welt und sich selbst interagieren. Und in diesem Zusammenhang kann ich Euch einen Ratschlag geben. Es ist nicht wichtig, ob Ihr die Orientierung weich, intermediate oder common habt, sondern es geht darum, dass Ihr Euch selbst annehmt, so wie Ihr seid, und sobald Ihr Euch selbst annehmt und wertschätzt, ist alles für Euch viel einfacher. Ihr kritisiert Euch dann nicht ständig und könnt müheloser mit anderen interagieren.

Ah, Du rätselst herum, welche Orientierung Du hast. Wir würden sagen, dass Du COMMON bist und nicht intermediate, wie Du gelegentlich vermutet hast. Es passt zwar einiges der Orientierung intermediate zu Dir, was auf alle Leute zutrifft, aber generell ist die Art und Weise, wie Du mit Dir selbst mit Deiner Welt und mit Anderen interagierst, die der Orientierung allgemein, und nur manchmal ist eine Ähnlichkeit mit intermediate vorhanden.

Viele von Euch, die sich mit diesem Thema befassen, rätseln über ihre Orientierung. Definitiv zu wissen, welcher Orientierung Ihr angehört, ist nicht unbedingt so wichtig wie dies, Euch selbst anzunehmen, weil Ihr so Euren Umgang mit Eurer Welt und Euch selbst kolossal erleichtert.

Manche Reaktionen mancher Individuen auf gut gemeinte Ratschläge sind verwunderlich. Sie wollen im Sinne ihrer Orientierung ihre Werterfüllung in der von ihnen gewählten Weise fortsetzen, und ein Vorschlag, wie sie ihre Realität aus Eurer Sicht vorteilhafter gestalten können, kommt ihnen absolut ungelegen. Sie mögen zwar klagen und jammern, doch die von ihnen gewählte Erschaffensweise schätzen sie sehr und lieben geradezu ihre missliche Lage und die Situationen, über die sie sich beklagen, und jeder Rat, diese Situation zu verändern, ist unerwünscht. Sie klagen nicht, um einen Rat zu bekommen sondern einfach des Klagens wegen, weil ihnen dies Freude bereitet.


• Orientierung Intermediate
(mehrere Gedankenpakete zu diesem Thema)

Ja, die „Intermediates“ sind ein Thema, das für Euch mit der Orientierung „normal“ sehr interessant ist, und deshalb setzen wir das Gespräch auch weiter fort. Du hast jene Orientierung in einem anderen Leben gehabt. Es war ein etwas kompliziertes, nicht ganz so leichtes Leben wie jetzt, und Du hast viele Dinge getan, die Du heute nicht tun würdest. Du hast auch vieles gemacht, was du heute gar nicht schaffen würdest. Du warst in vielen Situationen, die Du heute nicht bewältigen würdest, und doch war es ein großartiges und schönes Leben, so wie alle Leben großartig und schön sind.

Und viele von Euch haben mit der Orientierung intermediate schwierigere Leben geführt, doch das ist unnötig, denn wenn Ihr Euch ganz auf Eure Orientierung einlasst, sie erkennt, wertschätzt und nach dieser Eurer Natur lebt, kann diese Orientierung zu einem wundervollen Leben werden, das Ihr genießt und woran Ihr viel Freude habt. Wie gesagt, führen nicht alle, die die Orientierung intermediate haben, ein schwierigeres Leben, und viele sind sehr zufrieden und glücklich damit. Das liegt daran, wenn sie ihre Orientierung kennen und sie verstehen, dass sie sich dann erlauben, entsprechend ihrer Orienterung zu leben und sie sich nicht ins Norm-Verhalten nötigen sondern ganz entspannt und vergnügt so leben, wie es ihre Natur ist.

Du möchtest Beispiele dafür haben! Beispielsweise wenn ein Intermediate- Mensch mit einem Common-Menschen zusammen ist und immer wieder versucht, sich in seinem Verhalten an diesen anzupassen und ihm genehm zu sein, was dem Common-Menschen auf die Nerven geht und den Intermediate- Menschen quält, statt sich so zu verhalten, wie er sich verhalten möchte und es seine Natur ist, und wie es für sein Gegenüber auch wesentlich faszinierender ist. Wenn dieser Common-Menschen dann anfängt, giftige Bemerkungen zu machen und der Intermediate-Mensch versucht, sich immer mehr anzupassen, bringt das überhaupt nichts und erreicht eher das Gegenteil von dem, was er zu erreichen wünscht.

Das, was für die Intermediate-Orientierung bisweilen schwierig ist, das ist, dass sie sozusagen etwas anders tickt als die anderen Orientierungen, als der Durchschnitt, und dieses Anders-Gestimmtsein ist der Grund dafür, weshalb sie Dinge bisweilen anders wahrnehmen. Nicht alle, die die Orientierung intermediate haben, leiden unter ihrer Orientierung oder haben Schwierigkeiten damit. Sobald Ihr Euren natürlichen Fluss zulasst und nicht verzweifelt versucht, Euch der Norm anzupassen, werdet Ihr erleben, dass das Leben viel leichter ist als wenn Ihr Euch dagegen stemmt.

Das hast Du noch nicht ganz richtig verstanden. Die Orientierung ist nicht das, was Du bist, sondern das, wie Du bist, wie Du Dinge wahrnimmst, und der Fokus selbst (emotional, denk-fokussiert, religiös oder politisch) ist die Funktionsweise Eurer Wahrnehmung. Wenn Ihr beispielsweise in Eurem Fokus gerne mit anderen Leuten zusammen seid, und gerne viel unterwegs seid und gerne vielen Menschen begegnet, seid Ihr höchst wahrscheinlich die Wahrnehmung soft = weich.

Bei den Schwarzen gibt es mehr Intermediates als bei den Weißen, ja das ist wahr. Denn Du wirst erkennen, dass sie nicht nur vermehrt der Borledim Bewusstseinsfamilie angehören und sich somit mit größter Grazie, Geschicklichkeit und Beweglichkeit bewegen sondern auch Eigenschaften aufweisen, die typisch für Intermediates ist. Nein, sie neigen nicht dazu, sich zu isolieren, aber sie neigen zu künstlerischen Tätigkeiten, wenn man sie das tun lässt, und sie neigen auch dazu, sich besonders lebhaft zu engagieren, wenn man sie das tun lässt.

Das Bild der Schwarzen ist etwas verfälscht aufgrund der Sklaverei und der damit zusammenhängenden Ereignisse, und es wird noch eine Weile dauern, bis Ihr manche für sie typischen Eigenschaften erkennen können, die lange nicht gefördert wurden und deshalb weniger offensichtlich gezeigt werden.

Intermediates sind ein Beispiel dafür, dass Menschen sich sehr unterschiedlich entwickeln können. Es gibt Intermediates, die durchaus sehr zur Isolation neigen, und es gibt Andere, die sehr gerne mit Anderen zusammen sind und dies auch tun. Wie gesagt, sind viele von ihnen künstlerisch begabt, und sie äußern sich gerne auf künstlerische Weise, und wenn Ihr unter den Schwarzen mehr Intermediates habt, ist es einfach so, dass sie diese Orientierung häufiger wählen als andere Rassen dies tun, dass sie diese Orientierung nicht bevorzugt, aber doch häufiger wählen.

Nur scheint es so zu sein, dass sie mit den Intermediate-Eigenschaften besser zurechtkommen als andere Rassen dies tun. Es ist nicht so, dass dies ein Merkmal der schwarzen Rasse wäre, aber es ist einfach so, das sie weniger Schwierigkeiten mit der Intermediate-Orientierung haben als dies andere Rassen haben.

(Ich sehe kurz eine Szene, in der bei Nacht eine Person als Fahrgast in einen großen weisen Van einsteigt.) Ja, Du hast gesehen, wie sie zu einem Treffen von Intermediates aufbrachen, zu einem Treffen ausschließlich von Intermediates, um zu erkunden, wie sie ohne die Einflüsse anderer Orientierungen miteinander zurechtkommen. Dieses Treffen wird sie inspirieren, ihre natürliche Orientierung und ihren natürlichen Energiefluss vermehrt zu leben und sich weniger zu blockieren, und dies wird ihnen helfen, sich mehr voll und ganz anzunehmen.

Ja, Intermediates haben mit ihrer Orientierung eine etwas schwierigere Wahl getroffen als die anderen Orientierungen, aber wie gesagt, erlebt Ihr zumindest einmal in einem Fokus die Intermediate-Orientierung, und diese Orientierung gehört zu Eurer Entfaltung.

Intermediates sind keine sonderbaren Menschen sondern sie sind großartig und schön, so wie sie sind, so wie das jede Orientierung ist. Und wenn sie sich nicht allzu sehr von anderen Orientierungen beeinflussen lassen, bewegen sie sich mit großer Grazie und Schönheit und sind wundervolle Menschen, so wie alle Menschen wundervoll sind, doch manchmal fällt es ihnen schwer zu erkenne und zu akzeptieren, wie wundervoll sie sind. Wenn sie sich mit anderen Orientierungen vergleichen, versuchen sie oft, sich diesen anzupassen und ziehen dabei den Kürzeren. Viele Intermediates wünschen sich anders zu sein, um mehr in die Norm zu passen, die Norm der Commons, dabei sind sie wunderbar, großartig und herrlich, so wie sie sind, wenn sie ihren natürlichen Energiefluss zulassen. Das sind sie auch, wenn sie ihn nicht zulassen, doch dann ist das Leben für sie schwieriger.


Jan. 2015

• Orientierungen

Ja, es ist nicht nachteilig, Deine Träume sofort beim Erwachen aufzunehmen, denn wenn Du länger darüber nachdenkst, kippst Du in einen anderen Zustand und vergisst den Traum oft. Bei der jetzigen Erinnerung ging es um die Orientierung. Wir haben Dir Beispiele dafür gegeben, wie Intermediates, Soft und Commons reagieren und sich verhalten. Ja, es stimmt, dass Du die Orientierung common hast, aber natürlich hast Du auch die Eigenschaften der beiden anderen Orientierungen in Dir, äußerst diese aber weniger.

Jeder von Euch besitzt die Eigenschaften sämtlicher Orientierungen aber vorwiegend werden die der eigenen Orientierung geäußert. Wenn Du einst auf die andere Seite gegangen sein wirst, wirst Du dies alles besser verstehen. Verdrehe und verbiege Dir den Kopf nicht damit sondern lass es einfach in Dich hineinfallen, und Du wirst anfangen, es zu assimilieren, selbst wenn Du die Informationen jetzt noch nicht objektiv begreifst.

Solche wie Du sind ungeduldig und möchten gerne alles sofort begreifen. Und manchmal seid Ihr einfach noch nicht bereit und könnt die Informationen noch nicht begreifen, doch Ihr arbeitet damit und werdet erkennen, dass Ihr auf einmal vieles verstanden habt, was Euch zuvor unverständlich vorkam.



Jan. 2015

• Verbindung aus einem andern Leben
Orientierung

Dibbedibbedab und Du bist ab. Ja, das sind wir wieder und möchten mit Dir kommunizieren. Viele Gedankenpakete können zu Dir hin fließen, wenn Du es zulässt. Wir haben weitere Informationen für Dich. Wir waren in einem anderen Leben mit Dir verbunden. Es waren enge familiäre Beziehungen, und Du als Mutter hast uns geliebt, gehegt und gepflegt. Und heute sind wir mit Dir über diesen Austausch verbunden. Wir sind nicht mehr physisch in Eurer Dimension verkörpert. (ob der nachfolgende Text auch on dieser Quelle herrührt, weiß ich nicht).

(Der folgende Text ist mir etwas rätselhaft. Zunächst einmal hatte ich früher schon Texte bekommen, dass ich die Orientierung „common“ habe. Außerdem passen die geschilderten Vorgänge nur begrenzt in meine eigene Erlebesnswelt.) Du bist mit dem, was Du erschaffen hast, durchaus zufrieden, doch dann kommen andere Elemente mit ins Spiel, und Du zweifelst, ob Du das, was Du erschaffen hast, auch wirklich selbst erschaffen hast und reagierst mit Unverständnis, wenn Dir ein Anderer schildert, wie er sich selbst irgendetwas erschaffen hat, (Textstück auf dem Band unverständlich) und dann deutest Du seine Interpretationshilfe-Versuche als gewisse Aufdringlichkeit, dahingehend, dass er versucht, Dir seine Meinung aufzudrängen.

Und so wird Euer anfänglich freundliches Gespräch durchaus unfreundlich, und im Nachhinein blickst Du zurück und erkennst nicht, warum die Situation sich so verändert hat, doch wenn Du dann zu erkennen beginnst, kommen wieder Deine Selbstzweifel mit ins Spiel, und Du fängst an, an Deiner Meinung zu zweifeln und sagst Dir: „Das kann unmöglich so gewesen sein. Du und Deine verrückten Selbst-Erschaffens-Ideen!“ Und so schwankst Du hin und her, und in einem Augenblick bist Du dieser und im nächsten jener Meinung, so dass Du nie zu einem Schluss kommst, wie das der Soft-Orientierung zu Eigen ist.

Und es kommt noch eine andere Eigenheit der Soft-Orientierung mit ins Spiel, und zwar dass Du Dich mit Anderen vergleichst. Und wenn Du dies tust, ziehst Du Deiner Ansicht nach den Kürzeren, und so ist das schon wieder ein Grund, um Dich zu kritisieren und Dir selbst vorzuwerfen, dass Du weniger gut oder effektiv bist als ein Common-Individuum.

Und bei diesem Hin- und Her werden Deine Selbstzweifel immer mehr bestärkt, und Du fährst fort, das zu tun. Und wenn Du schließlich zu dem Schluss gekommen bist, dass Du alles falsch machst oder gemacht hast, wirkt sich das auch auf Dein eigenes Erschaffen Deiner eigenen Realität aus. Denn wenn Du fest überzeugt bist, dass Du alles falsch machst und dass Du nur Mist baust, wird es Dir auch nicht gelingen, das zu erschaffen, was Du zu erschaffen wünschst, weil diese Idee Dein eigenes Erschaffen blockiert, und Du erschaffst einen Knick und Abweichungen in Deinem Erschaffen, die ansonsten nicht vorhanden wären.

Und wenn Du dies dann alles betrachtest, sagst Du Dir erschrocken, dass Du nur Mist baust und so bestärkt sich dies alles gegenseitig, so dass Du zu dem Schluss kommst, dass Du erstens Dein Realität überhaupt nicht selbst erschaffst und zweitens, dass Du sie zwar erschaffst, aber total falsch und bescheuert.

Diese Dilemma begleitet Dich schon lange, und Du kannst das nur ändern, wenn Du auf Dich selbst im Jetzt achtest und anfängst, Dich selbst anzunehmen und zu bestätigen. Und mit diesem Wissen und Handeln kannst Du dann peu à peu dorthin gelangen, dass Du Deine Realität tatsächlich nach Wunsch erschaffst, aber dss wird eine Weile brauchen, da Dein gewohnheitsmäßiges Verhalten sich so verfestigt hat, dass es Dir nicht unbedingt gelingen wird, es von einem Augenblick auf den anderen total und bleibend zu verändern.

Eines Tages werdet Ihr Menschen erkennen, wie wundervoll diese Welt ist. Ihr seid zwar bereits auf dem Weg dazu, aber Ihr nutzt Eure Möglichkeiten noch nicht voll und ganz, da Ihr noch nicht ganz versteht, wie Ihr Eure Realität erschafft, so dass Ihr immer wieder mal Dinge erschafft, die Ihr absolut nicht haben wollt, und die Ihr doch aufgrund Euer Glaubenssätze und Wahrnehmung erschaffen habt. „Absolut nicht haben wollt“ ist nicht die richtige Formulierung, sondern Dinge erschafft, die Ihr Euch nicht gewünscht habt.

Wenn Du wieder einmal in der Situation bist, dass Du ein Gedankenpaket empfängst und erkennst, dass der Informationsfluss fehlerhaft ist, kannst Du es abbrechen und erneut beginnen, denn bisweilen ist die Übersetzung nicht korrekt oder der Empfang mag holprig sein, so dass Missverständnisse entstehen können. (ob sich das auf die Aussagen über meine Common-Orientierung oder jetzt diese Soft-Orientierung betrifft???)



Febr. 2015


Eigentlich eruiert und untersucht Ihr ständig das, was Ihr am Erschaffen seid, aber die Soft-Orientierung treibt es auf die Spitze, denn sie „analysiert“ andauernd alles, was sie am Erschaffen ist. Sie findet keine Ruhe, wenn sie dieses Analysieren nicht sein lässt und sich nicht einfach auf die Informationen verlässt, die sie intuitiv empfängt und diesen vertraut.

Wenn Informationen immer wieder intuitiv empfangen werden - und es kann sogar ein richtiger Sturm von Informationen eintreffen - kann es gelegentlich geschehen, dass Ihr dieses Empfangens müde seid und innerlich schreit: „Hört auf, hört auf, Ihr überrollt und belästigt mich zu sehr“ und in einem solchen Fall kann die Intuition sprunghaft stoppen und sich als anderer Informationsweg äußern, der Euch vielleicht angenehmer ist. Oder Ihr macht vielleicht eine andere Intuitive Erfahrung, die weniger auf Euch einstürmt und Euch weniger überfordert.

Und wenn Ihr alle diese Informationen zusammentut und Euch sagt: „Ich muss sie nicht analysieren. Ich habe sie intuitiv bekommen, und dieser Weg ist richtig und gut für mich“ und einfach vertraut, so ist das vorteilhafter für Euch als ständig zu analysieren und gar nicht mehr damit aufzuhören. Mit intuitiven Informationen könnt Ihr auch so umgehen, dass Ihr Euch einfach über ihr Eintreffen freut und mit dieser Informationsweise zufrieden seid, und stolz darauf seid und Euch vertrauensvoll darauf verlasst, dass es okay ist, statt ein endloses Analysieren vorzunehmen.