Re: Elias Astralreisen, Projektionen, außerkörperliche Erfah

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FRANK: “... vor 8 oder 9 Jahren, als ich auf einer Geschäftsreise war, wachte ich mitten in der Nacht auf und fühlte mich so, als ob ich tatsächlich außerhalb meines Körpers wäre, so als ob mein Bewusstsein rückwärts durch den Raum fliegen würde? Dies währte ein paar Sekunden, und dann habe ich wohl bemerkt, was im Gange war, was den Vorgang beendete. Was geschah da? War das eine außerkörperliche Erfahrung, oder was war das genau?

ELIAS: Lasst mich Euch sagen, dass man zwischen dem, was Ihr als eine außerkörperliche Erfahrung bezeichnet, und einer Bewusstseinsprojektionen unterscheiden kann. Das was Ihr als außerkörperliche Erfahrung bezeichnet, ist eine Projektion des subjektiven und des objektiven Gewahrseins, die Beide gänzlich vom physischen Körperbewusstsein entfernt werden.

Ein Individuum kann diese Handlung unternehmen, aber nur vorübergehend, wenn es den physischen Fokus fortsetzen möchte, da das physische Körperbewusstsein dessen bedarf, dass das subjektive Gewahrsein des Individuums dieses lenkt und hinsichtlich der Funktionen mit ihm interagiert.

Ohne diese Interaktion wird das physische Körperbewusstsein sich nur vorübergehend erhalten, aber Ihr könnt diesen Vorgang temporär erschaffen. Gewöhnlich ist dies nicht der wirkliche Vorgang, den die Leute innerhalb dieser physischen Dimension anheuern, da es ein Verständnis des Zusammenspiels zwischen Körperbewusstsein und dem subjektiven Gewahrsein gibt.

Was Ihr im Großen und Ganzen bei solchen Erfahrungen erschafft, das ist, dass Ihr einem Aspekt des subjektiven Gewahrseins gestattet, mit dem Körperbewusstsein in Verbindung zu bleiben und dieses zu lenken, und Eurem objektiven Gewahrsein sowie einem Aspekt des subjektiven Gewahrseins zu erlauben, sich vom Körperbewusstseins weg zu projizieren und eine größere Mobilität innerhalb Eurer physischen Dimension zu erschaffen, und manchmal auch innerhalb anderer Bewusstseinsbereiche.

Individuen projizieren ihr Gewahrsein größtenteils innerhalb dieser physischen Dimension und nicht in andere physischen Dimensionen oder in andere Bewusstseinsbereiche, denn das ist die Beschaffenheit Eurer Aufmerksamkeit, während Ihr Euch in dieser physischen Dimension manifestiert. Es ist deshalb verständlich, dass Ihr Euer Gewahrsein in andere Bereiche dieser physischen Dimension projiziert und weitere Erfahrungswege erforscht.

FRANK: Geschieht dies auch, weil wir andere Dimensionen nicht verstehen würden?

ELIAS: Du hast Recht, dies ist teilweise so. Wenn Ihr Euch in dieser bestimmten physischen Dimension manifestiert, beruht Euer objektives Gewahrsein oder das, was Ihr als Euer Verständnis der Realität erachtet, auf der Symbolik dieser bestimmten physischen Dimension. Deshalb wird alles, dem Ihr begegnet, durch Euer Verständnis bezüglich dieser bestimmten physischen Dimension gefiltert.

Wenn Ihr Euer Gewahrsein in eine andere physische Dimension projiziert, könnt Ihr Euch Erfahrungen offerieren, aber diese werden nicht echt oder akkurat in Euer Verständnis Eurer Dimension hinein übersetzt, denn es sind Übersetzungen. Andere physische Dimensionen sind sehr vielfältig, und die von ihnen engagierten Manifestationen mögen ganz anders geäußert werden als das, was Ihr als physische Manifestationen erkennt, was sich nicht akkurat in Euer Verständnis und Gewahrsein hinein übersetzen lässt.

FRANK: Okay. Ich denke, dass das etwas ist, was ich wahrscheinlich regelmäßig tue?

ELIAS: Ihr alle erschafft diese Art der Projektion ziemlich häufig. Ihr achtet nur nicht auf diesen Vorgang, sobald Ihr Euch objektiv in Euer vertrautes Gewahrsein begebt. Deshalb bietet Ihr Euch oft kein objektives Erinnern oder Erinnerungsvermögen an diesen Vorgang, doch es ist eine Aktion, die Ihr durchaus häufig vornehmt. Viele dieser Erfahrungen werden im Schlafzustand angeheuert, und in anderen Kulturen erlauben sich viele Individuen diese Aktion häufig in meditativen Zuständen.

FRANK: Okay. Wäre die Erinnerung daran wahrscheinlicher, wenn dies in einem meditativen Zustand geschieht?

ELIAS: Das ist abhängig vom Individuum und dem Aufmerksamkeitsfokus während dieses Zeitraums. Wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit so steuert, dass Ihr Euch im meditativen Zustand ein Gewahrsein gestattet, dann mögt Ihr Euch eine objektive Erinnerung genehmigen. Aber es gibt viele Individuen, die diese Art Vorgang im Wachzustand bei irgendwelchen objektiven Aktivitäten anheuern und sich keine tatsächliche objektive Erinnerung oder Erinnerungsvermögen an das, was sie angeheuert haben, erlauben. Ihr alle habt zuweilen diese Art von Erfahrung angeheuert. Viele Individuen erschaffen diese Art der Projektionen, wenn sie im Wachzustand einer Aktivität nachgehen, die sie als banal oder monoton erachten. Manche Leute mögen diese Art der Projektion am Steuer ihres Autos erleben.

FRANK: Ist das etwas, was ich häufig tue?

ELIAS: Zuweilen. Wenn Ihr diese Erfahrungen betrachtet, mögt Ihr Euch kein Erinnern an die Aktionen offerieren, die Ihr in diesem Zeitraum durchgeführt habt, aber Ihr seid Euch bewusst, dass Eure Aufmerksamkeit auf eine andere Weise fokussiert war. Ihr erkennt, dass Ihr während des Fahrens nicht auf diesen Vorgang geachtet habt, und anschließend sagt Ihr Euch, dass Ihr einen Zeitverlust erfahren habt oder dass Ihr in irgendeinen anderen Gewahrseinszustand abgedriftete seid, aber Ihr erinnert Euch nicht, welche Aktivität oder Erfahrung Ihr während dieses Zeitraums angeheuert habt.

FRANK: Warum wurde ich mir damals im September 1992 dieses Vorgangs gewahr und danach nicht mehr? Seitdem wollte ich das wieder erleben, aber es ist mir nicht gelungen. Warum habe ich das damals erkannt und jetzt nicht?

ELIAS: Ich kann Dir sagen, dass das sehr häufig vorkommt, dass Leute sich erlauben, sich innerhalb eines bestimmten Zeitraums gezielt einer Erfahrung gewahr zu werden. Du hast Dir in diesem Augenblick bloß das Äußern eines Mangels an Furcht sowie objektive Informationen zum Analysieren und deren Analyse erlaubt und Dir vorübergehend Mühelosigkeit offeriert, um Dir objektiv dessen bewusst zu sein, was Du in dieser Projektion tust.

Dies tust Du gezielt, um Dir ein objektives Beispiel zu offerieren, an das Du Dich erinnern und auf das Du zurückgreifen kannst, wenn Du wählst, diese Art des Gewahrseins wieder zu erschaffen. Denn hiermit offerierst Du Dir selbst die Information, wie Du diese Art der Erfahrung anheuerst, indem Du Dir ein Beispiel einräumst und Dich nicht bloß an die Erfahrung selbst erinnerst sondern auch an Dein Befindlichkeit während dieses Vorgangs und den Unterschied zwischen diesem Augenblick und dem erkennst, was Du in Augenblicken erschaffst, in denen Du absichtlich versuchst, diese Art des Gewahrseins wieder zu erschaffen.

Jetzt offerierst Du Dir wesentlich mehr Informationen, was eine Gemütserregung sowie den objektiven Wunsch bewirkt, diese Art von Erfahrung anzuheuern, was aber auch die automatische Reaktion und Erwiderung durch das objektive Erschaffen einer starken Konzentration bewirkt und somit ein Spannung erschafft, die in Deiner Energie statt eines Zulassens und einer Entspannung ein Drängen bewirkt. Dies mündet für Dich auch mehr in einem Gedankenprozess. In der vorherigen Erfahrung hast Du weder analysiert noch einen Gedankenprozess erschaffen, wie Du diese Aktion erschaffen wirst. Du hast Dir einfach erlaubt, diese Erfahrung frei zum Ausdruck zu bringen und Dir ein objektives Gewahrsein dieses Vorgangs als frei fließender Energie gewährt. Nun heuerst Du einen Gedankenprozess über die Aktion selbst an, was Deine Bewegung verkompliziert.

FRANK: Okay. Die Frage wäre nun, wie entspanne ich mich so, dass ich in der Lage bin, das zu bewerkstelligen?

ELIAS: Ja. Erlaube Dir selbst einen Fokuspunkt, jedoch nicht durch objektive Konzentration. Suggeriere Dir einen Fokuspunkt, sozusagen eine Richtung. Dies ermöglicht es Dir, Deine Energie viel mehr zu fokussieren statt ein Versprengen Deiner Energie zu erschaffen.

Suggeriere Dir ein Ziel und wähle einen Fokuspunkt, und sei es bloß, Dein Gewahrsein an einen anderen physischen Ort oder auch im gleichen Raums, in dem Du Dich im Augenblick aufhältst oder in eine andere Zeit zu projizieren – und es ist egal, was Du wählst, denn Du offerierst Dir zunächst eine Richtung und somit Deinen Energiefokus. Das Fokussieren Deiner Energie erfordert keinen Gedanken. Die Suggestion reicht aus. Sobald Du Dir eine Suggestion offeriert hast, ist es unerheblich, ob Du tatsächlich Dein Gewahrsein zu diesem bestimmten Fokuspunkt projiziert, denn darum geht es nicht. Wenn Du Dir diese Suggestionen offerierst, geht es nur darum, Dir selbst innerhalb Deiner Energie die Suggestion fokussiert zu sein zu erteilen. Sobald Du Dir dies suggerierst hast, entspanne Dich, und zwar den Körper, die Energie und Deine Gedanken und lenke die Entspannung nicht ab oder unterbrich sie nicht durch einen Denkprozess.

FRANK: Ich denke, dass dies auf fast alles zutrifft, was ich manifestieren möchte?

ELIAS: Ja, größtenteils. Gedanken sind in dieser physischen Dimension eine Schöpfung mit einer bestimmten Funktion. Doch Ihr habt Eure Aufmerksamkeit fast exklusiv auf das Erschaffen von Gedanken als extreme Kommunikationsäußerung an Euch selbst erschaffen und habt Eure Aufmerksamkeit vom Erkennen aller anderen Kommunikationswege, die Ihr Euch selbst offeriert, entfernt.

Die Kommunikationsäußerung durch Gedanken in deren echten Funktion ist nach Euren Begriffen relativ klein. Die tatsächliche Funktion Eurer Gedanken ist es, andere Kommunikationen zu definieren und zu identifizieren. Wie gesagt, habt Ihr Eure Aufmerksamkeit auf diese bestimmte Äußerung so verstärkt, dass sie zu dem wurde, was Ihr jetzt als fast ausschließlichen Kommunikationsweg erachtet, und so war das nicht geplant. Deshalb erlebt Ihr oft Konflikte, Verwirrung und Hindernissen in Eurem Erfahrungsablauf, weil Ihr Eure Gedanken übermäßig anheuert.

FRANK: Okay, das ist sehr interessant. Sprechen wir einmal über andere Kommunikationswege. Ich denke, dass Du von Ereignissen sprichst, die geschehen.

ELIAS: Nicht unbedingt.

FRANK: Okay. Was sind die anderen Kommunikationswege?

ELIAS: Ihr habt ein kompliziertes Design der physischen Realität erschaffen. Ihr habt ein physischen Körper erschaffen mit äußeren und inneren Sinnen, die allesamt objektive Kommunikationen an Euch selbst sind. Und wie ich kürzlich schon sagte, sind Eure wenig beachteten Emotionen einer Eurer aussagekräftigsten Kommunikationswege. Wie ich kürzlich Individuen gegenüber erwähnte, sind Eure Emotionen keine Reaktionen oder Erwiderungen sondern Kommunikationen. Da Ihr sie aber als Reaktionen definiert, achtet Ihr nicht auf das, was sie Euch sagen. Ihr seht sie bloß als Meßlatte Eurer Befindlichkeit an, was sie nicht sind. Sie sind eine tatsächliche objektiv geäußerte Kommunikation des subjektiven ans objektive Gewahrsein.

FRANK: Okay, bitte erkläre das. Wie interpretiere ich diese Kommunikation? Nehmen wir an, ich wache morgens auf und fühle mich großartig, oder an einem anderen Morgen wache ich auf und bin deprimiert. Wie interpretiert man eine solche Kommunikation?

ELIAS: Das ist die Funktion Eures Intellekts und Eurer Gedanken. Sie sind Euer Interpretationsweg. Die Gedanken sind nicht als tatsächlicher eigenständiger Kommunikationsweg gedacht. Ihre Funktion ist die des Interpretierens und auch die, Euch die Genehmigung zum Verstehen der Identifikation und Interpretation dieser anderen Kommunikationswege zu geben, obwohl es oft unnötig ist, den Gedankenvorgang anzuheuern, um die Kommunikationen zu interpretieren.

Wenn Ihr Euch Eure Emotion anseht und erkennt, dass diese eine Kommunikation und keine Reaktion oder Gradmesser Eures Befinden ist, offeriert dies eigenständig Euren Gedankenprozessen andere Informationen, und durch das Erkennen der Kommunikation heuern Eure Gedanken automatisch eine andere Art von Bewegung an. Wenn Du morgens erwachst und ein Gefühl oder eine Emotion der Angst oder Depression hast und dies als Maßstab oder als Reaktion auf Dein Befinden identifizierst, funktionieren Deine Gedanken automatisch und verkünden Dir nur Deine Identifizierung des Gefühls und identifizieren dies nicht weiter, da dies bloß ein Identifizieren einer Reaktion auf Dein Befinden ist. Deshalb ergibt die Interpretation auch keine weiteren Informationen.

Wenn Du erkennst, dass dies keine Reaktion und auch kein Gradmesser ist, gehen Deine Gedanken automatisch in eine andere Richtung, und die Interpretation beginnt mit der Frage, welche Kommunikation das ist. Und während die Kommunikation andauert, geht der Gedankenprozess der Interpretation dieser Kommunikation weiter, und in Deinem Inneren gibt es Fragen und Antworten bezüglich der Kommunikation. Die Schwierigkeit oder Fehlkommunikation liegt im Identifizieren der Definition des Geschehens, und da Ihr die Emotion nicht als eine Kommunikation seht, empfangt Ihr sozusagen nicht die Kommunikation oder Botschaft.

FRANK: Die Emotion ist also eine Art Anklopfen, und statt die Tür zu öffnen und den Rest zu bekommen, sagt man sich, es hat an der Tür geklopft, und dann ignoriert man alles.

ELIAS: Richtig.

FRANK: Ah, okay. Wenn man also erkennt, worum es bei der Emotion geht, wird noch mehr nachfolgen, was dann die Botschaft übermittelt.

ELIAS: Richtig. So bietest Du Dir viel mehr Informationen. Sue sind eine wertvolle Herangehensweise und ein sehr effizienter Kommunikationsweg in Eurem Inneren, was Ihr alle für diese bestimmte physische Dimension entworfen habt. Ich wiederhole nochmals das, was ich Euch bereits als Identifizierung der grundlegenden Elemente Eurer physischen Realität in dieser bestimmten Dimension genannt habe, und zwar sind dies die Sexualität und die Emotionen, nicht Gedanken. Gedanken sind ein von Euch erschaffenes Werkzeug für die Interpretation, die Identifizierung und Definition, aber kein grundlegendes Element und keine grundlegende Äußerung Eurer physischen Realität.

FRANK: Ich möchte nun von etwas sprechen, das etwas anders ist und, wie ich denke, auch damit zu tun hat. Es gibt zwei Sachen, über die ich sprechen möchte. Wenn ich mich entspanne und meditiere oder die Augen schließe und tief atme und mich entspanne, sehe ich violette Flecken, die kommen und gehen. Manchmal sind sie auch grün. Das ist schon eine Weile so.

Die zweite Sache ist die, dass ich spüren konnte, wenn ich früher meditierte oder versuchte, mich zu entspannen, wie mein Körper anfing zu vibrieren. Jetzt kommt das weniger vor. Manchmal vibrierte mein Körper so stark, dass ich dies nicht mehr aushalten konnte und im Grunde genommen mit dem aufhören musste, was ich gerade tat. Ich bin neugierig, was Du darüber denkst und was das bedeutet.

ELIAS: Was die Farben anbelangt, die Du Dir offerierst, so ist dies eine Demonstration für Dich, dass Du Dir erlaubst, Dich echt zu entspannen Deine Aufmerksamkeit auf einen Fokuspunkt zu richten, der in diesem bestimmten violetten Energiezentrum zu dem wird, was Du gewählt hast.

Viele Individuen fokussieren in einer Meditation dieses bestimmte Energiezentrum, was mit dem zugrunde liegenden Glaubenssatzsystemen zu tun hat und Eurer Aufmerksamkeit und Energie Zielgerichtetheit offeriert. Und wenn Ihr damit fortfahrt, Euch zu entspannen und Eure objektive Aufmerksamkeit nicht intensiv auf die Farben fokussiert sondern diese nur bemerkt und mit dem Driften ohne Gedanken fortfahrt, könnt Ihr auch andere Vorgänge und Bewegungen anheuern.

Und während Du dies praktizierst, magst Du anfangen, objektiv Eindrücke zu erkennen, und wenn Du diese nicht abwertest, mögen sie lebhafter werden. Manche Individuen erschaffen ein tatsächliches visuelles Sehen dieser Eindrücke, und andere Individuen erlauben sich zu diesem Zeitpunkt, ihr Gewahrsein in andere Bereiche hinein zu projizieren. Dass Du Dir erlaubst, diese Farben zu sehen, ist tatsächlich eine Bestätigung und das Anerkennen für Dich selbst, dass Du beginnst, diese Art der Bewegung zustande zu bringen.

FRANK: Okay, und was ist mit der Vibration?

ELIAS: Das ist eine Bestätigung anderer Art. Was Du Dir bezüglich der Farben gewährst, ist die objektive Übersetzung, dass Dein subjektives Gewahrsein sich in Einklang mit der objektiv von Dir erschaffenen Absicht bewegt.

Die Vibration ist Deine objektive Bestätigung an Dich selbst, dass Du Deine Aufmerksamkeit auf eine nach innen gewandte Weise auf das Selbst fokussierst. Du entfernst Deine Aufmerksamkeit von äußeren Ablenkungen und Schöpfungen und gestattest Dir, sie ganz auf das Selbst zu fokussieren, was im Inneren dadurch erwidert wird, dass Du diese physische Vibration erschaffst. Mit Beiden bestätigst Du Dir, dass Du die von Dir beabsichtigte Bewegung zustande bringst. Sobald die Kommunikation empfangen wurde, mag die tatsächliche physische Manifestation stoppen. Wenn der Vorgang als Kommunikation empfangen und als Bestätigung angenommen wurde und Du Dir erlaubst, Dich zu entspannen und Deine Aufmerksamkeit nicht an dieser bestimmten Kommunikationserfahrung festhältst, wird die Kommunikation aufhören, da sie empfangen worden ist, ähnlich wie bei dem von Dir erwähnten Beispiel, wenn an Deine Tür geklopft wird.


[Sitzung 746, December 22, 2000]

Re: Elias Astralreisen, Projektionen, außerkörperliche Erfah

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NORM: Leiten wir bewusst die inneren Sinne ein, und erkennen anschließend nicht deren Antworten? Wir erinnern uns nicht objektiv an den Anstoß sowie den Gebrauch der inneren Sinne?

ELIAS: Manchmal.

NORM: Und manchmal erinnern wir uns doch daran? Wäre das wie ein Gefühl, das wir bekommen?

ELIAS: Manchmal, aber nicht unbedingt.

NORM: Seitdem ich vor fast zehn Jahren Seth las, hatte ich immer das Gefühl, dass man das Bewusstsein sehr effizient durch den Gebrauch der inneren Sinne erforschen könnte. Der Gebrauch der inneren Sinne würde das Bewusstsein viel besser erforschen können als wissenschaftliche Arbeit und der Versuch, dies aus der objektiven Warte zu verstehen. Mit anderen Worten wäre es für mich als Wissenschaftler wesentlich effizienter, die inneren Sinne verbunden mit einem sehr, sehr aktiven Erinnerungsvermögen zu gebrauchen.

ELIAS: Das hängt davon ab, welchen Bereich des Bewusstseins Du zu erforschen versuchst.

NORM: Vor einigen Jahren sprachst Du über den Herzschlag der Erde, und ich habe versucht, dies zu fühlen, ob es tatsächliche eine Bewegung des heißen Plasmas in der Erde ist, die die Magnetfelder der Erde beeinflusst usw. Das wäre ein Beispiel.

ELIAS: Richtig. Dein Beispiel ist zutreffend. Das Anheuern Deines inneren empathischen Sinnes mag ziemlich hilfreich sein und Dir erlauben, Dich mit dieser Manifestation des Bewusstseins zu verschmelzen.

NORM: Richtig. Die Erde ist ein Ding, und ich kann ihre Gefühle spüren. Hat sie wirklich Gefühle? Was werde ich empathisch verspüren?

ELIAS: Das ist abhängig von Deinem Erlebnis. Das was Du siehst und als die Erde erkennst oder identifizierst, ist tatsächlich eine Projektion von Dir. Es mag also eine viel effizientere Methode sein, wenn Du Dir zu begreifen erlaubst, dass sie tatsächlich eine Projektion von Dir und Deiner Wahrnehmung ist. Sie ist keine von Dir getrennte Entität, und wenn Du in Dich hinein gehst und erkennst, dass dieses Ding, das Du als Eure Erde siehst, tatsächlich ein Teil von Dir ist und Du Dir das Anzapfen Deines empathischen Sinnes erlaubst, um diesbezügliche Sinnesdaten zu erlangen, magst Du Dir gestatten, diese Bewegung und diesen Vorgang zu erleben. Dies mag nicht unbedingt als Gefühl erlebt werden, aber es wäre möglich. Das ist abhängig von Deiner objektiven Übersetzung der Erfahrung. Es kann als Gefühl übersetzt werden, auch als ein Empfinden oder auch als Vorgang, was sich nicht unbedingt als ein Gefühl übersetzt. Das ist abhängig von Deiner Übersetzung.

NORM: Ich habe versucht, meine Idee einer Projektion auszubauen. Ich vergleiche dies mit einem Theater, wo ich die Bühne, die Szenen und Schauspieler erschaffe. Im Theater gibt es noch andere Leute, und sie mögen meine Schöpfung sehen, aber ihre Glaubenssatzsysteme und alles andere auch, das sind die Dinge, die sie sehen. Es kann wie eine duale Schöpfung sein. Trifft das in etwa auf das zu, was wirklich bei diesem Konzept der Projektion und den Schöpfungen geschieht? Ich kann also die Erde sehen und dabei andere Dinge sehen als Dehl.

ELIAS: Ja.

NORM: Ich versuche, mir ein furchtloses Erforscher der inneren Sinne zu erlauben. Alles, was ich tun muss, das ist, den Schleier zwischen meinem subjektiven und meinem objektiven Erinnerungsvermögen zu entfernen. Stelle ich mir das korrekt vor? Wird uns das Massen-Bewusstsein im Zuge der Bewusstseinsumschaltung alle beeinflussen und den Gebrauch der inneren Sinne zulassen, so dass wir dann eine wirklich neue Realität haben werden?

ELIAS: Richtig, obwohl es nicht wirklich die Massen-Bewusstseinsäußerung ist, die sich per se auswirken wird, denn es ist ein jedes Individuum, das sozusagen die Massenäußerung erschafft. Doch jedes Individuum erzeugt durch sein Vorankommen in dieser Bewusstseinsumschaltung Kräuselbewegungen des Bewusstseins und verleiht dem Kollektiv Energie, um die objektive Bewusstseinsumschaltung zu genieren, und dies verändert, wie Du sagtest, Eure Realität und wird immer schneller und schneller bewerkstelligt.

NORM: Ich weiß nicht, ob ich bezüglich des Öffnens der inneren Sinnen was außerkörperliche Erfahrungen anbelangt viel Angst habe. Ich denke, es ist eine Kombination von Glaubensätzen und Angst, die ich überwinden muss. Kannst Du mir etwas dazu sagen?

ELIAS: Schildere mir bitte Deine Angst.

NORM: Ich habe das Gefühl, dass ich auf der Erde überall hin reisen kann. Mit dieser Erde bin ich sehr vertraut. Ich bin mir sicher, dass ich schon viele Fokusse hier hatte, was bis zu diesem Fokus hier hindurchträufelt. Ich habe das Gefühl, dass ich einst Kapitän eines Schiffes war usw., und dass ich überall auf dem Land, auf dem Meer oder in der Luft hinreisen und mich dabei wohlfühlen kann.

Ich möchte mich gerne in der Gesamtheit der Realität, die ich bin, wohlfühlen, und ich möchte erreichen, dass es in meinem Inneren eine Rückmeldung gibt, wenn ich zu weit reise. Wie habe ich mich in dieser neuen Umgebung im Griff, und werde ich die nötigen Rückmeldungen bekommen, um mir nicht selbst zu schaden? Ich sage mir immer wieder, dass ich mir niemals schaden werde, aber darum geht es nicht wirklich. Man muss die innere Kraft und den Mut haben, voranzugehen und dies zu tun und es auch zu begehren. Ich versuche also, dies auf den Punkt zu bringen, und es hilft mir, ein bisschen darüber zu sprechen. In den letzten Monaten hatte ich ein ähnliches Gefühl wie als Kind, als ich alles untersuchte und keinerlei Angst hatte. Manchmal schon, aber ich hatte keine Frucht, und ich möchte wieder zu diesem Punkt zurückkehren. Ich denke also, dass ich diesen Teil unseres Gesprächs abschließen werde.

Du hast wie viele andere auch gesagt, dass dies bestimme Dimension kompliziert entworfen ist, und ich denke, dass ich die Kompliziertheit dieses Design empfinden kann. Könntest Du uns in einer Vergleichsanalyse mit einer anderen Dimension sagen, wie kompliziert dieses bestimmte Design ist? Warum ist es komplizierter als anderen Dimensionen? Ich hätte einfach gerne ein Beispiel.

ELIAS: Ich werde Dir nicht unbedingt eine Gegenüberstellung offerieren, aber diese bestimmte Dimension birgt eine riesige Vielfalt. In dieser Dimension erlaubt Ihr Euch auch, das Bewusstsein auf ähnliche Weise wie die natürliche Erkundung des Bewusstseins zu erforschen.

NORM: Durch die Essenz?

ELIAS: Ja, aber innerhalb einer physischen Äußerung, die ein objektives Gewahrsein enthält. Obwohl es einige physische Dimensionen gibt, die ebenfalls über ein objektives Gewahrsein verfügen, gibt das Design dieser bestimmten Dimension mehr Acht auf die objektiven Äußerungen und das Erforschen von dem, was Ihr aufgrund Euer Fähigkeiten auf objektive Weise erschafft.

Das Bewusstsein ist kein Ding. Deshalb ist das Generieren von Dingen eine enorme Entdeckungsreise. Da die Essenz kein Ding ist, ist das Generieren von Dingen aus nichts (from no thing) eine Herausforderung. In dieser physischen Dimension ist das Generieren physischer Materie und physischer Äußerungen sowie von Sachen/Gegenständen äußerst vielfältig, und deshalb gibt es die enorme Kompliziertheit dieser bestimmten Dimension.

Wie gesagt gibt es noch andere physische Dimensionen, und es gibt solche, die objektive Äußerungen und objektives Gewahrsein enthalten. In jenen anderen objektiven physischen Dimensionen mag einige Vielfalt gegeben sein, doch die Einzelheiten mögen geringer sein. Denn jede physische Dimension wird gezielt erschaffen, um das Bewusstsein selbst in unterschiedliche Richtungen zu erforschen oder wie Ihr sagt nach einem anderen Gesichtspunkt. Diese bestimmte physische Dimension birgt eine äußert große Vielfalt und Detailtreue.

NORM: Sie wurde ziemlich optimiert, nicht wahr?

ELIAS: Ja, in gewisser Weise, so detailliert, dass Ihr dieses unermessliche Universum generiert, das, wie ich schon oft sagte, in Wirklichkeit eine Projektion eines jeden Individuums ist. Dies ist eine enorm vielfältige Äußerung, die in dieser bestimmten physischen Dimension gewährt wird. Die Detailtreue ist so unermesslich, was bis hin zum Inkorporieren von Schwingungseigenschaften von Farben vom winzigsten Stäubchen bis zum unermesslichsten Spektrum reicht. In dieser physischen Dimension habt Ihr nicht bloß die Fähigkeit, physische Manifestationen wie das winzigste Sandkorn oder die Unermesslichkeit Eurer Schöpfung und Projektion des Universums zu erschaffen.

NORM: Galaxien.

ELIAS: Richtig. Ihr erlaubt Euch aber auch eine enorme Fortbewegung des Selbst, von Euch selbst als Bewusstsein. Ihr gestattet Euch die Projektion nach draußen und ein Einfalten nach innen. (You allow yourselves the expression of outward projection and folding inward.)

NORM: In gewisser Hinsicht können wir Dinge tun, die wir als Essenz nicht tun können. Fokusse können Dinge anders tun, als das, was wir als Essenz tun können. Ist diese Aussage zutreffend?

ELIAS: Es ist eine andere Ausdrucksform, ja, aber Ihr seid die Essenz.

NORM: Das ist mir klar, aber wir als Essenz fokussieren uns hier und können dann Dinge tun, nicht wahr?

ELIAS: Richtig. Es ist eine erstaunliche Äußerung des Bewusstseins, eine Intensität der Energieäußerung zu generieren und diese Energie auf eine Weise zu manipulieren, die eine derartige physische Entfaltung in solchen Wundern aus dem nicht Physischen heraus produziert.

RETA: Was ist die Furcht, die wir haben? Kannst Du mir mehr über die Furcht oder das Entfernen der Furcht sagen, um in der Lage zu sein, mehr von unserer Essenz zu sehen oder sie mehr dazu zu nutzen, uns weiter voranzubringen?

ELIAS: Und wie identifizierst Du die Furcht? Stephen (Norma) hat bereits meine Frage bezüglich seiner Identifizierung und Äußerung von Furcht beantwortet, nämlich Mangel an Kontrolle und der Verdacht, dass Ihr Euch selbst schaden könntet, wenn Ihr Euch eine Projektion erlaubt.

RETA: Wahrscheinlich ist es für mich das Gleiche. Ich möchte dorthin gehen, ohne mir zu schaden, ich möchte mir dieses Zulassen erlauben.

ELIAS: Ich sage Euch ganz definitiv, dass Ihr Euch bei Energieprojektionen in das, was Ihr als außerhalb der physischen Äußerung Eures physischen Körpers bezeichnet, ganz natürlich bewegt und Euch ganz natürlich gestattet, Euch keinen Schaden zuzufügen, und Ihr bewegt Euch ganz natürlich auf eine Weise, die sich subjektiv Eurer Verbindung mit Eurer physischen Äußerung gewahr ist. Deshalb werdet Ihr Euch nach Euren Begriffen nicht zu weit fort projizieren. Tatsächlich habt Ihr ein wesentlich größeres Potential, Euch nach Euren Begriffen in Eurem objektiven Wachzustand zu schaden. Solche Handlungen geniert Ihr in Euren tatsächlichen physischen Äußerungen und Manifestationen.

Wenn Ihr Euch eine Projektion erlaubt, ist Euer subjektives Gewahrsein andauernd bewusst und steuert Eure physische Äußerung, und wenn Ihr Euch selbst das objektive Gewahrsein Eurer Projektion erlaubt, steuert jenes subjektive Gewahrsein den Mechanismus Eurer physischen Ausdrucksform. Sie wird sich also nicht losbinden/lösen.

Ich bin mir bewusst, dass ein Aspekt Deiner Angst mit Deiner objektiven Kenntnis einer Erfahrung von Michael (Mary Ennis) zu tun hat und mit meiner Antwort darauf, weil ich Michael (Mary) warnte, dass seine Projektion zu weit fort war. Dies ist von Euch beiden assimiliert worden und hat in Euch die Assoziation mit einer solchen Möglichkeit generiert.

(Bobis Anmerkung: Das war die erste Warnung von Elias an Mary was Projektionen in zu große Ferne anbelangt. Er erwähnt dies auch noch in anderen Sitzungen. (Übersetzer: Auszug aus einer solche Sitzung folgt in der nächsten Übersetzung).

Lasst mich dies klarstellen. Was Euch anbelangt und die von Euch Beiden gewählten Richtungen sowie die Art der Manifestationen, die Ihr in diesem Fokus erschaffen habt, so würde keiner von Euch Beiden in den meisten möglichen Wahrscheinlichkeiten diese Art Projektion generieren. Und selbst wenn Ihr diese Art der Projektion generieren würdet, was Ihr höchst wahrscheinlich nicht tun werdet, würdet Ihr an irgendeiner Stelle Kenntnis und Wissen bezüglich eines Entscheidungspunktes haben, und in diesem Augenblick würdet Ihr zu Eurer physischen Äußerung zurückkehren und Euch nicht über diesen Punkt hinaus wagen.

Der Grund dafür, warum Michael (Mary) gewarnt wurde, und diese Warnung wäre auch Lawrence offeriert worden, wenn er eine solche Projektion versucht hätte, ist der, dass die Zustimmung und Entscheidung von Michael (Mary) in einer bestimmten Beziehung zu diesem Phänomen (Elias Channeling) steht, aber Michael (Mary) ist manchmal sehr wissbegierig, und aufgrund dieser Wissbegierde kümmert sie sich manchmal um nichts anderes als um diese Wissbegierde. Und obwohl ihre Wahl jederzeit generiert, erschaffen und die Vereinbarung hätte geändert werden können, war die Warnung nur ein Erinnern daran, dass dies Michaels (Mary) Wahl und echtes Begehren bezüglich dieser physischen Dimension ist, und in Anbetracht der Gleichzeitigkeit der Zeit ist es nicht nötig, das sein Erforschen in dieser bestimmten physischen Äußerung dieser Wissbegierde Folge leistet.

Die meisten Individuen innerhalb Eurer physischen Dimension erschaffen nicht diese Art von Vorgang, und bei den seltenen Gelegenheiten, wo ein Individuum diese Art von Projektion generieren mag, kommen sie zu einem Punkt, wo sie sich selbst die Erkenntnis der Entscheidung erlauben und wählen, sich mit ihrer physischen Ausdrucksform wieder zu verbinden, denn Ihr habt gezielt Eure Manifestation gewählt.

NORM: Der einzige Schaden, der geschehen wäre, wäre der, dass Du nicht mehr hier sondern dort wärst. Interpretiere ich das richtig? Der einzige Schaden wäre gewesen, dass Du nicht mehr zu Deinem Körper hier zurückgekehrt wärst, aber für Dich als Essenz wäre es kein Schaden gewesen.

ELIAS: Nicht mehr zu Michael [Mary]zurückgekehrt wärst.

NORM: Ja, nicht mehr zu Michael [Mary], zurückgekehrt wärst.

ELIAS: Richtig. Es ist bloß eine Wahl. Aber diese Wahl hätte die Äußerung des Energieaustausch und diese Phänomens hier verändert, und wenn dies gewählt worden wäre, wäre es bloß eine Wahl gewesen, und in Übereinstimmung mit der Bewusstseinsäußerung hätte ich ein anderes Individuum gewählt, was jedoch nach Euren Begriffen etwas herausfordernd gewesen wäre, denn es gab zusammen mit Michael (Mary) vor diesem Energieaustausch viele Vorbereitungen.

[Sitzung 989, 21. Januar 2002]

Re: Elias Astralreisen, Projektionen, außerkörperliche Erfah

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VICKI: Michael (Mary) hatte bei unserer letzten Sitzung ein unbeschreibliches Erlebnis. Kannst Du uns noch mehr dazu sagen?

ELIAS: Michael (Mary) geht sehr, sehr schnell voran. In seiner Begeisterung hat er sich weit über jeden bekannten Fokus und über jede bekannte Vorstellung hinaus projiziert. Er hat sich sehr weit weg projiziert. Das ist sehr ungewöhnlich. Dies war Die Folge seines großen Begehrens, Dinge über diesen Fokus hinaus zu verstehen. Wir werden das erklären.

Er projizierte sich weit fort, noch jenseits von mir in eine Dimension und einen Fokus, womit ich vertraut bin, aber wo ich nicht bin. Er kann seine Erfahrung nicht in Worte fassen, weil es dort, wohin er sich projizierte, keine Worte gibt. Es gibt keine Übersetzung davon in irgendeine Sprache, in irgendeine Dimension oder in irgendeinen physischen Fokus. Die Anwesenheit war die von extrem großen Meistern. Sie haben keine Form, so wie Ihr Euch irgendetwas in einer Form vorstellt. Ich kann verstehen, dass er den Farbfokus nicht ansprechen (to address) konnte. Ich habe diesen Farbfokus gesehen. Er ist sogar größer als mein eigener. Unser eigenes Farbspektrum wäre in physischen Begriffen nicht zu beschreiben. Dieses andere Farbspektrum transzendiert noch das Unsrige. Er war sich nicht gänzlich der Klänge bewusst, aber wenn Du ihn daran erinnerst, wird er sich an Ton/Klänge erinnern, die für jeden seiner oder auch meiner Fokusse ungewohnt sind, an Töne, die so kunstvoll und herrlich sind, dass sie sogar die bewegendsten Klänge, die Ihr je in Eurem Fokus erlebt habt, klein erscheinen lassen. Jene Dimension kann ich nicht beschreiben, weil ich nur einen flüchtigen Blick darauf geworfen habe und noch nicht Teil davon bin. Wir werden Michael warnen, mit dieser Art der Projektion nicht allzu frei/großzügig/uneingeschränkt zu sein.

VICKI: Weil dies nicht gut für ihn wäre?

ELIAS: Es geht nicht um “gut” für ihn sonder darum, nicht “wegzufliegen”. Er mag es schwierig finden, sich zurückzuhalten. Als ich sagte, dass er nicht wegfliegen würde, hatte ich nicht mit seinem enormen Verlangen gerechnet.

Sitzung 9, 24. Mai 1995

(Bobis Anmerkung: Das war die erste Warnung von Elias an Mary was Projektionen in zu große Ferne anbelangt. Er erwähnt dies auch noch in anderen Sitzungen.)



LISA: (Schildert Vibrationen, die kurz vor dem Einschlafen auftreten.)

ELIAS: Ich verstehe. Das, was Du da erlebst, ist der Vorbote dessen, dass Du Dir ein Gewahrsein gestattest, mit dem Du Dir eine Projektion innerhalb des Bewusstseins erlaubst und dies objektiv erkennst und inkorporierst. Der Grund dafür, dass dies für Dich so abläuft ist der, dass Du Dir noch nicht gänzlich erlaubst, Dir dieser Projektionen objektiv bewusst zu sein, weil es noch Besorgnis gegenüber Deiner Erlaubnis vorhanden ist, diese Art Vorgang objektiv zu erkennen. Du gestattest Dir jedoch den Beginn eines Gewahrseins, dass Du diese Fähigkeit hast und diesen Vorgang tatsächlich generierst, ganz gleich, ob Du Dir dieser Projektionen objektiv gewahr bist oder auch nicht.

LISA: Wenn Du von Projektionen sprichst, ist das dann so, wie wenn ich mich wirklich hinreichend entspannen und hierbei mitgehen würde, so dass eine außerkörperliche Erfahrung folgt, wo ich etwas auf einer anderen Ebene erleben kann?

ELIAS: Ja.

LISA: Hast Du einen Vorschlag, wie ich das besser verwirklichen kann?

ELIAS: Erlaube Dir, Dich zu entspannen und zu erkennen, dass Du Dir dieses Vorgangs objektiv gewahr sein kannst und keinen Schaden nehmen wirst, und erlaube Dir auch, Dich zu entspannen und nicht diese Spannung zu erzeugen und zu verstehen, dass Du bei diesem Vorgang tatsächlich Spaß haben und verspielt sein kannst. Wenn Du Dir eine Projektion innerhalb des Bewusstseins erlaubst, offerierst Du Dir damit eine enorme Freiheit, da Du Dir eine wesentlich größere Mobilität als in Deinen objektiven wachen Augenblicken gestattest.

LISA: Kann ich, wenn dies geschieht, bewusst wählen, wohin ich eine Projektion unternehmen möchten, oder ist das eine tiefere Sache, die mich einfach an einen bestimmten Ort führt?

ELIAS: Beides ist möglich. Du kannst vorsätzlich wählen, wohin Du Dich projizieren möchtest, oder du kannst Dich entspannen und einfach zulassen, dass Du Dich bewegst und Dich selbst überraschen.

LISA: Werde ich mich morgens an diese Erfahrung erinnern, wenn ich mir während dieser Erfahrung bewusst bin?

ELIAS: Ja.

[Sitzung 1031, 10. März 2002]


CATHY: Ich habe eine Frage zu Träumen. Bin ich neulich nachts aufgewacht, weil ich mich offensichtlich sehr schnell über meinem Bett drehte? Vor dem Drehen stieg ich aus meinem Körper nach oben und drehte mich um, um mich selbst zu sehen, und ich schaffte es nicht ganz, und dann rollte ich irgendwie zurück und fing an mich schnell zu drehen, und dann wachte ich auf. War es das Drehen, das mich aufweckte, oder warum wachte ich auf?

ELIAS: Du wirst Dich gelegentlich bei einem “OOB” (außerkörperliche Erfahrung) aufwecken, weil Du erst hiermit anfängst, und in dieser Anfangsphase kannst Du Dich selbst erschrecken, wenn Du Dein Bewusstsein zu sehr in Bereiche drängst und Dein Bewusstsein noch nicht bereit ist, dorthin zu gehen. Ihr verfügt also über automatische Schutzmaßnahmen. Leider sind diese automatischen Schutzmaßnahmen oft zu sehr auf automatisch eingestellt, und es ist schwierig, die Kanäle zu wechseln, denn sobald Ihr versteht, was Ihr zustande bringt, mögt Ihr dies wiederholen und noch weiter gehen wollen, und es mag ziemlich schwierig sein, dies in die Wege zu leiten, weil es einen Konflikt zwischen Eurem Begehren und Eurem automatischen Rückkehrknopf gibt.

Euer Bewusstsein ist im physischen Fokus sehr stark. Wie ich Euch heute Abend schon sagte, habt Ihr dies aus gutem Grund so eingerichtet, und jetzt macht Ihr dies un-erschaffen, doch Euer physisches Gewahrsein ist sehr an die akzeptierte Realität gewohnt und möchte sich nicht unbedingt erinnern, da es sich doch im Ist-Zustand durchaus wohlfühlt, weshalb zu Anfang Euer Gewahrsein in dieser Hinsicht etwas Bemühen erfordert. Dieses Bemühen bedeutet nicht unbedingt Arbeit, denn gleichzeitig damit, dass ein Bemühen erforderlich ist, ist auch Mühelosigkeit, ein Loslassen erforderlich, kein Bemühen, das eine Manipulation erfordert, sondern ein Bemühen, Eurem Bewusstsein Chancen/Gelegenheiten zu erlauben.

CATHY: Ich habe keine Erinnerung daran, dass ich erschreckt gewesen wäre und erinnere mich bloß daran, dass ich aufwachte und mir dachte, das war wirklich cooll!

ELIAS: Furcht wird nicht immer bewusst als Emotion oder Gedanke geäußert. Manchmal mag Euer Bewusstsein Angst enthalten und Ihr mögt Euch im Wachzustand dieser Furcht nicht gewahr sein. Alles, was die Identifikation der Individualität des Wachbewusstseins bedroht, wird als Furcht und somit als Bedrohung wahrgenommen und blockiert. Immer wenn Ihr Eurem Bewusstsein erlaubt, sich zu erweitern oder zu driften, inkorporiert Ihr das Element der Furch, Eure individuelle Identität zu verlieren. Dies wird wirklich nicht passieren, aber Euer Bewusstsein nimmt es so wahr, als ob dies geschähe, weil es viele Dinge vergessen hat. Dies ist also eine Herausforderung. Wenn Ihr weitermacht, wird die Herausforderung sich verstreuen. Wenn Ihr verstehet, was Ihr da bewerkstelligt, hilft Euch das, das Thema Furcht zu eliminieren.

Sitzung 47, 22. Oktober 1995

Re: Elias Astralreisen, Projektionen, außerkörperliche Erfah

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CATHY: Wie wusste Cyprus in Überseele Sieben, dass George im Begriff war, zu lange außerhalb seines Körpers zu sein.

ELIAS: Im nicht-physischen Fokus ist man sich der physischen Begrenzungen gewahr. Ihr im physischen Fokus seid Euch nicht immer Eurer Begrenzungen gewahr. Tatsächlich habt Ihr keine Einschränkungen, aber Ihr müsst Euch nach den offiziell akzeptieren Schranken innerhalb des physischen Bewusstseins richten. Deshalb haltet Ihr Euch an die offiziell akzeptierte Idee, dass Ihr den physischen Fokus beendet, wenn Ihr für zu lange mit dem Atmen aufhört. Dies akzeptiert Ihr als Realität und erlaubt damit, dass sich dies verwirklicht. Dies ist nicht unbedingt eine Wahrheit, aber es ist eine Realität, denn Ihr erschafft dies als eine Realität. Dies ist ähnlich wie mit bekannten und unbekannten Elementen im physischen Fokus.

Wenn Ihr im physischen Fokus seid, erfordert Euer physischer Körper, dass Ihr über bestimmte Zeitperioden bewusstseinsmäßig mit ihm verbunden seid, da Ihr in einer zeitorientierten Realität lebt. Eure ganze Realität ist auf Zeitelemente abgestimmt. Innerhalb dieses Rahmens, habt Ihr die Manifestation des physischen Körpers entsprechend erschaffen. Ihr könnt aus Eurer physischen Äußerung heraus Projektionen unternehmen und Euch über einen scheinbar ausgedehnten Zeitraum vom Körper entfernen. Tatsächlich könnt Ihr Eure physische Äußerung nicht für allzu lange gänzlich verlassen, da der physische Körper, obwohl er ein eigenes Bewusstsein hat, nur eine begrenzte Menge an Bewusstsein besitzt. Euer Bewusstsein, nämlich das, was Ihr als „ich“ erachtet, Eure Seele, Ihr selbst, ganz gleich, wie Ihr es nennen wollt, ist das, was Eure physische Manifestation steuert. Der Körper kann vorübergehend ohne Lenkung durch Euer Bewusstsein existieren, aber er kann nicht unbegrenzt ohne Euch existieren.

CATHY: Was wäre zu lange?

ELIAS: Ich sage Dir, dass Du dies nicht verwirklichen und herausfinden wirst, denn das wirst Du nicht versuchen. Aber ich sage Dir, dass Du Dich nicht über mehrere Stunden oder ganze Tage vollständig weg von Deinem physischen Körper weg projizieren würdest, da Dein physischer Körper dann nicht fortdauern würde.

CATHY: Würde es einen Sog oder so etwa geben, oder ein Wissen, dass man zurückkehren muss?

ELIAS: Wenn Ihr Teile Eures Bewusstseins im physischen Köper zurücklasst, werdet Ihr dies wissen und automatisch in Eure physische Äußerung zurückflitzen. Wenn Ihr Euer Bewusstsein vollständig vom physischen Körper entfernt, was Ihr bewerkstelligen könnt, gibt es nichts im physischen Körper, was Euch zurückrufen würde. Wenn Ihr also abgelenkt werdet und nicht auf die physische Äußerung achtete, ruft sie nicht eigenständig nach Euch.

Ich habe Euch schon früher gesagt, dass Ihr bei Michaels (Marys) schwingungsmäßigem Verbinden mit der Essenz die Euch von mir gegebene Anweisung inkorporieren müsst, weil das Bewusstsein vollständig von der physischen Äußerung getrennt sein wird. Diese physische Trennung des Bewusstseins und Körpers ist bei diesem Phänomen schon sehr oft geschehen, aber es gab auch immer eine Verankerung, denn der Zwilling hat den Anker inkorporiert, weshalb der Sog bestehen bleibt. Bei dieser Ausrichtung/Verbindung wird das ganze Bewusstseins vorübergehend entfernt, weshalb der physische Körper nicht das Bewusstsein rufen wird.

CATHY: Als Guin ihr OOB und ich mein kleines OOB im Traum hatten, waren immer noch Teile unseres Bewusstseins im Körper, nicht wahr?

ELIAS: Richtig. Der Aspekt des Bewusstseins, den Ihr im physischen Körper belassen werdet, mag nach Euren Vorstellungen sehr klein sein. Es ist keine tatsächliche Größe oder Menge, aber wenn Ihr Euch dies in physischer Hinsicht vorstellen wollt, so belasst Ihr Eurem Körper ein ganz kleines Teilchen Eures Bewusstseins, das gut aufpasst. Viele Individuen, bei denen Furcht und Unsicherheit vorhanden sind, mögen physisch eine Schnur manifestieren, die sich von ihrem physischen Körper zum Astralkörper erstreckt, also einen Faden oder eine Kordel, die beide miteinander verbindet, womit sie sich erlauben, sich sicher und nicht abgeklemmt zu fühlen. Somit verschaffen sie sich die Sicherheit, dass sie nicht zu weit wandern oder sich einer gefährlichen Situation aussetzen werden. In Wirklichkeit gibt es kein Gefahr, aber die Furcht hindert sie daran, diesen Faden loszuwerden. Du selbst verstehst gut genug und vertraust teilweise hinreicht darauf, dass Du diese Schnur nicht brauchst und Dir erlauben kannst, Dich frei zu projizieren.

CATHY: Es ist also so, dass sogar in Träumen, wenn Vicki beispielsweise fliegt, dass sie dann ein Teilchen ihres Bewusstseins hier im Körper belässt, so wie auch Mary, wenn sie vorbeikommt, um mit Vicki zu spielen oder auch Ron, als er aus sich heraus ging und ganz schnell wieder zurückkam.

ELIAS: Richtig. Wenn Ihr immer mehr Vertrauen habt und lernt, Euch mit diesem Vertrauen selbst akkurater zu sehen, wird der Teil Eures Bewusstseins, den Ihr in Eurem physischen Körper zurücklasst, sich verringern. Ihr könnt auch wählen, Euch vollständig abzuklemmen und werdet auch dann völlig sicher sein. Ihr müsst Euch nur daran erinnern, dass Eure Zeit im physischen Fokus begrenzt ist, oder wenn Ihr Euch nicht daran erinnert, werden ich und Paul aufpassen und Euch zurückschupsen. (Grinst)

CATHY: Ich dachte, das würde ein größerer Aspekt meiner selbst tun. Würde er auch aufpassen?

ELIAS: Genau! (Grinst)

CATHY: Oh, okay, ich wollte das einfach bestätigen. Ich habe noch etwas anderes. Habe ich diese kleinen Kobolde, die ich als Kind im Hinterhof meines Freundes/Freundin sah, wirklich gesehen?

ELIAS: Das ist eine interessante Frage, denn viele Kinder sehen tatsächlich auf physische Weise Essenzen, was von ihren Eltern und anderen Älteren als Imagination abgetan wird, also dass es nicht wirklich wäre. In Wirklichkeit begegnen sie anderen Essenzen und sehen diese physisch, so wie Ihr Euch gegenseitig seht, und sie interagieren, sprechen und spielen mit diesen. Ihr wählt, sie manchmal auf eine für Euch angenehme Weise zu visualisieren. Manchmal wählen sie, sich auf eine Weise für Euch zu manifesteren, die von Euch akzeptiert wird. Kinder sind sehr akzeptierend und fürchten sich nicht vor Aspekten der Realität, die ältere Individuen nicht verstehen mögen. Ja, Du hast sie gesehen. Es waren keine Kobolde! Es waren Essenz, die sich in kleiner Gestalt für Dich manifestierten, so wie auch Michael (Mary) zwei kleine Leute als Kind hatte und oft mit diesen interagierte, und eines davon war... ?

CATHY: Eines davon war wer? Ich hasse es, wenn Du das tust (lacht).

ELIAS: Eines war Elias!

CATHY: Tatsächlich! Ich freue mich, dass ich diese Frage gestellt habe. Ich wünsche mir nur, dass ich nicht jedes Mal sofort in Panik gerate, wenn Du mich etwas fragst und ich keine Antwort weiß!

ELIAS: Alles ist nicht so ernst! (grinst)

JIM: Ich erinnere mich, dass ich als junge Person aufwachte und ein Bild am Fußende meines Bettes sehr klar und deutlich sah, eine sehr ruhige runde Darstellung, die ich oft gesehen habe. Sie war anderes als alles andere und blieb über 40 Jahre lang bei mir.

ELIAS: Alle diese Visualisierungen von Euch sind das Gleiche. Sie manifestieren sich nur auf unterschiedliche Weise in Verbindung mit und im Erkennen jedes Individuums. Essenzen, die sich Kindern zeigen, sind ganz mit diesen in Einklang und versiert darin, sich so zu manifestieren, wie dies von den Kindern verstanden wird. Elizabeth hat auch nicht-physisch fokussierte Essenzen gesehen und mit diesen gespielt, und das ist die Essenz, mit der Shynla in unserem Spiel verbunden ist.

Sitzung 58, 29. Nov. 1995


DREW: Es gab noch ein Erlebnis, nämlich als ich aufwachte und dachte, wach zu sein, mich in meinem Bett in meinem Schlafzimmer aufrichtete, mich umsah und wusste, das ist mein Schlafzimmer und zugleich wusste ich nicht, wo ich war. Das passierte letzte Woche nach einer Sitzung. Obwohl ich intellektuell wusste und mir sagte, dass ich in meinem Schlafzimmer bin, war es fast so, als ob ich das Zimmer zum ersten Mal sehen würde und nicht wusste, wo ich war.

ELIAS: Dies war eine Reorientierung und der Wiedereintritt des Bewusstseins ins Köperbewusstsein. Deshalb hast Du Dir vorübergehend gestattet zu erkennen, dass Du das machst, was Ihr als OOB – eine außerkörperliche Erfahrung - bezeichnet. Dies offerierte Dir objektiv eine weitere subjektive Bestätigung, wobei Du Dir zu erkennen erlaubtest, dass Du diese Vorgänge bewerkstelligen kannst und dies auch tust, ganz gleich, ob Du sie objektiv planst oder auch nicht. Diesen Vorgang heuert Ihr in jedem Schlafzustand an. Ihr mögt dies auch noch zu anderen Zeiten anheuern, aber Ihr tut es immer im Schlaf. Doch Ihr erlaubt Euch nicht immer die Chance, das Entfernen Eures Bewusstseins vom Körperbewusstsein zu sehen und auch zu erleben.

DREW: Und das, was ich erlebte, war der Wiedereintritt?

ELIAS: Richtig, und dies fühlte sich mit Deiner Sinnenswahrnehmung vorübergehen als fremd und ungewohnt an.

Sitzung 160: 30. März 1997


TED: Ich hatte auch das, was ich als außerkörperliche Erfahrungen sehen möchte, aber sie sind nur sehr kurz. Kannst Du mir das erklären?

ELIAS: Du erlebst diese Kürze bei Deinen Projektionserfahrungen deshalb, weil Du Dir erlaubst, Dich temporär mit diesem Vorgang zu verbinden, aber Du willst Dich auch nicht für einen längeren Zeitraum von Deinem Körperbewusstsein entfernen. Der Grund für den derzeitigen Vorgang ist Deine Unsicherheit, was die Sicherheit anbelangt, wenn Du Dich von Deinem physischen Körperbewusstsein abschaltest.

Ich sage Dir, dass es in gewisser Hinsicht auf diesem Gebiet ein Element von Bedenken oder einen Grund für Bedenken gibt, weil Ihr Euch von Eurem Köperbewusstsein zwar für eine begrenzte Zeitspanne weg projizieren könnt, aber wenn Ihr Euch über eine ausgedehnte Zeitspanne davon weg projiziert, klemmt Ihr das ab, was Ihr als die Lebenskraft Eures Körperbewusstseins anseht, und Ihr würdet Euch dann loslösen/sterben.

Du heuerst diesen Vorgang nicht für eine Zeitspanne an, die in dieser Beziehung bedrohlich wäre, aber anders als andere Individuen, die Ihre Aktion bei dieser Art von Projektionserfahrung begrenzen mögen, begrenzt Du Dich nicht als Erwiderung auf Furcht sondern erschaffst dieses Zurückflitzen wegen der Ungewissheit bezüglich der Zeitspanne, in der Du Dir erlauben kannst, subjektiv von Deinem objektiven Körperbewusstsein entfernt zu sein.

Du kannst Dir erlauben, objektiv zu wissen, dass Du diese Art Vorgang über längere Zeitspannen hinweg anheuern kannst. Du musst Dich bloß objektiv daran erinnern, dass Du, sobald Du Dein subjektives Gewahrsein von der Kommunikation mit Deinem objektiven Körperbewusstsein mehr als zehn Stunden getrennt hast, innerhalb Deines physischen Körperbewusstseins die Erwiderung der Loslösung/Sterbens initiieren wirst. Verstehst Du?

Sitzung 394, 11. Mai 1999

Re: Elias Astralreisen, Projektionen, außerkörperliche Erfah

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PAUL: .. In einem der Bücher von Jane Roberts beschreibt Seth den Astralkörper als drei Formen. Die erste Form ist näher beim regionalen Bereich 1, dem physischen Bereich, die zweite Form ist vielleicht weiter davon und die dritte Form noch weiter davon entfernt. Kannst Du uns etwas zu Bewusstseinsprojektionen in diese Bereichen sagen?

ELIAS: Dies wurde Euch aus der Erkenntnis heraus offeriert, dass es zuerst nicht akzeptiert oder verstanden würde, wenn Euch jene Essenz symbolfreie Informationen geliefert hätte, da Ihr Eure Aufmerksamkeit so singulär fokussiert ist.

Anfangs ist es hilfreich für Euch, wenn Ihr Euren Astralkörper visualisiert. Dies gewährt Euch die Sicherheit Eurer individuellen Identität und die Verbindung mit Eurem physischen Fokus. Wenn Ihr Euch Eure physische Form durchscheinend vorstellt, offeriert Ihr Euch eine Bestätigung, dass Ihr Euch in Bereiche begebt, die nicht vertraut und außerhalb Eures Körpers sind.

Wir sprachen kürzlich auf ähnliche Weise über Eure außerkörperlichen Erfahrungen, denn zunächst werden die Individuen nicht verstehen, dass es keinen Ätherleib gibt. Der Ätherleib ist nicht nötig, aber vorübergehen ist es für Euch nötig, Euch ihn vorzustellen. Er ist eine Bestätigung, und er ist Euch vertraut und offeriert Euch das, was Ihr als Eure Sicherheit und Identität im physischen Fokus erachtet. In Wirklichkeit seid Ihr nicht eine Form/Gestalt, und Ihr seid keine Entität. Ihr seid eine Essenz, eine Bewusstseinsessenz, die keine Form innehat sondern die lediglich IST. Sie ist Energie.

Ihr könnt eine Projektion vornehmen ohne Euren imaginierten Astralkörper mitbringen, wenn Ihr dies so wählt! Doch diese Symbolik und die breiteren Elemente wurden Euch gegeben, damit Ihr verstehen könnt, dass Ihr, wenn Ihr Euer Gewahrsein expandiert, zunächst zu einem durchsichtigen, und dann zu einem formlosem, und dann zu KEINEM KÖRPER übergeht. Das ist ein Sprungbrett für Euch.

RETA: Wenn man eine übersinnliche Fernwahrnehmung (remote viewing) hat, wäre man sich dann lediglich des regionalen Bereichs 2 gewahr und der darin vorhandenen Gedankenwellen, oder würdest Du dies eher als außerkörperliche Erfahrung in einem Energieaustausch bezeichnen?

ELIAS: Keines von beidem. Es wäre lediglich das Zugreifen auf Gedankenprozesse und Ereignisse im physischen Fokus, ähnlich wie bei der Telepathie.

RETA: Man geht also nicht wirklich außerkörperlich dorthin? Man verarbeitet lediglich die Gedanken aus dem regionalen Bereich 2?

ELIAS: Nein, die Gedanken innerhalb des objektiven physischen regionalen Bereichs 1.

RETA: Es gibt Leute, die anscheinend die Fähigkeit haben, dies zu tun, und ich weiß, dass Du sagen wirst, dass wir alle diese Fähigkeit besitzen, aber gibt es bestimmte Eigenschaften, nach denen wir bei anderen oder uns selbst suchen können, um telepathische Fähigkeiten oder Fähigkeiten der Fernwahrnehmung zu haben?

ELIAS: Entwickelt Eure inneren Sinne und trainiert sie.

[session 223, September 28, 1999]


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Seth, Dreams and Projections of Consciousness http://www.amazon.de/Seth-Dreams-Projec ... 763&sr=8-1 zum Thema Traumkörper:

Sitzung 261 Traumkörper
Wenn Ihr bewusst eine Projektion aus dem Traumkörper heraus vornehmt, seid Ihr schon aus dem physischen Körper heraus und habt bereits die erste Veränderung weg vom physischen Fokus vorgenommen. Der größte Teil der gültigen Projektionen wird aus dem Traumkörper heraus getan. Wenn der Ausflug vorüber ist, geschieht die Rückkehr zum Traumkörper ohne Anstrengungen, weil das Ego wenig besorgt ist. In vielen solchen Fällen steht das Wissen darüber jedoch dem wachen Selbst nicht zur Verfügung.

Wenn Ihr immer mehr mit der Erfahrung vertraut werdet, wird sich das wache Selbst mehr und mehr erinnern und keine Angst mehr haben. Als Du dieses Mal an aus der Wachgegebenheit heraus Angst bekommen hast, war die Erfahrung damit zu Ende. Wenn das wache Selbst nicht auf diese Weise mitgenommen worden wäre, hätte die Reise weitergehen können.

Sitzung 268
Manchmal werdet Ihr zurückblicken und Euren physischen Körper auf dem Bett sehen und in anderen Fällen werdet Ihr dies nicht tun können. Im ersten (Traum)Körper könnt Ihr beispielsweise zurück schauen und den physischen Körper sehen. Wenn Ihr aus dieser Form in die nächste projiziert, um die Erfahrung zu intensivieren, werdet Ihr aus dieser zweiten Form heraus nicht die physische Gestalt sehen. Ihr werdet Euch ihrer bewusst sein und mögt etwas Dualität empfinden. In der dritten Form seid Ihr Euch nicht länger des physischen Körpers gewahr und werdet diesen auch nicht sehen.

In der dritten Form werden Eure Erfahrungen sehr lebendig sein. Sie mögen Euch in anderen Systemen außer Eurem eigenen involvieren, und Ihr werdet wenig Kontakt zur physischen Umgebung haben. Deshalb können Projektionen in der dritten Form am schwierigsten aufrechterhalten werden.

Sitzung 274
Gewisse chemische Veränderungen müssen im physischen Organismus geschehen, bevor eine Projektion stattfinden kann. Ansonsten wärt Ihr immer noch im körperlichen Bildnis gefangen. Ihr wisst, das Träumen zweifellos eine chemische Basis hat, und dass Chemikalien, die in Wachperioden aufgebaut werden, durch Träume freigesetzt werden. Sie werden nicht nur freigesetzt, sondern sie bilden eine Antriebskraft, die es der Energie erlaubt, in die entgegengesetzte Richtung zu strömen. Da chemische Reaktionen dem Körper ermöglichen, Energie zu nutzen und diese in physische Materialisierungen umzubilden, wird der vorhandene Überschuss nun zur Antriebskraft, die es der Aktion erlaubt, in das zu strömen, was Ihr als subjektive Richtungen bezeichnen würdet…..




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PAUL: .. Gestern und auch vor unserer Sitzung sprach ich mit Michael (Mary) über ein mögliches weiteres Konzept bei dieser Traummission. Wir sprachen über Robert Monroe und über das von ihm offerierte ROTE-Konzept (vage Übersetzung: etwa Ideen-Paket). Michael (Mary) sprach von dieser offerierten Energiekugel und davon, dass man im Traumzustand oder in veränderten Zuständen eine Gedanken- und Ideen-Kugel bekommen und diese ins objektive Gewahrsein mit zurückbringen und nach Bedarf wie ein Videoband oder ein Computerdokument ablaufen lassen kann, so dass man diese Informationen kontrolliert zur Verfügung hat. Würdest Du etwas zu dieser Idee sagen? Für mich ist sie ziemlich neu.

ELIAS: Dieser Begriff ist die Interpretation und das Wort eines Individuums für diesen Vorgang. Tatsächlich könnt Ihr jedwedes Wort zur Identifizierung wählen, doch der Prozess ist zutreffend. Das ist eine Realität, und dies wird Euch allen sehr gut nützlich sein und Euch Hinweise auf den Kontext Eurer Traummission liefern. Ihr/Du fangt jetzt wieder an, Euch gegenwärtig schneller zu bewegen. Es hat eine kontinuierliche Bewegung gegeben, aber zu bestimmten Zeiten beschleunigt Ihr Eure Bewegung, und dann offeriert Ihr Euch wieder eine vorübergehende Ruhepause. Und dies jetzt ist eine Zeit der Beschleunigung. Deshalb werdet Ihr/Du gegenwärtig auf noch mehr Informationen zugreifen und das Ansprechen von Glaubenssätzen und Prozessen schneller durcharbeiten, auch in Verbindung mit dem objektiven und subjektiven Bewusstsein, der Realität und der fehlenden Trennung zwischen diesen.

Du kannst dieses Zugreifen auf diese Information aus anderen Bewusstseinsbereichen fortsetzen und Dir zu erkennen erlauben, dass andere Essenzen und Informationen nicht so weit von Dir entfernt sind wie Du denkst, dass Du die Fähigkeit besitzt, Dich zu verbinden und objektiv mit anderen Essenzen in Kontakt zu sein und Dich mit diesen auszutauschen. Du/Ihr habt über sehr lange Zeit Glaubenssatzsysteme gehegt, dass solche Vorgänge unmöglich wären.

Du/Ihr kannst in einer Seance mit Deinem verstorben Großvater über ein Medium sprechen, aber Du glaubst nicht, dass Du, ohne einen Energieaustausch zu erschaffen, einen Schritt zur Seite tun und auf eine andere Essenz innerhalb anderer Bewusstseinsbereiche zugreifen kannst, und dass Du auf gleiche Weise auf Informationen zugreifen kannst, wie Du dies gegenseitig im physischen Fokus tust. Deshalb erschafft Ihr Methoden, aber diese Methoden bringen Euch der Erkenntnis näher, dass Ihr die Fähigkeit besitzt, willentlich auf andere Bewusstseinsbereiche und auf andere Essenzen zuzugreifen. Dieser Vorgang ist ein weiteres Element der Realität und eine weitere Möglichkeit, über das Bewusstsein auf Energie, Informationen und Essenzen zuzugreifen, nicht nur Deine eigene Essenz.


[session 224, October 01, 1997]


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VICKI: Heute Nacht hatte ich einen Traum. Ich war im nur schwer fassbaren regionalen Bereich 2 (Bezugssystem 2), wo wir Erfahrungen erschaffen. Ich erschuf Erfahrungen für mich selbst, und dann präsentierte ich mir diese, nachdem sie erschaffen worden waren, um zu wählen, ob ich sie in meine gegenwärtige Jetzt-Realität hinein verwirkliche. Als ich heute Morgen aufwachte, dachte ich darüber nach, denn so hatte ich das bislang noch nie gesehen. Ich frage mich, worum es bei meinem Traum ging, und ob dies zutreffend ist.

ELIAS: Diese Symbolik hast Du Dir im Kontext der Traummission präsentiert. Die Erfahrung erschafft Ihr nicht im regionalen Bereich 2, aber Ihr erschafft dort die Blaupause für die Erfahrungen sowie alle Wahrscheinlichkeiten, die mit der individuellen Erfahrung verbunden sein mögen. Du übersetzt dies in Deinen Traumzustand hinein. Im Traumzustand erschaffst Du eine Erfahrung und wählst, ob Du diese objektiv verwirklichen willst oder nicht.

VICKI: Man wählt im Traumzustand, ob man dies im Gegenwartsjetzt verwirklichen will?

ELIAS: Richtig.”
[session 259, January 17, 1998]


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(Übersetzung auch im Thread Traummission vorhanden)

TOM: Als Du über den natürliche Zustand sprachst, hatten einige von uns einen Chat dazu, in dem ich erklärte, wie wir außerkörperliche Erfahrungen oder Träume nutzen können, um in andere Bereiche zu gelangen und um mit Glaubenssätzen zu arbeiten. Ich denke, es gab da eine Stelle, die ich nicht richtig erklärt habe. Kannst Du uns etwas zur Glaubenssatzarbeit in Träumen oder außerkörperlichen Erfahrungen und Projektionen in andere Bereiche, z.B. in den regionalen Bereich 2, sagen?

ELIAS: Ihr könnt außerkörperlichen Erfahrungen oder Bewusstseinsprojektionen sehr effizient nutzen, um Eure Glaubenssatzsysteme anzusprechen, sie zu identifizieren und auch, um Euch noch mehr Informationen zu offerieren. Dies wäre ein Sprungbrett oder Zugang zum Verschmelzen des objektiven und subjektiven Gewahrseins, da dies beide Gewahrseins-Bereiche in Euer objektives Erkennen bringt.

Diese Art der Projektion bringt Euch in einen Bereich, der innerhalb des Bewusstseins sehr viele Prozesse fördert, denn Ihr begebt Euch nicht nur in einen Bereich, der der simultanen Zeit ähnlicher ist, sondern Ihr offeriert Euch auch automatisch eine klare Erkenntnis Eurer inneren Sinne, die Ihr in diesen Bewusstseinsprojektionen weniger stark blockiert. Ihr erlaubt es Euch, Eure eigenen Fähigkeiten anzuzapfen und auf Eure inneren Sinne zuzugreifen und diese zu interpretieren. Das ist ein automatisches Nebenprodukt des Projektionsvorgangs und Eurer Bewegung hinein in diesen Bereich.

Das ist einer der Gründe, weshalb ich Euch dazu ermutige, denn dieser Vorgang offeriert Euch nicht nur die Gelegenheit, noch mehr eigene Fähigkeiten zu sehen und Euch selbst zu bestätigen und zu vertrauen, sondern auch das Sichten und Erleben des Anzapfens der Funktionsweise der inneren Sinne. Und wenn Ihr Euch auf diesem Gebiet betätigt, werdet Ihr auch in Eurem objektiven Zustand oder Gewahrsein mehr für diese inneren Sinne sensibilisiert.

Eure Aufmerksamkeit begibt sich dann in die Dazwischen-Richtung und ist weniger singulär nur im Bereich des objektiven Gewahrseins fokussiert, und Ihr erlaubt es Euch, mehr subjektive Kommunikationen zu erkennen. Eure inneren Sinne der Telepathie, der Konzeptualisierung, der Zeit-Unterschiede und der Empathie sind vergrößert, und je mehr Ihr Euch mit dem Trainieren dieser inneren Sinne befasst, desto mehr werdet Ihr für diese sensibilisiert, und umso mehr offeriert Euch größere Mühelosigkeit im Identifizieren und Gebrauch dieser inneren Sinne.

Auf diesem Gebiet ist auch der Traumzustand sehr förderlich. Dies ist einer der Gründe, weshalb ich Euch zu dieser Traummission sehr ermutige, da sie ein weiterer Zugangsweg ist, um diese beiden Bewusstseinsaspekte mehr hin zur Erkenntnis zu verschmelzen, dass ihr diese in Eurem objektiven physischen Fokus manipulieren könnt.

Diese Projektionsvorgänge könnt Ihr im übertragenen Sinne als Zwischen-Zustände ansehen. Obwohl ich diese Bewusstseinszustände als subjektiv identifiziert habe, gibt es noch andere subjektive Gewahrseins-Bereiche, die anscheinend weiter von Eurem objektiven Gewahrsein entfernt sind als diese bestimmten außerkörperlichen Zustände oder der Traumzustand, und Euer Ziel ist es, objektiv zu verstehen, wie Ihr Eure Realität erschafft und welche Kommunikation zwischen dem Fokus und der Gesamtessenz abläuft.

Missverstehe mich bitte nicht und trenne nicht die Essenz von Dir selbst ab, denn ich erkenne, dass die Individuen, jedes Mal, wenn ich mich in dieser Richtung äußere, automatisch dazu neigen, sich selbst als den Fokus irgendeiner kosmischer Entität abzutrennen, welche sie als Essenz bezeichnen. Die Essenz, das seid Ihr. Da Ihr ein Essenz-Fokus seid, habt Ihr Eure Aufmerksamkeit singulär innerhalb dieses bestimmten Fokus ausgerichtet. Das heißt nicht, dass Ihr nicht die gesamte Essenz innehabt, wie ich dies schon oft gesagt habe, aber Ihr erlaubt es Euch nicht immer, auf die Gesamtheit der Essenz zuzugreifen, da Eure Aufmerksamkeit sehr singulär innerhalb des individuellen Fokus gehalten wird.

Wenn Ihr dies im Traumzustand und in außerkörperlichen Erfahrungen, den Projektionen übt, ermöglicht Ihr Euch einen Dazwischen-Zustand, wo Ihr ein Element des subjektiven Gewahrseins beibehaltet aber auch den Griff auf Eure Glaubenssatzsysteme und Euer fehlendes Vertrauen in das Selbst und die fehlend Annahme des Selbst lockert und Euch eine viel größere Bewegungsfreiheit gestattet.

Wenn Ihr dies wählt, könnt Ihr in diesen Zuständen auch Eure Glaubenssatzsysteme effizienter sichten und auf Aspekte der Glaubenssatzsysteme zugreifen, die Ihr sozusagen im objektiven Gewahrsein vor Euch selbst versteckt.

TOM: In jüngster Zeit habe ich wohl viel experimentiert, und ich stimme mit Dir überein, dass der Zugriff auf alle diese Bereiche uns mehr Erinnern erlaubt.

ELIAS: Ja, In diesen Zuständen könnt Ihr auf unterschiedliche Elemente des Selbst zugreifen, da Ihr Euch selbst nicht ganz so intensiv blockiert. In diesen Bewusstseinszuständen räumt Ihr Euch viel mehr Freiheit ein. Deshalb sind sie bei vielen Erkundungen sehr vorteilhaft für Euch, nicht nur beim Zugriff auf andere Fokusse sondern auch hinsichtlich Eurer Aufmerksamkeit in diesem bestimmten Fokus, um auf Informationen über die Bewusstseinsumschaltung, das Selbst und die Glaubenssatzsysteme und Verhaltensweisen zuzugreifen und in Bereiche zu gelangen, wo Ihr Informationen anderer Individuen abrufen könnt, was Euch bei Euer Verwirrung hinsichtlich anderer Individuen und wie diese ihre Realität erschaffen helfen kann.

[session 311, September 01, 1998]

Re: Elias Astralreisen, Projektionen, außerkörperliche Erfah

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BOBBI: Ich habe mehrere Fragen im Hinblick auf Erfahrungen, die ich in den letzten Monaten machte, und ich möchte mit einer Frage anfangen, über die Vicki und ich hinsichtlich unserer Projektions-Übungen sprachen. Wir beide haben Fragen aufgeschrieben, und ich werde sie der Reihe nach vorlesen, ob wohl wir ziemlich die gleichen Fragen stellen. Ist das für Dich ok?

ELIAS: Okay.

BOBBI: Meine Frage: Wir scheinen bei unseren Projektionen sehr unterschiedliche Bilder/Symbolik zu bekommen. Obwohl es meine Absicht ist, sehr objektive Informationen zu bekommen, geschieht das nicht immer. Sehr oft ist die Symbolik verwirrend oder einfach nicht das, was objektiv an dem Ort vorhanden ist, an den wir uns projizieren. Wir fangen an, einige subjektiven Verbindungen zu verstehen, aber welche anderen Einflüsse spielen darüber hinaus noch eine Rolle? Vor einigen Wochen bekamen wir auch sehr verzögerte oder gar keine Erwiderungen von den Personen, zu denn wir uns hin projiziert hatten.

Vickis Frage: Ich habe die SNAP Übung viewtopic.php?f=13&t=995&p=4860&hilit=SNAP#p4860 regelmäßig mehr als 6 Monate lang gemacht. Es war eine interessante aber auch manchmal verwirrende Erfahrung, und nun habe ich einige Fragen.

Anfangs bewegte ich mich erwartungsgemäß in solche Richtungen, die größtenteils auf den Berichten Anderer über ihre eigenen außerkörperlichen Erfahrungen beruhten. Ich erwartete, mich auf eine sehr spezifische Weise mit der objektiven Realität verbinden zu können. Ich kenne Leute, die sich zum Haus von Freunden projizieren können, und ihre Erfahrung ist so, wie wenn sie physisch dort wären. Als ich anfing, mich mit objektiver, spezifischer, im Gegenwart-Jetzt existierender Symbolik zu verbinden, nahm ich an, dass das die Richtung wäre, in die ich ginge. Aber nach einer Weile fing ich an, mich mit anderen Zeiten, mit anderen Erfahrungen oder anderen Fokussen der Beteiligten zu verbinden. Manchmal habe ich auch keine Ahnung, womit ich da verbunden bin. Ich scheine mich also eher von meinen Erwartungen zu entfernen als in die Richtung meiner Erwartungen zu gehen. Auch Bobbi erlebt das, und wir sind beide neugierig, was das bedeutet.

Ich habe Fragen zu Deiner Wortwahl bei der SNAP Übung. Du hast den Begriff Projektion statt außerkörperlicher Erfahrung gebraucht und nehme an, dass Du das absichtlich getan hast. Ich frage mich, ob meine Erwartungen mit Glaubenssätzen über außerkörperliche Erfahrungen zu tun haben, und fall ja, wieso erschaffen andere diese Erwartungen.

ELIAS: Sehr gut. Du hinterfragst Deine Erfahrungen bei den von Dir angeheuerten Erlebnissen, bei denen Du Dir erlaubst, eine Projektion innerhalb des Bewusstseins zu unternehmen. Du sprichst Deinen Gedankenprozess an sowie Erwartung hinsichtlich dieser Vorgänge und die Abweichung davon und hinterfragst Deine Erlebnisse und das, was Du dabei inkorporierst.

Jale (Bobbi) bei Deiner Frage geht es um den Unterschied zwischen der objektiven Realität und den Dir bei Deinen Projektions-Erlebnissen präsentierten Varianten dieser objektiven Realität. Du fragst Dich, was Du Dir bei diesen Erlebnissen präsentierst und in welcher Beziehung sie zu Deinen objektiven wachen Erlebnissen stehen, da Du erwartet hast, dass Deine Projektionen damit identisch wären, doch Du erlebst diese Verschiedenheit. Abhängig von Deiner Motivation und Deinem BEGEHREN, und das wäre in diesen Situationen ein Schlüsselwort, wirst Du verschiedenartige Erfahrungen erschaffen.

Manche Individuen werden Projektionen auf eine Weise unternehmen, dass ihre Bewegungen denen im objektiven Tages-Wachzustand sehr ähnlich sind, und ihre Projektionserlebnisse werden anscheinend damit übereinstimmen. Manche erschaffen nicht diese Art von Erfahrungen bei ihren Projektionen. Manche weichen ziemlich extrem von diesen Erfahrungen ab, und andere erlauben sich nur in einigen Bereichen eine Abweichung.

Du offerierst Dir bei diesen Projektions-Erlebnisse eine große Bewegungsfreiheit, was Du Dir nicht unbedingt bei Deinen alltäglichen Erlebnissen im objektiven Wachzustand gestattest.

In Deinem objektiven Wachzustand – der Dir am meisten vertraut ist – hast Du in Deiner Realität ziemlich solide Einschränkungen errichtet und erlaubst Dir nur sehr spezifische Bewegungen.

Bei solchen Projektionserlebnissen entspannst Du Deinen Fokus und erlaubst Dir, viel mehr Beweglichkeit mit einzubeziehen. Du erlaubst Dir deshalb die Fähigkeit, Dich an einen anderen physischen Ort zu projizieren und diesen simultan mit Deiner Existenz und Deinem Existenz-Gewahrsein eines anderen Standorts zu erleben, von dem aus Du ursprünglich die Projektion unternommen hast. Das ist eine Expansion Deiner Realität und die Erlaubnis zum Nachlassen Deiner eigenen diesbezüglichen Beschränkungen.

Individuen erschaffen in bestimmten Situationen, dass sie lediglich eine Projektion hin zu einem anderen physischen Ort unternehmen, und sie sehen diesen physischen Ort auf die selbe Weise, wie er physisch objektiv entsprechend Eurer Übereinkunft erschaffen ist. Deshalb kannst Du diesen Ort auch physisch objektiv im Wachzustand besuchen und die gleiche Situation, die selben Objekte und das selbe Arrangement der physischen Materie sehen, wie Du es in Deiner Projektion gesehen hast. Aber abhängig von Eurer Motivation, die von Eurem Begehren beeinflusst ist, erschafft Ihr nicht unbedingt immer diese Art der Projektion.

Du und Lawrence (Vicki) erschaffen diese Übung und diese Verspieltheit, dass Ihr Bewusstseins-Projektionen unternehmt, doch tief in Eurem Inneren begehrt Ihr ein expandiertes Gewahrsein, was Ihr in Euren objektiven Wachzustand miteinzubeziehen versucht, und mit diesem Begehren heuert Ihr andere Bewusstseinsaktivitäten an, wie beispielsweise Projektionen, um Euch objektiv zu erlauben, Euer Gewahrsein in objektiver Hinsicht zu expandieren, denn diese Projektionen werden durchaus objektiv erschaffen.

Ihr begehrt, Euer Gewahrsein zu expandieren, was Ihr auch in Eure Projektionsübungen mit einbezieht, und Ihr beschränkt Euch nicht auf die gleiche Aktivität, die Ihr auch im objektiven Wachzustand erschaffen könnt, was durchaus verständlich ist, denn was soll das Ganze überhaupt? Ihr könnt Euch physisch bewegen und diese Orte physisch objektiv im Wachzustand aufsuchen und müsst Euch nicht innerhalb des Bewusstseins dorthin projizieren, um das fertigzubringen! Aber bei Euren Projektionen erlaubt Ihr Euch selbst, Euren Fokus zu entspannen und einige der von Euch bewahrten Schleier objektiv fallen zu lassen und in andere Bewusstseinsbereiche durchzudringen und ein expansiveres Erlebnis zu integrieren.

Was die Frage von Lawrence (Vicki) anbelangt, so hast Du Recht. Ich gebrauche absichtlich den Begriff Projektion, denn Ihr assoziiert den Begriff der außerkörperlichen Erfahrung um den Glaubenssatz zu bestärken, dass Ihr innerhalb Eures Bewusstseins Ihr seid, (that you are you within consciousness) und dass Euer physischer Körper lediglich ein Gefäß wäre, das Euch beherbergt.

Was Ihr tut, das ist, dass Ihr ein Element Eures Bewusstseins in andere Richtungen und Bereiche des Bewusstseins projiziert, aber Ihr dissoziiert Euch nicht völlig von Eurem physischen Körperbewusstsein.

Der Begriff außerkörperlich suggeriert, dass Ihr Euch von Eurem physischen Körperbewusstsein entfernt, was Ihr nicht tut. Ihr projiziert ein Element Eures Bewusstseins in einen anderen Bereich, aber Ihr kommuniziert weiterhin mit Eurem physischen Körperbewusstsein und setzt Eure subjektive Interkation mit diesem fort. Ihr seid also nicht außerhalb Eures physischen Körperbewusstseins.

Die akkuratere Beschreibung einer außerkörperlichen Erfahrung wäre es, von einer Erfahrung der Bewusstlosigkeit (experience of unconsciousness) zu sprechen, wie Ihr so sagt, bewusstlos im Gegensatz zum komatösen Zustand, denn in diesem Zustand der Bewusstlosigkeit entfernt Ihr Eure subjektive Interaktion mit Eurem Körperbewusstsein, und somit könntet Ihr sagen, dass Ihr eine außerkörperliche Erfahrung erschafft. Ihr trennt Euch selbst von Eurer Interaktion mit Eurem physischen Körperbewusstsein.

Michael (Mary) erschafft gegenwärtig eine außerkörperliche Erfahrung (in der Verbindung mit Elias), aber das ist nicht das Ziel des Erlebnisses, das Ihr mit Eurer Übung anstrebt. Ihr erschafft eine Bewusstseinsprojektion, bei der Ihr weiterhin mit Eurem Körperbewusstsein kommuniziert und dessen Funktionen lenkt, also ein Gewahrseins-Element Eurer Anwesenheit im physischen Körper beibehaltet und erlaubt Euch zugleich, ein anderes Element Eures Bewusstseins in andere Bereich zu projizieren.

Es gibt hier einen Unterschied. Wenn Ihr in der Zeit, in der Ihr das Bewusstsein projiziert, eine physische Empfindung erlebt, werdet Ihr diese erwidern. Eure physische Funktion währt fort, und Ihr seid Euch Eurer physischen Funktionen gewahr. Wenn sich Euer Herzschlag ändert, werdet Ihr das objektiv erkennen. Wenn Ihr das Gefühl habt, in der Zeit der Projektion ausscheiden zu müssen, werdet Ihr diese physische Empfindung erwidern, denn Ihr haltet ein Gewahrsein Euer objektiven physischen Präsenz und Interaktion aufrecht.

Bei einem Individuum, das eine tatsächliche außerkörperliche Erfahrung erschafft, wird es in dieser Situation so sein, dass es im Unterschied hierzu kein objektives Gewahrsein dieser Funktion hat.

Was die Wahl der Terminologie anbelangt, so hast Du Recht, dass ich gezielt den Begriff „Projektion“ statt “außerkörperlicher Erfahrung“ verwende, obwohl Ihr auch diese Erfahrung jederzeit erschaffen könnt, wenn Ihr sie wählt.

Was das Miteinbeziehen anderer Fokusse und Zeiten anbelangt, so erklärt sich das auch mit Eurem Begehren und der Motivation, Euer Gewahrsein zu erweitern. Lawrence (Vicki) erinnerst sich vielleicht daran, als ich Euch die SNAP-Projektionsübung offerierte, dass ich Euch in zeitlicher Nähe sagte, dass dies auch mit dem Zugriff auf Erfahrungen, Informationen und mit der Partizipation an anderen Fokussen in dieser und in anderen Dimensionen verbunden werden kann. Diese Information habe ich den jungen Sumafis offeriert.

BOBBI: Ja, und ich denke, wir haben diese Informationen auch erfolgreich benutzt und übliche Fokusse wie auch anders-dimensionale Fokusse erforscht. Doch die gewonnenen Eindrücke waren irgendwie nicht absehbar. Wir hatten die Absicht, irgendwo auf objektive Weise einen Besuch abzustatten, bekamen jedoch manchmal Informationen über andere Fokusse, manchmal auch über andere Zeiten, und das war verwirrend, weil die Informationen auf sehr unterschiedliche Weise ablaufen konnten und wir nicht wussten, was sie beeinflusst, warum wir manchmal anscheinend sehr objektive Informationen bekamen und beim nächsten Mal bekamen wir jenen Ort in einer anderen Zeit, dann beim nächsten Mal etwas über einen anderen Fokus jenes Individuums, und das waren die verwirrenden Elemente.

ELIAS: Durchaus. Aber auf diese Weise erschafft Ihr höchst effizient und gewährt Euch den vielfältigen Nutzen Eurer Gewahrseins-Erweiterung und beschränkt Euch nicht auf einen bestimmten Bereich sondern erlaubt Euch, Informationen aus sehr vielen unterschiedlichen Blickwinkeln zu bekommen.

Die Weise, wie Ihr diesen Vorgang inkorporiert und Eure Beteiligung daran erschafft, verläuft in sehr ähnlicher Richtung wie Eure Traummission, bei der Ihr Euch erlaubt, Euch mit der nützlichsten Information zu verbinden, die in irgendeiner Äußerung am meisten mit dem verwandt ist, was Ihr in diesem Zeitrahmen objektiv am Erschaffen und am Erleben seid.

Eure Projektionen und die Traum-Mission verlaufen in sehr ähnlichen Richtungen, und sie offerieren Euch ziemlich ähnliche Informationen und eine ähnliche Symbolik. Obwohl Ihr es immer noch so seht, dass beide Symboliken etwas von der objektiven Wachzustands-Symbolik abgeklemmt oder fragmentiert wären, sage ich Euch, dass sie weniger weit davon entfernet sind als Ihr denkt, dass sie dies wären.

BOBBI: Vielen Dank. Ich nehme an, dass unsere zugrundeliegende Absicht bei dieser Übung eine Gewahrseins-Erweiterung ist, die zu den vielfältigen Erfahrungen führt, die wir bekommen. Wie können wir dies noch intensiver justieren, oder geht es nicht darum?

ELIAS: Durchaus. Ihr erlaubt Euch, Eure Fähigkeiten, die Mobilität und die Freiheit zu sehen, mit denen Ihr experimentieren könnt. Mit diesem Justieren würdest Du Deine Bemühungen hintertreiben, aber das ist auch Eure automatische Erwiderung und die vertraute Richtung, nämlich Eure Erfahrungen auf vertraute Bereiche zu begrenzen und das zu trainieren, wovon Ihr glaubt, dass Ihr es in dieser Situation kontrollieren könnt statt Euch selbst zu erlauben, frei mit jedweder Erfahrung mitzugehen, die Ihr Euch selbst präsentiert.

Du siehst Eure Richtung bei diesen Erfahrungen und die diesbezügliche Kontrolle als besser und vollkommener an, da das die für Euch vertrauten Bewegungen sind. Du rechtfertigst also diese Kontroll-Tendenz und sagst Dir, dass Du erfolgreich bist, wenn Du die Projektion auf genau die Weise steuerst, die Du spezifisch dafür gewählt hast, aber Du wählst ganz spezifisch, Dein Gewahrsein entsprechend Deinem Begehren zu erweitern, und Du folgst diesem Begehren ganz spezifisch durch das Erschaffen Deiner objektiven Symbolik bei diesen Erlebnissen. Du bist es nicht gewöhnt, die Zügel locker zu halten und nicht so eng an Deiner Energie festzuhalten, sie nicht einzuschränken oder zu zügeln.

Session 418
Wednesday, July 07, 1999 (Private/Phone)

Re: Elias Astralreisen, Projektionen, außerkörperliche Erfah

19
Elias channelings, Mary Ennis:
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LAURA: Ich weiß nicht mehr, wie alt ich in unserer linearen Zeit war, als ich in einem lebhaften Traum ein Alice Cooper Konzert besuchte. Kürzlich las ich den Bericht einer Frau, der dasselbe passierte, allerdings war sie tatsächlich dort. Kannst Du mir diesen Vorgang erklären, weil ich denke, dass das miteinander verbunden ist. Bislang hat mir noch nie jemand einen Traum geschildert, den ich selbst auch hatte.

ELIAS: Das war eine Bewusstseinsprojektion und keine Traumsymbolik, sondern das Projizieren eines Elementes Deines Bewusstseins in einen anderen Bereich, um Dir das Erlebnis eines Vorgangs zu offerieren, an dem Du partizipiertest, bei dem Du jedoch nicht physisch anwesend warst. Verstehst Du?

LAURA: Ja.

ELIAS: Dieser Vorgang wird sehr häufig im individuellen Fokus erschaffen. Dies ist ein ganz natürlicher Vorgang, den Ihr alle anheuert, aber häufig erlaubt Ihr Euch kein objektives Wiedererkennen oder Wiedererinnern des Vorgangs.

Du hast Dir dieses objektive Wiedererkennen und die Erinnerung daran offeriert, um Dir Deine Fähigkeiten zu bestätigen und um Dir die objektive Erkenntnis zu offerieren, dass solche Vorgänge ziemlich leicht und mühelos erschaffen werden können, und dass dafür weder eine enorme objektive Konzentration noch ein sich Abmühen erforderlich sind.

Da Du Dir die objektive Erinnerung an Dein früheres Erschaffen dieses Vorgangs offeriert hast, kann Dich dies motivieren, solche Vorgänge fortzusetzen und Dich bei Deiner Partizipation an derartigen Vorgängen jetzt nicht mehr herabzusetzen. viewtopic.php?f=13&t=1080&p=4819&hilit=SNAP#p4819

Session 541:
January 12, 2000


MARGOT: … Irgendjemand fragte, wie man eine Projektion in eine andere Dimension hinein macht, und Vicki nahm dies auf, und wir Beide hatten nie daran gedacht, uns in eine andere Zeit zu projizieren. Das Zeitbezugssystem wäre also hierbei das Element. Kannst Du uns das erkläre? Wenn ich eine Projektion unternehme und mich mit Sweala austausche, denke ich nie an das Element Zeit. Es ist so, als ob es bei ihr keine Zeit gäbe, und dass ihre Zeit alle Zeit oder etwas in dieser Richtung wäre. Das war nie ein Problem. Vicki hat jedoch etwas Probleme, sich in jene Realität hinein zu projizieren.

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck hinsichtlich der Zeit?

VIC: Es fasziniert mich, dass die Projektion in eine andere Dimension sozusagen eine Projektion in einen anderen Zeitbezugsrahmen wäre. Davor hatte ich nie auf diese Weise gedacht. Beim Tippen der Sitzung kam mir die Idee, dass ich leichter darauf zugreifen kann, wenn ich mir das als ein anderes Zeitbezugssystem statt als einen anderen Ort vorstelle.

ELIAS: Richtig. Ihr seid verwirrt, weil Ihr keine Zeit mit jener Dimension verbindet, obwohl es jener physischen Dimension ein Erschaffen von Zeit und die entsprechende Assoziation gibt. Zeit wird anders als in Eurer Dimension geäußert, aber jene Dimension kennt die Zeit.

Es spielt also keine Rolle. Ihr könnt eine Assoziation mit der Zeit vornehmen und Euch somit die Projektion leichter machen. Ich verstehe Eure Schwierigkeiten oder Herausforderungen, denn entsprechend dem, was in Eurer Realität bekannt ist, seht Ihr (Projektionen in andere) Dimensionen als herausfordernder an, was die Vorstellung von mehr Energiedichte bei Eurer Projektion erschafft.

In nehmt Projektionen zu anderen Fokussen in Eurer Dimension in Verbindung mit der Zeit und nicht dem Raum vor und glaubt deshalb, dass die Projektion innerhalb der Kapsel Eurer Dimension leichter wäre. (nicht ganz klar)

(You are projecting within the association of time, not space, in this physical dimension, in association with other focuses in this physical dimension. . Therefore, underlyingly within your beliefs, your association is that that action of projection is easier, for it is within your enclosure of dimension. )

Wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit und Gewahrsein in eine andere physische Dimension projiziert, nehmt Ihr an, dass Ihr die Kapsel Euer Dimension durchdringen in die Membran einer anderen Dimension eindringen müsst, weil Ihr Euch im Raum und nicht in der Zeit projiziert, und Raum ist dicker als die Zeit.

Es kann hilfreich sein, wenn Ihr eine Assoziation mit der Zeit statt mit dem Raum vornehmt. Das spielt keine Rolle, denn Ihr werdet mit beiden Varianten ankommen. Es geht nur darum, ob Ihr mit dem Schiff oder mit dem Flugzeug eintrefft.

MARGOT: Wenn ich eine Projektion vornehme, tue ich das zu einem Ort hin. Aber wir machen oft TFEs (Trans Fokus Begegnungen) und Projektionen und versuchen, eine bestimmte Zeit zu beobachten.

ELIAS: Richtig.

MARGOT: In welche Zeit in jener anderen Dimension sollten wir uns nun projizieren?

ELIAS: Es ist nicht erforderlich, eine spezifische Zeit sondern lediglich den Zeitaspekt anzupeilen. Im Zuge Eurer Fortbewegung bei dieser Bewusstseinsumschaltung und dem Erschaffen von weniger Trennung kann es nützlich sein, wenn Ihr Projektionen in Verbindung mit der Zeit statt mit dem Raum vornehmt. Die Projektion der Aufmerksamkeit durch den Raum hindurch erschafft noch mehr Trennung und bestärkt Eure automatische Assoziation hinsichtlich einer räumlichen Trennung zwischen den Fokusse in dieser und in anderen Dimensionen, die innerhalb unterschiedlicher räumlicher Arrangements wären, was nicht der Fall ist.

Session 763:
Sunday, January 21, 2001

Re: Elias Astralreisen, Projektionen, außerkörperliche Erfah

20
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JEN: Als ich noch in New Hampshire lebte, lag ich einmal im Bett und schwebte aus dem Körper heraus, und dann war ich plötzlich am Strand und watete durchs Wasser. Kannst Du mein Erlebnis bestätigen? Das Auffallende war, dass ich diese Geräusche hörte. Kannst Du etwas dazu sagen? Ich erinnere mich, dass Du da warst, aber Du kannst die Geräusche nicht gemacht haben! Es klang wie das Zerreißen von Metall.

ELIAS: Ich verstehe, und Du hast Recht, Du hast Dir das objektive Erkennen Deiner Bewusstseinsprojektion und Deiner Reise erlaubt. Das von Dir identifizierte Geräusch steht in Verbindung mit Deiner Energie beim Projektionsvorgang.

Bei zukünftigen Projektionen magst Du nicht unbedingt ein solches Geräusch oder dieses Empfinden des Geräuschs erleben. Das Geräusch wird von Glaubensätzen über die Mechanik dieses Projektionsvorgangs beeinflusste. Du beziehst ein Geräusch mit ein, was Deine Symbolik hinsichtlich dieser Bewegung ist, fast wie das Auseinanderreißen von zwei Aspekten Deines Bewusstseins, was Du als das Erschaffen dieses Geräusches interpretierst.

Session 822
Sunday, April 15, 2001



MARGOT: Ich hatte immer wieder eine interessante Art von Träumen, und ich kann mich gar nicht an Zeiten erinnern, in denen ich solche Träume nicht hatte. Sie sind sehr kurz und scheinen nie mit einem vorausgehenden Traum zusammenzuhängen. Ganz plötzlich erkenne ich, dass jemand, den ich kenne oder kannte dabei ist, zur Tür hereinzukommen. Diese große Überraschung weckt mich soweit auf, dass ich aus dem Bett steige und auf dem Weg zur Tür bin, aber dann erwache ich tatsächlich.

Die kürzlich Begegnung mit meiner Mutter, die an meiner Wohnungstür stand, hat mich wirklich berührt. Sie ist schon seit ein paar Jahren tot, doch sie stand an meiner Tür. Interessanterweise erlebte ich eine Flut von Emotionen, wie ich dies nie zuvor hatte.

In diesem winzigen Traum erkannte ich, dass das schon in früheren Träumen geschah, doch diesmal wusste ich, dass das real war. Ich wusste, dass meine Mutter wirklich an der Tür war, und ich war so entzückt, mein Herz klopfte und ich strahlte übers ganze Gesicht. Aber natürlich wachte ich auf dem Weg zur Tür auf. Kannst Du mir mehr dazu sagen? (gekürzt)

ELIAS: Das war keine Traumsymbolik. Das was Du da erschaffst, ist eine tatsächliche Bewusstseinsprojektion. Du erlaubst Dir bei diesem Vorgang der Bewusstseinsprojektion das Erkennen Deiner Partizipation bzw. des entsprechenden Partizipationsversuchs im Kontakt mit dem anderen Individuum zu erschaffen.

Ich spreche von zwei Dingen, nämlich dass Du partizipierst sowie davon, dass Du zu partizipieren versuchst. Du erlaubst Dir ein tatsächliches Erkennen der Partizipation Deiner Mutter. Du erkennst ihre Anwesenheit, und Du versuchst, an ihr zu partizipieren. Obwohl Du Dir ihrer Anwesenheit gewahr bist, beendest Du jedoch Deine Projektion noch vor dem tatsächlichen physischen Kontakt mit ihr an der Tür. Verstehst Du mich?

MARGOT: Ja, das tue ich. Warum würde ich wohl meine Partizipation an diesem Vorgang beenden, wenn doch meine eigene Mutter an der Tür steht?

ELIAS: Lass mich Dir das, was Du erschaffen hast, sowie Deine emotionale Kommunikation an Dich bei dieser Erfahrung erklären. Du hast Dir erlaubt, diese Projektionserfahrung zu erschaffen und die Realität von dem, was Du erschaffen hast, echt zu erkennen. Das war keine Traumsymbolik. Du hast eine reale Projektion erschaffen.

Du hast gewählt, diese spezielle Projektion sowie das Durchdringen des Schleiers von dem zu erschaffen, was Ihr als den Tod anseht, des Schleiers, der Euch mit Eurem objektiven Gewahrsein im physischen Fokus von jenen Individuen trennt, die nicht länger an Eurer physischen Äußerung partizipieren.

Dies ist bei Deiner individuellen Erkundung signifikant, denn Dein Aufmerksamkeitsfokus ist intensiv auf das Erforschen der Loslösung und des Vorgangs und der Wahl des Todes gerichtet. Du erkennst deshalb, dass Du jenen Schleier durchdringst und tatsächlich eine Bewusstseinsprojektion erschaffst, um ein Engagement ohne solche Schleier zu erschaffen. Du hast eine emotionale Kommunikation an Dich gerichtet, mit der Du Dir diese Deine Fähigkeit in der Realität bestätigt hast, was sich durch das als Hochgefühl identifizierte Signal äußerte.

MARGOT: Ja, ich verstehe. Habe ich mit diesen kleine Episoden seinerzeit begonnen, als ich in die Transition/den Übergang ging? Ist das Teil der Transition?

ELIAS: Das ist nicht unbedingt ein eigentlicher Transition-Aspekt, obwohl Du tatsächlich im Rahmen Deiner Erkundung der Transition diesen Vorgang gewählt hast, aber Du hast das gewählt, und es ist Deine individuelle Forschungsreise und Deine Art und Weise, wie Du Dir erlaubst, Transition-Aspekte zu erkunden und Dein Gewahrsein in anderen Bewusstseinsbereichen zu handhaben.

MARGOT: Ich habe nun zwei Fragen. Die erste Frage wäre: Wenn ich vor dem Erwachen tatsächlich an die Tür gegangen, diese geöffnet und wen auch immer umarmt hätte, der dort gewesen wäre, wäre das eine Art und Weise, wie ich mich selbst (aus diesem Leben) loslöse?

ELIAS: Nein.

MARGOT: Okay, ich wollte mich nicht allzu früh verabschieden! Könnte das zu der Sache gehören, dass ich so sehr entschlossen bin, einst über meinen eigenen Tod zu entscheiden. Ich weiß genau, wie ich das machen will. Ich würde mich einfach hinlegen und dies tun und weggehen! Habe ich diese Episoden angeheuert, weil ich mich so sehr auf dieses Ziel konzentriere?

ELIAS: Ich verstehe. Nein, deshalb hast du diesen Vorgang nicht erschaffen. Du gestattest Dir lediglich Bewusstseinsprojektionen, um Deine Fähigkeit zu erforschen, die Schleier zwischen Deinem Gewahrsein, Deiner Einschätzung Deinerselbst und anderen Bewusstseinsäußerungen, die Du als objektiv von Dir entfernst erachtest, zu mindern oder auszudünnen.


Session #832
Sunday, May 6, 2001 (Private/Phone)