Elias: The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
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FRANK: …Die andere Sache, über Dich ich mit Dir sprechen möchte, das sind die Hornpforten. Ich habe nicht sehr viel objektive Energie auf diesen Bereich verwendet, aber ich habe mir entweder vor dem Einschlafen „die Hornpforten“ gesagt oder mir suggeriert, Fokusse auf diese Weise zu erforschen, und zumindest auf objektiver Ebene habe ich nicht bemerkt, dass irgendetwas geschehen oder dass ich erfolgreich gewesen wäre. Kannst Du bitte darüber sprechen? Vielleicht kam da etwas, und ich weiß es bloß nicht.
ELIAS: Du siehst Deine Handlungen wieder sehr singulär, sozusagen in schwarz und weiß, denn Du heuerst einen Vorgang an und hegst dann ziemlich enge Erwartungen bezüglich dem, was geschehen wird sowie hinsichtlich der Interaktionen, an denen Du partizipieren wirst, und wenn Du eine Bewegung erschaffst, die sich nicht mit Deinen Erwartungen deckt, wertest Du automatisch die von Dir angeheuerte Aktion ab. Ein Objektives Erinnerungsvermögen ist nicht immer ein physischen Anzeichen oder der Beweis dafür, dass Ihr erfolgreich wart.
Derzeit erlaubst Du Dir ein tieferes Erforschen dieser Konzepte als bloß das, was Du an der Oberfläche siehst. Insofern erschaffst Du tatsächlich die Hornpforten - wie Du dies getan hast - durch deren Anrufung, da dies Dein Begehren ist und weil Deine Schöpfungen auf Dein Begehren folgen, aber Du erlaubst Dir, subjektive Aktivität eher in objektive Vorgänge als in Gedanken zu übersetzen. Dein objektives Erinnerungsvermögen an diese Vorgänge wird oft in Gedanken übersetzt, aber das ist nicht der einzige Dir zur Verfügung stehende Weg, um das zu übersetzen, was innerhalb des von Dir angeheuerte subjektiven Vorgangs geschieht. Insofern möchte ich Dich wieder daran erinnern, zu bemerken, was Du innerhalb Deiner alltäglichen Aktivitäten erschaffst, die anscheinend leichter für Dich zu strömen beginnen.
FRANK: Okay! Viele Dinge scheinen leichter für mich im Fluss zu sein.
ELIAS: Dies ist Dein Beweis. Sehr oft schreibst Du den mühelosen Fluss Deiner objektiven Schöpfungen und Interaktionen Deiner Gedankenkonzentration gut, und ich sage Dir, dass dies manchmal trügerisch sein mag, denn Eure Gedanken sind nicht immer das, was eine größere Mühelosigkeit in Eurem Ablauf erschafft. Tatsächlich gibt es andere Energieäußerungen, die den Gedankekn beim Erschaffen eines müheloseren Bewegungsflusses vorangehen. Erlaube Dir deshalb, auf Deine tatsächlichen Richtungen/Anweisungen zu achten und auch darauf zu achten, wie Du Dich selbst steuerst.
Wenn Du Dir suggerierst, Zugriff auf bestimmte Auslöser oder Portale des Bewusstseins zu nehmen, dann erschaffst Du diese Suggestion und diesen Vorgang ganz spezifisch, um Zugang zu bestimmten Informationen zu erlangen. Du erschaffst diese Art Vorgang nicht willkürlich. Dies mag also in Deinem objektiven Wachzustand auf andere Art und Weise bewiesen werden und nicht unbedingt bloß im Gedächtnis/Erinnerungsvermögen.
Sitzung 693
KATIE: Du hast die Methode der Hornpforten offeriert, und ich frage mich, worum es da geht. Sind dies magische Worte?
ELIAS: (lacht) Das sind sie sozusagen nach Euren Begriffen. In Wirklichkeit ist das eine Methode, um einen Fokuspunkt zu erschaffen. Wenn Ihr Euch dies suggeriert und Eure Aufmerksamkeit mit diesem Begriff steuert, erlaubt Ihr Euch entsprechend Eurer Glaubenssätze den Zugriff auf ein Portal. Dieser Begriff ist also kein Objekt, Ding oder Ort sondern ein Fokuspunkt für Eure Aufmerksamkeit, der Euch erlaubt, dieses Portal zu erschaffen, damit Ihr durch dieses in andere Bewusstseinsbereiche gehen und Eure Aufmerksamkeit darauf richten könnt, Euch selbst zu gestatten, andere Fokusse, andere Dimensionen oder jedweden anderen Bereich des Bewusstseins zu sehen, den Ihr Euch in Eurem objektiven Gewahrsein größtenteils nicht unbedingt zu sehen erlaubt.
KATIE: Ich habe das neulich nachts versucht, und es hat nicht sehr gut funktioniert. Ich scheine viel Schwierigkeiten damit zu haben, und ich denke, dass ich wirklich nur einen luziden Traum hatte, und das war vor etwa einem Monat.
ELIAS: Muriel (Katie), das ist das, was Du als die Methode und den Vorgang identifizierst, was manche Individuen praktizieren können, um sich selbst mit Hilfe eines Fokuspunktes zu vertrauen, den sie als außerhalb von sich selbst assoziieren. Nach Euren Begriffen mag dies als magischer Trick angesehen werden, denn ich verstehe die Assoziation dieser Individuen und dass sie diesen Fokuspunkt als eine Sache außerhalb ihrer selbst sehen, der ihnen auf magische Weise die von ihnen gewählte Bewegung gewährt. Du erlaubst Dir objektiv diese Art von Bewegung, und deshalb besteht für Dich keine Notwendigkeit, diese Methode anzuwenden.
KATIE: Ja, ich bekomme objektiv Zugriff auf viele Dinge, aber ich hätte gewiss gerne etwas mehr Freiheit im Traumzustand. Es scheint einfach so zu sein, dass ich da mitlaufe. Gibt es einen Grund dafür, warum ich in Träumen über so wenig objektives Gewahrsein verfüge?
ELIAS: Dieser Vorgang wird tatsächlich ziemlich häufig in Verbindung mit Deiner Orientierung (common – allgemein) erschaffen. Individuen mit dieser Orientierung erschaffen im Allgemeinen- aber nicht immer - weniger objektive Traumerinnerung und Traumsymbolik, da Deine Wahrnehmung und Aufmerksamkeit auf die objektive Symbolik und Manifestationen ausgerichtet ist. Du erschaffst Traumaktivität und Symbolik, aber das, worauf Du achtest, das ist die Spiegelbildaktion, die in der objektiven Symbolik erschaffen wird.
KATIE: Es ist also eine Sache der Orientierung.
ELIAS: In großem Maße, da hast Du Recht, und meine Freundin, ich kann Dir auch sagen, dass es egal ist. Deine Traumsymbolik spiegelt Dir oder verläuft parallel zu dem, was Du als objektive Symbolik erschaffst. Du magst also ein Individuum sein, das sich an seine Traumaktivitäten und Traumsymbolik ziemlich oft erinnert, denn dies ist die Art und Weise, wie Ihr kommuniziert und Euch selbst ein Verständnis Eurer Kommunikation in Eurem bestimmtem Fokus gestattet, oder Du erschaffst diesen Vorgang für Dich nicht. Das ist egal. Es ist Deine individuelle Richtung und die Weise, wie Du auf Deine individuellen Kommunikationen mit dem Selbst Acht gibst.
Ich sage Dir, dass die Individuen, die eine objektive Erinnerung an Trauminteraktionen und Traumsymbolik haben, nicht unbedingt mehr in Einklang mit dem sind, was sie erschaffen oder dass sie sich selbst mehr Informationen informieren wüorden als Individuen, die sich selbst keine objektive Traum-Erinnerung oder –Traumsymbolik offerieren. Es ist nicht unbedingt effizienter, sich an die Traumsymbolik zu erinnern. Was signifikant ist, dass ist, dass Ihr dies tatsächlich erschafft, unabhängig von Eurer objektiven Erinnerung.
Sitzung 843, 22. Mai 2001
Ihr führt einen ständigen Dialog zwischen dem subjektiven und dem objektiven Selbst. So wie der Baum nicht ohne seine Wurzel existiert, existiert ein Element des Bewusstseins nicht ohne das andere. Es gibt eine ständige Kommunikation und Interaktion, und deshalb gibt es auch Euren Traumzustand. Ich habe seit Anbeginn unserer Sitzungen die Bedeutung dieses Zustandes betont. Er ist Eure subjektive Kommunikation. Das ist wichtig. Er übt großen Einfluss aus, denn er wirkt sich auf Eure ganze objektive Äußerung aus.
Ihr habt schon oft gesagt: “Ich habe Schwierigkeiten mit dem Traumzustand. Ich träume von alltäglichen Dingen, von Dingen, die ich im Fernsehen gesehen habe oder von Interaktionen im Alltag oder am Arbeitsplatz.“ Ich sage Euch, dass das subjektive Selbst sogar in diesen Traum-Interkationen mit Euch spricht. Eure Trauminteraktion mit Schwerpunkt Arbeitsplatz ist manchmal eine Kommunikation an das objektive Selbst, sich mit Elementen jener Situation zu befassen und sie zu meistern. Es liefert Euch Informationen, um Euch zu helfen und bringt kreative Informationen, damit Ihr Eure Energie in Eurem Alltag raffinierter verwendet.
Da das subjektive Selbst kein Zeitelement hat, könnt Ihr vom Standpunkt des objektiven Selbst die Interaktion wie rückwärts sehen. Ihr mögt Euren Traum so wahrnehmen als ob Ihr von etwas träumt, was bereits am Vortag geschehen ist. Euer subjektives Selbst hat kein Zeitelement inne, denn dieses ist eine Interpretation des objektiven Selbst.
Oft äußert Euer subjektives Selbst im Traumzustand Informationen noch vor einem Ereignis, um dem objektiven Selbst zu helfen. Das objektive Selbst erinnert sich nicht an diese Informationen, weshalb die Interaktion oder das Ereignis geschieht und eine Erinnerung hinterlässt. Im Rahmen der Kommunikation und Bestätigung kommuniziert das subjektive Selbst am folgenden Abend erneut und bestätigt: „Ja, ich habe geholfen und Dir diese Informationen offeriert. Du hast dies erwidert und erlebt. Jetzt werde ich Dir erlauben, das noch einmal durchzugehen und es nochmals zu sehen.
Dies bietet Euch auch die Gelegenheit zum Anpassen/Richtigstellen. Denn wenn Ihr in der Zeit Eures objektiven Selbst Elemente erlebt, die Ihr richtigstellen möchtet, offeriert Euch das subjektive Selbst eine Präsentation, um Eure Position nochmals zu überprüfen und somit die Chance, Euer Verhalten anzupassen. In diesem Zustand laufen viele Interaktionen ab. Es sind Eure klarsten und engsten/nächstgelegenen/äußersten (closest) Interaktionen. Ihr könnt dies als Euer „unterbewusstes“ Selbst ansehen, das nicht unbewusst ist. Euer subjektives Selbst ist ständig für Euch verfügbar. Ihr wählt nur, Eure Interaktion zu verkomplizieren, und da Ihr dies glaubt, ist es von Euch entfernt.
Wenn ich Euch komplizierte Methoden für die Interaktion mit Eurem subjektiven Selbst nenne, wendet Ihr viel Gehirnaktivität auf und seid entschlossen, das zustande zu bringen, aber wenn ich von Mühelosigkeit und Leichtigkeit spreche und darüber, wie automatisch diese Element für Euch sind, versteht Ihr nicht und anerkennt nicht Eure eigene Handlung. Ich habe Euch schon oft gesagt, dass Ihr diese Handlungen andauernd inkorporiert.
Ihr erlebt ständig außerkörperliche Erfahrungen, aber Ihr fragt mich immer wieder: „Wie kann ich eine außerkörperliche Erfahrung machen?“ Wenn ich Euch eine mathematische Formel und eine sehr komplizierte Methode mit Gebrauch Eurer Silberschnur nenne – damit wir diese Element nicht vergessen (grinst) – mögt Ihr Euch bestätigen, Euer Erlebnis akzeptieren und Euer Zustandebringen sehen, aber wenn ich sage: „Ihr bringt das bereits fertig“, dann akzeptiert Ihr das nicht. Es gibt keine Methode. Es gibt nur Vertrauen in das Selbst und Annehmen.
Für die Kommunikation zwischen dem objektiven und dem subjektiven Selbst offeriert Ihr Euch auch eine Erklärung für Elemente, die Ihr Euch nicht erklären könnt. Es gibt da also diese „Zufälle“. Dies sind Elemente, die nicht in Euren sachlichen (factual) Fokus passen, aber sie passieren trotzdem. Für diese Ereignisse gibt es keine Kategorie, aber Ihr akzeptiert sie, denn sie geschehen allzu regelmäßig, um sie abzustreiten, weshalb sogar Eure wissenschaftlichsten Individuen Zufälle akzeptieren. Dies sind Elemente aus dem Regionalen Bereich 2, die im Regionalen Bereich 1 manifestiert werden.
[session 92, May 05, 1996]
Elias channelings, Mary Ennis:
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VICKI: Das bringt mich zum Thema außerkörperliche Erfahrungen. Ich habe heute Morgen wieder in Überseele 7 gelesen. Als Ma-ah eine außerkörperliche Erfahrung hatte und sich plötzlich in Proteus wiederfand, ist so etwas real. Kann das passieren?
ELIAS: Ja. Du hast Dir selbst ein entsprechendes Zeichen mit Deiner “Anziehung“ (attraction) gegeben als Du Dich im Traum verirrt hattest.
VICKI: Oh. Daran hatte ich nicht gedacht.
ELIAS: Ich sage Dir auch, und höre gut zu: Du kannst in Deinen Träumen interessante Botschaften an Dich selbst finden, die Du vielleicht als inkonsequent oder belanglos ansiehst. Du sprichst NIE nicht mit Dir.
VICKI: Rons Traum mit dem Buben, der den Finger ins Auge steckte mit dem Heilbefehl, war interessante, aber ich konnte ihn nicht interpretieren. Hat das etwas mit seinem Erschaffen eines gebrochenen Fingers zu tun?
ELIAS: Ich bin verwundert, dass angesichts der Wahrscheinlichkeiten und der Informationen, die Ihr habt, keiner von Euch Beiden diesen ganz einfachen Traum interpretierte. Dies war insbesondere deshalb einfach, weil Lawrence (Vicki) im Traum sagte, dass sie den Vorgang versteht. Nicht wahr? (Ron nickt). Dieses “stürmische Kind”, das in Ron residiert, ist auch erfahren im Heilen, und es kann auch die Sehkraft heilen, was vor langer Zeit als Schwerpunkt inkorporiert war. Ich glaube, was Mamandy anbelangt, erwähnte ich bereits den Aspekt der Sehkraft und dieses Schlafen mit der Brille auf der Nase! Lawrence hat diesen Vorgang deshalb natürlich gesehen und gesagt: „Oh, jetzt verstehe ich!“ Interessanterweise vertraut Ron darauf, dass er andere Elemente des Körpers selbst heilen kann, aber ein Element nimmt er davon aus. Wie signifikant, ein ungenügendes Sehvermögen zu wählen, denn wenn Ihr etwas nicht seht, wisst Ihr es auch nicht.
Session 71
February 14, 1996
Elias channelings, Mary Ennis:
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LUANA: Ich möchte über Jim (Luanas verstorbener Mann) sprechen. Bei unserem letzten Gespräch kamen wir nicht dazu, weil wir in eine andere Richtung fokussiert waren. Ich möchte gerne wissen, wo er in diesem Übergangs/Transition-Prozess ist.
ELIAS: Er macht so weiter, wie in unserem letzten Gespräch erwähnt, d.h. er zieht noch nicht tatsächlich in den Transitionvorgang um.
LUANA: Zwei Sitzungen zurück sagtest Du, dass es eine Chance ist, dass er immer noch im objektiven Gewahrsein ist. Welcher Unterschied besteht zwischen dem Zustand vor und dem nach der Transition hinsichtlich einer Verbindung und Kommunikation mit ihm. (gekürzt)
ELIAS: Okay. In der von Dir jetzt erlebten Zeit ist sein Zustand der, dass er die Transition noch nicht tatsächlich angeheuert hat. Deshalb generiert er immer noch ein objektives Gewahrsein und erschafft immer noch eine objektive Bildersprache, die für ihn durchaus der Bildersprache und den Manifestationen ähnelt, die mit Eurer Realität assoziiert sind.
LUANA: Wählt er das bewusst?
ELIAS: Wie ich Dir bereits sagte, ist etwas Gewahrsein gegeben, aber nicht vollständig. Es ist ihm noch nicht gänzlich klar, dass er nicht tatsächlich an der physischen Realität partizipiert. Es gibt ein teilweises Gewahrsein, denn er fängt zu erkennen an, dass die von ihm erschaffene Realität sich von der im physischen Fokus unterscheidet, aber er ist sich dessen noch nicht völlig gewahr, dass er nach Euren Begriffen tot ist.
Es gibt einiges Gewahrsein, dass das, woran auch immer er partizipiert, sich von Eurer physischen Realität unterscheidet. Er fängt zu erkennen an, dass er alle seine objektive Bildersprache und Manifestationen generiert, und dass andere Individuen nicht an dieser Bilderwelt partizipieren, dass er die Bilder anderer Individuen erschafft, und dass deren Energie jedoch nicht partizipiert. Er fängt an, das zu erkennen, was ihn schließlich zur Erkenntnis führen wird, dass er nicht länger im physischen Fokus ist. Aber er erkennt auch, dass er manchmal auf andere Energien zugreifen kann.
Er fängt an zu erkennen, dass die von ihm erschaffene Realität ein bisschen eine Illusion ist, obwohl sie für ihn durchaus real ist. Aber in jener Realität gibt es eine Art unsichtbaren Gitters, welches das Hindurchträufeln anderer Energien erlaubt. Wenn es bei einem Individuum, das weiterhin am physischen Fokus partizipiert, Offenheit, Bereitschaft und das Begehren gibt, sich mit seiner Energie zu verbinden, kann er darauf zugreifen oder seine Energie durch dieses unsichtbare Gitternetz hindurch projizieren und seine Energie mit einem Individuum verbinden, das den physischen Fokus fortsetzt. Das ist das, was ich als Chance bezeichnete. Denn der Trennungsschleier ist gewissermaßen sehr dünn, und wenn es zu beiden Seiten dieses Schleiers Gewahrsein gibt, kann er durchdrungen werden.
LUANA: Gibt es seinerseits irgendein Gewahrsein?
ELIAS: Das ist es, was ich Dir sage. Ja, er fängt zu erkennen an, dass es möglich ist, Energie durch diesen Schleier hindurch zu projizieren.
LUANA: Du sagtest, dass ich ihn sogar hier in der der physischen Realität wieder manifestieren kann. Nachdem Du dies sagtest, fing ich an zu denken, dass wir Beide - als wir hier zusammen lebten - das Bildnis des Anderen manifestierten. Wir nehmen die Energie des Anderen und manifestieren sie. Wir nehmen tatsächlich die physische Energie des Anderen und materialisieren sein Bildnis und projizieren es außerhalb unserer selbst, aber es ist wirklich in unserem Inneren, und wir machen unsere eigenen Bilder. Wenn er jedoch mit seiner Energie nicht länger hier ist, wie ist es möglich, dass ich ihn hier in der physischen Realität manifestieren kann?
ELIAS: Es ist derselbe Prozess.
LUANA: Aber seine Energie kann wirklich hierher projiziert werden?
ELIAS: Ja.
LUANA: Es ist also kein zurückgelassenes Energiedeponat sondern seine tatsächliche Energie, die ich nutzen würde.
ELIAS: Ja. Du kannst auch Energiedeponate anheuern, aber Du besitzt auch die Fähigkeit, Dich mit der tatsächlich von ihm projizierten Energie zu verbinden und Deine eigene Projektion seiner Manifestation zu erschaffen. Das heißt jedoch nicht, dass er nicht tot bleiben würde, denn das wird er nach Euren Begriffen bleiben. Doch Du erlaubst Dir, Dich mit der von ihm projizierten Energie zu verbinden und sie auf gleiche Weise zu konfigurieren wie wenn er nicht tot wäre.
LUANA: Kann ich das auch in die andere Richtung tun und zu ihm hin gelangen und bewirken, dass er tatsächlich mein reales Bild projiziert?
ELIAS: Ja.
LUANA: Ich nehme an, dass es leichter für ihn ist, mit seiner Energie hierher zu kommen als für mich, mit meiner Energie zu ihm zu gelangen, oder passiert das sowieso, wenn ich an ihn denke, Gefühle für ihn empfinde, mit ihm spreche oder versuche, mit ihm Verbindung aufzunehmen?
ELIAS: Ja.
LUANA: Ein Teil meiner Energie ist also tatsächlich dort wo er jetzt ist?
ELIAS: Ja, weil Du Deine Energie dorthin projizierst. Und das ist auch einer der Gründe, weshalb er zu erkennen beginnt, dass es einen Unterschied gibt zwischen dem, was er als seine Realität generiert und dem, was wirklich im physischen Fokus ist. Denn Du hast Deine Energie projiziert und sein Gitternetz durchdrungen. Deshalb erkennt er zeitweilig Deine Energie, dies in Verbindung mit seiner Manifestation von Dir, die die Illusion für ihn fortsetzte, dass er weiterhin im physischen Fokus wäre, was er nicht ist.
LUANA: Geschieht meine Projektion manchmal außerkörperlich oder im Traumzustand oder nur dann, wenn ich im wachen objektiven Gewahrsein bin?
ELIAS: Alle diese Äußerungen projizieren jene Energie.
LUANA: Verändert sich diese Chance, sobald er den Übergang/Transition vollendet hat und nicht länger eine Bilderwelt erschafft?
ELIAS: Ja.
LUANA: Das ist also das von Dir erwähnte Fenster der Chance.
ELIAS: Ja, denn wenn er den Prozess des Transitionvorgang anheuert, der alle mit dieser Realität assoziierten Glaubenssätze abwirft, wirft er auch das objektive Gewahrsein ab, somit auch die dazugehörigen Elemente der Wahrnehmung und der Gedanken.
LUANA: Nimmst Du eine Bildersprache wahr? Projizieren die Wesen, die nicht länger im objektiven Gewahrsein sind, eine Bildersprache? Du musst doch irgendetwas wahrnehmen. Auf welche Art und Weise nimmst Du Dinge wahr? Nimmst Du Energieformen wahr oder was ist Deine Wahrnehmung. Wie funktioniert sie?
ELIAS: Das ist keine Sache der Wahrnehmung. Die Wahrnehmung ist ein objektiver Mechanismus.
LUANA: Es muss irgendeinen anderen Sinn von Dir geben, denn ansonsten könntest Du nicht mit Leuten oder Energien interagieren und funktionieren.
ELIAS: Die mit Euch allen angeheuerte Interaktion ist eine Energieprojektion durch sehr viel Bewusstseinsschichten hindurch, und diese Energie wird auf vielfältige Weise neu konfiguriert, um die Äußerung der objektiven physischen Interaktion zu produzieren. Es ist eine Energiemanipulation, die in Verbindung mit einem tatsächlichen physischen Individuum inkorporiert wird.
LUANA: Das verstehe ich, aber was ist, wenn Du nicht mit dem physischen Bereich interagierst, sondern mit in nicht-physischen Bereichen …
ELIAS: Das ist ein völlig anderer Vorgang.
LUANA: ... Wie interagierst Du auf diesen anderen Ebenen und Dimensionen? Wenn es nicht mit dem objektiven Gewahrseins geschieht, welcher Mechanismus wird dann verwendet?
ELIAS: Dies ließe sich nur sehr schwer für Euch in Eurer physischen Realität erklären, denn das, was Ihr versteht und assimiliert, wird durch das verarbeitet, was Ihr kennt/wisst, und das, was Ihr kennt, ist mit Eurer physischen Realität verbunden. Ihr versteht sogar die Mechanismen solcher Elemente Eurer Realität, die keine Form innehaben, unabhängig davon, ob Ihr sie sehen, berühren oder mit irgendwelchen Sinnesdaten erfassen könnt, wie beispielsweise das Denken, was keine tatsächlich physische Manifestation ist. Doch Ihr versteht die Realität und die Mechanismen des Denkens, oder auch Gefühle und Emotionen, die ebenfalls nicht durch Sinnesdaten verarbeitet werden, aber Ihr versteht deren zum Ausdruckbringen.
Innerhalb des Bewusstseins sind solche Äußerungen und Mechanismen nicht nötig, weshalb außerhalb von physischen Realitäten weder Wahrnehmung, Gedanken oder Emotionen geäußert werden. Auf Dich würde dies wie eine riesige Leere wirken, da es keine Assoziationen mit dem gibt, was Ihr physisch oder innerhalb Eurer physischen Realität kennt. Es gibt andauernde Bewegung, ständiges Verschmelzen unterschiedlicher Bewusstseinsaspekte, also unterschiedlicher Bewusstseinsessenzen. Es gibt kein objektives Gewahrsein, aber ein Gewahrsein der Individualität, Identität, Bewegung, Handlung/Aktion und Energie, doch das unterscheidet sich erheblich von dem, womit Ihr vertraut seid oder was Ihr in Eurer Realität kennt.
LUANA: Wenn Jim die Transition erlebt hat, ist das also das Ende unserer Fähigkeit, uns miteinander zu verbinden, denn er wird in Gefilden sein, von denen ich nichts weiß und wo ich derzeit nicht mit ihm interagieren kann?
ELIAS: Nein, so ist das nicht, obwohl es wesentlich herausfordernder sein mag. Es ist abhängig von der von ihm gewählten Richtung. Den sobald er den Transitionvorgang abgeschlossen hat, mag der Sog oder die Assoziation mit dieser bestimmten physischen Realität sich auflösen oder auch nicht.
LUANA: … für mich und andere, die so veranlagt sind wie ich es bin, ist der Versuch, etwas zu imaginieren, nicht erfolgreich. Ich kann so tun als ob, aber ich kann es nicht für mich abbilden. Das ist mein Problem beim Versuch des Imaginierens.
ELIAS: Es ist nicht so, dass Du das nicht kannst, sondern Du erlaubst Dir nicht diese Flexibilität bzw. in Deine eigene natürliche Weise hineinzugehen ….
LUANA: Meine Meditationen mache ich kinästhetisch
http://de.wikipedia.org/wiki/Kin%C3%A4sthetik , denn das scheint die Weise zu sein, wie ich meditieren kann. Wenn ich das tue und loslasse, kommen mir tatsächlich erstaunliche Bilder. Aber es funktioniert nicht, wenn ich versuche zu imaginieren.
ELIAS: Ich verstehe. Du nötigst teilweise die Energie. Der Unterschied zwischen diesem Vorgang und dem, was Du in einer Meditation zulässt, ist folgender. In der Mediation erlaubst Du Dir, Dich zu entspannen und lässt einfach den freien Fluss Deiner Energie zu, was Bilder generiert. Bei dem anderen Vorgang versuchst Du, Deine Energie zu zwingen und siehst Dich als nicht erfolgreich. Ein Üben mit der Imagination kann helfen. Imagination ist keine Fantasie, und obwohl Du Dir entsprechend Deiner Glaubenssätze sagen magst, dass Du nur so tust als ob, was Deine Vorstellung von Fantasie ist, ist das, wo Du so tust als ob, durchaus real, ganz gleich, was es auch wäre.
Wenn Du mit der Imagination und dem auf sie Hören übst, denn sie ist ebenfalls eine Kommunikation, wird das Dich ermutigen, mehr Flexibilität zu inkorporieren. Eine Deiner Herausforderungen bei diesen Vorgängen ist, dass Du etwas vorgefasste Ideen darüber hast, wie oder was eine Projektion sein sollte. Selbst wenn eine Projektion beginnst und Du das objektiv erkennst, wertest Du es ab, weil Du automatisch assoziierst, dass es nicht real ist. Deshalb stoppt der Vorgang, und ein Hindernis wird erschaffen, denn Du hast das Zulassen gestoppt und erlaubst die Fortsetzung der Projektion nicht. Du stoppst sie sofort, weil Du sie als nicht real einschätzt, da sie sich nicht nach dem Design bewegt, wie Du denkst, dass sie das tun sollte.
Wenn Du beispielsweise versuchst, Dich auf dem Berggipfels, umgeben von Blumen und Pflanzen oder was auch immer zu imaginieren, siehst Du, wie Du sagst nur Schwärze. Du erwartest, dass Du automatisch visuelle Bilder produzieren solltest, aber es kann sein, dass Du nicht unbedingt auf diese Weise beginnst. Individuen beziehen unterschiedliche Arten des Imaginierens mit ein, und es mag nicht unbedingt in Bildern sein. Dies kann auch mittels Fühlen (sensing) geschehen.
Wenn Du Dir Flexibilität erlaubst und Dir gestattest, ganz natürlich mit Deiner Energie mitzugehen und das, was Du tust, nicht kritisierst, magst Du beispielsweise imaginieren und siehst vielleicht nicht Dich selbst, die Umgebung und den Berggipfel, aber wenn Du weitermachst und Dich nicht durch die automatische Assoziation unterbrichst, dass Du keine Bilder siehst sondern Dir vielmehr erlaubst, zu imaginieren, dass Du dort bist, magst Du eine Projektion beginnen und Sinnesdaten miteinbeziehen. Du magst die Wärme der Sonne, die Luft und einen Windhauch verspüren oder einen Duft riechen. Wenn Du Dir erlaubst, auf andere Informationsarten zuzugreifen, wird das irgendwann zum tatsächlichen Bild führen. Manche Individuen inkorporieren den Sehsinn nicht sofort.
LUANA: Ich verstehe und erkenne nun das Problem, denn ich habe versucht, ein Bildnis zu projizieren und dort hineinzugehen, und es geschieht nicht unbedingt auf diese Weise.
ELIAS: Nein, es geht nicht darum, ein Bild zu projizieren und dort hineinzugehen. Es geht darum, in dem Bild zu sein, es zu erleben, selbst wenn Du noch kein tatsächliches Bildnis generierst.
LUANA: Okay, das verstehe ich. Eine meiner Fragen hinsichtlich der SNAP Methode
viewtopic.php?f=13&t=1080 ist, ob dieser Absprungsort einer sein kann, den man bereits kennt, oder sollte das ein imaginärer Ort sein? Spielt das eine Rolle?
ELIAS: Das spielt keine Rolle. Beides ist okay.
LUANA: Sobald ich dies tun kann und die SNAP Methode gebrauche, um meinen Fokus auf Jims Dimension umzuschalten, sollte ich durch das Portal hindurchgreifen können?
ELIAS: Ja.
LUANA: Das war eines meiner primären Ziele, dies heute zu verstehen. Denn es ist nett, zu erwarten, dass er hierher kommt, aber es kann auch sein, dass ich selbst in seine Richtung gehen muss.
ELIAS: Beides ist für Dich möglich.
LUANA: Ich nehme an, dass meine Energie, wenn ich dies tue, schon sehr oft projiziert wurde, obwohl ich keine objektive Vorstellung habe, wohin ich sie projizierte, und dass ich mir dessen nur nicht objektiv gewahr bin.
ELIAS: Du hast Recht.
LUANA: Und Du sagst, dass ich dies in Bezug auf Jim getan habe, und dass einiges von meiner Energie mit der von ihm projizierten Bildersprache von mir bereits vermischt wurde?
ELIAS: Ja, was anfangs nicht wirklich verwirrend war, was aber seine Erkenntnis, dass er nicht länger an dieser tatsächlichen physischen Realität partizipiert, etwas trübte.
LUANA: Macht es einen Unterschied aus? Sollte ich damit aufhören?
ELIAS: Nein. Er fängt an, sich dieses Gitternetzes nun gewahr zu werden, weshalb es nötig ist, dass einige Energien hindurchdringen und er darauf zugreifen kann, und er erkennt, dass die Bilder, die er erschafft, nicht unbedingt die tatsächliche Partizipation eines anderen Individuums sind, und dass sie nicht die tatsächlichen physischen Bilder sind, die in Eurer physischen Realität präsentiert werden. Er fängt an zu erkennen, dass er nicht länger in dieser physischen Realität ist.
LUANA: Nimmt er irgendetwas, was ich tue, in der richtigen Form ohne Übersetzung wahr? Beispielsweise hinterließ er eine schriftliche Anweisung, seine Asche mit der seines Hundes zu vermischen und dies zusammen zu verstreuen, was ich morgen tun will. Würde er erkennen, dass ich das tatsächlich tue?
ELIAS: Das hängt davon ab, in welcher Richtung seine Aufmerksamkeit geäußert wird. Wenn sie mit dem Bild von Dir interagiert, ja, dann wird er das abbilden, was Du tust, aber es mag etwas anders übersetzt werden, um in seine Realität hineinzupassen.
LUANA: Kann ich seine Aufmerksamkeit so gewinnen, dass sie sich auf das richtet, was ich tue?
ELIAS: Ja, und es wäre ein ziemlich ähnliches Szenario wie wenn er den physischen Fokus fortsetzen würde. Er mag mit einer Aktivität in einem anderen Zimmer beschäftigt sein, und Du betrittst das Zimmer. Obwohl seine Aufmerksamkeit beschäftigt war, würde Deine Kommunikation seine Aufmerksamkeit ablenken und auf Dich ziehen. Es ähnelt der von Dir geschaffenen energetischen Interaktion. Wenn Du Energie projizierst und seine Aufmerksamkeit noch nicht mit Deinem Bild beschäftigt ist, wird sie sich Deinem Bild zuwenden.
LUANA: Du erwähntest eine andere Modalität, nämlich Gerüche, und ich denke, dass ich das erstmals im Traum bemerkte. Vor Jahren erwachte ich aus dem Traum, und da war dieser unglaublich schöne, volle und herrliche Geruch, den ich als den Geruch des Universums bezeichne, weil er so exquisit war, und ich erwachte mit der Erkenntnis, dass ich das im Traumzustand empfangen hatte. Und in den letzten beiden Monaten schien dieser oder auch ein anderer Geruch zu kommen, wenn keine Blumen da waren. Ich kann nicht entdecken, womit dieser herrliche Geruch, der einer wirklich exquisiten Rose ähnelt, verbunden wäre.
Und dann möchte ich Dich noch zu Gedankenformen befragen, zu dieser blauen Bilderwelt, von der Du sprichst. In einer Sitzung las ich, dass es eine Projektion der Farbe Deiner eigenen Essenz ist. Wie kann ich dies am besten bei dem nutzen, was ich zu jetzt zu tun versuche? (gekürzt)
ELIAS: Okay. Wenn Du Dir erlaubst, für diese blaue Gedankenform offen zu sein, wie Du sie nennst, erlaubst Du Dir, Dich mit meiner Energie zu verbinden, um Dir bei dem, was Du anheuerst zu helfen und Dich zu ermutigen. Wenn Ihr Energien bündelt, generiert das mehr Leichtigkeit und größere Stärke, um das zustande zu bringen, was Ihr tun wollt. Deshalb bündle ich meine Energie mit Dir, und Du hast angefangen, Dir dessen gewahr zu sein.
LUANA: Du tust das schon eine Weile, denn bevor ich die erste Elias-Sitzung las, kannte ich schon diese Gedankenformen. Du warst also schon in meinem Leben noch bevor ich mit Dir über Mary in Verbindung trat.
ELIAS: Und ich bin das bei jedem Individuum, das mich irgendwann anheuert.
LUANA: Das ist interessant. Und bist Du auch dieser köstliche Duft?
ELIAS: Nein. Er ist Dein Beweis für das, worüber wir im Hinblick auf Projektionen sprachen, nämlich dass Du Deine Energie in andere Bereiche projiziert hast. Du hast Dir als Beweis Sinnesdaten offeriert, weshalb ich Dir sage, dass es nicht so ist, dass Du nicht imaginieren kannst, sondern dass Du vielmehr das, was Du tust, einschränkst, da Du die Erwartung generierst, dass die Projektion auf eine bestimmte Weise erfolgen müsse, doch Individuen projizieren auf sehr, sehr unterschiedliche Weise.
Manche Individuen beziehen den Sehsinn zu allerletzt in die Projektion mit ein, und mache überhaupt nicht, aber das heißt nicht, dass sie das nicht tun können. Du kannst es tun. Das erfordertet lediglich etwas mehr Übung und Zulassen, denn das ist nicht der natürliches Fluss der Energie und dessen, was Du als leichteste Projektionsmethode hast.
LUANA: Das bringt mich zum Hörnen, und dazu wollte ich Dich befragen. Jim zu visualisieren, das ist eine Sache, aber ich bin wirklich daran interessiert, mich mit ihm zu unterhalten. Ich möchte Dir von der erst vor ein paar Tagen erlebten Astralreise erzählen.
Bei dieser außerkörperlichen Erfahrung kam zuerst der Geruch. Ich sitze auf dem Stuhl am Computer und arbeite eine Deiner Sitzungen durch. Ich bin mir des Geruchs gewahr, hörte mit dem Lesen am Computer auf und versuchte, auf die sich präsentierende blaue Gedankenform zuzugreifen und kippe dabei in den Schlaf. Das Erste, dessen ich mir gewahr bin, ist dass ich im Garten neben einem Rosenstrauch sitze, den Computer auf dem Schoß, und er fällt herunter. Ich gebe nur auf meine Energie Acht und erkenne, dass etwas mit meinem Körper und meinem Bewusstsein geschieht, und dass ich die Chance habe, eine außerkörperliche Projektion vorzunehmen.
Während ich versuche, meine Körper voneinander zu trennen, höre ich zwei Stimmen, wie eine im Vorder- und eine im Hintergrund. Ich kann entweder die eine oder die andere Stimme auf mich ziehen und hören, und die andere weicht dann zurück, während eine nach vorne kommt. Ich bewege sie vor und zurück, und ich denke mir, ich könnte machen, dass beide Stimmen zugleich zu hören sind, was mir wahrscheinlich bei der Projektion helfen wird.
Als ich dies tue, ist eine Stimme für mich besonders vernehmbar, und ich höre wie mein Name deutlich ausgerufen wird, und viel Geplapper ist im Gange. Nun fange ich an, mir Sorgen zu machen, was geschehen wird, wenn ich noch nicht einmal diese Stimmen und das Quasseln anhalten kann. Was wäre, wenn die Stimmen überhandnehmen und ich letztendlich Elektroschocks bekomme, weil die Stimmen in meinem Kopf nicht mehr aufhören! (Elias kichert). Und als ich anfange, mir Sorgen zu machen, höre ich auch eine Stimme, die für mich singt “Es tut mir leid, dass ich Dich zum Weinen brachte. Liebling, kannst Du mir verzeihen?“
Der Traum und die Astraleise gehen weiter, aber ich wollte sie Dir soweit schildern. Ich erkenne, dass da noch eine Furcht vor dem Verrücktwerden herumhängt, vielleicht sogar davor, eine Verbindung mit Jim herzustellen. Ein Teil von mir hat keine Probleme, mein Alltagsdenken hat keine Probleme damit, aber da muss es im Hintergrund einen Teil von mir geben, der auf dies Blockaden und Barrieren stößt. (gekürzt)
ELIAS: Ich verstehe und versichere Dir, dass Du lediglich eine Tür geöffnet hast. Du veränderst Dich nicht selbst und generierst nicht den Weg zum Irresein.
LUANA: Wenn wir darüber sprechen, weiß ich das, aber in jener Astralreise hatte ich wirklich nicht das Gewahrsein, um darauf zurückzugreifen. Es war so, als ob dies mich im Griff hätte.
ELIAS: Wenn Du Dir erlaubst, Dich zu entspannen und einfach zu erleben und verspielt mit solchen Vorgängen umgehst und sie nicht als “ich tue bloß so als ob” abtust sondern Dir erlaubst, Verspieltheit miteinzubeziehen, ist das eine Weise, wie Du ein Gespräch oder eine Projektion anheuern und Dir erlauben kannst, hierbei über den Gehörsinn Gewahrsein zu inkorporieren.
LUANA: Ich verstehe, was Du mir sagst, dass dieses „so tun als ob“ oder die Träume wirklich real und keine Illusion sind, und dass das keine falsche außerkörperliche Erfahrung ist. Doch ich bezeichne das als falsche außerkörperliche Erfahrung, weil ich mir, wenn ich dort bin, nicht gewahr bin, dass ich gewahr bin. An diesem Ort habe ich nicht die Eigenwahrnehmung (self-awareness) um zu wählen, verspielt oder irgendetwas zu sein. Es ist so, als ob ich mich in anderen Gefilden verfangen hätte, und erst wenn ich zurück am Computer oder im Schlafzimmer bin, sage ich mir: „Oh, ich hatte eine außerkörperliche Erfahrung!“ Denn während das alles im Gange ist, weiß ich nicht um mein Wissen. Ich bin mir nicht gewahr, dass ich gewahr bin. Es ist so, als ob mein objektives Selbst nicht da wäre, um zu wählen, verspielt zu sein oder sich zu entspannen. Ich habe nicht die Fähigkeit, eine Wahl zu treffen. Die Dinge passieren mir irgendwie.
ELIAS: Ah, das ist nur eine Übungssache, denn Du bist Dir tatsächlich objektiv gewahr, und wenn Du Dein objektives Gewahrsein nicht anheuern würdest, würdest Du Dich nicht erinnern.
LUANA: Als ich zu mir auf dem Stuhl zurückkehrte und aufwachte, erinnerte ich mich nicht sofort daran, dass ich eine Astralreise gemacht hatte. Ich sagte mir: „Du liebe Zeit, ich bin schon wieder eingeschlafen, und mein Computer hat sich wieder auf Energiesparmodus umgeschaltet“, und als ich ihn wieder starte, passiert etwas, und ich denke es war jenes Lied „Es tut mir leid, dass ich Dich zum Weinen brachte“ das mir in den Kopf kam, und dann kamen die ersten Bilder. Als das geschah, hielt ich einen Augenblick inne, und nun fiel mir der Rest wieder ein.
ELIAS: Richtig, doch Du inkorporierst eine objektive Erinnerung. Egal, ob es Dir unmittelbar oder nicht kam, inkorporierst Du das objektive Gedächtnis und Gewahrsein von dem, was Du getan, angeheuert und erlebt hast.
LUANA: Und was wäre, wenn ich mich nicht daran erinnert hätte? Es muss wohl sehr vieles im Gange sein, woran ich mich objektiv überhaupt nicht erinnere.
ELIAS: Richtig, und wenn Du kein objektives Gewahrsein daran oder an irgendein bestimmtes Ereignis inkorporierst, war das objektive Gewahrsein nicht involviert. Aber wenn Du Dich erinnerst, war es involviert.
Du hast Recht, dies ist ein anderer Zustand, eine andere Art Realität als Dein Wachzustand, ebenso real, aber dies wird jedoch anders geäußert, weshalb dies objektiv etwas ungewohnt ist. Es geht also darum, die Handhabung Deines objektiven Gewahrseins zu üben. Das unterscheidet sich nicht so sehr vom Anheuern neuer und ungewohnter Handlungen im Wachzustand. Wenn Du einen Vorgang anheuerst, den Du noch nie zuvor getan hast, magst Du zögern und etwas verwirrt sein. Du magst auch nicht ganz genau wissen, wie Du einen bestimmten Vorgang anheuerst, wenn Du so etwas noch nie zuvor getan hast.
Du magst es momentan so sehen, als ob Du keine Wahlmöglichkeiten oder keine Kontrolle darüber hättest, aber Du inkorporierst Wahlmöglichkeiten. Viele Individuen heuern häufig solche Erfahrungen in Verbindung mit physischen Manifestationen ihres physischen Körperbewusstseins an. Sie haben eine Krankheit oder Nicht-Wohlbefinden und erkennen nicht objektiv, wie sie das erschufen und nehmen nicht wahr, dass sie eine Wahl haben und fähig sind, das auf andere Weise zu handhaben.
LUANA: Oh, das verstehe ich. Welche Übung empfiehlst Du mir, um im außerkörperlichen Zustand zu erkennen, dass ich eine Wahl habe, wenn ich mir dessen nicht gewahr bin? Aus meiner Warte gesehen habe ich dabei kein objektives Gewahrsein, um diesbezüglich eine Wahl zu treffen.
ELIAS: Doch, das hast Du.
LUANA: Aber ich erkenne das nicht.
ELIAS: Bei dem Erlebnis bist Du Dir gewahr, dass Du es hast. Du bist Dir lediglich beim Aufwachen dessen nicht gewahr. In dieser kleine Lücke generierst Du die Wahrnehmung, dass Du kein Gewahrsein inkorporierst bis Du Deinen Wachzustand wieder etabliert hast. Währen der Zeit, in der Du die Projektionserfahrung anheuerst, inkorporierst Du ein objektives Gewahrsein, und es ist fähig, Wahlmöglichkeiten zu generieren.
Während des Erlebnisses hast Du Auswahlmöglichkeiten generiert. Es mögen nicht die sein, die Dir im Wachzustand einfallen, oder Du magst beim Aufwachen denken, dass Du diese oder jene andere Wahl hättest treffen können. Denn Du siehst das Erlebnis im Rückblick, dem ähnlich, wie Du Dir rückblickend auf irgendein Erlebnis im Wachzustand sagst, dass Du eine andere Wahl hättest treffen sollen, oder wo Du mit der von Dir angeheuerten Wahl nicht zufrieden bist. Während der Projektion und während dieses Erlebnisses hast Du Wahlmöglichkeiten generiert. Du hast zu allererste einmal gewählt, den Stimmen zuzuhören, und Du hast gewählt, sie zu manipulieren, eine nach vorne zu holen und die andere zurückweichen zu lassen, zu machen, dass eine prominenter ist und dies wieder zu ändern. Du hast objektiv gewählt, diese Stimmen zu manipulieren und sie zu verändern.
LUANA: Ja, aber ich habe nicht gewählt. Wenn das Ich, das jetzt mit Dir spricht, dort gewesen wäre, hätte ich mir vielleicht gesagt und gewählt: „Oh, das ist eine Chance, in eine andere Dimension und in nicht-physische Gefilde zu gehen und mich mit Jim zu verbinden.“ Ich scheine diese Wahlmöglichkeit nicht zur Verfügung zu haben. Ich verstehe nicht, wenn Du sagst dass ich trainieren sollte...
ELIAS: Darum geht es nicht, und das ist es, was ich Dir sage. Es stimmt wahrscheinlich, dass Du wohl im Wachzustand das Szenario und Deine Wahl geändert hättest.
Doch das hätte Dir nicht die angeheuerte Erfahrung offeriert, und Du hättest Dir somit die Informationen verweigert, die Du Dir selbst offeriert hast, nämlich dass Du befähigt bist, den Empfang von Energie zu generieren und diese in hörbare Äußerungen zu konfigurieren, und dass Du fähig bist, dies zu manipulieren. Das offerierte Dir Informationen im Hinblick auf Deine Fähigkeiten. Dies war deshalb zweckmäßig, und es wurde auch gewählt, es anzuheuern, um Dich hinsichtlich von Sinnesdaten zu bestärken, dass es noch andere Methoden gibt, wie Du eine Projektion vornehmen und Dich mit anderen Energien verbinden kannst.
LUANA: Ich scheine mich wirklich damit zu blockieren, dass es visuell sein muss, wenn das Hören eigentlich das ist, woran ich wirklich mehr interessiert bin. Ich schein zu erwarten, dass das Visuelle zuerst kommt, und ich sehe, dass das ein Hindernis ist. Vielen Dank für das, was Du mir gesagt hast.
ELIAS: Nachdem Du Dir nun diese Informationen offeriert hast, kannst Du Dir erlauben, diese Flexibilität und mehr Mühelosigkeit miteinzubeziehen und Deine natürlichen Projektionen zu generieren.
LUANA: Dieses Üben, wovon Du sprachst, scheint zu sein, mich selbst zu ermutigen und bei dem zu bestätigen, was ich bereits erreicht habe.
ELIAS: Ja.
Session #1568
Sunday, May 30, 2004 (Private/Phone)
Elias Channelings Deutsch
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JIM: Kannst Du uns mehr zu Marys Traum in der vergangen Nacht sagen, worüber wir heute Nachmittag sprachen. Er schien sehr tief zu reichen. Die Hornpforten, hat das etwas zu tun mit ….
GUIN: Ja, was sind die Seher?
ELIAS: Habt Ihr es geschätzt, dass ich den Zeiger (des Ouija-Bretts) miteinbezogen habe? Es mag sein, dass ich nicht antworte, aber ich bin fähig, ihn zu verschieben. Diese Antwort war wahr und richtig. Ja, es gibt Seher. Diese Interaktion wurde gesehen und die Verbindung geschaffen. Ja, Ihr wart außerkörperlich. Wir werden für jene von Euch, die mit diesem Bewusstseinselement experimentieren, den Begriff OBB gebrauchen. Ihr könnt das für Euch selbst miteinbeziehen und Euch gegenseitig erzählen, dass Ihr an diesem Abend ein OOB hattet, und dies ist … (Elias unterbricht sich immer wieder wegen des Hustens von Mary und entschuldigt sich dafür)
CATHY: Spielt Mary da herum?
ELIAS: Das ist kein Herumstochern in Chakren, denn Michael (Mary) hat damit aufgehört. Es kann für jeden von Euch etwas interessant sein, physische Reaktionen bestimmter Chakren-Bereiche oder Energiezentren zu beobachten, wenn das channelnde Individuum sich dem bewussten sich Einmischen nähert, ohne dies zuvor beschlossen zu haben. Michael (Mary) ist ganz nahe und möchte selbst Fragen stellen, was die Energiefelder anschupst, damit sie sich seines Bewusstseins gewahr werden. Ihr könnt vorübergehende geringfügige Unterbrechungen erleben, ähnlich wie die Unterbrechung eines Radiosenders.
Nun wieder zurück zur Erklärung der Abenteuer des vergangenen Abends, denn da war viel los und es gab viel sich Verbinden mit anderen Essenzen. (hustet) Ich bin es müde, mich dafür zu entschuldigen. Die Seher sind Essenzen Eures Stammes. Sie sind nicht-physisch. Sie waren einst nur einmal im physischen Fokus und waren das, was Ihr als Lehrer ansehen würdet. Sie sind Eure Verbindungselemente. Sie helfen Euch auch, Euch mit Eurem eigenen Bewusstsein und mit der Essenz und Euren Impulsen zu verbinden. Ihr habt sie alle gekannt, und sie kennen Euch. Werdet Euch bewusst der Fremden in Euren Träumen gewahr, denn Ihr fangt an, Euch auszudehnen und diese Essenzen jetzt zu inkorporieren. Sie können Euch viel bieten und sind intim mit Euch verbunden. Ihr habt dieselbe (Lebens)Absicht wie sie und teilt einen gemeinsamen (common) Fokus/Schwerpunkt.
Yarr (Jim), was Deine Frage anbelangt, so habt Ihr um ein erweitertes Gewahrsein und darum gebeten, ein umfangreicheres Bewusstsein zu inkorporieren. Ihr alle habt Wissen angefragt. Und jetzt bekommt Ihr Eure Antworten. Jene Essenz hatte Recht mit der Aussage, dass die Erzähler (Teller) einer anderen Essenz-Gruppe angehören. Auch die Sprecher (Speaker) gehören einer anderen Essenz-Gruppe an. Ihre Absicht unterscheidet sich. Sprecher sind nicht unbedingt Essenzen, die vernehmlich mit Euch sprechen. Ihre ursprüngliche Verbindung geschah über Schwingung. Sie entwickelten Eure Symbole und verbanden Schwingungseigenschaften damit, was zur Entwicklung von Sprache im physischen Fokus führte und mit dem sich Verbinden zu tun hat. Das ist nicht Eure Absicht sondern die einer anderen Essenz-Gruppe. (They developed your symbols and attached vibrational qualities to them, which developed language within physical focus, this being connected with connecting.)
Die Worte, mit denen Ihr diese Gruppen und Absichten identifiziert, sind nicht unbedingt das, wie Ihr dies im physischen Fokus interpretiert, denn Erzähler erzählen Euch nichts. Ihre Verbindung ist dies: in andere Fokusse hinein zu schauen und Euch mit diesen zu verbinden und Euch dieses Wissen deshalb zu äußern. Das bedeutet der Name Erzähler.
Die Seher sehen nicht, sondern sie wissen. Sie besitzen das Wissen und die Informationen für die Richtung/Regie/Inszenierung. Sie inszenieren und wissen, und das ist ihre Verbindung. Ihr inkorporiert dieses Wissen. Ihr fangt an, Euch dieses Wissens in Euren individuellen Sphären gewahr zu werden. Ihr fangt an, Euch selbst und auch Andere zu kennen. Ihr inkorporiert neue Informationen, die Ihr bereits kennt.
Euer Traumzustand ist auch real. Die Imagination ist ebenfalls real. Die von Vicki und Michael (Mary) gestern Abend inkorporierte Aktivität was kein Traumbewusstsein sondern ein anderes Bewusstsein, das Ihr mit einem Traum-Bewusstsein verwechseln mögt. Tatsächlich ist es Euer OOB (außerkörperlicher) Zustand, was einen anderen Bewusstseins-Bereich als den Traumzustand inkorporiert. Mit Bereich meine ich nicht die regionalen Bewusstseinsbereiche. Das ist nicht miteinbezogen. Ihr inkorporiert einen Bewusstseinsaspekt, der physisch fokussiert aber mit der Essenz verbunden ist, was es diesem Bewusstseinsaspekt erlaubt, sich von Eurem physischen Körper zu lösen und zu reisen.
Im physischen Fokus könnt Ihr nicht fliegen! Wenn Ihr wirklich glauben würdet, dass Ihr das tun könnt, könntet Ihre es tun, aber Ihr glaubt es nicht. Deshalb wirst Du in Deinem Körper nicht fliegen solang Du nicht in der Transition bist und diesen physischen Fokus beendest. Du kannst mit Deinem Bewusstseinskörper jederzeit und überall hin fliegen, so oft Du das zu tun wählst, der ebenso real ist, weshalb Du tatsächlich den physischen Körper sehen magst, denn er existiert so wie auch jener Körper existiert. Du kannst ihn sogar berühren und fühlen. Du kannst es versuchen.
VICKI: Hatte ich deshalb beim Erwachen ein physisches Symptom?
ELIAS: Das ist richtig und verdient Anerkennung, denn Du zeigst und beweist Deinem Wachbewusstsein, dass Dein Gewahrsein/Erkenntnis wahr ist und Dein Erlebnis in einer Realität existiert, ähnlich wie die Wachrealität. Yarrs Vorschlag ist sehr aufschlussreich. (Er schlug vor, sich im Traum nicht den Arm abzuschneiden). Ich würde vorschlagen, Euch jenes Bewusstsein nicht aufs extremste zu beweisen, denn Ihr könntet körperlichen Schaden verursachen, nicht dass Ihr diesen nicht heilen könnt, aber es wäre möglich, dass Ihr nicht daran glaubt, und Du würdest mit einem fehlenden Körperteil ziemlich sonderbar aussehen. Ich sehe, dass Lawrence (Vicky) heute Abend von Elias nicht sehr frustriert ist.
VICKI: Nein, ich bin von mir selbst frustriert.
ELIAS: Sehr gut. Mit dieser Antwort hatte ich gerechnet. Wie auch in unserer letzten Sitzung demonstriert, kannst Du Elias herausfordern, wenn Du das tun willst. Es behelligt mich nicht. Du wirst Deine Antwort bekommen und wirst mir schließlich zuhören.
Was die verschiedenen Essenzen der Sprecher, Seher und Erzähler anbelangt, und es gibt deren noch mehr, wie Ihr entdecken werdet, sind das die ursprünglich hier in dieser Dimension auf Eurem Planeten physisch fokussierten Essenzen, denen Ihr entsprungen seid, der Anfang Eures physischen Fokus. Es war kein Apfel-Essen im Garden Eden, es gab keine Bäume mit Schlangen und Individuen, die nackt umher rannten und auf Blitze warteten. Und es waren auch keine Affen oder Schimpansen, die sich zu Menschen entwickelt hätten.
Es waren Essenzen, die sich physisch manifestierten, um Euch zu lehren, Euch, die Ihr bereits physisch manifest und neu im physischen Fokus wart, schon hinreichend abgetrennt, um von der Essenz getrennt zu sein, und Ihr habt Euren unfokussierte Fokus nicht länger inkorporiert. (This was essences, physically manifesting, to teach you, who are already physically manifest; you being newly separated within physical focus, but enough to be separated from essence, and not incorporating your unfocused focus any longer.)
Ihr wart das, was man als Wanderer bezeichnen könnte, die den physischen Fokus innerhalb der von ihnen erschaffenen Elemente erlebten, ähnlich wie Kinder, die noch keine Ausbildung haben und mit Schiefertafeln beginnen, und dabei seid Ihr Essenzen Euer eigenen individuellen Gruppe oder Eures Stammes begegnet, die Euch lehrten. Euch wurde das Wissen gegeben um im physischen Fokus zu existieren und um Euch zu verbinden. Erinnert Euch daran: Das war noch vor Euren Religionen, weshalb Ihr noch nicht von sehr vielen Glaubenssatzsystemen benebelt wart.
Ihr wart abgetrennt, weshalb man sagen könnte, dass Ihr im Taumeln wart und noch nicht ganz wusstet, welche Richtung Ihr wählen wollt. Manche Individuen, nicht alle, haben sich mit den physisch manifesten Essenzen Eurer Gruppe verbunden. Diese Individuen wurden ausgesandt, um Andere zu lehren. Jeder von Euch ist mit ihnen verbunden. (Elias scheint zu lauschen). Aha, wir haben eine Frage von Michael (Mary).
MARY: Wenn Lawrence (Vicki) und Michael (Mary) neuere Essenzen sind, wie konnten sie sich dann in uralten Zeiten manifestieren, um eine Verbindung mit diesen Sehern zu erleben und diese Lehren zu inkorporieren?
ELIAS: Michael (Mary) vergisst, dass es keinen Anfang gibt. Eure Euch bekannte individuelle Persönlichkeit fragmentierte. Das könnt Ihr Euch in physischen Begriffen wie ein teilweises Beginnen vorstellen, aber wie gesagt, besitzt jedes Fragment alle Erfahrungen und alles Wissen der Essenz, von der es fragmentierte. Du warst dann zugegen, obwohl Deine individuelle Persönlichkeit noch nicht fragmentiert aber durchaus innerhalb des Bewusstseins ganz präsent war, und so ist es auch mit der Verbindung zwischen denen von Euch, die dieser Gruppe angehören. Nicht viele Individuen waren verbunden und mit jenen Essenzen involviert, die bei Euren physischen Anfängen auf diesem Planeten in dieser Dimension lehrend tätig waren.
Das bezieht auch unser Thema der Gleichzeitigkeit mit ein, denn dieselben Seher, jene Essenzen, die Euch damals und jetzt instruieren, tun das jetzt. Ihr erlebt mit Euch verbundene physische Fokusse, die sich in der Zukunft mit diesen Sehern verbinden, doch jene Seher gab es nur in Eurer Vergangenheit. Sie ereignen sich nicht linear in Zeit oder Raum. So wie Shynla jetzt hier sitzt, sitzt genau in diesem Augenblick ein Counterpart an gleicher Stelle in einer anderen Zeit und sieht eine andere Szene. Du sitzt hier in diesem Gebäude auf Deinen Kissen und interagierst mit mir und hörst mir zu. Dein Counterpart sitzt gegenwärtig innerhalb desselben Raums auf einer Kachel und spricht mit einem Seher. Jener Joba-Aspekt von Dir ist als Mann dunkler Hautfarbe manifest, sitzt da und hört einem Seher zu.
Auch innerhalb dessen, was Du im physischen Fokus als einen Häuserblock erachtest, wohnt noch ein andere Aspekt von Dir, 250 Jahre in der Zukunft, und sie alle funktionieren innerhalb desselben Raums. Gegenseitig seid Ihr Euch der Anderen nicht gewahr. Innerhalb veränderter Bewusstseinszustände wie Träumen und Ähnlichem kannst Du Dich mit jedem von ihnen überschneiden. Sie sind Dir so nahe, dass Du bisweilen ihre Gedanken und Gefühle als Deine eigenen empfinden magst. Wenn Dein Bewusstsein minimal veränderst wäre, könntest Du sie physisch berühren, so wie Du jetzt in Deinem Fokus neue Kunstwerke siehst, die Du Dir eingehender ansehen und fokussieren musst, um innerhalb von dem, was wie ein gekritzeltes Durcheinander erscheinen mag, ein Bild zu sehen.
CATHY: Tatsächlich habe ich das an diesem Wochenende probiert!
ELIAS: Es ist dasselbe Prinzip. Finden Ihr es nicht interessant, dass Ihr jetzt diese neue Form der Kunst erschaffen habt?
VICKI: Bist Du ein Seher?
ELIAS: Ja, aber Du bist es ebenfalls.
VICKI: Obwohl die Sprecher und die Erzähler einer andren Gruppe angehören, verbinden wir uns auch mit ihnen?
ELIAS: Ja, Ihr habt nicht dieselbe (Lebens)Absicht, aber Ihr verbindet Euch und überlappt Euch alle. Es gibt keine Aufteilung.
VICKI: Schläft Rons Counterpart auch in diesem Raumbereich? (lacht)
ELIAS: Ich kann Dir sagen, dass er in diesem Raum nicht schläft sondert mit einem wandernden Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster driftet! Obwohl diese Angliederungen/Inkorporationen anscheinend abgeklemmt sind, verbinden sie sich wirklich innerhalb des Bewusstseins. Ich werde versuchen, noch mehr Informationen zu bekommen, die für unseren Freund interessant und stimulierend sind. Wir können noch mehr Gespräch über Counterparts oder Gott-Channeln inkorporieren, und ich sage Dir, dass ich Euch sehr gerne hab.
VICKI: Wir greifen also während des Schlafs auf unterschiedliche Bewusstseinszustände zu?
ELIAS: Das ist richtig.
(Ausschnitt)
VICKI: Wir haben heute herausgefunden, dass wir im Schlaf mehr als nur einen Bewusstseinszustand inkorporieren können. Gibt es sehr viele Bewusstseinszustände, auf die man im Schlafzustand zugreifen kann?
ELIAS: Das war eine gute Frage. Ja, tatsächlich. Im Schlafzustand inkorporiert Ihr nicht zahllose aber mehr als bloß einen Bewusstseinszustand. Ihr könnt im Schlafzustand so wie im Wachzustand verschiedene Bewusstseinsaspekte anzapfen. Ihr könnt Euren Körper fühlen oder auch nicht, und nachdem Ihr einen veränderten Bewusstseinszustand inkorporiert habt, könnt Ihr in einen Schlafzustand driften. Euer Körper kann zur Aufrechterhaltung in einen Schlafzustand driften während Euer Bewusstseins andere Zustände erforscht. Das tut Ihr automatisch. Das ist nicht immer der Fall, denn Ihr seht, dass Michaels (Marys) Bewusstsein entfernt ist, aber der Körper bewegt sich und schläft nicht. Es gibt noch andere Bewusstseinsbereiche und –aspekte, in die Ihr gehen könnt, wobei Euer Körper schlafen mag, was der natürlichste Zustand ist. Wenn Ihr ein OOB unternehmt, wird Euer Körper ganz natürlich einen Schlafzustand miteinbeziehen, entweder schon bevor Ihr aufbrecht oder erst nach dem Aufbruch.
Außerkörperliche Erlebnisse inkorporieren auch mehrere unterschiedliche Bewusstseinszustände. Ihr könnt also diesen Zustand auf unterschiedliche Weise erreichen. Ihr müsst nicht immer Euer Bewusstsein extrem vom physischen Körper fort nötigen. Ihr inkorporiert nicht immer extreme physische Empfindungen und Gefühle. Wenn Ihr beim Initiieren dieser OOBs versierter werdet, könnt Ihr Euch innerhalb des Bewusstseins leichter bewegen und werdet viel mehr Mobilität miteinbeziehen und weniger extreme Methode des Hinausgehens und Zurückkommens entdecken. Ihr werdet lernen, so wie Ihr das auch jetzt tut, in Euren Traumzuständen zwischen verschiedenen Bewusstseinszuständen zu unterscheiden.
Ich habe sehr oft das Wort Schlafzustand statt Traum verwendet, denn Ihr heftet dem Wort Traum automatischen das Etikett des nicht Realen bei, während der Begriff Schlafzustand keine Anhängsel aufweist. Ihn seht Ihr als blank an. Ihr könnt also eine neue Realität in diese Leere einfügen, die ein verändertes Bewusstsein ist, oder andere Bewusstseinszustände. Trotzdem ist dies alles Realität. Diese Differenzierung erlebt Ihr bereits. Ihr fangt auch zu erkennen an, dass Ihr nicht Euer Traum seid. Wenn Ihr fliegt, ist Euer Bewusstseinszustand ein Anderer als wenn Ihr in einem Traum involviert seid. Es gibt das Bemerken.
GUIN: Ich denke, dass es damit verbunden war, aber ich habe fast das Gegenteil davon getan. Ich bin in eine Meditation gegangen und dann sozusagen in den Schlaf gefallen und bin dann aufgewacht, aber nicht einfach aufgewacht sondern unmittelbar in die Meditation zurückgekehrt und dann aus der Meditation herausgegangen. Was geschieht da? Schlafe ich einfach ein und wache dann auf?
ELIAS: Das sind ebenfalls andere Bewusstseinszustände. Das ähnelt dem Bewusstseinszustand, mit dem Ihr in den Schlaf geht, wo Ihr Euch der Aktivitäten und Informationen durchaus gewahr seid, Euch aber nicht erinnern könnt. Wenn Ihr dieses begrenztes Wiedererinnern im Wachzustand erlebt, ähnelt es dieser Black-out Phase innerhalb Deines Meditationszustandes.
Der Grund hierfür ist, dass Du noch nicht ganz bereit bist, im Wachzustand das zu sehen, was Du erlebst. Du verstehst es noch nicht. Als ganz natürlichen Schutz Eurer Identität und Eures wachen physischen Bewusstseins blendet Ihr bestimmte Aspekte dieser Bewusstseinsphasen aus. Dies ist vorübergehend, und Ihr könnt da hindurchgehen. Das lässt sich auch nicht sofort bewerkstelligen. Ihr werdet erkennen, dass Individuen sich lange anstrengen und am Fokussieren ihres Bewusstseins arbeiten, bis sie diese Aspekte bewerkstelligen. Du musst nicht denken, dass Du nachsitzen musst, denn die anwesenden Zuhörer blenden immer noch jene Teile ihres Bewusstseins aus, die sie noch nicht zu sehen bereit sind. Es mag den Anschein haben, dass sie es so viel mehr hinkriegen, aber erinnere Dich daran, dass sie innerhalb Eurer physischen Zeit auch mehr geübt haben. So wie Michael (Mary) schnell vorankommt, kommst auch Du gewahrseinsmäßig schnell voran.
Session #43
Sunday, October 8, 1995
Elias Channelings Deutsch
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ELLA: Ich sah eine Kachel, eine Schlange, die auf dunkelgrünem Hintergrund nach unten blickte. Die Schlange war fast schwarz. War das eine Kachel aus der (Sumari-Traum)-Stadt?
viewtopic.php?f=13&t=1002
ELIAS: Ja.
ELLA: Als ich in Bezug auf diese Kachel meditierte, hatte ich den Eindruck, dass die Bedeutung der Kachel Weisheit des Annehmens ist.
ELIAS: Ja.
ELLA: Ich bekam auch noch einen Satz in einer fremden Sprache, aber mit einer anders lautenden Bedeutung: “sara amarata vio anno ari.” Die Bedeutung war für „sara“ Leiden, „amarata“ Einsamkeit, „vio“ Überleben, „anno“ Mitgefühl und „ari“ Liebe oder Sehnsucht, was ich als eine Art Mantra interpretierte, wie: Durch Schmerz und Einsamkeit hin zum Überleben, zu Mitgefühl und zur Liebe. Ergibt das einen Sinn?
ELIAS: Ja.
ELLA: War das die Sumari-Sprache?
ELIAS: Nein, Es ist eine Übersetzung, die mit einer Sprache in einer anderen Realität assoziiert ist.
(Ausschnitt)
ELLA: Ich hatte drei Träume in Gelb. Gelb steht für wen? Welche Essenz versuchte, mit mir Verbindung aufzunehmen?
ELIAS: Es war nicht mit einer anderen Essenz assoziiert sondern mit Dir und mit Deinem gelben Energie-Zentrum (Magen) und dem Achtgeben auf Dich selbst.
ELLA: In einem dieser Träume ging es um Werturteile und Annehmen, und es kam eine wunderschöne Afro-Amerikanerin im gelben Kleid darin vor. War sie ein Fokus von mir?
ELIAS: Ja.
ELLA: Ich hatte fast das Gefühl, dass sie noch mehr als nur ein Mensch war …
ELIAS: Eine Vorliebe.
ELLA: Aber es war zweifelsfrei ich, die verstand und wusste, wie schlecht urteilen ist?
ELIAS: Ja.
ELLA: In dem anderen Traum gab es diese rote und gelbe Schlange, die von einem Menschen zu Tode gewürgt wurde, und ich interpretierte das als die Schönheit der Vitalität. Das Bildnis der Schlange war das der Schönheit und Vitalität und der Natur, und dann wir, die wir nicht verstehen, dass wir Teil der Schlange sind.
ELIAS: Ja, und wie leichthin Ihr dies einschränkt und nicht anerkennt oder wertschätzt.
ELLA: Im dritten Traum wollte ich mir unbedingt ein gelbes Auto kaufen, und ich empfinde immer noch eine Vorliebe dafür. Steht dieser Traum in Zusammenhang mit meinen eigenen Vorlieben?
ELIAS: Ja.
ELLA: In einem Energie-Traum wurden alle außer mir und wenigen Anderen von einem wunderschönen, wirbelnden, orange-gelben Energieball in Schrecken versetzt. War das Bella (ihre Essenz)?
ELIAS: Ja.
ELLA: Alle wollten wegrennen, aber ein alter Mann sagte uns, dass wir beauftragt/bevollmächtigt waren, zu forschen und herauszufinden was es ist. Bin ich das, die die Hand nach meinem sich entfaltenden Selbst ausstreckt?
ELIAS: Ja, Du generierst Schritte, um mehr mit Dir selbst als Essenz intim vertraut und verbunden zu sein.
ELLA: Unterstütze ich buchstäblich physisch die Umschaltung?
ELIAS: Ja.
ELLA: Waren die Papageien in meinem Traum die Rose Essenz, die kommunizierte?
ELIAS: Nein, ein Traum-Trigger. Ein Traum-Trigger ist eine Gegenstand oder eine Äußerung in Deinen Träumen, die Du als Portal nutzt, um Dich innerhalb des Bewusstseins zu bewegen.
ELLA: Was den Abstecher in andere Dimensionen anbelangt und deren Erforschen, den Du mir im letzten Gespräch angeboten hast, gibt es da dieses starke Gefühl der Verantwortung, das ich für Andere empfinde, wenn ich etwas Ähnliches tue und es sich als nicht sehr sicher herausstellen und mich in Gefahr bringen würde, denn dann sind auch sie davon betroffen. Ich verstehe, dass ich mir keine Sorgen machen sollte, und dass sie auch ohne mich zurande kommen können, selbst wenn ich irgendwo verloren gehen würde.
ELIAS: Du wirst nicht verlorengehen. (lächelt)
ELLA: Ich sah viel Blau, und schwarze Formen, die anfing, das Blau zu blockieren, bis nur noch blaue Augen da waren, die mich ansahen. Dann sah ich ein Wurmloch von Farben und hatte das Gefühl, dass ich in den Kaninchenbau hinab fuhr, bekam es mit der Angst zu tun und öffnete die Augen. Versuchte ich da, physisch hinauszugehen und zu erkunden?
ELIAS: Ja.
ELLA: Wie schaffe ich es, dass ich mich nicht fürchte?
ELIAS: Meine Freundin, gönne es Dir einfach. Du wirst Di nicht schaden und wirst in diese Realität zurückkehren.
ELLA: Mein Problem ist dieses sehr unangenehme Schwindelgefühl, das ich nicht ausstehen kann.
ELIAS: Das ist mit Deinem physischen Körper assoziiert, der Dich bei diesem Abenteuer nicht begleitet.
ELLA: Wie kann ich dieses Schwindelgefühl umgehen?
ELIAS: Es hängt mit Deinem physischen Körper zusammen, der Dich bei diesem Abenteuer nicht begleitet. Du nimmst ihn nicht mit. Deshalb gibt es keinen tatsächlichen Schwindel. Das ist ein Vorgang, der sich in Verbindung mit Deinem physischen Körper ereignet.
ELLA: Mit meiner Furcht?
ELIAS: Sobald Du erkennst, dass Du Deine Energie projizierst und dass Du Deinen physischen Körper bei dieser Projektion nicht miteinbeziehst, bist Du nicht mehr abhängig von physischen Empfindungen, die Du im physischen Körper generiest.
ELLA: Ich tue diese Empfindungen also einfach beiseite und sage mir: „Okay, mir ist schwindelig, aber ich breche auf?“
ELIAS: Ja, sozusagen. Denn Du erkennst: „Das hängt mit meinem physischen Körper zusammen. Ich erschaffe das, aber ich inkorporiere meinen physischen Körper nicht. Das ist nicht nötig.“
ELLA: Bist Du bereit, mir wieder zu helfen? Mit Dir zusammen fühle ich mich sicherer.
ELIAS: Ja, das werde ich tun!
Session #1746
Monday, April 4, 2005 (Private/In Person)
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MARCOS: Das erste Erlebnis hatte mit einer großartigen außerkörperliche Erfahrung zu tun, als ich einer Frau begegnete, in die ich mich total verliebte, aber irgendwie war es so ganz anders, so wie ich das noch nie zuvor erlebte. Es ging weit über ein sexuelles Gefühl der Liebe hinaus. Es war einfach vollständig. Kannst Du mir dazu so viele Einzelheiten wie möglich sagen, denn ich habe sie nicht nur gesehen, sondern ich denke, dass es bei dieser Reise mehr als nur um ein Erlebnis ging. Aber ich sah auch eine Stadt, und ich weiß nicht, ob es eher die Sache eines früheren oder eines zukünftigen Fokus war. Diese außerkörperliche Erfahrung war einfach überwältigend, und ich wäre Dir sehr dankbar, wenn Du mit mir darüber sprechen könntest.
ELIAS: Okay. Diese Information habe ich bereits Cindel zur Weitergabe an Dich offeriert, aber ich werde Dir dies auch individuell erklären. Ich habe gesagt, dass diese außerkörperliche Erfahrung die Begegnung mit Dir selbst als Präsentation innerhalb der physischen Bilderwelt war.
Lass mich es Dir erklären. Bisweilen mag sich ein Individuum innerhalb bestimmter Bewusstseinsaspekte ein Bildnis präsentieren, das es in die physische Form eines anderen Individuums übersetzt, und dies kann die Energieäußerung der Essenz sein, was ein anderes Erleben mit anderen emotionalen Eigenschaft produziert, als das, das Ihr im physischen Fokus kennt. Wie ich schon Cindel hinsichtlich dieses Erlebnisses sagte, das Du Dir präsentiert hast, wird der Klang/Ton Deiner Essenz durch das Wort „Marta“ geäußert.
Hier wird eine weibliche Eigenschaft identifiziert. Obwohl die Essenz kein Geschlecht innehat, gibt es die Übersetzung von männlich oder weiblich in Eure objektiven physischen Begriffe, was die Kennzeichnung der Art der Äußerung oder Neigung dieses bestimmten Klangs/Tons als Eigenschaften ist, die Ihr als männlich oder weiblich, als rational oder als intuitiv identifiziert. Dein Essenzton/-Klang übersetzt sich in Eurer physischen Dimension insgesamt als weiblicher Klang mit der Neigung eher zum Intuitiven als zum Rationalen oder Intellektuellen.
Du hast Dir eine Übersetzung der Energie präsentiert, die sich entsprechend Deiner Essenz als Gestalt eines weiblichen Individuums konfigurierte, die die Präsentation Deiner Essenz für Dich selbst ist und Dich deshalb zu neuen emotionalen Erlebnissen und physischen Empfindungen anregt, die Dir bislang innerhalb Deiner physischen Erlebnisse objektiv unbekannt sind.
Du hast diese Präsentation der Essenz erlebt und sie Dir offeriert, weil wir objektiv miteinander interagiert haben und ich Dir viele Informationen über das Annehmen des Selbst und über Deine Themen persönlicher Verantwortlichkeit offeriert habe. Viele dieser Information hast Du assimiliert, und Du gehst nun in die Richtung, dass Du dieses Thema ansprichst und zu vermehrtem Annehmen des eigenen Selbst umziehst.
Dies wird Dir durch die Darstellung der Essenz bestätigt, damit Du die erstaunlichen Eigenschaften des Selbst würdigen und Dir das Wissen präsentierten kannst, dass alles, was Du begehrst, sogar was physische Beziehungen mit anderen Individuen anbelangt, auf Deiner Beziehung mit Dir selbst und dem Annehmen des Selbst beruht, und es wird die Interaktion zwischen Dir und anderen Individuen fördern hinsichtlich von dem, was Du begehrst. Du hast Dir erlaubt, Dich mit Deiner eigenen Essenz zu verbinden.
Obwohl Individuien auf Kommunikationen mit der Essenz zugreifen mögen, kommt es selten vor, dass sie sich die physische Übersetzung der Energie als tatsächliche Gestalt und Darstellung ihrer Essenz präsentieren, um mit ihr zu interagieren. Dass Du Dir diese Interaktion erlaubt hast, das ist ein großer Schritt im Erweitern Deines subjektiven und objektiven Gewahrseins, und Du hast meine Anerkennung.
MARCOS: Danke, vielen Dank. Das Gefühl, das ich jedes Mal empfinde, wenn ich dieses Erlebnis wiederaufleben lasse, ist unbeschreiblich. Cindel hat mir von Deinen Informationen berichtet, aber es war nur sehr wenig, was sie sagte. Sie sagte: „Am besten sprichst Du mit Elias in einer eigenen Sitzung darüber, um mehr Informationen zu bekommen“ und ich denke, das sie Recht hatte. Es ist einfach großartig, dies von Dir zu hören. Elias, wenn ich noch weiter zum Annehmen umziehe, und ich glaube und weiß, dass ich das tue, werden damit Wahrscheinlichkeiten für weitere derartige Begegnungen erschaffen?
ELIAS: Ja. Die Wahl liegt bei Dir, Dir zu erlauben, in diese Richtung zu gehen, aber ich sage Dir auch, dass Deine Erlaubnis an Dich selbst und an Dein objektives Gewahrsein, auf diese Weise mit der Essenz zu interagieren, sehr wohltuend für Dich ist, denn dies kann für Dich ein sehr bestärkendes und bestätigendes Erlebnis sein. Und dies kann auch sehr hilfreich sein, weil es Dir unmittelbar Informationen offerierst, die Du in objektiver Hinsicht assimilieren kannst, denn in diesem außerkörperlichen Zustand hast Du ein objektives Gewahrsein inne, und es mag Dir leichter fallen, Deine Kommunikationen mit der Essenz auf diese Weise zu übersetzen, da Du die Kommunikationen objektiv bekommst. Die Übersetzung wurde bereits bewerkstelligt und muss nicht erst noch durch die objektive Bildersprache filtriert werden.
Du magst wählen, auch zukünftig diese Art außerkörperlicher Verbindung zu erleben, aber im physischen Fokus ist es in objektiver Hinsicht wahrscheinlich, dass dies kein andauernder Vorgang ist, denn diese Darstellung der Essenz ist vorübergehend und dient der Bestätigung und Validierung, und sobald dies vollständig erlebt und dieser Zweck erfüllt wurde, wird es nicht auf diese Weise weitergehen, weil das nicht nötig ist. Du wirst die objektive Erinnerung an das Erlebnis behalten, um zukünftig daraus zu schöpfen. Deshalb ermutige ich Dich, Dir Freude an diesen Erlebnissen zu gestatten, mit der temporären Erlaubnis der Verbindung, die Du gegenwärtig und in naher Zukunft erschaffen magst.
MARCOS: Okay. Das verstehe ich genau. Vielen Dank. Lass mich Dich noch etwas anderes Fragen. Vor Jahren sah ich im Traum die Jungfrau von Medjugorje. Ich war in einer Kirche, und wahrscheinlich war es auch diese an mich gerichtete Bilderwelt. Gibt es eine Verbindung zu dieser außerkörperlichen Erfahrung?
ELIAS: Ja, das ist richtig. Aber damals hat Du Dir eine Bilderwelt auf dem Gebiet existierender Glaubenssatzsysteme offeriert und Dir erlaubt, Dich mit dieser bestimmten Art von Bildnis zu verbinden, das große Liebe und Schönheit beschwört. Jenes Erlebnis kannst Du als Auftakt für das außerkörperliche Erlebnis ansehen, das Du Dir jetzt präsentierst. Es bewegte sich innerhalb der Schranken Deiner Glaubenssatzsysteme und von dem, was Du Dir damals zu assimilieren erlaubtest. Da Du nun Dein Gewahrsein erweitert hast, erlaubst Du Dir ein klareres Bildnis außerhalb religiöser Glaubenssatzsysteme und die Interaktion mit dem Selbst statt mit einem Symbolbild.
MARCOS: Das ist toll und großartig. Vielen Dank. Diese Woche war ich wieder in Houston und machte eine ganze andere außerkörperliche Erfahrung. Es machte viel Spaß, dort herumzufliegen und Saldos zu schlagen. Ich hatte drei außerkörperliche Erlebnisse, einschließlich dem, in dem ich den Traumwandler begegnete, und sie alle fanden in Houston statt. Was hältst Du davon?
ELIAS: Du erlaubst Dir, bei diesem Erlebnis an diesem Standort mehr Mobilität und Freiheit, weil Du Dich weniger stark zurückhältst. An Deinem Heimatort erlaubst Du, dass andere Elemente Deines objektiven Gewahrseins Deine Mobilität gewissermaßen beeinträchtigen und Deiner Bewegung einschränken, denn Du lenkst Dich ab und erlaubst Dir nicht die volle Aufmerksamkeit in diesen Regionen.
An anderen Standorten erlaubst Du Dir mehr Äußerungsfreiheit, ähnlich wie Leute, die Urlaub machen. Bei diesen Äußerungen klemmst Du Dich auch von Deinen banalen Sorgen und den Themen der Verantwortlichkeit hab, die Du objektiv hegst und suspendierst sie vorübergehend und erlaubst Dir, Dich freier zu bewegen. Diese Art der Freiheit kannst Du Dir nicht nur an diesem einen Ort erlauben, und wenn Du diesen Vorgang und dies Äußerungen trainierst, wirst Du damit mehr vertraut werden und dies zwangloser tun und Dir auch an Deinem Heimatort diese Äußerungsfreiheit gestatten.
Session 341:
Saturday, November 21, 1998 (Private/Phone)
NORM: Ich möchte noch einmal auf außerkörperliche Erfahrungen zurückkommen. Müssen das objektive Bewusstsein und das Körperbewusstsein sich abgleichen (align), um eine außerkörperliche Erfahrung zu machen?
ELIAS: Euer Körperbewusstsein ist immer mit dem subjektiven Bewusstsein in Einklang, stimmt damit überein und erwidert dieses immer. Es wird deshalb allem entsprechen, was Ihr subjektiv erwählt, was das Körperbewusstsein betrifft, und das ist die Methode des Erschaffens physischer Krankheiten, nämlich die physische Erwiderung subjektiv gewählter Manifestationen oder Vorgänge durch das Körperbewusstsein.
RETA: Könnte man diese Idee auch beim Heilen anwenden?
ELIAS: Ja, absolut. Das ist der Heilungsvorgang: dem Körperbewusstsein Informationen geben und seine Erwiderung Euer subjektiven Instruktionen.
RETA: Aber wir können nicht gut aus unserem Subjektiven übersetzen.
ELIAS: Ich übersetzt sehr gut! (Gelächter) Ihr macht das hervorragend. Wenn Ihr wählt, gesund zu werden, werdet Ihr genesen. Wenn Ihr wählt, nicht gesund zu werden, werdet Ihr es nicht tun. Ihr übersetzt perfekt aus dem Subjektiven ins Objektive, und Euer Körper versteht Eure ganze subjektive Aktivität.
RETA: Klingt gut. Eine Sprache wird nicht benötigt.
NORM: Es gibt ein Problem zwischen Bewusstem und Unbewusstem.
RETA: Das Problem ist, dass wir uns nicht besser uns selbst kümmern. Glaubenssatzsysteme! Sage das nicht schon wieder!
ELIAS: Ein Punkt für Dich.
NORM: Bleibt man bei einer außerkörperlichen Erfahrung gewöhnlich in diesem physischen Fokus?
ELIAS: Tust Du das?
NORM: Ich denke, dass ich das tun will, zumindest wenn ich damit anfange. Du runzelst die Stirn!
ELIAS: Wenn Du damit anfängst? Du hast es bereits getan.
NORM: Ich habe bereits damit begonnen? Im Traumzustand?
ELIAS: Wie ich schon früher heute Abend sagte, tut Ihr das oft. Sage bloß nicht, dass Deine Aufmerksamkeit noch nie im Leben driftete.
NORM: Doch, natürlich!
ELIAS: Natürlich. Und in solchen Augenblicken löst Ihr Euch von Eurem Körperbewusstsein und inszeniert das, was Ihr als außerkörperliche Erfahrung bezeichnet.
NORM: Ich muss dabei nur noch luzide werden.
ELIAS: Die Wahl liegt bei Dir. Da Ihr aber wählt, die Bewusstseinsumschaltung anzuheuern, geht es darum, Dir Deiner subjektiven Aktivität bei dem gewahr zu werden, was Du als außerkörperlich bezeichnest, obwohl Du überrascht sein magst, dass Du ständig außerkörperlich sowie innerkörperlich Körper bist, denn Du bist nicht die Funktionen Deines physischen Gehirns.
Session 136:
Sunday, November 24, 1996 - c © 1996
LEXA: Das ist eines der Dinge, die ich aus meine Träumen mit zurückbringe, und ich hatte einige sehr lebhafte Traumerlebnisse. An einem Punkt scheine ich auch in den Traum hineinzugehen und Teil davon zu werden. Es ist so, wie wenn ich erst irgendwo über dem Traumgeschehen wäre, und dann bin ich im Traumgeschehen, und dann wieder draußen, und ich kam zu dem Schluss, dass ich mit einem Aspekt oder Fokus von mir verschmelze.
ELIAS: Ja. Du lässt im Traumzustand das objektive und subjektive Gewahrsein enorm mit ins Spiel kommen.
LEXA: Ich habe meinen Spaß daran, und ich war nie ängstlich, und das ist eine Sache, die ich ermutigend finde. Ich war auch schon sehr traurig und extrem bestürzt aus einem Traum zurückgekommen, nein, ich weiß dass es kein Traum war. Ich schlief mitten am Tag und erlebte, dass geometrische Schneeflocken anfingen, auf mich zuzufliegen, wachte auf und dachte, das etwas nicht in Ordnung wäre und ich wieder dorthin zurückkehre muss, drehte mich auf die andere Seite und kehrte in die Traumszene zurück, was ich noch nie zuvor getan hatte, weshalb ich glaube, dass es nicht wirklich ein Traum war. Vielleicht ging ich wirklich irgendwohin, und das war mein bewusstes Erinnern.
ELIAS: Ja, das stimmt.
LEXA: Dieses Erlebnis war so bewegend. Ich kehrte zu dieser Person oder Energie zurück, und hinterher fragte ich mich, was wäre, wenn ich nicht zurückgegangen wäre? Oh, diese nachträglichen „was wäre wenn“, und ich weinte wochenlang. Diese Erfahrungen waren wirklich sehr bewegend.
ELIAS: Ich verstehe. Dies ist eine Projektion in andere Bewusstseinsbereiche hinein. Du hast Dir erlaubt, Dich in andere Dimensionen zu projizieren.
LEXA: Es war kein Traum.
ELIAS: Nein.
LEXA: Das dachte ich mir auch. Zuvor war ich nicht fähig, innerhalb derselben Zeit genau dorthin zurückzukehren, wo ich gewesen war und die Handlung abzuschließen. Die Handlung war, jenes Individuum, jene Energie zu erreichen.
ELIAS: Ich verstehe.
LEXA: Und hinterher malte ich mir aus, wie es gewesen wäre, wenn ich nicht dorthin zurückgegangen wäre, und dann war da diese Angst vor der Verantwortung. Wie soll ich im Traum wissen, was ich tun soll, weshalb ich aufhörte zu träumen (Elias lacht). Ich werde mich nicht darum kümmern, oder eher so, ich hörte auf, jenes Gewahrsein mit zurückzubringen.
ELIAS: Ich versichere Dir, dass Du nicht aufdringlich warst, sondern Du hast Dir erlaubt, Dir Deiner Interaktion mit einem Fokus in einer anderen Dimension objektiv gewahr zu sein.
LEXA: Und es war einer meiner Fokusse?
ELIAS: Ja.
LEXA: Ich musste einfach weinen! Wenn ich nicht zurückgegangen und ihn nicht erreicht hätte… Dieses “was wäre wenn” begleitete mich lange. Ich verstehe, dass die Dinge, die ich übersetze, in einem physischen Rahmen stattfinden, so dass ich Erinnerungen mit zurückbringen kann, aber auch, dass es Energie ist, die ich nicht sehen kann, die ich über mein Gehirn übersetzen, und sie wird zu einem Gegenstand.
ELIAS: Ja, ich verstehe Dich.
LEXA: Aber der Augenfokus/Blick (focus of the eyes) dieses Wesens, zu dem ich zurückkehrte, ich weiß noch nicht einmal, wie ich das beschreiben kann.
ELIAS: Und das ist das, was Dich so sehr bewegt hat. Lass mich nun auf dieses „was wäre wenn“ zurückkommen, denn es kann destruktiv sein. Diese Richtung ist sehr kritisierend.
LEXA: Es ist interessant, dass Du von “kritisierend“ sprichst. So habe ich es nicht interpretiert, eher als fehlenden Glauben …
ELIAS: Ja, denn Du hattest es bereits zustande gebracht.
LEXA: Aber ich war so erschrocken!
ELIAS: Doch dieses “was wäre wenn” ist Selbstkritik und fehlendes Vertrauen, denn Du hast es bereits zustande gebracht.
LEXA: Ich verstehe, aber ich wachte auf, bevor ich es zustande gebracht hatte, und etwas sagte mir, dass ich zurückkehren muss, weil etwas dort nicht okay ist.
ELIAS: Und Du hast es getan.
LEXA: Ja, ich musste dorthin zurückkehren. Ich weiß nicht, ob die Botschaft aus den geometrischen Formen der Schneeflocken bestand, als diese auf mich zuflogen. Zuerst dachte ich mir: „Oh, Schnee“, denn ich mag Schnee, aber plötzlich kamen alle diese geometrischen Formen, und ich wachte auf und dachte, dass etwas nicht okay, nicht richtig und aus dem Gleichgewicht ist.
ELIAS: Ich verstehe Dich.
LEXA: Ja, Du hast Recht, ich ging dorthin zurück. Das Erlebnis war sehr bewegend. Ich denke, dass ich das, was ich so bewegend fand, in die Augen dieses Wesens hinein übersetzte, ein Gefühl, eine Erfahrung, die ich noch nie zuvor hatte. Diese Erfahrung ließ mich sehr demütig werden.
ELIAS: Es war eine Begegnung mit Dir selbst in einer anderen Äußerung.
LEXA: Bei diesem Erlebnis sprach ich, aber nichts wurde gesagt, und ich konnte nichts hören. Zum Schluss gingen wir weg. Nachdem ich jenes Wesen aus welcher Situation auch immer herausgeholt hatte, händigte ich ihm ein Papier aus, und ich hörte, wie es „Danke“ sagte. Aber die ganze Zeit über, als ich zu interagieren versuchte, konnte ich nichts hören und sprach auch nicht.
ELIAS: Durchaus, denn in jener Manifestation wird Sprache nicht auf gleiche Weise wie bei Euch miteinbezogen.
LEXA: Und wie kann ich kommunizieren, wenn ich dorthin gehe?
ELIAS: Energetisch, was Du auch getan hast.
LEXA: Aber damals konnte ich es nicht tun.
ELIAS: Du hast das getan. Du hast das nicht objektiv verstanden, was Dir kommuniziert wurde, aber Du hast es erwidert.
LEXA: Verstanden. Aber ich möchte es gerne wissen. (Elias lacht) Hören ist schön. Manchmal höre ich in Träumen wunderschöne Musik.
Session #1317
MARCOS: Nicht zum ersten Mal träumte ich vor ein paar Tagen, dass ich in Russland war. Ich glaube, dass ich dort einen oder mehrere Fokusse habe. Ich war auf einer Geschäftsreise und befand mich in einem Raum mit vier großen, gefährlichen Muscheln. Das ist komisch. Ich sah sie und konnte das Zimmer nicht verlassen und kämpfte, denn sie bissen mich und fraßen alles, was in ihre Nähe kam, aber schließlich steckte ich sie in einen Kasten und trug sie die Treppe hinunter.
In diesem Traum lag ich auch im Bett und sah mich im Bett liegen, aber um mich herum sah ich nichts, und das Bett schwebte hoch in den Himmel empor, und ich dachte, dass ich auf die Erde herunterfallen würde, wenn ich mich rührte oder das Bett verlassen würde. Ich bin mir nicht sicher, ob das der zweite Teil des Traum zwar. Ich habe viele Flugträume und denke, dass ich zwei Traumarten miteinander vermische, aber die Flugträume kommen oft vor, und dieser war besonders, und ich komme nicht dahinter, was ich mir damit sagen wollte.
ELIAS: Du hast hier zwei verschiedene Handlungen erschaffen. Mit der ersten Handlung erschaffst Du eine Traumbilderwelt, über die ich noch sprechen werde. Mit dem zweiten Teil erschaffst Du die Anfänge einer außerköperliche Erfahrungen. Bei Flugträumen heuerst Du nicht den Traum- sondern einen außerkörperlichen Zustand an, und hierbei erlebet Ihr sehr oft, dass Ihr fliegt. Du erschaffst, dass das Bett nach oben schwebt, was der Anfang der außerköperliche Erfahrung ist, aber Du erlaubst Dir nicht, vollständig in dieses Erlebnis hineinzugehen und erlebst Deine Furchtsamkeit vor ungewohnten Bereichen. Deshalb lässt Du lediglich zu, dass das Bett, das Du selbst bist, sich in die Höhe erhebt, aber Du beschränkst Dich aufs Bett und erlaubst Dir nicht, noch darüber hinaus zu gehen.
Das hängt unmittelbar zusammen mit der vorherigen Traumbilderwelt, wo Du von bedrohlichen Muschel-Kreaturen konfrontierst wird, die sich öffnen, sich aber sehr fest schließen können und jedes Element, das ihnen zu nahe kommt, gefangen nehmen können, und ihre kräftigen Gelenke können das Opfer überwältigen, so dass es ihrer heimtückischen Umklammerung nicht mehr entkommen kann. (kichert)
Du präsentierst Dir einen Blick auf Glaubenssatzsysteme und Situationen, in denen diese Dein Erschaffen beeinflussen können, so dass Situationen zu diesen mächtigen, heimtückischen Muscheln werden können und siehst Dich als hilfloses und ohnmächtiges Opfer dieser Kreaturen, das die Umklammerung nicht überwinden kann.
Du bietest Dir die Chance, zwei verschieden Elemente zu sichten, einmal einen Blick auf Deine eigenen Glaubenssatzsysteme zu werfen und zu sehen, für wie mächtig Du sie hältst und dass Du Dich als Opfer ihrer Macht siehst sowie zu erkennen, dass Du mit dieser Sicht der Glaubenssatzsysteme als übermächtig diesen Negativität anheftest, was Deine Fähigkeit des Annehmens sehr einschränkt.
Ich sagte Euch schon oft, dass Glaubenssatzsysteme neutral und weder gut noch schlecht sind. Eure Wahrnehmung des Glaubenssatzsystems und die Richtung, die Ihr unter dessen Einfluss einschlagt, sind es, die Euch einschränken können. Manches Glaubenssatzsysteme könne sehr motivierend sein, weshalb Ihr sie als positiv erachtet. Es ist nicht so, dass Glaubenssatzsysteme positiv, gut oder schlecht wären. Sie SIND einfach, aber sie wirken sich auch sehr stark auf Euch aus.
Du bist kein Opfer, obwohl Du Dich aufgrund Deiner Glaubenssatzsysteme oft in dieser Rolle befindest, und Du offerierst Dir Bilderwelt, um Dich daran zu erinnern, das Du bestimmte Situationen erschaffst, die von Deinem Opferrollen-Glaubenssatzsystemen beeinflusst werden. Diese Rolle verbindest Du mit Beziehungen und mit dem Familienbereich, und ich anerkenne Deine diesbezügliche Entwicklung sehr, doch diese Traumbilderwelt erschaffst Du ganz gezielt, um Dich daran zu erinnern, dass es ineffizient wäre, in eine solche Richtung zu gehen.
Anschließend an diese Traumbilderwelt offerierst Du Dir die Anfänge einer außerkörperlichen Erfahrung, um erkennen zu können, dass Du fähig bist, zur Freiheit zu schreiten, was Dir bestätigt, das Du nicht das Opfer jener Dich heimsuchenden ominösen Kreaturen sondern fähig bist, darüber hinaus zu gehen und Dir mehr energetische Leichtigkeit zu erlauben, was viel effizienter bei Deinem persönlichen Realitätserschaffen sein wird.
Session 314:
Saturday, September 12, 1998 © 1998 (Private/Phone)
Wednesday, April 9, 2003 (Private/Phone)
PAUL: Dieser Traum war eine lange währende außerkörperliche Erfahrung. Ich habe nicht viele objektive Erinnerungen daran zurückbehalten. Seit ein paar Jahren tue ich dies, dass sich im Grund genommen mit Gegenständen verschmelze, durch Wände und Böden hindurch gehe oder die Erde unter dem Rasen atme. Hierbei ging ich wieder mit einem Kopfsprung durchs Fenster, und dann steckte ich fest, zog mich heraus, konzentrierte mich mehr und konnte das Fester durchdringen. Diese Symbolik tauchte auch schon früher auf, und ich hätte gerne Deinen Kommentar dazu.
Ein schwarzer Teenager war da, der mir dafür dankte, das ich ihm eine Cello-Stunden gegeben hatte. und später tauchte er wider auf. Ich war auf der Couch im Fernsehraum meines Kindheits-Zuhauses, und ein Mann war zugegen. Ich fragte, ob er mein Guide/Führer wäre, womit ich einen Aspekt des Selbst meine, der mich mit Informationen versorgen kann, und ich nannte ihn auch zukünftiger Paul, und er sagte, dass er das ist, und ich war sehr begeistert, dass ich mich mit einem zukünftigen Paul verbunden hatte, und ich fragte ihn, wie viele Fokusse ich habe. Und die Antwort war, dass ich momentan gerne die Anzahl der Aspekte reduzieren möchte, was ich als Vereinfachung von Dingen interpretierte. (gekürzt)
ELIAS: Das war eine Projektion, eine Interaktion mit einem Essenz-Aspekt. Ein Essenz-Aspekte ist nicht unbedingt ein Aspekt von Dir in diesem Fokus, denn beim Versuch, Dich mit einem anderen Aspekt Deinerselbst, einem sogenannten alternierenden Selbst zu verbinden, würdest Du auf einige Barrieren stoßen, um Deine individuelle Identität nicht zu gefährden. Diese Projektion war etwas Anderes.
Du bist einem anderen Essenz-Aspekt begegnet, und da Du ihn abgebildet hast, offerierst Du Dir auch Informationen darüber, Dich weniger singulär zu bewegen. Dies verschafft Dir die Chance, einen anderen Essenz-Aspekt als Trigger zu nutzen, um Dir mehr Information zu offerieren und mehr in Richtung Selbst-Annahme zu gehen. Jener Essenz-Aspekt kommuniziert Dir, entspannt zu bleiben und Dich somit für noch mehr als das zu öffnen, was Du siehst, für mehr als bloß diesen einen Aspekt und für mehr als bloß singuläre Richtungen.
Du hegst den Glaubenssatz, dass Du auf Informationen nicht zugreifen kannst, wenn Du nicht eine bestimmte Richtung entwirfst, einschlägst und einhältst, was Dir die gesuchten Informationen offerieren wird, und wenn Du es nicht tust, wirst Du Chaos erschaffen und das, was Du Dir offerierst, nicht verstehen und die Informationen deshalb nicht assimilieren.
Der Essenz-Aspekt schlägt vor, Dich weniger intensiv mit einer bestimmten Richtung zu befassen, Dich zu entspannen und Dir zu erlauben, lediglich in die Informationen einzutauchen, die Du Dir präsentierst, und dass Du weder Spezifika noch sehr viel Ausrichtung brauchst, um Dir viel Informationen zu offerieren. Verstehst Du?
PAUL: Ja, das tue ich. Noch eine Frage. Bei diesem und bei anderen derartigen Erlebnissen im Sommer war es so, wenn ich mich mit einer Person verbunden habe und sie abbilde, dass sie dann ihr Aussehen veränderte. Sie wechseln von einem Aspekt zum Anderen, und zwang langsam und sanft, und ich fühle mich dabei wohl. Hat das mit dem Ratschlagt zu tun, mich weniger singulär zu fokussieren?
ELIAS: Ja, das ist richtig.
Session 493:
Tuesday, October 26, 1999-2 © 2000 (Private/Phone)
ROB: Das Folgende erlebe ich inzwischen seltener: Ich wache auf und habe dieses gelähmte oder elektrifizierte Taubheitsgefühl, und es fällt mir schwer, mich mit meinem Körper zu verbinden, und dabei habe ich manchmal das Gefühl von Vernichtung oder von einem Abgrund.
ELIAS: Ich werde Dir eine Methode offerieren, die diesen Vorgang bzw. diese Beeinträchtigung sofort reduzieren wird.
Wenn Du erwachst und anfängst, ein solches Erlebnis zu bemerken, kannst Du Deine objektive Aufmerksamkeit vorsätzlich entspannen, was dieses Geschehen sehr schnell auflösen wird. Das, was Du erlebst, ist ein im Schlafzustand durchaus üblicher Vorgang, an den Du Dich in den Anfangswehen Deines Aufwachens geringfügig objektiv erinnerst, was Du mit Besorgnis oder Furcht erwiderst.
Das, was Du erlebst, ist ganz natürlich. Du unternimmst, wie alle Individuen im physischen Fokus, eine Bewusstseinsprojektion im Schlaf, was ganz natürlich und üblich ist. Ihr erlaubt Euch keine objektive Erkenntnis und Erinnerung sämtlicher solcher Vorgänge.
Du heuerst Bewusstseinsprojektionen an, die für Dich im objektiven Wachzustand nützlich sind, obwohl Du sie nicht in Deinen Denkprozess miteinbeziehst, doch sie helfen Dir, müheloser in bestimmte Energierichtungen zu gehen. Beim Erwachen behältst Du eine geringfügige Erinnerung bei - nicht unbedingt Informationen sondern eine Erinnerung an den Projektionsvorgang selbst -, und da diese Projektionsart im Wachzustand ungewohnt ist, verwirrt Dich dies objektiv.
Das erschaffst Du, weil Du Dich in solchen Projektionen sehr schnell bewegst, Informationen assimilierst und auf unterschiedliche Wege der Energiebewegung zugreifest, weshalb eine Übersetzung in objektiv visuelle Begriffe Dir vorkäme wie wenn Du Dich in einen sehr starken Wirbelwind hinein projizieren würdest.
Du heuerst nichts Schädliches an, und tatsächlich ist dieser Vorgang oft sehr nützlich.
Erlaube Dir deshalb, Dich beim Erwachen absichtlich objektiv zu entspannen und erkenne, dass dies nicht schädlich ist, was es Dir erlauben wird, Deinen Griff auf die Energie zu lockern und Dir mehr Mühelosigkeit und Bewegungsfreiheit ermöglichen wird.
Session 527
Thursday, December 23, 1999 © 2000 (Private/Phone)