Elias: Sitzung 202208071 Magie

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Session 202208071
Eine Kerze magisch auslöschen
Wind Beschwören
Gegenstand levitieren
Teleportation
Sunday, August 7, 2022 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Denise (Azura)



DENISE: Ann rief mich Donnerstag an. Sie war bestürzt, weil ihr Gerät die wundervolle Sitzung mit Dir nicht aufgenommen hatte, und sie fragt sich, warum das geschah.

ELIAS: Ich würde sagen, dass es eine Mahnung ist achtzugeben während wir uns unterhalten, statt sich ganz und gar auf die Aufnahme zu verlassen.

DENISE: Auf Tiktok sah ich das Video einer Hexe, die eine Kerzenflamme magisch löschen konnte, und ich möchte dies gerne erlernen. Ich habe es versucht, doch nichts passierte, und ich war frustriert, weil ich noch nicht einmal wusste, womit ich hätte beginnen können.

Ich ging unsere alten Sitzung durch- Vor einem Jahr viewtopic.php?f=13&t=3091 hast Du mir Schritte zum Levitieren eines Gegenstandes geschildert, doch wir gingen nur die ersten Schritte durch, weil wir dann auf mein Channeln zu sprechen kamen.

Drei magische Dinge würde ich heute gerne lernen, einmal eine Kerzenflamme zu löschen, dann die Levitationssache und die Teleportation. Der erste Teil, den wir hinsichtlich der Levitation besprochen hatten, war das Beschwören magische Energie, und es gab die Analogie des Bücher-Lesens gegenüber von Trainieren, und die Analogie des Drachen-Steigen-Lassens, wo man auf die Art der Energie achtgibt, und Du sagtest auch, dass der Körper energetisch den Unterschied zwischen Lesen und Trainieren versteht, so dass man nicht erst evaluieren muss, welche Art von Energie man anzapfen muss, sondern das mittels der Absicht bewirkt.

ELIAS: Das alles ist richtig. Verstehst Du diesen Teil? Das ist eine Frage.

DENISE: Nein. Mich auf meine magische Energie fokussieren…

ELIAS: Nein. Denke einmal an die unterschiedlichen Vorgängen, nämlich das Lesen eines Buchs bzw. das Steigen-Lassen eines Drachens.

DENISE: Verstanden, Gelassenheit vs. Drachen-Steigen-Lassen …

ELIAS: Es ist nicht unbedingt Gelassenheit, denn beim Drachen-Steigen-Lassen kannst Du sehr gelassen sein, doch Dein Energie ist bei beiden Vorgängen sehr viel anders.

DENISE: Wie Du schon sagtest, müssen wir beim Drachen-Steigen-Lassen rennen, damit er sich in die Luft erhebt, und es ist wichtig, nicht in die falsche Richtung zu laufen, denn wir wollen doch, dass der Wind den Drachen antreibt.

ELIAS: Stimmt.

DENISE: Einen Drachen können wir nicht im Sessel sitzend steigen lassen. Das ist der Unterschied zwischen der ruhigen/gelassenen Energie beim Bücherlesen, gegenüber der aktiveren Energie beim Drachen-Steigen-Lassen. Ich denke, dass ich das begriffen habe.

ELIAS: Ja und nein. Es ist nicht unbedingt der Unterschied zwischen nicht-gelassener bzw. gelassener Energie, denn auch beim Lesen können - je nach Buch - Deine Energie sehr intensiv und Du selbst sehr aufgeregt oder sogar bange sein. Einer der Unterschiede ist dies, dass Du beim Lesen mit dem Rest Deines Körpers nicht physisch aktiv bist und Dich nicht anstrengst. Außerdem bist Du beim Lesen auf das fokussiert, was Du liest, auf die Beschreibung von Szenen und Drehbüchern. Du imaginiert das Gelesene, womit das Buch sozusagen federführend ist und Du ein bisschen indirekt partizipierst, da Du das empfängst, was das Buch Dir erzählt, es übersetzt und das Gelesene mittels Visualisieren oder Imaginieren erwiderst. Du partizipierst mittels Imaginierens oder Visualisierens der Buch-Szenen.

Beim Drachen-Fliegen-Lassen bist Du direkt bei der Aktion des Drachens und bei dem involviert, ob es erfolgreich ist. Der Drach wird nicht fliegen, wenn Du nicht partizipierst und es nicht richtig tust. Und wie partizipierst Du direkt mit dem Drachen? Was tust Du?

DENISE: Ich halte den Drachen und laufe mit ihm ...

ELIAS: Fange ganz am Anfang an. Du musst den Drachen zusammenbauen, denn er manifestiert sich nicht von alleine. Entweder Du baust ihn selbst oder kaufst die Teile und setzt ihn zusammen, und dann musst Du noch den Drachenschweif machen.

Der Drachenschwanz ist sehr wichtig, denn wenn Du den Drachen kaufst, hat er noch keinen Schwanz. Einen Teil des Drachens musst Du selbst machen, ganz egal, ob Du den Drachen kaufst oder ihn selbst zusammenbaust. Es ist auch wichtig, wie Du den Schwanz machst, wie lang er ist, aus welchem Material, und auch wie Du ihn machst. Manche Glauben, dass der Drache umso stabiler ist, je mehr Knoten der Schwanz hat. Andere glauben, dass der Drache umso höher fliegt, umso freifließender der Schwanz ist. All das ist wichtig, und es ist Deine Partizipation an dieser Manifestation und bei dem, wie Du dies alles verwirklichst.

Und das Zulassen ist ebenfalls wichtig, und zwar dass Du mit dem Wind läufst. Du rennst nicht gegen, sondern mit dem Wind, damit er den Drachen fangen kann. Das ist der Teil des Zulassens.

Das alles ist wesentlich, denn es ist das Identifizieren und Erkennen der unterschiedlichen Energie und Aktionen, dass manche Aktionen definitives Mitwirken und eine physisch aktive Partizipation, und Andere dagegen Imagination, Visulisierung und Übersetzen erfordern. Beim Drachen-Fliegen-Lassen sind weder Übersetzen, Visualisieren noch Imagination, sondern ganz und gar physische Konzentration und Interaktion involviert.

Dies ist wichtig, weil unterschiedliche Arten von Magie oder Beschwörungen unterschiedliche Energiearten und Interaktionen involvieren, und deshalb geht es auch um andere Aktionen. Bei der Teleportation tust Du etwas, was dem Drachen-Steigen-Lassen ähnlicher ist. Auch einige Formen der Magie sind dem Drache-Steigen-Lassen ähnlicher, und es geht darum, zu erkennen, was Du tust, und auch wie Du es tun willst. Worüber möchtest Du also sprechen?

Session 202208071
Sunday, August 7, 2022 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 202208071 Magie

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DENISE: Lass uns beginnen mit dem Auslöschen der Kerzenflamme.

ELIAS: Diese physische Aktion erfordert weder Visualisieren noch Imagination. Sie ist dem Drachen-Steigen-Lassen etwas ähnlich. Es ist eine physische Handlung und Energieprojektion, und sie ist einfach, ein Energiestoß, der noch nicht einmal stark sein muss. Erinnerst Du Dich an das, was ich Euch über das Projizieren, das Ausstoßen Eurer Energie sagte, um einen Anderen zu berühren?

DENISE: Ja.

ELIAS: So wie Du Deine Energie ausstoßen und sie eine Person berühren und tatsächlich anstoßen kann, kann Deine Energie auch die Kerze löschen. Das ist der gleiche Vorgang.

DENISE: Bei einer Person sprachst Du von einer Berührung oder einem Stoß. Wäre es bei der Kerze eine Berührung oder ein Stoß?

ELIAS: Es kann beides sein. Auch eine Berührung reicht aus, um die Kerze zu löschen.

DENISE: Ich dachte, dass eine Berührung sie vielleicht zum Flattern bringt, und dass ein Stoß sie löscht.

ELIAS: Je nachdem. Wenn es eine leichte Berührung ist, flackert sie wahrscheinlich, aber bei einer geringfügig stärkeren Berührung würde die Flamme wahrschein erlöschen.

DENISE: Und ein Lagerfeuer mit stärkeren Flammen würde einen stärkeren Energiestoß benötigen?

ELIAS: Ja, ein ziemlich starker Stoß wäre nötig, weil es ein großes Feuer ist.

DENISE: Aber brennende Kohlen würden nicht gelöscht werden?

ELIAS: Nein. Bei einem großen Feuern kannst Du entweder einen großen Stoß Deiner Energie oder auch Elemente beschwören. Du könntest den Wind beschwören.

DENISE: Ja, daran dachte ich mit der Kerze, wie ich beispielweise die Luftfeuchtigkeit nutzen kann.

ELIAS: Du könntest bei der Kerze auch eine leichte Briese beschwören, was ausreichend wäre.

DENISE: Ich wollte Dich fragen, wie man eine Briese beschwört, doch tatsächlich tat ich das heute morgen auf meinem Spaziergang als es schwül-heiß war. Ich wiederholte eine Beschwörung, die Ann und ich fürs Wohlbehagens machen, und sofort erhob sich ein Wind.

ELIAS: Ich gratuliere Dir.

DENISE: Aber ich weiß nicht wie ich das gemacht habe. Ich wollte absichtlich einen Wind beschwören …?

ELIAS: Das ist sehr ähnlich. Es geht nur darum, die Absicht definitiv zu äußern. Wenn Du Dich nicht wohlfühlst, kannst Du es sehr absichtlich tun, da Deine Absicht ausgesprochen definitiv ist. Auch das ist ein Zeichen für Dich.

Das gibt Dir etwas Greifbares, womit Du üben kannst. Gib einfach auf das Acht, was Du bereits hast und tust. Du hast bereits die Aktionen und die Formel für alle diese Dinge. Es geht nur darum, auf Dein natürliches Tun achtzugeben, was Ihr gewöhnlich nicht tut. Du hast Wind beschworen. Und wie hast Du das gemacht? Es geht nicht um eine enorm komplizierte Formel. Die Formel hast Du bereits. Alles, was Du getan hast, war sehr gezielt und absichtlich zu sein, und warum? Weil Du Dich nicht wohlgefühlt hast.

DENISE: Ja, ich dachte nicht an Wind.

ELIAS: Genau. Du wolltest Dich weniger unbehaglich fühlen und warst in diesem Augenblick sehr entschieden und entschlossen. Darum geht es im Beispiel vom Bücherlesen und Drachen-Steigen-Lassen, nämlich Dir Deiner Energie und dessen gewahr zu sein, was Du damit tust und wie Du sie handhabst. Je nachdem, was Du tust, handhabst Du sie ganz unterschiedlich. Du heuerst immer Deine Energie an und manipulierst sie, und Du gibst bloß nicht Acht und weißt deshalb nicht, was Du damit tust.

Fange mit etwas Kleinem wie mit einer Kerze an, weil das eine einfache kleine Sache ist und kein großer Stoß nötigt ist. Du kannst mit so etwas beginne und Dich bestätigen, wenn es geklappt hat. Das dürfte nicht sehr schwierig sein, weil nur ein kleiner Energiestoß benötigt wird.

DENISE: Das Mädchen in dem Video war sehr intensiv und ballte die Fäuste, und das sah sehr anstrengend aus …

ELIAS: Weil sie glaubt, dass sie das braucht um dies Energie auszustoßen. Bei den ersten paar Versuchen meinst Du vielleicht auch, dass Du dies brauchst, um die Energie auszustoßen. Du braucht das nicht, meinst jedoch, dass diese intensive Konzentration Dir helfen kann, diese Energie auszustoßen.

Doch das brauchst Du nicht, wenn Du mit Deiner Energie vertraut wirst. Du kannst alles in Deiner Umgebung auch ohne Worte beeinflussen. Bloß durch das, was Du fühlst und beabsichtigst, kannst Du Energie projizieren, und Du musst noch nicht einmal wissen, dass Du es tust. Nehmen wir an, dass Du über diese Dinge nichts weißt, aber Du hast bereits erlebt, dass Du sehr böse auf jemanden bist, ohne es auszusprechen. Du sagst gar nichts, aber Du bist sehr böse auf diese Person und denkst daran, wie sauer Du bist und wünschst vielleicht sogar, dass ihr etwas Schlimmes passiert, oder wenn Du nicht so denkst, empfindest Du doch Hassgefühle. Und die andere Person weint und entfernt sich und hat vorübergehend fast Angst vor Dir. Dann stößt Du eine Energie so intensiv aus, dass der Andere dies emotional fühlt.

DENISE: Deshalb der Spruch: Wenn Blicke töten könnten. Die Leute spüren die Intensität der ausgestoßenen Energie.

ELIAS: Ja, und zwar so intensiv, dass die Reaktion das Herz zum Flattern bringen kann, nicht unbedingt so stark, dass der Betroffene einen Herzanfall hat. Es gibt Beispiele von Leuten, die sehr kraftvoll Energie ausstoßen, und das ist viel intensiver als das, was erforderlich ist, um eine Kerze auszublasen.

DENISE: Spielt die Größe des Gegenstands beim Levitieren eine Rolle?

ELIAS: Die Größe ist egal, doch ähnlich wie bei der Kerze schlage ich vor, mit etwas Kleinem zu beginnen, weil das nicht unbedingt gänzlich Deinen Glaubenssätzen widerspricht, denn das Problem bei der Levitation ist, dass Ihr sehr intensive Schwerkraft-Glaubenssätze hegt.

Bei der Levitation geht es nicht darum, Deine Schwerkraft-Glaubenssätze zu suspendieren, sondern Dich auf das zu fokussieren, was Du levitieren willst und dann in eine der beiden folgenden Richtungen zu gehen: Dich entweder darauf zu konzentrieren, dass der Gegenstand nicht solide ist, weshalb er kein Gewicht hat und deshalb schweben kann, oder dass der Gegenstand zwar solide, aber gewichtlos ist und immer leichter wird, bis er schließlich leicht genug ist, um zu schweben.

DENISE: Visualisieren oder Imaginieren, das verstehst Du hier nicht unter Konzentration?

ELIAS: Doch das kannst Du tun. Das wäre dem Bücherlesen ähnlicher, wobei Du visualisieren oder imaginieren kannst. Stelle Dir eine Feder vor, die nur sehr wenig wiegt und schweben kann. Du kannst sie vor Dich hinlegen, anblasen und in der Schwebe halten. Trotz der Schwerkraft fällt sie nicht sofort zu Boden.

In Bezug auf das Gewicht oder die Gewichtsverteilung kann die Stärker Eurer Schwerkraft- Glaubenssätze umgegangen werden. Wenn das Gewicht anders verteilt ist, kann etwa schweben oder fliegen. Bei der Levitation geht es nicht ums Suspendieren Eures Glaubenssatzes, denn das wird wahrscheinlich nicht funktioniert, aber Du kannst dies umgehen und Dich auf etwas Anderes konzentrieren und das, wie Du den zu levitierenden Gegenstand siehst, rekonfigurieren, ganz egal ob es ein Körper, Bleistift oder Holzklotz ist. Das ist egal. Es geht darum wie Du Dich darauf konzentrierst und den Gegenstand siehst und rekonfigurierst, so dass das Gewicht nicht in der Schwerkraft verankert ist: Leicht wie eine Feder.

Deshalb könne Leute einen Menschen erfolgreich bloß mit den Fingern anheben. „Steif wie ein Brett, aber leicht wie eine Feder.“ Was tun sie dabei? Der Betroffene tut gar nichts, bleibt einfach ruhig und bewegt sich nicht, doch die Leute um ihn herum ändern ihre Körper-Wahrnehmung. Sie konzentrieren sich darauf, dass dieser Körper brettsteif aber leicht wie ein Feder ist, was es ihnen ermöglicht, ihn zu levitieren.

Session 202208071
Sunday, August 7, 2022 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 202208071 Magie

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DENISE: Und wie ist das mit der Teleportation?

ELIAS: Die Teleportation beinhaltet etwas von Beidem, das Drachen-Steigen-Lassen und das Bücherlesen, denn dieser physische Vorgang ist definitiv etwas, woran Du aktiv partizipierst, einfach ein Schritt über die Projektion hinaus.

DENISE: Projektionen praktiziere ich nicht.

ELIAS: Aktive Projektionen können ein sehr hilfreicher Wegbereiter für die Teleportation sein, weil Du dann bereits damit vertraut bist, an verschiedene Orte oder in eine andere Zeit zu gehen, und die Teleportation ist bloß ein Schritt darüber hinaus und bezieht nicht nur Dein objektives, sondern auch Dein subjektive Gewahrsein mit ein.

Die Teleportation eines Gegenstandes, nicht Deinerselbst, ist ein Schritt noch übers Projizieren hinaus, denn einen Gegenstand kannst Du leicht projizieren und sehen, dass er sich bewegt und an den von Dir angepeilten Bestimmungsort gelangt. Die Teleportation geht einfach noch einen Schritt weiter. Nun projizierst Du nicht bloß den Gegenstand, sondern das schließt auch die Materie, den tatsächlichen physischen Aspekt des Gegenstandes mit ein. (It’s now not simply projecting the object, but it is also including the matter, the actual physical aspect of the object.)

Die Projektion beginnst Du mit erheblichem Entspannen. Das ist das erste Element. Bei Gegenständen ist die Methode geringfügig anders als bei Dir selbst. Bei der Selbstprojektion geht es darum, in eine immer tiefere Entspannung zu gelangen, einer Selbst-Hypnose sehr ähnlichen. Dabei bist Du immer noch objektiv sehr gewahr und wach und bist lediglich in einem ausgesprochen entspannten, Wachträumen sehr ähnlichem Zustand. Beim Träumen suspendierst Du viele intensiv gehegte Glaubenssätze, weshalb diese dann nicht unbedingt übernommen werden.

Im Wachzustand sind diese Glaubenssätze sehr stark. Sie werden nicht suspendiert, und oft ist es schwierig, sie zu umgehen. Im sehr entspannten Zustand sind sie weniger stark, was es Dir erlaubt, Dich durch Raum und Zeit zu bewegen, und dies kannst Du validieren, wenn Du einen Zielort wählst und Dir durch Andere bestätigen lassen kannst, dass Du tatsächlich dort hingelangt bist und was Du getan und gesehen hast.

Wenn Du mit Projektionen sehr vertraut wirst, kannst Du Deine Energie sogar konzentrieren und irgendetwas am Zielort bewegen, was eine weiter Methode ist, wie Du Dir dies validieren kannst, denn nach der Rückkehr und Deiner Beschreibung dessen, wo Du gewesen bist und was Du gesehen hast, kannst Du Dir sagen: „Ich habe diesen Gegenstand bewegt.“ Wahrscheinlich wirst Du ihn nicht sehr weit bewegen können, doch weit genug, um es zu bemerken. Und an diesem Punkt wird die Teleportation viel leichter, weil Du bereits erreicht hast, an Du nicht bloß Deine Umgebung am Zielort beobachtest, sondern physisch interagierst. Und Deinen Körper dorthin zu bringen, das ist einfach der nächste Schritt.

Bei einem Gegenstand ist das ein bisschen anders. Hier geht es darum, zuerst mit der Projektion vertraut zu werden und den Gegenstand sodann physisch zu teleportieren, und der nächste Schritt wäre echt zu erkennen, dass der Gegenstand nicht solide ist. Nichts ist solide, sondern sieht bloß so aus. Es fühlt sich solide an, doch alles ist in Bewegung und nicht tatsächlich solide. Je fester und dichter etwas anscheinend ist, um so langsamer ist die Bewegung. Du erhöhst also die Geschwindigkeit der Moleküle, die diesen Gegenstand bilden, und dazu brauchst Du keine Physik-Kenntnisse. Du musst bloß wissen, dass der Gegenstand aus Billionen an Molekülen oder Atomen besteht, die sich allesamt bewegen, und Du musst bloß visualisieren, dass sie sich schneller bewegen, den je schneller sie sich bewegen, umso weniger solide wird der Gegenstand, bricht auseinander und verschwindet.

DENISE: Und dann geht er dorthin, wo wir ihn haben wollen?

ELIAS: Ja, außer Du vergisst, eine Absicht zu errichten, denn dann geht er irgendwohin.

DENISE: Und wie lässt man ihn wieder auftauchen?

ELIAS: Das tut Ihr oft, wenn Ihr Dinge verschwinden lasst.

DENISE: Ja, unabsichtlich.

ELIAS: Und dann lasst Ihr sie ebenfalls unabsichtlich wieder auftauchen. Wenn Du keinen Zielort für den Gegenstand hast, verschwindet er einfach beim Teleportieren, und schließlich verlangsamt sich die Energie wieder, läuft zusammen, und der Gegenstand erscheint wieder in Deiner Realität, wahrscheinlich nicht an der gleichen Stelle, von wo er verschwunden ist, aber er taucht wieder auf.

DENISE: Das Wiederauftauchen klingt fast so lustig wie die Teleportation. Wenn ich den Gegenstand dann absichtlich wiederauftauchen lassen will, visualisiere ich wie seine Atome sich verlangsamen und er wieder Gestalt annimmt?

ELIAS: Das musst Du noch nicht einmal tun. Du kannst einfach den Zielort festlegen, und er wird dort sein, die Atome werden sich verlangsamen, und der Gegenstand wird wieder auftauchen.

Ich schlage vor, einen kleinen Gegenstand und ein nahes Ziel zu wählen, um Dich zu bestätigen und die Übung zu erleichtern, vielleicht nur ein paar Fuß vom derzeitigen Standort entfernt. Du kannst den Gegenstand verschwinden lassen, und er wird nahe bei Dir wiederauftauchen, sodass Du ihn sehen kannst.

DENISE: Wenn ich einen Gegenstand vom Tisch levitieren und dann anderswo herunterlassen will, was bewegt den Gegenstand dann, sobald er in der Luft ist? Meine Absicht oder …

ELIAS: Deine Energie. Es ist wieder der Energie-Stoß, der ihn bewegt.

DENISE: Und wenn der Gegenstand näher zu uns herankommt …

ELIAS: Dann ziehst Du heran. Energie kannst Du sowohl heranziehen als auch ausstoßen.

Du kannst irgendwohin gehen, wo es Bäume gibt. Stelle Dich etwa 60 bis 90 cm vor einen Baum und konzentriere Dich darauf, seine Energie auf Dich anzuziehen, sie anzuziehen, sie anzuziehen. Den Baum habe ich vorgeschlagen, weil er eine sehr große lebende Entität ist und deshalb auch eine große Energie hat, die Du leicht anziehen kannst. Oder Du kannst an ein großes Gewässer gehen, das zwar keine lebende Entität ist, wo Du aber das Gleiche tun kannst. Anfangs ist es leichter, das mit etwas Großem zu üben.

Du kannst einfach vor dem Baum stehen und Dich auf seine Energie konzentrieren und sie auf einen Zielbereich von Dir anziehen, entweder den Solar Plexus, den Magen oder die Beine, nicht den Kopf, weil das desorientierend sein könnte.

Du kannst auch etwa Kleineres als einen Baum wählen, wobei Du weniger spürt. Stehe vor der Pflanze oder Blume und konzentriere Dich darauf, Energie von ihr auf Dich anzuziehen, und je nachdem, wie stark Du das tust, kannst Du sogar sehen, dass sie sich etwas zu Dir neigt.

DENISE: Es gibt keinen Grund besorgt zu sein, außer dass man die Energie nicht in den Kopf hinein anzieht.

ELIAS: Nicht in den Kopf, aber abgesehen davon gibt es keine Grund zu befürchten, dass Dich das überfordern könnte.

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Session 202208071
Sunday, August 7, 2022 (Private/Phone)