Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 202205201
Post-Covid Überanstrengung
Gleichgewicht erschaffen
Vereinfachen
Wie verändert man eine Wahrnehmung
Ohrklingeln
Den Andern statt dessen Tun wichtig machen
Du bist kein Roboter
Die Energie in Kalifornien
Friday, May 20, 2022 (Private)
Participants: Mary (Michael), Christina (Melian) and Eric (Doren)
…
CHRISTINA: Was alles geschehen ist? Wir sind verreist.
ELIAS: Wohin?
CHRISTINA: Eine Kreuzfahrt in die Karibik.
ELIAS: Und hat Euch das Freude gemacht?
CHRISTINA: Ja.
ERIC: Ja.
CHRISTINA: Es war großartig. Einzig dies war weniger schön, dass meine Beine angeschwollen sind. Ich habe viel körperliche Symbolik erschaffen. Ist das so, wegen meiner Tumold-Essenzfamilien-Ausrichtung?
ELIAS: Das ist individuell. Manche tun das. Sie erschaffen körperliche Bilderwelt und Manifestationen , weil sie darauf achtgeben.
CHRISTINA: Das habe ich definitiv getan.
ELIAS: Generell bewirkt es das.
CHRISTINA: Und worum ging es dabei? Ich ließ mich massieren und tauchte dann auch in die Schwellung ein und hatte das Gefühl, dass es mit der Roe versus Wade-Sache zu tun hat (Abtreibungsgegner, in den USA eine Abtreibungen nahezu unmöglich machen wollen https://de.wikipedia.org/wiki/Roe_v._Wade ). Das ist der einzige Eindruck, den ich diesbezüglich bekam. Ich weiß also nicht, ob es die Reaktion auf ein Massenereignis ist, oder …
ELIAS: Obwohl sie etwas mit Massen-Energie zu tun hat, ist diese körperliche Manifestation eher Deine eigene Erwiderung und hat mit Deiner Besorgnis zu tun. Außerdem ist es eine natürliche Äußerung. Diese Manifestation kann leicht erschaffen werden, weil Manche auf Seeluft mit einem solchen Anschwellen reagieren. Wegen der salzigen Luft fängt ihr Körper an, automatisch Wasser festzuhalten. Ich anerkenne, dass Du eine natürliche Manifestation nutzt und nichts Unnatürliches oder Langwierigeres erschaffen hast.
CHRISTINA: In den letzten 6 Monaten hatte ich zwei Operationen wegen Herzrhythmusstörungen, und dies scheint nun hoffentlich der Vergangenheit anzugehören.
ELIAS: Und wie fühlst Du Dich?
CHRISTINA: Ich fühle mich wohl und viel kraftvoller.
ELIAS: Ausgezeichnet. Und gehst/wanderst Du?
CHRISTINA: Nicht regelmäßig, aber ich muss das wieder tun.
ELIAS: Ja, ich rege unbedingt an, täglich zu gehen, was sich hervorragend auf den Körper auswirken wird.
CHRISTINA: Das kann ich tun, insbesondre jetzt bei schönem Wetter. Das ist nicht so schwierig
ERIC: Das Einzige, was ich bemerke, ist dass ich in jüngster Zeit bemüht bin, im Gleichgewicht zu bleiben. Beruflich fällt einfach viel zu viel Arbeit an, und ich versuche ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Beruf und Privatleben zu finden. Als Covid anfing und ich Home Office machte, war das leichter, aber in jüngster Zeit und angesichts dessen, was Non-Stopp im Gange ist ...
ELIAS: Was hat sich geändert?
ERIC: Es ist so als ob der Lebensrhythmus sich beschleunigt hätte. Ich denke, dass wir jetzt die Corona-Winterstarre hinter uns lassen und in diesen Rhythmus gelangen, denn in der Corona-Phase tat im Grunde genommen niemand irgendetwas. Nun tun wir etwas, und das, was ich tue, gefällt mir, aber es ist schwierig, dabei im Gleichgewicht zu bleiben. Seit zwei Monaten habe ich dieses höllische Projekt am Hals, und sogar Microsoft sendet mir Emails und sagt: „Sie haben sich in mehr als einem Monat keinen einzigen Tag freigenommen“, denn sie erfassen meine ganze Email-Zeit und sagen: „Weißt Du, in all diesen Wochen sendest Du andauernd, in jeder Stunde und an jedem Wochentag.“ Und das weiß ich.
ELIAS: Warum machst Du es für Dich so wichtig, Dich so unter Druck zu setzen?
ERIC: Das it eine gute Frage, denn ich weiß es nicht. Ich habe dies erschaffen und versuche, gut zu delegieren, aber tatsächlich ist mein Delegieren fürchterlich.
ELIAS: Ah, Stoppe das einen Augenblick lang. Worte sind mächtig. Sei Dir der von Dir verwendeten Worte gewahr. Wenn Du sagst, dass Du fürchterlich delegierst, macht es das auch dazu. Delegieren fällt Dir schwer, weil Du alles tun und die Dinge auf eine bestimmte Weise erledigt haben willst und befürchtest, dass Andere es nicht so machen, wie Du es haben willst. Fast alles kann mit dem gleichen Resultat auf unterschiedliche Weise zustande gebracht werden, weshalb die Methode nicht wirklich eine große Rolle spielt, da das Resultat dasselbe sein wird.
Nicht alles muss genauso gemacht werden, wie Du es tust. Andere könne das gleiche Resultat auf andere Weise erreichen, was nicht heißt, das sie ineffizient wären. Ausgewogenheit fällt Dir schwer, weil Du Dich unter Druck setzt, zuhause und im Job alles selbst zu machen, damit Du alles kontrollieren kannst. Das ist ein katastrophales Konzept, ein Herzanfall-Rezept.
Nimm einmal das Beispiel an Deiner Partnerin. Willst Du Herzprobleme für Dich erschaffen? Das bezweifle ich. Ausgewogenheit ist nicht bloß angenehm oder nett, sondern notwendig, weil sie Dir ermöglicht, ein gesundes Wohlbefinden zu erhalten. Wohlbefinden ist nicht nur Gesundheit, was auch dazu gehört, aber ein großer Teil davon ist Dein Seins- und Geisteszustand, und es geht darum, ein gesundes Wohlbefinden Deinerselbst zu generieren.
Eure Beziehung ist ausgezeichnet, was ich sehr anerkenne, da das auf so Viele in der heutigen Zeit nicht zutrifft. Jeder von Euch ist für den Anderen sehr wichtig, und für Dich selbst, für Deine Partnerin und für Eure Beziehung ist es wichtig, dass Du Delegieren praktizierst. Sie liebt Dich und will noch viele Jahre mit Dir zusammen erleben, so wie auch Du noch viele Jahre mit ihr zusammen erleben willst, und dazu ist es wichtig, auf Dich selbst achtzugeben und zentriert zu sein.
Es ist wichtig, dies zu praktizieren. Höre auf Dir zu sagen, dass Du im Delegieren fürchterlich bist, sondern sage Dir, dass Du mit der Zeit und Übung immer besser wirst, und wenn Du delegierst, sage Dir: „Ich werde nicht auf das achtgeben, was der Andere tut und ihn nicht korrigieren oder instruieren und auch nicht glucken. Ich werde auf mein eigenes Tun achtgeben und lasse ihn das tun, was er tut, bis er es vollendet hat.“
Es wird für Dich herausfordernd sein, aber Du kannst es tun. Es ist es nicht wert, dass Du alles selbst machst, und es macht das Endprodukt auch nicht besser. Ich weiß, dass Du denken willst, dass es besser ist, wenn Du es selbst machst, und dass Du es auch besser als Andere tun kannst, aber das stimmt nicht, und es ist wichtig, dass Du Dich darauf konzentrierst, zentriert zu sein.
Ich schlage vor, auch diese sehr hilfreiche „Wer will ich heute sein?“-Übung zu praktizieren. Wähle an jedem Tag ein anderes Wort, und erinnere Dich daran, dass es ein Tätigkeitswort, dass es etwas sein muss, was Du tun kannst. Sage nicht: „Heute möchte ich opulent sein. Nein, sei spezifisch und verwende Tätigkeitswörter und keine Wörter für das, was Du erst noch erlangen willst.
Praktiziere dies während des ganze Tages, ganz egal, was Du gerad am Tun bist. Das Tätigkeitswort wird zutreffend sein, ob Du im Sessel sitzt, am Computer bist oder mit einer anderen Person interagierst, ganz egal, was auch immer Du gerade tust, weil es um Dein Tun geht. Diese Übung unterscheidet sich von allem anderen, was ich Euch sage. Ich rege immer an, auf Euch selbst achtzugeben, doch dies Übung ermutigt Euch, auf alles Andere außerhalb von Euch selbst achtzugeben: Auf Leute und Dinge, sowie sehr präsent zu sein.
Und damit lernst Du, wie Du präsent und auch wie Du mehr Du selbst bist und gibst Acht auf Dein Tun und auf alles außerhalb Deinerselbst, was Dir hilft, dieses von Dir begehrte Gleichgewicht zu erschaffen. Mein Freund, ich rege sehr an, dies zu praktizieren.
ERIC: Vielen Dank.
CHRISTINA: Das ist toll, denn ich hatte mir wegen ihm Sorgen gemacht, versuche zwar, das nicht zu tun, dabei manchmal kommen mir solche Szenen in den Kopf, wie ein Herzanfall, weil er die Kerze an beiden Enden brennen lässt. Vielen Dank.
ELIAS: Gerne geschehen.
Session 202205201 (Fortsetzung folgt)
Friday, May 20, 2022 (Private)
Re: Elias: Sitzung 202205201 Eine Wahrnehmung ändern, Absichtlichkeit, Energie in Kalifornien
2CHRISTINA: Worauf sollte ich mich jetzt fokussieren?
ELIAS: Fokussiere Dich auf Einfachheit, aufs Vereinfachen von allem, egal was es wäre und weniger aufs Denken, um in dieser Einfachheit einen mühelosen Flow zu erreichen. Fokussiere das, was Du gerne tust und gehe in diese Richtung.
Und ich ermutige Euch zu täglichen gemeinsamen Spaziergängen von nicht weniger als 30 Minuten, und dies Spaziergänge schließlich auf eine Stunde zu steigern. Aber Ihr müsst dies nicht schnell steigern sondern könnt es langsam angehen.
Ich würde auch vorschlagen, täglich morgens und abends zu meditieren, morgens beim Aufstehen und abends vor dem Zubettgehen. Fangt mit drei oder vier Minuten an, das reicht. Wählt einen Eurer Sinne und fokussiert Euch drei oder vier Minuten lang darauf. Und wenn Ihr dies dann mühelos drei oder vier Minuten lang hinkriegt, ohne Euch zu unterbrechen oder wieder neu zu justieren, könnt Ihr eine weitere Minute hinzufügen. Tut das beharrlich einen Monat lang, und es wird zur Routine. Und selbst wenn Ihr es gar nicht geplant habt, werdet Ihr es trotzdem tun, weil es zur Routine wurde. Denn sobald Ihr etwas zur Routine gemacht hat, könnt Ihr es viel leichter beibehalten.
(An Eric gerichtet) Und es wird Dir sehr gut bei der Balance helfen. Äußere einfach vor Beginn der Meditation eine Absicht, beispielweise zentriert oder ausgewogen zu sein. Und dann musst Du nicht mehr daran denken oder Dich auf dieses Wort konzentrieren, sondern fokussierst Deine Aufmerksamkeit einfach auf einen Deiner Sinne, das ist genug. Dies wird Dir erlauben, Deinen Körper zu entspannen und Dich viel müheloser in Richtung von Zentriertsein und Ausgewogenheit führen, ohne dass Du daran arbeiten musst, denn darum geht es nicht.
CHRISTINA: Das leuchte mir ein. Ich habe also ein bisschen an diesem Absichtlichsein gearbeitet, worin ich fürchterlich bin.
ELIAS: Nochmals: Nein, nein, nein!
CHRISTINA: Wir waren auf der Rückreise im Flugzeug. Ich hatte Hunger und wollte zu Mittag essen. Unser Anschlussflug war ziemlich bald, und ich sagte: „Wir haben noch Zeit, um zu Mittag zu essen.“ Doch dann brauchte das Flugzeug eine Weile, bis es parken konnte, und als das endlich getan war, war keine Zeit mehr für den Anschlussflug. Doch als wir am Gate ankamen, war der Anschlussflug verzögert, und wir konnten doch zu Mittag essen. Ich weiß nicht … Zuerst kritisierte ich es, dann sage ich das Gegenteil von dem, was ich beabsichtigte, aber es funktionierte…
ELIAS: Das ist wichtig: Selbst wenn etwas anscheinend nicht in der erwartete Richtung verläuft, nicht funktioniert oder durcheinander ist, ist es wichtig, ob es tatsächlich geschehen ist. Selbst wenn es anders als von Dir erwartet geschehen ist, geht es darum, ob es tatsächlich geschehen ist. Und dann schreibe es Dir zugute. Das ist sehr wichtig denn Du hast es zustande gebracht.
Es ist einfach etwas Neues, und wenn Du absichtsvoll bist, dirigierst Du Energie. Du projizierst sie mit einer Absicht aus Deinem Körper in Eure Welt hinaus. Erinnerst Du Dich an das Heinzelmännchen? https://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=2227&L=1 Du projizierst ein Heinzelmännchen, das sich nach dem umschaut, was Du beabsichtigst und haben willst, und dann lenkt das Heinzelmännchen Dich bezüglich dieser Deiner Absicht.
Aber es ist etwas Neues, weshalb Du Dir hinsichtlich Deines Tuns nicht ganz sicher bist und äußerst: „Das ist meine Absicht“ und statt selbst zu dirigieren, projizierst Du das Heinzelmännchen, aber Du bist Dir nicht ganz sicher wohin, und es schaut sich um und sagt dann: „Oh, das ist das, was Du haben willst!“ (beide lachen) und macht dann, dass es geschieht, aber es muss nicht unbedingt präzise so geschehen, wie Du denkst.
Und es ist wichtig, dass Du es Dir trotzdem zugute schreibst, denn Du hast es zustande gebracht, und je mehr Du es Dir zugute schreibst, umso zuversichtlicher und zielgerichteter wirst Du sein, und es wird jedes Mal ein bisschen leichter und direkter sein.
CHRISTINA: Eines der Dinge, die ich in der Niederschrift gelesen habe, ist Dein Aussagen, dass wir es nicht unbedingt glauben müssen, uns aber sagen können: „es ist genügend“ bzw. „ich bin gut genug/genügend“ und dies praktizieren können.
ELIAS: Das ist außerordentlich wichtig. Nicht mit dem, was auch immer Ihr bezüglich eines nicht Genügens, über Euch selbst, Eure Welt und einfach alles glaubt, seid Ihr in dieses Leben gekommen. Das, was Ihr jetzt glaubt, glaubt Ihr, weil es Euch von klein auf immer wieder wiederholt wurde, und dies glaubt Ihr jetzt und vertraut darauf, weil es Euch immer wieder gesagt und validiert wurde.
Das könnt Ihr absichtlich ändern. Wenn es in Eurem Leben etwas gibt, was nicht genügt, Euch missfällt, Euch nicht zufriedenstellt, Euch nicht erlaubt, etwas erfolgreich zustande zu bringen oder Euer bestens Leben zu leben, könnt Ihr das absichtsvoll ändern und verhindern, dass diese Blockade geschieht. Diese Wort „nicht-genügend“ ist so all umfassend und beeinträchtigt alles – und es geht nicht bloß um Dinge oder um Geld, sondern um alles, um Zeit, Stärke, Geduld, Aufmerksamkeit, Hilfe, Energie, einfach um alles. Es ist so umfassend und in gewisser Hinsicht auch heimtückisch, da Ihr noch nicht einmal erkennt, wenn Ihr dieses nicht-genügend äußert.
Wenn Ihr bei einer Sache ein solches nicht-genügend äußert, äußert Ihr es auch in gewisser Kapazität bei fast allem, und das ist wie ein sehr schnell wachsendes Unkraut. Warum hat Unkraut diesen Ruf? Weil es sehr schnell wächst und alles überwuchert, und es ist erstaunlich, wie robust und störrisch Unkraut ist und wie schwierig es ist, es auszumerzen.
Wenn Ihr dies anpeilt und ein solches nicht-genug bemerkt, könnt Ihr Euch sagen: „Das ist nicht wahr! Gerade jetzt habe ich genug.“ Selbst wenn Ihr es nicht glaubt und immer noch meint: „Nein, es ist wirklich nicht genug“, spielt das keine Rolle. Es ist dem sehr ähnlich wie bei einer Meditations-Routine. Umso öfter Ihr Euch sagt, dass es genug ist, desto automatischer wird es, so dass Ihr Euch das nicht mehr sagen müsst und es tatsächlich glaubt. Es spielt keine Rolle, dass Du das jetzt noch nicht glaubst, denn wenn Du Dir sagst, dass Du es glaubst, haftet es schließlich und Du wirst es glauben. So änderst Du eine Wahrnehmung.
Manchmal könnt Ihr eine Wahrnehmung sehr schnell ändern, wenn Ihr Euch eine Information offeriert, die Ihr zuvor noch nicht gekannt hattet. Und manchmal müsst Ihr eine Weile trainieren, wenn eine Wahrnehmung so tief verwurzelt ist, dass es viel Üben erfordert, dieses Unkraut auszumerzen, das Alte zu zerstückeln und zuzulassen, dass etwas Neues wächst, und das kann sehr effektiv sein.
Session 202205201 (Fortsetzung folgt)
Friday, May 20, 2022 (Private)
ELIAS: Fokussiere Dich auf Einfachheit, aufs Vereinfachen von allem, egal was es wäre und weniger aufs Denken, um in dieser Einfachheit einen mühelosen Flow zu erreichen. Fokussiere das, was Du gerne tust und gehe in diese Richtung.
Und ich ermutige Euch zu täglichen gemeinsamen Spaziergängen von nicht weniger als 30 Minuten, und dies Spaziergänge schließlich auf eine Stunde zu steigern. Aber Ihr müsst dies nicht schnell steigern sondern könnt es langsam angehen.
Ich würde auch vorschlagen, täglich morgens und abends zu meditieren, morgens beim Aufstehen und abends vor dem Zubettgehen. Fangt mit drei oder vier Minuten an, das reicht. Wählt einen Eurer Sinne und fokussiert Euch drei oder vier Minuten lang darauf. Und wenn Ihr dies dann mühelos drei oder vier Minuten lang hinkriegt, ohne Euch zu unterbrechen oder wieder neu zu justieren, könnt Ihr eine weitere Minute hinzufügen. Tut das beharrlich einen Monat lang, und es wird zur Routine. Und selbst wenn Ihr es gar nicht geplant habt, werdet Ihr es trotzdem tun, weil es zur Routine wurde. Denn sobald Ihr etwas zur Routine gemacht hat, könnt Ihr es viel leichter beibehalten.
(An Eric gerichtet) Und es wird Dir sehr gut bei der Balance helfen. Äußere einfach vor Beginn der Meditation eine Absicht, beispielweise zentriert oder ausgewogen zu sein. Und dann musst Du nicht mehr daran denken oder Dich auf dieses Wort konzentrieren, sondern fokussierst Deine Aufmerksamkeit einfach auf einen Deiner Sinne, das ist genug. Dies wird Dir erlauben, Deinen Körper zu entspannen und Dich viel müheloser in Richtung von Zentriertsein und Ausgewogenheit führen, ohne dass Du daran arbeiten musst, denn darum geht es nicht.
CHRISTINA: Das leuchte mir ein. Ich habe also ein bisschen an diesem Absichtlichsein gearbeitet, worin ich fürchterlich bin.
ELIAS: Nochmals: Nein, nein, nein!
CHRISTINA: Wir waren auf der Rückreise im Flugzeug. Ich hatte Hunger und wollte zu Mittag essen. Unser Anschlussflug war ziemlich bald, und ich sagte: „Wir haben noch Zeit, um zu Mittag zu essen.“ Doch dann brauchte das Flugzeug eine Weile, bis es parken konnte, und als das endlich getan war, war keine Zeit mehr für den Anschlussflug. Doch als wir am Gate ankamen, war der Anschlussflug verzögert, und wir konnten doch zu Mittag essen. Ich weiß nicht … Zuerst kritisierte ich es, dann sage ich das Gegenteil von dem, was ich beabsichtigte, aber es funktionierte…
ELIAS: Das ist wichtig: Selbst wenn etwas anscheinend nicht in der erwartete Richtung verläuft, nicht funktioniert oder durcheinander ist, ist es wichtig, ob es tatsächlich geschehen ist. Selbst wenn es anders als von Dir erwartet geschehen ist, geht es darum, ob es tatsächlich geschehen ist. Und dann schreibe es Dir zugute. Das ist sehr wichtig denn Du hast es zustande gebracht.
Es ist einfach etwas Neues, und wenn Du absichtsvoll bist, dirigierst Du Energie. Du projizierst sie mit einer Absicht aus Deinem Körper in Eure Welt hinaus. Erinnerst Du Dich an das Heinzelmännchen? https://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=2227&L=1 Du projizierst ein Heinzelmännchen, das sich nach dem umschaut, was Du beabsichtigst und haben willst, und dann lenkt das Heinzelmännchen Dich bezüglich dieser Deiner Absicht.
Aber es ist etwas Neues, weshalb Du Dir hinsichtlich Deines Tuns nicht ganz sicher bist und äußerst: „Das ist meine Absicht“ und statt selbst zu dirigieren, projizierst Du das Heinzelmännchen, aber Du bist Dir nicht ganz sicher wohin, und es schaut sich um und sagt dann: „Oh, das ist das, was Du haben willst!“ (beide lachen) und macht dann, dass es geschieht, aber es muss nicht unbedingt präzise so geschehen, wie Du denkst.
Und es ist wichtig, dass Du es Dir trotzdem zugute schreibst, denn Du hast es zustande gebracht, und je mehr Du es Dir zugute schreibst, umso zuversichtlicher und zielgerichteter wirst Du sein, und es wird jedes Mal ein bisschen leichter und direkter sein.
CHRISTINA: Eines der Dinge, die ich in der Niederschrift gelesen habe, ist Dein Aussagen, dass wir es nicht unbedingt glauben müssen, uns aber sagen können: „es ist genügend“ bzw. „ich bin gut genug/genügend“ und dies praktizieren können.
ELIAS: Das ist außerordentlich wichtig. Nicht mit dem, was auch immer Ihr bezüglich eines nicht Genügens, über Euch selbst, Eure Welt und einfach alles glaubt, seid Ihr in dieses Leben gekommen. Das, was Ihr jetzt glaubt, glaubt Ihr, weil es Euch von klein auf immer wieder wiederholt wurde, und dies glaubt Ihr jetzt und vertraut darauf, weil es Euch immer wieder gesagt und validiert wurde.
Das könnt Ihr absichtlich ändern. Wenn es in Eurem Leben etwas gibt, was nicht genügt, Euch missfällt, Euch nicht zufriedenstellt, Euch nicht erlaubt, etwas erfolgreich zustande zu bringen oder Euer bestens Leben zu leben, könnt Ihr das absichtsvoll ändern und verhindern, dass diese Blockade geschieht. Diese Wort „nicht-genügend“ ist so all umfassend und beeinträchtigt alles – und es geht nicht bloß um Dinge oder um Geld, sondern um alles, um Zeit, Stärke, Geduld, Aufmerksamkeit, Hilfe, Energie, einfach um alles. Es ist so umfassend und in gewisser Hinsicht auch heimtückisch, da Ihr noch nicht einmal erkennt, wenn Ihr dieses nicht-genügend äußert.
Wenn Ihr bei einer Sache ein solches nicht-genügend äußert, äußert Ihr es auch in gewisser Kapazität bei fast allem, und das ist wie ein sehr schnell wachsendes Unkraut. Warum hat Unkraut diesen Ruf? Weil es sehr schnell wächst und alles überwuchert, und es ist erstaunlich, wie robust und störrisch Unkraut ist und wie schwierig es ist, es auszumerzen.
Wenn Ihr dies anpeilt und ein solches nicht-genug bemerkt, könnt Ihr Euch sagen: „Das ist nicht wahr! Gerade jetzt habe ich genug.“ Selbst wenn Ihr es nicht glaubt und immer noch meint: „Nein, es ist wirklich nicht genug“, spielt das keine Rolle. Es ist dem sehr ähnlich wie bei einer Meditations-Routine. Umso öfter Ihr Euch sagt, dass es genug ist, desto automatischer wird es, so dass Ihr Euch das nicht mehr sagen müsst und es tatsächlich glaubt. Es spielt keine Rolle, dass Du das jetzt noch nicht glaubst, denn wenn Du Dir sagst, dass Du es glaubst, haftet es schließlich und Du wirst es glauben. So änderst Du eine Wahrnehmung.
Manchmal könnt Ihr eine Wahrnehmung sehr schnell ändern, wenn Ihr Euch eine Information offeriert, die Ihr zuvor noch nicht gekannt hattet. Und manchmal müsst Ihr eine Weile trainieren, wenn eine Wahrnehmung so tief verwurzelt ist, dass es viel Üben erfordert, dieses Unkraut auszumerzen, das Alte zu zerstückeln und zuzulassen, dass etwas Neues wächst, und das kann sehr effektiv sein.
Session 202205201 (Fortsetzung folgt)
Friday, May 20, 2022 (Private)
Re: Elias: Sitzung 202205201 Eine Wahrnehmung ändern, Absichtlichkeit, Energie in Kalifornien
3CHRISTINA: Welche Energie spüre ich manchmal am Arm? Es fühlt sich fast wie ein energetisches Zwicken an.
ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?
CHRISTINA: Das es Tompkin (eine Essenz) ist. Es ist wie ein Validieren.
ELIAS: Stimmt.
CHRISTINA: Es geschieht immer zur richtigen Zeit.
ELIAS: Natürlich tut es das.
CHRISTINA: Wenn ich channele, höre ich immer einen Ton, und ich hatte den Eindruck, dass mein Indigo-Energiezentrum diesen Ton produziert (im Zentrum des Kopfes situiert, parallel zur Fläche zwischen den Augen). Es ist ein schwirrendes Geräusch.
ELIAS: Ich verstehe, dass Du meinst, dass es vom Energiezentrum herrührt, doch es ist nicht das Energiezentrum selbst, sondern hängt mit der Energie zusammen, die sich bei Deinem Channeln ereignet, denn mit den physischen Sinnen wirst Du Dir der Energie gewahr. Es wäre nicht überraschend, wenn Du irgendwann beginnen würdest, das Pulsieren des Bewusstseins entweder zu fühlen oder zu hören, was sodann dieses schwirrende Geräusch ersetzen kann.
CHRISTINA: Cool. Und in der übrigen Zeit habe ich immer ein Klingeln in den Ohren, das mich jedoch nicht stört, und ich empfand es immer als tröstlich. Was höre ich da? Bin ich das, oder ist es Energie, oder …?
ELIAS: Es ist die etwas miteinbeziehende, vernetzte Energie, denn sie hat mit Dir und Deiner Umgebung, mit Deiner Realität aber auch mit anderen Realitäten zu tun und ist sich dieses Vernetztseins in mehr als eine Realität und Dimension gewahr. Es ist verständlich, dass Du das als tröstlich empfindest, denn es ist sozusagen die Unermesslichkeit all Deiner Energie, weshalb Du das als eine Essenzäußerung bezeichnen könntest.
CHRISTINA: (an Eric gerichtet) Hast du noch mehr Fragen?
ERIC: Nein, denn Elias hat sie alle schon beantworte. Ich hatte über das Präsentsein nachgedacht, worüber er bereits gesprochen hat. Ich habe keine Fragen mehr. Wenn Du noch Fragen hast …
CHRISTINA: Die einzige noch übrige Frage ist mein Gefühl persönlicher Verantwortung für meine Kinder, was jedoch gegenüber von früher nachgelassen hat. Ich bin darin viel besser geworden, aber ich habe das Gefühl, dass sie wenige erfolgreich sind, als ich mir das für sie wünschen würde, und dafür tadle ich mich.
ELIAS: Warum?
CHRISTINA: Dass ich als Mutter nicht präsent und auch nicht geduldig genug war, dass ich nicht … Eine Fülle von Fehlern, die ich als Mutter begangen habe.
ELIAS: Du richtest Dich nach einem sehr hohen Maßstab.
CHRISTINA: Ja, und es ist wirklich hart.
ELIAS: Und bist Du kein Mensch?
CHRISTINA: Ich bin definitiv ein Mensch.
ELIAS: Und das ist definitiv genug/genügend. Dies ist ein weiteres Beispiel für dieses ungenügend. Du bist genügend/gut genug. Wenn Du aufhörst, sie an dieser höheren Norm zu messen, vermittelt ihnen das eine Energie, die ihnen sagt, dass sie, so wie sie sind, gut genug sind, so dass sie wahrscheinlich erfolgreicher sein werden.
CHRISTINA: Ich weiß, dass ich das nicht tue, aber es ist das, was ich tun will.
ELIAS: Und bei welchem Tun erwischst Du Dich?
CHRISTINA: Dass ich mich unzulänglich fühle, mich tadle und auch über sie urteile und meine, dass sie nicht erfolgreich sind. Ich habe das Gefühl Scheuklappen zu tragen.
ELIAS: Erwischt Du Dich dabei, dass Du das in der Interaktion mit ihnen tust?
CHRISTINA: Ich denke, dass ich es tue.
ELIAS: Es ist hervorragend, wenn Du Dich dabei erwischst und dies dann stoppen kannst. Stoppe das, was auch immer Du ihnen sagen wolltest oder dachtest – das ist wichtig – und ersetze es durch die Frage: „Was tust Du? Was hast Du in jüngster Zeit gemacht? Was interessiert Dich gerade jetzt?“ Frage sie nach dem, was für sie wichtig ist. Du kannst sie sogar direkt fragen: „Was ist für Dich wichtig?“ Ersetze das Werturteil durch die Frage.
Und trainiere es, Dich dabei zu erwischen, und wenn Du Dich erwischst, stoppe, selbst wenn es mitten im Satz wäre. Wenn Du Dein Tun beim Sprechen bemerkst und das hörst, was Du sagst, halte inne, sogar mitten im Satz und ändere es zu einer Frage und mache sie selbst und nicht ihr Tun wichtig. Das ist viel effizienter und effektiver, weil es nämlich das ist, was wichtig ist. Sie sind wichtig, unabhängig von ihrem Tun.
Das natürlich Nebenprodukt wird sein, dass es Dein Denken über das unterbricht, was Du falsch gemacht, nicht getan oder nicht genug getan hättest. Das spielt auch keine Rolle, denn Du könntest die perfekte Mutter sein, aber sie sind die, die sie sind, und sie werden in die Richtung gehen, in die sie gehen. Damit sage ich nicht, dass Du keinen Einfluss ausübst, denn das tust Du natürlich. Ich sage auch nicht, dass Du Anderen nicht schaden oder sie nicht traumatisieren kannst. Das kannst Du, tust es aber nicht und hast es nie getan. Du richtest Dich nach einer Norm, dass Du es besser als Deine Eltern machen willst, was Du nicht tun musst. Du musst einfach nur Du sein. Du musst Dich nicht an eine Norm halten, nach der Du entweder erfolgreich bist oder scheiterst. Du scheiterst nicht. Du hast mit Deinem jeweiligen Gewahrsein das Beste getan, was Du tun konntest, und mit Deinen Vorankommen hast Du auch Dein Gewahrsein expandiert und hast ihnen mehr offeriert und befasst Dich anders mit ihnen.
Das ist eine ganz natürliche Entwicklung, und es wäre viel realistischer, wenn Du Dir sagst, dass es akzeptabel ist, einfach die zu sein, die Du bist, und wenn Du Fehler machst, trifft das auch auf alle Anderen auf diesem Planeten zu und spielt somit echt keine Rolle. Du hast für Deine Kinder kein Trauma verursacht und warst ihnen gegenüber kein Täter. Sie sind nicht Deine Opfer und wissen, dass Ihr Beide sie aufrichtig liebt.
Wenn Du Dich selbst nach nicht-menschlichen Normen richtest, ermutig sie das, es Dir nachzutun, doch wichtig ist es, dass sie Dich als Person, als Menschen und nicht nur als eine Rolle sehen, denn Du bist ein Person. Du wist nicht immer mit Deinem Tun zufrieden sein, aber sobald Du das siehst, änderst Du es. Wenn Du etwas bemerkst, womit Du nicht zufrieden bist, änderst Du das, doch Du kannst das nicht ändern, was Du nicht siehst. Deshalb wirst Du die Dinge ändern, sobald Du dazu bereit bist.
Ich anerkenne, das du eine liebevolle und großzügige Mutter bist. Heißt das, dass Du nie die Geduld verloren hast? Nein, denn Du bist kein Roboter. Oder dass Du nie zornig wurdest? Nein, denn Du hast Emotionen. Das passiert. Du bist kein Roboter sondern ein Mensch, der Gefühle und Richtlinien hat, und Deine Richtlinien unterscheiden sich von denen Deiner Kinder und von denen anderer Leute, und auch sie erschaffen selbst ihre eigene Realität, schon von Geburt an. Du erschaffst für sie nicht ihre Realität.
Es wird einen umso größeren Unterschied bewirken, je mehr Du Deiner Richtung und Wahrnehmung in Bezug auf sie dahingehend änderst, sie selbst statt ihres Tun wertzuschätzen, auf sie achtgibst und sie - und nicht ihr Tun - wichtig machst.
Und dann ändern sie sich vielleicht tatsächlich und werden erfolgreicher sein, weil das Teil Deines Einflusses ist. Wenn Du Dich auf das fokussierst, wozu sie fähig sind, es tun sollten aber nicht tun, äußert Du ihnen gegenüber eine Energie des Nicht-Genügens, was sie erwidern und dann auch tun. Es ist das, was Du erwartest und erhältst. Höre auf, darauf achtzugeben. Erwische Dich einfach dabei, wenn Du darauf achtest und ändere das und mache sie für Dich wichtiger. So macht Du das mit diesen Fragen. Du verfügst also über die Methode und über die Lösung.
CHRISTINA: Das werde ich tun.
ELIAS: Ausgezeichnet. Und erinnere Dich daran, dass Du kein Roboter sondern zu allererst einmal eine Person bist, und dass die Rolle erst an zweiter Stelle kommt, und nicht umgekehrt, denn bevor Du Mutter wurdest, warst Du bereits eine Person.
Session 202205201
Friday, May 20, 2022 (Private)
ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?
CHRISTINA: Das es Tompkin (eine Essenz) ist. Es ist wie ein Validieren.
ELIAS: Stimmt.
CHRISTINA: Es geschieht immer zur richtigen Zeit.
ELIAS: Natürlich tut es das.
CHRISTINA: Wenn ich channele, höre ich immer einen Ton, und ich hatte den Eindruck, dass mein Indigo-Energiezentrum diesen Ton produziert (im Zentrum des Kopfes situiert, parallel zur Fläche zwischen den Augen). Es ist ein schwirrendes Geräusch.
ELIAS: Ich verstehe, dass Du meinst, dass es vom Energiezentrum herrührt, doch es ist nicht das Energiezentrum selbst, sondern hängt mit der Energie zusammen, die sich bei Deinem Channeln ereignet, denn mit den physischen Sinnen wirst Du Dir der Energie gewahr. Es wäre nicht überraschend, wenn Du irgendwann beginnen würdest, das Pulsieren des Bewusstseins entweder zu fühlen oder zu hören, was sodann dieses schwirrende Geräusch ersetzen kann.
CHRISTINA: Cool. Und in der übrigen Zeit habe ich immer ein Klingeln in den Ohren, das mich jedoch nicht stört, und ich empfand es immer als tröstlich. Was höre ich da? Bin ich das, oder ist es Energie, oder …?
ELIAS: Es ist die etwas miteinbeziehende, vernetzte Energie, denn sie hat mit Dir und Deiner Umgebung, mit Deiner Realität aber auch mit anderen Realitäten zu tun und ist sich dieses Vernetztseins in mehr als eine Realität und Dimension gewahr. Es ist verständlich, dass Du das als tröstlich empfindest, denn es ist sozusagen die Unermesslichkeit all Deiner Energie, weshalb Du das als eine Essenzäußerung bezeichnen könntest.
CHRISTINA: (an Eric gerichtet) Hast du noch mehr Fragen?
ERIC: Nein, denn Elias hat sie alle schon beantworte. Ich hatte über das Präsentsein nachgedacht, worüber er bereits gesprochen hat. Ich habe keine Fragen mehr. Wenn Du noch Fragen hast …
CHRISTINA: Die einzige noch übrige Frage ist mein Gefühl persönlicher Verantwortung für meine Kinder, was jedoch gegenüber von früher nachgelassen hat. Ich bin darin viel besser geworden, aber ich habe das Gefühl, dass sie wenige erfolgreich sind, als ich mir das für sie wünschen würde, und dafür tadle ich mich.
ELIAS: Warum?
CHRISTINA: Dass ich als Mutter nicht präsent und auch nicht geduldig genug war, dass ich nicht … Eine Fülle von Fehlern, die ich als Mutter begangen habe.
ELIAS: Du richtest Dich nach einem sehr hohen Maßstab.
CHRISTINA: Ja, und es ist wirklich hart.
ELIAS: Und bist Du kein Mensch?
CHRISTINA: Ich bin definitiv ein Mensch.
ELIAS: Und das ist definitiv genug/genügend. Dies ist ein weiteres Beispiel für dieses ungenügend. Du bist genügend/gut genug. Wenn Du aufhörst, sie an dieser höheren Norm zu messen, vermittelt ihnen das eine Energie, die ihnen sagt, dass sie, so wie sie sind, gut genug sind, so dass sie wahrscheinlich erfolgreicher sein werden.
CHRISTINA: Ich weiß, dass ich das nicht tue, aber es ist das, was ich tun will.
ELIAS: Und bei welchem Tun erwischst Du Dich?
CHRISTINA: Dass ich mich unzulänglich fühle, mich tadle und auch über sie urteile und meine, dass sie nicht erfolgreich sind. Ich habe das Gefühl Scheuklappen zu tragen.
ELIAS: Erwischt Du Dich dabei, dass Du das in der Interaktion mit ihnen tust?
CHRISTINA: Ich denke, dass ich es tue.
ELIAS: Es ist hervorragend, wenn Du Dich dabei erwischst und dies dann stoppen kannst. Stoppe das, was auch immer Du ihnen sagen wolltest oder dachtest – das ist wichtig – und ersetze es durch die Frage: „Was tust Du? Was hast Du in jüngster Zeit gemacht? Was interessiert Dich gerade jetzt?“ Frage sie nach dem, was für sie wichtig ist. Du kannst sie sogar direkt fragen: „Was ist für Dich wichtig?“ Ersetze das Werturteil durch die Frage.
Und trainiere es, Dich dabei zu erwischen, und wenn Du Dich erwischst, stoppe, selbst wenn es mitten im Satz wäre. Wenn Du Dein Tun beim Sprechen bemerkst und das hörst, was Du sagst, halte inne, sogar mitten im Satz und ändere es zu einer Frage und mache sie selbst und nicht ihr Tun wichtig. Das ist viel effizienter und effektiver, weil es nämlich das ist, was wichtig ist. Sie sind wichtig, unabhängig von ihrem Tun.
Das natürlich Nebenprodukt wird sein, dass es Dein Denken über das unterbricht, was Du falsch gemacht, nicht getan oder nicht genug getan hättest. Das spielt auch keine Rolle, denn Du könntest die perfekte Mutter sein, aber sie sind die, die sie sind, und sie werden in die Richtung gehen, in die sie gehen. Damit sage ich nicht, dass Du keinen Einfluss ausübst, denn das tust Du natürlich. Ich sage auch nicht, dass Du Anderen nicht schaden oder sie nicht traumatisieren kannst. Das kannst Du, tust es aber nicht und hast es nie getan. Du richtest Dich nach einer Norm, dass Du es besser als Deine Eltern machen willst, was Du nicht tun musst. Du musst einfach nur Du sein. Du musst Dich nicht an eine Norm halten, nach der Du entweder erfolgreich bist oder scheiterst. Du scheiterst nicht. Du hast mit Deinem jeweiligen Gewahrsein das Beste getan, was Du tun konntest, und mit Deinen Vorankommen hast Du auch Dein Gewahrsein expandiert und hast ihnen mehr offeriert und befasst Dich anders mit ihnen.
Das ist eine ganz natürliche Entwicklung, und es wäre viel realistischer, wenn Du Dir sagst, dass es akzeptabel ist, einfach die zu sein, die Du bist, und wenn Du Fehler machst, trifft das auch auf alle Anderen auf diesem Planeten zu und spielt somit echt keine Rolle. Du hast für Deine Kinder kein Trauma verursacht und warst ihnen gegenüber kein Täter. Sie sind nicht Deine Opfer und wissen, dass Ihr Beide sie aufrichtig liebt.
Wenn Du Dich selbst nach nicht-menschlichen Normen richtest, ermutig sie das, es Dir nachzutun, doch wichtig ist es, dass sie Dich als Person, als Menschen und nicht nur als eine Rolle sehen, denn Du bist ein Person. Du wist nicht immer mit Deinem Tun zufrieden sein, aber sobald Du das siehst, änderst Du es. Wenn Du etwas bemerkst, womit Du nicht zufrieden bist, änderst Du das, doch Du kannst das nicht ändern, was Du nicht siehst. Deshalb wirst Du die Dinge ändern, sobald Du dazu bereit bist.
Ich anerkenne, das du eine liebevolle und großzügige Mutter bist. Heißt das, dass Du nie die Geduld verloren hast? Nein, denn Du bist kein Roboter. Oder dass Du nie zornig wurdest? Nein, denn Du hast Emotionen. Das passiert. Du bist kein Roboter sondern ein Mensch, der Gefühle und Richtlinien hat, und Deine Richtlinien unterscheiden sich von denen Deiner Kinder und von denen anderer Leute, und auch sie erschaffen selbst ihre eigene Realität, schon von Geburt an. Du erschaffst für sie nicht ihre Realität.
Es wird einen umso größeren Unterschied bewirken, je mehr Du Deiner Richtung und Wahrnehmung in Bezug auf sie dahingehend änderst, sie selbst statt ihres Tun wertzuschätzen, auf sie achtgibst und sie - und nicht ihr Tun - wichtig machst.
Und dann ändern sie sich vielleicht tatsächlich und werden erfolgreicher sein, weil das Teil Deines Einflusses ist. Wenn Du Dich auf das fokussierst, wozu sie fähig sind, es tun sollten aber nicht tun, äußert Du ihnen gegenüber eine Energie des Nicht-Genügens, was sie erwidern und dann auch tun. Es ist das, was Du erwartest und erhältst. Höre auf, darauf achtzugeben. Erwische Dich einfach dabei, wenn Du darauf achtest und ändere das und mache sie für Dich wichtiger. So macht Du das mit diesen Fragen. Du verfügst also über die Methode und über die Lösung.
CHRISTINA: Das werde ich tun.
ELIAS: Ausgezeichnet. Und erinnere Dich daran, dass Du kein Roboter sondern zu allererst einmal eine Person bist, und dass die Rolle erst an zweiter Stelle kommt, und nicht umgekehrt, denn bevor Du Mutter wurdest, warst Du bereits eine Person.
Session 202205201
Friday, May 20, 2022 (Private)
Re: Elias: Sitzung 202205201 Eine Wahrnehmung ändern, Absichtlichkeit, Energie in Kalifornien
4CHRISTINA: Wie Erik kurz erwähnte, arbeitet er nun vollständig außer Haus. Wir könnten vielleicht umziehen und müssen nicht in Connecticut bleiben, und ich untersuche gerade, welcher Standort und Teil des Landes gut zu uns passen würde …
ELIAS: Möchtest Du umziehen, und wohin? Das sind die ersten Fragen.
CHRISTINA: Ja, das ist schwierig, denn ich weiß nicht, was dann mit den Kindern geschieht und was sie tun werden. Aber ich würde gerne vom Connecticut wegziehen, idealerweise irgendwo hin, wo es wärmer ist. Ich wollte schon immer nach Kalifornien gehen. Das ist …
ELIAS: Wo in Kalifornien?
CHRISTINA: Ich war bislang nur in Süd-Kalifornien und nie im Norden. Ich denke, das mir Nord-Kalifornien auch gefallen würde, aber ich war noch nie dort.
ELIAS: Was zieht Dich dort an?
CHRISTINA: Sie scheinen dort für alternative Therapien und Ideen offener zu sein als es die Leute in Connecticut normalerweise sind, die konservativer und traditioneller sind.
ELIAS: (an Eric gerichtet) Und was zieht Dich an?
ERIC: Definitiv wärmere Regionen. Ich liebte den Winter und den Schnee, aber inzwischen ziehe ich wärmere Regionen vor. Wenn wir von einem Kreuzfahrtschiff aus arbeiten könnten, das wäre toll. Auf der Kreuzfahrt gingen wir im Grund genommen nie an Land …
CHRISTINA: Nun, so leben einige Leute, beispielsweise Reise-Ratgeber.
ELIAS: Ja, das tun sie.
ERIC: Aber ich bin mir sicher, dass ich nach einer Weile auch wieder an Land sein möchte.
CHRISTINA: Ja, zu viel des Guten.
ERIC: Aber irgendwo, wo es wärmer ist. Ich bevorzuge keine bestimmte Region, aber …
CHRISTINA: Gibt es eine Region, wohin Du nicht gehen möchtest?
ERIC: Ich möchte Alaska besuchen, aber nicht dort leben.
ELIAS: Wann seid Ihr zum letzten Mal in Kalifornien gewesen?
CHRISTINA: Ich denke vor 15 Jahren, 2007.
ELIAS: Hinsichtlich der Weltanschauung stimme ich teilweise, aber nicht völlig mit Dir überein. Wenn Ihr einen solchen Umzug erwägt, empfehle ich unbedingt, dies zuvor vollständig zu erkunden. Kalifornien ist ein sehr unbeständiger Staat. Von allen Bundesstaaten ist dieser aufgrund der Energie der Bewohner der Unbeständigste. Dort gibt es so viel Getrenntsein, Opposition und Konkurrenz, was im Land selbst eine große Unbeständigkeit bewirken. Es ist ein schönes Land, aber es wurde auseinander gerissen. Ich würde von einem solchen Umzug zwar nicht abraten, doch ich rege an, zu allererst zu erkunden, was Ihr tun und wo Ihr dort leben wollt, denn dieses Land ist sehr groß und weist unterschiedliche Regionen auf.
Ich rege an, bevor Ihr dorthin umzieht, das Land zu besuchen und überall, wo Ihr seid, auf die Energie zu achten, denn sie hat sich geändert und ist nicht mehr die Gleiche wie vor 15 Jahren, und ich würde sagen, dass sie in weiteren fünf Jahren noch sehr viel anders sein wird. Der Staat ist sehr unbeständig, was der Grund dafür ist, dass es dort so viele Katastrophen gibt, und die Leute dort wiederholen sich immer wieder und tun immer wieder die gleichen Dinge, weshalb sie auch weiterhin immer wieder diese Katastrophen erschaffen, da sie sich immer wieder wiederholen.
Das ist eine wichtig Erwägung, denn Ihr werdet Euch in die Mitte davon platzieren, doch Ihr habt sehr lange in Connecticut gelebt, wovon sich ein Land wie Kalifornien sehr unterscheidet.
Wenn Ihr Euch auch noch andernorts umschauen wollt, würde ich vorschlagen zu erwägen, Nordkarolina zu besuchen, oder sogar Südkarolina. In Nordkarolima gibt sowohl im Binnenland als auch an der Küste es Orte, mit denen Ihr in sehr guter Resonanz sein würdet. Ich würde sagen, dass Ihr auch mit einigen wenigen kalifonischen Küstenorten in Resonanz sein könnt, doch sie sind sehr teuer, während Karolina realistischer und für Euch leichter zu handhaben ist. Diesen Vorschlag kann ich Euch offerieren.
CHRISTINA: Das ist prima. Meine Schwester lebt dort und wird sich darüber freuen.
ELIAS: Ah! Und gefällt Dir diese Gegend?
CHRISTINA: Ich war erst einmal, und zwar vor 30 Jahren dort.
ELIAS: Ah. Auch dort hat sich in dieser Zeit viel geändert, und es würde mit der Energie von Euch Beiden in Resonanz sein.
…
Session 202205201
Friday, May 20, 2022 (Private)
ELIAS: Möchtest Du umziehen, und wohin? Das sind die ersten Fragen.
CHRISTINA: Ja, das ist schwierig, denn ich weiß nicht, was dann mit den Kindern geschieht und was sie tun werden. Aber ich würde gerne vom Connecticut wegziehen, idealerweise irgendwo hin, wo es wärmer ist. Ich wollte schon immer nach Kalifornien gehen. Das ist …
ELIAS: Wo in Kalifornien?
CHRISTINA: Ich war bislang nur in Süd-Kalifornien und nie im Norden. Ich denke, das mir Nord-Kalifornien auch gefallen würde, aber ich war noch nie dort.
ELIAS: Was zieht Dich dort an?
CHRISTINA: Sie scheinen dort für alternative Therapien und Ideen offener zu sein als es die Leute in Connecticut normalerweise sind, die konservativer und traditioneller sind.
ELIAS: (an Eric gerichtet) Und was zieht Dich an?
ERIC: Definitiv wärmere Regionen. Ich liebte den Winter und den Schnee, aber inzwischen ziehe ich wärmere Regionen vor. Wenn wir von einem Kreuzfahrtschiff aus arbeiten könnten, das wäre toll. Auf der Kreuzfahrt gingen wir im Grund genommen nie an Land …
CHRISTINA: Nun, so leben einige Leute, beispielsweise Reise-Ratgeber.
ELIAS: Ja, das tun sie.
ERIC: Aber ich bin mir sicher, dass ich nach einer Weile auch wieder an Land sein möchte.
CHRISTINA: Ja, zu viel des Guten.
ERIC: Aber irgendwo, wo es wärmer ist. Ich bevorzuge keine bestimmte Region, aber …
CHRISTINA: Gibt es eine Region, wohin Du nicht gehen möchtest?
ERIC: Ich möchte Alaska besuchen, aber nicht dort leben.
ELIAS: Wann seid Ihr zum letzten Mal in Kalifornien gewesen?
CHRISTINA: Ich denke vor 15 Jahren, 2007.
ELIAS: Hinsichtlich der Weltanschauung stimme ich teilweise, aber nicht völlig mit Dir überein. Wenn Ihr einen solchen Umzug erwägt, empfehle ich unbedingt, dies zuvor vollständig zu erkunden. Kalifornien ist ein sehr unbeständiger Staat. Von allen Bundesstaaten ist dieser aufgrund der Energie der Bewohner der Unbeständigste. Dort gibt es so viel Getrenntsein, Opposition und Konkurrenz, was im Land selbst eine große Unbeständigkeit bewirken. Es ist ein schönes Land, aber es wurde auseinander gerissen. Ich würde von einem solchen Umzug zwar nicht abraten, doch ich rege an, zu allererst zu erkunden, was Ihr tun und wo Ihr dort leben wollt, denn dieses Land ist sehr groß und weist unterschiedliche Regionen auf.
Ich rege an, bevor Ihr dorthin umzieht, das Land zu besuchen und überall, wo Ihr seid, auf die Energie zu achten, denn sie hat sich geändert und ist nicht mehr die Gleiche wie vor 15 Jahren, und ich würde sagen, dass sie in weiteren fünf Jahren noch sehr viel anders sein wird. Der Staat ist sehr unbeständig, was der Grund dafür ist, dass es dort so viele Katastrophen gibt, und die Leute dort wiederholen sich immer wieder und tun immer wieder die gleichen Dinge, weshalb sie auch weiterhin immer wieder diese Katastrophen erschaffen, da sie sich immer wieder wiederholen.
Das ist eine wichtig Erwägung, denn Ihr werdet Euch in die Mitte davon platzieren, doch Ihr habt sehr lange in Connecticut gelebt, wovon sich ein Land wie Kalifornien sehr unterscheidet.
Wenn Ihr Euch auch noch andernorts umschauen wollt, würde ich vorschlagen zu erwägen, Nordkarolina zu besuchen, oder sogar Südkarolina. In Nordkarolima gibt sowohl im Binnenland als auch an der Küste es Orte, mit denen Ihr in sehr guter Resonanz sein würdet. Ich würde sagen, dass Ihr auch mit einigen wenigen kalifonischen Küstenorten in Resonanz sein könnt, doch sie sind sehr teuer, während Karolina realistischer und für Euch leichter zu handhaben ist. Diesen Vorschlag kann ich Euch offerieren.
CHRISTINA: Das ist prima. Meine Schwester lebt dort und wird sich darüber freuen.
ELIAS: Ah! Und gefällt Dir diese Gegend?
CHRISTINA: Ich war erst einmal, und zwar vor 30 Jahren dort.
ELIAS: Ah. Auch dort hat sich in dieser Zeit viel geändert, und es würde mit der Energie von Euch Beiden in Resonanz sein.
…
Session 202205201
Friday, May 20, 2022 (Private)