Elias: Gruppensitzung 202205211, Magie, Aussehen, Hautgesundheit, Gewahrseinsexpansion

1
Session 202205211
Wunder und Magie
Falten und gesunde Haut
Die Essenzenergie im Körper unterbringen
Schnell genug expandieren
Kooperation
Den Konflikt in der Ukraine mindern helfen
Lobt Euch für das Bemerken Eurer Partizipation
Saturday, May 21, 2022 (Group/Hinsdale, New Hampshire)

Participants: Mary (Michael), Ann (Vivette), Bonnie (Lyla), Christina (Melian), Debbie (Tamarra), Denise (Azura), Eric (Doren), Hazra (Lettecia), John (Rrussell), Karen (Turell), Kathleen (Florencia), Lynda (Ruther), Magdalena (Michella), Mark (Liam), Melissa (Leah), Naomi (Kallile), Veronica (Amadis) and Yvonne (Zarla)

ELIAS: Guten Tag!

GRUPPE: Guten Tag Elias!

ELIAS: Ich eröffne die Bühne für Euch alle und möchte das Gespräch mit dem beginnen, was für jeden von Euch persönlich echt wichtig ist und bei dessen Zustandebringen Ihr etwas Schwierigkeiten habt, und dann mit der Frage weitermachen, was Ihr derzeit zustande bringt und Euch als Euer Tun zugute schreibt.

KATHLEEN: Ich bin‘s, Kathleen (Florencia). Elias, es ist so toll hier zu sein, Dich zu sehen und mit Dir zu sprechen. Ich bringe anscheinend die unwahrscheinlichsten Dinge zustanden, aber nicht die, die die wahrscheinlichsten Selbstläufer wären. Ich bin mir zu 99,5 % sicher, dass ich erfolgreich unterstützende Energien in einer solchen Größenordnung auf mich angezogen habe, dass ich das Gehirn-Aneurysma geheilt habe. Und doch rauche ich immer noch. Jemand lacht da. Ich arbeite immer noch daran.

Du sagtest, dass ich die Zigaretten in den Ofen werfen sollte, was ich getan habe, aber dann habe ich mir in einem anderen Laden Zigaretten gekauft. Als ich mich verletzte und diese Botschaft meines Körperbewusstsein bekam, erkannte ich, dass ich mehr auf diese Botschaften hören soll, um wesentlich leichtere und wohltuendere Anstöße beispielsweise in Bezug auf meine Lebenssituation zu bekommen. Ich gehe nicht, und mir wird gegeben, alle dies Dinge (unhörbar), die mit einem Haufen Geld einhergehen, wie Mary in ihrem Gespräch zuvor sagte.

Ich habe es mit einem GoFundMe versucht, weil ich bezweifelte, dass ich die benötigten Mittel auf mich anziehen kann, und ich danke allen Gebern, aber ich habe 450 Dollar bekommen, was noch nicht einmal für eine Monatsmiete reicht. Und dann erkannte ich, dass das nur eine von vielen Möglichkeiten war. Ich verkaufe Kunst, Photographien, für viel Geld als NFTs, all diese Dinge, von denen Mary sagte, dass auch sie nie geträumt hat, dass sie das tun kann.

Es ist ziemlich erstaunlich, andererseits aber auch ganz natürlich, und wir halten es für ein Wunder, weil es so weit wegen von dem ist, was wir aus vielerlei Gründen für möglich halten. Ich bin Dir sehr dankbar für alles, was Du und Andere uns im Laufe der Jahre gelehrt haben, was uns hilft, unsere Augen, Ohren, unser Herz und Gewahrsein für die Tatsache zu öffnen, dass wir wirklich unbegrenzt sind, und wenn wir mit Anderen kooperieren, taucht alles mögliche auf und hilft uns, in die von uns bevorzugte Richtung zu gehen und unsere Wahrscheinlichkeit und Potentiale zu expandieren. Ich bin total begeistert und würde gerne hören, was Du mir bezüglich der Heilung des Gehirnaneurysmas sagen kannst.

ELIAS: Ja, ich stimme mir Dir überein.

KATHLEEN: Wunderbar. Ich wusste, das Du das sagen würdest. Gebrochene Knochen brauchen eine Weile, um zu heilen. Das ist anders als ein abgebrochener Fingernagel, und es ist ein kaputter Wirbel im Nacken, und ich verstehe, dass ich achtsam sein, mich selbst lieben und vorsichtig sein muss und nicht nach allem springen darf, was ich fangen will. Ich ergreife sinnvolle Vorsichtsmaßnahmen. Ich nutze meinen Berater, und damit meine ich nicht den Typen, der meine Nahrungsmittel mit einem Pendel zusammenstellt, sondern meinen eigenen Berater und höre auf ihn, auf mein inneres Pendel, und mein Verständnis erweitert sich so sehr, ich bin so viel wertschätzender geworden und sehe die Resultate in meiner Umgebung, also …

ELIAS: Das ist großartig. Ich gratuliere Dir.

KATHLEEN: Das freut mich sehr. Vielen Dank.

ELIAS: Und was habt Ihr Anderen zustande gebracht?

BONNIE: Wir haben das Wetter kühler gemacht. (Die Wettervorhersage für die Gruppensitzung betrug 37 Grad C, doch am Sitzungsmorgen fiel die Vorhersage für North Hinsdale um 10 Grad.)

ELIAS: Ihr habt das Wetter verändert.

BONNIE: Das haben wir zusammen getan.

BONNIE: Mit einem Zauber.

ELIAS: Ihr habt gezaubert. Und wieviel habt Ihr das Wetter verändert?

BONNIE: Wir haben es um 10 Grad Celsius kühler gemacht

ELIAS: Das ist enorm. Ich gratuliere Euch. Das ist definitiv ein Erfolgserlebnis.

VERONICA: Heute Morgen hat es geschneit.

ANN: Weil Bonnie es immer mit der Kälte übertreibt.

VERONICA: Am Wochenende habe ich einen großen Schritt getan und meinen Testament aufgesetzt, weil meine Tochter mich nervte. Wie Du weißt habe ich Probleme mit meinen Kindern, und ich habe die anderen Kinder, die keinen Kontakt mit mir haben, enterbt.

Und nun denke ich darüber nach, was es in der Zukunft noch für mich geben wird, weil es ein bisschen so ist also b ich mit dem Testament meine letzten Jahre eingeleitet hätte, und ich weiß, dass solche Gedanken ungesund sind, aber sie kommen immer wieder. Und wenn ich damit rotiere, sage ich: „Hör auf. Ändere das!“ und beschäftige mich mit etwas, damit ich diese Gedanken nicht mehr vernehme. Doch dann frage ich mich: „Was werde ich mit den verbleibenden Jahren anfangen?“ Und sie können sehr lang sein. Und ich will nicht in den Spiegel blicken und all diese Veränderungen, die Falten und das sackende Gewebe sehen, das mich abstößt, weil es mir nicht gefällt.

ELIAS: Und warum?

VERONICA: Ich vermute, dass es mit dem Frauenbild zu tun hat, ewig attraktiv, sexy und feminin zu sein … Ich möchte nicht transparent sein, so dass die Leute durch mich hindurchblicken als ob ich nichts wäre, doch ich spüre, dass ich in Richtung alter Leute gehe.

Im August werde ich 88, und alle sagen: „Wow, Du bist toll für Dein Alter.“ Aber ich spüre die Veränderungen, sehe sie, und sie sind mir wirklich lästig. Ich muss mich der Tatsache stellen, dass Wandel immer präsent ist, und ich muss meine Vorstellungen ändern, aber dieser Wandel gefällt mir nicht, und ich will ihn nicht akzeptieren, denn ich könnte mich damit bis in den Tod treiben, das erkenne ich voll und ganz. Durch dieses Denken verpasse ich vielleicht etwas Großartiges, aber wenn ich allein bin, denke ich das.

ELIAS: Das ist ein gute Gelegenheit, Dich zu erwischen und Dir etwas Anderes zu sagen, selbst wenn Du es noch nicht glaubst, was keine Rolle spielt, denn Du musst das noch nicht glauben. Aber erwische diese selbstkritischen Gedanken und sage Dir etwas Anderes. Du musst Dir nicht sagen, dass Du das Gesicht und den Körper einer Dreißigjährigen, oder Deinen Körper und Dein Gesicht in jenem Alter oder auch mit 40 Jahren hast, sondern sage Dir, dass Dein Aussehen Dich und Deine Äußerungen reflektiert, denn die Linien in Deinem Antlitz werden Durch Wiederholungshandlungen erschaffen, sie sind nichts Anders.

Ich werde Dir etwas Ähnliches wie vor kurzem einer anderen Person sagen, bei der es um das gleichen Thema ging. Schon Babys fangen an, wenn sie sehr glücklich sind, selbst als sehr junge Kinder Linien um die Augen herum zu haben. Und diese Linien verschwinden nicht, weil sie mit Wiederholungshandlungen zusammenhängen. Und das tut Ihr Euer ganzes Leben lang: Ihr nutzt insbesondere Euer Gesicht, weil es eines Eurer ausdruckstärksten Elemente ist. So interagiert Ihr mit Anderen. Euer Gesicht ist Teil Eurer Kommunikation mit Anderen. Es reflektiert Eure Stimmung, das was Ihr fühlt. Wenn Ihr beispielweis bemerkt, dass Ihr um den Mund herum starke Abwärtslinien habt, lächelt mehr, denn das wird sie verändern, weil dies das Gesicht in eine andere Richtung zieht.

Wenn Ihr neue Gehirnwindungen erschafft, sagt Ihr nicht, dass das schlecht wäre. Aber niemand sieht Euer Gehirn, weshalb es akzeptabel ist, dass es neue Falten erschafft, Falten, die Ihr für gut haltet, weil das bedeutet, dass Ihr noch mehr von Eurem Gehirn nutzt. Und wenn Ihr viele Linien im Gesicht habt, heißt das, dass Ihr Euer Antlitz im Umgang mit Anderen nutzt.

Wenn Euch nicht geraten wurde, schon ab dem Alter von 10 Jahren täglich 3 - 4 Liter Wasser zu trinken und Feuchtigkeitscreme (moisturizer) zu verwenden … Wenn Du 10 Jährige siehst, meinst Du, das sie noch kein Befeuchtungsmittel brauchen. Aber doch, denn sie gehen bereits in diese Richtung. Doch wenn Ihr dies nicht seit dem Alter von 10 Jahre praktiziert, ist es egal, wieviel Feuchtigkeitscreme Du Dir ins Gesicht oder an anderen Körperstellen streichst, um das Aussehen und die Hautkondition zu verbessern, denn sie dehydrieren sehr schnell und helfen, dass die Haut nicht so schnell dünner wird. (It does matter that you use moisturizers on other parts of your body and it will help with the appearance and the condition of your skin on other parts of your body, because they dehydrate very easily and it helps your skin to not thin as much.)

Ja, es ist wichtig, große Mengen Wasser zu trinken, was zwar vorhandene Falten nicht verändern, aber wahrscheinlich verhindern wird, dass Weitere hinzukommen. Aber dies hängt auch ab vom Gebrauch Deines Gesicht ab, denn wenn Du lachst, wirst Du Linien erschaffen, weil Dein Gesicht reflektiert, wie Du es nutzt, und das ist nicht schlecht.

In der westlichen Kultur, wozu Europa, die Vereinigten Staaten und das United Kingdom gehören, habt Ihr eine bestimmte Aussehens-Wahrnehmung, nämlich dass das Aussehen - solange es nicht sehr engen spezifischen Richtlinien entspricht- inakzeptabel wäre, was sehr, sehr unrealistisch ist.

In Eurer Welt gibt es in anderen Kulturen Viele, die tatsächlich erkennen, dass Euer Aussehen beim Älterwerden Eure Persönlichkeit, Euer Leben und das reflektiert, was Ihr zustande gebracht habt, ob Ihr ein positives oder ein negatives Individuum seid und welche Energie Ihr normalerweise projiziert, was Andere beim Beobachten Eures Aussehens sehen und aufrichtig wertschätzen.

Wie ich Euch schon oft sagte, ist Regeneration kein Rückgängigmachen. Es ist lediglich eine Kommunikation an Euren Körper, auf normale Weise zu funktionieren, nämlich andauernd noch mehr Zellen zu erschaffen, ständig in die Richtung des Erzeugens von Zellen durch den Körper zu gehen. Regeneration kehrt nicht das Alter oder das um, was Ihr bereits erschaffen habt, sondern führt Euch lediglich in die Richtung, dass Ihr keine Degeneration erschafft.

Du degenerierst Deine Organe nicht, weshalb sie weiterhin richtig funktionieren. Deine Muskeln und Knochenfunktion funktionieren auch weiterhin richtig und neigen nicht zu Brüchen. Es gibt also sehr gute Gründe, Dir Regeneration zu kommunizieren, aber die Regeneration ist kein Jungbrunnen und kehrt nicht das um, was Du bereits erschaffen hast. Doch was ist dabei am wichtigsten? Was habe ich Euch immer wieder gesagt? Was erschafft Eure Realität?

VERONICA: Unsere Wahrnehmung.

ELIAS: Ja, Eure Wahrnehmung. Und was ist diesbezüglich das einflussreichste Puzzle-Teilchen?

VERONICA: Die Glaubenssätze

ANN: Das, worauf man sich konzentriert.

ELIAS: Das worauf Ihr Euch konzentriert und worauf Ihr achtgebt, beeinflusst am meisten Eure Wahrnehmung. Sie ist der Projektor, der Eure ganze Realität erschafft. Wenn Ihr Euch auf etwas konzentriert, das Ihr hasst oder was Euch abstößt, werdet Ihr noch mehr davon erschaffen, denn was ist das grundlegende Prinzip des Bewusstseins? Ihr erschafft immer noch mehr, egal ob positiv oder negativ. Ihr erschafft immer noch mehr. Und das Tolle dabei ist, wenn Ihr auf etwas achtgebt, was Euch gefällt, was Ihr wertschätzt und woran Ihr Freude habt, erschafft Ihr automatisch noch mehr davon.

(An Veronica gerichtet) Du hast schon sehr lange auf Dein Aussehen achtgegeben und es geliebt und hast deshalb Dein ganzes Leben lang ein attraktives Erscheinungsbild erschaffen. Und mit nun 88 Jahren erschaffst Du immer noch eine Attraktivität, die Andere in diesem Alter nicht äußern, weil Du Dich schon so lange auf das Wertschätzung und Lieben Deines Aussehens konzentrierest. Nun geht es nur darum, Dein Alter zu akzeptieren, was nicht heißt, dass Dein Leben vorüber ist. Akzeptiere, dass Du 88 Jahre alt und attraktiv bist. Du bist keine 44 Jahre alt und attraktiv, sondern 88 und attraktiv, und Du bist immer noch rüstig, einnehmend, intelligent und aufgeweckt.

VERONICA: Manchmal.

ELIAS: Meist, und Du expandierst kontinuierlich. Höre also auf, Dich nicht zu mögen.

VERONICA: Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen.

VERONICA: Dass Du das sagst, ist wunderbar. Vielen Dank.

Session 202205211
Saturday, May 21, 2022 (Group/Hinsdale, New Hampshire)

Re: Elias: Gruppensitzung, Magie, Aussehen, Hautgesundheit, Gewahrseinsexpansion

2
JOHN: Du hast in einigen Sitzungen gesagt, dass man graues Haar wieder umkehren kann ….

ELIAS: Ich sagte, dass Du es ändern, aber nicht dass Du es umkehren kannst.

JOHN: Man kann es in den Original Zustand wandeln.

ELIAS: Das kannst Du tun, aber das ist keine Regeneration, sondern es etwas Anderes. Wir sagten bereits, dass das menschliche Haar eine interessante Manifestation ist. Ähnlich wie Strohhalme sind Eure Haare hohl, und es gibt darin eine pigmentierte Flüssigkeit. Und beim ergrauenden Haar wird diese die Pigmentation wahrende Flüssigkeit im Haarschaft immer weniger, weshalb der Haarschaft immer leerer wird, doch das ist keine Sache für eine Regeneration, denn das kann auch bei einem Kind geschehen und hat nicht unbedingt etwas mit Degeneration zu tun. Es ist etwas, was einige Körper mehr und andere Körper weniger tun. Doch Ihr könnt das Körperbewusstsein instruieren, mehr von dieser Flüssigkeit innerhalb der Haarschafte und damit Pigmentation zu erschaffen.

JOHN: Aber die Haut regeneriert sich nicht faltenfrei?

ELIAS: Das kann und tut sie. Jede Körperzelle ist fähig zur Regeneration, nicht zum Rückgängigmachen, aber die Zellen multiplizieren sich ständig.

JOHN: Ja. Es heißt, dass wir alle 40 Tage einen neuen Körper haben.

ELIAS: Alle 7 Jahre wird Euer ganzer Körper völlig anders sein. Es dauert etwa 7 Jahre bis sich Euer ganzer Körper mit allen Zellen komplett verändert hat. Doch die Zellen vermehren sich ständig, außer wenn Ihr automatisch degeneriert, weil Ihr nicht achtgebt, und das ist es, was die Meisten tun. Die Haut multipliziert ständig Zellen, und deshalb gibt es in Euren Häusern auch Staub, ganz egal, wo Ihr lebt. Ihr müsst nicht in der Wüste leben, um Staub im Haus zu haben. Ihr habt den Staub zuhause, weil er aus toten Hautzellen besteht, die Ihr ständig abwerft.

MARK: Das ist ekelhaft.

ELIAS: Warum ist es ekelhaft? Ihr werft ständig abgestorbene Hautzellen ab, die durch neue Hautzellen ersetzt werden. Ihr erneuert ständig Eure Haut, die nicht atmen könnte, wenn sie mit toten Hautzellen bedeckt wäre. Sie kann deshalb besser atmen. Deshalb sagen Kosmetiker auch, dass es gut ist, Eure Haut abzuschrubben (exfolate).

JOHN: Du hast mir das vorgeschlagen, und ich habe einen Himalaya Salzstein gekauft, der wie ein Stück Seife aussieht.

ELIAS: Ja.

LYNDA: Oh, ein Bimsstein.

ELIAS: Nein.

JOHN: Ich reibe ihn über die Haut.

ELIAS: Meersalz.

JOHN: Ja Meersalz. Ich nehme den Himalaya Salzstein, aber es geht ums gleiche Prinzip.

ELIAS: Und nach Verwendung des Steins wird Deine Haut sehr zart sein, weil das Salz sie abschrubbt, so dass Du das nicht selbst tun musst. Du bringst das Salz einfach auf die Haut auf, spülst es ab und erschaffst somit sehr zarte, erneuerte Haut. Du erschaffst bereits diese neue Haut bzw. deckst sie auf. Und dieser Vorgang regt die Regeneration an, so dass Du ständig neue Zellteilung und Zellvermehrung produzierst, und das ist Regeneration. Und somit tendiert Deine Haut ständig zur Regeneration.

In mancher Hinsicht kann es Falten verhindern. Das ist jedoch verzwickt, weil Ihr alle unterschiedlich seid und unterschiedlichen Hauttypen habt, und die Haut mancher Leute ist flexibler und elastischer als die anderer Personen. Deshalb könnt Ihr einem 90 jährigen Afrikaner begegnen, den Ihr aufgrund seiner natürlichen Hautelastizität für einen 40 Jährigen haltet.

JOHN: Es gibt diese Redensart: “Black don’t crack.” (schwarze Haut altert nicht)

ELIAS: Aber das gilt nicht für Alle. Es ist nicht so, dass schwarze Haut einfach elastischer wäre. Auch Viele mit sehr heller Haut haben diese Hautelastizität. Das hängt jeweils von der natürlichen Haut-Beschaffenheit ab. Jeder kann durch einen Blick in den Spiegel ermessen, welchen Hauttyp er hat, ob enorm elastisch oder nicht. Doch darum geht es nicht. Es geht darum, Dich selbst und den, wer Du bist sowie den von Dir gewählten Körper und Dein Aussehen zu akzeptieren und damit zufrieden zu sein.

JOHN: Bei all diesen Fragen geht es um einen sehr einschränkenden ästhetischen Schönheits-Standard, nicht wahr?

ELIAS: Ja. Im westlichen Kulturbereich gibt es sehr enge Standards bezüglich der Attraktivität, und die Bandbreite von dem, was als unattraktiv gilt, ist viel größer.

JOHN: Welche Kultur hat beispielsweise eine viel größere Attraktivitäts-Bandbreite …

ELIAS: Viele. Die meisten südamerikanischen Kulturen haben eine größere Attraktivitäts-Bandbreite, und auch die meisten östlichen Kulturen wie Japan, China, Indien, Indonesien, Australien, Neuseeland …

JOHN: Da ist interessant. Die Letzteren wären vermutlich westlich, aber …

ELIAS: Und die meisten afrikanischen Kulturen. Selbst Südafrikaner kaukasischer Abstammung haben diesbezüglich eine andere Wahrnehmung, weil sie das Land so lange besetzt hielten, was sich auf ihre Attraktivitäts-Wahrnehmung auswirkte, so dass die Bandbreite viel größer geworden ist. Ja, Australien und Neuseeland sind Teil des United Kingdom, aber es gibt stark Einflüsse nicht nur der Ureinwohner, sondern auch der frühen Siedler, und das waren Leute, die Ihr als Abschaum erachten würdet, weshalb sie fast keine Attraktivitäts-Wahrnehmung hatten.

JOHN: Gefangene, die dorthin gebracht wurden.

ELIAS: Ja, und deshalb gab es einen erheblichen Einfluss der Ureinwohner, was sich stärker auswirkte als das, was die westliche Kultur als attraktiv akzeptierte.

JOHN: Und natürlich gibt es andere Schönheitsstandards für Männer und für Frauen.

ELIAS: Ja.

KATHLEEN: Und wie ist es mit den skandinavischen Ländern oder auch mit Deutschland? Sind die Schönheits-Ideen der Skandinavier nicht umfassender?

ELIAS: Nicht sehr. Sie sind Euren Kulturen ähnlich.

ANN: Ich erinnere mich, dass Du mir einst sagtest, dass ich in den Spiegel schauen und mich auf eine Weise sehen kann, und einen Augenblick später kann ich wieder hineinschauen und mich anders sehen.

ELIAS: Ja, und das kannst Du immer noch tun.

ANN: Falten sind nicht schlecht, sie sind okay, aber Du sagst, wenn wir Falten haben, dann haben wir sieg, doch ich möchte mir diese Tür für die Magie offen lassen und keine magischen Pforten verschließen. (gekürzt)

ELIAS: Ja, absolut. Und wie ich schon sagte, ist es auch eine Wahrnehmungs-Sache, und deshalb kein Absolutum. Du hast Recht. Meine Aussage betraf das, was die Meisten erschaffen, nämlich dass es unwahrscheinlich ist, dass sie bereits erschaffene Falten wieder unerschaffen machen. Ich ermutige Euch sehr in dieser Richtung und sage Euch allen, dass es immer die Möglichkeit der Magie gibt und dass Ihr alles magisch transformieren könnt.

ANN: Ja, sogar Gestaltwandel. Ich möchte nicht in meinen alten Glaubenssätzen feststecken und sie expandieren und vielleicht sogar in diesem Fokus eine Gestaltwandel hinkriegen. Ich denke nicht, dass ich ein Medium sein werde, aber ich kann vielleicht ein bisschen anders aussehen. Du weißt, dass es im Kleinen beginnt. Ich will Spaß haben.

Session 202205211 (Fortsetzung folgt)
Saturday, May 21, 2022 (Group/Hinsdale, New Hampshire)

Re: Elias: Gruppensitzung 202205211, Magie, Aussehen, Hautgesundheit, Gewahrseinsexpansion

3
DENISE: Wir sprechen gerade über die Magie, und ich habe es hingekriegt, Dinge unabsichtlich zu teleportieren, aber ich würde Magie und Teleportation gerne absichtlich hinkriegen. Gestern erschuf ich diese Schwindelgefühl, und Du sagest, dass es am Offensein liegt. Ich würde gerne auch weiterhin offen sein, jedoch ohne diesen Nebeneffekte.

ELIAS: Dafür ist Übung erforderlich, insbesondere im Anpassen des Energievolumens. Es wäre außerordentlich selten, wenn Du keine physischen Manifestationen bei Deinem Channeln und Offenseins für alle diese anderen Energien erleben würdest. Dem menschlichen Körper fällt es schwer, solche nicht-physischen Energien zu beherbergen, denn für Euch ist es schon schwer genug, ein großes Maß menschlicher Energie zu beherbergen. Viele, die für die sich in der Welt ereignende Massen-Energie offen sind, fühlen sich entweder überfordert, oder sie generieren physische Manifestationen oder erkranken, und das bereits bei menschlicher Energie. Und wenn Ihr nicht-physische Energien anheuert, ist das noch schwieriger, weil Ihr mit viel intensiveren und voluminöseren Energien zu tun habt.

DENISE: Aber wir nutzen sie auch zum Heilen.

ELIAS: Ja, das tut Ihr, aber in begrenztem Maße, und Ihr channelt sie nicht unbedingt durch Euren eigenen Körper, weshalb Personen, die körperlich einen Energieaustausch channeln mit nur wenigen Ausnahmen meist physische Erwiderung erschaffen. Euer Körper erwidert und reagiert auf für Euch unnatürliche Energie. Es ist nicht natürlich, eine andere, nicht-physische Energie in Euren Körper miteinzubeziehen. Das Aufnehmen eines gewissem Maßes menschlicher Massen-Energie, die Eurer eigenen Energie ähnlich und auch als Masse weniger voluminös ist, das ist natürlich, doch die Energie bereits einer einzigen Essenz ist voluminöser als jede solche Massen-Energie.

DENISE: Dann habe ich es ziemlich gut gemacht.

ELIAS: Stimmt. Michaels (Marys) Körper hat auf unseren Energieaustausch in den ersten drei Jahren, vielleicht noch etwas länger, mit heftiger Krankheit und sogar zwei mal mit Krampfanfällen reagiert.

DENISE: Das gehört also von Natur aus dazu. Und wie kann ich das reduzieren? Es geht darum, nicht zu opponieren?

ELIAS: Ja.

DENISE: Nicht gegen den Körper zu opponieren?

ELIAS: Ja, und es geht auch darum, Dir eine Akklimatisation zu gestatten. Dein Körper wird sich schließlich akklimatisieren und …

DENISE: Selbst wenn die Essenz sich täglich ändert?

ELIAS: Ja. Er wird schließlich erkennen, dass Du das tun willst und es durch ein Akklimatisieren an dieses Energievolumen erwidern. Es muss nicht immer die gleiche Essenz sein.

DENISE: Nicht die Persönlichkeit, sondern das Volumen spielt dabei eine Rolle?

ELIAS: Ja, das Volumen und nicht eine bestimmte Essenz. Eine Essenz ist nicht unbedingt anders als die Andere. Es geht um den Gesamtumfang von dem allem und darum, dass Du Dich definitiv entspannst, nicht opponierst und zulässt. Das ist eine Sache der Zeit.

DENISE: Auch das Herzklopfen ist eine Sache der Zeit?

ELIAS: Wenn Du eine Schnittwunde im Bein oder im Körper hast, heilt das dann sofort? Wahrscheinlich brauchst Du etwas Zeit dafür. Und genau das tut Dein Körper in Bezug auf die Energiemengen. Er erschafft insbesondere in Deinem Gehirn einen Heil-Vorgang.

YVONNE: Ich habe das Gefühl, dass bei mir ein gewisses Modulieren bezüglich von dem involviert ist, was ich schon jetzt anheuern kann gegenüber von dem, wenn ich mich völlig dafür geöffnet habe.

ELIAS: Ja, Du kannst die von Dir akzeptierte Energiemenge beschränken, kannst puffern und äußern: „Nein, ich werde nicht völlig offen sein. Ich bin bereit, in dies Richtung zu gehen und diese Energiemenge anzuheuern, aber nicht mehr als das.“ Das ist dem ähnlich, was Ihr in Bezug auf Massen-Energie tun könnt. Ihr erlaubt Euch, einiges davon, aber nicht alles, und es auch nun nur manchmal, und ein anderes Mal gar nicht anzuheuern, und das könnt Ihr auch bei anderen Essenzen tun. Die Wahl liegt ganz bei Euch.

Die Wahl liegt ganz bei Euch, wie Ihr eine nicht physische Essenz anheuert, und was Ihr damit tut. So wie ich, mag jene Essenz eine Agenda haben, die nur so weit geäußert werden kann, wie beispielsweise Michael (Mary) zulässt, dass meine Energie angeheuert wird. Das hat sich mit der Zeit entwickelt, und er hat ein immer größeres Energievolumen zugelassen. Da Michael (Mary) zu Beginn grenzenlos offen war, gab es erheblich viel Krankheit, so wie auch bei Dir. Solange Du keine Grenzen setzt, ist es das, was wahrscheinlich geschieht, und ich sage nicht, dass das schlecht ist. Ich erkläre Dir lediglich, dass es wahrscheinlich ist, wenn Du so offen bist, weil Dein Körper dieses Energie Volumen noch nicht unterbringen kann. Er ist nicht daran gewöhnt und kann das noch nicht tun. Er muss erst lernen, wie er diese Energie unterbringt, und er lernt, so wie sich auch Deine Muskeln beim Laufen oder Gewichtheben entwickeln und lernen, auf eine gewisse Weise zu funktionieren.

DENISE: Vergrößert Deine Energieausstoß-Übung diese Aufnahmekapazität?

ELIAS: Je nachdem. Das hängt ab von Eurem Tun, denn sie kann Dich auch noch offener machen, und deshalb …

DENISE: Was nicht unbedingt schlecht ist.

ELIAS: Aber es kann unbehaglich sein. Das ist eine ausgezeichnete Frage, denn es ist eine Sache des Absichtlichseins, denn Du wirst dann keine Situation erschaffen, in der Du für diese Energievolumen offener bist. (And therefore, then you won’t create a situation in which you’re being more open to those volumes of energy.)

(An Yvonne gerichtet) Du hast mit dem Begrenzen des Energievolumens, dem Du erlaubst, durch Deinen Körper zu gehen, eine sehr ähnliche Situation erschaffen, weshalb Du keine solche Reaktionen erlebst, was nicht heißt, dass Du nie irgendwelche Reaktionen erleben wirst, denn Du wirst sie erleben und hast sie wahrscheinlich bereits erlebt, aber in geringerem Ausmaß, weil Du diese Energie in wohlüberlegten Mengen strömen lässt, was anders ist und definitiv mehr Rücksicht aufs Körperbewusstsein nimmt.

Ich schlage definitiv vor zu puffern und gewahr zu sein, wenn Du Übungen praktizierst, die Dich mehr öffnen.

DENISE: In welchem Verhältnis steht eine einzige Essenz zur menschlichen Massenenergie?

ELIAS: Auch das ist eine ausgezeichnete Frage. Natürlich hängt es ab von der jeweiligen Massenenergie, aber nehmen wir einmal den derzeitigen Ukraine—Russland Konflikt.

DENISE: Auch meinen jüngsten Schwindelanfall.

ELIAS: Bei diesem Beispiel würde das Energievolumen einer einzigen Essen etwa 45 % mehr sein als die Massenenergie. Das ist eine große Menge an Energie. Das gibt Euch eine Vorstellung davon, welche Art Energievolumen beim Energieaustausch angeheuert wird. Es ist eine enorm große Menge.

Jetzt machen wir eine Pause, und bald geht es weiter.

Session 202205211 (Fortsetzung folgt)
Saturday, May 21, 2022 (Group/Hinsdale, New Hampshire)

Re: Elias: Gruppensitzung 202205211, Magie, Aussehen, Hautgesundheit, Gewahrseinsexpansion

4
ELIAS: Es geht weiter. Wer meldet sich zu Wort?

CHRISTINA: Wir sprachen über das, was für uns wichtig ist und was wir zustande bringen, doch ich bin auf das fokussiert, was ich bezüglich des Erweiterns meine Gewahrseins nicht zustande bringe. Ich habe das Gefühl, nicht schnell genug voranzukommen und nicht genug für meine Gewahrseins-Erweiterung zu tun.

ELIAS: Und da ist wieder dieses nicht genug/ungenügend. Es ist wichtig, Dich dabei zu erwischen und das Gegenteil zu äußern und Dir immer wieder zu sagen „es ist genügend“. Fokussiere Dich auf dieses genügend und halte Ausschau nach dem, was ausreichend ist, egal was im Augenblick in Deinem Leben genügt und bezieht es in Deine täglichen Äußerungen mit ein. Ich rege an, die Übung “Wer möchte ich heute sein?“ zu praktizieren und Dich echt darauf zu fokussieren, weil sie Dir definitiv helfen wird, mehr präsent zu sein, und je mehr Du präsent bist, umso mehr expandierst Du Dein Gewahrsein.

Viele von Euch meinen, dass sie es nicht schnell oder nicht gut genug machen, und dabei kommen zwei Faktoren mit ins Spiel. Einmal dies, je mehr Ihr Euch auf das konzentriert, was nicht schnell genug geschieht, umso langsamer kommt Ihr voran. Erinnert Euch daran, dass - unabhängig von Eurem objektiven Denken - Euer Begehren die Maschine ist, die Euch voranbringt, und obwohl Ihr vielleicht nicht objektiv darüber nachdenkt, wisst Ihr, was Ihr diesbezüglich anheuern könnt. Wenn Ihr schneller vorankommen würdet, würdet Ihr Euch größtenteils überfordern und nicht wissen, was Ihr dann mit Euch selbst anfangen könnt, weil Ihr so überwältigt seid. Das Assimilieren von Informationen braucht Zeit.

Das Expandieren Eures Gewahrseins geschieht nicht über Nacht. Ihr seid nicht ganz plötzlich erleuchtet, sondern braucht Zeit, um die gesammelten Informationen zu assimilieren, die das Gewahrsein expandieren. Ihr braucht Zeit, um all Informationen zu assimilieren und Euch anzupassen, da Ihr solch tiefsitzende Äußerungen, Richtungen, Ideen, automatische Äußerungen und Vorstellung von dem habt, was richtig oder falsch, akzeptabel oder inakzeptabel ist , sowie Erwartungen an Euch selbst und an Andere hegt.

Alle diese Dinge sind tief verwurzeltet, und das Jäten braucht Zeit, um Eure Wahrnehmung entsprechen zu ändern. Ihr habt sehr feste Meinungen, bezüglich von richtig oder falsch bzw. dem, was sein bzw. nicht sein sollte, und es gibt keine Sollte oder es-darf-nicht-sein, aber Eure Realität in Eurem Leben wurde nicht entsprechend strukturiert, und Ihr braucht Zeit, um es ungeschehen zu machen. Wenn Du mit hundertfünfzig Fäden einen Knoten machst, brauchst Du eine Weile, um sie alle zu entwirren und auseinanderzunehmen und jeden einzeln Faden zu betrachten und ihn entweder zu behalten oder zu verwerfen. Dies Entscheidung kannst Du treffen, nachdem Du sie alle entwirrt und angesehen hast. Aber Du brauchst Zeit, um sie alle aus dem Knoten herauszuholen. Du schaust nicht einfach auf den Knoten mit den 150 Fäden und hoppla, liegen alle Fäden entwirrt vor Dir, es sei denn, Du zauberst.

Du kannst die einzelnen Fäden betrachten und beschließen: „Diesen mag ich, jenen definitiv nicht. Ich mag seine Farbe nicht.“ Ihr habe einen enormen Wirrwarr von Ideen und Erwartungen an Euch selbst, an Andere, an Eure Welt und viele Meinungen dazu, und sie sind alle miteinander in einem Riesenknoten verknäult, den Ihr mit Euch herumschleppt, und es braucht eine Weile, um ihn zu entwirren und Euch die verschiedenen Assoziationen, Ideen und Erwartungen anzusehen und zu sagen: „Glaube ich das? Mag ich diesen Strang? Will ich ihn behalten? Und dann eine absichtliche Wahl zu treffen.

Zu Beginn dieses Forum sagte ich der ursprünglichen Gruppe etwas, was eine erhebliche Reaktion erbrachte, und zwar bloß die Aussage und Idee, dass es keine Gott gibt, und die Zuhörer waren fassungslos. Wie kann ich wagen zu sagen, dass es keinen Gott gibt, wo sie doch sicher wussten, dass es ihn gibt, weshalb ich mit meiner Aussage völlig schiefliegen musste. Sie wussten einfach nicht, was sie glauben konnten und waren sehr aufgeregt.

Es dauerte etwa zweieinhalb bis drei Wochen, bis sie überhaut die Idee erwägen konnten, dass das möglich ist, und ich hatte mit intelligenten, gebildeten Leuten gesprochen, aber diese Aussage war etwas, dem sie noch nie zuvor begegnet waren und stand im Widerspruch zu dem, was sie in diesem Fokus glaubten, weshalb es sie sehr überforderte und es ihnen schwer fiel, dies anzusprechen und diese Möglichkeit überhaupt zu erwägen. Und es war bloß eine einzige Idee.

Ihr schaltet Euch um, expandiert Euer Gewahrsein, sprecht viele Ideen und Richtungen an und versucht, selbststeuernd zu sein und zu verstehen, was dies bedeutet. Ihr versucht, Euch zu strukturieren und zu entziffern, was das für jeden Einzelnen bedeutet sowie in Richtung von Annehmen und der Annahme von Verschiedenheit, nicht nur zwischen Euch und anderen Menschen, sondern auch innerhalb des eignen Selbst zu gehen, andere Richtungen, in die Ihr geht, oder andere Ideen, die Ihr nun habt, und Ihr lernt, wie Ihr das alles assimiliert und dies auf behagliche Weise in Euer Leben miteinzubeziehen, was leicht, aber nicht mühelos ist.

Immer wenn Ihr Euch dabei erwischt, dass Ihr, sagt oder fühlt: „Ich komme nicht schnell genug voran. Das ist nicht schnell genug. Ich expandiere nicht schnell genug“ stoppt, tut einen Atemzug und erinnert Euch daran, dass Ihr so schnell vorankommt, wie es für Euch selbst passend ist, und dass Ihr es gut macht. Anerkennt Euer Tun statt Euch verlangsamend auf das zu konzentrieren, was Ihr nicht tut.

BONNIE: Du hast mit Veronica gesprochen und ihr Vorschläge für das Ändern der eigenen Sichtweise übers Altern gemacht. Und was ist wenn sich zwei von Euch (zwei Essenzen???) die gleiche Sache ansehen? Wie würde das funktionieren?

Ich gebe Dir ein konkretes Beispiel. Wir haben ein Grundstück im Gebirge. Zwischen uns, dem See und dem Gebirge war Platz, doch nun wird dort gebaut. Ich schaue immer noch gerne hinaus und sage: „Es ist schön. Das Gebirge wird immer noch schön bleiben, und wir werden immer noch ein Stück des Sees sehen, und er wird schön sein.“ Eine andere Person sagt: “Die Aussicht wird blockiert. Ich hasse diese Leute. Das Gebäude wird so hoch sein. Was werden wir da noch sehen können?“ Wie gehst Du damit um?

ELIAS: Das ist eine ausgezeichnete Frage. Es geht um Kooperation, und wie erreicht Du Kooperation zwischen verschiedenen Leuten, ganz egal, wer diese sind und worum es geht? Was ist Kooperation?

MELISSA: Ich honoriere gleichzeitig mich selbst und auch den Anderen?

ELIAS: Ganz genau. Es geht also darum, kreativ zu sein und darüber nachzudenken. „Wie honoriere ich gleichzeitig mich und den Anderen“, da seine Wahrnehmung ebenso gültig ist wie die Deine. Es geht nicht darum, Kompromisse einzugehen oder den Anderen dazu zu bringen, dass er die Situation aus Deiner Warte sieht. Es geht nicht darum, ihn davon zu überzeugen, das Dein Weg positiver, seiner jedoch negativer wäre oder ihn zu instruieren, weil Dein Weg besser und sein Weg weniger gut wäre.

Es geht darum, seine Aussage und Wahrnehmung zu berücksichtigen, weil sie gültig ist. Seine Wahrnehmung und Realität sind ebenso gültig sind wie die Deine. Die Realität ist nicht nur dann gültig, wenn sie Deiner Ansicht nach positiv geäußert wird. Positiv und Negativ sind relativ. Wenn ein Anderer sich Deiner Meinung nach aus negativer Sicht äußert, muss er dies nicht als negativ wahrnehmen und sagt vielleicht: „Ich bin einfach realistisch und nicht negativ. Ich sage es so, wie es ist. Ich denke nicht, dass irgendetwas negativ oder positiv an der Situation ist. Es ist einfach das, was es ist.“ Und er glaubt das, weil das seine Wahrnehmung ist. Vielleicht kommt er sich auch ausgenutzt vor.

Es geht darum, den Anderen anzuhören und seine Wahrnehmung aufrichtig in Erwägung zu ziehen. Ihr müsst nicht mit ihm übereinstimmt und auch nicht Eure eigene Wahrnehmung ändern, so wie auch er das nicht tun muss, sondern es geht darum, seine Wahrnehmung in Erwägung zu ziehen, denn wenn Ihr das nicht tut, wie könntet Ihr dann mit ihm kooperieren? Ihr könnt es nicht, wenn Ihr seine Perspektive und Wahrnehmung nicht kennt, und Ihr kennt sie nicht, wenn Ihr bloß zuhört. Wenn Ihr urteilt, seid Ihr sehr negativ und hört es nicht wirklich, sondern hört bloß das, was er sagt, und Ihr urteilt, dass er eine negative Haltung hat, die Ihr verwerft.

Doch wenn Ihr seine Aussage wirklich erwägt, könnt Ihr aus einer anderen Sicht und aus einer ganz anderen Perspektive mit ihm sprechen, denn dann seht Ihr, dass es nicht einfach so ist dass er negativ wäre, sondern dass er sich bedroht fühlt. Er befürchtet nicht, dass man ihm physisch schadet, sondern dass seine Welt sich ändert und dass nicht er es ist, der dies Veränderung bewirkt. Obwohl er sie ändert, da er daran partizipiert, ist das seine Wahrnehmung. Er nimmt wahr, dass ein Anderer etwas tut, was seine Realität ändert, was er nicht mag, eine Veränderung, um die er nicht gebeten hat, und das ist bedrohlich und verändert seine Welt und sein Leben, doch er mag sein Leben so, wie es war und will es nicht ändern, weshalb er empfindet, nicht die Kontrolle darüber zu haben.

Wenn Ihr tatsächlich zuhört, ohne herablassend zu sein und nicht einfach sagt: „Du siehst das negativ und solltest eher so darüber denken wie ich es tue“ könnt Ihr besser verstehen, was der Andere tatsächlich äußert und die Situation anders angehen. Wenn Ihr ihm bestätigt „Ja, das wird die Aussicht aufs Gebirge, den See oder das Meer ändern. Ich stimme mit Dir überein und verstehe, dass das Dich bekümmert.“ Und statt Aussagen zu machen oder zu instruieren fragst Du dann: „Was können wir tun, um es weniger ärgerlich zu machen? Wie könne wir die Situation bezüglich dieses Gebäudes angehen, damit es für Dich weniger ärgerlich ist? Welche Ideen hast Du dazu, statt diese Leute umbringen zu wollen, denn das ist keine Option. Was könne wir realistisch tun, so das dies für Dich weniger ärgerlich ist?“ Aber verwende nicht das Wort ärgerlich, denn dann würde er wohl antworten: „Du kannst nichts tun. Es ist einfach so. Sie ruinieren wirklich die Landschaft und meine Aussicht.

Doch wenn Du aufmunternd bist und nach seinen Ideen fragst, ermutigt ihn das zu empfinden, dass er die Kontrolle vermehrt ausübt. Nicht dass wir Kontrolle für erstrebenwert halten würden, aber Viele äußern noch in gewissem Ausmaß Kontrolle. Es ist das, was Ihr kennt, etwas, was sich ändert, und wenn Ihr das zu schnell ändert, dreht sich alles in Eurem Kopf.

Es geht also darum, Fragen zu stellen. „Was bewirkt, dass er sich sicher fühlt und dass er empfindet, dass er die Kontrolle über die Situation hat? Was macht ihn glücklicher? Was kann er tun, um die Situation etwas zu verändern? Welche andere Richtung ermöglicht es ihm, sich weniger auf das zu fokussieren, was er hasst?“ Und obwohl er sich zunächst nicht erheblich äußern wird, denn er wird nicht auf und ab hüpfen und sagen: „Oh ja, das ist perfekt!“ sondern eine Weile eher mürrisch sein, aber da er angehört wird, fängt er automatisch an, das Gefühl zu haben, dass man ihn hört, was die externe Situation weniger bedrohlich macht, und er fühlt, dass er etwas mehr die Kontrolle hat, da er weiß, dass man ihn hört und das, was ihn bekümmert, nachempfindet.

Das heißt nicht, dass Ihr automatisch eine Lösung findet, wenn Ihr kooperiert. Möglicherweise findet Ihr sie nicht, aber die Lösung ist, dass der Andere sich weniger verärgert fühlt, und wenn er sich weniger belästigt fühl, fühlt auch Ihr Euch automatisch weniger belästigt, und da ist Kooperation.

Anderes als bei einem Kompromiss, wo der Eine dies, und der Andere das bekommt, und Keiner sehr zufrieden ist, jedoch erwartet wird, weniger als das zu bekommen, was man haben will, mögt Ihr in keine Lösung finden. Kooperation ist anders, ein echtes Honorieren beider Betroffenen. Ihr honoriert Euch selbst, indem Ihr Euch äußert und anerkennt, dass der Andere für Euch wichtig sein mag und Ihr ihn deshalb weder verärgert, empört, bekümmert oder unglücklich sehen wollt. Aber Ihr wollt das Ganze auch nicht ständig hören und deswegen unglücklich sein, weshalb Ihr etwas tut, was ihn aufmuntert, so dass er sich nicht beklagt, etwas, was auch Euch selbst honoriert, da Ihr nicht in dieser Atmosphäre sein wollt. Das ist die Richtung, die ich Euch empfehle.

Kooperation kann herausfordernd sein, weil Ihr nicht daran gewöhnt seid, und sie macht es erforderlich, kreativ und präsent zu sein und echt über das nachzudenken, was geschieht und was der Andere tut. Selbst wenn es am Gericht oder in einer großen Firma wäre, wo es Leute gibt, die sich sehr definitiv und absolut äußern. Manchmal ist es nicht so schwierig, darüber nachzudenken, wie Ihr Euch selbst honoriert, obwohl Ihr gelegentlich auch nicht wisst, wie Ihr das tun könnt, aber es ist sehr herausfordernd, darüber nachzudenken, wie Ihr die andere Seite honoriert, wenn sie sich anscheinend in einer für Euch oppositionellen Richtung bewegt. Es ist zwar nicht unbedingt gegensätzlich, aber in Opposition zu Euch und Eurer Position.

Es geht immer darum, Euch zuerst die andere Seit anzusehen und Euch zu fragen, wie Ihr sie honorieren könnt. Ihr müsst weder mit ihr übereinstimmen noch sie mögen, aber fragt Euch, wie Ihr sie honorieren könnt, statt zu opponieren oder ihr energetisch zu entsprechen. Honoriert sie. Und dann blickt auf Euch selbst und auf Eure Position und fragt Euch, wie Ihr nicht oppositionell sein könnt? Der Andere ist es Euer Wahrnehmung nach. Und wie könnt Ihr selbst nicht oppositionell sein und zugleich die eigene Richtung honorieren?

Und das ist der Unterschied. Möglicherweise bekommt keiner von Euch genau das, was er haben will, denn Ihr bewegt Euch zusammen. Und Du selbst erschaffst nicht die Realität und Entscheidungen des Anderen, noch er die Deine. Deshalb gehst Du keinen Kompromiss ein, selbst wenn Du nicht genau das bekommst, was Du haben willst, denn Du willst, dass er sich ändert und das tut, was Du willst, dass er es tut, und genau das möchte er von Dir haben. Und es ist gegenseitig.

Möglicherweise bekommt Ihr nicht genau das, was Ihr haben wollt, weil Ihr den Anderen nicht dazu bringt, die Entscheidung zu treffen, die Ihr haben wollt. Du kannst nicht seine Wahl für ihn treffen, aber Du kannst Euch Beide honorieren, was die Energie besänftigt, so dass Ihr schließlich gemeinsam in eine Richtung geht, was nicht sofort geschieht, aber es geschieht ganz natürlich irgendwann, und Ihr geht dann zusammen in eine Richtung, was viel produktiver und befriedigender ist als jeglicher Kompromiss.

Session 202205211 (Fortsetzung folgt)
Saturday, May 21, 2022 (Group/Hinsdale, New Hampshire)

Re: Elias: Gruppensitzung 202205211, Magie, Aussehen, Hautgesundheit, Gewahrseinsexpansion

5
MARK: Wie stark würde es sich auswirken, wenn sie eine Kooperation zustand bringt, fall überhaupt? Betrifft das auch alles andere, und nicht nur dieses Thema?

ELIAS: Ja, es wirkt sich auf alles aus, zieht Kreise nach draußen, und je mehr Ihr dies tut, umso mehr wirkt es sich auf alles aus, so wie es auch alles andere tut, wie wenn Ihr absichtlich sagt: „Ja, es ist genügend, ja es ist genügend“ oder „es ist nicht genügend“, was ebenfalls Kreise nach draußen zieht und sich auf alles auswirkt.

MARK: Ist es nicht das, worum es bei alle dem geht?

ELIAS: Ja, aber das ist ein anderer Zugangsweg, und es ist gut und wichtig, dass das angesprochen wird.

MARK: Wie ein zusätzlicher Gewinn?

ELIAS: Ja.

MARK: Eine größere Motivierung. Das ist cool.

VERONICA: Gilt die Sache mit der Kooperation auch für die Welt-Situation?

ELIAS: Definitiv. Dies gilt für alles.

VERONICA: Auch auf die Situation zwischen Russland und der Ukraine?

ELIAS: Ja, wie ich kürzlich schon Anderen sagte, stellt Ihr vielleicht fest, dass Ihr zu Beginn sehr auf beide Länder geachtet habt und völlig von der Situation gefesselt wart. Später habt Ihr bemerkt dass Eure Aufmerksamkeit driftet oder dass Ihr Euch nicht darauf konzentriert oder überhaut nicht darauf achtgebt, und manche haben sogar Schuldgefühl, weil sie nicht darauf achtgeben, und es ist etwas verwirrend. Doch das ist natürlich.

Es ist, ausgezeichnet denn Du änderst Dich/schaltest Dich um, und da Dein Selbst-Gewahrsein expandiert, hast Du Deine Aufmerksamkeit in vielerlei Hinsicht zum Selbst zurückgeholt. Manche tun das mit dem Erschaffen physischer Manifestationen, Andere in Bezug auf das, was in ihrem Leben geschieht, wieder Andere, weil etwas sie bekümmert oder für sie zerstörerisch ist, andere weil sie fasziniert sind und es ihnen Spaß macht. Das hängt vom Einzelnen ab, aber die Meisten in der Welt – nicht nur bei Euch – holen ihre Aufmerksamkeit zurück zu sich selbst und adressieren ihre Energie neu.

Aufgrund des Geschehen beim Virus-Massen-Ereignis sind Euch die Medien suspekt geworden, und die Leute neigen weniger dazu, sich ständig damit zu befassen und fragen sich, ob sie die Wahrheit berichten. Die Leute, die Freunde oder Familienmitglieder in diesen beiden Ländern haben, bekommen andere Informationen. Und ich sage Euch geradewegs: es ist Krieg. In Kriegen werden Gräuel begangen. Menschen sterben, hungern und werden angegriffen. Das geschieht in Kriegen. Es gibt eine große Menge von Aggression, und Aggression ist die Äußerung, die Euch definitiv abklemmt.

Nun beachten Viele die Medien und diesen Konflikt in geringeren Ausmaß. Es ist nicht so, dass Ihr Euch nicht darüber im Klaren wärt, dass der Krieg stattfindet oder ihn ignoriert. Es ist einfach so, dass Eure Aufmerksamkeit nicht darauf liegt, und damit generiert Ihr eine Energie, die in eine andere Richtung weist und dazu beiträgt, den Konflikt zu stoppen. Er stoppt noch nicht, aber Ihr tragt dazu bei, den Konflikt zu reduzieren. Und obwohl die Medien nur über Gräueln berichten, gibt es in der Ukraine und Russland Viele, es gibt viele Frauen, die sich selbst bevollmächtigen, die ihre Kinder schützen und sich selbst und Andere dahingehend bevollmächtigen, nicht Opfer zu sein. Davon erfahrt Ihr nichts, weil das keine sensationelle Nachricht wäre, aber es geschieht.

Ich ermutige Euch sehr, nicht an Euch zu zweifeln oder Euch zu kritisieren, weil Ihr nicht jammernd vor dem Fernsehgerät sitzt und Euch die Kriegsgräuel anseht. So verleiht Ihr dem, was Ihr für wichtig erachtet, der Kooperation, dem Frieden, dem Honorieren des Einzelnen und seinem Leben Energie.

JOHN: Heute morgen las ich Nachrichten über die Ukraine und über die Affenpocken und trank dabei meinen Tee. Ich lese gerne die aktuellen Nachrichten, und manchmal denke ich auch darüber nach und finde das Geschehen interessant. Mark tauchte auf, und er erwähnt dasselbe. Wir sprachen darüber, dass wir Nachrichten lesen und sie interessant finden. Und als Wynn auftauchte, machten wir Witze über die Affenpocken. Es ist doch etwas Anderes, die Nachrichten durchaus interessiert zu lesen, aber dann zu etwas Anderem überzugehen, und ich denke, dass die von Dir erwähnte Aufmerksamkeit eher tiefe Besorgnis ist …

ELIAS: Ja.

MARK: Ein darin Schwelgen.

ELIAS: Ein den Gefühlen Folge leisten. Es ist nichts falsch daran, wenn Ihr auf die Nachrichten achtet oder daran interessiert seid. Du hast Recht, das ist nicht das, was ich meine, denn viele neigen dazu, sich diese Informationen reinzuziehen und ihren Gefühlen zu folgen und zulassen, dass es ihnen ihr Verhalten und ihre Entscheidungen vorschreibt und sie immobilisiert. Sie sind so sehr in den Gefühlen versunken, dass sie davon immobilisiert werden.

ANN: Ich weiß nicht, ob ich damit richtig liege, aber ich habe fast das Gefühl, dass Dinge wie die Affenpocken oder was auch immer der letzte Versuch der Medien ist, uns Angst zu machen, und für mich ist es fast komisch. „Corona lässt nun nach, also lasst uns eine andere Woge starten, nehmen wir jetzt die Affenpocken oder...“ Es ist wahrscheinlich wahr und akkurat, aber für mich fühlt es sich fast so an wie: „Was können wir jetzt Neues initiieren, denn das Interesse lässt nach, und wir verlieren sie. Lasst uns etwa Neue beginnen!“ So fühlt es sich für mich an.

KATHLEEN: Es ist ein Souveränitäts-Thema.

ELIAS: Du hast Recht, aber sie tun es nicht …

ANN: vorsätzlich.

ELIAS: Nicht für sie. (It’s not for them.) Denkt einmal an Euer eigenes Leben, denn wenn Euch etwas sehr Dramatisches betrifft, tendiert Ihr dazu, es fortzusetzen. Egal ob Ihr davon fasziniert, bekümmert oder verärgert seid, tendiert Ihr dazu, es fortsetzen zu wollen.

ANN: Weil Gefühle so attraktiv sind?

ELIAS: Ja, und nicht nur, weil sie attraktiv sind, sondern auch weil Ihr Euch nicht an den Zweck der Gefühle erinnert

ANN: Ich weiß. Gefühle sind Signale.

ELIAS: Ihr erinnert Euch nicht daran, was der Zweck der Gefühle ist. Das ist dem ähnlich, wie dass Ihr auch lange Zeit gebraucht habt, um die Funktion des Denkens zu akzeptieren und zu verstehen.

ANN: Stimmt. Vielen Dank, dass Du uns wieder daran erinnerst.

ELIAS: Und ich werde Euch auch weiterhin daran erinnern. Über Äonen hinweg habt Ihr angenommen, dass Denken Eure Realität erschafft und Euer Antrieb sowie Eure Kommunikation an Euch selbst wäre, was es nicht ist, aber das sind Eure Assoziationen, und auch dass Gefühle immer eine Reaktion, eine Emotion und eine eigenständige Kommunikation wären, was sie nicht sind.

Es braucht Zeit, um diese Informationen zu assimilieren und Eure Wahrnehmung zu ändern und zu verstehen, dass das nicht die Definition von Fühlen bzw. Denken, sondern Funktionen in Bezug aufs Körperbewusstsein sind. Das Körperbewusstsein ist zwar nicht Ursprung des Denken, aber der Gefühle.

Ihr seid daran gewöhnt zu sagen, dass Ihr etwa fühlt, weil ein Anderer etwas getan hat, was Euer Gefühl ausgelöst hat. Nein, Ihr selbst habt das Gefühl erschaffen. Ein Anderer mag sehr wohl etwas gesagt oder getan haben, was Euch beeinflusst hat, aber Ihr selbst habt das Gefühl erschaffen, da Euer Körper Eure Gefühle erschafft. Das Gefühl habt Ihr nicht von außerhalb eingefangen. Es ist kein Virus, und auch einen Virus würdet Ihr nicht einfangen.

Euer Körper hat dieses Gefühl erschaffen. Es gehört Euch und handelt von Euch. Doch der Ursprung des Denkens liegt nicht im Körper. Euer Gehirn denkt nicht. Es erwidert das Denken und erschafft dann elektrische Impulse, die sodann mit dem Rest Eures Körpers kommunizieren. Euer Körper ist einer Maschine ähnlich und denkt nicht. Er arbeitet nicht eigenständig. Einer Maschine ähnlich weist der Körper viele verschiedene Funktionsarten auf, und eine davon ist das Erschaffen von Gefühlen, aber der Körper generiert nicht eigenständig seine eigenen Instruktionen. Das tut Euer Gehirn nicht. Das Gehirn als elektrischer Empfänger erschafft eine elektrische Ausbeute/Ergebnis, das einer Maschine ähnlich verschiedene Funktionen an unterschiedliche Teile weitergibt und mittels des Nervensystems kommuniziert, aber es denkt nicht. Es handelt nicht eigenständig. Ihr tut das und schaltet es an oder ab und beschließt, was Ihr wie damit tut. Ihr gebt ihm alle Anweisungen. Ihr betreibt diese höchst effektive, erstaunliche Maschine, die Ihr im physischen Fokus bewohnt, die aber nicht eigenständig arbeitet.

Diese neuen Ideen übers Denken akzeptiert Ihr nun schon seit Jahren. Und nun offerieren wir Euch schon seit einigen Jahren Informationen übers Fühlen, und selbst jetzt noch mögt Ihr auf die spontane Frage: „Was sind Gefühle?“ ausweichen, vielleicht stottern, und statt sofort zu sagen: „Oh, es sind Signale“ antworten: „Reaktionen auf ein Geschehen. Sie sind eine Kommunikation an mich.“ Eure Antworten können vielfältig sein.

ANN: Gefühle sind Signale, die wir erschaffen, und wir tun das immer wieder. Und warum bieten wir uns immer wieder das gleiche Signal? Weil wir die Botschaft nicht empfangen?

KATHLEEN: Aber sind wir nicht auch irgendwie Antennen? Wir empfangen kollektive Äußerungen und universelle Energie, die ebenfalls Teil von uns ist, die wir interpretieren und mit der wir etwas tun können?

ELIAS: Ja.

KATHLEEN: Wir müssen also nicht immerzu auf dem physischen Element fokussiert bleiben, weil wir nicht nur physisch sind.

ELIAS: Stimmt. Ihr seid nicht nur physisch. Aber es ist wichtig, auf Euren physischen Aspekt zu achten, der definitiv Teil von dem ist, was Ihr angeheuert. Ihr lebt in einer physischen Realität. Nach dem Tod ist es für Euch nicht wichtig, auf eine physische Äußerung achtzugeben. Doch Ihr lebt in einer physischen Realität. Ja, Ihr seid mehr als das und bezieht definitiv auch Kommunikationen mit ein, die mehr als Euer Körper und mehr als das sind, was Ihr Euch selbst kommuniziert, denn Ihr seid vernetzt und empfang deshalb auch Energie anderer Quellen. Es geht auch darum zu verstehen, dass Ihr Euch auch durch andere Quellen Informationen offerieren könnt, wobei Ihr wahrscheinlich ein Empfinden generiert, das Euch darauf hinweist.

Session 202205211 (Fortsetzung folgt)
Saturday, May 21, 2022 (Group/Hinsdale, New Hampshire)

Re: Elias: Gruppensitzung 202205211, Magie, Aussehen, Hautgesundheit, Gewahrseinsexpansion

6
ANN: Wie erkenne ich mein Tun?

ELIAS: Du identifizierst das, was Du fühlst. Und falls Du Dich verloren fühlst/nicht mehr weiter weißt, erkennst Du dieses Gefühl und fragst Dich, was es bedeutet. Welches Tun von mir erschafft dieses Gefühl, nicht mehr weiter zu wissen? Vielleicht verstehe ich das, was ich gehört habe, nicht ganz, oder ich höre nicht ganz zu, bin nicht präsent und assimiliere es nicht. Es geht darum, auf Dich selbst zu achten. Was tust Du in diesem Augenblick, worauf Du nicht achtgibst? Dieses Gefühl signalisiert Dir, auf Dein augenblickliches Tun achtzugeben. „Was beutetet dieses Gefühl für mich? Was tue ich gerade, was dieses Warnsignal erschafft? Denn ich gebe nicht genau Acht.“ Du gibst vielleicht ein bisschen, aber nicht ganz und gar Acht.

MARK: Was passiert, wenn man das nicht herausfinden kann?

ANN: Dann bekommst Du ein weiteres Signal.

MARK: Das kenne ich gut.

ELIAS: Ja, das wird er bekommen. Das ist auch einer der Gründe, warum Ihr nicht schneller vorankommt, denn es erfordert Zeit zu lernen, was Ihr gerade jetzt in Eurem derzeitigen Gewahrseins-Zustand tut, wozu auch Interpretieren und Zuhören gehören. Und eines der wichtigsten Teile ist das Vereinfachen. Gewöhnlich ist die einfachste Antwort richtig.

Und nicht zu verkomplizieren. Wenn Ihr ein Gefühl habt und fragt: „Was tue ich gerade?“ dann versucht nicht, sofort herauszufinden, welches Trauma Ihr in der Kindheit erlebt habt oder welcher kosmische Aspekt oder andere Energie Euch beeinträchtigen könnte. Was tue ich selbst in diesem Augenblick? Fragt nicht danach, was geschieht oder was irgendein Anderer oder eine andere Energie tut. Die Antwort kann so einfach sein, wie dass Ihr allzu empfänglich oder auch allzu abgeriegelt seid, oder Euch selbst bedrängt, weil Ihr etwas erledigen wollt und es noch nicht getan habt, oder nicht achtgebt auf das, wovon Ihr wisst, dass Ihr es tun solltet, aber nicht tun wollt.

MARK: Du hast gesagt, dass wir oft dasselbe körperliche Signal immer wieder für unterschiedliche Themen nutzen.

ELIAS: Ja, die Meisten tun das. Sobald Ihr einmal eine körperliche Manifestation erschaffen habt, geht das ganz leicht. Euer Körper denkt nicht, sondern reagiert, und er wird diese Manifestation wahrscheinlich immer wieder nutzen, und nicht unbedingt aus den gleichen Gründen …

MARK: Das ist es, wo ich irgendwie stolpere.

ELIAS: Der Grund ist Eurem Körper egal. Er reagiert einfach auf eine Energie: „Du erschaffst eine unbehaglich Energie. Und deshalb erschaffe ich diese Manifestation.“ Es ist eine Reaktion.

MARK: Es ist also egal, ob es andere Energien, Essenenergien usw. sind, und die Frage lautet immer: „Was tue ich gerade jetzt?“

ELIAS: Ja, in Bezug auf ein Gefühl. Und es spiel keine Rolle, ob es ein emotionales oder ein physisches Gefühl ist, denn sie alle werden vom Körper erschaffen. Das ist eine körperliche Funktion.

MARK: Diese Gefühle werden von mir erschaffen.

ELIAS: Ja, weil Du Deinen Körper erschaffst.

ANN: Mein Körper fühlt sich in jüngster Zeit insgesamt nicht ganz wohl, und damit spiele ich jetzt herum. Entweder schmerzt ein Zeh, oder das Handgelenk, oder ich breche mir eine Rippe. Wahrscheinlich ist es immer das gleiche Signal, aber an verschiedenen Körperstellen. Ich heile oder repariere eine Sache, und dann… Wahrscheinlich geht es ums Entspannen.

ELIAS: Für Dich.

ANN: Ja, ums Entspannen. Seit ein paar Jahren habe ich keine großen Schmerzen, aber irgendetwas tut immer weh. Und ich habe das satt und möchte es loswerden. Und wie Elias sagt, wenn es nichts Großes ist, schiebst Du es manchmal einfach zur Seite. Meine neue Sache ist also dies, auf die kleinen Dinge zu hören, und ich bin bereit dafür, mich rund herum wohlzufühlen.

DENISE: Wir haben heute über Probleme und Dinge gesprochen, die wir lernen und ändern. Kannst Du generell in unserer Gruppe etwas sehen, was wir gut machen?

ELIAS: Etwas, worin Ihr versiert seid?

DENISE: Etwas, wofür wir uns immer wieder loben können… Beispielweis, wenn negative Gedanken auftauchen wie dies „das mache ich nicht gut“ … (unhörbar)

ELIAS: Es ist nicht unbedingt eine Sache der Herausforderungen, sondern auf einen Jeden von Euch zuzugreifen, die Verbindung herzustellen, etwas, was Ihr Euch alle zugute schreiben könnt.

MARK: Das Wetter zu ändern!

ELIAS: Ihr alle neigt dazu, Euch zu fragen, was Ihr anheuert und wie Ihr Euch auf etwas auswirkt oder woran Ihr partizipiert. Ihr fragt nach Eurer Partizipation. Das tut Ihr alle. Wenn etwas Externes geschieht, fragt Ihr Euch: “Irgendwie partizipiere ich daran. Wie partizipiere ich?“

Es ist anerkennenswert, dass Ihr es nicht einfach beiseite schiebt und sagt: „Das hat nichts mit mir zu tun. Das ist ein Anderer, der seine eigene Realität erschafft. Es hat nichts mit mir zu tun.“ Ich anerkenne dies sehr und ermutige Euch, Euch dafür zu loben, dass Ihr auf Eure Partizipation achtet.

DENISE: Und damit anerkennen wir auch unser Vernetzsein.

ELIAS: Ja, und ich rege sehr an, Euch selbst auch dafür zu loben.

VERONICA: Ich frage mich, wie ich partizipiere, was in mir vorgeht, aber ich finde nicht immer den Grund für die Reflektion …

ELIAS: Aber zumindest fragst Du Dich das, und dafür solltest Du Dich anerkennen.

VERONICA: Aber es sollte mehr sein als nur das.

ELIAS: Das wird noch kommen.

DENISE: Selbst wenn wir die Informationen nicht sofort übersetzen, stellen wir zumindest die Fragen.

ELIAS: Ja. Irgendwann assimiliert Ihr es und gebt Euch die Antworten. Ihr gebt Euch vielleicht nicht immer eine befriedigende Antwort, aber Ihr gebt Euch vermehrt Antworten, weil Ihr Euch dies fragt, Eure Partizipation bemerkt und nicht bloß denkt, das ein Anderer einfach das tut, was er tut. Ihr seid involviert und bemerkt Eure Teilhabe, und dafür solltet Ihr Euch loben.



Session 202205211
Saturday, May 21, 2022 (Group/Hinsdale, New Hampshire)