Elias: Sitzung 200609091 Eine Ausrede erschaffen, um Erwartungen und Interaktionen zu beenden, Selbstzweifel, Hexerei

1
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

Session 200609091
Eine Ausrede erschaffen, um Erwartungen und Interaktionen zu beenden
Selbstzweifel und Zweifel an Entscheidungen
Wie man kreativ expandieren kann
Warum jemand verrückt wird
Der Beeinflussbarkeitsfaktor
Gebete
Saturday, September 9, 2006

Participants: Mary (Michael) and Yinka (Adrianna)



YINKA: Warum erschuf ich für mich eine Panik-Attacke als ich in Nigeria war?

ELIAS: Und wie schätzt Du es ein?

YINKA: Ich weiß es nicht. Vielleicht wegen eines Malaria-Medikaments oder dergleichen, oder waren es Erwartungen bezüglich meiner Eltern?

ELIAS: Das Letztere ist ein wesentlicher Faktor gewesen.

YINKA: Ja, deshalb musste ich auch irgendwann fortgehen, weil es einfach zu viel war.

ELIAS: Und wie war Dein Abenteuer?

YINKA: Es war groß. In den ersten beiden Wochen war alles prima. Alles, was ich erledigen wollte, habe ich hingekriegt, aber gegen Ende dieser beiden Wochen wurde das anders. Immer, wenn meine Mutter oder mein Vater etwas sagten, war es so als ob sie versuchten, etwas zu sagen, was sie wohl erträumt hatten, und ich erkannte, dass ich zu viele Erwartung an mich selbst hegte. Es war einfach so viel, dass ich nicht länger damit ringen konnte und gehen mussten. Und dann dachte ich, dass ich Malaria oder Typhus hätte, und sie sagten, dass sie Typhus gehabt haben, und dann hatte ich diese Panikattacken. Es war stressig.

ELIAS: Aber es bot Dir auch eine Ausrede, die Interaktion zu beenden, einen Weg, Dich nicht unter Druck zu setzen und zurückzukehren.

YINKA: Aber ich hatte auch Probleme damit, wieder zurückzukehren.

ELIAS: Welche?

YINKA: Weil ich mir dachte, dass das es eine oder andere Problem geben wird. Einmal dass ich das Gefühl hatte, dass etwas Böses in meinem Land im Gang ist, dass die Leute schlecht sind oder dass noch mehr schreckliche Dinge geschehen würden. Ist es das?

ELIAS: Und da ist auch dieser Kampf zwischen dem, was Du haben willst und Deinen Erwartung an Dich selbst und den Verpflichtungen, weshalb Du begehrst, in das Land zurückzukehren, in dem Du jetzt wohnst, aber es gibt auch diesen Sog zum Heimatland. Es ist nicht unbedingt so, dass Du in Deinem Heimatland sein willst, aber es gibt diesen Sog in Verbindung mit Verpflichtungen und Erwartungen.

YINKA: Auf diese Idee mit dem Sog wäre ich nicht gekommen.

ELIAS: Er hängt mit Erwartungen und Verpflichtungen zusammen, aber nicht mit einem Haben-Wollen.

YINKA: Wenn ich also nicht anwesend wäre, würden sie nicht dies alles von mir erwarten?

ELIAS: Ja.

YINKA: Danke, dass Du mir das sagst.

ELIAS: Und das Erschaffen einer physischen Manifestation (Beschwerden) bietet Dir einen gangbaren Weg, nicht im Heimatland zu verweilen und in das Land zurückzukehren, in dem Du jetzt wohnst.

YINKA: Ja. Bin ich nicht ein glorreiches Wesen? Nur ein glorreichen Wesen würde so etwas planen und denken: „Ich weiß nicht, was mit mir los ist“ und es trotzdem tun.

ELIAS: Das ist ein gutes Beispiel für Euren auswählenden Aspekt, der sich nicht um Behagen oder Unbehagen, sondern ums Zustandebringen von dem kümmert, was Ihr haben wollt. Deshalb ist es möglich, dass Du dramatische Äußerungen wählst, die Du hinterfragst, aber sie mögen der effektivste Weg sein, mit den selbst auferlegten Erwartungen umzugehen. Du hast eine mit dem physischen Standort zusammenhängende physische Manifestation erschaffen, was Dir einen verständlichen, gangbaren Weg und Grund bot, dort wegzugehen, was sehr effektiv ist und das zustand bringt, was Du haben willst, ohne Dich rechtfertigen zu müssen.

YINKA: Kannst Du mir sagen, warum ich Schwierigkeiten beim Telefonieren mit Mary erschaffe. Das habe ich gestern und heute getan, als sie mich nicht, oder ich sie nicht hören konnte. Irgendetwas war da zwischen uns im Gange?

ELIAS: Es geht ums Fokussieren.

YINKA: Ich war nicht fokussiert? Wo war ich dann?

ELIAS: Du warst vorübergehend abgelenkt. Deine Aufmerksamkeit driftete momentan, was eine Unterbrechung erschuf.

YINKA: Ich habe einen Teil meines Arbeitsgebiets verlassen, weil ich mehr expandieren möchte. Ich habe eine Abteilung verlassen, wo ich mit Kindern arbeitete, um mich nun mehr auf berufliche Selbständigkeit zu fokussieren. Das Problem dabei ist jedoch, dass ich in diesem Land eine Arbeitserlaubnis brauche, und ich brauche eine Arbeit. Ich möchte an einem bestimmten Ort arbeiten, habe aber nur eine Arbeitserlaubnis für einen anderen Standort. Ich habe das Gefühl, dass dieses Problem nur auftauchte, weil ich das hinterfragte, und ich denke, dass die Lösung nun in Gang gesetzt wird (enact), die mir helfen würde, das, was ich haben will sowie ein Gleichgewicht zu erschaffen. Tauchet deshalb dieses Problem mit der Arbeit auf?

ELIAS: Was ist das Problem?

YINKA: Ich brauche eine Arbeitserlaubnis, um dort zu arbeiten. Ich habe eine Arbeitserlaubnis einer anderen Schule, wo ich nicht mehr arbeite, was für mich okay ist, und ich muss nicht alle diese gesetzlichen Dinge nochmals machen, doch ich befürchte, das das Gesetz mich erwischen könnte.

ELIAS: Musst Du das frühere Arbeitsverhältnis fortsetzen?

YINKA: Nein, aber ich muss an dem Ort bleiben, für den ich eine Arbeitserlaubnis habe.

ELIAS: Verstanden. Und tust Du das?

YINKA: Nein. Ich habe es so erschaffen, dass es für mich und die Person, für die ich zuvor arbeite, okay ist, dass ich meine Arbeitserlaubnis behalten kann, ohne für sie nach dem Gesetz zu arbeiten. Das habe ich gut erschaffen. Aber jetzt wird das hinterfragt, und ich möchte gerne auch weiterhin so arbeiten, wie ich es jetzt tue, mit eigenen Zeitplänen und Raum und damit Geld erschaffen …

ELIAS: Und wer hinterfragt das?

YINKA: Ich dachte, dass die Regierung dies hinterfragt, aber dann fragte mich jemand, warum ich an einem anderen Ort als an dem Ort arbeite, auf den meine Arbeitserlaubnis ausgestellt ist. Also bin ich es, die das hinterfragt.

ELIAS: Ja.

YINKA: Und wenn ich nicht daran zweifeln würde, hätte ich auch dieses Problem nicht.

ELIAS: Wenn Du zuversichtlich bist und Dich mit Deinem Tun wohlfühlst, wird es nicht angezweifelt werden. Wenn Du keine inneren Zweifel, Argwohn oder eine misstrauische Energie projizierst und nicht an Dir zweifelst, wirst Du auch nicht erschaffen, dass man an Dir zweifelt. Du hast bereits eine brauchbare Situationen erschaffen, nicht wahr?

YINKA: Ja.

ELIAS: Bestätige Dir das und äußere innerlich nicht , dass Du etwas Verdächtiges generierst, denn sonst könntest Du das auf Dich anziehen.

YINKA: Stimmt. Den festen Job habe ich beendet und kann somit nicht mehr Ende das Monats mit einem Gehalt rechnen, obwohl ich diesen anderen Job habe, und es geht mir immer wieder durch den Kopf, dass ich meine Miete und Rechnungen möglicherweise nicht zahlen kann, doch andererseits weiß ich, dass ich diese Dinge leicht erschaffen kann.

ELIAS: Ja.

YINKA: Wie kann ich Geld erschaffen, bis das mit der anderen Arbeit klappt?

ELIAS: Wichtig ist es, dass Du diese starke Mangel-Assoziationen erkennst. Du erschaffst das, worauf Du Dich konzentrierst, und wenn Du auf Zweifel konzentriert bist und ständig befürchtest, nicht genug zu generieren, ist das dann genau das, was Du erschaffen wirst.

Gib Acht und bemerke es, wenn Du diese „nicht genug“ Assoziationen und Ängste generierst und hole Deine Aufmerksamkeit dann zurück in die Gegenwart und befasse Dich mit Deinem Prozess, denn dann bist Du nicht präsent sondern prozierst in die Zukunft statt auf das fokussiert zu sein, was Du jetzt am Tun bist.

YINKA: Das werde ich tun. Ich muss mir also keine Sorgen machen, weil mir das noch kein Geld einbringt.

ELIAS: Ja.

YINKA: Und was kann ich tun, was mir Geld einbringt?

ELIAS: Heure Deine Kreativität an und expandiere die Chancen, die Du bereits mit der anderen Arbeit begonnen hast. Du hast bereits angefangen, dies anzuerkennen. Und statt Angst vor der Zukunft zu haben, befasse Dich mit dem, was Du bereits begonnen hast.

Session 200609091 (Fortsetzung folgt)
Saturday, September 9, 2006

Re: Elias: Sitzung 200609091 Eine Ausrede erschaffen, um Erwartungen und Interaktionen zu beenden, Selbstzweifel

2
YINKA: Wie kann ich meine Denkweise bzw. Chancen expandieren? Früher dachte ich täglich darüber nach. Was kann ich in Anbetracht meiner Situation und Energie tun, um mein Leben zu expandieren? Als ich nach Nigeria reiste, habe ich einige Nachforschungen unternommen, beispielsweise über Jäger und habe einige Informationen erhalten. Jetzt werde ich versuchen, das zu einer Geschichte zu entwickeln, die ich den Kollegen präsentieren werde, und anschließend wird es zu einem Drama-Workshop für Kinder entwickelt. Abhängig davon, wie viele Schulen mitmachen werden, bietet mir das die Chance, dort mit Kindern zu arbeiten. Das ist eines der Dinge, die ich tue. Ich kann mich auch hinsetzen und Geschichten schreiben. Das sind die Dinge, die ich tue. Was hältst Du davon?

ELIAS: Und womit befasst Du Dich derzeit?

YINKA: Derzeit stehe ich kurz davor, auf kreative Weise aus diesen Informationen eine interessante Geschichte zu entwickeln.

ELIAS: Und schreibst Du bereits an der Geschichte?

YINKA: Nein, aber ich weiß, dass ich das tun werde, denn manchmal lasse ich mir Zeit, um mich zu motivieren, was ich auch in der Vergangenheit immer getan habe. Das ist die Art und Weise, wie ich arbeite.

ELIAS: Verstanden, doch es geht darum: In der Gegenwart achtzugeben, auf den Prozess zu achten und ihn anzuheuern, statt bloß darüber nachdenken und in die Zukunft zu projizieren, sondern den Prozess tatsächlich anzugehen und das Produkt zu generieren. So expandierst Du: Du beginnst, heuerst Deine Kreativität und Imagination an, um das Projekt attraktiv zu entwickeln und expandierst es, indem Du den Prozess etwas anders anheuerst. Wie Du schon sagtest, gewährst Du Dir im Allgemeinen eine gewisse Zeitspanne, bevor Du mit dem Schreiben beginnst und Anderen das Projekt präsentierst, womit Du Arbeit oder eine Aufgabe assoziierst. Stattdessen kannst Du Deine Äußerung auch expandieren und den Prozess als vergnügliches Projekt anheuern, ohne das Endresultat zu sehen. Du heuerst den Prozess an, und DU bist tatsächlich das Projekt, so dass Du DICH statt eines Dings präsentierst. Statt eine Schriftwerk zu präsentieren, wirst Du Dich als das Produkt in schriftlicher Form präsentieren, das Dein Erleben, Deine Kreativität, Wertschätzung und Äußerung verkörpert.

YINKA: Kannst Du meine augenblickliche Energie sehen?

ELIAS: Ja.

YINKA: Was wäre für mich derzeit ein vergnüglicher Bereich, um mich damit zu befassen, denn ich selbst weiß es nicht.

ELIAS: Was wäre das Thema Deiner Geschichte?

YINKA: Es geht um traditionelle Jäger. Da ist dieser Jäger, der etwas tut, was nicht von ihm erwartet wurde, der einige Kämpfe und Herausforderungen damit erlebt, und mit diesen Herausforderungen konfrontiere ich ihn, und dann tut er alle diese Dinge und kehrt anschließend nach Hause zurück.

ELIAS: Also eine Geschichte, die mit Dir zu tun hat. Wenn Du sie auf vergnügliche Weise entwickelst, spiele sie aus, statt bloß da zu sitzen und zu schreiben. Du schreibst sie, doch stelle dies beim Schreiben physisch für Dich selbst dar.

YINKA: Okay, das werde ich tun.

ELIAS: Und sei kreativ. Denn selbst bei Auseinandersetzungen kann es dramaturgische Momente geben, und Du kannst tanzend große Emotionen, Kämpfe, Leid und Verwirrung bekunden. Und während Du das darstellst, was Du schreibst, sei auch noch auf andere Weise kreative und verkleide Dich, und erschaffe vielleicht sogar Masken.

YINKA: Du weißt, dass ich zuhause auch durchaus sonderbare Dinge tue, so dass inmitten von dem allem vielleicht denke, dass ich verrückt werden könnte oder….

ELIAS: Du wirst nicht verrückt, sondern entdeckst Spaß und erlaubst Dir, Deine Kreativität großzügig zu äußern und lässt Deine Energie in das Projekt, ins Produkt selbst einströmen, was einen Expansionsweg generiert.

YINKA: Das gefällt mir, und ich werde es ausprobieren.

ELIAS: Und ich werde da sein und Deine Verkleidung und Produktion beobachten.

YINKA: Ich weiß, dass Du lustig bist. Du kannst Deine Freunde mitbringen, und Ihr könnt meine Zuschauer sein.

Als ich vor langem auf dem Computer über Hähne schriebe, hast Du da einen Hahn dort platziert?

ELIAS: Ja.

YINKA: Weißt Du, dass mein Bild, über das wir sprachen, sich verändert hat?

ELIAS: Ja.

YINKA: Das Bild wo ich einen Liebesbrief an mich selbst schrieb und mich mit dem Brief aus der Nähe malte. Warum sehn ich darauf so sonderbar aus? Sieht die Essenz so aus?

ELIAS: Es ist eine Interpretation.

YINKA: Ich sehe sehr sonderbar aus, aber es ist eine liebevolle Umarmung.

ELIAS: Und ein Äußern von Leidenschaft.

YINKA: Wie süß!

Warum wurde Oga Otha, der Freund meines Vaters verrückt?

ELIAS: Warum willst Du das wissen?

YINKA: Als ich diese Panik-Attacken hatte, befürchtete ich, verrück zu werden und dachte mir, dass das vielleicht unerwartet geschehen kann, und dann fragte ich mich, ob er vielleicht zu viel gelesen und sich überfordert hat. Über einige dieser Themen sprach ich bereits früher mit Dir, weshalb ich das nun frage.

ELIAS: Vergleiche Dich nicht mit Anderen. Nein, diese Richtung generierst Du nicht.

YINKA: Und warum wurde er dann verrückt?

ELIAS: Da er durch Verantwortung eine gewisse Härte sich selbst gegenüber an den Tag legte, hat er nun, um dies zu mindern, den Weg anderer Erfahrungen gewählt, frei von Erwartungen an sich selbst sowie sich anders zu äußern und nicht länger für sich selbst verantwortlich zu sein.

YINKA: Erschaffen wir auch in Nigeria unsere Realitäten? Es gibt dort so viele kulturelle Glaubenssätze, wie dass man Anderen durch Hexerei schaden kann. Ist das real, dass jemand einen Anderen manipulieren kann, alle diese Hexerei-Geschichten, wo schreckliche Dinge geschehen. Ist das real?

ELIAS: Ob das real ist, das ist ein verzwickte Frage. Und ich kann Dir sagen: „Ja, es ist real“, aber ist es tatsächlich so, dass jemand die Erlebnisse eines Anderen manipulieren kann?

YINKA: Und Unglück für ihn erschaffen kann.

ELIAS: Nein.

YINKA: Das heißt, dass wir auch in Nigeria unsere Realitäten erschaffen?

ELIAS: Ja, Ihr alle erschafft Eure Realität.

YINKA: Aber es gibt dort diesen kulturellen Glaubenssatz, dass wir es nicht wirklich tun und der Gnade Anderer unterworfen wären.

ELIAS: Verstanden. Und das ist auch ganz real. Glaubenssätze sind ganz real, und sie beeinflussen die Wahrnehmung, die Eure tatsächliche physische Realität erschafft, und Ihr Menschen seid beeinflussbar, weshalb Suggestionen zusammen mit Glaubenssätzen geäußert werden können, so dass das Suggerierte leichthin erschaffen werden kann.

In unseren Gesprächen mache ich keine Vorhersagen zukünftiger Ereignisse, und auch in Gesprächen über Möglichkeiten erwähne ich immer das Element der Wahl/Entscheidung, da ich mir Eurer Beeinflussbarkeit gewahr bin. Denn wenn ich jemandem ein zukünftiges Ereignis nennen würde, ist es ziemlich wahrscheinlich, dass er das tatsächlich erschafft, da die Suggestion offeriert wurde und es in Verbindung mit seinen Glaubenssätze enorm wahrscheinlich ist, dass er das deshalb tatsächlich erschafft, doch ohne diese Suggestion ist es möglich, dass er etwas Anderes erschafft, aber in Verbindung mit seinen Glaubenssätzen blockiert die Suggestion seine Wahlmöglichkeiten.

Was solche Kulturen anbelangt, ist es nicht so, dass ein Anderer das Glück oder Pech eines Betroffenen manipulieren würde, sondern dass Glaubenssätze und Beeinflussbarkeit sehr stark geäußert werden, so dass Betroffene in Verbindung mit diesem Aberglauben ihr Missgeschick selbst erschaffen, was ganz real ist, da sie über kein objektives Wissen darüber verfügen, dass sie ihre ganze Realität selbst erschaffen, und dann können sie leicht zum Opfer von Leuten oder Umständen werden.

In verschiedenen Regionen Eurer Welt kann das stärker geäußert werden, aber ich kann Dir versichern, dass die Meisten in Eurer Realität objektiv noch nicht ganz verstehen oder akzeptieren, dass sie jeden Aspekt ihrer Realität erschaffen.

Session 200609091 (Fortsetzung folgt)
Saturday, September 9, 2006

Re: Elias: Sitzung 200609091 Eine Ausrede erschaffen, um Erwartungen und Interaktionen zu beenden, Selbstzweifel, Hexere

3
YINKA: Haben wir in Nigeria jemanden, der Dir ähnlich ist, der mit uns dort kommunizieren könnte?

ELIAS: Ähnlich wie ich? Nein.

YINKA: Bleiben wir dann in der Bewusstseinsumschaltung hinter Anderen zurück?

ELIAS: Nein. Unabhängig davon, ob Ihr von diesen Informationen angezogen seid oder nicht, schaltet Ihr alle Euch um. Diesen Vorgang generiert Ihr auf unterschiedliche Weise, aber Ihr alle schaltet Euch um. Und so wie Du von diesen Informationen angezogen bist und Erlebnisse generierst, um das zu betonen, was Du ansprichst - beispielsweise die Präsentation Deiner persönlichen Kernwahrheiten - hast Du bereits vor deren Identifizieren beachtliche Erlebnisse generiert, und Viele davon auf extreme Weise, um Dir diese Kernwahrheiten aufzuzeigen, auch wie stark sie sich auswirken und wie absolut sie sind. Ähnlich präsentieren sich die Leute dies in allen Kulturen, vielleicht auf eine andere Weise, doch sie präsentieren sich ihre Absoluta und zeigen sich, wie stark diese sind.

YINKA: Wie habe ich Dich angerufen? Als Du zuerst zusammen mit Patel (eine Essenz) auf meinem Bett warst, habe ich Dich da angerufen? Wie bist Du zu mir gekommen?

ELIAS: Es war nicht unbedingt ein Anrufen, sondern eher ein Offensein, und ich bin wie gesagt immer bei Euch. Es geht nur darum, ob Ihr offen seid und es bemerkt.

YINKA: Und hast Du mich schon davor gekannt?

ELIAS: Ja!

YINKA: Wo sind wir uns begegnet?

ELIAS: Wir haben viele gemeinsame Fokusse.

YINKA: Dann muss ich versuchen, dies herauszufinden.

ELIAS: Auch das kann ein vergnügliches Projekt sein.

YINKA: Solche Dinge tue ich gerne. Die Frage ist, ob ich es mir auch immer zu tun erlaube.

Wir sprachen über meine Herkunftskultur (Nigeria), und Du weißt, dass wir viel beten, und wir sind anscheinend die, die all dieses christliche oder auch islamische Zeugs wahren. Ich frage mich, wohin unsere Gebete gehen? Werden sie beantwortet? Und warum sind wir in Afrika immer noch so arm?

ELIAS: Ob Gebete beantwortet werden? Das hängt ab vom Betenden und seinen persönlichen Glaubenssätzen. Wohin Gebete gehen? Gebete sind der Versuch, sich mit dem zu verbinden, was das Individuum als größeres Element als es selbst erachtet, irgendeine Äußerung, Energie oder Entität, die es als mächtiger als es selbst sieht. Abhängig davon, wie sie miteinbezogen werden, können Gebete mächtige Äußerungen sein,.

Beten kann sehr unterschiedlich praktiziert werden, als eine Art Anbetung, die dem Betenden einen Schwerpunkt bietet, der ihm eine Art Selbstermächtigung ermöglicht aufgrund der Idee oder der Assoziation, dass diese Stärke oder Überzeugung von Gott kommt, doch tatsächlich ist dieser Gott lediglich ein Fokuspunkt, um die Energie und Aufmerksamkeit auf das Zustandebringen bestimmter Vorgänge zu fokussieren.

Es gibt andere Gebete, die etwas verwirrend sind, weil sie aus der Verzweiflung heraus geäußert werden und deshalb enorm enttäuschend und entmutigend sein können, da der Betende versucht, irgendeine externe Manifestation zu erlangen, weshalb sein Gebet eher ein an sich selbst gerichteter Schrei der Verzweiflung ist.

Ein Gebet ist eine Kommunikation ans Selbst, die unterschiedlich praktiziert werden kann. Das Gebet kann so gelenkt werden, dass es den Betenden ermächtig und ihm Zugangswege ermöglicht, um erhebliche oder gar große Erlebnisse und Manifestationen zu erschaffen, doch es kann auch auf eine Weise praktiziert werden, dass es die Verheerung, Verzweiflung und Opferrolle des Betenden fortsetzt, und diese Gebetsweise kann etwas enttäuschend und entmutigend ein, weil der Betende dann assoziiert, dass sein Gebet auf taube Ohre seines Gottes stößt, der seine Gebete nicht beantwortet, oder dass er selbst seinem Gott missfällt oder dass dieser böse auf ihn wäre, was deshalb die Entmutigung des Betenden verewigt, und je mehr dieser sich kritisiert, umso mehr erschafft er das, was er nicht haben will.

YINKA: Als ich in Stonehenge war, gab es draußen einen kleinen Stein, mit dem ich irgendwie Kontakt bekam, und mir gingen ständig dies Worte durch den Kopf: „Kleiner Tamarin, was tust Du hier?“ Was bedeutet das?

ELIAS: Und was hast Du empfunden? Ich hatte Dir bereits vorgeschlagen, auf Reisen auf Deine Gefühle zu achten.

YINKA: Ich war sehr glücklich, an diesem Stein zu sein.

ELIAS: Und ich war zugegen. Ich hatte vorgeschlagen, auf Reisen auf Deine Gefühle zu achten, weil Du einen Fokus mit mir zusammen in jener Region hast.

YINKA: Und was bedeutet dieses „Kleiner Tamarin“ für mich?

ELIAS: Es ist eine freudige Assoziation.

YINKA: Denn das kam immer wieder, und es sagte dauernd: „Kleiner Tamarin, was tust Du hier?“ und ich dachte mir: „Ich möchte mich nicht selbst kritisieren, denn das höre ich definitiv“.

ELIAS: Ja. Es ist die Erinnerung an Freude.

YINKA: War ich Tamarin?

ELIAS: Ja!

YINKA: Das gefällt mir. Das ist toll. Und ich sagte mir, dass ich mich nicht kritisieren werden. Dies bedeutet mir etwas. Andererseits fühlt ich mich an diesem Tag - vielleicht sollten wir nicht am Telefon darüber sprechen - und auf dieser Reise irgendwie etwas geil. Warum hatte ich dieses Gefühl?

ELIAS: Das ist nicht ungewöhnlich. Zusammen mit der Energie-Anziehung kann Leidenschaft diese physisch Erwiderung leicht auslösen. Du heuerst eine Dich anziehende Energie an und verschmilzt damit in einer wertgeschätzten Äußerung und somit involvierst Du auch das Körperbewusstsein, und da Du bei Deinem Tun präsent bist, verstärkt das Dein Gewahrsein und die Äußerungen des Körperbewusstseins, was das dann leicht auslösen kann.

(AUSSCHNITT: Fokus-Daten-Fragen für einen Freund/in)

YINKA: In einem Traum waren unsere Häuser in England und Afrika nebeneinander am gleichen Ort, aber es gab einen Trennschleier zwischen meiner Mutter und mir, doch ich konnte alle von uns sehen. Es lag also an mir, ob ich diesen Trennungsschleier entfernen will oder nicht?

ELIAS: Ja.

YINKA: Will ich mir damit sagen, dass es kein Getrenntsein gibt?

ELIAS: Ja.

YINKA: Ich habe einen Neffen und eine Nichte, die sich mir bei ihrer Geburt vorstellten, obwohl ich objektiv noch gar nicht wusste, dass sie geboren sind.

ELIAS: Das ist nicht ungewöhnlich. Oft stellen sich Euch Essenzen vor ihre Geburt oder im Augenblick der Geburt vor und projizieren ihre Energie zu Euch hin und erschaffen einen Kontakt.

YINKA: Sind Patsy Baker und Lorraine Hansberry Fokusse von mir?

ELIAS: Beobachtend.

YINKA: Am Abend vor meiner Rückkehr aus Nigeria sah ich eine auf und ab hüpfende Wolke, und dieses Hüpfen währte 35 Minuten. Was bedeutet das?

ELIAS: Eine verspielte Energieäußerung, um Dich daran zu erinnern, verspielt zu sein.

YINKA: Für mich? Ich hielt mich selbst für allzu unbedeutend, als dass eine Wolke am Himmel für mich auf und ab hüpfen würde.

ELIAS: Es ist Deine Symbolik, die Dich daran erinnert, verspielt zu sein, worüber wir heute gesprochen haben.

YINKA: Stimmt. Ich weiß, dass ich verspielt sein sollte!

ELIAS: Erinnere Dich also an die hüpfende Wolke.

YINKA: Wie kann ich meine Angst vor dem freien Äußern meinerselbst mindern? Was kann ich da tun?

ELIAS: Sei präsent.

YINKA: Wo bin ich, wenn ich nicht präsent bin?

ELIAS: Du projizierst Dich in Vorahnungen in die Zukunft bzw. durch Assoziationen mit früheren Erlebnissen oder durch ein Vergleichen in die Vergangenheit, und damit bist Du nicht präsent, was Angst bewirkt und Deine Freiheit beschränkt. Wenn Du präsent bist, befasst Du Dich nicht mit diesen Projektionen und gewährst Dir diese Freiheit. Die Produktion, die Du nun angehen wirst, wird deshalb eine beachtliche Präsentseins-Übung sein und wird Dir erlauben, verspielt Freude bei Deinem Prozess des Präsentseins anzuheuern.

Session 200609091
Saturday, September 9, 2006

Session 200609091
Saturday, September 9, 2006