Elias: Sitzung 202204201 "Genug", das was Du jetzt tust, gestaltet die Zukunft

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Session 202204201
Nicht genug in “genug” ändern
Du musst nicht daran glauben
Alles, was Du jetzt tust, gestaltet die Zukunft
Der Einfluss früheren Traumas
Effektiv Meditieren
Übung: Dollar in einem Behälter
Das, was Ihr von den Eltern gelernt habt, ist nicht immer für Euch nützlich
Wednesday, April 20, 2022 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Jason (Posha)



ELIAS: Mein Freund, wie möchtest Du anfangen?

JASON: Es ist schön, wieder mit Dir zu plaudern. Diese Sitzung wurde vor fast zwei Jahren geplant, und jetzt findet sie endlich statt.

ELIAS: Alles hat seine Zeit.

JASON: Stimmt. Es gab einige frustrierende Augenblicke, aber ich verstehe, dass es ganz ums Timing geht, also bin ich dankbar.

ELIAS: Und was ist in Deinem Leben derzeit für Dich der wichtigste Punkt?

JASON: In den letzten paar Tagen habe ich bemerkt, wie sehr ich mich auf „nicht genug“ fokussiere, fast als Full-Time-Job, und zwar in vielen Richtungen.

ELIAS: Mein Freund, das ist eine ausgezeichnete Beschreibung.

JASON: Ich war mir jeder dieser Richtungen gewahr, auf die ich achtgegeben und mich konzentriert hatte: nicht genug Zufriedenheit, Aufmerksamkeit, Liebe, Geld oder Zeit. Dieser Gedanke ist so allgegenwärtig, dass ich mich fragte: „Wird das je aufhören? Werde ich je an dem Punkt ankommen, an dem ich genug achtgebe?“ Ich habe versucht, absichtlich mehr auf dieses „genug“ achtzugeben.

ELIAS: Darum geht es. Es geht darum, vorsätzlich auf dieses „Genug“ achtzugeben, bis es automatisch wird, denn so war das für Dich nicht von Anfang an. Du hat nicht von Anfang in Bezug auf alles gedacht, dass es nicht genug wäre, sondern das hast Du gelernt.

JASON: Ja. Beispielweise ging ich neulich in die Bibliothek und sagte mir: „Ich werde dort in meinem Journal schreiben“. Ich holte das Journal und einen Füller, zog die lacke an und ging hinaus und sagte mir: „Mein Füller hat genug Tinte, mein Journal genug Seiten, meine Jacke und mein Hemd sind warm genug, und in der Luft ist genug Sauerstoff vorhanden.“ Das habe ich wirklich absichtlich bemerkt.

ELIAS: Das war großartig.

JASON: Es fühlte sich ein bisschen wie nicht bedeutsam an, aber ich habe es trotzdem getan, und es war wirklich herausfordernd, aber …

ELIAS: Es ist wesentlich, auch wenn es sich nicht so anfühlt. Gefühle sind Signale, die Euch auf das hinweisen, was Ihr am Tun sein, und wenn Du fühlst, dass es unwesentlich ist, signalisiert Du Dir bloß, dass Du das nicht unbedingt glaubst, was Du Dir im Augenblick sagst, doch das ist egal. Du musst es nicht glauben, aber irgendwann wirst Du es glauben.

JASON: Ja, es fängt an sich zu verändern, und ich bemerke einen Wandel.

ELIAS: Ich gratuliere Dir.

JASON: Ausgelöst wurde dies alles, als ich vor drei Jahren die Firma verließ und keinen Job hatte. Ich hatte Geld gespart, und dann erschuf ich noch etwas Geld und wieder etwas Geld. In den letzten drei Jahren habe ich nicht gearbeitet, hatte keine Festanstellung, aber ich habe trotzdem Geld erschaffen. Und vor kurzem nahm ich an einem Programm teil und generierte Geld, und sie sagten mir, dass das Programm noch ausgeweitet werden kann und nannten mir einen Fälligkeitstermin. Als ich ein paar Tage vor dem Termin die Bewerbungen ausfüllte, rief ich sie an, und man sagte mir, das ich einen weiteren Fälligkeitstermin verpasst habe. Nun habe ich also kein Einkommen und frage mich, wie ich die Miete und alle diese Dinge bezahlen werde.

Aber ich habe schon so oft Geld erschaffen, dass ich das Gefühl habe, es wieder tun und andere Zugangswege erschaffen zu können. Ich will mehr Fülle erschaffen, so dass ich mehr Sicherheit habe und sozusagen nicht von der Hand in den Mund lebe. Ich weiß, dass es ganz mit dieser „nicht-genug“-Sache zusammenhängt und dass das Verpassen des Bewerbungstermins kein Zufall war und ich das absichtlich so erschuf, da es mich dazu brachte, diese anderen Dinge zu bemerken. Wenn ich das Geld bekomme hätte, wäre ich wohl selbstzufrieden gewesen und hätte mir diese Dinge nicht genau angesehen. Was hältst Du davon?

ELIAS: Zuerst einmal frage ich Dich, was für Dich wichtig ist und was Dir Freude macht? Was tust Du wirklich gerne? Wie würdest Du diese Frage beantworten?

JASON: Ich mag DJing (Diskjockey-ing) und habe in den letzten Jahren damit Geld verdient. Aber es ist nicht sehr lukrative, zumindest war es das nicht für mich. Musik schätze ich sehr. Ich bin gerne in Kontakt mit dem Leuten auf dem Tanzboden und liebe den kreativen Aspekt dabei. Ich würde sagen, dass ich echt von DJing und Musik fasziniert bin.

ELIAS: Wenn Musik und diese DJ-Tätigkeit Dich echt faszinieren und Du Freude daran hast, würde ich sagen, dass dies umso mehr Gründe dafür sind, diese Richtung einzuschlagen. Nun lass mich Dir noch etwas Anderes sagen, denn „genug“ heißt nicht nur genug zu haben, sondern gewissermaßen auch, dass Du von bestimmten Richtungen, Entscheidungen, Verhaltensweisen und Aktionen genug hast/sie satt hast. Verstehst Du das?

JASON: Ja. Gibt es etwas, worauf Du Dich dabei insbesondere beziehst?

ELIAS: Du sagst selbst, das Du anscheinend immer genug hast, um Deine Bedürfnisse zu decken und nicht mehr als das, und das ist ein Überleben. Und ich frage Dich, ob Du es satt hast/genug davon hast, lediglich zu überleben?

JASON: Ja.

ELIAS: Ah, genug geht manchmal auch in die Richtung, dass Ihr genug davon bzw. es satt habt und es hinter Euch lassen wollt.

JASON: Würde Achtgeben auf das ausreichen, wovon man genug hat, um das zu ändern?

ELIAS: Ja, aber es geht auch darum zu handeln und nicht nur zu denken. Denken erschafft nicht Eure Realität, weshalb Du bezüglich dieses „genug“ auch handeln und es inszenieren musst. Lass mich Dir ein Beispiel offerieren:

Nehmen wir an, dass Du Dich in der Speisekammer umsiehst und sagst: „Das reicht nicht fürs Abendessen.“ Du öffnest den Kühlschrank, siehst Dich in der Speisekammer um und sagst: „Nicht genug Nudeln, nicht genug Eier, nicht genug von überhaupt irgendetwas, um ein sättigendes Abendessen zuzubereiten.“

Und wenn Du diese Richtung wählst, was tust Du dann? Du bestärkst nur noch dieses nicht genug und setzt es in jeder Hinsicht fort. Oder Du erwischst Dich stattdessen dabei, erkennst es und kannst nun mit dem Vorhandenen kreativ werden. Statt widerwillig zum Supermarkt zu gehen und einzukaufen und Dir unterwegs dauernd zu sagen: „Das muss ich tun, obwohl das Geld nicht reicht“ kannst Du Dir auch Deine Vorräte ansehen und Dich fragen: „Wie kann ich etwas Schmackhaftes daraus zubereiten?“ und es auch tun.

Du hast Dich beim „nicht genug“-Denken erwischt, hast dies geändert und Dir gesagt, dass Du genug hast und hast dies sodann noch verstärkt, bist kreativ, tust etwas, das genug ist und was Dir darüber hinaus noch Freude bereitet.

JASON: Ich höre das, was Du sagst, habe es bemerkt und denke, dass ich erkenne, obwohl ich kreativ handle, dass ich nicht zufrieden bin, dass es nicht genug Zufriedenheit oder nicht genug Material gibt …

ELIAS: Ganz genau, und diese Energie zieht Kreis nach draußen. Du musst nicht gleich zu Anfang daran glauben, aber Du wirst es ganz natürlich irgendwann glauben, weil Du Dir zeigen wirst, dass Du es glauben kannst. Diese Verbindungen wirst Du nicht sofort sehen, doch irgendwann wirst Du es tun, aber derzeit wirst Du nicht die Verbindung sehen zwischen dem kreativen Zusammenstellen Deines Abendessen, an dem Du Freude hast und dem, dass jemand Kontakt mit Dir aufnimmt und sagt: „Ich brauch Dich als Diskjockey“. Du denkst nicht, dass das kreative Erschaffen Deines Abendessen irgendetwas damit zu tun hat, dass diese Person Dich kontaktiert, aber es hatte damit zu tun.

Alles, was Ihr in der Gegenwart tut, gestaltet die Zukunft, nicht in zehn Jahren, sondern die Zukunft in zwei Stunden, morgen oder nächste Woche. Alles, was Du jetzt tust, gestaltet die Zukunft. Das sollte Dein Mantra sein, weil es gänzlich wahr ist.

JASON: Ja, denn ich war verwirrt hinsichtlich Deiner Aussage, dass man etwas tun soll, und dann gab es auch immer diese Wahrnehmung, dass ich im Grunde genommen nicht genug tue, denn selbst wenn ich etwas tue, ist es immer noch so ….

ELIAS: Nicht genug.

JASON: dass immer noch mehr getan werden kann.

Session 202204201 (Fortsetzung folgt)
Wednesday, April 20, 2022 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 202204201 "Genug", das was Du jetzt tust, gestaltet die Zukunft

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ELIAS: Das weiß ich: Dieses „Es spielt keine Rolle was Du tust, weil es doch immer noch nicht reicht“ wird sich ändern. Du glaubst an „nicht genug“, und glauben ist dasselbe wie vertrauen, also vertraust Du dem „Nicht-Genug“, und jetzt geht es darum zu lernen, wie Du nun dem vertraust, dass es genug ist. Und wie stellst Du das an? Durch Wiederholung. Denn diese wiederholte Bestärkung brachte Dich dazu zu vertrauen, dass es nicht genug ist. Und nun geht es darum, vorsätzlich wiederholt zu bekräftigen, dass es genug ist, selbst wenn Du das nicht glaubst.

Ich weiß, dass Du es nicht glaubst, weil Deine Aufmerksamkeit auf etwas anderes gerichtet ist, weshalb Du Dir dies nicht als wahr zugute schreibst und im Augenblick noch nicht darauf vertrauen kannst. Ja, Du hast genug Tinte, Papier, eine wärmende Jacke und genug Zeit, um in die Bibliothek zu gegen und Dich mit Deinem Journal zu befassen, doch das alles spielt keine Rolle, denn obwohl Du dies alles hast, hast Du nicht genug Geld und nicht genug von diesem oder jenem und auch nicht von allem anderen. Deshalb äußert Du immer noch, dass es nicht genug wäre, doch das spielt keine Rolle. Tue und sage es Dir trotzdem. Denn es wird nicht lange dauern, bis Du erkennst, dass es genug ist, egal, worum es auch geht, und dass Besorgnis, dass es nicht genug wäre, lediglich ein Gemütszustand ist.

JASON: Ich hab angefangen zu bemerken, dass ich nicht in Panik geriet, als man mir sagte, dass ich mich nicht mehr für diese Erweiterung bewerben kann. Es war wie damals als ich meine Geldvorräte durchsah und mir sagte, dass ich genug Zeit habe, etwas anderes zu erschaffen, so dass es ein gewisses Maß an Vertrauen gab, dass ich es auch diesmal wieder schaffen werde.

ELIAS: Ja, ja.

JASON: Aber ich denke, dass ich dieses Muster einfach satt habe.

ELIAS: Und es ist auch wackelig. Ich verstehe, dass Du erkennst, dass Du das tust, und es geht auch darum, vom reinen Überleben zum „Ich will mehr“ umzuziehen.

JASON: Ja. Ich denke, dass das aus meiner Kindheit herrührt, als ich von meinen Eltern nie viel Aufmerksamkeit oder das Gefühl bekam, geliebt zu werden. Es ist fast so als ob ich mit der Idee aufgewachsen wäre, dass für mich nicht genug da ist.

ELIAS: Ja.

JASON: Unterdrücke ich irgendwelche Erinnerungen? Ich habe das Gefühl, dass ich viel an früheren Traumata gearbeitet habe und frage mich, ob trotzdem noch etwas übrig geblieben ist.

ELIAS: Nein. Ich würde sagen, dass Du alle traumatischen Einflüsse erkannt hast und sie nun ansprechen musst. Traumata erschaffen viel Einflüsse, die Euer Verhalten und Eure Entscheidungen und damit Euer Leben beeinträchtigen, weshalb es darum geht, sich alle von Dir zur Kompensation dieser Traumata erschaffenen Verhaltensweisen anzusehen. Was hast Du getan und erschaffen, um irgendein Trauma zu mindern, was es zwar nicht tut, aber das ist Dein Motiv.

Es beeinträchtigt Entscheidungen und Verhaltensweisen, und es geht darum, Dir das anzusehen, wann immer Du dieses Tun bemerkst, und sodann andere Entscheidungen zu treffen, was herausfordernd sein kann, denn selbst wenn Du dies bemerkst, sind dies Einflüsse doch so tief verwurzelt, dass Du ihnen glaubst.

JASON: Welchen dieser Einflüsse lebe ich derzeit am stärksten aus?

ELIAS: Der stärkte Einfluss für Dich ist derzeit, dass Du so weit gekommen bist, wie Du überhaupt kommen kannst, und das ist ein sehr großes „nicht genug“.

JASON: (lacht) Ja, das spüre ich definitiv. Das ist wie bei diese ganzen Elternsache, dass ich wohl wusste, dass ich nicht die Entscheidungen Anderer erschaffe. Als Kind hatte ich Bedürfnisse, denen meine Eltern nicht nachkamen oder die sie vernachlässigten, was wirklich mein Gefühl der eigenen Macht beeinflusste.

ELIAS: Ja.

JASON: Es stimmt, dass zu diesem „genug“ auch die Bestätigung gehört, dass ich es satt habe, aber es ist so als ob ein Teil von mir sich nicht mächtig genug fühlt, um das zu sagen. Ich kann es zwar sagen, aber heißt das, dass ich auch die Macht und Entschlossenheit habe, damit die Dinge sich wirklich ändern? Nein, zumindest jetzt noch nicht.

ELIAS: Jetzt noch nicht, das ist akzeptabel, und genau darum geht es. Du musst es jetzt noch nicht glauben, wirst es aber letztendlich glauben.

JASON: Würdest Du sagen, dass es ausreicht, wenn ich mich weiterhin auf dieses „genug“ fokussiere und darauf achtgebe, um so diese Idee zu ändern, dass ich soweit gekommen bin, wie es überhaupt für mich möglich ist?

ELIAS: Das wird ein starker Anfang sein, und wenn Du dies mit Taten verbindest, wird es die Wahrnehmung ändern. Hilfreich wäre es auch, Dich täglich zu zentrieren und vorsätzlich zu sein, weshalb ich anrege, die „Wer will ich heute sein“-Übung täglich zu praktizieren.

JASON: Letzte Woche habe ich die Übung ein paar Mal gemacht, war aber nicht beharrlich. An einem Tag wachte ich auf und stellte mir diese Frage und beantwortete sie mit „Ich will wohlhabend sein“, am nächsten Tag …

ELIAS: Nein, nein, nein, verwende keine Worte wie genug oder wohlhabend (abundant). Solche Worte führen nicht in die gewünschte Richtung. Es ist wichtig, Tätigkeitsworte zu benutzen „Heute werde ich Spaß haben“, Heute werde ich zuhören“, „Heute werde ich mit Anderen teilen“.

Bitte verstehe, dass das von Dir gewählte Wort nicht einfach Leute betrifft, mit denen Du in Kontakt bist, sondern es geht um Worte, die scheinbar Deine Aufmerksamkeit in die entgegengesetzte Richtung von dem lenken, wozu ich Dir normalerweise raten würde. Normalerweise würde ich Dir raten, gut auf Dich achtzugeben. Doch diese Übung und die Handlungen sind speziell so ausgelegt, dass Du auf alles außerhalb von Dir und darauf achtest, wie sich dieses wer Du an diesem Tag bist, auf Dein Leben, Dein Umgebung und alles darin auswirkt. Es wirkt sich buchstäblich auf alles aus. Du kannst sagen: „Heute will ich liebenswürdig/nett sein“, und das kannst Du auch einem Stuhl gegenüber sein.

Du musst nicht ausschließlich Menschen gegenüber nett sein. Es sind Begriffe, die Du nicht auf Dich selbst anwendest, also nicht „Ich möchte heute nett zu mir sein.“ Nein! Du bist nicht Teil der Gleichung außer bei dem, wie Du Dich allem präsentierst. Denn es geht darum, wie DU Dich selbst auf Deine Welt auswirkst. Bei dieser Übung geht es darum, Dich zu ermächtigen und Dir erkennen zu helfen, dass Du Dich tatsächlich auf Deine Welt auswirkst und Dein Realität erschaffst, und dass Du der bist, der das steuert. Nett kannst Du sein zu einem Sessel, dem Boden, dem Geschirr, dem Waschbecken oder Deiner Kleidung, zu allem in Deiner Umgebung.

Wenn „Ich möchte heute zuhören“ das von Dir gewählt Wort ist, kannst Du allem in Deiner Umgebung zuhören. Es geht darum, präsent und verbindlich/einnehmend (engaging) zu sein und zu erkennen, wie Du Dich auf alles auswirkst, und ich würde vorschlagen, diese Übung täglich fleißig zu praktizieren.

Ich hätte Dir vorschlagen können zu meditieren und Dich zu zentrieren, aber ich weiß, dass Du es nicht tun wirst, doch diese Methode ist etwas, was Du tun wirst, und sie ist ebenfalls sehr hilfreich beim sich Zentrieren.

JASON: Warum fällt mir das Meditieren so schwer? Ich habe Phasen, in denen ich es ein paar Tage, vielleicht sogar zwei Wochen lang tue, aber dann höre ich damit auf.

ELIAS: Du bist nicht wirklich fokussiert, weshalb Du überhaupt keinen Nutzen erkennen kannst.

JASON: Wenn ich anfangen würde, beharrlich zu meditieren, wie lange sollte eine solche Sitzung dauern?

ELIAS: Meditieren ist nicht bloß da sitzen und ruhig sein. Es geht um eine Absicht. Deshalb habe ich Dir diese Übung gegeben, weil Du sie wirklich tun und erkennen kannst, wie sie sich auf Dich auswirkt und Dir nutzt.

Ich würde vorschlagen, Meditieren irgendwann auf gleiche Weise anzugehen, denn bei der Meditation geht es darum, Dich zu zentrieren und ermächtigen und etwas erfolgreich zustande zu bringen. Du bist nicht bloß ruhig. Wenn Du schließlich bereit bist zu meditieren, würde ich vorschlagen, mit 10 Minuten zu beginnen, und wenn Du dies zustande gebracht hast, kannst Du es nach jeder erfolgreiche Meditation um weitere 5 Minuten erweitern.

JASON: Du sagst, dass es eine Frage der Absicht ist. Meine Absicht musst Du mir nicht erst noch sagen. Doch was wäre die Absicht beim Meditieren? Es geht nicht nur darum, gelassen/ruhig zu sein.

ELIAS: Nein, es geht nicht nur um Gelassenheit.

JASON: Aber genau das hat man mich gelehrt.

ELIAS: Sie wissen es nicht und sind nicht informiert. Die Absicht kann dies sein, Dich in einer bestimmte Richtung zu ermächtigen. Nehmen wir einmal das hypothetische Beispiel, dass Du im Job effektiver sein, vorankommen und mehr Erfolg haben willst. Du meditierst, zentriert Dich und erschafft eine Einflussaktion. Oder vielleicht wäre es die Absicht, Dein Energie nach draußen zu dirigieren und in Deiner Gemeinde oder unter Freunden mehr Harmonie und Kooperation zu äußern, oder Du magst auch noch Energie darüber hinaus projizieren wollen. Es kann einfach alles sein, denn beim Meditieren geht es nicht nur um Gelassenheit.

JASON: In der Meditation sitzt mal also einfach ruhig da und visualisiert oder imaginiert diese Dinge?

ELIAS: So kannst Du es tun. Du kannst visualisieren. Viele errichten eine Absicht und dirigieren sodann ihre Absicht. Es geht darum, Dir immer mehr der eigenen Energie gewahr zu werden. Dies erfordert in gewissem Maß, ruhig/gelassen zu sein, um auf Deine Energie und auf das zu achten, was sie tut, um sie vorsätzlich dirigieren zu können, weshalb bereits das Erkenne dessen, was Deine Energie ist, dazu gehört.

JASON: Und ich kann das zunächst als meine Absicht errichten?

ELIAS: Ja.

JASON: Einfach mehr mit meiner eigenen Energie vertraut zu werden?

ELIAS: Das wäre eine ausgezeichnete Anfangs-Absicht, Dir einfach Deiner Energie und dann ihres Tuns gewahr zu sein.

JASON: Diese “Was will ich sein?” Übung werde ich zuerst ausprobieren und dann meditieren.

ELIAS: Ja, für diese Richtung plädiere ich definitiv. Tue dies so lange, bis es automatisch wird und Du dies täglich tust, ohne daran zu denken.

Session 202204201 (Fortsetzung folgt)
Wednesday, April 20, 2022 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 202204201 "Genug", das was Du jetzt tust, gestaltet die Zukunft

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JASON: Wenn ich beharrlich bin, wie lange würde ich ungefähr brauchen bis es automatisch wird?

ELIAS: Täglich praktiziert, wird dies nach ein oder zwei Monaten automatisch werden, was eine sehr kurze Zeitspanne ist. Du kannst auch Folgendes ausprobieren, was ebenfalls innerhalb eines Monats automatisch wird: Jedes Mal, wenn Du etwa kaufst oder Geld ausgibst, wenn Du Geld ausgegeben hast und nach Hause zurückkehrt, tue einen Dollar in eine Dose, in einen Deckelbehälter, dem Du nichts entnehmen darfst. Alles, was Du in den Behälter getan hast, ist nun dort wie festgeklebt.

Immer, wenn Du einen Dollar einwirfst, sagst Du Dir - und dies mag Dir zunächst dumm vorkommen, aber nicht mehr nach einem Monat: „Ich bin das wert und kann alles tun, was ich zu tun wähle.“ Es wird dann so automatisch geworden sein, dass Du es Dir noch nicht einmal mehr sagen musst, sondern das bereits glaubst.

JASON: Ich habe das Gefühl, dass ich das letzte Puzzle-Teilchen noch nicht sehen kann, da ich auf vielen anderen Gebieten durchaus wirklich zufrieden mit mir bin, doch dieser Teil meines Lebens ist am wenigsten zufriedenstellend, und ich bin Dir dankbar, dass Du mir diese Übungen offeriert hast.

ELIAS: Bei der Übung mit dem Geld wirst Du auch entdecken, dass Du viele Dollar in die Dose tust. Du kannst sie nicht entfernen, bevor Du dies Übung zwei Monate lang praktiziert hast. Dann nimmst Du das Geld heraus und zählst es, und wenn Du willst, kannst Du dann etwas damit tun, was Dich glücklich macht.

JASON: Welchen Geldglaubenssatz habe ich, der dies so schwierig für mich macht?

ELIAS: Es geht nicht um Geldglaubenssätze, sondern um das, was Du über Dich selbst glaubst.

JASON: Dass ich es nicht wert bin.

ELIAS: Und dass Du es nicht tun kannst, dass Du begrenzt bist und alles an Dir nicht genügend ist, dass Du zwar überleben kannst, aber auch nicht mehr als das. Es geht darum, dass Du diese Überlebens-Mentalität satt hast und Dir nun zu erlauben, darüber hinaus zu gehen, doch dies Tür weist für Dich ein großes Stopp-Schild auf.

JASON: Ein Teil von mir hat das Gefühl, dass es nicht ums Verdienen oder Erwerben, sondern ums Zulassen geht.

ELIAS: Ja, es ist diese Wahrheit.

JASON: Wie gesagt, habe ich in den letzten drei Jahren nicht gearbeitet und doch überlebt …

ELIAS: Du bist immer noch da.

JASON: Ja, ich überlebe, aber ich könnte auch noch mehr zulassen. Ich habe dazu gelernt und kann nun den nächsten Schritt tun..

Was it Deiner Meinung nach meine größte Gabe?

ELIAS: Deine größte Gabe sind Gefühle bezüglich anderer Leute, was sich manchmal als Mitgefühl übersetzt, aber nicht nur dies, sondern oft ist es auch das Empfinden ihrer Gefühle, die Du nicht übernimmst, sondern einfach mit ihnen fühlst, ähnlich wie man ein Lied zusammen singt. Du hast die Gabe, mit ihnen zu fühlen, und das ist auch der Grund, weshalb Du gerne DJ bist, weil Du gerne mit ihnen fühlst, wenn sie tanzen.

JASON: Ja, das ist wahr, und deshalb in ich auch ein guter DJ. In jüngster Zeit hatte ich einige solche Erlebnisse. Ich war auf einer Party, und zwei Typen hatten eine Weile meiner Musik zugehört. Sie kamen zu mir und waren einfach … Ich fühlte mich wie eine Berühmtheit, weil sie so begeistert und aufgedreht waren, mit mir zu sprechen. Ich bin diesbezüglich wirklich leidenschaftlich. Ja, das ist es wohl, was die Leute empfinden, wenn ich aufspiele, nämlich dass ich auf die generellen Gefühle im Raum achte und die Musik bringe, die genau dazu passt.

ELIAS: Stimmt. Höre Dir genau das an, was Du sagtest, dass Du gut darin bist, und schreibe es Dir zugute.

JASON: Warum war mein Vater mir gegenüber emotional so sehr distanziert? Er hat mich nie unterstützt und fühlte sich immer an wie weit weg von mir. Ich weiß, dass er physisch fort war, weil meine Eltern sich scheiden ließen, aber da gab es noch etwas Anderes, und ich frage mich immer, wie er mir gegenüber empfunden hat.

ELIAS: Es geht nicht um das, was er Dir gegenüber, sondern was er sich selbst gegenüber empfunden hat, nämlich dass er in dieser Vater oder Elternrolle nicht gut ist, aber seiner Wahrnehmung nach ist er auch in fast keiner Rolle gut, weshalb er eine etwas defätistische Verhaltensweise hat.

JASON: Habe ich das von ihm übernommen?

ELIAS: Ja. Das was Ihr von Euren Eltern lernt, ist nicht immer für Euch hilfreich oder nützlich.

JASON: Bereut er, dass er nicht engagiert war oder meine Bedürfnisse vernachlässigte? Denn ich habe das Gefühl, dass er eine engere Beziehung haben will, aber zugleich dafür nicht sehr offen oder empfänglich ist.

ELIAS: Ja, er ist nicht sehr entgegenkommend. Will er eine Beziehung mit Dir haben? Ja. Glaubt er, dass er das tun kann? Nicht unbedingt. Er kann das nicht mittels Erwartungen angehen, weil er wahrnimmt, dass er diese nicht erfüllen kann.

JASON: Mit Erwartungen meinst Du das, was ich früher von ihm erhoffte, dass er sich für mich einsetzt?

ELIAS: Ja.

JASON: Er glaubt, das nicht hinzukriegen, was ihn auf Abstand hält?

ELIAS: Stimmt. Er glaubt nicht, dass er vieles erfolgreich zustand erbringen kann. Seine Wahrnehmung seiner selbst ist sehr niedrig, und er ist zu sehr im Überlebensmodus und glaubt, dass er nicht viel mehr als das tun kann.

JASON: Das habe ich definitiv von ihm übernommen. Aber der Timer hat geklingelt … Ich habe noch zwei oder drei schnelle Fragen. Wie ist mein Gesundheitszustand?

ELIAS: Generell angemessen.

JASON: Was kann ich tun, um das zu verbessern?

ELIAS: Mehr Bewegung, und achte auf Deine Ernährung.

JASON: In Bezug auf welchen Aspekt davon?

ELIAS: Iss mehr Vollwertkost und trinke täglich mindestens drei Liter Wasser.

JASON: Das habe ich getan, manchmal sogar noch mehr als drei Liter.

ELIAS: Ausgezeichnet.

JASON: Wie ist bei mir das Verhältnis männlicher zu weiblicher Energie? Ich vermute 60 % männliche Energie, 40 % weibliche Energie.

ELIAS: Noch etwa mehr männliche Energie.

JASON: 65 oder 70 %?

ELIAS: Etwa 65 %.

JASON: Welche Kristalle würdest Du mir angesichts der besprochenen Themen empfehlen?

ELIAS: Einen Amethyst.

JASON: Und wie sollte ich ihn am besten nutzen?

ELIAS: Einfach indem Du ihn bei Dir hast.

JASON: Und wie würde er mir helfen?

ELIAS: Er wird Dir helfen, Deine Energie zu verstärken, so dass Du Dir ihrer mehr gewahr sein kannst.

JASON: Welche Eigenschaften eines Partners/in wären passend für mich in einer Liebesbeziehung?

ELIAS: Achte auf Dich selbst, dann kannst Du ziemlich leicht ermessen, was Dich ergänzt. Eine Ergänzung ist genau das, sie ergänzt Dich. Diese Ergänzung muss nicht Dir gleich, aber mühelos mit Dir im Fluss sein. Das ist eine Ergänzung, und das ist am wichtigsten ich einer Liebesbeziehung.

AUSSCHNITT: (Fragen zur eigenen Geburts-Uhrzeit sowie der seiner Eltern.)



Session 202204201
Wednesday, April 20, 2022 (Private/Phone)