Elias: Sitzung 202204081 Aufschieben, Job finden

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Session 202204081
Aufschieben
Den Denkmechanismus anders anheuern
Einen Job finden
Ausgehen/gesellschaftliche Kontakte
Schlafschwierigkeiten
Die Energie rührt her von Euch selbst
Die Energie in Tucson
Friday, April 8, 2022 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Robin (Aimon)



ROBIN: Wie haben sich in den letzten drei Jahren Zuversicht und Gewahrsein bei mir verbessert?

ELIAS: Ich würde sagen, dass sie erheblich angewachsen sind.

ROBIN: Nächste Frage: Hat meine Mutter in den Bergen in Tucson einen Bigfoot gesehen?

ELIAS: Ich würde sagen, dass sie dachte, einen gesehen zu haben.

ROBIN: Warum fällt es mir so schwer, für mich eine Alltagsroutine zu erstellen?

ELIAS: Das ist eine ausgezeichnete Frage. Nicht alle sind so ausgerichtet. Du bist nicht routine-orientiert, und für Dich kann das schwierig sein. Wenn diese Leute meinen, dass sie eine Routine haben wollen, passiert es oft, dass sie es einen Tag lang hinbekommen, doch danach können sie nicht damit weitermachen.

ROBIN: Ja, oder sie tun es vielleicht 3 Tage lang.

ELIAS: Ja. Manchmal kannst Du für kurze Zeit, vielleicht sogar eine Woche lang damit erfolgreich sein. Aber Du wirst es sehr bald nicht mehr tun, weil Du Dich in eine Richtung drängst, von der Du meinst, dass Du dies tun solltest, weil es besser für Dich wäre. Dabei berücksichtigst Du Deinen natürlichen Flow und Deine natürliche Äußerung nicht. Und wenn Du sie nicht identifizierst, oder es tust und weißt, dass es schwierig für Dich ist, gleitest Du wieder da heraus, da es nicht das ist, was Du üblicherweise tust, denn normalerweise tust Du etwas Anderes, doch Dein normales Tun definierst Du nicht als Deinen Flow/Im-Fluss-Sein, sondern Du hältst es für schlecht und meinst, dass Du das nicht tun solltest, weil Du nicht erkennst, dass es nicht um gut oder schlecht, sondern um die Frage geht „Was ist mein natürliches Tun?“

ROBIN: Weil ich denke, dass mein natürliches Tun nicht unbedingt vorteilhaft für mich ist.

ELIAS: Und warum?

ROBIN: Ich weiß es nicht. Ich habe das Gefühl, dass ich vieles verzögere und mich nicht engagiere.

ELIAS: Generell trifft dies auf Viele zu: wenn es etwas ist, das ihnen nicht wichtig ist oder missfällt und sie dies nicht tun wollen, schieben sie es auf und engagieren sich nicht, da es ihnen schwerfällt, sich dafür einzusetzen. Manchmal engagieren sich die Leute nicht, weil sie Angst vor etwas haben, doch wenn sie sich - so wie Du - nicht davor fürchtet, engagieren sie sich vielleicht nicht für gewisse Dinge, weil sie diese nicht mögen, oder weil diese für sie unwichtig oder auch nicht in Einklang mit ihrem natürliche Flow sind.

ROBIN: Geld ist beispielweise ein großes Problem für mich, doch ich mag die Idee nicht, einen Job zu übernehmen. Ich frage mich auch, welche Art der Jobsuche für mich nützlich wäre.

ELIAS: Es geht darum, Jobs auf andere Weise zu sehen. Frage Dich, was Du gerne tust. Das kannst Du dann expandieren und ein Thema wählen, das Dir gefällt und dann über die verschiedenen Wege nachdenken, wie Du dies angehen kannst. Sodann kannst Du anfangen, an verschiedene Dinge zu denken, die Du vielleicht gerne tun würdest, da sie etwas mit dem zu tun haben, was Du gerne tust und woran Du interessiert bist. Nachdem Du Dir verschiedene Themen angesehen hast, mit denen Du Dich gerne beschäftigst, kannst Du erforschen, wie Du damit Geld generieren kannst. Also nicht nachdenken über eine Job, sondern vielmehr darüber, Geld mit dem Thema zu generieren, das Dich interessiert, was Dich dann dazu bringen kann, verschiedene Jobangebote zu erkunden, die damit zu tun haben oder Du kannst Deinen eigenen Job erschaffen.

ROBIN: Eine weitere Frage: Warum sind Meditationen und Visualisierungen für mich schwierig?

ELIAS: Ah, das kommt häufig vor. Es gibt Viele, die aus unterschiedlichen Gründen mit Visualisieren und Meditationen Problem haben. Dir fällt Meditieren schwer, weil Du ständig denkst, was Du automatisch tust, und es fällt Dir schwer …

ROBIN: Es verursacht etwas Stress.

ELIAS: Stimmt, und ich würde sagen, dass es auch Schwierigkeiten beim Meditieren erzeugt. Du kannst jedoch lernen, anders zu meditieren und dabei den Denk-Mechanismus anders zu nutzen. Wenn Du mit dem Meditieren experimentieren willst, schlag ich vor, einen Block aus Olivenholz oder aus ähnlichem Holz zu kaufen. Olivenholz weist viele Muster auf. Es ist so schön, weil es so viele Muster hat. Schließe dann nicht die Augen, sondern setze Dich bequem hin und schaue das Holz an und lass Deinen Denkmechanismus sich mit Mustern des Holzes beschäftigen.

Hast Du je in die Wolken geblickt, um Dir bekannt Formen zu erkennen?

ROBIN: Nein.

ELIAS: Ich würde vorschlagen, dies ebenfalls zu tun. Wenn Du nach Formen in den Wolken suchst, wird Dein Denkmechanimus anders angeheuert. Du fragst Dich, welche Formen sehe ich und suchst danach. Sehe ich eine Elefanten, ein Häschen oder eine Bank? Welche Gestalt hat die Wolke? Dein Denkmechanimus richtet sich auf die Wolke und wird zwischen verschiedenen Formen unterscheiden, und wenn Du in der einen Wolk keine bekannte Form findet, wirst Du sie in einer anderen Wolke finden. Du siehst Dir verschiedene Wolken an, blickst vielleicht zwischen ihnen hin und her und sucht vertraute Formen.

Bei dem Holzblock ist das sehr ähnlich. Es geht darum, auf die Muster im Holz zu blicken und nicht unbedingt automatisch vertraute Formen zu erkennen, sondern zuerst darauf zu blicken und Design und Muster wertzuschätzen, und sodann einen weiteren Schritt zu tun und zu versuchen, eine vertraute Form zu entdecken oder zu erschaffen, was den Denkmechanismus in Verbindung mit dem Meditieren beschäftigt.

Eine Meditation ist lediglich ein Beruhigen Deinerselbst, um Dir zu erlauben, Dich zu verbinden womit? Egal was. Sogar die Übung mit dem Holzblock ist ein solches Dich Verbinden. Du verbindest Dich mit dem Holz.

ROBIN: Ich bin überrascht dass Du meinst, dass mein Denkmechanimus so sehr aktiv wäre, denn ich war der Ansicht, dass ich selten denke.

ELIAS: Das ist definitiv unrichtig. Du denkst ständig bei allem, was Du tust und siehst, was nicht heißt, dass Du unbedingt in Worten denkst.

ROBIN: Ich möchte viel in Gesellschaft sein (to socialize) und frage mich, wie ich das in Tucson erreichen kann. Was wäre ein guter Weg für mich?

ELIAS: Auch hier gilt es, darüber nachdenken, zu evaluieren und das zu äußern, was Dir Freude macht. Was magst Du gerne? Und sodann dorthin gehen, wo Du das äußern kannst und Leute zu treffen, mit denen es bereits eine Gemeinsamkeit gibt.

Es gibt bereits eine Grundlage, weil Dir das gefällt, was Du tust oder wo Du bist, und auf die Andern dort trifft das ebenfalls zu, weshalb Du Dich mit ihnen verbinden, Dich vorstellen und ein Gespräch mit ihnen führen kannst, und Ihr habt bereits ein Gesprächsthema, weil Ihr Beide am gleiche Ort seid und das tut, was Euch gefällt.

ROBIN: Warum habe ich Probleme mit dem Schlafen? Hängt das an der kollektiven Energie?

ELIAS: Wie lang hast Du schon diese Schlafprobleme?

ROBIN: Ich weiß es nicht. Ich schlafe tagsüber. (when it’s like light out). Das ist Teil des Problems, aber ich denke, dass es dabei noch mehr gibt, was das Schlafen erschwert..

ELIAS: Dies trägt gewiss dazu bei. Und warum schläfst Du am Tag?

ROBIN: Es geschieht zufällig. Ich beabsichtig das nicht, aber es passiert einfach automatisch.

ELIAS: Inwiefern?

ROBIN: Weil ich die ganze Nacht aufgeblieben bin.

ELIAS: Das ist kein Zufall sondern eine Wahl.

ROBIN: Aber ich möchte die ganze Nacht über aufbleiben, weil es Spaß macht.

ELIAS: Es ist kein Zufall, und zu allererst einmal sei Dir selbst gegenüber aufrichtig, statt Dir etwas vorzumachen. Den Meisten fällt es schwer, tagsüber zu schlafen, weil Euer Körper auf Synchronizität mit der Sonne geschaltet ist.

ROBIN: Ich sollte wohl sonnendichte Vorhänge kaufen, damit es wirklich dunkel im Zimmer ist?

ELIAS: Ja, das wäre eine sehr leichte Lösung.

ROBIN: Du sagtest, dass mein natürlicher Flow ruckelnd und fahrig ist, was manchmal viel und ein anderes Mal wenig Schlaf erfordert, und ich frage mich, ob sich das auch auf den täglichen Kalorienbedarf auswirkt.

ELIAS: Nicht immer, aber es ist möglich.

ROBIN: Wie viele Kalorien braucht mein Körper täglich

ELIAS: Das ist abhängig von den angeheuerten Aktivitäten.

ROBIN: Welchen Unterschied würden 45 Minuten Training gegenüber der gleichen Zeitspanne ohne Training ausmachen?

ELIAS: Nein, das reicht nicht. Es geht nicht darum, 45 Minuten am Tag zu trainieren und dann den Rest des Tages sitzend zu verbringen. Es geht darum, wie aktiv Du bist und noch nicht einmal unbedingt um die Kalorien.

ROBIN: Ich weiß nicht, wie viel ich tatsächlich essen sollte.

ELIAS: Das ist abhängig von Deinem Tun. Wie aktiv bist Du während des Tages?

ROBIN: Ich gehe fast täglich, und oft stundenlang.

ELIAS: Welche Strecke?

ROBIN: Manchmal stundenlang, einfach die Straße entlang.

ELIAS: Du gehst täglich viele Stunden lang?

ROBIN: Ja, manchmal. Manchmal eine Stunde, manchmal zwei oder mehr Stunden lang.

ELIAS: Und wie macht Du das. Langsam, schlendernd, oder …

ROBIN: Ja, ziemlich langsam, und beim Gehen höre ich oft Musik.

ELIAS: In schneller Gangart?

ROBIN: Nein.

Session 202204081 (Fortsetzung folgt)
Friday, April 8, 2022 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 202204081 Aufschieben, Job finden

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ELIAS: Dass Du spazieren gehst ist definitiv besser als keinerlei Aktivität, aber Du tust es langsam und verbrennst nicht viel Brennstoff. Je intensiver Du dies tust, umso mehr Brennstoff verbrauchst Du, was den Nahrungsbedarf erhöht, doch obwohl es keine starke Aktivität ist, ist es doch vorteilhaft für Dich, dies zu tun.

ROBIN: Wenn ich viel Gemüse esse, das fast keine Kalorien hat, gibt mir das nicht wirklich viel Energie?

ELIAS: Das ist nicht wahr. Energie bezieht Ihr nicht nur aus Kalorien. Du kannst durchaus sehr viel Gemüse essen und sehr viel Energie generieren.

ROBIN: Ich trinke sehr viele Getränke wie Coca-Cola, und ich glaube, dass das nicht sehr gesund ist.

ELIAS: Stimmt.

ROBIN: Aber ich kann nicht aufhören.

ELIAS: Doch, das kannst Du. Auch das ist eine Wahl.

ROBIN: Ich trinke sie, weil sie mir Energie geben. Das ist einer meiner Hauptgründe dafür.

ELIAS: Weder geben noch nehmen Dir externe Äußerungen Energie. Bei den Meisten haben Zucker und Koffein die Wirkung, dass sie Eure Äußerungen beschleunigen. Sie beschleunigen Dich, weshalb Du meinst, mehr Energie zu generieren, aber das stimmt nicht. Energie kommt nicht aus diesen Quellen, sondern aus Dir selbst.

ROBIN: Was geschieht, wenn mich das beschleunigt? Was tut es wirklich?

ELIAS: Sie produzieren Vieles, das nicht unbedingt vorteilhaft ist. Sie beschleunigen Deine Organfunktionen, lassen sie dann aber abschmieren …

ROBIN: Ich trinke viel davon, nehme aber wenig Nahrung zu mir. Also faste ich sozusagen …

ELIAS: Nein, das tust Du nicht.

ROBIN: Aber so fühlt es sich an.

ELIAS: Das ist definitiv kein Fasten und kommt dem auch in keiner Weise nahe. Es ist sehr unausgewogen, und je mehr Zucker und Koffein Du verzehrst, umso mehr willst Du davon haben, und da Du dies in Mengen verzehrst, ist es verständlich, dass Du keine Nahrung zu Dir nehmen willst, weil Du ständig Zucker und Koffein verbrennst, ähnlich einem Rennwagen, den man mit Hochoktan-Kraftstoff betankt, was er nur kurze Zeit durchhält. Er verbrennt viel davon, was seine Lebenszeit reduziert, weshalb er nicht die Lebenszeit eines Transportautos hat. Er verbraucht seine Bestandteile und braucht sogar bei einem Rennen häufige Stopps, damit Teile ersetzt werden können, und das Benzin mit der hohe Oktanzahl muss häufig nachgefüllt werden, und dies verbraucht den Rennwagen konstant, was Du sozusagen mit Deinem Körper tust. Du erschafft ein konstantes Ungleichgewicht, eine Situation, in der Du alle Organe belastest.

ROBIN: Also sollte ich größtenteils Gemüse essen?

ELIAS: Nein. Auch das ist unausgewogen. Es geht darum, eine ausgewogene Kost zu verzehren und diese Getränke wegzulassen.

ROBIN: Okay.

Ich frage mich, ob ich irgendwelche berühmte Fokusse habe?

ELIAS: Ja, und ich rege an, das selbst zu erforschen.

ROBIN: Kannst Du mir einen davon verraten?

ELIAS: Hast Du irgendwelche Eindrücke dazu?

ROBIN: Nein, ich denke, dass ich keine Verbindung mit einem berühmten Fokus verspüre.

ELIAS: Und warum fragst Du dann danach?

ROBIN: Weil ich neugierig bin. Warum spüre ich keine dieser Kontakte, so wie es doch Andere tun? Werfe ich einfach alles in einen Topf?

ELIAS: Stimmt. Und berühmte Fokusse sind nicht unbedingt wichtiger für Dich als Fokusse, die nicht berühmt sind.

ROBIN: Warum mag ich mein Zimmer nicht? Gibt es dort irgendwelch Energiedeponate, die mich stören?

ELIAS: Nicht unbedingt. Warum magst Du es nicht? Was gefällt Dir nicht daran?

ROBIN: Ich möchte immerzu aus dem Haus und irgendwo hingehen.

ELIAS: Und was missfällt Dir insbesondere an diesem Zimmer, oder ist es das Haus im Allgemeinen?

ROBIN: Ich lebe schon so lange hier, dass ich mich frage, ob es wohl irgendeine stagnierende, alte, feststeckende Energie gibt?

ELIAS: Nicht unbedingt, was nicht heißt, dass Du nicht für eine Veränderung bereit bist. Die Energie ist nicht unbedingt alt oder stagnierend, aber es mag für Dich vielleicht faszinierend sein, Deine Umgebung zu ändern und etwas Anderes und Neues zu erleben.

ROBIN: Ja, das wäre faszinierend.

ELIAS: Und was hindert Dich daran?

ROBIN: Größtenteils ist es eine Sache der Zuversicht. Ich möchte kein Risiko eingehen und in einer noch schlimmeren Situation landen als derzeit.

ELIAS: Welche Art von Risiko?

ROBIN: Ich habe Geldprobleme und befürchte, dass ich sie immer noch haben würde, auch wenn ich arbeitete, dann aber 8 Stunden täglich durch Arbeit weg wären, oder auch, dass irgendetwas passieren könnte.

ELIAS: Mein Freund, das sind viele Projektionen und Spekulationen. Wenn Du unzufrieden bist mit dem, was Du hast oder wo Du bist, gilt es zu erkennen, dass Du Wahlmöglichkeiten hast und Dich auch daran zu erinnern, wer Deine Realität erschafft.

ROBIN: Ja, ich erschaffe sie.

ELIAS: Und wenn Du Deine Realität erschaffst, geht es darum, Entscheidungen zu treffen, die Dich in Richtungen führen, die für Dich mehr zufriedenstellen sind, und mit denen Du Dich mehr wohlfühlst, sowie mehr präsent zu sein. Höre auf, über das zu spekulieren, was vielleicht in der Zukunft geschehen könnte und sage Dir, dass Du es bist, der Dich steuert.

ROBIN: Wann bin ich am meisten präsent? Wenn ich Notizen mache und schreibe, oder online, oder wenn ich aus dem Haus gehe?

ELIAS: Wie schätzt Du es ein?

ROBIN: Ich denke, dass ich so oft das Haus verlasse, weil ich versuche, mehr präsent zu sein.

ELIAS: Und hilft es Dir dabei, mehr präsent zu sein?

ROBIN: Ja, gewissermaßen, aber es könnte auch an Langweile liegen.

ELIAS: Was von Beidem ist es?

ROBIN: Ich weiß es nicht.

ELIAS: Das stimmt nicht. Du bist Dir sicher und willst Dich bloß nicht festlegen. Ich werde Dir nicht sagen, was Du denkst oder fühlst, aber ich frage Dich, was Du denkst und fühlst und wie Du Dein Tun siehst. Aber am wichtigsten ist für Dich die Eigensteuerung. Es ist wichtig für Dich, Dir selbst, Deinem Tun, Denken und Fühlen zu vertrauen und so Dein Leben selbst einzuschätzen.

Es stimmt, dass Du außer Haus gehst, weil Du Dich zuhause langweilst und etwas Anderes und Neues erleben und Deine Umgebung ändern möchtest, und dass neue Umgebungen für Dich faszinierend sind. Was erlebst Du auf einem Spaziergang? Nicht immer das Gleiche. Manchmal bist Du an einem Ort nicht zufrieden, ein anders Mal kommst Du durch diese Gegend und siehst und erlebst etwas Anderes, das vergnüglicher für Dich ist.

ROBIN: Ich habe fast das Gefühl, dass ich glaube, dass es gut ist, außer Haus zu gehen, dass ich aber nicht unbedingt so viel Freude daran habe.

ELIAS: Nun, dass etwa gut ist, heißt nicht unbedingt, dass es Dir Freude machen muss.

Session 202204081 (Fortsetzung folgt)
Friday, April 8, 2022 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 202204081 Aufschieben, Job finden

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ROBIN: Ich hab erlebt, dass sich ab und zu eine Tür von selbst öffnet, und ich frage mich, ob da irgendetwas Gespenstisches im Gange ist?

ELIAS: Was meinst Du mit gespenstisch?

ROBIN: Ob es ein Geist ist, oder ob sie womöglich durch einen Luftzug geöffnet wird, denn manchmal denke ich, dass es die Luft ist, und ein anderes Mal, dass es nicht die Luft war.

ELIAS: Stimmt. Manchmal war es nicht die Luft, sondern Deine eigene Energie, wenn Du etwas ruhelos bist und Dich ablenken willst, und manchmal sind es auch andere Energien.

ROBIN: Denn manchmal bin ich echt überrascht, wie weit eine Tür sich öffnet, und auch die Kühlschranktür hat sich von selbst geöffnet.

ELIAS: Das ist das Gleiche.

ROBIN: Manchmal lasse ich den Schlüssel außen an der Haustür stecken. Warum tue ich das? Vielleicht gehört auch Produktivität dazu, dass ich möglicherweise keine Zeitverlieren will.

ELIAS: Ich würde sagen, dass Du Dir einfach keine Sorgen machst, wenn der Schlüssen außen steckt, weshalb es für Dich keine Rolle spielt.

ROBIN: Als ich neben der University of Arizona wohnte, zeigt sich ab und dazu ein Geist im Haus, und ich erinnern mich, dass ich im Traum mit ihm zusammen im Astralauto fuhr. Wer war dieser Geist?

ELIAS: Das klingt nach einem lustigen Erlebnis. Das ist eine Symbolik, die Du hinsichtlich des Kontaktes mit einer anderen Essenz generiert hast. Welche anderer Essenz war das? Welchen Eindruck hast Du?

ROBIN: Weil Du das so sonderbar sagst, denke ich, dass Du das vielleicht warst.

ELIAS: Nein, aber Patel, eine Essenz die eng mit mir verbunden ist.

ROBIN: Über Berlin sagtest Du, dass es eine Stadt des Exchange ist, und ich frage mich, was die generelle Energie von Tucson ist?

ELIAS: Ich würde sagen Unternehmen, Geschäftsleben ganz allgemein.

ROBIN: Oh! Ich dachte, dass es dort fast kein Geschäftsleben gibt.

ELIAS: Nein. Ich würde sagen, dass die allgemeine Energie dort dazu dient, dies zu generieren.

ROBIN: Das ist wirklich sonderbar. Und wie ist es mit der Energie in der Fourth Avenue? Welche Energie ist das?

ELIAS: Und wie schätzt Du sie ein?

ROBIN: Eine Art hoher/bekiffter (high) Energie, eine Party-Umgebung, aber ich frage mich, ob es noch mehr dabei gibt?

ELIAS: Nicht unbedingt. Es ist etwas eine Interaktions-Energie, aber eher Interaktion beim Erkunden und Erleben von Substanzen.

ROBIN: Aber ganz Tucson ist so.

ELIAS: Nicht unbedingt. So sehe ich das nicht.

ROBIN: Eine weiter Frage: Habe ich die Gabe des absoluten Vertrauens?

ELIAS: Schon wieder diese Thema. Ich werde Dir das sagen, was ich schon Anderen sagte: In einer physischen Realität gibt es kein absolutes Vertrauen.

ROBIN: Ich hatte mich das gefragt, weil ich zwar nicht meinen Alltagsaktivitäten vertraue, aber in gefährlichen Situationen habe ich wirklich sehr großes Vertrauen.

ELIAS: Wie könnte es ein absolutes Vertrauen sein, wenn Du manchmal nicht vertraust? Absolutes Vertrauen würde bedeuten, dass Du immer vollständig und absolut in allen Situationen vertraust, und die Schwierigkeit hierbei ist, dass Du in einer physischen Realität lebst, und in einer physischen Realität gibt es im Bewusstsein keine Absoluta.

ROBIN: Ich möchte mir eine Kupfer-Taschenlampen kaufen. Welche Eigenschaften hat Kupfer? Was würde es bewirken, wenn ich sie ständig in der Tasche bei mir habe?

ELIAS: Kupfer kann heilen sein, nicht immer, aber es kann heilend sein, und wenn Du eine solche Taschenlampe ständig mit Dir herumträgst, würde Dir das nicht schaden und kann eine wohltuende Energie äußern.

ROBIN: Wenn ich die Aura von Gegenständen sehe, ist sie immer auf der Farbtabelle das genau Gegenteil der Farbe des Gegenstands.

ELIAS: Das ist eine interessant Manifestation.

ROBIN: Hat das etwas mit meiner Absicht hinsichtlich von Gegensätzen zu tun?

ELIAS: Das könnte Teil davon sein, und …

ROBIN: Ist das normal, oder erschaffe ich da etwas Sonderbares?

ELIAS: Es ist etwas, was Du erschaffst. Das sage ich, weil …

ROBIN: Denn ich zweifelt schon, ob ich tatsächlich Auren oder möglicherweise etwas sehe, was keine Aura ist.

ELIAS: Nein, Du siehst wahrscheinlich die Energiefelder, die bei Gegenständen jedoch nicht bunt sondern weiß oder silberfarben sind …

ROBIN: Und was ist die Farbe, die ich sehe?

ELIAS: Das ist interessant. Es ist Deine Interpretation und Übersetzung der Energie dieses Gegenstandes.

ROBIN: Sind Remy Key und Russell Brand Counterparts mit mir?

ELIAS: Ja.

ROBIN: Das ist lustig.

Und als ich diese Kälte links am Bein spürte, war das Deine Interaktion?

ELIAS: Ja!

ROBIN: Cool. Ich möchte öfters mit Dir interagieren. Ist das möglich?

ELIAS: Ja.

ROBIN: Denn das ist wirklich lustig.

Da Zuversicht mein größtes Problem ist, meine ich, dass ich meine Zirbeldrüse stimulieren muss, die des Zentrum der Zuversicht und der Imagination ist.

ELIAS: Nicht unbedingt. Es ist lediglich eine Sache der Übung und auch gut machbar.

ROBIN: Gibt es in Tucson irgendeine verzauberte Gegend, die ich aufsuchen kann?

ELIAS: Nicht in Tucson, aber wenn Du in die Wüste außerhalb der Stadt gehst, kannst Du eine entdecken.



Session 202204081
Friday, April 8, 2022 (Private/Phone)