Elias: Sitzung 202204011, Theta Zustand, nicht am kollektiven Drama partizipieren, Klimawandel

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Session 202204011
Regeneration und Degeneration
Der Theta-Zustand
Kommunale Anleihen und der Klimawandel
Kollektive Realität und die individuelle Realität - nicht am kollektiven Drama partizipieren
Friday, April 1, 2022 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Nuno (Lystell)



NUNO: Tendiert mein Körperbewusstsein derzeit automatisch zur Regeneration oder zur Degeneration?

ELIAS: Es schwankt hin und her, geht nicht ausschließlich in die eine oder die andere Richtung, sondern schwankt etwas hin und her. Einige Teile Deines Körperbewusstseins gehen automatisch Richtung Regeneration, beispielsweise einige Muskeln, und die Knochen tun dies ebenfalls. Die meisten Organe tendiere in dieser Richtung, aber es gibt andere Teile Deines Körpers, die sich in Richtung von Degeneration äußern, aber ich würde sagen, dass das für jemanden normal ist, der in Richtung von Regeneration geht.

NUNO: Okay. Gibt es sonst noch etwas, was ich tun sollte, um automatisch zu regenerieren?

ELIAS: Alle, was Du tun musst, ist zu erkennen, wenn Du etwas äußerst, was die Degeneration untermauert und dann zu bekräftigen, dass das nicht wahr ist.

NUNO: Okay. Ich hatte gedacht, dass ich das bereits tue.

ELIAS: Stimmt, und ich bestätige dies lediglich.

NUNO: Gibt es demnach einen Trend hin zu vermehrter Regeneration?

ELIAS: Ja, denn es geht immer mehr in diese Richtung.

NUNO: Ich verstehe das mit der Knochen-Regeneration, denn ich trainiere seit 1 – 2 Jahren vermehrt. Das it also verständlich. Noch ein Frage: Ist Kokosnuss-Öl gut für die Haut?

ELIAS: Ja, das kann es sein, Kokosnuss-, Oliven-, Avocado-Öl, dies alles.

NUNO: Ich habe versucht, mehr Wasser zu trinken, aber das schwankt. Wenn ich damit anfange, gelange ich an einen Punkt, wo ich das Gefühl habe, dass mein Körperbewusstsein nicht noch mehr Wasser haben möchte, fast ein physische Reaktion. Sollte ich mich danach richten, oder sollte ich lieber versuchen, noch mehr Wasser zu trinken?

ELIAS: Wann erlebst Du das?

NUNO: Wenn ich versuche, ein ganze Glas Wasser auszutrinken, akzeptiert mein Körperbewusstsein manchmal problemlos die Gesamtmenge, doch ein anderes Mal akzeptiert es weniger Wasser und sagt mir, dass es nichts mehr haben will.

ELIAS: Verstanden. Aber das heißt nicht, dass Du die Tagesmenge reduzieren würdest. Ja, manchmal kann es bei der Wasseraufnahme geschehen, dass Du an einen Haltepunkt kommst, an dem der Körper sagt, das ist genug, da Wasser nicht verdaut, sondern absorbiert wird. Und wenn er sehr mit einer anderen Aktivität beschäftigt ist, ist er möglicherweise nicht bereit, zu diesem Zeitpunkt auch noch große Menge an Wasser zu verarbeiten.

Das kann also schwanken. Ein gutes Beispiel ist, wenn jemand Fieber hat und sich sehr krank fühlt und ihn der Arzt zur Trinken großer Mengen Wassers auffordert, was der Kranke nicht tut. Bei Fieber ist schnell ein starkes Dehydrieren möglich, weil der Körper dann sehr beschäftigt ist und er Wasser nicht ganz natürlich absorbiert, denn er ist damit beschäftigt, Wasser auszustoßen, weil er versucht, Giftstoffe loszuwerden, und wenn er Wasser ausstößt, tendiert er nicht unbedingt dazu, es zu absorbieren.

Ein anderes Mal bist Du vielleicht sehr durstig und trinkst Wasser, und an einem Punkt, generiert der Körper diesen Haltpunkt, weil er nur eine bestimmt Menge auf einmal verarbeiten kann. Ja, das kann häufig vorkommen.

NUNO: Und richtig wäre es, dann zu stoppen und erst später wieder Wasser zu trinken.

ELIAS: Ja.

NUNO: In unserem letzten Gespräch hast Du vorgeschlagen, dass ich eine Übung praktiziere, um den Kreislauf zu entspannen, wenn das Körperbewusstsein in Richtung erhöhten Blutdrucks geht, was ich getan habe, und ich habe den Eindruck, dass es gut funktioniert. Tendiert mein Körperbewusstsein bereit dazu, dies automatisch zu tun?

ELIAS: Sich zu entspannen?

NUNO: Ja.

ELIAS: Es fängt damit gerade an, und ich ermutige Dich sehr, mit dieser Übung fortzufahren. Ja, Dein Körperbewusstsein fängt an, die Wiederholung wiederzuerkennen und somit zu erkennen, dass es eine neue Kommunikation ist.

NUNO: Okay. Genau diesen Eindruck hatte ich auch, dass das erst der Anfang ist. Vielen Dank.

Heute möchte ich hauptsächlich mit Dir über den Theta-Zustand sprechen, um Informationen über mich selbst als Essenz zu erlangen. Wir sprachen bereits ein bisschen darüber, und es fällt mir schwer, damit anzufangen, und ich hätte gerne ein paar Tipps, wie ich diesen Zustand anheuern kann und dann auch weiß, dass ich ihn erreicht habe. Es gibt auch Tonaufnahmen, die uns helfen sollen, diesen Zustand zu erreichen, und ich hätte gerne gewusst, ob sie behilflich sein können.

ELIAS: Ja das würde ich vorschlagen. Sie können sehr hilfreich sein. Auch Selbst-Hypnose kann beim Erreichen dieses Zustands sehr hilfreich sein.

NUNO: Und welche Anzeichen gibt es, dass ich in diese Richtung gehe?

ELIAS: Dieser Zustand unterscheidet sich sehr von dem, woran Ihr gewöhnt seid. Denken funktioniert dann nicht auf gleiche Weise wie sonst. Erinnere Dich daran, dass Denken seinen Ursprung nicht im Gehirn hat, aber es ist sehr involviert beim Empfang der Gedanken und der darauffolgenden Übersetzung als Erwiderung des Körperbewusstseins.

Das physische Gehirn ist in diesem Zustand viel entspannter, was nicht heißt, das es nicht aufmerksam wäre. Es ist lediglich viel entspannter, weshalb es unnötige Äußerungen wie Gedankenplappern oder gewisse gewohnte, aber unnötige neurologische Äußerungen, beispielsweise der Muskeln oder möglicherweise unabsichtliche Aktivitäten und Aktionen weniger erwidert.

Manche Leute summen automatisch, ohne sich dessen gewahr zu sein. Andere pochen unabsichtlich mit dem Finger oder bewegen Finger oder Zehen, ohne darauf zu achten oder dies zu bemerken. Für den Theta-Zustand wären das unnötige neurologisch Störungen, eine etwas zwanghaft Angewohnheit, die dazu dient, die Aufmerksamkeit von einer Sache zur Anderen umzuleiten. Solche Aktionen sind etwas ablenkend und möglicherweise in gewissem Grad körperlich beruhigend, doch im Theta-Zustand ereignen sie sich nicht, weil sie unnötig sind, da der Körper sozusagen in seiner knappsten Form funktioniert.

Viele sagen, dass sie im Theta-Zustand viel mehr Klarheit generieren, weil alle dies zusätzlichen Handlungen stoppen, die Ihr normalerweise tut. Somit ist auch das Denken anders. Wenn ich von „anders“ sprechen – und dies ist auch ein Grund dafür, dass die Leute sagen, dass sie dann viel klarer sind – heißt das, dass Ihr in diesem Zustand Eure Gehirnaktivität äußern könnt. (When I say “different” – and this is also a reason that people express that they have more clarity – is that you may be expressing your brain activity in.)

Euer Denkmechanimus kann dann ganz anders geäußert werden. Eine Person, die normalerweise in Bilder denkt, denkt vielleicht in Worten bzw. umgekehrt, und es muss noch nicht einmal ganz so schwarz und weiß sein. Vielleicht erlebt der Betroffene eine Art Traumzustand. Viele Leute erleben dies ähnlich wie unter Einfluss einer Substanz, und sie können tatsächlich Szenarien erleben, die anscheinend sehr real sind, sich sehr real anfühlen und auch so aussehen. Informationen und deren Input erleben sie also ganz anders. Was nicht heißt, dass die Informationen, die Du Dir präsentierst, nicht auch symbolisch sein können, denn das sind sie oft, aber sie werden sehr klar geäußert.

Wenn Du in diesem Zustand bist, wirst Du es wissen, weil er anders sein wird, und Deine Erlebnisse werden anders und auch keinesfalls so wie der Schlafzustand sein.

NUNO: Und wie kann ich vorgehen? Sollte ich einfach üben, diesen Zustand zu erreichen, ohne zu versuchen, Informationen zu bekommen, oder sollte ich mir zuerst eine Frage stellen und dann versuchen, in diesen Zustand zu gelangen?

ELIAS: Ich schlage vor, Dich zuerst mit diesen Zustand vertraut zu machen, denn Du wirst Dir dann sowieso Informationen offerieren, weil Du Du bist und weißt, welche Antworten Du suchst. Sobald Du mit diesem Zustand mehr vertraut bist, kannst Du direktere Fragen stellen, aber wie gesagt wirst Du Dir auch ohne Fragen zu stellen Informationen und Antworten präsentieren.

NUNO: Ich hatte gedacht, dass dies einem Energie-Austausch ähnlich ist, aber vielleicht stimmt das auch nicht?

ELIAS: Ja, in mancher Hinsicht kann es einen Energie-Austausch im Trance-Zustand sehr ähnlich sein, aber Du digerierst dies und generierst immer noch im Unterschied zu einem Energieaustausch und anderen Trance-Zuständen eine Verbindung mit Deiner Realität und Assoziationen mit Aspekten davon wie Denken, Fühlen und mit Bildern.

NUNO: Ich habe mir einige dieser Tonaufnahmen angehört, aber keine war wirklich hilfreich. Vielleicht ist es auch nur eine Übungssache. Ich habe schon daran gedacht, meine eigene Aufnahme anzufertigen, weiß jedoch nicht, was die wichtigste Komponente ist. Vielleicht ist es die Tonfrequenzen. Bei manchen wir auch Musik damit vermischt, aber es soll einen gewissen Frequenzton geben. Welcher wäre für mich besonders effektiv?

ELIAS: Ja, Du kannst auch Deine eigene Aufnahme verwenden und als Frequenz wäre der Ton Deiner Essenz wahrscheinlich effektiv. Verwende die Musiknote Deiner Essenz. Das wäre am effektivsten.

NUNO: Welcher Ton wäre das?

ELIAS: Für Dich?

NUNO: Ja.

ELIAS: Dein Eindruck?

NUNO: Ich bin nicht musikalisch.

ELIAS: Das musst Du auch nicht sein. Es geht um Eindrücke.

NUNO: Okay. Mein augenblicklicher Eindruck ist F ...

ELIAS: Richtig, F sharp (Fis).

NUNO: Oh. Das war mein Eindruck. Ich muss die Frequenz herausfinden, aber das sollte nicht allzu schwierig sein. Ich bin musikalisch ungeschult. Und die Aufnahme kann aus lediglich diesem einen Ton bestehen?

ELIAS: Ja, das ist möglich.

NUNO: Und eine Aufnahme mit nur diesem einen Ton ist ebenso, wenn nicht sogar noch effektiver als käufliche Tonaufnahmen?

ELIAS: Ja. Viele der käuflichen Aufnahmen sind vielleicht vergnüglicher, weil sie musikalische Zusätze aufweisen, weshalb sie als Hintergrundgeräusch angenehmer sein mögen. Aber das spielt keine Rolle. Wenn Du mit einem einzigen Ton zufrieden bist, ist das ebenfalls akzeptabel und wird effektiv sein.

NUNO: Danke. Das werde ich tun.

Session 202204011 (Fortsetzung folgt)
Friday, April 1, 2022 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 202204011, Theta Zustand, nicht am kollektiven Drama partizipieren, Klimawandel

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NUNO: vor vielen Jahren befasste ich mich mit Kommunalanleihen. Weißt Du, was das ist?

ELIAS: Ja.

NUNO: Das machte ich wirklich gut, und es funktionierte prima. Ich bin davon abgekommen, doch nun sind sie wieder sehr attraktiv für mich, weil sie im Preis sehr gefallen sind, und ich erwäge, wieder zu diesen Investitionen zurückzukehren. Doch der Klimawandel könnte machen, dass die Dinge schlecht verlaufen, wenn es irgendwo eine klimabedingte Katastrophe gibt, was den Markt sehr durcheinander bringen könnte.

ELIAS: Kurzfristig können diese Anleihen effektiv sein. Wenn Du eine langfristige Investition für 10 oder mehr Jahre suchst, würde ich davon abraten.

NUNO: Okay, das war auch mehr oder weniger mein Eindruck. Ich war mir nicht sicher, wie schnell der Klimawandeln katastrophal werden könnte, aber ein Zeitrahmen von zehn oder weniger Jahren ist akzeptabel, denn ich möchte hinreichend im voraus gewarnt sein, wenn die Dinge sich zum schlechteren wenden, damit ich mein Investitionen verlagern kann.

ELIAS: Verstanden. Hierbei gibt es zwei Faktoren: Einmal auf das Geschehen rund um Dich herum zu achten, was Dir eine hinreichende Vorauswarnung geben wird, und dazu gehört auch das Achtgeben auf die Intuition, die immer Fragen beantwortet. Und wenn Du Dich jetzt mit dem Theta-Zustand befasst, ist das auch ein Zugangsweg, den Du nutzen kannst, um jedwede Art von Informationen zu erlangen. Das würde ich auch miteinbeziehen.

NUNO: Verstanden, aber ich weiß noch nicht, wie schnell ich damit Fortschritte erreiche …

ELIAS: Du kannst mich auch ab und zu fragen, und ich werde Deine Fragen gerne beantworten. Ich offeriere nicht, Dein finanzieller Berater zu sein, aber ich kann für Dich eine weitere Informationsquelle sein in Verbindung mit diesem Hören auf Dich selbst, dem Dir selbst Informationen Erteilen und dem Beachten Deiner Intuition.

NUNO: Ich habe eine Frage zur Beziehung zwischen mir und dem Kollektiv. Natürlich ist meine objektive Realität die Meine. Aber sie wird stark vom Kollektiv beeinflusst, aber wie Du uns erklärt ist, gibt es eine Welt, und ich verstehe es so, das sie tatsächlich eine subjektive Welt ist. Ist das richtig?

ELIAS: Was meinst Du mit subjektiver Welt?

NUNO: Dass die objektiven Realitäten individuell erschaffen werden, aber dass die Quelle der Struktur dieser objektiven Realitäten eine subjektive Welt ist.

ELIAS: Nein. Das würde bedeuten, dass es eine offizielle Realität gibt, die ein Ding und nicht das ist, was jeder individuell erschafft, und das stimmt nicht.

NUNO: Nehmen wir ein aktuelles Beispiel. Dieser russische König (Putin) tut etwas, was für Viele in der Welt zerstörerisch ist, und seine Handlung, die er in seiner eigenen objektive Realität erschafft, zieht Kreise in der ganzen Welt. Und warum müssen wir an der von ihm erschaffenen Realität partizipieren?

ELIAS: Das müsste Ihr nicht. Du musst nicht an seiner Realität partizipieren, und das ist auch der Grund, warum ich Euch sagte, dass es keine offizielle Realität gibt, dass Jeder seine eigene Realität erschafft, die zwar vom Kollektiv beeinflusste wird, aber auch das ist eine Wahl, und es ist wirklich sehr einfach. Es geht um das, worauf Ihr achtgebt.

Ich sage damit nicht, dass es ums Ignorieren geht, sondern um das, worauf Ihr echt achtgebt. Wesentlich ist das, wie und worauf Du achtgibst. Je nachdem, worauf Du wie achtgibst, ist es möglich, dass Du überhaupt nicht an ihm und seinem Tun partizipierst, und dass es in Deiner Realität noch nicht einmal einen Krieg gibt und Du noch nicht einmal weißt, dass ein Krieg stattfindet, weil es ihn in Deiner Realität nicht gibt.

Dazu musst Du nicht im australischen Outback, in Neuseeland im Gebirge oder in den Bergen von Südamerika leben. Du kannst in einer große Stadt in einer westlichen Kultur leben und doch eine Realität erschaffen, in der Du an nichts davon partizipierst, abhängig davon, worauf Du wie achtgibst.

Hypothetisch kannst Du ein Individuum sein, das auf seine eigene Realität, aber überhaupt nicht auf die Medien achtgibt, was nicht unbedingt bedeutet, dass Du nichts über das Geschehen mit diesem Individuum oder über diesen Krieg weißt, denn es geht darum, wie und nicht nur worauf Du achtgibst. Und vielleicht achtest Du nur auf das, was in Deiner Welt um Dich herum geschieht, dies auf eine Weise, dass alles, was Du wahrnimmst, für Dich und für Andere ermutigend ist. Und das ist es dann, was Du Dir in Deinem Leben und in Deiner Realität präsentierst. Dann wirst Du wahrscheinlich alle Informationen über das herausfiltrieren, was dieses Individuum tut oder wie das andere Länder und Menschen beeinträchtigt, oder wie es sich auf Dein Land auswirkt.

Es geht ganz und gar um die Wahrnehmung, um das, worauf Du wie achtgibst. Wenn es bei diesem „wie“ nur um Schwarzmalerei geht, wirst Du wahrscheinlich auf alles achten, was das unterstützt. Wenn Du auf das achtgibst, was Du anheuerst und was für Dich wichtig ist - ganz realistisch das, in diesem physischen Fokus mehr die Essenz zu sein und somit auf spezielle Informationen zuzugreifen - kannst Du so sehr damit beschäftigt sein und so sehr darauf achten, und das, wie Du achtgibst, kann so sehr mit der Mechanik und dem, was dafür nützlich ist, beschäftigt sein, dass Du mit nichts Anderem vertraut bist (privy to), obwohl ein riesiges Kollektiv an dieser Situation partizipiert. Das alles ist eine Sache der Wahrnehmung und der Aufmerksamkeit, denn Du kannst mit diesem Kollektiv und der Energie interagieren und es selbst in Bezug auf das, was Du am Tun bist kanalisieren und handhaben.

Ich würde sagen, dass es Leute gibt, bei denen dies weniger extrem ist, und Du gehörst auch zu ihnen, die sich dieses Konflikts bzw. Kriegs und der Akteure vage gewahr sind. Sie sind sich dessen gewahr, was die jeweiligen Staatsführungen tun, was sie dann vielleicht in Bezug auf das erwidern, was für sie selbst wichtig ist, aber sie partizipieren nicht sehr daran, weil sie ihre Aufmerksamkeit größtenteils auf andere Dinge richten.

Nehmen wir einmal an, dass sie vielleicht insgesamt 25 Minuten ihrer täglichen Zeit auf dieses Geschehen und auf diese Realität richten, und in den restlichen Stunden und Minuten achten sie überhaupt nicht darauf, so dass dieser Konflikt im Verlauf des Tags für sie immer wenige wichtig ist, und somit projizieren sie mehr Energie ins Nachlassen des Konfliktes. Sie ignorieren, leugnen, verheimlichen nicht den Konflikt, aber sie wählen auch, in keiner Weise daran zu partizipieren, außer bei dem, was sie persönlich für nützlich erachten.

NUNO: Okay. Ich glaube, dass ich das Meiste davon verstehe.

ELIAS: Ja, das tust Du, und Du bist einer dieser Leute. Der Unterschied bei Dir ist, dass ein externes Geschehen Dich manchmal nervt, fast so als ob es ein Eindringen in Deine Welt wäre, und je mehr Du dies Wahrnehmung ändern kannst – denn das ist es, wie Du achtgibst – umso mehr kannst Du Deine Aufmerksamkeit darauf richten, wie Du auf wohltuende Weise partizipieren kannst. Es muss keine große Sache sein, einfach etwas, wie Du wohltuend daran partizipieren kannst, weil das die Energie und das ändert, wie Du die Situation siehst und sie wesentlich weniger wichtig für Dich macht und es Dir ermöglicht, in eine Richtung zu gehen, in der Du mehr auf das fokussiert bist, was für Dich selbst wichtig ist, statt aufs Tun Anderer.

NUNO: Das sind wertvolle Informationen, und ich denke, dass ich das bereits etwas bei verschiedenen Themen tue.

ELIAS: Stimmt.

NUNO: Du hilfst mir in meine Fokus sehr bei unterschiedlichen Dingen. Ich frage mich, was ich für dieses Fokus tue, da ich das nicht erkennen kann.

ELIAS: Was Du für Dich selbst tust?

NUNO: Ja, als Essenz.

ELIAS: Mein Freund, Du hast ständig andere Erlebnisse/Erfahrungen e als jeder andere Fokus, denn jeder Fokus ist einzigartig, und mit diesem Tun generierst Du einzigartig andere Methoden bei dem, was Dich interessiert. Und Du partizipierst an dieser Bewusstseinsumschaltung, was Du auch auf einzigartige Weise tust. Deshalb würde ich sagen, dass Du definitiv einen sehr erheblicher Beitrag leistest.

NUNO: Nein, anders herum. Ich wollte wissen, was meine Essenz tut, um mir als Fokus in meiner Richtung zu helfen.

ELIAS: Du äußerst Dich so als ob Du als Essenz eine andere Entität wärst, die etwas tut, um Dir zu helfen, und das ist nicht akkurat. Wenn Du so denkst, würde ich sagen, dass Dein Tun als Essenz Dich fördert oder Dir hilft, Energie zur Verfügung zu haben.

NUNO: Ich dachte eher in der Art wie Du mir hilfst.

ELIAS: Verstanden, aber der Unterschied ist, dass Deine Essenz Du ist, weshalb das alles bereits präsent ist.

NUNO: Ja, das verstehe ich, und ich verstehe auch, das sich dabei ein Element des Getrenntseins miteinbeziehe, aber es geht um ein Gewahrsein, das ich selbst nicht habe, denn …

ELIAS: Verstanden. Ich könnte auch sagen, dass Du Dich selbst zum Gespräch mit mir ermutigst und Dir so einen Zugangsweg zu Informationen verschaffst, um Dich anzufeuern und zu ermutigen und das wäre akkurat, denn Du erschafft mich.



Session 202204011
Friday, April 1, 2022 (Private/Phone)