Elias: Sitzung 202202221 Fülle materialisieren, Kooperation mir Euch selbst, Wahrnehmung, Corona

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Session 202202221
Bootsymbolik: Vernetzung
Gewahrsein expandieren
Alles was Du jetzt tust, gestaltet die Zukunft
Eichhörnchen-Füttern-Symbolik: Zyklus des Lebens, Fülle, Vernetzung und Erschaffen unterschiedlicher Realitäten
Kooperation und Selbst Annahme
Wahrnehmung und Offensein für Massensuggestionen
Tuesday, February 22, 2022 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Markus (Markus)



ELIAS: Und womit möchtest Du beginnen?

MARKUS: Ich werde Dir einige meiner Abenteuer schildern und sehen, wie es dann weitergeht. Lass uns einfach miteinander reden. Ich habe ein paar Dinge erkundet und bin in ein ziemlich unerwartetes Kaninchenlock hinunter gestiegen, das mit der Pandemie zu tun hat, und wie ich schon zuvor sagte, ist diese Pandemie ein Geschenk, das immer neue Geschenke produziert.

Lass mich mit etwas Einfachem beginnen. Ich habe wieder mit dem Malen angefangen. Vor ein paar Jahren habe ich in Öl gemalt. Das ist eine Sache, die ich immer wieder mal mehr oder weniger tue, und in den letzten drei bis vier Jahren hatte ich gar nicht gemalt, doch diesmal hatte ich das Gefühl, dass ich wieder etwas malen will. Oft male ich abstrakte Bilder, was ich schwieriger finde als gegenständliche Bilder, da man bei nichts anfängt. Es ist wie in einem Podcast, in dem jüngst jemand sagte, dass Spiele auf Regeln beruhen. Wenn Du vorschlägst, ein Spiel zu spielen, und der Andere nach den Spielregeln fragt und Du sagst: „Es gibt keine Regeln“, ist die Interaktion schwierig. Ein festgelegtes System, an das man sich hält, ist einfacher. Und mit dem Malen ist es ähnlich. Der Bezugspunkt ist etwas, was man malen will, und so ist der Anfang leichter, und von da aus sieht man, wohin man gelangt, doch abstrakte Bilder sind etwas schwieriger als gegenständliche Bilder, denn man fängt mit nichts an und muss viel mehr Entscheidungen treffen.

Ich wollte etwas malen, was der Blaupause bzw. unserer Existenz hier, was dem ähnlich ist, wie die Dinge vom Subjektiven zum Objektiven strömen. Ganz kurz erinnerte ich mich an unser seinerzeitiges Gespräch, als ich Dir von der Abrissmaschine erzählt und wir darüber sowie übers Vernetztsein und alle diese Dinge sprachen, mit denen Dinosaurier verbunden sein könnten. Du erwähnst wohl, dass ich oder auch ein Anderer einen Dinosaurier malen könnte, und als ich mich nur flüchtig daran erinnerte, sagte ich mir: „Oh nein, ich will keine Dinosaurier malen“, also malte ich abstrakte Formen.

Es sieht wie ein Horizont aus – und aus irgendeinem Grund weisen fast alle meine Bilder eine Art Horizont auf, und oft ist im Grunde genommen unten das Meer, entweder wie ein vertikaler Schnitt vom Meer hinunter zum Boden auf die abstrakteste Weise und darüber der Himmel. (Basically, often below the horizon is the sea, either a vertical cut like the sea down to the floor in the most abstract way, and above this, sky often.) Auf diesem Bild gibt es sozusagen eine Meeresebene, wo es blau, dunkler und immer dunkler wird, und an einem Punkt, den man in weitesten Sinne als Vulkan sehen könnte, strömen abstrakte Formen zusammen, und dann fliegen die Formen hinaus und durch den „Himmel“, etwa wie ein Vogelschwarm oder wie eine Reihe von Vögeln. Ich spielte einfach damit herum und war von den Farben inspiriert, und irgendwann entdeckte ich, dass ich mit diesen Formen einen Dinosaurier am Himmel gemalt hatte.

Das war cool. Es gefiel mir, denn es war bloß der Hauch einer Absicht, der ich noch nicht einmal vollständig nachgegangen war. Ich folgte meiner Absicht, ein abstraktes Bild zu malen, das mir mit den Farben und allem darin gut gefiel, und dann überraschte ich mich damit, dass ich irgendwie diese andere Absicht mit eingewebt hatte. Das war eine ziemlich coole Sache.

ELIAS: (lacht) Ich gratuliere Dir. Mein Freund, das war ausgezeichnet, das Bild dort zu beenden, wo es angefangen hat. Du hast einen vollständigen Zyklus erschaffen.

MARKUS: Oh, wieder ein vollständiger Zyklus. Ich bekomme wieder Gänsehaut. Ich denke, dass ich mir dieses kleine Abenteuer noch genauer ansehen werde, weil ich wahrscheinlich noch nicht einmal ein Viertel von dem sehe, was vorhanden ist oder welche Symbole es darin gibt.

Ich beabsichtige, noch mehr Bilder zu malen, und diesmal erwog ich Dinge wie Landschaften, Horizonte, Sonnenuntergänge oder sogar Tiere zu malen, doch dann zeigte sich, dass ich zu Booten tendierte, was auch lustig ist, da ich mir kürzlich die jüngste Sitzung vor (Vivette) viewtopic.php?f=13&t=3148 angehört habe.

ELIAS: Ja.

MARKUS: Sie sagte, das sie vielleicht wieder auf das Boot zurückkehren wird, und in den früheren Sitzungen hatte sie gesagt, dass sie das Boot hasst. Und in den letzten Wochen ging mir ein Song durch den Kopf, möglicherweise mit dem Titel „An Old Boat = ein altes Boot/Schiff “(Any Old Boat von Jadea Kelly) Und ich fragte mich, was dieser Song in meinem Kopf zu suchen hat, dachte aber auch, dass es vielleicht eine Verbindung zu Anns Bootsprojekt gibt, und jetzt male ich auch Boote. Es ist wohl eine sehr interessanter Art des Vernetztseins.

ELIAS: Stimmt. Das ist ein ausgezeichnet Beispiel des Vernetztseins, wie eine Person in einer Gegend etwas tut, und halbwegs am anderen Ende der Welt verbindet sich jemand damit und befasst sich mit dem gleichen Thema.

MARKUS: Ja, und das weist wohl auf eine Verbindungen zwischen Ann und mir hin, was ich zuvor nicht erkannt hatte, außer dass sie eine der wenigen Personen ist, von deren Sitzungen ich kaum eine verpasse. Ich denke, dass Du in jener Sitzung über die Impfung und über die Pandemie gesprochen hast und dass sie sogar erwähnte, dass sie die Senatsanhörung von Senator Johnson gehört hat, zu der alle möglichen Ärzte eingeladen waren, in der über die Pandemie, die Impfungen und die Nebenwirklungen und diese Dinge gesprochen wurde. Ich habe mir auch das ganze fünfstündige Video angesehen. (https://www.google.com/search?client=fi ... nd+Opinion) Es gibt also interessante Parallelen zwischen ihrem und meinem möglicherweise vielleicht sogar gleichzeitigen Tun.

ELIAS: Stimmt, und Ihr habt vorübergehend eine parallele Counterpart-Aktion begonnen.

MARKUS: Das hatte ich schon vermutet, und wenn ich hätte raten sollen, wäre Counterpart meine erste Wahl gewesen.

ELIAS: Dass Parallel-Counterparts sich des Anderen Counterparts gewahr sind, das ist etwas ungewöhnlich.

MARKUS: Ohne diese Sitzung und wenn sie ihre Sitzung nicht mit anderen geteilt hätte, hätten wir das nie herausgefunden.

ELIAS: Stimmt.

MARKUS: Und natürlich werde ich meine Sitzung mit den Anderen teilen, so dass sie das wahrscheinlich herausfinden wird. Vielleicht erfahren wir sogar, ob sie selbst parallel zu meiner Erfahrung irgendwelche Dinosaurier-Erlebnisse hatte. Das ist ziemlich cool. Es ist auch cool, wie diese Sitzungen ineinandergreifen, denn direkt vor der heutigen Sitzung habe ich mir den ersten Teil von Jeans (Lylas) letzter Sitzung angehört, wo sie über die Wahrscheinlichkeiten sprach, die Königin zu werden, was teilweise einige von mir gerade erforschte Themen beantwortete oder zu deren Tiefe beitrug. https://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=202201091

Später werden wir auch noch darüber sprechen, denn das Senator-Johnson-Hearing und der Dialog mit Lyla über die Wahrnehmung, die Realität und die offizielle Realität betrifft auch das, worüber ich mit Dir sprechen möchte, und es ist sehr schön, auf dies Dinge zu stoßen, die ich früher wahrscheinlich verpasst hätte.

In Lylas Sitzung geht es auch um Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten, und Du sprachst über das Generieren einer Realität, die nicht unbedingt das ist, was man haben will, beispielsweise verlassene Tiere oder missbrauchte Kinder, und dass wir im Begriff sind, uns mehr dessen gewahr zu werden, wie wir Entscheidungen treffen, und dass das dieses Expandieren des Gewahrseins ist, und es hat auch mit dem zu tun, was ich zuvor über das Erkennen der Verbindung mit Lyla und Vivette sagte. Das ist interessant, denn in den letzten Wochen und Monaten ging mir auf, dass genau dieses Expandieren des Gewahrseins das ist, was ich gerade tue und auch wie ich es tue, und dass das so ganz anders ist als das, wie ich mir das zunächst vorstellt hatte.

Als ich auf Dein Material und den Betriff Expandieren des Gewahrseins und „Die Bewusstseinsumschaltung expandiert das Gewahrsein“ stieß, kam mir das eher wie ein esoterisches Konzept vor, obwohl hierzu auch die Verbindung und Counterpart-Vorgang mit Ann oder das Sehen der Parallelen oder die Vernetzung mit Lyla oder auch andere Dinge gehören, aber trotz dieser esoterischen Qualität geht es größtenteils darum, sich der banalen, alltäglichen Dinge gewahr zu werden.

Du wirst wahrscheinlich kichern oder lachen, weil es genau das ist, was Du uns von Anfang an sagst, wie „Bemerkt das, was Ihr am Tun seid“ etc. Selbst wenn man nur eine Tasse Tee oder Kaffee trinkt oder sich der Motivation hinter einer Entscheidung oder dessen gewahr wird, wie man im Fluss der Dinge Sachen wiederholt, ist das Expandieren des Gewahrseins eher eine psychologische Sache, wie sich seinerselbst gewahr zu werden, wie dies im Psychologie-Unterricht oder in einem psychologischen Buch beschrieben werden würde. Ein großer Teil meiner diesbezüglichen Erfahrungen ist, dass ich mir jetzt vermehrt ganz konventioneller Dinge gewahr werde, auch auf psychologische aber nicht esoterische Weise, obwohl das auch vorkommt.

ELIAS: Verstanden. Genau darum geht es, und ich verstehe den Unterschied zwischen Deiner vorherigen Denkweise und der heutigen, und dem, was dies früher bzw. heute für Dich bedeutet, und wie ganz anderes es nun ist, Dir der Bedeutung und Wichtigkeit dieser banalen Äußerungen und dessen, was Du damit tust und wie Du dies anheuerst, gewahr zu sein, denn es ist das, womit Du und Deine Energie im Großteil der Zeit beschäftigt bist.

Beim Erweitern des Gewahrseins erkennst Du auch immer mehr und kannst echt sehen, wie alles, was Du jetzt im Verlauf Deines Tages tust, die Zukunft gestaltet. Dies ist sehr wichtig, und es ist das, worüber die Leute mich ständig befragen, worum sie sich sorgen, ob sie in die Richtung von dem unterwegs sind, was sie in der Zukunft haben wollen. Worauf sie bislang nicht geachtet habe ist, dass alles, was Ihr für die Zukunft haben wollt, selbst wenn es für morgen wäre, jetzt gestaltet und erschaffen wird, weshalb das, was Ihr jetzt tut, so wichtig ist.

MARKUS: Stimmt. Ich kann gewiss kleine Teile davon sehen, und es geht darum, die Pünktchen miteinander zu verbinden. Komischerweise dachte ich früher, dass es bei dieser Gewahrseins-Expansion mehr darum geht, sich seiner anderen Fokusse, der Bezugssysteme 2, 3 und weiterer gewahr zu werden, doch jetzt verstehe ich es so, dass fast das Gegenteil davon richtig ist , nämlich sich stärker jedes Augenblicks im Alltag gewahr zu sein. Wenn ich meditiere, holte mich das im Grunde genommen sogar eine Schritt fort vom dem, das zu erkennen am wichtigsten für mich ist. Ich könnte beispielsweise einfach das Geschirr spülte und mir in jedem Augenblick dabei gewahr sein, wie ich das Wasser erhitze usw. und mir dessen immer mehr gewahr werden und dies noch expandieren, statt mir aller anderen Fokus gewahr zu werden, wo ich ebenfalls das Geschirr spülte.

ELIAS: Mein Freund, das stimmt. Du lernst viel aus Deinen Ausflügen, auf denen Du am Friedhof die Eichhörnchen fütterst.

Session 202202221 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, February 22, 2022 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 202202221 Fülle materialisieren, Kooperation mir Euch selbst, Wahrnehmung

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MARKUS: Als ich zum Friedhof ging, tat ich das auch mit der Absicht, selbstgewahr zu sein bzw. die Klarheitsübung viewtopic.php?f=13&t=1089 zu machen, die ich vorübergehend in „Präsenzübung“ umbenannte, weil ich weniger abgelenkt war, auch weil ich „keine Kontrolle“ darüber hatte, ob Eichhörnchen kommen würden, und während ich mich selbst beobachte handhabte ich meine Erwartung bzw. meine Energie, um auch bei einer solch banalen Handlung das erwünschte Resultat zu erzielen und auch gleichzeitig die Verbindung mit etwas Anderem zu sehen.

Denn zu jener Zeit spekulierte ich stark auf dem Aktienmarkt und erschuf für mich selbst die Idee, dass die von mir für die Eichhörnchen geäußerte Fülle, dieses „Die Eichhörnchen erschaffen aus dem Nichts heraus eine Fülle an Nüssen“ dem ähnlich wäre, wie dass ich am Aktienmarkt einen großen Gewinn erschaffe. Ich versuchte, eine konstante Energie des Gebens und Nehmens und der Vernetzung zu wahren, etwa so, dass ich den Eichhörnchen Nüsse gebe, sie wiederum für Insekten usw. sorgen, was vielleicht wie der Zyklus des Lebens ist, und es war eine sehr erleuchtende Erfahrung.

ELIAS: Verstanden. Und es illustriert Dir auch, wie vernetzt Du bist, denn Du bist Teil von dem allem. Stimmt, Du hast nicht die Kontrolle darüber, ob die Eichhörnen zur Fütterung kommen, aber es geht auch nicht um Kontrolle, denn Du erschaffst und lenkst Deine Realität, und da Du mit den Eichhörnchen verbunden bist, würdest Du wahrscheinlich eine Energie projizieren, die diese einlädt.

MARKUS: Ja, das war es, was ich tat. Ich äußerte eine Absicht und Vertrauen, richtete die Aufmerksamkeit auf mich selbst und ließ zu, dass die Existenz bzw. ich selbst – was im Grunde genommen dasselbe ist - das Resultat, auch manchmal auf überraschende Weise produziert, denn manchmal waren sie nicht dort, wo ich sie erwartet hatte oder wo sie beim letzten Mal waren, doch ich ging an eine andere Stelle und stieß auf noch viel mehr Eichhörnchen, und dieses ganze Wunder der Existenz ist solch eine kleine Sandkiste.

ELIAS: Und so wirkst Du Dich aus auf die Leute, die das Futter sammeln, verpacken und vertreiben sowie auf das Verkaufspersonal und vielleicht auch auf Jene, die möglicherweise das Gegenteil tun, denn Du selbst willst die Eichhörnchen einladen, während Andere sie vielleicht loswerden möchten.

Du lädst also das ein, was Andere vielleicht ablehnen, und so bewegt sich alles harmonisch, und Du könntest Dich dabei auch mit anderen Leuten verbinden, was Du tatsächlich tust und nicht unbedingt erkennst, denn mit Deiner Parallel-Counterpart-Aktion mit Vivette hilfst Du einer weiteren Person, die bezüglich dieser Tierchen ständig mit Vivette in Kontakt ist und verleihst ihr Energie. Und Dein fortgesetzter entspannter, offen einladender Umgang mit den Eichhörnchen hilft vielleicht auch noch einer anderen Person dabei, dass diese Tiere dort weggehen.

MARKUS: Das würde mir durchaus passen.

Im Sommer letzten Jahres sprachen wir über mein kleines Abenteuer am Aktienmarkt, als ich für etwa eine Stunde mit einem Handeln, dem ich fast zwei Monate nachgegangen war, eine bestimmte Zahl auf dem Computer in meinem Akten-Portfolio manifestierte. Und diesmal manifestierte ich diese Zahl wirklich, und sie sie blieb auch da. Also habe ich letztes Jahr einen guten Gewinn gemacht. Es war nicht ganz leicht, denn der Weg war ein bisschen steinig, aber dank jenes Abenteuers hatte ich ein paar sehr gute Lektionen gelernt. Ich erwähne das, weil das beim Thema Eichhörnchen in mir hochgekommen ist, aber ich will nicht in allzu viele …

ELIAS: Ich gratuliere Dir zum Erkennen dieses Zusammenhangs, denn genau das sage ich Euch schon lange bezüglich des Wunsches, einen großen Gewinn zu machen, wobei die Meisten dabei an die Lotterie denken, der einzigen Richtung, die ihnen für einen großen Gewinn innerhalb kurzer Zeit einfällt, was jedoch meist nichts bringt. Es gibt dann eine lange Zeitspanne, in der sie nichts produzieren, weshalb ich Euch schon von Anbeginn an sagte: Wenn Ihr auf Euer Tun achtgebt und mit dieser Fülle in Harmonie seid…

Du kannst nicht bloß ständig an Fülle denken und sie so erschaffen, nein das wirst Du wahrscheinlich nicht hinkriegen, denn Denken erschafft nicht Deine Realität, und das, was Du denkst, spielt auch keine Rolle. Und wie oft ist das Denken der Meisten im Widerspruch zu ihrem Tun? Das ist der Haken. (Beide lachen)

Ich sage Euch immer wieder, dass das, worauf Ihr im Alltag achtet und dass es auch in Harmonie mit dem Bekunden der erwünschten Fülle ist, der Schlüssel hierbei ist.

Mit eine große Fülle an Futter inmitten von Gräbern auf dem Friedhof zu sitzen zwischen zahlreichen Eichhörnchen, die um Dich herumtoben, das ist ein tolles Beispiel. Du beobachtest, wie sie das Futter einsammeln und speichern. Sie essen es nicht nur, sondern sie sammeln und speichern das Futter auch, bewahren es auf und kommen wieder zu ihrem Versteck zurück. Du beobachtest diesen Prozess und stellst eine Zusammenhang her mit dem Zyklus des Lebens, dass Du Teil davon bist, und dies tust Du auf mühelose, entspannte, angenehme und vergnügliche Weise. Und dann erschaffst Du auch auf mühelose, vergnügliche und angenehme Art und Weise diese anderen Äußerungen, denn das ist es, was Ihr tut: Ihr erschafft immer mehr „von dem worauf Ihr achtgebt“, und das ist es, was dies bedeutet, und nicht dies, dass Du unbedingt mehr Nüsse erschaffst.

MARKUS: (lacht) Nein. Und als ich präsent war und mich fragte: „Was tue ich gerade?“ entdeckte ich bislang verborgene Äußerungen, die zuvor für mich unsichtbar gewesen waren.

ELIAS: Ja.

MARKUS: Beispielsweise bemerkte ich, dass ich die weggegebenen Nüsse einteilte, so als ob ich nicht genug davon hätte und sie nicht unter den Eichhörnchen ausregnen lassen könnte. Ich teile eine einzelne Nuss hier aus, eine Andere dort und sagte „Nein, Du hast schon eine bekommen“, bis ich erkannte, dass das so ist, wie wenn man den Garten gießen und auf dem Schlauch stehen würde.

ELIAS: Ja.

MARKUS: Es war so als ob ich Fülle äußern will, und bei den Eichhörnchen waren es Nüsse, für die sie nichts tun mussten, aber es gab keinen endlosen Vorrat, weil ich ihn zurückhielt, was ich dann damit verbunden habe, wie der Aktienmarkt sehr lange für mich funktionierte, als ich mit eine Serie kleinere Gewinne Profit machte, für die ich sozusagen „arbeiten“ musste. Und dann änderte ich mein Verhalten den Eichhörnchen gegenüber, und die Mutigeren kletternde sogar auf mein Bein und schauten in den Nussbehälter. Manche wagten sich nicht näher heran, und ich warf ihnen einige Nüsse zu, aber die Mutigeren machte den richtig guten Schnitt. Sie trafen ihre Wahl, riskiertes es und ernteten den Lohn, und sogar die Eichhörnchen erschufen aus einer Situation heraus völlig unterschiedliche Realitäten für sich, je nach ihrer Wahl. Und ich sah, dass das auch für mich gilt, denn wenn ich mir vertraue und einen kühneren Schritt tue, kann ich vielleicht einen größeren Gewinn machen, je nachdem, wie ich es tue, was auch mit der Vernetzung und der Reflektion von Dingen zu tun hat.

ELIAS: Ganz genau. Ich lobe es sehr, dass Du achtgegeben, den Zusammenhang erkannt und die Bedeutung von dem, worauf Du achtgibst und diesem Dich damit Ankuppeln verstanden hast, um das zu mehren, was Du am Tun bist und worauf Du achtgibst, und wie dieses Vernetztsein - auch mit den Eichhörnchen – Dir das, was Du haben willst, erschaffen hilft, denn Du beobachtest, dass die Mutigen mehr nehmen können und diesen Gewinn für sich erschaffen.

Dies ist ein hervorragendes Beispiel, denn wie Du sagst erntest Du umso mehr, je mehr Du bereit bist zu expandieren, und Du erschaffst umso weniger, je mehr Du Dich zurückhältst und zu kontrollieren versuchst. Und wenn Du Dir erlaubst, frei zu sein und nicht zu kontrollieren und nicht besorgt bist, generierst Du viel mehr und immer noch mehr und mehr davon.

MARKUS: Dieses Beispiel habe ich angesprochen, weil ich dabei erkannte, wie ich Nüsse verteile, nicht bloß dass ich es tue, sondern wie, was mein Gewahrsein expandierte.

ELIAS: Ja.

MARKUS: Es ist im Grunde genommen ein Expandieren des Gewahrseins/der Erkenntnis und überhaupt nichts Esoterisches.

ELIAS: Stimmt. Es ist nicht konzeptuell, sondern sehr praktisch und kann vielfältig geäußert werden. Alle diese Farben und Formen könne unerwartet zusammenkommen und den Dinosaurier bilden, und auch das ist ein sich Verbinden/Ankuppeln, denn was ist der Dinosaurier? Er ist sehr groß und repräsentiert deshalb großen Umfang und dieses „noch mehr“. Und das großzügige Verteilen von Nüssen erschafft für die Eichhörnchen einen Geld-/Nüsse-Regen und ein immer noch mehr davon, was bewirkt, dass Du selbst in die Richtung des größeren und vermehrten Erschaffens des eigenen Geldregens tendierst. Manche sprechen schon seit Jahren mit mir über dieses Thema, und ich habe ihnen diese Methode immer wieder geschildert, doch sie haben sie noch nicht verstanden.

MARKUS: Es widerspricht der Intuition. Ich bin froh, dass ich vorankomme. In vielen Sitzungen habe ich versucht, die Wichtigkeit der Wertschätzungs- und Bemerkens-Grundlagen aufzudecken, obwohl es so klingt wie „Hm, wozu sollte das gut sein?“ Nicht-intuitiv ist nicht das richtige Wort dafür, doch es widerspricht dem, wie die Welt unserer Meinung nach funktioniert.

ELIAS: ES ist tatsächlich intuitiv und überhaupt nicht nicht-intuitiv, aber in gewissem Maße widerspricht es der Logik.

MARKUS: Aha. Okay.

Du sagtest, dass Richtlinien und Kooperation der nächste Schritt wären, der noch „über das Annehmen hinaus geht“ (beyond acceptance). Viele haben mich darauf angesprochen, und wir sprachen locker darüber, was damit gemeint ist. Bislang scheinen wir den Begriff „Kooperation“ missverstanden zu haben, denn Du sagtest, dass es kein Kompromiss und auch nicht Teamwork ist, obwohl Du in Lylas Sitzung sagtest, dass das Resultat das Super Bowls die Kooperation von Millionen ist. Doch als Du in meiner Sitzung, die ich mir inzwischen mehrmals angehört habe, von Kooperation sprachst, sagtest Du, dass dabei noch nicht einmal eine andere Person involviert ist. Vielleicht verstehe ich es nur teilweise, aber ich hatte den Eindruck, dass es bei der Kooperation größtenteils um die Kooperation mit uns selbst geht.

ELIAS: Stimmt.

MARKUS: Auch das Wort „Schlusspunkt“ ist dafür nicht ganz korrekt, aber in konventioneller Hinsicht ist Kooperation ein bisschen wie der Schlusspunkt der Selbstannahme.

ELIAS: Stimmt. Ich würde sagen, dass sie der Schlusspunkt und auch der Anfangspunkt ist, denn sie ist die Aktion, die Ihr mit Euch selbst anheuert, und sodann könnt Ihr mit Anderen kooperieren.

MARKUS: Ah Ja. Wenn man Teamwork als neutrales Wort sieht, hatte ich es zunächst so verstanden, dass zwei Personen etwas zusammen machen, und dass ein Kompromiss eine Methode ist, wie sie es gemeinsam tun, wobei jeder von Beiden etwas aufgibt, während Kooperation eine andere Art der Teamarbeit ist, wobei Jeder das bekommt, was er haben will, ohne einen Kompromiss einzugehen.

ELIAS: Stimmt.

MARKUS: Doch meiner Sitzung habe ich entnommen, dass Kooperation im Grunde genommen mit der Selbstannahme beginnt, die auch geschieht, wenn man nicht mit einer anderen Person interagiert, sondern sich selbst innerlich annimmt.

ELIAS: Ja, dort beginnt sie. Aber wenn Du mit Dir selbst kooperierst, ist das natürliche Nebenprodukt, dass Du fähig bist, auch mit anderen Leuten und anderen Wesen, nicht nur mit Menschen, zu kooperieren.

Kooperation ist das Finden einer Harmonie, wobei es diesen Faktor Annehmen gibt, der aber noch über das Annehmen hinausreicht, denn Kooperation ist das Honorieren des Ganzen, sowie das Ganze zu fördern. Bei Dir selbst wäre es dies, Deine Gesamtheit zu honorieren und sie zu fördern, und wenn es um Dich in Verbindung auf anderen Leute geht, ist es definitiv dies: keine Kompromisse einzugehen und Dich nicht zu fügen. Es ist der Faktor, dass dabei Jeder gewinnt.

MARKUS: Hm. Automatisch.

Session 202202221 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, February 22, 2022 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 202202221 Fülle materialisieren, Kooperation mir Euch selbst, Wahrnehmung

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ELIAS: Ja, dass Jeder honoriert wird und profitiert. Dies ist für Viele so schwer verständlich oder erkennbar, denn wenn sie Fragen zur Kooperation stellen, geht es meist um irgendeinen Konflikt oder eine Patt-Situation mit einer anderen Person, wo sie keine Lösung für das Problem finden und nichts aufgeben wollen, aber sie wollen, dass der Andere etwas aufgibt.

Es geht immer darum, zu allererst einmal Dich selbst zu honorieren, d.h. in die Richtung von Dir selbst zu gehen, egal was Du selbst am Tun bist, denn wenn Du das nicht tust, kooperierst Du nicht mit Dir. Sobald Du zuerst mit Dir selbst kooperierst, ändert das die Wichtigkeiten, das, wie Du den Anderen wahrnimmst und auch die Situation. Wenn Du zuerst mit Dir selbst kooperierst und Dich echt in die Primärposition bringst, heißt das nicht, dass Du Dich über Andere erhebst, sondern Du honorierst Dich selbst und bringst Dich in eine Primärposition, und bist somit fähig, jede Situation aus einem ganz anderen Blickwinkel zu sehen.

Wenn Du in dieser Primärposition bist und Dich damit wohlfühlst und mit Dir kooperierst, was diese Wohlbehagen und dies Zufriedenheit mit Dir selbst erschafft, gibt es kein Verteidigen oder Predigen, keine Überzeugungsversuche, Konkurrenz oder Reparieren, und dann kommt alles vom Ausgangspunkt der Kooperation als aufrichtige Hilfe, was tatsächlich hilfreich ist.

MARKUS: Und es ist für uns selbst auch bereichernd.

ELIAS: Ja, und es nutzt den Betroffenen, denn durch das Helfen erzeugst Du erhebliche Zufriedenheit, die auch Dir selbst hilft. Und auch die andere Partei profitiert, denn sie kritisiert sich nicht und nimmt sich nicht als geringer wahr, und statt sich verpflichtet zu fühlen oder sich als geringer wahrzunehmen und sich somit als Wohltätigkeitsempfänger zu sehen, nimmt sie wahr, dass Du großzügig/freiwillig (freely) gibst, weshalb sie als der Empfänger verdienstvoll sein muss.

MARKUS: Ursprünglich hatte ich nicht verstanden, dass Kooperation bei uns selbst beginnt. Aber beim Anhören meiner Sitzung und anderer Sitzungen habe ich bemerkt, dass Du anscheinend zu allererst einmal darauf aus bist, unsere Selbstannahme zu steigern, sie zu verbessern oder sie zu erschaffen.

ELIAS: Ja.

MARKUS: Und das, was Du hinsichtlich der Kooperation als Anfangs- und Endpunkt sagtest, ist etwas, was ich zuvor unterschätzt hatte, und finde ich heraus, wie aus der echten Selbstannahme echte Zuversicht erwächst und uns viele weitere Schritte erlaubt, sogar einige dieser esoterischen Gewahrseins-Expansions-Sachen.

Vor ein oder zwei Jahren fragte Dich jemand in einer Web-Sessions, was nach der Umschaltung anders sein wird. Du hast beschrieben, dass wir uns dann beispielweise bei einem Erlebnis in unserem Alltag an eine Erfahrung erinnern und uns gewahr werden können, dass das ein Erlebnis aus einem anderen Fokus ist, und dass wir dieses Wiedererinnern in das derzeitig Erlebnis miteinbeziehen können.

ELIAS: Ja.

MARKUS: Oder dass es ein weiterer Aspekt ist, dass man sich - wenn jemand ein Erlebnis schildert - beim Zuhören in sein Erlebnis einschalten und es miterleben kann, und solche Dinge sind mir bereits ein paar Mal passiert.

Früher zog ich es vor, Deine Sitzungen zu lesen statt sie anzuhören. Und es war auch so, dass ich mich von anderen Leuten entfernen musste, weil ich sonst vergesse, wer ich selbst bin, und wenn ich eine Niederschrift lese, statt sie anzuhören, errichtetet das eine Schranke zwischen mir und der Person in der Niederschrift. Im letzten Jahr entdeckte ich, dass ich sie mir nun lieber anhöre. Ich habe mir auch lieber Podcast angehört, statt einen Artikel zu lesen, und ich denke, dass ich mehr Zuversicht in mich selbst und mehr Annehmen meiner Selbst erschaffen habe, so dass ich in meiner Nähe andere Erfahrungen oder deren Einfluss eher zulassen kann.

Das stimmt auch irgendwie mit dem überein, was Lyla in ihrer letzten Sitzung über die Sensibilität sagt, weil ich denke, dass ich extrem sensibel bin, und in der Nähe anderer Leute fange ich an, alle möglichen Eindrücke, Absichten und was auch immer aufzufangen, so dass ich fast darin ertrunken bin.

Angesichts dieses gesteigerten Selbstgewahrsein, der daraus resultierenden Selbstannahme und des soliden Fundaments, auf dem mein Erleben basiert, kann ich nun solche Erlebnisse näher an mich herankommen lassen, denn sie wirken sich nun weniger auf mich aus, und ich fand heraus, dass ich sogar das Erinnern eines anderen Fokus bereitwilliger ohne diese Furcht zulassen kann, dass es mich überrollt und ich mich selbst darin verliere.

ELIAS: Ja.

MARKUS: Nun weiß ich, dass ich das Erlebnis integrieren kann und immer noch ich selbst bleibe. Diese Selbstannahme erlaubt mir, mein Gewahrsein der Richtung zu expandieren, die ich zuvor blockieren musste, um mich nicht übermäßig zu beeinflussen.

ELIAS: Das ist sehr verständlich. Und es gibt auch Solche, die Ausschau nach ihren diversen Fokussen halten und auf der Jagd danach sind, um sie zu identifizieren und zu definieren, die sich ihrerselbst unsicher sind und Angst davor haben, sich selbst oder ihre Identität zu verlieren und in die entgegensetze Richtung gehen und sich mit anderen Fokussen verbinden, um sich zu validieren.

Mit diesem ganzen Vernetztsein generierst Du für Dich und für Andere Beispiel dafür, wie Du diese Kooperation mit dem Selbst äußerst, um zu lernen, mehr von Dir selbst zu sein. Du gehst in Richtung des Annehmens, und dann gilt es, in Richtung der Kooperation zu gehen, die sodann Deine Wichtigkeit und Deinen Wert betont.

MARKUS: Das ermöglicht es mir, mir mehr Erlebnisse und Informationen über mich selbst zuzugestehen, ohne befürchten zu müssen, dass es überwältigend werden könnte.

ELIAS: Stimmt. Mein Freund, immer wenn Du zweifelst, erinnere Dich an die Eichhörnchen, die nicht zweifeln sondern einfach zu dem laufen, was sie haben wollen.

MARKUS: Ja, eine Fülle von Nüssen.

ELIAS: Ja, und Manche von ihnen sind zufrieden mit dem, was sie im Augenblick haben und nutzen wollen, und Andere nicht. Sie wollen mehr haben, was ebenfalls akzeptabel ist. Auch die, die noch mehr haben wollen, sind vernetzt und nutzen dem Ganzen. Wie das? Weil sie mehr haben wollen und mehr Nüsse nehmen, können sie diese nicht alle sofort aufessen. Und was tun sie? Sie verstecken die Nüsse.

MARKUS: Sie vergraben sie und pflanzen so neue Bäume.

ELIAS: Einige pflanze neue Bäume, aber sie vergraben sie und erinnern sich nicht mehr daran, wo sie sie verbuddelt haben. Sie finden sie mit der Nase.

MARKUS: Ah. Ich habe schon bemerkt, dass sie einen guten Geruchssinn haben müssen —

ELIAS: Sie haben einen sehr starken Geruchssinn. Sie erinnern sich nicht daran, wo sie alle ihre Nüsse vergraben haben, weshalb sie sie auch nicht immer alle Nüsse wiederfinden. Die Anderen, die die nur die Nüssen genommen haben, die sie im Augenblick haben wollten und sich darauf konzentrierten, werden so, wie die, die sie vergaben haben, auch nach den verbuddelten Nüssen graben. Und alle finden sie.

Deshalb profitiert das Ganze davon. Und wenn Du für Dich selbst einen großen Gewinn erschaffst, generierst Du eine Energie der Zuversicht, Zufriedenheit und Befriedigung, die sich nach draußen ergießt und Andere ermutigt, ein ähnliches Vertrauen sich selbst auf eigene Weise zu generieren und in ihre eigene Richtung zu gehen, und in welcher Form auch immer ihren eigenen Profit zu erschaffen.

Mein Freund, Du hilfst mir also meinen Job zu tun, der darin besteht, den Leuten Informationen zu geben und ihre Fragen zu beantworten, und Du bietest ihnen ein Beispiel für das, was ich ihnen sage.

Session 202202221 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, February 22, 2022 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 202202221 Fülle materialisieren, Kooperation mir Euch selbst, Wahrnehmung

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MARKUS: In den letzten Sitzungen sprachen wir übers Impfen, und ich sagte, dass ich mich nicht impfen lassen will, aber wenn die Situation unbehaglicher würde, wäre es kein großes Problem für mich, mich doch impfen zu lassen. Ich glaube, dass ich sogar sagte, das die, die sich wirklich gar nicht impfen lassen wollen, ebenso große Angst haben wie die, die sich verzweifelt gerne impfen lassen möchten, um sich vor dem Virus zu schützen, und sogar eine kleine Unbequemlichkeit hätte einen Anstoß sein können, um mich impfen zu lassen. Ich führte das auf meine Dickköpfigkeit zurück, denn wenn man versucht, mir etwa aufzunötigen, wehre ich mich automatisch. Und dann fing ich an, mir die Leute anzusehen, die bestimmte Impfstoffe kritisierten und …

ELIAS: Was motivierte Dich dazu?

MARKUS: Ich weiß es nicht. Vielleicht Neugier. In den Mainstream Medien tauchte der Name eines deutschen Arztes auf, der davon abriet und als verrückter Verschwörungstheoretiker beschrieben wurde. Dies geschah auch in den USA als Wissenschaftler gegen die Mainstream Sichtweise opponieren, wie Professor Ioannidis, und wenn sein Name auftaucht, winken die Leute ab und sagen: „Ah ja, der ist durchgeknallt. Den musst Du nicht ernst nehmen.“ Und ich stolperte über diesen Namen und war neugierig und wollte mir sein Video ansehen.

Seine Erklärung, warum bestimmter Impfstoffe schädlich sind oder mehr Nebeneffekt haben als offiziell zugegeben, klang ganz logisch und plausibel. Dann suchte ich nach weiteren Informationen und stieß auf die zuvor erwähnte dreistündige Senatsanhörung mit Senator Johnson und dem bekannten Podcaster Joe Rogan mit den Ärzten Dr. Malone und Dr. McCulloguh, und alles was sie sagten, klang sehr vernünftig und logisch. Ich las Artikel, sogar 40seitige wissenschaftliche Papiere über die Funktionsweise des Immunsystems und zähle mich nun zum Lager der Impfgegner und kam zu dem Schluss, dass ich mich auf keine Fall mit den derzeit in Europa und den Vereinigten Staaten verwendeten Impfstoffen von Pfizer, Moderna oder Johnson & Johnson impfen lassen werde.

Dies zusammen mit den Diskussionen in Deutschland über die Impf-Mandate, gesetzlich geforderte Impfungen, nicht nur für bestimmte Jobs, sondern auch um bestimmte Orte betreten zu dürfen, ließ mich noch viele andere von mir nicht akzeptierten Dinge erkennen, und dann erkannte ich auch einen Kern- Glaubenssatz von mir, und es ist echt schwierig, einen Kern- Glaubenssatz zu neutralisieren oder loszulassen.

Das Ganze führte zum Thema Wahrnehmung, die die Realität erschafft. Ich dachte, dass ich bereits gut verstehe, was Wahrnehmung ist, und vor ein paar Sitzungen sagte ich, dass die Realität einem Malbuch gleicht, in dem man mit der Wahrnehmung die Farben skizziert und im Grunde genommen die freie Wahl hat, wie man die Realität koloriert. Das ist ein bisschen schwierig, weil mir die richtigen Wort dafür fehlen.

Ich habe entdeckt, dass mein ursprüngliches Zögern, das ich auf meine Dickköpfigkeit zurückführte, tatsächlich ein tiefer Verständnis dessen war, was ich nun besser verstehe und mich veranlasste, mich nicht impfen zu lassen, weil die Impfung möglicherweise schädlich wäre, was wieder eine ganz anderes Wespennest ist.

Hat ein solcher Impfstoff eine objektiven Funktionsmechanismus? Und wie würde er sich auf meinen Körper auswirken? Wenn beispielsweise beschließen würde, die Leute mit Rattengift zu impfen, könnt es dann den Körper verletzen? Oder ist es alles eine Sache der Wahrnehmung und des eigenen Realitäts-Erschaffens? Ich bin ziemlich unerwartet in ein Alice im Wunderland Kaninchenloch hinabgestiegen.

ELIAS: Und was waren Deine Rückschlüsse in Bezug auf die Wahrnehmung?

MARKUS: Ich durchlebte verschiedene Phasen, beispielsweise als über die Verordnungen gesprochen wurde und ich mich selbst und das ganze Thema im Grunde genommen täglich ansah und erkannte, wie sehr wir das Weltbild selbst beeinflussen. Ich bekam flüchtige Einblicken, aber es ist wie dieses Malbuch, und das Problem ist, dass die Wahrnehmung die Realität erschafft. Das veränderte meine Idee von dem, was die Realität ist, denn sie ist das, was ich selbst erlebe und wie ich wahrnehme.

Das Problem ist die Wahrheit, wie wir das in konventioneller Hinsicht nennen würden. Du hast Wahrheiten als Absoluta bezeichnet, und selbst die Idee, dass morgen die Sonne aufgehen wird, ist keine absolute Wahrheit, weil wir über Nacht von einem Asteroiden getroffen werden könnten und es dann morgen den Planeten nicht mehr gäbe. Wahrheit ist also so eine Sache, und die Wahrnehmung ist inzwischen für mich selbst sehr individuell und subjektiv, und ich suche etwas in der Mitte, etwas wofür ich mal den Begriff Fakten verwende.

Es ist so wie jene Zen Koan-Frage: Wenn ein Baum im Wald umfällt und keiner das Geschehen beobachtet, macht das dann ein Geräusch? Gibt es eine mit unser Blaupause, mit diesem Planeten verknüpfte Domäne, wo bestimmte Dinge wie Bäume, ein Haus, ein Fluss oder die Sonne existieren, ohne dass irgendwer sie beobachtet? Wenn ich beispielweise den Baum im Wald sehe und am nächsten Tag gehe ich wieder in den Wald, und dann liegt der Baum am Boden, so dass ich vermute, dass er umgestürzt sein muss, aber ist das dann wirklich geschehen? Ist das eine Tatsache? Nicht ganz eine Wahrheit, weil eine Wahrheit zu sehr in Richtung eines Absolutums gehen würde.

Mit diesen Ideen experimentiere ich derzeit, wie dass wir diesen Impfstoffmechanismus haben, und ist dieser objektiv gegeben? Ein extremes Beispiel wäre, wenn man jemandem Rattengift oder Plutonium injiziert, wäre es dann eine Tatsache, dass das bei 99 % der Bevölkerung etwas anrichten würde? Oder ist es zu 99 % die gleiche Wahrnehmung, die auf nichts beruht, was jenseits der individuellen Person ist? (Or is it 99% times the same perception that is not based on something that is beyond the individual person?)

ELIAS: Als Nachwirkung dieses Pandemie-Massenereignisses beweist Ihr Euch immer mehr, dass die Realität genau das ist, was ich Euch schon von Anfang an sagte: dass jede physische Realität, auch die Eure, durch die Wahrnehmung erschaffen wird, und somit höchst individuell ist.

Was nicht heißt, dass es beim Realitätserschaffen keine Vernetzung und oder Kooperation gäbe. Aber es ist nicht absolut oder exakt identisch. Jeder erschafft geringfügig anders. Diese Realität erschafft Ihr innerhalb der Parameter ihrer Blaupause. Du blickst zum Himmel empor und siehst eine Sonne, und jemand in Japan oder Südafrika schaut empor und sieht eine sehr ähnliche Sonne. Sie sind nicht genau gleich, aber sehr, sehr ähnlich. Es gib also Richtlinien im allgemeinen Erschaffen Eurer Realität. Größtenteils, aber nicht immer, wirst Du sehr ähnliche Äußerungen wie die anderen Leute erschaffen, doch manchmal bist Du vielleicht zusammen mit einer anderen Person zur selben Zeit am selben Ort, die etwas gänzlich Anderes erschafft, das ebenso real sein wird.

Wenn Du diese esoterische Frage stellst, ob es ein Geräusch gibt, wenn ein Baum im Wald umstürzt und niemand da ist, um das wahrzunehmen, so sage ich Dir, dass er nicht fallen wird. Wenn niemand zugegen ist, um das wahrzunehmen, wird er nicht umstürzten, weil das nicht erschaffen wird. Der Baum existiert in diesem Wald, weil Du und Andere erschaffen haben, dass er dort steht. Und wenn Dein Erschaffen mittels der Wahrnehmung in eine andere Richtung geht, existiert der Baum dann vielleicht noch nicht einmal mehr, doch in der Realität einer anderen Person existiert er.

Wenn Du zehn Jahr später in diesen Wald zurückkehrst, wird er für Dich sehr ähnlich aussehen wie vor zehn Jahren, es sei denn, Du änderst Deine Wahrnehmung, kehrst dorthin zurück, und diesen Wald gibt es möglicherweise gar nicht mehr. Alles ist eine Sache der Wahrnehmung. Bei jedem Aspekt davon geht es um die Wahrnehmung, und die Realität ist immer das, was persönlich wahrgenommen wird, und sie ist nicht immer die Gleiche.

MARKUS: Ja, sie ist nicht immer dieselbe. Das habe ich verstanden, sogar wenn ich mir die Pandemie und die Reaktion der Leute ansehe. Ich habe mit Vielen darüber gesprochen, und sie erschaffen unterschiedliche Pandemie-Versionen.

ELIAS: Ja, und sie erschaffen auch gänzlich unterschiedliche Impfstoff-Versionen und Erwiderungen bzw. Reaktionen. Manche zeigen überhaupt keine Reaktion, Andere erschaffen eine Realität, in der der Impfstoff sich gänzlich immunisiert, Andere eine Realität, in der der Impfstoff selbst das Virus erschafft, obwohl er keine Lebendkulturen enthält, aber sie werden das Virus wegen des Impfstoffs erschaffen, denn jeder erschafft seine eigene Realitäts-Version. Und somit bietet Ihr Euch immer mehr Beweise. Das Massenereignis endete nicht mit dem Virus.

MARKUS: Nehmen wir einmal die Frage, wo das Virus seinen Ursprung nahm. Ich frage nicht, ob es hier oder dort herkommt. Wir haben gar keine Beweise, aber eine Meinung und Hinweise oder Ideen dazu, analysieren vielleicht die Virus-DNA, was dann vielleicht in die eine oder andere Richtung weisen mag, und alle entnehmen dem großen Theorien-Topf Facetten, ihre Ideen, und sie erschaffen ihre eigene Wahrnehmung, die erheblich variieren kann, was ich voll und ganz verstehe.

Gibt es eine noch nicht einmal physische, sondern zugrundeliegende energetische Domäne, wo Du sagen würdest …, oder wenn ich Dich frage: „Hatte das Virus seinen Ursprung in einem Labor, oder ist es eine natürlich Mutation die von einem Tier herrührt?“ Gibt es eine Domäne in der energetischen Welt oder irgendwo, wo dies Frage überhaupt einen Sinn ergibt?

ELIAS: Ja. Ich weiß, was Du wissen willst und kann Deine Frage definitiv mit Ja beantworten, und zwar aufgrund des erstaunlichen Suggestionselements. Die Suggestion ist das, was Euch wahrnehmungsmäßig miteinander verbindet, das, wie sie en Masse akzeptiert wird, und das ist kein objektives Tun. Du musst noch nicht einmal über objektive Informationen verfügen, was nicht heißt, dass Du nicht an dem Thema der Suggestion teilnimmst, und kollektiv werdet Ihr nicht gänzlich eine Übereinkunft sondern eher eine Kooperation erschaffen, in der Ihr eine spezifische Richtung generiert, die Ihr dann akzeptiert.

Das ist dem sehr ähnlich, was Ihr bei gewissen Substanzen tut, dass Ihr eine Suggestion bezüglich ihrer Wirkungen generiert.

Session 202202221 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, February 22, 2022 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 202202221 Fülle materialisieren, Kooperation mir Euch selbst, Wahrnehmung, Corona

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MARKUS: Innerhalb des Bezugssystems existiert diese Suggestion, selbst wenn ich sie objektiv noch nicht einmal kenne, und sie macht dies ein bisschen, aber nicht absolut real, so dass ich auch davon abweichen könnte, wenn ich das will, aber es gibt die energetische oder bewussteinsmäßige Übereinkunft der an der Blaupause partizipierenden Fokusse oder Essenzen, dass diese Substanz oder chemische Struktur eine bestimmte Wirkung auf das Körperbewusstsein hat?

ELIAS: Ja, in gewisser Weise, und die Substanz wird einen bestimmten Effekt produzieren. Du musst das noch nicht einmal objektiv wissen. Wenn der Arzt Dir ein Medikament gibt, das Du nicht kennst und auch nicht weißt, dass es bestimmte Nebenwirkungen geben kann, weil er das nicht erwähnt, verfügst Du über keinerlei objektive Informationen darüber. Zuhause nimmst Du das Medikament ein und reagierst stark darauf. Nehmen wir einmal an, dass es keine allergische sondern eine etwas euphorische Reaktion ist. Du wusstest nicht, dass dieses Medikament das auslösen kann. Du rufst den Arzt an und sagst: „Als ich das Medikament einnahm, hatte ich dieses profunde Erlebnis“ und er antwortet: „Ja, das weiß ich. Das überrascht mich nicht.

Und warum hast Du so reagiert, obwohl Du keine Informationen über das Medikament hattest? Weil es bereits eine Suggestion gab, die mit dem Medikament zusammen erschaffen wurde. Und so wie Du bei den Eichhörnchen Fülle erschaffst und sie zu Dir einlädst, und ein Anderer auf der anderen Seite der Welt sie loszuwerden versucht und sie doch sie unmittelbar anheuert, heuert Ihr Euch energetisch gegenseitig an, und es gibt für Euch keine Schranken in Raum und Zeit, auch nicht für Suggestionen.

Und wie die Meisten akzeptierst Du dann die Suggestion. Ihr seid automatisch offen dafür, obwohl Ihr Euer Realität täglich selbst erschafft, auch wenn Ihr es nicht wisst oder nicht wisst, was Ihr tut, denn Ihr seid nicht automatisch vom Rest der Menschen in Eurer Realität abgeschnitten. Ihr seid offen und empfangt automatisch Energie, ohne zu wissen, dass Ihr das tut. Ihr meint, dass alle Eure Ideen, Gedanken, Richtungen und Erfindungen einzig die Eigenen wären.

MARKUS: Nein, nicht ganz. Nehmen wir einmal physische Effekte, wie die Schwerkraft. Ich möchte keine absolute Aussage machen, aber ich denke, das die Meisten kaum annehmen, dass sie ihre eigene Idee ist, oder doch?

ELIAS: Nein, aber sie halten die Schwerkraft nicht für eine Idee. Bei Dingen wie der Schwerkraft, der Sonne, dem Universum, dem Planeten, sogar einem Gebäude oder einem Zimmer denken die Leute nicht, dass sie sich das ausgedacht haben, sondern es existiert einfach. Sie denken nicht darüber nach.

MARKUS: Ich denke, dass eine Energie-Domäne einem Malbuch ähnlich ist, das ich energetisch erschaffe und in die Domäne einbringe, beispielweise ins Bezugssystem 2. Wenn jemand diesen Raum betritt, der eine energetische oder Ideen-Vorstellung hat und die Eckpunkte aufnimmt und es dann ausmalt, oder wenigsten die Ränder aufnimmt und dann …

ELIAS: Ja mein, Freund, ich stimme mit Dir überein, aber das Malbuch existiert nicht davor. Sie nehmen nicht ein bereits existierendes Malbuch auf, sondern haben ihr eigenes, und deshalb …

MARKUS: Okay. Etwa so, wie dass ich eine Schablone für ein Malbuch erschaffe, sie ihre Kopie machen und es dann ausmalen.

ELIAS: Ja.

MARKUS: Und das Bild ist dann mehr oder weniger so, dass wir eine Übereinkunft und sogar die Illusion erzielen können, dasselbe Bild zu sehen?

ELIAS: Ja. Wird die Frage nach dem Ursprung des Virus beantwortet werden? Ja. Es gibt bereits eine Antwort, aber es wird eine geben, die akzeptiert werden wird?

MARKUS: Es gibt also bereits eine Übereinkunft über das, was geschah …

ELIAS: Ja.

MARKUS: Ich denke, dass ich das verstehe, da wir bezüglich von dem, was geschehen ist „übereingekommen sind“, obwohl wir in fünf Jahren vielleicht eine anders lautende offizielle Erklärung akzeptieren. Vielleicht akzeptieren wir auch einen Bericht, der sich vom „tatsächlichen Geschehen“ unterscheidet. Wenn wir uns objektiv einig sind, gibt es dann eine Differenz gegenüber dem „tatsächlichen Geschehen“? Sobald eine objektive Erklärung in den Nachrichten erscheint, erschaffen wir von da an unsere Realität damit? Manche werde es als tatsächliches Geschehen und Andere als Verschwörungstheorie sehen. Mit diesen Konzepten spiele ich gerade. (gekürzt)

ELIAS: Verstanden. Das, was die Mehrheit akzeptiert und womit sie einstanden ist, erschafft die offizielle geschichtliche Realität und Erklärung, was nicht heißt, dass Einige nicht auch eine völlig andere Realität erschaffen können, die ebenso real ist. Ein Beispiel: Das offizielle Geschehen beim Einstürzen der Türme des World Trade Centers in den Vereinigten Staaten ist ganz offensichtlich, aber es gab auch viele Verschwörungstheorien dazu. Es gibt den auf Film festgehaltenen Beweis von Düsenflugzeugen, die mit dem Türmen kollidieren. Die offizielle Realität ist, dass die Düsenflugzeuge die Türme einstürzen ließen. Aber es gibt Leute, die eine Realität erschaffen haben, in der die Düsenflugzeug nicht der Grund für den Einsturz der Türme waren, sondern am Fundament der Gebäude angebrachter Sprengstoff, den man dann zur gleichen Zeit explodieren ließ, was von der Regierung koordiniert worden wäre. Auch das ist eine Realität. Ist es die offizielle Realität? Nein, aber es ist eine Realität.

MARKUS: Das verstehe ich voll und ganz. Bei meiner Frage geht es mir im Grund genommen um sogenannte Fakten. Wenn jemand sagt, dass der Einsturz der Türme von den Flugzeugen verursacht wurde, und ein Anderer sagt, durch die Explosion, gibt es im Rückblick eine Domäne – außer der offiziell akzeptierten, mit Bildern untermauerten Erklärung - wo man sagen kann: „Eine dieser Erklärungen ist realistischer und dem tatsächlichen Geschehen näher? Ich sage nicht dass eine dieser Realitäten falsch wäre, weil die Leute ihr eigenen Gründe für ihre Wahrnehmung haben, die ihre Realität erschafft, aber wenn man die Glaubenssätze oder persönlichen Wahrheiten wegnimmt, gibt es dann in der miteinander geteilten Welt ein realistischeres Bild des externen Geschehens?

ELIAS: Ja.

MARKUS: Eines ist also realistischer?

ELIAS: Ja.

MARKUS: Oder sind sie bloß willkürlich?

ELIAS: Nein, eines von Beiden ist realistischer.

MARKUS: Okay. Ich frage noch nicht einmal, welches, sondern ich möchte bloß wissen, ob es einen Bezugspunkt gibt, von dem Du sagst, dass das realistischer ist als das Andere?

ELIAS: Ja. Und das ist es, was Eure Realitäts-Darstellungen (accounts) erschafft und dann zu Eurer Geschichte wird.

MARKUS: Obwohl wir sagen, dass die Geschichte von den Überlebenden geschrieben wird und somit die offizielle Geschichte sogar weniger realistisch sein mag als das, was die sagen würden, die vergessen wurden.

ELIAS: Das ist möglich. Aber das ist die Wendung/Äußerung der Darstellung (account) Eurer Realität, das, was Ihr deshalb als offizielle Realität erachtet und was dann zu Eurer Geschichte wird.

Mein Freund, deshalb ist es sehr wichtig, sich daran zu erinnern, dass das nicht alles ist. Es ist die Mehrheit aber nicht alles davon, denn ALLES berücksichtigt auch, dass jedes Individuum eine andere Version erschafft.

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Re: Elias: Sitzung 202202221 Fülle materialisieren, Kooperation mir Euch selbst, Wahrnehmung, Corona

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MARKUS: Ich denke, dass ich dem inzwischen näherkomme und mit dem, was die Leute mir schildern, reichlich Beweise erschaffe, mit dem, wie sie die Pandemie sehen, was da geschieht, was Propaganda ist, und was vertrauenswürdige Informationen sind, und sie variieren sehr. Ich glaube, dass ich nicht versuche, das neue Wort „realistischer“ mit dem Begriff „besser“ zu tarnen. Vielleicht finde ich heraus, dass ich es trotzdem tue, aber derzeit sehe ich realistischer nicht als besser.

ELIAS: Ich stimme mit Dir überein, und ich validiere und lobe Dich sehr.

MARKUS: Wenn das Malbuch mit den paar Linien der Bezugspunkt ist, innerhalb derer man mit den Farben alles tun kann, was man tun will und sogar über die Linien hinweg malen und sehr vielfältige Erfahrungen erschaffen kann, und das ist es, worauf die Leute reagieren, und ich denke, eines der größten Missverständnisse ist, dass wir meinen, unsere Wahrnehmung wäre mit dem „dort draußen“ identisch, so dass wir glauben, dass unser Malbuch …

ELIAS: Ja. Weil Ihr glaubt, dass es zusätzlich zur eigenen Realität eine offizielle Realität gibt, und Ihr wollt, dass Eure damit übereinstimmt.

MARKUS: Und die richtige Weise, das Malbuch auszumalen, wäre die offizielle …

ELIAS: Ja, ja. (unhörbar)

MARKUS: Das Malbuch ist nur der Eckstein, aber es gibt dabei so viel Spielraum, so das zwei Versionen schon völlig unterschiedlich sind, und man kann nicht sagen, dass an dieser Stelle mein Rot mehr dem offiziellen Richtig entspricht als Grün, da sie weder rot noch grün sind, und …

ELIAS: Verstanden, und es stimmt, dass das für Viele sehr verwirrend und nur schwerlich akzeptabel ist.

MARKUS: Sagen wir einmal, dass die Pandemie ein Geschenk ist, das immer weiter Geschenke ausgibt. Wenn ich nachts aufwache und dazu einen Einblick bekomme, den ich bis zum Morgen wieder vergessen habe, und mich nur daran erinnere, dass ich sagte: „Ah, und Geschenk, das immer weiter Geschenke macht“ dann ist das so erstaunlich, auch die Einblicke, insbesondere wenn Leute beschreiben, was sie in einer Situation wahrnehmen, und es mich weder triggert noch gefährdet und ich einfach zuhören kann, ohne den Impuls zu haben, zu widersprechen, weil meine eigene Idee richtiger wäre. Es ist wie ein Malbuch, das man zehn Leuten aushändigt und sich dann ihre Werke ansieht, wenn sie zurückkommen, und statt zu sagen: „Oh, das ist besser, oh das ist schlechter“ sagt man „Wie interessant Du Die Dinge kombinieren kannst, und das ist das, wie Du reagierst, und das ist die Realitätsvermutung, auf deren Basis Du dann handelst.“ Ja, es ist ehrfurchtgebietend.

ELIAS: Und dann bist Du überrascht, dass Du dieses schöne abstrakte Gemälde erschaffen hast, auf dem ein Dinosaurier zu sehen ist!

MARKUS: Und ein Anderer sieht vielleicht sogar ein Krokodil oder einen Vogel, oder...

ELIAS: Ja, und er mag auch einen Dinosaurier sehen, aber einen anderen Dinosaurier.

MARKUS: Natürlich, oder auch überhaupt nicht. Es ist wie mit einem Tintenklecks, oder wenn man in die Wolken blickt und sagst: „Siehst Du dort einen Hund?“ „Nein, ein Pferd.“

ELIAS: Genau, und das ist das Wunder bei alle dem. Es ist riesig, überraschend, erstaunlich und magisch.

MARKUS: Gewiss. Ich bin diesen langen Weg gegangen, habe alle diese Dinge gesehen, und es wird interessant sein in fünf oder zehnen Jahren im Rückblick zu sehen, was ich jetzt noch gar nicht sehe und mir dann zu sagen: „Ja, ich wusste gar nichts!“.

ELIAS: Ah. Aber Du weißt vieles, aber Du kannst immer noch mehr wissen.

MARKUS: Ja, das Gewahrsein expandieren. Wir haben fast so viel Zeit wie ein Joe Rogan Podcast, nämlich mehr als zwei Stunden miteinander gesprochen. Das ist schön. (Markus hatte mit Mary vorher vereinbart, dass er die Sitzungszeit verlängern kann.)

ELIAS: Mein Freund, ich versichere Dich meiner große Liebe. Dieses Gespräch war sehr anregend und vergnüglich.

MARKUS: Und das ist es auch für mich, und auch aufschlussreich. Diese Dinge kommen aus dem Austausch hervor. Manchmal, wenn ich etwa sage, überrascht mich das, wie ich Dinge in eine neue Perspektive rücke, einfach indem ich sie ausspreche und dann Deine Ideen in mein Malbuch miteinbeziehe. Das ist ehrfurchtgebietend, und ich bin Dir so dankbar und freue mich sehr, dass ich die Chance habe, dies zu tun.

ELIAS: Ich versichert Dich meiner großen Liebe und ermutige Dich sehr. Ich biete Dir immer Unterstützung und freu mich schon sehr auf unser nächstes Gespräch.

MARKUS: Ich bin gespannt, worum es dann gehen wird, aber es wird gewiss viel Spaß machen.

ELIAS: Daran zweifle ich nicht und Du kannst Deine Eichhörnchen von mir grüßen.

MARKUS: Wenn ich sie wiedersehe. Im Winter habe ich sie nicht gesehen, aber ich hoffe, dass sie mich wiedererkennen werden, oder dass auch neue Eichhörnchen hinzu kommen werden.


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