Elias: Sitzung 1614 Geld/Erwerbs-Glaubenssatz

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Session 1614
Geld/Erwerbs-Glaubenssatz
Wie dirigiere ich meine Konzentration
Saturday, August 28, 2004 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) und Gast


(Ausschnitt)

GAST: Es gibt eine Fokus-Farbe und auch eine Essenz-Farbe, ist das richtig?

ELIAS: Stimmt.

GAST: Ich bekomme Violett, Rot und Schwarz, aber ich weiß nicht, was sie jeweils sind. Ist irgendetwas davon ein Treffer?

ELIAS: Deine Fokus-Farbe ist Weinrot, was Deinem Eindruck von Schwarz entgegenkommt, und die Essenz-Farbe ist Lavendel.

GAST: Und welches sind meine Klänge/Töne?

ELIAS: C.

GAST: Habe ich in der heutigen Zeit viele Counter-Parts?

ELIAS: Ja.

GAST: Wie viele?

ELIAS: Eine Zahl zu nennen ist etwas schwierig, weil dies ständig schwankt. Ihr alle habt in Eurem jeweiligen Fokus viele Counterpart-Vorgänge.

GAST: Und die Anzahl meiner Fokusse in dieser physischen Dimension? 121?

ELIAS: Das ist die Zahl der am leichtesten zugänglichen Fokusse.

GAST: Ich weiß, dass wir als Essenz einen Namen haben, aber gibt es einen für Fülle?

ELIAS: Nicht unbedingt, aber Du kannst einen erschaffen.

GAST: Mit meiner Mutter sind in jüngster Zeit irgendwelche Ding ein Gange, und ich wollte das mit Dir besprechen. Sie ist krank gewesen, und ich habe den Eindruck, dass sie zu sterben wählt, bin mir aber nicht darüber im Klaren. Manchmal ist das Gefühl sehr stark, und dann fast gar nicht vorhanden, und ein anderes Mal ist da gar keine Energie.

ELIAS: Du erkennst das energetische Potential und die Richtung, aber die Wahl wurde noch nicht getroffen.

GAST: Wenn die Wahl getroffen wird, passiert es dann sofort?

ELIAS: Das ist abhängig vom Betroffen. Eine Person mag die Loslösung und eine Methoden dafür wählen und einen Prozess anheuern, der zu diesem Resultat führt. Bei bestimmten Prozessen und Situationen wissen sie, dass sie das tun. Doch oft wählen Personen unabhängig von der Situation oder Methode einen spontanen Tod, und sie sind sich ihrer momentanen Wahl gewahr.

GAST: Als sie letzten Monat krank war, war diese Potential nähergekommen? Es war wieder ziemlich schockierend. Sie wird sehr krank, hat einen Schlaganfall oder Herzanfälle, und dann folgt die Genesung. Ich weiß nicht, was da los ist, oder ob es mich überhaupt etwas angeht, denn es ist ja ihre Sache.

ELIAS: Ja, sozusagen, aber es gibt in diesem Szenario ein Schwanken und Unentschlossenheit, und manchmal scheint es verlockender zu sein, ein anderes Mal nicht, manchmal wird es eher bevorzugt, ein anders Mal fürchtet sie sich und wählt dann, eine andere Richtung einzuschlagen.

GAST: Tue ich das Gleiche?

ELIAS: Ja, etwas, und deshalb reflektierst Du Dir dies auch. Es gibt keine Zufälle.

GAST: In einem Traum hatte ich das Gefühl, dass ich alles erschaffen kann und wusste, dass ich das tue. Ich flog durch die Sterne. Es war ein sehr interessanter Traum, und es fühlt sich wie Transition und Freiheit an. Und dann gab es auch eine Ort, wo ich mit dem Tod spielen konnte, wie dass der wirklich keine Bedeutung hat, und ich fühle wie ich sinke und sinke, aber das Gefühl war nicht beängstigend, sondern wie eine Energiebewegung. Doch im letzten Augenblick dachte ich: wenn ich das ganz und gar tue, sterbe ich womöglich, und ich sagte mir, ich werde das jetzt nicht tun und wachte auf. Wenn ich damit weitergemacht hätte, wäre ich dann gestorben?

ELIAS: Es ist eine Möglichkeit, aber nicht die von Dir angeheuerte Richtung. Du experimentierst mit dem Konzept und erlaubst Dir, das, was dann geschieht, klar zu verstehen, was zweckmäßig ist für Dein Erwidern anderer Personen, wenn diese die Loslösung wählen.

GAST: Damit ich nicht durchdrehe, wenn meine Mutter oder jemand Anderes wählt …?

ELIAS: Stimmt, um den Vorgang klarer zu verstehen und deshalb weniger Furcht und Trauma miteinzubeziehen.

GAST: Mein Sohn erlebt derzeit viele Veränderungen. Er wählt doch nicht, sich loszulösen? Ich weiß nicht, warum ich mich in jüngster Zeit so sehr mit der Loslösung/dem Tod befasse, aber dies beschäftigt mich sehr, und dabei steigt auch viel Furcht auf. Es geht ihm also gut?

ELIAS: Ja, dies präsentierst Du Dir, um Deine Wahrheiten über den Tod zu untersuchen.

GAST: Dies ist für mich interessant, und ich habe das Gefühl, dass sich meine Energie seit unserem letzten Gespräch sehr verändert hat, auch wie ich es angehe, und ich fühle mich mit meinem subjektiven Teil nun viel wohler. Ich weiß, dass ich hier ein Getrenntsein erschaffe, und da ich die soft-Orientierung habe, bin ich gerne beteiligt. Ich albere gerne herum und möchte Energie aktiv lenken und manifestieren und einfach das manifestieren, was ich haben will und …

ELIAS: Und was wäre das?

GAST: Nun, es sind viele verschiedene Ding. Es kommt mir fast vor wie dass ich diesen Lehm habe und daraus das machen kann, was auch immer ich haben will. Wenn ich subjektiv in meiner Essenzausrichtung bin, kann ich es tun. Ich fühle die Energien …

Beispielsweise möchte ich mit Geld arbeiten. Ich tue mich mit der Energie von Geld zusammen, was ich gerne tue. Es ist so verspielt, vergnügt und frei, und ich habe das Gefühl, dass ich an diesem Standort nicht davon getrennt bin, aber ich weiß auch, dass ich es nicht manifestiere, denn das, was ich objektiv tue, ist etwas ganz anderes. Ich bin mir also über mein Tun nicht im Klaren, ob ich die Energie dirigiere oder es versaubeutle. Was tue ich?

ELIAS: Was tust Du?

GAST: Ich manifestiere nicht. Ich erschaffe irgendeine Getrenntsein, und ich bin mir nicht klar darüber, an welcher Stelle ich das tue …

ELIAS: Was sind Deine Geld-Glaubenssätze?

GAST: Ich habe mehrere. Zunächst einmal verbinde ich es damit, dass man hart dafür arbeiten muss damit es sich manifestiert. Und dann ist auch noch ein Glaubenssatz über Freiheit damit verbunden.

Beispielweise habe ich mit der Lotterie herumgespielt. Ich weiß, das alle über die Lotterie sprechen, aber ich habe damit herumgespielt, dass ich es manifestieren würde. Komischerweise bekomme ich manchmal vier Zahlen richtig hin, nichts Großes. Eines morgens wachte ich auf und dachte mir, dass die Zahlen keine Rolle spielen, dass ich tatsächlich hingehen und es ändern kann, ob ich eine Lotteriegewinn manifestiere oder nicht, selbst wenn ich die Zahlen bereits gesehen habe. Das bewirkte, dass ich fast ausflippte, weil mir das überhaupt nicht einleuchtend vorkam, aber ich habe es subjektiv getan. Auf eine Stufe war es für mich einleuchtend, aber anderseits machte es mir auch Angst, diese Macht zu haben …

ELIAS: Und Du hast diese Macht. Aber ich möchte etwas klarstellen. Du äußerst den Glaubenssatz, dass Geld erworben wird.

Dieser Glaubenssatze kann viele verschieden Einflüsse haben, einmal dass Du bestimmte Energien handhaben und deshalb manipulieren kannst, wie Du Geld erwirbst. Ein weiterer Glaubenssatz über Wert ist involviert. Es ist nicht so, dass Du unterschiedliche Geld-Glaubenssätze anheuerst. Du heuerst einen Geld-Glaubenssatz an, äußert ihn und siehst verschieden Aspekte davon. Aber Du äußerst auch noch einen Wert-Glaubenssatz, über das was Du valutierst und was nicht, was Du wertschätzen willst und was Du tatsächlich schätzt.

Dies ist in Einklang mit Deinem Erwerbs-Glaubenssatz: Geld ist eine Handelsware, die erworben wird, Du generierst und erschaffst es nicht, sondern erwirbst es, und je mehr Anstrengung beim Gelderwerb involviert ist, umso mehr wird es geschätzt, denn je mehr Du für das arbeitest, was Du erwirbst, umso mehr schätzt Du es.

Sobald Du Deine Glaubenssätze und automatischen Erwiderungen erkannt hast, kannst Du anfangen zu reevaluieren und andere Einflüsse dieser Glaubenssätze zu sehen. In Eurer Realität gibt es viele Äußerungen, die wertgeschätzt werden und keine enorme Arbeit oder Mühe erfordern. Du kannst mit Anderen oder mit mir interagieren und Dich ziemlich mühelos austauschen, und dies wird durchaus gewürdigt, und das erschaffst Du.

Der Glaubenssatz, dass Geld oder physische Manifestationen erworben werden, ist bei vielen Individuen sehr stark und einflussreich und steht im Widerspruch zum Zulassen Eurerselbst und der Erkenntnis, dass Ihr nicht erwerbt, sondern tatsächlich generiert, und es geht nur darum, welche Methode Ihr zum Generieren der Manifestation wählt.

Ein Schlüsselelement dieses Erwerbs-Glaubenssatzes ist, dass etwas da sein muss, um das Erschaffen einer anderen Sache zu generieren, und dies ist eine Eurer besondere stark geäußerten Wahrheiten, aber dies ist kein Absolutum und auch nicht wahr. Dinge könne aus nichts/Nicht-Dingen heraus erschaffen werden, und dies geschieht ständig in Eurer Realität, denn Ihr seid kein Ding und habt doch Manifestationen aus Nichts erschaffen. Ihr seid Bewusstsein, Essenz, ein Vorgang/eine Aktion und keine Entität, auch kein Ding, aber aus diesem Nicht-Ding heraus generiert Ihr physische Manifestationen, die Dinge aus nichts heraus sind.

Geld generiert Ihr mittels der Manipulation Eurer Wahrnehmung. Eure Wahrnehmung manipuliert und ändert Ihr durch das Erkennen verschiedener Einflüsse auf Eure Glaubenssätze und dadurch, dass Ihr Euch erlaubt, die von Euch bevorzugten Einflüsse zu wählen.

Bei der Lotterien änderst Du nicht die Zahlen der Lotterie, wenn sie einmal gezogen wurden, sondern es geht darum zu erkennen, dass DU die Zahlen erschaffst, und ganz egal, ob es Deiner Meinung nach die richtigen oder die falschen Zahlen sind, erschaffst DU sie. Du änderst sie nicht sondern erschaffst sie.

GAST: Und alle Anderen erschaffen auch ihre eigenen Zahlen.

ELIAS: Stimmt.

GAST: Wenn ich die Wahl treffe und sie erschaffe und dann zurückgehen würde, könnte ich dann auch eine andere Zahlenreihe erschaffen?

ELIAS: Ja, das ist möglich, aber es wäre herausfordernd und schwieriger, bereits erschaffene Zahlen neu zu erschaffen oder unerschaffen zu machen und andere Zahlen zu erschaffen als sie gleich von Anfang an zu erschaffen. Denn wenn Du versuchts, bereits erschaffene Zahlen zu ändern, sind viele Glaubenssätze über die Zeit, die Wahrscheinlichkeiten und Verantwortung involviert. Du heuerst viele andere Glaubenssätze an, die automatisch Erwiderungen beeinflussen, die dies schwieriger machen.

Es ist möglich, wäre aber schwieriger angesichts der geäußerten Glaubenssätze. Tatsächlich könnt Ihr jedwede Manifestation in Eurer Realität manipulieren, wenn Ihr Euch in jeweiligen Augenblick gewahr seid, welche Glaubenssätze dies auf welche Weise beeinflussen, und wenn Ihr hinreichend gewahr seid, um Euch selbst eine Wahl zu ermöglich, und genau darum geht es bei dieser Bewusstseinsumschaltung.

Session 1614 (Fortsetzung folgt)
Saturday, August 28, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 1614 Geld/Erwerbs-Glaubenssatz

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ELIAS: Du musst Dich nicht unbedingt vom Geld getrennt fühlen, was jedoch auch nicht heißt, dass Du den Glaubenssatz äußerst, Geld wirklich zu erschaffen.

GAST: Und wie erschaffe ich es dann? Können wir das einmal Schritt für Schritt durchgehen? Ich ringe schon eine Weile mit dem Erschaffen von Geld und erschaffe dazu viel Komplexität, das weiß ich. Ich weiß einfach nicht, wie ich das mache, denn ich möchte die Energie anheuern und entsprechend lenken. Ich lenke die Energie, doch dann manifestiere ich es nicht. Ich vermute, dass ich immer wieder die Kontrolle übernehme und meine Bestellung immer wieder aufgebe. So nehme ich mein Tun wahr.

ELIAS: Und das ist dem Wünschen ähnlich, was lediglich ein Denken ist, und deshalb ermutige ich größtenteils nicht zu Affirmationen oder Mantras, weil das lediglich ein Wiederholungsdenken wäre, das nicht erschafft und Eure Konzentration auf genau dem Glaubenssatz festhält, der die Manifestation blockiert.

Mit Hilfe dieses Schlüssels kannst Du zu erkennen beginnen, worauf Du Dich konzentrierst, und zwar auf den Glaubenssatz des Erwerbens, wie dass Du diese (Geld)Manifestation nicht erschaffen oder materialisieren kannst, was Deine Konzentration auf dem Erwerb festhält.

Ihr erschafft tatsächlich das, worauf Ihr Euch konzentriert. Und wenn Du Dich auf einen Glaubenssatz und seine Einflüsse stark konzentriert, wirst Du das sehr oft gedanklich übersetzen. Konzentration ist nicht unbedingt gleich Aufmerksamkeit, aber Deine Aufmerksamkeit reflektiert in gewissem Maße das, worauf Du Dich konzentrierst.

Der Denkprozess muss nicht gänzlich akkurat sein und erfordert vielleicht das Evaluieren von dem, was er tatsächlich übersetzt. Beispielweise fährst Du fort zu denken: „Ich will Geld erschaffen. Ich will finanzielle Fülle schaffen“, was richtig, aber auch ein Hinweis auf Deine Konzentration ist. Mit diesem widerholten Denkprozess offerierst Du Dir einen Hinweis auf Deine Konzentration, die von Deiner Aufmerksamkeit in mancherlei Hinsicht reflektiert und als Gedanken übersetzt wird. Sobald Du erkennst, dass Du Dich intensiv darauf konzentrierst, kann Du anfangen, diese Konzentration vorsätzlich zu entspannen und weniger von diesem einen Thema gefesselt zu sein, und Dir somit selbst zu vertrauen statt zu versuchen, dies zu kontrollieren.

GAST: Weise ich schon bisweilen dieses Vertrauen auf?

ELIAS: Ja, manchmal.

GAST: Es gibt diesen neuen Aufmerksamkeits-Begriff. Hat Aufmerksamkeit mit Denken zu tun? Der Unterschiede zwischen Aufmerksamkeit, Denken und Konzentration ist mir nicht klar. Denken kommt mir sehr objektiv vor.

ELIAS: Ja. Anhand von dem, was Du tatsächlich manifestierst, kannst Du erkennen, worauf Deine Konzentration liegt.

GAST: Okay, aber wie kann ich meine Konzentration lenken?

ELIAS: Indem Du auf das achtgibst, was Du tatsächlich tust, erschaffst, äußert und manifestierst. Ganz egal, ob Du Dir sagst, dass Du dies oder das erwählst, bist auf jeden Fall Du selbst es, der/die dies wählt. Evaluiere das, wovon Deine Wahl beeinflusst wird, obwohl Du dies nicht unbedingt haben willst oder bevorzugst. Wenn Du erkennst, was diese nicht bevorzugten Wahlen beeinflusst, fängst Du an zu erkennen, worauf Du Dich konzentrierst, denn Deine Konzentration dreht sich ganz um das, was Du tatsächlich am Tun bist, erschaffst und manifestierst. Die Konzentration ist das Element von Dir, das sich auf Deine Glaubenssätze fokussiert und diese äußert, und ganz egal, auf welchen Glaubenssatz Du Dich konzentrierst, wirst Du irgendeine Äußerung oder Manifestation in Deiner Realität manifestieren, die ihn irgendwie reflektiert. So kannst Du Deine Konzentration identifizieren. Denke ist nicht gleich Aufmerksamkeit. Die Aufmerksamkeit kann sich auf Denken verlagern, aber sie ist nicht das Denken.

GAST: Sie ist ein Bemerken?

ELIAS: Ja, die Aufmerksamkeit hat mit Bemerken zu tun, denn sie geht in viele verschiedene Richtungen, und nicht immer ist sie mit Denken assoziiert. Vielleicht gibst Du Acht auf irgendein Element Deiner Realität, Deines Tuns oder von dem, was Du Dir selbst kommunizierst, ohne dabei überhaupt zu denken. Oder Du beziehst Denken mit ein, bemerkst aber den Denkprozess nicht, weil Deine Aufmerksamkeit nicht darauf gerichtet ist.

Wenn Du Dich mit jemandem unterhältst, mit ihm sprichst und zuhörst, kann sich Deine Aufmerksamkeit beim Zuhören beispielweise aufs Denken verlagern und Du denkst über das nach, was der Andere sagt. Doch in diesem Gespräch richtest Du Deine Aufmerksamkeit oft auch nicht aufs Denken. Du sprichst spontan und denkst nicht, bevor Du sprichst. Du denkst nicht: „Jetzt werde ich diesen Satz sagen: Ich möchte heute Abend mit Dir zusammen Essen gehen.“ Nein, Du sprichst ganz spontan. Und manchmal richtest Du Deine Aufmerksamkeit auch zuvor aufs Denken, um zu evaluieren, wie Du das präsentierst, was Du sagen wirst, aber oft redest Du einfach.

GAST: Die Aufmerksamkeit …

ELIAS: liegt auf der verbalen Kommunikation mit der anderen Person, was kein Vorher-Denken erfordert.

GAST: Hinsichtlich der Konzentration bin ich mir immer noch nicht im Klaren. Ich habe alle Niederschriften gelesen, bin frustriert und habe den Eindruck, dass ich mir meine Welt ansehen und manifestieren kann, aber beim Geld klappt es nicht, also habe ich da einige Wert- und Erwerbs-Glaubenssätze.

ELIAS: Und dies ist Dein Hinweis auf das, worauf Du Dich konzentrierst.

GAST: Ich bin mir nun gewahr, dass ich diese Glaubenssätze habe und möchte das aktiv ändern …

ELIAS: Das kannst Du tun, indem Du evaluierst, welche Einflüsse des Glaubenssatzes geäußert werden. Der von Dir geäußerte Einfluss ist, dass Du Geld nicht physisch manifestieren kannst, sondern es von irgendeiner Quelle erlangst.

GAST: Das ist also der Einfluss. Das leuchtet mir ein und ich kann mir das ansehen. Ja, dieser Einfluss kann gewiss hinderlich sein.

ELIAS: Du erkennst also, dass Du den Glaubenssatz äußerst, dass Du Geld bei einer Quelle erwerben musst und es nicht selbst erschaffen kannst, und sodann evaluierst Du: Welches sind diese (Geld)Quellen? Der geäußert Einfluss dieses Erwerbs-Glaubenssatzes ist, dass das Geld von einer von Dir anerkannten Quelle erlangt werden muss. Ein weiterer Einfluss ist, dass es durch ein Arbeitsverhältnis erworben werden muss, der einer Bank ähnlichen Quelle, vom Inhaber des bereits erschaffenen Geldes. Du heuerst einen Austausch/Exchange mit dem Inhaber des Geldes an, erwirbst es von ihm, denn Geld erwirbst Du im Austausch. Du tust etwas, und das Individuum, mit dem Du der Austausch stattfindet, tut auch etwas und gibt Dir das Geld. So erlangst Du Geld. Ein weiterer Einfluss dieses Glaubenssatzes betrifft den Austausch. Dieser Einfluss ist insbesondere für jene hinderlich, die in der Lotterie mitspielen, weil es dabei keinen Austausch gibt. Wie erwirbst Du es?

Du erwirbst nicht, doch Du erlaubst Dir eine begrenzte Akquisition in Bezug auf Deinen Austausch. Wenn Du einschätzt, dass Du vermehrt auf Dich selbst achtgibst und auf Dich hörst, tust Du demnach mehr. Wenn Du die (Lotterie) Zahlen wählst, hat Du somit mehr Handlung miteinbezogen, weshalb Du Dir aufgrund des größeren Austauschs vielleicht erlauben wirst, einen begrenzen Betrag zu manifestieren, aber keinen Geldregen, da es in Verbindung mit dem Einfluss dieses Erwerbs-Glaubenssatzes keinen wirklich Austausch gib.

Wenn Du diesen Einfluss erkannt hast, erkennst Du nun vielleicht ganz echt und realistisch: „Das ist nicht wirklich wahr. Ich kann diesen Glaubenssatzeinfluss zwar intensiv äußern, und er kann eine meiner Wahrheiten geworden sein, aber es ist nicht wirklich wahr.“ Dann kannst Du anfangen, flexibler und verspielter zu sein und Dir zu vertrauen, dass es viele verschiedene Zugangswege gibt, die Du selbst dies generieren kannst, wofür nicht unbedingt ein Austausch erforderlich ist. Und falls Du weiterhin den Austausch-Einfluss äußerst, kannst Du fantasievolle Richtungen miteinbeziehen und andere Arten des Austauschs äußern, denn dieser Austauschs-Einfluss kann schnell ganz schwarz-weiß werden, wie dass Du etwas anbieten musst, um zu empfangen, doch so ist das nicht unbedingt.

GAST: Wenn ich mir das ansehe und erkenne, dass der Konflikt auf dem Exchange-Einfluss beruht, und ein Teil von mir weiß, dass dies auf einer anderen Eben nicht wahr ist und …

ELIAS: Stimmt.

GAST: Ich erkenne also den Einfluss dieses Glaubenssatzes, bemerke ihn und sehe ihn, aber wie ändere ich dann …

ELIAS: Statt weiterhin Energie in Opposition zu dem Glaubenssatz zu nötigen und Dir immer wieder zu sagen „Aber das ist nicht wahr, und das glaube ich nicht“ ändere vielmehr Deine Austausch-Äußerung. Worauf konzentrierst Du Dich damit? Auf genau dieses Glaubenssatz-Element. Was tust Du also? Du äußerst und manifestierst weiterhin diesen Einfluss, weil Du Dich weiter darauf konzentrierst. Wenn Du jedoch eine andere Handlung miteinbeziehst und Dein tatsächliches Tun änderst und diese Konzentration unterbrichst, führt das zu anderen Resultaten.

GAST: Wie stelle ich das an, ohne mich auf diesen Einfluss zu konzentrieren? Ich kann mir das ansehen und sagen: „Ja, ich kann erkennen, wie es das Resultat beeinflusst. Ich akzeptiere, dass das geschieht und möchte wählen, diesen Einfluss nicht länger zu haben.“ Kann ich das wählen?

ELIAS: Ja, beziehe eine andere Handlung mit ein.

GAST: Gib mir bitte ein Beispiel für eine solche Handlung. Ist es eine objektive Handlung?

ELIAS: Ja, tue etwas Anderes. Du kannst mit Michael (Mary) über dieses Thema sprechen, der dies objektiv versteht und Dir, wenn Du willst, ein hilfreiches objektives Beispiel geben kann.

GAST: Das werde ich tun. Das mit dem Verlagern meiner Konzentration begreife ich immer noch nicht …

ELIAS: Kümmere Dich nicht um den Mechanismus, sondern ändere Dein Tun was dann automatisch die Konzentration verlagern wird. Wenn Du Dein objektives Tun änderst, unterbrichst und änderst Du automatisch diese Konzentration.

GAST: Ich weiß einfach nicht, was von meinem Tun den Einfluss dieses Exchange-Glaubenssatzes fortsetzt. Mir fällt nichts ein, was ich jeden Tag tue, das dies bewirken könnte. Für mich ist es nebulös, ein Glaubenssatz …

ELIAS: Deshalb ist es so wichtig, echt achtzugeben und das zu erkenne, was Du täglich tust. Ich verstehe, dass dies ungewohnt und sehr herausfordernd ist.

GAST: Meine innere Stimme sagt, gib einfach alles aus, nicht auf verrückte Weise, aber habe Spaß und tue dies alles. Ein anderer Teil sagt, das ist okay, aber Du musst auch Geld manifestieren, denn derzeit ist das noch wichtig in unserer Gesellschaft, aber ich denke, dass es später einmal nicht mehr wichtig sein wird.

ELIAS: Verstanden. Zum Abschluss schlage ich vor, dass Du Dir das, was Du gerade gesagt hast, noch einmal anhörst und Dich auch mit Michael (Mary) unterhältst.



Session 1614
Saturday, August 28, 2004 (Private/Phone)