Elias: Sitzung 1557 Meditationserlebnisse

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Elias Channelings Deutsch
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Session 1557
Meditationserlebnisse
Monday, May 10, 2004 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Marta (Bourjn)



(Ausschnitt: zahlreiche Fokus-Fragen und -Antworten)

MARTA: Ich habe es so verstanden, das jede Essenz Wesenszüge sämtlicher anderen Essenz-Familien hat, jedoch wählt, einer bestimmten Familie anzugehören oder sich mit deren Absichten zu identifizieren.

ELIAS: Stimmt.

MARTA: Ich gehöre beispielsweise den Sumafi an. Wir als Fokus wählen auch, uns an einer Essenzfamilie auszurichten. Ich weiß, dass das keine Absoluta sind, aber ich hab noch nie in den Niederschriften gelesen, dass die Essenz eines Individuums drei, vier oder sechs Familien angehört oder sich danach ausrichtet.

ELIAS: Stimmt.

MARTA: Dies frage ich, weil es gechannelt Material gibt, das sagt, dass unsere Essenz sechs Essenzfamilien angehört und wir uns darüber hinaus an sechs oder noch mehr -Familien ausrichten, wie dass wir eine Ausrichtung für das Arbeitsumfeld, eine andere fürs Zuhause, und eine für Beziehungen usw. haben, was mir nicht einleuchtet.

ELIAS: Nein, das ist etwas verzerrt, denn Ihr bezieht Eigenschaften sämtlicher Essenz-Familien mit ein, weshalb Ihr in verschiedenen Szenarien wählen könnt, die Eigenschaften einer anderen Essenzfamilie zu äußern, der Ihr weder angehört noch Euch an ihr ausrichtet. Doch Ihr äußert ständig irgendwelche Zugehörigkeits- und Ausrichtungs-Eigenschaften Eurer eigenen Essenz-Familien bei all Euren Äußerungen.

Was Essenzen nicht tun - obwohl das nicht unmöglich ist - ist ihre Essenz-Familien-Ausrichtung oder -Zugehörigkeit zu ändern, da das unnötig ist. Das ist der Grund, warum jeder Fokus wählt, sich auch noch an einer anderen Essenzfamilie auszurichten. Die Wahl der Zugehörigkeit hängt ab von den von der Essenz geäußerten Eigenschaften und Vorlieben, von den Energieäußerungen, mit den sie am stärksten in Resonanz ist.

Essenz-Familien sind eine Gruppierung von Essenzen, dem sehr ähnlich, was Ihr auch in Eurer physischen Realität erschafft, denn Ihr werdet automatisch angezogen von Gruppen von Leuten, die sie ähnlich wie Ihr selbst äußern, und Essenz generieren einen sehr ähnlichen Vorgang, weshalb die gewählte Essenz-Familie im Allgemeinen nicht geändert wird. Selbst wenn ein Individuen wählt, in seiner Ausrichtung zu fluktuieren, hält es größtenteils an der Ausrichtung an einer Familie fest. Es mag wählen, die Ausrichtung an einer anderen Familie kurzfristig zu erkunden, kehrt aber wieder zur ursprünglich gewählten Ausrichtung zurück.

(Ausschnitt: Fokus-Fragen für eine Freundin)

MARTA: Beim Meditieren habe ich etwas Sonderbares erlebt, denn ich hatte das Gefühl, dass ich sterbe. Es war sonderbar. Doch plötzlich erkannte ich, nein ich sterbe jetzt nicht, aber ich hatte das Gefühl, das sich bereits zur Loslösungs-Position umziehe.

ELIAS: Diese Erfahrung hast Du Dir erlaubt, um zu erleben, dass Tod wirklich eine Wahl ist, die ganz leicht generiert wird, und das es nichts Beängstigendes an dieser Wahl gibt. Diese Erfahrung ist wertvoll, um jedwede Angst vor dieser Wahl aufzulösen.

Viele mögen denken, dass sie sich nicht vor dem Tod fürchten, aber tatsächlich fürchten sich die Meisten irgendwie vor dem Tod, solange sie sich keine Erfahrung offeriert haben, die ihnen versichert, dass es unnötig ist, Angst vor dieser Wahl zu haben. Objektiv ist das eine unbekannte Art der Wahl. (This is, objectively, an unknown type of choice.)

MARTA: Es war großartig, denn ich fühlt, dass das so leicht ist.

ELIAS: Ja, das ist es tatsächlich. Diese Wahl mag einer Eurer leichtesten Entscheidungen sein, die Ihr im physischen Fokus anheuert.

MARTA: Lass uns einen Eindruck untersuchen, den ich habe. Ich möchte wissen, ob meine Interpretation der projizierten Energie stimmt. Es gibt dieses gechannelten Material der Kris-Essenz. Ist diese Essenz ein Sumafi? (Pause)

ELIAS: Nein.

MARTA: Ich wollte meinem Eindruck bestätigen, dass sie kein Sumafi ist. Und ist dieses Phänomen auch ein Energieaustausch wie zwischen Elias und Michael?

ELIAS: Ja.

MARTA: Ist es dasselbe?

ELIAS: Nicht dasselbe, aber ein Energieaustausch.

MARTA: Aber es ist nicht dasselbe wie dieser Energieaustausch. Ich weiß, dass es ein Energieaustausch ist, aber nicht so wie der Energieaustausch zwischen Elias und Michael. Das ist meine Frage.

ELIAS: Nein, weil das Individuum nicht den gleichen Vorgang wie Michael inkorporiert. Die Partizipation des physisch fokussierten Individuums ist nicht dasselbe wie bei Michael, aber es ist ein Energieaustausch.

MARTA: Seit unserem letzten Gespräch hatte ich drei oder vier subjektiv Erlebnisse. Das Erste fand statt als ich zu verstehen versuchte, was Wahrheit ist. Plötzlich war es so als ob ich meine objektiven Wahrnehmung subjektiv beobachten würde. Dann wurde ich mir meines gesamten Denkprozesses und dessen gewahr, wie alle meine Gedanken immer von meinen Glaubenssätzen und unserer Übersetzung beeinflusst werden, und dass der physische Denkprozess selbst mechanisch ist.

Dann konfrontierte ich mich mit dem, wovon ich dachte, dass ich das weiß. Eine solche Erfahrung hatte ich noch nie zuvor, den ich empfand drei Tag lang totale Leere. Ich fühlte mich leer. Ich konfrontierte mich mit der völligen Abwesenheit des Wissens, was ich wirklich weiß, und es war nicht (unhörbar). Es ist wirklich schwierig dieses Gefühl zu beschreiben.

Ich erkannte, dass es, egal was ich auch denke, immer die Interpretation eines von mir gehegten Glaubenssatzes sein wird, und dass meine objektive Wahrnehmung immer von meinen Glaubenssätzen beeinträchtigt sein wird, egal wie sehr ich auch glaube, dass es das nicht tut. Ich erkannte, dass sie nicht wahr sind und verstand, dass das, was auch immer ich glaube oder verstehe, meine eigene Interpretation von etwas sein wird, was ich als wahr wahrnehme, aber es ist nur für mich selbst wahr und keine Wahrheit.

Nach diesem Erlebnis versuchte ich zu verstehen, was Wissen ist und dachte, dass ich im physischen Fokus kein Wissen haben kann. Doch dann verstand ich plötzlich, was Wissen wirklich ist, nämlich Gewahrsein. Wenn ich mir einer Sache gewahr werde, wird das zu Wissen, und zwar zu meinem Wissen. Bei diesem Wissen geht es nicht um eine hübsches Päckchen Wahrheit. Das Expandieren meines Gewahrseins heißt, mein eigens Wissen zu expandieren, und dass es kein absolutes Wissen gibt. Ist das irgendwie einleuchtend?

ELIAS: Ja, das ist richtig. Ich anerkenne Dich sehr. Das, was Du als Leere erlebt hast, wäre eine etwas akkurate Übersetzung der nicht physisch verkörperten Essenz, denn dann gibt es keine Glaubenssätze, aber auch keine physische Manifestation und auch kein Generieren eines objektiven Gewahrseins, nichts Physisches und auch keine Emotionen, was Dir angesichts Deiner Erfahrungen in der physischen Realität wie Leere vorkommt, nämlich das Fehlen dieser so sehr mit Eurer physischen Realität verbundenen Äußerungen.

Deine Erklärung Deines Erlebnisses, der Informationen und des WISSENS, das Du besitzt, ist durchaus akkurat, und darum geht es. Dies ist ein erheblicher Schritt beim Umschalten und beim Expandieren Deines Gewahrseins.

MARTA: Ja, dies war eine sehr bedeutsame, wirklich wichtige Erfahrung.

ELIAS: Sie erlaubt Dir, die Bedeutung von Dir als Individuum wertzuschätzen. Denn das, was Du generierst, ist nicht bloß als etwas zu sehen, was anhand Deiner Glaubenssätze übersetzt wird, sondern es ist wertschätzungswert, dass Du gewählt hast, an dieser physischen Realität zu partizipieren und Dich darin zu manifestieren, um diese erstaunlichen Äußerungen zu erkunden, die es innerhalb ihres Designs und ihrer Blaupause gibt.

MARTA: Diese wichtige Erfahrung änderte meine Wahrnehmung voll und ganz. Danach hatte ich noch ein Erlebnis, das ich nur als das Erleben meines eigenen Aufmerksamkeitsfokus beschreiben kann. Ich wurde mir der Gesamtheit meines gegenwärtigen Fokus gewahr, dessen, wie alle Augenblicke in der Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft im Jetzt existieren und sich konstant auswirken, und wie ich mich in diesem Augenblick auf einen früheren Augenblick auswirke, und wie sich Augenblicke in meiner sogenannten Zukunft auf mich heute auswirken.

Dann sah ich, wie meine unzähligen Äußerungen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft alle im Jetzt sind, und wie sich viele andere Selbst abspalten in noch viel mehr wahrscheinliche Selbst, und im Grunde nimmt das überhaupt kein Ende, den sie spalteten sich ebenfalls auf, und ich sah erstaunt wie sich in einer Art Traum Abertausende Blätter immer weiter abspalteten, und ich erkannte, wie sie sich alle gegenseitig beeinflussen, und doch fühle ich mich als mein eigenes individuelles einzigartiges Selbst-Gewahrsein und wusste, dass alle diese Äußerungen des Selbst auch dieses einzigartige Selbstgewahrsein innehaben.

Dann erkannte ich, dass ein Essenz-Aufmerksamkeits-Fokus zahllose Selbstgewahrsein-Punkte haben kann, und dass ich genau das als Essenz bin, eine unendliche selbsterkennende Bewusstseinsgestalt, und dass der Aufmerksamkeit Fokus sich am Essenz-Persönlichkeitston ausrichtet. Ich wurde meiner selbst gewahr, dieses Selbstgewahrsein, das ich als ich selbst, als einen Aufmerksamkeit Punkt dieser Bewusstseinsgestalt anerkenne und als solcher in dieser Dimension manifest bin, und dass ich Ereignisse linear sehen kann, wenn ich das wähle, aber dass mein Bewusstsein sich ständig ein- und ausblendet. Dessen wurde ich gewahr.

Wenn mein Bewusstsein objektiv ausgerichtet ist, bin mir als Marta gewahr, und wenn es subjektiv ausgerichtet ist, werde ich mir meiner Gesamtheit als Essenz gewahr, und es gib kein Getrenntsein. Als Marta bin ich meinerselbst objektiv gewahr und erschaffe eine Ereignislinie, die ich als meine Vergangenheit anerkenne. Dann erkannte ich, dass alle diese anderen Selbstgewahrseins-Punkte, diese anderen Ich oder Martas Ereignislinien als ihre Vergangenheit anzuerkennen wählen. Manche mögen sich gleichen, andere nicht, und ich habe verstanden, dass dieser Marta-Aufmerksamkeitsfokus unendliche Aufmerksamkeitspunkte hat, dass es nicht nur eine, sondern zahllose Martas gibt.

ELIAS: Das verstehe ich, und ich anerkenne Dich. Du hast das sehr akkurat geschildert, und es ist das, was ich Euch seit Beginn dieser Sitzungen sage. Von Euch gibt es zahllose Du, und Ihr seid viel unendlicher als ich Euch wahrnehmt. Das hast Du sehr eloquent geschildert.

MARTA: Ich sehe es so, dass dieser Aufmerksamkeitsfokus zahllose Aufmerksamkeitspunkte hat.

ELIAS: Stimmt.

MARTA: Und alle diese Aufmerksamkeitspunkte erleben sämtliche Möglichkeiten der Lebensabsicht dieses Aufmerksamkeitsfokus, und es gibt nicht bloß eine eingleisige Ereignislinie von der Zukunft in die Vergangenheit. Dessen wurde ich mir gewahr.

ELIAS: Stimmt. Deshalb ist auch die Vergangenheit weniger starr und absolut als Viele meinen, denn sie ändert sich ständig, denn alle dies Aufmerksamkeitspunkte sind miteinander vernetzt und nicht von einander getrennt, weshalb sich das Mosaik von Vergangenheit, Zukunft oder auch Gegenwart ständig neu konfiguriert und verändert.

Session 1557 (Fortsetzung folgt)
Monday, May 10, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 1557 Meditationserlebnisse

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MARTA: Danach hatte ich ein Erlebnis, das ich als Konzeptualisieren bezeichnen würde. Ich sah das Konzept der simultanen Zeit. Es fing an, als ich mir alles vorzustellen versuchte, was ein Fokus mit diesen zahllosen Selbst, mit all diesen Aufmerksamkeitspunkten ist, und dies dann zu expandieren versuchte hin zu allen Aufmerksamkeitsfokussen meiner Essenz mit ihren unzähligen Aufmerksamkeitspunkten.

Dabei wurde ich mir plötzlich der simultanen Zeit gewahr, dass es keinen Ort sondern vielmehr etwas gibt, was ich nicht beschreiben kann, nämlich die Existenz allen Bewusstseins, wo Ort keine Bedeutung hat. Es nimmt keinen Raum ein und ist zugleich grenzenlos, und dann erkannte ich, dass es in Wirklichkeit nichts gibt außer der simultanen Zeit, eher eine Nicht-Zeit, wo alle Zeit-Möglichkeiten und -Manifestationen im Jetzt manifest sind, und dass das, was ich als simultane Zeit bezeichne, eher eine Dauer (duration) ist. Doch ich habe verstanden, dass es keine wirkliche Dauer, sondern eher Intensitäten sind, und dass die Intensität das ist, wie unser Bewusstsein sich selbst äußert und fokussiert, und diese Intensitäten erschaffen eine unterschiedliche Dauer.

Ich habe das Paradoxon verstanden, dass alles gleichzeitig existiert und im Zustand des Werden ist, dass die Erschaffensmöglichkeiten gleichzeitig Potentiale sind sowie alle Wahrscheinlichkeiten im Jetzt erschaffen, manifestiert und erlebt werden, dass es weder Anfang noch Ende gibt. Nichts hat angefangen und nichts ist beendet. Ich erkannte, dass alles Bewusstsein gleichzeitig existiert und sich doch ständig bewegt und verändert, und ich denke, dass das ein Konzeptualisieren war, weil ich es nicht in Worte fassen kann.

Ich bekam mentale Bilder, aber es waren Nicht-Bilder, ohne Bilder. Ich fühlte die Bewegung des Bewusstseins in einer Nicht-Zeit, ohne irgendeine Bewegung, und weiß nicht, wie ich das ausdrücken kann, ohne unlogisch zu klingen.

ELIAS: Ich habe Dich verstanden, und es geht nicht darum, ob es logisch oder unlogisch ist, denn es ist durchaus akkurat. In Verbindung mit Eurem Wissen und Eurer physischen Realität und wie ihr diese gewöhnlich wahrnehmt, mag Vieles davon anscheinend paradox oder ungereimt sein, was es jedoch nicht ist.

Ich anerkenne Dein Konzeptualisieren und Deinen Versuch, dies mündlich zu äußern. Du hast Dein Erlebnis gut erklärt, und ich verstehe es durchaus. Es ist sehr signifikant, und es kann es als echt offenbartes Verständnis gesehen werden, das Wissen bewirkt.

MARTA: Während der Konzeptualisierung war nichts paradox, und ich habe alles verstanden.

ELIAS: Stimmt.

MARTA: Doch als ich es in Worte fassen wollte, erkannte ich, dass ich nicht weiß, wie ich das tun kann.

ELIAS: Wie ich schon vielen sagte, offeriert das Anheuern Eures inneren Konzeptualisierungssinnes Euch eine echte Erfahrung und echte Wissen dessen, was davor vielleicht Konzepte waren, aber es ist schwierig, solche Erfahrungen in der physischen Sprache zu beschreiben.

MARTA: Ich fühle mich ganz und gar unfähig, dies Anderen zu erklären. Wenn ich es nicht in Worte fassen kann, wie könnte ein Anderer mich verstehen?

ELIAS: Über Deine Erlebnisse kannst Du mit Anderen sprechen, und wenn Du Deine Aufmerksamkeit dabei echt auf die Erfahrung selbst konzertierst, wirst Du eine Energie projizieren, die es Anderen ermöglicht, die Informationen in der Energiesprache statt in physischer Sprache zu empfangen und das etwas zu verstehen. Doch solange sie dieses Konzept nicht selbst erlebt haben, kann es sein, dass sie es nicht echt oder voll und ganz verstehen, selbst in der Interpretation Deiner Energiesprache, denn die Erlebnisse selbst sind das, was die Realität generiert.

MARTA: Ich habe versucht, meine Erlebnisse mit Anderen zu teilen. Das ist das Einzige, was ich diesbezüglich tun kann.

ELIAS: Verstanden. Signifikant ist, dass diese Erlebnisse Dir das echte Wissen ermöglichen, dass Du nicht unbedingt Informationen weitergeben, sondern auch Beispiel sein kannst.

MARTA: Und ist es okay, über meine Erlebnisse zu sprechen?

ELIAS: Ja, es ist ganz natürlich, Dich über Dein Erlebnisse auszutauschen, doch noch wesentlicher ist, dass sie Dir ein größeres Verständnis anderer Leute ermögliche und Dir die Freiheit bieten, Dich selbst wertzuschätzen, anzuerkennen und frei zu äußern und ihnen somit ein Beispiel zu bieten.

MARTA: Ja, das habe ich gespürt. In meiner ersten Sitzung schilderte ich Dir drei Projektionen, in denen ich mich wohl in einen Bewusstseinsbereich projizierte, wo Persönlichkeiten der Essenz die Kunst des Erschaffens lernen, und mir wurde gesagt, dass sie die Blaupausen multidimensionaler Systeme als Potentiale fürs Erleben und die Manifestationen verschiedener Realitäten erschaffen, und das war noch, bevor ich überhaupt von Dir wusste.

Ich möchte gerne über die verschieden Bewusstseins-Handlungen und -Bereiche sprechen, aus denen heraus multidimensionale Realitätssysteme erschaffen werden. Lass mich mal sehen, ob ich bezügliche dieser Blaupausen … Ich weiß und bin mir gewahr, dass alles Bewusstsein miteinander vernetzt ist. Es gibt kein Getrenntsein, und wir sind wahrlich multidimensional und haben sämtliche Bewusstseinsbereich inne.

ELIAS: Stimmt.

MARTA: Wie werden diese multidimensionalen physischen Systeme erschaffen, denn ich denke, dass es verschiedene Aktions-/Vorgangsbereiche gibt, und diese Aktionen betreffen unterschiedliche Gewahrseins-Zustände.

ELIAS: Sozusagen ja, aber weniger abgeschlossen/gezügelt (contained) als bei Euch ...

MARTA: Ich bin mir gewahr, dass angesichts all dieser Verbindungen alles miteinander verschachtelt und verbunden und nicht getrennt ist.

ELIAS: Ja, doch übersetzen kannst Du das als unterschiedliche Bewusstseinsbereiche. Um das für Euch leichter verständlich zu illustrieren, habe ich es als unterschiedliche Bewusstseinsbereiche übersetzt.

MARTA: Ich sehe das nicht wie Orte oder abgeschlossene Bereiche, sondern dass sie im Grunde genommen alle eins, dass alles miteinander verbunden und keine Handlung von einer anderen getrennt, sondern alles miteinander vernetzt ist.

ELIAS: Stimmt.

MARTA: Ich habe das so interpretiert, dass es verschiedene Gewahrseins-Zustände gibt, die unterschiedliche Vorgänge erschaffen.

ELIAS: Ja.

MARTA: Könnte man sagen, dass diese Blaupausen wie Struktursuggestionen „aller“ Potentiale sind, die im jeweiligen multidimensionalen System entsprechend von dessen Design manifestiert werden können?

ELIAS: Fast, jedoch ohne dieses “alle”, weil das impliziert, dass es das Gewahrsein eines Potentials bzw. von Möglichkeilten gibt, die noch nicht verwirklicht wurden.

MARTA: Sie wären ähnlich wie Strukturmöglichkeits-Suggestionen, die entsprechend des Designs des jeweiligen Systems manifestiert werden können?

ELIAS: Nicht Möglichkeiten, sondern Eigenschaften. Der Begriff „Möglichkeiten“ bezieht einen Abschluss mit ein oder impliziert, dass Wahrscheinlichkeiten für Euch festgelegt wurden, was nicht der Fall ist. In jeder Blaupause jedes dimensionalen Systems gibt es Eigenschaften, die vorzugsweise beim Erschaffen einer physischen Realität gewählt bzw. geäußert werden. Diese Eigenschaft des Gesamtbewusstseins, dass alles, was Du erforschst und jede von Dir generierte Erfahrung eine neue Erkundung ist, wird auch von physischen Realitäten miteinbezogen. So ist das Bewusstsein ständig im Werden und Expandieren.

MARTA: Im Grunde genommen kann ich es leichter so verstehen, dass die Blaupause wie eine suggerierte Struktur der Eigenschaften ist, die manifestiert werden können.

ELIAS: Ja.

MARTA: Aus welchem Bewusstseinsbereich kommen diese Blaupausen?

ELIAS: Locker und figurativ übersetzt würde ich sagen, dass sie durch Bewusstseinsschichten hindurch aus dem Regionalen Bereich 4 viewtopic.php?f=13&t=1696 filtriert werden, doch es sind keine wirklichen Regionen. Angesichts der Bewegung durch Bewusstseinsschichten hindurch, müssten die in Verbindung mit der Blaupause geäußerten Eigenschaften, die beim Erschaffen physischer Realitäten erforderlich sind, aus einer Bewusstseinsregion kommen, die sich nahe genug bei den tatsächlichen physischen Manifestationen befindet. Weiter entfernte Bewusstseinsregionen würden in der Blaupause und den Eigenschaften viele Verzerrungen aufweisen, da sie durch viele verschieden Schichten hindurch filtriert würden, was fürs Zustandebringen nicht förderlich wäre.

MARTA: Der regionale Bereich 3, der der Transition, hat wohl viele andere Vorgänge inne.

ELIAS: Ja.

MARTA: Meiner Wahrnehmung nach ist es ein großer vernetzter Bereich nicht-physischer und physisch fokussierter Essenzen.

ELIAS: Ja. Viele Äußerungen sind für den regionalen Bereich 3 viewtopic.php?f=13&t=1695 relevant, denn ein jeder Bewusstseinsbereich ist nicht nur mit Eurer einen, sondern mit allen physischen Dimensionen assoziiert, und abhängig von der jeweiligen Blaupause gibt es unterschiedliche Funktionen bzw. Äußerungen, die generiert und sehr vielfältig geäußert werden können.

MARTA: Wie Du sagst, ist dieser regionale Bereich 3 multidimensional mit vielen physischen Systemen verbunden.

ELIAS: Stimmt, und wie alle Bewusstseinsbereiche ist auch dieser sehr ausgedehnt.

Der Regionale Bereich 1 ist unendlich ausgedehnt viewtopic.php?f=13&t=1688 in allen Physische-Realitäts-Manifestationen, die innerhalb des Bewusstseins existieren.

MARTA: Und den Regionalen Bereich 2 interpretiere ich als die innere oder subjektive Domäne des ganzen subjektiven Selbst. viewtopic.php?f=13&t=1690

ELIAS: Ja.

MARTA: Es gibt eine große Vernetzung aller physisch manifestierten Fokussen und Aspekte sämtlicher Essenzen.

ELIAS: Ja.

MARTA: Ich sehe es so, dass alle unsere individuellen Erlebnisse dem regionalen Bereich 2 entspringen, in etwa als Primärkonstruktion der physischen Realität.

ELIAS: Teilweise. Ich würde dieses Wort „Entspringen“ ändern, weil es impliziert, dass Euch eine andere Äußerung innerhalb des regionalen Bereichs 1 lenken würde, was nicht stimmt. Euer objektive Gewahrsein ist keinen Befehlen oder Schöpfungen unterworfen. Die Wahl liegt ganz und gar bei Euch. Auch das subjektive Gewahrsein erschafft nicht zuerst, so dass das objektive Gewahrsein dem dann Folge leisten würde. So ist das nicht. Der Regionale Bereich 2 ist die Zone, die die Interaktionen der Kollektive fördert.



Session 1557
Monday, May 10, 2004 (Private/Phone)