Elias: Sitzung 1448 Mir gefällt die Art und Weise, wie ich es tue

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Elias Channelings Deutsch
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Sitzung 1448
Mit gefällt die Art und Weise, wie ich es tue
Sunday, September 28, 2003 (Private/In-Person)
Participants: Mary (Michael) and Pat (Ling-Tu)



(Ausschnitt: diverse Essenz- und Fokus-Fragen)
(Der folgende Traum ist bereits in einem anderen Thread vorhanden.)

PAT: Nun zu diesem Traum: Im Traum schlafe ich, und das Telefon klingelt. Ich wecke mich soweit auf, dass ich das Telefon beantworte und sage: „Hallo“ und höre „Hi, Pat?“ was ich sehr verschlafen mit „ja“ beantworte, und der Andere sagt: „Ich bin‘s, Skip“. „Wer?“ frage ich, und er antwortet wieder mit “Skip. Du hast mich in Zimmer/Raum 32 (room 32) verankert. „Oh?“ sage ich verwundert, worauf keine Antwort erfolgt. „Skip?“ frage ich, und bekomme keine Antwort. Noch zweimal rufe ich „Skip?“, ohne eine Antwort zu erhalten, und dann wache ich auf. Soll ich Dir meine Vermutung sagen?

ELIAS: Ja.

PAT: Als ich begeistert mit Ashrah (Daryl) über diesen Traum sprach, sagte ich ihr, dass ich vermute, dass es etwas mit dem Portal des Lernzentrums der Alterversity zu tun hat (Gilla: eine Art Lernzentrum auf einer anderen Ebene, das zunächst von einer Teilnehmerin imaginiert wurde und sozusagen immer mehr Gestalt annimmt.). Daryl wollte darüber nachdenken und meditieren.

Als wir wieder darüber sprachen, sagte Daryl, dass sie beim Meditieren dieses Lied hörte: „skip, skip, skip to my loo (stilles Örtchen)“. Ich lachte, weil ich es so interpretierte, dass eine Toilette einer ihrer Traumtrigger und auch dieses Portal wäre. Es geht also um die Portale des Alterversity-Lernzentrums?

ELIAS: Teils, teils. Untersuche einmal diesen Traum. Welchen Eindruck hast Du bezüglich von Parallelen mit objektiven Handlungen und Interaktionen? Das objektive und das subjektive Gewahrsein verlaufen immer harmonisch und parallel. Deshalb generierst Du auch objektiv das, was Du Dir als subjektive Handlungen präsentierst.

PAT: Zunächst dachte ich, dass es um meinen Wunsch geht, Projektionen in andere Dimensionen zu unternehmen sowie um meine diesbezüglichen Ängste und dass ich glaube, einen Anker zu benötigen, bevor ich durch ein solches Tor gehe.

ELIAS: Teilweise. Untersuche einmal die Symbolik von“skip“ (überspringen, auslassen, seilspringen.)

PAT: Wie etwas auszulassen?

ELIAS: Nein.

PAT: Oh, verrate es mir einfach.

ELIAS: Im Sinne von „über etwas hinweg/hinaus springen“.

PAT: Wie, dass ich meine, dass ich, um etwas zu tun, bestimmte Schritte oder eine bestimmte Methode benötige, statt fähig zu sein, einfach darüber hinwegzuspringen?

ELIAS: Ja, doch dieses Wort „skip“ hast Du Dir wiederholt präsentiert, um zu betonen…

PAT: dass ich es kann!

ELIAS: Ja.

PAT: Ja, dass ich keine Anker brauche und vielmehr einen großen Sprung tun und darüber hinwegspringen kann.

ELIAS: Richtig.

PAT: Oh! Es ist einfach ganz normales schlichtes Sprechen, und ich habe mich selbst nicht verstanden. Das ist amüsant.

Ein weiterer Traum, der mir sehr gut gefiel: Ich gehe mit meinem Mann und den Kindern ins Kino. Wir wollen uns Popcorn und Knabbereien holen, und ich gehe aus irgendeinem Grund durch eine andere Tür als der Rest der Familie und gelange in einen Raum mit einem gigantischen Wasserbassin, in welchem ein Baby-Wal schwimmt. Ich springe ins Wasser, um mit dem Baby-Wal zusammen zu schwimmen, spiele mit ihm und habe viel Spaß daran. Dann kommt die Wal-Mutter und schwimmt hinter mir her. Sie schubst mich auf ihren Rücken und schwimmt mit mir auf ihrem Rücken herum. Dann weiß ich, dass sie nun tauchen wird und halte den Atem an, und wir tauchen. Dann taucht sie aus dem Wasser auf, und ich rutsche ihren Rücken entlang hinab, aber sie stellt die Fluke auf, damit ich nicht falle. Sie macht sich bereit, wieder zu tauchen, und ich tauche von ihrem Schwanz ins Wasser ab, und dies alles macht mir so viel Freude. Wir tun das immer wieder und wieder, und ich kann mich erinnern, wie fest und glatt sich ihre Haut anfühlt, und wie wundervoll es war.

War das eine Projektion? (Elias nickt). Es war so toll, und es gibt dabei keine weitere Bedeutung, außer dass es eine Projektion war. Nein, es geht auch darum, dass es eine Mutter mit ihrem Baby war, und eine meiner Wahrheiten befasst sich mit der der Neudefinition und Expansion des Begriffs der Mutterrolle, und ich gestatte mir die Freiheit, diese Rolle so zu definieren, wie ich dies wähle, was akzeptabel ist. Es war so wunderbar schön. Und bei meiner Neudefinition ist meine persönliche Wahrheit nicht länger ein Absolutum für mich, nicht wahr? Ich bin im Begriff, die Mutterrolle neu zu definieren. Und es hat auch mit dem zu tun, worüber ich im Dezember mit Dir sprach, dass ich Probleme damit habe, Rachel gegenüber gemein gewesen zu sein.

ELIAS: Ja.

PAT: Das war der Anfang jener Erlebnisse, die ich mir offerierte, um diese Wahrheit anzusprechen?

ELIAS: Ja.

PAT: Kürzlich, es war wohl im Juni, habe ich meine Tochter Ashley geschlagen. Das betrifft auch diese Richtung?

ELIAS: Ja.

PAT: Gestern sagtest Du, dass wir es selbst erlebt haben müssen, um es ansprechen zu können. Solange man es nicht erlebt hat, kann man es nicht wissen.

ELIAS: Ja.

PAT: Es machte mich krank, und ich hatte große Schuldgefühle, weil eine Mutter ihr Kind nie schlagen sollte. Ich fing an, mich immer wieder zu übergeben und hatte fast eine Woche lang starken Reflux, und ich habe wirklich achtgegeben. Jetzt fühle ich mich wieder wohl. Ich konnte erkennen, was ich tue, aber es ging auch um unser gestriges Gespräch https://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=1447&L=1 , wie dass ich intensive Erlebnisse mag und deshalb rund herum mehr Intensität erschaffe. Ich mag es würzig. Das mag ich, und es ist für mich okay, das zu tun. Ich machte mir Sorgen, weil es schon wieder eine automatische Erwiderung gab, aber obwohl ich weiß, dass das stimmt, ist es für mich auch akzeptabel.

ELIAS: Ja. Weder geht es ums Generieren automatischer Erwiderungen, noch um Eliminieren von Glaubenssätzen, sondern zu erkennen, wenn Du eine automatische Erwiderung erschaffst und dann zu wissen, dass Du eine Wahl hast.

PAT: Ja, das habe ich bei zwei Ereignissen verstanden. Ich habe versucht, Anderen zu erklären, dass solche intensiven Erlebnisse sowie mein eigenes Urteilen über meine automatischen Reaktionen auch für mich nützlich waren, um zu erkennen, dass das meine persönliche Art und Weise ist, eine meiner Wahrheiten anzusprechen. Und das war großartig. Manchmal mache ich es gerne heftig und schnell. Diese Intensität gefällt mir, und sie ist akzeptabel für mich.

ELIAS: Ja, und Du hast es mit der automatischen physischen Bilderwelt erwidert, die Du Dir in Verbindung mit dem Eliminieren präsentiert hast.

PAT: Ja, Erbrechen ist auch ein Eliminieren. Das ist unglaublich, nicht wahr? Wenn man das erforscht, wird es wirklich vielschichtig. Diese Erfahrung war wertvoll, und nachdem ich dies getan habe, kann ich wohl auch viele andere Wahrheiten auf gleiche Weise ansprechen, nicht wahr?

ELIAS: Ja.

PAT: Und mir unterschiedliche Erfahrungen präsentieren, mittels derer ich die vielen Schichten erkennen kann.

ELIAS: Ja.

PAT: Und die Partizipation meiner Tochter war auch ihrem Wohle, um manche eigenen Wahrheiten anzusprechen. War es diese Elternrollen-Wahrheit? Aber es ging auch um Unabhängigkeit und das Steuern des eigenen Schiffs und nicht zuzulassen, dass ich das für sie tue.

ELIAS: Stimmt.

PAT: Zwischen Fryolla (Pat) und mir Es gibt viele Ähnlichkeiten. Als wir neu auf der Email Liste waren, fragten die Leute immer wieder, welche Pat sie ist. Sie sagte dann, dass sie Pat B ist, weil ihr Nachname mit B anfängt, aber meiner beginnt ebenfalls mit B. Sie erwähnte, dass ihr Sohn Dillon heißt, und ich sagte, dass meiner auch Dillon heißt. Deshalb fing ich an, mich in Verbindungen mit meinem Essenz-Namen Ling-Tu, in Pattoo umzubenennen, doch dann dachte ich, dass ich es eher als Pat-Tu statt als Pattoo buchstabieren sollte, weil mir schon mein Leben lang alle sagen, dass ich viel zu (too) aggressiv, zu laut usw. bin. Also habe ich mir schon mein Leben lang gesagt, wer ich bin. (Elias lacht)

ELIAS: Es ist die Symbolik, die Du Dir präsentiert hast.

PAT: Wie sollte ich es aussprechen? Als Ling-Tu, denn ich mag diesen Ton „Tu“ (too = zu viel), was mich auf eine weitere sehr zweckmäßig Sache bringt.

In jüngster Zeit sehe ich mich mehr als Vorgang/Handlung und Bewegung und weniger als solide Form. In unserem Fotoalbum auf der Elias-Webseite gibt es keine Bilder von mir, außer einem, das ich aufgenommen habe. Fotos von mir mochte ich noch nie, weil sie mich als physisch Form darstellen. Es ist so verrückt, aber ich erkenne dies Person noch nicht einmal. Also malte ich ein Bild, eine Serie Türkis-farbiger Pfeile in einer Spirale als mein Selbstportrait, das zeigt, wie ich mich selbst sehe. Türkis ist meine Signatur-Farbe, aber der Spiralvorgang ist auch eine ständige Bewegung aus sich selbst heraus, nicht wahr.

ELIAS: Ja.

PAT: Dass ich mich als Aktion/Vorgang/Handlung sehe, das ist eine Sumari Sache, denn Sumari heißt Handlung/Aktion, aber ist dies für mich auch größtenteils zweckmäßig?

ELIAS: You (??? Du/Dich)

PAT: Beim Beschreiben von Aktionen verwenden wir die Endung „ing“ (….end). Sei…end, tu…end, seh… end, beweg… end, und mein Essenz-Name lautet Ling-Tu! Das ist so zweckmäßig, Ling als Aktion.

ELIAS: Als Deine Identität.

PAT: Toll, das habe ich richtig erkannt?

ELIAS: Ja.

PAT: Das gefällt mir. So fühle ich mich. Nachdem ich das erkannt habe, bewege ich mich sogar noch viel mehr. Aber ich war schon immer so. Manchmal gehe ich beim Sprechen auf die Leute zu (??? gestikuliere), was sie anscheinend erschreckt. Aber ich gehe irgendwie schwungvoll auf sie zu. Ich tanze auch gerne, weil das Handlung und Bewegung ist. Musik enthält Handlungen und Bewegung. All das hat miteinander zu tun.

ELIAS: Ja.

PAT: Wow. Das ist ein großes Bild, einfach ich, Ling-Tu! Wie ich gestern Abend Marj/Grady sagte, könnte ich von nun an s mich selbst studieren und mich bis in die Unendlichkeit damit unterhalten.

ELIAS: Das ist eine signifikante Erkenntnis.

PAT: Es fühlt sich so großartig an, dass ich manchmal fast befürchte, spontan in Flammen aufzugehen, weil ich mich so riesig als Kraft und Aktion fühle, als ob meine physische Form dies nicht alles umfassen könnte.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Das ist der Anfang der Erkenntnis Deinerselbst als unermessliche Essenz.

Session 1448 Fortsetzung folgt)
Sunday, September 28, 2003 (Private/In-Person)

Re: Elias: Sitzung 1448 Mir gefällt die Art und Weise, wie ich es tue

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PAT: Du liebe Zeit. Das ist erst der Anfang? Ich werde nicht spontan in Flammen aufgehen, nicht wahr? Es sei denn, ich würde das wählen. Wir sprachen schon früher darüber, dass ich mir beim Betreten eines Zimmers wirklich meiner eigenen Macht gewahr bin und weiß, dass ich mit dieser Macht die Leute aufmischen kann. Diese Macht empfinde ich inzwischen noch stärker. Werde ich für Andere erschreckend sein? Das macht mich besorgt.

ELIAS: Nein. Wenn Du anfängst, Deine Wahrheiten aufrichtig anzusprechen, wirst Du die Macht und Freiheit als Essenz erleben, die unendlich viel größer ist die eines Aufmerksamkeitsfokus und zugleich die Einzigartigkeit dieser Aufmerksamkeit wertschätzen und diese Macht auf eine Weise äußern, wie sie für Andere nicht bedrohlich bist.

PAT: Es ist also weniger eine externe Sache als die Erkenntnis meinerselbst als Essenz.

ELIAS: Beides.

PAT: Ja, weil ich alles bin. Wenn ich mir erlaube, in die Herrlichkeit von Dean, Carter, Ashra oder Miranda hinein zu gehen, um ihre einzigartigen Herrlichkeit zu erleben, reflektiert mir das auch meine eigene Herrlichkeit. Ich liebe das. Ich kann die Einzigartigkeit und Herrlichkeit eines jeden von uns fühlen, was mir sehr geholfen hat, von Vergleichen Abstand zu nehmen. Ich vergleiche jetzt viel weniger. Was gäbe es auch, was zu vergleichen wäre. Als ich neulich das Geschirr spülte, dachte ich an die vielen Kämpfe, die ich mit meinem Mann und mit meiner Tochter darüber hatte, wer wie spült und mich so sehr ärgerte, doch jetzt ist es mir egal, und ich kicherte, weil das so albern gewesen war, und sogar meine Albernheit und mein Urteil darüber sind herrlich. (gekürzt)

(Ausschnitt)

PAT: Mein Bruder Tom, der ebenfalls Sumari/Vold ist, erschafft völlig mühelos Geld. Er sagt nicht: „Ich will mehr Geld, ich will dies oder das haben“, sorgt sich um nichts und erschafft höchst effizient. (gekürzt)

ELIAS: Stimmt.

PAT: Ich sehe das in gewissem Maße auch so. Anscheinend habe ich immer genug Geld, um das zu tun, was ich tun will, aber ich belaste auch meine Kreditkarte mit Schulden, um es tun zu können, was mir aber auch nicht bedeutet. Ich sehe es auch nicht immer als real an, denn wenn die Rechnungen eintreffen, zahle ich sie, und es ist fast wie ein Spiel, das ich mit mir selbst spiele?

ELIAS: Richtig.

PAT: Gibt es sonst noch etwas, worüber Du mit mir sprechen möchtest?

ELIAS: Dirigiere Dein Schiff auch weiterhin!

PAT: Ja das macht mir Spaß, auch dass ich offen sprechen kann über meine Zuneigung für Dich und wie sehr ich die Interaktion in diesem Forum mag. Manche haben Angst davor, weil sie Leuten begegnen, die dies negativ erwidern, wie dass sie das nicht tun sollten.

ELIAS: Stimmt.

PAT: Mir passiert das nie.

ELIAS: Weile Du keine solche Energie projizierst. Ihr reflektiert Euch das, was Ihr selbst projiziert habt.

PAT: Ich spreche gerne darüber, so wie ich auch gerne über ein Buch, einen Film oder eine Musik spreche, die mir gefallen, denn über meine Vorlieben darf ich immer sprechen.

ELIAS: Ja.

PAT: Die Leute fragen manchmal, ob ich keine Angst davor habe, dass Andere mich für verrückt halten könnten? Ich bin eine Person, die an der Bushaltestelle oder durch den Flur tanzt. Vieles, was ich tue, könnten Andere für verrückt halten, doch ich tanze immer noch am Arbeitsplatz durch den Flur, wenn ich Lust dazu haben und belasse meine Aufmerksamkeit auf mir selbst und kümmere mich nicht um die Meinung Anderer.

ELIAS: Es geht nicht darum, dass sie Dir egal wären, sondern darum, Dir keine Sorgen zu machen und Dir zu erlauben, Dich auf Deine Weise zu äußern und Dich selbst anzuerkennen. Das ist echtes Annehmen Deinerselbst, worüber ich auch mit Anderen sprach, was diese jedoch noch nicht ganz erkennen. Doch viele von Euch äußern bereits dieses Annehmen, was Andere bemerken, reflektieren und anerkennen.

PAT: In unserer Abteilung gibt es eine neue Kollegin, die mir sagte: „Ich muss öfter mit Dir sprechen und mit Dir zu Mittag essen, weil Du die Dinge tust, die ich brauche und wissen möchte, wie Du das machst.“ Ich sehe also die Reflektion, dass ich mir sage, dass ich es prima mache und mir erlaube, meine Dinge zu tun, was für Andere anziehend ist!

ELIAS: Stimmt. Wie ich gestern schon sagte, gibt es Viele, auch in diesem Forum, die diese Bewegung und dieses Annehmen generieren und sich ihre Freiheit gestatten, ohne zu urteilen und solche Reflektionen ebenfalls erschaffen.


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Session 1448
Sunday, September 28, 2003 (Private/In-Person)