Elias: Sitzung 1435 Reflektionen durch Haustiere

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 1435
Beispiele der Reflektionen durch Tiere
Teilt miteinander, doch instruiert nicht
Saturday, September 13, 2003 (Private/Phone)

Participants: Mary (Michael), Letty (Castille) and Marcos (Marta)



ELIAS: Und wie kommt Dein Abenteuer voran?

LETTY: Du weißt, dass ich immer für eine Herausforderung zu haben bin. Es war eine lustige Herausforderung …(Fehlfunktion des Video-Recorders, einige Minuten Pause, Mary ist wieder da und korrigiert das Problem, und dann ist Elias wieder da.)

ELIAS: Es geht weiter!

LETTY: Vielen Dank. Hast Du mich gehört und hast auch bestätigt, dass der Glaubenssatz bezüglich dieses kleinen Jungen richtig war?

ELIAS: Ja. Du hast Recht.

LETTY: Hast Du einen Rat wegen ihres Sohns? Ich versuche, ein bisschen über Dich zu erzählen, aber sie ist immer noch bei solchen Informationen etwa ängstlich. Marta und ich sagten nicht viel, aber sie ist wegen der ganzen Situation sehr bange. Ich sagte ihr, dass sie ihrem Jungen seine eigenen Ängste reflektiert, was sich dann endlos fortsetzt.

ELIAS: Stimmt. Das übt großen Einfluss aus. Sobald sie erkennt, dass es lediglich ein Hindurchträufeln ist, was der Junge nicht versteht und entsprechend erwidert, kann sie ihn trösten und unterstützen - wenn sie keine Angst oder Besorgnis äußert - und die Situation ansprechen und mit ihm entsprechend interagieren.

LETTY: Du kannst offensichtlich besser als ich auf den Jungen zugreifen, doch da sie sich an der katholischen Religion und den Glaubensätzen des Priesters orientiert, zögert sie. Selbst jetzt, wo sie etwas offener für das Wissen um das Hindurchträufeln anderer Fokusse ist, ist sie immer noch unsicher. Ich sehe, das sie zögert, sich ihrem Sohn zu öffnen. Ich sehe es so, dass der Sohn, der in diese Zeit hineingeboren wurde und jünger ist als sie, auch dafür offener ist.

ELIAS: Ja, ich bestätige Deinen Eindruck. Es stimmt, das der Junge viel mehr gewahr und offener für Informationen ist.

LETTY: Ich bin sicher, dass ihr das helfen wird. Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen.

LETTY: Nun zu meinen Eindrücken bezüglich Quinians (Brads) Haustier-Reflektionen. Als ich ihn kennenlernte, hatte er zwei Hunde, die sehr verschieden waren. Die Hündin war älter und sehr entspannt und hatte eine sehr beruhigende Energie. Doch sie erschuf eine Krankheit und wurde eingeschläfert. Er hat noch eine Hund, der mehr Energie hat und lebhafter ist, der aber auch Krankheiten aufweist, und eine davon ist eine Allergie. Ich spüre, dass bei ihm viel Angst vorhanden ist, weshalb er sich überall kratzt. Er hat noch einen andern Hund, den er als Welpe aus einem Hunde-Asyl bekam, dessen Hüftknochen gebrochen ist und nie richtig heilte. Manchmal wird er mehr davon beeinträchtigt, ein anderes Mal weniger.

Natürlich will ich Mitgefühl für diesen Hund empfinden. Manchmal weiß ich nicht, ob ich ihm aus einem Gefühl persönlicher Verantwortung heraus helfen will, damit er weniger unter dem Juckreiz leidet, den ich ein bisschen als Reflektion für Quinian sehe. Ich versuche, auf mich selbst achtzugeben und ihnen zu gestatten, das zu erschaffen, was auch immer sie erschaffen wollen, aber diese Reflektion zwischen den Tieren und Quinian macht mich neugierig. Ich war noch nie bei jemandem, der Tiere hatte und hatte selbst auch keine Haustiere.

ELIAS: Hinsichtlich der Reflektion hast Du Recht. Es ist ein ähnliche Energieäußerung wie zuvor bei dem Kind, denn solange er die Kreatur erwidert, erschafft diese auch weiterhin die Irritation. Je angespannter, besorgter und bange er in Verbindung damit ist, umso mehr manifestiert der Hund diese Irritation, da er so eine bestimmte Aufmerksamkeit generiert.

Durch diese Nervosität, die zusammenhängt mit der vom menschlichen Gefährten projizierten Energie, erschafft der Hund diesen Juckreiz, und somit erschaffen Beide sich ihren Lohn. Quinian den Lohn, sich um den Hund zu kümmern, was ihn etwas erfüllt, obwohl es auch eine falsche Erfüllung ist. Und der Hund erschafft seine Manifestation, und sein Lohn ist eine Art labender Energie oder Äußerung seitens des Individuums.

Sie reflektieren sich gegenseitig den Verdacht, nicht sicher zu sein, weshalb sie diese Interaktionen generieren, um ihr Vertrauen zu stärken, doch in Sicherheit zu sein. Es hat auch mit Verhaltensweisen und Assoziationen zu tun, die der Hund sehr ähnlich dem Individuum generiert. Sie testen sich gegenseitig andauernd. Das Individuum testet seine Fähigkeiten und Äußerungen, und dass es akzeptabel ist, weil er diese Handlung, Verhaltensweise bzw. Fürsorge generiert, was eine weitere Äußerung des Reparaturversuchs ist.

LETTY: Er versucht, sich mittels seines Hundes selbst zu reparieren.

ELIAS: Ja.

LETTY: Hat er sein Alkoholproblem umgeschaltet, um sich um jemanden zu kümmern und sich selbst auf diese Weise zu unterstützen?

ELIAS: Ja, bzw. präsentiert er sich Symbolik in Bereichen, in denen er sich selbst solche Äußerungen nicht offeriert.

LETTY: Ich habe gelernt, dass ich ihn durch mein Annehmen unterstützen kann.

ELIAS: Ja.

LETTY: Vielen Dank. Dies beantworte viele meiner Fragen für ihn. Oh, da ist noch eine. Das war der dritte Hund, den er einschläfern lassen musste. Anscheinend schafft er sich Haustiere an, die Krankheitsprobleme haben. Cindel (Stella) und ich sprachen darüber, und sie hat den Eindruck, dass ein Teil von ihm das Sterben loswerden will. (??? that part of him wants to get rid of dying).

ELIAS: Nein, es hängt mit dem zusammen, was er mit diesen Tieren generiert. Er erschafft mit ihnen allen dasselbe und zieht Tiere an, die Eurer Ansicht nach entweder geschädigt sind oder eine Fehlfunktion aufweisen, womit er sich ständig seine eigenen Zweifel an seinen Fähigkeiten und seinem Wert reflektiert. Reflektiert wird, dass sie eine Manifestation aufweisen, die seine Selbsteinschätzung symbolisiert, nämlich etwas ungenügend und auch aufgrund früherer Erlebnisse etwas geschädigt zu sein.

Er bezieht dieses Kümmern um diese Tiere mit ein, doch nur bis zu dem Punkt hin, bis ihm die Situation unlösbar vorkommt, so dass ihm seiner Meinung nach und gemäß seiner Glaubenssätze nichts anderes übrigbleibt als die Interaktion mit dem Tier zu beenden. Auch das Tier erwidert diese Energie und wählt zu sterben.

Bei dieser Reflektion geht er sich selbst gegenüber jedoch nur bis zu einem gewissen Punkt und erkennt noch nicht, dass seine Besorgnis falsche Fürsorge ist, was nicht heißt, dass er nicht echte Zuneigung für diese Tiere empfinden würde. Doch er präsentiert sich immer wieder diese Reflektion und dieses Verhalten, wobei er immer nur bis zu einem gewissen Punkt geht. Sein Aufmerksamkeit ist ständig außerhalb von ihm selbst auf die Tiere fokussiert, weshalb er seine Kommunikation nicht empfängt und von einem Tier zum Nächsten geht und fortfährt, ähnliche Manifestationen auf sich anzuziehen, die ihm eine Interaktion offerieren, wobei er fürsorglich ist, was ihm ein falsches Selbstwertgefühl offeriert, um sich selbst vertrauen zu können.

LETTY: Und was ist mit meinem Erschaffen von ihm in meinem eigen Leben? Wenn ich mir meine automatischen Erwiderung ansehe, will ich ihm ebenfalls helfen. Es ist also das, was ich auf mich anziehe, und er reflektiert das bei meinem Erschaffen von ihm.

ELIAS: Stimmt.

LETTY: Wow. Und eine weitere Sache ist mein automatischer Mangel an Selbstvertrauen in bestimmten Situationen oder Phasen.

ELIAS: Stimmt, und Du offerierst Dir auch Symbolik hinsichtlich der vertrauten fürsorglichen Äußerungen für eine andere Person oder über das Reparieren und ..

LETTY: Ja, ich habe angefangen ihm zu helfen, sein Haus in Ordnung zu bringen.

ELIAS: Du präsentierst Dir eine interessant Symbolik bezüglich Deiner Beziehungs-Glaubensätze, und dies ist auch eine Deine Wahrheiten, denn für Dich ist es ein grundlegendes Beziehungs-Element, Dich um den Anderen zu kümmern.

LETTY: Und aufgrund der Beziehung hege ich auch die Erwartung, dass der Andere sich auch um mich kümmert.

ELIAS: Stimmt, diese automatische Assoziation zweifelst Du nicht an, und sie wurde zum Absolutum und ist das, was Du in bestimmen Beziehungen ohne Hinterfragen anheuerst. Es ist die Art und Weise, wie die Beziehung geäußert werden sollte, und dies wird in dieser Absolutheit zu einer Wahrheit, und deshalb präsentierst Du Dir das.

LETTY: Um diesen für mich selbst sehr bedeutsamen Glaubenssatz der Beziehungen und den der persönlichen Verantwortung zu erkunden.

ELIAS: Der nicht schlecht ist. Alle Eure Wahrheiten beziehen irgendein solches Element und die von Euch bevorzugten, aber auch einige einschränkende Einflüsse mit ein, und darum geht es, die Einflüsse zu entdecken, die Du bevorzugst, die Du weiterhin äußern willst, die Dir keine Konflikte bringen, bzw. zu erkennen, welche anderen Einflüsse derselben Wahrheit Dich einschränken.

LETTY: Das ist wieder dieselbe Äußerung, die ich mit (unhörbar) erschuf, der ich erlaubte … Das ist wieder ein Beziehung mit einer Person, die ich in mein Haus holte, für die ich mich verantwortlich fühlte und der ich helfen wollte. Dann erkannte ich, dass das doch nicht meine Vorliebe ist, und so half ich, ihren Auszug zu erschaffen.

ELIAS: Stimmt.

LETTY: Vielen Dank. Du hast mit diesen Antworten auf Tierfragen auch alle meine weiteren Fragen über mich selbst beantwortet. Es gibt noch vieles, was zu assimilieren ist.

Session 1435 (Fortsetzung folgt)
Saturday, September 13, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 1435 Reflektionen durch Haustiere

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LETTY: Cindel (Stella) und ich sehen immer wieder dies Frau vor unserem Haus. Wir nehmen an, dass sie obdachlos ist. Sie trägt Haustiere mit sich herum, auch eine Katze. Die Leute scheinen sie sehr zu mögen. Physisch ähnelt sie Mary/Michael sehr. Wir hätten gerne gewusst, ob es da eine gewisse Verbindung gibt, oder ob sie einfach eine physische Ähnlichkeit zu erschaffen wählten.

ELIAS: Das ist ein Counterpart-Vorgang. Solche physischen Äußerungen ereignen sich manchmal bei Counterpart-Vorgängen, wenn die Betroffenen bestimmte Vorgänge miteinbeziehen und ähnlich Energie-Äußerungen generieren.

LETTY: Sie scheint wirklich in sich selbst gefestigt zu sein und sich selbst zu akzeptieren. Es ist wirklich irgendwie schön.

ELIAS: Ja.



MARCOS: Guten Morgen. Schön wieder einmal mit Dir zu sprechen.

ELIAS: Und was erschaffst Du so?

MARCOS: Viele vergnügliche Dinge. Gestern sagte ich Cindel (Stella), dass es mir wirklich gut geht, weil viele Dinge sich zu ändern beginnen. Nun fange ich an zu verstehen, was Geduld wirklich heißt und um was es bei der Mühelosigkeit geht, denn plötzlich laufen alle diese Dinge auf eine schöne Weise zusammen. Nach dem letzten Jahr mit viel innerer Turbulenz, Selbstkritik usw. scheint sich nun alles auf mühelose, entspannte und friedliche Weise zu klären.

ELIAS: Dies generierst Du nun in Verbindung mit viel mehr Selbstvertrauen.

MARCOS: Das empfinde ich auch so. Lange habe ich Deine Informationen intellektuell verstanden, ohne sie völlig zu assimilieren, und ganz plötzlich habe ich sie anders zu assimilieren begonnen, und es ist ein tolles Gefühl.

ELIAS: Das verstehe ich, und ich bin mir gewahr, dass viel Individuen dies häufig so machen. Diese Informationen und die Entwicklung sind für Euch so ungewohnt, dass Ihr sie zwar intellektuell versteht, doch die tatsächlich Anwendung und das wirklich Verstehen sind herausfordernder und werden nur durch echtes Assimilieren und Wissen erreicht, und nicht bloß durch Denken.

MARCOS: Absolut, und es ist wirklich großartig. In diesem Zusammenhang möchte ich erwähnen, dass die physische Beeinträchtigung, über die ich Dich in unserem letzten Gespräch befragte, vollständig verschwunden ist. Doch zu dem Problem mit dem rechten Knie, das vor einer Weile auftauchte, habe ich Dich noch nie befragt, das ich in Verbindung mit persönlicher Verantwortung sehe. Da Isabel fortgeht, um die Ausbildung zu beginnen und ich sehr nervös und besorgt war und ich offensichtlich Zukünftiges projizierte, das sich nicht materialisierte, möchte ich einfach sicher sein. Ab und zu gibt es immer noch ein kleine Zwacken, und ich denke, dass es damit zu tun hat.

ELIAS: Stimmt, und Du kannst auf dieses Zeichen achten. Immer wenn es auftritt, evaluiere aufrichtig das, was Du am Tun bist, sowie Deine bange Aufmerksamkeitsprojektion.

MARCOS: Ich denke, dass ich über solches Erschaffen, wie dass ich mich am Tisch stoße oder das Knie zwickt, viele weitere Informationen bekomme, weil ich dann sofort meine externe Projektion neu fokussiere. Das ist wirklich prima, weil ich auf diese Weise viel mehr Informationen viel besser assimilieren kann.

ELIAS: Ja, und es ermöglicht Dir eine viel größere Erkenntnis, nicht nur dessen, was Du tatsächlich am Tun bist, sondern auch Deiner Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen. So erlaubst Du Dir, Dich in verschiedenen Richtungen zu bewegen und Deine Wahrnehmung zu verändern.

MARCOS: Nun eine weitere Frage. Als ich letzte Woche mit einem Freund/in durch México City fuhr, leuchtet plötzlich am Armaturenbrett dass Lämpchen „Motor prüfen“ auf. Natürlich war das ein elektrischer Impuls und auch eine Erinnerung. Ich denke, dass zwei Dinge involviert waren. Einmal, dass Du etwas verspielt warst, und dass es auch eine Erinnerung war. „Motor prüfen“, das hat natürlich mit mir zu tun, und ich fragte mich: „Was ist mein Motor?“ Der erste Eindruck war das Herz, aber ich habe das bislang noch nicht ausgeknobelt. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Ja, meine Energie war zugegen. Und was ist Dein Motor? Was treibt Dich an und lässt Dich funktionieren? Nicht Dein Herz, sondern Deine Aufmerksamkeit. Sie ist Dein Motor, sie ist das, was alle Deine Funktionen antreibt.

MARCOS: Ja, aber warum gerade in diesem Augenblick? Weil der/die Freund/in mit mir im Auto war? Das mit der Aufmerksamkeit verstehe ich, aber bin ich mit der Annahme, dass es zwar die Aufmerksamkeit ist, aber ums Herz geht auf der falsche Spur?

ELIAS: Und es hat auch mit Deiner Richtung zu tun. Nein Du bist nicht auf der falschen Spur.

Mit dieser Symbolik hast Du Dir lediglich einen leichten Schups dahingehend präsentiert, auf Deine Aufmerksamkeit und auf das achtzugeben, wie Du sie projizierst, wovon dies beeinflusst wird und wie Du es automatisch mit Zuneigung, der Interaktion oder Intimität verbunden und romantisiert hast.

MARCOS: Genau. Als Du von automatischen Erwiderungen sprachst, wusste ich genau, was ich erschaffen hatte.

Eine letzte Frage. In ein paar Tagen treffe ich mich mit meinen beiden Brüdern zu einem geschäftlichen Gespräch und auch, um über einige persönliche Themen zu sprechen. Hast Du irgendeinen Rat für mich? Dieses Gespräch wurde immer wieder verschoben, und auch der Ort wurde geändert, und ich denke, dass es nun endgültig stattfindet. Ich weiß, dass wir bei solchen Dingen manchmal Verantwortlichkeit oder Problem usw. projizieren. Was wird für uns alle hilfreich sein, wenn wir uns am Montag treffen?

ELIAS: Was willst Du haben?

MARCOS: Ich möchte einige Dinge für mich selbst erschaffen, aber ich projiziere immer noch etwas persönliche Verantwortlichkeit. Wir sind alle zusammen in diesem Unterfangen, und ich möchte bei persönlichen Problemen helfen, die einer von ihnen erlebt, aber letztendlich möchte ich bei den vorhanden Herausforderungen eng zusammenarbeiten.

ELIAS: Halte Deine Aufmerksamkeit auf dem, was Du haben willst und lasse nicht zu, dass Du Dich in einer Energie verfängst und Deine Aufmerksamkeit unter Ausschluss Deiner selbst nach draußen projizierst. (???Do not allow yourself to get caught in an energy of projecting your attention outwardly to the exclusion of yourself.)

Belasse Deine Aufmerksamkeit auf dem, was Du haben willst, und wenn Du Dich in der Interaktion freimütig äußerst, ist die von Dir projiziert Energie nicht ohne Fürsorge, aber frei von Sorgen bezüglich der Anderen, was die Interaktionsenergie ändert. Wenn Du keine Besorgnis für sie äußerst und Deine Aufmerksamkeit nicht auf sie fokussiert, sondern Dich weiterhin auf das was Du haben willst und darauf konzentrierst, Dich freimütig zu äußern, ändert sich Deine Interaktion mit ihnen, und sie empfangen die Energie ohne Erwartungen und auch ohne den Versuch zu reparieren, Kompromisse einzugehen, zu instruieren oder sich zu fügen.

So projizierst Du eine auf Dich selbst fokussierte Energie, was automatisch hilfreich sein und eine Energie des Akzeptierens und des Unterstützens bei ihnen generieren wird. Teile Dich ihnen mit und instruiere nicht.

MARCOS: Das ist ein sehr guter Rat.

ELIAS: Erlaube Dir, Dich mit ihnen zu verbinden, ohne reparieren zu wollen, was einen großen Unterschied ausmacht.

MARCOS: Weitere Fragen habe ich nicht. Ich denke, dass Castille (Letty) noch Fragen hat, so dass ich mich jetzt verabschiede und Dir danke. Ich weiß, dass wir eine permanentes Gespräch miteinander haben, aber es ist immer großartig, Deine Stimme zu hören.

ELIAS: Mir geht es ebenso. Ich versichert Dich meiner tiefen Zuneigung und Freundschaft.

LETTY: Wenn ich mich mit Anderen unterhalte, benutze ich in jüngster Zeit oft das falsche Wort, d.h. ich spreche ein Wort aus, meine aber etwas Anderes und habe den Eindruck, dass das mit dem Achtgeben auf mich selbst zu tun hat. Die Leute helfen mir sogar und sagen: „Du meinst dies, denn das was Du gesagt hast, ist nicht das, worüber wir sprechen.“ Dies erinnert mich daran, auf mich selbst achtzugeben, so wie ich immer mal Sirenen höre, oder das Telefon klingelt, und niemand ist in der Leitung, oder auch diese Hitzewallungen.

ELIAS: Ja, es erinnert Dich ans Achtgeben, und insbesondere signalisiert Du Dir in solchen Augenblicken, dass Deine Aufmerksamkeit verstreut und nicht fokussiert ist.

LETTY: Das ist einleuchtend. Und es ist sogar eine noch detailliertere Botschaft.

ELIAS: Ja.

LETTY: Ich habe auch erschaffen, dass Leute mich um Geld bitten. Geht es hierbei darum, meine eigene Wahl zu treffen?

ELIAS: Ja, und auf das zu hören was Du haben willst, statt auf das, was Du von Dir erwartest.

LETTY: Ja, diese Sache mit den Erwartungen fällt mir schwer.

Was ist mit den Schmerzen im unter Rückbereich? Sie sind wie ein subtile Botschaft, die ich noch nicht ganz verstanden habe, weil ich mich aufs Signal und nicht auf die Botschaft fokussiere.

ELIAS: Das hängt mit Deiner Unterstützung für Dich selbst zusammen, nämlich Dir zu gestatten, mit Dir selbst sanft zu sein.

LETTY: Manchmal erlebe ich viele Hitzewallungen, ein anders Mal kaum, und bisweilen sogar im Schlaf, denn ich denke, das geschieht sogar im Traum. Ich finde, dass diese Wallungen verschiedene Probleme ansprechen und mir wegen der Hitze und der generierten Energie wohl signalisieren, auf mich selbst achtzugeben, aber wenn ich über mich selbst oder über Andere urteile, wird mir das ebenfalls auf diese Weise reflektiert.

ELIAS: Dies hängst stark mit dem Gleichgewicht/der Balance zusammen. In Zeiten, in denen Du mehr im Gleichgewicht bist und mehr Zulassen Deinerselbst äußerst, generierst Du dies weniger, doch wenn Du weniger Ausgewogenheit und mehr Extreme äußerst, erschaffst Du vermehrt diese Hitze.

LETTY: Geht es um ein Gleichgewicht in der Kommunikation?

ELIAS: Um eine Energieausgewogenheit und darum, keine Extreme zu äußern, sondern energetisch ausgewogen in Deiner Eigensteuerung zu sein.



Session 1435
Saturday, September 13, 2003 (Private/Phone)